DE1200408B - Elektrischer Verbinder fuer Bandkabel - Google Patents

Elektrischer Verbinder fuer Bandkabel

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DE1200408B
DE1200408B DEC19879A DEC0019879A DE1200408B DE 1200408 B DE1200408 B DE 1200408B DE C19879 A DEC19879 A DE C19879A DE C0019879 A DEC0019879 A DE C0019879A DE 1200408 B DE1200408 B DE 1200408B
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Germany
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ribbon cable
conductors
elastic
electrical connector
bottom wall
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Application number
DEC19879A
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English (en)
Inventor
Ian Edward Robb
Robert Joseph Langzettel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/59Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/61Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures connecting to flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/595Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H02f
Deutsche Kl.: 21c-22
Nummer: 1200408
Aktenzeichen: C19879 VIII d/21 c
Anmeldetag: 28. September 1959
Auslegetag: 9. September 1965
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Mehrkontakt-Steckverbinder zum Verbinden zweier Bandkabel.
Es sind Kabelverbinder bekannt, bei denen das eingelegte Kabelende auf einer nicht elastischen schrägen Fläche zu liegen kommt und ein ebenfalls schräg ausgeführtes kompaktes Gegenstück, das in Gewinderillen geführt wird, das aufliegende Kabelende gegen die erstgenannte schräge Fläche preßt, wenn das Gegenstück durch ein drehbares Bedienungsorgan in Richtung auf das aufliegende Kabelende verschoben wird.
Diese Ausführung weist aber, ganz abgesehen von der kostspieligen Spindelführung, verschiedene Nachteile auf. So wird z. B. das eingelegte Kabelende durch die nicht elastischen, kompakten Druckstücke verdrückt oder verformt. Die Druckstücke müssen mit großer Kraft aufeinander gepreßt werden, um einmal einen bestimmten Kontaktdruck zu erreichen und zum anderen das eingelegte Kabelende gegen Herausrutsehen aus dem Verbinder zu sichern, da bei Verkanten des eingelegten Kabelendes und auch bei einem dickeren Querschnitt desselben es vorkommen kann, daß sich das vermeintlich fest eingelegte Kabelende durch Zug- oder Druckeinwirkung in seinem Sitz zwischen as den festen Druckstücken lockert.
Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen und eine einwandfreie Klemmverbindung zu schaffen, ohne daß die eingelegten Drahtenden deformiert werden. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß mindestens das eine der genannten Verbinderglieder mit einem elastischen Element ausgestattet ist, das mindestens so breit ist, wie der Abstand der beiden äußersten Leiter des Kabels voneinander, wobei das genannte elastische Element eine konvex gekrümmte Außenseite aufweist, auf der die genannten freigelegten Leiter gekrümmt aufliegen, wobei einerseits das Ende des Bandkabels und das elastische Element in dem genannten einen Verbinderglied mechanisch festgehalten werden, während andererseits das elastische Element in dem genannten einen Verbinderglied die freigelegten Leiter des Bandkabelendes gegen die freigelegten Leiter des Bandkabelendes im anderen Verbinderglied drückt.
Gemäß einer Ausbildung der Erfindung weist jeder Körper des Kupplungsgliedes and des Einsteckgliedes eine Bodenwandung mit einer Innenseite und mit einer vorderen und einer rückwärtigen Stirnfläche auf, wobei das elastische Glied in jedem Körper vorgesehen, mit der Bodenwandung verbunden, zwischen der vorderen und der rückwärtigen Stirnfläche angeordnet ist und eine gekrümmte Oberseite aufweist, Elektrischer Verbinder für Bandkabel
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart 1, Rotebühlstr. 70
Als Erfinder benannt:
lan Edward Robb, Pasadena, Calif.;
Robert Joseph Langzettel, Los Angeles, CaHf.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 29. September 1958
(763 999)
deren Umriß bei Betrachtung als Schnitt in Richtung von der vorderen Stirnfläche zur rückwärtigen Stirnfläche in bezug auf die Bodenwandung konvex ausgebildet ist und einen zur Bodenwandung quer verlaufenden Scheitel aufweist, der die Umrißlinie in einen vorderen, sich nach unten zur Bodenwandung krümmenden Teil und in einen rückwärtigen, sich zur Bodenwandung nach unten krümmenden Teil teilt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist jeder der genannten Körper je zwei Seitenwandungen auf, wobei die Seitenwandungen des Steckerkörpers zwischen die Seitenwandungen des Kupplungskörpers eingeschoben werden können und in den Körpern sind halternde Mittel, beispielsweise Schrauben, vorgesehen, die in einen Seitenrand der Bandkabel eingreifen und diese in den Körpern festhalten. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist jeder Körper eine vordere Wandung und eine rückwärtige Wandung auf, wobei die vordere Wandung des einen Körpers gegen die rückwärtige Wandung des anderen Körpers stößt, wenn beide Körper miteinander im Eingriff stehen, wobei die betreffenden Scheitel der elastischen Glieder näher zu den vorderen Wandungen als zu den rückwärtigen Wandungen gelegen sind.
509 660/332
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die rückwärtige Wandung mit einem durchgehenden, sich zur Innenseite öffnenden Schlitz versehen, durch den der Endteil des Bandkabels in den Körper eingeführt werden kann, welche Öffnung des Schlitzes an der Vorderseite der rückwärtigen Wandung im wesentlichen parallel zum genannten querverlaufenden Scheitel und unterhalb dessen Höhe gelegen ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung stehen die Scheitel der betreffenden elastischen GHeder mit Längsabstand einander gegenüber, wenn das Steckerglied im Kupplungsglied eingesteckt sitzt, wobei die freigelegten Leiter der betreffenden Bandkabelabschnitte zwischen den betreffenden geneigten Oberflächenteilen der betreffenden elastischen Glieder gegeneinander gepreßt werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist jedes der elastischen Glieder mit einer Anzahl von parallelen, direkt unter den betreffenden Leitern des betreffenden Bandkabels liegenden Rippen versehen, wobei die Kräfte, die die freigelegten Leiter des einen Bandkabelabschnittes gegen die freigelegten Leiter des anderen Bandkabelabschnittes pressen, an den betreffenden Leitern wirksam werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden die freigelegten Leiter der betreffenden Bandkabelabschnitte zwischen den nach rückwärts geneigten Oberflächenteilen der betreffenden elastischen Glieder gegeneinander gepreßt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung weisen die nach rückwärts gerichteten Oberflächenteile der betreffenden elastischen Glieder eine geringere Neigung auf als die nach vorwärts gerichteten Oberflächenteile.
Der Erfindungsgegenstand weist gegenüber dem Bekannten verschiedene Vorteile auf. So wird das eingeklemmte Drahtende zwischen den elastischen Teilen unter einem bestimmten Anpreßdruck gehalten, aber nicht deformiert. Durch die Krümmung einerseits und die Elastizität der Teile andererseits werden die eingesteckten Drahtenden in allen Lagen einwandfrei gehalten.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fi g. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen elektrischen Verbinder, dessen Kupplungsteil vom Einsteckteil getrennt dargestellt ist, wobei der Deutlichkeit halber einzelne Teile gebrochen gezeichnet sind,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie2-2 in der F i g. 1, wobei das Kupplungsglied mit dem Einsteckglied vereinigt dargestellt ist,
Fi g. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 in der Fig. 2 und
F i g. 4 einen Teil eines Schnittes nach der Linie 4-4 in Fig. 1.
Wie aus den Figuren der Zeichnung ersichtlich, besteht der elektrische Verbinder nach der Erfindung aus einem Stecker oder Einsteckglied 10 und einem Kupplungsglied 11, mit deren Hilfe die Endteile zweier Bandkabel 12 und 13 miteinander verbunden werden können.
Das Kupplungsglied 11 weist einen Körper 16 mit der Bodenwandung 17, den beiden Seitenwandungen 18 und 19, einer Vorderwandung 20 mit einer vorderen Stirnfläche 21 sowie einer Rückwand 22 mit einer Innenseite 23 und einer Außen- oder hinteren Stirnfläche 24 auf. Die genannten Wandungen umgrenzen einen Hohlraum 25 im Körper. Der Körper ist vorzugsweise aus einem Isolierstoff, beispielsweise einem harten Kunststoff hergestellt, wobei die Wandungen gesondert angefertigt und danach miteinander zu einer Einheit vereinigt werden können, oder der Körper kann auch als ein Stück geformt werden. Die Rückwand und die Seitenwandungen erstrecken sich von der Bodenwandung ausgehend nach oben bis zu einer gemeinsamen Ebene oder Oberseite 26. Die Vorderwandung weist eine Oberseite 27 auf, die ungefähr in der halben Höhe der sich bis zur Oberseite erstreckenden Rückwand und der Seitenwandungen Hegt.
Die Innenseite der Vorderwandung ist mit 29 bezeichnet und weist eine sich über die ganze Länge der Vorderwandung erstreckende Nut auf, die an die Innenseite der Bodenwandung angrenzt, so daß eine vorstehende Lippe 31 geschaffen wird.
Im Hohlraum des Körpers ist ein elastisches Glied 35 angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht das Glied 35 aus einem flachen Stück eines elastischen oder federnden Materials, dessen Vorderkante 36 in der vorderen Nut 30 unter der Lippe 31 liegt, während dessen rückwärtige Kante 37 an der Rückwand anliegt, während die Seitenkanten des Gliedes 38 in der Nähe der entsprechenden Seitenwandungen des Körpers liegen.
Das elastische Glied 35 besitzt eine gekrümmte Oberseite, deren Umriß, wie in der F i g. 2 als Schnitt längs einer zur vorderen und hinteren Stirnseite des Körpers senkrechten Linie dargestellt, in bezug auf die Bodenwandung konvex ist. Der Scheitel oder oberste Teil des Gliedes 35 ist mit 41 bezeichnet und verläuft im wesentlichen parallel zur Ebene der Bodenwandung, so daß sich vom Scheitel aus ein vorderer Teil 42 sowie ein hinterer Teil 43 nach unten krümmt.
Das elastische Glied 35 kann aus Metall bestehen, wird jedoch vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff, beispielsweise aus Nylon hergestellt. Das elastische Glied kann außerdem auch aus einem elastomeren Material bestehen, das sich von der Bodenwandung ausgehend nach oben erstreckt. In diesem Falle braucht das elastische Glied nicht in die Nut 30 eingepaßt zu werden, da ein wichtiges Merkmal des erfindungsgemäßen elastischen Gliedes darin besteht, das Bandkabel mit einer Biegung zu versehen, wie später noch erläutert wird.
Die Rückwand weist einen in der Längsrichtung verlaufenden Schlitz 46 auf, der in einer unterhalb der Ebene der Oberseite der Vorderwandung liegenden Ebene liegt und zur Aufnahme des Bandkabels 13 dient.
Jeder der Bandkabelabschnitte 12 und 13 weist die parallelen Seitenkanten 48, eine Querkante 49 und die Ober- und Unterseiten 50 bzw. 51 auf. Die dargestellten Bandkabel der Ausführungsform sind von der im Handel erhältlichen Ausführung. Die Kabel weisen mehrere, in der Längsrichtung verlaufende und in gleichen Abständen eingebettete Leiter 52 auf. Die Masse oder der Körper der Kabel, in das die Leiter eingebettet sind, besteht aus transparenten und biegsamen Kunststoffen.
Um das Kabel 13 im Kupplungsglied 11 zu befestigen, wird die Vorderkante 36 des elastischen Gliedes unter der Lippe hervorgezogen, der Endteil des Kabels durch den Schlitz geführt, der an die Kante 49 angrenzende Randteil des Kabels um die Vorderkante 36 des elastischen Gliedes herumgelegt und
danach die Vorderkante des elastischen Gliedes zusammen mit dem umgelegten Bandkabelende wieder in die Nut 30 eingesetzt, wodurch das Kabel im Körper des Verbinders befestigt wird.
In der Rückwandung sind zwei Bohrungen 54 zur Aufnahme der Schrauben 55 vorgesehen. Der Abstand zwischen den einander zugewandten Innenseiten der beiden Bohrungen ist etwas kleiner als die Breite des Bandkabels, so daß die Schrauben beim Einsetzen in die Bohrungen die Seitenränder des Kabels durchschneiden, wodurch das Kabel erfaßt und im Schlitz befestigt wird. Nach der Zeichnung sind die Schrauben in die Bodenwandung eingeschraubt, um die Rückwandung an der Bodenwandung zu befestigen. Ist die Rückwand, wie oben beschrieben, von der Bodenwandung entfernbar, so kann das Kabel im Körper des Kupplungsgliedes dadurch befestigt werden, daß zuerst dessen Randteil und die Vorderkante des elastischen Gliedes in die Nut 30 eingesetzt wird, wonach das Bandkabel flach über den Scheitel des elastischen Gliedes und nach unten zur Bodenwandung geführt wird, worauf die Rückwandung an der Bodenwandung und das Kabel im Schlitz durch Einführen der Schrauben 55 befestigt wird.
Das Stecker- oder Einsteckglied 10 gleicht im wesentlichen dem Kupplungsglied 11 mit der Ausnahme, daß das Steckerglied nicht ganz so breit ist wie das Kupplungsglied, d. h. die Abmessung zwischen den Außenseiten der Seitenwandungen 58 und 59 des Steckergliedes ist kleiner als die Entfernung zwischen den Außenseiten der Seitenwandungen 18 und 19 des Kupplungsgliedes. Ferner sind die Seitenwandungen des Steckergliedes nur so hoch wie die Vorderwandung 20' des Steckergliedes. Durch diesen unterschiedlichen Aufbau kann das Steckerglied der Länge nach in das Kupplungsglied zwischen die Seitenwandungen 18 und 19 eingeschoben werden.
Die Seitenwandungen des Kupplungsgliedes sind an der Innenseite mit in der Längsrichtung verlaufenden Nuten 61 versehen, die die nach oben weisenden, in der Ebene der Oberseite der vorderen Wandung 20 liegenden Schultern 62 bilden sowie die nach innen vorstehenden und den Schultern 62 gegenüberstehenden Flansche oder Lippen 63. Das Steckerglied ist längs dessen Kanten bei 64 mit einer Aussparung versehen, in die die Lippe 63 hineinragt. Das Steckerglied ist daher in das Kupplungsglied einschiebbar, wobei die Oberseite 27' dessen Vorderwand und der Seitenwandungen mit der Oberseite 27 der Vorderwandung des Kupplungsgliedes und der Schulter 62 fluchten. Das Einschieben des Steckergliedes in das Kupplungsglied wird so lange fortgesetzt, bis die vorderen Stirnseiten 21 und 21' des Kupplungsgliedes bzw. des Steckergliedes gegen die Innenseiten 23 und 23' der hinteren Wandungen des Steckergliedes bzw. des Kupplungsgliedes stoßen, wobei die beiden Glieder die in der F i g. 2 dargestellte Lage einnehmen.
Bei der vorstehenden Beschreibung des elastischen Gliedes 35 wurde gesagt, daß sich dessen Scheitel 41 quer zum Körper erstreckt. Bei der Bestimmung der Mindesthöhe des Scheitels 41 muß die Dicke des Bandkabels berücksichtigt werden. Bei den erfindungsgemäßen Verbindern ist vorgesehen, daß die Leiter 52' des Kabels 12 im Steckerglied mit den entsprechenden Leitern 52 des Kabels 13 im Kupplungsglied in Eingriff gelangen. Dieser wechselseitige Eingriff der Leiter wird dadurch erzielt, daß die elastischen Glieder genügend hoch ausgebildet werden, so daß die Leiter des einen Kabels fest gegen die Leiter des anderen Kabels gepreßt werden, wenn das Steckerglied im Kupplungsglied sitzt.
Da bei der dargestellten Ausführungsform die Leiter im Kabel eingebettet sind, so muß die Isolation an der einen Seite des Kabels zum Freilegen der Leiter entfernt werden, wie bei 66 dargestellt. Es sei darauf hingewiesen, daß der abisolierte Teil 66 auf dem Scheitel des elastischen Gliedes liegt und längs des nach hinten gekrümmten Teiles 43 des elastischen Gliedes verläuft. Die Höhe des Scheitels des elastischen Gliedes ist daher so bemessen, daß die freigelegten Flächen der Leiter der Bandkabel oberhalb der Ebene der Oberseite 27 und der Schultern 62 liegen.
Da die Scheitel der elastischen Glieder näher zur vorderen Wandung als zur hinteren Wandung der betreffenden Körper liegen, so gleitet der Bauch des Bandkabels im Steckerglied über den Bauch des Bandkabels im Kupplungsglied, wobei der eine Bauch den anderen niederdrückt, wenn das Steckerglied in das Kupplungsglied eingeschoben wird. Die Stirnwandungen des Stecker- und des Kupplungsgliedes stoßen gegeneinander, bevor die Bäuche in den Bandkabeln sich voneinander trennen. Dabei wird das eine Bandkabel gegen das andere auf dem Rücken der entsprechenden Bäuche gepreßt, so daß die Bandkabel fest im Kontakt miteinander gehalten werden. Da die elastischen Glieder sich gegenseitig unter Druck setzen, so ist ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Steckergliedes aus dem Kupplungsglied unwahrscheinlich.
Um die Kräfte und Drücke der elastischen Glieder auf die Bezirke zu konzentrieren, in denen die Leiter des Steckergliedes mit den Leitern des Kupplungsgliedes im Kontakt gehalten werden, sind die elastischen Glieder 35 mit einer Anzahl paralleler Rippen 68 versehen, deren gegenseitiger Abstand so bemessen ist, daß unmittelbar unter jedem Leiterstreifen eine Rippe 68 liegt.
An der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können von Sachkundigen selbstverständlich zahlreiche Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Die Erfindung selbst wird daher nur von den beiliegenden Ansprüchen abgegrenzt.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Mehrkontakt-Steckverbinder zum Verbinden zweier Bandkabel mit einem Steckerglied und einem Kupplungsglied, wobei in jedem Verbinderglied ein Bandkabelende befestigt ist, das eine Anzahl von freigelegten Leitern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das eine der genannten Verbinderglieder (10, 11) mit einem elastischen Element (35) ausgestattet ist, das mindestens so breit ist, wie der Abstand der beiden äußersten Leiter (52, 52') des Kabels voneinander, daß das genannte elastische Element eine konvex gekrümmte Außenseite aufweist, auf der die genannten freigelegten Leiter gekrümmt aufliegen, wobei einerseits das Ende des Bandkabels (12) und das elastische Element (35) in dem genannten einen Verbinderglied (10) mechanisch festgehalten werden, wäh-
rend andererseits das elastische Element (35) in dem genannten einen Verbinderglied (10) die freigelegten Leiter (52') des Bandkabelendes gegen die freigelegten Leiter (52) des Bandkabelendes im anderen Verbinderglied (11) drückt.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Körper (16) des Kupplungsgliedes (11) und des Einsteckgliedes (10) eine Bodenwandung (17) mit einer Innenseite und mit einer vorderen und einer rückwärtigen Stirnfläche (21, 24) aufweist, daß das elastische Glied (35) in jedem Körper vorgesehen, mit der Bodenwandung verbunden, zwischen der vorderen und rückwärtigen Stirnfläche angeordnet ist und eine gekrümmte Oberseite aufweist, deren Umriß bei Betrachtung als Schnitt in Richtung von der vorderen Stirnfläche zur rückwärtigen Stirnfläche in bezug auf die Bodenwandung konvex ausgebildet ist und einen zur Bodenwandung querverlaufenden Scheitel (41) aufweist, der die Umrißlinie in einen vorderen, sich nach unten zur Bodenwandung krümmenden Teil (42) und in einen rückwärtigen, sich zur Bodenwandung nach unten krümmenden Teil (43) teilt.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der genannten Körper je zwei Seitenwandungen (18,19; 58,59) aufweist, wobei die Seitenwandungen (58, 59) des Steckerkörpers zwischen die Seitenwandungen (18, 19) des Kupplungskörpers eingeschoben werden können und daß in den Körpern halternde Mittel, beispielsweise Schrauben (55), vorgesehen sind, die in einen Seitenrand der Bandkabel (12, 13) eingreifen und diese in den Körpern festhalten.
4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Körper eine vordere Wandung (20) und eine rückwärtige Wandung (22) aufweist, wobei die vordere Wandung des einen Körpers gegen die rückwärtige Wandung des anderen Körpers stößt, wenn beide Körper miteinander im Eingriff stehen, und daß die betreffenden Scheitel (41) der elastischen Glieder (35) näher zu den vorderen Wandungen als zu den rückwärtigen Wandungen gelegen sind.
5. Verbinderglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Wandung (22) mit einem durchgehenden, sich zur Innenseite (23) öffnenden Schlitz (46) versehen ist, durch den der Endteil des Bandkabels (12, 13) in den Körper eingeführt werden kann, welche Öffnung des Schlitzes an der Vorderseite der rückwärtigen Wandung im wesentlichen parallel zum genannten, querverlaufenden Scheitel (41) und unterhalb dessen Höhe gelegen ist.
6. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel (41) der betreffenden elastischen Glieder (35) mit Längsabstand einander gegenüberstehen, wenn das Steckerglied (10) im Kupplungsglied (11) eingesteckt sitzt, wobei die freigelegten Leiter (52, 52') der betreffenden Bandkabelabschnitte (12, 13) zwischen den betreffenden geneigten Oberflächenteilen (43) der betreffenden elastischen Glieder (35) gegeneinandergepreßt werden.
7. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der elastischen Glieder (35) mit einer Anzahl von parallelen, direkt unter den betreffenden Leitern (52, 52') des betreffenden Bandkabels (12, 13) liegenden Rippen (68) versehen ist, wobei die Kräfte, die die freigelegten Leiter des einen Bandkabelabschnittes gegen die freigelegten Leiter des anderen Bandkabelabschnittes pressen, an den betreffenden Leitern wirksam werden.
8. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freigelegten Leiter (52, 52') der betreffenden Bandkabelabschnitte (12,13) zwischen den nach rückwärts geneigten Oberflächenteilen (43) der betreffenden elastischen Glieder (35) gegeneinandergepreßt werden.
9. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nach rückwärts gerichteten Oberflächenteile (43) der betreffenden elastischen Glieder (35) eine geringere Neigung aufweisen als die nach vorwärts gerichteten Oberflächenteile (42).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 721999.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 660332 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEC19879A 1958-09-29 1959-09-28 Elektrischer Verbinder fuer Bandkabel Pending DE1200408B (de)

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