DE1442819A1 - Drehfoerderer fuer Feststoffpartikel - Google Patents

Drehfoerderer fuer Feststoffpartikel

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DE1442819A1
DE1442819A1 DE19631442819 DE1442819A DE1442819A1 DE 1442819 A1 DE1442819 A1 DE 1442819A1 DE 19631442819 DE19631442819 DE 19631442819 DE 1442819 A DE1442819 A DE 1442819A DE 1442819 A1 DE1442819 A1 DE 1442819A1
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Germany
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rotor
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DE19631442819
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Welty Richard O
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Phillips Petroleum Co
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Phillips Petroleum Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/0015Feeding of the particles in the reactor; Evacuation of the particles out of the reactor
    • B01J8/002Feeding of the particles in the reactor; Evacuation of the particles out of the reactor with a moving instrument

Description

  • Drehförderer für Feststoffpartikel. die Erfindung betrifft eine sich drehende Feststofpartikelzufuhreinrichtung. Die Erfindung richtet sich auf eine verbesserte Zufuhreinrichtung zum Einführen eines teilchenförmigen Katalysators in ein katalytisches Reaktorsystem. eststoffpartikel müssen oft einem System mit grosser Vorsicht zugemessen werden. Bei der Polymerisation von Olefinen z.B. muss der Feststoffkatalysator in ein katalytisches Reaktionssystem in feinen Mengen zugegeben werden, jedoch mit äusserster Vorsicht, da die Zuführmenge an Katalysator nicht nur die Polymerisationsgeschwindigkeit erheblich beeinflusst, sondern auch die physikalischen Eigenschaften des entstehenden Polymers.
  • Eine Anzahl von DrehzuSühreinrichtungen, die insbesondere zum Zuführen von teilchenförmigen Katalysatoren in einen Reaktor gei:gngt- sind, ist vorgeschlagen worden. Es stellte sich jedoch heraus, dass Eatalysatoren in Partikelform z. B. auf Siliciumdioxyd oder Siliciumdioxyd-Aluminiumdioxyd abgeschiedenes Chrom in hohem Maße verschleissend wirken, und Drehförderer bzw0 Zuführeinrichtungen, insbesondere solche, die einen Rotor benutzen und aus Metall hergestellt sind,. leiden unter übermässiger Abnutzung. Bei Förderern mit einem Rotor wurde festgestellt, dass die Abnutzung offensichtlich zumindest teilweise darauf beruhte, dass bei Abnutzung des zylindrischen Rotors und damit einer geringen Durchmesserabnahme Katalysatorpartikel in den Raum zwischen den Rotor und des angrenzende Gehäuse eindringen, so dass das Ausmaß des Verschleißes drastisch erhöht wird. Um diesen Verschleiß zu beseitigen, wurde schon vorgeschlagen, den Rotro aus einem Material, wie z.B. Tetrafluoräjhylen, herzuzu versehen stellen und mit einer axialen Bohrung die in die Antriebswelle passt. Dieses Verfahren, den Rotor mitder Welle zu verbinden, führt oft zu einer ungenauen Zentrierung und-AT-scherung des Gewindes, was wiederum eine schlechte, ungleichmässige Katalysatorzuführgeschwindigkelt und ein übermässiges Vorbeischieben zur Folge hat0 Es wurde schon ein kegelförmiger Rotor vorgeschlagen in einer Bauart, durch die Druck auf den Rotor während des Betriebes ausgeübt wird, so dass eine enge-Toleranz zwischen der Rotoroberfläche und dem umgebenden Gehäuse aufrecht erhalten wird0 Der kegelförmige Rotor wurde vorzugsweise auf die Antriebswelle über Keile in der Welle befertigt, die in mit diesen zusammenwirkende Schlitze in der Rohrwand des Rotors hineinragten und sich über die Rotorlänge erstreckten, so dass der Rotor auf den Keilen längs der Welle gleitend sich verschieben konnte. Der Katalysator wird von den Zuführeinrichtungen in die Reaktoreinlaßleitung mittels Taschen am Umfang des Drehtisches übergeben. Die Erfindung stellt nun eine Verbesserung solcher Zuführeinrichtungen dar.
  • Wesentlich verbesserte Einrichtungen wurden gefunaen, mit denen sämtliche Xatalysatorpartikel aus den Taschen am Rotor beseitigt werden konnten, so dass jede unzulässige Ansammlung dieser sehr harten verschleissenden Substanzen zwischen Rotor und abgeschrägter Lageroberfläche verhindert wurden.
  • Die Erfindung betrifft zunächst verbesserte, sich drehende FeststoffzuSührer für das Einführen von Feststoffen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung lassen sich aus der folgenden Beschreibung leicht ersehen, in der auf die Zeichnung Bezug genommen wird.
  • Erfindungsgemäss besteht eine Drehzuführvorrichtung für Peststoffpartikel aus einer Welle mit einem abgeschrägten Rotor, der koaxial an einem Ende hierauf angebracht ist, wobei wenigsten ein umlaufender Hohlraum auf diesem Rotor zwischen dessen Enden zur Aufnahme und Abgabe von darauf geförderten Feststoffen vorhanden ist ; aus einem Welle und Rotor umgebenden Gehäuse und einer abgeschrägten lageroberfläche, die dicht mit diesem Rotor abschliesst; aus Lagern innerhalb dieses Gehäuses, die zur Drehung die vom Rotor im Abstand angeordnete Welle lagern; aus durch dieses Gehäuse gefuhrtenFeststoffeinläss ¢ die mit diesem Hohlraum in Verbindung stehen, während der Rotor sich dreht; aus durch das Gehäuse von diesem Hohlraum geführte Feststoffauslässe, die am Umfang mit Abstand von diesen Feststoffeinlässen verteilt sind; aus einer Vielzahl länglicher Aussparungen auf der Innenfläche dieses abgeschrägten Lagers, das sich über die ganze Länge hiervon nahe dem Rotor erstreckt, wobei wenigstens eine dieser Aussparungen in Verbindung mit einer Einlaßleitung zur Einführung einer Ausschwemmflüssigkeit steht und wenigstens eine dieser Aussparungen in Verbindung mit dem Äusseren dieses Gehäuses Allgemein gesagt wird das Ziel der Erfindung durch Einrichtungen zum Ausschwemmen von Plüssigkeitspartikeln aus den Ausaus den Aus- ,,, ,,,,,,-sparungen auf dem Rotor erreicht.
  • Nach einem Merkmal ist wenigstens eine dieser Aussparungen auf dem abgeschrägten Lager in Verbindung mit dem Feststoffauslaß. iviit dem erfindungsgemässen Gerät werden Einrichtungen zum Einführen einer Ausschwemmflüssigkeit, z.B. Xqaeser, oder ein Kohlenwasserstoffverdünnungsmittel, wie Cyclohexan, Pentan oder flüssiges Propylen, in eine longitudinale Aussparung in der abgeschrägten Lage der Oberfläche geschaffen, wobei die Flüssigkeit vorzugsweise in diese Aussparung durch eine durch dieses abgeschrägte Lage @indurchgeführte Öffnung eintritt. Die Flüssigkeit strömt dann durch die longitudinale Aussparung zu einem der Rotorenden. Da die Aussparung nahe dem Rotor angeordnet ist, befindet sich die Flüssigkeit in Berührung mit dem sich drehenden Rotor und die Feststoff- oder Katalysatorpartikel werden aus den Taschen und von der Oberfläche des Rotors weggewaschen und in einen offenen Raum an einem Ende des Rotors ausgeschwemmt.
  • Die Flüssigkeit kann dann in eine andere longitudinale Aussparung in der Innenfläche des abgeschräfen Lagers eintreten, wobei diese Aussparung in Verbindung mit dem Gehäuseäusseren steht; vorzugsweise befindet sich die andere longitudinale Aussparung in Verbindung mit dem Feststoffauslaß, so daß Feststoff und Flüssigkeit in den Reaktor usw. zurückgeworfen werden, irnd zwar mit den Feststoffen, die in die Taschen oder Aussparungen auf der Außenfläche des Rotors gefördert worden sind.
  • Es ist leicht einzusehen, dass eine beliebige Anzahl von longitudinalen Aussparungen verwandt werden kann, so lange eine von diesen noch in Berührung mit einer eine Ausschwemmflüssigkeit einlassenden Leitung steht und wenigstens eine Aussparung in Verbindung mit dem Gehäuseäusseren zur Abfuhr der ausgeschwemmten Feststoffe steht. Die Abmessungen der Aussparung hängen vollkommen von der Grösse des Gerätes una der enge des in Betracht kommenden Katalysators ab. Wird z oBo ein Rotor mit 0,65 cm (1/4 inch) grossen Vertiefungen zur Förderung der Feststoffe verwandt und ein abgeschrägtes, 8,5 cm (3,033 inches) langes Lager, so können die Vertiefungen Nuten mit einem Radius von 0,3 cm (1/8 inch) und einer Tiefe von 0,3 cm (1/8 inch) sein, Wichtig ist die Beachtung der Drehrichtung des Rotors, wenn die Aussparungen angebracht werden, so dass die Ausschwemmflüssig. keit an der richtigen Leitung aus- bzw. eintritt, Die erfindungsgemässe Verbesserung kann im allgemeinen auf irgend einen Drehförderer zum Zumessen von Feststoffpartikeln verwandt werden, obwohl die Erfindung hiermit Bezug auf eine besondere Rotorart, wie oben beschrieben, erläutert werden wird.
  • Zu einem besseren Verständnis der Erfindung gelangt man durch die schematische Zeichnungen, in der Fig. 1 ein vertikaler Teilschnitt eines Drehförderers für Feststoffpartikel ist und Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des abgeschrägten Lagers mit einer darauf ersichtlichen Nut.
  • Gleiche Bezugszeichen weisen in den Figuren auf gleiche Teile hin, Die in Fig. 1 gezeigte Zuführeinrichtung besteht aus Welle 10 mit einem Keilloch für eine Antriebskopplung. Ein abgeschrägter Rotor 1 4 in Form eines Kegelstumpfes wird mit einer axialen Bohrung hergestellt, so dass der Rotor auf der Welle 1G gleiten kann0 Die Welle 10 besitzt drei Keilnuten 18, die unter 180° zueinander angeordnet sind, und jede wird mit einem Keil 20 gehalten, der in die Keilnut eingepaßt wird0 Keilnuten oder Nuten (nicht gezeigt) werden in den Rotor 14 über die volle Länge der Bohrung 16 eingefräst, 90 dass die Keile sich in gleitender Berührung mit den jeweiligen Keilnuten im Rotor befinden. Durch diese Konstruktion kann der Rotor über das Ende der Welle gleiten, während die Keile sich in ihrer Lage darin befinden, und der Rotor Eich weiter auf die Welle schiebt, wenn er sich abnutzt oder wenn die umgebende Lagerfläche abgenutzt wird.
  • S :-n Gehäuse 24 umgibt den Rotor 14 sowie einen Teil der Welle 10.
  • Ein Gehäuse 21 umgibt das andere Ende der Welle 10. Das Gehäuse 21 iw am Gehäuse 24 über einen Paßstift 23 fest angeordnet.
  • Durch diese Bauweise und durch die Anordnung der Schulter und der Lager in der weiter unten beschriebenen Art ist es möglich geworden, daß Dichtung und Lager leichter zugänglich gemacht worden sind, weil es jetzt nicht mehr notwendig ist, den gesamten Rotor und die Welle vom Rotorende zu entfernen. Ein Flansch 25 verschliesst das offene Gehäuseende 21 uner Benutzung von Schrauben 29. Kugellager 26 und 28 befinden sich auf beiden Seiten einer Hülse 30, die auf der Welle 10 festsitzt.
  • Die Kugellager gleiten mit Schutsteilen 27 auf der Welle. Die Welle 10 wird in ihrer Lage durch einen in einer Nut 36 befindlichen sttering 38 gehalten. Ein Schmiermittel 31 ist zur Schmierung der Lager 26 und 28 mit einem Uberdruckventil im Belüftungsloch 32 vorgesehen. Eine Unterlegscheibe 40 sitzt am Rotorende des Lagers 26 im Gehäuse, und ein Dichtungsring 44 vom Chevrontyp umgibt die Welle und wird gegen die Unterlegacheibe 40 durch eine Feder 46 gegen die Lagerfläche 45 der Dichtung 44 gedrückt. Eine Nut 42 ist zwischen Unterlegscheibe 40 und Lager 26 zum Auslaß der Flüssigkeit vorgesehen, die an der Dichtung 44 vorbeiströmt. Diese Flüssigkeit kann durch die Öffnung 41 ausgetragen werden, und so wird das Abwaschen von Schmiermittel von der Lagerfläche verhindert. Ein flacher Dichtungsring 48 sitzt auf der Schulter 50 des Gehäuses, um die Feder 46 unter Spannung gegen den Abdichtungsring 44 zu halten, Ein S£gering 51 hält den Ab dichtung sring 48 in seiner Lage.
  • Im Inneren des Rotorgehäuses ist eine ausweähselbare Hülse 52 untergebracht, die zur Passung mit der Rotoroberfläche 14 abgeschrägt ist, wodurch eine Lagerfläche für diese entsteht. Diese Hülse wird so gearbeitet, dass sie in gleitender Berührung mit der Innenseite des Gehäuses steht und von dieser entfernt werden kann. Nuten 53 sind in Längsrichtung dieser Hülse in der Lagerfläche angeordnet. Die Anordnung dieser Nuten ist derart, dass wenigstens eine Nut in Verbindung mit einer, eine Ausschwemmflüssigkeit liefernden Leitung steht, und wenigstens eine Nut befindet sich in Verbindung mit dem Gehäuseäusseren.
  • Nach der bevorzugten Ausfährungsform wird eine Leitung 55 verwandt, die ein Rohrgewinde 57 besitzen kann. kiese Leitung 55 fluchtet mit einer durch die Lagerfläche 52 verlaufenden Öffnung 55A und steht in Verbindung mit einer der Nuten 53. Die andere Nut steht vorzugsweise in direkter Verbindung mit den Öffnungen 78 und 79 an beiden Enden des Rotor. 14 sowie mit der Feststoffaustragleitung 84.
  • Dae Ende des Gehäuses bildet eine Kappe oder einen Deckel 60, der mit dem Ende des Rotorgehäuses über Sechskantinbusschrauben 62 verbunden ist. Eine flache Dichtung 64 bildet die Abdichtung swischen dem Deckel 60 und dem Gehäuseende0 Um Druck auf das Ende des Rotors 14 aufzubringen, ist ein Abschlußdeckel 66 an das äussere Ende des Rotors 14 über Schrauben 68 befestigt und ein axial federnder Stempel 70 ist in den Deckel öO eingedreht und darin durch die Gegenmutter 72 gehalten. So wird das Stempelteil 74 gegen die Abdeckplatte 66 gedrückt, diese Kraft wird auf den Rotor 14 übertragen, so dass er in enger Berührung mit der Hülse 52 bleibt. Flachdichtungsringe 64 sind vorgesehen, um den Halt und die Trennung der Teile 21 und 24 zu erleichtern.
  • I4r Rotor 14 und die Hülse 52 müssen so hergestellt werden, dass der Rotor 14 über das Ende der Welle 10 hinausragt, wodurch ein Aufnehmerraum 76 in der Bohrung 16 und ein Raum 78 zwischen dem Rotor 14 und dem flachen Ring 48 zur Aufnahme entstehen.
  • Der Rotor 14 hestitz Aushöhlungen oder Taschen oder andere geeignete Aufnehmereinrichtungen 80, die in Umfangsrichtung fluchtend um die Außenfläche des Rotors mit Abstand voneinander vorgesehen sind, so dass diese Taschen in einer gemeinsamen Ebene tosten. Ein Einlaß 82 und ein Auslaß 84, beide mit eingeschnittehem Gewinde, bieten sich für das Anbringen von Einlaß-und Auslaßleitungen zur Zuführung pulverförmigen Materials und Abgabe desselben an den Rotor jeweils an, Bei am Ende des Rotorgehäuses abgenommenen Deckel 60 kann die Rotorwellenanordnung durch das Ende des Gehäuses durch einfache Abnahme des S@gerings 38 herausgezogen werden. Dies kann auch zum Herausnehmen der Dichtung 44 günstig sein oder um zu dieser Zugang zu erhalten, indem nämlich einfach die Deckelschraube 29 und der Flansch 25 entfernt werden. Rotor und Welle brauchen in ihrer Gesamtheit bei einem einfachen Ersatz eines Lagers oder einer Dichtung nun nicht mehr herausgenommen zu werden.
  • Ist die Lage der Achse praktisch so wie in der Zeichnung dargestellt, so wird der Rotor vorzugsweise unter einem Winkel von 30 abgeschrägt. Auch die Hülse oder die Lagerfläche 52 sind unter diesem Winkel abgeschrägt oder mit einem Winkel wie ihn die abgeschrägte Rotoroberfläche aufweist.
  • Die Feststoffpartikel werden in die Hohlräume oder 'Paschen -80 von der Leitung 82 eingeführt0 Es hatEsieh als vorteilhaft heraus gestellt, eine kohrverbindung vorzusehen, die sich für die Verbindungen des Rohres, das den zugeführten Katalysator trägt, eignet Wie gezeigt, kann das Xohr durch einen Flansch 56 an die jeweilige Zuführleitung angeschlossen werden. Dieser Flansch 56 ist an der Leitung 54 befesti, die ihrerseits an das Gehäuse 24 durch eine Schweißnaht 58 geschweißt ist. Das Austragen von Feststoffpartikeln vom Hohlraum 80 erfolgt in die Austragleitung 84, die in Verbindung mit dem Reaktor oder ähnlichem über die Leitung 89 steht. Eine geeignete Öffnung 86 ist im Teil 85 zur Reinigung oder zu Inspektionszwecken für die Leitung 84 vorgesehen.
  • Vorteilhaft wird der Rotor aus Polytetrafluoräthylen hergestellt.
  • Andere feste Harze können verwandt werden, z.B. Polyäthylen mit hoher Dichte, Polychlortrifluoräthylen und Nylon. Im Betrieb hat sich Polytetrafluoräthylen als das geeignetste bei der Zudi führung von partikelförmigem chromoxyd-Siliciumdioxyd-aluminiumoxyd-Eatalysator herausgestellt, das beim Polymerisieren von Äthylen verwandt wird.
  • Besondere Vorteile bietet die Erfindung, wenn sie zusammen mit einem Wärmeausgleichsberechnungssystem eingesetzt wird, das inabesondere einen Wert ermittelt, der die Konversionsmenge der durch den erfindungsgemässen Rotorförderer gelieferten Menge und die Zuwachsmenge an zugeführtem Katalysator in den Reaktor darstellt, wobei dieser Wert abhängig von dem ermittelten Wert verändert wird, eo das die Zuführwerte praktisch konstant bleiben.
  • Das Verfahren wurde oben mit besonderem Bezug auf die katalytische Polymerisation von -0lefinen erläutert, es ist jedoch auf irgendein Verfahren anwendbar, bei dem Feststoffe einem Gefäss zugemessen werden müssen, z. B. bei anderen katalytischen Reaktionen Wie Isomerenbildung, Alkylierung, Kracken, Hydrierung und Dehydrierung.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.
  2. Drehförderer für Feststoffpartikel, bestehend aus einer Welle mit einem koaxial an einem Ende sitzenden abgeschrägten Rotor, aus wenigstens einem am Umfang verteilten Hohlraum auf diesem Rotor zwischen dessen Enden, der zugeführte Fest stoffe aufnehmen und abgeben kann, aus einem Welle und Rotor umgebenden Gehäuse, das eine abgeschrägte Bageroberfläche vorsieht, um mit diesem Rotor abdichtend in Berührung zu stehen, aus Lagern innerhalb dieses Gehäuses, um im Abstand von dem Rotor diese Welle drehbar zu lagern, aus einem Feststoffeinlaß durch dieses Gehäuse in Verbindung mit dem Hohlraum während der Rotor sich dreht, aus einem Feststoffauslaß, der von dem Hohlraum durch das Gehäuse führt und vom Feststoffeinlaß am Umfang Abstand hat, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von längs verlaufenden Nuten auf der Innenfläche des abgeschrägten Lagers, die sich über dessen Länge nahe dem Rotor erstrecken, wobei wenigstens eine dieser Nuten in Verbindung mit einer Einlaßleitung zur Einführung einer Ausschweiniaflüssigkeit steht und wenigstens eine dieser Nuten in Verbindung mit dem Gehäuseäusseren steht 2.
  3. Zufuhreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse am Rotorende offen ist und einen abnehmbaren Deckel darauf aufnehmen kann, dass die Wellen und Rotoranordnung als eine Einheit durch dieses offene Ende des Gehäuses einführbar sind, wobei dieser Deckel mit Druckeinrichtungen ausgestattet ist, um den Rotor in dichtende Berührung mit dieser abgeschrägten Lagerfläche zu bringen0 3.
  4. Zufuhreinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese'l 'Druckeinrichtungen aus einem federbelasteten Axialstempel in diesem Deckel bestehen, der gegen diesen Deckel vorgespannt ist und den Rotor in Berührung. mit der abgeschrägten Lagerfläche hält 40 Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das große Durohmesserende des Rotors axial über das entsprechende Wellenende hinausragt und so einen Aufnahmeraum bildet.
  5. 5. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Axialraum an jedem Rotorende in Verbindung mit diesem FestetoffauslaX vorgesehen isto
  6. 6. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Welle eine Vielzahl von Teilen besitzt, die in entsprechende Schlitze in diesen Rotor über dessen Länge hineinragen, wodurch der Rotor während der Drehung sich längs auf dieser Welle verschieben kann, wobei die Welle durch das Gehäuseende geführt ist, das dem Rotor gegenüberliegt.
DE19631442819 1962-10-29 1963-10-21 Drehfoerderer fuer Feststoffpartikel Withdrawn DE1442819A1 (de)

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