DE10392895T5 - Temperaturkompensierendes Einsatzteil für einen mechanisch kraftverstärkten Smart-Material-Aktuator - Google Patents

Temperaturkompensierendes Einsatzteil für einen mechanisch kraftverstärkten Smart-Material-Aktuator Download PDF

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DE10392895T5
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support structure
actuator
arm
temperature
temperature compensating
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Withdrawn
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DE10392895T
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English (en)
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Jeff Sarasota Moler
John A. Largo Bugel
Mark Sarasota Oudshoorn
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VIKING TECHNOLOGIES LC
Viking Technologies Lc Sarasota
Original Assignee
VIKING TECHNOLOGIES LC
Viking Technologies Lc Sarasota
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/003Housing formed from a plurality of the same valve elements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N2/00Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction
    • H02N2/02Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing linear motion, e.g. actuators; Linear positioners ; Linear motors
    • H02N2/04Constructional details
    • H02N2/043Mechanical transmission means, e.g. for stroke amplification

Abstract

Vorrichtung, welche umfaßt
eine Tragstruktur;
einen Aktuator, welcher betriebsmäßig mit der Tragstuktur verbunden ist, um die Tragstruktur als Reaktion auf eine elektrische Erregung des Aktuators proportional zu bewegen; und
Mittel, welche mit der Tragstruktur zusammenarbeiten, um unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten der Materialien, welche in der Tragstruktur und dem Aktuator verwendet sind, als Reaktion auf Veränderungen der Temperatur über einen vorgegebenen Betriebstemperatur-Bereich zu kompensieren.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung ist eine Fortführung der am 3. Juli 2002 angemeldeten Provisional Patent Application Nr. 60/393 799, welche hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine temperaturkompensierende Vorrichtung für einen mechanisch kraftverstärkten Smart-Material-Aktuator sowie ein Verfahren für denselben.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Verschiedene Smart-Material-Aktuator-Technologien wurden für einen umfassenden Bereich von Anwendungen in unterschiedlichen Industrien entwickelt. Eine bei dieser Aktuator-Art verwendete Komponente ist ein elektrisch angeregter Smart-Material-Aktuator. Diese Smart-Material-Aktuatoren ändern ihre Form, wenn sie elektrisch angeregt werden. Diese Formveränderung kann dergestalt sein, daß sich überwiegend eine Achse ändert. Ein derartiger Smart-Material-Aktuator kann innerhalb einer Haupt-Tragstruktur eingebettet sein. Wenn die Achse des Smart-Material-Aktuators ihre Ausdehnung ändert, wird seine Bewegung durch einen an die Haupt-Tragstruktur angeformten Hebel verstärkt. Als Ergebnis des durch die Haupt-Tragstruktur entfalteten Verstärkungsfaktors können extrem geringe Unterschiede zwischen den Wärmeausdehnungskoeffizienten des Smart-Materials und der Haupt-Tragstruktur relativ große Bewegungsleistungen in der Haupt-Tragstruktur innerhalb üblicher Betriebstemperatur-Bereiche erzeugen. Diese Bewegung kann bis zu 50% der verwendbaren Leistung des Aktuator-Systems betragen.
  • Frühere Konstruktionen ordnen das kompensierende Element in Reihe mit dem Smart-Material an. Diese Methode leidet unter verschiedenen Problemen. Ein solches Problem ist es, daß die Länge des zwischen dem Haupt-Körper und dem Smart-Material eingefügten kompensierenden Elements die Gesamtlänge des Aktuators erhöht. Außerdem können Smart-Materialien große Kraftmengen liefern, so daß das kompensierende Element ausreichend starr sein muß, um eine Verringerung der Kraft- und der Bewegungsleistung des Aktuators zu verhindern, während es als kompensierendes In-Reihe-Element arbeitet. Dies ist eine mit preiswerten Materialien schwierig zu erreichende Kombination.
  • Eine andere übliche Konstruktion ist es, Hülsen mit verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten um das Smart-Material herum anzuordnen, was verursacht, daß sich der Hohlraum, der das Smart-Material einschließt, mit der Temperatur ausdehnt und zusammenzieht. Dieses System verwendet mehrere Teile, die alle kompliziert aufgebaut und kostspielig herzustellen sind sowie die Gesamtgröße erhöhen, was das System wenig wünschenswert macht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine Tragstruktur mit einem ersten und einem zweiten Arm, welche voneinander beabstandet sind. Ein Smart-Material-Aktuator, wie ein piezoelektrischer Aktuator, bewegt den ersten und den zweiten Arm gegeneinander als Reaktion auf eine Expansion und eine Kontraktion des Aktuators. Es sind Mittel zur Kompensation der Effekte verschiedener Wärmeausdehnungskoeffizienten der bei der Tragstruktur und dem Aktuator verwendeten Materialien vorgesehen, um eine Bewegung der Arme zu verringern oder zu beseitigen, die auf Veränderungen der Betriebstemperatur und/oder der Umgebungstemperatur beruht.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine einfache, wirtschaftliche Lösung dafür, einen mechanisch kraftverstärkten Aktuator gegenüber Temperaturveränderungen auszugleichen. Die vorliegende Erfindung stellt Mittel zur Kompensation der Effekte verschiedener Wärmeausdehungskoeffizienten zur Verfügung, während sie den Außenmantel des Aktuator-Systems nicht vergrößern und kann den gesamten Nullspannungs-Fehler auf nicht mehr als +/– 7% der Maximalbewegung des Aktuator-Systems korrigieren. Als Folge der Skalierbarkeit des Aktuator-Systems wurde ein Verfahren zur Entwicklung aller Parameter entwickelt, welches den Zeitbedarf zur Konstruktion einer bestimmten körperlichen Konfiguration einer Aktuator/Tragstruktur-Kombination zur Verwendung bei bestimmten Anwendungen verringert. Die vorliegende Erfindung verwendet ein Konstruktions-System, einen Smart-Material-Aktuator, eine Tragstruktur mit angeformten mechanisch kraftverstärkten Armabschnitten und ein temperaturkompensierendes Einsatzteil. Das temperaturkompensierende Einsatzteil ist an einer vorgegebenen Stelle beabstandet von dem Aktuator an der Tragstruktur angeordnet, wie entlang eines Armabschnitts. Dieses Einsatzteil kann innerhalb einer Aussparung in dem Armabschnitt eingesetzt sein. Unter Verwendung von zwei verschiedenen Materialien für das Einsatzteil und den Armabschnitt kann eine Bewegung von der Art eines Bi-Materials oder eines Bi-Metalls erzeugt werden, wobei der Armab schnitt freitragend ist. Daher wird unter Verwendung des Konstruktions-Systems die Anordnung und die Materialart des temperaturkompensierenden Einsatzteils bei Verwendung einer minimalen Anzahl von Komponenten leicht offenbar, während ein Zufallsstreubereich von weniger als 5% der Bewegung erhalten wird.
  • Andere Anwendungen der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten ersichtlich werden, wenn die nachfolgende Beschreibung der Methode, welche zur Durchführung der Erfindung als die beste ins Auge gefaßt wird, in Verbindung mit der Zeichnung gelesen wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Die Beschreibung hierin nimmt Bezug auf die beigefügte Zeichnung, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Teile überall in den verschiedenen Ansichten kennzeichnen und in der:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen elektromechanischen Aktuators ist;
  • 2 eine übertrieben dargestellte Seitenansicht eines Ausschnitts von 1 zur Darstellung der Wirkungsweise des erfindungsgemäßen kompensierenden Teils ist;
  • 3 eine Ansicht einer alternativen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine Ansicht einer alternativen Ausge staltung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine Ansicht einer alternativen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 ein Belastungs-Analyse-Diagramm einer möglichen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Aktuator-Vorspannungs-Mechanismus ist;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispieles des Aktuators der vorliegenden Erfindung mit einem damit verbundenen Fluid-Ventil ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels des Aktuators der vorliegenden Erfindung ist;
  • 10 ein vereinfachtes Flußdiagramm ist, welches die Schritte eines Verfahrens zeigt, das bei der Ausgestaltung und der Anordnung des erfindungsgemäßen temperaturkompensierenden Teils verwendet wird; und
  • 11 ein Diagramm ist, welches die Arm-Verlagerung in Inch gegenüber der Temperatur in Grad Celsius für einen temperaturausgeglichenen Arm gegenüber einem nicht ausgeglichenen Arm zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung 10 gezeigt, die eine Tragstruktur 12 hat, welche einen nicht biegsamen Stegabschnitt 18 aufweist, der sich zwischen einem oberen und einem unteren Paar starrer, nicht biegsamer Seitenabschnitte 16, 18 erstreckt, die einen C-förmigen Abschnitt 20 bilden. Wenigstens ein verschwenkbarer Armabschnitt, wie ein erster Armabschnitt 22 oder 24, ist über einen entsprechenden angeformten dynamischen Scharnierabschnitt 26 oder 28 verschwenkbar mit einem entsprechenden Seitenabschnitt 16 oder 18 verbunden. Ein anderer verschwenkbarer Arm, wie ein zweiter Armabschnitt 24, kann wahlweise über einen entsprechenden angeformten dynamischen Scharnierabschnitt 28 mit dem anderen starren Seitenabschnitt 18 verbunden sein, wenn zwei sich gegenüberliegende Arme 22, 24 erwünscht sind. Ein Kraftübertragungselement 30 weist eine Oberfläche auf, die mit einem Ende eines Smart-Material-Aktuators 32 verbindbar ist. Das entgegengesetzte Ende des Smart-Material-Aktuators 32 verbindet mit einer verstellbaren Aufnahme 34. Die verstellbare Aufnahme 34 kann durch eine einstellbare Tragschraube 36 gehalten durch die Tragstruktur 12 hindurch verbunden sein. Ein kompensierendes Einsatzteil 38 ist in wenigstens einen verschwenkbaren Armabschnitt 22, 24 eingesetzt. Das kompensierende Einsatzteil 38 kann die gleiche Breite aufweisen, wie der entsprechende verschwenkbare Armabschnitt 22, 24 und kann derart eingefügt sein, daß es einen Aussparungs-Abschnitt 40 der Tragstruktur 12 vollständig ausfüllt.
  • In 2 ist eine übertrieben dargestellte Seitenansicht der Wirkungsweise des kompensierenden Teils 38 der in 1 gezeigten Vorrichtung 10 veranschaulicht. Beispielhaft, und nicht als Beschränkung zu verstehen, kann der verschwenkbare Arm 22 aus einem 416-Edelstahl mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten von 5,7×10–6 in/in°F und das kompensierende Einsatzteil 38 aus einer 304-Edelstahl-Legierung mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten von 9,6×10–6 in/in°F sein. Wenn zwei Metallstreifen mit unterschiedlichem Wärmeausdehnungskoeffizienten miteinander verbunden sind, führt eine Temperaturänderung zu einer selbstständigen Durchbiegung der Anordnung. In diesem Fall dehnt sich das Einsatzteil 38 stärker aus als der verschwenkbare Arm 22, was ein selbstständiges Durchbiegen in der gezeigten Richtung verursacht. Es sei betont, daß das Einsatzteil 38 in einer Position angeordnet sein kann, die um 180° von der dargestellten Anordnung abweicht, oder daß in anderen Worten die Unterseite des verschwenkbaren Arms 22 eine Durchbiegung nach oben verursacht, wobei, das Einsatzteil 38 ebenso ein die Richtung der selbstständigen Durchbiegung änderndes Material mit einem kleineren Wärmeausdehnungskoeffizienten sein kann. Diese Durchbiegung wird genutzt, um dem Unterschied zwischen den Wärmeausdehnungskoeffizienten des Smart-Material-Aktuators 32 und der Tragstruktur 12 entgegenzuwirken, wenn sich die Temperatur ändert. Alternativ können für die Tragstruktur 12 andere Materialien eingesetzt werden wie 17-4PH-Edelstahl mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten von 6×10–6 in/in°F und einer 22-3-Metallegierung mit hoher Ausdehnung (Nickel-Chrom-Eisen) mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten von 10,55×10–6 in/in°F. Im allgemeinen können zur Verwendung in der Tragstruktur geeignete Materialien basierend auf den zur Bildung einer hoch starren Struktur nötigen Material eigenschaften ausgewählt werden. Solch eine starre Struktur hilft dabei, eine unerwünschte Bewegung zu minimieren, und ermöglicht dadurch eine maximale Bewegung der Arme. Auf der Grundlage dieser Kriterien könnte die Tragstruktur unter Verwendung einer Auswahl von Materialien, wie Stahl oder anderen Metallen, Legierungen, Keramiken, Verbundwerkstoffen oder einer beliebigen Kombination davon gebildet sein. Beispielhaft, und nicht als Beschränkung zu verstehen, können Verbundwerkstoffe ein mit einem nicht metallischen Material vermischtes metallisches Material oder zwei miteinander vermischte unterschiedliche metallische Materialien oder zwei miteinander vermischte unterschiedliche nicht metallische Materialien oder eine beliebige Kombination davon umfassen. Im allgemeinen sollte das in Verbindung mit der Tragstruktur eingesetzte wärmekompensierende Teil die Steifigkeit des Armes im Vergleich zu einem nicht wärmekompensierten Arm nicht verringern. Ein Verlust der Steifigkeit des Arms kann die Ausgangsleistung der Arme der Tragstruktur verringern. Auf der Grundlage dieser Kriterien könnte die Tragstruktur unter Verwendung einer Auswahl aus Materialien, wie aus Stahl oder anderen Metallen, Legierungen, Keramiken, Verbundwerkstoffen oder einer beliebigen Kombination davon, gebildet sein. Beispielhaft, und nicht als Beschränkung zu verstehen, können Verbundwerkstoffe ein mit einem nicht metallischen Material vermischtes metallisches Material oder zwei miteinander vermischte unterschiedliche metallische Materialien oder zwei miteinander vermischte unterschiedliche nicht metallische Materialien oder eine beliebige Kombination davon umfassen. Jeder Verlust in der Ausgangsleistung der Arme aufgrund einer Wärmekompensation muß gegenüber dem gesamten Spektrum von Anwendungserfordernissen, wie Größe, Gewicht, Zuverlässigkeit, Wiederholbarkeit, etc., abgewogen werden.
  • Nun wird auf 3 Bezug genommen. Der verschwenkbare Arm 22a kann aus einem Bi-Material-Streifen 42a bestehen, welcher über eine Halterung 44a an der Tragstruktur 12a befestigt ist. Bei diesem Beispiel sorgt der Bi-Material-Streifen 42a für eine selbstständige Durchbiegung bei einer Temperaturänderung als annähernd entsprechende und entgegengesetzte Reaktion auf den Nettobetrag der Wärmeausdehnungen der Tragstruktur 12a und des Smart-Material-Aktuators (nicht dargestellt). Für Fachleute ist ersichtlich, daß die Halterung 44a nicht die einzige Art sind, den verschwenkbaren Arm 22a an der Tragstruktur anzubringen. Beispielhaft, und nicht als Beschränkung zu verstehen, können andere Mittel umfassen: Schweißen, Hartlöten, Löten, eine unlösbare chemische Verbindung, etc. oder eine beliebige Kombination davon.
  • Nun wird auf 4 Bezug genommen. Ein Abschnitt des verschwenkbaren Arms 22b kann aus einem Bi-Material-Streifen 42b bestehen, welcher an dem verschwenkbaren Arm 22b mit einer Halterung 44b befestigt ist. Bei diesem Beispiel kann der Bi-metallische und/oder Bi-Material-Streifen 42b entlang dem verschwenkbaren Arm angeordnet sein, derart, daß der Bi-metallische und/oder Bi-Material-Streifen 42b für eine selbstständige Durchbiegung bei einer Temperaturveränderung als annähernd entsprechende und entgegengesetzte Reaktion auf den Nettobetrag der Wärmeausdehnungen der Tragstruktur 12b, des verschwenkbaren Armabschnittes 22b und des Smart-Material-Aktuators (nicht dargestellt) sorgt. Für Fachleute sollte ersichtlich sein, daß die Halterung 44a nicht die einzige Art ist, den verschwenkbaren Arm 22a an der Tragstruktur anzubringen. Beispielhaft, und nicht als Beschränkung zu verstehen, können andere Mittel umfassen: Schweißen, Hartlöten, Löten, eine unlösbare chemische Verbindungen, etc. oder eine beliebige Kombination davon.
  • Nun wird auf 5 Bezug genommen. Ein Abschnitt des verschwenkbaren Arms 22c kann aus einem Bi-Material- und/oder Bi-metallischem Streifen 42c bestehen, welcher an dem eine geeignete Haftschicht aus Material 23 aufweisenden verschwenkbaren Arm 22c befestigt ist. Die Material-Haftschicht kann durch jedes geeignete der folgenden gebildet sein: adhesives Material, Löten, Schweiß/Hartlöt-Stabrückstände oder dergleichen oder eine beliebige Kombination davon. Der Streifen 42c ist unbeweglich mit dem Arm 22c innerhalb der darin geformten Kerbe oder des Schlitzes verbunden, derart, daß er für eine selbstständige Durchbiegung als Reaktion auf Temperaturänderungen als annähernd entsprechende und entgegenwirkende Reaktion auf den Nettobetrag der Wärmeausdehnungen der Tragstruktur 12c, des verschwenkbaren Arms 22c und des Smart-Material-Aktuators (nicht dargestellt) sorgt.
  • In 10 veranschaulicht ein vereinfachtes Flußdiagramm die Optimierung des Materials sowie die Orientierung und die Abmessungen des erfindungsgemäßen kompensierenden Einsatzteils. Beginnend mit Schritt 100 werden die Anforderungen der Anwendung definiert. Die Anforderungen können eine Auswahl von Parametern sein, welche beispielhaft, und nicht als Beschränkung zu verstehen, folgende Parameter umfassen können: Kraft, Größe, Anordnung, Schwingung, Belastung, Widerstandsfähigkeit gegen Schlag, Zyklus-Lebensdauer, Betriebsfrequenz, Temperatur, Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse, Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion, Herstellungskosten, Hysterese, Linearität, galvanische Reaktion und/oder Wiederholbarkeit. Nachdem die Anforderungen in Schritt 102 definiert sind, schreitet der Vorgang zu Schritt 104 vor, bei dem zuerst ein 3-dimensionales (3D) CAD("Computer Aided Design")-Modell entwickelt wird. Dann wird in Schritt 106 ein Einsatzteil- Material ausgewählt und in das 3D-CAD-Modell eingefügt. In Schritt 108 wird dann eine Finite-Elemente-Belastungs-Analyse (FEA) durchgeführt, um die Leistungsfähigkeit des kompensierenden Einsatzteils vorherzusagen. Als Ergebnis der Finite-Elemente-Belastungs-Analyse wird die Durchbiegung des Arms in Schritt 110 ermittelt. Die Anforderung wird dann in Schritt 112 gegenüber der in Schritt 110 identifizierten berechneten Durchbiegung geprüft. Wenn ermittelt wird daß den Anforderungen, welche zu Anfang in Schritt 102 definiert wurden, nicht entsprochen wird, springt der Vorgang zurück zu Schritt 104, wobei das Modell weiter optimiert und die Schleife fortführt, bis die Anforderungen erfüllt sind. Wenn die Anforderung in Schritt 112 den Anforderungen in Schritt 102 entspricht, wird der Vorgang bei Schritt 114 fortgesetzt, wobei die Konfiguration für verschiedene Charakteristika berechnet wird, welche beispielhaft, und nicht als Beschränkung zu verstehen, umfassen: Kosten, Herstellbarkeit, Anzahl der Komponenten, Materialart und/oder Wiederholbarkeit der Leistung. Wenn ermittelt wird, daß das betrachtete bestimmte 3D-CAD-Modell den Anforderungen nicht entspricht, springt der Vorgang zurück zu Schritt 104, wobei das Modell weiter optimiert wird und die Schleife fortsetzt, bis die Anforderungen erfüllt sind. Wenn die Anforderung in Schritt 114 den Anforderungen in Schritt 102 entspricht, fährt der Vorgang mit Schritt 116 fort, wobei die Konfiguration durch Ausbildung und Testen eines Prototyps berechnet wird, um zu bestätigen, daß die Anforderungen von Schritt 102 erfüllt sind. Wenn ermittelt wird, daß die Anforderungen nicht erreicht sind, springt der Vorgang zurück zu Schritt 104, wobei das Modell weiter optimiert wird und die Schleife fortsetzt, bis der Prototyp die Anforderungen erfüllt. Wenn ermittelt wird, daß den Anforderungen entsprochen wird, endet der Vorgang mit Schritt 118 und die Konstruktion ist vollständig.
  • Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel können diese Komponenten aus zwei unterschiedlichen Materialarten gefertigt sein. Beispielhaft, und nicht als Beschränkung zu verstehen, kann die Tragstruktur 12 aus Edelstahl und das kompensierende Einsatzteil 38 aus Messing gebildet sein.
  • Die in 1 gezeigte Vorrichtung 1D hat eine Tragstruktur 12 mit einem ersten verschwenkbaren Armabschnitt 22 und einem zweiten verschwenkbaren Armabschnitt 24, die voneinander beabstandet sind. Jeder Armabschnitt 22, 24 ist mit einem entsprechenden starren, nicht biegsamen Seitenabschnitt 16, 18 über angeformte dynamische Scharnierabschnitte 26 bzw. 28 verbunden. Jeder Scharnierabschnitt 26, 28 umfaßt einen entsprechenden primären Scharniersteg 46, 48, welcher mit den entsprechenden Seitenabschnitten 16, 18 verbunden ist, und entsprechende sekundäre Scharnierstege 50, 52 sind mit dem Kraftübertragungsabschnitt 30 verbunden. Beispielhaft, und nicht als Beschränkung zu verstehen, können die Schlitze 54 und 56 zwischen jedem Armabschnitt 22, 24 und den Seitenabschnitten 16, 18 gebildet sein, so daß den Armabschnitten 22, 24 ermöglicht ist, sich ohne eine Berührung der Seitenabschnitte 16, 18 der Tragstruktur 12 zu bewegen. Die Schlitze 58 und 60 können zwischen den primären Scharnierabschnitten 46, 48 und dem Kraftübertragungs-Element 30 zur Erleichterung der mechanischen Kraftstärkung von dem Kraftübertragungs-Element 30 zu den Armabschnitten 22, 24 gebildet sein.
  • Ein Smart-Material-Aktuator 32, wie ein piezoelektrischer Aktuator, arbeitet derart, daß er seine Form proportional als Reaktion auf eine an das Material angelegte elektrische Energie ändert. Der Aktuator 32 ver schwenkt als Reaktion auf eine Expansion und Kontraktion des Materials den ersten und den zweiten Armabschnitt 22, 24 gegeneinander. Der Aktuator 32 kann zwischen einer Verstell-Aufnahme 34 und dem Kraftübertragungs-Abschnitt 30 angeordnet sein. Es sei darauf hingewiesen, daß ein piezoelektrischer Aktuator ein möglicher Typ eines Smart-Material-Aktuators ist und daß andere Einrichtungen, wie Aktuatoren aus magnetostriktivem oder elektrostriktivem Material ebenfalls als vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung umfaßt angesehen werden.
  • Der Kraftübertragungs-Abschnitt 30 und die verschwenkbaren Armabschnitte 22, 24 sind derart ausgestaltet, daß sie im wesentlichen starre Komponenten-Abschnitte sind. Jedes Durchbiegen dieser Elemente, auch mikroskopisches, führt zu einer uneffizienten Arbeitsübertragung aufgrund unerwünschter Bewegung. Allgemein ausgedrückt ist die Bewegung eines piezoelektrischen Aktuator-Stapels mikroskopisch, im wesentlichen annähernd 0,1% der Länge des Stapels. Basierend auf der für die vorliegende Erfindung angenommene Länge des Stapels würde eine solche Bewegung in der Größenordnung von 1500 Mikroinch bis 100 Mikroinch maximaler Verlagerung abhängig von der tatsächlichen Ausführungsform liegen. Daher sind alle Komponenten der Tragstruktur 12 typischerweise so ausgestaltet, daß eine unerwünschte Bewegung minimiert wird. Im Extremfall würde eine Bewegung von mehr als 4 Mikroinch als nicht starr und unerwünscht im Hinblick auf die Offenbarung der vorliegenden Erfindung und unter erwarteten strukturellen Belastungen bei unbegrenzter Lebensdauer der Tragstruktur 12 angesehen. In der wirklichen Praxis ist die Starrheit effektiv definiert als das Verhältnis zwischen dem Verlagerungs-Hub oder der Bewegung der Seitenabschnitte, beispielsweise 16, 18, in Richtung aufeinander zu und voneinander weg und dem Verlagerungs-Hub bei der selbständigen Durchbiegung des Kraftübertragungs-Abschnitts 30 (d. h. wenn die selbständige Durchbiegung definiert ist als Arbeiten gegen keine Belastung und Durchführen von keiner Arbeit). In diesem Zusammenhang würde ein Verlagerungs-Hub oder eine Bewegung der Seitenabschnitte 16, 18, der/die 10% des Verlagerungs-Hubs oder der selbständigen Durchbiegung des Kraftübertragungs-Elements 30 übersteigt, gemäß der vorliegenden Erfindung als nicht starr angesehen. In der Praxis liegt dieser Prozentsatz typischerweise viel tiefer. Beispielsweise liegt bei einer Ausführungsform, bei der der Piezostapel annähern 0,394 Inch lang ist, der Prozentsatz einer unerwünschten Seitenabschnitt-Bewegung bezogen auf die selbständige Durchbiegung in der Größenordnung von 2%. Ein anderes Anzeichen für eine strukturelle Starrheit und eine hieraus resultierende effiziente Leistung ist das Verhältnis der gemessenen selbständigen Durchbiegung der Armabschnitte, beispielsweise 22, 24, gegenüber den theoretischen oder berechneten Werten für eine solche Bewegung (d. h. angenommen, es gäbe keinen Bewegungsverlust, da eine theoretisch starre Struktur vorliegt). Der minimale Wirkungsgrad, welcher durch die vorliegende Erfindung unter Verwendung dieser Definition erreicht werden kann, liegt bei annähernd 80%. Außerdem wurde gemäß der vorliegenden Erfindung ein Wirkungsgrad von annähernd 90% erreicht. Es wird erwartet, daß Wirkungsgrade größer als 90% bei erfindungsgemäßen Konstruktionen erreicht werden können. Beispielsweise ist die Scharnierabschnitt-Geometrie spezifisch für eine maximale Leistung ohne belastungsinduzierte Ermüdungsbrüche ausgelegt. Erfindungsgemäß werden alle Abschnitte der Tragstruktur 12 als "starr" angesehen, mit Ausnahme der Scharnierabschnitte. Die Scharnierabschnitte sind die einzigen Komponenten oder Abschnitte der Tragstruktur, bei denen eine Krümmung, ein Durchbiegen und eine Bewegung wünschenswert sind. Die Schar nierabschnitte sind Stellen maximaler Belastung in der Tragstruktur 12. Die Biegepunkte der Scharnierabschnitt-Geometrie sind genau ausgewählt, um die Leistungskraft für eine bestimmte Verwendung zu optimieren. Der Konstruktions-Prozeß unterstützt diesen Ansatz, indem der Verstärkungseffekt der Scharnierabschnitte so angepaßt wird, daß bestimmte Spezifikationen erhalten werden. Beispielhaft, und nicht als Beschränkung zu verstehen, hat eine Finito-Elemente-Analyse gezeigt, daß die Scharnier-Lebensdauer im Zusammenhang mit industrieller Anwendung "unbegrenzt" sein sollte. Laboruntersuchungen von Vorrichtungen, die einen Piezostapel als Primär-Bewegungs-Prinzip in Verbindung mit einem Bewegungs-Verstärker verwenden, wie es durch die vorliegende Erfindung gelehrt wird, haben 500 Mio. Arbeitsgänge übertroffen. Die Vorrichtung 10 kann ganz aus einem homogenen Material gebildet sein, wie aus Stahl oder aus einem beliebigen geeigneten Material oder einem beliebigen geeigneten Verbundwerkstoff, welche Fachleuten bekannt sind, solange das ausgewählte Material die oben für die bestimmte Anwendung diskutierten Gestaltungskriterien erfüllt.
  • Die Tragstruktur 12 umfaßt einen ersten starren, nicht biegsamen Seitenabschnitt 16, einen zweiten starren, nicht biegsamen Seitenabschnitt 18, und einen starren, nicht biegsamen Stegabschnitt 14. Jeder Seitenabschnitt 16, 18 ist einstückig mit dem starren, nicht biegsamen Steg 14 verbunden. Die Seitenabschnitte 16, 18 sind an die Scharnierabschnitte 26, 28 des ersten und zweiten verschwenkbaren Armabschnitts 22, 24 angeformt. Die ersten und zweiten Armabschnitte 22, 24 sind starre, nicht biegsame Strukturen.
  • Die Biegepunkte und die Scharnier-Geometrie sind genau ausgewählt, um die Leistungskraft für eine bestimmte Anwendung zu optimieren. Der Gestaltungsprozeß unterstützt diesen Ansatz, um den "Verstärkungs"-Effekt der Armabschnitte 22, 24 in Kombination mit den Scharnierabschnitten 26, 28 daran anzupassen, die für eine bestimmte Anwendung für eine maximale Leistungskraft erforderlichen Spezifikationen zu erhalten, ohne eine Materialermüdung zu induzieren. Die in Laboruntersuchungen bestätigte Lebenserwartung zeigt keine meßbare Leistungsveränderung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 nach 500 Mio. Ein/Aus-Zyklen.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 7 umfaßt die Vorrichtung 10 Mittel 62 zur Vorspannung einer Druckkraft auf den Aktuator 32. Die Vorspannmittel 62 können eine Schraube 36 umfassen, die mit einer in dem Stegabschnitt 14 der Tragstruktur 12 angeordneten Gewindeöffnung 64 verschraubbar ist. Die Schraube 36 kann dazu fähig sein, eine Druckkraft im Hinblick auf den Aktuator 32 über eine verstellbare Aufnahme 34 zu übertragen. Die verstellbare Aufnahme 34 überträgt die Druckkraft von der Schraube 36 in den Aktuator 32. Die verstellbare Aufnahme 34 kann eine kraftbündelnde Beilegscheibe umfassen, die eine im wesentliche gekrümmte Oberfläche zur gleichmäßigen Übertragung der Vorspannkraft in den Aktuator als reine Druckkraft ohne jede Scherkraft aufweist.
  • Zur Kompensierung der Effekte unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten der in der Tragstruktur 12 und dem Aktuator 32 verwendeten Materialien werden Mittel 66 verwendet, so daß durch Veränderungen der Betriebstemperatur und/oder der Umgebungstemperatur verursachte Bewegungen verringert oder beseitigt werden. Jedes Material hat einen Wärmeausdehnungskoeffizienten. Die Materialien expandieren oder kontrahieren in ihrer Größe, wenn sich die das Material umgebende Betriebs temperatur und/oder Umgebungstemperatur verändert. Die Stärke der Expansion und Kontraktion ist proportional zu dem Wärmeausdehnungskoeffizienten. Die erfindungsgemäße Temperaturkompensation kann den Effekt einer Temperaturveränderung auf die Vorrichtung 10 verringern oder beseitigen. Die temperaturkompensierenden Mittel 66 gemäß der vorliegenden Erfindung können ein kompensierendes Einsatzteil 38 umfassen, welches betriebsgemäß mit der Tragstruktur 12 verbindbar ist, derart, daß es mit wenigstens einem Armabschnitt 22 verbindbar ist, wie es in 2 gezeigt ist. Ein Aussparungs-Abschnitt 40 des Armabschnitts 22 kann herausgenommen werden und ein kompensierendes Einsatzteil 38 kann in den Aussparungs-Abschnitt 40 eingesetzt werden. Das Einsatzteil 38 kann betriebsgemäß mit dem Armabschnitt 22 in jeder geeigneten Art verbindbar sein, wie durch geeignetes adhesives Verbinden, Hartlöten, Schweißen, eine Halterung, etc. oder durch eine beliebige Kombination davon. Das kompensierende Einsatzteil 38 hat einen bezogen auf den Armabschnitt 22 unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten (d. h. entweder niedriger oder höher), so daß der Arm in einem Ausmaß durchgebogen wird, welches im wesentlichen gleich ist und in eine entgegengesetzte Richtung zielt, wie bzw. als eine beliebige Durchbiegung, die durch eine Veränderung der Betriebstemperatur und/oder Umgebungstemperatur verursacht ist. Der Aussparungs-Abschnitt 40 kann an der Außenfläche 68 des Armabschnitts 22 oder an der Innenfläche 70 des Armabschnitts 22 vorliegen. Obwohl die Temperaturkompensation gemäß der vorliegenden Erfindung die Verwendung eines Einsatzteils zur Durchbiegung der Armabschnitte 22, 24 als Folge einer Expansion und/oder Kontraktion des Materials proportional zu der Umgebungstemperatur-Veränderung umfaßt, sind die Armabschnitte 22, 24 dennoch starr in dem Sinne, daß die Tragstruktur im wesentlichen eine Biegebewegung unter Belastungsbedingungen der Kon struktion einschränkt. Während die vorliegende Erfindung im Hinblick auf ein körperlich getrenntes "Einsatzteil" bezogen auf die Armabschnitte 22, 24 veranschaulicht und im Detail beschrieben wurde, offenbart und umfaßt die vorliegende Erfindung ebenso eine einstückige "Einsatzteil"-Konfiguration. Für Fachleute sollte ersichtlich sein, daß die vorliegende Erfindung derart ausgebildet sein kann, daß das Einsatzteil einstückig im Inneren innerhalb eines entsprechenden Armabschnitts 22, 24 eingebettet ist, und/oder derart ausgebildet sein kann, daß der Armabschnitt 22, 24 selbst eine geeignete Materialmischung dafür ist, die gewünschten Eigenschaften zur Verfügung zu stellen. Beispielhaft, und nicht als Beschränkung zu verstehen, kann die vorliegende Erfindung hergestellt werden, indem die Tragstruktur 12 unter Verwendung von Techniken zur Formgebung von gesinterten Verbundwerkstoffen gebildet wird. Daher ist die Verwendung des allgemeinen Begriffs "Einsatzteil" hierin derart definiert, daß er eine körperlich getrennte "Einsatzteil"-Konfiguration oder eine einstückig ausgebildete "Einsatzteil"-Konfiguration oder eine beliebige Kombination von getrennt und einstückig ausgebildeten Konfigurationen umfaßt.
  • Nun wird auf 3 Bezug genommen. Wenigstens ein Armabschnitt 22a kann aus einer Bi-Material-Schicht 42a gebildet sein, welche die Gesamtlänge von wenigstens einem der Armabschnitte 22a bildet. Der Armabschnitt 22a kann mit einer Halterung 44a an der Tragstruktur 12a befestigt sein. Alternativ kann der Armabschnitt 22a unter Verwendung anderer geeigneter Mittel, wie Hartlöten, Löten, Schweißen, einer unlösbaren chemischen Verbindung oder einer beliebigen Kombination davon, an der Tragstruktur 12a befestigt werden.
  • Nun wird auf 4 Bezug genommen. Die Bi- Material-Schicht 42b bildet eine Teillänge des Armabschnitts 22b. Eine Halterung 44b wird zur Befestigung des Armabschnitts 22b, der eine Bi-Material-Schicht 42a aufweist, mit der Tragstruktur 12b verwendet. Alternativ kann der Armabschnitt 22b mit der Tragstruktur 12b unter Verwendung anderer geeigneter Mittel befestigt werden, wie Hartlöten, Löten, Schweißen, einer unlösbaren chemischen Verbindung oder einer beliebigen Kombination davon.
  • In 10 wird ein Verfahren zur Konstruktion einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 offenbart. Dieses umfaßt folgende Schritte: Definieren der Konstruktions-Anforderungen 102; Modellieren der Tragstruktur 12, des Einsatzteils 38 im Arm 22 und des Aktuators 32 der Vorrichtung 10 mittels eines 3D-CAD 104; Auswählen eines Materials für das temperaturkompensierende Einsatzteil 106; Durchführen einer Finite-Elemente-Analyse auf das Finite-Elemente-Modell 108; Vergleichen der Ergebnisse mit den Konstruktions-Anforderungen 110; Modifizieren des Modells und Wiederholen des Vorgangs, bis die berechneten Ergebnisse die Konstruktions-Anforderungen erfüllen 112; Ermitteln, ob die Konstruktion mit bestimmten Kosten hergestellt werden kann 114; Nachprüfen der Konstruktion in Schritt 116 mittels einer Prototyp-Überprüfung, bis die Konstruktion die Anforderungen von Schritt 102 erfüllt; und Wiederholen des Konstruktions-Verfahrens, bis die Konstruktion ein Herstellungs-Kostenziel erfüllt.
  • In 6 ist ein Beispiel aus Finite-Elemente-Analyse-Ergebnissen an der Vorrichtung 10 gezeigt. Der Aktuator überträgt eine Kraft über das Kraftübertragungs-Element 30, was zu einer in dem Scharnierabschnitt 26 lokalisierten Höchstbelastung der Vorrichtung 10 führt. Der Armabschnitt 22 wird von einer Ausgangsposition zu einer durchgebogenen Position als Ergebnis davon durchge bogen, daß das Kraftübertragungs-Element 30 eine Kraft mittels der Scharnierabschnitte 26 der Vorrichtung 10 ausübt. Als Ergebnis der gezeigten Belastungs-Verteilung unter Verwendung eines Finite-Elemente-Verfahrens kann eine gewünschte Konstruktions-Lebensdauer des Aktuators erreicht werden. Die in den Bereichen der Scharnierabschnitte 26, 28 lokalisierte Belastung vergrößert sich, wenn die Kraft auf den Aktuator 32 erhöht wird. Die Vorrichtung 10 ist im wesentlichen starr und die einzige als Folge der Kraft von dem Aktuator erlaubte Biegebewegung findet in den Scharnierabschnitten 26, 28 statt. Die Scharnierabschnitte 26, 28 sind für eine unbegrenzte Lebensdauer der Vorrichtung 10 unter Belastungsbedingungen der Konstruktion ausgelegt. In anderen Worten: Die Scharnierabschnitte 26, 28 haben eine ausreichende Stärke und weisen Querschnitte auf, so daß sie über die Lebensdauer der Vorrichtung 10 nicht als Folge der Konstruktions- und Herstellungs-Verfahren, die bei der Fertigung der Vorrichtung 10 angewendet werden, nachgeben oder brechen. Eine zusätzliche Finite-Elemente-Analyse wird verwendet, um die Bewegung des Armabschnittes 22, der sich von dem Scharnierabschnitt 26 bis zum Ende des Armabschnittes 22 erstreckt, zu überprüfen. Bei diesem Aspekt der Analyse wird die Bewegung des unkompensierten Armes mit der Bewegung des wärmekompensierten Armes verglichen. Die Bewegung und die Kräfte beider Armtypen werden über den Bereich üblicher Betriebstemperaturen modelliert, so daß eine Effektivität der eingesetzten Wärmekompensatoren sichergestellt und ein Leistungsverlust auf Grund einer unerwünschten durch nicht ausreichende Steifigkeit verursachten Durchbiegung minimiert ist. Die Illustration in 6 zeigt den Armabschnitt 22 mit deutlich übertriebener Krümmung, um die Wärmekompensations-Analyse grafisch verständlich zu machen.
  • In 7 ist der Aktuator 32 mit einer Druckkraft durch die Schraube 36 vorgespannt gezeigt. Die Schraube 36 ist über ein Gewinde mit dem Steg 14 der Tragstruktur 12 verbindbar. Die Schraube 36 berührt eine Verstell-Aufnahme 34, wie eine starre, kraftbündelnde Beilegscheibe, welche betriebsmäßig mit dem Aktuator 32 verbindet. Die Aufnahme 34 kann eine im wesentlichen gekrümmte Oberfläche oder eine domförmige Gestalt aufweisen, damit sie die Kraft als reine Druckkraft ohne jede Schwerkraft-Komponente überträgt. Aktuatoren aus piezoelektrischen Stapeln sind nicht dafür zugänglich, unter Spannung oder Seitenbelastung angeordnet zu werden. Indem eine Vorspannung erzeugt wird, die größer ist als die Gesamtverlagerung des piezoelektrischen Stapels, wird der Stapel immer unter Druck gehalten, auch wenn die Vorrichtung zu einer Ausgangsposition zurückkehrt, nachdem der piezoelektrische Stapel entladen wurde.
  • Im Betrieb kompensiert die Vorrichtung 10 thermische Veränderungen, so daß eine proportionale Steuerung der Durchbiegung der Armabschnitte 22, 24 erhalten wird. Wenn die Arbeitstemperatur und/oder die Umgebungstemperatur von der Temperatur der Konstruktion abweicht, werden die Armabschnitte auf Grund der Unterschiede zwischen den Wärmeausdehungskoeffizienten des Aktuator-Materials und des Materials der Tragstruktur durchgebogen. In 11 ist ein experimentelles Beispiel dargestellt. 11 zeigt ein Diagramm einer möglichen Arm-Konfiguration sowie die Arm-Durchbiegung in Inch gegenüber der Temperatur in Grad Celsius für einen temperaturkompensierten Arm und für einen nichtkompensierten Arm. Das Diagramm zeigt, daß der unkompensierte Arm über 0,006 Inch bei 80° Celsius verbiegen kann, wogegen der temperaturkompensierte Arm die Durchbiegung auf weniger als 0,001 Inch begrenzt. Dies ist sig nifikant, da in der getesteten Konfiguration des Arms die temperaturinduzierte Durchbiegung des unkompensierten Arms annähernd 50% der effektiven Arm-Verlagerung der Tragstruktur bei einer konstanten Temperatur als Reaktion auf eine elektrische Anregung des Smart-Material-Aktuators entsprach. In anderen Worten: Abhängig von der Richtung der temperaturinduzierten Durchbiegung könnte die gezeigte Konfiguration des nichtkompensierten Arms der Anlaß für eine Vergrößerung der Durchbiegung von annähernd 50% oder eine Einbuße der Durchbiegung von annähernd 50% lediglich als Ergebnis einer Temperaturveränderung sein.
  • Unter Bezugnahme auf 8 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung 10 in Kombination mit einem Fluidventil-Abschnitt 76 gezeigt, die eine Tragstruktur 12 mit einem nicht biegsamen Steg 14 umfaßt, der sich zwischen ersten und zweiten starren, nicht biegsamen Seitenabschnitten 16, 18 erstreckt, die einen C-förmigen Abschnitt 20 bilden. Wenigstens ein starrer verschwenkbarer Armabschnitt 22 kann über ein angeformtes dynamisches Scharnier 26 verschwenkbar verbunden sein. Ein zweiter starrer verschwenkbarer Armabschnitt 24 kann über ein angeformtes dynamisches Scharnier 28 verbunden sein, wenn zwei sich gegenüberliegende Arme erwünscht sind. Das Kraftübertragungs-Element 30 verbindet betriebsmäßig den Smart-Material-Aktuator 32 unter Mitwirkung der verstellbaren Aufnahme 34. Die verstellbare Aufnahme 34 kann durch die Schraube 36 gehalten werden, welche über ein Gewinde durch die Tragstruktur 12 hindurch verbindet. Das temperaturkompensierende Einsatzteil 38 ist in wenigstens einen verschwenkbaren Armabschnitt 22 eingefügt. Ein Ventilsitz 72 kann an dem verschwenkbaren Armabschnitt 24 angebracht sein. Ein Ventilstößel 74 kann an dem verschwenkbaren Armabschnitt 24 angebracht sein.
  • Die Ventilkomponenten 72, 74 können ein proportional steuerbares Zwei-Wege-Ventil für allgemeine Zwecke bilden. Das Ventil kann Temperaturveränderungen ausgesetzt sein, wie innerhalb der Umgebung oder des geleiteten Fluids, und der Smart-Material-Aktuator 32 expandiert und kontrahiert unterschiedlich zur Tragstruktur 12. Die verschwenkbaren Arme 22, 24 können sich als Folge davon bewegen, daß die Temperaturveränderungen dazu führen, daß sich der Ventilstößel 74 gegenüber dem Ventilsitz 72 bewegt. Das temperaturkompensierende Einsatzteil 38 expandiert oder kontrahiert in Bezug auf den verschwenkbaren Armabschnitt 22, 24, was für eine Kompensation der ungleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten des Smart-Material-Aktuators 32 und der Tragstruktur 12 sorgt. Die erfindungsgemäßen Kompensationsmittel 66 verhindern eine beträchtliche Bewegung des Ventilstößels 74 und des Ventilsitzes 72 gegeneinander, wenn sich die Temperatur verändert, was eine proportionale Steuerung über einen großen Umfang von Umgebungs- und Betriebstemperatur-Bereichen ermöglicht.
  • In 9 ist ein Aktuator 10 mit zweifach wirkenden Armabschnitten 22d, 24d gezeigt. Die Armabschnitte 22d, 24d schwenken um Scharnierabschnitte 26d, 28d herum, wenn der Aktuator 32 angeregt ist. Die Armabschnitte 22d, 24d können eine Arbeit an gegenüberliegenden Enden liefern, wenn der Aktuator 32 erregt und nicht erregt wird. Das kompensierende Einsatzteil 38d, 38e kann auf gegenüberliegenden Seiten der Armabschnitte 22d, 28d angeordnet sein, so daß den Wärmeausdehnungseffekten, die durch Veränderungen in der Umgebungstemperatur verursacht sind, entgegengewirkt wird.
  • Während die Erfindung in Verbindung damit geschrieben wurde, was derzeit als das praktischste und bevorzugte Ausführungsbeispiel angesehen wird, so sollte bedacht werden, daß die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern vielmehr beabsichtigt ist, verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen, welche unter den Gedanken und den Gegenstand der beigefügten Ansprüche fallen, einzuschließen, deren Gegenstand mit der breitesten Interpretation im Einklang stehen soll, so daß all solche Modifikationen und äquivalenten Strukturen im Rahmen dessen eingeschlossen sind, so weit es gesetzlich zugelassen ist.
  • Zusammenfassung
  • Eine Vorrichtung (10) mit einem Smart-Material-Aktuator, (32) einer Tragstruktur (12) und wenigstens einem Einsatzteil (38) aus temperaturkompensierendem Material, welches entweder außen an der Tragstruktur (12) angebracht oder einstückig mit der Tragstruktur (12) verbunden ist, oder jede Kombination davon. Die Vorrichtung (10) umfasst ein mechanisch kraftverstärktes, elektrisch angeregtes Smart-Material. Die Tragstruktur (12) und der Aktuator (32) sind empfindlich gegenüber den Effekten von Unterschieden in Wärmeausdehnungskoeffizienten der Materialien, welche in der Konstruktion verwendet werden. Das Smart-Material verlagert sich typischerweise weniger als 0,001 Inch und wird bis zu 50fach kraftverstärkt, um eine brauchbare Bewegung zu erhalten. Der Temperatureffekt auf das Smart-Material ist folglich kraftverstärkt und vergrößert, was bei Veränderungen der Umgebungs- und/oder Betriebstemperatur eine unerwünschte Bewegung in der Vorrichtung (10) erzeugt. Ein Verfahren zur Dimensionierung und Anordnung eines kompensierenden Einsatzteils (38) bezüglich der Tragstruktur (12) stellt ein genaues und kostengünstiges kompensierendes Einsatzteil (38) zur Verfügung.

Claims (23)

  1. Vorrichtung, welche umfaßt eine Tragstruktur; einen Aktuator, welcher betriebsmäßig mit der Tragstuktur verbunden ist, um die Tragstruktur als Reaktion auf eine elektrische Erregung des Aktuators proportional zu bewegen; und Mittel, welche mit der Tragstruktur zusammenarbeiten, um unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten der Materialien, welche in der Tragstruktur und dem Aktuator verwendet sind, als Reaktion auf Veränderungen der Temperatur über einen vorgegebenen Betriebstemperatur-Bereich zu kompensieren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die temperaturkompensierenden Mittel umfassen: wenigstens ein Kompensations-Element, welches betriebsmäßig mit der Tragstruktur verbunden und von dem Aktuator beabstandet ist, wobei das Kompensationselement aus einem Material gefertigt ist, welches einen gegenüber der Tragstruktur unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat, derart, daß das Kompensations-Element eine Kraft auf die Tragstruktur in einer Richtung ausübt, die derjenigen einer beliebigen Durchbiegungskraft entgegengesetzt ist, die der Tragstruktur durch eine Veränderung der Umgebungstemperatur verursacht zu Eigen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die temperaturkompensierenden Mittel außerdem umfassen: Bi-Material-Schichten, welche wenigstens einen Abschnitt der Tragstruktur bilden und von dem Aktuator beabstandet sind, wobei eine erste Materialschicht aus einem Material mit einem gegenüber einer zweiten Materialschicht unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten ist, derart, daß die Bi-Material-Schichten eine Kraft auf die Tragstruktur ausüben, so daß die Tragstruktur in eine gegenüber einer beliebigen durch eine Veränderung in der Umgebungstemperatur verursachten Durchbiegung entgegengesetzte Richtung durchgebogen wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die temperaturkompensierenden Mittel außerdem umfassen, daß die Tragstruktur aus einem ersten Material gebildet ist, welches einen gegenüber einem temperaturkompensierenden Element, welches aus einem zweiten Material gebildet ist, unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat, derart, daß die zwei unterschiedlichen Materialien als Reaktion auf eine Veränderung in der Umgebungstemperatur entgegengerichtete Kräfte aufeinander ausüben.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die entgegengerichteten Kräfte dazu geeignet sind, die temperaturinduzierte Bewegung der Tragstruktur, welche durch Unterschiede der Wärmeausdehnungskoeffizienten des Aktuator-Materials und des Materials der Tragstruktur verursacht werden, auf nicht mehr als +/– 7% der Gesamtbewegung der Tragstruktur zu begrenzen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die temperaturkompensierenden Mittel außerdem ein temperatur kompensierendes Element umfassen, welches betriebsmäßig mit der Tragstruktur verbunden und von dem Aktuator beabstandet ist und welches sich im wesentlichen entlang einer Gesamtbreite der Tragstruktur erstreckt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die temperaturkompensierenden Mittel außerdem ein temperaturkompensierendes Element umfassen, welches betriebsmäßig mit der Tragstruktur verbunden und an einer Außenfläche der Tragstruktur angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die temperaturkompensierenden Mittel außerdem ein temperaturkompensierendes Element umfassen, welches betriebsmäßig mit der Tragstruktur verbunden und an einer Innenfläche der Tragstruktur angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Tragstruktur außerdem umfaßt: wenigstens einen Armabschnitt, welcher sich verschwenkbar von einem Seitenabschnitt über einen einstückig angeformten Scharnierabschnitt erstreckt, der zwischen dem Seiten- und dem Armabschnitt angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher wenigstens ein Armabschnitt über den jeweiligen Seitenabschnitt hinweg zurückklappt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher die temperaturkompensierenden Mittel umfassen: wenigstens ein Kompensations-Element, welches betriebsmäßig mit jedem Arm der Tragstruktur verbunden und von dem Aktuator beabstandet ist, wobei das Kompensations-Element aus einem Material gefertigt ist, welches einen gegenüber der Tragstruktur unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat, derart, daß das Kompensations-Element eine Kraft auf die Tragstruktur in eine Richtung ausübt, die derjenigen einer beliebigen Durchbiegungskraft entgegengesetzt ist, welche der Tragstruktur und dem Aktuator durch eine Veränderung der Umgebungstemperatur verursacht zu Eigen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher die temperaturkompensierenden Mittel außerdem umfassen: Bi-Material-Schichten, welche wenigstens einen Abschnitt des wenigstens einen Arms der Tragstruktur bilden und von dem Aktuator beabstandet sind, wobei eine erste Materialschicht aus einem Material mit gegenüber einem zweiten Material unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten ist, derart, daß die Bi-Material-Schichten eine Kraft hinsichtlich der Tragstruktur ausüben, um einer beliebigen durch eine Veränderung in der Umgebungstemperatur verursachten Durchbiegung entgegenzuwirken.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher die temperaturkompensierenden Mittel außerdem umfassen, daß der wenigstens eine Arm der Tragstruktur aus einem ersten Material gebildet ist, welches einen gegenüber einem temperaturkompensierenden Einsatzteil, welches mit dem wenigstens einen Arm verbunden und aus einem zweiten Material gebildet ist, unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat, derart, daß die zwei unterschiedlichen Materialien als Reaktion auf eine Veränderung der Umgebungstemperatur entgegengerichtete Kräfte aufeinander ausüben.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei welcher die entgegengerichteten Kräfte dazu geeignet sind, eine temperaturinduzierte Bewegung des wenigstens einen Arms der Tragstruktur, welche durch Unterschiede der Wärmeausdehnungskoeffizienten des Aktuator-Materials und des Materials der Tragstruktur verursacht wird, auf nicht mehr als +/– 7% der Gesamtbewegung des wenigstens einen Arms der Tragstruktur zu begrenzen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher die temperaturkompensierenden Mittel außerdem ein temperaturkompensierendes Element umfassen, welches betriebsmäßig mit dem wenigstens einen Arm der Tragstruktur verbunden und von dem Aktuator beabstandet ist, und welches sich im wesentlichen entlang einer Gesamtbreite des wenigstens einen Arms erstreckt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher die temperaturkompensierenden Mittel außerdem ein temperaturkompensierendes Element umfassen, welches betriebsmäßig mit dem wenigstens einen Arm der Tragstruktur verbunden und an einer Außenfläche des wenigstens einen Arms angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher die temperaturkompensierenden Mittel außerdem ein temperaturkompensierendes Element umfassen, welches betriebsmäßig mit dem wenigstens einen Arm der Tragstruktur verbunden und an einer Innenfläche des wenigstens einen Armes angeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Tragstruktur außerdem umfaßt: wenigstens einen Armabschnitt mit einem ersten und einem zweiten sich bezogen auf einen einstückig angeformten Scharnierabschnitt nach außen erstreckendem Ende; und wenigstens ein temperaturkompensierendes Element, welches entlang jedem sich nach außen erstreckendem Ende des wenigstens einen Arms angeordnet ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche außerdem umfaßt: Mittel zum Vorspannen des Aktuators mit einer Druckkraft.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, bei welcher die Vorspannmittel außerdem umfassen: eine Schraube, welche über ein Gewinde mit einer in einem starren, nicht biegsamen Stegabschnitt der Tragstruktur gebildeten Gewindeöffnung verbindbar ist, wobei die Schraube eine Vorspannkraft einstellbar auf den Aktuator überträgt.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19, welche außerdem umfaßt: eine Verstell-Aufnahme zum Bündeln einer Vorspannkraft auf den Aktuator, wobei die Verstell-Aufnahme eine gekrümmte Oberfläche zur Verteilung der Vorspannkraft auf den Aktuator einzig als Druckkraft aufweist.
  22. Verfahren zur Konstruktion eines piezoelektrischen Aktuators, welches die folgenden Schritte umfasst: Definieren der Konstruktions-Anforderungen einer Anwendung; Erzeugen eines Finite-Elemente-Modells eines piezo elektrischen Aktuators mit einem Konstruktionswerkzeug für eine Finite-Elemente-Analyse; Auswählen eines temperaturkompensierenden Einsatzteil-Materials; Durchführen der Finite-Elemente-Analyse auf das Finite-Elemente-Modell; Vergleichen der Ergebnisse der Finite-Elemente-Analyse mit den Konstruktions-Anforderungen; und, wenn die Konstruktions-Anforderungen nicht erfüllt werden, Modifizieren des Finite-Elemente-Modells als Reaktion auf den Vergleichsschritt und Wiederholen der Auswahl-, Durchführungs- und Vergleichsschritte, bis die Ergebnisse der Finite-Elemente-Analyse die Konstruktions-Anforderungen erfüllen.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, welches außerdem folgende Schritte umfasst: Ermitteln, ob das Finite-Elemente-Modell mit einem vorgegebenen Kostenbetrag hergestellt werden kann; und Wiederholen der Auswahl-, Durchführungs-, Vergleichs- und Ermittlungsschritte, bis das Finite-Elemente-Modell den vorgegebenen Kostenbetrag erfüllt.
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