DE10233668A1 - Bearbeitungsverfahren für einen Volumendatensatz - Google Patents
Bearbeitungsverfahren für einen Volumendatensatz Download PDFInfo
- Publication number
- DE10233668A1 DE10233668A1 DE10233668A DE10233668A DE10233668A1 DE 10233668 A1 DE10233668 A1 DE 10233668A1 DE 10233668 A DE10233668 A DE 10233668A DE 10233668 A DE10233668 A DE 10233668A DE 10233668 A1 DE10233668 A1 DE 10233668A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- computer
- determined
- working
- cutting
- processing method
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06T—IMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
- G06T15/00—3D [Three Dimensional] image rendering
- G06T15/08—Volume rendering
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B90/00—Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
- A61B90/36—Image-producing devices or illumination devices not otherwise provided for
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B90/00—Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
- A61B90/36—Image-producing devices or illumination devices not otherwise provided for
- A61B2090/364—Correlation of different images or relation of image positions in respect to the body
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B34/00—Computer-aided surgery; Manipulators or robots specially adapted for use in surgery
- A61B34/20—Surgical navigation systems; Devices for tracking or guiding surgical instruments, e.g. for frameless stereotaxis
Abstract
Ein Volumendatensatz beschreibt mindestens ein röhrenartiges Gefäß (24) und dessen Umgebung (25). Im Rahmen der Bearbeitung des Volumendatensatzes wird zunächst ein Arbeitspunkt (18) bestimmt. Ein Rechner ermittelt dann den Arbeitspunkt (18) enthaltende Schnittebenen und für jede der Schnittebenen eine in der jeweiligen Schnittebene enthaltene, vom Gefäß (24) eingeschlossene Schnittfläche. Schließlich ermittelt der Rechner die Schnittebene mit der minimalen Schnittfläche und anhand dieser Schnittebene eine Arbeitsschnittebene (19).
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bearbeitungsverfahren für einen Volumendatensatz, der mindestens ein röhrenartiges Gefäß und dessen Umgebung beschreibt.
- Derartige Bearbeitungsverfahren werden insbesondere im medizinischen Bereich zur Untersuchung von Stenosen eingesetzt. Im Stand der Technik wird hierzu von einem Anwender ein Polygonzug gelegt, entlang dessen dann eine Arbeitsschnittebene verschoben wird. Die Arbeitsschnittebene verläuft dabei senkrecht zum momentan betrachteten Abschnitt des Polygonzugs. Ein beliebiges Navigieren entlang der Gefäßhauptachse in einer Gefäßstruktur ist dadurch stark eingeschränkt und bedarf einer Neuauswahl eines Polygonzugs entlang der Gefäßstruktur. Die Interaktivität zwischen automatisierter Messung und manueller Korrektur, mittels der die visuelle Auswertung den Bedürfnissen des Arztes angepasst wird, ist sehr beschränkt. Ein derartiger Workflow ist im klinisch interventionellen Umfeld inakzeptabel.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Bearbeitungsverfahren für einen Volumendatensatz zu schaffen, mittels dessen eine erheblich komfortablere Navigation durch das Gefäß möglich ist.
- Die Aufgabe wird durch ein Bearbeitungsverfahren mit folgenden Schritten gelöst:
- – Es wird ein Arbeitspunkt bestimmt,
- – von einem Rechner werden den Arbeitspunkt enthaltende Schnittebenen ermittelt,
- – vom Rechner wird für jede der Schnittebenen eine in der jeweiligen Schnittebene enthaltene, vom Gefäß eingeschlossene Schnittfläche ermittelt,
- – vom Rechner wird die Schnittebene mit der minimalen Schnittfläche ermittelt, und
- – vom Rechner wird anhand der Schnittebene mit der minimalen Schnittfläche eine Arbeitsschnittebene ermittelt.
- Denn dadurch verläuft die Arbeitsschnittebene unabhängig vom vorgegebenen Pfad stets im wesentlichen senkrecht zur lokalen Gefäßhauptachse.
- Wenn vom Rechner der Schwerpunkt der minimalen Schnittfläche ermittelt wird und anhand des Schwerpunkts innerhalb der Arbeitsschnittebene ein neuer Arbeitspunkt bestimmt wird, ist der Arbeitspunkt vom Rechner automatisch zum Schwerpunkt hin korrigierbar. Dabei liegt vorzugsweise der neu bestimmte Arbeitspunkt zwischen dem alten Arbeitspunkt und dem Schwerpunkt. Denn durch diese nur teilweise Korrektur ist das Bearbeitungsverfahren stabiler gegen Rauschen und kleinere Schwankungen der Gefäßkontur.
- Wenn dem Rechner von einem Anwender Kippbefehle vorgegeben werden und die Arbeitsschnittebene vom Rechner entsprechend den vorgegebenen Kippbefehlen um Kippachsen verkippt wird, ist eine manuelle Nachkorrektur der vom Rechner ermittelten Arbeitsschnittebene möglich. Vorzugsweise werden dem Rechner die Kippbefehle dabei über einen Joystick, eine Maus oder Cursortasten einer Tastatur vorgegeben. Lediglich der Vollständigkeit halber sei ferner erwähnt, dass die Kippachsen vorzugsweise senkrecht zueinander verlaufen.
- Wenn dem Rechner von einem Anwender Verschiebebefehle vorgegeben werden, der Arbeitspunkt vom Rechner entsprechend den vorgegebenen Verschiebebefehlen neu bestimmt wird, wobei eine Verbindungslinie zwischen dem vorherigen Arbeitspunkt und dem neu bestimmten Arbeitspunkt senkrecht zur Arbeitsschnittebene verläuft, und vom Rechner die Arbeitsschnittebene entsprechend den in Anspruch 1 angegebenen Schritten neu ermittelt wird, ist es auf einfache Weise möglich, durch Verschieben der Arbeitsschnittebene sich durch das Gefäß hindurch zu arbeiten. Die Verschiebebefehle können dabei analog zur Vorgabe der Kippbefehle über Cursortasten einer Tastatur, eine Maus oder einen Joystick vorgegeben werden.
- Wenn vom Rechner eine von einem Projektionszentrum ausgehende perspektivische Projektion des Volumendatensatzes in eine Bildebene ermittelt und auf einem Sichtgerät dargestellt wird, ist der Bedeutungsinhalt des Volumendatensatzes von einem Anwender besonders einfach und intuitiv begreifbar.
- Der Volumendatensatz ist noch leichter auswertbar, wenn die Arbeitsschnittebene vom Rechner in der perspektivischen Projektion mit dargestellt wird.
- Wenn vom Rechner auf dem Sichtgerät auch ein durch die Arbeitsschnittebene bestimmter Schnitt durch den Volumendatensatz mit dargestellt wird, ist die Auswertung des Volumendatensatzes noch einfacher.
- Die Bestimmung des Arbeitspunkts ist besonders einfach und für einen Anwender besonders komfortabel, wenn
- ––dem Rechner von einem Anwender ein Bildpunkt der Bildebene vorgegeben wird,
- – vom Rechner anhand des Projektionszentrums und des Bildpunktes ein Projektionsstrahl ermittelt wird,
- – vom Rechner ein Schnittpunkt des Projektionsstrahles mit dem Gefäß ermittelt wird und
- – der Arbeitspunkt vom Rechner anhand des Schnittpunktes bestimmt wird.
- Die Vorgabe des Bildpunkts ist dabei besonders einfach, wenn er dem Rechner durch Positionieren eines Cursors und Eingabe eines Bestätigungsbefehls vorgegeben wird.
- Alternativ zur Vorgabe des Arbeitspunkts durch einen Anwender ist es auch möglich, dass vom Rechner für eine Vielzahl von möglichen Arbeitspunkten entsprechend den in Anspruch 1 angegebenen Schritten jeweils die Schnittebene mit minimaler Schnittfläche bestimmt wird, vom Rechner für jede dieser minimalen Schnittflächen ein charakteristischer Wert ermittelt wird und vom Rechner anhand eines Beurteilungskriteriums für die charakteristischen Werte einer der möglichen Arbeitspunkte als Arbeitspunkt bestimmt wird. Der charakteristische Wert kann dabei z. B. das Flächenmaß selbst, eine Minimalerstreckung oder eine Maximalerstreckung der minimalen Schnittflächen sein.
- Vorzugsweise wird derjenige der möglichen Arbeitspunkte als Arbeitspunkt ermittelt, bei dem der charakteristische Wert der korrespondierenden minimalen Schnittfläche minimal ist.
- Das Bearbeitungsverfahren kann dadurch noch verbessert werden, dass vom Rechner die ermittelten charakteristischen Werte als Funktion des vorläufigen Arbeitspunktes auf dem Sichtgerät mit dargestellt werden.
- Die Bestimmung des Arbeitspunktes kann dabei beschleunigt werden, wenn dem Rechner von einem Anwender ein Startpunkt und ein Endpunkt derart vorgegeben werden, dass die minimale Schnittfläche einer bezüglich des Startpunkts ermittelten Schnittebene mit dem Gefäß mit minimaler Schnittfläche an einem anderen Ort angeordnet ist als die minimale Schnittfläche einer bezüglich des Endpunkts ermittelten Schnittebene mit dem Gefäß mit minimaler Schnittfläche und die möglichen Arbeitspunkte bezüglich des Gefäßes zwischen dem Startpunkt und dem Endpunkt liegen.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. Dabei zeigen in Prinzipdarstellung
-
1 einen Rechner mit seinen wesentlichen Komponenten, -
2 schematisch eine perspektivische Darstellung eines Volumendatensatzes, -
3 eine weitere perspektivische Darstellung des Volumendatensatzes, -
4 schematisch die Bestimmung einer Arbeitsschnittebene, -
5 die Darstellung von3 zusammen mit einer Arbeitsschnittebene, -
6 einen Ausschnitt von5 , -
7 eine ergänzende Darstellung zu5 , -
8 eine weitere perspektivische Darstellung eines Volumendatensatzes und -
9 einen funktionalen Verlauf eines charakteristischen Wertes. - Gemäß
1 weist ein Rechner einen Datenspeicher1 und einen Arbeitsspeicher2 auf, die mit einer Recheneinheit3 verbunden sind. Mit der Recheneinheit3 sind ferner ein Sichtgerät4 , z. B. ein Monitor4 , sowie Eingabeeinheiten5 bis7 verbunden. Die Eingabeeinheiten5 bis7 umfassen beispielsweise eine Maus5 , einen Joystick6 und eine Tastatur7 . Die Tastatur7 umfasst insbesondere Cursortasten8 . - Die Recheneinheit
3 arbeitet ein Computerprogrammprodukt9 ab, mit dem der Rechner programmiert ist. Im Rahmen der Abarbeitung des Computerprogrammprodukts9 greift die Recheneinheit3 dabei unter anderem auf den Datenspeicher1 und den Arbeitsspeicher2 zu, nimmt von den Eingabeeinheiten5 bis7 Eingaben entgegen und liefert über das Sichtgerät4 Ausgaben. Die Eingaben erfolgen von einem Anwender10 , die Ausgaben erfolgen an den Anwender10 . - Im Datenspeicher
1 ist ein Volumendatensatz abgespeichert. Der Volumendatensatz weist eine Vielzahl von Volumendatenelementen11 auf. Jedem Volumendatenelement11 sind drei Koordinaten x, y, z eines Koordinatensystems und ein Datenwert d zugeordnet. Das Koordinatensystem ist typischerweise ein rechtshändiges, rechtwinkliges kartesisches Koordinatensystem. Eines der Volumendatenelemente11 ist beispielhaft in2 dargestellt. - Der Rechner ist in der Lage, eine zweidimensionale perspektivische Projektion in eine Bildebene
12 zu ermitteln und auf dem Sichtgerät4 darzustellen. Dies ist schematisch in2 angedeutet. Die perspektivische Projektion geht dabei von einem Projektionszentrum13 aus. Anhand von vom Projektionszentrum13 ausgehenden Projektionsstrahlen14 ermittelt der Rechner für eine Vielzahl von Bildpunkten15 die zugehörigen Bilddatenwerte. Die so ermittelte perspektivische Projektion wird dann auf dem Sichtgerät4 dargestellt. - Gemäß
3 beschreibt der Volumendatensatz ein Gefäßsystem mit röhrenartigen Gefäßen24 und deren Umgebung25 . Verfahren zum Auffinden der Gefäße24 in der Umgebung25 anhand der Datenwerte d der Volumendatenelemente11 sind dabei allgemein bekannt. Ebenfalls bekannt sind Verfahren, mittels derer das Gefäßsystem selbst aus der Umgebung25 hervorhebbar bzw. die Umgebung25 ausblendbar ist. - Vom Anwender
10 wird nun dem Rechner ein Bildpunkt15 der Bildebene12 vorgegeben. Dies geschieht beispielsweise dadurch, dass der Anwender10 einen Cursor16 positioniert und dann einen Bestätigungsbefehl eingibt. Der Cursor16 kann beispielsweise mittels der Cursortasten8 positioniert werden und dann eine Enter-Taste der Tastatur7 gedrückt werden. Alternativ kann der Cursor16 z.B. mit der Maus5 positioniert werden und dann durch Betätigen einer Maustaste die Position bestätigt werden. In ähnlicher Weise ist auch eine Positionierung und Bestätigung mittels des Joysticks6 möglich. - Das Projektionszentrum
13 und der ausgewählte Bildpunkt15 definieren einen Projektionsstrahl14 . Der Rechner ermittelt daher anhand des Projektionszentrums13 und des Bildpunkts15 diesen Projektionsstrahl14 und verfolgt ihn in das Volumen hinein, bis er auf ein Gefäß24 trifft. Wenn der Projektionsstrahl14 auf ein Gefäß24 trifft, entspricht dies einem Schnittpunkt17 des Projektionsstrahls14 mit dem Gefäß24 . Anhand dieses Schnittpunkts17 wird dann vom Rechner ein Arbeitspunkt18 bestimmt. Der Arbeitspunkt18 kann dabei insbesondere mit dem Schnittpunkt17 identisch sein. - Ausgehend vom Arbeitspunkt
18 bestimmt der Rechner nunmehr eine Vielzahl von Richtungen innerhalb einer Halbkugel. Ein Teil dieser Richtungen ist beispielhaft in4 eingezeichnet. Sodann bestimmt der Rechner die zu den Richtungen senkrechten Schnittebenen durch den Arbeitspunkt18 . Für jede dieser Schnittebenen ermittelt der Rechner dann eine Schnittfläche. Die Schnittfläche ist dabei dadurch definiert, dass sie in der jeweiligen Schnittebene enthalten ist und vom Gefäß24 eingeschlossen ist. Durch Vergleich der Schnittflächen miteinander ermittelt der Rechner dann eine Arbeitsschnittebene19 . Die Arbeitsschnittebene19 ist dabei diejenige der Schnittebenen, welche die minimale Schnittfläche aufweist. - In der Praxis hat es sich als hinreichend genau erwiesen, die einzelnen Richtungen, bezüglich derer die Schnittebenen ermittelt werden, wie folgt festzulegen: Eine Richtung verläuft parallel zur z-Achse. Vier Richtungen schließen mit der z-Achse einen Winkel vom 22,5° ein und sind auf einem so definierten Kreisring gleich verteilt. Acht Richtungen schließen mit der z-Achse einen Winkel von 45° ein und sind auf einem so definierten Kreisring ebenfalls gleich verteilt. Gleiches gilt bezüglich zwölf Richtungen, die mit der z-Achse einen Winkel von 67,5° einschließen. Ebenso sind sechzehn Rich tungsvektoren, die senkrecht zur z-Achse verlaufen, jeweils um 22,5° in der xy-Ebene gegeneinander versetzt.
- Mittels diesen Richtungsvektoren wird im Regelfall mit hinreichender Genauigkeit die Arbeitsschnittebene
19 ermittelt. Gegebenenfalls kann aber auch in einem zweiten Durchlauf eine genauere Optimierung erfolgen. - Der aufgrund der Vorgabe des Bildpunktes
15 ermittelte Arbeitspunkt18 liegt in der Regel am Rand des Gefäßes24 . Um diesen Arbeitspunkt18 besser zu zentrieren, wird vom Rechner der Schwerpunkt20 der minimalen Schnittfläche ermittelt. Anhand des Schwerpunkts20 wird dann vom Rechner innerhalb der Arbeitsschnittebene19 ein neuer Arbeitspunkt18' bestimmt. Dabei liegt aus Stabilitätsgründen vorzugsweise der neu bestimmte Arbeitspunkt18' zwischen dem alten Arbeitspunkt18 und dem Schwerpunkt20 . - Wie aus der Darstellung gemäß
5 hervorgeht, wird die Arbeitsschnittebene19 vom Rechner in der perspektivischen Projektion mit dargestellt. In5 sind ferner zwei Richtungspfeile21 eingezeichnet. Diese Richtungspfeile21 verlaufen senkrecht zur Arbeitsschnittebene19 . In die durch die Richtungspfeile21 angegebenen Richtungen kann die Arbeitsschnittebene19 verschoben werden. Dies geschieht wie folgt:
Dem Rechner wird vom Anwender10 ein Verschiebebefehl vorgegeben. Die Vorgabe des Verschiebebefehls erfolgt dabei wahlweise durch die Cursortasten8 , die Maus5 oder – vorzugsweise – über den Joystick6 . Eine Eingabe eines Bestätigungsbefehls ist möglich, aber nicht zwingend erforderlich. - Aufgrund des Verschiebebefehls bestimmt der Rechner – je nach Verschieberichtung – einen neuen Arbeitspunkt
18 . Eine Verbindungslinie zwischen dem vorherigen Arbeitspunkt18 bzw.18' und dem neu bestimmten Arbeitspunkt18 verläuft dabei entlang der Richtungspfeile21 , also senkrecht zur Arbeitsschnittebene19 . Für den nunmehr neu bestimmten Arbeitspunkt18 wird erneut entsprechend dem in Verbindung mit4 erläuterten Verfahren die Arbeitsschnittebene19 bestimmt. Auch hierbei wird gegebenenfalls wieder der Arbeitspunkt18 auf den Schwerpunkt20 der neu ermittelten minimalen Schnittfläche zu verschoben. Dadurch nähert sich der Arbeitspunkt18 nach und nach der Gefäßhauptachse. - Wie besonders deutlich aus
6 ersichtlich ist, ist die Arbeitsschnittebene19 um Kippachsen22 ,23 kippbar. Die Kippachsen22 ,23 schneiden sich dabei in einem rechten Winkel im Arbeitspunkt18 . Die in6 dargestellten Kippachsen22 ,23 werden dabei vorzugsweise nur dann eingeblendet, wenn der Anwender20 dem Rechner einen Kippwunsch anzeigt. Das Anzeigen eines Kippwunsches kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Anwender10 einen bestimmten Vorbefehl eingibt. Betätigt der Anwender10 beispielsweise eine bestimmte Taste der Maus5 , des Joysticks6 oder der Tastatur7 , so wird dies vom Rechner dahingehend interpretiert, dass eine nachfolgende Betätigung der Cursortasten8 , der Maus5 oder des Joysticks6 nicht zur Verschiebung der Arbeitsschnittebene19 herangezogen werden soll, sondern zu deren Verkippung. Auch die Kippbefehle selbst werden dem Rechner daher vom Anwender10 über den Joystick6 , die Maus5 oder die Cursortasten8 der Tastatur7 vorgegeben. Entsprechend den vorgegebenen Kippbefehlen verkippt der Rechner dann die Arbeitsschnittebene19 um die Kippachsen22 ,23 . Ein Verschieben des Arbeitspunktes18 nach einem Verkippen der Arbeitsschnittebene19 findet aber nicht statt. - Wie aus
7 ersichtlich ist, kann zusammen mit der perspektivischen Projektion vom Rechner auf dem Sichtgerät4 auch ein Schnitt durch den Volumendatensatz mit dargestellt werden, der durch die Arbeitsschnittebene19 bestimmt ist. Diese Darstellung zeigt dabei vorzugsweise nicht nur das Gefäß24 selbst, sondern auch dessen Umgebung25 . Ferner sind in diesen Darstellungen vorzugsweise ein minimaler Radius26 und ein maximaler Radius27 zum Gefäß24 eingezeichnet. Die Radien26 ,27 gehen dabei vom Schwerpunkt20 aus. - Bei dem oben stehend beschriebenen Bearbeitungsverfahren wird der Arbeitspunkt
18 vom Rechner aufgrund einer eindeutigen Vorgabe durch den Benutzer10 bestimmt. Der Arbeitspunkt18 wird zwar gegebenenfalls nochmals innerhalb der aufgefundenen Arbeitsschnittebene19 korrigiert, nicht aber vom Rechner selbsttätig ermittelt. Es ist aber auch möglich, dass der Rechner den Arbeitspunkt18 ausschließlich anhand des Gefäßes24 selbst ermittelt. Dies wird nachstehend in Verbindung mit8 näher erläutert. - Gemäß
8 werden dem Rechner vom Anwender10 zunächst ein Startpunkt28 und ein Endpunkt29 vorgegeben. Bezüglich dieser beiden Punkte28 ,29 ermittelt der Rechner dann eine Startschnittebene30 und eine Endschnittebene31 . Ferner korrigiert er innerhalb der Startschnittebene30 den Startpunkt28 in Richtung des Schwerpunkts der Schnittfläche der ermittelten Startschnittebene30 mit dem Gefäß24 . Ebenso korrigiert er den Endpunkt29 in Richtung auf den Schwerpunkt der Schnittfläche der Endschnittebene31 mit dem Gefäß24 zu. Die Vorgabe des Startpunkts28 , die Ermittlung der Startschnittebene30 sowie die Korrektur des Startpunkts28 innerhalb der Startschnittebene30 erfolgen völlig analog zur Vorgabe des Arbeitspunkts18 , dem Bestimmen der Arbeitsschnittebene19 und der Korrektur des Arbeitspunkts18 gemäß4 . Die Startschnittebene30 weist somit bezüglich des Startpunkts28 die minimale Schnittfläche mit dem Gefäß24 auf. Gleiches gilt für die Endschnittebene31 und den Endpunkt29 . Die minimalen Schnittflächen dieser Ebenen30 ,31 sind gemäß8 ersichtlich an voneinander verschiedenen Orten angeordnet. Durch die Vorgabe von Startpunkt28 und Endpunkt29 wird somit ein Bereich des Gefäßsystems vorselektiert. Innerhalb dieses Bereichs wird dann vom Rechner selbsttätig der Arbeitspunkt18 ermittelt. - Wie in
8 durch Pfeile32 schematisch angedeutet ist, werden vom Rechner innerhalb dieses Bereichs nacheinander eine Vielzahl von möglichen Arbeitspunkten und für jeden dieser möglichen Arbeitspunkte entsprechend dem in Verbindung mit4 beschriebenen Verfahren die korrespondierende mögliche Arbeitsschnittebene bestimmt. Die möglichen Arbeitspunkte liegen also bezüglich des Gefäßes24 zwischen dem Startpunkt28 und dem Endpunkt29 . - Auch wird jeweils die Schnittebene mit minimaler Schnittfläche bestimmt. Für jede dieser minimalen Schnittflächen ermittelt der Rechner einen charakteristischen Wert. Der charakteristische Wert kann beispielsweise die Größe der Schnittfläche selbst sein. Alternativ kann sie auch mit einem der Radien
26 ,27 für die jeweilige Schnittfläche korrespondieren. Anhand eines Beurteilungskriteriums für die charakteristischen Werte ermittelt der Rechner dann einen der möglichen Arbeitspunkte als Arbeitspunkt18 . - Das Bearbeitungsverfahren wird im medizinischen Bereich vorzugsweise zum Auffinden und Diagnostizieren von Stenosen, also Gefäßverengungen, verwendet. Vorzugsweise wird daher derjenige der möglichen Arbeitspunkte als Arbeitspunkt
18 ermittelt, bei dem der charakteristische Wert der korrespondierenden minimalen Schnittfläche selbst wiederum minimal ist. - Wie in
9 schematisch dargestellt ist, können die ermittelten charakteristischen Werte vom Rechner als Funktion des vorläufigen Arbeitspunktes auf dem Sichtgerät4 mit dargestellt werden. Vorzugsweise wird dabei der tatsächliche Arbeitspunkt18 durch eine Markierung33 hervorgehoben. - Mittels des vorstehend beschriebenen Bearbeitungsverfahrens ist somit auf einfache Weise eine automatische Bestimmung der lokalen Gefäßorientierung (Gefäßachse) trotz Vorgabe nur eines einzigen Punktes, nämlich des Schnittpunktes
17 eines Projektionsstrahls14 mit dem Gefäß24 , bestimmbar. Dadurch kann die Benutzerschnittstelle zum Anwender10 erheblich ver einfacht werden. Insbesondere kann halbautomatisch (interaktiv) oder sogar vollautomatisch auf einfache Weise eine Stenose ermittelt und dargestellt werden. Auch ein Navigieren vor und zurück ist erheblich vereinfacht. Sogar eine Korrektur der Arbeitsschnittebene19 durch Verkippen um die Kippachsen22 ,23 ist auf einfache Weise möglich. Insbesondere die Akzeptanz eines derartigen rechnergestützten Bearbeitungsverfahrens im klinischen Umfeld kann dadurch erheblich vergrößert werden.
Claims (19)
- Bearbeitungsverfahren für einen Volumendatensatz, der mindestens ein röhrenartiges Gefäß (
24 ) und dessen Umgebung (25 ) beschreibt, – wobei ein Arbeitspunkt (18 ) bestimmt wird, – wobei von einem Rechner den Arbeitspunkt (18 ) enthaltende Schnittebenen ermittelt werden, – wobei vom Rechner für jede der Schnittebenen eine in der jeweiligen Schnittebene enthaltene, vom Gefäß (24 ) eingeschlossene Schnittfläche ermittelt wird, – wobei vom Rechner die Schnittebene mit der minimalen Schnittfläche ermittelt wird und – wobei vom Rechner anhand der Schnittebene mit der minimalen Schnittfläche eine Arbeitschnittebene (19 ) ermittelt wird. - Bearbeitungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom Rechner der Schwerpunkt (
20 ) der minimalen Schnittfläche ermittelt wird und anhand des Schwerpunkts (20 ) innerhalb der Arbeitsschnittebene (19 ) ein neuer Arbeitspunkt (18' ) bestimmt wird. - Bearbeitungsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der neu bestimmte Arbeitspunkt (
18' ) zwischen dem alten Arbeitspunkt (18 ) und dem Schwerpunkt (20 ) liegt. - Bearbeitungsverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Rechner von einem Anwender (
10 ) Kippbefehle vorgegeben werden und dass die Arbeitsschnittebene (19 ) vom Rechner entsprechend den vorgegebenen Kippbefehlen um Kippachsen (22 ,23 ) verkippt wird. - Bearbeitungsverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippbefehle dem Rechner über einen Joystick (
6 ), eine Maus (5 ) oder Cursortasten (8 ) einer Tastatur (7 ) vorgegeben werden. - Bearbeitungsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Rechner von einem Anwender (
10 ) Verschiebebefehle vorgegeben werden, dass der Arbeitspunkt (18 ) vom Rechner entsprechend den vorgegebenen Verschiebebefehlen neu bestimmt wird, wobei eine Verbindungslinie zwischen dem vorherigen Arbeitspunkt (18 ) und dem neu bestimmten Arbeitspunkt (18 ) senkrecht zur Arbeitsschnittebene (19 ) verläuft, und dass sodann vom Rechner die Arbeitsschnittebene (19 ) entsprechend den in Anspruch 1 angegebenen Schritten neu ermittelt wird. - Bearbeitungsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebebefehle dem Rechner über einen Joystick (
6 ), eine Maus (5 ) oder Cursortasten (8 ) einer Tastatur (7 ) vorgegeben werden. - Bearbeitungsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vom Rechner eine von einem Projektionszentrum (
13 ) ausgehende perspektivische Projektion des Volumendatensatzes in eine Bildebene (12 ) ermittelt und auf einem Sichtgerät (4 ) dargestellt wird. - Bearbeitungsverfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsschnittebene (
19 ) vom Rechner in der perspektivischen Projektion mit dargestellt wird. - Bearbeitungsverfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass vom Rechner auf dem Sichtgerät (
4 ) auch ein durch die Arbeitsschnittebene (19 ) bestimmter Schnitt durch den Volumendatensatz mit dargestellt wird. - Bearbeitungsverfahren nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, – dass dem Rechner von einem Anwender (
10 ) ein Bildpunkt (15 ) der Bildebene (12 ) vorgegeben wird, – dass vom Rechner anhand des Projektionszentrums (13 ) und des Bildpunktes (15 ) ein Projektionsstrahl (14 ) ermittelt wird, – dass vom Rechner ein Schnittpunkt (17 ) des Projektionsstrahles (14 ) mit dem Gefäß (24 ) ermittelt wird und – dass der Arbeitspunkt (18 ) vom Rechner anhand des Schnittpunktes (17 ) bestimmt wird. - Bearbeitungsverfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildpunkt (
15 ) dem Rechner durch Positionieren eines Cursors (16 ) und Eingeben eines Bestätigungsbefehls vorgegeben wird. - Bearbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass vom Rechner für eine Vielzahl von möglichen Arbeitspunkten entsprechend den in Anspruch 1 angegebenen Schritten jeweils die Schnittebene mit minimaler Schnittfläche bestimmt wird, dass vom Rechner für jede dieser Schnittebenen ein charakteristischer Wert ermittelt wird und dass vom Rechner anhand eines Beurteilungskriteriums für die charakteristischen Werte einer der möglichen Arbeitspunkte als Arbeitspunkt (
18 ) bestimmt wird. - Bearbeitungsverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der charakteristische Wert das Flächenmaß, eine Minimalerstreckung oder eine Maximalerstreckung der minimalen Schnittfläche ist.
- Bearbeitungsverfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass derjenige der möglichen Arbeitspunkte als Arbeitspunkt (
18 ) ermittelt wird, bei dem der charakteristische Wert der korrespondierenden Schnittfläche minimal ist. - Bearbeitungsverfahren nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die ermittelten charakteristischen Werte vom Rechner als Funktion des vorläufigen Arbeitspunktes auf dem Sichtgerät (
4 ) mit dargestellt werden. - Bearbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, – dass dem Rechner von einem Anwender (
10 ) ein Startpunkt (28 ) und ein Endpunkt (29 ) derart vorgegeben werden, dass die minimale Schnittfläche einer bezüglich des Startpunkts (28 ) ermittelten Schnittebene (30 ) mit dem Gefäß (24 ) mit minimaler Schnittfläche an einem anderen Ort angeordnet ist als die minimale Schnittfläche einer bezüglich des Endpunkts (29 ) ermittelten Schnittebene (31 ) mit dem Gefäß (24 ) mit minimaler Schnittfläche, und – dass die möglichen Arbeitspunkte bezüglich des Gefäßes (24 ) zwischen dem Startpunkt (28 ) und dem Endpunkt (29 ) liegen. - Computerprogrammprodukt zur Durchführung eines Bearbeitungsverfahrens nach einem der obigen Ansprüche.
- Mit einem Computerprogrammprodukt nach Anspruch 18 programmierter Rechner.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10233668A DE10233668A1 (de) | 2002-07-24 | 2002-07-24 | Bearbeitungsverfahren für einen Volumendatensatz |
JP2003276493A JP4373153B2 (ja) | 2002-07-24 | 2003-07-18 | ボリュームデータセットの処理方法およびコンピュータプログラム製品ならびにコンピュータ |
US10/626,210 US6912471B2 (en) | 2002-07-24 | 2003-07-24 | Processing method for a volume dataset |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10233668A DE10233668A1 (de) | 2002-07-24 | 2002-07-24 | Bearbeitungsverfahren für einen Volumendatensatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10233668A1 true DE10233668A1 (de) | 2004-02-19 |
Family
ID=30469069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10233668A Ceased DE10233668A1 (de) | 2002-07-24 | 2002-07-24 | Bearbeitungsverfahren für einen Volumendatensatz |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6912471B2 (de) |
JP (1) | JP4373153B2 (de) |
DE (1) | DE10233668A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012210869A1 (de) | 2012-06-26 | 2013-10-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Auswertungsverfahren für einen ein Gefäßsystem enthaltenden Volumendatensatz |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10319546A1 (de) * | 2003-04-30 | 2004-11-25 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Detektion von Anomalien in Gefäßstrukturen |
US20060103678A1 (en) * | 2004-11-18 | 2006-05-18 | Pascal Cathier | Method and system for interactive visualization of locally oriented structures |
US7518619B2 (en) * | 2005-11-07 | 2009-04-14 | General Electric Company | Method and apparatus for integrating three-dimensional and two-dimensional monitors with medical diagnostic imaging workstations |
US8199168B2 (en) * | 2005-11-15 | 2012-06-12 | General Electric Company | System and method for 3D graphical prescription of a medical imaging volume |
US20070279436A1 (en) * | 2006-06-02 | 2007-12-06 | Hern Ng | Method and system for selective visualization and interaction with 3D image data, in a tunnel viewer |
US20070279435A1 (en) * | 2006-06-02 | 2007-12-06 | Hern Ng | Method and system for selective visualization and interaction with 3D image data |
US9968256B2 (en) | 2007-03-08 | 2018-05-15 | Sync-Rx Ltd. | Automatic identification of a tool |
US11064964B2 (en) | 2007-03-08 | 2021-07-20 | Sync-Rx, Ltd | Determining a characteristic of a lumen by measuring velocity of a contrast agent |
US8700130B2 (en) | 2007-03-08 | 2014-04-15 | Sync-Rx, Ltd. | Stepwise advancement of a medical tool |
US10716528B2 (en) | 2007-03-08 | 2020-07-21 | Sync-Rx, Ltd. | Automatic display of previously-acquired endoluminal images |
EP2358269B1 (de) | 2007-03-08 | 2019-04-10 | Sync-RX, Ltd. | Bildverarbeitung und instrumentbetätigung für medizinische verfahren |
EP2129284A4 (de) | 2007-03-08 | 2012-11-28 | Sync Rx Ltd | Bildgebung und werkzeuge zur verwendung mit beweglichen organen |
US11197651B2 (en) | 2007-03-08 | 2021-12-14 | Sync-Rx, Ltd. | Identification and presentation of device-to-vessel relative motion |
US9629571B2 (en) | 2007-03-08 | 2017-04-25 | Sync-Rx, Ltd. | Co-use of endoluminal data and extraluminal imaging |
US9375164B2 (en) | 2007-03-08 | 2016-06-28 | Sync-Rx, Ltd. | Co-use of endoluminal data and extraluminal imaging |
WO2014002095A2 (en) | 2012-06-26 | 2014-01-03 | Sync-Rx, Ltd. | Flow-related image processing in luminal organs |
US9144394B2 (en) | 2008-11-18 | 2015-09-29 | Sync-Rx, Ltd. | Apparatus and methods for determining a plurality of local calibration factors for an image |
US10362962B2 (en) | 2008-11-18 | 2019-07-30 | Synx-Rx, Ltd. | Accounting for skipped imaging locations during movement of an endoluminal imaging probe |
US11064903B2 (en) | 2008-11-18 | 2021-07-20 | Sync-Rx, Ltd | Apparatus and methods for mapping a sequence of images to a roadmap image |
US9101286B2 (en) | 2008-11-18 | 2015-08-11 | Sync-Rx, Ltd. | Apparatus and methods for determining a dimension of a portion of a stack of endoluminal data points |
US9974509B2 (en) | 2008-11-18 | 2018-05-22 | Sync-Rx Ltd. | Image super enhancement |
US9095313B2 (en) | 2008-11-18 | 2015-08-04 | Sync-Rx, Ltd. | Accounting for non-uniform longitudinal motion during movement of an endoluminal imaging probe |
US8855744B2 (en) | 2008-11-18 | 2014-10-07 | Sync-Rx, Ltd. | Displaying a device within an endoluminal image stack |
EP2723231A4 (de) | 2011-06-23 | 2015-02-25 | Sync Rx Ltd | Luminale hintergrundreinigung |
WO2013128314A1 (en) * | 2012-02-27 | 2013-09-06 | Koninklijke Philips N.V. | Vessel scan planning method |
JP6420367B2 (ja) * | 2014-05-23 | 2018-11-07 | コーニンクレッカ フィリップス エヌ ヴェKoninklijke Philips N.V. | 第二オブジェクト内で第一オブジェクトをイメージングするためのイメージング装置 |
JP2018045587A (ja) * | 2016-09-16 | 2018-03-22 | 株式会社トプコン | 画像処理装置、画像処理方法、画像処理用プログラム |
US11045648B2 (en) | 2017-11-14 | 2021-06-29 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Irreversible electroporation through a combination of substance injection and electrical field application |
CN111615371B (zh) | 2018-01-23 | 2024-02-27 | 波士顿科学国际有限公司 | 用于肿瘤消融的增强的针阵列及治疗 |
CN110148127B (zh) * | 2019-05-23 | 2021-05-11 | 数坤(北京)网络科技有限公司 | 针对血管cta后处理影像的智能选片方法、装置及存储设备 |
WO2021076624A1 (en) | 2019-10-15 | 2021-04-22 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Control system and user interface for an ablation system |
CN110989901B (zh) * | 2019-11-29 | 2022-01-18 | 北京市商汤科技开发有限公司 | 图像定位的交互显示方法及装置、电子设备和存储介质 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5782762A (en) * | 1994-10-27 | 1998-07-21 | Wake Forest University | Method and system for producing interactive, three-dimensional renderings of selected body organs having hollow lumens to enable simulated movement through the lumen |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2582667B2 (ja) * | 1990-09-14 | 1997-02-19 | 富士写真フイルム株式会社 | 線状パターン幅演算装置 |
JPH04297236A (ja) * | 1991-03-26 | 1992-10-21 | Toshiba Corp | ディジタルフルオログラフィ装置 |
JP3167367B2 (ja) * | 1991-09-09 | 2001-05-21 | 株式会社東芝 | 循環器診断装置 |
JPH0765154A (ja) * | 1993-08-31 | 1995-03-10 | Toshiba Corp | 血管像の定量解析装置及びその定量解析方法 |
JPH0779955A (ja) * | 1993-09-14 | 1995-03-28 | Toshiba Corp | X線撮影装置 |
JP3641495B2 (ja) * | 1994-07-19 | 2005-04-20 | 株式会社日立メディコ | 医用画像診断装置 |
JPH105203A (ja) * | 1996-06-21 | 1998-01-13 | Toshiba Corp | 医用診断システム,医用診断情報生成方法及び3次元画像再構成方法 |
JP3129700B2 (ja) * | 1998-07-23 | 2001-01-31 | 五大株式会社 | 画像処理装置、画像処理方法及び画像処理プログラムを記録した記録媒体 |
US6443894B1 (en) * | 1999-09-29 | 2002-09-03 | Acuson Corporation | Medical diagnostic ultrasound system and method for mapping surface data for three dimensional imaging |
IL144140A0 (en) * | 1999-11-19 | 2002-05-23 | Gen Electric | Method and apparatus for reformatting tubular volumetric bodies |
AU2001256992A1 (en) * | 2000-04-07 | 2001-10-23 | Stephen R. Aylward | Systems and methods for tubular object processing |
US6503202B1 (en) * | 2000-06-29 | 2003-01-07 | Acuson Corp. | Medical diagnostic ultrasound system and method for flow analysis |
US20020136440A1 (en) * | 2000-08-30 | 2002-09-26 | Yim Peter J. | Vessel surface reconstruction with a tubular deformable model |
US6829379B1 (en) * | 2000-11-27 | 2004-12-07 | Ge Medical Systems Global Technology Company, Llc | Methods and apparatus to assist and facilitate vessel analysis |
US6643533B2 (en) * | 2000-11-28 | 2003-11-04 | Ge Medical Systems Global Technology Company, Llc | Method and apparatus for displaying images of tubular structures |
JP4421203B2 (ja) * | 2003-03-20 | 2010-02-24 | 株式会社東芝 | 管腔状構造体の解析処理装置 |
US20040254468A1 (en) * | 2003-03-27 | 2004-12-16 | Vuesonix Sensors, Inc. | Mapping and tracking blood flow using reduced-element probe |
-
2002
- 2002-07-24 DE DE10233668A patent/DE10233668A1/de not_active Ceased
-
2003
- 2003-07-18 JP JP2003276493A patent/JP4373153B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 2003-07-24 US US10/626,210 patent/US6912471B2/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5782762A (en) * | 1994-10-27 | 1998-07-21 | Wake Forest University | Method and system for producing interactive, three-dimensional renderings of selected body organs having hollow lumens to enable simulated movement through the lumen |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
FENSTER, A.: Quantification of vessel stenosis using three-dimensional power Doppler imaging. IEEE 17th Annual Conf. on Engineering in Medicine and Biology Society, 1995, S. 625-626 * |
GUO, Z. * |
GUO, Z.; FENSTER, A.: Quantification of vessel stenosis using three-dimensional power Doppler imaging. IEEE 17th Annual Conf. on Engineering in Medicine and Biology Society, 1995, S. 625-626 |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012210869A1 (de) | 2012-06-26 | 2013-10-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Auswertungsverfahren für einen ein Gefäßsystem enthaltenden Volumendatensatz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20040210403A1 (en) | 2004-10-21 |
US6912471B2 (en) | 2005-06-28 |
JP4373153B2 (ja) | 2009-11-25 |
JP2004057826A (ja) | 2004-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10233668A1 (de) | Bearbeitungsverfahren für einen Volumendatensatz | |
EP2254735B1 (de) | Operations-assistenz-system zur führung eines chirurgischen hilfsinstrumentes | |
DE69631947T2 (de) | Positionierung eines Eingabezeigers | |
DE102015105687B4 (de) | Roboter | |
EP3261564B1 (de) | Medizinisches instrumentarium und verfahren | |
DE102015011830B4 (de) | Robotersystem zum Einstellen eines Bewegungsüberwachungsbereichs eines Roboters | |
DE10037491A1 (de) | Verfahren zum dreidimensionalen Visualisieren von Strukturen im Körperinneren | |
DE102009006148B4 (de) | Verfahren, Monitor-Steuermodul, System und Computerprogramm zum Darstellen medizinischer Bilder | |
DE102006058017A1 (de) | Verfahren zum Detektieren von zweidimensionalen Zeichnungsdaten von Quellmodelldaten für dreidimensionale reverse Modellbildung | |
EP3443908B1 (de) | Verfahren zum betreiben eines röntgengeräts mit einem gelenkarm und röntgengerät mit einem gelenkarm | |
DE19937265A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Positionierung eines Meßkopfes auf einer kontaktfreien dreidimensionalen Meßmaschine | |
DE19504663A1 (de) | Mikromanipulatoranordnung | |
WO2011147651A1 (de) | Verfahren zum bewegen eines instrumentenarms eines laparoskopieroboters in eine vorgebbare relativlage zu einem trokar | |
EP2879842A1 (de) | Verfahren und programmiermittel zur modifikation einer roboterbahn | |
DE10243162B4 (de) | Rechnergestütztes Darstellungsverfahren für ein 3D-Objekt | |
DE10004898C2 (de) | Darstellungseinrichtung | |
DE19704529B4 (de) | Verfahren zum automatischen Erzeugen und Handhaben einer Schatten-Geometrie und interaktive computergestützte Anzeigeeinrichtung | |
EP2122424A2 (de) | Industrieroboter und verfahren zum bestimmen der lage eines industrieroboters relativ zu einem objekt | |
DE19913548A1 (de) | Schnittbildaufnahmegerät | |
DE10242922A1 (de) | Rechnergestütztes Selektionsverfahren für einen Teil eines Volumens | |
DE102004023849B4 (de) | Medizinische Untersuchungseinrichtung zur Aufnahme von Schichtbildern eines Untersuchungsobjekts, insbesondere Magnetresonanzeinrichtung | |
DE112019007663T5 (de) | Bildbasierte steuerungskorrektur | |
DE10111540A1 (de) | Koordinatenmeßgerät | |
DE102014016843A1 (de) | System mit einem medizinischen Instrument und ein Aufnahmemittel | |
DE10004900C2 (de) | Darstellungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20121228 |