DE1223218B

DE1223218B - Eccentric epicyclic gear

Info

Publication number: DE1223218B
Application number: DEW33595A
Authority: DE
Inventors: Helmut Glass
Original assignee: WINDENFABRIK GOTTFRIED SCHOBER
Current assignee: WINDENFABRIK GOTTFRIED SCHOBER
Priority date: 1962-12-22
Filing date: 1962-12-22
Publication date: 1966-08-18

Description

Exzenter-Umlaufrädergetriebe Die Erfindung betrifft Exzenter-Umlaufrädergetriebe, die sich insbesondere für Windwerke aller Art eignen, bei welchen die getriebene Welle unter der Einwirkung eines äußeren Rückdrehmomentes steht.Eccentric epicyclic gears The invention relates to eccentric epicyclic gears, which are particularly suitable for all types of windmills, in which the driven Shaft is under the influence of an external reverse torque.

Es sind bereits Exzenter-Umlaufrädergetriebe bekannt, deren treibende Welle einen Exzenterzapfen aufweist, auf dem ein außenverzahntes, mit einem gehäusefesten, zur treibenden Welle konzentrischen Innenzahnkranz kämmendes Getrieberad frei drehbar gelagert ist, das über eine eine gegenseitige Wellenexzentrizität zulassende Kupplung mit der getriebenen Welle gekuppelt ist. Diese Untersetzungsgetriebe, die auch in mehrstufiger Ausführung bekannt sind, haben den Vorteil, daß sie bei kurzer axialer Länge und koaxialer Anordnung der treibenden und der getriebenen Welle sowie bei einfachem Aufbau die Beherrschung sehr großer Untersetzungsverhältnisse in einer Getriebestufe gestatten.There are already eccentric epicyclic gears known whose driving Shaft has an eccentric pin on which an externally toothed, with a fixed to the housing, Gear wheel meshing with the driving shaft, concentric with the drive shaft, freely rotatable is mounted, via a coupling permitting mutual shaft eccentricity is coupled to the driven shaft. These reduction gears, which are also used in multi-stage execution are known, have the advantage that they are short axial Length and coaxial arrangement of the driving and driven shaft as well as control of very large reduction ratios in one Allow gear stage.

Im Windwerkbau werden raumsparende Untersetzungsgetriebe benötigt, die sich leicht mit Gesperren kombinieren lassen, welche einerseits die Rückübertragung äußerer, auf die getriebene Welle wirkender Rückdrehmomente auf die treibende Welle verhindern, andererseits aber einen Antrieb der treibenden Welle sowohl im Sinn als auch gegen den Drehsinn des Rückdrehmoments gestatten. Die eingangs dargestellten bekannten Getriebe bieten sich wegen ihrer erwähnten Vorteile geradezu für eine solche Verwendung an, doch würde eine bloße Kombination solcher Getriebe mit den erwähnten, für den Windwerkbau vorgeschriebenen Gesperren eine relativ große axiale Baulänge der Anordnung ergeben, durch welche die Vorteile der raumsparenden Bauweise dieser Getriebe zumindesten zum Teil wieder zunichte gemacht würden.Space-saving reduction gears are required in winch construction, which can easily be combined with locking mechanisms which, on the one hand, allow the retransmission external reverse torques acting on the driven shaft on the driving shaft prevent, on the other hand, a drive of the driving shaft both in mind as well as against the direction of rotation of the reverse torque. The ones presented at the beginning known transmissions offer themselves because of their advantages mentioned downright for a such use, but a mere combination of such gears with the mentioned, for the winch construction prescribed locking a relatively large axial Overall length of the arrangement result, through which the advantages of the space-saving design this transmission would at least partially be destroyed again.

Aufgabe der Erfindung ist infolgedessen die Schaffung eines derartigen raumsparenden Getriebes, bei welchem das erwähnte Gesperre in das Getriebe selbst einbezogen ist.The object of the invention is therefore to provide such space-saving transmission, in which the aforementioned locking mechanism in the transmission itself is included.

Demgemäß geht die Erfindung von einem Exzenter-Umlaufrädergetriebe aus, dessen treibende Welle einen Exzenterzapfen aufweist, auf dem ein außenverzahntes, mit einem gehäusefesten, zur treibenden Welle konzentrischen Innenzahnkranz kämmendes Getrieberad drehbar gelagert ist, das über eine eine gegenseitige Wellenexzentrizität zulassende Kupplung mit der getriebenen Welle gekuppelt ist, und sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die treibende Welle drehbar in einer ihrerseits im Gehäuse drehbar gelagerten Lagerungsbuchse gelagert ist, daß zwischen dieser Lagerungsbuchse und dem Gehäuse ein Gesperre angeordnet ist, das eine gegenseitige Drehung der Lagerungsbuchse nur in einem Drehsinn zuläßt; und daß außerdem die Exzentrizität des Exzenterzapfens der treibenden Welle und die Reibungswerte zwischen dem Exzenterzapfen und dem Getrieberad einerseits so klein und andererseits zwischen der treibenden Welle und der Lagerungsbuchse so groß sind, daß ein äußeres auf die getriebene Welle wirkendes Rückdrehmoment die treibende Welle nicht relativ zu ihrer Lagerungsbuchse zu drehen vermag. Das Getrieberad ist vorzugsweise mittels eines Wälzlagers auf dem Exzenterzapfen der treibenden Welle gelagert.Accordingly, the invention is based on an eccentric epicyclic gear whose driving shaft has an eccentric pin on which an externally toothed, meshing with an internal gear rim that is fixed to the housing and concentric to the driving shaft Gear is rotatably mounted, which has a mutual shaft eccentricity admissible coupling is coupled to the driven shaft, and it is thereby characterized in that the driving shaft is rotatable in one turn in the housing mounted storage bushing is stored that between this and bearing bushing the housing is arranged a locking mechanism, which allows mutual rotation of the bearing bushing only allowed in one sense of rotation; and that also the eccentricity of the eccentric pin the driving shaft and the friction values between the eccentric pin and the gear wheel on the one hand so small and on the other hand between the driving shaft and the bearing bushing are so large that an external reverse torque acting on the driven shaft the driving shaft is unable to rotate relative to its bearing bushing. That Gear is preferably by means of a roller bearing on the eccentric pin the driving shaft.

Eine andere Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die treibende Welle drehbar in einer ihrerseits im Gehäuse drehbar gelagerten Lagerungsbuchse gelagert ist, daß zwischen der treibenden Welle und der Lagerungsbuchse ein Gesperre angeordnet ist, das eine gegenseitige Drehung dieser Teile nur in einem Drehsinn zuläßt, und daß außerdem die Exzentrizität des Exzenterzapfens der treibenden Welle und die Reibungswerte zwischen dem Exzenterzapfen und dem Getrieberad einerseits so klein und andererseits zwischen der Lagerungsbuchse und dem Gehäuse so groß sind, daß ein äußeres auf die getriebene Welle wirkendes Rückdrehmoment die Lagerungsbuchse nicht relativ zum Gehäuse zu drehen vermag.Another solution to the problem is that the driving Shaft rotatable in a bearing bushing that is rotatably mounted in the housing is mounted that a locking mechanism between the driving shaft and the bearing bushing is arranged that a mutual rotation of these parts only in one sense of rotation allows, and that also the eccentricity of the eccentric pin of the driving shaft and the friction values between the eccentric pin and the gear wheel on the one hand are so small and on the other hand so large between the bearing bushing and the housing, that an external reverse torque acting on the driven shaft reduces the bearing bushing unable to rotate relative to the housing.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die treibende Welle mittels eines Gleitlagers in der Lagerungsbuchse gelagert, die ihrerseits mittels eines Wälzlagers im Gehäuse gelagert ist.According to one embodiment of the invention, the driving shaft is stored by means of a plain bearing in the bearing bushing, which in turn means a roller bearing is mounted in the housing.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die treibende Welle mittels eines Wälzlagers in der Lagerungsbuchse gelagert, die ihrerseits mittels eines Gleitlagers im Gehäuse gelagert ist, wobei das Gesperre bzw. der Freilauf zwischen die treibende Welle und die Lagerungsbuchse geschaltet ist.According to a preferred embodiment of the invention, the driving Shaft stored in the bearing bush by means of a roller bearing, which in turn means a plain bearing is mounted in the housing, the locking mechanism or the freewheel is connected between the driving shaft and the bearing bushing.

Die Materialpaarung zwischen den mit Bezug aufeinander gleitend gelagerten Teilen kann einer üblichen Gleitlagermaterialpaarung entsprechen. In Abwandlung dessen kann eines der mit Bezug aufeinander mit großem Reibwert gleitend ineinander gelagerten Teile mit an sich bekannten einstellbaren Federn und Reibungspolstern ausgestattet sein, die eine veränderbare Einstellung des Reibungswertes zwischen diesen Teilen auf einen jeweils gewünschten Wert gestatten.The material pairing between the slidably mounted with respect to each other One can share correspond to the usual pairing of plain bearing materials. As a modification of this, one of the can slide with respect to each other with a high coefficient of friction nested parts with adjustable springs and friction pads known per se be equipped with a changeable setting of the coefficient of friction between allow these parts to any desired value.

Bei derjenigen Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Wälzlagerung zwischen der Lagerungsbuchse und dem Gehäuse angeordnet ist, kann die Lagerungsbuchse selbst mit einer Gesperreverzah nung versehen sein, die in an sich bekannter Weise mit einer am Gehäuse angeordneten Sperrklinke zusammenwirkt. Die Sperrklinke kann in an sich bekannter Weise umschaltbar sein.In that embodiment of the invention in which the roller bearing is arranged between the bearing bushing and the housing, the bearing bushing even be provided with a locking toothing in a manner known per se cooperates with a pawl arranged on the housing. The pawl can be switchable in a manner known per se.

Schließlich kann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal die Zähnezahl des Außenzahnkranzes des Getrieberades um einen Zahn niedriger als die Zähnezahl des gehäusefestenInnenzahn krapzes sem.Finally, according to a further feature of the invention, the number of teeth of the external gear rim of the gear wheel is one tooth lower than the number of teeth of the internal tooth krapz sem.

Die Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf die Zeichnung an Hand zweier Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung stellt dar F i g. 1 einen Axial-Längsschnitt durch ein Getriebe nach einer Ausführungsform der Erfindung, F i g. 2 einen Querschnitt längs der Ebene II-II in F i g. 1, in Pfeilrichtung gesehen, F i g. 3 einen Querschnitt längs der Ebene III-III in F i g. 1, in Pfeilrichtung gesehen, und F i g. 4 eineu Teil-Eängsschnitt durch eine weitere, bevorzugte Aufführungsform eines Getriebes nach der Erfindung, Bei der in den F i g. 1 bis 3 der Zeichnungen gezeigten. Ausführungsform der Erfindung ist in einem Getriebegehäuse 1 in an sich bekannter Weise ein innenzßhnkranz z befestigt, mit welchem ,ein mit einer Außenverzahnung versehenes Getrieberad 3 kämmt, das seinerseits in ebenfalls an sich bekannter Weise auf einemn Exzenterzapfen 4. der treibenden Welle 5 frei drehbar gelagert ist, Das Getrieberad 3 ist wiederum in an sieh bekannter Weise über eine eine gegenseitige Exzentrizität zulassende Kupplung mit der getriebenen Welle 6 gekuppelt.The invention will now be made with reference to the drawing with reference to two Embodiments described in detail. In the drawing, F i g. 1 shows an axial longitudinal section through a transmission according to an embodiment of the invention, F i g. 2 shows a cross section along the plane II-II in FIG. 1, seen in the direction of the arrow, F i g. 3 shows a cross section along the plane III-III in FIG. 1, in the direction of the arrow seen, and F i g. 4 shows a partial longitudinal section through a further, preferred form of performance a transmission according to the invention, In the case of the FIG. 1 to 3 of the drawings shown. Embodiment of the invention is in a transmission housing 1 in itself known way, an internal toothed ring z attached, with which, one with an external toothing provided gear wheel 3 meshes, which in turn is also known per se is freely rotatably mounted on einn eccentric pin 4. of the driving shaft 5, The Gear 3 is in turn in a manner known per se via a mutual Coupling which allows eccentricity to the driven shaft 6.

Die treibende Welle 5 ist drehbar in einer Lagerbuchse 7 gelagert, die ihrerseits wiederum drehbar im Gehäuse 1 gelagert ist. Die Lagerungsbuchse 7 wirkt gemäß der Erfindung mit eineue Gesperre oder eine Freilauf zusammen, der sie an eines Drehung einem Drehsinn hindert. Dies kann gemäß der dargestellten Ausführungsform der Erfindung in der Weise sichergestellt sein, daß die Lagerungsbuchse 7 an ihren Außenumfang mit einer Gesperreverzahnung 8 versehen ist, die in an, ich bekannter Weise mit einer AM Gehäuse 1 angeordneten Sperrklinke 9 zusammenwirkt. Die Sperrklinke 9 kann gegebenenfalls in nicht dargestellter Weise umschaltbar ausgeführt sein, in welchem Fa11 naturgemäß die Gesperreverzahnung 8 ebenfalls entsprechnd ausggebil det sein muß.The driving shaft 5 is rotatably mounted in a bearing bush 7, which in turn is rotatably mounted in the housing 1. The bearing bush 7 cooperates according to the invention with a new locking mechanism or a freewheel that they prevents one direction of rotation from turning. This can be done according to the illustrated embodiment the invention be ensured in such a way that the storage socket 7 at their The outer circumference is provided with a locking toothing 8, which is known in an, I Way with an AM housing 1 arranged pawl 9 cooperates. The pawl 9 can optionally be designed to be switchable in a manner not shown, in which case the ratchet gearing 8 naturally also correspondingly developed must be.

Weiterhin sind die Extrizität e des Exzenterzapfen 4 der treibenden Welle ß einerseits und die Reibungswerte zwischen dem Exzenterzapfen 4 und dem Getrieberad3 sowie zwischen der treibenden Welle und deren Lagerungsbuchse 7 andererseits so aufeinander abgestimmt, daß ein äußeres, auf die getriebene Welle 6 wirkendes Rückdrehmoment die treibende Welle nicht relativ zu ihrer Lagerungsbuchse zu drehen Vermag Dies wird einerseits dadurch erreicht, reicht, daß die Exzentrizität # möglichst klein gemacht wird und daß andererseits der Reibungswert zwischen der treibenden Welle 5 und ihrer Lagerungsbuchse 7 möglichst groß gemacht wird, wobei außerdem der Reibuugswert zwischen der Lagerungsbuchse un c dem Getrisbsgehäuss3 mliglichst klein sein soll. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann dies z. B. in der Weise geschehen, daß die Lagerung der treibenden Welle 5 innerhalb ihrer Lagerungsbuchse 7 als Gleitlagerung ausgeführt wird, während zwischen der Lagerungsbuchse und dem Getriebegehäuse 1 eine Wälzlagerung, beispielsweise Nadellager 10, vorgesehen sind. Zwischen dem Exzenterzapfen 4 und dem Getrieberad 3 kann, wie aus der Zeichnung ersichtlich, ebenfalls ein Wälzlager, beispielsweise ein Nadellager 11, vorgesehen sein.Furthermore, the extricity e of the eccentric pin 4 is the driving force Shaft ß on the one hand and the friction values between the eccentric pin 4 and the gear wheel 3 as well as between the driving shaft and its bearing bushing 7 on the other hand coordinated that an external, acting on the driven shaft 6 reverse torque the driving shaft is unable to rotate relative to its bearing bushing is achieved on the one hand, it is sufficient that the eccentricity # is as small as possible is made and that on the other hand the coefficient of friction between the driving shaft 5 and its bearing bush 7 is made as large as possible, with the addition of the Reibuugswert between the bearing bushing and the gear housing3 should be as small as possible. As can be seen from the drawing, this can be, for. B. done in such a way that the Storage of the driving shaft 5 within its bearing bushing 7 as a plain bearing is performed while between the bearing bushing and the gear housing 1 a roller bearing, for example needle roller bearings 10, are provided. Between the eccentric pin 4 and the gear wheel 3 can, as can be seen from the drawing, also a roller bearing, for example a needle bearing 11 may be provided.

Um den Reibungswert zwischen der treibenden Welle 5 und ihrer Lagerungsbuchse 7 nach Beileben veränderbar oder dunsvränderbar einstellbar zu machen, können gemäß einer anderen, in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung an der Lageruugsbuchse 7 au sich bekannte einstellbare Federn vorgesehen sein, die auf die in rhalb der Lagergsbuchse 7 drehbar gelagerte treibende Welle 5 im Sinn einer bestimmten Lagerreibung einwirken, _ Die Erzielung eines bestimmten gegenseitigen Reib gswertes zwischien der treibenden Welle 5 und der Lagerungsbuchse 7 kann in ebenfalls in der Zeichnung rieht dargestellter Weise auch durch Einfüge bestimmter Reibungspolster in die Lagerfläche der Lagerungsbuchse 7 erreicht werden.To the coefficient of friction between the driving shaft 5 and its bearing bush 7 to make it changeable or adjustable according to Beileben, can according to another, not shown in the drawing embodiment of the invention adjustable springs known per se can be provided on the bearing bushing 7, which on the driving shaft 5 rotatably mounted within the bearing bush 7 in the sense a certain bearing friction act, _ the achievement of a certain mutual Friction values between the driving shaft 5 and the bearing bush 7 can in also in the drawing richt shown manner also by inserting certain Friction pads can be achieved in the bearing surface of the bearing bushing 7.

Die Lageruug der getriebenen Welle 6 im Gehäuse 1 bann auf beliebige Weise erfolgen, beispielsweise also in Form einer Gleitlagerung, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, Selbstverständlich kann. an deren Stelle auch jede beliebige Wälzlagerung vorgesehen sein, Die erfindungsgemäße Gesperrewirkung wird noch dadurch erhöht, daß für den Innenzahnkranz 2 und den Außenzahnkranz des Getrieberades 3 ein besonderes Zähnerhältnis vorgesehen ist, Nach dem Merkmal einer beyorzugten Ausführungsform der Erindung weist der Außenzahnkranz des Getrieberades 3 einen Zahn weniger auf als der gehäusefeste lnnenzahnkranz 2.Dadurch wird erreicht, daß bei einer Umdrehuug der treibenden Welle 5 das Gietriberad 3 um eine Zahn weitergedreht wird und sich die, getriebene Welle 6 infolgedessen um einen entsprechenden Winkelbetrag weiterdreht. Somit wird die Zähnezahl des Außenzahnkranzes des Getrieberades 3 identisch mit dem Übersetzungsverhältnis des Getriebes.The Lageruug of the driven shaft 6 in the housing 1 spells on any Way, for example in the form of a plain bearing, as shown in the Drawing is shown, of course. in their place also any arbitrary Rolling bearings are provided, the locking effect according to the invention is still thereby increases that for the inner ring gear 2 and the outer ring gear of the gear wheel 3 a special tooth ratio is provided, according to the characteristic of a preferred one Embodiment of the invention, the outer ring gear of the gear wheel 3 has a Tooth less open than the internal gear rim 2 fixed to the housing with one revolution of the driving shaft 5, the Gietriberad 3 rotated further by one tooth is and the driven shaft 6 as a result by a corresponding angular amount continues to rotate. Thus, the number of teeth of the external ring gear of the gear wheel 3 is identical with the gear ratio of the gearbox.

Dadurch, daß in der soeben beschriebenen Weise dafür gesorgt wirdk, daß das Reibungsmoment zwischen der treibenden Welle 5 und deren. Lagerungebuechse 7 größer e das Exzenter-Drehmoment ist, ergibt sich in Zusammenwirkung mit derer Gesperre 8, 9 die eingangs erwähnte, an sieh bekannte besondere Gesßperrwwirkung. Wirkt also beispielsweise gemäß der Darstellung in F i g. 3 der Zeichnungen das äußere, auf die getriebene Welle 6 wirksame Rückdrehrnomenx im. ßides Pfeiles .A, so kann ein entspxeegnd grobes Antriebsmoment die treibende Welle 5 im Sinn des Pfeiles . entgegen< .dem Rück,-antreibe», in welchem Fall die Lagerungsbuchse 7 bei gleichzeitigem Freilauf ,des aesperres ß, 9 ebenfalls im .Sinn nies Pfeiles .B umläuft. Hört das Antriebsmoment auf, so hält das Gesperre 8, 9 die treibende Welle 5 und mit ihr die getriebene Wolle 6 in jeder Stellung entgegen dem im Sinn des Pfeiles A wirksamen Rückdrehmoment fest. Wird jedoch die treibende Welle 5 im Sinn des Pfeilas A und damit im Sinn des Rückdrehmoments angetrieben, so überträgt sich diese Drehbewegung entsprechend auf die getriebene Welle 6, in welchem Fall sich jedoch die treibende Welle 5 innerhalb ihrer durch das Gosperre 8, 9 festgehaltenen Lagerungsbuchse 7 dreht.By ensuring in the manner just described that that the frictional torque between the driving shaft 5 and its. Storage bush 7 is greater e the eccentric torque, results in interaction with that Locks 8, 9 the aforementioned, well-known special Gesßperrwffekt. So works, for example, as shown in FIG. 3 of the drawings that outer, on the driven shaft 6 effective reverse rotation nomenx im. ßide arrow .A, a correspondingly coarse drive torque can drive shaft 5 in the sense of Arrow. against <. the back, -drive ", in which case the bearing bushing 7 with simultaneous freewheeling, the aesperres ß, 9 also in the sense of nies arrow .B revolves. If the drive torque stops, the locking mechanism 8 holds, 9 against the driving shaft 5 and with it the driven wool 6 in every position the effective reverse torque in the direction of arrow A. However, it will be the driving force Shaft 5 driven in the direction of arrow A and thus in the direction of the reverse torque, so this rotary movement is transferred accordingly to the driven shaft 6, in in which case, however, the driving shaft 5 within it through the Gosperre 8, 9 fixed bearing bushing 7 rotates.

Gemäß einer Abwandlung der soeben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung kann die Feder der Sperrklinke 9 so abgestimmt sein, daß das Gesperre 8, 9 erst bei übersehreitung eines durch den Zahndruck zwischen der Außenverzahnung des Getrieberades 3 und das gehäusefesten Innenzahnkranzes 2 bestimmten Grenzreibungswertes zwischen der treibenden Welle 5 und der Lagerungsbuchse 7 in Tätigkeit tritt. Bei einer solchen Wahl der Federkraft der Sperrklinke 9 wird in einem unteren Belastungsbereich des Getriebes das Schnarren des Gesperres 8, 9 vermieden. Dabei ist der geringfügige Nachteil in Kauf zu nehmen, daß in diesem unteren Belastungsbereich auch bei Drehung der treibenden Welle 5 entgegen der Wirkung des auf die getriebene Welle 6 wirkenden Rückdrehmomentes die Reibung zwischen der treibenden Welle und der Lagerungsbuchse 7 überwunden werden muß.According to a modification of the embodiment just described Invention, the spring of the pawl 9 can be matched so that the locking mechanism 8, 9 only when one is exceeded by the tooth pressure between the external toothing of the gear wheel 3 and the internal gear rim fixed to the housing 2 certain limit friction value between the driving shaft 5 and the bearing bush 7 comes into action. at Such a choice of the spring force of the pawl 9 is in a lower load range of the transmission the rattling of the locking mechanism 8, 9 avoided. This is the minor one Disadvantage to take into account that in this lower load range also with rotation the driving shaft 5 counter to the action of that acting on the driven shaft 6 Back torque is the friction between the driving shaft and the bearing bushing 7 must be overcome.

Unter Bezug auf F i g. 4 der Zeichnung wird nun eine bevorzugte Ausführungsform eines Zahnrad-Untarsetzungsgetriebes nach der Erfindung beschrieben Das Getriebe ist im wesentlichen in allen Teilen identisch mit dem soeben unter Bezug auf die F i g. 1 bis 3 der Zeichnung dargelegten Getriebe. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach F i g. 4 ist jedoch die treibende Welle 5' mittels einer Wälzlagerung 18 innerhalb der Lagerungsbuchse 7' gelagert. Zwischen die treibende Welle 5' und die Lagerungsbuchse 7' ist außerdem ein Klemmrollen-Freilauf 19 geschaltet, der eine Drehung der treibenden Welle relativ zu der Lagerungsbuchse nur in einem Drehsinn zuläßt. An Stelle eines solchen Klemmrollen-Freilaufes kann selbstverständlich auch ein Gesperre vorgesehen sein. Die Lagerungsbuchse 7' ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung gleitend in einem entsprechenden Gleitlager des Gehäuses 1 gelagert.With reference to FIG. 4 of the drawing now becomes a preferred embodiment of a gear undercarriage transmission according to the invention described The transmission is essentially identical in all parts to that just made with reference to the F i g. 1 to 3 of the drawing set forth gear. According to the preferred embodiment according to FIG. 4, however, the driving shaft 5 'is inside by means of a roller bearing 18 the storage bushing 7 'stored. Between the driving shaft 5 'and the bearing bushing 7 'a pinch roller freewheel 19 is also connected, the rotation of the driving Shaft relative to the bearing bushing allows only one direction of rotation. Instead of one Such a clamping roller freewheel can of course also be provided with a locking mechanism be. The bearing bush 7 'is sliding in this embodiment of the invention stored in a corresponding slide bearing of the housing 1.

Diese Ausführungsform der Erfindung hat gegenüber der zuvor beschriebenen Ausführungsform den Vorteil, daß für die erforderliche, dem Rückdrehmoment der getriebenen Welle entgegenwirkende Gleitreibung der hierfür günstigere, da flächenmäßig größere Bereich des äußeren Durchmessers der Lagerungsbuchse 7' ausgenutzt wird, der außerdem für die Wirkung dieser Gleitreibung das günstigere Momentenverhältnis ergibt. Im übrigen ist die Wirkungsweise dieser Ausführungsform der Erfindung gleich der mit Bezug auf die F i g. 1 bis 3 der Zeichnung beschriebenen Bauart.This embodiment of the invention has over that previously described Embodiment has the advantage that for the required, the reverse torque of the driven Sliding friction counteracting the shaft is the more favorable one because it is larger in terms of area Area of the outer diameter of the bearing bushing 7 'is used, which also the more favorable torque ratio results for the effect of this sliding friction. in the Otherwise, the mode of action of this embodiment of the invention is the same as that with Referring to the F i g. 1 to 3 of the drawing described type.

Im Sinn eines möglichst einfachen Aufbaues des erfindungsgemäßen Zahnradgetriebes kann die eine gegenseitige Exzentrizität zulassende, das Getrieberad 3 mit der getriebenen Welle 6 kuppelnde Kupplung die besondere, aus den F i g. 1 und 2 der Zeichnungen ersichtliche Form haben. Dementsprechend sind gemäß der Erfindung in dem Getrieberad 3 Zapfen 12 befestigt, auf welchen Rollen 13 gelagert sind. In gleicher Weise sind auf einer an der getriebenen Welle 6 stirnseitig befestigten Scheibe 14 Zapfen 15 befestigt, auf welchen ebenfalls Rollen 13 gelagert sind. Wie aus F i g. 2 der Zeichnungen ersichtlich ist, ragen diese Zapfen 12 bzw.15 mit ihren Rollen 13 in entsprechende Radialschlitze 16 einer Kupplungsscheibe 17 hinein. Da die Zapfen 12 bzw.15 einmal von der einen Seite und zum anderen Mal von der gegenüberliegenden Seite her in die Kupplungsscheibe 17 hineinragen, ergibt sich ein besonders leichter und einfacher Zusammenbau des Getriebes.In terms of the simplest possible structure of the gear transmission according to the invention can allow a mutual eccentricity, the gear wheel 3 with the driven Shaft 6 coupling coupling the special, from the F i g. 1 and 2 of the drawings have an obvious shape. Accordingly, according to the invention are in the gear wheel 3 pins 12 attached, on which rollers 13 are mounted. In the same way are on a disc 14 attached to the end face of the driven shaft 6, pin 15 attached, on which rollers 13 are also mounted. As shown in FIG. 2 of the drawings As can be seen, these pins 12 and 15 protrude with their rollers 13 in corresponding Radial slots 16 of a clutch disc 17 into it. Since the pins 12 and 15 respectively from one side and the other time from the opposite side in the clutch disc 17 protrude, the result is a particularly lighter and simpler Assembling the gearbox.

Trotz der axial kurz bauenden Konstruktion des Getriebes nach der Erfindung ergibt sieh für die Außenverzahnung des Getrieberades 3 und die gehäusefeste Innenverzahnung 2 eine verhältnismäßig große Eingriffslänge, die einerseits einen sehr ruhigen Lauf des Getriebes und andererseits einen sehr guten Wirkungsgrad desselben zur Folge hat. Die Selbsthemmung des Getriebes ergibt sich, wie bereits dargelegt, aus der Bedingung, daß das Rückdrehmoment des Exenterzapfens 4 bzw. 4' gleich oder kleiner als das Reibungsmoment der Exzenter- bzw. Exzenterwellenlagerung sein muß. Eine jeweils gewünschte Selbsthemmung läßt sich infolgedessen leicht durch entsprechende Wahl des Lagerdurchmessers und der Materialpaarung zwischen den gleitend aufeinander gelagerten Teilen erzielen. Praktische Versuche mit denn Getriebe nach der Erfindung haben gezeigt, daß dasselbe einen wesentlich geringeren Verschleiß und einen besseren Wirkungsgrad beün Heben der Last hat als die bekannten, bisher im Windenbau verwendeten Getriebe.Despite the axially short construction of the transmission according to the Invention results see for the external toothing of the gear wheel 3 and the fixed to the housing Internal toothing 2 a relatively large length of engagement, on the one hand a very smooth running of the transmission and, on the other hand, very good efficiency of the same has the consequence. The self-locking of the gear results, as already explained, from the condition that the back torque of the eccentric pin 4 or 4 'is equal to or must be smaller than the frictional torque of the eccentric or eccentric shaft bearing. As a result, any desired self-locking can easily be achieved by appropriate Choice of the bearing diameter and the material pairing between the sliding one on top of the other Achieve stored parts. Practical experiments with the transmission according to the invention have shown that the same has a significantly lower wear and a better Efficiency when lifting the load has been higher than the known ones previously used in winch construction Transmission.

Dieser geringere Verschleiß und der bessere Wirkungsgrad des Getriebes nach der Erfindung sind außerdem auch auf die besondere Ausbildung der die gegenseitige Wellenexzentrizität zwischen dem Exzenterzapfen 4 bzw. 4' und der getriebenen Welle 6 zulassenden Kupplung 13, 14, 15,16,17 nach der Erfindung zurückzuführen.This less wear and the better efficiency of the transmission according to the invention are also on the special training of the mutual Shaft eccentricity between the eccentric pin 4 or 4 'and the driven shaft 6 permitting coupling 13, 14, 15,16,17 attributed to the invention.

Claims

Claims: 1. Eccentric epicyclic gear, its driving Shaft has an eccentric pin on which an externally toothed, with a fixed to the housing, Gear wheel meshing with the driving shaft, concentric with the drive shaft, freely rotatable is mounted, via a coupling permitting mutual shaft eccentricity is coupled to the driven shaft, d a -characterized in that the driving Shaft (5) rotatable in a bearing bushing which in turn is rotatably mounted in the housing (1) (7) is mounted that between this bearing bushing and the housing a locking mechanism (8, 9) is arranged, the mutual rotation of the bearing bushing only in allows a sense of rotation, and that also the eccentricity (e) of the eccentric pin (4) the driving shaft and the friction values between the eccentric pin and the Gear wheel (3) on the one hand so small and on the other hand between the driving shaft and the bearing bush are so large that an outer one on the driven shaft (6) acting back torque does not affect the driving shaft relative to its bearing bushing able to rotate (Fig. 1 to 3).

2. Gear transmission according to claim 1, characterized in that that the driving shaft (5) by means of a plain bearing in the bearing bush (7) stored is and that this is itself mounted in the housing (1) by means of a roller bearing (10) (Figs. 1 to 3).

3. Gear transmission according to claim 1 or 2, characterized in that that the bearing bushing (7) is provided with a locking toothing (8) which is shown in cooperates in a manner known per se with a pawl (9) arranged on the housing (1) (Figs. 1 to 3).

4. Gear transmission according to claim 3, characterized in that the pawl (9) can be switched in a manner known per se (FIGS. 1 to 3).

5. Eccentric epicyclic gears, the driving shaft of which has an eccentric pin, on which an externally toothed one, with one fixed to the housing, concentric to the driving shaft Internal ring gear meshing gear wheel is freely rotatable, which has a one Mutual shaft eccentricity permitting coupling with the shaft to be driven coaxial driven shaft is coupled, characterized in that the driving Shaft (5 ') rotatable in a bearing bushing which in turn is rotatably mounted in the housing (1) (7 ') is mounted that between the driving shaft and the bearing bushing Lock (19) is arranged, the mutual rotation of these parts only in allows a sense of rotation, and that also the eccentricity (e) of the eccentric pin (4 ') of the driving shaft and the coefficients of friction between the eccentric pin and the gear wheel (3) on the one hand so small and on the other hand between the bearing bushing and the housing are so large that an external acting on the driven shaft (6) Back torque not able to: rotate the bearing bushing relative to the housing (F i g. 4).

6. Gear transmission according to claim 5, characterized in that the driving The shaft (5 ') is mounted in the bearing bushing (7') by means of a roller bearing (18), which in turn is mounted in the housing (1) by means of a slide bearing (FIG. 4).

7. Gear transmission according to one of claims 1 to 6, characterized in that one of the slidably mounted one inside the other with reference to each other with a high coefficient of friction Parts (5 or 7 or 7 'and 1) with adjustable springs and friction pads known per se is equipped with a changeable setting of the coefficient of friction between allow these parts to any desired value. B.

Gear transmission according to one of claims 1 to 7, characterized in that the number of teeth of the external gear rim of the gear wheel mounted on the eccentric pin (4) of the driving shaft (5) (3) one tooth lower than the number of teeth on the internal gear ring fixed to the housing (2) is.

9. Gear transmission according to one of claims 1 to 8, characterized in that the coupling between the gear wheel (3) mounted on the eccentric pin (4) of the driving shaft (5) and the driven shaft (6) has a coupling disc (17) with radial slots (16), into which, on the one hand, the frontal pin (12) of the gear wheel and, on the other hand, the frontal pin (15) of the driven shaft (6) protrude, wherein the friction-reducing rollers (13) can be placed on these pins. Considered publications: German Patent Specifications Nos. 41457, 513 324, 973392.