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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Taktgeberschaltung.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Bei einer herkömmlichen digitalen PLL-Schaltung
(Phasenregelkreisschaltung) vergleicht ein Phasenkomparator eine
Phase eines Schwingungstakts, der von einem Ringoszillator erhalten
wird, mit demjenigen eines Eingangstakts, und steuert einen Verzögerungsbetrag
des Ringoszillators basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs.
Genau ausgedrückt,
falls die Phase des Schwingungstakts derjenigen des Eingangstakts
vorauseilt, d.h., eine Schwingungsfrequenz höher ist als eine Sollfrequenz
(eine Frequenz, die um ein Multiplikationsverhältnis mal so hoch wie die Frequenz
des Eingangstakts ist), setzt der Komparator einen Wert eines Zählers zur
Steuerung des Verzögerungsbetrags
des Ringoszillators herab, d.h. steuert dabei die Schwingungsfrequenz.
Eilt hingegen die Phase des Schwingungstakts derjenigen des Eingangstakts
hinterher, d.h.
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die Schwingungsfrequenz ist niedriger
als die Sollfrequenz, setzt der Phasenkomparator den Wert des Zähler hinauf.
Dabei setzt der Phasenkomparator bei der herkömmlichen PLL-Schaltung den
Wert des Zähler um
einen Zählwert
von „1" (welcher auf einer
Schaltungs(hardware)basis festgelegt ist) hinauf oder herab.
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Die digitale PLL-Schaltung wurde
beispielsweise in den folgenden Druckschriften vorgestellt:
Japanische
Patentanmeldung, Offenlegungsnummer 11-220365 im Veröffentlichungsblatt
(1999), japanische Patentanmeldung Offenlegungsnummer 8-316826 im
Veröffentlichungsblatt
(1996), US-Patent Nr. 6,225,840, US-Patent Nr. 6,049,238, US-Patent
Nr. 6,157,226, US-Patent Nr. 6,366,150, Michel Combes, Karim Dioury und
Alan Greiner, A Portable Clock Multiplier Using Digital CMOS Standard
Cells, „IEEE
JOURNAL OF SOLID-STATE CIRCUITS, VOL. 31, NO. 7, JULY 1996", S. 958 – 965, und
Koichi Ishirni, Katsunori Sawai und Kazusada Shimizu, Development
of Full Digital PLL for Reduction in Voltage , „Technical Report of The Institute of
Electronics, Information and Communication Engineers", Bd. 97, No. 106,
S. 29 – 36,
1997/6.
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Bei der herkömmlichen digitalen PLL-Schaltung
setzt der Phasenkomparator den Verzögerungsbetrag des Ringoszillators
um den Zählwert "1" hinauf oder herab. Deshalb besteht
das Problem, dass die Schwingungsfrequenz eine lange Zeit braucht,
um einen Sollwert zu erreichen, d.h. es wird eine lange Zeit (Sperrzeit) benötigt, um
einen Ausgangstakt zu stabilisieren. Darüber hinaus läuft eine
Schwankung der Eigenschaft eines Transistors darauf hinaus, mit
der Mikroherstellung des Transistors zuzunehmen, und es besteht
dahingehend ein Problem, dass eine solche Schwankung eine Stabilität der PLL-Schaltung
senkt.
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In Anbetracht eines solchen Aspekts
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Taktgeberschaltung
bereitzustellen, bei der eine Sperrzeit verkürzter und stabilisierter ist
als in einer herkömmlichen Schaltung.
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Die vorliegende Erfindung ist für eine Taktgeberschaltung
zum Multiplizieren einer Frequenz eines Eingangstakts gedacht, um
einen Takt mit einer Sollfrequenz auszugeben. Nach der vorliegenden
Erfindung umfasst die Taktgeberschaltung einen Ringoszillator, einen überschreibbaren
Speicher, einen Beurteilungsabschnitt und eine Verzögerungssteuerungsabschnitt.
Der Ringoszillator besteht aus einem geschlossenen Regelkreis einschließlich einer
variablen Verzögerungsschaltung
zum digitalen Regeln eines Verzögerungsbetrags.
Der Speicher speichert eine Mehrzahl von Regelungsbeträgen zum
Regeln des Verzögerungsbetrags. Die
Mehrzahl von Regelungsbeträgen
umfasst mindestens einen ersten Regelungsbetrag zum Senken des Verzögerungsbetrags,
um eine Schwingungsfrequenz des Ringoszillators zu erhöhen, und
mindestens einen zweiten Regelungsbetrag zum Erhöhen des Verzögerungsbetrags,
um den Verzögerungsbetrag
der Schwingungsfrequenz zu senken. Der Beurteilungsabschnitt ist
so aufgebaut, dass er eine Höhe
der Schwingungsfrequenz im Hinblick auf die Sollfrequenz beurteilt.
Der Verzögerungssteuerungsabschnitt
ist so aufgebaut, dass er einen der Regelungsbeträge aus dem
Speicher basierend auf dem Ergebnis einer vom Beurteilungsabschnitt
gewonnenen Beurteilung auswählt
und den Verzögerungsbetrag
mit dem so ausgewählten
Regelungsbetrag steuert, um einen Unterschied zwischen der Schwingungsfrequenz
und der Sollfrequenz auszumerzen.
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Da die Regelungsbeträge zum Regeln
der Verzögerungsbetrags
in dem überschreibbaren
Speicher gespeichert sind, kann der Regelungsbetrag, der verwendet
werden soll, einfach geändert
werden.
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Dementsprechend kann die vorliegende
Erfindung im Vergleich zu einer herkömmlichen Taktgeberschaltung
zum Regeln des Verzögerungsbetrags
mit einem Festwert flexibler mit verschiedenen Situationen fertig
werden (die beispielsweise von einem Multiplikationsverhältnis, dem
Differenzbetrag zwischen der Schwingungsfrequenz und der Sollfrequenz
oder einer Schwankung bei einer Eigenschaft eines Transistors abhängen). In
diesem Fall ist ein größerer Regelungsbetrag
als der herkömmliche
Festwert im Speicher hinterlegt, so dass eine Zeit (Sperrzeit),
die die Schwingungsfrequenz braucht, um die Sollfrequenz zu erreichen, verkürzter sein
kann, d.h. es kann früher
ein stabiler Ausgang erzielt werden als bei der herkömmlichen
Taktgeberschaltung.
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Diese und weitere Aufgagen, Merkmale,
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
ausführlichen
Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Zusammenschau mit den
begleitenden Zeichnungen deutlicher.
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1 ist
ein Blockschema zur Erläuterung
einer Taktgeberschaltung nach einer ersten Ausführungsform,
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2 ist
ein Blockschema zur Erläuterung
einer Multiplikatorschaltung nach der ersten Ausführungsform,
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3 ist
ein Blockschema zur Erläuterung
eines Impulszählers
nach der ersten Ausführungsform, die 4 und 5 sind typische Schemata zur Erläuterung
eines Arbeitsablaufs der Multiplikatorschaltung nach der ersten
Ausführungsform,
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6 ist
ein typisches Schema zur Erläuterung
eines Arbeitsablaufs einer Steuerschaltung nach der ersten Ausführungsform,
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7 ist
ein Blockschema zur Erläuterung
einer Multiplikatorschaltung nach einer zweiten Ausführungsform,
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8 ist
ein Blockschema zur Erläuterung
eines Impulszählers
nach der zweiten Ausführungsform,
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9 ist
ein typisches Schema zur Erläuterung
eines Arbeitsablaufs einer Steuerschaltung nach der zweiten Ausführungsform,
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10 ist
ein Blockschema zur Erläuterung
einer Multiplikatorschaltung nach einer dritten Ausführungsform,
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11 ist
ein typisches Schema zur Erläuterung
eines Arbeitsablaufs einer externen Schaltung nach der dritten Ausführungsform,
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12 ist
ein Blockschema zur Erläuterung
einer Taktgeberschaltung nach der dritten Ausführungsform,
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13 ist
ein Blockschema zur Erläuterung
einer Multiplikatorschaltung nach einer vierten Ausführungsform,
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14 ist
ein Blockschema zur Erläuterung
eines Impulszählers
nach der vierten Ausführungsform, und
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15 ist
ein typisches Schema zur Erläuterung
eines Arbeitsablaufs einer externen Schaltung nach der vierten Ausführungsform.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Erste Ausführungsform
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1 ist
ein Blockschema zur Erläuterung
einer Taktgeberschaltung 100 nach einer ersten Ausführungsform.
Die Taktgeberschaltung 100 umfasst eine PLL-Schaltung (Phasenregelkreisschaltung) 101 und
einen Pufferspeicher 104. Die PLL-Schaltung 101 umfasst
eine Multiplikatorschaltung 102 und eine Phasensynchronisierungsschaltung 103.
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Die Multiplikatorschaltung 102 ist
so aufgebaut, dass sie einen Multiplikationstakt N-OUT (oder 211) erzeugt,
indem sie eine Frequenz eines Eingangstakts (oder Referenztakts)
IN mit einem Sollmultiplikationsverhältnis N multipliziert und somit
den Takt N-OUT ausgibt. Die Phasensynchronisierungsschaltung 103 ist
so aufgebaut, dass sie den Multiplikationstakt N-OUT zu einem bestimmten
Verzögerungsbetrag
(einer bestimmten Verzögerungszeit)
verzögert
und einen verzögerten
Takt als einen PLL-Takt (oder PLL-Ausgangstakt) PLL-OUT ausgibt.
Der PLL-Takt PLL-OUT wird über
den Pufferspeicher 104 als ein Ausgangstakt PHI der Taktgeberschaltung 100 ausgegeben.
Der Ausgangstakt PHI wird einer weiteren Schaltung zur Verfügung gestellt, die
synchron damit betrieben werden soll, und wird an die Phasensynchronisierungsschaltung 103 zurückgeführt. Die
Phasensynchronisierungsschaltung 103 ist so aufgebaut,
dass sie eine Phase des so rückgeführten Ausgangstakts
PHI mit derjenigen des Eingangstakts PHI vergleicht und einen Verzögerungsbetrag
des Ausgangstakts PLL-OUT im Hinblick auf den Multiplikationstakt
N-OUT bestimmt, um eine Differenz zwischen den Phasen auszumerzen.
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Folglich erzeugt die Taktgeberschaltung 100 den
Takt PHI und gibt ihn aus, welcher eine Sollfrequenz hat, die durch
Multiplikation der Frequenz des Eingangstakts IN erhalten wurde
und mit dem Eingangstakt IN synchron ist. Die Multiplikationsverarbeitung
wird von der Multiplikatorschaltung 102 durchgeführt. Deshalb kann
eine Schaltung, die zumindest die Multiplikatorschaltung 102 umfasst,
als „Taktgeberschaltung" zur Ausgabe eines
Takts mit einer Sollfrequenz bezeichnet werden, welche durch Multiplikation
der Frequenz des Eingangstakts IN erhalten wurde. Beispielsweise
kann nur die Multiplikatorschaltung 102 als „Taktgeberschaltung" bezeichnet werden,
in diesem Fall ist der von der Multiplikatorschaltung 102 ausgegebene
Ausgangstakt N-OUT äquivalent
zu einem Ausgangstakt der „Taktgeberschaltung". Darüber hinaus
kann beispielsweise nur die PLL-Schaltung 101 als „Taktgeberschaltung" bezeichnet werden,
in diesem Fall ist der von der PLL-Schaltung 101 ausgegebene
Ausgangstakt PLL-OUT äquivalent
zum Ausgangstakt der „Taktgeberschaltung".
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Als Nächstes wird die Multiplikatorschaltung
102 im Einzelnen mit Bezug auf ein Blockschema von 2 beschrieben. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst die Multiplikatorschaltung 102 einen
Ringoszillator 110, einen Speicher 120, einen
Verzögerungssteuerungsabschnitt 130,
einen Impulszähler 140 und
einen Phasenkomparator (oder Beurteilungsabschnitt) 150.
Verschiedene Werte wie das Multiplikationsverhältnis N werden über eine
Eingabeeinrichtung 160 wie eine Tastatur oder einen Sensorbildschirm
in die Multiplikatorschaltung 102 eingegeben (der Fall
eingeschlossen, bei dem die Werte selbst eingegeben werden, und
der Fall, bei dem die Werte in einem Programm für die Multiplikatorschaltung
enthalten sind und auf diese Weise eingegeben werden), und werden
in einem nicht gezeigten Speicher, beispielsweise einem Register,
hinterlegt.
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Der Ringoszillator 110 umfasst
eine digitale Verzögerungsleitung
(oder variable Verzögerungsschaltung) 111 und
eine NAND-Schaltung
112. Ein Ausgang der NAND-Schaltung 112 ist über die
Verzögerungsleitung 111 an
einen der Eingänge
der NAND-Schaltung 112 angeschlossen. Im Spezielleren besteht
der Ringoszillator 110 aus einem Regelkreis (zur Erläuterung
in einer dick durchgezogenen Linie gezeigt), der von der Verzögerungsleitung 111 und
der NAND-Schaltung 112 gebildet ist. In diesem Fall ist
der Ringoszillator 110 als Gegenkopplungskreis aufgebaut,
so dass ein Pegel eines Signals invertiert wird, während das
Signal den Kreis umläuft.
In der Folge schwingt der Oszillator 110. Das von der Verzögerungsleitung 111 ausgegebene
Ausgangssignal (oder der Schwingungstakt) 211 wird so geregelt,
dass es (er) mit einem Multiplikationsverhältnis multipliziert wird und,
wie später
noch beschrieben wird, als Multiplikationstakt N-OUT ausgegeben
wird.
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Die Verzögerungsleitung 11 ist
eine variable Verzögerungsschaltung,
die so aufgebaut ist, dass ein Verzögerungsbetrag digital (anders
ausgedrückt,
stufenweise oder diskret) geregelt werden kann. Im Spezielleren
umfasst die Verzögerungsleitung 111 mehrere
Verzögerungselemente,
welche selektiv in Kaskadenschaltung angeordnet sein können, und
ein Verzögerungsbetrag
davon kann digital in Proportion zur Anzahl der Verzögerungselemente,
die in Kaskadenschaltung angeordnet werden sollen, variiert werden.
Die Verzögerungsleitung 111 hat
eine positive Polarität.
Durch einen solchen Aufbau ist der Verzögerungsbetrag im Ringoszillator 110 variabel,
und eine Hälfte
eines Schwingungszyklus, d.h. ein halber Zyklus des Ringoszillators 110,
fällt mit
einem Verzögerungsbetrag
zusammen, der während
eines Signalumlaufs erhalten wird.
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Der Verzögerungsbetrag der Verzögerungsleitung 111 wird
von einem Verzögerungssteuerungsabschnitt 130 gesteuert,
der eine Steuerschaltung 131 und einen Verzögerungssteuerungszähler 132 umfasst. Im
Spezielleren entspricht der Verzögerungsbetrag
der Verzögerungsleitung
111 einem Wert, der vom Zähler 132 gesetzt
wird, und die Verzögerungsleitung 111 ist
so aufgebaut, dass der Wert des Verzögerungsbetrags so eingestellt
wird, dass er kleiner wird, wenn der Wert des Zählers 132 erhöht wird.
Wenn der Verzögerungsbetrag
kleiner ist, verkürzt
sich der Schwingungszyklus des Ringoszillators 110, d.h.
die Schwingungsfrequenz nimmt zu. Genauer gesagt, wird die Schwingungsfrequenz
höher,
wenn der Wert des Zählers 132 ansteigt.
Mit anderen Worten entspricht eine Erhöhung oder Senkung des Werts
des Zählers 132 einer
Zu- oder Abnahme der Schwingungsfrequenz. Der Wert des Zählers 132 wird
von einem von der Steuerschaltung 131 übertragenen Signal 231 gesteuert
und mit einem Signal 232 vom Zähler 132 an die Verzögerungsleitung 111 übertragen.
Der Verzögerungssteuerungsabschnitt 130 wird
später
noch im Einzelnen beschrieben.
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Als Nächstes wird der Impulszähler 140 mit
Bezug auf ein Blockschema von 3 beschrieben.
Der Impulszähler 140 umfasst
eine Einschrittschaltung 141, einen (ersten und zweiten)
Zähler 142b und 142c und einen
Komparator 143, und erzeugt Signale 240a, 240b und 240c,
indem er den Eingangstakt IN und ein Ausgangssignal (oder einen
Schwingungstakt) 212 der NAND-Schaltung 112 des
Ringoszillators 110 nutzt.
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Wie in den 4 und 5,
die weiter unten noch beschrieben werden, gezeigt ist, erfolgt eine
Erklärung zu
dem Fall, bei dem ein Zyklus des Eingangstakts IN einen Intervall
zwischen Anstiegsflanken von Impulsen anzeigt (die Anstiegsflanke
zeigt einen Zeitpunkt des Beginns des Übergangs von einem niedrigen
zu einem hohen Pegel an). Beispielsweise kann die Multiplikatorschaltung 102 auch
so aufgebaut sein, dass ein Intervall zwischen Abfallflanken der
Impulse (die Abfallflanke zeigt einen Zeitpunkt des Beginns des Übergangs
vom hohen zum niedrigen Pegel an) auf einen einzelnen Zyklus eingestellt
wird.
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Die Einschrittschaltung 141 ist
so aufgebaut, dass sie synchron mit einer Anstiegsflanke des Eingangstakts
IN ein Einschrittsignal 241 erzeugt. Das Einschrittsignal 241 ist
ein sogenanntes Taktsignal oder Impulssignal. Das Einschrittsignal 241 wird
zum Zähler 142b übertragen.
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Der Zähler 142b ist so aufgebaut,
dass er das Einschrittsignal 241 und den Schwingungstakt 212 erfasst,
um bei jedem Einschrittsignal 241 zurückgesetzt zu werden und die
Anzahl der Impulse des Schwingungstakts 212 zu zählen. Genauer
ausgedrückt
zählt der
Zähler 142b die
Anzahl von Impulsen des Schwingungstakts 212 des Ringoszillators 110 in
einem Zyklus des Eingangstakts IN. Dann gibt der Zähler mit
einem Signal 240b einen Zählwert aus. Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, wird das Signal 240b an
die Steuerschaltung 131 und den Komparator in der Multiplikatorschaltung 102 übertragen.
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Andererseits ist der Zähler 142c so
aufgebaut, dass er den Eingangstakt IN und den Schwingungstakt 212 erfasst,
um einen Zählwert
für einen
Intervall mit dem Hochpegel des Eingangstakts IN zurückzusetzen und
die Anzahl von Impulsen des Schwingungstakts für einen Intervall mit dem Niedrigpegel
des Eingangstakts IN zurückzusetzen.
Genauer ausgedrückt
zählt der
Zähler 142c die
Anzahl der Impulse des Schwingungstakts 212 des Ringoszillators 110 in
einer zweiten Hälfte
eines einzelnen Zyklus des Eingangstakts IN. Dann gibt der Zähler 142c mit
einem Signal 240c einen Zählwert aus. Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, wird das Signal 240c an
die Steuerschaltung in der Multiplikatorschaltung 102 übertragen.
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Das Signal (die Signalleitung) 240b ist
eine Gruppe aus mehreren Signalen (Signalleitungen) und ist in 2 mit einem Signal (einer
Signalleitung) gezeigt, wie auch das Signal (die Signalleitung) 240e.
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Darüber hinaus ist der Komparator 143 so
aufgebaut, dass er das vom Zähler 142b übertragene
Ausgangssignal 240b und das Multiplikationsverhältnis N
erfasst, um das Signal 240a mit dem Niedrigpegel aus zugeben,
wenn ein Wert, der durch das Signal 240b angezeigt wird,
mit dem Multiplikationsverhältnis
N übereinstimmt,
und um in anderen Fällen
das Signal 240a mit dem Hochpegel auszugeben. Wie in 2 gezeigt ist, wird das
Signal 240a an den anderen Eingang der NAND-Schaltung 112 des
Ringoszillators 110 und den Phasenkomparator 150 übertragen.
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In dem Fall, bei dem die NAND-Schaltung 112 des
Ringoszillators 110 das Signal 240a mit dem Hochpegel
erfasst, invertiert die NAND-Schaltung 112 einen
Pegel des rückgeführten Signals 211 und
gibt das so invertierte Signal 211 aus, und die Schwingung
des Ringoszillators 110 findet kontinuierlich statt. Andererseits weist
in dem Fall, bei dem das Signal 240a den Niedrigpegel aufweist,
der Ausgang der NAND-Schaltung 112 immer den Hochpegel
auf, ungeachtet des rückgeführten Signals 211.
Deshalb hört
die Schwingung der NAND-Schaltung 112 auf.
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Mit Rückbezug auf 2 ist der Phasenkomparator 150 so
aufgebaut, dass er einen Pegel (Frequenzpegel) einer Frequenz (Schwingungsfrequenz)
des Schwingungstakts 211 im Hinblick auf eine Sollfrequenz beurteilt,
indem er den Eingangstakt IN, das Ausgangssignal 211 der
Verzögerungsleitung 111 und
das vom Impulszähler 140 übertragene
Signal 240a nutzt. Als Ergebnis der Beurteilung gibt der
Phasenkomparator 150 ein Frequenzerhöhungssignal oder Vorwärtszählsignal 250u aus,
wenn die Schwingungsfrequenz niedriger ist als die Sollfrequenz,
und gibt ein Frequenzsenkungssignal oder Rückwärtszählsignal 250d aus,
wenn die Schwingungsfrequenz höher
ist als die Sollfrequenz.
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Im Spezielleren erreicht in dem Fall,
bei dem das vom Impulszähler 140 übertragene
Signal 240a den Hochpegel aufweist, der durch das Ausgangssignal 240b angegeben
wird, das vom Zähler 142b übertragen wurde,
das heißt,
die Anzahl der Impulse des Schwingungstakts 212, nicht
wie zuvor beschrieben das Multiplikationsverhältnis N. Da, anders ausgedrückt, die
Schwingungsfrequenz niedriger ist als die Sollfrequenz, gibt der
Phasenkomparator das Frequenzerhöhungssignal 250u als
Beurteilung für
den Pegel der Frequenz aus:
Andererseits vergleicht der Phasenkomparator 150 in
dem Fall, dass das Signal 240a den Niedrigpegel aufweist,
d.h. die Zahl der Impulse des Schwingungstakts 212 mit
dem Multiplikationsverhältnis
N übereinstimmt, eine
Phase des Schwingungstakts 211 mit derjenigen des Eingangstakts
IN. Der Schwingungstakt 211, der in den Phasenkomparator 150 eingegeben
werden soll, wird um den Schwingungstakt 212 verzögert, um
das Signal 240a zu erzeugen. Danach erreicht die Anzahl
von Impulsen des Schwingungstakts 211 das Multiplikationsverhältnis N
(ein N-ter Impuls des Schwingungstakts 211 wird pegelverschoben),
nachdem das Signal 240a so eingestellt wurde, dass es den
Niedrigpegel aufweist. Wenn die Phase des Schwingungstakts 211, nachdem
das Signal 240a so eingestellt wurde, dass es den Niedrigpegel
aufweist (d.h. eine Phase des N-ten Impulses des Schwingungstakts 211 demjenigen
des Eingangstakts IN vorauseilt), ist die Schwingungsfrequenz aus
diesem Grunde höher
als die Sollfrequenz.
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Deshalb gibt der Phasenkomparator 150 das
Frequenzsenkungssignal 250d als Ergebnis der Beurteilung
für den
Pegel der Frequenz aus. Wenn hingegen die Phase des Schwingungstakts 211 derjenigen
des Eingangstakts IN nacheilt, ist die Schwingungsfrequenz niedriger
als die Sollfrequenz. Deshalb gibt der Phasenkomparator 150 das
Frequenzerhöhungssignal 250u als
Ergebnis der Beurteilung für
den Pegel der Frequenz aus. Diese Signale 250u und 250d werden
an die Steuerschaltung 131 übertragen.
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Die Steuerschaltung 131 erhöht den Wert
des Verzögerungssteue
rungszählers 132 beim
Eingang des Frequenzerhöhungssignals 250u um
das Signal 231, und setzt den Wert des Zählers 132 beim
Eingang des Frequenzsenkungssignals 250d um das Signal 231 herab.
In dem Fall, bei dem die Phasen der Takte IN und 211, d.h.
deren Frequenzen, miteinander übereinstimmen
(beide Signale 250u und 250d weisen in diesem
Fall zum Beispiel den Niedrigpegel auf), erhöht die Steuerschaltung 131 weder
den Wert des Zählers 132,
noch setzt sie ihn herab. Folglich wird der Wert des Zählers auf
konstant gehalten.
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Dabei steuert die Steuerschaltung 131 insbesondere
den Wert des Verzögerungssteuerungszählers 132 basierend
auf den Signalen 240b und 240c, die sie vom Impulszähler 140 erhalten
hat. Mit Bezug auf die typischen Schemata der 4 bis 6 wird
eine solche Steuerung beschrieben, indem der Fall als Beispiel hergenommen
wird, bei dem ein Multiplikationsverhältnis N = 20 eingestellt wird.
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Zuerst ist in dem Fall, dass die
Frequenz des Schwingungstakts 212 (oder 211, N-OUT) niedriger
ist als ein Sollwert, wie in 4 gezeigt
ist, die Anzahl der Impulse des Schwingungstakts 212 in
einem Zyklus des Eingangstakts IN kleiner als das Multiplikationsverhältnis 20,
d.h. 18 im Beispiel von 4.
Andererseits ist in dem Fall, bei dem die Schwingungsfrequenz höher ist
als der Sollwert, wie in 5 gezeigt
ist, die Anzahl der Impulse des Schwingungstakts 212 in
einer zweiten Hälfte
des Eingangstakts IN kleiner als 10, und beträgt die Hälfte des
Multiplikationsverhältnisses
N, d.h. 5 im Beispiel von 5.
In diesem Fall ist ein Differenzbetrag zwischen der Anzahl von Impulsen
in einem Zyklus bzw. der zweiten Hälfte des Eingangstakts IN und
dem Multiplikationsverhältnis
N äquivalent
zu einem Differenzbetrag zwischen der Schwingungsfrequenz und der
Sollfrequenz. Dementsprechend wird klar, dass die Anzahl von Impulsen,
d.h. der Werte der entsprechenden Signale 240b bzw. 240c,
eine Information über
den Differenzbetrag zwischen der Schwingungsfrequenz und der Sollfrequenz
liefert.
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Solch eine Beziehung berücksichtend
führt die
Steuerschaltung 131 eine in 6 gezeigte
Verarbeitung durch. Im Spezielleren vergleicht die Steuerschaltung 131 zuerst
den Wert des Signals 240b mit dem Multiplikationsverhältnis N
= 20 (Verarbeitung 51). Als Ergebnis des Vergleichs wählt die
Steuerschaltung 131, wenn der Wert des Signals 240b kleiner
ist, einen Erhöhungsbetrag
(oder ersten Regelungsbetrag) des Verzögerungssteuerungszählers 132 aus,
greift dabei auf Daten oder Information im Speicher 120 zurück, und
erhöht
den Wert des Zählers 132 um
den so ausgewählten
Erhöhungsbetrag
(Verarbeitung 53). Insbesondere sind vier Erhöhungsbeträge m1, m2,
m3 und m4 ( 1 < m1 < m2 < m3 < m4, z.B. m1 = 2,
m2 = 3, m3 = 4; m4 = 5) im Speicher 120 im Verhältnis zum Wert des Signals 240b als
Information über
den Differenzbetrag zwischen der Schwingungsfrequenz und der Sollfrequenz
gespeichert. Wird der Wert des Signals 240b gesenkt, d.h.
der Differenzbetrag zwischen der Schwingungsfrequenz und der Sollfrequenz
wird erhöht,
wird ein größerer Erhöhungsbetrag
hergestellt. Die Steuerschaltung 131 wählt den Erhöhungsbetrag m1, m1, m3 oder
m4 entsprechend dem Wert des Signals 240b aus.
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In dem Fall, dass als Ergebnis der
Vergleichsverarbeitung das Signal 240b nicht kleiner ist
als das Multiplikationsverhältnis
N = 20, vergleicht die Steuerschaltung 131 anschließend den
Wert des Signals 240 mit 10 als der Hälfte des
Multiplikationsverhältnisses
N = 20 (Verarbeitung 52). Als Ergebnis des Vergleichs wählt die
Steuerschaltung, wenn der Wert des Signals 240c kleiner
ist, einen Senkungsbetrag (oder zweiten Regelungsbetrag) des Verzögerungssteuerungszählers 132 aus,
greift dabei auf Daten oder Information im Speicher 120 zurück, und
setzt den Wert des Zählers 132 um
den so ausgewählten
Senkungsbetrag herab (Verarbeitung 53). Genauso wie die
Erhöhungsbeträge m1, m2,
m3 und m4, sind vier Senkungsbeträge n1, n2, n3 und n4 (1 < n1 < n2 < n3 < n4, z.B. n1 = 2,
n2 = 3, n3 = 4; n4 = 5) im Speicher 120 im Verhältnis zum Wert des Signals 240c als
Information über
den Differenzbetrag zwischen der Schwingungsfrequenz und der Sollfrequenz
gespeichert. Wird der Wert des Signals 240c gesenkt, d.h.
der Differenzbetrag zwischen der Schwingungsfrequenz und der Sollfrequenz
wird erhöht,
wird ein größerer Senkungsbetrag
hergestellt. Die Steuerschaltung 131 wählt den Erhöhungsbetrag n1, n1, n3 oder
n4 entsprechend dem Wert des Signals 240c aus.
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In dem Fall, dass das Signal 240c als
Ergebnis der Vergleichsverarbeitung 52 nicht kleiner als
N/2 = 10 ist, erhöht
oder senkt die Steuerschaltung 131 darüber hinaus den Wert des Zählers 132 um 1 (Verarbeitung 54).
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Die Verarbeitungsschritte 51 und 52 können in
jeder beliebigen Reihenfolge durchgeführt werden.
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Der Verzögerungsbetrag der Verzögerungsleitung 111 wird
mit einem aktualisierten Zählerwert
des Verzögerungssteuerungszählers 132 geregelt
(erhöht
oder gesenkt), und als Ergebnis wird die Schwingungsfrequenz des
Ringoszillators 110 geregelt (erhöht oder gesenkt). Anders ausgedrückt sind
die vier Erhöhungsbeträge ml, m2,
m3 und m4 die (ersten) Regelungsbeträge zur Senkung des Verzögerungsbetrags
der Verzögerungsleitung 111,
um die Schwingungsfrequenz des Ringoszillators zu erhöhen, und
die vier Senkungsbeträge
n1, n2, n3 und n4 sind die (zweiten) Regelungsbeträge zum Erhöhen des
Verzögerungsbetrags
der Verzögerungsleitung 111,
um die Schwingungsfrequenz des Ringoszillators 110 zu senken.
Folglich ist die Multiplikatorschaltung 102 so beschaffen,
dass sie die Differenz zwischen der Schwingungsfrequenz und der
Sollfrequenz ausmerzt.
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Durch Verwendung eines Mikrocomputers
für die
Steuerschaltung 131 ist es beispielsweise möglich, die
vorerwähnte
Operation durch ein Programm zu implementieren. Darüber hinaus
besteht der Speicher 120 aus einem überschreibbaren Speicher, z.B.
einem Register wie einem Flip-Flop-,
einem DRAM- (Direktzugriffs-) oder einem Flash-Speicher. Deshalb können die
Erhöhungsbeträge m1, m2,
m3 und m4 und die Senkungsbeträge
n1, n2, n3 und n4, die im Speicher 120 hinterlegt sind,
beispielsweise über
die Eingabeeinrichtung 160 oder das Programm der Steuerschaltung 131 geändert werden.
Die Multiplikatorschaltung 102 kann so aufgebaut sein,
dass sie im Speicher 120, den Erhöhungs- oder Senkungsbetrag „1" in der Verarbeitung 54 speichert.
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Während
der Verzögerungsbetrag
des Ringoszillators in der zuvor beschriebenen herkömmlichen PLL-Schaltung
um den Zählwert „1" erhöht oder
gesenkt wird, können
in der Multiplikatorschaltung 102 die Erhöhungsbeträge m1, m2,
m3 und m4 und die Senkungsbeträge
n1, n2, n3 und n4 verwendet werden, die größer als „1" sind. Deshalb kann eine Zeit (Sperrzeit),
die die Schwingungsfrequenz braucht, um die Sollfrequenz zu erreichen,
verkürzt
werden, d.h., es kann früher
ein stabiles Ausgangssignal erzielt werden als in der herkömmlichen
Schaltung. Wenn der Differenzbetrag zwischen der Schwingungsfrequenz
und der Sollfrequenz groß ist,
wird zusätzlich
der große
Erhöhungs-
oder Senkungsbetrag verwendet, so dass der Differenzbetrag schnell
gesenkt werden kann. Ist der Differenzbetrag klein, wird der kleine
Erhöhungs-
oder Senkungsbetrag verwendet, so dass eine Feinregelung durchgeführt werden
kann. Anders ausgedrückt
sind bei der Multiplikatorschaltung 102 die Verkürzung der
Sperrzeit und die Stabilität
des Ausgangssignals miteinander vereinbar.
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Darüber hinaus sind die Regelungsbeträge m1, m2,
m3, m4, n1, n2, n3 und n4 zum Regeln des Verzögerungsbetrags der Verzögerungsleitung 111 im überschreibbaren
Speicher 120 hinterlegt. Deshalb können diese Werte einfach verändert werden.
Dementsprechend ist es möglich,
es flexibler mit verschiedenen Situationen aufzunehmen, beispielsweise
dem Multiplikationsverhältnis
im Vergleich mit der herkömmlichen
Schaltung zum Regeln des Verzögerungsbetrags
mit dem Festzählwert „1". Eine Eigenschaft
eines Transistors wird aufgrund einer Veränderung in einem Herstellungsprozess
verändert,
und die Änderung
der Eigenschaft läuft darauf
hinaus, mit der Mikroherstellung des Transistors zuzunehmen. Auch
in solch einem Fall ist es beispielsweise möglich, Gegenmaßnahmen
zu ergreifen, um nicht von der Veränderung beim Herstellungsprozess
abzuhängen,
indem die Regelungsbeträge
m1, m2, m3, m4, n1, n2, n3 und n4 basierend auf einer Transistoreigenschaft
in einem Halbleiterchip oder einem Halbleiterbauelement eingestellt
werden, der/das eine Prüfschaltung
zum Messen der Transistoreigenschaft aufweist. Anders ausgedrückt kann
die Stabilität
verstärkt
werden.
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Es ist offensichtlich, dass die PLL-Schaltung 101 und
die Taktgeberschaltung 100, die jeweils die Multiplikatorschaltung 102 enthalten,
auch dieselben Vorteile erbringen können.
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Die Zahlen der Erhöhungs- und
Senkungsbeträge
sind nicht auf das zuvor beschriebene Beispiel beschränkt.
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Darüber hinaus zeigen die 4 und 5 den Fall, dass ein Tastgrad des Eingangstakts
IN, d.h. das Verhältnis
einer Hochpegelperiode zu einem Zyklus 50 % beträgt. Der Tastgrad ist nicht
auf diesen Wert beschränkt.
Beispielsweise zählt
der Zähler 142c im
Fall, dass der Tastgrad 25 % beträgt, die Anzahl von Impulsen
der Schwingungsschaltung in einem restlichen Dreiviertelzyklus,
der erhalten wird, indem ein Viertelzyklus ab einem Zyklusbeginnpunkt
in einem Zyklus ausgeschlossen wird (d.h. der Viertelzyklus verrinnt
seit dem Zyklusbeginnpunkt). Dabei ist es möglich, zu beurteilen, ob die
Schwingungsfrequenz höher
ist als die Sollfrequenz, wenn die Anzahl von Impulsen im restlichen
Dreiviertelzyklus kleiner ist als 15 (= ein Multiplikationsverhältnis von
20 × ¾).
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Zweite Ausführungsform
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7 ist
ein Blockschema zur Erläuterung
einer Multiplikatorschaltung 102B nach einer zweiten Ausführungsform.
Die Multiplikatorschal tung 102B kann anstelle der Multiplikatorschaltung 102 (siehe 1) auf die Taktgeberschaltung 100 angewandt
werden.
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Die Multiplikatorschaltung 102B hat
solch einen Aufbau, dass der Speicher 120, der Verzögerungssteuerungsabschnitt 130 und
der Impulszähler 140 der
Multiplikatorschaltung 102 von 2 durch einen Speicher 120B,
einen Verzögerungssteuerungsabschnitt 130B und
einen Impulszähler 140B ersetzt
sind. Weitere Strukturen der Multiplikatorschaltung 102B sind
im Grunde identisch mit denjenigen der Multiplika torschaltung 102 von 2.
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Im Einzelnen hat der Impulszähler 140B einen
solchen Aufbau, dass der Zähler 142 aus
dem Impulszähler 140 von 3 weggelassen wurde, und
er ist so aufgebaut, dass er nur ein vom Komparator 143 übertragenes
Signal 240a ausgibt, wie in einem Blockschema von 8 gezeigt ist. Genauer ausgedrückt wird vom
Impulszähler 140B kein
Signal an den Verzögerungssteuerungsabschnitt 130B in
der Multiplikatorschaltung von 7 übertragen,
im Unterschied zur Multiplikatorschaltung von 2. Aus diesem Grunde führt auch
eine Kontrollschaltung 131B des Verzögerungssteuerungsabschnitts 130B eine
Operation durch, die sich in 2 von
derjenigen der Steuerschaltung 131 unterscheidet, was später noch
beschrieben wird. Der Verzögerungssteuerungsabschnitt 130B umfasst
in 2 den Verzögerungssteuerungszähler 132.
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Der Speicher 120B ist genauso überschreibbar
wie der Speicher 120 von 2,
und insbesondere sind ein Erhöhungsbetrag
m und ein Senkungsbetrag n im Speicher 120B hinterlegt.
Werte des Erhöhungsbetrags
m und des Senkungsbetrags n im Speicher 120B können beispielsweise
durch eine Eingabeeinrichtung 160 oder ein Programm der
Steuerschal tung 131B verändert werden.
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Wie in einem typischen Schema von 9 gezeigt ist, erfasst die
Steuerschaltung 131B, wenn sie ein Frequenzerhöhungssignal 250u von
einem Phasenkomparator 150 empfängt (Verarbeitung 51B),
den Erhöhungsbetrag
m mit Bezug auf Daten im Speicher 120B und erhöht einen
Wert des Zählers 132 um
den Erhöhungsbetrag
m (Verarbeitung 53B). Empfängt die Steuerschaltung 131B hingegen
ein Frequenzsenkungssignal 250d vom Phasenkomparator 150 (Verarbeitung 52B),
dann erfasst sie den Senkungsbetrag n mit Bezug auf die Daten im
Speicher 120B und senkt des Wert des Zählers 132 um den Senkungsbetrag
n (Verarbeitung 53B). Die Verarbeitungen 51B und 52B können in
jeder beliebigen Reihenfolge durchgeführt werden.
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Entsprechend der Multiplikatorschaltung 102B sind
die Regelungsbeträge
m und n im überschreibbaren
Speicher 120B hinterlegt. Deshalb können diese Werte einfach verändert werden.
Dementsprechend kann die Multiplikatorschaltung 102B genauso
wie die Multiplikatorschaltung 102 flexibel mit verschiedenen
Situationen fertig werden. Es ist offensichtlich, dass die PLL-Schaltung 101 und
die Taktgeberschaltung 100, die jeweils die Multiplikatorschaltung 102B enthalten,
auch dieselben Vorteile erbringen können.
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Dritte Ausführungsform
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10 ist
ein Blockschema zur Erläuterung
einer Multiplikatorschaltung 102C nach einer dritten Ausführungsform.
Die Multiplikatorschaltung 102C hat einen solchen Aufbau,
dass der Impulszähler 140B der
Multiplikatorschaltung von 7 durch
den Impulszähler 140 von 2 ersetzt ist. Darüber hinaus
ist die Multiplikatorschaltung 102C so aufgebaut, dass
Signale 240b und 240c (welche Information über den
Diffe renzbetrag zwischen der Schwingungsfrequenz und der Sollfrequenz
liefern, wie zuvor beschrieben wurde), die vom Impulszähler 140 übertragen
werden, an eine externe Schaltung 190C ausgegeben werden, und
die externe Schaltung 190C auf den Speicher 120B zugreifen
kann. Die weiteren Strukturen der Multiplikatorschaltung 102C sind
im Grunde identisch zu denjenigen der Multiplikatorschaltung 102B von 7.
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Die externe Schaltung 190C umfasst
eine Steuerschaltung 191C und einen Speicher 192C,
und führt bei
Empfang der Signale 240b und 240c eine Verarbeitung
durch, die in einem typischen Schema von 11 gezeigt ist. Hier wird als Beispiel
der Fall hergenommen, bei dem ein Multiplikationsverhältnis N
= 20 eingestellt ist.
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Wie in 11 gezeigt
ist sind dieselben Daten wie diejenigen im Speicher 120 (siehe 2 und 6) im Speicher 192C hinterlegt.
Die Steuerschaltung 191C ist so aufgebaut, dass sie die
Signale 240b und 240c vom Impulszähler 140 empfängt, um
dieselben Verarbeitungen 51, 51 und 54 wie
diejenigen der Multiplikatorschaltung 102 von 2 durchzuführen und
einen Erhöhungsbetrag
ml, m2, m3 oder m4 oder einen Senkungsbetrag n1, n2, n3 oder n4
auszuwählen.
Dann speichert (oder überschreibt)
die Steuerschaltung 191C den so ausgewählten Erhöhungs- oder Senkungsbetrag im Speicher 120B der
Multiplikatorschaltung 102c mit einem Signal 290C.
In der Folge ist der Erhöhungsbetrag
m oder der Senkungsbetrag n im Speicher 120B aktualisiert (Verarbeitung 53C).
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Der Speicher 192C der externen
Schaltung 190C kann aus einem überschreibbaren Speicher bestehen,
in diesem Fall können
die Regelungsbeträge
m1, m2, m3, m4, n1, n2, n3 und n4 im Speicher 192C durch eine
Eingabeeinrichtung 160 oder eine nicht gezeigte Eingabeeinrichtung überschrieben
werden.
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Dann führt eine Steuerschaltung 131B der
Multiplikatorschaltung 102C die Verarbeitung von 9 mit Bezug auf die Daten
im Speicher 120B durch.
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Die Multiplikatorschaltung 102C kann
anstelle der Multiplikatorschaltung 102 (siehe 1 und 12) auf die Taktgeberschaltung angewandt
werden. In diesem Falte ist es, wie in einem Blockschema von 12 gezeigt, möglich, eine
Schaltung als externe Schaltung 190C zu verwenden, die
außerhalb
der Taktgeberschaltung 100 vorgesehen ist und beispielsweise
dazu dient, einen Ausgangstakt PHI zu empfangen. In einem solchen
Fall wird ein Aufbau, der die Taktgeberschaltung 100, auf
die die Multiplikatorschaltung 102C angewandt wird, und
die Steuerschaltung 191C und den Speicher 192C in
der externen Schaltung 190C umfasst, als Taktgebersystem 300 bezeichnet.
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Auf ähnliche Weise ist es mit der
Multiplikatorschaltung 102C möglich, dieselben Vorteile wie
die der zuvor beschriebenen Multiplikatorschaltungen 102 und 102B zu
erbringen. In diesem Fall kann die externe Steuerschaltung, eben
aufgrund dessen, dass der Speicher 120b ein überschreibbarer
Speicher ist, auf flexible Weise eine Überschreibung durchführen, die
einem Differenzbetrag zwischen einer Schwingungsfrequenz und einer
Sollfrequenz entspricht.
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Da die Multiplikatorschaltung 102C solch
einen Aufbau hat, dass ein Teil der Verarbeitung in der Multiplikatorschaltung 102 von 3 der externen Steuerschaltung 191C zugeteilt
ist, ist ein Schaltungsmaßstab kleiner
als derjenige der Multiplikatorschaltung 102 und ist deshalb
klein.
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Es ist offensichtlich, dass die PLL-Schaltung 101 und
die Taktgeberschaltung 100, die jeweils die Multiplikatorschaltung 102C enthalten,
auch dieselben Vorteile erbringen können.
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Vierte Ausführungsform
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13 ist
ein Blockschema zur Erläuterung
einer Multiplikatorschaltung 102D nach einer vierten Ausführungsform.
Die Multiplikator schaltung 102D hat solch einen Aufbau,
dass der Impulszähler 140B der
Multiplikatorschaltung 102B von 7 durch einen Impulszähler 140D ersetzt
ist. Darüber
hinaus ist die Multiplikatorschaltung 102D so aufgebaut,
dass ein Signal 240d vom Impulszähler 140D an eine
externe Schaltung 190D ausgegeben wird, und die externe
Schaltung 190D auf einen Speicher 120B zugreifen
kann. Die weiteren Strukturen der Multiplikatorschaltung 102D sind
im Grunde identisch zu denjenigen der Multiplikatorschaltung 102B von 7.
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Wie im Blockschema von 14 gezeigt ist, hat der
Impulszähler 140D einen
solchen Aufbau, dass eine Differenzbetrag-Beurteilungsschaltung 144 dem
Impulszähler 140 von 3 hinzugefügt ist.
Die Differenzbetrag-Beurteilungsschaltung 144 ist so aufgebaut,
dass sie die Signale 240b und 240c, die von den
Zählern 142b und 142c übertragen
werden, und ein Multiplikationsverhältnis N verwendet, dabei das
Signal 240d ausgibt, wenn ein Differenzbetrag zwischen
einer Schwingungsfrequenz und einer Sollfrequenz größer oder gleich
einem vorbestimmten Wert ist. In einem Beispiel, bei dem ein Multiplikationsverhältnis N
= 20 eingestellt wird, wenn ein Wert des Signals 240b,
das vom Zähler 142b übertragen
wird, kleiner oder gleich 16 ist, gibt beispielsweise die Differenzbetrag-Beurteilungsschaltung 144 mit
dem Signal 240 eine Information aus, die besagt, dass die
Schwingungsfrequenz niedriger ist als die Sollfrequenz. Ähnlich gibt
die Differenzbetrag-Beurteilungsschaltung 144 mit dem Signal 240d eine
Information aus, die besagt, dass die Schwingungsfrequenz höher ist
als die Sollfrequenz, wenn ein Wert des Signals 240c, das
vom Zähler 142c kommt,
kleiner oder gleich 6 ist.
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Die externe Schaltung 190D umfasst
eine Steuerschaltung 191D und führt eine Verarbeitung durch, die
in einem typischen Schema von 15 gezeigt
ist. Genauer ausgedrückt überschreibt
die Steuerschaltung 191D beim Empfang des Signals 240d,
das besagt, dass die Schwingungs frequenz niedriger ist als die Sollfrequenz
(Verarbeitung 61), im Speicher 120B der Multiplikatorschaltung 102D einen
Erhöhungsbetrag
m mit einem Signal 290D so, dass er einen größeren Wert
hat (Verarbeitung 62). Dann setzt die Steuerschaltung 191D den
Erhöhungsbetrag
m auf einen Wert vor der Änderung
mit dem Signal 290D oder einen Anfangswert zurück, nachdem
eine konstante Zeit verstrichen ist (Verarbeitung 63).
Auch in dem Fall, dass das Signal 240d besagt, dass die
Schwingungsfrequenz höher
ist als die Sollfrequenz, führt
die Steuerschaltung 191D dieselbe Operation durch.
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Eine Steuerschaltung 131B der
Multiplikatorschaltung 102D führt die Verarbeitung von 9 mit Bezug auf Daten im
Speicher 120B durch.
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Die Multiplikatorschaltung 102D kann
anstelle der Multiplikatorschaltung 102 (siehe 1) auf die Taktgeberschaltung 100 angewandt
werden. Darüber
hinaus können
die Multiplikatorschaltung 102D und die externe Steuerschaltung 190D auch
anstelle der Multiplikatorschaltung 102C und der externen
Schaltung 190C (siehe 12)
auf das Taktgebersystem 300 angewandt werden. Entsprechend
der Multiplikatorschaltung 102D ist es möglich, dieselben
Vorteile zu erbringen wie diejenigen der zuvor beschriebenen Multiplikatorschaltung 102C.
Darüber
hinaus können
die PLL-Schaltung 101 und die Taktgeberschaltung 100,
die jeweils die Multiplikatorschaltung 102C enthalten,
auch dieselben Vorteile erbringen.
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Obwohl die Erfindung ausführlich aufgezeigt
und beschrieben wurde, ist die vorstehende Beschreibung in allen
Aspekten illustrativ und nicht einschränkend. Es ist deshalb klar,
dass zahlreiche Modifizierungen und Abänderungen angedacht werden
können,
ohne dass dabei der Rahmen der Erfindung verlassen würde. BEZUGSZEICHENLISTE