DE10307291A1

DE10307291A1 - System und Verfahren zur integrierten Reifendrucküberwachung und passiven Zugang

Info

Publication number: DE10307291A1
Application number: DE10307291A
Authority: DE
Inventors: John S Nantz; Quingfeng Tang; Riad Ghabra
Original assignee: Lear Corp
Current assignee: Lear Corp
Priority date: 2002-03-01
Filing date: 2003-02-20
Publication date: 2003-09-25
Also published as: GB0304220D0; US6647773B2; US20030164032A1; GB2385930B; GB2385930A

Abstract

Ein System und ein Verfahren zur Fernüberwachung vom Fahrzeugreifendruck weist Überwachungsvorrichtungen in jedem Reifen auf, um Signale zu senden, die den Reifendruck angeben, und um Steuersignale zum Regeln der Übertragung der Reifendrucksignale zu empfangen. Ein Fahrzeugempfänger empfängt die Reifendrucksignale und passive Zugangssignale, die von einer passiven Fernzugangsvorrichtung gesendet wurden. Ein Fahrzeugsender sendet die Steuersignale zum Regeln der Übertragung der Reifendrucksignale. Eine Steuerung in dem Fahrzeug, die mit dem Empfänger und dem Sender kommuniziert, übermittelt die Reifendruckinformation einem Fahrzeuginsassen basierend auf den Reifendrucksignalen, bestimmt basierend auf dem passiven Zugangssignal, ob das Fahrzeug besetzt ist, und erzeugt ein Steuersignal, um die Übertragung der Reifendrucksignale anzuhalten, wenn das Fahrzeug unbesetzt ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur integrierten Reifendrucküberwachung und passiven Fahrzeugzugang.
In der Automobilindustrie ist bekannt, Fahrzeugreifenparametern, insbesondere Reifendruck, drahtlos zu überwachen. In derartigen Systemen zur Reifendrucküberwachung sind Überwachungsvorrichtungen, die üblicherweise Drucksensoren und Hochfrequenz (RF)-Sender aufweisen, innerhalb jedes Reifens üblicherweise benachbart zum Füllventilschaft angebracht. Bei jedem Reifen wird der Reifendruck, der von dem Reifendrucksensor gemessen wird, von dem Sender zu einem Empfänger/einer Steuerung gesendet, die an dem Fahrzeug bzw. on- board angeordnet ist. Die dem Empfänger/der Steuerung mittels RF-Signalen von dem Sender gelieferte Reifendruckinformation wird anschließend einem Fahrzeugbediener oder -insassen üblicherweise auf einer Anzeige bzw. einem Display übermittelt. Beispielhafte Systeme zur Reifendrucküberwachung werden in den US-Patenten mit den Nummern 6,112,587 und 6,034,597 beschrieben und gezeigt.
Es ist ebenfalls in der Automobilindustrie bekannt, einen Fahrzeugfernzugang vorzusehen, beispielsweise durch die Verwendung eines schlüssellosen Fernzugangssystems (RKE). Derartige RKE-Systeme verwenden üblicherweise einen tragbaren Fernsender, der normalerweise als "Fob" oder "Karte" bezeichnet wird. Zur Zeit erhältliche RKE-Fobs können separate Einheiten sein, oder sie können Teil eines Zündschlüsselkopfes sein. Derartige RKE-Fobs senden im allgemeinen Hochfrequenz-Signale an ein Fahrzeug, um die Fahrzeugtüren zu sperren oder zu entsperren, eine Fahrzeugschiebetür zu öffnen oder zu schließen, einen Fahrzeugkofferraum zu entsperren, interne und/oder externe Fahrzeuglichter zu aktivieren, einen "Panik" Alarm zu aktivieren und/oder eine Vielfalt von anderen Funktionen zu aktivieren.
RKE-Systeme können als aktive oder passive System charakterisiert bzw. ausgebildet sein. Bei aktiven RKE-Systemen muss ein Schalter oder Druckknopf an dem Fernsender von einem Bediener aktiviert bzw. betätigt werden, um eine gewünschte Fernzugangsfunktion auszuführen, beispielsweise Sperren oder Entsperren der Fahrzeugtüren. Bei passiven RKE-Systemen ist jedoch eine derartige Schalter- oder Druckknopfbetätigung durch einen Bediener nicht erforderlich, um eine gewünschte Fernzugangsfunktion auszuführen.
Genauer, bei einem passiven RKE-System ist üblicherweise ein Ferntransponder, der wiederum als "Fob" oder eine "Karte" bezeichnet werden kann, zur Kommunikation mit einem Transponder und/oder einer Steuereinheit vorgesehen, die in dem Fahrzeug installiert ist. Der Fahrzeugtransponder und/oder die Steuereinheit ist in Kommunikation mit einem Türsperrmechanismus versehen, um die Fahrzeugtüren in Antwort auf Sperr- oder Entsperrsignale zu sperren oder zu entsperren, die von dem Ferntransponder innerhalb eines vordefinierten Bereiches empfangen werden. In dieser Hinsicht wird der Ferntransponder von einem Bediener getragen und er entsperrt das Fahrzeug automatisch, wenn der Bediener sich dem Fahrzeug nähert, ohne der Notwendigkeit der Bedienung irgendeines Schalters oder Druckknopfes durch den Bediener. In ähnlicher Weise sperrt das System ferner das Fahrzeug automatisch, wenn der den Ferntransponder tragende Bediener sich von dem Fahrzeug fortbewegt.
Beispielhafte passive Zugangssysteme für Fahrzeuge sind in den US-Patentschriften mit der Nummer 4,873,530, ausgestellt auf Takeuchi et al. und überschrieben mit "Antennenvorrichtung in schlüssellosen Automobilzugangssystemen"; US- Patentschrift mit der Nummer 4,942,393, ausgestellt auf Waraksa et al. und überschrieben mit "Passives, schlüsselloses Zugangssystem"; US-Patentschrift mit der Nummer 5,499,022 ausgestellt auf Boschini und überschrieben mit "Fernsteuersystem zum Sperren und Entsperren von Türen und anderen Öffnungen in einer Fahrgastzelle, insbesondere bei Kraftfahrzeugen"; US-Patentschrift mit der Nummer 5,751,073, ausgestellt auf Ross und überschrieben mit "Passives, schlüsselloses Fahrzeugzugangs- und passives Fahrzeugmotorstartsystem"; US- Patentschrift mit der Nummer 6,049,268, ausgestellt auf Flick und überschrieben mit "Fahrzeugfernsteuerungssystem mit weniger instrusiven hörbaren Signalen und entsprechenden Verfahren"; und US-Patentschrift mit der Nummer 6,236,333, ausgestellt auf King und überschrieben mit "Passives, schlüsselloses Fernzugangssystem", beschrieben.
Derartige vorbekannte Reifendrucküberwachungs- und passive Zugangssysteme sind allerdings unabhängige, getrennte Systeme. D. h., derartige Systeme interagieren nicht miteinander oder teilen sich nicht Komponenten. In dieser Hinsicht würde die Verwendung von passiver Zugangsinformation zur Regulierung der Reifendrucküberwachung die Leistungsfähigkeit verbessern. Ein derartiges System und ein derartiges Verfahren würden also bevorzugt Reifendrucküberwachung und passiven Fahrzeugzugang integrieren, beispielsweise durch die Verwendung von geteilten, kombinierten oder integrierten Komponenten, um dadurch die Kosten zu reduzieren.
Demzufolge liefert die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren zur integrierten Reifendrucküberwachung und passiven Fahrzeugzugang.
Erfindungsgemäß ist ein anderes System zur Fernüberwachung des Reifendrucks in einem Fahrzeug mit einer Mehrzahl von Reifen vorgesehen. Das System umfasst eine Mehrzahl von Reifenüberwachungsvorrichtungen, wobei jede Überwachungsvorrichtung in einem der Mehrzahl der Reifen angebracht ist, um den Reifendruck zu überwachen. Jede Überwachungsvorrichtung umfasst einen Transponder zum Übertragen eines Signals, das den Reifendruck angibt, und zum Empfangen eines Steuersignals, um die Übertragung des Reifendrucksignals zu regeln. Das System umfasst ferner mindestens einen Empfänger, der an dem Fahrzeug angebracht ist, zum Empfangen der Reifendrucksignale, die von dem Transpondern übertragen wurden, und zum Empfangen eines passiven Zugangssignals, das von einer passiven Fernzugangsvorrichtung übertragen wurde. Das System umfasst ferner eine Steuerung, die an dem Fahrzeug angebracht ist und die mit dem mindestens einen Empfänger kommuniziert, wobei die Steuerung die Reifendruckinformation einem Fahrzeuginsassen basierend auf die Reifendrucksignale übermittelt, und die bestimmt, ob das Fahrzeug basierend auf das passive Zugangssignal besetzt ist, und die ein Steuersignal zum Regeln der Übertragung der Reifendrucksignale erzeugt. Das Steuersignal hält die Übertragung der Reifendrucksignale durch die Transponder an, wenn das Fahrzeug nicht besetzt ist.
Weiterhin ist erfindungsgemäß ein Verfahren zur Überwachung des Reifendrucks in einem Fahrzeug mit einer Mehrzahl von Reifen vorgesehen. Das Verfahren umfasst Senden eines Signals von einem Reifen, das den Reifendruck angibt, und Empfangen eines Steuersignals an dem Reifen, um die Übertragung des Reifendrucksignals zu regeln. Das Verfahren umfasst ferner Empfangen des Reifendrucksignals und eines passiven Zugangssignals an dem Fahrzeug und Übermitteln der Reifendruckinformation an einem Fahrzeuginsassen basierend auf dem Reifendrucksignal. Das Verfahren umfasst ferner Bestimmen, ob das Fahrzeug basierend auf dem passive Zugangssignal besetzt ist, und Senden des Steuersignals von dem Fahrzeug zum Regeln der Übertragung des Reifendrucksignals, wobei das Steuersignal die Übertragung des Reifendrucksignals anhält, wenn das Fahrzeug unbesetzt ist.
Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei Berücksichtigung der folgenden, detaillierten Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen offensichtlich.
Fig. 1 ist ein vereinfachtes, repräsentatives Blockdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems zur Reifendrucküberwachung und passiven Fahrzeugzugang; und
Fig. 2 ist ein vereinfachtes, repräsentatives Flussdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Reifendrucküberwachung und passiven Fahrzeugzugang.
Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezug auf die Figuren im Detail beschrieben. Wie vorstehend angemerkt, ist es in der Automobilindustrie bekannt, Fahrzeugreifenparameter, insbesondere den Reifendruck, drahtlos zu überwachen. In derartigen Systemen zur Reifendrucküberwachung sind Überwachungsvorrichtungen, die typischerweise Drucksensoren und Hochfrequenz-Sender aufweisen, in jedem Reifen üblicherweise benachbart zum Füllventilschaft angebracht. In jedem Reifen wird der Reifendruck, der von dem Reifendrucksensor gemessen wird, von dem Sender zu einem Empfänger/einer Steuerung gesendet, die an dem Fahrzeug angeordnet ist. Die Reifendruckinformation, die dem Empfänger/der Steuerung durch die Hochfrequenz-Signale von den Sendern übermittelt wurde, wird anschließend einem Fahrzeugbediener oder -insassen üblicherweise mittels einer Anzeige übermittelt.
Wie ebenfalls vorstehend angemerkt, ist es ebenfalls in der Automobilindustrie bekannt, passive Fernfahrzeugzugänge vorzusehen, beispielsweise durch die Verwendung eines RKE-Systems. In einem passiven RKE-System sendet ein Fern- Transponder Hochfrequenz-Signale an ein Fahrzeug, um Fahrzeugtüren zu sperren oder zu entsperren. Der Ferntransponder kommuniziert mit einer Steuereinheit, die in dem Fahrzeug installiert ist. Die Fahrzeugsteuereinheit kommuniziert mit Türsperrmechanismen, um die Fahrzeugtüren in Antwort auf Sperr- oder Entsperrsignale zu sperren oder zu entsperren, die von dem Ferntransponder innerhalb eines vordefinierten Bereiches empfangen wurden. Der Ferntransponder wird von einem Anwender getragen und entsperrt automatisch das Fahrzeug, wenn der Bediener sich dem Fahrzeug nähert, ohne der Notwendigkeit der Bedienung eines Schalters oder 'Druckknopfes durch den Bediener. In gleicher Weise sperrt das System ferner automatisch das Fahrzeug, wenn der den Ferntransponder tragende Bediener sich von dem Fahrzeug fort bewegt.
Noch einmal, derartige vorbekannte Reifendrucküberwachungs- und passive Zugangssysteme sind allerdings unabhängige, getrennte Systeme. D. h., derartige System interagieren nicht miteinander oder teilen sich nicht Komponenten. Die vorliegende Erfindung liefert ein System und ein Verfahren, bei dem passive Zugangsinformation zum Regeln der Reifendrucküberwachung verwendet wird, um dadurch die Leistungsfähigkeit zu verbessern. Das erfindungsgemäße System und das Verfahren integriert bevorzugt Reifendrucküberwachung und passiven Fahrzeugzugang, beispielsweise durch die Verwendung von geteilten, kombinierten oder integrierten Komponenten, um dadurch die Kosten zu reduzieren.
Im Folgenden unter Bezug auf Fig. 1 wird ein vereinfachtes, repräsentatives Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems zur Reifendrucküberwachung gezeigt, das allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet wird. Wie zu sehen ist, ist das System 10 zur Verwendung in einem Fahrzeug 12 mit einer Mehrzahl von Reifen 14 ausgeführt. Obwohl die vorliegende Erfindung hier zur Anwendung in einem Automobil mit vier Reifen beschrieben wird, wird angemerkt, dass eine derartige Umgebung nur beispielhaft ist. D. h., die vorliegende Erfindung ist zur Anwendung in jeder Art von Fahrzeug mit jeder Anzahl von Reifen geeignet.
Weiter unter Bezug auf Fig. 1 weist das System 10 eine Mehrzahl von Reifenüberwachungsvorrichtungen 16 auf. Jede Reifenüberwachungsvorrichtung 16 ist in einem der Mehrzahl der Reifen 14 angebracht. In dieser Hinsicht ist jede Reifenüberwachungsvorrichtung 16 bevorzugt innerhalb des Reifen 14 benachbart zum Reifenfüllventilschaft (nicht gezeigt) angeordnet, obgleich jede bisher bekannte Befestigungsposition verwendet werden kann. Jede Reifenüberwachungsvorrichtung 16 weist bevorzugt einen geeigneten Sensor 18 und/oder andere Vorrichtungen (nicht gezeigt) zum Messen, Bestimmen und/oder Überwachen von zumindest des Druckes des entsprechenden Reifens 14. Es wird allerdings angemerkt, dass jede Reifenüberwachungsvorrichtung 16 auch derart ausgestattet sein kann, jede Anzahl von Reifenparametern zusätzlich zum Druck in jeder vorbekannten Art und Weise zu Messen, Bestimmen und/oder Überwachen, einschließlich aber nicht darauf beschränkt, Temperatur, Status (d. h. ob der Reifen sich dreht oder nicht) und/oder Geschwindigkeit.
Jede Reifenüberwachungsvorrichtung 16 weist ebenfalls bevorzugt einen Transponder 20 in Kommunikation mit einem Sensor 18 zum Übertragen eines Reifendrucksignals 22 auf, das den gemessenen Reifendruck angibt. In dieser Hinsicht ist das Reifendrucksignal 22 bevorzugt ein Hochfrequenz-Signal, obgleich vorbekannte Signalarten, beispielsweise Niederfrequenz(LF)-Signale, angewendet werden können. Es wird noch einmal angemerkt, dass der Transponder 20 ebenfalls als Teil oder separat vom Reifendrucksignal 22 ein Signal oder Signale senden kann, die Information senden können, die irgendeines von einer Anzahl von anderen Reifenparametern zusätzlich zum Druck betreffen, beispielsweise Temperatur, Status und/oder Geschwindigkeit, die durch eine geeignet ausgestattete Reifenüberwachungsvorrichtung 16 gefühlt, gemessen und/oder bestimmt wird.
Es wird ebenfalls angemerkt, dass jede Reifenüberwachungsvorrichtung 16 üblicherweise eine Batterie (nicht gezeigt) aufweist und dass der Transponder 20 ebenfalls als Teil oder separat von dem Reifendrucksignal 22 ein Signal oder Signale senden kann, die denn Status einer derartigen Batterie angeben, einschließlich eines Batterieentladezustandes, wobei die Information ebenfalls einem Fahrzeuginsassen übermittelt werden kann. Wie nachfolgend im größeren Detail beschrieben wird, wird die Reifendruckinformation zusammen mit Information, die jeden anderen Reifen- und/oder Batterieparameter betreffen, schließlich einem Fahrzeugbediener üblicherweise mittels einer visuellen Anzeige übermittelt, obwohl auch akustische Mittel, beispielsweise Töne oder Sprache verwendet werden können.
Weiter unter Bezug auf Fig. 1 weist das System 10 der vorliegenden Erfindung ebenfalls bevorzugt mindestens einen Empfänger 24, der an dem Fahrzeug 12 angebracht ist, zum Empfangen der Reifendrucksignale 22 auf, die von den Transpondern 20 gesendet wurden. Der Empfänger 24 umfasst eine oder mehrere Antennen (nicht gezeigt), die an einer oder mehreren ausgewählten Stellen an dem Fahrzeug 12 angeordnet sind. Das System 10 umfasst bevorzugt ferner eine Steuerung 26, die an dem Fahrzeug 12 angebracht ist und die mit dem Empfänger 24 kommuniziert. Die Steuerung 26, die bevorzugt ein geeignet programmierter Mikroprozessor oder DSP ist, verarbeitet die Reifendrucksignale 22, die von dem Empfänger 24 von den Transpondern 20 empfangen wurden, um zumindest Reifendruckinformation einem Fahrzeugbediener zu übermitteln, beispielsweise durch Erzeugen von Reifendruckinformationssignalen (nicht gezeigt) zur Verwendung durch eine Anzeigeeinheit 28.
In dieser Hinsicht kann die Anzeigeeinheit 28 jede vorbekannte Form annehmen, beispielsweise eine LED-Anzeige oder ein leuchtendes Bild im Armaturenbrett des Fahrzeuges oder einer Fahrzeugkonsole, und die Einheit kommuniziert mit der Steuerung 26. Die Anzeige 28 ist an dem Fahrzeug 12 befestigt und wird, wie vorstehend angemerkt wurde, von der Steuerung 26 verwendet, um zumindest Reifendruckinformation dem Fahrzeugbediener zu übermitteln. Noch einmal, wie vorstehend beschrieben wurde, Information, die andere Reifenparameter betreffen, beispielsweise Position, Temperatur, Status und/oder Geschwindigkeit oder Batteriestatus, können ebenfalls dem Fahrzeugbediener übermittelt werden. Es wird angemerkt, dass die Information dem Fahrzeugbediener in einer akustischen Weise übermittelt werden kann und dass sie eine Warnung aufweisen kann, die ebenfalls akustisch sein kann, wenn der Reifendruck, oder andere Reifenparameter, beispielsweise Temperatur und/oder Batteriestatus, außerhalb empfohlener Bereiche liegen.
Weiter unter Bezug auf Fig. 1 kann das System 10 ebenfalls bevorzugt einen Sender 30 aufweisen, der an dem Fahrzeug 12 befestigt ist und mit der Steuerung 26 kommuniziert. Wie nachfolgend im größeren Detail beschrieben wird, sendet der Sender 30 Steuersignale 32 zum Empfang durch die Transponder 20 in jeder Überwachungsvorrichtung 16, die in den Reifen 14 angebracht sind. In dieser Hinsicht werden die Steuersignale 32 zum Regeln der Übertragung der Reifendrucksignale 22 durch die Transponder 20 verwendet.
Das erfindungsgemäße System 10 kann ferner eine passive Fernzugangsvorrichtung 34 aufweisen. Die passive Fernzugangsvorrichtung 34 selber umfasst bevorzugt einen Transponder 36 zum Senden der passiven Zugangssignale 38 und Empfangen durch den Empfänger 24 an dem Fahrzeug 12. In dieser Hinsicht sind passive Zugangssignale 38 bevorzugt Hochfrequenz-Signale, obwohl andere Signalarten, beispielsweise Niederfrequenz(LF)-Signale ebenfalls verwendet werden können. Die Steuerung 26 kommuniziert bevorzugt mit einem Türsperrmechanismus 40, um eine Fahrzeugtür (nicht gezeigt) in Antwort auf einen Empfang von passiven Zugangssignalen 38 durch den Empfänger 24 zu sperren oder zu entsperren, die von einem Transponder 36 des passiven Fernzugangssystems 34 innerhalb eines vordefinierten Bereichs gesendet wurden.
In dieser Hinsicht wird die passive Fernzugangsvorrichtung 34 in einer wohl bekannten Art und Weise durch einen Bediener (nicht gezeigt) getragen, und entsperrt die Fahrzeugtür automatisch, wenn der Bediener sich dem Fahrzeug 12 nähert, ohne der Notwendigkeit der Bedienung irgend eines Schalters oder Druckknopfes durch den Bediener an der passiven Fernzugangsvorrichtung 34. In ähnlicher Weise sperrt das System ferner in einer bekannten Art und Weise die Fahrzeugtür automatisch, wenn der die passive Fernzugangsvorrichtung 34 tragende Bediener sich von dem Fahrzeug 12 fort bewegt.
Weiter unter Bezug auf Fig. 1 bestimmt die Steuerung 26 bevorzugt aufgrund einer Verarbeitung der passiven Zugangssignale 38, ob das Fahrzeug 12 besetzt ist. In dieser Hinsicht, um eine derartige Bestimmung vorzunehmen, kann die Steuerung 26 jede innere/äußere Erfassungstechnik verwenden, die bekannt ist, um zu bestimmen, ob die passive Fernzugangsvorrichtung 34 sich innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs 12 befindet. Ebenfalls aufgrund der Verarbeitung der passiven Zugangssignale 38 in einer bekannten Art kann die Steuerung ebenfalls bevorzugt bestimmen, ob eine Fahrzeugtür (nicht gezeigt) entsperrt wurde.
Derartige Bestimmungen, ob das Fahrzeug 12 besetzt ist und/oder ob eine Fahrzeugtür entsperrt wurde, kann erfindungsgemäß für eine größere Leistungsfähigkeit verwendet werden. Genauer, wenn die Steuerung 26 bestimmt, dass das Fahrzeug unbesetzt ist, erzeugt die Steuerung 26 zur Übertragung an die Transponder 20 durch den Sender 30 ein Steuersignal 32, um die Übertragung der Reifendrucksignale 22 durch die Transponder 20 anzuhalten. Auf diese Weise kann die Lebenserwartung der Batterie (nicht gezeigt) in jeder der Reifenüberwachungsvorrichtungen verlängert werden.
Wenn die Steuerung 26 bestimmt, dass eine Fahrzeugtür entsperrt wurde (d. h. ein die passive Zugangsvorrichtung 34 tragender Anwender nähert sich dem Fahrzeug 12), erzeugt die Steuerung in ähnlicher Weise zur Übertragung an die Transponder 20 durch den Sender 30 ein Steuersignal 32, um die Übertragung der Reifendrucksignale 22 durch die Transponder 20 zu starten. D. h., die Steuerung 26 erzeugt ein Steuersignal 32 unmittelbar nach Erlauben des Zugangs zum Fahrzeug 12, um die Reifenüberwachungsvorrichtung 16 abzufragen, so dass die Transponder 20 mit der Übertragung von Reifendrucksignalen 22 beginnen. Auf diese Weise beginnt die Reifendrucküberwachung bevor oder unmittelbar beim Einstieg in das Fahrzeug 12 durch einen Fahrer, so dass beispielsweise ein Reifen 14 mit einem Reifendruck ausserhalb eines empfohlenen Bereiches sofort von dem Fahrer identifiziert werden kann, noch bevor er das Fahrzeug 12 startet.
Gemäß dem System 10 der vorliegenden Erfindung kann die Steuerung 26 zusätzlich oder alternativ derart programmiert sein, die Verarbeitung von Reifendrucksignalen 22 zu beenden, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug unbesetzt ist. In dieser Hinsicht kann die Steuerung 26 ebenfalls derart programmiert sein, die Verarbeitung der Reifendrucksignale 22 zu starten, wenn bestimmt wird, dass eine Fahrzeugtür entsperrt wurde.
Weiter unter Bezug auf Fig. 1 umfasst die passive Fernzugangsvorrichtung 34, wie vorstehend beschrieben wurde, einen Transponder 36 zum Senden passiver Zugangssignale 38 und zum Empfangen durch einen Fahrzeugempfänger 24. In dieser Hinsicht empfängt der Transponder 36 ebenfalls bevorzugt Reifendruckinformation von der Steuerung 26, beispielsweise in Form von Reifendruckinformationssignalen (nicht gezeigt), die von dem Sender 30 gesendet wurden. In der gleichen Hinsicht kann die passive Fernzugangsvorrichtung 34 bevorzugt eine Anzeige 42 zur Übermittlung der Reifendruckinformation an einen Anwender umfassen, beispielsweise durch die Verwendung derartiger Reifendruckinformationssignale.
Auf diese Weise kann ein Anwender Reifendruckinformation über eine Anzeige 42 an der passiven Zugangsvorrichtung 34 erhalten. D. h., ein die passive Fernzugangsvorrichtung 34 tragender Anwender, der sich dem Fahrzeug 12 nähert, bewirkt ein Entsperren einer Fahrzeugtür. Das bewirkt nachfolgend, dass die Steuerung 26 ein Steuersignal 32 erzeugt, das von dem Sender 30 an die Transponder 20 in den Reifenüberwachungsvorrichtungen 16 gesendet wird, wobei das Steuersignal 32 die Übertragung der Reifendrucksignale 22 durch die Transponder 20 startet. Die Reifendrucksignale 22 werden durch den Empfänger 24 empfangen, woraufhin die Steuerung 26 die passive Zugangsvorrichtung 34 mit Reifendruckinformation über den Sender 30 und Transponder 36 beliefert. Derartige Reifendruckinformation wird dann einem Anwender über eine Anzeige 42 an einer passiven Zugangsvorrichtung 34 übermittelt.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, teilen sich die Reifendrucküberwachungs- und passiven Zugangsfunktionen bevorzugt eine Anzahl von Komponenten. Wie vorstehend im Detail beschrieben wurde, werden passive Zugangssystemkomponenten zur Abfrage der Reifendrucküberwachungsvorrichtungen verwendet, um eine größere Leistungsfähigkeit, sowie Kosteneinsparungen zu ermöglichen. In dieser Hinsicht werden Hochfrequenz-/Niederfrequenz-Knoten und -Verbindungen, sowie Vorrichtungen, beispielsweise Empfänger, Antennen und Steuerungen bevorzugt kombiniert oder integriert, um dadurch die Kosten zu reduzieren. Auf diese Weise kann das Programmieren der Reifendrucküberwachung und von der passiven Zugangsfunktion zur gleichen Zeit durchgeführt werden.
In dieser Hinsicht, wie vorstehend beschrieben wurde, ist ein einzelner Empfänger 24 gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt vorgesehen, um beide, Reifendrucksignale 22 und passive Zugangssignale 38, zu empfangen. Alternativ können jedoch zwei Empfänger verwendet werden, einer zum Empfangen der Reifendrucksignale 22 und der andere zum Empfangen der passiven Zugangssignale 38. In gleicher Weise ist bevorzugt eine einzelne Steuerung 26 vorgesehen, obwohl mehrere Steuerungen verwendet werden können, um die beschriebenen Reifendrucküberwachungs- und passiven Zugangsfunktionen auszuführen. In dieser Hinsicht wird ebenfalls angemerkt, dass das System 10 alternativ eine Steuereinheit verwenden kann, die zusätzlich zu den Reifendrucküberwachungs- und passiven Zugangsfunktionen ferner zur Ausführung der beschriebenen Signalsende- und -empfangsfunktionen in Verbindung mit dem Sender 30 und Empfänger 24 ausgerüstet und geeignet ist.
In gleicher Weise können, obwohl vorstehend als einen Transponder 20 umfassend beschrieben, die Reifenüberwachungsvorrichtungen 16 alternativ einen Transceiver oder getrennte Sender und Empfänger aufweisen. Das gleiche gilt für die passive Fernzugangsvorrichtung 34, die alternativ einen Transceiver oder getrennt einen Sender und einen Empfänger aufweisen kann, anstelle des wie vorstehend beschriebenen Transponders 36. Obwohl als getrennte Empfänger 24 und Sender 30 beschrieben, kann weiterhin ein Transceiver (entweder getrennt von der Steuerung 26 oder als ein Teil einer Steuereinheit) alternativ verwendet werden.
Als nächstes wird unter Bezug auf Fig. 2 ein vereinfachtes, repräsentatives Flussdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Reifendrucküberwachung gezeigt, das im allgemeinen mit der Bezugsziffer 50 bezeichnet wird. Wie darin zu sehen ist, umfasst das Verfahren 50 Senden 52 eines Signals von einem Reifen, das den Reifendruck angibt, und Empfangen 54 eines Steuersignals am Reifen zum Regeln der Übertragung des Reifendrucksignals. Das Verfahren 50 umfasst ferner Empfangen 56 des Reifendrucksignals und eines passiven Zugangssignals an dem Fahrzeug und Übermitteln 58 der Reifendruckinformation an einen Fahrzeuginsassen basierend auf dem Reifendrucksignal.
Das Verfahren 50 umfasst ferner Bestimmen 60 basierend auf dem passiven Zugangssignal, ob das Fahrzeug besetzt ist, und Übersenden 62 des Steuersignals von dem Fahrzeug zum Regeln der Übertragung des Reifendrucksignals. In dieser Hinsicht hält das Steuersignal die Übertragung des Reifendrucksignals an, wenn das Fahrzeug unbesetzt ist.
Weiter unter Bezug auf Fig. 2 kann das Verfahren 50 ferner Bestimmen 62 aufweisen, ob eine Fahrzeugtür basierend auf einem passiven Zugangssignal entsperrt wurde. In dieser Hinsicht startet das Steuersignal die Übertragung des Reifendrucksignals, wenn eine Fahrzeugtür entsperrt wurde.
Wie vorstehend in Verbindung mit Fig. 1 im Detail beschrieben wurde, ist gemäß dem Verfahren 50 der vorliegenden Erfindung eine Überwachungsvorrichtung bevorzugt in einem Reifen angebracht, wobei die Überwachungsvorrichtung bevorzugt einen Drucksensor und einen Transponder zum Übertragen eines Signals, das den gemessenen Reifendruck angibt, und zum Übertragen des Steuersignals aufweist. Ebenfalls gemäß dem Verfahren 50 ist bevorzugt eine Steuereinheit in dem Fahrzeug angebracht und empfängt die Reifendruck- und passiven Zugangssignale, sie übermittelt die Reifendruckinformation und sendet das Steuersignal. Weiterhin überträgt gemäß dem Verfahren 50 der vorliegenden Erfindung bevorzugt eine passive Fernzugangsvorrichtung ein passives Zugangssignal, wobei die passive Zugangsvorrichtung eine Anzeige zur Übermittlung der Reifendruckinformation an einen Anwender aufweist.
Es wird angemerkt, dass das vereinfachte Flussdiagramm, das in Fig. 2 dargestellt ist, beispielhaft für das Verfahren 50 der vorliegenden Erfindung ist. In dieser Hinsicht kann das Verfahren 50 in einer anderen Abfolge als der in Fig. 2 gezeigten ausgeführt werden, einschließlich der Ausführung einer Teilmenge der dargestellten Schritte und/oder der Ausführung von einem oder mehreren Schritten gleichzeitig.
Aus der vorstehenden Beschreibung kann gesehen werden, dass die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren zur integrierten Reifendrucküberwachung und passiven Zugang liefert, das die mit dem Stand der Technik verbundenen Probleme überwindet. In dieser Hinsicht, wie vorstehend angemerkt wurde, sind derartige vorbekannte Reifendrucküberwachungs- und passive Zugangssysteme unabhängige, getrennte Systeme. D. h., derartige Systeme interagieren nicht miteinander oder teilen sich nicht Komponenten. Die vorliegende Erfindung liefert ein System und ein Verfahren, bei dem passive Zugangsinformation zum Regeln der Reifendrucküberwachung verwendet wird, um dadurch die Leistungsfähigkeit zu verbessern. Das System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung integrieren ebenfalls bevorzugt Reifendrucküberwachung und passiven Fahrzeugzugang, beispielsweise durch die Verwendung von geteilten, kombinierten oder integrierten Komponenten, um dadurch die Kosten zu reduzieren.
Obwohl verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist nicht beabsichtigt, dass dies Ausführungsformen alle möglichen Formen der vorliegenden Erfindung darstellen und beschreiben. Vielmehr sind die Worte, die in der Beschreibung verwendet wurden, Worte der Beschreibung als der Einschränkung und es ist klar, dass verschiedene Änderungen gemacht werden können, ohne den Sinn und den Umfang der Erfindung zu verlassen. In der Tat sind verschiedene Alternativen, Modifikationen und Variationen den Fachleuten im Lichte der vorgehenden Beschreibung offensichtlich und die vorliegende Erfindung schließt alle derartigen Alternativen ein.

Claims

1. System (10) zur Fernüberwachung des Reifendrucks in einem Fahrzeug (12) mit einer Mehrzahl von Reifen (14), das folgendes umfasst:
eine Mehrzahl von Reifenüberwachungsvorrichtungen (16), wobei jede Überwachungsvorrichtung (16) in einem der Mehrzahl der Reifen (14) zum Überwachen des Reifendrucks angebracht ist, und jede Überwachungsvorrichtung (16) einen Transponder (20) zum Senden eines Signals (22), das den Reifendruck angibt, und zum Empfangen eines Steuersignals (32) zum Regeln der Übertragung des Reifendrucksignals (22) umfasst;
mindestens einem Empfänger (24), der an dem Fahrzeug (12) bzw. onboard angebracht ist, zum Empfangen der Reifendrucksignale (22), die durch die Transponder (20) gesendet wurden, und zum Empfangen eines passiven Zugangssignals (38), das von einer passiven Fernzugangsvorrichtung (34) gesendet wurde; und
eine Steuerung (26), die an dem Fahrzeug (12) befestigt ist, und die mit dem mindestens einen Empfänger (24) kommuniziert, wobei die Steuerung (26) die Reifendruckinformation einem Fahrzeuginsassen basierend auf den Reifendrucksignalen (22) übermittelt und basierend auf dem passiven Zugangssignal (38) bestimmt, ob das Fahrzeug besetzt ist, und ein Steuersignal (32) zum Regeln der Übertragung der Reifendrucksignale (22) erzeugt, wobei das Steuersignal (32) die Übertragung der Reifendrucksignale (22) durch die Transponder (20) anhält, wenn das Fahrzeug (12) unbesetzt ist.

2. System (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Empfänger (24) einen einzelnen Empfänger zum Empfangen beider, der Reifendrucksignale (22) und der passiven Zugangssignale (38), umfasst.

3. System (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das System (10) ferner einen Sender (30) aufweist, der innerhalb des Fahrzeugs (12) angebracht ist, wobei der Sender (30) mit der Steuerung (26) kommuniziert und das Steuersignal (32) an die Transponder (20) sendet, um die Übertragung der Reifendrucksignale (22) zu regeln.

4. System (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (26) ferner basierend auf dem passiven Zugangssignal (38) bestimmt, ob eine Fahrzeugtür entsperrt wurde, und dass das Steuersignal (32) die Übertragung der Reifendrucksignale (22) durch die Transponder (20) startet, wenn eine Fahrzeugtür entsperrt wurde.

5. System (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (26) das Verarbeiten der Reifendrucksignale (22) anhält, wenn das Fahrzeug (12) unbesetzt ist.

6. System (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (26) das Verarbeiten der Reifendrucksignale (22) startet, wenn eine Fahrzeugtür entsperrt wurde.

7. System (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die passive Fernzugangsvorrichtung (34) einen Transponder (36) zum Senden des passiven Zugangssignals (38) und zum Empfangen der Reifendrucksignale von der Steuerung (26) und eine Anzeige (42) zum Übermitteln der Reifendruckinformation an einen Anwender basierend auf den Reifendruckinformationssignalen aufweist.

8. Verfahren (50) zum Reifendrucküberwachen in einem Fahrzeug (12) mit einer Mehrzahl von Reifen (14), das folgendes umfasst:
Senden (52) eines Signals (22) von einem Reifen (14), das den Reifendruck angibt;
Empfangen (54) eines Steuersignals (32) an dem Reifen (14) zum Regeln der Übertragung des Reifendrucksignals (22);
Empfangen (56) an dem Fahrzeug (12) des Reifendrucksignals (22) und eines passiven Zugangssignals (38);
Übermitteln (58) der Reifendruckinformation an einen Fahrzeuginsassen basierend auf dem Reifendrucksignal (22);
Bestimmen (60) basierend auf dem passiven Zugangssignal (38), ob das Fahrzeug (12) besetzt ist; und
Senden (62) eines Steuersignals (32) von dem Fahrzeug (12) zum Regeln der Übertragung des Reifendrucksignals (22), wobei das Steuersignal (32) die Übertragung des Reifendrucksignals (22) anhält, wenn das Fahrzeug (12) unbesetzt ist.

9. Verfahren (50) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (50) ferner Bestimmen (64) basierend auf dem passiven Zugangssignal (38) umfasst, wenn eine Fahrzeugtür entsperrt wurde, wobei das Steuersignal (32) die Übertragung des Reifendrucksignals (22) startet, wenn eine Fahrzeugtür entsperrt wurde.

10. Verfahren (50) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine passive Fernzugangsvorrichtung (34) zum Senden des passiven Zugangssignals (38) vorgesehen ist, wobei die passive Zugangsvorrichtung (34) einer Anzeige (42) zum Übermitteln der Reifendruckinformation an einen Anwender umfasst.