DE10320961A1 - Fördersystem für Behälter, insbesondere eine Flughafen-Gepäckförderanlage, und eine vertikale Weiche für ein Fördersystem - Google Patents

Fördersystem für Behälter, insbesondere eine Flughafen-Gepäckförderanlage, und eine vertikale Weiche für ein Fördersystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fördersystem für Behälter (1), mit zwei vertikal beabstandeten Förderbahnen, die mittels einer Weiche (2) miteinander verbindbar sind, die eine vertikale Steigung (16, 22, 23, 22, 19) aufweist, welche nacheinander vertikal konvex (16) und vertikal konkav (19) ausgebildet ist, und mit Antriebsmitteln (16, 22, 23, 22, 19), welche die Behälter (1) im Steigungsbereich bewegen. Um bei hohem Durchsatz einen geringen Behälterverschleiß und relativ leise Transportgeräusche zu erzielen, sind die Förderbahnen derselben Ebene (9, 10) jeweils mittels zweier nach außen bewegbarer Antriebsmittel (14) und die zu verschiedenen Ebenen (9, 10) gehörenden Förderbahnen über die Steigung (16, 22, 23, 22, 19) verbindbar, wobei zumindest ein konkav gekrümmtes Element (18) der Steigung (16, 22, 23, 22, 19) vertikal einschwenkbar ist. Weiter weisen die Behälter (1) auf ihrer Bodenunterseite (3) zumindest eine in Bewegungsrichtung der Behälter (1) verlaufende schlitzförmige Ausnehmung (4) auf, wobei die Antriebsmittel (16) beim Durchlaufen des konvexen Bereichs von unten in die Ausnehmung (4) eingreifen und die Behälter (1) nur mit der vorderen und hinteren Kante (7) der Ausnehmung (4) auf dem zugehörigen konvexen und konkaven Antriebsmittel (16, 19) aufliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fördersystem für Behälter, insbesondere eine Flughafen-Gepäckförderanlage, und eine vertikale Weiche für ein Fördersystem gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 11.
  • Vertikale Weichen oder Kreuzungen für Fördersysteme, insbesondere Flughafen-Gepäckförderanlagen, sind bekannt. Dabei werden Behälter beispielsweise mit Gepäckstücken entlang von Förderbahnen gefördert. Die Förderbahnen befinden sich meist auch in vertikal beabstandeten Förderebnen, die mittels vertikaler Weichen miteinander verbunden sind. Die Weichen weisen eine vertikale Steigung auf, über welche die Behälter von einer Förderbahn zur anderen transportierbar sind. Die Steigung ist dabei von oben nach unten entlang der Förderbahn gesehen zunächst vertikal konvex und anschließend vertikal konkav ausgebildet, um eine möglichst gleichmäßige Bewegung der Behälter zu erzielen. Die konvexe und konkave Wegführung wird mittels aneinandergereihter gerader Förderelemente nachgebildet. Hierzu werden die geraden Förderelemente aus der horizontalen Lage in eine entsprechende Winkellage bewegt. Die Förderelemente verbleiben solange in der Winkellage, bis ein Behälter das Förderelement vollständig durchlaufen hat.
  • Nachteilig ist dabei, dass ein hoher Behälterverschleiß sowie ein lautes Transportgeräusch auftritt.
  • Alternativ können die Förderelemente auch aus der Winkellage in die Horizontale zurückgeführt werden, während sich der Behälter noch auf dem Förderelement befindet.
  • Nachteilig ist dabei, dass man entsprechend der Fördergeschwindigkeit relativ lange Förderelemente benötigt, was mit einer Durchsatzverringerung verbunden ist. Weiter sind auch dann eine Vielzahl von Schaltungen erforderlich, wenn zwei aufeinanderfolgende Behälter in die gleiche Richtung transportiert werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fördersystem und eine Weiche für ein solches Fördersystem vorzuschlagen, das bei hohem Durchsatz mit einem geringen Behälterverschleiß und relativ leisen Transportgeräuschen verbunden ist.
  • Die Lösung der Aufgabe ist bezogen auf das Fördersystem durch die im Anspruch 1 und bezogen auf die vertikale Weiche durch die im Anspruch 11 angegebenen Merkmale gegeben. Durch die kennzeichnenden Merkmale der Unteransprüche ist das Fördersystem in vorteilhafter Weise weiter ausgestaltet.
  • Die Lösung sieht bezogen auf das Fördersystem vor, dass die Förderbahnen derselben Ebene jeweils im Bereich der Weiche mittels zweier nach außen bewegbarer Antriebsmittel verbindbar und die zu verschiedenen Ebenen gehörenden Förderbahnen bei nach außen bewegten Antriebsmitteln in Förderrichtung nur über die Steigung verbunden sind, wobei zumindest ein konkav gekrümmtes Element der Steigung vertikal eingeschwenkt ist, dass die Behälter auf ihrer Bodenunterseite zumindest eine in Bewegungsrichtung der Behälter verlaufende schlitzförmige Ausnehmung aufweisen, wobei die Antriebsmittel beim Behälterdurchlauf des konvexen Bereichs von unten in die Ausnehmung eingreifen und die Behälter nur mit ihrer in Bewegungsrichtung gesehen vorderen und hinteren Kante der Ausnehmung auf dem zugehörigen konvexen und konkaven Antriebsmittel aufliegen. Dabei werden die Antriebsmittel nach außen bewegt, so dass diese dem Behälter die vertikale Steigung freigeben. Weiter reicht es aus, dass nur das konkav gekrümmte Element zur Bildung der Steigung einschwenkbar ausgeführt ist. Der mit seinen Kanten der Ausnehmung auf den Antriebsmitteln aufliegende Behälter nimmt auf diese Weise während des gesamten Fördervorgangs eine stabile Lage ein. Die Behälterbewegung ist nahezu ruck- und stoßfrei.
  • Ein gleichmäßiger Transport der Behälter wird erreicht, wenn die Steigung zumindest aus einem konkav und einem konvex gekrümmten Element gebildet ist.
  • Der Verbesserung der Gleichmäßigkeit des Transport dient es, dass zwischen den konkav und konvex gekrümmten Elementen eine gerade ausgebildete Steigungs-Förderstrecke vorgesehen ist, auf der die Behälter mit ihrer Bodenunterseite aufliegen.
  • Um den Behältertransport auf der unteren Ebene nicht zu stören, wird vorgeschlagen, dass die geraden Steigungs-Förderstrecken nach außen aus dem Durchgangsbereich der Behälter bewegbar sind.
  • Zur besseren Anpassfähigkeit der geraden Steigungs-Förderstrecken sind diese aus zwei geraden Teilstrecken und einem dazwischen liegendem Antriebsrad gebildet.
  • Zweckmäßigerweise wird als Antriebsmittel ein Antriebsband verwendet.
  • Konstruktiv einfach ist es, wenn das Antriebsband über ein Führungselement geführt ist, das einen zum konvexen bzw. konkaven Bereich korrespondierenden Verlauf aufweist.
  • Zur Verbesserung des gleichmäßigen Durchlaufs der Behälter wird vorgeschlagen, dass das Führungselement mit den beiden Seitenflächen der Ausnehmung zur Führung des Behälters zusammenwirkt.
  • Das Führungselement als Platte auszubilden und deren Dicke dem Abstand der beiden Seitenflächen entsprechen zu lassen, führt zu einer konstruktiv einfachen Lösung.
  • Die Ruck- und Stoßfreiheit lässt sich weiter verbessern, wenn die Behälter auf ihrer Bodenunterseite jeweils zwei parallele schlitzförmige Ausnehmungen mit einem rechteckigen Querschnitt aufweisen, deren Längs- und Querseiten parallel verlaufen und in welche zwei entsprechend parallel zueinander angeordnete Führungselemente eingreifen.
  • Die Lösung sieht bezogen auf die vertikale Weiche vor, dass die Förderbahnen derselben Ebene jeweils im Bereich der Weiche mittels zweier nach außen bewegbarer Antriebsmittel verbindbar und die zu verschiedenen Ebenen gehörenden Förderbahnen bei nach außen bewegten Antriebsmitteln in Förderrichtung nur über die Steigung verbunden sind, wobei zumindest ein konkav gekrümmtes Element der Steigung vertikal eingeschwenkt ist, dass die Behälter auf ihrer Bodenunterseite zumindest eine in Bewegungsrichtung der Behälter verlaufende schlitzförmige Ausnehmung aufweisen, wobei die Antriebsmittel beim Behälterdurchlauf des konvexen Bereichs von unten in die Ausnehmung eingreifen und die Behälter nur mit ihrer in Bewegungsrichtung gesehen vorderen und hinteren Kante der Ausnehmung auf dem zugehörigen konvexen und konkaven Antriebsmittel aufliegen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Behälter für ein Fördersystem,
  • 2 eine Weiche eines Fördersystems, wobei jeweils nur die beiden Förderbahnen derselben Ebene verbundenen sind,
  • 3 die Weiche gemäß 2, wobei die Förderbahnen verschiedener Ebenen miteinander verbundenen sind, und
  • 4 einen vergrößerten Ausschnitt der Weiche gemäß 3.
  • 1 zeigt einen Behälter 1 für ein Fördersystem mit einer vertikalen Weiche 2 mit Blick auf dessen Bodenunterseite 3, die hier eben ausgebildet ist. Die Bodenunterseite 3 weist zwei Ausnehmungen 4 auf, mit rechteckigem Querschnitt, deren Längsseiten 5 parallel zueinander verlaufen. Seitlich werden die beiden Ausnehmungen 4 durch parallele Seitenflächen 6 begrenzt. Im Bewegungsrichtung der Behälter 1 weisen die Ausnehmungen 4 vorn und hinten jeweils eine Stirnkante 7 auf. Diese dienen wie die beiden seitlichen Auflageflächen 8 dem Behältertransport.
  • In 2 ist die Weiche 2 in der Betriebsart angezeigt, in der kein Wechsel der Behälter 1 von der oberen Förderebene 9 in die untere Förderebene 10 erfolgt. In jeder der beiden Förderebenen 9, 10 ist eine Förderbahn vorhanden, die aus den geraden Förderelementen 11, 12 (untere Förderbahn) und den geraden Förderelementen 13, 14 (obere Förderbahn) gebildet ist, auf denen die Behälter 1 beim Durchlauf beidseitig mit den Seitenflächen 8 aufliegen. Die Förderelemente 11, 12, 13, 14 sind in 2 stark schematisiert dargestellt; sie bestehen jeweils aus Führungselementen, um die jeweils Endlosbänder als Antriebsmittel umlaufen, wobei zur Umlenkung der Endlosbänder Umlenkrollen (ebenfalls nicht gezeigt) vorgesehen sind.
  • Die Förderelemente 14 sind zusammen mit den zugehörigen Antriebsbändern jeweils nach außen hin verschiebbar, und zwar zumindest soweit, dass die Behälter 1 über ein in 2 gezeigtes vertikal konvexes Förderelement 15 nach unten zur unteren Förderebene 10 hin „abtauchen" können. Wie 2 zeigt, weist die Weiche 2 zwei konvexe Förderelemente 15 auf, für jede Förderrichtung eines.
  • Jedes Förderelement 15 besteht aus zwei Seitenelementen 16, die mittels Achsen 17 miteinander verbunden sind. Für die Seitenelemente 16 gilt das für die linearen Förderelemente 11, 12, 13, 14 Gesagte: Sie bestehen aus entsprechend geformten Führungselementen um die Endlosbänder als Antriebsmittel umlaufen.
  • Wie 2 weiter zeigt, sind im Bereich der unteren Förderebene 10 ähnlich aufgebaute Elemente 18 vorhanden, deren Seitenelemente 19 allerdings zur Behälterunterseite 3 hin konkav gekrümmt sind. Auch hier handelt es sich bei den Seitenelementen 19 um Führungselemente mit umlaufenden Endlosbändern. Verbunden sind die Seitenelemente 19 jeweils durch ein Paar von Achsen 20, Um den Durchlauf der Behälter 1 nicht zu stören, sind die Elemente 18 in 2 jeweils nach unten aus dem Durchlaufbereich geschwenkt. Für jede Förderrichtung ist wiederum jeweils ein Element 18 vorgesehen.
  • Die Weiche 2 ist in einem Rahmen angeordnet, der aus Stützelementen 21 gebildet ist. Auf der Innenseite der Stützelemente sind beidseitig der Förderbahn noch weitere lineare Förderelemente 22 vorgesehen, die sich in 2 außerhalb des Durchlaufbereichs in einer Bereitschaftsstellung befinden.
  • 3 zeigt die Weiche 2 gemäß 2 von schräg oben gesehen in der eigentlichen Weichenbetriebsart, bei der die Förderbahnen der Ebenen 9, 10 über die Weiche 2 miteinander verbunden sind. In der Weichenbetriebsart sind die beiden linearen Förderelemente 14 auf jeder Seite jeweils nach außen gefahren. Die Durchlaufrichtung der Behälter 1 ist hierbei bezogen auf 3 von links unten nach rechts oben. Der Behältertransport verläuft dabei über eine vertikale Steigung, die beidseitig aus den Elementen 16, 22, 22, 19 gebildet wird. Das konkave Element 18 mit den Seitenelementen 19 ist hierzu nach oben in den Zwischenraum zwischen den beiden Ebenen 9, 10 hineingeschwenkt.
  • Die geraden kurzen Förderelemente 22 sind – wie in 3 gezeigt – jeweils nach innen geschoben, so dass ein durchlaufender Behälter 1 nach Passieren der Elemente 16 mit seinen Seitenflächen 8 auf den Bändern der Elemente 22 aufliegt.
  • 3 lässt weiter erkennen, dass zwischen den Förderelementen 22 jeweils noch ein angetriebenes Rad 23 zwischengeschaltet ist, welches zusammen mit den Elementen 22 in den Durchgangsbereich der Behälter 1 geschoben werden kann und eine Steigungs-Förderstrecke bildet.
  • 4 zeigt die Steigung, die aus den Elementen 16, 22, 23, 22, 19 gebildet wird, in einer vergrößerten Darstellung.
  • Beim Durchlaufen der konvexen Elemente 16 liegt der Behälter jeweils mit seinen Stirnkanten 7 auf deren Antriebsband auf, wobei die konvexen Elemente 16 in die Ausnehmungen 4 des Behälters 1 eingreifen, ohne deren Bodenfläche zu berühren. Auch beim Passieren der konkaven Elemente 19 liegen die Behälter 1 jeweils nur mit ihren Kanten 7 auf den zugehörigen Antriebsbändern auf.
  • Beim Durchlauf der Behälter 1 wirken die Seitenelemente 16, 19 jeweils mit den beiden Seitenflächen 6 der Ausnehmung 4 zusammen, wobei die Behälter 1 seitlich geführt werden. Bei Ausbildung der Seitenelemente 16, 19 als Platte muss deren Dicke dem Abstand der beiden Seitenflächen 6 entsprechen. Wie 4 erkennen lässt, greifen jeweils beide Seitenelemente 16, 19 in die entsprechende Ausnehmung 4 ein, was eine zuverlässige Führung sicherstellt.
  • 1
    Behälter
    2
    Weiche
    3
    Bodenunterseite
    4
    Ausnehmung
    5
    Längsseite
    6
    Seitenfläche
    7
    Stirnkante
    8
    Auflagefläche
    9
    obere Förderebene
    10
    untere Förderebene
    11
    Förderelement mit Antriebsmitteln
    12
    Förderelement mit Antriebsmitteln
    13
    Förderelement mit Antriebsmitteln
    14
    Förderelement mit Antriebsmitteln
    15
    Element
    16
    Seitenelement mit Antriebsmitteln
    17
    Achse
    18
    Element
    19
    Seitenelement mit Antriebsmitteln
    20
    Achse
    21
    Stützelement
    22
    Förderelement
    23
    Rad

Claims (12)

  1. Fördersystem für Behälter (1), insbesondere eine Flughafen-Gepäckförderanlage, mit Förderbahnen, die in zwei vertikal beabstandeten Förderebenen (9, 10) angeordnet und mittels einer vertikalen Weiche (2) miteinander verbindbar sind, die eine zwischen die beiden Förderbahnen schaltbare vertikale Steigung (16, 22, 23, 22, 19) aufweist, welche von oben nach unten entlang der Förderbahn gesehen zunächst vertikal konvex (16) und anschließend vertikal konkav (19) ausgebildet ist, und mit Antriebsmitteln (16, 22, 23, 22, 19), welche die Behälter (1) im Steigungsbereich bewegen und auf denen die Behälter (1) mit ihrer Bodenunterseite (3) aufliegen,
  2. dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbahnen derselben Ebene (9, 10) jeweils im Bereich der Weiche (2) mittels zweier nach außen bewegbarer Antriebsmittel (14) verbindbar und die zu verschiedenen Ebenen (9, 10) gehörenden Förderbahnen bei nach außen bewegten Antriebsmitteln (14) in Förderrichtung nur über die Steigung (16, 22, 23, 22, 19) verbunden sind, wobei zumindest ein konkav gekrümmtes Element (18) der Steigung (16, 22, 23, 22, 19) vertikal eingeschwenkt ist, dass die Behälter (1) auf ihrer Bodenunterseite (3) zumindest eine in Bewegungsrichtung der Behälter (1) verlaufende schlitzförmige Ausnehmung (4) aufweisen, wobei die Antriebsmittel (16) beim Durchlaufen des konvexen Bereichs von unten in die Ausnehmung (4) eingreifen und die Behälter (1) nur mit ihrer in Bewegungsrichtung gesehen vorderen und hinteren Kante (7) der Ausnehmung (4) auf dem zugehörigen konvexen und konkaven Antriebsmittel (16, 19) aufliegen.
  3. Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung (16, 22, 23, 22, 19) zumindest aus einem konkav und einem konvex gekrümmten Element (16, 19) gebildet ist.
  4. Fördersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den konkav und konvex gekrümmten Elementen (16, 19) eine gerade ausgebildete Steigungs-Förderstrecke (22, 23, 22) vorgesehen ist, auf der die Behälter (1) mit ihrer Bodenunterseite (3) aufliegen.
  5. Fördersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die geraden Steigungs-Förderstrecken (22, 23, 22) nach außen aus dem Durchgangsbereich der Behälter (1) bewegbar sind.
  6. Fördersystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die geraden Steigungs-Förderstrecken (22, 23, 22) aus zwei geraden Teilstrecken (22, 22) und einem dazwischenliegenden Antriebsrad (23) gebildet sind.
  7. Fördersystem nach einem der Ansprüche 1 – 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel als Antriebsband ausgebildet sind.
  8. Fördersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsband über ein Führungselement geführt ist, das einen zum konvexen bzw. konkaven Bereich korrespondierenden Verlauf aufweist.
  9. Fördersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement mit den beiden Seitenflächen (6) der Ausnehmung (4) zur Führung des Behälters (1) zusammenwirkt.
  10. Fördersystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement als Platte ausgebildet ist, deren Dicke dem Abstand der beiden Seitenflächen (6) entspricht.
  11. Fördersystem nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (1) auf ihrer Bodenunterseite (3) jeweils zwei parallele schlitzförmige Ausnehmungen (4) mit einem rechteckigen Querschnitt aufweisen, deren Längsseiten (5) parallel zueinander verlaufen und in welche beim Behälterdurchlauf zwei entsprechend parallel zueinander angeordnete Antriebsmittel (16) eingreifen.
  12. Vertikalen Weiche (2) eines Fördersystems für Behälter (1), insbesondere eine Flughafen-Gepäckförderanlage, das Förderbahnen aufweist, die in zwei vertikal beabstandeten Förderebenen (9, 10) angeordnet und mittels der Weiche (2) miteinander verbindbar sind, wobei die Weiche (2) eine zwischen die beiden Förderbahnen schaltbare vertikale Steigung (16, 22, 23, 22, 19) aufweist, welche von oben nach unten entlang der Förderbahn gesehen zunächst vertikal konvex und anschließend vertikal konkav ausgebildet ist, und wobei Antriebsmittel (16, 22, 23, 22, 19) vorgesehen sind, welche die Behälter (1) im Steigungsbereich bewegen und auf denen die Behälter (1) mit ihrer Bodenunterseite (3) aufliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbahnen derselben Ebene jeweils im Bereich der Weiche (2) mittels zweier nach außen bewegbarer Antriebsmittel (14) verbindbar und die zu verschiedenen Ebenen gehörenden Förderbahnen bei nach außen bewegten Antriebsmitteln (14) in Förderrichtung nur über die Steigung (16, 22, 23, 22, 19) verbunden sind, wobei zumindest ein konkav gekrümmtes Element (18) der Steigung (16, 22, 23, 22, 19) vertikal eingeschwenkt ist, dass die Behälter (1) auf ihrer Bodenunterseite (3) zumindest eine in Bewegungsrichtung der Behälter (1) verlaufende schlitzförmige Ausnehmung (4) aufweisen, wobei die Antriebsmittel (16) beim Durchlaufen des konvexen Bereichs von unten in die Ausnehmung (4) eingreifen und die Behälter (1) nur mit ihrer in Bewegungsrichtung gesehen vorderen und hinteren Kante (7) der Ausnehmung (4) auf dem zugehörigen konvexen und konkaven Antriebsmittel (16, 19) aufliegen.
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