DE10259330A1 - System und Verfahren zum Aktuellhalten von Daten - Google Patents

System und Verfahren zum Aktuellhalten von Daten

Info

Publication number
DE10259330A1
DE10259330A1 DE10259330A DE10259330A DE10259330A1 DE 10259330 A1 DE10259330 A1 DE 10259330A1 DE 10259330 A DE10259330 A DE 10259330A DE 10259330 A DE10259330 A DE 10259330A DE 10259330 A1 DE10259330 A1 DE 10259330A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
file format
image
data
data storage
client
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10259330A
Other languages
English (en)
Inventor
Edward S Beeman
David W Boyd
Michelle R Lehmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hewlett Packard Development Co LP
Original Assignee
Hewlett Packard Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hewlett Packard Co filed Critical Hewlett Packard Co
Publication of DE10259330A1 publication Critical patent/DE10259330A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/50Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor of still image data
    • G06F16/51Indexing; Data structures therefor; Storage structures

Abstract

Es sind Systeme und Verfahren zum Speichern von Bilddateien über Zeit offenbart. Ein Verfahren zum Verwalten einer digitalen Datenspeicherung über Zeit in einem computerbasierten Datenspeicherungssystem umfaßt das Erfassen eines Bildes von einem Klienten, das Zuordnen einer Darstellung des Bildes zu einem Klienten, das Speichern der Darstellung in einem ersten Bilddateiformat, das Empfangen einer Klientenanforderung zum Liefern des Bildes in einem bevorzugten Bilddateiformat, das Bestimmen, ob das erste Bilddateiformat mit dem bevorzugten Bilddateiformat kompatibel ist, das Translatieren der Darstellung von dem ersten Bilddateiformat in das bevorzugte Dateiformat, wenn das erste Bilddateiformat nicht mit dem bevorzugten Dateiformat kompatibel ist, und das Liefern des Bildes nach Wunsch. Das Verfahren kann durch ein Datenspeicherungssystem implementiert werden, das eine primäre Datenspeicherungsvorrichtung, eine Rechenvorrichtung, die einen betreibbaren Datenverwalter umfaßt, eine Netzwerkschnittstelle und eine zweite Datenspeicherungsvorrichtung aufweist. Der Datenverwalter kann programmiert sein, um Anforderungen zu speichern und zu verarbeiten, um eine Kopie eines gespeicherten Bildes in einem bevorzugten Dateiformat zu empfangen, das sich von dem Dateiformat unterscheidet, das verwendet wurde, um das gespeicherte Bild zu erfassen und/oder zu speichern. Vorzugsweise führt jedes nachfolgende Dateiformat zu der Speicherung einer zusätzlichen Version des Originalbildes.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Datenspeicherung. Insbesondere sind Systeme und Verfahren für eine elektronische Langzeit-Datenspeicherungsverwaltung offenbart.
  • Üblicherweise wurden Papierkopien von Dokumenten gesammelt, manchmal indiziert und gebunden und für eine spätere Wiedergewinnung gespeichert. Dokumentarchive können riesige Raummengen erfordern und im Fall von Archiven, die nicht vor Ort sind, zusätzliche Versand-, Speicherungs- und Wiedergewinnungs-Kosten für diejenigen, die die zugrundeliegenden Daten beibehalten müssen.
  • Auf ähnliche Weise können Photographien, Ausdrucke und andere Druckkopieabbildungen kopiert und für eine spätere Betrachtung gespeichert werden. Diese und andere Druckkopiemedien sind relativ dauerhaft, können jedoch große Raummengen einnehmen, insbesondere wenn dieselben in Alben und anderen Schutzabdeckungen gespeichert werden.
  • Kürzlich wurden die Kosten zum Speichern einer Photographie oder einer anderen Abbildung auf einem digitalen Medium geringer als die Kosten zum Drucken und Speichern der Bilder auf dem Original- oder einem anderen Druckkopie-Medium. Diese Entwicklung ist ein Ergebnis der schnellen Entwicklung sowohl bei Computersystemen als auch Speicherungssystemtechniken. Während es wünschenswert ist, elektronische Versionen von Dokumenten, Photographien und anderen Druckkopie-Originalen in digitalen Formaten zu speichern, erzeugt die schnelle Entwicklung von Rechenhardware, Speicherungsmedien, Datenhandhabungsprotokollen und Datenkompressionstechniken eine unerwünschte Situation, in der die elektronischen Daten nicht mehr so dauerhaft sind wie die traditionelle Quelle.
  • Eine magnetische Datenspeicherung war früher der vorrangige Datenspeicherungsmodus. Magnetische Medien ermöglichen die Speicherung von großen Datenmengen. Ständig wachsende Datenspeicherungsanforderungen wurden im Lauf der Zeit mit mehreren Medienübergängen begegnet.
  • Zum Beispiel hatten früher Benutzer des IBM- Personalcomputers die Option, Daten- und Programm-Dateien auf 5,25 Zoll-Disketten zu speichern. Im Gegensatz dazu sind die meisten heutigen Desktop- und Laptop-Computer mit 3,5 Zoll-Diskettenlaufwerken und/oder einem ZIP® oder mit Magnetbandlaufwerken mit höherer Kapazität konfiguriert. Folglich wurden frühere Benutzer, die Daten ursprünglich auf 5,25 Zoll-Disketten gespeichert hatten, dazu gezwungen, Daten auf eines oder mehrere unterschiedliche Speicherungsmedien zu übertragen, da die 5,25 Zoll-Diskettenlaufwerke praktisch verschwanden.
  • Ähnliche Medienumwandlungen sind momentan im Bereich der Digitalphotographie auf dem Weg. Einige der ersten Digitalkameras waren mit einem integrierten 3,5 Zoll-Diskettenlaufwerk zum Übertragen der Digitalbilder auf einen Personalcomputer ausgerüstet, der mit einem 3,5 Zoll- Diskettenlaufwerk ausgerüstet war. Heute sind nur wenige der neuen Digitalkameras, die erhältlich sind, mit der 3,5 Zoll-Diskette für eine Datenübertragung ausgerüstet. Die meisten aktuell erhältlichen Digitalkameras auf dem Markt sind mit einem Tor ausgerüstet, das Compactflash-Speicherkarten verschiedener Speicherungsgrößen akzeptiert. Zusätzlich zu den Compactflash-Speicherkarten, die bei Digitalkameras üblich sind, liefern viele Videokameras ein Tor für einen universellen, seriellen Bus (USB) oder einen IEEE 1394 Hochleistungs-Seriell-Bus (Firewire-) Tore, um Datenübertragungen auf ähnlich ausgerüstete Personalcomputer zu ermöglichen.
  • Optische Speicherungsmedien, die Holographiedatenwiedergewinnungstechniken verwenden, weisen bedeutend erhöhte Datenmengen auf, die auf einem entfernbaren und relativ kleinen Medium gespeichert werden können. Momentan sind die Mehrzahl von Holographiedatenspeicherungssystemen einmal beschreibbare und vielmals lesbare- oder WORM-Laufwerke. Derartige Systeme umfassen CD-ROM- und DVD-ROM-Plattenlaufwerke. Die üblichste Anwendung dieser Technik ist bei Audio- oder Video-CD-Platten.
  • Die Audio-CD wurde gemeinsam durch Philipps und Sony 1982 eingeführt. Audio-CDs speichern digitale Bits als Einbrenngruben (oder die Abwesenheit von Einbrenngruben), die in deren Reflexionsoberfläche entlang konzentrischer Spuren eingepresst sind. Die Audio-CD speichert 640-680 MB von Informationen oder ungefähr 74 Minuten Musik, wobei von einer Standardabtast-Rate, -Frequenz und -Codierung ausgegangen wird.
  • Es wurden zwei konkurrierende Vorschläge für hochdichte optische Platten bekannt gegeben: die Sony/Philipps MultiMedia CD (MMCD) und die Toshiba/Time Warner Super-Density (SD)-Platte. Wie momentan bekannt ist, ist die MMCD eine Zweischichtenplatte, die 3,7 GB auf einer einzelnen Schicht halten kann, für eine Gesamtkapazität von 7,4 GB. Die geplante SD-Platte speichert 5 GB auf jeder Seite, für eine Gesamtspeicherungskapazität von 10 GB.
  • Verschiedene andere Speicherungssysteme sind geplant. Dreidimensionale (3-D) optische Speicher, wie z. B. Volumenhologramme und Zweiphotonenspeicher erscheinen sehr attraktiv. Eine holographische Speicherung bietet eine große digitale Speicherungskapazität, schnelle Datenübertragungsraten und kurze Zugriffszeiten. Aktuelle Speicherungstechniken sind insofern begrenzt, daß sie nicht gleichzeitig alle diese drei Merkmale liefern. Folglich werden sich die aktuellen Speicherungstechniken ziemlich sicher weiterentwickeln.
  • Zusätzlich zu den Datenzugriffsproblemen, die durch Hardware- und Medien-Entwicklung eingeführt wurden, entwickeln sich Datenspeicherungsformate und Datenkompressionstechniken ebenfalls im Lauf der Zeit. 1994 berichtete das Center for Innovative Computer Applications an der Universität von Indiana, daß hunderte von verschiedenen Bilddateiformaten verfügbar seien (siehe http: / / www.cica.indiana.edu/graphics/image.html). Viele der üblichsten Bilddateiformate wurden veröffentlicht, um einer bestimmten Bilderzeugungs- und/oder Datenübertragungs-Anwendung zu dienen.
  • Das GIF-Format (graphics interchange format) ist ein hochkomprimiertes Format, das entworfen wurde, um Dateiübertragungszeiten für Benutzer von Sprachband-Modems zu minimieren. Das GIF-Dateiformat ist zum Speichern von Bildern gut geeignet, die konsistente Farben und scharfe Kanten enthalten, wie z. B. Linienzeichnungen und einfache Cartoons. Die JPEG-Format (joint photographic experts group) unterstützt eine volle 24-Bitpro-Pixel-Farbe (über 8-Bit-Farbe für GIF) und stellt einen Kompromiß zwischen Verarbeitungs- (Decodierungs-) Zeit über Wirtschaftlichkeit der Datenspeicherung und Datenübertragungszeit dar. JPEG ist insofern begrenzt, daß es eine verlustreiche Datenkompressionstechnik verwendet, um Dateigrößen zu minimieren. Das JPEG- Format zieht Vorteile aus vom Menschen wahrnehmbaren Informationen, die in Echtweltszenen üblich sind, durch Entfernen der Informationen aus den digitalen Darstellungen des Bildes.
  • Es werden heute viele andere Dateiformate verwendet. Ein Dateiformat, das TIFF-Format (tagged image file format) wurde primär für einen Rasterdatenaustausch entworfen. TIFF wurde durch Entwickler von Druckern, Scannern und Monitoren entworfen und weist einen großen Raum von Informationselementen für Farbkalibrierung, Tontabellen etc. auf. Derartige Informationen sind ferner nützlich für ein entferntes Erfassen und Multispektralanwendungen. TIFF unterstützt mehrere Farbräume, mehrere Datenkompressionstypen und mehrere Pixelformate.
  • Andere verwendete Dateiformate unterstützen spezifische Datenanwendungen. Das GOES-System (Geosynchronous Orbiting Environmental Satellite) von Wetterobservationssatelliten erzeugt Abbildungsinformationen unter Verwendung eines Dateiformats, das für eine Verwendung durch die National Oceanic & Atmospheric Administration entwickelt wurde. Mittels eines weiteren Beispiels wurde das Landsat-Dateiformat für Datenübertragungen durch das Unternehmen Earth Observation Satellite (EOSAT) entwickelt. Während sich Bilderwerbtechniken entwickeln, Abbildungsverwendungen ändern und sich die Netzwerkbandbreite erhöht, kann davon ausgegangen werden, daß viele der heute verbreiteten Bilddateiformate ebenfalls überholt werden.
  • Da heutige Bedienpersonen von Bild-Speicherungs- und -Erwerb-Vorrichtungen nicht in der Lage sind, zukünftige Entwicklungen bei der Bandbreitenverfügbarkeit und der Datenspeicherungstechnik vorauszusagen, sehen sie sich ständig der Möglichkeit gegenüber, vorangehend gespeicherte Abbildungsinformationen zu verlieren. Aus dem obigen geht hervor, daß es wünschenswert ist, ein dauerhaftes System und Verfahren zum Beibehalten der Lebensfähigkeit digital gespeicherter Informationen zu schaffen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Verwalten digitaler Datenspeicherung, ein computerbasiertes Datendateispeicherungsverwaltungssystem, ein computerlesbares Medium und ein elektronisches Datenspeicherungssystem mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, ein computerbasiertes Datendateispeicherungsverwaltungssystem gemäß Anspruch 19, ein computerlesbares Medium gemäß Anspruch 26 und ein elektronisches Datenspeicherungssystem gemäß Anspruch 29 gelöst.
  • Kurz ausgedrückt kann bei der Architektur ein dauerhaftes elektronisches Datenspeicherungssystem, das in der Lage ist, Kompatibilität mit Medien, Datenerwerb und Datenübertragungsformate beizubehalten, implementiert werden, in einer Allzweckrechenvorrichtung, einer Massendatenspeicherungsvorrichtung und einer Mehrzahl von Datenerwerbsvorrichtungen. Das elektronische Datenspeicherungssystem (EDSS) behält eine Datenbank bei, die Zugriff auf jedes Bild identifiziert und erlaubt, das in dem System gespeichert ist. Das EDSS kann Bilder erfassen, die bereits in digitalem Format gespeichert sind, über ein Netzwerk oder über tatsächliche Lieferung von Dateien, die innerhalb verschiedener Datenspeicherungsmedien enthalten sind. Alternativ kann das EDSS Druckkopiebilder in geeignete digitale Darstellungen translatieren. Während sich Datenspeicherungsmedien und/oder Dateiformate entwickeln, kann das EDSS angepaßt werden, um vorangehend gespeicherte Daten selektiv umzuwandeln, derart, daß dieselben geeignet für eine Verwendung mit neuen Datenverarbeitungstechniken sind.
  • Andere Ausführungsbeispiele des EDSS können derart entworfen sein, daß sie Verfahren zum Verwalten einer digitalen Datenspeicherung über die Zeit hinweg liefern. Ein bevorzugtes Verfahren umfaßt folgende Schritte: Erfassen von Bildern von einem Klienten, Zuordnen digitaler Darstellungen der Bilder zu dem Klienten, Speichern der digitalen Darstellungen, Bestimmen wann es wünschenswert ist, das Datenspeicherungsmedium und/oder das Dateiformat zu modifizieren, entsprechendes Translatieren der digitalen Darstellungen und Antworten auf Klientenanforderungen, um auf die digitalen Darstellungen zuzugreifen.
  • Andere Merkmale und Verfahren des Systems und des Verfahrens zum Entfernen empfindlicher Daten werden für Fachleute auf dem Gebiet nach dem Untersuchen der nachfolgenden Zeichnungen und der detaillierten Beschreibung offensichtlich.
  • Das EDSS ist Bezug nehmend auf die nachfolgenden Zeichnungen besser verständlich. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, wobei die Betonung statt dessen auf dem klaren Darstellen der Prinzipien der Erfindung liegt. Ferner entsprechen Bezugzeichen in den Zeichnungen entsprechenden Teilen in allen Ansichten.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein schematisches Diagramm, das verschiedene Systeme und Vorrichtungen darstellt, die geeignet sind, um mit dem elektronischen Datenspeicherungssystem (EDSS) zu kommunizieren;
  • Fig. 2 ein Funktionsblockdiagramm eines Allzweckcomputers, der durch das EDSS aus Fig. 1 verwendet werden kann;
  • Fig. 3 ein Funktionsblockdiagramm, das eine Datenverwaltungsanwendung darstellt, die auf dem Allzweckcomputer aus Fig. 2 wirksam sein kann;
  • Fig. 4 ein Funktionsblockdiagramm eines Gebührenerzeugungsmodells, das durch das EDSS aus Fig. 1 implementiert werden kann;
  • Fig. 5A-5E ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Verwalten einer digitalen Speicherung über die Zeit hinweg darstellt.
  • Systeme und Verfahren zum Verwalten digitaler Darstellungen von Bildern über die Zeit hinweg werden offenbart. Bevorzugte Ausführungsbeispiele des elektronischen Datenspeicherungssystems (EDSS) verwalten die Langzeitspeicherung digitaler Photographien. Das EDSS erwirbt, identifiziert und speichert digitale Darstellungen der zugrundeliegenden Bilder. Nach dem Speichern der Daten behält das EDSS Daten- Zugreifbarkeit und -Kompatibilität durch Beibehalten von Vorläuferausrüstung, Vorläuferspeicherungsmedien und/oder durch Übertragen von Speicherungsmedien und Translatieren der Datenspeicherungsformate über die Zeit hinweg bei.
  • Das EDSS ist in dessen grundlegendsten Implementierungen dargestellt und beschrieben. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß das EDSS nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Das EDSS ist z. B. mit einer einzelnen Rechenvorrichtung dargestellt, die mit einer einzelnen Datenspeicherungsvorrichtung gekoppelt ist. Fachleute auf dem Gebiet werden die Vorteile des Konfigurierens des EDSS in einer Netzwerkkonfiguration mit mehreren Computern erkennen, die mit mehreren entfernt positionierten Datenspeicherungsvorrichtungen gekoppelt sind. Eine derartige verteilte Rechen- und Datenspeicherungs-Umgebung dient dazu, Klientendaten vor lokalisierten Hardwarefehlern, Medienbeschädigungen und anderen katastrophalen Ereignissen zu schützen.
  • Es wird nun detaillierter Bezug auf die Zeichnungen genommen, in denen gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile in den unterschiedlichen Ansichten anzeigen, wobei die Aufmerksamkeit auf Fig. 1 gerichtet wird, die ein schematisches Diagramm verschiedener Systeme und Vorrichtungen darstellt, die geeignet sind, um mit einem elektronischen Datenspeicherungssystem (EDSS) zu kommunizieren. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, kann das EDSS 10 vom Klienten erworbene Bilder in elektronischer Form über ein Netzwerk 20 oder in verschiedenen Medienformaten über einen oder mehrere Kurierdienste 50 empfangen.
  • Das EDSS 10 kann ein Bilderwerb- und Datenspeicherungsverwaltungs-System 12, eine Datenspeicherungsvorrichtung 13, einen Scanner 14, ein optisches Laufwerk 16 und einen Videokassettenspieler 18 umfassen. Wie dargestellt ist, kann das Bilderwerbs- und Datenspeicherungsverwaltungs-System 12 mit einer Allzweckrechenvorrichtung implementiert sein und kann eine Anzahl von typischen Eingabe- und Ausgabe- Peripheriegeräten umfassen, einschließlich aber nicht beschränkt auf die Tastatur, die Maus und den Anzeigemonitor, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Jede der integrierten Bilderwerbs- und Datenübertragungs-Peripheriegeräte (z. B. der Scanner 14, das optische Laufwerk 16 und der Videokassettenspieler 18) können kommunikativ mit dem Bilderwerbs- und Datenspeicherungsverwaltungs-System 12 über ein Tor gekoppelt sein, wie z. B. aber nicht ausschließlich ein Druckertor, ein USB-Tor oder ein serielles IEEE 1394 Hochleistungstor.
  • Der Scanner 14 ermöglicht es dem EDSS 10, Datendarstellungen (d. h. Bilder) von Photographien, Ausdrucken, Dokumenten oder anderen Druckkopieoriginalen zu erfassen, die an die Bedienpersonen des EDSS 10 über Kurierdienste 50 gesendet werden können. Kurierdienste 50 können einen Postdienst, eine Anzahl von handelsüblichen Lieferdiensten und/oder lokale Kuriere umfassen. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) können die Klienten des EDSS 10 ihre Druckkopie- oder Speicherungs-Medien persönlich an die Bedienpersonen des EDSS 10 liefern. Nach dem Erfassen der Daten können die Bedienpersonen des EDSS 10 die Originale speichern oder können die Originale gemäß einem Befehl von dem/den Klienten zurücksenden.
  • Auf ähnliche Weise ermöglicht es das optische Laufwerk 16 dem EDSS 10, digitale Darstellungen von Bildern zu erfassen, die vorangehend auf CD-ROM- oder DVD-ROM-Platten gespeichert waren. Der Videokassettenspieler 18 bietet eine andere Option zum Erfassen (d. h. Übertragen) von Datendarstellungen von Bildern, die auf einem Videokassettenband gespeichert sind.
  • So bald die Bilddaten erfolgreich einem bestimmten Klienten zugeordnet und zu der Datenspeicherung 13 übertragen wurden, sind die gespeicherten Bilder für eine nachfolgende Lieferung auf eine vom Klienten stammende oder genehmigte Anforderung hin verfügbar. Der Klient X leitet z. B. eine Anzahl von digitalen Photographien über eine CD-ROM an die Bedienpersonen des EDSS 10 weiter. Jahre später wird der Personalcomputer 30 des Klienten X bei einem Brand zerstört. Daten von diesem Abschnitt des Festplattenlaufwerks, wo der Personalcomputer 30 des Klienten die digitalen Darstellungen der Photographie gespeichert hat, ist nicht wiedergewinnbar. Das Feuer hat ferner das CD-ROM-Plattenarchiv des Klienten zerstört. Unter diesen Umständen kann der Klient Zugriff zu den Photographien durch Übermitteln einer Lieferanforderung an die Bedienpersonen des EDSS 10 beibehalten.
  • Ein Klient des EDSS 10 kann unter bestimmten Umständen eine oder mehrere dritte Parteien identifizieren, von denen der Klient Kopien der Daten des Klienten empfangen möchte. Auf diese Weise kann sich ein Klient mit einer Vielzahl digitaler Bilder von einem Familientreffen, einem Schülertreffen oder einem anderen sozialen Ereignis auf das EDSS 10 verlassen, um Kopien der digitalen Bilder freizugeben, auf das Empfangen von Bestellanforderungen von mehreren dritten Parteien, die an dem Betrachten der Bilder interessiert sind. Durch Gewähren von Zugriff auf die gespeicherten Bilder für eine dritte Partei können Klientenrechenressourcen und Netzbandbreite gespart werden, um andere Aufgaben durchzuführen.
  • Der Klient kann eine Datenlieferung über denselben Medientyp anfordern, der ursprünglich verwendet wurde, um die Daten zu liefern. Alternativ kann der Klient eine Lieferung über einen fortschrittlicheren Medientyp anfordern, der dem EDSS 10 hinzugefügt wurde. In jeder Situation müssen die Bedienpersonen des EDSS 10 einfach die identifizierten Dateien von der Datenspeicherung 13 an das gewählte Medium des Klienten übertragen und eine Lieferung über einen Kurierdienst 50 initiieren.
  • Ferner kann der Klient nach einer Lieferung über ein weites Netz fragen, wie z. B. das Internet. In dieser Situation müssen Bedienpersonen des EDSS 10 nur die Wiedergewinnung der Dateien aus der Datenspeicherung 13 und die Übertragung über das Bilderwerbs- und Datenspeicherungsverwaltungs- System 12 koordinieren. Die Übertragung kann die Form einer oder mehrerer E-Mail-Nachrichten mit Anhängen annehmen, oder alternativ kann das Datenspeicherungsverwaltungssystem 12 konfiguriert sein, um eine durch ein Paßwort geschützte Herunterladedatei für den Klienten und/oder eine dritte Partei zu erzeugen, dem/der Zugriff zu dem oder den Bildern von Interesse gewährt wird. Sobald auf die Bilder zugegriffen wurde und die Herunterladedatei für den Klienten verfügbar ist, kann der Klient durch eine E-Mail-Nachricht benachrichtigt werden.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die integrierten Bilderwerbs- und Datenübertragungs-Peripheriegeräte (z. B. der Scanner 14, das optische Laufwerk 16 und der Videokassettenspieler 18), die in Fig. 1 dargestellt sind, Datenerwerbs- und Translations-Optionen für repräsentative, populäre Medientypen anbieten (z. B. die Magnetplattenspeicherung 42, Videokassettenspeicherung 44, optische Speicherung 46 und Photographien 48). Während sich die Technik weiterentwickelt und einer oder mehrere Medientypen und/oder Datenerwerbs- und Translations-Vorrichtungen veraltet werden, kann das EDSS 10 mit zusätzlichen Peripheriegeräten aktualisiert werden.
  • Es ist wichtig zu erwähnen, daß der Scanner 14, das optische Laufwerk 16 und der Videokassettenspieler 18 für das Bilderwerbs- und Datenspeicherungsverwaltungs-System 12 zugreifbar bleiben, so lange es erwünscht ist, um die Datenspeicherung auf einem zugeordneten Medientyp zu unterstützen. Anders ausgedrückt, so lange die Bedienpersonen des EDSS 10 für das Sichern der Bilder verantwortlich sind, die auf CD-ROM-Platten gespeichert sind, sollte zumindest ein optisches Laufwerk 16, das zum Zugreifen auf die vorangehend gespeicherten Informationen geeignet ist, in dem EDSS 10 verbleiben.
  • Fig. 1 stellt ferner dar, daß ein Klient auswählen kann, digitale Darstellungen von Bildern über das Netzwerk 20 zu übertragen. In dieser Hinsicht sind zwei exemplarische Optionen dargestellt. Eine erste Option ist durch den Personalcomputer 30 veranschaulicht. Wie dargestellt ist, kann der Personalcomputer 30 kommunikativ mit einer Anzahl von Datenerwerbs- und Übertragungs-Vorrichtungen gekoppelt sein. Die Datenerwerbs- und Übertragungs-Vorrichtungen können einen Scanner 32, eine Videokamera 34 und ein optisches Laufwerk 36 umfassen. Wie ferner dargestellt ist, kann der Personalcomputer 30 in Kommunikation mit dem Netzwerk 20 stehen. Folglich kann eine Klientenbedienperson des Personalcomputers 30 und/oder eine oder mehrere der Peripheriedatenerwerbs- und Übertragungs-Vorrichtungen (z. B. der Scanner 32, die Videokamera 34 und das optische Laufwerk 36) eine oder mehrere Bilder für eine Langzeitspeicherung zu den Bedienpersonen des EDSS übermitteln.
  • Die zweite Datenübertragungsoption ist in einer drahtlosen Datenübertragung veranschaulicht, die in einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung entstehen kann, wie z. B. aber nicht ausschließlich dem persönlichen digitalen Assistenten (PDA) 60. Der PDA 60 kann eine Kommunikationssitzung initiieren, die über einen oder mehrere Funktürme 22 zu dem Netzwerk 20 weitergegeben werden kann. Das Netzwerk 20 kann die Kommunikationsverbindung zwischen dem PDA 60 und dem Bilderwerbs- und Datenspeicherungsverwaltungs-System 12 des EDSS 10 fertigstellen.
  • Periodisch können Bedienpersonen des EDSS 10 entscheiden, daß ein bestimmter Medientyp nicht mehr unterstützt werden sollte, als eine Option zur Lieferung oder Übertragung von gespeicherten Bilddateien. So bald ein neuer Medienstandard identifiziert ist, können Bedienpersonen des EDSS 10 die notwendige Medientypumwandlung für Klienten planen und durchführen, die entweder einen Wunsch anzeigen, Kopien der Bilddateien auf dem neuen Medium zu empfangen und/oder einen Wunsch, daß das EDSS 10 eine Sekundärmediensicherungsversion der Bilddateien speichern soll.
  • Die verschiedenen Systeme und Vorrichtungen, die geeignet sind, um mit dem EDSS 10 zu kommunizieren, wurden in Bezug auf Fig. 1 beschrieben, wobei nun Bezug auf Fig. 2 genommen wird, die ein Funktionsblockdiagramm eines Allzweckcomputers darstellt, der verwendet werden kann, um das Bilderwerbs- und Datenspeicherungsverwaltungs-System 12 des EDSS 10 aus Fig. 1 zu implementieren. Das Bilderwerbs- und Datenspeicherungsverwaltungs-System 12, wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann konfiguriert sein, um einen Datenverwalter 300 zu umfassen.
  • Der Datenverwalter 300 ist eine Mehrzweckvorrichtung, die konfiguriert ist, um den Empfang von Daten in mehreren Formaten (d. h. sowohl digital als auch Druckkopie) zu steuern, einem Klienten oder Eigentümer der Daten die Daten zuzuordnen, die Daten in einer oder mehreren Datenspeicherungsvorrichtungen zu speichern, Datenaktualität in zumindest einem Datenspeicherungsformat beizubehalten, dieselben zu translatieren und/oder die gespeicherten Daten in ein bevorzugtes (d. h. momentan erwünschtes) Datenformat umzuwandeln und die Daten zu verteilen, wenn dies durch den Klienten angefordert wird. Der Datenverwalter 300 kann konfiguriert sein, um die Qualität der gespeicherten Daten zu überwachen und zu steuern sowie eine oder mehrere Datenspeicherungssicherungen zu erzeugen. Der Datenverwalter 300 kann ferner konfiguriert sein, um den Zugriff auf Daten zu steuern, die innerhalb des Systems gespeichert sind, wie durch den Klienteneigentümer vorgegeben wird, der jedem bestimmten Artikel zugeordnet ist, der durch das Datenspeicherungsverwaltungssystem 12 gespeichert wird. Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen ist der Datenverwalter 300 konfiguriert, um eine Mehrzahl von Optionen für eine Daten- Lieferung (z. Bin das System) -Speicherung und -Verteilung (z. B. zurück zu dem Eigentümer/Klienten) zu liefern.
  • Bei bestimmten Ausführungsbeispielen kann der Datenverwalter 300 konfiguriert sein, um angemessen auf verschiedene Klientenanforderungen nach aktuellen Datenspeicherungsformaten von vorangehend gespeicherten Datenartikeln zu antworten. Zusätzlich dazu kann der Datenverwalter 300 konfiguriert sein, um das Datenspeicherungsmedium und/oder das Datenspeicherungsformat zu behalten und/oder zu aktualisieren, das verwendet wurde, um die verschiedenen Daten unter dessen Steuerung zu speichern.
  • Im allgemeinen kann das Bilderwerbs- und Datenspeicherungsverwaltungs-System 12 ein Allzweckcomputer sein. Das Bilderwerbs- und Datenspeicherungsverwaltungs-System 12 kann einen Prozessor 201, einen Speicher 202, Eingabevorrichtungen 310, Ausgabeschnittstellen 212 und eine Netzwerkschnittstelle 214 aufweisen, die miteinander über eine lokale Schnittstelle 208 kommunizieren. Die lokale Schnittstelle 208 kann einer oder mehrere Busse oder andere verdrahtete oder drahtlose Verbindungen sein, wie in der Technik bekannt ist, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die lokale Schnittstelle 208 kann zusätzliche Elemente aufweisen, wie z. B. Puffer (Cache), Treiber und Steuerungen (die hier der Einfachheit halber weggelassen sind), um eine Kommunikation zu ermöglichen. Ferner umfaßt die lokale Schnittstelle 208 Adreß-, Steuerungs- und Daten- Verbindungen, um eine angemessene Kommunikation zwischen den zuvor genannten Komponenten zu ermöglichen.
  • Der Prozessor 201 ist eine Hardwarevorrichtung zum Ausführen von Software, wie z. B. den Datenverwalter 300, der in dem Speicher 202 gespeichert ist. Der Prozessor 201 kann ein kundenspezifisch hergestellter oder handelsüblich erhältlicher Prozessor, eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder ein Hilfsprozessor unter verschiedenen Prozessoren, ein Mikroprozessor und/oder ein Makroprozessor sein.
  • Der Speicher 202 kann eines oder eine Kombination aus flüchtigen Speicherelementen umfassen, wie z. B. Direktzugriffsspeicher (RAM, DRAM, SDRAM etc.), und nicht- flüchtige Speicherelementen, wie z. B. Nur-Lese-Speicher (ROM, Festplatte, Band, CD-ROM etc.). Ferner kann der Speicher 202 elektronische, magnetische, optische und/oder andere Typen von Speicherungsmedien einlagern.
  • Die Eingabevorrichtungen 310 können Tore umfassen, die konfiguriert sind, um mit einem Mikrophon, einer Tastatur, einer Maus oder einer anderen wechselwirkenden Zeigevorrichtung und/oder anderen geeigneten Bedienpersonmaschinenschnittstellenvorrichtungen zu kommunizieren, sind jedoch nicht auf dieselben beschränkt. Die Eingabevorrichtungen 310 können ferner Tore umfassen, die geeignet sind, um mit Bilderwerbsvorrichtungen zu kommunizieren, wie z. B. dem Scanner 14, der Videokamera 34 und anderen ähnlichen Vorrichtungen (Fig. 1). Jede der verschiedenen Eingabevorrichtungen 310 kann in Kommunikation mit dem Prozessor 201 und/oder dem Speicher 202 stehen, über die lokale Schnittstelle 208. Daten, die von einer Bilderwerbsvorrichtung empfangen werden, die als eine Eingabevorrichtung oder über die Netzwerkschnittstelle 214 verbunden ist, können die Form einer Datei oder mehrerer Dateien annehmen, die in dem Speicher 202 als Bilddateien gespeichert sein können.
  • Die Ausgabeschnittstellen 212 können eine Anzeigeschnittstelle umfassen, die ein Anzeigevideoausgangssignal an einen Monitor liefert, der dem Bilderwerbs- und Datenspeicherungsverwaltungs-System 12 zugeordnet ist. Anzeigemonitore, die der Anzeigeschnittstelle zugeordnet sind, können herkömmliche auf Kathodenstrahlröhren (CRT = cathode ray tube) basierende Anzeigen, Flüssigkristallanzeigen (LCD), Plasmaanzeigen oder andere Anzeigetypen sein. Die Ausgabeschnittstellen 212 können ferner andere bekannte Vorrichtungen umfassen, wie z. B. Plotter, Drucker und verschiedene Filmentwickler. Es wird darauf hingewiesen, daß ein Videosignal ferner an eine Anzahl von Speicherungsvorrichtungen geliefert werden kann, wie z. B. aber nicht ausschließlich an einen Videokassettenrecorder (VCR), einen CD- Platten-Recorder oder ähnliche Vorrichtungen, um eine Mehrzahl von Bildern aufzuzeichnen.
  • Die lokale Schnittstelle 208 kann ferner in Kommunikation mit Eingabe-/Ausgabe-Vorrichtungen stehen, die das Bilderwerbs- und Datenspeicherungsverwaltungs-System 12 mit einem oder mehreren Netzwerken verbinden, wie z. B. dem Netzwerk 20 (Fig. 1). Diese Zweiwegekommunikationsvorrichtungen umfassen Modulatoren/Demodulatoren (Modems), Netzwerkkarten, Hochfrequenz- (HF) oder andere Sende-Empfangs-Geräte, Telephonschnittstellen, Brücken und Router, sind jedoch nicht auf dieselben beschränkt. Für eine einfache Darstellung sind derartige Zweiwegekommunikationsvorrichtungen nicht gezeigt. Vorzugsweise ist eine Mehrzahl von Bilderwerbs- und Datenspeicherungsverwaltungs-Systemen 12 (eines ist in Fig. 1 gezeigt) in dem EDSS 10 integriert. Jedes der Bilderwerbs- und Datenspeicherungsverwaltungs-Systeme 12 kann mit Netzwerkschnittstellen 214 konfiguriert sein, die sowohl die Konnektivität des lokalen Netzes (LAN) als auch des weiten Netzes (WAN) unterstützen. Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen umfaßt eine WAN-Konnektivität den Zugriff auf das öffentliche Netz, das allgemein als das Internet bekannt ist.
  • Informationen, die in dem Speicher 202 gespeichert sind, können eines oder mehrere separate Programme umfassen, die ausführbare Befehle zum Implementieren logischer Funktionen aufweisen. Bei dem Beispiel aus Fig. 2 umfaßt die Software in dem Speicher 202 den Datenverwalter 300 und ein geeignetes Betriebssystem 206. Eine nicht erschöpfende Liste von handelsüblich erhältlichen Betriebssystemen umfaßt Windows von der Microsoft Corporation, Netware von Novell und UNIX, das von vielen Verkäufern erhältlich ist. Das Betriebssystem 206 steuert die Ausführung anderer Computerprogramme, wie z. B. des Datenverwalters 300, und liefert Planung, Eingabe-/Ausgabe-Steuerung, Dateiverwaltung, Speicherverwaltung, Kommunikationssteuerung und andere verwandte Dienste.
  • Der Prozessor 201 und das Betriebssystem 206 definieren eine Computerplattform, für die Anwendungsprogramme, wie z. B. der Datenverwalter 300, in Programmiersprachen höherer Ebene geschrieben sein können. Es wird darauf hingewiesen, daß jedes aus einer Mehrzahl von Bilderwerbs- und Datenspeicherungsverwaltungs-Systemen 12 konfiguriert sein kann, um eine Vielzahl von Anwendungen gleichzeitig abzuspielen, unter Verwendung der zuvor genannten Computerplattform. Es wird ferner darauf hingewiesen, daß die Software und/oder Firmware in dem Speicher 202 ferner ein Grundeingabe-Ausgabe-System (BIOS) (nicht gezeigt) umfassen kann. Das BIOS ist ein Satz von grundlegenden Softwareroutinen, die die Hardware beim Hochfahren testen, das Betriebssystem 206 starten und die Datenübertragung zwischen Hardwarevorrichtungen unterstützt. Das BIOS ist in einem Nur-Lese-Speicher gespeichert und wird ausgeführt, wenn der Computer und/oder die Bilderwerbsvorrichtung aktiviert sind.
  • Wenn sich das Bilderwerbs- und Datenspeicherungsverwaltungs-System 12 in Betrieb befindet, führt der Prozessor 201 Software aus, die in dem Speicher 202 gespeichert ist, kommuniziert Daten zu und von dem Speicher 202 und steuert die Operationen der zugrundeliegenden Vorrichtung gemäß der Software. Der Datenverwalter 300, das Betriebssystem 206 und andere Anwendungen werden ganz oder teilweise durch den Prozessor 201 gelesen, durch den Prozessor 201 gepuffert und ausgeführt.
  • Der Datenverwalter 300 kann in der Software, Firmware, Hardware oder einer Kombination derselben implementiert sein. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Datenverwalter 300 in der Software als ein ausführbares Programm implementiert und wird durch einen Allzweckcomputer, wie z. B. einen Personalcomputer, eine Arbeitsstation, einen Minicomputer oder einem Mainframecomputer ausgeführt. Alternativ kann der Datenverwalter 300 ein Quellprogramm, ein Skript oder eine andere Entität sein, die einen Satz von Befehlen enthält, die ausgeführt werden sollen. Ferner kann der Datenverwalter 300 in einer objektorientierten Programmiersprache geschrieben sein, die Klassen von Daten und Verfahren aufweist, oder in einer Verfahrensprogrammiersprache, die Routinen, Teilroutinen und/oder Funktionen aufweist. Beispiele dieser Sprachen umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf C, C++, Pascal, Basic, Fortran, Cobol, Perl, Java und Ada.
  • Wenn der Datenverwalter 300 in der Software implementiert ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist, sollte darauf hingewiesen werden, daß der Datenverwalter 300 auf einem computerlesbaren Medium zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem computerverwandten System oder Verfahren gespeichert sein kann. In dem Kontext dieses Dokuments ist ein computerlesbares Medium eine elektronische, magnetische, optische oder anderen physikalische Vorrichtung oder Einrichtung, die ein Computerprogramm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem computerverwandten System oder Verfahren enthalten oder speichern kann. Das computerlesbare Medium kann z. B. aber nicht ausschließlich ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleiter-System, eine Einrichtung, eine Vorrichtung oder ein Verteilmedium sein.
  • Datenverwalter-Architektur und -Operation
  • Es wird nun Bezug auf Fig. 3 genommen, die ein Funktionsblockdiagramm darstellt, das den Datenverwalter 300 weiter darstellt, der auf dem Bilderwerbs- und Datenspeicherungsverwaltungs-System 12 aus Fig. 1 und 2 wirksam sein kann. Wie hier gezeigt ist, kann der Datenverwalter 300 eine Benutzerschnittstelle 320, einen Datenformatierer 330 und einen Medientranslatierer 340 umfassen.
  • Der Datenformatierer 330 steht in Kommunikation mit der Benutzerschnittstelle 320 und kann Quelldaten von einer oder mehreren Eingabevorrichtungen 310 empfangen. Die Quelldaten können die Form einer oder mehrerer Bilddateien annehmen, die unter verschiedenen Dateiformaten gespeichert sind. Die Eingabevorrichtungen 310 umfassen Computerperipheriegeräte, die konfiguriert sind, um Bilder in eine digitale Darstellung einer Druckkopiequelle in der Form einer oder mehrerer Bilddatendateien zu erfassen und zu translatieren. Die Eingabevorrichtungen 310 umfassen ferner Computerperipheriegeräte, die konfiguriert sind, um digitale Darstellungen gespeicherter Bilder in der Form von Bilddatendateien zu speichern und zu übertragen.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt ist, kann der Datenformatierer 330 einen Datentranslatierer 332 umfassen, der konfiguriert ist, um vorangehend erworbene und angeordnete Daten in einem einer Vielzahl von Quelldateiformaten in ein gewünschtes Format zu translatieren, das für eine Langzeitdatenspeicherung in der Datenspeicherung 13 (Fig. 1) und/oder einer Speicherung auf einer Mehrzahl von geeigneten Speicherungsmedien geeignet ist. Wie ferner in Fig. 3 gezeigt ist, ist der Datenformatierer 330 konfiguriert, um die translatierten Daten 334 an Ausgabevorrichtungen 350 weiterzuleiten.
  • Der Datenverwalter 300 kann ferner einen Medientranslatierer 340 umfassen. Der Medientranslatierer 340 kann ferner Quelldaten von einer oder mehreren Eingabevorrichtungen 310 empfangen. Die Quelldaten können die Form von einer oder mehreren Bilddateien annehmen, die unter verschiedenen Dateiformaten gespeichert sind. Die Eingabevorrichtungen 310 umfassen Computerperipheriegeräte, die konfiguriert sind, um Bilder auf verschiedenen Datenspeicherungsmedien in der Form einer oder mehrerer Bilddatendateien zu speichern und zu translatieren.
  • Wie ferner in Fig. 3 dargestellt ist, kann der Medientranslatierer 340 Translationstreiber 342 (einer ist gezeigt) umfassen, die konfiguriert sind, um Daten an ein gewünschtes neues Datenspeicherungsmedium zu übertragen, die vorangehend auf einem einer Anzahl von verschiedenen Datenspeicherungsmedien angeordnet waren. Wie ferner in Fig. 3 dargestellt ist, ist der Medientranslatierer 340 konfiguriert, um die translatierten Daten an die Ausgabevorrichtung 350 weiterzuleiten, die zum Speichern der translatierten Datendateien auf einem Datenspeicherungsmedium geeignet sind.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der Datenformatierer 330 ferner einen Bilddatendateiindizierer (nicht gezeigt) enthalten. Der Indizierer kann konfiguriert sein, um Klienten- und Bilddatenindentifikations- Informationen zu extrahieren und/oder zu sammeln, und dieselben in einen Anfangsblock oder einen anderen eingebetteten Abschnitt einer geeigneten Bilddatei einzufügen.
  • Bei einem anderen alternativen Ausführungsbeispiel kann der Datenverwalter 300 eine Mehrzahl von Bildbearbeitern (nicht gezeigt) enthalten. Die Bildbearbeiter können es einer Bedienperson des Datenverwalters 300 erlauben, eine Mehrzahl von Bildbearbeitungsaufgaben als einen zusätzlichen Dienst an dem Klienten durchzuführen. Eine Originalquelldatendatei kann z. B. Bilder von Familienphotographien enthalten, die mit einer Kameratechnik erworben wurden, die Rotlicht von den Netzhäuten der Augen von den Personen in durch Blitz verbesserten Photographien reflektiert. Ein exemplarischer Bildbearbeiter kann das unerwünschte "rote Auge" lokalisieren und eine Farbe oder Farben überlagern, die menschliche Augen repräsentieren. Ein separater Bildbearbeiter kann konfiguriert sein, um Text oder Symbole als eine Überlagerung über die darunterliegende Abbildung anzuwenden, die in einer Bilddatei gespeichert ist. Der überlagerte Text und/oder die Symbole können verwendet werden, um das darunterliegende Bild weiter zu identifizieren oder zu verbessern. Die identifizierenden Informationen können Etikette, Erwerbsinformationen, wie z. B. Maschineneinstellungen, Daten, die auf den Gegenstand Bezug nehmen usw. umfassen. Ein Bildbearbeiter kann es einer Bedienperson ferner erlauben, selektiv Bildmasken anzuwenden.
  • Vorzugsweise ist der Datenverwalter 300 konfiguriert, um mit einer Mehrzahl von Ausgabevorrichtungen 350 schnittstellenmäßig verbunden zu sein, die die Bilddatendateien in ein von einer Bedienperson wahrnehmbares Bild 355 aufbereiten oder umwandeln. Der Datenverwalter 300 kann z. B. ein Datenbild 355 an einen Anzeigemonitor senden, der das Bild dann in ein Format umwandelt, das für eine allgemeine Ansicht geeignet ist. Andere Ausgabevorrichtungen 350 können die Bilddatendatei auf einem geeigneten Datenspeicherungsmedium speichern. Bestimmte andere Ausgabevorrichtungen 350 können für eine Sicherungsdatenspeicherung, Faxen, Drucken, elektronisches Mailen etc. geeignet sein. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel können die Bilddaten 355 temporär auf einer Datenspeicherungsvorrichtung gespeichert sein, die mit einer Internetsite betreibbar ist, die konfiguriert ist, um einen Herunterladezugriff auf die Datei zu erlauben, für angemessen identifizierte Besucher der Internetsite. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß sobald die Bilddaten 355 in Puffern verfügbar sind, die anderen Peripheriegeräten zugeordnet sind, dieselben nicht mehr von dem Datenverwalter 300 abhängen und extern verarbeitet werden können. Sobald ein Bild auf einer Netzwerkvorrichtung gespeichert wurde, außerhalb der Steuerung des Datenverwalters 300, können die zugrundeliegenden Bilddaten und/oder Indexinformationen für Bedienpersonen mit oder ohne angemessenen Dateizugriff verfügbar sein.
  • Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, daß verschiedene Abschnitte des Datenverwalters 300 in Hardware, Software, Firmware oder einer Kombination derselben implementiert sein können. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Datenverwalter 300 unter Verwendung einer Kombination von Hardware und Software oder Firmware implementiert, die in dem Speicher gespeichert und durch ein geeignetes Befehlsausführungssystem ausgeführt wird. Ist derselbe lediglich in der Hardware implementiert, wie bei einem alternativen Ausführungsbeispiel, dann kann der Datenverwalter 300 mit einer oder einer Kombination aus den nachfolgenden Techniken implementiert werden, die in der Technik bekannt sind: Diskrete Logikschaltungen, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC), programmierbare Gatterarrays (PGA), feldprogrammierbare Gatterarrays (SPGA) etc.
  • Nachdem der Datenverwalter 300 nun Bezug nehmend auf das Funktionsblockdiagramm aus Fig. 3 beschrieben wurde, wird nun Bezug auf Fig. 4 genommen, die ein beispielhaftes Gebührenherkunftsmodell 400 darstellt, das durch das EDSS 10 aus Fig. 1 implementiert sein kann. Diesbezüglich kann das EDSS 10 Daten von einem oder mehreren Klienten in der Form von elektronischen Datendateien (d. h. Bilddateien), Druckkopieartikeln und/oder elektronischen Datendateien empfangen, die auf verschiedenen Datenspeicherungsmedien gespeichert sind. Die empfangenen Daten, unabhängig vom Format, werden in einer Primärspeicherung 410 gespeichert, wobei eine Sicherungskopie innerhalb der Sicherungsspeicherung 420 plaziert wird. Wie in dem Gebührenherkunftsmodell aus Fig. 4 gezeigt ist, kann eine Klientengebühr auf die Bilddatendateispeicherung hin in der Primärspeicherung 410 erzeugt werden. Zusätzlich dazu können periodische Speicherungsbeibehaltungsgebühren erzeugt und an die Klienten des EDSS 10 weitergeleitet werden, die Dateien bei dem Dienst über einen Zeitraum hinweg speichern möchten.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen ist die Sicherungsspeicherung 420 über eine Netzwerkverbindung mit einem oder mehreren WAN-gekoppelten entfernten Orten implementiert, die geeignet konfigurierte Datenspeicherungsvorrichtungen enthalten. Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann die Sicherungsspeicherung 420 über eine Netzwerkverbindung mit einer oder mehreren LAN-gekoppelten Rechenvorrichtungen in Kommunikation mit geeignet konfigurierten Datenspeicherungsvorrichtungen implementiert sein. Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen kann die Sicherungsspeicherung 420 über eine oder mehrere Kombinationen aus geeignet konfigurierten Datenspeicherungsvorrichtungen entweder in direkter Kommunikation mit dem Datenspeicherungsverwaltungssystem 12 oder in Kommunikation mit dem Datenspeicherungsverwaltungssystem 12 über entweder ein LAN oder ein WAN konfiguriert sein.
  • Während individuelle Sicherungsspeicherungsvorrichtungen zwischen und über sowohl Primär- als auch Sicherungsdatenspeicherungspositionen variieren können, umfassen bevorzugte Ausführungsbeispiele ein RAID (Redundant Array of Inexpensive Disks = redundantes Array von kostengünstigen Platten) (nicht gezeigt), das mit einer geeigneten Software konfiguriert ist, um Daten geeignet zu verteilen und zu kopieren, um eine Daten-Zugreifbarkeit und -Wiedergewinnbarkeit mit einem viel höheren Grad an Zuverlässigkeit sicherzustellen, durch einfaches Verlassen auf individuelle Plattenlaufwerke, um die zugrundeliegenden Datendateien zu speichern. Die RAID-Speicherungsverwaltung ist bekannt und muß nicht detailliert beschrieben werden, um das EDSS 10 zu verstehen. Fachleute auf dem Gebiet der Datenspeicherung können eine RAID-Datenspeicherung in das EDSS 10 integrieren, derart, daß das EDSS 10 spezifische Klientendatendateien nach Wunsch erfolgreich speichern, sichern und wiedergewinnen kann.
  • Wie ferner in Fig. 4 dargestellt ist, kann das EDSS 10 konfiguriert sein, um eine Klientengebühr zu erzeugen, wenn vorangehend gespeicherte Datendateien an ein neues Speicherungsmedium 430 übertragen werden und/oder wenn bestimmt wird, daß die vorangehend gespeicherten Datendateien translatiert und unter einem neuen Datenkomprimierungs- oder Datei-Format 440 gespeichert werden sollen. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann das EDSS 10 z. B. konfiguriert sein, um eine vorangehend gespeicherte Datendatei zu translatieren, wenn eine spezifische Datenanforderung für die Datei empfangen wird. Diese bestimmte Konfiguration verhindert, daß eine Bedienperson des EDSS 10 Datentranslationen in Formate durch führt, die durch den Klienten eventuell nie angefordert wurden.
  • Wie vorangehend Bezug nehmend auf Fig. 1 beschrieben wurde, kann eine Anzahl von Ereignissen eine Datenspeicherungsübertragung zu einem neuen Speicherungsmedium und/oder einer Datenspeicherung unter einem neuen Datenkompressions- oder einem Datei-Format initiieren. Unabhängig von der bestimmten Initiierungsaktion und der resultierenden Antwort des EDSS 10 kann jede nachfolgende Datenhandhabung nach der Originaldatenspeicherungstransaktion zu einer aktualisierten Sicherung führen sowie zu einer optimalen Qualitätssteuerungsverifizierung der Daten des Klienten. Diese Datenhandhabungssicherungen und Qualitätssteuerungsprüfungen können notwendig sein, um sicherzustellen, daß sich die Daten des Klienten im Lauf der Zeit nicht verschlechtern (wie z. B. nach jeder nachfolgenden Anwendung eines verlustreichen Datenkompressionsformat erwartet werden könnte).
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, daß das Bilderwerbs- und Datenspeicherungsverwaltungs-System 12 konfiguriert sein kann, um individuelle Datentransaktionen aufzuzeichnen und periodisch Gebührenrechnungen und/oder Klientenkontobelastungen gemäß einem vereinbarten Gebührenplan für die verschiedenen Datenbearbeitungs-, Speicherungs-, Medientranslations- und Dateiformat-Translationen zu erzeugen. Das Bilderwerbs- und Datenspeicherungsverwaltungs-System 12 kann z. B. konfiguriert sein, um eine periodische Gebühr für die Sicherheit zu erzeugen, daß der Klient auf die Daten in einem gewünschten Format zugreifen kann. Wie ferner in Fig. 4 dargestellt ist, kann das EDSS 10 konfiguriert sein, um einfach Datendateien aus der Primärspeicherung 410wiederzugewinnen. Die wiedergewonnenen Datendateien können an den geeigneten Klienten oder einen Anforderer der Dateien einer dritten Partei mit einer geeigneten Zugriffsfähigkeit geliefert werden, wie durch das Bilderwerbs- und Datenspeicherungsverwaltungs-System 12 gesteuert werden kann. Es wird ferner darauf hingewiesen, daß die wiedergewonnenen Datendateien geliefert werden können, nachdem dieselben auf einem vom Klienten ausgewählten Datenspeicherungsmedium gespeichert wurden, sie können über eine elektronische Mailnachricht geliefert werden, oder sie können, wie vorangehend beschrieben wurde, in einer temporär vom Klienten zugreifbaren Herunterladedatei auf einer Internetsite plaziert werden.
  • Bei alternativen Ausführungsbeispielen können die Daten optional empfangen und durch eine Qualitätssteuerung 450 überprüft werden, vor einer Plazierung in der Primärspeicherung 410. Zusätzlich dazu können Datendateien durch einen Bildbearbeiter 460 verarbeitet werden. Die Qualitätssteuerung 450 kann die Form einer elektronischen Verifizierung des Datenformats und der Größe einer oder mehrerer zugeordneter Dateien annehmen, oder in dem Fall von Druckkopiequellen kann dieselbe die Verifizierung von Datenerwerb und Bildqualität über eine Überprüfung durch eine Bedienperson des EDSS 10 umfassen. Der Bildbearbeiter 460 kann eine Mehrzahl von Mehrwertdiensten ausführen, wie hierin vorangehend beschrieben wurde. Jeder Mehrwertdienst kann durch das Bilderwerbs- und Datenverwaltungs-System 12 zu dem entsprechenden Klientenkonto hinzugefügt werden.
  • Es wird nun Bezug auf die Fig. 5A-5E genommen, die ein Flußdiagramm enthalten, das ein Verfahren zum Verwalten einer digitalen Datenspeicherung über die Zeit hinweg darstellt. Das Verfahren zum Verwalten der digitalen Datenspeicherung über die Zeit hinweg 500 kann bei Schritt 502 beginnen, wo das EDSS 10 (Fig. 1) Daten von einem Klienten empfängt. Wie vorangehend beschrieben wurde, können die Klientendaten die Form einer Druckkopie annehmen, wie z. B. Dokumente, Kopien, Photographien, Ausdrucke etc., oder alternativ können die Daten vorangehend formatiert und auf einem Datenspeicherungsmedium gespeichert werden. Als nächstes kann das EDSS 10 bei dem optionalen Schritt 504 konfiguriert werden, um die Qualität der empfangenen Daten zu verifizieren, bevor mit einer ersten Datenerwerbsstufe fortgefahren wird.
  • Wenn die Daten als akzeptabel für eine weitere Verarbeitung angesehen werden, kann das EDSS 10 den Schritt 506 durchführen, wo eine Klientenspeicherungstransaktion identifiziert wird. Der Identifizierungstransaktionsschritt 506 kann ein Belegen einer Datenbank mit Klientenidentifikations- und Kontakt-Informationen, eine Transaktionsidentifikation, eine oder mehrere Beschreibungen der zugrundeliegenden Quelle(n), die durch den Klienten übertragen wurden, spezielle Verarbeitungs-/Erwerbs-Befehlen sowie Informationen, die sich auf den Zugriff für dritte Parteien beziehen, verursachen. Spezielle Verarbeitungs-/Erwerbs-Befehle können Klientenpräferenzen zum Erfassen digitaler Bilder aus einer Druckkopiequelle, eine Anwendung von einem oder mehreren Bildbearbeitern an den erworbenen Bildern sowie Befehle bezüglich der Redundanzebene im Hinblick auf Sicherungen und/oder die periodische Lieferung bestimmter Bilder oder Abschnitte von Bildern an dritte Parteien umfassen.
  • Ein Geschäft, das z. B. ein Klient der Bedienpersonen des EDSS 10 ist, kann periodisch Büromaterial und Umschläge von verschiedenen unterschiedlichen Druckunternehmen bestellen. Wenn das Geschäft vorangehend eine digitale Datendarstellung eines Logos, Markenzeichens, Dienstkennzeichens etc. gespeichert hat, das sie auf ihr Büromaterial und ihre Umschläge gedruckt haben wollen, könnte das Geschäft mit Hilfe spezieller Befehle Druckunternehmen identifizieren, mit welchen sie ihre Daten gemeinschaftlich verwenden möchten. Bedienpersonen des EDSS 10 können wiederum die Anforderung bestätigen, um einer dritten Partei Zugriff zu dem Klienten zu gewähren, vor dem Liefern der Daten.
  • Wie bei Schritt 508 und 510 dargestellt ist, kann das EDSS 10 eine Kopie der Quelldaten in die Primärspeicherung plazieren (Schritt 508), nachdem das EDSS 10 die zu speichernden Daten entsprechend erworben und identifiziert hat. Eine oder mehrere zusätzliche Kopien der Quelldaten können an einer oder mehreren Sicherungsspeicherungspositionen gespeichert werden (Schritt 510), um zumindest eine ausfallsichere Sicherung zu liefern, falls die Primärspeicherungseinrichtung und/oder das Datenspeicherungsmedium unverwendbar werden. Die Bedienpersonen des EDSS 10 können Datenspeicherungsklienten mehrere Sicherungs- und Speicherungsmedien-Optionen vorlegen, wobei jede derselben eine unterschiedliche Gebühr aufweist. Klienten mit extrem wichtigen Daten können einen höheren Grad an Zuverlässigkeit und/oder Sorgfalt für ihre gespeicherten Bilder anfordern.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, daß eine Sicherungsspeicherung auf einem unterschiedlichen Speicherungsmedium implementiert sein kann als dem, das verwendet wird, um die Primärdatenspeicherung zu implementieren. Es sollte ferner darauf hingewiesen werden, daß mehrere Sicherungen über mehrere Positionen hinweg gespeichert werden können, um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, daß gespeicherte Daten aufgrund lokaler Katastrophen, Hardwarefehler und ähnlichem unverwendbar werden.
  • Nach dem Speichern der Daten (Schritte 508 und 510) kann das EDSS 10 konfiguriert sein, um eine Fertigstellung des Datenspeicherungsprozesses zu bestätigen und eine Gebühr zu erzeugen, die bei Schritt 512 dargestellt ist. Es ist wichtig, daß das EDSS 10 programmiert sein kann, um die Primärdatenspeicherungsposition und die eine oder mehreren sekundären oder Sicherungs-Datenspeicherungspositionen der Datendateien des Klienten unter Verwendung eines oder mehrerer Verfahren außerhalb des einen oder der mehreren Dateiverwaltungssysteme der Datenspeicherung aufzuzeichnen. Auf diese Weise können Bedienpersonen des EDSS 10 einen Zugriff auf gespeicherte Klientendaten sicherstellen, sogar auf gespeicherte Klientendaten sicherstellen, sogar wenn das EDSS 10 unter mehreren Hardwarefehlern leidet.
  • An diesem Punkt kann das Verfahren zum Verwalten einer digitalen Datenspeicherung über die Zeit hinweg 500 im Lauf der Zeit verschiedene Mehrschrittverfahren durchführen. Bei dem Flußdiagramm aus Fig. 5A können die verschiedenen Mehrschritt-Verfahren Zweige A, B, C und D bilden, wie dargestellt ist. Die verschiedenen Prozesse, die in den Fig. 5B-5E dargestellt sind, sind ohne Bezugnahme auf die relative Wichtigkeit des zugrundeliegenden Prozesses dargestellt. Die Prozesse können zeitlich überlappen und unter bestimmten Umständen können mehrere Prozesse gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Periodische Datenqualitätsverifikationen
  • Die in Fig. 5B dargestellten Prozeßschritte stellen z. B. eine Gespeicherte-Daten-Qualitätsprüfung dar. Nach dem Speichern von Klientendaten für eine vorbestimmte Zeitspanne, wie bei Schritt 514 dargestellt ist, kann das EDSS 10 programmiert sein, um eine Datenqualitätsabfrage bei Schritt 516 zu initiieren, um zu bestimmen, ob die gespeicherten Klientendaten in der primären Speicherungsposition einen bestimmten Datenqualitätsstandard einhalten. Wenn die Daten die Abfrage von Schritt 516 bestehen, kann das EDSS 10 programmiert sein, um einfach die vorbestimmte Zeitspanne zu warten, bevor die gespeicherten Daten verifiziert werden, wie durch den Flußsteuerungspfeil angezeigt wird, der mit "Ja" gekennzeichnet ist. Ansonsten, wenn die Abfrage von Schritt 516 zu einer negativen Antwort führt, kann das EDSS 10 programmiert sein, um die Inhalte der Vor-Ort- Sicherung der Dateien der Klienten zu prüfen, wie bei Schritt 518 angezeigt ist. Wenn die Vor-Ort-Sicherungsdaten den Qualitätsstandard erfüllen, kann das EDSS 10 die Primärdatenspeicherungsdateien durch Kopieren der Sicherungsdaten rückspeichern, wie bei Schritt 522 dargestellt ist.
  • Nachdem das EDSS 10 die Daten des Klienten sowohl in der Primär- als auch der Sicherungs-Datenspeicherungsvorrichtung rückgespeichert hat, kann das EDSS 10 programmiert sein, um die Daten des Klienten zu verifizieren, wie bei Schritt 524 gezeigt ist. Wie durch den Flußsteuerungspfeil angezeigt ist, der bei Schritt 524 austritt, kann das EDSS 10 programmiert sein, um zu Schritt 514 zurückzukehren, wo die Schritte 514-524 nach Wunsch wiederholt werden können.
  • Medienübertragungen
  • Ein zweites Verfahren ist in Fig. 5C dargestellt. Diesbezüglich offenbaren die Verfahrensschritte ein Verfahren zum Übertragen gespeicherte Klientendaten auf ein neues Datenspeicherungsmedium. Die Verfahrensschritte 526-536 können ansprechend auf eine Klientenanforderung durchgeführt werden, um eine Kopie von einer oder mehreren Dateien über ein bestimmtes Datenspeicherungsmedium zu liefern. Ein Klient kann z. B. vorangehend ein Familienphotoalbum übertragen haben, das auf einer Mehrzahl von 3,5 Zoll-Disketten gespeichert ist, für eine Langzeitspeicherung in dem EDSS 10. Später möchte der Klient eine Kopie der gespeicherten Bilddateien, die die Photographien in dem Photoalbum darstellen, an einen Cousin senden, über eine einzelne CD-Platte.
  • Nach dem Speichern der Klientendaten für eine vorbestimmte Zeitspanne, wie bei Schritt 526 dargestellt ist, kann das EDSS 10 programmiert sein, um bei Schritt 528 eine Abfrage zu initiieren, um zu bestimmen, ob es erwünscht ist, die gespeicherten Klientendaten zu einem neuen Speicherungsmedium zu übertragen oder in dasselbe zu kopieren. Wenn die Antwort auf die Abfrage von Schritt 528 negativ ist, kann das EDSS 10 programmiert sein, um zu Schritt 526 zurückzukehren, wie durch den Flußsteuerungspfeil dargestellt ist, der mit "Nein" gekennzeichnet ist, der bei der Abfrage von Schritt 528 austritt. Anderweitig, wenn erwünscht ist, eine Kopie von einer oder mehreren gespeicherten Bilddateien zu erzeugen, kann das EDSS 10 programmiert sein, um den Schritt 530 auszuführen, wo die identifizierten Bilddaten zu dem neuen Speicherungsmedium übertragen werden.
  • Als nächstes, wie bei Schritt 532 gezeigt ist, kann das EDSS 10 programmiert sein, um die Datenbank entsprechend zu aktualisieren. Bei einem optionalen Schritt kann die Datenqualität auf dem neuen Speicherungsmedium verifiziert werden, wie bei Schritt 534 dargestellt ist. Nachdem die angeforderten Bilddateien zu dem Speicherungsmedium übertragen wurden, kann das EDSS 10 die Daten laut der Klientenanforderung übertragen und eine Klientengebühr erzeugen, wie bei den Schritten 535 und 536 gezeigt ist. Wie durch den Flußsteuerungspfeil angezeigt ist, der bei Schritt 536 austritt, kann das EDSS 10 programmiert sein, um zu Schritt 526 zurückzukehren, wo die Schritte 526-536 nach Wunsch wiederholt werden können.
  • Speicherungsprotokolltranslationen
  • In Fig. 5D ist eine dritte Prozedur dargestellt. Diesbezüglich offenbaren die Verfahrensschritte ein Verfahren zum Translatieren vorangehend gespeicherter Klientendaten in ein neues Datenspeicherungsprotokoll. Die Verfahrensschritte 538-548 können ansprechend auf eine Entscheidung durch Bedienpersonen des EDSS 10 durchgeführt werden, daß Daten, die unter einem veralteten Datenspeicherungsformat gespeichert sind, nicht mehr von dem EDSS 10 unterstützt werden.
  • Zum Beispiel können Benutzer einer Ultraschallausrüstung im Bereich der Medizindiagnosebilderzeugung Patientenbilder unter dem Dateiformat American College of Radiology (oder .acr) gespeichert haben. Kürzlich veröffentlichte die American College of Radiology - National Electrical Manifactures Association (ACR-NEMA) eine aktualisierten Bilderzeugungsstandard, der als Digital Imaging and Communications in Medicine oder DICOM bekannt ist. In wenigen Jahren wird sich die Anzahl nach Anforderungen für Bilder in dem .acr- Format dramatisch verringern. Um die Daten zugreifbar und aktuell zu halten, können die Bedienpersonen des EDSS 10 vorangehend gespeicherte Klientendatendateien von dem .acr- Format in das DICOM-Format translatieren.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die Datentranslation durch Beibehalten von Ausrüstung durchgeführt werden kann, die mit sowohl dem .acr als auch dem DICOM-Standard kompatibel ist. Bei einem Datentranslationsmodus können die Bilddateien durch die .acr-Ausrüstung angezeigt und unter Verwendung von Ausrüstung aufgezeichnet werden, die unter dem DICOM-Standard arbeitet. Bei dem bevorzugten Datentranslationsmodus wird eine softwarebasierte Translation durchgeführt, um die Daten umzuwandeln.
  • Nach dem Speichern der Klientendaten für eine vorbestimmte Zeitspanne, wie bei Schritt 538 dargestellt ist, kann das EDSS 10 programmiert sein, um bei Schritt 540 eine Abfrage zu initiieren, um zu bestimmen, ob es erwünscht ist, gespeicherte Klientendaten in ein neues Datenspeicherungsprotokoll zu translatieren. Wenn die Antwort auf die Abfrage von Schritt 540 negativ ist, kann das EDSS 10 programmiert sein, um zurück zu Schritt 538 zu kehren, wie durch den Flußsteuerungspfeil dargestellt ist, der mit "Nein" gekennzeichnet ist, der aus der Abfrage von Schritt 540 austritt. Anderweitig, wenn erwünscht ist, eine oder mehrere gespeicherte Bilddateien zu translatieren, kann das EDSS 10 programmiert sein, um Schritt 542 auszuführen, wo die identifizierten Bilddateien in neue Speicherungsmedien translatiert werden. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß sowohl die Originaldatendatei als auch die neue Datendatei in dem EDSS 10 verbleiben.
  • Als nächstes, wie bei Schritt 544 gezeigt ist, kann das EDSS 10 programmiert sein, um die Datenbank entsprechend zu aktualisieren. Bei einem optionalen Schritt kann die Datenqualität auf dem neuen Speicherungsmedium verifiziert werden, wie bei Schritt 546 dargestellt ist. Nachdem die angeforderten Bilddateien nach Wunsch translatiert wurden, kann das EDSS 10 eine Klientengebühr erzeugen, wie bei Schritt 548 gezeigt ist. Wie durch den Flußsteuerungspfeil angezeigt ist, der bei Schritt 548 austritt, kann das EDSS 10 programmiert sein, um zu Schritt 538 zurückzukehren, wo die Schritte 538-548 nach Wunsch wiederholt werden können.
  • Klientenanforderungen
  • In Fig. 5E ist ein viertes Verfahren dargestellt. Diesbezüglich offenbaren die Verfahrensschritte ein Verfahren zum Liefern gespeicherter Klientendaten. Die Verfahrensschritte 550-562 können ansprechend auf eine Klientenanforderung durchgeführt werden, um eine Kopie einer oder mehrerer Bilddateien zu liefern. Ein Klient kann z. B. vorangehend eine Vielzahl von abgetasteten Bilddatendateien an das EDSS 10 übertragen haben, die wichtige Dokumente enthalten, wie z. B. aber nicht ausschließlich Geburtsurkunden, Fahrzeugscheine, ein Testament etc. Später wünscht der Klient eine Kopie der Fahrzeugscheine.
  • Nach dem Speichern der Klienten für eine vorbestimmte Zeitspanne, wie bei Schritt 550 dargestellt ist, kann das EDSS 10 programmiert sein, um bei Schritt 552 eine Abfrage zu initiieren, um zu bestimmen, ob eine Klientenanforderung empfangen wurde. Wenn die Antwort auf die Abfrage von Schritt 552 negativ ist, kann das EDSS 10 programmiert sein, um zu Schritt 550 zurückzukehren, wie durch den Flußsteuerungspfeil dargestellt ist, der mit "Nein" gekennzeichnet ist, der bei der Abfrage von Schritt 552 austritt. Ansonsten, wenn erwünscht wird, Kopien von einer oder mehreren gespeicherten Bilddateien zu erzeugen und zu liefern, kann das EDSS 10 programmiert sein, um Schritt 554 auszuführen, wo die Klientenidentifikationsinformationen von dem Anforderer aus der Anforderung extrahiert und gegen das Bilddatenspeicherungssystem angewendet werden, um Übereinstimmungen zwischen den angeforderten Artikeln und den vorangehend gespeicherten Daten zu identifizieren. Wenn Übereinstimmungen identifiziert werden, werden die angeforderten Bilddateien aus einer Primärspeicherung oder einer Sicherungsspeicherung wiedergewonnen, wenn nötig, wie bei Schritt 556 dargestellt ist.
  • Als nächstes, wie bei Schritt 558 gezeigt ist, kann das EDSS 10 bei einem optionalen Schritt programmiert sein, um die Qualität der wiedergewonnenen Daten zu verifizieren. Nachdem die angeforderten Bilddateien identifiziert wurden, Zugriff und Datenqualität verifiziert wurden, kann das EDSS 10 programmiert sein, um die angeforderten Bilder gemäß dem angeforderten Liefermodus des Klienten zu liefern, wie bei Schritt 560 gezeigt ist. Nach dem Liefern der Daten laut Klientenanforderung kann das EDSS 10 eine Klientengebühr erzeugen, wie bei Schritt 562 gezeigt ist. Wie durch den Flußsteuerungspfeil angezeigt ist, der bei Schritt 562 austritt, kann das EDSS 10 programmiert sein, um zu Schritt 550 zurückzukehren, wo die Schritte 550-562 falls erwünscht wiederholt werden können.
  • Die Verfahrensbeschreibungen oder Blöcke in den Flußdiagrammen von Fig. 5A-5E können Module, Segmente oder Abschnitte eines Codes darstellen, die einen oder mehrere Befehle um Implementieren spezifischer Schritte bei dem Verfahren zum Verwalten einer digitalen Datenspeicherung über Zeit 500 umfassen. Alternative Implementierungen sind innerhalb des Schutzbereichs des bevorzugten Ausführungsbeispiels des EDSS 10 (Fig. 1) umfaßt, bei dem Funktionen außer der Reihenfolge ausgeführt werden können, die gezeigt oder erörtert ist, einschließlich gleichzeitig oder in umgekehrter Reihenfolge, abhängig von der umfaßten Funktionalität, wie Fachleuten auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung bekannt ist. Wie oben beschrieben ist wird berücksichtigt, daß die verschiedenen Bildbearbeitungsprozesse innerhalb eines Bilderwerbssystems integriert sein können, sowie innerhalb eines Bildverbesserers, der auf Nach- Erwerb-Verarbeitungsplattformen wirksam ist.
  • Es sollte betont werden, daß die obigen Ausführungsbeispiele des EDSS 10, insbesondere bevorzugte Ausführungsbeispiele, lediglich mögliche Beispiele von Implementierungen sind und für ein klares Verständnis der Prinzipien des zugeordneten Verfahrens zum Verwalten einer digitalen Datenspeicherung über Zeit 500 ausgeführt sind. Variationen und Modifikationen können an den obigen Ausführungsbeispielen des EDSS 10 und den verschiedenen Verfahren durchgeführt werden, ohne wesentlich von dem Wesen und den Prinzipien derselben abzuweichen. Alle derartigen Modifikationen und Variationen sollen innerhalb des Schutzbereichs dieser Offenbarung umfaßt und durch die nachfolgenden Ansprüche geschützt sein.

Claims (34)

1. Verfahren zum Verwalten einer digitalen Datenspeicherung in einem computerbasierten Datenspeicherungssystem, das folgende Schritte aufweist:
Erfassen einer Darstellung eines Bildes von einem Klienten (502);
Zuordnen der Darstellung des Bildes zu dem Klienten (506);
Speichern der Darstellung in einem ersten Bilddateiformat in dem Datenspeicherungssystem (400);
Empfangen einer Klientenanforderung zum Liefern der gespeicherten Darstellung in einem bevorzugten Bilddateiformat (540);
Bestimmen, ob das erste Bilddateiformat mit dem bevorzugten Bilddateiformat kompatibel ist, wobei das Datenspeicherungssystem die Darstellung von dem ersten Bilddateiformat in das bevorzugte Dateiformat translatiert, wenn das erste Bilddateiformat mit dem bevorzugten Dateiformat nicht kompatibel ist (542); und
Liefern der Darstellung des Bildes in dem bevorzugten Dateiformat (560).
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Erfassen das Umwandeln einer Druckkopiequelle (48) in das erste Bilddateiformat (355) aufweist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das Erfassen ferner das Verarbeiten von zumindest einer Datei aufweist, die einer elektronischen Mailnachricht zugeordnet ist.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Erfassen eine direkte Netzwerkübertragung von einer Klientenrechenvorrichtung zu den computerbasierten Datenspeicherungssystemen aufweist.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Zuordnen das Einfügen eines Datenspeicherungssystemdateiidentifizierers in eine Transaktionsaufzeichnung einer Datenbank aufweist.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Speichern das Speichern von zumindest einer Instanz der Darstellung auf einem Primärdatenspeicherungsmedium und das Speichern von zumindest einer Instanz der Darstellung auf einem Sekundärdatenspeicherungsmedium aufweist.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, das ferner folgenden Schritt aufweist:
Beibehalten einer Kopie der Darstellung in dem ersten Bilddateiformat (410) und in nachfolgend bevorzugten Dateiformaten (440) in dem Datenspeicherungssystem (10).
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Datenspeicherungssystemtranslation durch die Abwesenheit des ersten Dateiformats (410) initiiert wird.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Datenspeicherungssystemtranslation durch eine Kundenanforderung zum Zugreifen auf das Bild initiiert wird.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das Liefern das Übertragen der Darstellung in dem bevorzugten Dateiformat (440) über ein Netzwerk aufweist.
11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem das Liefern das Übertragen der Darstellung auf zumindest ein tragbares Datenspeicherungsmedium aufweist.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, das ferner folgenden Schritt aufweist:
Übertragen der Darstellung auf ein Druckkopiemedium.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, das ferner folgende Schritte aufweist:
Bearbeiten der Darstellung gemäß einer Klientenanforderung; und
Erzeugen einer Gebühr auf das Speichern der bearbeiteten Darstellung hin.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, das ferner folgenden Schritt aufweist:
Erzeugen einer Gebühr auf das Translatieren der Darstellung hin.
15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, das ferner folgenden Schritt aufweist:
Erzeugen einer Gebühr auf das Liefern der Darstellung hin.
16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, das ferner folgenden Schritt aufweist:
Erzeugen einer periodischen Gebühr ansprechend auf das Bereitstellen eines Datenzugriffs.
17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, das ferner folgenden Schritt aufweist:
Steuern eines Dritte-Partei-Zugriffs auf die gespeicherte Darstellung gemäß der Klientenanweisung.
18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 bis 17, bei dem das Sekundärdatenspeicherungsmedium geographisch von der Primärdatenspeicherungsvorrichtung angeordnet ist.
19. Computer-basiertes Datendateispeicherungsverwaltungssystem (10), das folgende Merkmale aufweist:
eine Einrichtung zum Erfassen einer digitalen Darstellung von zumindest einem Bild von einem Klienten (20, 50);
eine Einrichtung zum Identifizieren des Klienten (12);
eine Einrichtung zum Speichern der digitalen Darstellung in einem ersten Dateiformat (410);
eine Einrichtung zum Verarbeiten von Anforderungen nach Kopien der gespeicherten digitalen Darstellung, wobei die Anforderung Informationen enthält, die ein bevorzugtes Dateiformat und ein bevorzugtes Liefermedium (300) anzeigen;
eine Einrichtung zum Translatieren der digitalen Darstellung des bevorzugten Dateiformats ansprechend auf die Bestimmungseinrichtung (330); und
eine Einrichtung zum Übertragen der digitalen Darstellung (355) von der Einrichtung zum Speichern (410) zu dem bevorzugten Liefermedium (344).
20. System gemäß Anspruch 19, das ferner folgendes Merkmal aufweist:
eine Einrichtung zum Steuern eines Dritte-Partei- Zugriffs auf die gespeicherte digitale Darstellung ansprechend auf einen vom Klienten initiierten Verteilungsplan.
21. System gemäß Anspruch 19 oder 20, bei dem die Verarbeitungseinrichtung auf eine Klientenanforderung anspricht, um die digitale Darstellung im zweiten Dateiformat zu empfangen.
22. System gemäß einem der Ansprüche 19 bis 21, bei dem die Erwerbungseinrichtung eine Rechenvorrichtung in Kommunikation mit dem Klienten über ein weites Netz aufweist.
23. System gemäß einem der Ansprüche 19 bis 22, bei dem die Erwerbungseinrichtung eine digitale Bilderzeugungsvorrichtung aufweist.
24. System gemäß einem der Ansprüche 19 bis 23, bei dem die Translationseinrichtung ein Softwareprogramm ist, das auf einer Rechenvorrichtung in Kommunikation mit dem Dateispeicherungsverwaltungssystem wirksam ist.
25. System gemäß einem der Ansprüche 20 bis 24, bei dem die Steuerungseinrichtung eine Datenbank aufweist.
26. Computer-lesbares Medium, das ein Computerprogramm aufweist, das folgende Merkmale aufweist:
eine Logik, die konfiguriert ist, um einem Klienten eine digitale Darstellung eines Bildes in einem ersten Bilddateiformat zuzuordnen;
eine Logik, die konfiguriert ist, um die digitale Darstellung zu speichern; eine Logik, die konfiguriert ist, um Klientenanforderungen zum Liefern der digitalen Darstellung in einem Lieferdateiformat zu empfangen;
eine Logik, die konfiguriert ist, um die digitale Darstellung aus der Speicherung wiederzugewinnen, ansprechend auf die empfangene Klientenanforderung;
eine Logik, die konfiguriert ist, um die digitale Darstellung umzuwandeln, wenn das erste Bilddateiformat nicht dem Lieferdateiformat entspricht.
27. Computer-lesbares Medium gemäß Anspruch 26, das ferner folgende Merkmale aufweist:
eine Logik, die konfiguriert ist, um Dritte-Partei- Anforderungen zum Liefern der digitalen Darstellung in einem von der dritten Partei gewünschten Dateiformat zu empfangen, wobei die Logik, die konfiguriert ist, um wiederzugewinnen, auf eine vom Klienten initiierte Dritte-Partei-Zugriffsgewährung anspricht, und wobei die Logik, die konfiguriert ist, um umzuwandeln, die digitale Darstellung modifiziert, wenn das erste Bilddateiformat nicht dem gewünschten Dateiformat entspricht.
28. Computer-lesbares Medium gemäß Anspruch 26 oder 27, das ferner folgendes Merkmal aufweist:
eine Logik, die konfiguriert ist, um die digitale Darstellung von der gespeicherten Darstellung zu einem bevorzugten Datenlieferungsmedium zu übertragen.
29. Elektronisches Datenspeicherungssystem, das folgende Merkmale aufweist:
eine primäre Datenspeicherungsvorrichtung (410);
eine Rechenvorrichtung (12), die kommunikativ mit der primären Datenspeicherungsvorrichtung (410) gekoppelt ist, wobei die Rechenvorrichtung (12) einen Ausführungsspeicher (202) aufweist, der eine Datenverwalteranwendung (300) enthält;
eine Netzwerkschnittstelle (214), die wirksam ist, um die Rechenvorrichtung (12) kommunikativ mit einem Klienten und einer sekundären Datenspeicherungsvorrichtung (420) über ein weites Netz (20) zu koppeln, wobei der Datenverwalter (300) programmiert ist, um eine Klientenanforderung zu verarbeiten, um ein Bild, durch Speichern einer digitalen Darstellung des Bildes in einem ersten Dateiformat innerhalb sowohl der primären Datenspeicherungsvorrichtung (410) als auch der sekundären Speicherungsvorrichtung (420) zu speichern, und wobei der Datenverwalter (300) ferner programmiert ist, um eine Anforderung zu verarbeiten, um eine Kopie des Bildes in einem bevorzugten Dateiformat zu empfangen.
30. System gemäß Anspruch 29, das ferner folgendes Merkmal aufweist:
eine Bilderwerbsvorrichtung in Kommunikation mit der Rechenvorrichtung, die konfiguriert ist, um die digitale Darstellung zu erzeugen.
31. System gemäß Anspruch 29 oder 30, das ferner folgendes Merkmal aufweist:
einen Datenspeicherungstranslatierer, der konfiguriert ist, um die digitale Darstellung in dem bevorzugten Dateiformat zu empfangen und um die digitale Darstellung auf ein Datenspeicherungsmedium anzuwenden, das auf die Anforderung zum Empfangen anspricht.
32. System gemäß einem der Ansprüche 29 bis 31, bei dem der Datenverwalter eine Software aufweist, die konfiguriert ist, um die digitale Darstellung von dem ersten Dateiformat in das bevorzugte Dateiformat zu translatieren.
33. System gemäß einem der Ansprüche 29 bis 32, das ferner folgendes Merkmal aufweist:
ein Peripheriegerät, das kommunikativ mit der Rechenvorrichtung gekoppelt ist, die konfiguriert ist, um die digitale Darstellung zu empfangen und eine Druckkopieaufbereitung des Bildes zu erzeugen.
34. System gemäß einem der Ansprüche 29 bis 33, das ferner folgendes Merkmal aufweist:
einen Bildbearbeiter, der kommunikativ mit der Rechenvorrichtung gekoppelt ist.
DE10259330A 2001-12-20 2002-12-18 System und Verfahren zum Aktuellhalten von Daten Withdrawn DE10259330A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10/026,979 US20030120740A1 (en) 2001-12-20 2001-12-20 System and method for keeping data current

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10259330A1 true DE10259330A1 (de) 2003-07-17

Family

ID=21834930

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10259330A Withdrawn DE10259330A1 (de) 2001-12-20 2002-12-18 System und Verfahren zum Aktuellhalten von Daten

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20030120740A1 (de)
DE (1) DE10259330A1 (de)
GB (1) GB2387247B (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7317550B2 (en) * 2002-05-03 2008-01-08 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Printing utilizing external storage
US7337172B2 (en) * 2003-03-25 2008-02-26 Rosario Giacobbe Intergenerational interactive lifetime journaling/diaryand advice/guidance system
US20060288057A1 (en) * 2005-06-15 2006-12-21 Ian Collins Portable data backup appliance
US7818160B2 (en) 2005-10-12 2010-10-19 Storage Appliance Corporation Data backup devices and methods for backing up data
US20080028008A1 (en) * 2006-07-31 2008-01-31 Storage Appliance Corporation Optical disc initiated data backup
US7822595B2 (en) * 2005-10-12 2010-10-26 Storage Appliance Corporation Systems and methods for selectively copying embedded data files
US7844445B2 (en) * 2005-10-12 2010-11-30 Storage Appliance Corporation Automatic connection to an online service provider from a backup system
US7702830B2 (en) * 2005-10-12 2010-04-20 Storage Appliance Corporation Methods for selectively copying data files to networked storage and devices for initiating the same
US7813913B2 (en) 2005-10-12 2010-10-12 Storage Appliance Corporation Emulation component for data backup applications
US20070091746A1 (en) * 2005-10-12 2007-04-26 Storage Appliance Corporation Optical disc for simplified data backup
US8195444B2 (en) * 2005-10-12 2012-06-05 Storage Appliance Corporation Systems and methods for automated diagnosis and repair of storage devices
US7899662B2 (en) 2005-10-12 2011-03-01 Storage Appliance Corporation Data backup system including a data protection component
KR100803598B1 (ko) * 2005-12-28 2008-02-19 삼성전자주식회사 화상 형성 장치에 연결된 외부 저장매체의 이미지 파일들을관리하는 방법 및 장치
US20080082453A1 (en) * 2006-10-02 2008-04-03 Storage Appliance Corporation Methods for bundling credits with electronic devices and systems for implementing the same
US20080172487A1 (en) * 2007-01-03 2008-07-17 Storage Appliance Corporation Systems and methods for providing targeted marketing
US9223784B2 (en) * 2007-03-28 2015-12-29 Ricoh, Co., Ltd. Method and apparatus for archiving media using a log
US20090138876A1 (en) * 2007-11-22 2009-05-28 Hsuan-Yeh Chang Method and system for delivering application packages based on user demands
US9454325B2 (en) * 2009-11-04 2016-09-27 Broadcom Corporation Method and system for offline data access on computer systems
US8413137B2 (en) * 2010-02-04 2013-04-02 Storage Appliance Corporation Automated network backup peripheral device and method
US8941863B1 (en) * 2010-11-29 2015-01-27 Symantec Corporation Techniques for image duplication optimization
CN110391004A (zh) * 2018-04-23 2019-10-29 南京慧目信息技术有限公司 一种眼科视野仪图像报告采集方法

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5168444A (en) * 1989-11-15 1992-12-01 Teknekron Transportation Systems Shipment system including processing of document images
US5557790A (en) * 1994-06-21 1996-09-17 International Business Machines Corp. Facility for the generic storage and management of multimedia objects
US5625804A (en) * 1995-04-17 1997-04-29 International Business Machines Corporation Data conversion in a multiprocessing system usable while maintaining system operations
US5754308A (en) * 1995-06-27 1998-05-19 Panasonic Technologies, Inc. System and method for archiving digital versions of documents and for generating quality printed documents therefrom
US6032147A (en) * 1996-04-24 2000-02-29 Linguateq, Inc. Method and apparatus for rationalizing different data formats in a data management system
JP3634556B2 (ja) * 1997-05-12 2005-03-30 キヤノン株式会社 画像処理方法及びそのシステム
US6321231B1 (en) * 1997-08-11 2001-11-20 Marshall, O'toole, Gerstein, Murray & Borun Data management and order delivery system
US6085199A (en) * 1997-11-24 2000-07-04 International Business Machines Corporation Method for distributing a file in a plurality of different file formats
US6674924B2 (en) * 1997-12-30 2004-01-06 Steven F. Wright Apparatus and method for dynamically routing documents using dynamic control documents and data streams
US6324654B1 (en) * 1998-03-30 2001-11-27 Legato Systems, Inc. Computer network remote data mirroring system
US6557039B1 (en) * 1998-11-13 2003-04-29 The Chase Manhattan Bank System and method for managing information retrievals from distributed archives
US6615212B1 (en) * 1999-08-19 2003-09-02 International Business Machines Corporation Dynamically provided content processor for transcoded data types at intermediate stages of transcoding process
US6590674B1 (en) * 1999-09-23 2003-07-08 Agile Software Method and apparatus for creating and maintaining graphic representations of documents under a universal format
US6886018B1 (en) * 2001-10-05 2005-04-26 Metavante Corporation Data processing technique for formatting data files that are subjected to a high volume of changes

Also Published As

Publication number Publication date
GB2387247A (en) 2003-10-08
GB0228099D0 (en) 2003-01-08
US20030120740A1 (en) 2003-06-26
GB2387247B (en) 2005-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10259330A1 (de) System und Verfahren zum Aktuellhalten von Daten
DE69818723T2 (de) Elektronische Kamera mit Möglichkeiten zur Wahl der Nutzung
DE60016032T2 (de) Videoschnittarbeitsflussverfahren und -system
DE60210202T2 (de) Printen und Ausliefern digitaler Bilder und vereinigter Informationen von einerzentralen Empfangsfiliale aus
DE60314553T2 (de) Umwandlung von Bildern
Mintzer et al. Toward on-line, worldwide access to Vatican Library materials
DE69629071T2 (de) Vorrichtung zum Drucken, Speichern und Wiederauffinden eines aufgezeichneten Bildes
US4918588A (en) Office automation system with integrated image management
DE19542842A1 (de) Elektronisches Bild-Speicher- und Wiederabrufsystem für Schecks und dergleichen
DE10146580A1 (de) Abbildungssystem mit von einem Benutzer auswählbaren, vorgespeicherten Dateien zur Konfiguration einer Kommunikation mit entfernten Vorrichtungen
US20030154178A1 (en) Method of automatically updating non-image data associated with a digital image
DE60036167T2 (de) Verfahren zur Verarbeitung von Geräteinformationen und Netzwerkgerät in einem Geräteinformationsverwaltungssystem
US20030090531A1 (en) Digital data preservation system
DE3840405A1 (de) Datenverarbeitungsvorrichtung mit funktion zum abrufen von abstrakten und originalbilddaten
O’Brien et al. Digital imagery/telecytology
DE112005000384T5 (de) Dokumentkonvertierungs- und -Integrationssystem
US20150088560A1 (en) Systems to assist in the creation, transmission, and processing of health insurance claims
CN110782972A (zh) 一种医学影像存档与通讯系统
US6813393B2 (en) Image storing method and image output system
Thoma et al. A prototype system for the electronic storage and retrieval of document images
Hornof et al. A client server model to facilitate creation of a medical image teaching library
Willis A Hybrid Systems Approach to Preservation of Printed Materials.
DE10151735A1 (de) System und Verfahren zum Verbinden eines Webservers in einem Peripheriegerät mit einem Netzwerk durch einen Host
Gillespy et al. Displaying radiologic images on personal computers: practical applications and uses
DE4300589A1 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT CO., L.P., HOUSTON, TE

8130 Withdrawal