DE10332543A1 - Unterboden-Kabelverbindungseinheit und mit solchen Verbindungseinheiten ausgerüstetes Computerzentrum - Google Patents

Unterboden-Kabelverbindungseinheit und mit solchen Verbindungseinheiten ausgerüstetes Computerzentrum Download PDF

Info

Publication number
DE10332543A1
DE10332543A1 DE10332543A DE10332543A DE10332543A1 DE 10332543 A1 DE10332543 A1 DE 10332543A1 DE 10332543 A DE10332543 A DE 10332543A DE 10332543 A DE10332543 A DE 10332543A DE 10332543 A1 DE10332543 A1 DE 10332543A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection unit
cable
underbody
raised floor
connections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10332543A
Other languages
English (en)
Inventor
Traugott Marquardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hewlett Packard Development Co LP
Original Assignee
Hewlett Packard Development Co LP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hewlett Packard Development Co LP filed Critical Hewlett Packard Development Co LP
Publication of DE10332543A1 publication Critical patent/DE10332543A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02447Supporting structures
    • E04F15/02458Framework supporting the panels
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/28Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors
    • H02G3/283Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors in floors
    • H02G3/285Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors in floors in modular floors, e.g. access floors

Abstract

Eine Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) zum Installieren in einem System mit erhöhtem Boden, welche als Kühlluft-Zufuhrkanal eingerichtet ist für Vorrichtungen, die auf dem erhöhten Boden (4) angeordnet sind, und die mit Bodenplatten (3) mit Kühlluftausgängen (6) versehen ist, hat eine obere Seite (37). Die obere Seite (37) oder wenigstens ein Hauptteil von ihr ist offen, um der Kühlluft (8) den Durchgang durch die obere Seite (37) zu einer Bodenplatte (3) mit Kühlluftausgängen (6) zu ermöglichen.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Bereitstellung von Datenkabelverbindungen für Computer in einem Computerzentrum, und, zum Beispiel, eine Unterboden-Kabelverbindungseinheit sowie ein mit solchen Verbindungseinheiten ausgerüstetes Computerzentrum.
  • Systeme mit erhöhtem Boden werden dort eingesetzt, wo es erforderlich ist, die Kabel, Verdrahtung usw. unter dem Boden leicht zugänglich zu halten. Solche Zugangs-Bodensysteme werden in Computer- und Kontrollräumen häufig eingesetzt. Sie haben eine diskrete modulare Struktur, die aus modularen Bodenplatten besteht, die über dem Grundboden von einer Mehrzahl senkrechter Stützsäulen getragen werden. Systeme mit erhöhtem Boden für Computerräume sind, zum Beispiel, in US 5,467,609 A und US 6,370,831 B1 offenbart.
  • Normalerweise erzeugen Computer eine erhebliche Wärmemenge, so daß Computerräume klimatisiert werden müssen. Der Hohlraum zwischen dem Grundboden und dem erhöhten Boden eines Systems mit erhöhtem Boden kann als Kühlluft-Zufuhrkanal genutzt werden. Im typischen Fall tritt die Luft an einem Ende des Computerraums in diesen Unterboden-Hohlraum ein und verläßt diesen nach oben durch die Bodenplatten mit Kühlluftausgängen, die im Computerraum verteilt sind (siehe zum Beispiel JP 200206191 1 A ).
  • Normalerweise müssen Computer an aktive Netzwerkelemente, zum Beispiel Router und Switche, mit Datenübertragungskabeln in Form von Kupfer- oder Optikfaser-Kabeln angeschlossen werden. Diese Kabel befinden sich unter dem erhöhten Boden, so daß die Oberfläche des erhöhten Bodens frei von Hindernissen gehalten wird, um dem Bedienungspersonal den freien Zugang zu den Computergeräten zu ermöglichen. Ein Beispiel eines Systems mit erhöhtem Boden mit Unterboden-Kabelpritschen ist in der US 2002/0003194 A1 offenbart.
  • Das Verkabeln eines Computerraums speziell für eine bestimmte Computer-Konfiguration wäre sehr wenig anpassungsfähig. Zum Beispiel, wenn in einem bestimmten Teil des Computerraums die dort vorhandenen Computer ersetzt werden mit Computern, die eine andere Art von Datenkabeln benötigen oder eine höhere Portdichte haben, müßten die vorhandenen Kabel ersetzt werden (was kaum möglich ist), oder zusätzliche Kabel müßten verlegt werden. Um einen Computerraum flexibel nutzen zu können, werden deshalb Computerräume meistens von Anfang an mit einer universellen Datenverkabelung ausgerüstet. Eine solche universelle Verkabelung umfaßt beispielsweise so viele Kupferkabel und optische Mono- sowie Multimodus-Faserkabel, wie für alle erwarteten künftigen Computerkonfigurationen benötigt werden. Die Kabel enden an Kabelverbindungseinheiten, die im gesamten Computerraum verteilt sind. Diese Datenkabel und ihre respektiven Verbindungseinheiten sind fest installiert und werden auch dann nicht verändert, wenn die Computerkonfiguration geändert wird. Die Ports von jedem Computer werden mit einer oder mit mehreren Verbindungseinheiten in der Nähe über (normalerweise flexible) Patchkabel verbunden. Nur die Patchkabel-Verkabelung wird ausgetauscht, wenn die Computerkonfiguration geändert wird.
  • In Systemen mit erhöhtem Boden befinden sich die Kabelverbindungseinheiten normalerweise unter der Oberfläche des erhöhten Bodens. Unterboden-Verbindungseinheiten für den allgemeinen Einsatz in Bürobereichen sind beispielsweise in US 5,673,522 A , US 5,149,277 , US 5,340,326 und JP 10028313 A beschrieben. WO 98/322204 und JP 07087651 A offenbaren Verbindungseinheiten mit zwei Reihen von Anschlüssen.
  • 8 zeigt eine in Computerräumen eingesetzte Unterboden-Kabelverbindungseinheit nach dem Stand der Technik, als perspektivische Ansicht eines Teils eines Computerraums mit einem System mit erhöhtem Boden, in welchem die Bodenplatten transparent dargestellt sind. Auf einem Grundboden 1 tragen Bodensäulen 2 die Bodenplatten 3, welche zusammen einen erhöhten Boden 4 bilden. Das System mit erhöhtem Boden ist ein modulares System, in welchem die Bodenplatten 3 typische die Form von Quadraten haben, zum Beispiel mit den Abmessungen 60 cm × 60 cm, und auf einem quadratischen Rahmen liegen, welcher seinerseits auf den Bodensäulen 2 ruht, die an den Quadratecken angeordnet sind. Die Höhe des erhöhten Bodens beträgt typisch 50 cm bis 70 cm, es gibt jedoch auch Installationen mit nur 30 cm. Die Computer 5 (nur zwei davon sind in 8 dargestellt) werden auf dem erhöhten Boden 4 aufgestellt.
  • Obwohl der Grundtyp der Bodenplatte 3 eine vollständig geschlossene Oberfläche besitzt, gibt es besondere Bodenplatten mit Kühlluftausgängen 6 und Bodenplatten mit einem Kabeldurchbruch 7. Die Kühlluft 8 fließt im Hohlraum unter dem erhöhten Boden 4 in einer bestimmten Richtung (von rechts nach links in 8), und an jeder Bodenplatte 3a wird etwas von der Kühlluft nach oben abgezweigt, durch die Kühlluftausgänge 6 geleitet und teilweise von den sich in der Nähe befindlichen Computern 5 angesaugt.
  • Der Hohlraum unter dem erhöhten Boden 4 enthält auch die Verkabelung des Computerraums. In 8 laufen beispielsweise Kabelstämme 9 der Datenkabel von einem Datenübertragungsraum (nicht dargestellt in 8) zur linken Seite von 8 auf dem Grundboden 1 von links nach rechts in 8 (nur ein Kabelstamm 9 ist in 8 dargestellt). Die Kabelbündel bestehen aus einzelnen Datenkabeln 10 oder Bündel 12 von Datenkabeln, die in trogartigen Kabelpritschen (nicht gezeigt, in 8) laufen, welche einen Kabelweg definieren und somit die Kabelstämme 9 bilden. Eine Vielzahl der Unterboden-Kabelverbindungseinheiten 11 ist im ganzen Computerraum unter dem erhöhten Boden 4 verteilt, und eine davon ist in 8 dargestellt. Die Kabelverbindungseinheit 1 1 ist ein geschlossener Kasten, der auf einer Stütze 13 dicht unterhalb einer Bodenplatte 3 des erhöhten Bodens 4 montiert ist. Die Stütze 13 ist C-förmig, wobei der untere Schenkel 14 des „C„ am Grundboden 1 befestigt ist, und die Verbindungseinheit 11 auf dem oberen Schenkel 15 des „C„ montiert ist. Der Kabelstamm 9 läuft über den unteren Schenkel 14. Die Verbindungseinheit 11 hat einen Kabelbündeleingang 16 auf einer ihrer Stirnflächen und eine Reihe 17 von Anschlüssen oder Ports 18 auf jeder Seitenfläche. Im Beispiel in 8 hat die Verbindungseinheit 11 zwei Reihen 17 mit je acht Anschlüssen 18, d.h. insgesamt sechzehn Anschlüsse oder Ports 18. Eines des Kabelbündel 12 zweigt vom Kabelstamm 9 ab und läuft nach oben zum Kabelbündeleingang 16. Innerhalb der kastenförmigen Verbindungseinheit 11 trennt sich das Kabelbündel 12 in einzelne Kabel 10 auf, die hier mit den Kabelsteckanschlüssen 18 verbunden sind. Wenn die Kabel 10 Kupferkabel sind, sind die Kabelsteckanschlüsse 18 typisch RJ45-, RJ11-, 25-polige Sub-D-, V35-, X21- oder RS232-Anschlüsse. Wenn der Kabelstamm 9 ein optisches Kabelbündel ist, dient die Verbindungseinheit als Spleißkasten, in welchem bei der Installation das optische Bündelkabel in einzelne optische Fasern getrennt wird, deren Enden dann manuell mit den (optischen) Anschlüssen 18 in der Verbindungseinheit 11 gespleißt werden. Die optischen Kabelsteckanschlüsse sind typisch SC-, ST-, E2000-, MTRJ- oder LC-Anschlüsse.
  • Die bisher beschriebene Verkabelung ist fest, d.h. sie wird nicht verändert, wenn die Konfiguration der anzuschließenden Computer 5 verändert wird. Statt dessen besteht der Teil der Verkabelung, der an eine bestimmte Computerkonfiguration angepaßt werden kann, aus den Patchkabeln 19 mit entsprechenden Kabelsteckern 20 an beiden Enden. Die (typischerweise flexiblen) Patchkabel 19 verbinden die Anschlüsse 18 mit den Computerports 21. Sie laufen von den Verbindungseinheiten 11 unter dem erhöhten Boden 4 durch den Kabeldurchbruch 7 neben dem anzuschließenden Computer 5 und dann auf dem erhöhten Boden 4 zum Computer 5.
  • Obwohl man die Verbindungseinheiten vom Typ, der in 8 beschrieben ist, in der Vergangenheit für ausreichend hielt, bleibt ein Bedarf für verbesserte Unterboden-Verbindungseinheiten und Computerzentren, die mit solchen verbesserten Verbindungseinheiten ausgerüstet sind.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Unterboden-Kabelverbindungseinheit zur Installation in einem System mit erhöhtem Boden, welches als Kühlluft-Zufuhrkanal für Geräte verwendet wird, die auf dem erhöhten Boden angeordnet sind, und Bodenplatten mit Kühlluftausgängen aufweist. Gemäß diesem ersten Aspekt hat die Verbindungseinheit eine obere Seite, welche vollständig oder wenigstens in einem Hauptteil offen ist, um den Durchgang von Kühlluft durch die obere Seite in Richtung einer Bodenplatte mit Kühlluftausgängen zu ermöglichen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine Unterboden-Kabelverbindungseinheit zur Installation in einem System mit erhöhtem Boden bereitgestellt, welches als Kühlluft-Zufuhrkanal verwendet wird. Die Verbindungseinheit hat gegenüberliegende Stirnseiten und umfaßt Anschlußreihen, die auf wenigstens zwei Ebenen übereinander auf wenigstens einer der Stirnseiten angeordnet sind. Offene Schlitze sind auf wenigstens einer der Stirnflächen zwischen den Anschlußreihen vorgesehen, um den Durchgang der Kühlluft durch die Verbindungseinheit von einer Stirnfläche zur anderen Stirnfläche zu erleichtern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt handelt es sich um eine Unterboden-Kabel-Verbindungseinheit zur Installation in einem System mit erhöhtem Boden. Die Verbindungseinheit hat gegenüberliegende Stirnflächen und umfaßt Einschub-Anschlußeinheiten, die von außen auf wenigstens einer der Stirnflächen der Verbindungseinheit eingeschoben werden können. Die Einschub-Anschlußeinheiten sind in der Verbindungseinheit auf wenigstens zwei Ebenen übereinander angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine Unterboden-Kabelverbindungseinheit mit Anschlußreihen zur Installation in einem System mit erhöhtem Boden bereitgestellt. Die VErbindungseinheit hat eine Rahmenstruktur mit einem Rahmen. Der Rahmen umfaßt portalähnliche Vorderteile und Seitenbalken, welche die Vorderteile verbinden, so daß die portalähnlichen Vorderteile sich gegenüber stehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine Unterboden-Kabelverbindungseinheit zur Installation in einem System mit erhöhtem Boden bereitgestellt. Die Verbindungseinheit hat Stirnflächen und Seitenflächen. Wenigstens eine der Stirnflächen ist mit Anschlußreihen ausgerüstet. Wenigstens ein horizontaler Seitenbalken befindet sich an jeder der Seitenflächen, wobei der Seitenbalken so gestaltet ist, daß die festverlegten Kabel von der inneren Seite der Anschlußreihen über und außenseitig vom Seitenbalken nach unten zu einem Grundboden verlaufen und am Seitenbalken befestigt werden können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Computerzentrum mit erhöhtem Boden bereitgestellt, auf welchem Computer aufgestellt sind. Der erhöhte Boden ist als Kühlluft-Zufuhrkanal für die Computer eingerichtet und hat Bodenplatten mit Kühlluftausgängen. Er ist mit Unterboden-Kabelverbindungseinheiten ausgerüstet, über welche die Computer mit den festverlegten Datenkabeln verbunden sind, die unter dem erhöhten Boden verlegt sind. Die Verbindungseinheit hat eine obere Seite, wobei die obere Seite oder wenigstens ein größter Teil von ihr offen ist, um den Durchgang der Kühlluft durch die obere Seite in Richtung einer Bodenplatte mit Kühlluftausgängen zu ermöglichen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Computerzentrum mit erhöhtem Boden vorgesehen, auf welchem Computer angeordnet sind. Der erhöhte Boden ist als Kühlluft-Zufuhrkanal für die Computer eingerichtet. Es ist mit Unterboden-Kabelverbindungseinheiten ausgerüstet, mit welchen die Computer an die unter dem erhöhten Boden fest verlegten Datenkabel angeschlossen sind. Die Verbindungseinheit hat gegenüberliegende Stirnflächen und umfaßt Anschlußreihen, die auf wenigstens einer der Stirnflächen auf wenigstens zwei Ebenen übereinander angeordnet sind. Offene Schlitze sind auf wenigstens einer der Stirnflächen zwischen den Anschlußreihen vorgesehen, um die Strömung der Kühlluft durch die Verbindungseinheit von einer zur anderen Stirnfläche zu erleichtern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Computerzentrum mit erhöhtem Boden vorgesehen, auf welchem Computer angeordnet sind. Der erhöhte Boden ist mit Unterboden-Kabelverbindungseinheiten ausgerüstet, über welche die Computer mit den unter dem erhöhten Boden fest verlegten Datenkabeln verbunden sind. Die Verbindungseinheit hat gegenüberliegende Stirnflächen und umfaßt Einschub-Verbindungseinheiten, die von außen auf wenigstens einer ihrer Stirnflächen in die Verbindungseinheit eingeschoben werden können. Die Einschub-Verbindungseinheiten sind auf wenigstens zwei Ebenen übereinander in der Verbindungseinheit angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Computerzentrum mit erhöhtem Boden vorgesehen, auf welchem Computer angeordnet sind. Der erhöhte Boden ist mit Unterboden-Kabelverbindungseinheiten ausgerüstet, über welche die Computer mit den unter dem erhöhten Boden fest verlegten Datenkabeln verbunden sind. Die Verbindungseinheit hat eine Rahmenstruktur mit einem Rahmen. Der Rahmen umfaßt portalähnliche Vorderteile und Seitenbalken, welche die Vorderteile so verbinden, daß sich die portalähnlichen Vorderteile gegenüberstehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Computerzentrum mit erhöhtem Boden vorgesehen, auf welchem Computer angeordnet sind. Der erhöhte Boden ist mit Unterboden-Kabelverbindungseinheiten ausgerüstet, über welche die Computer mit den unter dem erhöhten Boden fest verlegten Datenkabeln verbunden sind. Die Verbindungseinheit hat Stirnflächen und Seitenflächen. Wenigstens eine der Seitenflächen ist mit Anschlußreihen ausgerüstet. Wenigstens ein horizontaler Seitenbalken befindet sich an jeder der Seitenflächen. Der Seitenbalken ist so angeordnet, daß die von der Innenseite der Anschlußreihen kommenden fest verlegten Kabel über und auf der Außenseite des Seitenbalkens nach unten zu einem Grundboden laufen und am Seitenbalken befestigt werden können. Diese Anordnung verhindert eine Verengung der Kühlluftströmung durch die fest verlegten Kabel.
  • Entsprechend ermöglicht dies die Realisierung eines niedrigen Kühlluft-Strömungswiderstandes.
  • Weitere Merkmale sind der offenbarten Unterboden-Kabelverbindungseinheit und dem offenbarten Computerzentrum impliziert oder werden für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen und den zugeordneten Zeichnungen ersichtlich.
  • Nun werden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben mit Hilfe von Beispielen und Bezugnahme auf die zugeordneten Figuren, in welchen:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht einen Teil eines beispielhaften Computerraums mit auf einem erhöhten Boden angeordnet Computern und einer Ausführungsform einer Unterboden-Kabelverbindungseinheit darstellt;s
  • 2 eine detailliertere Seitenansicht der Unterboden-Kabelverbindungseinheit aus 1 zeigt;
  • 3 eine detailliertere Frontalansicht der Unterboden-Kabelverbindungseinheit aus 1 zeigt;
  • 4 eine detaillierte Draufsicht der Unterboden-Kabelverbindungseinheit aus 1 zeigt;
  • 5 einen Ausschnitt der Frontalansicht aus 3 zeigt, in welchem eine gekrümmte Kabelführung sichtbar ist;
  • 6 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform mit einstellbarer Höhe und Breite enthält;
  • 7 eine schematische Darstellung eines mit Unterboden-Verbindungseinheiten wie sie in den 1 bis 6 gezeigt werden ausgerüsteten Computerzentrums darstellt;
  • 8 in einer perspektivischen Darstellung ähnlich der 1 einen Teil eines Computerraums mit auf einem erhöhten Boden angeordneten Computern und Unterboden-Kabelverbindungseinheiten zeigt, wie sie im Stand der Technik eingesetzt werden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 stellt in einer perspektivischen Ansicht einen Teil eines beispielhaften Computerraums mit auf einem erhöhten Boden angeordnet Computern und einer Ausführungsform einer Unterboden-Kabelverbindungseinheit dar. Vor der Weiterführung der Beschreibung werden jedoch erst einige Eigenschaften der Ausführungsformen besprochen.
  • Wie am Anfang erwähnt wurde, wird der Hohlraum unter dem erhöhten Boden oftmals als Zufuhrkanal für die Kühlluft verwendet. Obwohl in 8 nur eine Bodenplatte mit Kühlluftausgängen unter dem Modul mit der Kabelverbindungseinheit gezeigt ist, ist es manchmal wünschenswert, solche Bodenplatten mit Kühlluftausgängen auch direkt oberhalb von Kabelverbindungseinheiten anzuordnen. Da jedoch die Verbindungseinheit gemäß dem Stand der Technik, die in 8 dargestellt ist, wegen ihrer geschlossenen Kastenform ein Hindernis für die nach oben fließende Luft darstellt, kann eine „heiße Stelle„ oberhalb einer solchen Verbindungseinheit gemäß dem Stand der Technik entstehen, wenn eine Bodenplatte mit Kühlluftausgängen direkt darüber plaziert wird. Der Begriff einer „heißen Stelle„ bezeichnet ein Luftvolumen oberhalb des erhöhten Bodens, in welchem die Temperatur wesentlich höher als die entsprechende mittlere Temperatur im Computerraum ist. Eine solche örtliche Temperaturerhöhung kann zur Fehlfunktion der benachbarten Computer führen. Um solche „heißen Stellen„ zu vermeiden, wenn eine Bodenplatte mit Kühlluftausgängen direkt oberhalb von einer Verbindungseinheit angeordnet wird, ist in einigen Ausführungsformen die obere Seite der Unterboden-Kabelverbindungseinheit, oder wenigstens ein größerer Teil davon, offen, um die Strömung der Kühlluft durch sie zu ermöglichen. In einigen Ausführungsformen sind die Seitenflächen, oder wenigstens ein größerer Teil davon, ebenfalls offen, um die Luftzirkulation zu verbessern.
  • Typischerweise ist die Hauptströmungsrichtung der Kühlluft parallel zu den Kabelbündeln. Die Verbindungseinheiten werden normalerweise so angeordnet, daß ihre Stirnflächen senkrecht zur Hauptströmungsrichtung der Kühlluft orientiert sind. Um die Strömung der Kühlluft durch die Verbindungseinheiten von einer Stirnfläche zur anderen zu erleichtern, sind in einigen Ausführungsformen offene Schlitze vorgesehen in der senkrecht zur Strömung angeordneten Stirnfläche der Verbindungseinheit zwischen den Anschlußreihen der Verbindungseinheit, um den Kühlluft-Strömungswiderstand zu verringern.
  • In einigen der Ausführungsformen sind die Anschlußreihen auf wenigstens zwei Ebenen übereinander angeordnet. Dies ermöglicht höhere Portdichten (d.h. mehr Ports pro Bodenmodul oder pro Quadratmeter), verglichen mit Anordnungen auf einer Ebene, zum Beispiel Portdichten größer um einen Faktor von 8 bis 24. Seit der Entwicklung der Server-Computertechnologie hat die Anzahl der Ports pro Servercomputer-Bodeneinheit ständig zugenommen, so daß die von einer Unterboden-Kabelverbindungseinheit zur Verfügung gestellte Portdichte der begrenzende Faktor sein könnte für die Anzahl Computer, mit welcher ein vorgegebener Computerraum ausgerüstet werden kann. Deshalb ermöglichen die Ausführungsformen mit einer Anordnung der Anschlußreihen auf mehreren Ebenen die Ausrüstung eines Computerraums mit einer relativ großen Anzahl von Computern.
  • In einigen der Ausführungsformen sind die Anschlußreihen in Einschubeinheiten untergebracht, die auf verschiedenen Ebenen von außen in die Stirnflächen der Verbindungseinheit eingeschoben werden können. Die Einschubeinheiten können beispielsweise standardmäßige 19-Zoll-Einheiten sein. Zum Beispiel hat jede 19-Zoll-Einheit 24 linear angeordnete Anschlüsse, wie zum Beispiel RJ45-, RJ11-, 25-polige Sub-D-, V35-, X21-, RS232-, SC-, ST-, E2000-, MTRJ- und/oder LC-Anschlußarten (diese Aufzählung ist nur ein Beispiel; jede Art von Anschluß kann eingesetzt werden). Anschlüsse vom Typ RJ45 können, zum Beispiel, Anschlüsse der Kategorien 5 oder 6 sein (entsprechend der Norm EN 50173).
  • Die Einschubeinheiten können an der Verbindungseinheit in abnehmbarer Weise befestigt sein (z.B. mit Schrauben oder Klammern), so daß sie entfernt, ausgetauscht oder in ihrer Position verändert werden können, oder um weitere Einschubeinheiten montieren zu können, ohne die Verbindungseinheit zu demontieren.
  • Während Verbindungseinheiten der in 8 dargestellten Form nach dem Stand der Technik nur Einzeltypeinheiten sind (d.h. sie stellen nur Anschlüsse für Kupfer-Datenkabel oder nur Anschlüsse für Optikfasern zur Verfügung), sind in einigen Ausführungsformen wenigstens die Anschlußreihen Kupferdatenkabel-Anschlußreihen und/oder Optikfaser-Anschlußreihen. Mit anderen Worten, diese Ausführungsformen können wahlweise mit Datenkabel-Anschlußreihen und mit Optikfaser-Anschlußreihen ausgerüstet werden, so daß Verbindungseinheiten vom gemischten Typ realisiert werden können.
  • In den Ausführungsformen der Verbindungseinheit, die mit Optikfaser-Anschlußreihen ausgerüstet sind, werden die Optikfaseranschlüsse vorzugsweise mit einem Anschlußtyp verwirklicht, an welchem vorgefertigte optische Abzweigkabel mit vormontierten Kabelsteckvorrichtungen auf der Festkabel-Anschlußseite der Verbindungseinheit ohne Verwendung eines Spleißkastens eingesteckt werden können. Ein Beispiel eines Optikfaser-Anschlußsystems ist das E2000-System. In diesem System haben die fest verlegten Kabel und die Patchkabel die gleichen Anschlüsse, und die Anschlüsse der Verbindungseinheit sind Durchführungsanschlüsse, in welche eine Festkabel-Steckeinheit und eine Patchkabel-Steckeinheit auf den zwei gegenüberliegenden Seiten eingesteckt werden. Die Festkabel-Steckeinheit kann in der entsprechenden Verbindungseinheit-Steckeinheit fixiert werden, indem eine Arretierklammer an der Festkabel-Steckeinheit entfernt wird, die normalerweise gedrückt werden muß, um eine eingesteckte Steckeinheit auszustecken. Die Tatsache, daß kein Spleißkasten benötigt wird, erhöht die erzielbare Portdichte. Der Einsatz vorgefertigter optischer Abzweigkabel mit vormontierten Kabelsteckeinheiten erleichtert darüber hinaus den Installationsvorgang und erhöht die Zuverlässigkeit der optischen Verbindungen. In ähnlicher Weise können vorgefertigte fest verlegte Kupferkabel eingesetzt werden, um Steckverbinder-Montagearbeit im Computerraum zu vermeiden. Die fest verlegten Kabel können beispielsweise mit vormontierten RJ45-Buchsen und die Patchkabel mit RJ45-Steckern ausgerüstet werden. Die Steckvorrichtungen an der Verbindungseinheit sind dann Durchführungs-Steckverbindungen, welche die vormontierten RJ45-Buchsen der fest verlegten Kabel auf der Festkabelseite der Verbindungseinheit aufnehmen und das Einstecken der RJ45-Stecker der Verbindungskabel auf der Außenseite der Verbindungseinheit ermöglichen.
  • In einigen der Ausführungsformen sind die Anschlußreihen auf zwei gegenüberliegenden Stirnflächen der Verbindungseinheit angeordnet. Die Anschlüsse sind so angeordnet, daß die Festkabelanschlüsse an der Innenseite der Anschlüsse liegen (d.h. auf der Seite, die dem Innenraum der Verbindungseinheit zugewendet ist), und Plug-In-Patchkabelanschlüsse befinden sich auf der Außenseite der Anschlüsse (d.h. auf der nach außen weisenden Seite der Verbindungseinheit), was zum Beispiel im Gegensatz zu der in JP 10028313 A offenbarten Verbindungseinheit steht, an welcher die Anschlüsse für die fest verlegten Kabel auf der Außenseite der Verbindungseinheit angeordnet sind. Wenn die Bodenmodule neben den Stirnflächen mit den Anschlußreihen freigelassen werden (d.h. nicht mit Verbindungseinheiten oder Ähnlichem bestückt werden), dann ermöglicht die Anordnung der Anschlüsse dem Techniker trotz der hohen Portdichte den leichten Zugang zu den Anschlüssen, um die Patchkabel anzuschließen oder auszutauschen. Die Schlitze zwischen den Anschlußreihen in den zwei gegenüberliegenden Stirnflächen sind vorzugsweise in horizontaler Richtung aufeinander ausgerichtet, um den Strömungswiderstand für die Kühlluft zu minimieren.
  • Die Stirnflächen der Kabelverbindungseinheit sind definiert als die Seiten, die senkrecht orientiert sind zur Längsrichtung der Kabelbündel auf dem Grundboden, und die Seitenflächen sind definiert als die Seiten, die parallel zu dieser Richtung orientiert sind. In den gemäß 8 dargestellten Einheiten nach dem Stand der Technik treten die fest verlegten Kabel oder Kabelbündel in der Mitte der Stirnfläche der Kabelverbindungseinheit aus und hängen frei herunter, was die Zugänglichkeit der Stirnfläche behindert und das Risiko einer Beschädigung des fest verlegten Kabels erhöht. In einigen der Ausführungsformen umfaßt die Verbindungseinheit außerdem wenigstens einen horizontalen Seitenbalken an den Seitenflächen der Verbindungseinheit. Der Seitenbalken ist so positioniert, daß er es den von der Innenseite der Anschlußreihen kommenden Kabeln ermöglicht, über und nach außen gegenüber dem Seitenbalken herunter zum Grundboden zu laufen. Die in dieser Weise fest verlegten Kabel können am Seitenbalken befestigt werden, z.B. mit Kabelbindern. Dies verbessert die Zugänglichkeit der Stirnflächen der Verbindungseinheit (auf welchen die Anschlußreihen in den Ausführungsformen angeordnet sind) und beseitigt das Risiko einer Beschädigung der fest verlegten angeschlossenen Kabel.
  • In ähnlicher Weise treten, in der in 8 dargestellten Verbindungseinheit nach dem Stand der Technik, die Patchkabel aus der Verbindungseinheit in einer Weise heraus, welche die Zugänglichkeit beeinträchtigt und sie anfällig für Beschädigungen macht, da die Patchkabel frei im Hohlraum unter dem erhöhten Boden verlaufen (z.B., wenn eine Bodenplatte entfernt ist und ein schweres Objekt, beispielsweise ein Werkzeug, versehentlich in das offene Bodenmodul fällt, könnte leicht ein Patchkabel-Anschluß beschädigt werden). Einige der Ausführungsformen umfassen jedoch Patchkabel-Führungselemente, die seitlich auf den Stirnflächen der Verbindungseinheiten, die mit Anschlußreihen bestückt sind, angeordnet sind. Mit diesen Führungselementen können die in den Anschlüssen eingesteckten Patchkabel zur Seite auf der respektiven Endfläche der Verbindungseinheit und nach unten zum Grundboden geführt werden.
  • Die Verbindungseinheit in einigen der Ausführungsformen hat eine Rahmenstruktur. Die Rahmenstruktur umfaßt portalähnliche Stirnteile und Seitenbalken, die mit den Stirnteilen verbunden sind, so daß sich die Stirnteile gegenüberstehen. Mehrere Montagestellen sind für die Seitenbalken vorgesehen, so daß sie in verschiedenen Höhen montiert werden können. Die von der Innenseite der Anschlußreihen kommenden Kabel laufen über und außerhalb des Seitenbalkens nach unten zum Grundboden. Mit anderen Worten, die fest verlegten Kabel sind um etwa 90° von einer horizontalen in eine vertikale Orientierung gebogen. Die Höhentage des Seitenbalkens relativ zur (am nächsten liegenden) Anschlußreihe bestimmt den Mindestbiegeradius. Indem ein bestimmter vertikaler Mindestabstand zwischen dem Seitenbalken und der (am nächsten liegenden) Anschlußreihe gewählt wird, kann deshalb ein erforderlicher Mindestbiegeradius eingehalten werden. Da die Anschlußreihen flexibel in gewünschter Höhenlage montiert werden können, und die Anschlüsse für verschiedene Kabeltypen, die unterschiedliche Mindestbiegeradien erfordern, flexibel montiert werden können, bewirkt die Tatsache, daß mehrere Montagepositionen für die Seitenbalken vorgesehen sind, volle modulare Flexibilität, wobei die Verbindungseinheit so eingerichtet werden kann, daß die minimalen Biegeradien der im gegebenen Fall eingesetzten Kabeltypen sichergestellt sind. Vorzugsweise werden die Seitenbalken an den Stirnteilen so montiert, daß sie abnehmbar sind, um sie auszutauschen oder in ihrer Höhenlage zu versetzen. Mit dieser Maßnahme sind die modularen Verbindungseinheiten für die Erfüllung der Forderung nach minimierten Biegungswinkeln adaptierbar, auch wenn sie bereits montiert sind, zum Beispiel wenn zusätzliche Anschlußreihen installiert werden oder vorhandene Anschlußreihen an andere Montagepositionen versetzt werden.
  • Da in einigen der Ausführungsformen die Verbindungseinheit als offener Rahmen statt geschlossener Kasten gestaltet ist, werden die Verbindungs-Anschlüsse vorzugsweise mit Gehäusen versehen. Solche Anschlußgehäuse behindern die Kühlluftströmung nicht (auf jeden Fall nicht in dem Umfang, wie die Gestaltung als geschlossener Kasten gemäß dem Stand der Technik), während sie die Innenseite der Verbindungs-Anschlüsse gegen Schmutz usw. schützen.
  • In einigen Ausführungen wird das mit den Stirnteilen gebildete Portal unten nicht geschlossen, d.h. es hat keinen horizontalen unteren Balken, sondern nur zwei Pfosten, die auf dem Grundboden stehen. Die Kabelverbindungseinheit kann somit über einem bereits vorhandenen Kabelstamm installiert werden. Dies ist vorteilhaft, wenn ein bereits existierender Computerraum erweitert wird. In anderen Ausführungsformen ist das Portal unten geschlossen, d.h. die Endteile haben einen horizontalen unteren Balken. Diese Ausführungsformen werden eingesetzt, wenn die Verbindungseinheiten vor dem Verlegen der fest verlegten Kabel installiert werden.
  • In einigen Ausführungsformen der Verbindungseinheit ist die Höhe und/oder die Breite (z.B. die Länge der Seitenbalken) variabel, so daß die Verbindungseinheit an unterschiedliche Erhöhungen des erhöhten Bodens und unterschiedliche Bodenmodul-Abmessungen angepaßt werden kann.
  • Wie bereits oben erwähnt wurde, werden nach dem Stand der Technik die unter dem erhöhten Boden verlegten Kabel auf Kabelpritschen geführt, die am Grundboden befestigt sind. In einigen der Ausführungsformen sind beide Stirnflächen der Verbindungseinheiten wenigstens an ihrem unteren Teil offen, so daß Bündel fest verlegter Kabel durch die Verbindungseinheit laufen können, wobei die Bündel fest verlegter Kabel umfaßt und somit geführt werden. Wenn mehrere Verbindungseinheiten in einer Reihe stehen (z.B. in jedem zweiten oder dritten Modul einer Bodenmodulreihe), übernehmen die Verbindungseinheiten die Führungsfunktion der bisherigen Kabelpritschen nach dem Stand der Technik. Deshalb wird ein Computerraum, der mit Verbindungseinheiten ausgerüstet ist, bevorzugt nicht mit Kabelpritschen oder Ähnlichem ausgerüstet, wenigstens nicht in den Teilen des Raums, die mit den Verbindungseinheiten ausgerüstet sind.
  • Einige der Ausführungsformen der Unterboden-Kabelverbindungseinheiten sind in modularer Weise gestaltet, wobei die modularen Teile davon handelsüblich verfügbare Standardteile sind oder auf solchen Standardteilen basieren. Die Modularität der Gestaltung ermöglicht die einfache Anpassung der Verbindungseinheit an bestimmte Erfordernisse bezüglich der zur Verfügung zu stellenden Datenanschlüsse, der vorgegebenen Höhe des erhöhten Bodens und, in gewissem Umfang, der jeweiligen Abmessungen der Bodenplattenmodule. Diese Anpassungsfähigkeit hat zwei Auswirkungen:
    (i) Anpassungsfähigkeit an bestimmte Forderungen zur Zeit der Installation der Verbindungseinheit; und (ii) Anpassungsfähigkeit einer bereits installierten Verbindungseinheit an spätere Veränderungen der Forderungen. Die Ausführungsformen sind hinsichtlich beider Auswirkungen den in 8 dargestellten Gestaltungen nach dem Stand der Technik überlegen. Mehrere Punkte bezüglich der Anpassungsfähigkeit werden unten detaillierter besprochen.
  • In den Ausführungsformen ist die Kabel-Verbindungseinheit für die Montage auf dem Grundboden vorgesehen, auf welchem der erhöhte Boden von Pfosten getragen wird. Die Abmessungen der Kabel-Verbindungseinheit sind so gewählt, daß die Kabel-Verbindungseinheit herabgelassen werden kann durch eine Modulöffnung, die vorhanden ist, wenn eine Modulplatte des diskret modularen Systems mit erhöhtem Boden entfernt ist.
  • Der Begriff „Unterboden-Kabelverbindungseinheit„ soll auch Kabel-Verbindungseinheiten einbeziehen, die in einer abgehängten Decke montiert werden sollen (an der festen Decke hängend, oberhalb der abgehängten Decke) oder auf einer Wand montiert werden (zum Beispiel seitlich an der Wand eines Kabelschachts hängend).
  • Die beschriebenen Ausführungsformen offenbaren nicht nur die Unterboden-Kabelverbindungseinheiten, sondern auch ein Computerzentrum mit erhöhtem Boden, auf welchem Computer aufgestellt sind. Der Hohlraum unter dem erhöhten Boden ist mit Unterboden-Kabelverbindungseinheiten wie oben beschrieben ausgerüstet. Die Computer sind mit den fest verlegten Kabeln, die unter dem erhöhten Boden verlegt sind, über die Kabel-Verbindungseinheiten verbunden. Eine Ausführungsform des Computerzentrums umfaßt zusätzlich aktive Netzwerkelemente und Netzwerkelement-Verbindungseinheiten. Die fest verlegten Datenkabel verbinden permanent die Unterboden-Kabelverbindungseinheiten und die Netzwerkelement-Verbindungseinheiten. Patchkabel für den Anschluß der Computer an die Kabel-Verbindungseinheiten (sogenannte „erste Patchkabel„) und auch Patchkabel für den Anschluß der aktiven Netzwerkelemente an die Netzwerkelement-Verbindungseinheiten (sogenannte „zweite Patchkabel„) sind vorgesehen.
  • Nun zurückkommend zur 1; ist dort eine Ausführungsform einer Unterboden-Kabelverbindungseinheit 31 dargestellt, die eingesetzt wird in einem Computerraum 32 mit einem System mit erhöhtem Boden, in welchem die Bodenplatten durchsichtig gezeigt sind. Auf einem Grundboden 1 stützen Bodensäulen 2 die Bodenplatten 3, die zusammen den erhöhten Boden 4 bilden. Das System mit erhöhtem Boden ist ein modulares System, in welchem die Bodenplatten 3 typisch quadratische Form haben, zum Beispiel mit den Abmessungen 60 cm x 60 cm, und in einem quadratischen Rahmen liegen, welcher seinerseits auf den Bodensäulen 2 ruht, die an den Quadratecken angeordnet sind. Die Höhe des erhöhten Bodens beträgt typisch 50 cm bis 70 cm, jedoch gibt es auch Installationen mit nur 30 cm. Die Computer 5 (nur zwei davon sind in 1 dargestellt) sind auf dem erhöhten Boden 4 aufgestellt.
  • Obwohl der Grundtyp der Bodenplatte 3 eine vollständig geschlossene Oberfläche hat, gibt es spezielle Bodenplatten mit Kühlluftausgängen 6 und Bodenplatten mit einem Kabeldurchbruch 7. Kühlluft 8 strömt im Hohlraum unter dem erhöhten Boden 4 in einer bestimmten Richtung (von rechts nach links in 1), und an jeder Bodenplatte 3a wird ein Teil der Kühlluft nach oben abgezweigt, durch die Kühlluftausgänge 6 geleitet und teilweise von den sich in der Nähe befindlichen Computern 5 angesaugt. Obwohl in 1 nur eine Bodenplatte mit Kühlluftausgängen 6 unter dem Modul mit der Kabel-Verbindungseinheit 31 dargestellt ist, wird in wirklichen Anlagen eine große Teilmenge solcher Bodenplatten eingesetzt, und insbesondere werden Bodenplatten mit Kühlluftausgängen 6 auch direkt oberhalb von Kabel-Verbindungseinheiten 31 angeordnet.
  • Der Hohlraum unter dem erhöhten Boden 4 enthält auch die Verkabelung des Computerraums 32. In 1 laufen beispielsweise Datenkabelbündel 9 von einem Datenkommunikationsraum (nicht dargestellt in 1) auf der linken Seite von 1 auf dem Grundboden 1 von links nach rechts in 1 (nur ein Kabelbündel 9 ist in 1 dargestellt). Die Kabelbündel 9 umfassen einzelne Datenkabel 10 oder Kabelstämme 11.
  • Eine Vielzahl von Unterboden-Kabelverbindungseinheiten 31 sind im gesamten Computerraum 32 unter dem erhöhten Boden 4 angeordnet; eine davon ist in 1 dargestellt. Die Kabel-Verbindungseinheit 31 ist ein offener Rahmen mit würfelähnlichen Abmessungen, der direkt auf dem Grundboden 1 montiert ist. Er umfaßt und führt dabei das Kabelbündel 9, so daß Kabelpritschen und ähnliche Vorrichtungen, die sonst in Installationen gemäß dem Stand der Technik, wie in 8 dargestellt, benötigt werden, hier entfallen. Auf jeder der beiden Stirnflächen 33 der Verbindungseinheit 31 befinden sich Reihen 47 von Anschlüssen (oder Ports) 48 auf drei Ebenen übereinander. Da zum Beispiel eine Reihe 47 vierundzwanzig Anschlüsse 48 umfaßt, jedoch nur sechzehn in den Figuren dargestellt sind, ist die Gesamtanzahl der Anschlüsse 48 der in den 1 bis 4 dargestellten Beispiel-Ausführungsform um einen Faktor von neun größer, verglichen mit der in 8 dargestellten Verbindungseinheit gemäß dem Stand der Technik. Wegen der Anordnung der Anschlüsse 48 auf den Stirnflächen 33 der Verbindungsseinheit 31, sind diese Anschlüsse vom benachbarten Bodenmodul in der Richtung des Kabelbündels 9 trotz der hohen Portdichte leicht zugänglich.
  • Die Kabelverbindungseinheit 31 ist mit Reihen 47 von Kupferkabel-Anschlüssen 48a (z.B. RJ45-, RJ11-, 25-polige Sub-D-, V35-, X21-, RS232-Anschlüsse) und Optikfaser-Anschlüssen 48b (z.B. SC-, ST-, E2000-, MTRJ-, LC-Anschlüsse) in gemischter Weise ausgerüstet. Wenn die eingesetzten optischen Kabel vormontierte Abzweigkabel mit vormontierten Kabel-Anschlüssen sind, ist es nicht erforderlich, die Verbindungseinheit mit Spleißkästen auszurüsten (jedoch selbstverständlich kann die Verbindungseinheit mit einem oder mehreren Spleißkästen ausgerüstet werden, wenn in einer bestimmten Installation optische Kabel eingesetzt werden, die keine vorgefertigten Abzweigkabel sind).
  • Offene Schlitze 36 sind in den Stirnflächen 33 der Verbindungseinheit 31 zwischen den Anschlußreihen 47 vorgesehen. Diese Schlitze 36 zusammen mit dem unteren offenen Teil, der den Verlauf des Kabelbündels 9 durch die Verbindungseinheit 31 ermöglicht, sorgen dafür, daß die Kühlluft durch die Verbindungseinheit 31 von Stirnfläche 33 zu Stirnfläche 33 ohne signifikante Verengung strömen kann. Da die Verbindungseinheit 31 oben 37 offen ist, wird eine ausreichende Menge der Kühlluft nach oben abgezweigt, wenn sich eine Bodenplatte 3a mit Kühlluftausgängen 6 direkt oberhalb von der Verbindungseinheit 31 befindet.
  • Wie in 1 dargestellt ist, werden die Bündel fest verlegter Datenkabel 12, die permanent an den Anschlüssen 48 angeschlossen sind, vom Kabelstamm 9 unter der Verbindungseinheit 31 abgezweigt and verlaufen an deren Seitenflächen zwischen den zwei Stirnflächen 35 der Verbindungseinheit 31 nach oben, wo sie an einem oder mehreren Seitenbalken 35 befestigt sind. Oberhalb des entsprechenden Seitenbalkens 35 für die Ebene der Anschlüsse 47, an die sie angeschlossen werden sollen, werden die Kabel nach innen gebogen, um die Rückseiten der respektiven Anschlüsse 48 zu erreichen.
  • Die soweit beschriebene Verkabelung ist fest, d.h. sie wird nicht verändert, wenn die Konfiguration der anzuschließenden Computer 5 verändert werden soll. Statt dessen umfaßt der Teil der Verkabelung, der an eine bestimmte Computerkonfiguration angepaßt werden kann, die Patchkabel 19 mit entsprechenden Kabelsteckanschlüssen 20 an beiden Enden. Die (typischerweise flexiblen) Patchkabel 19 verbinden die Anschlüsse 48 mit den Computerports 21. Sie werden von außen in die Anschlüsse 48 der Verbindungseinheit 31 eingesteckt und laufen nach unten an den Seitenkanten der Stirnflächen 33 zum Grundboden 1, und vom Grundboden 1 zum anzuschließenden Computer 5 laufen sie nach oben und durch den Kabeldurchbruch 7 am nächsten zum anzuschließenden Computer 5 und dann auf dem erhöhten Boden 4 zum Computer 5.
  • Die 2 bis 4 zeigen detailliertere Ansichten der Kabel-Verbindungseinheit 31 auf 1 von der Seite, von vorne und von oben. Die 2 bis 4 zeigen ebenfalls die umgebenden Teile der Struktur des erhöhten Bodens. Die Ansicht von oben in 4 zeigt, was von oben zu sehen ist, wenn die Bodenplatte 3 über der Kabel-Verbindungseinheit 31 entfernt wird.
  • Die Kabel-Verbindungseinheit 31 umfaßt die Stirnteile 34, die Seitenbalken 35 und die Einschub-Einheiten 38. Das Stirnteil 34 hat eine portalähnliche Form und umfaßt einen oberen horizontalen Balken 39, zwei vertikale Seitenbalken 40 und untere horizontale Projektionen 41 (die Begriffe „horizontal„ und „vertikal„ beziehen sich auf die normale Installationslage der Verbindungseinheit 31). Die horizontalen Projektionen 41 haben je ein Montageloch 42 (vorzugsweise ein Langloch) und einen Erdungsstift 43. In anderen Ausführungsformen ist, statt der zwei horizontalen Balken 41, ein horizontaler unterer Balken 41a (6) vorgesehen, welcher die zwei Seitenbalken 40 verbindet. Da das Portal dann geschlossen ist, ist seine Stabilität verbessert. Diese Ausführungsformen mit geschlossenem Portal werden verwendet, wenn die Verbindungseinheit auf dem Grundboden 1 installiert wird, bevor die Kabelstämme 9 verlegt werden.
  • Der vertikale Seitenbalken 40 hat eine vertikale Reihe Gewindelöcher 44 auf seiner Stirnfläche und, rechtwinklig dazu, eine weitere vertikale Reihe Gewindelöcher 45 auf seiner Seitenfläche. Die Einschub-Einheiten 38 und die Patchkabel-Führungselemente 46 können am Stirnteil 34 in verschiedenen Ebenen mit Hilfe von Schrauben 49 unter Verwendung von einem oder mehreren der Gewindelöcher 44 auf der entsprechenden Ebene befestigt werden. In ähnlicher Weise können die Seitenbalken 35 an zwei Stirnteilen 34 auf einer entsprechenden Ebene mit Schrauben 50 in einem oder mehreren der Gewindelöcher 45 befestigt werden. Die Kabelführungselemente 46 sind einer Gabel ähnlich, von welcher das äußere Ende teilweise geschlossen ist. Die Gewindelöcher 44, 45 sind mit gleichem Abstand zwischen benachbarten Löchern angeordnet. Dies definiert einen diskreten Höhenraster und ermöglicht die einfache Montage der Einschub-Einheiten 38 und der Seitenbalken 35 horizontal und in vorgegebenen Höhenlagen.
  • In anderen Ausführungsformen (nicht dargestellt) können statt der oben beschriebenen Anordnung von Schrauben und Gewindelöchern stetig verschiebbare schließbare Klammern für die Montage der Einschub-Einheiten 38, der Kabelführungselemente 46 und/oder der Seitenbalken 35 vorgesehen werden.
  • Die Seitenbalken 35 sind mit Löchern 51 an ihren Enden versehen, so daß sie seitlich an zwei gegenüberliegenden Stirnteilen 34 mittels Schrauben 50 und Gewindelöchern 45 wie oben beschrieben montiert werden können.
  • Die unteren und oberen Kanten der Seitenbalken 35 haben eine kammartige Form mit Zinken 50, die sich nach oben und nach unten erstrecken.
  • Die Einschub-Einheiten 38 umfassen die Reihen 47 von Anschlüssen 48. Sie sind Standardeinheiten, vorzugsweise mit einer Breite von neunzehn Zoll. Jede Einschub-Einheit 38 hat vierundzwanzig RJ45-, RJ11-, 25-polige Sub-D-, V35-, X21-, SC-, ST-, R2000-, MTRJ- oder LC-Anschlüsse. Die Einschub-Einheiten 38 sind mit Gehäusen 53 ausgerüstet, welche die Innenseite der Anschlüsse 48 schützen. Die Einschub-Einheiten 38 können mit Durchgangs-Anschlüssen ausgerüstet werden, zum Beispiel mit optischen Durchgangs-Steckeinheiten des Systems E2000 oder mit RJ45 Kupfer-Durchgangs-Steckeinheiten (d.h. Schnappbuchsen-Anschlüsse). In den 2 und 4 ist eine der Anschlußreihen eine Reihe von RJ45 Kategorie 6 Durchgangs-Anschlüssen mit der Bezeichnung 48a', während die anderen RJ45-Anschlüsse solche der Kategorie 5 mit der Bezeichnung 48a sind. Als Option können die Einschub-Einheiten 38 mit seitlichen Kabelführungen 57 in Form von nach unten gebogenen Trögen (5) ausgerüstet werden, die ein zusätzliches Mittel sind, neben den Seitenbalken 35, um sicherzustellen, daß der Biegeradius nicht unter dem geforderten Mindestwert liegt. Dies ist besonders vorteilhaft für Einschub-Einheiten mit optischen Anschlüssen. Da die Kabelführungen 57 seitlich überstehen, muß eine Einschub-Einheit 38 mit bereits montierten Kabelführungen 57 geneigt werden, um die Einschub-Einheit 38 in die Verbindungseinheit 31 hinein zu schieben oder aus ihr herauszuziehen. Alternativ werden die Kabelführungen 57 an den Einschub-Einheiten 38 montiert bevor sie in die Verbindungseinheit 31 hinein geschoben werden. Die Einschub-Einheiten 38 sind mit Löchern in der Nähe ihrer seitlichen Kanten versehen, um sie an den Stirnflächen 33 der Kabel-Verbindungseinheit 31 mittels Schrauben 49 in den Gewindelöchern 44 auf einer entsprechenden Ebene montieren zu können.
  • Um die Kabel-Verbindungseinheit 31 aus den oben beschriebenen Teilen zusammenzubauen, werden zwei oder mehr Seitenbalken 35 an jeder Seite von zwei gegenüberliegenden Stirnteilen 34 montiert (für Installationen mit einem niedrig erhöhten Boden könnte nur ein Seitenbalken pro Seite ausreichen). Der sich ergebende Rahmen ist ein schlauchartiger offener Rahmen. Die Höhe, in welcher die Seitenbalken 35 montiert sind, hängt von der Höhe ab, in welcher die Einschub-Einheiten 38 montiert sind, und vom eingesetzten Kabeltyp. Die Höhe muß entsprechend gewählt werden, so daß die an den Seitenbalken 35 zu befestigenden Kabel nicht stärker als der geforderte Mindestbiegeradius gebogen werden. Die benötigte Anzahl und die Typen der Einschub-Einheiten 38 werden von außen in die portalähnliche Öffnung der Stirnteile 34 eingeschoben und mit den Schrauben 49 in den Löchern 44 gesichert. Dies wird so ausgeführt, daß die Schlitze 36 zwischen den Einheiten 38 frei bleiben. Im in den 2 bis 4 dargestellten Beispiel wurden fünf Einheiten 38 mit Kupferkabel-Anschlüssen 48a und eine Einheit 38 mit optischen Anschlüssen 48b montiert.
  • Die zusammengebaute Verbindungseinheit 31 wird dann auf dem Grundboden 1 mit Verwendung der Montagelöcher 42 befestigt. Die Verbindungseinheit 31 ist so bemessen, daß sie durch eine Modulöffnung eines bereits installierten Systems mit erhöhtem Boden herabgelassen werden kann. Da die in den 2 bis 4 gezeigte Ausführungsform keinen horizontalen unteren Balken hat, kann sie über einem bereits vorhandenen Kabelstamm 9 installiert werden. Wenn jedoch die Kabel erst nach der Installation der Verbindungseinheit 31 verlegt werden, wird eine andere Ausführungsform mit einem solchen horizontalen unteren Balken bevorzugt.
  • Die Bündel der fest verlegten Datenkabel 12, die an den Anschlüssen 48 der Verbindungseinheit 31 angeschlossen werden sollen, werden aus dem Kabelstamm 9, der zwischen den Stirnteilen 34 durch die Verbindungseinheit 31 läuft, abgezweigt. Sie laufen an den Seitenteilen der Verbindungseinheit nach oben, wo sie an den Seitenbalken 35 mit Kabelbindern 54 befestigt sind. Über dem entsprechenden Seitenbalken 35 sind sie nach innen gebogen zur Rückseite der Steckverbindungen 48, an welchen sie permanent angeschlossen sind. Wenn ein optisches Abzweigkabel verwendet wird, wird es in einer solchen Weise befestigt, daß das Kabelbündel mit der Bezeichnung „12a„ in 3) insgesamt am Seitenbalken 35 befestigt ist, und die Stelle, an welcher das Kabelbündel 12a in einzelne Optikfaserkabel (mit der Bezeichnung 10a in 3) aufgeteilt wird, über dem entsprechenden Seitenbalken 35 liegt.
  • Die Patchkabel 19 sind in den Anschlüssen 48 eingesteckt und in den seitlichen Kabelführungselementen 46 so eingeführt, daß sie zunächst fast horizontal von den Anschlüssen 48 zu den Seiten der Verbindungseinheit 31 und von dort nach unten laufen, geführt von den Kabelführungselementen 46, zum Grundboden 1, wobei freier Zugang zur unteren Reihe von Anschlüssen 47 bewahrt bleibt. Die Kabelführungselemente 46 sorgen dafür, daß die Patchkabel 19 in geordneter Weise laufen, ausgerichtet mit den vertikalen seitlichen Balken 40 und den vorderen Stirnseiten der Einschub-Einheiten 38, so daß die Anschlüsse 48 der anderen Reihen 47 zugänglich bleiben und der Luftströmungswiderstand der verkabelten Verbindungseinheit 31 nicht wesentlich durch die Patchkabel 19 erhöht wird. Sie funktionieren auch als Zugentlastung, d.h. ein Patchkabel 19 kann nicht ausgesteckt werden, indem vom Computeranschlußende daran gezogen wird.
  • Die Kabel-Verbindungseinheit 31 kann in flexibler Weise eingesetzt werden; verschiedene Anschlußtypen können an ein und der selben Verbindungseinheit 31 verwendet werden. Die Anzahl der Anschlüsse 48 kann innerhalb gewisser Grenzen variiert werden (unter besonderen Umständen ist es sogar möglich, die Schlitze 36 mit zusätzlichen Einschub-Einheiten 38 auszufüllen); in einer bereits installierten Verbindungseinheit 31 kann die Anzahl und die Art der Anschlüsse verändert werden; die Verbindungseinheit 31 kann in vorhandenen Installationen installiert werden, in welchen eine Vielzahl von Kabeln bereits auf dem Grundboden verlegt sind; indem kürzere oder längere Seitenbalken 35 verwendet werden, kann die Verbindungseinheit 31, innerhalb gewisser Grenzen, an Bodenmodule mit anderen Abmessungen angepaßt werden.
  • 6 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform mit einstellbarer Höhe und Breite. Die Höheneinstellbarkeit wird mit einer teleskopischen Ausführung der vertikalen seitlichen Balken erzielt; die zwei teleskopischen Teile sind mit 40a und 40b in 6 bezeichnet. In ähnlicher Weise wird die Breiteneinstellbarkeit mit einer teleskopischen Gestaltung der Seitenbalken erzielt; die zwei teleskopischen Teile sind mit 35a und 35b in 6 bezeichnet. Eine gewünschte Höhe und Breite kann, zum Beispiel, mit Schrauben 49 und 50a gesichert werden. Es versteht sich, daß Ausführungsformen mit entweder Höheneinstellbarkeit ohne Breiteneinstellbarkeit oder Breiteneinstellbarkeit ohne Höheneinstellbarkeit ebenfalls nützlich sind, in Abhängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen. Die oben aufgeführte und folgende Beschreibung der technischen Merkmale der Verbindungseinheit 31 und des Computerraums 32 gilt auch für solche Ausführungsformen mit einstellbarer Höhe und/oder Breite.
  • 7 ist eine schematisch dargestellte Ansicht eines Computerzentrums von oben, das mit Unterboden-Kabelverbindungseinheiten 31 gemäß der 1 bis 4 ausgerüstet ist. Das Computerzentrum umfaßt einen Computerraum 32 und einen Datenkommunikationsraum 55. Der Computerraum 32 beherbergt eine Vielzahl von Computern 5, während der Datenkommunikationsraum 55 aktive Netzwerkelemente 56, wie Router, Schalter usw., beherbergt, an welchen die Computer 5 angeschlossen sind. Der größte Teil der Länge dieser Verbindungen wird mit den permanent installierten Datenkabeln 10 (oder Bündel 9 solcher Kabel) zur Verfügung gestellt, die permanent die im Datenkommunikationsraum 55 befindlichen Netzwerkelement-Verbindungsseinheiten 57 mit einer Vielzahl der (oben beschriebenen) Unterboden-Kabelverbindungseinheiten 31 verbinden, die im ganzen Computerraum 32 unter dem erhöhten Boden 4 verteilt sind (sechs solche Verbindungseinheiten 31 sind in 5 dargestellt). Die ersten Patchkabel 19 verbinden die Computer 5 mit den in der Nähe befindlichen Unterboden-Kabelverbindungseinheiten 31, und die zweiten Patchkabel 58 stellen Verbindungen zwischen den Netzwerkelement-Verbindungseinheiten 57 und den zugehörigen aktiven Netzwerkelementen 56 her, wie sie für eine bestimmte Konfiguration der Computer 5 und der aktiven Netzwerkelemente 56 benötigt werden. Wenn sich die Konfiguration ändert, was in einem Computerzentrum häufig der Fall ist, müssen nur die ersten und/oder zweiten Patchkabelverbindungen verändert werden.
  • Mit den Ausführungsformen kann eine hohe Portdichte erzielt werden, so daß das Computerzentrum mit einer höheren Dichte der Computer ausgerüstet werden kann. Trotz der hohen Portdichte wird die Bildung von heißen Stellen oberhalb der Kabel-Verbindungseinheiten vermieden. Wegen ihrer wohldurchdachten, aber zugleich einfachen und modularen Gestaltung, sind die Herstellungs- und Installationskosten der Ausführungsformen und die Kosten für das Verlegen der fest verlegten Kabel und der Patch-Verbindungskabel wesentlich niedriger als für die Ausführungsformen nach dem Stand der Technik.

Claims (28)

  1. Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) zur Installation in einem System mit erhöhtem Boden, welches als Kühlluft-Zufuhrkanal für Geräte verwendet wird, die auf dem erhöhten Boden (4) angeordnet sind, und die Bodenplatten (3) mit Kühlluftausgängen (6) aufweist, wobei die Kabelverbindungseinheit (31) eine obere Seite (37) aufweist, wobei die obere Seite (37) oder wenigstens ein Hauptteil davon offen ist, um den Durchgang von Kühlluft (8) durch die obere Seite (37) zu einer Bodenplatte (3) mit Kühlluftausgängen (6) zu ermöglichen.
  2. Unterboden-Kabel-Verbindungseinheit (31) zur Installation in einem System mit erhöhtem Boden, welches als Kühlluft-Zufuhrkanal verwendet wird, wobei die Verbindungseinheit (31) gegenüberliegende Stirnflächen (33) aufweist und auf wenigstens einer der Stirnflächen (33) Reihen (47) von Anschlüssen (48) umfaßt, die auf wenigstens zwei Ebenen übereinander angeordnet sind, wobei in wenigstens einer der Stirnflächen (33) zwischen den Reihen (47) der Anschlüsse (48) offene Schlitze (36) vorgesehen sind, um den Durchgang der Kühlluft (8) durch die Verbindungseinheit (31) von Stirnfläche (33) zu Stirnfläche (33) zu erleichtern.
  3. Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) zur Installation in einem System mit erhöhtem Boden, wobei die Verbindungseinheit (31) gegenüberliegende Stirnflächen (33) aufweist und Einschub-Anschlußeinheiten (38) umfaßt, die in die Verbindungseinheit (31) auf wenigstens einer ihrer Stirnflächen (33) von außen eingeschoben werden können, wobei die Einschub-Anschlußeinheiten (38) auf wenigstens zwei Ebenen übereinander in der Verbindungseinheit (31) angeordnet sind.
  4. Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) mit Reihen (47) von Anschlüssen (48) zum Installieren in einem System mit erhöhtem Boden, wobei die Verbindungseinheit (31) eine Rahmenstruktur mit Rahmen aufweist, wobei der Rahmen portalähnliche Vorderteile (34) und Seitenbalken (35), welche die Vorderteile (34) so verbinden, daß sich die portalähnlichen Vorderteile (34) gegenüberstehen, umfaßt.
  5. Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) zur Installation in einem System mit erhöhtem Boden, wobei die Verbindungseinheit (31) Stirnflächen (331 und Seitenflächen aufweist, wobei wenigstens eine der Stirnflächen (33) mit Reihen (47) von Anschlüssen (48) ausgerüstet ist; und wobei wenigstens ein horizontaler Seitenbalken (35) sich an jeder der Seitenflächen befindet, wobei der Seitenbalken (35) so angeordnet ist, daß fest verlegte Kabel (12), die von der Innenseite der Anschlußteilreihen (47) kommen, über und außerhalb des Seitenbalkens (35) nach unten zu einem Grundboden (1) geführt und am Seitenbalken (35) befestigt werden können.
  6. Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die zur Montage auf einem Grundboden (1) konzipiert ist, auf welchem der erhöhte Boden (4) auf Pfosten getragen wird.
  7. Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die so bemessen ist, daß sie durch eine Modulöffnung heruntergelassen werden kann, die sich ergibt, wenn eine Modulplatte (3) des diskreten modularen Systems mit erhöhtem Boden entfernt wird.
  8. Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 7, wobei sie gegenüberliegende Stirnflächen (33) und Reihen (47) von Anschlußteilen (48) aufweist, angeordnet auf wenigstens zwei Ebenen übereinander auf wenigstens einer der Stirnflächen (33), wobei offene Schlitze (36) auf wenigstens einer der Stirnflächen (33) der Verbindungseinheit (31) zwischen den Reihen (47) der Anschlüsse (48) angeordnet sind, um den Durchgang der Kühlluft durch die Verbindungseinheit (31) von Stirnfläche (33) zu Stirnfläche (33) zu erleichtern.
  9. Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Verbindungseinheit (31) Seitenflächen aufweist, wobei die Seitenflächen oder wenigstens Hauptteile von ihnen offen sind.
  10. Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei die Verbindungseinheit (31) eine obere Seite (37) aufweist, wobei die obere Seite (37) oder wenigstens ein Hauptteil davon offen ist, um den Durchgang der Kühlluft durch die obere Seite (37) zu ermöglichen.
  11. Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei die Einschub-Anschlußeinheiten (38) an der Verbindungseinheit (31) in einer abnehmbaren Weise befestigt sind, so daß sie entfernt, ersetzt oder in ihrer Position verändert werden können oder weitere Einschub-Einheiten (38) montiert werden können, ohne die Verbindungseinheit 131) abzumontieren.
  12. Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) nach einem der Ansprüche 3 bis 11, wobei die Einschub-Anschlußeinheiten (38) Anschlußreihen (47) aufweisen, wobei wenigstens eine der Anschlußreihen (47) Kupferkabel-Anschlußreihen und/oder Optikfaserkabel-Anschlußreihen sind.
  13. Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, die Optikfaser-Anschlußreihen mit einem Anschlußtyp aufweist, welcher es ermöglicht, vorgefertigte optische Abzweigkabel mit vormontierten Kabelsteckanschlüssen auf der Festkabel-Anschlußseite der Verbindungseinheit-Anschlüsse (48b) einzustecken, ohne Verwendung eines Spleißkastens.
  14. Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) nach einem der Ansprüche 3 bis 13, wobei Einschub-Anschlußeinheiten (38) auf zwei gegenüberstehenden Stirnflächen (33) der Verbindungseinheit (31) aufgenommen werden können.
  15. Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) nach einem der Ansprüche 3 bis 14, wobei die Verbindungseinheit (31) eine Innenseite hat und wobei Anschlüsse (48) der Einschub-Anschlußeinheiten (38) so angeordnet sind, daß Festkabel-Verbindungen an einer inneren Seite der Anschlüsse (48) vorgesehen sind und zur Innenseite der Verbindungseinheit (31) weisen, und Einsteck-Patchkabel-Anschlüsse auf einer nach außen weisenden Seite der Anschlüsse (48) vorgesehen sind.
  16. Unterboden-Kabelverbindungseinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 15, wobei die Einschub-Anschlußeinheiten (38) Reihen (47) von Anschlüssen (48) haben, wobei die Anschlüsse (48) mit Gehäusen (53) versehen sind.
  17. Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei beide Stirnflächen (33) der Verbindungseinheit (31) wenigstens an ihren unteren Teilen offen sind, so daß Bündel (9) von fest verlegten Kabeln (12) durch die Verbindungseinheit (31) hindurchgeführt werden können, wobei die Festkabelbündel (19) umfaßt und somit geführt sind.
  18. Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) nach einem der Ansprüche 4 bis 17, wobei mehrere Montagepositionen für die Seitenbalken (35) zur Verfügung stehen, so daß sie in verschiedenen Höhen montiert werden können.
  19. Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) nach einem der Ansprüche 4 bis 18, wobei die Seitenbalken (35) an den Stirnteilen (34) abnehmbar montiert sind, so daß sie ersetzt werden können oder ihre Montagehöhe verändert werden kann.
  20. Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, die höheneinstellbar ist.
  21. Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, die breiteneinstellbar ist.
  22. Unterboden-Kabelverbindungseinheit (31) nach einem der Ansprüche 3 bis 21, die des weiteren Patchkabel-Führungselemente (46) umfaßt, die seitlich an wenigstens einer der Stirnflächen (33) der Verbindungseinheit (31) angeordnet sind, wobei diese Führungselemente (46) die seitliche Führung der in den Anschlüssen (48) der Anschlußreihen (47) eingesteckten Patchkabel (19) an der Stirnfläche (33) der Verbindungseinheit (31) ermöglichen, herunter zu einem Grundboden (1).
  23. Computerzentrum mit erhöhtem Boden (4), auf welchem Computer (5) angeordnet sind, wobei der erhöhte Boden (4) als Kühlluft-Zufuhrkanal für die Computer (5) eingerichtet ist und Bodenplatten (3) mit Kühlluftausgängen (6) aufweist, wobei der erhöhte Boden (4) mit Unterboden-Kabelverbindungseinheiten (31) ausgerüstet ist, mit welchen die Computer (5) mit den fest verlegten Datenkabeln (12) verbunden werden, die unter dem erhöhten Boden (4) verlegt sind, wobei die Verbindungseinheit (31) eine obere Seite (37) hat, wobei die obere Seite (37) oder wenigstens ein Hauptteil von ihr offen ist, um den Durchgang der Kühlluft (8) durch die obere Seite (37) zu einer Bodenplatte (3) mit Kühlluftausgängen (6) zu ermöglichen.
  24. Computerzentrum mit erhöhtem Boden (4), auf welchem Computer (5) angeordnet sind, wobei der erhöhte Boden (4) als Kühlluft-Zufuhrkanal für die Computer (5) eingerichtet ist, wobei der erhöhte Boden (4) mit Unterboden-Kabelverbindungseinheiten (31) ausgerüstet ist, mit welchen die Computer (5) mit den fest verlegten Datenkabeln (12) verbunden sind, die unter dem erhöhten Boden (4) verlegt sind, wobei die Verbindungseinheit (31) gegenüberstehende Stirnflächen (33) hat und Reihen (47) von Anschlüssen (48) umfaßt, die auf wenigstens zwei Ebenen übereinander auf wenigstens einer der Stirnflächen (33) angeordnet sind, wobei offene Schlitze (36) auf wenigstens einer der Stirnflächen (33) zwischen den Reihen (47) der Anschlüsse (48) vorgesehen sind, um den Durchgang der Kühlluft (8) durch die Verbindungseinheit (31) von Stirnfläche (33) zu Stirnfläche (33) zu erleichtern.
  25. Computerzentrum mit erhöhtem Boden (4), auf welchem Computer (5) angeordnet sind, wobei der erhöhte Boden (4) mit Unterboden-Kabel-Verbindungseinheiten (31) ausgerüstet ist, mit welchen die Computer (5) mit den unter dem erhöhten Boden (4) fest verlegten Datenkabeln (12) verbunden sind, wobei die Verbindungseinheit (31) gegenüberstehende Stirnflächen (33) hat und Einschub-Anschlußeinheiten (38) umfaßt, die auf wenigstens einer ihrer Stirnflächen (33) von außen in die Verbindungseinheit (31) eingeschoben werden können, wobei die Einschub-Anschlußeinheiten (38) auf wenigstens zwei Ebenen übereinander in der Verbindungseinheit (31) angeordnet sind.
  26. Computerzentrum mit erhöhtem Boden (4), auf welchem Computer (5) angeordnet sind, wobei der erhöhte Boden (4) mit Unterboden-Kabelverbindungseinheiten (31) ausgerüstet ist, mit welchen die Computer (5) mit den fest verlegten Datenkabeln (12), die unter dem erhöhten Boden (4) verlegt sind, verbunden sind, wobei die Verbindungseinheit (31) eine Rahmenstruktur hat mit einem Rahmen, der portalähnliche Vorderteile (34) und Seitenbalken (35), welche die Vorderteile (34) so miteinander verbinden, daß die portalähnlichen Vorderteile (34) sich gegenüberstehen, umfaßt.
  27. Computerzentrum mit erhöhtem Boden (4), auf welchem Computer (5) angeordnet sind, wobei der erhöhte Boden (4) mit Unterboden-Kabelverbindungseinheiten (31) ausgerüstet ist, mit welchen die Computer (5) mit den unter dem erhöhten Boden (4) fest verlegten Datenkabeln (12) verbunden sind, wobei die Verbindungseinheit (31) Stirnflächen (33) und Seitenflächen hat, wobei wenigstens eine der Stirnflächen (33) mit Reihen (47) von Anschlüssen (48) ausgerüstet ist, und wobei wenigstens ein horizontaler Seitenbalken (35) an jeder der Seitenflächen angeordnet ist, wobei der Seitenbalken (35) so eingerichtet ist, daß die von der Innenseite der Anschlußreihen (47) kommenden fest verlegten Kabel (12) über und außerhalb des Seitenbalkens (35) nach unten zu einem Grundboden (1) laufen können und am Seitenbalken (35) befestigt werden können.
  28. Computerzentrum nach Anspruch 27, welches zusätzlich aktive Netzwerkelemente (56) und Netzwerkelement-Verbindungseinheiten (57) umfaßt, wobei die fest verlegten Datenkabel (12) die Unterboden-Kabelverbindungseinheiten (31) und die Netzwerkelement-Verbindungseinheiten (57) permanent miteinander verbinden, wobei erste Patchkabel (19) für die Verbindung der Computer (5) mit den Unterboden- Kabelverbindungseinheiten (31) und zweite Patchkabel (58) für die Verbindung der aktiven Netzwerkelemente (56) mit der Netzwerkelemente-Verbindungseinheit (57) vorgesehen sind.
DE10332543A 2002-07-31 2003-07-17 Unterboden-Kabelverbindungseinheit und mit solchen Verbindungseinheiten ausgerüstetes Computerzentrum Withdrawn DE10332543A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB0217784.8A GB0217784D0 (en) 2002-07-31 2002-07-31 Underfloor cable junction unit and computer center equipped with such junction units
GB02177848 2002-07-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10332543A1 true DE10332543A1 (de) 2004-06-17

Family

ID=9941485

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10332543A Withdrawn DE10332543A1 (de) 2002-07-31 2003-07-17 Unterboden-Kabelverbindungseinheit und mit solchen Verbindungseinheiten ausgerüstetes Computerzentrum

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7482536B2 (de)
DE (1) DE10332543A1 (de)
GB (1) GB0217784D0 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007139560A1 (en) 2006-06-01 2007-12-06 Google, Inc. Modular computing environments
EP2036412B1 (de) * 2006-06-01 2012-11-14 Exaflop LLC Gesteuerter warmlufteinfang
US7906818B2 (en) * 2008-03-13 2011-03-15 Micron Technology, Inc. Memory array with a pair of memory-cell strings to a single conductive pillar
US8275228B2 (en) * 2008-10-28 2012-09-25 Commscope, Inc. Of North Carolina Network interface unit for modular furniture
US8898974B1 (en) 2012-11-20 2014-12-02 Amazon Technologies, Inc. Electrical panel structures
CN109041502A (zh) * 2013-02-21 2018-12-18 Cfm 环球有限责任公司 用于结构的具有隐藏的电子组件的建筑支撑体
US9606315B2 (en) 2013-03-15 2017-03-28 All Systems Broadband, Inc. Optical fiber ribbon storage
US9874414B1 (en) 2013-12-06 2018-01-23 Google Llc Thermal control system
CN108886643B (zh) * 2016-05-18 2020-12-29 美国北卡罗来纳康普公司 支持分支线缆的基础设施管理系统
CN108365592B (zh) * 2018-04-02 2024-04-02 中国电建集团福建省电力勘测设计院有限公司 用于拼舱型预制舱的电缆转换箱及其接线方法
US11758306B2 (en) * 2020-07-23 2023-09-12 Dell Products L.P. Cabling-based airflow routing system

Family Cites Families (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US875279A (en) * 1906-03-19 1907-12-31 John A Mccoy Junction or connecting box.
US4536612A (en) * 1983-06-03 1985-08-20 Butler Manufacturing Company Box for raised floors
US5340326A (en) 1988-07-18 1994-08-23 Lemaster Dolan M Connectivity management system
US5149277A (en) 1988-07-18 1992-09-22 Lemaster Dolan M Connectivity management system
US5271585A (en) * 1990-10-01 1993-12-21 Zetena Jr Maurice F Modular fiber optics raceway permitting flexible installation
NL9201206A (nl) 1992-07-06 1994-02-01 Geel Syst Bv Montageraam.
US5467609A (en) * 1993-04-23 1995-11-21 Liebert Corporation Modular floor sub-structure for the operational support of computer systems
JP3292260B2 (ja) 1993-09-16 2002-06-17 旭化成株式会社 室内配線構造
US5673522A (en) 1994-03-25 1997-10-07 Guilford, Inc. Junction box forlow profile raised panel flooring
US5548932A (en) * 1994-11-08 1996-08-27 Maxcess Technologies, Inc. Adjustable cable tray support system
US5672845A (en) 1994-12-22 1997-09-30 Greenfield; Sherwood S. Local distribution utility center for a raised floor
US5828001A (en) 1995-02-15 1998-10-27 Guilford (Delaware), Inc. Plastic junction box with receptacle boxes
GB2299463B (en) * 1995-03-20 1997-06-04 Woven Electronics Corp Computer I/O support bracket and cable assembly
JPH1028313A (ja) 1996-07-10 1998-01-27 Matsushita Electric Works Ltd システムフロア用中継端子盤
US5842313A (en) 1996-09-24 1998-12-01 American Access Technologies, Inc. Communications cable interconnection apparatus and associated method for an open office architecture
US5918837A (en) * 1997-10-17 1999-07-06 Alcatel Usa Sourcing, L.P. Cable retainer bracket and method of installation
US6170784B1 (en) * 1998-06-18 2001-01-09 Polygon Wire Management, Inc. Cable management device
US6129316A (en) * 1998-07-23 2000-10-10 The Siemon Company Telecommunications rack cable support bracket
US6438309B1 (en) * 1999-09-29 2002-08-20 Silicon Graphics, Inc. Cable organizer and method
US6370831B1 (en) 2000-03-06 2002-04-16 Smed International Raised floor system and method of installing same
US6672022B2 (en) 2000-05-31 2004-01-06 George E. Simmons Cable tray support system
US6541705B1 (en) * 2000-07-28 2003-04-01 Panduit Corp. Cable management rack
JP2002061911A (ja) 2000-08-17 2002-02-28 Takasago Thermal Eng Co Ltd 電算機室の冷房方法
US20040035983A1 (en) * 2002-08-26 2004-02-26 Simonson Kenneth C. Adjustable cable restraint

Also Published As

Publication number Publication date
US7482536B2 (en) 2009-01-27
GB0217784D0 (en) 2002-09-11
US20040020232A1 (en) 2004-02-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60127760T2 (de) Glasfaserverteilungssystem
DE60131184T2 (de) Faserverteiler-halterungssystem mit hoher dichte
DE4133375C1 (de)
DE2638078C2 (de) Verkabelungsanordnung zur Verkabelung der elektronischen Baugruppen einer Fernsprechvermittlungseinrichtung
DE60129234T2 (de) Kabelkanal mit losen seitenteilen
DE60036855T2 (de) Vertikales kabelverteilersystem mit rippengerüstkonstruktion
EP1944636A1 (de) Lichtwellenleiterverteilereinrichtung
EP0593927B1 (de) Gestell mit Einsätzen zur Führung von LWL-Kabeln
EP2221650A1 (de) Lichtwellenleiter-Verteilerschrank
WO2004019101A1 (de) Lichtwellenleiter-verteilerschrank
DE10332543A1 (de) Unterboden-Kabelverbindungseinheit und mit solchen Verbindungseinheiten ausgerüstetes Computerzentrum
DE69836297T2 (de) Verteiler mit hoher Dichte und Aufnahmefähigkeit, insbesondere für optische Fasern
DE60123059T2 (de) In gebäuden anzuwendendes gehäuse zur verbindung zwischen optischen fasern und arbeitsplätzen
DE10005294A1 (de) Kabelführungseinrichtung zur Verbindung von Verteilerschränken mit Glasfaser-Patchkabeln
DE102015108528B4 (de) Verteilerschrank
DE102016108141A1 (de) Verteilermodul mit einer Leitungsführungsanordnung
DE19816391C2 (de) Türstation einer Türsprechanlage
EP1912302A2 (de) Einrichtung zum Anschließen von Arbeitsplätzen an ein Energie-, Daten- und/oder Kommunikationsnetz sowie Träger- und Montagekanal für eine solche Einrichtung
EP0626599B1 (de) Verteilerschrank
DE3743108A1 (de) Rangierverteiler fuer lichtwellenleiter
CH712397A2 (de) Leiterführungsbrücke als Bestandteil einer Verteilermodulanordnung.
EP2749921B1 (de) Verteileinrichtung für Lichtwellenleiter
CH716408A2 (de) Anordnung zur Zufuhr von gasförmigen und/oder flüssigen Medien zur Arbeitsplätzen in einem Labor.
DE202009001709U1 (de) Traggestell zur bedarfsorientierten Aufnahme von Verbindungs- und/oder Verteileinrichtungen für Signalübertragungskabel, Baugruppenträger und Schwenkkassette hierfür sowie Winkeladapter
DE7736836U1 (de) Arbeitstisch mit Kabelkanälen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal