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Die
Erfindung betrifft eine Halteanordnung, die mittels eines Halters
ein flaches Schaltkreiselement hält
und mit einem Steckverbindergehäuse oder
dergleichen verbunden wird, um Leiter des flachen Schaltkreiselements
mit Anschlußklemmen
aus Metall elektrisch zu verbinden.
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Viele
verschiedene elektronische Geräte werden
an einem Fahrzeug (beweglichen Körper) befestigt.
Kabelstränge
für die
elektrische Stromversorgung dieser elektronischen Geräte werden
von einer Stromquelle und für
die Leitung von Steuersignalen oder dergleichen an die elektrischen
Geräte
an dem Automobil montiert. Der Kabelstrang umfaßt mehrere Kabel und Steckverbinder,
die an Enden der Kabel montiert sind.
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Der
Kabelstrang umfaßt
ein Bündel
von Kabeln und das Gewicht des Kabelstrangs steigt daher mit der
Anzahl der Kabel an. In den letzten Jahren wurde daher vorgeschlagen,
ein flaches Schaltkreiselement, beispielsweise einen flexiblen gedruckten Schaltkreis
(FPC) oder ein flexibles flaches Kabel (FFC) anstelle der Kabel
zu verwenden. Das flache Schaltkreiselement umfaßt Leiter und zwei Isolierschichten,
die ein Paar bilden und die Leiter abdecken und eine flache Form
aufweist.
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Für einen
Kabelstrang, bei dem ein flaches Schaltkreiselement verwendet wird,
wurde vorgeschlagen, einen Halter 100 (in 13 gezeigt) und ein Haltergehäuse 101 (in 13 gezeigt) (beispielsweise
in JP-A-4-322087 offenbart) zu verwenden, um dieses flache Schaltkreiselement
mit metallenen Anschlußklemmen
eines Steckverbinders zu verbinden.
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Der
Halter 100, der in 13 gezeigt
ist, umfaßt
einen plattenförmigen
Halterkörper 102,
mehrere Vorsprünge 103 und
Eingriffklauen 104 zum Befestigen des Halters an dem Haltergehäuse 101.
Die Vorsprünge 103 ragen
von einer Seite (oder Fläche) des
Halterkörpers 102 vor.
Die Vorsprünge 103 sind an
einem Kantenabschnitt des Halterkörpers 102 angeordnet.
Die Eingriffsklauen 104 sind jeweils an entgegengesetzten
Enden des Halterkörpers 102 vorgesehen.
Das Haltergehäuse 101 ist
rahmenförmig ausgebildet.
Das Haltergehäuse 101 weist
Eingriffsaufnahmeabschnitte 105, mit denen die Eingriffsklauen 104 in
Eingriff bringbar sind, auf. Mehrere Bohrungen 107 verlaufen
durch einen Endabschnitt des flachen Schaltkreiselements 106,
das von dem Halter 100 gehalten werden soll, und die Vorsprünge 103 können durch
diese Bohrungen 107 hindurchtreten.
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Das
flache Schaltkreiselement 106 ist um den Halterkörper 102 gelegt
und die Vorsprünge 103 treten
durch die Bohrungen 107 hindurch und das flache Schaltkreiselement 106 wird
derart durch den Halter 100 gehalten. Der Halterkörper 102 wird
durch das Haltergehäuse 101 geschoben
und die Eingriffsklauen 104 werden mit den Eingriffsaufnahmeabschnitten 105 in
Eingriff gebracht. Das flache Schaltkreiselement 106, der
Halter 100 und das Haltergehäuse 101 werden aneinander
festgelegt. Der Halter 100 und das Haltergehäuse 101,
die derart miteinander verbunden sind, werden mit einem Steckverbindergehäuse des
Steckverbinders verbunden, wodurch jeweils Leiter 108 des
flachen Schaltkreiselements 106 mit metallenen Anschlußklemmen
elektrisch verbunden werden.
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Eine
der zwei ein Paar bildenden Isolierschichten wird von dem Abschnitt
des flachen Schaltkreiselements 106 (zur Montage an dem
Automobil oder dergleichen), das mit den Anschlußklemmen aus Metall elektrisch
verbunden werden soll, entfernt, so daß die Leiter 108 an
diesem Abschnitt freigelegt sind. Das flache Schaltkreiselement 106 wird
mit verschiedenen elektronischen Geräten elektrisch verbunden und
es wird daher manchmal die eine und manchmal die andere der beiden
Isolierschichten entfernt.
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Bei
dem Halter 100 mit der oben beschriebenen Ausbildung gemäß dem Stand
der Technik ragen die Vorsprünge 103 von
einer Fläche
des Halterkörpers 102 vor.
Wenn der Halter ein flaches Schaltkreiselement, von dem die eine
der beiden Isolierschichten entfernt ist, um die Leiter 108 freizulegen,
halten kann, kann er kein flaches Schaltkreiselement, von dem die
andere Isolierschicht entfernt ist, halten, es sei denn, daß die Leiter 108 zwischen
der einen Isolierschicht und dem Halterkörper 102 gehalten
werden. Wenn der Halter 100 gemäß dem Stand der Technik die
Leiter 108 des flachen Schaltkreiselements 106,
von dem eine Isolierschicht entfernt ist, mit den zugehörigen Leitern,
beispielsweise Anschlußklemmen
aus Metall elektrisch verbinden kann, kann dieser Halter nicht die
Leiter 108 des flachen Schaltkreiselements 106,
von dem die andere Isolierschicht entfernt ist, mit den Anschlußklemmen aus
Metall elektrisch verbinden.
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Die
US 5 083 939 A beschreibt
eine Halteanordnung für
ein flaches Schaltkreiselement. Diese umfaßt ein flaches Schaltkreiselement,
das mehrere Leiter und zwei Isolierschichten, nämlich eine erste Isolierschicht
und eine zweite Isolierschicht, die die Leiter abdecken, aufweist,
wobei eine der Isolierschichten von einem Endabschnitt des flachen Schaltkreiselements
entfernt ist, so dass mehrere Leiter an dem Endabschnitt freiliegen.
Das flache Schaltkreiselement weist eine Bohrung auf, die durch den
Endabschnitt hindurch verläuft.
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Die
Halteanordnung umfaßt
ferner einen Halter mit einem Halterkörper. Der Halterkörper besitzt
eine erste Fläche
und dieser abgewandt eine zweite Fläche. An einer der beiden Flächen ist
ein von dieser vorragender Vorsprung vorgesehen. Das Schaltkreiselement
ist im montierten Zustand um den Halterkörper gelegt, wobei seine Bohrung
mit dem Vorsprung in Eingriff ist. Der Endabschnitt legt sich an
beide Flächen
des Halterkörpers
an. Bei dieser Anordnung ist es nur möglich, das Schaltkreiselement
in einer Richtung zu montieren, d.h. es kann immer nur eine bestimmte
Isolierschicht entfernt werden, um die Leiter freizulegen, so daß diese
elektrisch leitend verbunden werden können.
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Der
US 6 086 412 A ist
eine Halteanordnung entnehmbar, bei der ein Halter mit einem Haltekörper vorgesehen
ist, in dem von zwei entgegensetzten Flächen jeweils Vorsprünge vorstehen,
die jeweils in eine zugeordnete Bohrung eines flachen Schaltkreiselementes
eingesetzt werden.
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Es
ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Halteanordnung vorzusehen,
die Leiter eines flachen Schaltkreiselements, von dem eine beliebige
der zwei Isolierschichten entfernt ist, mit anderen Leitern, beispielsweise
Anschlußklemmen
aus Metall, elektrisch verbinden kann.
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Gelöst wird
diese Aufgabe erfindungsgemäß durch
eine Halteanordnung für
ein flaches Schaltkreiselement umfassend
- – ein flaches
Schaltkreiselement, das
– mehrere
Leiter und zwei Isolierschichten, nämlich eine erste Isolierschicht
und eine zweite Isolierschicht, die die Leiter abdecken, umfaßt, wobei eine
der Isolierschichten von einem Endabschnitt des flachen Schaltkreiselements
entfernt ist, so daß mehrere
Leiter an dem Endabschnitt freiliegen,
– eine Bohrung aufweist, die
durch den Endabschnitt hindurch ausgebildet ist,
- – einen
Halter mit einem Halterkörper,
welcher – eine
erste Fläche
und dieser abgewandt eine zweite Fläche aufweist,
– zwei Vorsprünge aufweist,
von denen einer von der ersten Fläche und einer von der zweiten
Fläche
des Halterkörpers
vorragt,
- – wobei
bei am Endabschnitt des Schaltkreiselementes entfernter erster Isolierschicht
der eine der beiden Vorsprünge
und bei entfernter zweiter Isolierschicht der andere der beiden
Vorsprünge in
der Bohrung gehalten ist und wobei der jeweils nicht durch die Bohrung
festgesetzte Vorsprung von dem um den Halterkörper gelegten Endabschnitt
des flachen Schaltkreiselements abgedeckt ist.
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Bei
dem Halter gemäß der Erfindung
ragen die Vorsprünge
jeweils von der einen Fläche
und der anderen Fläche
des Halterkörpers
vor. Das flache Schaltkreiselement kann an dem Halterkörper montiert
werden, wobei einer der Vorsprünge
durch die Bohrung hindurchtritt. Es kann daher entweder der der
einen Fläche
oder der der anderen Fläche
zugehörige
der beiden Vorsprünge
durch die Bohrung hindurchtreten, wodurch das flache Schaltkreiselement gehalten
wird. Wenn entweder die erste Isolierschicht oder die zweite Isolierschicht
entfernt wird, um die Leiter freizulegen, kann das flache Schaltkreiselement
durch den Halter mit nach außen
weisenden freigelegten Leitern gehalten werden. Die Leiter des flachen
Schaltkreiselements, von denen entweder die erste Isolierschicht
oder die zweite Isolierschicht entfernt ist, können daher einfach mit anderen
Leitern, wie beispielsweise Anschlußklemmen aus Metall, elektrisch
verbunden werden.
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In
Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwei ein Paar bildende
Greifabschnitte zum Ergreifen entgegengesetzter Seitenendabschnitte
des flachen Schaltkreiselementes sowohl an der ersten Fläche als
auch an der zweiten Fläche
des Halterkörpers
ausgebildet sind.
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Das
flache Schaltkreiselement, das an dem Halterkörper angebracht ist, wobei
der Vorsprung durch die Bohrung geschoben ist, kann sich daher nicht
von dem Halterkörper
lösen.
Die Leiter des flachen Schaltkreiselements, von denen entweder die erste
Isolierschicht oder die zweite Isolierschicht entfernt ist, können daher
einfach mit anderen Leitern, beispielsweise Anschlußklemmen
aus Metall, elektrisch verbunden werden.
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Zur
Erleichterung der Montage ist eine Schrägfläche an einem Endabschnitt des
Vorsprungs zum gefalteten Abschnitt des um den Halterkörper gelegten
flachen Schaltkreiselements hinweisend ausgebildet. Bei dem Halter
steigt die Schrägfläche mit
zunehmendem Abstand von dem Halterkörper in Richtung weg von dem
gefalteten Abschnitt schräg an.
Eine Falte oder dergleichen kann sich daher nicht an dem flachen
Schaltkreiselement, das an dem Halter befestigt, durch Kontakt des
Vorsprungs mit dem flachen Schaltkreiselement bilden. Die Leiter
des flachen Schaltkreiselements, von denen eine der Isolierschichten
entfernt ist, kann daher einfach mit anderen Leitern, beispielsweise
mit Anschlußklemmen aus
Metall, elektrisch verbunden werden und ferner ist einfach verhindert,
daß die
Leiter getrennt werden.
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Da
zweckmäßigennreise
bei dem Halter die Endfläche
des Vorsprungs und die zweiten Endflächen der vorragenden Abschnitte
in einer Ebene liegend ausgebildet sind, wird verhindert, daß das flache
Schaltkreiselement, das an dem Halter befestigt ist, in seiner Breitenrichtung
gebogen wird. Es wird daher verhindert, daß sich eine Falte oder dergleichen
an dem flachen Schaltkreiselement durch den Kontakt des Vorsprungs
mit dem flachen Schaltkreiselement bildet. Die Leiter des flachen
Schaltkreiselements, von dem eine der Isolierschichten entfernt ist,
können
daher günstig
mit anderen Leitern, beispielsweise Anschlußklemmen aus Metall, elektrisch verbunden
werden und ferner ist einfach verhindert, daß die Leiter getrennt werden.
Da ein Biegen verhindert wird, wird auch verhindert, daß die entgegengesetzten
Seitenkantenabschnitte des flachen Schaltkreiselements sich von
den Greifabschnitten und damit das flache Schaltkreiselement sich
von dem Halterkörper
löst.
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Daß die Endfläche und
die zweiten Endflächen
gleich hoch ausgebildet sind, bedeutet, daß die Höhe der Endfläche über die
Fläche
des Halterkörpers
gleich (oder im wesentlichen) gleich der Höhe der zweiten Endflächen über diese
Fläche
ist. Daß die
Endfläche
und die zweite Endflächen
eben zueinander ausgebildet sind, bedeutet ferner, daß die Endflächen in
einer gemeinsamen Ebene (oder im wesentlichen gemeinsamen Ebene)
angeordnet sind.
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In
Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Halterkörper einen
Halteabschnitt und einen Halteaufnahmeabschnitt umfaßt, der
mit dem zugehörigen
Halteabschnitt in Eingriff bringbar ist, und wobei mehrere Halterkörper derart
aufeinandergestapelt sind, daß der
Halteabschnitt und der Halteaufnahmeabschnitt jedes Halterkörpers mit
dem zugehörigen
Halteaufnahmeabschnitt und Halteabschnitt des benachbarten Halterkörpers in
Eingriff sind.
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Es
können
also mehrere Halter derart aufeinandergestapelt werden, daß jeder
Halteabschnitt mit dem zugehörigen
Halteaufnahmeabschnitt festsetzend in Eingriff gebracht wird. Die
flachen Schaltkreiselemente werden daher jeweils an den Haltern
befestigt und danach werden die Halter zusammengebracht und können dann
gleichzeitig in einem Steckverbindergehäuse oder dergleichen montiert
werden. Fer ner kann der Zeitaufwand und Arbeitsaufwand, der zur
Montage des Kabelstrangs benötigt
wird, verringert werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Steckverbinders,
der eine bevorzugte Ausführungsform
eines Halters gemäß der Erfindung
aufweist.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer stimmgabelförmigen Anschlußklemme
gemäß 1.
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3 ist
ein Schnitt entlang der Linie III-III von 1.
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4 ist
ein Schnitt entlang der Linie IV-IV von 1.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform
des Halters gemäß der Erfindung.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht des Halters gemäß 5, und zwar
aus einer anderen Richtung gesehen.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, bei der zwei Halter gemäß 5,
ein Paar bildend, miteinander kombiniert sind.
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8 ist
eine Ansicht in Pfeilrichtung VIII von 7.
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9 ist
ein Schnitt, der ein flexibles gedrucktes Schaltkreiselement, bei
dem eine zweite Isolierschicht entfernt ist und das um den oberen
Halter von 1 gelegt ist, darstellt.
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10 ist
ein Schnitt, der ein flexibles gedrucktes Schaltkreiselement, bei
dem eines zweite Isolierschicht entfernt ist und das um den unteren Halter
von 1 gelegt ist, darstellt.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht eines Zustands, bei dem der Halter
von 3 mit dem Halter von 10 kombiniert
ist.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, bei der der Halter von 9 mit
dem Halter von 10 kombiniert ist.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht eines Halters gemäß dem Stand der Technik.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
eines Halters 25 gemäß der Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 bis 12 beschrieben. Die
Halter 25 gemäß dieser
Ausführungsform
gehören
zu einem Steckverbinder 40, der in 1 dargestellt
ist. Wie in 1 gezeigt, umfaßt der Steckverbinder 40 ein
männliches
Steckverbindergehäuse (nachfolgend „Steckergehäuse" genannt) 2,
stimmgabelförmige
Anschlußklemmen 1 aus
Metall und zwei Halter 25, die ein Paar bilden.
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Das
Steckergehäuse 2 ist
aus einem isolierenden synthetischen Harz hergestellt. Wie in 1 gezeigt,
umfaßt
das Steckergehäuse 2 einen
Körperabschnitt 6 zur
Aufnahme mehrerer stimmgabelförmiger
Anschlußklemmen 1 und
einen rohrförmigen Abschnitt 7,
der sich von diesem Körperabschnitt 6 erstreckt.
Mehrere Anschlußklemmenaufnahmeräume 3 zur
Aufnahme der stimmgabelförmigen
Anschlußklemmen 1 sind
in dem Körperabschnitt 6 ausgebildet.
Jeder Anschlußklemmenaufnahmeraum 3 ist
ein Freiraum, der in dem Körperabschnitt 6 ausgebildet
ist und sich in einer Richtung (die durch den Pfeil K in 1 dargestellt
ist) erstreckt.
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Der
rohrförmige
Abschnitt 7 erstreckt sich ausgehend von dem Körperabschnitt 6.
Die Halter 25 (in 1 gezeigt)
können
in den rohrtörmigen
Abschnitt 7 eingeführt
werden und ein Endabschnitt eines flexiblen gedruckten Schaltkreises
(nachfolgend „FPC" genannt), der als
flaches Schaltkreiselement 4 dient, kann um jeden Halter 2 gelegt
werden. Nach außen
vorragende konvexe Abschnitte 7a (in 1 gezeigt)
sind an dem rohrförmigen
Abschnitt 7 ausgebildet. Riegelteilabschnitte 32 (später beschrieben)
der Halter 25 können
jeweils mit den konvexen Abschnitten 7a in Eingriff gebracht
werden. Das Steckergehäuse 2 weist
einen Riegelarm 6a auf, durch den das Steckergehäuse 2 in
einem verbundenen Zustand zu einem Steckbuchsengehäuse (nicht
dargestellt) gehalten werden kann.
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Eine
stimmgabelförmige
Anschlußklemme 1 wird
in jeden Anschlußklemmenaufnahmeraum 3 eingeführt und
verbindet einen plattenförmigen
elektrischen Kontaktabschnitt eines Anschlußsteckers aus Metall (nachfolgend
kurz „Anschlußstecker" genannt) mit einem
zugehörigen
Leiter 5 (später
beschrieben) mit dem FPC 4, der in 1 gezeigt
ist.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, umfaßt die stimmgabelförmige Anschlußklemme 1 zwei
elektrische Kontaktabschnitte 10, die ein Paar bilden,
und einen Verbindungsabschnitt 11. Jeder der elektrischen
Kontaktabschnitte 10 umfaßt zwei parallele Greifabschnitte 12,
die ein Paar bilden, und einen Stützabschnitt 13, der
die einen Enden der beiden Greifabschnitte 12 miteinander
verbindet. Die beiden Greifabschnitte 12 erstrecken sich
von dem Stützabschnitt 13 nach
außen.
Die beiden Greifabschnitte 12 jedes elektrischen Kontaktabschnitts 10,
die ein Paar bilden, erstrecken sich von dem Stützabschnitt 13 in gleicher
Richtung parallel zueinander.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, ist der Stützabschnitt 13 eines
elektrischen Kontaktabschnitts 10, der an der vorderen
Seite in 1 angeordnet ist, zu dem anderen
elektrischen Kontaktabschnitt 10, der an der rückwärtigen Seite
in 1 angeordnet ist, überlappend angeordnet. Die
beiden elektrischen Kontaktabschnitte 10, die ein Paar
bilden, sind daher einander überlappend
angeordnet. Die beiden elektrischen Kontaktabschnitte 10,
die ein Paar bilden, sind derart angeordnet, daß ihre Greifab schnitte 12 sich
von ihrem jeweiligen Stützabschnitt 13 in
entgegengesetzter Richtung erstrecken. Die beiden elektrischen Kontaktabschnitte 10,
die ein Paar bilden, sind ferner derart angeordnet, daß ihre Greifabschnitte 12 parallel
zueinander angeordnet sind.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, erstreckt sich ein
Halteabschnitt 14 zum haltenden Eingriff mit einer Innenfläche des
Anschlußklemmenaufnahmeraums 3 des
Steckergehäuses 2 von
jedem elektrischen Kontaktabschnitt 10. Der Halteabschnitt 14 erstreckt
sich von dem Stützabschnitte 13 in
entgegengesetzter Richtung zu der der beiden Greifabschnitte 12.
Der Halteabschnitt 14 ist bezüglich des Stützabschnitts 13 geringfügig gebogen
oder nach außen
gewölbt
ausgebildet, d.h. in Überlappungsrichtung
der beiden elektrischen Kontaktabschnitte 10, die ein Paar
bilden. Wenn die stimmgabelförmige Anschlußklemme 1 in
dem Anschlußklemmenaufnahmeraum 3 aufgenommen
wird, werden die Halteabschnitte 14 mit der Innenfläche des
Anschlußklemmenaufnahmeraums 3 haltend
in Eingriff gebracht, wodurch verhindert wird, daß die stimmgabelförmige Anschlußklemme 1 aus
dem Anschlußklemmenaufnahmeraum 3 herausgezogen
werden kann.
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Der
Halteabschnitt 14, der sich von dem anderen elektrischen
Kontaktabschnitt 10, der an der rückwärtigen Seite in 2 angeordnet
ist, erstreckt, weist entfernt von dem Stützabschnitt 13 einen
Endabschnitt 14a auf und dieser Endabschnitt 14a ist
zu dem einen elektrischen Kontaktabschnitt 10, der an der
vorderen Seite in 2 angeordnet ist, gebogen ausgebildet.
Eine gebogene Fläche
ist an diesem Endabschnitt 14a ausgebildet. Der Abstand
dieser gebogenen Fläche
von dem einen elektrischen Kontaktabschnitt 10 verringert
sich allmählich
zu dem distalen Ende des Halteabschnitts 14. Die gebogene
Fläche
erleichtert das Einführen
der stimmgabelförmigen
Anschlußklemme 1 in
den Anschlußklemmenaufnahmeraum 2.
In 2 ist ein Endabschnitt 14a des Halteabschnitts 14,
der sich von dem einen elektrischen Kontaktabschnitt 10,
der an der vorderen Seite in 2 angeordnet
ist, erstreckt, nicht gebogen oder gewölbt ausgebildet und die oben
beschriebene gebogene Fläche
ist nicht an diesem Endabschnitt 14a ausgebildet.
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Der
Verbindungsabschnitt 11 ist streifenförmig ausgebildet. Ein Ende
des Verbindungsabschnitts 11 ist mit dem Stützabschnitt 13 des
einen elektrischen Kontaktabschnitts 10 verbunden, während das
andere Ende mit dem Stützabschnitt 13 des anderen
elektrischen Kontaktabschnitts 10 verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt 11 verbindet
daher die Stützabschnitte 13 der
beiden elektrischen Kontaktabschnitte 10, die ein Paar
bilden.
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Die
gabelförmige
Anschlußklemme 1 der oben
beschriebenen Ausführungsform
wird in den Anschlußklemmenaufnahmeraum 3 in
Erstreckungsrichtung dieses Anschlußklemmenaufnahmeraums 3 eingeführt. Die
Halteabschnitte 14 werden dadurch mit der Innenfläche des
Anschlußklemmenaufnahmeraums 3 haltend
in Eingriff gebracht. Die gabelförmige
Anschlußklemme 1 wird
derart in dem Steckergehäuse 2 montiert.
In diesem Zustand wird der FPC 4 (nachfolgend beschrieben),
der um den Halter 25 gelegt ist, in den Spalt zwischen
den beiden Greifabschnitten 12, die ein Paar bilden, eingedrückt, und der
elektrische Kontaktabschnitt des Anschlußsteckers (nicht dargestellt)
wird in den Spalt zwischen den beiden anderen Greifabschnitten 12 eingedrückt. Die
beiden Greifabschnitte 12, die ein Paar bilden, werden
daher in entgegengesetzter Richtung (voneinander weg) elastisch
verformt. Der FPC 4 (oder der elektrische Kontaktabschnitt
des Anschlußsteckers)
wird zwischen den beiden ein Paar bildenden Greifabschnitten 12 gehalten.
Die stimmgabelförmige
Anschlußklemme 1 wird
derart mit dem Leiter 5 des FPCs 4 und dem Anschlußstecker
elektrisch verbunden.
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Wie
in den 1, 3 und 4 dargestellt,
umfaßt
der FPC 4, der als flaches Schaltkreiselement dient, mehrere
Leiter 5 und eine erste und eine zweite Isolierschicht 9a und 9b,
die ein Paar bilden und die diese Leiter 5 abdecken. Jeder
Leiter 5 weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Jeder
Leiter 5 ist streifenförmig
ausgebildet. Die Leiter 5 sind parallel (nebeneinanderliegend)
zueinander angeordnet. Die erste Isolierschicht 9a ist
aus einem isolierenden synthetischen Harz hergestellt und hat Streifenform.
Die erste Isolierschicht 9a ist an einer Seite (Fläche) der
Leiter befestigt. Die zweite Isolierschicht 9b ist aus
einem isolierenden synthetischen Harz hergestellt und hat Streifenform.
Die zweite Isolierschicht 9b ist an den anderen Seiten
(Flächen)
der Leiter 5 befestigt.
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Die
erste Isolierschicht 9a und die zweite Isolierschicht 9b decken
die mehreren Leiter 5 derart ab, daß diese zwischen der ersten
Isolierschicht 9a und der zweiten Isolierschicht 9b gehalten
werden. (Die erste Isolierschicht 9a und die zweite Isolierschicht 9b entsprechen
Isolierschichten, die in den dieser Beschreibung angehängten Ansprüchen genannt sind.)
Die erste Isolierschicht 9a oder die zweite Isolierschicht 9b wird
von dem Endabschnitt des FPC 4 entfernt, so daß die Leiter 5 an
diesem Endabschnitt freigelegt sind. Bei dem Beispiel, das in den 3 und 4 dargestellt
ist, ist die erste Isolierschicht 9a entfernt. Bei einem
Beispiel, das in den 9 und 10 gezeigt
ist, ist die zweite Isolierschicht 9b entfernt.
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Wie
in 12 und anderen Figuren gezeigt, sind eine Bohrung 15 und
zwei Ausnehmungen 16 in dem Endabschnitt des FPCs 4 ausgebildet.
Die Bohrung 15 verläuft
durch den FPC 4. Die Bohrung 15 ist bezüglich der
Breite des FPCs 4 mittig vorgesehen. Die Grundgestalt der
Bohrung 15 entspricht der Grundgestalt eines jeden Vorsprungs 28 (nachfolgend
beschrieben) des Halters 25. Die Ausnehmungen 16 sind
in Breitenrichtung des FPCs 4 voneinander beabstandet.
Die Ausnehmungen 16 sind jeweils an Eckabschnitten des
Endabschnitts des FPCs 4 ausgebildet, wobei jede dessen
Endkante und Längskante
umfaßt.
Die beiden ein Paar bildenden Ausnehmungen 16 entsprechen
in der Grundgestalt den vorragenden Abschnitten 37 (nachfolgend
beschrieben) des Halters 25.
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Das
flache Schaltkreiselement, das in dieser Erfindung genannt ist,
gehört
zu der Art, die mehrere parallele (nebeneinander angeordnete) Leiter
und Isolierschichten, die die mehreren Leiter abdecken, umfaßt und hat
eine flache Gestalt.
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Jeder
der ein Paar bildenden Halter 25 hält den zugehörigen FPC 4 derart,
daß der
Endabschnitt des FPCs 4 um den Halter 25 gelegt
ist. Die beiden Halter 25 weisen eine ähnliche Ausbildung auf. Der Halter 25 ist
aus einem isolierenden synthetischen Harz hergestellt. Wie in den 1 und 3 bis 6 gezeigt,
umfaßt
der Halter 25, der einstückig ausgebildet ist, einen
plattenförmigen
Halterkörper 26,
die zwei ein Paar bildenden Vorsprünge 28 und zwei Paare
bildende Greifabschnitte 27 (nur ein Paar derselben ist
in den 3 und 4 gezeigt), die an entgegengesetzten
Längsendabschnitten
des Halterkörpers 26 vorgesehen
sind.
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Der
Endabschnitt des FPCs 4 kann um den Halterkörper 26 (d.h.,
um den äußeren Umfang
des Halterkörpers 26)
gelegt werden. Wie in den 3 und 4 gezeigt,
ist der Endabschnitt des FPCs 4 um den Halterkörper 26 derart
gelegt, daß die
Breitenrichtung des FPCs 4 parallel zur Längsrichtung des
Halterkörpers 26 angeordnet
ist. Einer der beiden ein Paar bildenden Vorsprünge 28 ragt von einer Seite
(Fläche) 26a des
Halterkörpers 26 vor.
Der andere Vorsprung 28 ragt von der anderen Seite (Fläche) 26b,
die der einen Seite 26a abgewandt ist, vor.
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Die
beiden Vorsprünge 28 sind
mittig bezüglich
der Länge
des Halterkörpers 26 vorgesehen.
Die Vorsprünge 28 sind
mittig bezüglich
der Breite des flexiblen gedruckten Schaltkreises 4 vorgesehen.
Die Vorsprünge 28 sind
an einem breitenmäßigen Endabschnitt
des Halterkörpers 26 vorgesehen.
Jeder Vorsprung 28 umfaßt eine Nut 29 zum
Ergreifen des Endkantenabschnitts des FPCs 4 und eine Schrägfläche 35.
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Die
Nut 29 ist in einer Endfläche 28a jedes Vorsprungs 28 ausgebildet,
die von einem gefalteten Abschnitt R (in 1 und anderen
dargestellt), der an dem FPC 4 gebildet wird, wenn der
FPC 4 um den Halterkörper 26 gelegt
wird, entfernt ist. Die Nut 29 ist in der Endfläche 28a ausgebildet
und weist einen kanalförmigen
Querschnitt auf. Die Schrägfläche 35 ist an
einem Endabschnitt 28b des Vorsprungs 28 ausgebildet,
der nahe dem gefalteten Abschnitt R, der an dem FPC 4 gebildet
wird, wenn der FPC 4 um den Halterkörper 25 gelegt wird,
ausgebildet. Der Endabschnitt 28b ist im allgemeinen dem
gefalteten Abschnitt R zugewandt und ist im allgemeinen nahe dem
gefalteten Abschnitt R angeordnet.
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Mit
zunehmendem Abstand der Schrägfläche 35 von
der Fläche 26a, 26b entfernt
sie sich von dem gefalteten Abschnitt R. Die Schrägfläche 35 ist bezüglich der
Fläche 26a, 26b des
Halterkörpers 26 und
bezüglich
einer Ebene rechtwinklig zu der Fläche 26a, 26b schräg ausgebildet.
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Der
Vorsprung 28 kann durch die Bohrung 15, die durch
den Endabschnitt des FPCs 4 ausgebildet ist, hindurchtreten.
Der Vorsprung 28 hält
den FPC 4 derart, daß der
Abschnitt des FPCs 4, der einen inneren Kantenabschnitt
der Bohrung 15 definiert, in der Nut 29 gehalten
wird. Eine Endfläche 36 jedes
Vorsprungs 28, die von der Fläche 26a, 26b des
Halterkörpers 26 beabstandet
ist, verläuft
parallel zu der Fläche 26a, 26b des
Halterkörpers 26.
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Vier
Greifabschnitte 27 sind an jedem Halter 25 vorgesehen.
Jeweils ein Paar bildende Greifabschnitte 27 sind an jedem
der entgegengesetzten Endabschnitte in Breitenrichtung des Halterkörpers 26 vorgesehen.
Die ersten beiden Greifabschnitte 27 sind an der einen
Fläche 26a ausgebildet
und die anderen beiden Greifabschnitte 27 sind an der anderen Fläche 26b ausgebildet.
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Die
beiden Greifabschnitte 27, die an einer der beiden Flächen 26a und 26b ausgebildet
sind, sind voneinander in Breitenrichtung des Halterkörpers 26,
d.h. in Breitenrichtung des FPCs 4 beabstandet. Die Greifabschnitte 27,
die an der einen der beiden Flächen 26a und 26b ausgebildet
sind, sind an den entgegengesetzten Endabschnitten in Breitenrichtung
des Halterkörpers 26 vorgesehen.
Die Greifabschnitte 27, die an der einen der beiden Flächen 26a und 26b ausgebildet
sind, sind derart angeordnet, daß der Vorsprung 28 zwischen
diesen Greifabschnitten 27 angeordnet ist. Die Greifabschnitte 27,
die an der anderen der beiden Flächen 26a und 26b ausgebildet
sind, sind den Greifabschnitten 27 ähnlich, die an der einen der
beiden Flächen 26a und 26b ausgebildet
sind und deren Beschreibung wird daher ausgelassen.
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Wie
in den 5 und 6 gezeigt, umfaßt jeder
Greifabschnitt 27 den vorragenden Abschnitt 37,
der von der einen Fläche 26a oder
der anderen Fläche 26b vorragt
und eine Greifwand 38, die sich von dem vorragenden Abschnitt 37 erstreckt.
Eine zweite Endfläche 39 des
vorragenden Abschnitts 37, die von der Fläche 26a, 26b des
Halterkörpers 26 beabstandet
ist, ist parallel zu der Fläche 26a, 26b angeordnet.
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Die
Greifwand 38 umfaßt
eine Seitenwand 30, die sich von dem vorragenden Abschnitt 37 rechtwinklig
zu der Fläche 26a, 26b des
Halterkörpers 26 erstreckt,
und eine parallele Wand 31, die sich von einem Ende der
Seitenwand 30 parallel zu der zweiten Endfläche 39 des
vorragenden Abschnitts 37, d.h. parallel zu der Fläche 26a, 26b des
Halterkörpers 26 erstreckt.
Die parallelen Wände 31 der
beiden Greifabschnitte 27, die an den entgegengesetzten
Endabschnitten des Halterkörpers 26 ausgebildet
sind, erstrecken sich von den Seitenwänden 30 aufeinander
zu.
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Die
Greifwand 38 erstreckt sich daher zunächst von dem vorragenden Abschnitt 37 weg
von dem Halterkörper 26 und
erstreckt sich dann parallel zu dem vorragenden Abschnitt 37,
diesen überlappend.
Bei dieser Ausbildung kann der Greifabschnitt 27 den Seitenkantenabschnitt
des FPCs 4 derart ergreifen, daß der Seitenkantenabschnitt
zwischen der parallelen Wand 31 der Greifwand 38 und
dem vorragenden Abschnitt 37 gehalten wird.
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Die
Höhe H1
(in 8 gezeigt) der Endfläche 36 des Vorsprungs 28 von
der Fläche 26a, 26b ist
gleich (oder im allgemeinen gleich) der Höhe H2 (in 8 gezeigt)
der zweiten Endfläche 39 des
vorragenden Abschnitts 37 von der Fläche 26a, 26b.
Die Endflächen 36 und 39 sind
daher zueinander ausgerichtet. Die Endfläche 36 und die zweite
Endfläche 39 liegen
daher in einer gemeinsamen Ebene (oder einer im wesentlichen gemeinsamen
Ebene). Daß die Endflächen 36 und 39 zueinander
ausgerichtet sind, bedeutet in dieser Beschreibung, daß die Endflächen 36 und 39 in
einer gemeinsamen Ebene (oder einer im wesentlichen gemeinsamen
Ebene) angeordnet sind.
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Der
Riegelteilabschnitt 32, mit dem der konvexe Abschnitt 7a des
Steckergehäuses 2 in
Eingriff bringbar ist, erstreckt sich von dem Greifabschnitt 27. Der
Halter 25 umfaßt
eine Halteklaue 33 (die als Halteabschnitt dient), und
eine Halteaufnahmeklaue 34 (die als Halteaufnahmeabschnitt
dient); und diese Halteabschnitte 33 und 34 dienen
zum Festlegen der Halterkörper 26,
die parallel zueinander aufeinandergestapelt werden, aneinander.
Die Halteklaue 33 kann mit der zugehörigen Halteaufnahmeklaue 34 haltend
in Eingriff gebracht werden.
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Die
Halteklaue 33 und die Halteaufnahmeklaue 34 erstrecken
sich jeweils von den zwei ein Paar bildenden Greifabschnitten 27,
die an einer der entgegengesetzten Flächen 26a und 26b ausgebildet
sind. Bei dem dargestellten Beispiel erstrecken sich die Halteklaue 33 und
die Halteaufnahmeklaue 34 jeweils von den zwei ein Paar
bildenden Greifabschnitten 27, die an der einen Fläche 26a ausgebildet sind.
Jede Halteklaue 33 wird mit der zugehörigen Halteaufnahmeklaue 34 in
Eingriff gebracht, so daß die
zwei ein Paar bildenden Halter 25 miteinander verbunden
werden, wobei deren einen Flächen 26a sich,
wie in den 7 und 8 gezeigt,
einander gegenüberliegen.
Die Halter 25 werden derart aufeinandergestapelt, wobei
deren Halterkörper 26 parallel zueinander
angeordnet sind.
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Bei
dem dargestellten Beispiel werden zwei ein Paar bildende Halter 25 aufeinandergestapelt und
miteinander verbunden. In 1 sind nur
die Halteklaue 33 und die Halteaufnahmeklaue 34,
die an dem unteren Halter 25 ausgebildet sind, gezeigt. Der
obere Halter 25, der in 1 gezeigt
ist, weist dieselbe Halteklaue und dieselbe Halteaufnahmeklaue auf.
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Der
Endabschnitt des FPCs 4, an dem die Leiter 5 zur
Außenseite
freigelegt sind, wird auf die eine der Flächen 26a, 26b des
Halters 25 mit der oben beschriebenen Ausbildung gelegt.
Der Vorsprung 28 wird dann durch die Bohrung 25 hindurchgeschoben,
wodurch der FPC 4 durch diesen Vorsprung 28 festgesetzt
wird, und dabei werden die Ausnehmungen 16 an den vorragenden
Abschnitten 37 befestigt. Der FPC 4 wird dann
gefaltet, um den gefalteten Abschnitte R zu bilden, und wird auf
die andere der Flächen 26a und 26b gelegt.
Die entgegengesetzten Seitenkantenabschnitte des FPCs 4 werden
durch die Greifabschnitte 27, die an der anderen der Flächen 26a und 26b,
die der einen Fläche,
die den Vorsprung 28 aufweist, der durch die Bohrung 25 hindurchgeschoben
wird, abgewandt ist, ergriffen. Der FPC 4 wird derart um
den Halterkörper 26 des
Halters 25 gelegt und durch den Halter 25 in diesem
Zustand gehalten.
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Bezüglich des
oberen Halters 25, der in 1 gezeigt
ist, wird der FPC 4 durch den Vorsprung 28, der
von der einen Fläche 26a vorragt, festgesetzt
und die entgegen gesetzten Seitenkantenabschnitte des FPCs 4 werden
durch die Greifabschnitte 27, die an der anderen Fläche 26b,
wie in 3 gezeigt, ergriffen. Bezüglich des unteren Halters 25,
der in 1 gezeigt ist, wird der FPC 4 durch den
Vorsprung 28, der von der anderen Fläche 26b vorragt, festgesetzt
und die entgegengesetzten Seitenkantenabschnitte des FPCs 4 werden
durch die Greifabschnitte 27, die an der einen Fläche 26a,
wie in 4 gezeigt, ausgebildet sind, ergriffen.
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Die
einen Flächen 26a der
beiden Halter 25 werden dann gegenüberliegend angeordnet und in diesem
Zustand wird jede Halteklaue 33 mit der zugehörigen Halteaufnahmeklaue 34 in
Eingriff gebracht, wodurch die beiden ein Paar bildenden Halter 25 miteinander
verbunden werden. Die zwei ein Paar bildenden Halter 25,
die so miteinander verbunden sind, werden in den rohrförmigen Abschnitt 7 eingeführt, wobei
die Längsachse
jedes Halterkörpers 26 parallel
zu der Breitenrichtung des Steckergehäuses 2 gehalten wird.
Die Riegelteilabschnitte 32 werden jeweils mit den konvexen
Abschnitten 7a in Eingriff gebracht, wodurch die Halter 25 mit
dem Steckergehäuse 2 verbunden
werden.
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Die
freigelegten Leiter 5, die an dem Endabschnitt jedes FPCs 4 angeordnet
sind, und der zugehörige
Halterkörper 26 werden
durch die zwei ein Paar bildenden Greifabschnitte 12 der
elektrischen Kontaktabschnitte der stimmgabelförmigen Anschlußklemmen 1 ergriffen.
Jeder Halter 25 verbindet derart die Leiter 5 des
FPCs 4 mit den stimmgabelförmigen Anschlußklemmen 1.
Jeder Halter 25, der den FPC 4, der um diesen
gelegt ist, aufweist, wird an dem Steckergehäuse 2 befestigt.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Vorsprünge
28 zum Befestigen des FPCs 4 an den entgegengesetzten Flächen 26a und 26b des
Halterkörpers 26 ausgebildet.
Wenn die erste Isolierschicht 9a (siehe 3 und 4)
entfernt oder auch wenn die zweite Isolierschicht 9b (siehe 9 und 10) entfernt
ist, kann der FPC 4 durch den Halter gehalten werden, wobei
die Leiter 5 zur Außenseite
freiliegen, indem der geeignete Vorsprung 28 zum Hindurchtreten
durch die Bohrung 15 gewählt wird.
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9 zeigt
ein Beispiel, bei dem der obere Halter 25 von 1 den
FPC 4, dessen zweite Isolierschicht 9b entfernt
ist, hält.
In 9 wird der FPC 4 durch den Vorsprung 28,
der von der anderen Fläche 26b des
oberen Halters 25 von 1 vorragt, festgesetzt.
Die entgegengesetzten Seitenkantenabschnitte des FPCs 4 werden
jeweils durch die Greifabschnitte 27, die an der einen
Fläche 26a ausgebildet
sind, ergriffen.
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10 zeigt
das Beispiel, bei dem der untere Halter 25 von 1 den
FPC 4, dessen zweite Isolierschicht 9b entfernt
ist, hält.
In 10 wird der FPC 4 durch den Vorsprung 28,
der von der einen Fläche 26a des
unteren Halters 25 von 1 vorragt, festgesetzt.
Die entgegengesetzten Seitenkantenabschnitte des FPCs 4 werden
jeweils durch die Greifabschnitte 27, die an der anderen
Fläche 26b ausgebildet
sind, ergriffen.
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Der
Halter 25 kann den FPC 4, dessen erste Isolierschicht 9a oder
zweite Isolierschicht 9b entfernt ist, derart positiv halten,
daß die
Leiter 5, wie in den 11 und 12 gezeigt,
zur Außenseite
freiliegen. Der Halter 25 kann daher den FPC 4,
dessen erste Isolierschicht 9a oder zweite Isolierschicht 9b entfernt
ist, mit den stimmgabelförmigen
Anschlußklemmen 1 in
dem Steckergehäuse 2 einfach
elektrisch verbinden.
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Die
Schrägfläche 35 ist
an dem Endabschnitt 28b des Vorsprungs 28, der
nahe dem gefalteten Abschnitt R des FPCs 4 angeordnet ist,
ausgebildet. Mit zunehmendem Abstand der Schrägfläche 35 von der Fläche 26a, 26b des
Halterkörpers 26 steigt
die Schrägfläche 35 weg
von dem gefalteten Abschnitt R geringfügig an. Wenn der FPC 4 auf
den Vorsprung 28 gelegt wird, wird verhindert, daß sich eine
Falte oder dergleichen an dem FPC 4 versehentlich bildet. Die
Leiter 5 des FPCs 4 werden daher nicht eingeschnitten.
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Der
Halter 25 weist die Greifabschnitte 27 zum Ergreifen
der entgegengesetzten Seitenkantenabschnitte des FPCs 4 auf.
Es ist daher verhindert, daß sich
der FPC 4, der um den Halterkörper 26 gelegt ist
und von diesem gehalten wird, versehentlich vom Halterkörper 26 löst. Der
Halter 25 kann daher den FPC halten, wobei die Leiter 5 freiliegen
und kann die Leiter 5 mit den zugehörigen stimmgabelförmigen Anschlußklemmen 1 oder
dergleichen einfach elektrisch verbinden.
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Die
Höhe H1
der Endfläche 36 über der
Fläche 26a, 26b ist
gleich (oder im allgemeinen gleich) der Höhe H2 der zweiten Endfläche 39 über der
Fläche 26a, 26b.
Die Endflächen 36 und 39 liegen
gleich hoch. Der flexible FPC 4, der durch die Greifabschnitte 27 gehalten
wird, wird daher nicht in seiner Breitenrichtung gebogen. Eine Falte
wird daher nicht versehentlich an dem FPC 4 gebildet, wodurch
verhindert wird, daß die
Leiter 5 getrennt werden. Die entgegengesetzten Seitenkantenabschnitte
des FPCs 4 können
ferner durch die Greifabschnitte 27 einfach ergriffen werden,
wodurch verhindert wird, daß sich der
FPC 4 von dem Halter 25 versehentlich löst. Der Halter 25 kann
daher den FPC (flexiblen gedruckten Schaltkreis 4) günstiger
halten und kann die Leiter 5 mit den zugehörigen stimmgabelförmigen Anschlußklemmen 1 oder
dergleichen günstiger
elektrisch verbinden.
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Die
beiden ein Paar bildenden Halter 25 werden kombiniert und
danach werden diese mit dem Steckergehäuse 2 verbunden. Der
Zeitaufwand und der Arbeitsaufwand, die zur Montage des Steckverbinders 40 gemäß der oben
beschriebenen Ausbildung benötigt
werden, können
daher verglichen mit dem Fall, bei dem die Halter 25 nacheinander
an dem Steckergehäuse 2 befestigt
werden, verringert werden. Der Zeitaufwand und Arbeitsaufwand, die
zur Montage des Steckverbinders 40 und zur Montage eines
Kabelstrangs, der den Steckverbinder 40 aufweist, benötigt werden,
können
daher verringert werden.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
wird der FPC 4 als flaches Schaltkreiselement verwendet.
Bei der vorliegenden Erfindung kann jedoch ein flexibles flaches
Kabel (FFC) das flache Schaltkreiselement bilden.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
sind die Halteklaue 33 und die Halteaufnahmeklaue 34 an
dem Halter 25 vorgesehen und die beiden ein Paar bildenden
Halter 25 werden kombiniert. Bei der vorliegenden Erfindung
kann jedoch eine An ordnung verwendet werden, bei der die Halteklaue 33 an
der einen Fläche 26a des
Halters 25 ausgebildet ist, während die Halteaufnahmeklaue 34 an
der anderen Fläche 26b ausgebildet
wird, so daß drei
oder mehr Halter 25, die aufeinandergestapelt sind, miteinander
verbunden werden können.