DE10297194T5

DE10297194T5 - Verbesserter vergrößerbarer Schuh und Schuhanordnungen

Info

Publication number: DE10297194T5
Application number: DE10297194T
Authority: DE
Inventors: Harry Boston Miller; Byong M. Kimhae Shin; Kwon Dong Chil
Original assignee: HARRY MILLER CO Inc Boston; Harry Miller Co Inc
Current assignee: HARRY MILLER CO Inc Boston; Harry Miller Co Inc
Priority date: 2001-09-10
Filing date: 2002-09-09
Publication date: 2004-08-19
Also published as: JP4229835B2; US20020069557A1; DE60230879D1; WO2003022086A2; EP1424915B1; CA2460018C; US6883254B2; US6574888B2; EP1424915A2; ATE420568T1; AU2002323647B2; CA2460018A1; JP2005501632A; US20030192204A1; WO2003022086A3

Abstract

Vergrößerbarer Schuh, umfassend
eine vordere Außenanordnung;
eine hintere Außenanordnung;
ein vergrößerbares Segment, das an die vordere und die hintere Außenanordnung angebracht ist, um eine Schuhaußenschale zu definieren, wobei sich das vergrößerbare Segment wenigstens teilweise entlang jeder Seite der Außenschale und in Querrichtung über dem Boden der Außenschale erstreckt; und
eine innerhalb der Außenschale angeordnete einstellbare Innenanordnung,
wobei die Innenanordnung einen ersten Plattenbereich und einen zweiten Plattenbereich in Überlappungseingriff miteinander sowie eine Steuerung zum Einstellen der Position des ersten Plattenbereichs relativ zum zweiten Plattenbereich umfasst, um hierdurch eine Abmessung der Innenanordnung und somit eine entsprechende Abmessung des Schuhs einzustellen, wobei die Steuerung umfasst:
einen Sperrmechanismus, der so gestaltet ist, dass er am ersten und/oder am zweiten Plattenbereich angreift und ihn hält;
einen Beaufschlagungsmechanismus zum Beaufschlagen des Sperrmechanismus in Eingriff mit dem ersten und/oder dem zweiten Plattenbereich; und
ein Druckelement mit einem proximalen Bereich...

Description

Verwandte Anmeldungen
Diese Anmeldung ist eine Teilfortführungsanmeldung (continuation in part) der verwandten US-Patentanmeldung Nr. 09/438,935 , die hiermit vollumfänglich in Bezug genommen wird.
Hintergrund der Erfindung
1. Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft vergrößerbare Schuhe, die in Längsrichtung verstellt werden können.
2. Diskussion des Standes der Technik
Es wurden einige Versuche unternommen, vergrößerbare Schuhe bereitzustellen, die angeblich einen täglichen Gebrauch aushalten. Beispielsweise offenbart das US-Patent Nr. 3,389,481 einen Schuh, bei dem eine Zwei-Platten-Anordnung zwischen einer inneren und einer davon getrennten äußeren Sohle mit überlappenden vorderen und hinteren Bereichen angeordnet ist. Eine der Platten enthält eine Federzunge, und die andere Platte weist zwei Öffnungen zur Aufnahme der Federzunge auf, wobei jede Öffnung einer Schuhgröße entspricht. Zum Einstellen der Schuhgröße wird eine Schraube entfernt, die durch den Absatz und in die getrennten Sohlen hinein verläuft. Der Schuh kann dann auseinander gezogen werden, was es den geteilten Sohlen ermöglicht, sich voneinander zu trennen, bis die Federzunge in die nächste Öffnung eingreift. Somit kann die Schuhgröße um eine Größe verlängert werden, doch offensichtlich kann die Größe nicht feingesteuert oder verringert werden. Der Schuh umfasst zwei gewellte Lederbereiche 34, einen auf jeder Seite des Schuhs, um die Vergrößerung des Schuhs zu erleichtern.
Die WO 01/33986 beschreibt einen vergrößerbaren Schuh. Der vergrößerbare Schuh umfasst eine Außenschale mit einer vorderen und einer hinteren Außenanordnung, die jeweils an einem flexiblen, vergrößerbaren Segment befestigt sind. Eine einstellbare Innenanordnung ist innerhalb der Außenschale angeordnet und umfasst einen von der Außenschale her zugänglichen Steuermechanismus, der von einem Sperrzustand in einen Zustand gedrückt werden kann, in dem die Innenanordnung und die Außenschale verstellt werden können. Ein Betrachtungsfenster bietet eine Sichtöffnung zur Innenanordnung.
Obwohl die WO 01/33986 eine wünschenswerte Gestaltung für einen vergrößerbaren Schuh detailliert beschreibt, wurde festgestellt, dass bestimmte Verbesserungen hieran die Ergonomie, die Torsionssteifigkeit, die Handhabung und die Konstruktion des Schuhs verbessern.
Kurzbeschreibung
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein vergrößerbarer Schuh bereitgestellt, der eine vordere Außenanordnung und eine hintere Außenanordnung umfasst. Ein vergrößerbares Segment ist an der vorderen und an der hinteren Außenanordnung angebracht, um eine Schuhaußenschale zu definieren, und das vergrößerbare Segment erstreckt sich wenigstens teilweise entlang jeder Seite der Außenschale und in Querrichtung über den Boden der Außenschale. Eine einstellbare Innenanordnung ist innerhalb der Außenschale angeordnet und umfasst einen ersten Plattenbereich und einen zweiten Plattenbereich, die in überlappendem Eingriff miteinander stehen. Die Innenanordnung umfasst ferner eine Steuerung zum Einstellen der Position des ersten Plattenbereichs relativ zum zweiten Plattenbereich, um hierdurch eine Abmessung der Innenanordnung und somit eine entsprechende Abmessung des Schuhs einzustellen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst die Steuerung einen Sperrmechanismus, der derart gestaltet ist, dass er am ersten oder am zweiten Plattenbereich angreift und ihn festhält;
einen Beaufschlagungsmechanismus zum Beaufschlagen des Sperrmechanismus in Eingriff mit dem ersten oder dem zweiten Plattenbereich; und
ein Druckelement mit einem proximalen Bereich außerhalb der Schuhaußenschale, der quer zu einer Längsrichtung des Schuhs und in Querausrichtung mit dem Sperrmechanismus positioniert und bewegbar ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält der erste oder der zweite Plattenabschnitt in Querrichtung verlaufende Zähne, und der Sperrmechanismus enthält in Querrichtung verlaufende Zähne und das Druckelement umfasst einen Stangenbereich mit wenigstens zwei Durchmessern. Der Sperrmechanismus umfasst eine Öffnung in Ausrichtung mit dem Stangenbereich, und der Querschnitt der Öffnung ist größer als der kleinere der wenigstens zwei Durchmesser, jedoch kleiner als der größere der wenigstens zwei Durchmesser. Wenn das Druckelement bewegt wird, kontaktiert und bewegt der Stangenbereich den Sperrmechanismus mit dem größeren der beiden Durchmesser.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst der erste oder der zweite Plattenbereich einen nach oben zeigenden Hohlraum, der die Steuerung enthält. Die Öffnung des Hohlraums ist durch den anderen Plattenbereich bedeckt, wenn sich der erste und der zweite Plattenbereich überlappen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst der erste oder der zweite Plattenbereich wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende Rille, und der andere Plattenbereich umfasst eine entsprechende Schiene in Ausrichtung mit der Rille. Die Schiene ist innerhalb der Rille positioniert, wenn sich der erste und der zweite Plattenbereich überlappen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst der erste und/oder der zweite Plattenbereich eine Gitterstützstruktur.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst der erste oder der zweite Plattenbereich einen Index aus Kerben, und der andere Plattenbereich umfasst einen Vorsprung in Längsausrichtung mit dem Index, der sich zum Index hin erstreckt. Wenn der erste und der zweite Plattenbereich relativ zueinander bewegt werden, kontaktiert der Vorsprung die Kerben.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
In der Zeichnung zeigen 1 und 2 Schuhgestaltungen gemäß bestimmten Ausführungsformen der Erfindung;
ist 3 eine Längsschnittansicht eines Schuhs gemäß bestimmten Ausführungsformen der Erfindung;
sind 4A–B Explosionsansichten vergrößerbarer Leistenplatten gemäß bestimmten Ausführungsformen der Erfindung;
zeigen 5A–C Merkmale vergrößerbarer Leistenplatten gemäß bestimmten Ausführungsformen der Erfindung;
zeigen 6 und 7 einen beispielhaften Steuermechanismus in zwei Zuständen.
Detaillierte Beschreibung
Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bewirken Verbesserungen bei der Ergonomie, der Torsionssteifigkeit, der Handhabung und der Konstruktion der in der WO 01/33986 offenbarten Schuhgestaltungen. Dieses Dokument zusammen mit der US-Patentanmeldung Nr. 09/438,935 wird hiermit vollständig in Bezug genommen.
1 und 2 zeigen zwei Schuhgestaltungen bei bestimmten Ausführungsformen der Erfindung. In 1 umfasst ein Schuh 10 eine vordere Außensohle 12 und einen vorderen Oberbereich 18 zur Bildung einer vorderen Außenanordnung 13, sowie eine hintere Außensohle 16 und einen hinteren Oberbereich 20 zur Bildung einer hinteren Außenanordnung 17. Die vordere Außenanordnung 13 ist an einem Rand 15B eines Balgsegments 14 angebracht, und die hintere Außenanordnung 17 ist an einem zweiten Rand 15A angebracht, wobei jeweils herkömmliche Techniken verwendet werden, beispielsweise ein Vernähen mit den Oberbereichen 18, 20 und Verkleben entlang der Außensohlen 12, 16. Die Kombination der vorderen Außenanordnung 13, der hinteren Außenanordnung 17 und des Balgsegments 14 bildet eine Außenschale 21.
Ein alternativer Schuh 20 ist in 2 dargestellt. Ein Hauptunterschied des Schuhs 20 im Vergleich zum Schuh 10 liegt darin, dass der Balg 22 des Schuhs 20 den Schuh nicht vollständig umgibt, wohingegen der Balg 14 des Schuhs 10 ein einstöckiger Balg ist, der den Umfang des Schuhs umhüllt.
Ähnlich wie in der US-Patentanmeldung Nr. 09/438,935 beschrieben ist eine einstellbare Innsohlenanordnung innerhalb der Außenschale 21 plaziert. Eine von außen zugängliche manuelle Steuerung wird mittels eines Deckels 24 gedrückt und dazu verwendet, die Innensohlenanordnung in einen Zustand zu bringen, in dem sie eingestellt werden kann. Wenn die Steuerung in ihrem natürlichen Zustand ist (d.h. wenn sie nicht in Querrichtung gedrückt wird) ist sie in einem Sperrzustand, um die Schuheinstellung festzuhalten.
3 ist eine Längsschnittansicht eines beispielhaften Schuhs 10. Wie man in dieser Ansicht sieht, ist eine einstellbare Innanordnung 30 innerhalb der Außenschale 21 positioniert, und ist allgemein aus zwei Elementen 31, 32 gebildet, die so gestaltet sind, dass sie überlappend aneinander angreifen und sich relativ zueinander bewegen. Die überlappende und angreifende Innenanordnung 30 bietet eine verhältnismäßig steife Leistenplatte für eine wünschenswerte Fußunterstützung. Bei dieser Ausführungsform ist das hintere Element 31 teilweise innerhalb eines Absatzabschnitts des Schuhs positioniert und umfasst den unten diskutierten Steuermechanismus 41, der die Größeneinstellung des Schuhs ermöglicht. Der Schuh umfasst eine zweistückige innere Leistenplatte 33, 34. Dieser zweistückige innere Leisten ist aus Materialien wie zum Beispiel Stoff hergestellt, die für herkömmliche Leistenplatten verwendet werden, und ist an der Außenschale angebracht oder angenäht. Über dem inneren Leisten befindet sich eine zweistückige Innensohle 36 und 37 aus herkömmlichen Materialien, beispielsweise Schaum, die derart geformt sind, dass sie einander überlappen, so dass sich die Elemente verschieben, wenn die Schuhgröße eingestellt wird.
4A ist eine Explosionsansicht einer Ausführungsform der Innenanordnung 30 im Verhältnis zur hinteren Außenanordnung 17. Die Innenanordnung 30 umfasst ein vorderes Leistenplattenelement 31 und hinteres Leistenplattenelement 32, die in einem überlappenden, verschiebbaren und aneinander angreifenden Verhältnis positioniert sind, wie weiter unten in Zusammenhang mit der Beschreibung anderer Figuren vollständiger beschrieben werden wird. Das vordere Element enthält einen nach unten zeigenden Hohlraum 40 (in anderen Figuren besser gezeigt), in dem ein Steuermechanismus 41 positioniert ist. Eine Platte 46 ist auf dem vorderen Element 3.1 über dem Hohlraum 40 montiert und kapselt den Steuermechanismus innerhalb des Hohlraums ein und schützt ihn vor Klebstoff und anderen Substanzen, die bei der Herstellung des gesamten Schuhs verwendet werden. Auf der Bodenfläche der Platte 46 können Schuhgrößen-Indizes oder Einstellungs-Indizes aufgedruckt, eingraviert, aufgeklebt oder dergleichen sein. Der Absatzbereich der Innenanordnung 30 ist innerhalb einer Fersenstütze 47 positioniert. Eine Platte 48 mit einem Vergrößerungsfenster 49 ist mittels Vorsprüngen oder dergleichen am hinteren Element 32 derart befestigt, dass das Fenster 49 mit den Indizes auf der Bodenfläche der Platte 46 ausgerichtet wird. Der Deckel 24 ist über das proximate Ende eines Stifts 45 gepasst, und die Gesamtanordnung ist in die hintere Außenanordnung 17 und die anderen Komponenten der Außenschale 21 eingepasst.
4B ist eine Explosionsansicht einer anderen Ausführungsform der Innenanordnung 30. In dieser Ausführungsform weist das vordere Element 31 einen (nicht gezeigten) nach oben zeigenden Hohlraum auf, in den der Steuermechanismus eingesetzt ist. Die Bodenfläche des Hohlraums ist in das vordere Element 31 integriert (im Gegensatz zu einer angebrachten Platte 46), und der Steuermechanismus ist durch das hintere Element 32 eingekapselt, das über der Hohlraumöffnung positioniert ist. Wie die Platte 46 der vorstehenden Ausführungsform umfasst die Bodenfläche des vorderen Elements Schuhgrößen- oder Einstellungs-Indizes. Die Bodenfläche 34 des hinteren Elements 32 weist eine (nicht gezeigte) Ausschneidung auf, durch die hindurch die Indizes beobachtet werden können. Insbesondere ist ein Vergrößerungsfenster 49' an der Bodenfläche 34 des hinteren Elements 32 in Ausrichtung mit der Ausschneidung angebracht, durch welches die Indizes betrachtet werden können. Zur Erläuterung der breiten Anwendbarkeit der Gestaltung zeigt diese Figur die Innenanordnung bei Verwendung mit einer Zwischensohle 17' mit einer daran angebrachten Außensohle 17".
Wie in den 3, 4A, 6 und 7 gezeigt hat der Steuermechanismus 41 einen natürlichen Sperrzustand, in dem ein Zahnelement 42 an Zähnen 62 angreift, die einstöckig mit dem vorderen Element gebildet oder hieran befestigt sind. Der Sperrzustand verhindert eine Längsbewegung des vorderen und des hinteren Elements 31 bzw. 32 relativ zueinander. Durch ausreichendes Drücken des Stifts 45 des Steuermechanismus 41 in Querrichtung relativ zur Längsrichtung der Leistenplatte kann die Leistenplatte in einen nicht-gesperrten Zustand gebracht werden, in dem das Zahnelement 42 das integrierte oder angebrachte Zahnsegment freigibt. Folglich kann das vordere Element 31 in Längsrichtung relativ zum hinteren Element 32 bewegt werden. Die Längsbewegung wird durch die Ausdehnung von zwei Längsöffnungen 35 begrenzt, von denen eine in 3 gezeigt ist. Wenn das vordere und das hintere Element 31, 32 relativ zueinander bewegt werden, werden verschiedene Indizes mit dem Vergrößerungsfenster 49, 49' ausgerichtet.
Der Steuermechanismus 41 jeder Ausführungsform umfasst ein Zahnelement 42, eine Beaufschlagungsfeder 43, eine Stützführung 44, und einen Druckstift 45. Die Zähne des Zahnelements 42 sind derart geformt und beabstandet, dass sie an Zähnen 62 angreifen (in 6 und 7 gezeigt), die an einer Wand 64 des Hohlraums 40 integriert oder befestigt sind, die den Zähnen des Zahnelements 42 gegenüber liegt. 6 zeigt die Stützführung 44 und die Feder 43 beim Beaufschlagen des Zahnelements 42 in Eingriff mit den integrierten Zähnen. Dieser "Sperr-"Zustand verhindert, dass sich das vordere Element in Längsrichtung relativ zum hinteren Element 32 bewegt.
Der Stift 45 weist einen ersten Abschnitt 45A mit einem relativ größeren Durchmesser sowie einen zweiten Abschnitt 45B mit einem relativ kleineren Durchmesser auf. Der Stift 45 ist derart dimensioniert, dass er durch eine Öffnung 33 im hinteren Abschnitt 32, durch den (in 3 gezeigten) Längsschlitz 35, durch den Steuermechanismus 41 und in eine weitere Öffnung passt, die der Öffnung 33 entspricht, jedoch auf der nicht sichtbaren Seite des hinteren Abschnitts 32 liegt. Insbesondere passt der Abschnitt 45A mit größerem Durchmesser durch die Öffnung 33, er ist jedoch zu groß, um durch die zentrale Öffnung 42A des Zahnelements 42 zu passen. Der Abschnitt 45B mit kleinerem Durchmesser hingegen ist ausreichend klein, um durch die zentrale Öffnung 42A des Elements 42 und die Öffnung 44A der Stütze 44 zu passen. Die Stütze 44 umfasst einen Kreisvorsprung 44C, der die Öffnung 44A definiert und der in die Öffnung passt, die der Öffnung 33 entspricht, jedoch auf der nicht sichtbaren Seite liegt. Wenn somit der Stift 45 durch die Öffnung 33 gedrückt wird, kontaktiert der Abschnitt 45A mit größerem Durchmesser letztlich das Zahnelement 42, läuft jedoch nicht durch dieses hindurch. Ein fortgesetztes Drücken des Stifts 45 führt daher dazu, dass sich das Zahnelement 42 in Querrichtung bewegt und die Feder 43 gegen die Stütze 44 komprimiert. Eine Kreisausnehmung 44B der Stütze 44 hilft dabei, die Komponenten in sicherer Ausrichtung zueinander zu halten. Ein ausreichendes Drücken des Stifts 45 wird dazu führen, dass die Zähne des Elements 42 aus den integrierten Zähnen des vorderen Elements 31 ausrücken und es freigeben, wie in 7 gezeigt. Dieser "Einstell-"Zustand ermöglicht eine Längsbewegung des vorderen Elements 31 relativ zum hinteren Element 32, während die Zähne derart außer Eingriff sind. Die Zahl der Zähne und der Abstand zwischen den Zähnen kann derart gewählt sein, dass sie bekannten Einstellungen entsprechen. Beispielsweise können die Zahl und der Abstand der Zähne so gewählt sein, dass sie einem Bereich von Größen von 13 zu 1 entsprechen und Inkremente von halben Größen 13, 13.5, 1 ermöglichen.
Die 6 und 7 zeigen ferner einen Enddeckel 75. Der Enddeckel weist einen zylindrischen Vorsprung 77 auf, der in den die Öffnung definierenden Bereich 76 passt, und definiert eine Öffnung 78 zur Aufnahme eines distalen Endes des Stifts 45. Ferner kapselt der Deckel den Steuermechanismus ein und schützt ihn vor Klebstoff und anderen Stoffen während der Herstellung und dem Gebrauch des Schuhs.
Obwohl der Steuermechanismus und seine Zustände mit Bezug zur Ausführungsform der 4A gezeigt und beschrieben sind, sind die Funktion und die Komponenten für die Ausführungsform der 4B identisch. Die Ausführungsform der 4B setzt voraus, dass der Steuermechanismus (mit Ausnahme des Stifts 45) innerhalb des Hohlraums des vorderen Elements 31 zusammengebaut wird, bevor das vordere Element mit dem hinteren Element angeordnet wird, sie bietet jedoch den Vorteil einer verbesserten Einkapselung und Schutz vor dem beim Schuhzusammenbau verwendeten Klebstoff.
Die 5A–C zeigen einige Verbesserungen an der Gestaltung des vorderen und des hinteren Elements im Vergleich zu in der WO 01/33986 gezeigten Ausführungsform. Das hintere Element 32 ist allgemein wie das in der WO 01/33986 offenbarte hintere Element geformt, mit Schlitzen 51 und 52 zur Aufnahme der Flügel 53 und 54 des vorderen Elements 31 derart, dass das vordere Element innerhalb des hinteren Elements 32 in einem Überlappungsverhältnis gleiten kann. Im voll eingefahrenen Zustand kontaktieren gekrümmte Abschnitte 55 und 56 des vorderen Elements 31 gekrümmte Wände 57 und 58 des hinteren Elements 32. Im Gegensatz zu der in der WO 01/33986 gezeigten Gestaltung umfasst das hintere Element 32 zwei Schienen 59 und 60, die von der Hauptfläche des hinteren Elements 32 vorstehen, und das vordere Element umfasst zwei Schlitze 61 und 62, die derart gestaltet sind, dass sie diese Schienen aufnehmen. Da die Schienen von der Hauptfläche vorstehen, helfen sie beim Verhindern einer Querverschiebung des vorderen und des hinteren Elements und verbessern die Torsionssteifigkeit der Leistenplatte 30.
Die Oberfläche des vorderen Elements 31 umfasst einen eingekerbten oder zahnförmigen Index 63 sowie eine Nase 64, um dem Benutzer ein ergonomisches Feedback zu bieten, wenn er oder sie die Schuhgröße einstellt. Der Index 63 ist in Längsrichtung mit einer Nase 64 an der Unterseite des hinteren Elements 32 ausgerichtet. Die Kerben oder Zähne sind derart positioniert, dass sie Schuhgrößeneinstellungen entsprechen. Die Nase 64 kontaktiert die Zähne oder Kerben des Index 63 und setzt somit dem Benutzer einen Widerstand entgegen, wenn er die zwei Elemente 31, 32 zusammendrückt oder auseinanderzieht, wenn die Zähne 64 nicht mit den Zähnen des Zahnelements 42 ausgerichtet sind. Wenn die Zähne 64 und das Zahnelement 42 ausgerichtet sind, ist die Nase in einem Tal oder einer Ausnehmung des Index 63 positioniert und setzt dem Benutzer somit keinen Widerstand entgegen, was dem Benutzer den gefühlsmäßigen Eindruck fehlenden Widerstands gibt und signalisiert, dass die Schuhgrößeneinstellung ausgerichtet ist.
5C zeigt die Bodenfläche des vorderen Elements 31 und erläutert die gitterförmige Stützstrukur 66, die in das vordere Element integriert ist. Obwohl andere Anordnungen vorgesehen werden können, bietet die Struktur 66 verbesserte Torsionssteifigkeit im Zwischensohlenbereich und erlaubt gleichzeitig das Entfernen eines Teils des Materials des vorderen Elements 31 und somit eine Gewichtsverringerung.
Die Schuhgestaltungen in 1 und 2 sind reine Beispiele. Die Prinzipien der Erfindung können bei Ausführungsformen eingesetzt werden, die Laufschuhe, Fahrradschuhe, Skistiefel, Modeschuhe, Snowboardstiefel, Sandalen und dergleichen umfassen. Je nach Schuhtyp kann die Innenanordnung die Form einer Leistenplatte haben, oder eine Kombination einer Leistenplatte und einer Zwischensohle oder eine Zwischensohle sein. In ähnlicher Weise werden je nach Schuhtyp die eingesetzten Materialien derart gewählt, dass sie eine gewünschte Flexibilität oder Steifigkeit bieten. Außerdem kann je nach Schuhdesign die Außenschale unterschiedlich sein. Beispielsweise hätte im Fall einer Sandale die Außenschale nur Riemen. Andere Ausführungsformen, wie beispielsweise ein Fahrradschuh, können entweder ein Geflecht oder Netzgewebe oder kein Material dort aufweisen, wo die Balgen gezeigt sind, und somit erhöhte Ventilation bieten.
Ferner beschrieben die obigen Ausführungsformen ein aus einem balgförmigen Material gefertigtes flexibles Segment, aber andere Ausführungsformen können andere Materialien verwenden, beispielsweise dehnbares Nylon, Geflecht oder Netzgewebe, oder es kann weggelassen werden. Ebenso hatten alle beschriebenen Steuerungsmerkmale externe Merkmale zur Aktivierung der Steuerung, aber andere Ausführungsformen (beispielsweise kostensparende Ausführungsformen oder Ausführungsformen, in denen ein Verstecken der Steuerung gewünscht wird) können die Steuerungsmechanismen in den Innenbereich der Außenschale verlegen.
Während die Erfindung in Verbindung mit bestimmten bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich, dass eine Beschränkung der Erfindung auf diese besonderen Ausführungsformen nicht erwünscht ist. Im Gegenteil, alle Alternativen, Abwandlungen und Äquivalente, die durch die beigefügten Ansprüche umfasst werden, sollen abgedeckt sein. Einige spezielle Komponenten, Figuren und Materialtypen sind erwähnt worden, aber es versteht sich, dass solche Komponentenwerte, Abmessungen und Materialtypen nur als reine Beispiele gegeben wurden und den Umfang der Erfindung in keinster Weise begrenzen sollen.
Zusammenfassung
Ein verbesserter vergrößerbarer Schuh und eine Innenanordnung werden offenbart. Der vergrößerbare Schuh umfasst eine Außenschale, und eine einstellbare Innenanordnung ist innerhalb der Außenschale angeordnet. Die Innenanordnung weist einen ersten Plattenbereich und einen zweiten Plattenbereich in Überlappungseingriff miteinander auf, sowie eine Steuerung zum Einstellen der Position des ersten Plattenbereichs relativ zum zweiten Plattenbereich. Die Steuerung umfasst einen Sperrmechanismus, der so gestaltet ist, dass er am ersten oder am zweiten Plattenbereich angreift und ihn hält, einen Beaufschlagungsmechanismus zum Beaufschlagen des Sperrmechanismus in Eingriff mit dem ersten oder dem zweiten Plattenbereich, sowie ein Druckelement mit einem proximalen Bereich außerhalb der Schuhaußenschale, das quer zu einer Längsrichtung des Schuhs und in Querausrichtung mit dem Sperrmechanismus positioniert und bewegbar ist.
[7]

Claims

Vergrößerbarer Schuh, umfassend eine vordere Außenanordnung; eine hintere Außenanordnung; ein vergrößerbares Segment, das an die vordere und die hintere Außenanordnung angebracht ist, um eine Schuhaußenschale zu definieren, wobei sich das vergrößerbare Segment wenigstens teilweise entlang jeder Seite der Außenschale und in Querrichtung über dem Boden der Außenschale erstreckt; und eine innerhalb der Außenschale angeordnete einstellbare Innenanordnung, wobei die Innenanordnung einen ersten Plattenbereich und einen zweiten Plattenbereich in Überlappungseingriff miteinander sowie eine Steuerung zum Einstellen der Position des ersten Plattenbereichs relativ zum zweiten Plattenbereich umfasst, um hierdurch eine Abmessung der Innenanordnung und somit eine entsprechende Abmessung des Schuhs einzustellen, wobei die Steuerung umfasst: einen Sperrmechanismus, der so gestaltet ist, dass er am ersten und/oder am zweiten Plattenbereich angreift und ihn hält; einen Beaufschlagungsmechanismus zum Beaufschlagen des Sperrmechanismus in Eingriff mit dem ersten und/oder dem zweiten Plattenbereich; und ein Druckelement mit einem proximalen Bereich außerhalb der Schuhaußenschale, das derart positioniert und quer zu einer Längsrichtung des Schuhs und in Querausrichtung mit dem Sperrmechanismus bewegbar ist, dass das Druckelement in Querrichtung bewegt werden kann, um den Sperrmechanismus zu kontaktieren und außer Eingriff mit dem ersten und/oder dem zweiten Plattenbereich zu bewegen.
Schuh nach Anspruch 1, wobei der erste und/oder der zweite Plattenbereich in Querrichtung verlaufende Zähne umfasst/umfassen, und wobei der Sperrmechanismus in Querrichtung verlaufende Zähne umfasst.
Schuh nach Anspruch 2, wobei das Drückelement einen Stangenbereich mit wenigstens zwei Durchmessern umfasst, und wobei der Sperrmechanismus eine mit dem Stangenbereich ausgerichtete Öffnung umfasst, und wobei der Querschnitt der Öffnung größer als der kleinere der wenigstens zwei Durchmesser ist, jedoch kleiner als der größere der wenigstens zwei Durchmesser, so dass dann, wenn das Drückelement bewegt wird, der Stangenbereich den Sperrmechanismus mit dem größeren der zwei Durchmesser kontaktiert und bewegt.
Schuh nach Anspruch 3, wobei der Beaufschlagungsmechanismus eine Feder und eine Stützstruktur für die Feder umfasst, wobei die Stützstruktur eine Öffnung in Ausrichtung mit dem Inneren der Feder und mit dem Stangenbereich des Druckelements aufweist, wobei die Öffnung der Stützstruktur größer als der kleinere der wenigstens zwei Durchmesser des Stangenbereichs ist.
Schuh nach Anspruch 1, wobei der erste oder der zweite Plattenbereich einen die Steuerung enthaltenden Hohlraum umfasst, wobei die Öffnung des Hohlraums nach oben zeigt und durch den anderen Plattenbereich bedeckt ist, wenn sich der erste und der zweite Plattenbereich überlappen.
Schuh nach Anspruch 1, wobei der erste oder der zweite Plattenbereich wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende Rille umfasst, und wobei der andere Plattenbereich eine entsprechende Schiene in Ausrichtung mit der Rille umfasst, die innerhalb der Rille positioniert ist, wenn sich der erste und der zweite Plattenbereich überlappen.
Schuh nach Anspruch 1, wobei der erste und/oder der zweite Plattenbereich eine Gitterstützstruktur enthält/enthalten.
Schuh nach Anspruch 1, wobei der erste oder der zweite Plattenbereich einen Index aus Kerben umfasst, und der andere Plattenbereich einen Vorsprung in Längsausrichtung mit dem Index umfasst, der sich zum Index derart hin erstreckt, dass bei einer Bewegung des ersten und des zweiten Plattenbereichs relativ zueinander der Vorsprung die Kerben kontaktiert.
Schuh nach Anspruch 8, wobei die Kerben einen Abstand voneinander aufweisen, der Inkrementen der Längsschuhgröße von einer halben Größe entspricht.
Einstellbare Innenanordnung für einen Schuh, mit einem ersten Plattenbereich und einem zweiten Plattenbereich in Überlappungseingriff miteinander und mit einer Steuerung zur Einstellung der Position des ersten Plattenbereichs relativ zum zweiten Plattenbereich, um hierdurch eine Abmessung der Innenanordnung und somit eine entsprechende Abmessung des Schuhs einzustellen, wobei die Steuerung umfasst: einen Sperrmechanismus, der so gestaltet ist, dass er am ersten und/oder am zweiten Plattenbereich angreift und ihn hält; einen Beaufschlagungsmechanismus zum Beaufschlagen des Sperrmechanismus in Eingriff mit dem ersten und/oder dem zweiten Plattenbereich; und ein Drückelement mit einem proximalen Bereich außerhalb der Schuhaußenschale, das derart positioniert und quer zu einer Längsrichtung des Schuhs und in Querausrichtung mit dem Sperrmechanismus bewegbar ist, dass das Druckelement in Querrichtung bewegt werden kann, um den Sperrmechanismus zu kontaktieren und außer Eingriff mit dem ersten und/oder dem zweiten Plattenbereich zu bewegen.
Einstellbare Innenanordnung nach Anspruch 10, wobei der erste und/oder der zweite Plattenbereich in Querrichtung verlaufende Zähne umfasst/umfassen, und wobei der Sperrmechanismus in Querrichtung verlaufende Zähne umfasst.
Einstellbare Innenanordnung nach Anspruch 11, wobei das Drückelement einen Stangenbereich mit wenigstens zwei Durchmessern umfasst, und wobei der Sperrmechanismus eine mit dem Stangenbereich ausgerichtete Öffnung umfasst, und wobei der Querschnitt der Öffnung größer als der kleinere der wenigstens zwei Durchmesser ist, jedoch kleiner als der größere der wenigstens zwei Durchmesser, so dass dann, wenn das Drückelement bewegt wird, der Stangenbereich den Sperrmechanismus mit dem größeren der zwei Durchmesser kontaktiert und bewegt.
Einstellbare Innenanordnung nach Anspruch 12, wobei der Beaufschlagungsmechanismus eine Feder und eine Stützstruktur für die Feder umfasst, wobei die Stützstruktur eine Öffnung in Ausrichtung mit dem Inneren der Feder und mit dem Stangenbereich des Druckelements aufweist, wobei die Öffnung der Stützstruktur größer als der kleinere der wenigstens zwei Durchmesser des Stangenbereichs ist.
Einstellbare Innenanordnung nach Anspruch 10, wobei der erste oder der zweite Plattenbereich einen die Steuerung enthaltenden Hohlraum umfasst, wobei die Öffnung des Hohlraums nach oben zeigt und durch den anderen Plattenbereich bedeckt ist, wenn sich der erste und der zweite Plattenbereich überlappen.
Einstellbare Innenanordnung nach Anspruch 10, wobei der erste oder der zweite Plattenbereich wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende Rille umfasst, und wobei der andere Plattenbereich eine entsprechende Schiene in Ausrichtung mit der Rille umfasst, die innerhalb der Rille positioniert ist, wenn sich der erste und der zweite Plattenbereich überlappen.
Einstellbare Innenanordnung nach Anspruch 10, wobei der erste und/oder der zweite Plattenbereich eine Gitterstützstruktur enthält/enthalten.
Einstellbare Innenanordnung nach Anspruch 10, wobei der erste oder der zweite Plattenbereich einen Index aus Kerben umfasst, und der andere Plattenbereich einen Vorsprung in Längsausrichtung mit dem Index umfasst, der sich zum Index derart hin erstreckt, dass bei einer Bewegung des ersten und des zweiten Plattenbereichs relativ zueinander der Vorsprung die Kerben kontaktiert.
Einstellbare Innenanordnung nach Anspruch 17, die Kerben einen Abstand voneinander aufweisen, der Inkrementen der Längsschuhgröße von einer halben Größe entspricht.
Fußbekleidungsvorrichtung,umfassend: eine Fußbekleidung und eine innerhalb der Fußbekleidung angeordnete einstellbare Innenanordnung , wobei die Innenanordnung ein erstes Element und ein zweites Element in Überlappungseingriff miteinander umfasst, sowie eine Steuerung zum Einstellen der Position des ersten Elements relativ zum zweiten Element, um hierdurch eine Abmessung der Innenanordnung und somit eine entsprechende Abmessung der Fußbekleidungsvorrichtung einzustellen, wobei die Steuerung umfasst: einen Sperrmechanismus, der so gestaltet ist, dass er am ersten und/oder am zweiten Element angreift und es hält; einen Beaufschlagungsmechanismus zum Beaufschlagen des Sperrmechanismus in Eingriff mit dem ersten und/oder dem zweiten Element; und ein Drückelement mit einem proximalen Bereich außerhalb der Fußbekleidung, das derart positioniert und quer zu einer Längsrichtung der Fußbekleidungsvorrichtung und in Querausrichtung mit dem Sperrmechanismus bewegbar ist, dass das Druckelement in Querrichtung bewegt werden kann, um den Sperrmechanismus zu kontaktieren und außer Eingriff mit dem ersten und/oder dem zweiten Element zu bewegen.
Fußbekleidungsvorrichtung nach Anspruch 19, wobei die einstellbare Innenanordnung wenigstens zwei in Längsrichtung verlaufende Vorsprünge und wenigstens zwei Rillen aufweist, die derart gestaltet sind, dass sie die in Längsrichtung verlaufenden Vorsprünge aufnehmen.
Fußbekleidungsvorrichtung nach Anspruch 20, wobei wenigstens einer der in Längsrichtung verlaufenden Vorsprünge sich vom ersten Element weg erstreckt, und wenigstens einer der in Längsrichtung verlaufenden Vorsprünge sich vom zweiten Element weg erstreckt.
Fußbekleidungsvorrichtung nach Anspruch 20, wobei die wenigstens zwei in Längsrichtung verlaufenden Vorsprünge sich vom ersten Element weg erstrecken, und die wenigstens zwei Rillen sich vom zweiten Element erstrecken.
Fußbekleidungsvorrichtung nach Anspruch 19, wobei das erste oder das zweite Element eine Gruppe von Kerben enthält, die eine Fläche kontaktieren, wenn das erste und das zweite Element relativ zueinander bewegt werden, um einen Widerstand gegen die Relativbewegung zu erzeugen und eine ergonomische Empfindung zu bewirken.
Fußbekleidungsvorrichtung nach Anspruch 23, wobei die Kerben einen Abstand zueinander aufweisen, der Inkrementen der Längsschuhgröße von einer halben Größe entspricht.