DE1225810B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus Stoffen in viskosem Zustand, insbesondere von Glasfasern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus Stoffen in viskosem Zustand, insbesondere von Glasfasern

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DE1225810B
DE1225810B DES47684A DES0047684A DE1225810B DE 1225810 B DE1225810 B DE 1225810B DE S47684 A DES47684 A DE S47684A DE S0047684 A DES0047684 A DE S0047684A DE 1225810 B DE1225810 B DE 1225810B
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Marcel Levecque
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    • C03B37/048Means for attenuating the spun fibres, e.g. blowers for spinner cups

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
DOId
Deutsche Kl.: 29 a-6/30
Nummer: 1225 810
Aktenzeichen: S 47684 VI b/29 a
Anmeldetag: 27. Februar 1956
Auslegetag: 29. September 1966
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Fasern aus Stoffen in viskosem Zustand. In Frage kommen dabei in erster Linie mineralische oder organische Stoffe in viskosem Zustand. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Herstellung von Glasfasern. Bei der Erfindung wird ausgegangen von einer Herstellung, bei der die Stoffe in viskosem Zustand mittels Zentrifugalkraft in Form von dünnen Fäden durch Öffnungen an der Peripherie eines sich mit großer Geschwindigkeit drehenden Hohlkörpers ausgeschleudert und anschließend der Einwirkung von mit großer Geschwindigkeit den Austrittsöffnungen einer ringförmigen Verbrennungskammer entströmenden heißen Gasen ausgesetzt werden.
Dieses bekannte Verfahren (vgl. deutsche Patentschrift 812 452, USA.-Patentschrift 2 609 566) ermöglicht ein sehr wirksames Ausziehen jedes einzelnen Fadens von seinem Austritt aus dem Hohlkörper an. Die Umwandlung der Fäden zu Fasern erfolgt dabei im wesentlichen nur durch die mit großer Geschwindigkeit strömenden heißen Gase, die die aus dem Hohlkörper austretenden Masseströme mitreißen, und zwar im wesentlichen senkrecht zur Ebene, in der die Masseströme vom Hohlkörper abgeschleudert werden. Man erzielt auf diese Weise sehr feine Fasern.
Die bekanntgewordenen Vorrichtungen dieser Art haben jedoch folgenden Nachteil. Der drehende Hohlkörper weist nur eine einzige Reihe von Schleuder-Öffnungen an seinem Umfang auf, und es ist daher nur eine beschränkte Anzahl von Schleuderöffnungen an der Peripherie des Hohlkörpers anbringbar. Dies hat zur Folge, daß die Menge der produzierten Fasern bzw. das Ausbringen bei den bekannten Vorrichtungen gering ist.
Es ist zwar schon ein drehender Hohlkörper bekanntgeworden (vgl. deutsche Patentschrift 571 807), bei dem mehrere Reihen von Schleuderöffnungen übereinander angeordnet sind. Die mit diesem Schleuderkörper versehene bekannte Vorrichtung arbeitet aber nicht mit mit großer Geschwindigkeit strömenden heißen Gasen, sondern mit Druckluft, die nach einer bevorzugten Ausführungsform schräg von unten gegen die aus dem drehenden Hohlkörper austretenden Masseströme bläst. Gegenüber einem solchen Luftstrom haben aber die beschriebenen, mit großer Geschwindigkeit strömenden heißen Gase eine ganz andere Wirkung. Die Kombination von hoher Temperatur und großer Geschwindigkeit der Gase ergibt bei der obengenannten Strömungsrichtung der Gase, die zur Ebene, in der die Masseströme vom Hohlkörper abgeschleudert werden, im wesentlichen senkrecht ist, eine schroffe Änderung der Richtung der Glasfäden Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von
Fasern aus Stoffen in viskosem Zustand,
insbesondere von Glasfasern
Anmelder:
Compagnie de Saint-Gobain,
Neuilly-sur-Seine, Seine (Frankreich)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Scheller, Patentanwalt,
Aachen, Wilhelmstr. 33
Als Erfinder benannt:
Marcel Levecque, Saint Gratien, Seine-et-Oise;
Marcel Mabru, Paris;
Maurice Charpentier,
Rantigny, Oise (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 28. Februar 1955 (686 481)
vom Austritt aus den Düsenöffnungen des Hohlkörpers an und ein unmittelbares Zerreißen in sehr feine, kurze Fasern. Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung gemäß der deutschen Patentschrift 571807 besteht auch darin, daß die Fasern vom Luftstrom schräg nach oben geblasen werden, wodurch ihre Ablage auf einem Transportband erschwert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem eingangs beschriebenen Verfahren und der eingangs beschriebenen Vorrichtung, bei welchem bzw. welcher die viskosen Stoffe mittels Zentrifugalkraft in Form von dünnen Fäden durch Öffnungen an der Peripherie des sich mit großer Geschwindigkeit drehenden Hohlkörpers ausgeschleudert und anschließend der Einwirkung von mit großer Geschwindigkeit den Austrittsöffnungen einer ringförmigen Verbrennungskammer entströmenden heißen Gasen ausgesetzt werden, das Verfahren so zu leiten und die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens so auszubilden, daß die Nachteile der bekannten Arten, insbesondere die vorbeschriebenen Nachteile des geringen Ausbringens, vermieden werden. Darüber hinaus besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, zweckmäßige Arten und Weiterbildungen, wie sie nachstehend beschrie-
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ben sind, so vorzunehmen, daß sie besondere Vorteile aufweisen.
Bei der Lösung dieser Aufgabe bzw. Aufgaben ist von folgenden Überlegungen ausgegangen worden. Zur Vergrößerung des Ausbringens mußte die Zahl 5 der Schleuderöffnungen vergrößert werden. Bei einem drehenden Hohlkörper mit vertikaler Drehachse, wie sie bei den genannten bekannten Vorrichtungen bekanntgeworden ist, ist die Vergrößerung der Zahl der Schleuderöffnungen praktisch nur dadurch möglich, daß man mehrere Reihen von Schleuderöffnungen übereinander im peripherischen Mantel des Hohlkörpers anordnet. Bei senkrecht nach unten gerichteten Gasströmen, wie sie aus mehreren Gründen zweckmäßig sind, mußte man nun befürchten, daß bei einer Anordnung von mehr als drei Reihen von Schleuderöffnungen übereinander ein"Zusammenlaufen und Aneinanderhaften der ausgeschleuderten Materialströme bzw. auch der Fasern entstehen könnte, wodurch das Ausziehen behindert werden würde. Durch Versuche wurde jedoch festgestellt, daß überraschenderweise auch bei zahlreichen Reihen von Schleuderöffnungen übereinander im peripheren Mantel des Hohlkörpers ein gleichzeitiges und ungehindertes Ausziehen der einzelnen ausgeschleuderten Massefäden erfolgt, selbst wenn diese Öffnungen in der Strömungsrichtung der heißen Gase in einer Linie liegen. Tatsächlich lassen sich die Wege der aus den einzelnen Schleuderöffnungen austretenden Fäden geschmolzenen Stoffes einzeln verfolgen. Die Versuche zeigten jedoch eine andere Schwierigkeit. Die noch im plastischen Zustand befindlichen Fasern haben das Bestreben, in dem Raum unterhalb des drehenden Hohlkörpers zusammenzulaufen und miteinander zu verkleben. Diesfenn zur Bildung von Anhäufungen von zusammengebackenen, miteinander verschweißten Fasern führen, die für die Herstellung von brauchbaren Matten ungeeignet sind. Diese Erscheinung tritt vor allem dann auf, wenn der Austritt der heißen Gase aus der den Schleuderkörper umgebenden lingförmigen Verbrennungskammer durch einen durchgehenden Schlitz oder durch eng aneinanderliegende Löcher oder Schlitze erfolgt. Es entsteht dann unter dem Hohlkörper eine Unterdruckzone, die das Bestreben hat, die heißen Gase und damit auch die Fasern in sich hineinzuziehen. Diese Erscheinung ist um so ausgeprägter, je größer die erzeugte Fasermasse ist, d. h. je mehr Schleuderöffnungen in dem peripheren Mantel des Hohlkörpers vorgesehen sind.
Unter Zugrundelegung dieser Überlegungen ist zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe bzw. Aufgaben das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden von einem an seinem peripherischen Mantel eine große Anzahl von Schleuderöffnungen in zahlreichen, z. B. mehr als drei übereinander angeordneten Reihen aufweisenden Hohlkörper ausgeschleudert werden und gleich bei ihrem Austritt aus den Öffnungen der Einwirkung der heißen Gase ausgesetzt werden, die in der Weise gelenkt werden, daß sie den peripherischen Mantel bestreichen oder in dessen Nähe kommen, und zwar auf dessen ganzer Höhe, wobei sie die dünnen Fäden der geschmolzenen Masse in Richtung auf die Achse des Hohlkörpers zu scharf ablenken und in feinste Fasern ausziehen, und daß die heißen Gase nach ihrem Zusammentreffen mit der geschmolzenen Masse von der Achse des Hohlkörpers abgelenkt werden, damit sie in einem Abstand von derselben abströmen und das Zusammenballen der Fasern und deren Verkleben unterhalb des Hohlkörpers verhindert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren gemäß der vorstehenden Kennzeichnung ermöglicht es, eine sehr große Produktion sehr feiner Fasern von einwandfreier Qualität zu erzeugen. Die große Produktion ist erreicht durch die große Anzahl von Schleuderöffnungen, die in zahlreichen Reihen übereinander im peripherischen Mantel des drehenden Hohlkörpers angebracht sind. Die beschriebene Einwirkung der heißen Gase von großer Geschwindigkeit ergibt feine, kurze Fasern und trägt ebenfalls dazu bei, eine große Produktion zu erzielen. Das Ablenken der heißen Gase nach ihrem Zusammentreffen mit der geschmolzenen Masse von der Achse des Hohlkörpers verhindert das Zusammenballen der Fasern unterhalb des Hohlkörpers und trägt somit sehr wesentlich bei zur Erzielung der einwandfreien Qualität der Fasern. Gegenüber dem oben an erster Stelle genannten bekannten Verfahren, bei dem die viskose Masse nur aus einer einzigen Reihe von Schleuderöffnungen ausgeschleudert wird, hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, daß es bei mindestens ebenso großer Feinheit der Fasern und mindestens ebenso einwandfreier Qualität in bezug auf dieses bekannte Verfahren ein Vielfaches an Produktion ermöglicht. In bezug auf das oben an zweiter Stelle genannte bekannte Verfahren ist zum erfindungsgemäßen Verfahren folgendes zu sagen. Dieses bekannte Verfahren arbeitet nicht mit heißen Gasen von großer Geschwindigkeit, die die dünnen Fäden der geschmolzenen Masse in Richtung auf die Achse des Hohlkörpers zu scharf ablenken und dabei in feinste Fasern ausziehen, sondern mit einem Druckluftstrom von geringerer Temperatur, der nach der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung zur Ausführung dieses bekannten Verfahrens schräg von unten auf die austretenden Fäden trifft. Hierdurch können nach diesem bekannten Verfahren bei weitem nicht so feine Fasern hergestellt werden wie nach dem erfindungsgemäßen Verfahren. Das erfindungsgemäße Verfahren ist ebenso wie das oben an erster Stelle genannte bekannte Verfahren auf die Herstellung feinster kurzer Fasern gerichtet. Zwar ist in der genannten deutschen Patentschrift 571807 auch von dem Erzeugen feinster Glasfasern die Rede. Tatsächlich sind aber die nach dem oben an erster Stelle genannten bekannten Verfahren und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten Glasfasern noch viel feiner. Dies liegt vor allem daran, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren die mit großer Geschwindigkeit strömenden heißen Gase auf Grund ihrer Temperatur und ihrer Geschwindigkeit eine viel weitergehende Zerfaserung der Massefäden bewirken, als dies der Druckluftstrom von geringerer Temperatur und geringerer Geschwindigkeit nach dem Verfahren gemäß der deutschen Patentschrift 571807 tut. Außerdem ist bei dem Verfahren gemäß dieser Patentschrift der Nachteil gegeben, daß durch das Strömen der Druckluft schräg nach oben die Ablage der Fasern auf einem unterhalb angeordneten Förderband erschwert ist. Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist dagegen eine solche Ablage ohne Schwierigkeiten möglich.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Abzugsöffnungen (Austrittsöffnungen) der Verbrennungskammer austretenden Gase parallel zur Drehachse des Hohlkörpers geleitet werden.
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Hierdurch kann erreicht werden, daß die heißen gase die Richtung der heißen Gase derart· beGase am peripherischen Mantel des Hohlkörpers ent- einflussen, daß diese sich unter Divergenz weiterlangströmen und mit den Masseströmen gleich bei bewegen.
ihrem Austritt aus den Öffnungen in Berührung korn- Auch mit dieser Vorrichtung ist es auf einfache
men, so daß alle Massestromfäden in annähernd glei- 5 Weise möglich, eine Regulierung bzw. Einstellung
chem Maße von den heißen Gasen erfaßt und in feine entsprechend den jeweiligen Verhältnissen vorzuneh-
Fasern umgewandelt werden. men.
Eine weitere Art des erfindungsgemäßen Verfah- Eine noch andere Ausführungsart der erfindungs-
rens ist darauf gerichtet, in besonders einfacher Weise gemäßen Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ent-
die heißen Gase nach ihrem Zusammentreffen mit der io sprechend geformte Leitflächen zur Ablenkung der
geschmolzenen Masse von der Achse des Hohlkörpers heißen Gasströme von der Hohlkörperachse weg.
abzulenken, um das Zusammenballen der Fasern Solche Leitflächen haben den Vorteil, daß man mit
unterhalb des Hohlkörpers zu verhindern. Diese Art ihnen die heißen Gasströme und damit auch die mit-
des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch ge- genommenen Fasern praktisch in jede gewünschte
kennzeichnet, daß unterhalb des Hohlkörpers ein 15 Richtung dirigieren kann.
unter Druck befindliches Gas in das Innere des Ringes Eine Art einer solchen Vorrichtung gemäß der Erheißer Gase geleitet wird. findung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche
Durch die Einleitung des unter Druck befindlichen für die heißen Gase von der Außenfläche des die
Gases wird der Unterdruck unterhalb des Hohlkör- SchleuderöffnungenenthaltendenperipherischenMan-
pers beseitigt und gegebenenfalls sogar in einen leich- 20 tels des Hohlkörpers gebildet ist, indem diese Außen-
ten Überdruck verwandelt. Hierdurch wird erreicht, fläche Kegelstumpfform hat.
daß der Ring heißer Gase einen Mindestdurchmesser Die an der Außenfläche des peripherischen Mantels behält, so daß diese Gase in einem Abstand von der des Hohlkörpers entlangströmenden heißen Gase erAchse des Hohlkörpers abströmen, wodurch das Zu- halten durch die Kegelstumpfform dieser Außenfläche sammenballen der Fasern und deren Verkleben unter- 25 divergierende Richtungen und werden somit von der halb des Hohlkörpers verhindert wird. Diese Art des Hohlkörperachse weg abgelenkt. Diese Art der Vorverfahrens erlaubt eine stufenlose Einstellung ent- richtung ist insofern besonders einfach, als sie keinersprechend den jeweiligen Verhältnissen. lei zusätzliche Mittel erfordert, sondern lediglich die
Die Erfindung umfaßt auch Vorrichtungen zur kegelstumpfförmige Ausbildung des Hohlkörpers.
Durchführung weiterer Arten des erfindungsgemäßen 30 Eine andere Ausführungsart der ernndungsgemäßen
Verfahrens zur Ablenkung der heißen Gase nach Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der
ihrem Zusammentreffen mit der geschmolzenen Masse untere Teil des Hohlkörpers mit einer zusätzlichen
von der Achse des Hohlkörpers. ablenkenden, kegelstumpfförmigen Fläche versehen
Eine Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vor- ist.
richtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die auf 35 Diese Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vor-
einem Kreis angeordneten schlitzförmigen oder mn- richtung hat den Vorteil, daß der Hohlkörper die
den Austrittsöffnungen für die heißen Gase einen Ab- normale Form, also keine Kegelstumpfform, haben
stand voneinander haben, so daß Zwischenräume ent- kann und daß die Anbringung einer zusätzlichen
stehen, durch die Luft in das Innere des Kranzes bzw. kegelstumpfförmigen Fläche mit einfachen Mitteln
Ringes heißer Gase eintreten kann. 40 möglich ist.
Durch geeignete Wahl des Abstandes der Austritts- Noch eine andere Ausführungsart der erfindungs-
öffnungen voneinander kann erreicht werden, daß der gemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
Lufteintritt den sonst entstehenden Unterdruck unter daß die ablenkende Fläche von dem Hohlkörper un-
dem Hohlkörper ausreichend ausgleicht. Es wird auf abhängig und gegebenenfalls als feststehender Kegel
diese Weise nicht nur ein vorzeitiges Zusammenlaufen 45 ausgebildet ist.
der Fasern unter dem Hohlkörper verhindert, sondern Ein feststehender Kegel hat den Vorteil, daß er
auch die Abführung der von den Verbrennungsgasen keiner Fliehkraftbeanspruchung ausgesetzt und daher
mitgenommenen Fasern erleichtert. Konstruktiv ist mechanisch in geringerem Maße beansprucht ist.
diese Art der ernndungsgemäßen Vorrichtung beson- Auch ist ein unterhalb des Hohlkörpers in Abstand
ders einfach. 50 von diesem angeordneter feststehender Kegel in ge-
Eine andere Ausführungsart der erfindungsgemäßen ringerem Maße hohen Temperaturen ausgesetzt.
Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Aus- Nach der Erfindung können auch mehrere der an-
trittsöffnungen der Verbrennungskammer in zwei oder gegebenen Mittel zusammen zur Anwendung gelan-
mehr Gruppen unterteilt und so gerichtet sind, daß die gen, um die heißen Gase und die Fasern von der
aus den Öffnungen einer Gruppe austretenden Gas- 55 Hohlkörperachse abzulenken,
ströme einen schwachen Winkel mit denjenigen der Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind
anderen Gruppe bilden. in der nachfolgenden Beschreibung angegeben. Diese
Hierdurch ergibt sich eine gegenseitige induzierende Beschreibung bezieht sich auf die Zeichnung, in der
Wirkung der Einzelgasströme, durch die die Richtung als den Schutzumfang nicht einschränkende Beispiele
der Gasströme insgesamt stabilisiert und eine Kon- 60 einige Ausführungsarten der Erfindung dargestellt
vergenz derselben unterhalb des Hohlkörpers ver- sind. Es zeigt
mieden wird. F i g. 1 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, eine
Eine weitere Ausführungsart der erfindungsgemä- Ausführungsart der ernndungsgemäßen Vorrichtung, ßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß F i g. 2 eine Draufsicht von der Vorrichtung geunter dem Hohlkörper außerhalb des Kranzes heißer 65 maß F i g. 1,
Gase auf einem zur Achse des Hohlkörpers konzentri- F i g. 3 bis 9 in größerem Maßstabe in Seitenansicht
sehen Kreis Druckgasdüsen angeordnet und so ge- im Schnitt abgewandelte Ausführungen der erfin-
richtet sind, daß die von ihnen ausgestoßenen Druck- dungsgemäßen Vorrichtung.
Bei diesen Vorrichtungen hat der Hohlkörper 1, der sich mit hoher Geschwindigkeit, beispielsweise mit 3000 Umdr./Min., um seine Achse dreht, in seinem peripherischen Mantel zahlreiche, z. B. mehr als drei übereinander angeordnete Reihen von Schleuderöffnungen 2, durch die die geschmolzene Masse bei einer Temperatur von etwa 1300° C in Form dünner Fäden ausgeschleudert wird. 3 ist eine ringförmige Verbrennungskammer, aus der durch eine Austritts- und Entspannungsöffnung 4 die Verbrennungsgase mit sehr großer Geschwindigkeit und sehr hoher Temperatur ausgestoßen und so gerichtet werden, daß sie mit den vom Hohlkörper 1 ausgeschleuderten, feinen Massestromfäden von deren Austritt aus den Schleuderöffnungen an oder in geringem Abstand von den letzteren in Berührung treten. Dabei bestreichen die heißen Gase die äußere Mantelfläche des Hohlkörpers und die in ihnen befindlichen Schleuderöffnungen 2 oder kommen in deren Nähe.
Die Schleuderöffnungen des peripherischen Mantels des Hohlkörpers sind so verteilt, daß sie im wesentlichen gleiche Abstände voneinander haben. Vorzugsweise sind die Öffnungen auf regelmäßig sich kreuzenden Linien angeordnet.
Bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 bestehen die Austrittsöffnungen der Verbrennungskammer 3 aus einer Anzahl von Schlitzen 4 a, 4 b, 4 c, 4 d, 4e usw. Bei der gezeigten Ausführung sind beispielsweise sechs solcher Schlitze vorgesehen, und der Abstand zwischen ihnen beträgt etwa ein Fünftel ihrer Länge. .
Gemäß den.Fig. 3 und 4 wird ein Druckgas in das Innere des Kranzes heißer Gase eingeführt. Die Einführung dieses Druckgases kann entweder durch den Hohlkörper hindurch oder auch quer durch den Faserkranz erfolgen. Die Vorrichtung nach F i g. 3 weist zu diesem Zweck ein feststehendes Rohr 5 auf, das durch den Hohlkörper 1 hindurchgeht und Düsen 6 einen Druckgasstrom zuführt. Nach Fig. 4 durchquert ein entsprechendes Rohr 5 a den Kranz von hei-Ben Gasen, um den Düsen 6 Druckgas zuzuführen. Das Rohr5α ist mit einer geeigneten Umkleidung? versehen, über welche die Fasern unbehindert hinweggeleitet werden können. Das Druckgas kann aus einem brennbaren Gemisch bestehen, das beim Austritt aus dem Zuführungsorgan unterhalb des Schleuderkörpers zur Entzündung gebracht wird.
Gemäß der Ausführung nach F i g. 5 sind die Austrittsschlitze der Verbrennungskammer in zwei Gruppen 4 und 4' unterteilt. Die Schlitze dieser beiden Gruppen sind so gerichtet, daß die aus ihnen austretenden Gasströme einen kleinen Winkel α miteinander bilden, der vorzugsweise maximal 20° beträgt.
Gemäß F i g. 6 bildet die Außenfläche des mit den Schleuderöffnungen versehenen peripherischen Mantels des Hohlkörpers 1 einen Kegelstumpf, dessen Erzeugende mit der Drehachse des Hohlkörpers einen Winkel β von maximal 45°, vorzugsweise von 20°, bilden. Bei dieser Ausführung werden auch die Verbrennungsgase selber unter einem Winkel zur Drehachse ausgestoßen, der etwa dem Winkel β entspricht.
Gemäß F i g. 7 ist die Unterseite des Hohlkörpers 1 mit einer kegelstumpfförmigen Fläche 8 versehen. Seine Erzeugenden bilden mit der Hohlkörperachse einen Winkel γ von beispielsweise 10°.
Bei der Ausführung nach F i g. 8 sind unter dem Hohlkörper 1 und außerhalb des Kranzes der heißen Gase Düsen 9 auf einem Kranz 10 vorgesehen, durch die ein Druckgas zur Ausströmung gebracht wird, welches die Divergenz der heißen Gase bewirkt.
Gemäß Fig. 9 ist unterhalb des Hohlkörpers 1 für die divergierende Lenkung der heißen Gasströme ein von dem Hohlkörper unabhängiger, feststehender Kegelll vorgesehen. Dieser Kegel kann in irgendeiner geeigneten Weise, z. B. durch eine in der Hohlkörperachse vorgesehene Stange 12 gehalten sein.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Fasern aus Stoffen in viskosem Zustand, insbesondere von Glasfasern, die mittels Zentrifugalkraft in Form von dünnen Fäden durch Öffnungen an der Peripherie eines sich mit großer Geschwindigkeit drehenden Hohlkörpers ausgeschleudert und anschließend der Einwirkung von mit großer Geschwindigkeit den Austrittsöffnungen einer ringförmigen Verbrennungskammer entströmenden
. heißen Gasen ausgesetzt werden, dadurchgekennzeichnet, daß die Fäden von einem an seinem peripherischen Mantel eine große Anzahl von Schleuderöffnungen in zahlreichen, z. B. mehr als drei übereinander angeordneten Reihen aufweisenden Hohlkörper ausgeschleudert werden und gleich bei ihrem Austritt aus den Öffnungen der Einwirkung der heißen Gase ausgesetzt werden, die in der Weise gelenkt werden, daß sie den peripherischen Mantel bestreichen oder in dessen Nähe kommen, und zwar auf dessen ganzer Höhe, wobei sie die dünnen Fäden der geschmolzenen Masse in Richtung auf die Achse des Hohlkörpers zu scharf ablenken und in feinste Fasern ausziehen, und daß die heißen Gase nach ihrem Zusammentreffen mit der geschmolzenen Masse von der Achse des Hohlkörpers abgelenkt werden, damit sie in einem Abstand von derselben abströmen und das Zusammenballen der Fasern und deren Verkleben unterhalb des Hohlkörpers verhindert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Abzugsöffnungen der Verbrennungskammer austretenden Gase parallel zur Drehachse des Hohlkörpers geleitet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Hohlkörpers ein unter Druck befindliches Gas in das Innere des Ringes heißer Gase geleitet wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem Kreis angeordneten schlitzförmigen oder runden Austrittsöffnungen (4 a, 4 b, 4 c, 4d, 4e, 4f) für die heißen Gase einen Abstand voneinander haben, so daß Zwischenräume entstehen, durch die Luft in das Innere des Kranzes heißer Gase eintreten kann (Fig. 2).
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (4, 4') der Verbrennungskammer (3) in zwei oder mehr Gruppen unterteilt und so gerichtet sind, daß die aus den Öffnungen einer Gruppe austretenden Gasströme einen schwachen Winkel (α) mit denjenigen der anderen Gruppe bilden (Fig. 5).
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Hohlkörper (1) außerhalb des Kranzes heißer Gase auf einem zur Achse des Hohlkörpers (1) konzentrischen Kreis Druckgasdüsen (6) angeordnet und so gerichtet sind, daß die von ihnen ausgestoßenen Druckgase die Richtung der heißen Gase derart beeinflussen, daß diese sich unter Divergenz weiterbewegen (Fig. 8).
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch entsprechend geformte Leitflächen (8,11) zur Ablenkung der heißen Gasströme von der Hohlkörperachse weg.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche für die heißen Gase von der Außenfläche des die Schleuder-
Öffnungen (4) enthaltenden peripherischen Mantels des Hohlkörpers (1) gebildet ist, indem diese Außenfläche Kegelstumpfform hat (Fig. 6).
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Hohlkörpers (1) mit einer zusätzlichen ablenkenden, kegelstumpfförmigen Fläche (8) versehen ist (Fig. 7).
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ablenkende Fläche von dem Hohlkörper (1) unabhängig und gegebenenfalls als feststehender Kegel (11) ausgebildet ist (Fig. 9).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 571807, 811139,
641, 941384;
USA.-Patentschrift Nr. 2 609 566.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 668/550 9.66 © Bundesdruckerei Berlin
DE1956S0047684 1955-02-28 1956-02-27 Vorrichtung zur herstellung von fasern aus massen in viskosem zustand, insbesondere glasfasern Expired DE1225810C2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR686479 1955-02-28
FR3017663X 1955-06-06
FR789264A FR75334E (fr) 1955-02-28 1959-03-13 Perfectionnement aux dispositifs pour la fabrication de fibres à partir de matières thermoplastiques telles que le verre

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