DE10392173T5 - Vorrichtung und Verfahren zum Walken und Ausrollen eines Nahrungsmittelteigstreifens - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Walken und Ausrollen eines Nahrungsmittelteigstreifens Download PDF

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DE10392173T5
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Torahiko Hayashi
Michio Morikawa
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Rheon Automatic Machinery Co Ltd
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Rheon Automatic Machinery Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/02Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins
    • A21C3/025Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins with one or more rollers moving perpendicularly to its rotation axis, e.g. reciprocally
    • A21C3/027Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins with one or more rollers moving perpendicularly to its rotation axis, e.g. reciprocally with multiple rollers moving in a closed loop, e.g. in an orbital path; Planetary roller systems
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    • A21C3/024Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins using one or more rollers with an axis of rotation substantially parallel or oblique to the direction of dough transport

Abstract

Vorrichtung zum Walken und Ausrollen eines Nahrungsmittelteigstreifens, der zwischen Ausrollelementen gefördert wird, aufweisend ein erstes Ausrollelement mit mehreren Ausrollrollen, die sich aufeinander folgend stromaufwärts ausgehend von stromabwärts oder stromabwärts ausgehend von stromaufwärts entlang dem Nahrungsmittelteigstreifen bewegen, während jede Ausrollrolle sich auf ihrer eigenen Achse dreht, ein zweites Ausrollelement, welches den Nahrungsmittelteigstreifen aus ihm fördert, und eine Steuervorrichtung zum Steuern der Bewegungsgeschwindigkeit und -richtung und der Drehgeschwindigkeit und -richtung der Ausrollrollen.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Behandlung vor dem Formen von Nahrungsmittelteig, wie etwa Brotteig und dergleichen in verschiedene Formen von Broten, und insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Walken und Ausrollen eines Nahrungsmittelteigstreifens, beispielsweise eines fermentierten Teigstreifens, um die interne Phase bzw. interne Struktur des Nahrungsmittelteigstreifens gleichförmig zu machen, und um den dünn ausgerollten Nahrungsmittelteigstreifen den nächsten Prozessen zuzuführen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wenn viskoelastischer Nahrungsmittelteig, wie etwa Brotteig, mechanisch geformt wird, ist die Elastizität des Nahrungsmittelteigs nicht nützlich. Um viskoelastischen Nahrungsmittelteig mechanisch zu verformen, war es bislang erforderlich, eine Spannung jenseits der Streckgrenze der Elastizität des Nahrungsmittelteigs zu erzeugen. Bei einem derartigen mechanischen Formvorgang ist es jedoch nahezu unmöglich, die verlorene Elastizität wiederherzustellen. Da die Elastizität des Nahrungsmittelteigs wichtig ist, um die Qualität des Nahrungsmittelerzeugnisses, wie etwa von Brot und dergleichen, beizubehalten, war manuelle Arbeit durch die Fachkraft stets erforderlich im Prozess der Bildung von Nahrungsmittelteig.
  • Die Anmelderin der vorliegenden Anmelderin hat herkömmliche und verschiedene Ausrollvorrichtungen zur Lösung der vorstehend genannten Probleme bereitgestellt, wie beispielsweise eine Ausrollvorrichtung mit Förderern, die in Reihe angeord net sind, in denen die Geschwindigkeit eines stromabwärtigen Förderers schneller ist als diejenige eines stromaufwärtigen Förderers, und in denen mehrere Ausrollrollen über den Förderern zu liegen kommen (siehe JP 44-6607 B , JP 60-52769 B und JP 2917002 C ).
  • Herkömmlich, wenn verschiedene Arten von Brotteig in einen dünnen Streifen ausgehend von einem dicken Streifen gestreckt und ausgerollt werden, können Blasen und Knitterstellen auf der Oberfläche des Nahrungsmittelteigstreifens in Übereinstimmung mit den Eigenschaften des Brotteigs erzeugt werden.
  • Reichlich Einstaubpulver war erforderlich, um zu verhindern, dass Nahrungsmittelteig an der Ausbreitanlage zum Ausrollen eines Nahrungsmittelteigstreifens haften bleibt.
  • Um diese Probleme zu lösen, nutzt diese Erfindung solche Eigenschaften, wie etwa diejenige der Gelstruktur von Brotteig. Die Gelstruktur von Brotteig hat Eigenschaften, die durch Schläge, Stöße, Vibrationen und dergleichen leicht fluidisiert werden können. Die Fluidisierung des Brotteigs wird unter Verwendung dieser Eigenschaften gesteuert.
  • Diese Erfindung betrifft eine bisherige Behandlung zum zufriedenstellenden Steuern der Qualität von Brot (Geschmack, Gewürz und dergleichen).
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung bewegen sich mehrere Ausrollrollen nacheinander stromaufwärts ausgehend vom stromabwärtigen Ende oder stromabwärts ausgehend vom stromaufwärtigen Ende entlang dem Nahrungsmittelteigstreifen, der gefördert ist, während jede Ausrollrolle sich um ihre eigene Achse dreht, um den Nahrungsmittelteigstreifen zu walken und auszurollen. Die Bewegungsgeschwindigkeit und die Bewegungsrichtung und die Drehzahl und die Drehrichtung der Ausrollrollen werden selektiv gesteuert. Die Umfangsgeschwindigkeit bzw. Randgeschwindigkeit der Ausrollrolle wird so gesteuert, dass sie gleich oder nahezu gleich der Oberflächengeschwindigkeit des Nahrungsmittelteigstreifens auf einem Förderelement ist. Die Anzahl von Schlägen bzw. Walkvorgängen wird gesteuert durch die Bewegungsgeschwindigkeit der Ausrollrolle, die entlang dem Nahrungsmittelteigstreifen zirkuliert, der auf dem Förderelement gefördert wird.
  • 1 zeigt eine schematische Aufrissansicht einer Ausführungsform dieser Erfindung.
  • 2 zeigt eine teilweise geschnittene Vorderansicht der in 1 gezeigten Ausführungsform.
  • 3 zeigt eine schematische teilweise geschnittene Seitenansicht der in 1 gezeigten Ausführungsform.
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht des Planetenradmechanismus der in 1 gezeigten Ausführungsform.
  • 5 zeigt eine schematische Aufrissansicht einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung.
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht des Planetenradmechanismus der in 5 gezeigten Ausführungsform.
  • 7 zeigt eine schematische Aufrissansicht der weiteren Ausführungsform dieser Erfindung.
  • 8 zeigt eine schematische und teilweise geschnittene Vorderansicht der weiteren Ausführungsform dieser Erfindung.
  • 9 zeigt eine schematische Ansicht des Planetenrollenmechanismus der weiteren Ausführungsform dieser Erfindung.
  • 10 zeigt eine schematische und teilweise geschnittene Vorderansicht der weiteren Ausführungsform dieser Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine schematische Aufrissansicht einer Ausführungsform dieser Erfindung. Eine Ausrollvorrichtung 1 umfasst ein Ausrollelement 11, wie etwa einen Planetenrollenmechanismus, der mit Ausrollrollen 11R und einem Ausrollelement 13 in Gegenüberlage zu dem Ausrollelement 11 versehen ist, wie etwa einem Förder- und Ausrollroller großen Durchmessers. Ein Spalt T ist zwischen dem Ausrollroller 13 und dem Planetenrollenmechanismus 11 mit den Ausrollrollern 11R angeordnet. Ein Teigstreifen 9 wird in den Spalt T über einen Zuführförderer 15 zugeführt und auf eine vorbestimmte Dicke durch die Walk- oder Schlagausrollrollen 11R und die Förderausrollrolle 13 ausgerollt. Ein Austragförderer 17 ist so angeordnet, dass er stromabwärts von der Förderausrollrolle 13 in Verbindung gebracht ist. Der Teigstreifen 9 wird auf die Dicke Db ausgehend von der Dicke Da gestreckt.
  • Der Planetenrollenmechanismus umfasst mehrere Planetenrollen 11R, die sich in einer Endlosumlaufbahn (beispielsweise und wie in 1 gezeigt einer kreisförmigen Umlaufbahn bewe gen). Die Planetenrollen 11R sind um ihre Wellen 11S drehbar, von denen jede mit gleichen Zwischenräumen auf einem Kreis eines Rads 11P fest angebracht ist.
  • Die vertikale Oberfläche 52, welche die Mittenachse 23 des Ausrollelements 11 durchsetzt, ist stromaufwärts von der vertikalen Oberfläche S1 angeordnet, welche die Mittenachse 14 der Förderrolle 13 durchsetzt.
  • 2 zeigt eine schematische Vorderansicht der Ausführungsform. 3 zeigt eine schematische Seitenansicht der Ausführungsform.
  • 5 zeigt eine schematische Aufrissansicht einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung, bei der die Richtungen der Bewegung und der Drehung der Ausrollrollen sich von demjenigen der in 1 gezeigten Ausführungsform unterscheiden. Die schematische Seitenansicht der in 5 gezeigten Ausführungsform ist dieselbe wie diejenige der in 1 gezeigten Ausführungsform.
  • Untere Seitenrahmen 5, 7 sind jeweils auf den rechten und linken Seiten einer Basis 3 angeordnet. Obere Seitenrahmen 5', 7' sind jeweils über den Rahmen 5, 7 angeordnet. Ein erster Förderer 15, eine Rolle 13 großen Durchmessers ist stromabwärts angeordnet, um einen Nahrungsmittelteigstreifen 9, wie beispielsweise einen Brotteigstreifen zu fördern und auszurollen, und ein zweiter Förderer 17, der stromabwärtig angeordnet ist, sind in dieser Abfolge zwischen diesen Seitenrahmen 5, 7, 5', 7' angeordnet. Ein Rollenmechanismus 11 ist zu der Rolle 13 großen Durchmessers weisend angeordnet. Ein Förderpfad des Nahrungsmittelteigstreifens 9 ist zwischen dem Rollenmechanismus 11 und der Rolle 13 großen Durchmessers festgelegt.
  • Die Längsposition des Rollenmechanismus 11 kann durch eine (nicht gezeigte) Hubeinrichtung geändert werden. Der Spalt T zwischen dem Rollenmechanismus 11 und der Rolle 13 großen Durchmessers kann damit gesteuert werden.
  • Der Förderpfad des Nahrungsmittelteigstreifens 9 kann nicht nur horizontal auf dem ersten Förderer 15, auf der Förderrolle 13 und auf dem zweiten Förderer 17, wie gezeigt, angeordnet sein, sondern auch vertikal. In dem letztgenannten Fall wird der Nahrungsmittelteigstreifen 9 in vertikaler Richtung gefördert, und der Rollenmechanismus 11 und die Förderrolle, die aufeinander zuweisen, können horizontal angeordnet sein.
  • Der Rollenmechanismus 11 ist auf einer Drehwelle 23 vorgesehen, die drehbar über Lager 19, 21 und Lager 27 durch die Seitenrahmen 5', 7' getragen ist. Die Drehwelle 23 ist mit dem Motor M1, wie etwa einem Servomotor (einer ersten Dreheinrichtung) verbunden.
  • Der Rollenmechanismus 11 umfasst mehrere Ausrollrollen 11R, die an ihren Enden durch ein Paar von Tragplatten 11P tragbar getragen sind, die von einander beabstandet fest auf der Welle 23 angebracht sind. Die Ausrollrollen 11R bilden ein Beispiel einer Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Walken und Ausrollen des Nahrungsmittelteigs 9. Mehrere Planetenrollen 11R sind jeweils mit gleichen Zwischenräumen auf demselben Kreis angeordnet, dessen Zentrum die Achse der Drehwelle 23 ist. Mit anderen Worten laufen die Planetenrollen in einer Endlosumlaufbahn durch Drehung der Drehwelle 23 um.
  • Wenn der Motor M1 die Drehwelle 23 in Richtung A dreht, laufen mehrere Planetenrollen 11R in eine Richtung V1 um, die entgegengesetzt zu einer Transportrichtung Va des Teigstrei fens 9 verläuft und walken nacheinander den Teigstreifen 9 in der Richtung V1 und rollen den Teigstreifen 9 in der Richtung V2 entlang der Transportrichtung Va, Vb aus.
  • Die Planetenrolle 11R ist auf der Tragwelle 11S fest angebracht. Ein Planetenrad 11G ist an dem Ende der Tragwelle 11S angebracht. Das Planetenrad 11G steht im Eingriff mit einem Zahnrad 25G, das im Umfang einer Drehwelle 25 angeordnet ist. In einer zentralen Konkavität der Drehwelle 25 ist ein Lager 21 vorgesehen. Der Rand bzw. Umfang der Drehwelle 25 ist über Lager 27 in einem Rahmenelement 28 getragen, das an dem Rahmen 7' festgelegt ist. Die Drehwelle 25 ist mit einem Motor M2, wie etwa einem Servomotor, verbunden.
  • Wenn der Motor M2 die Drehwelle 25 dreht, dreht deshalb die Drehwelle 25 das Planetenrad 11G und daraufhin dreht die Planetenrolle 11R sich auf ihrer eigenen Achse. Die Drehrichtung der Planetenrolle 11R wird in Übereinstimmung mit der Drehrichtung des Motors M2 geändert.
  • Die Umlaufrichtung A und die Geschwindigkeit V1 der Planetenrolle 11R, die auf der Achse der Drehwelle 23 zirkuliert, wird durch den Motor M1 geändert. Die Drehrichtung und die Geschwindigkeit V2 der Planetenrolle 11R, die sich auf ihrer eigenen Achse dreht, wird durch die Motoren M1 und M2 geändert.
  • Wenn beispielsweise der Motor M2 gestoppt wird und der Motor M1 sich lediglich im Uhrzeigersinn (oder Gegenuhrzeigersinn) dreht, um eine einfache Erklärung zu geben, läuft das Planetenrad 11G, das mit dem Zahnrad 25G im Eingriff steht, im Uhrzeigersinn (oder Gegenuhrzeigersinn) auf dem Zahnrad 25G um, während es sich auf seiner eigenen Achse im Uhrzeigersinn dreht, so dass die Planetenrolle 11R sich im Uhrzeigersinn (oder Gegenuhrzeigersinn) auf ihrer eigenen Achse dreht, während sie im Uhrzeigersinn umläuft.
  • Als nächstes beginnen der Motor M2 und damit das Zahnrad 25G sich im Uhrzeigersinn (oder Gegenuhrzeigersinn) zu drehen. Wenn ihre Drehfrequenz allmählich größer wird und dieselbe wird wie die Drehfrequenz der Planetenrolle 11R, stoppt die Planetenrolle 11R ihre Drehung und setzt lediglich ihren Umlauf fort.
  • Die resultierende Geschwindigkeit V3 der Umfangsfläche der Planetenrolle 11R setzt sich deshalb zusammen aus der Umlaufgeschwindigkeit V1 und der Drehgeschwindigkeit V2 der Planetenrolle 11R.
  • Die Umlaufrichtung bzw. die Bewegungsrichtung der Planetenrolle 11R hängt von der Drehrichtung des Motors M2 ab. Ob die Planetenrolle 11R sich zu stromabwärts ausgehend von stromaufwärts oder zu stromaufwärts ausgehend von stromabwärts bewegt, in Bezug auf einen geförderten Teigstreifen, wird ermittelt durch die Drehrichtung des Motors M1. Die Drehrichtung und die Drehgeschwindigkeit V2 der Planetenrolle 11R hängen von den Drehgeschwindigkeiten bzw. Drehzahlen der Motoren M1 und M2 ab.
  • Die Drehgeschwindigkeit V3 der Umfangsfläche der Planetenrolle 11R ist die Summe aus der Umlaufgeschwindigkeit V1 und der Drehgeschwindigkeit V2 der Planetenrolle 11R. Die Geschwindigkeit V4 der Umfangsfläche der Förderrolle 13 wird so eingestellt, dass sie gleich oder nahezu gleich zur Geschwindigkeit V3 ist.
  • 5 und 6 zeigen die Ausführungsform, demnach mehrere Ausrollrollen zirkulieren und sich aufeinander folgend stromab wärts ausgehend von stromaufwärts entlang dem geförderten Nahrungsmittelteigstreifen bewegen, während jede Rolle auf ihrer eigenen Achse sich im Gegenuhrzeigersinn dreht. Durch einen Motor M1 zirkulieren und bewegen sich die Ausrollrollen aufeinander folgend stromabwärts ausgehend von stromaufwärts mit einer Geschwindigkeit V1 in der Richtung A. Wenn in diesem Fall die Zahnräder 25G sich im Uhrzeigersinn drehen, veranlasst ihre Drehung die Ausrollrollen 11R, sich auf ihren eigenen Achsen mit einer Geschwindigkeit V2 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wie in 6 gezeigt. Die Geschwindigkeit V1 und die Geschwindigkeit V2 heben sich gegenseitig daraufhin auf .
  • In ähnlicher Weise werden die Geschwindigkeiten V1 und V2 durch Steuerung der Drehung der Motoren M1 und M2 gesteuert. Die Geschwindigkeiten V3 und V4 können dadurch nahezu gleich zueinander gemacht werden. V1 + (–V2) = V3 ≒ V4
  • In 6 bewegt sich die Planetenrolle 11R in einem unteren Teil ihres Umlaufs bzw. sie läuft stromaufwärts relativ zu einer Förderrichtung des Teigstreifens um. Die Umlaufgeschwindigkeit der Planetenrolle 11R beträgt V1. Die Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit der Planetenrolle 11R beträgt V2. Die resultierende Geschwindigkeit der Planetenrolle 11R beträgt V3. Die Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit der Förder- und Ausrollrolle 13 beträgt V4. Die Umlaufrichtung der Planetenrolle 11R ist A. Eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Zahnrads 25 verleiht der Planetenrolle 11R eine Drehung im Uhrzeigersinn (unter Bezug auf V2). V3 wird durch V1 und V2 wie folgt gesteuert: V2·V1 = V3. V3 = V4, V3 ≒ V4 oder V3/V4 = C (konstant)
  • Die Förderrolle 13 wird mit derselben Geschwindigkeit wie der zweite Förderer 17 durch den Motor M3, wie etwa einen Servomotor, gedreht, um mit dem Rollenmechanismus 11 zusammen zu wirken und den Nahrungsmittelteig 9 zu walken. Die Bezugsziffer 30 bezeichnet eine Steuereinrichtung zum Steuern der Motoren M1, M2 und M3.
  • Eine Steuervorrichtung 30 steuert die Bewegungsgeschwindigkeit V1 und die Richtung und die Drehzahl bzw. die Drehgeschwindigkeit V2 und die Richtung der Ausrollrolle 11R.
  • Die Umfangsgeschwindigkeit V3 der Ausrollrolle in 11R kann gleich oder nahezu gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Nahrungsmittelteigstreifens durch die Steuervorrichtung 30 gemacht werden.
  • Wenn die Ausrollrollen sich stromabwärts ausgehend von stromaufwärts entlang dem Nahrungsmittelteigstreifen sich bewegen, wird der Nahrungsmittelteigstreifen an seinem vorauseilenden Ende zwischen den ersten und zweiten Ausrollelementen leicht eingefangen.
  • Die Steuereinrichtung 30 steuert die Motoren M1, M2 und M3 auf Grundlage der berechneten Geschwindigkeit und der Drehung und des Umlaufs (bzw. der Bewegung) der Planetenrollen 11R, um die Anzahl von Schlägen bzw. Walkvorgängen und den Pegel der Schläge bzw. Walkvorgänge der Planetenrollen 11R zu variieren, die den Nahrungsmittelteigstreifen 19 walken.
  • Die Walkrichtung der Planetenrollen 11R hängt von der Richtung der Drehung bzw. Bewegung der Planetenrollen 11R ab.
  • Die Qualität, Quantität und Richtung und dergleichen des Walkens in Bezug auf den Nahrungsmittelteig werden experimentell geändert bzw. entschieden auf Grundlage der Eigenschaften des Nahrungsmittelteigs, wie etwa beispielsweise der Fermentierungsbedingungen des Teigs, der Erzielung der Fermentierung, der Lokalisierung von Blasen im Teig, der Härte und Dicke des Teigs und dergleichen.
  • Obwohl derartige Walkaktionen bzw. -funktionen in dem Planetenrollenmechanismus dargestellt sind, der vorstehend genannt ist, sollte diese Erfindung nicht auf den Planetenrollen- oder -radmechanismus beschränkt sein.
  • Eine Streck- oder Ausrollrolle 13 besitzt einen großen Durchmesser und ein Kratzer 40 zum Entfernen von Abscheidungen auf der Oberfläche der Rolle 13 großen Durchmessers. Der geförderte Nahrungsmittelteig kontaktiert deshalb stets die gereinigte Oberfläche der Rolle 13 großen Durchmessers und wird daran gehindert, an dieser zu haften. Wenn die Rolle 13 einen großen Durchmesser aufweist, kann ihre Oberfläche problemlos abgekratzt werden.
  • Die Kontaktfläche des dünn ausgerollten bzw. Teigstreifens auf der Förderrolle 13 kann vergrößert werden durch Verschieben einer vertikalen Oberfläche S1, welche die Mittenachse des Planetenrollenmechanismus 11 durchsetzt, von einer vertikalen Oberfläche S1 der Förderrolle 13 in Richtung auf die stromaufwärtige Richtung des zu fördernden Nahrungsmittelteigs 9, wie in 6 gezeigt. Selbst dann, wenn diese beiden Oberflächen sich in derselben Position befinden, kann in einem weiteren Fall die Kontaktfläche vergrößert werden durch Vorsehen des zweiten Förderers 17 in einer unteren Position der Förderrolle 13 (siehe 1).
  • Zwischen den ersten und zweiten Ebenen S1 und S2 liegt ein Zwischenraum L vor, und diese Ebenen verlaufen senkrecht zur Richtung zum Transportieren des Nahrungsmittelteigs, wie in 6 gezeigt. Die Bezugsziffer Da bezeichnet eine Dicke des Nahrungsmittelteigstreifens 9, der zu dieser Vorrichtung zugeführt werden soll. Die Bezugsziffer T bezeichnet einen Spalt, der durch den Planetenrollenmechanismus 11 und die Förderrolle 13 gebildet ist.
  • In Übereinstimmung mit dieser Anordnung wird das Verrutschen zwischen dem dünn gestreckten bzw. ausgerollten Nahrungsmittelteig 9 und der Oberfläche der Förderrolle 13 verringert durch die größere Kontaktoberfläche dazwischen auf der Förderrolle 13 mit großem Durchmesser, und zwar selbst dann, wenn die Fördergeschwindigkeit der Förderrolle 13 schneller ist als diejenige des ersten Förderers 15. Ein Streck- bzw. Ausrolleffekt kann dadurch hervorgerufen werden.
  • Der Rollenmechanismus 11, der stromaufwärts von der Förderrolle 13 angeordnet ist, wie in 1 gezeigt, vermag zu verhindern, dass der Nahrungsmittelteigstreifen 9 durch die Förderrolle 13 rasch gezogen wird. Eine gleichmäßige Walk- und Streckwirkung kann deshalb ausgeführt werden.
  • Durch Einstellen der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem ersten Förderer 15 und der Förderrolle 13 und der Position des Rollenmechanismus 11, der stromaufwärts von der Förderrolle 13 angeordnet ist, kann die optimale Walkwirkung gewählt werden.
  • Wie in 7 gezeigt, ist eine Pressrolle K, beispielsweise eine solche, die in einer festgelegten Position sich frei dreht, stromaufwärts von dem Rollenmechanismus 11 angeordnet, um die Dicke Da des Nahrungsmittelstreifens derart zu regulieren, dass der Nahrungsmittelteigstreifen 9 nicht abrupt zwischen die Rollenelemente gezogen oder dort eingefangen wird.
  • Eine Einrichtung zum Verschieben des Rollenmechanismus 11 stromaufwärts von der Förderrolle 13 ist in der JP-S63-54333-B (JP-S61-100144-A), zurückgehend auf diese Anmelderin, gezeigt. Die Seitenrahmen 5', 7' können so angeordnet sein bzw. dazu ausgelegt sein, dass sie relativ zu der Förderrolle 13 auf einem Förderpfad des Teigstreifens 9 verschoben werden, wie in der JP-S63-54333-8 (JP-S61-100144-A) gezeigt.
  • Um eine schnellere Walkwirkung für den Nahrungsmittelteig zu fördern, kann die Förderrolle 13 außerdem dazu ausgelegt sein, in Richtung auf den Rollmechanismus 11 zu vibrieren, wie in der auf die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung zurückgehenden JP-2003-61561 gezeigt. Die Förderrolle 13 ist auf einem Exzenterelement 14' drehbar getragen, das an einer Drehwelle 14 fest angebracht ist, wie in 10 gezeigt. Die Förderrolle 13 wird durch den Motor M4 gedreht und durch das Exzenterelement 14' in Vibration versetzt.
  • Das Steuerverfahren bzw. die Steuerschritte für die Ausführungsformen dieser Erfindung werden nunmehr erläutert.
  • Zunächst werden die Daten bezüglich Eigenschaften, Dicke Da und Zuführgeschwindigkeit Va des Teigstreifens 9, der in dem ersten Förderer 15 getragen ist, in die Steuereinrichtung 30 eingegeben. Als nächstes werden die Dicke Db und die Fördergeschwindigkeit Vb des Teigstreifens 9, durch den zweiten Förderer 17 ausgetragen, in die Steuereinrichtung 30 eingegeben.
  • Die Differenz zwischen der Dicke T bzw. Da und der Dicke Db bewirkt die Differenz zwischen der Zuführgeschwindigkeit Va des ersten Förderers 15 und der Drehgeschwindigkeit V4 der Förderrolle 13.
  • In Übereinstimmung mit diesen Vorgängen werden ein Spalt T zwischen dem Rollenmechanismus 11 und der Förderrolle 13, die Umlaufgeschwindigkeit V1, die Drehgeschwindigkeit V2, die Fördergeschwindigkeit V4 und die resultierende Geschwindigkeit V3 und dergleichen gewählt. Unter Berücksichtigung der zurückfedernden Natur von Brotteig und dergleichen sollte der Spalt T so klein wie möglich gewählt werden. Diese gewählten Werte sollten außerdem experimentell auf Grundlage des tatsächlich zum Einsatzkommen den Nahrungsmittelteigs eingestellt werden, falls erforderlich.
  • Wie vorstehend angesprochen, steuert die Steuervorrichtung 30 die Motoren M1, M2 und M3 zur Regulierung der Umfangsgeschwindigkeit V3 der Ausrollrolle 11R, damit diese gleich oder nahezu gleich zur Oberflächengeschwindigkeit V4 der Förderrolle 13 ist, falls erforderlich.
  • Die Anzahl von Walkvorgängen in Bezug auf den Nahrungsmittelteig hängt von der Umlauf- bzw. Bewegungsgeschwindigkeit und der Anzahl von Planetenrollen 11R sowie der Fördergeschwindigkeit des Nahrungsmittelteigs ab. Sie wird eingestellt in Übereinstimmung mit der Natur des Nahrungsmittelteigmaterials, wie etwa dessen Elastizität, Härte, Weichheit, Dicke und dergleichen.
  • In Übereinstimmung mit dieser Erfindung kann die Anzahl von Walkvorgängen in Bezug auf den Teigstreifen 9 geändert werden durch die Umlaufgeschwindigkeit V1, die auf V3/V4 = C (konstant) gehalten wird, wie vorstehend angesprochen. Verschiedene Arten von Brotteig können deshalb in günstiger Weise vorbehandelt werden.
  • Die Fermentierung des Brotteigs beginnt nach dem Mischen. In Übereinstimmung mit dem Fortschritt der Fermentierung ist die Festigkeit der Glutenstruktur im Brotteig unterschiedlich. Die Homogenisierung des Nahrungsmittelteigs, wie etwa des Brotteigs, kann bewerkstelligt werden durch Walk- und Bewegungsaktionen in Übereinstimmung mit der Vorbehandlung gemäß dieser Erfindung.
  • Wenn ein Mehrschichtenteig, wie etwa ein Kuchenteig, gerollt wird, wird die Überführungsgeschwindigkeit der Oberflächenschicht des Teigs so reguliert, dass sie nicht schneller ist als diejenige der Innenschicht, und zwar durch die Umfangsgeschwindigkeit der Planetenrolle 11R, die langsamer ist als diejenige der Förderrolle 13 (V3 < V4).
  • Wenn mit anderen Worten bei ähnlichen V3 und V4 der Nahrungsmittelteig 9 vorübergehend zwischen der Planetenrolle 11R und der Förderrolle 13 ausgerollt wird, tritt kein Verrutschen im Zusammenhang mit Haftung auf, so dass es sich erübrigt, mehr Staubpulver bzw. Mehlpulver als erforderlich auszustreuen.
  • Die Umfangsgeschwindigkeit V3 der Ausrollrolle 11R kann außerdem derart reguliert werden, dass sie gleich oder nahezu gleich der Umfangsgeschwindigkeit V4 der Förderrolle 13 ist.
  • Selbst dann, wenn die Bewegungs- oder Zirkulationsgeschwindigkeit V1 geändert wird, können die Umfangsgeschwindigkeit V3 der Ausrollrolle 11R und die Umfangsgeschwindigkeit V4 auf gleichem oder ungleichem Wert gesteuert werden.
  • Ein ringförmiges Außenrad bzw. äußeres Zahnrad, das ein internes Rad bzw. Zahnrad 25G (in 4 und 6 gezeigt) ersetzt, kann dazu ausgelegt sein, mit der Außenseite der Planetenräder 11R in Eingriff zu gelangen.
  • 8 zeigt eine schematische Aufrissansicht einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung. Ein Zeitsteuerriemenscheibe 51 und mehrere Zeitsteuerriemenscheiben 52, die das interne Rad bzw. Zahnrad 25G und mehrere Planetenräder 11G ersetzt (in 4 und 6 gezeigt), kann dazu ausgelegt sein, die Zeitsteuerriemen 52 in Drehung zu versetzen und daraufhin die Planetenrollen 11R.
  • 9 zeigt eine schematische Aufrissansicht einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung. In dem unteren Teil des Rollenmechanismus 11 ist ein Antriebsriemenmechanismus 60 vorgesehen, um die Planetenrollen 11R in Umlauf zu versetzen. Ein Antriebsriemen 61 wird durch ein Motor M5, wie etwa ein Servomotor, in Zirkulation versetzt und dreht mehrere Riemenscheiben 62, die an den Planetenrollen 11R fest angebracht sind, die sich nur dann in Reibungskontakt befinden, wenn die Riemenscheiben 62 in einem unteren Teil des Planetenrollenmechanismus 11 umlaufen. Die Planetenrollen 11R werden daraufhin durch die Riemenscheiben 62 in Drehung versetzt und zum Umlauf gebracht.
  • In Übereinstimmung mit dieser Erfindung kann in dem Brotteig überschüssiges Gas zum Austreten gebracht werden, und die interne Phase des Brotteigs kann gleichmäßig gemacht werden, ohne die Teigstruktur zu beeinträchtigen.
  • Trotz verschiedener Arten von Brotteig und Umgebungsbedingungen können hoch-qualitative Brote hergestellt werden. In dem Brotteig kann überschüssiges Gas freigegeben werden, es kann verhindert werden, dass Blasen sich in der Oberflächenschicht des Brotteigs ausbreiten, und die Oberfläche kann rein gemacht werden.
  • Obwohl herkömmlicherweise eine große Menge von Staubpulver bzw. Mehlpulver eingesetzt werden musste, um zu verhindern, dass der Nahrungsmittelteig an einer Ausrollvorrichtung haftet, kann die Menge stark verringert werden.
  • Obwohl die Elastizität des Brotteigs in dem mechanischen Bildungsprozess herkömmlicherweise verlorengegangen ist, weshalb eine komplizierte Vorrichtung zur Rückgewinnung der Elastizität erforderlich war, wie etwa ein Overhead-Proofer (Überkopf-Korrektureinrichtung), können diese Probleme in Übereinstimmung mit der Erfindung überwunden werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Herkömmlicherweise war es erforderlich, reichlich Mehlpulver zu verwenden, um zu verhindern, dass Nahrungsmittelteig an einer Ausrollvorrichtung haftet. Mehrere Ausrollrollen (11r) bewegen sich aufeinander folgend stromaufwärts ausgehend von stromabwärts oder stromabwärts ausgehend von stromaufwärts entlang dem Nahrungsmittelteigstreifen (9), während jede Ausrollrolle (11r) sich auf ihrer eigenen Achse dreht. Die Bewegungsrichtung (A) der Ausrollrolle wird in Übereinstimmung mit technischen Anforderungen geändert. Die Anzahl von Walkvorgängen wird reguliert durch Ändern der Bewegungsgeschwindigkeit (V1) der Ausrollrollen. Die Umfangsgeschwindigkeit der Ausrollrolle (11r) wird gleich oder nahezu gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Nahrungsmittelteigstreifens (9) durch Ändern der Drehgeschwindigkeit (V2) der Ausrollrolle (11r) gemacht. In Übereinstimmung mit der Erfindung kann deshalb die Menge an Mehlpulver verringert werden und außerdem kann die interne Phase des Brotteigs gleichmäßig gemacht werden.
    1

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Walken und Ausrollen eines Nahrungsmittelteigstreifens, der zwischen Ausrollelementen gefördert wird, aufweisend ein erstes Ausrollelement mit mehreren Ausrollrollen, die sich aufeinander folgend stromaufwärts ausgehend von stromabwärts oder stromabwärts ausgehend von stromaufwärts entlang dem Nahrungsmittelteigstreifen bewegen, während jede Ausrollrolle sich auf ihrer eigenen Achse dreht, ein zweites Ausrollelement, welches den Nahrungsmittelteigstreifen aus ihm fördert, und eine Steuervorrichtung zum Steuern der Bewegungsgeschwindigkeit und -richtung und der Drehgeschwindigkeit und -richtung der Ausrollrollen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Umfangsgeschwindigkeit V3 der Ausrollrolle gleich oder nahezu gleich der Oberflächengeschwindigkeit des Nahrungsmittelteigstreifens durch die Steuervorrichtung gemacht ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Ausrollelement einen Planetenrollmechanismus bzw. einen Planetenradmechanismus umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das zweite Ausrollelement eine Förderrolle mit größerem Durchmesser als demjenigen des Ausrollelements umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das zweite Ausrollelement eine Förderrolle und einen Zuführförderer umfasst, und wobei dazwischen ein Raum vorgesehen ist, um Gas aus dem unteren Teil des Nahrungsmittelteigstreifens freizugeben.
  6. Vorrichtung nach der Ansprüche 1 bis 5, wobei die vertikale Oberfläche, welche die Mittenachse des ersten Ausrollelements durchsetzt, stromaufwärts von der vertikalen Oberfläche zu liegen kommt, die die Mittenachse des zweiten Ausrollelements durchsetzt.
  7. Verfahren zum Walken und Ausrollen eines Nahrungsmittelteigstreifens, der in Übereinstimmung mit mehreren Ausrollrollen gefördert wird, die sich nacheinander stromaufwärts ausgehend von stromabwärts und stromabwärts ausgehend von stromaufwärts entlang dem Nahrungsmittelteigstreifen bewegen, während jede Ausrollrolle sich auf ihrer eigenen Achse dreht, gekennzeichnet durch Steuern der Anzahl von Walkvorgängen durch Ändern der Bewegungsgeschwindigkeit V1 der Ausrollrolle und durch gleich oder nahezu gleich machende Umfangsgeschwindigkeit der Ausrollrolle mit der Umfangsgeschwindigkeit des Nahrungsmittelteigstreifens durch Ändern der Drehgeschwindigkeit V2 der Ausrollrolle.
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