DE112010005924T5 - Verfahren und System zum Weitergeben von Änderungen an einer Master-Einheit zu Duplikaten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Weitergeben von Änderungen in der Konfiguration eines technischen Geräts, z. B. von Transformatoren, Generatoren, Mühlen und anderen automatisierten Maschinen oder Vorrichtungen, durch Übermittlung einer geänderten Konfiguration einer Master-Einheit, die einen spezifischen Apparat oder eine spezifische Vorrichtung aufweist, an eine nicht begrenzte Anzahl von Duplikaten der Master-Einheit, wobei Änderungen, die an der Master-Einheit vorgenommen wurden, von der Master-Einheit zu dem Duplikat in einer halb automatisierten oder vollständig automatisierten Weise weitergegeben werden, wobei mögliche Konflikte automatisch in einer Grafikanzeige angegeben werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Weitergeben von Änderungen in der Konfiguration eines technischen Geräts, z. B. von Transformatoren, Generatoren, Mühlen und anderen automatisierten Maschinen oder Vorrichtungen, mit Hilfe einer Übermittlung einer geänderten Konfiguration einer Master-Einheit, die einen spezifischen Apparat oder eine spezifische Vorrichtung aufweist, an eine nicht begrenzte Anzahl von Duplikaten der Master-Einheit.
  • Viele Produktionsanlagen haben große Untereinheiten, die untereinander sehr ähnlich, aber nicht identisch sind. Zum Beispiel könnten in einer chemischen Anlage mehrere Heizkessel vorhanden sein. Diese Heizkessel wären in einem großen Ausmaß identisch, aber einige Aspekte wären unterschiedlich. Ein Aspekt, in dem Untereinheiten ähnlich sind, betrifft ihre Struktur, d. h., die Anzahl, Arten und Anordnung von Vorrichtungen, aus welchen die Untereinheit besteht. Ein Aspekt, der fast immer anders ist, ist die Bezeichnung der Symbole und Signale.
  • Der optimale Arbeitsfluss wäre die Fertigstellung der Konfiguration der ersten Untereinheit, deren Testung und Optimierung und dann das Duplizieren und Anpassen der Konfiguration zur Verwendung bei weiteren Untereinheiten derselben Art. Dies ist jedoch ein langsamer Prozess, da die Arbeit an der zweiten Untereinheit erst beginnen kann, sobald sie bei der ersten beendet ist.
  • Der Prozess heutzutage besteht darin, dass die erste Untereinheit konfiguriert wird und dann diese Konfiguration bei den anderen Untereinheiten kopiert wird, während die Optimierung und Testung der Konfiguration nach dem Kopieren stattfinden. Dies führt zu kürzeren Gesamtprojektdurchführungszeiten, aber zu einem höheren technischen Aufwand, da alle Einheiten separat optimiert und getestet werden müssen.
  • Daher besteht die Aufgabe derzeit darin, dass die Änderungen, die an der ersten Untereinheit während der Testungs- und Optimierungsphase vorgenommen werden, aus folgenden Gründen nicht einfach und automatisch auf die anderen Untereinheiten übertragen werden können:
    • a) In den meisten Fällen gibt es keine formale Verbindung zwischen der Master-Einheit und dem Duplikat,
    • b) es gibt Unterschiede zwischen Master-Einheit und Duplikat, die aufrechterhalten werden sollen,
    • c) es kann Konflikte zwischen Änderungen, die an der Master-Einheit und am Duplikat durchgeführt werden, geben und schließlich ist
    • d) ein vollständig automatisierter Prozess von Technikern nicht erwünscht, die eine Kontrolle über die technische Lösung behalten müssen.
  • Das Ergebnis ist, dass alle Änderungen, die an der Master-Einheit nach dem Duplizieren vorgenommen werden, erneut am Duplikat durchgeführt werden müssen.
  • Angesichts dieser Ergebnisse scheint es wünschenswert zu sein, über ein Verfahren und/oder System zu verfügen, das jeglichen überschüssigen Aufwand vermeidet, der derzeit notwendig ist, und systematisch eine Standardisierung der Konfiguration der jeweiligen Untereinheiten einer Anlage zu erzielen.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und/oder System bereitzustellen, das den überschüssigen Aufwand vermeidet, der derzeit notwendig ist, und systematisch eine Standardisierung der Konfiguration der jeweiligen Untereinheiten erzielt.
  • Gemäß der Erfindung wird das oben genannte Problem durch ein Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass sämtliche Änderungen, die an der Master-Einheit vorgenommen werden, von der Master-Einheit zu den Duplikaten in einer halbautomatisierten oder vollständig automatisierten Weise weitergegeben werden, während mögliche Konflikte automatisch in einer grafischen Anzeige angegeben werden.
  • Daher ist das beanspruchte Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass die Weitergabe von Änderungen, die an der Master-Einheit vorgenommen werden, die folgenden drei Schritte aufweist:
    • – Übereinstimmen, wobei die Datenquelle analysiert wird, um die Master-Einheit und das Duplikat oder die Duplikate zu identifizieren, so dass eine logische Verbindung zwischen den Objekten der Master-Einheit und dem Duplikat vorhanden ist;
    • – Vergleichen, wobei verschiedene Arten von Änderungen, z. B. strukturelle Änderungen, berücksichtigt und auf mögliche Konflikte überprüft werden, und
    • – Synchronisieren, wobei vom Anwender entschieden wird, welche Änderungen genehmigt sind und beim Duplikat angewendet werden, um das Duplikat mit der Master-Einheit zu synchronisieren.
  • Im Allgemeinen muss die endgültige Entscheidung vom Techniker unter Verwendung des Systems getroffen werden, aber die Entscheidung wird vom System vorbereitet, wobei der Begriff ”Master-Einheit” und ”Duplikat” sich auf einen für gewöhnlich großen Satz von Datenobjekten beziehen, die für gewöhnlich in einer oder mehreren Hierarchien angeordnet sind, wobei jedes Objekt für gewöhnlich einen allgemeinen und einen spezifischen Satz von Informationen hat.
  • In einem solchen Fall können die allgemeinen Informationen z. B. eine Kennung wie den Namen, eine Bezeichnung der Art des Objekts und die Schaffungszeit des Objekts enthalten; wobei die spezifischen Informationen von der Art des Objekts abhängen, z. B. für ein Objekt, das eine Vorrichtung einer gewissen Art darstellt, weisen die spezifischen Informationen unter anderen die Konfigurationsparameter auf, die für diese Art von Vorrichtung gelten.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des beanspruchten Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Übereinstimmungsschritt die jeweilige Datenquelle analysiert wird, um festzustellen, ob es sich um eine Master-Einheit oder ein Duplikat handelt, wobei eine logische Verbindung zwischen den Objekten der Master-Einheit und des Duplikats vorhanden ist.
  • Gemäß einer ausführlicheren Ausführungsform des Verfahrens wird vorzugsweise eine Dreiweg-Übereinstimmung verwendet, wobei die Master-Einheit in einer Master-Vergleichseinheit direkt nach dem Kopieren der Master-Einheitsdaten gespeichert wird.
  • Änderungen, die an der Master-Einheit vorgenommen werden, führen zu einem Datensatz Master-Einheit' und Änderungen, die an einem der Duplikate vorgenommen werden, führen zu einem Datensatz Duplikat', wobei sowohl Master-Einheit' wie auch Duplikat' mit der Originalversion, der Master-Vergleichseinheit verglichen werden, um festzustellen, ob Änderungen an der Master-Einheit und/oder den Duplikaten vorgenommen wurden, wobei immer dann, wenn Änderungen an der Master-Einheit an das Duplikat weitergegeben werden, der aktuelle Zustand der Master-Einheit, Master-Einheit', als Master-Vergleichseinheit als Basis für eine spätere Synchronisierung gespeichert wird.
  • Vorzugsweise wird gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung die so genannte Master-Vergleichseinheit als Aktionsprotokoll gespeichert, wobei dieses Aktionsprotokoll für den Nachweis und die Bestimmung der Seite vorgesehen ist, an der eine Änderung vorgenommen wurde, selbst wenn sie im Duplikat gelöscht wurde. Dieses Aktionsprotokoll ist auch eine Ausführungsform des beanspruchten Verfahrens nach dem beanspruchten System gemäß der Erfindung.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform des Verfahrens sieht vor, dass die Übereinstimmung auf einem Satz priorisierter Regeln beruht. Das Verfahren wendet die Regel mit höchster Priorität als erste an und nur Objekte, die bis dahin nicht übereinstimmen, werden für eine Übereinstimmung mit Regeln geringerer Priorität berücksichtigt. Ein Beispiel einer Übereinstimmungsregel ist die Gleichheit des Namens der Objekte. Ein anderes Beispiel ist, dass die Namen nicht identisch aber bis zu einem gewissen Grad ähnlich sind. Ferner werden Metriken wie die Art des Objekts, die Anzahl von übereinstimmenden Nachfolgern, die Position im Baum, Eigenschaftswerte und mehr und geeignete Kombinationen davon verwendet.
  • Der Anwender kann auswählen, welche Regeln für eine Übereinstimmung und in welcher Reihenfolge verwendet werden. Er kann auch die einzelnen Regeln konfigurieren, wenn diese Parameter bieten.
  • Ein typisches Beispiel ist die folgende Regel: ”Übereinstimmung nach ähnlichem Namen”. Ein nützlicher Parameter kann dann ein ”Schwellenwert” sein, wobei Objekte niemals übereinstimmen, wenn sich ihre Namen um mehr als 4 Zeichen unterscheiden. Wenn der Techniker weiß, dass in seinem Projekt die Namensgebung keine gute Möglichkeit für eine Übereinstimmung ist, kann er diese Option abwählen und stattdessen andere Algorithmen wählen.
  • Somit werden nach dem Übereinstimmungsschritt dem Techniker als bevorzugten Anwender der Erfindung mögliche Übereinstimmungen angezeigt. Ferner ist es möglich, jeder Übereinstimmung ein Gewicht (wie ”92% Übereinstimmung”) zu verleihen, um dem Anwender die Qualität der Übereinstimmung anzuzeigen, der diese Übereinstimmung überprüfen kann.
  • Der Anwender kann entweder Objektpaare, die vom System keine Übereinstimmung erhalten haben, manuell übereinstimmen, oder er kann Objektpaare, die fälschlicherweise eine Übereinstimmung erhalten haben, herausnehmen. Der Übereinstimmungsschritt ist vom anwendenden Techniker konfigurierbar.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens gemäß der beanspruchten Erfindung sieht vor, dass Konflikte vom Anwender gelöst werden, da die Erfindung auch imstande ist, Konflikte zu erfassen und diese dem Anwender anzuzeigen. Es können einfache Konflikte vorliegen, wo z. B. ein einzelner Wert sowohl in der Master-Einheit wie auch im Duplikat auf zwei verschiedene Werte geändert wurde.
  • Es können auch komplexere Konflikte vorliegen, wo mehrere Änderungen, die zusammengehören, gemeinsam weitergegeben werden müssen. Wenn z. B. ein Funktionsblock in ein Steuerschema eingeführt wurde und seine Eingänge und Ausgänge angeschlossen wurden, ergibt es keinen Sinn, eine dieser einzelnen Änderungen alleine weiterzugeben. Die Kombination dieser Änderungen wird Änderungsgruppe genannt. Wenn Änderungsgruppen in der Master-Einheit und dem Duplikat überlappen, stellt dies einen Konflikt dar.
  • Ein weiterer Teil der Erfindung betrifft ein System, in dem das Verfahren, wie oben gezeigt, angewendet wird. Daher offenbart dieses Dokument ein System zum Weitergeben von Änderungen in der Konfiguration eines technischen Geräts, wobei zwei Gruppen von Objekten verglichen werden, wobei die zweite Gruppe durch Duplizieren der ersten Gruppe geschaffen wurde, aber nach dem Duplizieren eine oder beide Objektgruppe(n) geändert wurde(n).
  • Ein solches System sieht für das beanspruchte Verfahren ein geeignetes Mittel zum Weitergeben von Änderungen in der Konfiguration eines technischen Geräts vor, wobei in einem ersten Schritt ein Anwender oder das System die Wurzeln einer Master-Einheit und eines Duplikats oder von Duplikaten zum Übereinstimmungsschritt identifiziert; dann in einem zweiten Schritt das System übereinstimmende Objekte in der ersten Gruppe und in der zweiten Gruppe für einen Vergleich und eine Synchronisierung identifiziert; und danach in einem dritten Schritt das System Objekte, die eine Übereinstimmung im zweiten Schritt gezeigt haben, vergleicht und Änderungen in der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe und Konflikte in den Änderungen in der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe erfasst; und schließlich in einem vierten Schritt das System dem Anwender die festgestellten Änderungen und Konflikte für eine Weitergabe der Änderung und Konfliktlösung anzeigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der beanspruchten Erfindung beruht die Identifizierung übereinstimmender Objekte nicht nur auf den Objekten mit derselben ID oder demselben Namen, sondern auch auf der Verwendung anderer Algorithmen wie ähnlichen Namen und derselben Art oder derselben Anzahl und Arten von Nachfolgern. Es können Algorithmen sein, die spezifisch auf ein standardisiertes Bezeichnungsschema maßgeschneidert sind.
  • Daher entscheidet der Anwender, welche Algorithmen für den Übereinstimmungsschritt angewendet werden und in welcher Reihenfolge sie angewendet werden, während der Anwender die Algorithmen parametrisiert, wenn dies möglich ist.
  • Vorzugsweise verwendet eine Ausführungsform des Systems gemäß der Erfindung einen Dreiweg-Vergleich zur Bestimmung, ob eine identifizierte Änderung in der ersten Gruppe oder in der zweiten Gruppe vorgenommen wurde.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der beanspruchten Erfindung analysiert das System die zwei Gruppen von Objekten, die sich in demselben Datensatz oder in verschiedenen Datensätzen befinden, auf Änderungen und übermittelt diese Änderungen oder zeigt sie dem Anwender durch ein beliebiges Kommunikationsmedium an, wobei sämtliche erfasste Änderungen entweder auf einer strukturellen Ebene oder auf einer Objektdatenebene vorgenommen wurden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Systems gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Änderungen gruppiert werden, wenn diese Änderungen voneinander abhängig sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Version der Erfindung kann das System Änderungen an Verbindungen zwischen Objekten in der Master-Einheit weitergeben. Das neue Ziel der Verbindung im Duplikat ist das Objekt im Duplikat, das dem neuen Ziel der Verbindung in der Master-Einheit entspricht, wie im Übereinstimmungsschritt bestimmt, d. h., wenn in der Master-Einheit ein Objekt A auf ein Objekt B verweist und dahingehend geändert wird, dass es auf ein Objekt C verweist, wird im Duplikat Objekt A' von einem Verweis auf B' zu einem Verweis auf C' geändert, auch wenn die Namen oder Kennungen dieser Objekte sich von den Objekten unterscheiden, denen sie in der Master-Einheit entsprechen.
  • Ebenso sieht das System in vorteilhafter Weise vor, dass der Anwender auf relevante Änderungen filtern kann, indem relevante Änderungsfälle gewählt werden, wobei jeder Änderungsfall eine Art von Änderung ist, die für eine bestimmte Art von Objekt auftreten kann.
  • Im Allgemeinen bietet das System dem Anwender Vorschläge, welche Änderungen weitergegeben werden sollen und welche nicht.
  • Diese und weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Verbesserungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Verbesserungen der Erfindung wie auch besondere Vorteile der Erfindung werden anhand von Beispielen verschiedener bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, die in den beiliegenden Zeichnungen der Erfindung dargestellt sind, gezeigt und ausführlicher beschrieben.
  • In dieser Hinsicht wird festgehalten, dass der Umfang der Erfindung nicht auf die dargestellten und in den Figuren gezeigten Ausführungsformen und Konfigurationen beschränkt ist, sondern sich auf andere Ausführungsformen und Konfigurationen im Umfang der Ansprüche erstreckt.
  • Es zeigt
  • 1 eine Objektstruktur mit Master-Einheit und Duplikat vor Änderungen, wobei nur die Namen der duplizierten Objekte geändert sind, um sie einzigartig zu machen,
  • 2 denselben Satz von Objekten wie in 1 nach Durchführung von strukturellen Änderungen,
  • 3 die Entwicklung von Objektstrukturen ”Master-Einheit” und ”Duplikat” im Laufe der Zeit und einen Dreiweg-Vergleich mit einer Master-Vergleichseinheit nach der Durchführung von Änderungen,
  • 4 einen möglichen Bildschirmausdruck des Systemausgangs, der eine Übereinstimmung von Objekten, erfasste Unterschiede und Änderungsmaßnahmen zeigt, die dem Anwender vorgeschlagen werden.
  • 5 einen Bildschirmausdruck einer Liste von Änderungsfällen, aus welchen der Anwender jene auswählen kann, die für ihn relevant sind, und
  • 6 eine Konfiguration, in der überlappende Änderungsgruppen einen Konflikt darstellen.
  • 1 zeigt eine sehr einfache Objektstruktur, wobei die Stelle ”PresentationPlant” zwei Heizkesselflächen enthält: ”cfg_HYD_Boiler_301” und ”cfg_HYD_Boiler_302”, wobei der letztere ein – passend umbenanntes – Duplikat des ersten ist. Sie enthalten jeweils vier Funktionsdiagramme und jedes Funktionsdiagramm hat mehrere Signalobjekte (DI/DO) als Nachfolger. Im Übereinstimmungsschritt wird die Datenquelle analysiert, um Master-Einheit und Duplikat oder Duplikate zu identifizieren. Nach diesem Schritt ist eine logische Verbindung zwischen den Objekten der Master-Einheit und des Duplikats vorhanden.
  • Wenn Objekte in einer hierarchischen Weise angeordnet sind, wie in 1 dargestellt, muss eine iterative Übereinstimmung durchgeführt werden. Zunächst muss bestimmt werden, dass ”cfg_HYD_Boiler_301” und ”cfg_HYD_Boiler_302” Wurzeln von Unterbäumen sind, die ein Master-Einheit-Duplikat-Verhältnis haben. Dann muss dies für alle Funktionsdiagramme unter dieser Ebene und erneut für jedes Signal unter den Funktionsdiagrammen wiederholt werden.
  • 2 zeigt eine einfache Objektstruktur mit Änderungen, die an der Master-Einheit und dem Duplikat vorgenommen worden sein können. Nach dem Übereinstimmungsprozess sind die Objekte ”fd_HYD_Boiler_302” und ”fd_HYD_Boilerl_302_Rtx1” mit einem umgebenden Rechteck markiert und ihre jeweiligen Nachfolger weisen keine Übereinstimmung auf, da es in der anderen Hierarchie keine Übereinstimmung gibt. Dasselbe gilt für die Objekte, die nur in der Master-Einheit oder im Duplikat, nicht aber in beiden gelöscht wurden.
  • Es gibt viele Werkzeuge, wie Verzeichnisvergleichselemente, die zwei Bäume vergleichen. In nahezu allen Fällen erfolgt der Vergleich anhand eines Namens oder der ID. Ebenso erfolgt keine Bestimmung eines Master-Einheit-Duplikat-Verhältnisses.
  • Der Übereinstimmungsschritt ist vom Anwender konfigurierbar. Der Anwender kann wählen, welche Algorithmen für die Übereinstimmung und in welcher Reihenfolge verwendet werden. Er kann auch die einzelnen Algorithmen konfigurieren, wenn diese Parameter bieten. Ein typisches Beispiel ist der Algorithmus ”Übereinstimmung nach ähnlichem Namen”. Ein nützlicher Parameter könnte dann ein ”Schwellenwert” sein, wo Objekte niemals übereinstimmen, wenn sie sich um mehr als 4 Zeichen unterscheiden. Wenn der Techniker weiß, dass in seinem Projekt die Bezeichnung keine gute Übereinstimmungsmöglichkeit ist, kann er diese Option abwählen und stattdessen andere Algorithmen wählen.
  • Im Vergleichsschritt sind verschiedene Arten von Änderungen zu berücksichtigen. Eine Art von Änderungen sind Strukturänderungen. Wie zum Beispiel in 2 dargestellt ist, kann ein Objekt in der Master-Einheit vorhanden sein, das kein entsprechendes Objekt im Duplikat hat.
  • Da Änderungen gleichzeitig in der Master-Einheit und im Duplikat auftreten und kein Aktionsprotokoll geschrieben wird, gibt es keine Möglichkeit festzustellen, ob dieses Objekt in der Master-Einheit geschaffen wurde oder ob es im Duplikat gelöscht wurde. Somit kann ein Aktionsprotokoll als eine Master-Vergleichseinheit verwendet werden, um die Seite festzustellen, an der eine Änderung vorgenommen wurde.
  • Für den Vergleichsschritt könnten dies vernachlässigbare Informationen sein, aber für den nächsten Schritt, die Änderungsweitergabe, sind dies wesentliche Informationen: Wenn das Objekt in der Master-Einheit hinzugefügt wurde, sollte diese Änderung an das Duplikat weitergeben werden. Wenn es im Duplikat gelöscht wurde, wird angenommen, dass dies absichtlich geschehen ist und das Objekt nicht wieder dem Duplikat hinzugefügt werden sollte.
  • Damit eine Unterscheidung der zwei Situationen möglich ist, nutzt die Erfindung das Konzept einer Dreiweg-Übereinstimmung. 3 zeigt ein Schema, wie dieser Prozess funktioniert.
  • Nach dem Kopieren der Master-Einheit-Daten (Schritt 1) wird die Master-Einheit selbst entweder in einer Datei oder in einer anderen Art von Speichermedium gespeichert (Schritt 2). Dann werden die Master-Einheit oder das Duplikat oder beide geändert (Schritt 3), wodurch Master-Einheit' und Duplikat' erhalten werden.
  • Wenn der Anwender nun das System gemäß der Erfindung anwendet, wird die Master-Einheit' mit der Originalversion der Master-Einheit verglichen, die als ”Master-Vergleichseinheit” bezeichnet wird (Schritt 4a). Die Master-Vergleichseinheit wird auch mit dem Duplikat' verglichen (Schritt 4b).
  • Anhand der Informationen, die in der Master-Vergleichseinheit enthalten sind, kann nun festgestellt werden, welche Änderungen an dem Duplikat und welche an der Master-Einheit vorgenommen wurden. Dieses Verfahren ist weitaus besser als allgemeine Verfahren, wie der Vergleich von Zeitstempeln.
  • Jedes Mal, wenn Änderungen zum Duplikat' weitergegeben werden (Schritt 5) erfolgt auch ein neuer Export der aktuellen Master-Einheit' zur Master-Vergleichseinheit' (Schritt 6).
  • 4 zeigt anhand eines Bildschirmausdrucks, wie die Übereinstimmung angezeigt wird. Übereinstimmende Knoten werden auf derselben Ebene angezeigt. Wenn das System eine Änderung erfasst hat, die zum Duplikat weitergegeben werden kann, wird dies als markierter Pfeil von links nach rechts in der mittleren Spalte angezeigt. Geänderte, gelöschte oder hinzugefügte Punkte sind als solche markiert, was in dieser Ausführungsform der Erfindung durch eine Hintergrundfarbe erfolgt.
  • In 4 ist in dem Abschnitt unter der Kachel ”Änderungsmaßnahmen” eine Änderungsgruppe dargestellt, wobei erkennbar ist, dass eine Änderungsmaßnahme ”Füge auf Seite 1 Komponentenzusatz (1) hinzu” ist und diese Maßnahme Folgemaßnahmen hat. Somit besteht die Änderungsgruppe aus einem hinzugefügten Funktionsblock und drei hinzugefügten Verbindungen, die den neuen Funktionsblock mit dem Rest der Logik verbinden. Da die Folgemaßnahmen von der ursprünglichen Maßnahme abhängen, wird eine Änderungsgruppe zum Erstellen eines aussagekräftigen Satzes von Punkten für einen besseren Überblick verwendet, wie auch für einen Schutz des Systems vor Widersprüchen, die sich aus einer teilweisen Ausführung der Änderungsgruppenmaßnahmen ergäben.
  • Der Vergleichsschritt ist vom Anwender konfigurierbar, indem der Anwender wählen kann, welche Arten von Änderungen er erfasst haben möchte. In fast keinem Fall wäre ein Vergleich des Namens oder des Schaffungsdatums erwünscht.
  • Für ein einfaches Konfigurieren wurde von der Erfindung das Konzept ”Änderungsfälle” eingeführt. Für ein Funktionsdiagramm gibt es etwa 100 Änderungsfälle. Sie reichen von ”konstanter Wert hat sich geändert” und ”Diagrammformatierung hat sich geändert” über ”Ausführungsreihenfolge hat sich geändert” bis zu ”Funktionsblock wurde hinzugefügt”.
  • Änderungsfälle werden für jeden Objekttyp einmal definiert. Der Anwender wählt während der Laufzeit, welche Änderungsfälle er sehen möchte und welche ignoriert werden sollen. 5 zeigt einige der Änderungsfälle, die für Funktionsdiagramme definiert sind. In diesem Dialog kann ein Anwender wählen, welche Änderungsfälle für ihn relevant sind.
  • Ferner ist die Erfindung auch imstande, Konflikte zu erfassen und diese dem Anwender anzuzeigen. Es können direkte Konflikte vorhanden sein, wo z. B. sowohl in der Master-Einheit wie auch im Duplikat ein konstanter Wert geändert wurde. Die komplexeren Fälle finden sich bei einer Überprüfung, ob Änderungsgruppen einander überlappen.
  • Hier zeigt 6 ein Beispiel, wobei in der Master-Einheit der ”Ausgang” des Diagrammverweises oben links negiert wurde. Dies ist eine einfache Änderung, die auch als Änderungsgruppe angesehen werden kann, die nur aus dieser Änderung besteht.
  • In 6 ist diese Änderungsgruppe durch die ovale Form mit durchkreuztem Muster angegeben. Im Duplikat wurde ein ”UND”-Block zwischen den zwei Funktionsblöcken an der rechten Seite eingefügt und an diese angeschlossen, was durch die größere Form mit dem schraffierten Muster angezeigt wird. Dies ist eine komplexe Änderung. Es gibt einen Konflikt zwischen diesen zwei Änderungen, da die zwei markierten Regionen überlappen.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Weitergeben von Änderungen in der Konfiguration eines technischen Geräts, z. B. von Transformatoren, Generatoren, Mühlen und anderen automatisierten Maschinen oder Vorrichtungen, mit Hilfe einer Übermittlung einer geänderten Konfiguration einer Master-Einheit, die einen spezifischen Apparat oder eine spezifische Vorrichtung aufweist, an eine nicht begrenzte Anzahl von Duplikaten der Master-Einheit und für den Nachweis von Konflikten bei der Weitergabe von Änderungen, wobei die Weitergabe von der Master-Einheit zu dem mindestens einen Duplikat durch Übermittlung eines ausgewählten Teilsatzes der Konfiguration der Master-Einheit, einschließlich der Änderungen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass alle oder einige der Änderungen, die an der Master-Einheit vorgenommen wurden, von der Master-Einheit zu dem mindestens einen Duplikat in einer halb automatisierten oder vollständig automatisierten Weise weitergegeben werden, wobei mögliche Konflikte automatisch in einer Grafik- oder Textanzeige angegeben werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Weitergabe von Änderungen bei der Master-Einheit die folgenden drei Schritte aufweist: a) Übereinstimmen, wobei Master-Einheit und Duplikat oder Duplikate analysiert werden um festzustellen, welche Objekte im Duplikat von welchem Objekt von der Master-Einheit kopiert wurden und somit einander entsprechen; b) Vergleichen, wobei verschiedene Arten von Änderungen, z. B. Strukturänderungen berücksichtigt und auf mögliche Konflikte geprüft werden, und c) Synchronisieren, wobei vom Anwender entschieden wird, welche Änderungen beim Duplikat angewendet werden, um das Duplikat mit der Master-Einheit zu synchronisieren.
  3. Verfahren nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass bei der Übereinstimmung die jeweilige Datenquelle analysiert wird, um die Master-Einheit und das Duplikat automatisch zu identifizieren.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Konzept eines Dreiweg-Vergleichs verwendet wird, wobei die Master-Einheit selbst in einer Master-Vergleichseinheit direkt nach dem Kopieren der Master-Einheit gespeichert wird, wobei Änderungen an der Master-Einheit zu Master-Einheit' führen und Änderungen an dem Duplikat zu Duplikat' führen, wobei sowohl die Master-Einheit' wie auch das Duplikat' mit der Originalversion der Master-Vergleichseinheit verglichen werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 4, wobei jedes Mal, wenn Änderungen an der Master-Einheit zum Duplikat weitergegeben werden, die Master-Einheit erneut bei der Master-Vergleichseinheit gespeichert wird.
  6. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei für die Übereinstimmung bestimmte Kennungen eines Objekts verwendet werden.
  7. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Konflikte vom Anwender gelöst werden.
  8. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Aktionsprotokoll anstelle der Master-Vergleichseinheit vorgesehen ist, um die Seite festzustellen und zu bestimmen, an der eine Änderung vorgenommen wurde.
  9. System zum Weitergeben von Änderungen in der Konfiguration eines technischen Geräts, wobei zwei Gruppen von Objekten verglichen werden, wobei die zweite Gruppe durch Kopieren der ersten Objekte geschaffen wurde, aber nach dem Kopieren eine oder beide Gruppen von Objekten geändert wurden, wobei a) ein Anwender oder das System die Wurzeln der Master-Einheit und des Duplikats im Übereinstimmungsschritt identifiziert; b) dann das System übereinstimmende Objekte in der ersten Gruppe und in der zweiten Gruppe für einen Vergleich und eine Synchronisierung identifiziert und c) mögliche in Konflikt stehende Änderungen in der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe, falls vorhanden, erfasst.
  10. System nach Anspruch 9, wobei die Identifizierung übereinstimmender Objekte nicht nur auf derselben ID oder demselben Namen beruht, sondern auch auf der Verwendung anderer Algorithmen wie ähnlicher Namen und derselben Art oder derselben Anzahl und Arten von Folgeobjekten.
  11. System nach Anspruch 9 oder 10, wobei jeder von mehreren übereinstimmenden Algorithmen spezifisch an ein standardisiertes Bezeichnungsschema maßgeschneidert ist.
  12. System nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 9 bis 11, wobei der Anwender entscheidet, welche Algorithmen für den Übereinstimmungsschritt und in welcher Reihenfolge angewendet werden.
  13. System nach Anspruch 12, wobei der Anwender die Algorithmen, falls möglich, parametrisiert.
  14. System nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 9 bis 13, das einen Dreiweg-Vergleich zum Bestimmen verwendet, ob eine identifizierte Änderung in der ersten Gruppe oder in der zweiten Gruppe vorgenommen wurde.
  15. System nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 9 bis 14, wobei das System die zwei Gruppen von Objekten, die sich in demselben Datensatz oder in verschiedenen Datensätzen befinden, auf Änderungen analysiert und diese Änderungen dem Anwender anzeigt.
  16. System nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 9 bis 15, wobei das System imstande ist, Änderungen zu erfassen, die auf einer Strukturebene oder einer Objekt-Datenebene erfolgt sind.
  17. System nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mehrere Änderungen gruppiert sind, wenn diese Änderungen voneinander abhängen.
  18. System nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Anwender auf relevante Änderungen filtern kann, indem relevante Änderungsfälle gewählt werden, wobei jeder Änderungsfall eine Art von Änderung ist, die bei bestimmten Arten von Objekten auftreten kann.
  19. System nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, das zum Weitergeben von geänderten Verbindungen zwischen Objekten imstande ist.
  20. System nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, das dem Anwender Vorschläge anbietet, welche Änderungen weitergegeben werden sollten und welche nicht.
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