DE10306070A1 - Digitale Kamera zum Aufnehmen eines Paars stereoskopischer Bilder - Google Patents

Digitale Kamera zum Aufnehmen eines Paars stereoskopischer Bilder

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DE10306070A1
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digital camera
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moving image
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Kiyoshi Kawano
Tadayuki Kirigaya
Hitoshi Uwabu
Toshio Masuda
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Abstract

Eine digitale Kamera, mit der ein erstes und ein zweites stereoskopisches Einzelbild aufgenommen werden können, enthält eine Abbildungsvorrichtung, die zunächst das erste und dann das zweite Einzelbild aufnimmt, und eine Anzeigeeinheit, die ein von der Abbildungsvorrichtung aufgenommenes bewegtes Bild darstellt, um eine Ausschnittwahl eines aufzunehmenden Bildes zu ermöglichen. Die Anzeigeeinheit überlagert dem bewegten Bild ein Hilfsmuster, das die Ausschnittwahl für das aufzunehmende Bild erleichtert. Als Hilfsmuster wird ein Rastermuster verwendet. Nachdem das erste Einzelbild aufgenommen worden ist, stellt die Anzeigeeinheit dieses mit dem ihm überlagerten Hilfsmuster neben dem bewegten Bild dar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine digitale Einzelbildkamera, insbesondere eine solche, die zum Aufnehmen eines stereoskopischen Bildpaars geeignet ist.
  • Ein stereoskopisches Bildpaar kann mit einer einzigen digitalen Kamera erzeugt werden, indem zunächst ein erstes Einzelbild des Objektes aufgenommen, dann die Kamera um eine geeignete Strecke horizontal versetzt und dann ein zweites Einzelbild desselben Objektes aufgenommen wird.
  • Um mit dem wie oben erläutert aufgenommenen Bildpaar einen guten stereoskopischen, d. h. räumlichen Effekt zu erhalten, sollte der Bildausschnitt der zweiten Aufnahme auf den der ersten Aufnahme eingestellt werden. Bei herkömmlichen digitalen Kameras wird der Bildausschnitt für das aufzunehmende Bild üblicherweise ausgewählt, indem man auf einen LCD-Monitor blickt, der ein über eine Abbildungsvorrichtung wie eine CCD gerade eingefangenes bewegtes Bild darstellt.
  • Die Ausschnittwahl des zweiten Einzelbildes bereitet jedoch Schwierigkeiten, da sich der Benutzer die Komposition des ersten Einzelbildes merken und die Ausschnittswahl für das zweite Bild dadurch vornehmen muss, dass er das auf dem LCD-Monitor dargestellte Bild aus seinem Gedächtnis heraus so genau wie möglich auf den Ausschnitt des ersten Bildes einstellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine digitale Kamera anzugeben, die eine Ausschnittswahl für das zweite Bild des stereoskopischen Bildpaars erlaubt, ohne auf das Gedächtnis des Kamerabenutzers angewiesen zu sein.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung sieht eine digitale Kamera zum Aufnehmen eines stereoskopischen Paars von Bildern eines Objektes vor. Die digitale Kamera enthält eine Abbildungsvorrichtung zum Aufnehmen eines Einzelbildes oder Standbildes des Objektes, eine Speichereinheit zum Speichern des von der Abbildungsvorrichtung aufgenommenen Einzelbildes und eine Anzeigeeinheit, die gleichzeitig das in der Speichereinheit gespeicherte Einzelbild (oder das vorher aufgenommene Einzelbild) und ein gerade von der Abbildungsvorrichtung aufgenommenes bewegtes Bild darstellt. Das bewegte Bild wird neben dem Einzelbild dargestellt, um eine Ausschnittswahl für das aufzunehmende Bild zu ermöglichen.
  • Da das zuvor aufgenommene Einzelbild gleichzeitig auf der Anzeigeeinheit dargestellt wird, kann man die digitale Kamera einfach so ausrichten, dass das Objekt innerhalb des bewegten Bildes an der gleichen Stelle wie in dem Einzelbild angeordnet ist. Wird die Kamera ausgelöst, nachdem die Ausschnittwahl für das bewegte Bild in oben beschriebener Weise durchgeführt worden ist, erhält man ein Einzelbild, das zusammen mit dem vorher aufgenommenen Einzelbild für einen guten stereoskopischen Effekt sorgt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung werden das bewegte Bild und das Einzelbild in Querrichtung der Anzeigeeinheit nebeneinander dargestellt. In einer weiteren Ausgestaltung werden das bewegte Bild und das Einzelbild im Wesentlichen in gleicher Größe dargestellt, so dass man diese beiden Bilder leicht miteinander vergleichen und so entscheiden kann, ob eine geeignete Ausschnittwahl erreicht ist oder nicht.
  • Vorteilhaft überlagert die Anzeigeeinheit dem bewegten Bild und dem Einzelbild jeweils ein Hilfsmuster, um so die Bestimmung der Objektpositionierung innerhalb des Einzelbildes und des bewegten Bildes zu erleichtern. Als Hilfsmuster kann ein Rastermuster verwendet werden, das mindestens eine Linie parallel zum oberen und zum unteren Rand der Anzeigeeinheit sowie mindestens eine Linie parallel zu den Seitenrändern der Anzeigeeinheit umfasst. Ein solches Rastermuster erleichtert das Erfassen des Versatzes und/oder der Verkippung zwischen den Objekten innerhalb der beiden gleichzeitig dargestellten Bilder.
  • Die Erfindung sieht ferner eine digitale Kamera vor, die ein erstes und ein zweites stereoskopisches Einzelbild aufnehmen kann. Die digitale Kamera enthält eine Abbildungsvorrichtung, die zunächst das erste Einzelbild und dann das zweite Einzelbild aufnimmt, und eine Anzeigeeinheit, die ein von der Abbildungsvorrichtung aufgenommenes bewegtes Bild darstellt, um so eine Ausschnittswahl für ein aufzunehmendes Bild möglich zu machen. Die Anzeigeeinheit überlagert dem bewegten Bild ein Hilfsmuster, um die Ausschnittwahl für das aufzunehmende Bild zu erleichtern. Als Hilfsmuster kann ein Rastermuster verwendet werden.
  • Nachdem das erste Einzelbild aufgenommen ist, stellt die Anzeigeeinheit das erste Einzelbild mit dem ihm überlagerten Hilfsmuster neben dem bewegten Bild dar.
  • In der wie oben beschrieben aufgebauten digitalen Kamera wird das Hilfsmuster dem bewegten Bild nicht nur während der Ausschnittwahl für das zweite Einzelbild, sondern auch während der Ausschnittwahl für das erste Einzelbild überlagert. So kann der Benutzer durch Anvisieren eines bestimmten Teils des Objektes mittels des Hilfsmusters zunächst die erste Aufnahme und dann durch nochmaliges Anvisieren desselben Teils des Objektes mittels desselben Hilfsmusters die zweite Aufnahme vornehmen. Auf diese Weise erhält man ein Einzelbildpaar, das für einen guten stereoskopischen Effekt sorgt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung hat die Anzeigeeinheit einen Bildschirm, der in Querrichtung länger als in vertikaler Richtung ist. In diesem Fall können auf dem Bildschirm zwei Bereiche festgelegt werden, indem der Bildschirm in seiner Querrichtung in zwei Bereiche halbiert wird und das erste Einzelbild in einem der beiden Bereiche dargestellt wird, während das bewegte Bild in dem anderen der beiden Bereiche dargestellt wird.
  • Vorteilhaft ist das erste Einzelbild als Teilbereich eines von der Abbildungsvorrichtung eingefangenen Bildes festgelegt. In diesem Fall stellt die Anzeigeeinheit nur denjenigen Bereich des von der Abbildungsvorrichtung aufgenommenen bewegten Bildes dar, der dem ersten Einzelbild entspricht, bevor das Einzelbild aufgenommen wird. Auf diese Weise erleichtert die digitale Kamera die Ausschnittwahl für das erste Einzelbild.
  • Optional hat die digitale Kamera eine Speichereinheit zum Speichern des ersten und des zweiten Einzelbildes. Das erste und das zweite Einzelbild können in der Speichereinheit zu einem einzigen Datensatz gespeichert werden, der der Erzeugung eines Bildes dient, das auf die stereoskopische Betrachtung nach dem Verfahren der Parallelansicht ausgelegt ist. Alternativ können das erste und das zweite Einzelbild in der Speichereinheit auch zu einem einzigen Datensatz gespeichert werden, der der Erzeugung eines Bildes dient, das auf die stereoskopische Betrachtung nach dem Verfahren der Kreuzansicht ausgelegt ist.
  • Die Erfindung sieht ferner ein Verfahren zum Darstellen von Bildern auf einer Anzeigeeinheit einer digitalen Kamera vor. Die digitale Kamera ist darauf ausgelegt, zunächst ein erstes und dann ein zweites Bild eines Objektes aufzunehmen, um ein stereoskopisches Bildpaar zu erzeugen. Bei dem Verfahren wird ein bewegtes Bild des Objektes auf der Anzeigeeinheit dargestellt, um die Ausschnittwahl des aufzunehmenden Bildes zu ermöglichen. Zusätzlich wird das erste Einzelbild neben dem bewegten Bild dargestellt, nachdem das erste Einzelbild aufgenommen ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
  • Fig. 1 den elektronischen Aufbau eines Ausführungsbeispiels der digitalen Kamera nach der Erfindung,
  • Fig. 2 die hierarchische Struktur der Betriebsarten der digitalen Kamera nach Fig. 1,
  • Fig. 3A bis 3C Flussdiagramme, die einen in der digitalen Kamera nach Fig. 1 durchgeführten Prozess zeigen,
  • Fig. 4A bis 4J beispielhafte Bilder, die auf einem LCD-Monitor der digitalen Kamera nach Fig. 1 dargestellt werden,
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Illustration, wie ein erstes stereoskopisches Bild erzeugt wird,
  • Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Illustration, wie ein Datensatz eines stereoskopischen Bildes erzeugt wird, das nach dem Verfahren der Parallelansicht betrachtet wird, und
  • Fig. 7 eine schematische Darstellung zur Illustration, wie ein Datensatz eines stereoskopischen Bildes erzeugt wird, das nach dem Verfahren der Kreuzansicht betrachtet wird.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den elektronischen Aufbau einer digitalen Kamera zeigt, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • In dieser digitalen Kamera erzeugt ein Linsensystem 11 ein optisches Bild auf einer Lichtempfangsfläche einer CCD 12, die von einem CCD-Treiber 24 angesteuert wird. Die Pixel der CCD 12 wandeln das Objektbild in ein analoges elektronisches Signal. Das analoge Signal wird von einer Korrelationsdoppelabtast- Schaltung (CDS-Schaltung) 13 abgetastet und dann von einem A/D-Wandler 14 in ein digitales Bildsignal gewandelt. Das digitale Bildsignal wird dann einem Mikroprozessor 15 zugeführt, der an diesem unterschiedliche Bildbearbeitungen wie einen Farbabgleich oder eine Gammakorrektur vornimmt, um digitale Daten für die Helligkeit und die Farbe des von der CCD 12 eingefangenen Bildes zu erzeugen.
  • Der Mikroprozessor speichert die so erhaltenen digitalen Bilddaten in einem Speicher wie einem DRAM 16. Nach Bedarf speichert der Mikroprozessor 15 die in dem DRAM 16 gehaltenen Bilddaten über eine Schnittstelle 25 auch auf einem Aufzeichnungsmedium 26. Als Aufzeichnungsmedium 26 kann eine Speicherkarte wie eine "'Compact Flash-Karte" (CF-Karte) verwendet werden. Die in dem DRAM 16 gehaltenen digitalen Bilddaten können in einen VRAM 17 kopiert werden, um das Bild auf einer Monitorvorrichtung wie einem LCD-Monitor 22 darzustellen. Die in den VRAM 17 kopierten digitalen Bilddaten werden von einem D/A-Wandler in ein analoges Bildsignal gewandelt. Ein Videokodierer 19 wandelt das analoge Bildsignal in ein Videosignal und gibt dieses an einen Addierer 20 aus. Der Addierer 20 mischt dem aus dem Videokodierer 19 stammenden Videosignal ein von einer Bildschirmdarstellungsschaltung 21 (OSD) erzeugtes Videosignal zu, um dem von der CCD 12 eingefangenen Bild Symbole, Zeichen, grafische Bilder, Maskenmuster, Rastermuster und dergleichen zu überlagern. Die Symbole, Zeichen und dergleichen beinhalten verschiedene Kamerainformationen wie eine Verschlußzeit und f-Zahlen. Das Mischvideosignal wird an den LCD-Monitor 22gesendet, um ein von der CCD 12 eingefangenes bewegtes Bild und/oder ein Einzelbild (Standbild) darzustellen.
  • Die Fokussierung des Linsensystems 11 wird von einem Fokussierlinsen- Antriebsmechanismus 23 vorgenommen. Der Antriebsmechanismus 23 dreht über einen nicht gezeigten Impulsmotor eine nicht gezeigte Leitspindel und bewegt so eine Fokussierlinse des Linsensystems 11 längs deren optischer Achse. Der Antriebsmechanismus 23 wird von dem Mikroprozessor 15 gesteuert.
  • Der Mikroprozessor 15 ist mit einem Hauptschalter 27, einem Betriebsart-Wählrad 28, einem Wählschalter 29, einem Festlegungsschalter 30, einem Auslöseschalter 31 und einem Fotometrieschalter 32 verbunden.
  • Der Hauptschalter 27 dient dazu, den Betriebszustand der digitalen Kamera 10 aus einem Ruhemodus in einen EIN-Modus zu ändern und umgekehrt. Das Betriebsart-Wählrad 28 dient dazu, die Betriebsart der digitalen Kamera 10 auszuwählen. In diesem Ausführungsbeispiel kann durch Betätigen des Betriebsart- Wählrades 28 eine Aufzeichnungsbetriebsart (Aufzeichnungsmodus), eine Wiedergabebetriebsart (Wiedergabemodus) und eine Bearbeitungs- oder Editierbetriebsart (Bearbeitungsmodus) ausgewählt werden.
  • Die Aufzeichnungsbetriebsart hat verschiedene Unterbetriebsarten (Untermodi). Ist mit dem Betriebsart-Wählrad 28 die Aufzeichnungsbetriebsart gewählt, so wird auf dem LCD-Monitor 22 ein Menü zum Auswählen der Unterbetriebsart dargestellt. Die Unterbetriebsart kann durch Betätigen des Wählschalters 29 ausgewählt und dann durch Drücken des Festlegungsschalters 30 ausgewählt werden. Durch das Drücken des Festlegungsschalters 30 wird die vorangegangene Auswahl bestätigt.
  • Der Auslöseschalter 31 und der Fotometrieschalter 32 sind so ausgebildet, dass der Fotometrieschalter 32 durch halbes Drücken einer nicht gezeigten Verschlusstaste eingeschaltet und der Auslöseschalter 31 durch vollständiges Durchdrücken der Verschlusstaste eingeschaltet wird. Ist der Fotometrieschalter 32eingeschaltet, so führt die digitale Kamera 10 eine Lichtmessung durch. Ist der Auslöseschalter eingeschaltet, so nimmt die digitale Kamera 10 eine Aufnahme vor.
  • Fig. 2 zeigt die hierarchische Struktur der digitalen Kamera 10. In diesem Ausführungsbeispiel kann durch Betätigen des Betriebsart-Wählrades 28 aus der Aufzeichnungsbetriebsart, der Wiedergabebetriebsart und der Bearbeitungsbetriebsart eine Betriebsart ausgewählt werden.
  • Die Aufzeichnungsbetriebsart umfasst mehrere Unterbetriebsarten wie eine Programm-AE-Betriebsart (AE-Modus), eine manuelle Betriebsart (manueller Modus), eine Stereobetriebsart (Stereomodus) und dergleichen. Ist das Betriebsart- Wählrad 28 auf die Aufzeichnungsbetriebsart eingestellt, so erzeugt die OSD- Schaltung 21 ein Videosignal, um auf dem LCD-Monitor 22 eine der Unterbetriebsarten der Aufzeichnungsbetriebsart zu überlagern. Die auf dem LCD-Monitor 22 dargestellte Unterbetriebsart ändert sich jedes Mal, wenn der Wählschalter 29 gedrückt wird, und zwar in einer bestimmten Reihenfolge. Die digitale Kamera 10 beginnt, in der gerade auf dem LCD-Monitor 22 dargestellten Betriebsart zu arbeiten, wenn der Festlegungsschalter 30 gedrückt wird.
  • Ist die Stereo-Betriebsart gewählt, zeichnet die digitale Kamera 10 innerhalb einer einzigen Bildbegrenzung (Formatrahmen, Vollbild) zwei Einzelbilder so auf, dass das daraus wiedergewonnene Bild in seiner linken Hälfte das eine und in seiner rechten Hälfte das andere Einzelbild enthält. Die beiden Einzelbilder werden dabei nacheinander von zwei verschiedenen Orten aus aufgenommen, um so ein stereoskopisches Bildpaar, d. h. das linke Bild und das rechte Bild, zu erhalten.
  • Die Stereo-Betriebsart beinhaltet zwei Unterbetriebsarten, nämlich eine Parallelansicht-Betriebsart (Parallelansicht-Modus) und eine Kreuzansicht-Betriebsart (Kreuzansicht-Modus). In der Parallelansicht-Betriebsart zeichnet die digitale Kamera 10 das stereoskopische Einzelbildpaar so auf, dass das linke Bild in der linken Hälfte und das rechte Bild in der rechten Hälfte des wiedergegebenen Bildes erzeugt wird. Dagegen wird das stereoskopische Einzelbildpaar in der Kreuzansicht-Betriebsart so aufgezeichnet, dass das linke Bild in der rechten Hälfte und das rechte Bild in der linken Hälfte des wiedergegebenen Bildes erzeugt wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das in der ersten Aufnahme erzeugte Einzelbild das linke Bild und das in der zweiten Aufnahme erzeugte Einzelbild das rechte Bild.
  • Ist die Stereo-Betriebsart gewählt, so erzeugt die OSD-Schaltung 21 Signale, die der Überlagerung eines Menüs auf dem LCD-Monitor 22 dienen, mit dem entweder die Parallelansicht-Betriebsart oder die Kreuzansicht-Betriebsart gewählt werden kann. Diese Auswahl kann durch Betätigen des Wählschalter 29 und anschließendes Drücken des Festlegungsschalters 30 vorgenommen werden.
  • Die Fig. 3A bis 3C sind Flussdiagramme, die einen Prozess zeigen, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durchgeführt wird, wenn die Stereo-Betriebsart gewählt ist.
  • Ist das Betriebsart-Wählrad 28 auf die Aufzeichnungs-Betriebsart eingestellt und eine der Unterbetriebsarten ausgewählt, so stellt die digitale Kamera 10 in Schritt S102 fest, ob die Stereo-Betriebsart gerade gewählt ist oder nicht. Ist die Stereo- Betriebsart nicht gewählt (S102: NEIN), so fährt der Prozess mit Schritt S104 fort, um die digitale Kamera 10 abhängig von der mit dem Wählschalter 29 vorgenommenen Wahl entweder in der Programm-AE-Betriebsart oder der manuellen Betriebsart zu betreiben. Dann wird in Schritt S106 ermittelt, ob der Hauptschalter 27 ausgeschaltet ist. Ist der Hauptschalter 27 nicht ausgeschaltet (S106: NEIN), so kehrt der Prozess zu Schritt S102 zurück. Dagegen endet der Prozess, wenn der Hauptschalter 27 ausgeschaltet ist (S106: JA).
  • Ist die in Schritt S102 gerade gewählte Betriebsart die Stereo-Betriebsart, so wird in Schritt S108 dem LCD-Monitor 22 ein Menü überlagert, das dazu dient, die Stereo-Unterbetriebsart, nämlich entweder die Betriebsart der Parallelansicht oder die der Kreuzansicht, auszuwählen. Die Stereo-Unterbetriebsart kann durch Betätigen des Wählschalters 29 ausgewählt werden.
  • Dann wird in Schritt S110 ermittelt, ob die Betriebsart für die Parallelansicht ausgewählt ist oder nicht. Ist gerade die Betriebsart für die Parallelansicht ausgewählt (S110: JA), so wird in Schritt S110 einer Variablen Smode der Wert S0 zugewiesen, während ihr, wenn die gerade ausgewählte Betriebsart die der Kreuzansicht ist (S110), in Schritt S112 der Wert S1 zugewiesen wird.
  • Anschließend wird in Schritt S114 ermittelt, ob der Festlegungsschalter 30 eingeschaltet ist. Ist dies nicht der Fall (S114: NEIN), so kehrt der Prozess zu Schritt S102 zurück, um die Schritte S102 bis S114 so lange zu wiederholen, bis der Festlegungsschalter 30 gedrückt wird.
  • Ist der Festlegungsschalter 30 in Schritt S114 eingeschaltet, so wird in den Schritt S116 bis S138 ein Prozess durchgeführt, um das erste Bild des stereoskopischen Einzelbildpaars, im Folgenden als erstes Stereobild bezeichnet, aufzunehmen. In diesem Ausführungsbeispiel entspricht das erste Stereobild dem linken Bild des stereoskopischen Einzelbildpaars.
  • In Schritt S116 wird das gerade von der CCD 12 aufgenommene Bild auf dem LCD-Monitor 22 dargestellt, wie Fig. 4A zeigt, um dem Benutzer die Ausschnittwahl für das aufzunehmende Objekt zu ermöglichen (dieses Bild wird im Folgenden als erstes Monitorbild 40 bezeichnet).
  • Anschließend wird in Schritt S118 dem ersten Monitorbild 40 eine Markierung 42, z. B. ein Symbol "" überlagert, wie dies Fig. 4B zeigt. Die Markierung 42 zeigt eine Zone zur automatischen Fokussierung an. Die digitale Kamera 10 fokussiert das Linsensystem 11 so, dass das innerhalb der Markierung 42 angeordnete Objekt scharf auf die CCD 12 abgebildet wird.
  • Wie in Fig. 4B gezeigt, hat der LCD-Monitor 22 ein auf eine Landschaftsaufnahme ausgelegtes Format, dessen Verhältnis von Länge zu Breite beispielsweise 3 : 4 ist. Ein mit der digitalen Kamera 10 aufgenommenes Normalbild hat ebenfalls ein solches auf eine Landschaftsaufnahme ausgelegtes Form, dessen Verhältnis von Länge zu Breite gleich 3 : 4 ist. Da das von der digitalen Kamera 10 in der Stereo- Betriebsart aufgenommene Bild ein Stereobildpaar beinhaltet, nämlich ein Stereobild in der linken Bildhälfte und ein anderes Stereobild in der rechten Bildhälfte, hat jedes der Stereobilder eine Portraitaufnahmeform, deren Verhältnis von Länge zu Breite gleich 3 : 2 ist.
  • Da das Verhältnis von Länge zu Breite zwischen dem LCD-Monitor 22 und dem aufzunehmenden Stereobild differiert, ist die korrekte Ausschnittwahl für das Stereobild schwierig, wenn das erste Monitorbild 40 auf dem LCD-Monitor 22 in voller Bildschirmdarstellung angezeigt wird, wie dies in den Fig. 4A und 4B der Fall ist.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird in Schritt S120 dem ersten Monitorbild 40 ein Maskenmuster 44 überlagert, wie in Fig. 4C gezeigt ist. Das Maskenmuster 44 bedeckt einen linken und einen rechten Seitenabschnitt des ersten Monitorbildes 40 derart, dass letzteres nur in einem mittleren Bereich erscheint, dessen Breite gleich der Hälfte der Breite des LCD-Monitors 22 ist, wodurch das Verhältnis von Länge zu Breite des ersten Monitorbildes 40 gleich dem des aufzunehmenden Stereobildes wird, nämlich 3 : 2.
  • Anschließend wird in Schritt S122 dem ersten Monitorbild 40 zudem ein Hilfsmuster 46 überlagert, wie in Fig. 4D gezeigt ist, um die Ausschnittwahl für das aufzunehmende Bild zu erleichtern. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Hilfsmuster 46 für die Ausschnittwahl ein Rastermuster, das Linien parallel zum oberen und zum unteren Rand des LCD-Monitors 22 und Linien parallel zu den seitlichen Rändern des LCD-Monitors 22 hat.
  • Anschließend wird in Schritt S124 ermittelt, ob der Fotometrieschalter 32 eingeschaltet ist. Ist dies nicht der Fall (S124: NEIN), so wird in Schritt S126 ermittelt, ob der Wählschalter 29 eingeschaltet ist. Ist der Wählschalter 29 nicht eingeschaltet (S126: NEIN), so kehrt der Prozess zu Schritt S116 zurück, um das erste Monitorbild 40 auf dem LCD-Monitor 22 zu aktualisieren. So wird der Prozess zum Aktualisieren des auf dem LCD-Monitor 22 dargestellten ersten Monitorbildes wiederholt, so lange der Fotometrieschalter 32 nicht gedrückt wird und die gerade gewählte Unterbetriebsart die Stereobetriebsart bleibt (S116-S122). Folglich kann ein von der CCD 12 eingefangenes bewegtes Bild auf dem LCD-Monitor 22 betrachtet werden.
  • Ist in Schritt S126 der Wählschalter 29 eingeschaltet (S126: JA), was bedeutet, dass entweder die Programm-AE-Betriebsart oder die manuelle Betriebsart gewählt ist, so springt der Prozess zu Schritt S104, um die digitale Kamera 10 in der gewählten Unterbetriebsart zu betreiben.
  • Ist in Schritt S124 der Fotometrieschalter 32 eingeschaltet (S124: JA), was bedeutet, dass die Verschlusstaste halb gedrückt ist, so werden in Schritt S128 eine Lichtmessung und eine Einstellung des Weißabgleichs auf Grundlage des aus der CCD 12 stammenden Bildsignals vorgenommen.
  • Anschließend wird in Schritt S130 eine automatische Fokussierung durchgeführt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die automatische Fokussierung von einem Mittel zur Kontrasterfassung vorgenommen, das aus dem Stand der Technik bekannt ist. Die Fokussierlinse des Linsensystems 11 wird also in eine Position bewegt, in der man in dem von der CCD 12 eingefangenen Bild in einem CCD- Bereich optimalen Kontrast erhält, der der für die automatische Fokussierung bestimmten Zone entspricht, die durch die dem ersten Monitorbild 40 überlagerte Markierung 42 angezeigt wird.
  • In Schritt S130 wird aus der Position der Fokussierlinse die Objektentfernung bestimmt. Der Mikroprozessor 15 des vorliegenden Ausführungsbeispiels enthält einen Speicher, in dem eine Suchtabelle gespeichert ist. Die Suchtabelle gibt den Zusammenhang zwischen der Fokussierlinsenposition und der Objektentfernung an. Der Mikroprozessor 15 ermittelt aus der Position der Fokussierlinse die Objektentfernung durch Bezugnahme auf diese Suchtabelle. Die Position der Fokussierlinse wird aus der Zahl von Impulsen berechnet, die einem impulsgesteuerten Motor zugeführt werden, mit dem der Fokussierlinsen-Antriebsmechanismus 23 ausgestattet ist, um die Fokussierlinse anzutreiben.
  • In Schritt S132 wird ermittelt, ob der Auslöseschalter 31 eingeschaltet ist. Es wird also ermittelt, ob die Verschlusstaste der digitalen Kamera 10 vollständig durchgedrückt ist oder nicht. Ist der Auslöseschalter 31 nicht eingeschaltet (S132: NEIN), so fährt der Prozess mit Schritt S126 fort. Ist der Auslöseschalter eingeschaltet (S132: JA), so wird in Schritt S134 eine automatische Belichtungssteuerung durchgeführt.
  • Anschließend wird in Schritt S136 die erste Aufnahme durchgeführt. Dies bedeutet, dass ein Einzelbild voller Größe, im Folgenden als erstes Vollformatbild 50 bezeichnet, auf Grundlage des Ausgangssignals, d. h. des Bildsignals der CCD 12 erzeugt und in dem DRAM 16 gespeichert wird.
  • In Schritt S138 wird aus dem ersten Vollformatbild 50 das erste Stereobild erzeugt. Wie in Fig. 5 gezeigt, wird das mit 52 bezeichnete erste Stereobild dadurch erzeugt, dass ein Teil des ersten Vollformatbildes 50 extrahiert wird. Dieser extrahierte Teil ist der mittlere Bereich des ersten Vollformatbildes 50. Die Breite des extrahierten Teils ist gleich der Hälfte der Breite des ersten Vollformatbildes 50.
  • Anschließend wird das erste Stereobild 52 in Schritt S140 auf dem LCD-Monitor 22 dargestellt. Da wie oben erläutert das erste Stereobild 52 dem linken Bild eines stereoskopischen Bildpaars entspricht, wird das erste Stereobild 52 in der linken Hälfte des LCD-Monitors 22 dargestellt, wie Fig. 4E zeigt.
  • In Schritt 142 berechnet der Mikrocomputer 15 die Strecke, um die die digitale Kamera 10 nach der ersten Aufnahme seitlich bewegt werden sollte, um das zweite Bild des stereoskopischen Einzelbildpaars aufzunehmen. Dieses Bild wird im Folgenden als zweites Stereobild bezeichnet. Der Wert der seitlichen Kameraverstellung hängt von der in Schritt S130 erhaltenen Objektentfernung ab. Im Allgemeinen erhält man eine gute stereoskopische Wirkung, wenn die digitale Kamera 10 um eine Strecke im Bereich von 1/30 bis 1/60 der Objektentfernung seitlich bewegt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Wert der seitlichen Kameraverstellung auf 1/40 der Objektentfernung festgelegt. Dieser Wert hat sich in Experimenten als der geeignetste erwiesen. Beträgt beispielsweise die Objektentfernung 6 m, so wird der Wert der Kameraversetzung auf 15 cm festgelegt.
  • Wie in Fig. 4F gezeigt, werden dann in Schritt S144 das Maskenmuster 44 und das Hilfsmuster 46 vom LCD-Monitor gelöscht, und es wird dem LCD-Monitor 22 eine Führungsinformation 54 überlagert, um dem Benutzer eine Anweisung hinsichtlich der für die zweite Aufnahme geeigneten Kamerapositionierung zu geben. Die Führungsinformation 54 beinhaltet beispielsweise einen Text 54a, der die Richtung und den Wert der Kameraversetzung angibt, sowie einen Pfeil 54b, der die Richtung der Kameraversetzung angibt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird durch den Text 54a und den Pfeil 54b die Richtung nach rechts angegeben, da das aufzunehmende zweite Einzelbild dem rechten Bild des stereoskopischen Bildpaars entspricht. Ferner beinhaltet die Führungsinformation 54 einen Text und/oder eine Markierung 54c, die den Benutzer veranlasst, den Festlegungsschalter 30 zu drücken und damit zu bestätigen, dass er die Führungsinformation 54 gesehen hat.
  • In Schritt S146 wird ermittelt, ob der Festlegungsschalter 30 eingeschaltet ist. Ist der Festlegungsschalter 30 nicht eingeschaltet (S146: NEIN), so wird in Schritt S148 weiterhin ermittelt, ob der Wählschalter 29 eingeschaltet ist. Ist der Wählschalter 29 nicht eingeschaltet (S148: NEIN), so kehrt der Prozess zu Schritt S146 zurück. Ist der Wählschalter 29 eingeschaltet (S148: JA), so springt der Prozess zu Schritt S104.
  • Ist in Schritt S146 der Festlegungsschalter eingeschaltet (S146: JA), was bedeutet, dass der Benutzer die auf dem LCD-Monitor 22 dargestellte Führungsinformation 54 gesehen und den Festlegungsschalter 30 gedrückt hat, so fährt der Prozess mit Schritt S150 fort, um die Operation für das Aufnehmen des zweiten Stereobildes (Schritte S150-S164) zu starten.
  • Dies bedeutet, dass in Schritt S150 die Führungsinformation 54 auf dem LCD- Monitor 22 gelöscht wird.
  • Dann wird in Schritt S152 ein zweites Monitorbild 56 in der rechten Hälfte des LCD-Monitors 22 dargestellt, wie Fig. 4 G zeigt, um dem Benutzer die Ausschnittwahl für die zweite Aufnahme zu ermöglichen. So wird ein mittlerer Teil eines gerade von der CCD 12 aufgenommenen Bildes extrahiert, um ein Bild mit halber Größe in Richtung der Breite zu erhalten, und in der rechten Hälfte des LCD- Monitors 22 dargestellt.
  • In Schritt S154 werden dem ersten Stereobild 52 und dem zweiten Stereobild 56 Hilfsmuster 60 bzw. 62 überlagert. Außerdem wird eine Linie, die dicker als die Linie der Hilfsmuster 60, 62 ist, an der Grenze zwischen dem ersten und dem zweiten Monitorbild 52, 56 dargestellt.
  • Die Hilfsmuster 60 und 62 haben die gleiche Anordnung wie das dem ersten Monitorbild 40 in Schritt S122 überlagerte Hilfsmuster 46. Die Hilfsmuster 60 und 62 erleichtern die Ausschnittswahl der digitalen Kamera 10, um das Objekt in dem zweiten Monitorbild 56 im Wesentlichen an derselben Stelle wie das in dem ersten Stereobild 52 anzuordnen.
  • In Schritt S156 wird dem ersten Stereobild 52 eine Führungsinformation 64 überlagert, wie Fig. 41 zeigt. Die Führungsinformation 64 beinhaltet einen Text, der den in Schritt S152 berechneten Wert der Kameraversetzung angibt, sowie eine Markierung, welche die Richtung dieser Versetzung angibt.
  • Anschließend wird in Schritt S158 ermittelt, ob der Auslöseschalter 31 eingeschaltet ist. Es wird also ermittelt, ob die Verschlusstaste vollständig gedrückt ist. Ist der Verschlussschalter nicht eingeschaltet (S158: NEIN), so wird in Schritt S160 ermittelt, ob der Wählschalter 29 eingeschaltet ist. Ist der Wählschalter 29 eingeschaltet (S160: JA), so springt der Prozess zu Schritt S104. Jedoch springt der Prozess zu Schritt S150 zurück, um die Schritte S150 bis S156 zu wiederholen, wenn der Wählschalter 29 nicht eingeschaltet ist (S160: NEIN). In letzterem Fall wird durch Wiederholen des Schrittes S152 das in der rechten Hälfte des LCD-Monitors 22 dargestellte Monitorbild aktualisiert, wodurch ein von der CCD 12 aufgenommenes bewegtes Bild auf dem LCD-Monitor 22 betrachtet werden kann.
  • Ist in Schritt S158 der Auslöseschalter 31 eingeschaltet (S158: JA), so wird die Belichtung der digitalen Kamera 100 genau so eingestellt, wie für die erste Aufnahme (S162).
  • In Schritt S164 wird die zweite Aufnahme durchgeführt. Dies bedeutet, dass ein Einzelbild voller Größe, im Folgenden als zweites Vollformatbild bezeichnet, auf Grundlage des Ausgangssignals, d. h. des Bildsignals der CCD 12 erzeugt und in den DRAM 16 gespeichert wird. Abgesehen vom Ort der digitalen Kamera werden dabei die Aufnahmebedingungen beibehalten, d. h. die Fokussierstrecke, der Belichtungszustand, die Objektentfernung, der Zustand des Weißabgleichs etc. Folglich wird also beispielsweise für die zweite Aufnahme keine automatische Fokussierung durchgeführt, um die Fokussierlinse des Linsensystems 11 in der Position zu halten, in der sie sich zum Zeitpunkt der ersten Aufnahme befunden hat.
  • In Schritt S166 wird das zweite Stereobild aus dem zweiten Vollformatbild erzeugt, und zwar im Wesentlichen so, wie das erste Stereobild 52 erzeugt worden ist. Dies bedeutet, dass das zweite Stereobild erzeugt wird, indem ein mittlerer Teil des zweiten Vollformatbildes, dessen Breite gleich der Hälfte des Vollformatbildes ist, extrahiert wird.
  • Das zweite Stereobild entspricht dem rechten Bild eines stereoskopischen Bildpaars. Folglich wird in Schritt S168 das nach oben erläutertem Verfahren erhaltene zweite Stereobild in der rechten Hälfte des LCD-Monitors 22 dargestellt, wie in Fig. 4J gezeigt ist (vgl. Bezugszeichen 66).
  • Anschließend wird in Schritt S170 ermittelt, ob die Variable Smode den Wert 50 hat. Es wird also ermittelt, ob gerade die Betriebsart der Parallelansicht gewählt ist. Hat die Variable Smode den Wert 50 (S170: JA), so wird ein Datensatz für ein stereoskopisches Bild 70, das nach dem Verfahren der Parallelansicht zu betrachten ist, in Schritt S172 aus dem ersten und dem zweiten Stereobild 52, 66 erzeugt, wie in Fig. 6 gezeigt ist, und in dem DRAM 16 gespeichert. Es wird also ein Bild erzeugt, dessen linke Hälfte das erste Stereobild 52 und dessen rechte Hälfte das zweite Stereobild 66 ist.
  • Ist in Schritt S170 die Variable Smode nicht 50, so wird in Schritt S174 ein Datensatz für ein stereoskopisches Bild 72, das nach dem Verfahren der Kreuzansicht zu betrachten ist, aus dem ersten und dem zweiten Stereobild 52, 66 erzeugt, wie in Fig. 7 gezeigt ist, und in dem DRAM 16 gespeichert. In dem stereoskopischen Kreuzansichtsbild 72 ist also das erste Stereobild 52 in der rechten Hälfte und das zweite Stereobild 66 in der linken Hälfte angeordnet, wie Fig. 7 zeigt.
  • Anschließend wird in Schritt S176 das stereoskopische Bild 70 für die Parallelansicht oder das stereoskopische Bild 72 für die Kreuzansicht komprimiert und dann in Schritt S178 auf der CF-Karte 26 gespeichert.
  • Anschließend wird in Schritt S180 auf dem LCD-Monitor 22 eine Anfrage dargestellt, mit der der Benutzer gefragt wird, ob er die Stereo-Betriebsart fortsetzen will oder nicht. In Schritt S182 wird dann ermittelt, ob der Festlegungsschalter 30 eingeschaltet oder gedrückt ist. Ist der Festlegungsschalter 30 eingeschaltet (S182: JA), so kehrt der Prozess zu Schritt S116 zurück, um das nächste stereoskopische Bildpaar aufzunehmen. Ist dagegen der Festlegungsschalter 30 nicht eingeschaltet (S182: NEIN), so wird in Schritt S184 ermittelt, ob der Wählschalter 29 eingeschaltet ist oder nicht. Ist der Wählschalter 29 nicht eingeschaltet (S184: NEIN), so kehrt der Prozess zu Schritt S180 zurück. Ist jedoch der Wählschalter 29 eingeschaltet (S184: JA), was bedeutet, dass an Stelle der Stereo-Betriebsart entweder die Programm-AE-Betriebsart oder die manuelle Betriebsart gewählt ist, so springt der Prozess zu Schritt S104.
  • Der in den Fig. 3A bis 3C dargestellte Prozess endet, wenn der Hauptschalter 27 ausgeschaltet oder das Betriebsart-Wählrad 28 auf eine andere Betriebsart als die Aufzeichnungs-Betriebsart eingestellt wird.
  • Wie oben beschrieben, werden in der digitalen Kamera 10 das erste Stereobild 52 und das zweite Monitorbild 56 auf dem LCD-Monitor 22 nebeneinander dargestellt. Die Ausschnittwahl für das zweite aufzunehmende Bild kann so unter Bezugnahme auf die Komposition des ersten Stereobildes 52 vorgenommen werden. Die Ausschnittswahl kann in einfacher Weise durchgeführt werden, da die Hilfsmuster 60, 62 sowohl dem ersten Stereobild 52 als auch dem zweiten Monitorbild 56 überlagert sind.
  • Die Hilfsmuster 60, 62 erleichtern das Erfassen des Positionsunterschiedes in Auf-/Abrichtung oder die Verkippung zwischen dem ersten Stereobild 52 und dem zweiten Monitorbild 56, da als Hilfsmuster 60, 62 ein Rastermuster verwendet wird, das aus Linien besteht, die sich in Auf-/Abrichtung und in Querrichtung des LCD-Monitors 22 erstrecken.
  • Da das Hilfsmuster auch dem ersten Monitorbild 40 überlagert wird, kann der Benutzer einen bestimmten Teil des Objektes mit diesem Hilfsmuster anvisieren, wenn das erste Stereobild aufzunehmen ist. Dann kann der Benutzer die Ausschnittswahl für die zweite Aufnahme einfach auf die Komposition des ersten Stereobildes einstellen, indem er den gleichen Teil des Objektes mit dem Hilfsmuster anvisiert, wenn das zweite Stereobild aufzunehmen ist.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird als Hilfsmuster für die Ausschnittwahl ein Rastermuster verwendet. Es können jedoch auch andere Muster als Hilfsmuster eingesetzt werden, z. B. ein Kreuz, das dem Bild in seiner Mitte überlagert ist, oder eine Anordnung mehrerer kleiner Kreuz oder Punkte.

Claims (20)

1. Digitale Kamera zum Aufnehmen eines ersten und eines zweiten stereoskopischen Einzelbildes eines Objektes, umfassend:
eine Abbildungsvorrichtung, die zunächst das erste und dann das zweite Einzelbild aufnimmt, und
eine Anzeigeeinheit, die ein von der Abbildungsvorrichtung aufgenommenes bewegtes Bild darstellt, um die Ausschnittwahl des aufzunehmenden Einzelbildes zu ermöglichen, wobei zur Erleichterung der Ausschnittwahl dem bewegten Bild ein Hilfsmuster überlagert wird,
wobei die Anzeigeeinheit nach Aufnahme des ersten Einzelbildes dieses mit dem ihm überlagerten Hilfsmuster neben dem bewegten Bild darstellt.
2. Digitale Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsmuster ein Rastermuster ist, das mindestens eine Linie parallel zum oberen und zum unteren Rand der Anzeigeeinheit und mindestens eine Linie parallel zu den Seitenrändern der Anzeigeeinheit umfasst.
3. Digitale Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit das bewegte Bild und das erste Einzelbild in ihrer Querrichtung nebeneinander darstellt.
4. Digitale Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit das bewegte Bild und das erste Einzelbild im Wesentlichen in gleicher Größe darstellt.
5. Digitale Kamera nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit einen Bildschirm hat, der in Querrichtung länger als in vertikaler Richtung ist, dass der Bildschirm in Querrichtung in zwei Bereiche halbiert ist und dass das erste Einzelbild in einem der beiden Bereiche und das zweite Einzelbild in dem anderen der beiden Bereiche dargestellt wird.
6. Digitale Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einzelbild als Teilbereich eines von der Abbildungsvorrichtung aufgenommenen Bildes festgelegt ist und dass die Anzeigeeinheit nur den Bereich des von der Abbildungsvorrichtung aufgenommenen bewegten Bildes darstellt, der dem ersten Einzelbild entspricht, bevor das Einzelbild aufgenommen ist.
7. Digitale Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Speichereinheit, in der das erste und das zweite Einzelbild zu einem einzigen Datensatz gespeichert werden, um ein Bild zu erzeugen, das auf eine stereoskopische Betrachtung nach dem Verfahren der Parallelansicht ausgelegt ist.
8. Digitale Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Speichereinheit, in der das erste und das zweite Einzelbild zu einem einzigen Datensatz gespeichert werden, um ein Bild zu erzeugen, das auf eine stereoskopische Betrachtung nach dem Verfahren der Kreuzansicht ausgelegt ist.
9. Digitale Kamera zum Aufnehmen eines stereoskopischen Bildpaars, umfassend
eine Abbildungsvorrichtung, die ein Bild eines Objektes aufnimmt,
eine Speichereinheit, die ein von der Abbildungsvorrichtung aufgenommenes Einzelbild speichert, und
eine Anzeigeeinheit, die das in der Speichereinheit gespeicherte Einzelbild und ein von der Abbildungsvorrichtung gerade aufgenommenes bewegtes Bild gleichzeitig nebeneinander darstellt, wobei die Darstellung des bewegten Bildes die Ausschnittwahl für ein aufzunehmendes Bild ermöglicht.
10. Digitale Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit das bewegte Bild und das Einzelbild in ihrer Querrichtung nebeneinander darstellt.
11. Digitale Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit das bewegte Bild und das Einzelbild im Wesentlichen in gleicher Größe darstellt.
12. Digitale Kamera nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit dem bewegten Bild und dem Einzelbild jeweils ein die Ausschnittwahl unterstützendes Hilfsmuster überlagert, wobei die Hilfsmuster die Bestimmung der Objektpositionierung innerhalb des bewegten Bildes und des Einzelbildes ermöglicht.
13. Digitale Kamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsmuster ein Rastermuster ist, das mindestens eine Linie parallel zum oberen und zum unteren Rand der Anzeigeeinheit und mindestens eine Linie parallel zu den Seitenrändern der Anzeigeeinheit umfasst.
14. Verfahren zum Darstellen von Bildern auf einer Anzeigeeinheit einer digitalen Kamera, die zum Erzeugen eines stereoskopischen Bildpaars zunächst ein erstes Einzelbild und dann ein zweites Einzelbild eines Objektes aufnimmt, umfassend folgende Schritte:
Darstellen eines bewegten Bildes des Objektes auf der Anzeigeeinheit, um die Ausschnittwahl eines aufzunehmenden Bildes zu ermöglichen, und zusätzliches Darstellen des ersten Einzelbildes neben dem bewegten Bild, nachdem das erste Einzelbild aufgenommen ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einzelbild und das bewegte Bild in gleicher Größe dargestellt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einzelbild so dargestellt wird, dass es und das bewegte Bild in Querrichtung der Anzeigeeinheit nebeneinander angeordnet sind.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit einen Bildschirm hat, der in Querrichtung länger als in vertikaler Richtung ist und in seiner Querrichtung in zwei Bereiche halbiert ist, wobei das erste Einzelbild in einem der beiden Bereiche und das zweite Einzelbild im anderen der beiden Bereiche dargestellt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Einzelbild und dem bewegten Einzelbild jeweils ein Hilfsmuster überlagert wird, nachdem das erste Einzelbild aufgenommen ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsmuster dem bewegten Bild überlagert wird, bevor das erste Einzelbild aufgenommen wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsmuster ein Rastermuster ist, das mindestens eine Linie parallel zum oberen und zum unteren Rand der Anzeigeeinheit und mindestens eine Linie parallel zu den Seitenrändern der Anzeigeeinheit umfasst.
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