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Verwandte
Anmeldungen
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Die
Anmeldung beansprucht den Vorteil der provisorischen US-Anmeldung Nr. 60/371.183,
eingereicht am 8. April 2002, die hier durch Bezugnahme einbezogen
wird.
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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich generell auf durch ein Netzwerk vernetzte
Geräte
bzw. Vorrichtungen und insbesondere auf die Initiierung von Beziehungen
zwischen Geräten.
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Copyright-Notiz/Erlaubnis
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Ein
Teil der Offenbarung dieses Patentdokuments enthält Material, welches Gegenstand
eines Urheberrechtsschutzes ist. Der Urheberrechts-Eigentümer hat
keine Einwendung zur Faksimile-Wiedergabe
des Patentdokuments oder der Patentoffenbarung, wie sie in der Patentakte
oder den Patentaufzeichnungen des Patent- und Markenamtes erscheint,
durch irgendeinen, ansonsten sind sämtliche Urheberrechte, wie
auch immer, vorbehalten. Die folgende Notiz gilt für die Software
und Daten, wie sie unten und in den Zeichnungen hierzu beschrieben sind:
Urheberrecht © 2002,
Sony Electronics, Inc., sämtliche
Rechte vorbehalten.
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Hintergrund
der Erfindung
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Das
Internet hat die Fähigkeit
für viele
neue Arten von virtuellen Gesellschaften geschaffen. Online-Gemeinschaften existieren
für sämtliche
Klassen bzw. Arten von Gründen,
einschließlich
Produktüberprüfungen,
Teilung gemeinsamer Interessen, Sozialisierung und Verkaufen oder
Auktionieren von Waren und Diensten, um einige zu nennen. Diese
Dienste sind derzeit zentralisierte, server-basierte Dienste. Dadurch,
dass sie zentralisiert sind (z.B. auf einem einzigen Server oder
einer Gruppe von Servern verarbeitet werden) macht es dies für den Dienst
leicht, die Aktivitätsebene
anzufragen und Berichte oder Anzeigen über den gegenwärtigen Gemeinschaftsstatus
und die gegenwärtige
Gemeinschaftsaktivität zu
erzeugen oder anzuzeigen. Im Gegensatz dazu sorgt ein dezentralisierter
Dienst nicht für
einen Dienst zur Erzeugung von Berichten und Anzeigen einer dezentralisierten
Information, wie beim zentralisierten Dienst.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Personeninformation wird zwischen Geräten bzw. Vorrichtungen in einem
Netzwerk ausgetauscht. Auf der Grundlage der Personeninformation
kann ein Nutzer eines Gerätes
eine Beziehung mit einem anderen Gerät initiieren.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 veranschaulicht eine Ausführungsform
einer Punkt-zu-Punkt-Netzwerkumgebung;
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2 veranschaulicht eine Ausführungsform
eines Verfahrens zum Initiieren einer Beziehung zwischen Geräten an dem
Netzwerk;
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3 veranschaulicht eine Ausführungsform
einer Nutzer-Schnittstelle;
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4 veranschaulicht eine weitere
Ausführungsform
eines Verfahrens zur Initiierung von Beziehungen zwischen Geräten an dem
Netzwerk;
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5 veranschaulicht ein Computersystem gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung; und
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6 veranschaulicht eine Beziehungsinitialisierungs-Softwarekomponente.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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In
der folgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen
der Erfindung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen,
in denen entsprechende Bezugszeichen entsprechende Elemente bezeichnen
und in denen im Wege einer Veranschaulichung spezifische Ausführungsformen dargestellt
sind, in bzw. mit denen die Erfindung praktisch ausgeführt werden
kann. Diese Ausführungsformen
werden in ausreichender Einzelheit beschrieben, um Durchschnittsfachleuten
zu ermöglichen,
die Erfindung auszuüben.
Es ist einzusehen, dass andere Ausführungsformen angewandt werden
können und
dass logische, mechanische, elektrische, funktionale und andere Änderungen
ohne Abweichung vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung vorgenommen
werden können.
Die folgende detaillierte Beschreibung ist daher nicht in einem
beschränkenden
Sinne heranzuziehen, und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
ist lediglich durch die beigefügten
Ansprüche
festgelegt.
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1 veranschaulicht eine Ausführungsform
einer Punkt-zu-Punkt-
bzw. Peer-to-Peer-Netzwerkumgebung (100), die auf die Oberseite
eines Standard-Netzwerks 40, wie eines Weitbereichsnetzwerks
(Wide-Area Network – WAN)
oder eines örtlichen
Bereichsnetzwerks (Local-Area-Network – LAN) geschichtet ist. Jeder
Vorrichtungsknoten, der mit dem Netzwerk 40 verbunden ist,
kann durch das Netzwerk 40 mit irgendeinem der anderen
Knoten im Netzwerk 40 logisch verbunden werden bzw. sein, um
eine Punkt-zu-Punkt-Netzwerkumgebung 100 zu bilden. Jeder
Knoten kann einer oder mehreren physikalischen Vorrichtungen bzw.
Geräten
entsprechen. Wie dargestellt, enthält die Punkt-zu-Punkt-Netzwerkumgebung 100 ein
Gerät 5, ein
Gerät 10,
ein Gerät 15,
ein Gerät 20,
ein Gerät 25, ein
Gerät 30 und
ein Gerät 35.
Jedes Gerät
bzw. jede Vorrichtung ist zumindest imstande, Punkt-zu-Punkt-Kommunikationen
mit anderen Vorrichtungen bzw. Geräten auszuführen, die als Partner in der
Netzwerkumgebung 100 wirken. Die Punkt-zu-Punkt-Kommunikationen
enthalten die gemeinsame Nutzung von Computer-Ressourcen und Diensten durch direkten
Austausch zwischen den Partnergeräten (oder indirekt durch ein
Zwischen-Partnergerät).
Diese Ressourcen und Dienste können
den Austausch einer Information, Verarbeitungszyklen, eine Cache-Speicherung
und eine Plattenspeicherung für
Dateien unter anderen Bespielen enthalten, obwohl sämtliche
der Ressourcen und Dienste nicht erforderlich sind, um in jedem
Partnergerät
präsent
zu sein. Daher kann jedes Gerät 5, 10, 15, 20, 25, 30 und 35 in
dem Netzwerk 100 eine Punkt-zu-Punkt-Kommunikationssitzung
in der Netzwerkumgebung 100 initiieren.
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Jedes
Gerät verfügt außerdem über die
Fähigkeit,
Geräte
zu identifizieren, mit denen es zu kommunizieren wünscht oder
mit denen es eine Beziehung initiieren würde, um Geräte ausfindig zu machen, die
in die Netzwerkumgebung 100 eintreten und diese verlassen
(Entdeckungs- bzw. Ermittelungsprozesse), und um zu bestimmen, welches Kommunikationsprotokoll
in der Netzwerkumgebung 100 benutzt wird. So kann beispielsweise
eine Kommunikation zwischen Partnergeräten durch ein Leitungs- und/oder leitungs-
bzw. drahtloses Protokoll erfolgen, wie TCP/IP, Bluetooh, 802.11x-Protokolle, die üblicherweise
als WiFi (Wireless Fidelity) bezeichnet werden und WAP (Wireless
Application Protocol), wie sie für
einen Datenaustausch über
Mobiltelefon-Netzwerke benutzt werden, unter anderen Kommunikationsprotokollen,
die im Stand der Technik gut bekannt sind.
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Die
Geräte 5, 10, 15, 20, 25, 30 und 35 können mobile
Geräte
enthalten, wie einen persönlichen digitalen
Assistenten (PDA), ein Mobiltelefon, einen tragbaren Computer, einen
Pager und ein tragbares Musik-Abspielgerät (z.B. MP3-Abspielgerät) unter anderen
Geräten.
Alternativ können
die Vorrichtungen bzw. Geräte 5, 10, 15, 20, 25, 30 und 35 typische nicht-mobile
Geräte
enthalten, wie einen Tisch- bzw. Desktop- Computer, ein Heim-Unterhaltungssystem, eine
SetTopBox und ein Spielsystem unter anderen Beispielen. Eine beispielhafte
Ausführungsform
eines geeigneten Geräts
wird unten in Verbindung mit 5 beschrieben.
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Es
wird einzusehen sein, dass die in 1 dargestellte
Punkt-zu-Punkt-Netzwerkumgebung 100 die Konfiguration von
Netzwerken, in denen die Ausführungsformen
der Erfindung arbeiten können, nicht
beschränkt.
So wird ein Durchschnittsfachmann ohne weiteres anerkennen, dass
mit dem Punkt-zu-Punkt-Netzwerk
ein Server verbunden sein kann, um zentralisierte Dienste den Partnergeräten zur
Verfügung
zu stellen. Überdies
wird ein Durchschnittsfachmann unmittelbar verstehen, dass mehr als
eine Punkt-zu-Punkt-Netzwerkumgebung auf derselben unten liegenden
Netzwerkstruktur geschichtet sein kann und dass jedes Partnergerät in bzw.
von einer Vielzahl von Punkt-zu-Punkt-Netzwerkumgebungen gleichzeitig
partizipieren kann.
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Jedes
Gerät 15, 10, 15, 20, 25, 30 und 35 enthält außerdem eine
Beziehungs-Initiierungssoftware 50, die die Erzeugung bzw.
Schaffung, gemeinsame Nutzung, Modifizierung und Löschung einer Personeninformation
erleichtert, wie dies beschrieben wird. Eine Personeninformation
kann die Personalität,
Verhalten, Angewohnheiten und persönliche Interessen eines Nutzers
des jeweiligen Geräts
reflektieren. So kann die Personeninformation für einen Nutzer eines Gerätes beispielsweise
einen Satz von Attributen bzw. Merkmalen, wie eine Künstlerliste, eine
Liederliste, eine Favoriten-Liederliste, eine Favoriten-Künstlerliste,
eine Bewertung von Nutzern, Kommentare über Lieder, eine Interessenliste
(z.B. Vegetarier, Schachspieler, etc.) unter anderen Merkmalen enthalten,
die sich auf den Nutzer beziehen. Durchschnittsfachleute werden
erkennen, dass zahlreiche Attribute bzw. Merkmale genutzt werden
können
und dass die Erfindung nicht nur auf jene beschränkt ist, die hier beschrieben
sind.
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Bei
einer Ausführungsform
wird die Personeninformation, die einem Nutzer eines Gerätes zugehörig ist,
automatisch gesammelt. So kann beispielsweise eine Liste von Interessen
eines Nutzers des Gerätes 5 dadurch
automatisch erzeugt werden, dass die Web-Seiten, die der Nutzer
besucht, die Musik, die der Nutzer anhört, die Filme, die sich der
Nutzer ansieht, etc. aufgezeichnet werden. Die Personeninformation
kann als öffentliche
und private Personeninformation bezüglich des Nutzers des Gerätes gespeichert
werden bzw. sein.
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Die
Beziehungs-Initiierungssoftware 50 im jeweiligen Gerät 5, 10, 15, 20, 25, 30 und 35 ermöglicht außerdem dem
Nutzer des jeweiligen Gerätes, eine
Beziehung zu initiieren und Personeninformationen von bzw. über einen
oder mehrere der anderen Nutzer der Geräte am bzw. im Netzwerk zu speichern,
wie dies beschrieben wird. So kann ein Nutzer beispielsweise versuchen,
eine Beziehung mit einem anderen Nutzer dadurch zu initiieren, dass
eine Konversation (z.B. eine Befragung von anderen nach einer Restaurant-Empfehlung,
was eine augenblickliche Nachrichtensitzung initiiert, etc.) initiiert
wird, um einen digitalen Inhalt von gemeinsamem Interesse (z.B.
Musik, Dichtung, Literatur, Filme, Bilder, etc.), etc. gemeinsam
zu nutzen. Ferner kann in Abhängigkeit
von der Art bzw. dem Typ der Beziehung, die zwischen den Nutzern
erzeugt bzw. geschaffen ist, eine Vertrauensebene gebildet und visuell
angezeigt werden, wie dies beschrieben wird.
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Es
sollte ferner zu verstehen bzw. einzusehen sein, dass eine Beziehung
durch einen Nutzer (beispielsweise bestimmt ein Nutzer, ob eine
augenblickliche Nachrichtensitzung mit einem weiteren Nutzer an
einem weiteren Gerät
zu initiieren ist) oder automatisch durch ein Gerät initiiert
werden könnte (beispielsweise
bestimmt ein Gerät
automatisch das Abspielen eines Musikstücks auf der Grundlage einer Favoritenliste
eines anderen Nutzers, der ein gemeinsames Interesse an Musik hat).
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2 veranschaulicht eine Ausführungsform
eines Verfahrens (200 und 201), welches von dem
Gerät 5 am
bzw. im Netzwerk 100 ausgeführt wird, um eine Beziehung
zu initiieren. Bei dieser Ausführungsform
kann jedes Gerät
am Netzwerk 100 eine Übersichtsnachricht
senden, um eine Beziehung zwischen den Geräten zu initiieren, wie dies
beschrieben wird. Bei einer alternativen Ausführungsform kann das Gerät eine Frage-Nachricht
auf dem Netzwerk 100 an jedes Gerät senden. Die Frage- bzw. Anfrage-Nachricht
kann eine Frage enthalten, wie "Kann
irgend jemand irgendwelche netten vegetarischen Restaurants in San
Francisco empfehlen?" Auf
den Empfang einer Antwort hin kann das Ursprungs-Gerät die Antwort
gewichten, wie dies beschrieben wird.
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Obwohl
die Beschreibung Ausführungsformen
der Erfindung beschreibt, die Nachrichten nutzen, um zwischen den
Geräten
zu kommunizieren, sollte zu verstehen bzw. einzusehen sein, dass
Nachrichten, wie hier beschrieben, zahlreiche Nachrichtenkonfigurationen
auf der Grundlage des benutzten Kommunikationsprotokolls enthalten
können.
Ferner werden Durchschnittsfachleute erkennen, dass zum Initiieren
von Beziehungen andere Mechanismen angewandt werden können, die
nicht Nachrichten enthalten und die hier nicht beschrieben sind,
um nicht die Beschreibung zu verschleiern.
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Eine
gestrichelte Linie 202 in 2 trennt
die Verarbeitung des Gerätes 5 und
des Gerätes 10.
Das Verfahren 201, welches für das Gerät 5 dargestellt ist,
wird die Initialisierungs-Übersichtsnachricht übertragen,
und das Verfahren 200, welches für das Gerät 10 dargestellt ist,
zeigt ein Beispiel eines Prozessablaufes zum Empfang der Übersichtsnachricht.
Es sollte jedoch zu verstehen bzw. einzusehen sein, dass irgendeines
der Geräte
die Initialisierungs-Übersichtsnachricht
senden oder eine Übersichtsnachricht
von einem anderen Gerät
empfangen könnte.
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Beim
Block 205 erzeugt das Gerät 5 eine Übersichtsnachricht.
Die Übersichtsnachricht
kann eine Teilmenge oder die Gesamtheit der Personeninformation
in Verbindung mit dem Nutzer des Geräts 5 enthalten. Die Übersichtsnachricht
kann beispielsweise persönliche
Interessen des Nutzers des Gerätes 5,
wie, dass er ein Schachspieler ist, enthalten. Die Übersichtsnachricht
kann außerdem
eine Anfrage an die anderen Nutzer am bzw. im Netzwerk enthalten.
So kann die Übersichtsnachricht
beispielsweise die anderen Nutzer am bzw. im Netzwerk fragen "Kennt irgend jemand
irgendwelche netten vegetarischen Restaurants in San Francisco?"
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Beim
Block 208 sendet das Gerät 5 die Übersichtsnachricht
an die anderen Geräte
am bzw. im Netzwerk.
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Beim
Block 210 empfängt
das Gerät 10 am bzw.
im Netzwerk 100 die Übersichtsnachricht.
Alternativ ist einzusehen, dass die Übersichtsnachricht von irgendeinem
der Geräte
am Netzwerk 100 empfangen werden kann. Beim Block 215 analysiert
das Gerät 10 außerdem die Übersichtsnachricht.
Das Gerät 10 kann
beispielsweise die Übersichtsnachricht
analysieren, um Bereiche gemeinsamen Interesses mit dem Nutzer des
Gerätes 5 zu
bestimmen. Das Gerät 10 kann
außerdem
die Nachricht analysieren, um zu bestimmen, ob es die Anfrage beantwortet.
Auf der Grundlage der in der Nachricht enthaltenen Information kann
der Nutzer des Gerätes 10 entscheiden,
zu antworten.
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Beim
Block 217 bestimmt das Gerät 10 ob auf die Übersichts-Nachricht zu antworten
ist. Falls das Gerät 10 bestimmt,
nicht auf die Übersichts-Nachricht
zu antworten, wechselt bzw. gelangt die Steuerung zum Block 218.
Falls das Gerät 10 auf die Übersichts-Nachricht
zu antworten bestimmt, gelangt die Steuerung zum Block 220.
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Beim
Block 218 unternimmt das Gerät 10 auf den Empfang
der Übersichtsnachricht
und/oder Anfrage nichts. Das Gerät
kann auf der Grundlage der in der Übersichtsnachricht erhaltenen Personeninformation
automatisch bestimmen, auf die Übersichtsnachricht
nicht zu antworten. Alternativ kann der Nutzer des Geräts 10 keine
Antwort auf die Anfrage haben.
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Beim
Block 220 erzeugt das Gerät 10 eine Antwortnachricht
und antwortet automatisch direkt dem Gerät 5. Das Gerät 10 kann
auf der Grundlage eines Identifizierers, der in der von dem Gerät 5 erhaltenen Übersichtsnachricht
enthalten ist, direkt dem Gerät 5 antworten.
Der Identifizierer kann beispielsweise eine dem Gerät 5 zugehörige IP-Adresse sein,
die das Gerät 5 im
bzw. am Netzwerk 100 identifiziert. Die Antwortnachricht
kann die Teilmenge oder die Gesamtheit der Personeninformation des Nutzers
des Gerätes 10 enthalten.
Die Antwortnachricht kann beispielsweise das persönliche Interesse des
Nutzers des Gerätes 10 enthalten.
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Das
Gerät 10 kann
außerdem
entscheiden, in der Antwortnachricht einen Vorschlag über ein
weiteres Interesse zu speichern, bezüglich dessen der Nutzer des
Gerätes 5 annimmt,
dass es aufgrund der von dem Gerät 5 erhaltenen
Personeninformation als interessant betrachtet werden könnte. So
kann das Gerät 10 beispielsweise
auf der Grundlage des Interesses des Gerätes 5 am Schachspiel
annehmen, dass das Gerät 5 Spaß an einem
Damespiel haben könnte,
und es schließt
seinen Vorschlag in die Antwortnachricht für das Gerät 5 ein.
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Die
Antwortnachricht kann außerdem
eine Antwort auf die Anfrage enthalten. So kann der Nutzer des Geräts 10 beispielsweise
ein vegetarisches Restaurant vorschlagen, oder das Gerät 10 kann
in der Antwortnachricht eine Kopie einer vegetarischen Favoriten-Restaurantliste
des Nutzers des Geräts 10 einschließen.
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Bei
einer Ausführungsform
kann das Gerät 10 eine
Beziehung mit dem Gerät 5 auf
ein Analysieren der Übersichtsnachricht
beim Block 215 direkt initiieren. Der Nutzer des Gerätes 10 kann
beispielsweise in die Antwortnachricht einen Hinweis einschließen, um
eine Beziehung zum Spielen eines Schachspieles zu initiieren.
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Beim
Block 225 empfängt
das Gerät 5 die Antwortnachricht
vom Gerät 10.
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Beim
Block 230 speichert das Gerät 5 die Personeninformation
des Gerätes 10 in
einem Datenspeicher (beispielsweise einer Datenbank). Der Datenspeicher
kann in dem Gerät 5 oder
in einem anderen fern liegenden Gerät sein. Auf diese Weise kann
das Gerät 5 die
Personendaten von einem oder mehreren Geräten am Netzwerk enthalten.
Falls die Personeninformation in einem anderen fern liegenden Gerät gespeichert
ist, kann sich der Nutzer des Geräts 5 mit den Daten
in dem anderen Gerät
verbinden.
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Beim
Block 240 analysiert das Gerät 5 die Personeninformation
des Gerätes 10.
Das Gerät 5 kann
beispielsweise automatisch ein gemeinsames Interesse des Nutzers
des Gerätes 5 und
des Gerätes 10 feststellen.
Das Gerät 5 kann
automatisch das gemeinsame Interesse dem Nutzer über eine Nutzerschnittstelle
im Gerät 5 präsentieren.
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Bei
einer Ausführungsform
erzeugt das Gerät 5 eine
Visualisierung von einem oder mehreren der Geräte am Netzwerk, die sich ein
gemeinsames Interesse mit dem Gerät 5 teilen. Dies bedeutet,
dass das Gerät 5 eine
Visualisierung einer Sub- bzw.
Teilgesellschaft des gesamten Netzwerks von Geräten bei bzw. unter variablen
Auflösungen
und Zeit-Dynamiken erzeugen kann. Die Nutzerschnittstelle kann Netzwerkbeziehungen
zwischen den verschiedenen Geräten
zeigen.
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3 veranschaulicht eine Ausführungsform
einer Nutzerschnittstelle 300 zur Anzeige des Status und
der Aktivitäten
der Geräte
am Netzwerk 100. Die Nutzerschnittstelle 300 enthält einen
Klassikjazz-Hinweis 305 und einen Schach-Hinweis 310. Der
Klassikjazz-Hinweis 305 enthält eine Darstellung des Gerätes 10 und
des Gerätes 20,
die dasselbe Interesse am Klassikjazz mit dem Nutzer des Geräts 5 gemeinsam
teilen. Der Schach-Hinweis 310 enthält eine Darstellung des Gerätes 10,
welches dasselbe Interesse am Schachspiel mit dem Nutzer des Geräts 5 teilt.
Die Darstellungen können
mit verschiedenen Farbcodes angezeigt werden, um die Expertise oder die
Vertrauensebene anzuzeigen. So kann die Nutzerschnittstelle 300 beispielsweise
das Gerät 10 mit der
Farbe Rot in dem Klassikjazz-Vermerk 305 veranschaulichen,
was angeben mag, dass der Nutzer des zugehörigen Gerätes 10 ein eifriger
Zuhörer
von Klassikjazz ist. Die Nutzerschnittstelle 300 kann das Gerät 10 mit
der Farbe Grün
im Schach-Vermerk 310 veranschaulichen, um einen Anfänger-Schachspieler anzugeben.
Außerdem
können
verschiedene visuelle Farben und Muster verwendet werden, um eine Vertrauensebene
zwischen den Anwendern bzw. Nutzern der Geräte anzugeben. So kann beispielsweise
die Nutzer-Schnittstelle 300 das Gerät 10 in dem Klassikjazz-Vermerk 305 mit
vertikalen Parallellinien veranschaulichen, um eine hohe Vertrauensebene
anzuzeigen, wenn Musikdateien ausgetauscht werden. Diese Vertrauensebene
kann genutzt werden, um Antworten eines Nutzers auf Fragen hin mehr
Gewicht zu geben, um festzulegen, wann eine Beziehung zu initiieren
ist oder wann eine Übersichtsnachricht
zu beantworten ist.
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Es
sollte zu verstehen bzw. einzusehen sein, dass die Nutzerschnittstelle 300 irgendeine
Anzahl von möglichen
Visualisierungen auf der Grundlage der Attribute bzw. Merkmale der
Personeninformation einschließen
könnte,
um ähnliche
Beziehungen zwischen Nutzern von Geräten am bzw. im Netzwerk zu
präsentieren.
Einige wenige Beispiele sind Inhalts- oder Netzwerkspläne, ein
animiertes Gitter aus Pixeln, die in Abhängigkeit vom Inhaltstyp und
einer Aktivität
eine Farbe und Blinkraten ändern,
und Statusanzeigen, die den Nutzern unter anderen Beispielen ein
Austauschvolumen und eine Angemessenheit eines Inhalts anzeigen,
auf den von den Partnergeräten
am Netzwerk 100 zugreifbar ist.
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Die
Visualisierung kann interaktiv sein, was dem Einzelnen ermöglicht,
in Bereichen von Interesse in die Tiefe zu bohren, um mehr zu lernen
und möglicherweise
neue Beziehungen zu initiieren. Die Anwendungs-Software auf bzw.
in jedem Gerät
kann außerdem
Transaktionswerkzeuge enthalten, die die gemeinsame Nutzung, das
Abspielen und den Erwerb des Netzwerksinhalts einschließen.
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Beim
Block 250 initiiert das Gerät 5 eine Beziehung
mit einem oder mehreren Geräten
am Netzwerk. Der Nutzer kann beispielsweise ein abwechselndes Dateieinlagerungs-
und -auslagerungsprotokoll initiieren, um Musik, Literatur, Dichtung,
einen Film, etc. gemeinsam zu nutzen. Bei einem anderen Beispiel
kann der Nutzer eine Konversationssitzung mit einem oder mehreren
Geräten
des Netzwerks über
Email, eine augenblickliche Nachricht, einen Chat-Raum, etc., initiieren.
Der Nutzer kann außerdem
eine Spielsitzung initiieren, um beispielsweise ein Schachspiel
mit einem Nutzer, der dieselbe Erfahrungsebene besitzt, in dem Netzwerk 100 zu
spielen.
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Es
sollte bzw. dürfte
einzusehen sein, dass jedes Gerät
am Netzwerk 100 seine Personeninformation für andere
Geräte
am Netzwerk schicken kann, um eine Beziehung auf der Grundlage der
Personeninformation zu analysieren und möglicherweise zu initiieren,
wie dies bei einer Ausführungsform
oben beschrieben ist. Das Gerät 10 kann
außerdem
in die Antwortnachricht eine Beschreibung der gegenwärtigen Aktivität im Gerät 10 automatisch
einschließen. Das
Gerät 10 kann
beispielsweise bezüglich
des Gerätes 10 anzeigen,
dass der Nutzer des Geräts 10 gerade
klassischen Jazz hört
oder ein Schachspiel spielt. Auch hier kann der Nutzer des Gerätes 10 auf den
Empfang der Antwortnachricht hin bestimmen, auf der Grundlage der
gegenwärtigen
Aktivität
eines Geräts
am Netzwerk eine Beziehung zu initiieren.
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4 veranschaulicht eine weitere
Ausführungsform
eines Prozessablaufes (400) zur Initiierung von Beziehungen
zwi schen Geräten
am Netzwerk 100. Bei dieser Ausführungsform erzeugt ein Ursprungsgerät eine Abfrage-Fragenachricht,
die an jedes Gerät
am Netzwerk 100 zu leiten ist, um eine Beziehung zwischen
einem oder mehreren Geräten zu
initiieren, wie dies beschrieben wird. Der Prozessablauf 400 ist
durch eine gestrichelte Linie 402 unterteilt, um die Aufspaltung
der Verarbeitung des Geräts 5 und
des Geräts 10 am
Netzwerk 100 darzustellen.
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Beim
Block 405 erzeugt das Gerät 5 eine Abfrage-Fragenachricht,
die mit jedem Gerät
am Netzwerk 100 gemeinsam zu nutzen ist. Die Abfrage-Fragenachricht
kann eine Teilmenge der gesamten Personeninformation des Geräts 5,
wie die, dass er ist ein Schachspieler ist, enthalten.
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Beim
Block 410 überträgt das Gerät 5 die
Abfrage-Fragenachricht zu dem Gerät 10 im bzw. am Netzwerk 100.
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Beim
Block 415 empfängt
das Gerät 10 die Abfrage-Fragenachricht.
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Beim
Block 420 analysiert das Gerät 10 die Abfrage-Fragenachricht.
Das Gerät 10 kann
beispielsweise die Abfrage-Fragenachricht analysieren, um Bereiche
gemeinsamen Interesses mit dem Nutzer des Gerätes 5 zu bestimmen.
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Beim
Block 425 bestimmt das Gerät 10, ob eine Bereitschaft
zur Initiierung einer Beziehung mit dem Gerät 5 anzugeben ist.
Falls beim Block 425 das Gerät 10 nicht wählt, eine
Bereitschaft anzugeben, um eine Beziehung mit dem Gerät 5 zu
initiieren, gelangt die Steuerung zum Block 430. Falls
beim Block 425 das Gerät 10 wählt, eine
Bereitschaft anzugeben, um eine Beziehung mit dem Gerät 5 zu
initiieren, gelangt die Steuerung zum Block 435.
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Beim
Block 430 unternimmt das Gerät 10 auf den Empfang
der Abfrage-Fragenachricht von den anderen Geräten nichts. Dies bedeutet,
dass das Gerät 10 die
Abfrage-Fragenachricht ignoriert und die Nachricht zum nächsten Gerät am Netzwerk
weiterleitet.
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Beim
Block 435 speichert das Gerät 10 eine Teilmenge
oder die Gesamtmenge der Personeninformation für den Nutzer des Geräts 10 in
der Abfrage-Fragenachricht.
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Beim
Block 440 bestimmt das Gerät 10, welches Gerät als nächstes die
Abfrage-Fragenachricht vom Gerät 10 erhält. Falls
ein weiteres Gerät
am bzw. im Netzwerk 100 für den Empfang der Abfrage-Fragenachricht
von dem Gerät 10 vorhanden
ist, gelangt die Steuerung zum Block 445. Falls kein weiteres
Gerät am
bzw. im Netzwerk 100 für
den Empfang der Abfrage-Fragenachricht
vorhanden ist, gelangt die Steuerung zum Block 450.
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Beim
Block 445 bestimmt das Gerät 10, ob die Abfrage-Fragenachricht
zu einem Gerät
zu übertragen
ist, welches die Abfrage-Fragenachricht von dem Gerät 5 nicht
erhalten hat. Es sollte bzw. dürfte einzusehen
sein, dass bei einer Ausführungsform dann,
wenn das nächste
Gerät (beispielsweise
das Gerät 15)
die Abfrage-Fragenachricht erhält,
diese einem ähnlichen
bzw. entsprechenden Prozessablauf folgen würde, wie er beim Block 415 beginnt,
was durch die gestrichelte Linie 447 veranschaulicht ist. Auf
diese Weise kann jedes Gerät
Personeninformationen in der Abfrage-Fragenachricht speichern.
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Beim
Block 450 überträgt das Gerät 10 die Abfrage-Fragenachricht
zum Ursprungsgerät 5.
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Beim
Block 455 empfängt
das Gerät 5 die Abfrage-Fragenachricht.
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Beim
Block 460 speichert das Gerät 5 die Personeninformation
bzw. -informationen von einem oder mehreren Geräten in einem Datenspeicher
(z.B. einer Datenbank). Der betreffende Daten speicher kann in dem
Gerät 5 oder
in einem anderen fern liegenden Gerät sein. Auf diese Weise kann
das Gerät 5 die
Personendaten von einem oder mehreren Geräten im bzw. am Netzwerk 100 enthalten.
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Beim
Block 465 analysiert das Gerät 5 die zurückgeführte Abfrage-Fragenachricht.
Das Gerät 5 kann
beispielsweise ein Modell der gegenwärtigen Gesellschaftsaktivität und der
Bereiche gemeinsamen Interesses bilden, wie dies oben beschrieben
ist.
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Beim
Block 475 initiiert das Gerät 5 eine Verhandlungs-Abfragenachricht
für ein
oder mehrere Geräte,
die eine Bereitschaft zur Initiierung einer Beziehung zeigen, und
sendet die betreffende Nachricht an das betreffende eine oder die
betreffenden mehreren Geräte.
Die Beziehung kann auf einem gemeinsamen Interesse zwischen Nutzern
der Geräte
basieren. So kann beispielsweise der Nutzer des Geräts 5 wählen, eine
Beziehung mit dem Gerät 10 zu
initiieren, um unter Nutzung von Anwendungs-Software in jedem Gerät ein Schachspiel
zu spielen.
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Es
sollte einzusehen sein, dass der Prozessablauf 400 imstande
sein kann, mit Geräten über eine weitere
Distanz zu kommunizieren als mit solchen, die über den Sende-Prozessablauf 200 erreicht
werden können.
Da eine Nachricht zu jedem Gerät
hingeleitet wird, kann ein Gerät
imstande sein, die Nachricht außerhalb
des LAN (lokalen Bereichsnetzwerkes) des Ursprungsgerätes weiterzuleiten.
So kann beispielsweise ein Zwischengerät in dem Pfad ein Gerät vom Gateway-Typ
sein, welches zwei lokale Bereichsnetzwerke verbindet.
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6 veranschaulicht Komponenten
der Beziehungs-Initiierungssoftware 50, die durch einen Prozessor
auszuführen
ist. Die Beziehungs-Initiierungssoftware 50 enthält eine
Nachrichtenerzeugungskomponente 610, eine Nachrichtenanalysierkomponente 620,
eine Beziehungs-Initialisierungskomponente 630, eine Nachrichtenübertragungskomponente 640,
eine Nachrichten-Wiederauffindungskomponente 650,
eine Nutzer-Schnittstellenkomponente 660 und eine Datenspeicherkomponente 670.
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Die
Nachrichtenerzeugungskomponente 610 enthält Software-Befehle zur Erzeugung
von Nachrichten (beispielsweise einer Übersichtsnachricht, einer Antwortnachricht,
einer Nachfrage-Fragenachricht,
einer Verhandlungsnachricht, etc.), wie dies oben für 2 und 4 beschrieben ist. Die Nachrichten-Analysierkomponente 620 enthält Software-Befehle,
um die Nachrichten (beispielsweise eine Übersichtsnachricht, eine Antwortnachricht,
eine Abfrage-Fragenachricht, eine Verhandlungsnachricht, etc.) zu
analysieren, die zwischen den Geräten am Netzwerk 100 ausgetauscht
sind, wie dies oben für
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2 und 4 beschrieben ist. Die Beziehungs-Initialisierungskomponente 630 enthält Software-Befehle,
um eine Beziehung zwischen Geräten am
Netzwerk 100 zu initiieren, wie dies in 2 und 4 oben
beschrieben ist. Die Nachrichtenübertragungskomponente 640 enthält Software-Befehle
zur Übertragung
einer Nachricht von einem Gerät
am Netzwerk 100, wie dies für 5 beschrieben ist. die Nachrichten-Wiederauffindungskomponente 650 enthält Software-Befehle,
um eine Nachricht von einem Gerät
im bzw. am Netzwerk 100 zu empfangen bzw. erhalten, wie
dies für 5 beschrieben ist. Die Nutzer-Schnittstellenkomponente 660 enthält Software-Befehle
zur Erzeugung einer Visualisierung des Netzwerkes 100,
wie dies für 3 beschrieben ist. Eine
Datenspeicherkomponente 670 enthält Software-Befehle, um Personeninformationen
von einem Datenspeicher zu speichern und wiederaufzufinden, wie
dies für 2, 4 und 5 beschrieben
ist.
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Eine
Ausführungsform
eines Systems, welches für
die Anwendung in den Umgebungen von 1 brauchbar
ist, ist in 5 veranschaulicht.
Das System 540 enthält
mit einem System 565 verbunden einen Prozessor 550,
einen Speicher 555 und eine Eingabe-/Ausgabefähigkeit 560.
Der Speicher 555 ist konfiguriert, um Befehle zu speichern,
die dann, wenn sie durch den Prozessor 550 ausgeführt werden,
die hier beschriebenen Verfahren ausführen. Der Speicher 555 kann
außerdem
Daten zur Ausführung
des Verfahrens bzw. der Verfahren speichern, die in 2 und 4 beschrieben
sind. Die Eingabe-/Ausgabe 560 sorgt für die Abgabe und Anzeige der
Daten zur Ausführung
des Verfahrens bzw. der Verfahren, die in 2 und 4 beschrieben
sind, oder von Teilen oder Darstellungen davon. Die Eingabe/Ausgabe 560 umfasst
außerdem
verschiedene Arten bzw. Typen von maschinen- oder computerlesbaren
Medien bzw. Aufzeichnungsträgern,
einschließlich
jeglichen Typs von Speichervorrichtung, auf die durch den Prozessor 550 zugreifbar
ist. Ein Durchschnittsfachmann wird unverzüglich erkennen, dass der Begriff "computer-lesbare(s)
Medien/Medium oder "maschinen-lesbarer(s)
Medien/Medium" ferner
eine Trägerwelle
umfasst, welche ein Datensignal codiert. Es wird außerdem einzusehen
sein, dass der Computer durch in dem Speicher 555 ausgeführte Betriebssystem-Software
gesteuert ist bzw. wird. Die Eingabe/Ausgabe und die damit verwandten
Medien 560 speichern die maschinen- und computer-ausführbaren
Befehle für
das Betriebssystem und die Verfahren der vorliegenden Erfindung
sowie die Daten zur Ausführung
der in 2 und 4 beschriebenen Verfahren.
Die Eingabe/Ausgabe 560 kann außerdem Komponenten zum Übertragen
und Empfangen einer Nachricht an eine oder mehrere Geräte/von einem
oder mehreren Geräten
am Netzwerk 100 enthalten (beispielsweise über eine
Netzwerkkarte, ein Modem und eine Faxkarte unter anderen Beispielen).
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Die
Beschreibung von 5 dient
dazu, einen Überblick über Computer-Hardware
und verschiedene Betriebsumgebungen bereitzustellen, die für eine Realisierung
bzw. Implementierung der Erfindung geeignet sind; die betreffende
Beschreibung dient jedoch nicht dazu, die anwendbaren Umgebungen
zu beschränken.
Es wird einzusehen sein, dass das System 540 ein Beispiel
von vielen möglichen Geräten ist,
die unterschiedliche Strukturen aufweisen. Ein typisches Gerät wird üblicherweise
zumindest einen Prozessor, einen Speicher und einen Bus enthalten,
der den Speicher mit dem Prozessor verbindet. Eine derartige Kon figuration
schließt
Personalcomputersysteme, Netzwerkcomputer, Fernseh-basierte Systeme,
wie Web-TVs oder SetTopBoxen, von Hand gehaltene Geräte, wie
Zellulartelefone (Handys) und persönliche digitale Assistenten
und ähnliche
Geräte
ein. Ein Durchschnittsfachmann wird unverzüglich erkennen, dass die Erfindung
mit anderen Systemkonfigurationen, einschließlich von Multiprozessorsystemen,
Minicomputern, Mainframe-Computern und dergleichen praktisch ausgeführt werden
kann. Die Erfindung kann außerdem
in verteilten Rechenumgebungen praktisch ausgeführt werden, wo Aufgaben durch
fern liegende Verarbeitungsgeräte
ausgeführt
werden, die durch ein Kommunikationsnetzwerk verbunden sind.
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Es
wird einzusehen sein, dass mehr oder weniger Prozesse in die in 2 und 4 veranschaulichten Verfahren einbezogen
sein können,
ohne dass vom Schutzumfang der Erfindung abgewichen wird, und dass
keine besondere Reihenfolge durch die Anordnung von hier dargestellten
und beschriebenen Blöcken
impliziert ist. Die Beschreibung der Verfahren durch Bezugnahme
auf ein Ablauf- bzw. Flussdiagramm ermöglicht einem Durchschnittsfachmann,
derartige Programme einschließlich
derartiger Befehle zur Ausführung
der Verfahren auf geeignet konfigurierten Computern zu entwickeln
(der Prozessor des Computers, der die Befehle von einem computer-lesbaren
Aufzeichnungsträger
ausführt,
enthält einen
Speicher). Die computerausführbaren
Befehle können
in einer Computer-Programmierungssprache geschrieben sein, oder
sie können
in einer Firmware-Logik verkörpert
bzw. verwirklicht sein. Falls in einer Programmiersprache in Übereinstimmung
mit einem anerkannten Standard geschrieben, können derartige Befehle auf
einer Vielzahl von Hardware-Plattformen und für eine Schnittstelle zu einer Vielzahl
von Betriebssystemen ausgeführt
werden. Darüber
hinaus ist die vorliegende Erfindung nicht unter Bezugnahme auf
irgendeine bestimmte Programmiersprache beschrieben. Es wird einzusehen sein,
dass eine Vielzahl von Programmiersprachen genutzt werden kann,
um die Lehren der Erfindung, wie hier beschrieben, zu implementieren.
Ferner ist es üblich
in der Technik, von Software in der einen Form oder anderen Form
zu sprechen (z.B. Programm, Prozedur, Prozess, Anwendung, Modul,
Logik, etc.), wenn eine Aktion vorgenommen oder ein Ergebnis hervorgerufen
wird. Derartige Ausdrücke stellen
lediglich einen kurzen Weg dafür
dar, davon zu sprechen, dass die Ausführung der Software durch einen
Computer den Prozessor des Computers veranlasst, eine Aktion auszuführen oder
ein Ergebnis zu erzeugen.
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Zusätzlich zu
den typischen Software-Untersystemen eines Punkt-zu-Punkt-Gerätes für die Ausführung eines
Geräteermittlungs-,
Identifizierungs- und Kommunikationsprotokolls, wie oben beschrieben,
kann jedes Gerät
an dem Netzwerk 100 Beziehungs-Initialisierungssoftwarekomponenten
enthalten.
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Eine
Beziehungsinitiierung zwischen Geräten in einer Netzwerkumgebung
ist beschrieben worden. Es sollte bzw. dürfte verständlich sein, dass jedes Gerät am Netzwerk 100 Personeninformationen gemeinsam
nutzen könnte.
Auf diese Weise kann jedes Gerät
außerdem
eine Visualisierung der Gesellschaft mit einer Nutzerschnittstelle
erzeugen, um das Netzwerk zu analysieren zur Bestimmung, ob eine Beziehung
mit anderen Geräten
mit ähnlich
ermittelten Interessen zu initiieren ist. Obwohl spezifische Ausführungsformen
hier veranschaulicht und beschrieben worden sind, wird es für Durchschnittsfachleute
ersichtlich sein, dass jegliche Anordnung, die berechnet ist, um
denselben Zweck zu erzielen, für
die bzw. anstelle der dargestellten spezifischen Ausführungsformen
gesetzt werden kann. Diese Anmeldung beabsichtigt, jegliche Anpassungen
oder Abwandlungen der vorliegenden Erfindung abzudecken.
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Obwohl
die Erfindung nicht auf irgendeine besondere Implementierung beschränkt ist,
sind der Klarheit halber ein vereinfachtes Verfahren und System
zur Initiierung von Beziehungen zwischen Geräten beschrieben worden. Durchschnittsfachleute werden
beispielsweise anerkennen, dass ein Gerät eine Vielzahl von Nutzern
einschließen
kann. Jeder Nutzer eines ein zelnen Geräts besitzt die Fähigkeit, individuelle
Personendaten zu speichern, die zur Initiierung einer Beziehung
mit Nutzern von anderen Geräten
am Netzwerk herangezogen werden können. Überdies bedeutet die in dieser
Anmeldung benutzte Terminologie im Hinblick auf "Nachricht", dass jegliches Protokoll für eine Kommunikation
zwischen Geräten
eingeschlossen ist. Daher ist es eindeutig beabsichtigt, dass diese
Erfindung lediglich durch die folgenden Ansprüche und deren Äquivalente
beschränkt
wird.
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Zusammenfassung
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Eine
Beziehungs-Initiierung zwischen Geräten in einem Netzwerk wird
beschrieben. Gemäß einer
Ausführungsform
wird eine Personeninformation zwischen Geräten in einem Netzwerk ausgetauscht. Auf
der Grundlage der Personeninformation kann ein Nutzergerät eine Beziehung
mit einem anderen Gerät
initiieren.