DE10348871A1 - Kombiniertes Fahrzeugimmobilisierungs -und Lenksäulesteuersystem - Google Patents

Kombiniertes Fahrzeugimmobilisierungs -und Lenksäulesteuersystem Download PDF

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Tom Novi Tang
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor

Abstract

Ein kombiniertes Immobilisierungs- und Lenksäule-Steuersystem für ein Fahrzeug schließt eine Vorrichtung, ein Lenkrad und ein Fahrzeugimmobilisierungssystem ein. Die Vorrichtung weist einen Transponder zum Senden eines Identifikationssignals auf. Das Lenkrad schließt Steuerungen und einen ersten Induktor ein. Der erste Induktor sendet ein Steuersignal zum Steuern einer Fahrzeugfunktion im Ansprechen auf eine entsprechende betätigte Lenkradsteuerung. Das Immobilisierungssystem weist einen zweiten Induktor und ein Steuergerät auf. Der zweite Induktor ist betriebsfähig, das Identifikationssignal abzutasten, das durch den Transponder gesendet wird, und ein Steuersignal abzutasten, das durch den ersten Induktor gesendet wird. Das Steuergerät führt eine Fahrzeugimmobilisierungsfunktion im Ansprechen auf den zweiten Induktor aus, der ein Identifikationssignal abtastet, das durch den Transponder gesendet wird. Das Steuergerät aktiviert die Fahrzeugfunktion entsprechend zu der betätigten Lenkradsteuerung im Ansprechen auf den zweiten Induktor, der das entsprechende Steuersignal abtastet, das durch den ersten Induktor gesendet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein kombiniertes Fahrzeugimmobilisierungs- und Lenksäule-Steuersystem.
  • Typischerweise wird ein Fahrzeugmotor durch Einstecken eines Zündschlüssels in einen Zündschlosszylinder und darauf folgendes Drehen des Zündschlüssels gestartet. Um eine unberechtigte Benutzung eines Fahrzeugs zu verhindern, wird ein elektronisches Immobilisierungssystem beim dem Zündungssystem des Fahrzeugs verwendet. Das Immobilisierungssystem verwendet eine induktive Verbindung zwischen einem Sender, der in dem Zündschlüssel enthalten ist und einer Spule, die um den Zündschlosszylinder positioniert ist. Der Sender, der in dem Schlüssel enthalten ist, überträgt einen Immobilisierungsidentifikationscode. Wenn der Identifikationscode, der von dem Sender zu dem Schlüssel übertragen wird, mit einem Identifikationscode übereinstimmt, der bei der Motorsteuereinheit des Fahrzeugs voreingestellt ist, wird der Motor elektronisch gesteuert und gestartet. Daher wird das Starten des Motors nur durch einen Schlüssel zugelassen, der einen Sender beinhaltet, welcher den passenden Identifikationscode überträgt.
  • Eine Fahrzeuglenksäule schließt ein Lenkrad ein, das drehbar mit einer Lenkwelle verbunden ist. Das Lenkrad schließt typischerweise Steuerknöpfe und Schalter ein, welche durch eine Bedienperson betätigt werden, um bestimmte Fahrzeugfunktionen zu steuern. Solche Lenkrad-Steuerknöpfe und -Steuerschalter sind fest mit den jeweiligen Steuermodulen über die Lenkwelle verdrahtet. Ein Problem bei einer solchen Anordnung besteht darin, dass es wünschenswert wäre, wenn die Lenkrad-Steuerknöpfe und -Steuerschalter drahtlos mit den jeweiligen Modulen in Verbindung stehen würden.
  • Entsprechenderweise ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein kombiniertes Fahrzeugimmobilisierungs- und Lenksäule-Steuersystem zu schaffen.
  • Beim Ausführen des obigen Ziels und anderer Ziele schafft die vorliegende Erfindung ein kombiniertes Immobilisierungs- und Lenksäule-Steuersystem für ein Fahrzeug. Das System schließt eine Vorrichtung ein, die einen Transponder zum Senden eines Identifikationssignals aufweist. Das System schließt außerdem ein Lenkrad und ein Fahrzeugimmobilisierungssystem ein. Das Lenkrad schließt Steuerungen, wie z.B. Knöpfe und Schalter, und einen ersten Induktor, wie z.B. eine Spule, ein. Der erste Induktor überträgt ein Steuersignal zum Steuern einer Fahrzeugfunktion im Ansprechen auf eine entsprechende betätigte Lenkradsteuerung. Das Fahrzeugimmobilisierungssystem weist einen zweiten Induktor, wie z.B. eine Spule, und ein Steuergerät auf. Der zweite Induktor ist dazu betriebsfähig, das Identifikationssignal, das durch den Transponder gesendet wurde, abzutasten und ein Steuersignal, das durch den ersten Induktor gesendet wurde, abzutasten. Das Steuergerät führt eine Fahrzeugimmobilisierungsfunktion im Ansprechen auf den zweiten Induktor aus, der ein Identifikationssignal abtastet, das durch den Transponder gesendet wird. Das Steuergerät aktiviert die Fahrzeugfunktion entsprechend zu der betätigten Lenkradsteuerung im Ansprechen auf den zweiten Induktor, der das entsprechende Steuersignal abtastet, das durch den ersten Induktor gesendet wird.
  • Die Vorrichtung kann ein Zündschlüssel, eine passive Zutrittsvorrichtung, eine fernbediente schlüssellose Zutrittsvorrichtung, ein schlüsselloser Zündschlüsselhalter u. dgl. sein. Das kombinierte System kann außerdem eine feststehende Lenkwelle einschließen, wobei der zweite Induktor auf der feststehenden Lenkwelle positioniert ist. Im Falle der Vorrichtung, die einen Zündschlüssel darstellt, kann das kombinierte System außerdem einen Schließzylinder zum Aufnehmen des Zündschlüssels einschließen, wobei der Schließzylinder benachbart zu dem zweiten Induktor positioniert ist, um den zweiten Induktor zu aktivieren und den Identifikationscode abzutasten, der durch den Transponder gesendet wird, wenn der Zündschlüssel in den Schließzylinder eingesteckt wird.
  • Das Lenkrad kann außerdem eine wiederaufladbare Stromquelle zum Versorgen der Lenkradsteuerung mit Strom einschließen. Eine solche Stromquelle kann ein Kondensator oder eine Batterie sein.
  • Die Vorrichtung kann außerdem einen Empfänger zum Empfangen von Signalen einschließen, die durch das Fahrzeugimmobilisierungssystem über den zweiten Induktor gesendet werden.
  • Das Fahrzeugimmobilisierungssystem kann außerdem einen Sender einschließen, der mit dem Steuergerät verbunden ist, um das Steuergerät zu aktivieren und um drahtlos Wecksignale an die Vorrichtung zu senden. In diesem Fall kann das Fahrzeugimmobilisierungssystem außerdem einen Empfänger einschließen, der mit dem Steuergerät verbunden ist, um das Steuergerät zu aktivieren und um drahtlos Authentifizierungssignale mit der Vorrichtung zu empfangen und zu senden, wobei bei der Authentifizierung das Steuergerät eine entsprechende Fahrzeugfunktion aktiviert.
  • Das Fahrzeugimmobilisierungssystem kann außerdem einen Empfänger einschließen, der mit dem Steuergerät verbunden ist, um das Steuergerät zu aktivieren, um drahtlos ferne schlüssellose Zutrittsignale, die durch die Vorrichtungen gesendet werden, zu empfangen. Bei der Authentifizierung eines empfangenen fernen schlüssellosen Zutrittsignals aktiviert das Steuergerät eine entsprechende Fahrzeugfunktion.
  • Das Fahrzeugimmobilisierungssystem kann außerdem einen Empfänger einschließen, der mit dem Steuergerät verbunden ist, um das Steuergerät zu aktivieren, um ferne Reifendruck-Überwachungssignale, die durch einen Reifensensor gesendet werden, zu empfangen. Das Steuergerät aktiviert einen Alarm im Ansprechen auf ein Reifendruck-Überwachungssignal, das einen niedrigen Reifendruck angibt.
  • Die Vorrichtung kann betriebsfähig sein zum Senden eines passiven Gehsignals als Teil einer Unterstützungsfunktionalität für eine passive Gehanwendung bei der Vorrichtung, die eine erschöpfte Batterie aufweist. In diesem Zustand ist der zweite Induktor des Fahrzeugimmobilisierungssystems betriebsfähig, um das passive Gehsignal, das durch die Vorrichtung gesendet wird, abzutasten. Das Steuergerät führt eine Fahrzeugimmobilisierungsfunktion im Ansprechen auf den zweiten Induktor aus, der das passive Gehsignal abtastet. Der zweite Induktor kann das passive Gehsignal von der Vorrichtung abtasten, wenn sich die Vorrichtung in naher Beziehung zu dem zweiten Induktor bewegt.
  • Die Vorrichtung kann auch betriebsfähig sein, um ein schlüsselloses Zündungssystemsignal zu senden. In diesem Fall ist der zweite Induktor des Fahrzeugimmobilisierungssystems betriebsfähig, um das schlüssellose Zündungssystemsignal, das durch die Vorrichtung gesendet wird, abzutasten. Das Steuergerät führt eine Fahrzeugimmobilisierungsfunktion im Ansprechen auf den zweiten Induktor aus, der das schlüssellose Zündungssystemsignal abtastet.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugimmobilisierungssystems in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Lenksäule-Steuersystems in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung,
  • 3 ein Blockschaltbild des kombinierten Fahrzeugimmobilisierungs- und Lenksäule-Steuersystems in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
  • 4 ein Blockschaltbild des kombinierten Fahrzeugimmobilisierungs- und Lenksäule-Steuersystems in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist eine schematische Darstellung eines Fahrzeugimmobilisierungssystems in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Immobilisierungssystem 10 schließt einen tragbaren elektronischen Schlüssel 12 auf der Seite der Bedienperson und einen Zündschließzylinder 14 auf der Seite des Fahrzeugs ein. Der Zündschlüssel 12 weist ein mechanisches Bit 16 auf, welches in eine zugehörige Aufnahme eines Schließzylinders 14 eingesteckt werden kann. Um die Immobilisierungsfunktion zu aktivieren, schließt der Schlüssel 12 einen Transceiver ein, der einen Transponder 18 aufweist, in welchem ein Identifikationscode in Ausleseform gespeichert ist, und schließt auf der Fahrzeugseite eine induktive Basisstationsspule 20 ein. Die induktive Spule 20 ist um den Schließzylinder 14 herum angeordnet und ist mit einem Steuergerät, das in dem Fahrzeug angeordnet ist (in 1 nicht gezeigt), verbunden.
  • Das Einstecken und Drehen des Schlüssels 12 in den Schließzylinder 14 löst einen induktiven Datenübertragungsprozess aus, bei welchem der Transponder 18 den Identifikationscode sendet. Der Transponder 18 verwendet eine induktive Spule 19, um den Identifkationscode zu senden. Die Spule 20 empfängt den gesendeten Identifkationscode und liefert diesen an das Steuergerät weiter. Das Steuergerät überprüft den Identifikationscode, um zu bestimmen, ob der Identifikationscode für das Fahrzeug authorisiert ist. Wenn der Identifikationscode als authorisiert erkannt wird, deaktiviert das Steuergerät die Immobilisierungsfunktion. Nachdem die Immobilisierungsfunktion deaktiviert ist, kann der Motor gestartet und laufen gelassen werden.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist eine schematische Darstellung eines Lenksäule-Steuersystems 30 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Lenksäule-Steuersystem 30 schließt ein Lenkrad 32 ein, das drehbar mit einer feststehenden Lenksäule 34 verbunden ist. Das Lenkrad 32 schließt eine Vielzahl von Lenkrad-Steuerknöpfen und -Steuerschaltern („Knöpfe") 36 ein. Das Lenkrad schließt außerdem eine induktive Spule 38 ein, die mit den Lenkrad-Steuerknöpfen 36 zusammenwirkt. Die induktive Spule 38 ist an einem unteren Bereichs des Lenkrads 32 befestigt.
  • Die Lenksäule 34 schließt eine induktive Spule 40 ein, die mit einem Steuergerät (in 2 nicht gezeigt) zusammenwirkt. Die Spulen 38 und 40 stellen eine induktive Verbindung zwischen den Lenkrad-Steuerknöpfen 36 und dem zugehörigen Steuergerät dar. Als solche ermöglichen die Spulen 38 und 40 ein kontaktloses Einrichten zwischen den Lenkrad-Steuerknöpfen 36 und dem Steuergerät. Somit ist es möglich, den Status der Lenkrad-Steuerknöpfe 36 an das Steuergerät unter Verwendung eines kontaktlosen Einrichtens zu übertragen. Eine solche Konfiguration stellt wirksam eine drahtlose Kontaktspule (clock spring) bereit.
  • Im Ansprechen auf eine Bedienperson, die einen Lenkrad-Steuerknopf 36 betätigt, sendet der Lenkrad-Steuerknopf ein Signal oder einen Code („Signal") an die Spule 38. Das gesendete Signal wird über die induktive Verbindung zwischen den Spulen 38 und 40 übertragen. Die Spule 40 liefert das gesendete Signal an das zugehörige Steuergerät, welches dann die Fahrzeugarbeitsweise entsprechend des betätigten Lenkrad-Steuerknopfes 36 aktiviert. Zum Beispiel aktiviert das Steuergerät das Funkhorn, die Belüftungseinheit usw. des Fahrzeugs im Ansprechen auf den entsprechenden Lenkrad-Steuerknopf 36, der betätigt wurde.
  • Unter Bezugnahme auf 3 unter fortwährendem Bezug auf die 1 und 2 ist ein Blockschaltbild eines kombinierten Fahrzeugimmobilisierungs- und Lenksäulesteuersystems 50 in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das kombinierte System 50 schließt einen Zündschlüssel 12, ein Lenkrad-Teilsystem 52 und ein Lenksäule-Teilsystem 54 ein. Der Schlüssel 12 schließt einen Transceiver ein, der einen Transponder 18 zum drahtlosen Senden eines Identifikationscodes aufweist, und schließt einen Empfänger zum Empfangen der drahtlosen Signale ein. Das Lenkrad-Teilsystem 52 schließt im allgemeinen ein Lenkrad 32 ein, welches eine Vielzahl von Lenkradknöpfen 36 aufweist, welche durch eine Bedienperson betätigt werden können, um Knopfsteuersignale zu erzeugen. Das Lenksäule-Teilsystem 54 schließt im allgemeinen ein Fahrzeugimmobilisierungssystem 56 ein, das so konfiguriert ist, dass es nicht nur den Transponder 18 im Schlüssel 12 ausliest, sondern auch die Betätigung der Lenkradknöpfe 36 über ein drahtloses Verbindungsglied abtastet, d.h. den Identifikationscode und die Knopfsteuersignale über ein kontaktloses Einrichten empfängt.
  • Zu diesem Zweck schließt das Fahrzeugimmobilisierungssystem 56 eine induktive Spule 58 ein, die auf einer feststehenden Lenkwelle vorgesehen ist. Die induktive Spule 58 (d.h., die Basisstationsspule) ist mit einem Niedertrequenz-(NF)-Kommunikationsabschnitt 60 verbunden. Ein Haupt-Mikroprozessor 62, d.h. ein Haupt-Steuergerät, ist mit der induktiven Spule 58 über den NF-Abschnitt verbunden. Das Haupt-Steuergerät 62 empfängt Signale, die durch die Spule 58 über den NF-Abschnitt 60 empfangen wurden, zur Weiterverarbeitung. Solche empfangenen Signale können den Identifikationscode einschließen, der durch den Transponder 18 des Schlüssels gesendet wurde und die Knopf-Steuersignale einschließen, die durch die Lenkrad-Steuerknöpfe 36 erzeugt wurden.
  • Desgleichen kann das Haupt-Steuergerät 62 die erzeugten Signale an die Spule 58 über den NF-Abschnitt 60 liefern, um Kommunikationen mit dem Schlüssel 12 und den Lenkrad-Steuerknöpfen 36 bereitzustellen. Zum Beispiel sendet die Spule 58 drahtlos Signale, die durch das Haupt-Steuergerät 62 erzeugt wurden, zum Empfang durch den Empfänger des Schlüssels 12. Somit können der Schlüssel 12 und das Haupt-Steuergerät 62 hin und her miteinander über die Spule 58 des Fahrzeugimmobilisierungssystems 56 kommunizieren. Auf gleiche Weise können die Komponenten des Lenkrads 32 und des Haupt-Steuergeräts 62 hin und her miteinander über die Spulen 38 und 58 kommunizieren.
  • Für Fahrzeugimmobilisierungsfunktionen ist die Spule 58 des Immobilisierungssystems 56 so konfiguriert, dass es den Identifikationscode abtastet, der durch den Transponder 18 des Schlüssels 12 gesendet wird, wenn der Schlüssel in den Schließzylinder 14 eingesteckt wird. Der Schließzylinder 14 ist so konfiguriert, dass er benachbart zur Spule 58 positioniert ist, um die Spule 58 zu aktivieren, um den Identifikationscode, der durch den Transponder 18 gesendet wird, wenn der Schlüssel 12 in den Schließzylinder eingesteckt wird, abzutasten. Die Spule 58 liefert den abgetasteten Identifikationscode an den NF-Abschnitt 60. Der NF-Abschnitt 60 demoduliert den abgetasteten Identifikationscode und liefert diesen an das Haupt-Steuergerät 62. Das Haupt-Steuergerät 62 verarbeitet den abgetasteten Identifikationscode weiter, um zu ermitteln, ob der abgetastete Identifikationscode authorisiert ist. Falls dies der Fall ist, gibt das Haupt-Steuergerät 62 ein Immobilisierungssteuersignal 63 ab, um das Fahrzeugimmobilisierungssystem zu deaktivieren und um dadurch den Fahrzeugmotor zu aktivieren, wenn der Schlüssel 12 im Schließzylinder 14 gedreht wird.
  • Für die Lenkrad-Steuerknopffunktionen schließt das Lenkrad-Teilsystem 52 einen Neben-Mikroprozessor 64 ein, d.h. ein Neben-Steuergerät ein, und schließt einen NF-Abschnitt 66 ein. Die Spule 38 ist in einem unteren Teil des Lenkrads positioniert und ist mit dem NF-Abschnitt 66 verbunden. Das Neben-Steuergerät 64 und der NF-Abschnitt 66 werden durch eine wiederaufladbare Stromquelle 68 gespeist. Die Stromquelle 68 kann ein Kondensator oder eine Batterie sein.
  • Bei der Betätigung eines Lenkrad-Steuerknopfes 36 sendet das Neben-Steuergerät 64 ein entsprechendes Steuerknopfsignal an den NF-Abschnitt 66. Der NF-Abschnitt 66 moduliert das NF-Feld von der Spule 58 mit den Daten von dem Neben-Steuergerät 64. Das Steuerknopfsignal wird induktiv von der Spule 38 des Lenkrad-Teilsystems 52 zur Spule 58 des Immobilisierungssystems 56 übertragen. Das Steuerknopfsignal, das durch die Spule 58 empfangen wird, wird dann zu dem Haupt-Steuergerät 62 des Lenksäule-Teilabschnitts 54 übertragen. Das Haupt-Steuergerät 62 gibt dann ein Steuersignal 65 ab, um die Fahrzeugfunktion entsprechend des betätigten Lenkrad-Steuerknopfes zu aktivieren.
  • Als solches weist das Fahrzeugimmobilisierungssystem 56 zwei Funktionsweisen zum Erfüllen von zwei Zwecken auf: 1) Ausführen von typischen Fahrzeugimmobilisierungsfunktionen, und 2) Ausführen von Lenkrad-Steuerknopffunktionen. Beide Zwecke werden durch drahtloses Abtasten mit einer Spule (d.h. der Spule 58 des Immobilisierungssystems 56) des Identifikationscode ausgeführt, der vom Transponder 18 des Schlüssels gesendet wird und den Steuerknopfsignalen, die von der Spule 38 des Lenkrads 32 gesendet werden. Alle abgetasteten Codes und Signale werden durch das Haupt-Steuergerät 62 weiterverarbeitet. Als ein Ergebnis dessen ist nur ein Steuergerät erforderlich, um die Fahrzeugimmobilisierungs- und Lenkrad-Steuerknopftunktionen auszuführen.
  • Als ein Ergebnis der Verwendung einer induktiven oder drahtlosen Verbindung für abgetastete Steuerknopfsignale, die durch die Lenkrad-Steuerknöpfe 36 erzeugt werden, vermeidet das kombinierte System 50 das Erfordernis nach Drähten, die direkt zwischen die Lenkwelle 34 und die Lenkrad-Steuerknöpfe geschaltet sind. Die Kontaktspule wird somit effektiv vereinfacht. Wenn Airbag-Zündpillen sicher über diese induktive Verbindung ausgelöst werden können, dann könnte die verdrahtete Kontaktspule vermieden werden und effektiv in eine drahtlose Kontaktspule umgewandelt werden. Da außerdem das Haupt-Steuergerät 62 die abgetasteten Signale weiter verarbeitet, um sowohl die Fahrzeugimmobilisierungs- und Lenkrad-Steuerknopffunktionen auszuführen, wird das Erfordernis für separate Fahrzeugimmobilisierungs- und Fahrzeuglenkrad-Steuerknopfmodule vermieden.
  • Zusätzlich zum Abtasten der Identifikationscodes, der durch den Schlüssel 12 gesendet wird, kann auch die Spule 58 des des Fahrzeugimmobilisierungssystems 56 Identifikationscodes und andere Signale abtasten, die durch passive Zutrittseinheiten (passive entry units) und ferne schlüssellose Zutrittseinheiten (remote keyless entry units) gesendet werden, abtasten. Zum Beispiel tastet die Spule 58 den Identifikationscode und anderer Signale ab, die durch einen Schlüsselhalter (fob) gesendet wurden. Die Spule 58 liefert den Identifikationscode, der durch den Schlüsselhalter gesendet wurde, an das Haupt-Steuergerät 62, welcher den Identifikationscode für Fahrzeugimmobilisierungszwecke, wie oben beschrieben, authorisiert. Die Spule 58 liefert die anderen Signale, die durch den Schlüsselhalter gesendet werden, an das Haupt-Steuergerät 62 für die Aktivierung der Fahrzeugsteuertunktionen, die typischerweise mit Schlüsselhaltern zusammenwirken. Das Haupt-Steuergerät 62 kann auch Signale über die Spule 58 zum Empfang durch solche passive und ferne schlüssellose Zutrittseinheiten übertragen.
  • Entsprechenderweise bietet das Fahrzeugimmobilisierungssystem 56 ein Unterstützungssystem für passive Zutritts-/passive Gehfunktionen (go functions), die durch einen passive Zutritts-Schlüsselhalter vorgesehen sind. Zu diesem Zweck ist es nur erforderlich, dass, wenn die Batterieleistung des Schlüsselhalters sich erschöpft, die Bedienperson nur den Schlüsselhalter nahe der Spule 58 bewegen muss. Zum Beispiel kann eine Aufnahme zum Aufnehmen des Schlüsselhalters nahe der Spule 58 positioniert sein. Die Spule 58 tastet dann ein Transpondersignal ab, das in Ausleseform in dem Schlüsselhalter gespeichert ist. Dieses Transpondersignal ist ein „passives Geh-„Signal. Im Ansprechen auf den Empfang des passiven Gehsignals durch das Haupt-Steuergerät 62 über die Spule 58 aktiviert das Haupt-Steuergerät den Start des Fahrzeugmotors.
  • Der Schlüssel 12 kann als solches durch eine passive Zutrittseinheit od. dgl. ersetzt werden, die zum Senden von Identifikationssignalen betriebsfähig ist. Der Schlüssel 12 kann betriebsfähig sein, sowohl eine ferne schlüssellose Zutrittsfunktion als auch eine Fahrzeugimmobilisierungsfunktion auszuführen oder kann eine passive Zutrittseinheit mit NF-Unterstützungsfähigkeit sein.
  • Unter Bezugnahme auf 4 mit fortwährendem Bezug auf die 1, 2 und 3 ist ein Blockschaltbild eines kombinierten Fahrzeugimmobilisierungs- und Lenksäule-Steuersystems 70 in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das kombinierte System 70 schließt im allgemeinen die gleichen Elemente ein, wie das kombinierte System 50 und gleiche Elemente sind mit den gleichen Bezugszahlen angegeben. Das kombinierte Systems 70 unterscheidet sich im allgemeinen von dem kombinierten System 50, durch Einschließen von zusätzlichen Elementen für passiven Zutritt (PE), fernen schlüssellosen Zutritt (RKE) und Reifendnacküberwachungs-(TPM)-Anwendungen.
  • Die kombinierten Systeme 50 und 70 sind beide mit einem Zündschlüssel oder einer passiven Zutrittsidentifikationseinheit, wie z.B. einen Schlüssel 12 betriebsfähig, der einen Transponder zum Verwenden eines Identifikationscodes für Fahrzeugimmobilisierungsfunktionen aufweist. Wie oben beschrieben, empfängt das Fahrzeugimmobilisierungssystem 56 den Identifikationscode, der durch den Schlüsseltransponder 18 gesendet wurde, um die Fahrzeugimmobilisierungsfunktionen auszuführen. Der Schlüssel 12 kann zusätzliche Elemente einschließen, um zusätzliche Fähigkeiten aufzuweisen. Zum Beispiel kann der Schlüssel 12 eine Kombination eines RKE und einer Immobilisierungsvorrichtung sein, kann eine passive Zutrittseinheit mit Niedertrequenz-(NF)-Unterstützungsfähigkeiten und dergleichen sein. Wie oben beschrieben, schließt das kombinierte System 70 zusätzliche Komponenten ein, um solche zusätzlichen Fähigkeiten, wie sie durch den Schlüssel 12 geschaffen werden, und andere Komponenten, wie z.B. einen Schlüsselhalter und andere passive Zutrittsvorrichtungen, aufzunehmen.
  • Für passive Zutrittsanwendungen schließt das kombinierte System 70 einen NF-Sender 72 zum drahtlosen Senden von NF-Wecksignalen zu einer passiven Zutrittsvorrichtung ein, die durch die Fahrzeugbedienperson mit sich geführt wird. Das Haupt-Steuergerät 62 des Immobilisierungssystems 56 steuert den NF-Sender 72, um Wecksignale (wakeup signals) zu erzeugen. Natürlich könnten solche NF-Wecksignale, die durch das Haupt-Steuergerät 62 erzeugt werden, von der Spule 58 des Fahrzeugimmobilisierungssystems 56 gesendet werden zum Empfang durch die passive Zutrittsvorrichtung.
  • Wie beim Stand der Technik bekannt ist, sendet eine passive Zutrittsvorrichtung, die ein NF-Wecksignal empfängt, ein Hochfrequenz-(HF-)Signal, um einen wechselseitigen Authentifizierungsprozess mit dem Haupt-Steuergerät 62 auszuführen. Das kombinierte System 70 schließt außerdem als solches einen Hochfrequenz-(HF-)Empfänger 77 und einen HF-Sender 76 ein. Sowohl der HF-Empfänger 74 als auch der HF-Sender 76 sind mit dem Haupt-Steuergerät 62 verbunden, um mit dem Haupt-Steuergerät eine wechselseitige Authentifizierung, d.h. einen Quittungsaustausch, mit der passiven Zutrittsvorrichtung auszuführen. Nach einer geeigneten Authentifizierung gibt das Haupt-Steuergerät 62 ein geeignetes Steuersignal 73 ab, um die geeignete Fahrzeugfunktion, wie z.B. das Öffnen der Fahrzeugtürschlösser, zu steuern.
  • Der HF-Empfänger 74 ist außerdem betriebsfähig, drahtlos entfernte schlüssellose Zutrittsignale, die durch entfernte schlüssellose Zutrittsvorrichtungen gesendet werden, zu empfangen. Solche Signale, die durch den HF-Empfänger 74 empfangen werden, werden durch das Haupt-Steuergerät 62 des Immobilisierungssystems 56 weiterverarbeitet. Nach der Authentifizierung der empfangenen entfernten schlüssellosen Zutrittsignale gibt das Haupt-Steuergerät 72 das passende Steuersignal 73 ab, um die geeignete Fahrzeugfunktion, wie z.B. das Öffnen der Fahrzeugtürschlösser, zu steuern.
  • In gleicher Weise ist der HF-Empfänger 74 auch betriebsfähig, Reifendruck-Überwachungssignale von Reifensensoren drahtlos zu empfangen. Das Haupt-Steuergerät des Immobilisierungssystems 56 verarbeitet solche Reifendrucksignale, die durch den HF-Empfänger 74 empfangen werden, weiter, um ein Steuersignal 75 abzugeben und um die geeignete Fahrzeugfunktion, wie z.B. das Erzeugen einer Alarmmeldung zu erzeugen, wenn der Reifendruck zu niedrig ist.
  • Somit ist es offensichtlich, dass in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein kombiniertes Fahrzeugimmobilisierungs- und Lenksäule-Steuersystem geschaffen wurde, das vollständig dem Ziel, den Vorteilen und der oben beschriebenen Zielrichtung genügt. Obwohl Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist es nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Ausführungsformen der Erfindung darstellen und beschreiben. Stattdessen ist der Wortlaut, der in der Beschreibung verwendet wird, ein Wortlaut der Beschreibung statt deren Beschränkung und es ist zu verstehen, dass verschiedene Änderungen gemacht werden können, ohne den Geist und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (20)

  1. Kombiniertes Immobilisierungs- und Lenksäule-Steuersystem für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die einen Transponder zum Senden eines Identifikationssignals aufweist, ein Lenkrad (32), das Steuerungen und einen ersten Induktor (38) aufweist, wobei der erste Induktor (38) ein Steuersignal zum Steuern einer Fahrzeugfunktion im Ansprechen auf eine entsprechende betätigte Lenkradsteuerung sendet, und ein Fahrzeugimmobilisierungssystem (56), das einen zweiten Induktor (58) und ein Steuergerät (62) aufweist, wobei der zweite Induktor (58) betriebsfähig ist, das Identifikationssignal, das durch den Transponder gesendet wird, abzutasten und ein Steuersignal abzutasten, das durch den ersten Induktor (38) gesendet wird, wobei das Steuergerät (62) eine Fahrzeugimmobilisierungsfunktion im Ansprechen auf den zweiten Induktor (58) ausführt, der ein Identifikationssignal abtastet, das durch den Transponder gesendet wird, wobei das Steuergerät (62) die Fahrzeugfunktion entsprechend der betätigten Lenkradsteuerung im Ansprechen auf den zweiten Induktor (58) aktiviert, der das entsprechende Steuersignal, das durch den ersten Induktor (38) gesendet wurde, abtastet.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Zündschlüssel (12) ist.
  3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine passive Zutrittsvorrichtung ist.
  4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine entfernte schlüssellose Zutrittsvorrichtung ist.
  5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein schlüsselloser Zündschlüsselhalter ist.
  6. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine feststehende Lenkwelle, wobei der zweite Induktor (58) auf der feststehenden Lenkwelle positioniert ist.
  7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkrad (32) eine wiederaufladbare Stromquelle (68) zum Bereitstellen von Strom für die Lenkradsteuerungen einschließt.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wiederaufladbare Stromquelle ein Kondensator ist.
  9. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wiederaufladbare Stromquelle (68) eine Batterie ist.
  10. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Induktor (38) und der zweite Induktor (58) Spulen sind.
  11. System nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Schließzylinder (14) zum Aufnehmen des Zündschlüssels (12), wobei der Schließzylinder (14) benachbart zu dem zweiten Induktor (58) positioniert ist, um den zweiten Induktor (58) zu aktivieren, um den Identifikationscode, der durch den Transponder (18) gesendet wird, abzutasten, wenn der Zündschlüssel (12) in dem Schließzylinder (14) eingesteckt wird.
  12. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Empfänger (74) zum Empfangen von Signalen aufweist, wobei der Empfänger (74) der Vorrichtung Signale abtastet, die durch das Fahrzeugimmobilisierungssystem (56) über den zweiten Induktor (58) gesendet werden.
  13. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugimmobilisierungssystem (56) außerdem einen Sender (76) einschließt, der mit dem Steuergerät (62) verbunden ist, um das Steuergerät (62) zu aktivieren, um Wecksignale drahtlos an die Vorrichtung zu senden.
  14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugimmobilisierungssystem (56) außerdem einen Transceiver einschließt, der mit dem Steuergerät (62) verbunden ist, um das Steuergerät (62) zu aktivieren, um Au thentifizierungssignale mit der Vorrichtung drahtlos zu empfangen und zu senden, wobei nach der Authentifizierung das Steuergerät (62) eine entsprechende Fahrzeugfunktion aktiviert.
  15. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugimmobilisierungssystem (56) außerdem einen Empfänger (74) einschließt, der mit dem Steuergerät (62) verbunden ist, um das Steuergerät (62) zu aktivieren, um ferne schlüssellose Zutrittsignale, die durch die Vorrichtung gesendet werden, drahtlos zu empfangen, wobei nach der Authentifizierung des empfangenen fernen schlüssellosen Zutrittsignals das Steuergerät (72) eine entsprechende Fahrzeugfunktion aktiviert.
  16. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugimmobilisierungssystem (56) außerdem einen Empfänger (74) einschließt, der mit dem Steuergerät (62) verbunden ist, um das Steuergerät (62) zu aktivieren, um entfernte Reifendruck-Überwachungssignale, die durch einen Reifensensor gesendet wurden, drahtlos zu empfangen, wobei das Steuergerät (62) einen Alarm im Ansprechen auf ein Reifendruck-Überwachungssignal (75) aktiviert, das einen niedrigen Reifendruck angibt.
  17. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung betriebsfähig ist zum Übertragen eines passiven Gehsignals als Teil einer Unterstützungsfunktionalität für eine passive Gehanwendung, nachdem die Vorrichtung eine erschöpfte Batterie hat, wobei der zweite Induktor (58) des Fahrzeugimmobilisierungssystems (56) zum Abtasten des passiven Gehsignals betriebsfähig ist, das durch die Vorrichtung gesendet wird, wenn die Vorrichtung in eine nahe Beziehung zu dem zweiten Induktor (58) bewegt wird, wobei das Steuergerät (62) eine Fahrzeug-Immobilisierungsfunktion im Ansprechen auf den zweiten Induktor (58) ausführt, der das passive Gehsignal abtastet.
  18. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung betriebsfähig ist zum Übertragen eines schlüssellosen Zündsystemsignals, wobei der zweite Induktor (58) des Fahrzeugimmobilisierungssystems (56) zum Abtasten des schlüssellosen Zündsystemsignals, das durch die Vorrichtung gesendet wird, betriebsfähig ist, wobei das Steuergerät (62) eine Fahrzeugimmobilisie rungsfunktion im Ansprechen auf den zweiten Induktor (58) ausführt, der das schlüssellose Zündsystemsignal abtastet.
  19. Kombiniertes Immobilisierungs- und Lenksäule-Steuersystem für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch einen Schlüssel (12), der einen Transponder (18) zum Senden eines Identifikationssignals aufweist, ein Lenkrad (32), das Steuerungen und einen ersten Induktor (38) aufweist, wobei der erste Induktor (38) ein Steuersignal zum Steuern einer Fahrzeugfunktion im Ansprechen auf die entsprechende betätigte Lenkradsteuerung sendet, und ein Fahrzeugimmobilisierungssystem (56), das einen zweiten Induktor (58) und ein Steuergerät (62) aufweist, wobei der zweite Induktor (58) betriebsfähig ist, das Identifikationssignal, das durch den Schlüsseltransponder (18) gesendet wird, abzutasten und ein Steuersignal abzutasten, das durch den ersten Induktor (38) gesendet wird, wobei das Steuergerät (62) eine Fahrzeugimmobilisierungsfunktion im Ansprechen auf den zweiten Induktor (58) ausführt, der ein Identifikationssignal abtastet, das durch den Schlüsseltransponder (18) gesendet wird, wobei das Steuergerät (62) die Fahrzeugfunktion entsprechend der betätigten Lenkradsteuerung im Ansprechen auf den zweiten Induktor (58) aktiviert, der das entsprechende Steuersignal, das durch den ersten Induktor (38) gesendet wird, abtastet.
  20. Kombiniertes Immobilisierungs- und Lenksäule-Steuersystem für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch ein Zündschlüsselsystem, das einen Schlüssel (12) und ein Zündschloss aufweist, wobei der Schlüssel (12) einen Transponder (18) zum Senden eines Identifizierungscodes aufweist, wenn der Schlüssel (12) in das Zündschloss gesteckt wird, ein Lenkrad (32), das Steuerungen und einen ersten Induktor (38) aufweist, wobei das Lenkrad (32) drehbar mit einer feststehenden Lenkwelle verbunden ist, wobei der erste Induktor (38) ein Steuersignal zum Steuern einer Fahrzeugfunktion im Ansprechen auf eine entsprechende betätigte Lenkradsteuerung sendet, und ein Fahrzeugimmobilisierungssystem (56) das einen zweiten Induktor (58) und ein Steuergerät (62) aufweist, wobei der zweite Induktor (58) auf der feststehenden Lenkwelle positioniert ist und benachbart zu dem Zündschloss und dem ersten Induktor (38) positioniert ist, wobei der zweite Induktor (58) betriebsfähig ist, das Identifikationssignal abzutasten, das durch den Schlüsseltransponder (18) gesendet wurde und ein Steuersignal abzutasten, das durch den ersten Induktor (38) gesendet wird, wobei das Steuergerät (62) eine Fahrzeugimmobilisierungsfunktion im Ansprechen auf den zweiten Induktor ausführt, der ein Identifikationssignal abtastet, das durch den Schlüsseltransponder (18) gesendet wird, wobei das Steuergerät (62) die Fahrzeugfunktion entsprechend der betätigten Lenkradsteuerung im Ansprechen auf den zweiten Induktor (58) aktiviert, der das entsprechende Steuersignal abtastet, das durch den ersten Induktor (38) gesendet wird.
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