DE1449544A1 - Datenverarbeitende Maschine mit ueberlappend abrufbarem Speicherwerk - Google Patents

Datenverarbeitende Maschine mit ueberlappend abrufbarem Speicherwerk

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DE1449544A1
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Meade Robert Morris
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    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
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    • G06F12/02Addressing or allocation; Relocation
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    • G06F12/0607Interleaved addressing

Description

Die Erfindung betrifft eine datenverarbeitende Maschine und insbesondere die Adressenverteilung der Datenspeicherstellen auf eine Anzahl von Speicherwerken.
Man bemüht sich bei datenverarbeitenden Maschinen, die Arbeitsgeschwindigkeit zu vergrößern. Es ist bekannt, daß die Geschwindigkeit der Datenübertragung und der Datenverrechnung unter Umständen durch die technologischen Eigenschaften der in d er datenverarbeitenden Maschine verwendeten Bauelemente begrenzt ist. Dies liegt insbesondere bei mit höchster Geschwindigkeit arbeitenden datenverarbeitenden Maschinen vor, bei denen Rechnungen mit einer Geschwindigkeit ausgeführt werden können, die größer ist als die Geschwindigkeit, mit der die Daten in
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dem Speicherwerk gespeichert und aus demselben wieder entnommen werden können.
Man hat bisher diese Schwierigkeit dadurch zu erleichtern gesucht, daß eine Mehrzahl Speicherwerksanordnungen verwendet wurden, von denen eine jede für einen Arbeitszyklus mehr Zeit erfordert als die zugehörigen der Verarbeitung dienenden Apparategruppen. Wenn beispielsweise die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Verarbeitungsgruppen vier mal größer ist als die Arbeitsgeschwindigkeit der Speiche rwerksanordnung, so werden vier Speicherwerke vorgesehen, um die Arbeitsgeschwindigkeit der datenverarbeitenden Maschine zu vergrößern. In der letzten Zeit hat man eine Mehrzahl vollständiger Speicheranordnungen in einer datenverarbeitenden Maschine verwendet, auf die die Adressen in zyklischer Weise verteilt werden: Das Speicherwerk 1 enthält beispielsweise die Adressenstellen 1, 5, 9> 13 usw. und das Speicherwerk 2 die Adressen 2, 6, 10, 14 usw. Dies hat zur Folge, daß, wenn die datenverarbeitende Maschine Informationsdaten anfordert, die in einer Mehrzahl aufeinanderfolgender Adressenstellen gespeichert sind, die Speieheranordnungen in überlappender Weise arbeiten können wodurch die datenverarbeitende Maschine viermal so schnell arbeitet als ein Speicherwerk es zulassen würde. Wenn eine solche überlappende Arbeitsweise erfolgt, so wird jede Speicheranordnung zu einem anderen Zeitpunkt als die andere Speicheranordnung in dem Arbeitszyklus in Tätigkeit
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gesetzt und es wechseln sich bei der Entnahme und der Übertragung von Daten der übrigen Maschinengruppen die Speicherwerke ab. Diese Form der vollständigen Überlappung ist jedoch auf Datenverarbeitungsvorgänge beschränkt, bei denen das Maschinenprogramm von einer Mehrzahl aufeinanderfolgenden Adressenstellen Daten verlangt. Wenn aufeinanderfolgende Daten derselben Speicheranordnung zugeführt oder von ihr entnommen werden sollen, so muß die datenverarbeitende Maschine auf die betreffende Speicheranordnung warten.
Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, die Möglichkeit der Erzielung hoher Verarbeitungsgeschwindigkeiten zu vergrößern.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Kosten eines Speicherwerkes mehr als proportional mit der erzielbaren Geschwindigkeit zunehmen und da/3 es daher billiger ist, eine Mehrzahl langsam arbeitender Speicherwerke zu verwenden als ein einziges Speicherwerk,welches mit höherer Geschwindigkeit arbeitet und mit der Geschwindigkeit der übrigen Maschinengruppen Schritt halten kann.
Gemäß der Erfindung wird eine Mehrzahl Speicherwerke in verteilter Form betrieben, wobei jedes Speicherwerk Daten einer beliebigen Adresse, welche die datenverarbeitende Maschine in ihrer. Programm verlangt, speichern und wieder zurückliefern kann. M^t anderen vVorten kann jede Speicher-
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werksadressenstelle gleichzeitig verwendet werden, um in jedem der verschiedenen vorgesehen Speicherwerke eine Speicherwerksadresse zu "bezeichnen.
Notwendigerweise erfolgt die Anwendung der Erfindung auf Kosten der Speicherstellen in dem Speicherwerk; wenn nämlich vier Speicherwerke geringer Geschwindigkeit als ein einziges Speicherwerk verwendet werden, können nur ein Viertel so viel Informationsdaten darin gespeichert werden. Es können sich daher Verhältnisse ergeben, bei denen die Speicherkapazität der datenverarbeitenden Maschine erschöpft ist, weil gleiche Adressenstellen in allen vier Speicherwerken derselben Adresse zugeordnet sind.
Die Erfindung betrifft ferner eine datenverarbeitende Maschine mit einem schnell arbeitenden Speicherwerk, bei der eine Mehrzahl Speicherwerke entweder in verteilter Form oder in nicht verteilter Form benutzt werden kann.
Die Erfindung betrifft ferner eine gemeinsame Anordnung, zur Auswahl von Speicherwerksadressen, welche eine Mehrzahl Speicherwerke anzusprechen vermag, wobei die Speicherwerke entweder in üblicher Weise so benutzt werden, daß jedes Speicherwerk von dem anderen unabhängig ist oder in überlappender V/eise betriebenwerden, wie dies bisher bekannt ist zum Abrufen aufeianderfolgender
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Adressen in verschiedenen Speicherwerken oder in verteilter Form gemäß der Erfindung betrieben werden können, wobei jede Adressenstelle in jedem Speicherwerk nach Wunsch abgerufen werden kann.
Weiter betrifft die Erfindung ein Speicherwerk, welches auf einfache Programmbefehle hin von einer dieser Betriebsarten auf eine andere umwechseln kann, wobei es nicht erforderlich ist, daß die Adressenstellen, die in einem Programm auftreten, in besonderer Weise angeordnet sind, um der Speicherung in den verschiedenen Speicherwerken Hechnung zu tragen, welche mit der Adressenstelle bei den verschiedenen Betriebsarten verbunden sind.
Gemäß einer besonderen Ausbildungsform der Erfindung sind Mittel vorgesehen, daß die Adressenstellen in solcher Weise verarbeitet werden, daß jede gespeicherte oder zu speichernde Informationsdateneinheit durch einen einzigen Adressenausdruck dargestellt wird, wobei dieser Adressenausdruck automatisch in die geeignete Adressenform umgesetzt wird, welche der betreffenden Arbeitsweise des Speicherwerkes angepaßt ist.
Bei dem nachstehend zur Erörterung gelangenden Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt die Adressenangabe entweder vollständig verteilt oder serienmäßig verteilt, womit die bisher benutzte überlappende Betriebsweise
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bezeichnet werden soll und dieser Adressenartenwechsel erfolgt durch einen Yerschiebungsvorgang in bezug auf eine Grundadresse, ähnlich wie der Tabellenwert-Aufsuchvorgang auf einer Tabellengrundadresse beruht; es wird eine Adresse, welche eine bestimmte Datengruppe darstellt, zu der Grundadresse addiert, so daß dadurch die Adresse eine ziffernmäßig höhere Ordnungszahl erhält und die gesamte Adresse wird dann in zwei Teile geteilt und der eine Teil um einen bestimmten zusätzlichen Wert verschoben, so daß er bei einer für die Gesamtadressenwiedergäbe der verteilten Betriebsweise geeigneten Stelle endigt. Bei überlappender Betriebsweise entfallen einige der Verschiebeoperationen. Es können ferner mehrere Adressen so kombiniert werden, daß sich für das Aufsuchen von Tabellenwerten einer Rechnung geeignete Adressen ergeben, gleichgültig ob es sich um die überlappende Arbeitsweise oder die verteilte Arbeitsweise handelt. Zusätzlich können die verteilte oder die überlappende Arbeitsweise verwendet werden, wenn die Adressen einander verwandt sind, jedoch nicht dieselben Daten enthalten.
Die Erfindung sieht die Anwendung von Speicheranordnungen sehr hoher Geschwindigkeit aber geringerer Kapazität vor, wobei diese Speicheranordnungen in eine Speicheranordnung mittlerer Geschwindigkeit und voller Kapazität umgewandelt werden können, ohne daß die Notwendigkeit besteht, im vorhinein die zum Charakterisieren einer bestimmten Adressenstelle erforderlichen Adressen umzuordnen. Die Erfindung
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ist gut vereinbar mit kombinierten Rechenoperationen und allen Arten von Operationen, bei denen Tabellen aufgesucht werden, es sind auch alle sonstigen Speicherwerksoperationen, die bisher zur Ausnützung gelangten, durchführbar.
Weitere Zweckmäßigkeiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungebeispiels, welches unter Bezugnahme auf verschiedene beispielsweisen Betriebsarten zur Erörterung gelangt. Von den Figuren zeigen:
Fig. ί ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Bezeichnung so gewählt ist, daß der verteilte Adressenbetrieb für alfamere Entschlüsselung beim Tabellenaufsuchen gezeigt wird;
Fig. 2 ein der Fig. 1 entsprechendes Blockschaltbild, welches so beziffert ist, daß es den überlappenden Adressenbetrieb für die alfamere Entschlüsselung beim Aufsuchen von Tabellen zeigt;
Fig. 3 eine vereinfachte teilv/eise gebrochene Darstellung zur Veranschaulichung der Speicherwerksanordnungen gemäß der Erfindung, zu dem Zwecke der Veranschaulichung der alfameren Entschlüsselung in verteilter Form;
Fig. 4 eine vereinfachte und teilweise gebrochene Darstellung der Speieherwerksanordnung gemäß Fig. 3 in einer Bezeichnungsweise, welche die überlappende alfamere Verschlüsselung gemäß Fig. 2 zeigt;
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Pig. 5 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Speicherwerks anordnung gemäß S1Ig. 3 und Pig. 4, wobei die Verbindung der Apparategruppen und Speicherwerksgruppen der Fig. 1 und Pig. 2 gezeigt ist;
Pig. 6 ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Verschiebung einer Tabellengrundadresse, die zur Verwendung bei Anordnungen gemäß Pig. 1 und Pig. 2 geeignet ist}
Pig. 7 ein vereinfachtes Blocksehaltbild einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Auswählen eines Speicherwerkes zur Verwendung mit Anordnungen gemäß Pig. 1 und Pig. 2j
Pige 8 ein vereinfachtes schematisches Blockschaltbild der in Pig. 1 dargestellten Anordnung, zur Veranschaulichung des verteilten Adressenbetriebes für die Zwecke, Tabellenwerte aufzusuchen, welche Punktionswerte der Operatoren "a" und "b" darstellen;
Pig. 9 eine vereinfachte und teilweise gebrochene Darstellung der in Pig. 3 bis Pig. 5 gezeigten Speiche rwerksanordnungen, wobei, gemäß Pig. 8, der verteilte Betrieb in bezug auf die Punktionen von "a" und "b" dargestellt ist;
Pig. 10 ein vereinfachtes schematisches Blockschaltbild einer Anordnung gemäß Pig. 1 in einer I) ar s te 1 lungsweise, welche den überlappenden Adressenbetrieb zeigt, wobei es sich um das Aufsuchen von Tabellenwerten in kombinierter Porm der Punktionen von "a" und "b" handelt;
Pig. 11 eine vereinfachte und teilweise gebrochene Darstellung der in Pig. 3 bis Pig. 5 dargestellten Anordnungen in einer Bezeichnungsweise, welche die überlappende Betriebsweise von Punktionswerten von "a" und "b" gemäß Pig. 10 zeigt;
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Pig. 12 eine vereinfachte Darstellungsform der in Fig. 1 wiedergegebenen Anordnung, wobei eine Bezeichnungsweise gewählt ist, welche den verteilten Adressenbetrieb bei einem Zählvorgang wiedergibt;
Fig. 13 eine vereinfachte und teilweise gebrochene schematisehe Darstellung einer Speicherwerksanordnung gemäß den Fig. 3 bis 5, wobei die Bezeichnungsweise den verteilten Zählbetrieb gemäß Fig. 12 wiedergibt;
Fig. 14 ein vereinfachtes Blockschaltbild der in Fig. 1 dargestellten Anordnung, wobei die Bezeichnungsweise den überlappenden Adressenbetrieb bei einem Zählvorgang wiedergibt;
Fig. 15 eine vereinfachte und teilweise gebrochene diagrannnäßige Darstellung der in den Fig. 3 bis 5 wiedergegebenen Speicheranordnungen, wobei eine Bezeichnungsweise gewählt ist, welche den überlappenden Zählvorgang gemäß Fig. 14 veranschaulicht;
Fig. 16 eine schematische Darstellung, welche ein verschlüsseltes Wort wiedergibt, wie es bei den Anordnungen gemäß Fig. 1 bis 15 zur Anwendung vorgesehen ist;
Fig. 17 eine schematische Darstellung der grundsätzlichen Anordnung der Informationsdatenworte in einer Mehrzahl Speichervorrichtungen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 1 bis 16.
Um das weitere Verständnis der Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung zu erleichtern, sollen zunächst
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unter Bezugnahme auf Fig. 16 und Fig. 17 der Form der zur Verarbeitung bestimmten verschlüsselten Worte und deren .Anordnung im Speicherwerk erläutert werden.
Das in einer datenverarbeitenden Maschine zur Anwendung gelangende verschlüsselte Wort besteht aus einer Anzahl Signalen, welche zusammen eine bestimmte Bedeutung im Betrieb der Maschine haben. Die Bedeutung kann darin liegen, daß es sich um Buchstabens, Zahlen oder Worte der menschlichen Sprache handelt5 ein verschlüsseltes Wort kann auch eine durchzuführende Maschinenoperation in symbolischer Weise bezeichnen. Im vorliegenden wird ein binäres Zahlensystem der Einfachheit halber zugrunde gelegt und es wird angenommen, daß die Anwesenheit eines Signales eine Binärziffer 1 und die Abwesenheit eines Signales eine Binärziffer 0 bezeichnet. Die kleinste Einheit eines verschlüsselten Informationsdatenwortes ist ein Bit, wobei jeder Bit einen Zustand annehmen kann, in welchem er die Binärziffer 1 bezeichnet, und einen anderen Zustand annehmen kann, in welchem er die Binärziffer 0 bezeichnet. In einer Mehrzahl stromführender Leitungen, sogenannte Signalleitungen, kann eine jede dieser Leitungen einen Datenbit eines Datenwortes bezeichnen. Die Anwesenheit eines Signales auf einer solchen Leitung bezeichnet, daß es sich um den Datenbit 1 handelt und die Abwesenheit eines solchen Signales bringt zum Ausdruck,
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daß es sich um den Datenbit O handelt in einem bestimmten Zeitpunkt.
In Fig. 16 ist die Größe eines Datenwortes 1002 als aus acht Datenbytes 1004 bestehend wiedergegeben, wobei das Byte 0 mit 1004 und das Byte 7 mit 1006 bezeichnet ist; ferner liegt ein Paritätsbyte 1008 vor, welcher aus Paritätsbits 1010 besteht, von denen jeder einem der Bytes 0 bis 7 entspricht. Auf diese Weise bezeichnet der Nullparitätsbit 1010a die Parität des Bytes 0. Die anderen Paritätsbits beziehen sich auf entsprechend bezifferte ■ Datenbytes desselben Wortes.
In Fig. 17 ist die Anordnung der Datenworte in vier Speichereinheiten einer datenverarbeitenden Maschine gemäß der Erfindung dargestellt. Diese Anordnung der Datenworte kann bei der vollständig verteilten Betriebsweise oder auch bei der überlappenden Betriebsweise, die zuvor erwähnt wurden, Anwendung finden. Die Anordnungen der Worte in den verschiedenen Speicherwerksgruppen kann als charakteristisch für die Adressen in den Speicherwerken angesehen werden.
Im dargestellten Beispiel handelt es sich um 1024 Worte, was 2 Bitadressen entspricht. Die Adressen sind der Reihe nach in sich überlappender Form auf die verschiedenen Speicherwerksgruppen verteilt. Die Speicherwerksgruppe 0 enthält Wort 0, Wort 4, ... Wort 1020; die
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Speicherwerksgruppe 1 enthält Wort 1, Wort 5, ... Wort 1021; die Speicherwerksgruppe 3 enthält Wort 3, Wort 7, ... Wort 1023. Wenn daher jede Adressenstelle in den Speicherwerksgruppen zur Speicherung von Daten benützt würde, die keine Beziehung zu den Daten der übrigen Speicherstellen haben, und wenn eine Eeihe aufeinanderfolgender Adressen von der datenverarbeitenden Maschine abgerufen würde, so würde eine jede Speicherwerksgruppe in der Reihenfolge nach der nächst niedrigeren Speicherwerksgruppe aufgerufen. Dadurch ergibt sich die überlappende Betriebsweise, bei der vier Speicherwerksgruppen, von denen eine jede etwa ein Viertel so schnell arbeitet wie das Hauptspeicherwerk als Ganzes betrachtet, in überlappender Arbeitsweise nacheinander betrieben. Bei dieser Betriebsweise könnte beispielsweise in dem ersten Viertel eines Betriebszyklus die Speicherwerksgruppe 2 betrieben werden und indem zweiten Viertel des .Betriebszyklus die Speicherwerksgruppe 1 und in dem dritten Viertel des Betriebszyklus die Speiche rwerks gruppe 0 und in dem vierten Viertel des Betriebszyklus die Speicherwerksgruppe 3; diese Verhältnisse ergeben sich, wenn nacheinander das Wort 3 und das Wort 4 und das Wort 5 und das Wort 6 aufgerufen werden. Die vorgenannten Viertel der Betriebszyklen unterteilen einen vollständigen Betriebszyklus, der erforderlich ist, um an einer bestimmten Stelle des Speicherwerkes Informationsdaten zu entnehmen und/oder zu speichern. Eine eingehendere Beschreibung der gegenseitigen Beziehungen der verschiedenen Speicherwerksgruppen in Fig. 17 wird noch anschließend gegeben werden. 909Ö1S/0771
In Mg. 1 ist ein vereinfachtes Schema einer erfindungsgemäßen Anordnung wiedergegeben, wobei symbolische Beschriftungen verwendet sind, um die verteilte Adressen-Betriebsart wiederzugeben, welche für die Zwecke des Aufsuchens einer Tabelle mit alfamerischer Entschlüsselung eines einkommenden Signales durchgeführt wird.
Die in Pig. 1 erörterte Betriebsweise ist ferner in Fig. behandelt, wo der mittlere Teil der Speicherwerksgruppe und der Speicherwerksgruppe 1 ... und der Speicherwerksgruppe 3 dargestellt ist. Jede der Speicherwerksgruppen enthält an entsprechenden Speicherstellen denselben Buchstaben des Alphabetes oder dieselbe Dezimalziffer wie die übrigen Speicherwerksgruppen. Es ist zu beachten, daß jede Horizontalzeile in jeder Speicherwerksgruppe ein Datenwort umfaßt, wie es in Pig. 17 dargestellt wurde. Auf diese 7/eise bildet jeder Buchstabe oder jede Ziffer, die in den Speicherwerksgruppen gespeichert sind, ein Byte eines Wortes, wobei jedes Byte aus acht Bits besteht. Es ist ferner zu beachten, daß, entsprechend Fig. 17, aufeinanderfolgend bezeichnete Worte auf die verschiedenen Speicherwerksgruppen verteilt sind; das Wort 516 befindet sich in der Speicherwerksgruppe 0 und das Wort 517 in der Speicherwerksgruppe 1 usw.
Es ist ferner zu beachten, daß irgendein Buchstabe dadurch entschlüsselt werden kann, daß das entsprechende
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Wort und das entsprechende Byte in irgendeinem der vier Speicherwerksgruppen abgerufen wird. Dies durchzuführen ist die einfachste Charakterisierung der Erfindung;
Wenn z.B. der Buchstabe 0 entschlüsselt werden soll, ist es gleichgültig, welche Speicherwerksgruppe angesprochen wird, um den entsprechenden Buchstaben 0 zu entnehmen· Wenn daher gerade die Speicherwerksgruppe 0 und die Speicherwerksgruppe 1 beschäftigt sind, kann entweder die Speicherwerksgruppe 2 oder die Speicherwerksgruppe 3 das dem verschlüsselten Buchstaben 0 entsprechende Byte liefern, in dem Beispiel des Aufsuchens von Tabellenwerten, welches zur Erörterung gelangen wird. Es ist bei datenverarbeitenden Maschinen bekannt, daß das Aufsuchen von Tabellenwerten im allgemeinen in der Weise stattfindet, daß eine kodierte Bezeichnung des verschlüsselten alfameren Zeichens in der Weise stattfindet, daß die Adressenstelle im Speicherwerk für das verschlüsselte Zeichen angegeben wird, welches das gewünschte alfamere Zeichen darstellt.
In Fig. 1 links oben überträgt ein Kabel von acht leitungen ein maximal aus acht Bits bestehendes verschlüsseltes Zeichen an das "a" Adressenregister 1022. Die Bezeichnungsweise des Ha" Adressenregisters 1020 ist nur dann sinnvoll, wenn gleichzeitig auch das "b" Adressenregister gemäß I1Ig. 1 vorhanden ist, welches jedoch hier nicht zur Anwendung gelangt. In dem beschriebenen Beispiel umfaßt das
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verschlüsselte Zeichen nur sechs Bits, wobei der niedrigste Bit und die beiden Bits hoher Ordnung O sind, während die drei übrigen Bits 1 sind, wie durch die Zeichen χ in den entsprechenden Quadraten angegeben ist. Dies stellt die verschlüsselte Adresse des Buchstaben O in dem Speicherwerk gemäß Fig. 3 dar, wie noch später klargestellt wird. Die Adressenbits, welche in dem "a" Adressenregister 1022 gespeichert sind, werden auf eine "a" Verschiebevorrichtung 1024 übertragen, wo eine Verschiebung des Wertes erfolgt, die der Größe des Speicherblocks der Speichergruppe bei einer bestimmten Betriebsart angepaßt ist. Im vorliegenden Beispiel haben die Speicherwerksgruppen der Pig. 3 Informationen gespeichert, wobei für jede Informationseinheit acht Bits erforderlich sind; jedes im Speicherwerk gespeicherte Wort, beispielsweise das Wort 516 in der Speicherwerksgruppe 0, enthält acht verschiedene Informationen bildende Blocks. Im vorliegenden Pail muß daher die "a" Verschiebevorrichtung 1024 die "a" Adressenbits um acht Einheiten verschieben, was durch eine Verschiebung um acht Binärspalten erfolgt. Die "a" Verschiebevorrichtung muß imstande sein, sämtliche infrage kommenden Zellengrößen zu verarbeiten; hier könnten sämtliche 1024 Worte in einer Zelle kombiniert sein; um dieses zu erreichen, müßte eine Verschiebung um achtzehn Spalten erfolgen. Die Steuerung der "a" Verschiebevorrichtung 1024 erfolgt durch Leitungen 1026 und 1027, welche einem aus achtzehn Leitungen bestehenden Kabel 1028 angehören und
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VerschiebeSignale liefern. Die Leitungen 1028 umfassen die Ausgangsleitungen eines "a" Versehiebe-Entschlüsselungskreises 1030, dessen Eingangssignal über ein Kabel von fünf. Leitungen 1032 von einem "a" Verschieberegister 1034 geliefert wird» Dies ist indessen nicht ein Register, welches Verschiebungen durchführt. Das "a" Verschieberegister 1034 erhält die Signale über ein Kabel von fünf Leitungen 1036 von einer Haupts-teuerstufe einer datenverarbeitenden Maschine zugeführt, wobei diese Hauptsteuerstufe die Größe der Speicherwerks zellen angibt, die indem laufenden Programm Anwendung finden sollen. Die mit χ bezeichneten beiden niedrigen Stufendes "a" Verschieberegisters 1034 bezeichnen Bits 1 in den beiden niedrigen Bitstellen des einlaufenden Verschiebesignales, was einer Größe von 3 entspricht. Daher wird das "a" Verschieberegister 1024 die "a" Adresse um drei Spalten verschieben, wie man aus den Pfeilen und den punktierten linien erkennt, welche an der "a" Verschiebevorrichtung 1024 vorgesehen sind. Im vorliegenden Fall wird die Leitung 1026 erregt und die übrigen achtzehn Leitungen 1028 des Kabels bleiben unerregt. Die "a" Verschiebevorrichtung IO24 ist in vereinfachter Form dargestellt, wobei, aus Gründen der Einfachheit, der größte Teil gebrochen dargestellt ist. Es ist indessen zu beachten, daß eine Verschiebevorrichtung von achtzehn Spalten verwendet werden kann und daß die Leitungen 1028 achtzehn verschiedene Steuerleitungen, ähnlich den Leitungen 1026
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und 1027 bilden, so daß jede beliebige Verschiebung in der "a" Verschiebevorrichtung 1024 erfolgen kann.
Das Ausgangssignal der "a" Verschiebevorrichtung 1024 wird, wie durch die unterbrochenen Linien 1040 angedeutet ist, der Adressen-Addiervorrichtung 1042 zugeführt. Die Adresaen-Addiervorrichtung 1042 erhält auch Adresseninfor-
mationen über ein Leitungskabel, welches schematisch durch
welche
die gestrichelten Linien 1044,von dem Tabellengrund-Adressenregister 1046 ausgehen, angedeutet sind.
Das Tabellen-Grund Adressenregister 1046 bezeichnet den Teil des Speicherwerkes, welcher die durchzuführende Operation aufweist. Im vorliegenden Fall erhält das Tabellen-Grund-Adressenregister 1046 über ein aus 18 Leitungen 1048 bestehendes Kabel ein verschlüsseltes Zeichen zugeführt, welches die Grundadresse der Fläche in den Speiche rwerks gruppen bezeichnet, die für die alfamerische Entschlüsselung der in der Tabelle aufgesuchten Werte maßgeblich ist. Die x, welche in der neunten Spalte, von der niedrigsten Ordnung her gerechnet und der dritten Spalte von der höchsten Stelle des Tabellen-Grund-Adressenregistere 1046 auftreten, zeigen die Bits in der Tabellen-
Grundadresse als 2 , was in dezimaler Darstellungsweise
2
der Zahl 512 entspricht, und von 2 , was in dezimaler Darstellungsweise vier ergibt. Dieses ergibt insgesamt den Dezimalwert 516, der gleich der Tabellen-Grundadresse
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für die alfamere Entschlüsselungstabelle der Pig. 3 ist. Es ist zu beachten, daß in Fig. 3 die niedrigste Wortadresse der alfameren Entschlüsselüngstabelle ebenfalls den Adressenwert 516 aufweist. Die Verwendung der sechs niedrigeren Stufen des Tabellen-Grundadressenregisters 1046 soll anschließend näher erörtert werden in bezug auf den Zählvorgang beim Abrufen von Adressen gemäß I1Xg. 12 und Fig.
Die Tabellen-Grundadresse muß kombiniert werden mit der eindeutigen Adresse des Zeichens in dem "a" Adressenregister in solcher Weise, daß in eindeutiger Weise eine einzige Speicherwerksgruppe bezeichnet wird, welche verschlüsselt für das zu entschlüsselnde Zeichen die Bestimmung enthalte Um dies zu erreichen, sendet das Tabellen-Grundadreseenregister 1046 die Bezeichnung der Tabellen-Grundadresse an das Tabellen-Grundadressen-Verschiebewerk 1050, welches entweder das verschlüsselte Signal, so wie es zugeführt wurde, weitergibt oder es, gemäß Figo 1,. um zwei Stellen nach rechts verschiebt. Ob die verschlüsselte Tabellen-Grundadresse verschoben wird oder nicht verschoben wird, wird durch verschlüsselte Signale gesteuert, die von dem Hauptsteuerwerk der Tabellen-Grundadressen-Verschiebevorrichtung 1050 zugeführt, wie durch die Pfeile 1052 und 1054 angedeutet wird. In Fig. 1 ist der Pfeil 1052 voll ausgezogen dargestellt, um anzudeuten, daß in vorliegendem Beispiel der Verschiebung erfolgt. Obwohl die verschlüsselte Tabellen-Grundadresse um zwei Stellen nach rechts in der Tabellen—Grundadressen-Verschiebevorrieh-
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tung 1050 verschoben wird, findet, nach Kombination mit dem verschlüsselten Ma" Signal der "a" Verschiebevorrichtung 1024 eine Verschiebung um zwei Stellen nach links statt. Aus diesem Grunde besteht keine numerische Bedeutung für den neuen Wert der verschlüsselten Tabellen-Grundadresse und es soll daher nicht weiter darauf eingegangen werden.
In dem Adressen-Addierwerk 104-2 wird die auf den Leitungen 1040 auftretende verschobene verschlüsselte "a" Adresse zu der auf den Leitungen 1044 auftretenden verschobenen T&bellen-Grundadresse addiert. Dies ist in der Figur dadurch zum Ausdruck gebracht, daß in dem Adressen-Addierwerk 1042 die von der niedrigsten Ordnung gerechnete siebente Stufe je einen Bit von der "a" Verschiebevorrichtung IO24 und der Tabellen-Grundadressen-Verschiebevorrichtung 1050 erhält und sich dementsprechend ein Binärwert 0 in dieser Stufe ergibt und ein Übertrag auf die nächsthöhere Stufe übertragen wird, wie durch die Stelle 1042a angedeutet wird. Das sich in dem Adressen-Addierwerk 1042 ergebende verschlüsselte Signal wird dem Adressenregister 1064 zugeführt, dessen sechs niedrigste Stufen auf den sechs Leitungen 1066 eiiies Kabels die Byte-Auswählsignale und Bit-Auswählsignale liefert. Die verbleibenden Stufen hoher Stellenzahl des Addierregiöters 1064 sind mit der Zurückverschiebevorrichtung 1068 gekoppelt, wo das beim Addieren des verschlüsselten
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Tabellen-Grundadressensignalesmit dem "a" Adressensignal erhaltene verschlüsselte Resultat um zwei Stellen nach links verschoben wird.. Diese Verschiebung erfolgt unter der Steuerung der Hauptsteuervorrichtung der datenverar-'beitenden Maschine und zwar unter Steuerung durch die^Leitungen, welche durch den dunklen Pfeil 1058 und den hier nicht ausgenutzten hellen Pfeil 1060 bezeichnet sind. Es ist zu beachten, daß hierdurch der für die Tabellen-Grundadresse maßgebliche Teil des verschlüsselten Signales des erhaltenen Resultates wiederum den W.ert 516 jetzt darstellt. Das gesamte sich ergebende Resultat indessen ist dasjenige, welches das Wort bezeichnet, welches diejenige Speicherwerksgruppe charakterisiert, in diesem Pail ein Byte eines Wortes, wo sich in verschlüsselter Darstellung das zu entschlüsselnde Zeichen befindet. In diesem Fall befindet sich der Buchstabe 0 in einem Byte des Wortes 520 gespeichert. Es muß daher der numerische Wert vier zu der Tabellen-Grundadresse 516 addiert werden, um dasjenige Speicherwort anzusprechen, in welchem sich der Buchstabe 0 befindet.
Die beiden Bits niedriger Ordnung im Ausgangssignal der Zurückverschiebevorrichtung 1068 weisen ein Kabel mit zwei Leitungen 1070 auf, welche zu der Speicherwerk-Wählvorrichtung 1072 führen. Die übrigen Bitstellen hoher Ordnung des Ausgangssignales der Zurückverschiebevorrichtung 1068 bilden ein Kabel von zehn Leitungen 1074
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welche die Reihenauswählsignale enthalten.
Die Beziehung zwischen den ausgewählten V/orten im Speicherwerk und den Reihenauswählsignalen ist unten in Fig. angegeben. Um den Buchstaben 0 zu entschlüsseln, ist eine der nachfolgenden Adressen erforderlich: Wort 520 oder Wort 521 oder Wort 522 oder Wort 523. Man kann bei dieser Bezeichnungsweise sagen, daß eine Wortadresse gleich 52M ist, wobei MO, 1, 2 oder 3 sein kann. Die Reihenadresse, welche dem Wort 52M entspricht, ist 520. Die Reihenadresse, welche durch das Reihenauswählsignal auf den zehn Leitungen 1074 angegeben wird, ist die niedrigste Wortadresse, an der sich das zu entschlüsselnde Signal befindet. Als weiteres Beispiel sei genannt, daß in Fig. 3, eine Reihenadresse 528 eines der Worte 528, 529 ... 531 bezeichnet. Die tatsächliche Bedeutung dieser Adressen wird sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergeben«
Die Speicherwerks-Auswählvorrichtung 1072 spricht auf die beiden Leitungen 1070 eines Kabels an, welches von der Zurückverschiebevorrichtung 1068 Adressenangaben herleitet; die Speicherwerk-Wählvorrichtung 1072 spricht auch auf ein Signal an, welches auf eine bestimmte der vier Leitungen 1076 auftritt, welche Speicherwerksgruppen Freizeichensignale führen; diese Signale geben an, daß die entsprechende Speicherwerksgruppe gerade nicht benutzt wird oder daß, was bei Anwendungen in datenverarbeitenden Maschinen sehr hoher Geschwindigkeit auftreten
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kann, diese Speicherwerksgruppe frei zur Benutzung in einem späteren vorbestimmten Zeitpunkt sein kann. Die Speicherwerks-Zählvorrichtung 1072 erzeugt ein Signal auf den vier Speichergruppen-Auswählleitungen 1078, worauf noch später eingegangen wird. Der Zweck dieser Speichergruppen-Auswählleitungen 1078 besteht darin, eine der vier Speicherwerksgruppen zu bezeichnen, welche gerade einen Arbeitszyklus beginnen soll. Es ist zu beachten, daß die sogleich zur Erörterung gelangende verteilte Betriebsweise irgendeine der vier Speicherwerksgruppen benutzen kann und man nur wissen muß, welche der Gruppen gerade für den Betrieb zur Verfugung steht. Es sind dann keine komplizierteren Steuerprogramme oder Zählwerke oder andere Mittel erforderlich; es ist lediglich erforderlich, daß eine jede Speicherwerksgruppe ein Signal liefert, wenn sie ihren Arbeitszyklus durchgeführt hat oder bald beendet haben wird.
Der Aufbau der Speicherwerksgruppen ist in teilweise gebrochener und vereinfachter Form in Fig. 5 dargestellt» In Fig. 5 wurde, um Platz zu sparen, die Speicherwerksgruppe 3 nicht wiedergegeben; diese Gruppe ist jedoch von gleicher Art wie die dargestellte Gruppe 1. Jede Speicherwerksgruppe enthält einen Speicherteil 1100 und einen Registerteil 1102. Der Speicherteil 1100 enthält die Speicherblocks, in denen die verschiedenen Buchstaben und Ziffern gemäß Fig. 3 gespeichert sind; der Registerteil 1102 dient zur Steuerung der Eingabe und Entnahme
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der gespeicherten Daten des Speicherteiles 1100. Auf diese Weise enthält die Ausgangsstufe des Speicherteiles 1100 ein 72 Leitungen 1104 umfassendes Ke.be 1, wobei die Leitungen zu dem Registerteil 1102 führen; der Registerteil 1102 umfaßt ein Kabel von 72 Leitungen 1106, welches die Eingangsdaten dem Speicherteil 1100 zuführen. Weiter besitzt der Registerteil 1102 und ebenso die anderen nicht dargestellten Registerteile ein Kabel von 72 Leitungen 1108, welche Daten von dem Speicherwerk für die Zwecke der Verarbeitung zu dem Hauptteil der datenverarbeitenden Maschine führen. Weiter weist der Registerteil 1102 und ebenso die Eingangskreise der übrigen Registerteile, welche nicht dargestellt sind, ein Kabel umfassend 72 Leitungen 1110, welche Daten von dem Hauptteil der datenverarbeitenden Maschine dem Registerteil 1102 zuführen, für die Zwecke der Speicherung in dem Speicherteil 1100 auf.
Die Verbindung eines Registerteiles mit dem Speicherteil und die Einzelheiten eines Registerteiles, wie er im Rahmen der Erfindung Anwendung finden kann, ergeben sich aus der amerikanischen Patentanmeldung No. 129 687 vom 7. August 1961; Einzelheiten der Ausbildung der Speicherwerksanordnung und der Abrufmittel ergeben sich aus der amerikanischen Patentschrift 2 960 683 und aus der deutschen Patentanmeldung I 21 057 (entsprechend US.Ser.Ko. 79 899 vom 30. Dezember 1960).
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Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und Fig. 5 ist auf das'die zehn Leitungen 1074 umfassende Kabel zu verweisen, welches Eeihenauswahlsignale von der Zurückverschiebevorrichtung 1068 her führt, wobei diese Signale dem Zwecke dienen, ein bestimmtes Wort, beispielsweise das Wort 520, auszuwählen, welches von einer Speicherwerksgruppe entnommen wird. Die spezielle Speicherwerksgruppe, von welcher das Wort entnommen wird, wird bestimmt durch die erregte Leitung der vier Speicherwerksgruppen-Auswahlleitungen 1078. Wenn beispielsweise in Fig. 5 die Speicherwerksgruppen-Auswahlleitung 1078a erregt wird, so wird die Speicherwerksgruppe 0 ausgewählt. Die Byte- und Bit-Auswählsignale auf den Leitungen 1066 dienen dem Zweck, aus dem Registerteil 1102 einen speziellen Byte und/oder ein spezielles Bit des Bytes auszuwählen und in entsprechender Weise den Registerteil 1102 zu steuern; ein derartiger Fall soll anschließend im Zusammenhang mit den Fig. 12 und 14 erörtert werden. Die Byte- und Bit-Auswählsignale auf der Leitung 1066 werden auch der Hauptgruppe der datenverarbeitenden Maschine zugeführt, um Vforte zu verarbeiten, welche über das die 72 Leitungen 1108 umfassende Kabel derselben zugeführt werden.
Eine jede der Speicherwerksgruppeη hat eine Ausgangsleitung, welche anzeigt, daß die Gruppe nicht gerade sich im Betrieb befindet. Solche Leitungen, die den freien Zustand eines Apparates anzeigen, sind bekannt, so daß
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a?
sich eine weitere Erörterung in dieser Richtung erübrigt. Die Speicherwerksgruppe O erzeugt ein Signal auf der Leitung 1076-0 in dem Zeitpunkt, in welchem die Gruppe für die Aufnahme weiterer Arbeitsaufträge frei wird. Diese Leitungen sind durch das die vier Leitungen 1076 umfassende Kabel zusammengeführt, welches zu der Speicherwerksgruppen-Auswählvorrichtung 1072 führt.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung ist im Prinzip in Pig. 2 nochmals wiedergegeben, die Bezeichnungsweise der Pig. 2 richtet sich jedoch auf die überlappende Arbeitsweise gemäß der Erfindung. In Pig. 4 ist die Anordnung der Daten in den Speicherwerksgruppen für die überlappende Arbeitsweise wiedergegeben. Vergleicht man Pig. 3 und Fig. 4, so sieht man einfach den bestehenden Unterschied der beiden Betriebsweisen. In Fig. 3 erscheint jedes alfamere Zeichen in entsprechenden Zeilen einer jeden der vier Speicherwerksgruppen, während in Fig« 4 jedes alfamere Zeichen nur in einer der vier Speicherwerksgruppen auftritt. Es ist ferner zu beachten, daß aufeinanderfolgende Worte sich in benachbarten Speicherwerksgruppen befinden, z.B. befindet sich das Wort in der Speicherwerksgruppe 0 und das Wort 517 in der Speicherwerksgruppe 1; die alfameren Zeichen indessen erscheinen der Reihe nach in derselben Speieherwerksgruppe« Dies ergibt sich im vorliegenden Beispiel dadurch, daß die kleinste Einheit eines Speicherwerkes,
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Wo
nämlich der Speicherwerksblock acht Bits umfaßt und daß innerhalb eines jeden Speicherwerkswortes es acht Blocks gibt, so enthält das Wort 516 die acht Buchstaben A bis H; das Wort 517 umfaßt die acht Buchstaben I bis £. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein bestimmter Buchstabe, im vorangegangenen Beispiel war es der Buchstabe 0, aus irgendeiner Speicherwerksgruppe in Figo 4 gewonnen werden kann, wenn es sich um überlappende Arbeitsweise handelt oder, gemäß Mg. 3, irgendeiner der Speicherwerksgruppen entnommen werden kann, wenn es sich um eine verteilte Arbeitsweise handelt; ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß dies erfolgen kann ohne eine Änderung der eintreffenden "a" Adressenverschlüsselung für die Buchstaben, beispielsweise den Buchstaben 0, welcher entschlüsselt werden soll, wenn man von der einen Betriebsweise auf die andere übergeht.
Der Unterschied des AdressenwählVorganges bei der verteilten Betriebsweise, gemäß Fig. 1 und Fig. 3, und der überlappenden Betriebsweise, gemäß Fig. 2 und Fig. 4, liegt darin, daß die Adressen aufeinanderfolgender Buchstaben bei der überlappenden Betriebsweise gemäß Fig. 4 langsamer weiterrücken als bei der verteilten Betriebsweise gemäß Fig. 3, da bei der verteilten Betriebsweise gemäß Fig. 3 die wiederholten Buchstaben in aufeinanderfolgenden Speicherwerksgruppen übersprungen werden, damit man zu einem weiteren Satz Buchstaben
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gelangt; um beispielsweise von Speicherwerksblöcken, welche die Buchstaben A bis H im Wort 516 charakterisieren, zu Blöcken überzugehen, welche die Buchstaben I bis P im Wort 520 charakterisieren, ist ein größeres Weiterrückeη in WortSignalen erforderlich als beim Übergehen vom Wort 516 auf das Wort 517 in Fig. 4.
Im Hinblick auf Fig. 2 ist im Hinblick auf die Benutzung des Beispieles, in welchem für alfamere Entschlüsselung des Buchstabens 0 ein verteilter Adressenabruf für die Zwecke der Entnahme von Tabellenwerten erfolgte, fest» zustellen, daß die Information in dem "a" Verschieberegister 1034, welche hier die Größe des Speicherwerksblockes, also acht Bits, charakterisiert, die gleiche ist wie in Fig. 1. Dies ergibt sich daraus, weil die Anforderungen hinsichtlich Zeichenspeicherung dieselben sind. Aus diesem Grunde bewirkt die "a" Verschiebevorrichtung 1024, ebenso wie in Fig. 1, eine Verschiebung des Inhaltes des "a" Adressenregisters 1022 ebenso um drei Spalten nach links. Ls kann daher gesagt werden, daß kein Unterschied in der "a" Adressenverschlüsselung vorliegt, insoweit die Adressensignale die "a" Verschiebevorrichtung verlassen und über die Leitungen 1040 der Adressen-Addiervorrichtung 1042 zugeführt v/erden. Andererseits wird, obwohl das Tabellen-Grundadressenregister 1046 dieselbe Grundadresse in Fig. 2 wie in Fig. 1 enthält, die Tabellen-Grundaaressen-VerschietevörFichtung 1050 so ge- - ·,.... - - 29 -
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steuert, daß sich die überlappende Arbeitsweise ergibt, was durch den ausgezogenen Pfeil 1054 angezeigt wird; die Tabellen-Grundadresse wird hier durch die Verschiebevorrichtung 1050 nicht verschoben. Die verschlüsselte Tabellen-Grundadresse wird in Fig. 2 auf Stufen der Adressen-Addiervorrichtung 1042 übertragen, welche um zwei Spalten weiter nach links in bezug auf die Stufen liegen, denen in Fig» 1 die verschlüsselte Tabellen-Grundadresse zugeführt wurde.
Das in der Adressen—Addiervorrichtung 1042 erhaltene Resultat wird wie zuvor auf das Adressenregister 1064 übertragen. Die sechs Bits der niedrigen Ordnung im Addierregister umfassen die Byte- und Bit-Wählsignale auf den sechs Leitungen 1066, wie in Fig. 1. Die Speicher-Werte der übrigen Stufen hoher Ordnung des Addierregisters 1064 werden der Zurückverschiebestufe 1068 zugeführt. Es wird jedoch die Zurückverschiebestufe 1068 entsprechend der überlappenden Betriebsweise, wie durch den voll ausgezogenen Pfeil 1060 angedeutet, gesteuert und eine Verschiebung des verschlüsselten Ausgangsignales des Addierwerkes tritt nicht ein. Daher enthält nunmehr das Ausgangsregister der Zurückverschiebestufe 1068 den numerischen Wert 517, während in Fig. 1 das Ausgangssignal 52M war, wobei MO, 1, 2 oder 3 sein konnte und durch die Speicherwerkswählstufe 1072 bestimmt wurde. Man erkennt aus Fig. 4, daß der Buchstabe 0 in der Speicherwerksgruppe 1 im Wort 517 auftritt. Man
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erkennt ferner, daß die einzige Stelle, wo der Buchstabe in der zu entschlüsselnden Tabelle auftritt, in der Speiche rwerks gruppe 1 ist ο Daher bildet die Auswahl der Speicherwerksgruppe, Speieherwerksgruppe O, Speicherwerksgruppe 1, ... Speieherwerksgruppe 3, nun einen wesentlichen Teil der Adresse, während bei der verteilten Betriebsweise gemäß Fig. 1 und Fig. 3 die Auswahl der Speicherwerksgruppe nicht von der Adresse abhängt. Dieser Unterschied ergibt sich äußerlich dadurch, daß das aus den beiden Leitungen 1070 bestehende Kabel, welches die Ausgangssignale für die beiden niedrigsten Stufen der Rückwärts-Verschiebeanordnung 1068 enthält, nunmehr Signale zu der Spei ehe rwerks gruppe 1072 in solcher Yifeise leitet, daß die richtige der Speicherwerksgruppen-Auswahlleitungen 1078 erregt wird. In. Fig. 1 indessen ergab sich kein Ausgangssignal der beiden niedrigsten Stufen Rückverschiebevorrichtung 1068, weil das Eingangssignal der Rückverschiebevorrichtung 1068 um zwei Stufen nach links verrückt wurde.
Ein vollständiger Vergleich der beiden Betriebsweisen und die Bedeutung der verschiedenen Steuervorrichtungen dafür soll gegeben werden, nachdem zuvor weitere Einzelheiten der zur Anwendung gelangenden Stromkreise unter Berücksichtigung der beiden Betriebsarten derselben, erfolgt ist,
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Lie Tabellen-Grundadressen-Verschiebevorrichtung 1050, welche in Fig. 1 und Fig. 2 behandelt wurde, ist schematisch in Fig, 6 dargestellt. In den Fig. 1 und 2 wurde angedeutet, daß die Steuerung der Tabellen-Grundadressen-Vers chiebe vorrichtung 1050 durch die beiden Pfeile 1054 und 1052 erfolgte. Diesen Pfeilen entsprechen Steuerleitungen 1052 und 1054, welche je die eine der beiden aus UND-Stufen 1120 und 1122 bestehenden Reihen steuern. Das Eingangssignal der Tabellen-Grundadressen-Verschiebevorrichtung wird von dem Tabellen-Grundadressenregister 1046 in Fig. 1 und Fig. 2 über das aus achtzehn Leitungen 1124 bestehende Kabel übertragen. Jede der Leitungen 1124 der zwölf höchsten Ordnungen wird als eine Eingangsleitung der ersten UND-Stufen 1120 Reihe und der zweiten UHD-Stufen 1122 Reihe zugeführt. Die sechs Leitungen 1124a der niedrigen Ordnung v/erden einer dritten aus TJITD-Stufen 1122 gebildeten Reihe zugeführt. Bei der überlappenden Betriebsweise erfolgt keine Verschiebung der den zwölf höchsten Stellen entsprechenden Bits der verschlüsselten Tabellen-Grundadresse. Die Erregung der Leitung 1050 bewirkt, daß die Signale der den zwölf höchsten Stellen entsprechenden Leitungen 1124 die erste Reihe UITD-Stufen 1120 durchlaufen und direkt zu den Leitungen 1044 der Tabe11en-Grundadressen-Verschiebevorrichtung gelangen* Dagegen werden bei der verteilten Betriebsweise die Signale der den zwölf höchsten Stellen entsprechenden Leitungen 1124 um zwei Spalten nach rechts verschoben, was
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durch ein auf der Leitung 1052 auftretendes Signal erfolgt, welches zur Folge hat, daß die zweite Reihe der UND-Stufen 1122 die Signale der Leitungen 1124 durch die UND-Stufen 1122 den Ausgangsleitungen IO44 zugeführt werden, welche um zwei Leitungen nach rechts in bezug auf die Leitungen versetzt liegen, auf die entsprechenden Signale zugeführt wurden.
Es ist zu beachten, daß die beiden den niedrigsten beiden Stellen entsprechenden UND-Stufen 1120a und 1120b nur einen Weg bieten, auf welchem ein Signal von den entsprechenden Eingangsleitungen 1124 zu den Ausgangsleitungen 1044 gelangen können. Dies erfolgt deswegen, weil bei dem Verschiebevorgang nach rechts keine UND-Stufen 1122 rechts zu den UND-Stufen 1120a und 1120 b vorgesehen sind»
Eine ODER-Stufe 1128 ist vorgesehen sowohl für die überlappende Betriebsweise als auch für die verteilte Betriebsweise, so daß die Signale der sechs Leitungen niedrigster Ordnung 1124a die dritte Reihe UND-Stufen 1126 durchsetzen können, ohne daß eine Verschiebung zu den sechs Ausgangsleitungen 1C44a der niedrigsten Stelle erfolgen kann.
Ein Vergleich der Wiedergabe der Tabellen-Grundadressen-Verschiebevorrichtung 1050 der Fig. 1 und 2 mit der in
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Fig. 6 dargestellten Anordnung laßt verschiedene Mehrdeutigkeiten erkennen. Es ist zu beachten, daß die Figo 1 und 2 nur schematischer Art sind und lediglich dem Zwecke dienen, die Arbeitsweise der Verschiebevorrichtung zu erläutern ο Dagegen zeigt das vereinfachte Schaltbild der Fig. 6 die Anordnung der Schaltelemente, welche tatsächlich für den Bau eines hier in Frage kommenden Verschiebewerkes angewendet werden können. Es ist ferner zu beachten, daß in den Fig. 1 und 2 die Ausgangsleitungen 1044 veranschaulichen, daß die tatsächlichen Signale von der Tabellen-Grundadressen-Verschiebevorrichtung 1050 zu dem Adressen-Addierwerk 1042 geleitet werden. Tatsächlich ist eine jede Stufe der Tabellen-Grundadressen-Verschiebevorrichtung 1050 stets mit einer Leitung verbunden, welche einer entsprechenden Stufe der Adressen-Addiervorrichtung 1042 entspricht, und das Auftreten bzw. Fehlen eines Signales auf einer solchen Leitung hängt davon ab, ob ein verschlüsseltes Tabellen-Grundadressen-Signal in dem betreffenden Betriebszyklus gebildet wird oder ob eine Verschiebung in dem Tabellen-Grundadressen-Verschiebewerk 1050 erfolgte.
Es können auch irgendwelche anderen Verschieberegister Anwendung finden, um nach V/unsch die Signale der zwölf höchsten Stellen um zwei Spalten nach rechts zu verschieben oder dieselben ohne Verschiebung weiterzuleiten, je nachdem, welche Betriebsweise gewünscht ist.
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i A Λ 9 b 4
In Figo 7 steuert der links oben dargestellte Teil bei der überlappenden Betriebsweise die Auswahl der Speicherwerksgruppen, während der links unten dargestellte Teil bei der verteilten Betriebsweise die Steuerung der zur Auswahl der Speicherwerksgruppen vorgesehenen Vorrichtung bewirkt. Die rechts in der Mitte dargestellten Stufen kombinieren hinsichtlich ihrer Wirkung die beiden vorgenannten Teile. Es wurde im Zusammenhang mit Fig. 1 erörtert, daß bei der verteilten Betriebsweise die Auswahl einer Speicherwerksgruppe nicht einen Teil des Adressenverarbeitungsvorganges bildet, vielmehr lediglich davon abhängt, welche Speicherwerksgruppe zur Durchführung der gewünschten Operation dienen soll·. Mit anderen Worten ist in diesem Fall lediglich festzustellen, ob irgendeine Speicherwerksgruppe zur Aufnahme des Betriebes frei ist bzw. in einem naheliegenden zukünftigen Zeitpunkt, wo das Speicherwerk benutzt werden soll, für den Betrieb frei sein wird.
Bei der verteilten Betriebsweise steuern die Speicherwerksgruppen "nicht besetzf'-Leitungen die Speiehergruppenauswählvorrichtung 1072. Jede dieser Leitungen ist mit einer Umkehrstufe 1130 verbunden, welche zu dem auf der betreffenden Leitung auftretenden Signal das komplementäre Signal bildet. Wenn auf diese Weise die Speicherwerksgruppe 0 für den Betrieb frei ist, ergibt sich kein Signal auf der Speicherwerksgruppe Frei Leitung 1076-0, es ergibt
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sich jedoch ein Ausgangssignal an der Ausgangsklemme der Umkehrstufe 1130a. In ähnlicher Weise ergibt sich, wenn ein Signal auf der Speicherwerksgruppe Frei Leitung 1076-1 nicht vorliegt, ein Ausgangssignal auf der-Ausgangsleitung 1134 der Umkehrstufe 1030b. Die Abwesenheit eines Signales auf der Speicherwerksgruppen Frei Leitung 1076-b bewirkt ein Ausgangssignal der Umkehrstufe 1130c auf der Leitung 1136. Sämtliche dieser Leitungen 1076 und 1132 bis 1136 werden als Eingangssignale einer Mehrzahl UMD-Stufen 1140 bis 1143 zugeführt. Weitere Eingangssignale dieser UND-Stufen umfassen ein Signal der Hauptsteuervorrichtung der datenverarbeitenden Maschine, welches auf der Leitung 1146 eine verteilte Betriebsweise anzeigt; ein weiteres von der Hauptsteuervorrichtung der datenverarbeitenden Maschine herrührendes Signal auf der Leitung 1148 zeigt an, daß der Zugang zu einer Speicherwerksgruppe verlangt wird.
Wenn Zugang zu einer Speicherwerksgruppe verlangt wird, so hebt das Signal der Leitung 1148 die Sperrung der UND-Stufen, welche in der gleichen Spalte wie die UND-stufen 1140 bis 1143 liegen, auf. Handelt es sich um die verteilte Betriebsweise, so entsperrt ebenfalls ein Signal auf der Leitung 1146 die genannten UND-Stufen. Der Betrieb der UND-Stufen 1140 bis 1143 hängt danach davon ab,welche von den Speicherwerksgruppen für den Betrieb frei zur Verfugung stehen. Um ein komplizierteres Zählungs-
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oder anderes Zuordnungsverfahren zu vermeiden, wird bei der Ausführung der Erfindung eine besonders einfache Schaltungsanordnung verwendet. Die Einfachheit dieser Schaltungsanordnung ergibt sich aus der nachfolgenden Erläuterung derselben. Wenn die Speicherwerksgruppe 0 für den Betrieb zur Verfügung steht, so führt die Leitung 1076-0 ein Signal der UND-Stufe 1140 zu. Gleichzeitig weist die Leitung 1132 der Umkehrstufe 1130a kein Signal auf und daher werden die UND-Stufen 1141 bis 1143 gesperrt. Es ergibt sich nur ein Ausgangssignal auf der Leitung 1150, welches der ODER-Stufe 1160 und der Speiche rwerksgruppen- Auswahlleitung 1078a für die Zwecke der Auswahl der Speicherwerksgruppe 0 zugeführt wird. Wenn andererseits kein Signal auf der Speicherwerksgruppen Frei Leitung 1076-0 vorliegt, was zum Ausdruck bringt, daß die Speicherwerksgruppe 0 im Betrieb ist, ergibt sich ein Signal auf der Leitung 1132 und dies bedeutet, daß irgendeine der anderen Speicherwerksgruppen durch eine der Und-Stufen 1141 bis 1143 ausgewählt werden kann. Wenn d aher die Speicherwerksgruppe 1 für den Betrieb frei ist,ergibt sich ein Signal auf der Speicherwerkegruppen Frei Leitung 1076-1, welches eine Öffnung der UND-Stufe 1141 bewirkt, so daß ein Signal auf der Leitung 1151 über die ODER-Stufe 1161 der Leitung 1078b zugeführt wird. In ähnlicher V/eise arbeiten die UND-Stufen 1142 und 1143 nur, wenn sämtliche vorausgehenden
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UNL-Stufen, beispielsweise die Stufen 1140 und 1141, weil die ihnen zugeordneten Speicherwerksgruppen nicht frei sind, gesperrt sind.
Wenn die Anordnung der überlappenden Arbeitsweise arbeitet, ergibt sich ein Signal auf der Leitung 1149, welches gestattet, daß mehrere UND-Stufen 1170 entsprechend der vorliegenden Adresse die betreffende Speicherwerksgruppe auswählen können. Eine Steuerung dieser UND-Stufen erfolgt durch die Ausgangssignale der beiden niedrigsten Stufen der Zurückverschiebeanordnung 1068 über das die beiden Leitungen 1070 umfassende Kabel. Auf diese Weise entspricht die Kombination der Signale auf den beiden Leitungen 1070 den beiden niedrigsten Bitstellen des verschlüsselten Adressensignales der Rückwärtsverschiebevorrichtung 1068. Von den beiden die Leitungen 1070 umfassenden Kabel bezeichnet die Leitung 1070-1 die niedrigste Bitstelle, von der in Pig. 7 angenommen ist, daß sie den Wert 1 annimmt; die Leitung 1070-2 entspricht der zweitniedrigsten Bitstelle und es ist in Fig. 7 angenommen, daß dies dem Wert 2 entspricht. Beide Leitungen sind mit entsprechenden Umkehrstufen 1181, 1182 verbunden, so daß sich auf den Leitungen 1191 und 1192 entsprechende komplementäre Signale ergeben. Die Betriebsweise der UND-Stufen 1170 bis 1173 nach Maßgabe dieser Signale ist die gleiche, die zuvor unter Bezugnahme auf die UND-Stufen 1140 bis 1143 beschrieben wurde. Die
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Auswahl einer der UND-Stufen 1170 bis 1173, die die Ansteuerung einer entsprechenden Stufe der ODBR-Stufen 1160-1163 zur Folge hat, entspricht dem gesamten numerischen Wert der Signalkombination auf den beiden Leitungen 1170; dies bildet einen Unterschied mit dem eine Auswahl bewirkenden Steuerverfahren durch die UKD-Stufen 1140 bis 1143» die zuvor beschrieben wurden. In der überlappenden Betriebsweise werden die UND-Stufen 1170 bis 1173 ebenfalls durch Signale gesteuert, die auf den Speicherwerksgruppen Frei Leitungen 1076 auftreten. In diesem Falle werden die Signale der Leitungen 1076 dazu verwendet, eine UND-Stufe zu sperren, wenn die betreffende Speicherwerksgruppe für den Betrieb gerade nicht frei ist. Unter Bezugnahme auf Fig« 2 und Fig. 4 ergibt sich, daß wenn der Buchstabe 0 in irgendeinem Zeitpunkt entschlüsselt werdeil soll, jedoch irgendein anderer der Buchstaben I bis P gerade entschlüsselt wird, sich kein Signal auf der Leitung 1076-1 ergibt, weil die Speicherwerksgruppe 1 gerade im Betrieb ist. Es wird daher die UND-Stufe 1171 gesperrt,weil kein Signal auf der Leitung 1076-1 auftritt und eine Auswahl dieser Speicherwerksgruppe für diese Operation kann nicht erfolgen. In einem solchen Fall müßte die Entschlüsselung des Buchstabens aufgeschoben werden, bis die Speicherwerksgruppe 1 für den Betrieb frei wird, was durch ein Signal auf der Speicherwerksgruppen Frei Leitung 1076-1 angezeigt wird. Die genaueren Einzelheiten dieser Betriebsweise wird.
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erst später erörtert und die Einzelheiten der Unterbrechung des Programmes der verschiedenen Teile der datenverarbeitenden Maschine bleiben dem Plane einer solchen Maschine überlassen, da diese Einzelheiten keinen Gegenstand der Erfindung bilden. Es sind für die letztgenannten Einzelheiten die verschiedensten Möglichkeiten gegeben.
Es ist zu beachten,daß die Fig. 1 und 2 nur dem Zwecke dienten, nur in einer solchen Weise ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiederzugeben, daß die Erfindung möglichst anschaulich zum Ausdruck gelangt, ohne daß auf Einzelheiten Bezug genommen wurde, welche den allgemeinen Aufbau und das Verständnis der Erfindung schwieriger machen wurden. Gewisse Stromkreisanordnungen wurden dabei bereits mehr im einzelnen behandelt, während andere Schaltelemente so bekannter Art sind, daß die erforderlichen Einzelheiten zum Stande der Technik gehören. Beispielsweise kann das "a" Verschieberegister 1034, und das gleiche trifft auf das Tabellen-GrundacLressen-Register 1046 beispielsweise zu, aus irgendeinem bekannten Register bestehen, welches sich aus Speicherelementen in entsprechender Serienschaltung zusammensetzt. Diese Schaltelemente können JPlip-Plops oder Magnetkerne oder andere bistabile Vorrichtungen sein. Geeignete Ausführungsformen solcher Registeranordnungen sind in den amerikanischen Patentanmeldungen 129 687 und 79 899 und
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in dem vorgenannten amerikanischen Patent 2 96O 683 beschrieben. Eine "a" Verschiebe- und Entschlüsselungsvorrichtung 1030 kann aus einer beliebigen bekannten Entschlüsselungsvorrichtung für fünf Bits umfassende Signale, welche eine achtzehn Dezimalstellen umfassende Zahl liefert, bestehen, wobei diese Anordnung den Prinzipien entsprechen kann, welche in der amerikanischen Patentanmeldung 129 687 dargelegt sind.
Es ist ferner zu beachten, daß die "a" Verschiebevorrichtung 1024 und die Rückverschiebevorrichtung 1068 unter entsprechender Anwendung der technischen Gesichtspunkte bestehen können, welche hinsichtlich der Tabellen-Grundadressen-Verschiebevorrichtung im Zusammenhang mit Fig. 6 erörtert wurden.
Es wurde bereits erwähnt, daß das verschlüsselte "a" Adressensignal in der Weise verarbeitet wird, wie es im Zusammenhang mit dem Aufsuchen von Tabellenwerten bekannt ist. Es ist unbeachtlich, ob hierbei andere Merkmale als die erfindungsgemäßen Anwendung finden hinsichtlich der Wahl einer verteilten Betriebsweise oder einer überlappenden Betriebsweise der Speicherwerksgruppen. Es ist zu beachten, daß die "a" Verschiebevorrichtung 1024 das verschlüsselte "a" Adressensignal nach links um eine derartige Anzahl Binärspalten verschiebt, welche gleich dem numerischen Wert der Grundeinheiten in den Speicherwerksgruppen ist. In dem erörterten Pail wurden acht
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Bitstellen verwendet, mn einen Buchstaben zu speichern und dementsprechend bezeichnet eine Spaltenverschiebung um drei Binärspalten der der Zahl acht entsprechenden Größe der Speicherwerksgruppeneinheiten.
Andererseits wurden die Tabellen-Grundadressen-Verschiebevorrichtung 1050 und die Rückverschiebevorrichtung 1068 bisher bei datenverarbeitenden Maschinen nicht verwendet. Diese beiden Einheiten bilden ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung und ermöglichen es, daß eine einzige eintreffende Adresse, nämlich das verschlüsselte "a" Adressensignal irgendeine einer Mehrzahl richtiger Adressenstellen bei der verteilten Betriebsweise bezeichnet oder eine einzige Stelle bei der überlappenden Betriebsweise«
Ein weiteres Merkmal der Erfindung, dessen Anwendung erforderlich ist, um die Tabellen-Grundadressen-Verschiebevorrichtung 1050 und die Rückverschiebevorrichtung 1068 auszunützen, besteht in der Zuordnung von Stellen ordnungsmäßiger Bedeutungen in dem zur Anwendung gelangenden verschlüsselten Adressensignal. Man würde normaler weise annehmen, daß bei einer mit einer Mehrzahl Speicherwerksanordnungen arbeitenden Anlage die höchste Ziffernstelle in einem Adressensignal das Speicherwerk wäre und die nächsthöchste das Wort innerhalb des Speicherwerkes, wobei in bitweiser Reihenfolge die niederste
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Ordnungsstelle in dem verschlüsselten Signal der auszuwählende Bit sein würde. Bei der Erfindung indessen wird jedes bestimmte Wort der Speicherwerksadresse durch die Bits höchster Ordnungszahl in dem Tabellen-Grundadressen-Signal bezeichnet und so erscheint bei dem zugeführten verschlüsselten Adressensignal das Wort wiedergegeben durch die Bits höchster Ordnungszahl, wobei es sich im vorliegenden Fall um das verschlüsselte "a" Adressensignal handelt. Die zweithöchsten Stellen werden für die Auswahl der Speicherwerksgruppen verwendet. Dies ist entgegengesetzt zu dem, was üblicherweise bei der Bildung von Adressensignalen erfolgt» Es ist ferner zu beachten, daß weder in dem zugeführten Adressensignal, dem "a" Adressensignal, noch in dem verschlüsselten Tobellen-Grundadressensignal bei der verteilten Arbeitsweise Stellen zur Auswahl einer Speicherwerksgruppe auftreten. Dies ergibt sich dadurch, daß die Verschiebung des verschlüsselten Tabellen-Grundadressensignales um zwei Spalten nach links diejenigen beiden Spalten ausfallen, in denen bei der überlappenden Betriebsweise die Bits zur Auswahl der Speicherwerksgruppen auftreten. Die Zurückverschiebung durch die Rückverschiebevorrichtung 1068 erfolgt, nachdem das verschlüsselte "a" Adressensignal der verschlüsselten Tabellen-Grundadresse in der Adressen-Addierstufe 1042 hinzuaddiert wurde und die RückverSchiebung läßt eine Lücke in den beiden niedrigsten Stellen des Ausgangssignales des Rückverschieberegisters 1068, was man daraus erkennen kann, daß die Leitungen 1070 in Tig. 1 nicht ausgenützt werden.
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Die Notwendigkeit, daß die Tabellen-Grundadresse in den höchsten Ziffernstellen des Signales auftritt und die Speicherwerksgruppenadresse in den weniger hohen Spalten, beruht darauf, daß die Auswahl der Speicherwerksgruppen, wenn es sich um die verteilte Arbeitsweise nach Fig. 1 handelt, von den Speicherwerk Frei leitungen 1076 übernommen wird. Dabei ist es gleichzeitig erforderlich, das verschlüsselte "a" Adressensignal, welches aus WortSignalen, Bytesignalen und Bitsignalen bestehen kann, dem verschlüsselten Tabellen-Grundadressensignal hinzuzuaddieren, welches selbst Wortsignale, Bitsignale und Bytesignale bei der verteilten Betriebsweise umfassen kann oder, bei der überlappenden Betriebsweise, Wortsignale, Speicherwerks-Bytesignale und Bitsignale. Das verschlüsselte "a" Adressensignal enthält für die Speicherwerksgruppen maßgebliche Signale, wenn es sich um die überlappende Arbeitsweise gemäß Fig. 2 handelt. Der Bit höchster Stellenordnung, welcher aus der "a" Verschiebevorrichtung 1024 auf den Leitungen 1040 austritt, ist der Bit niedrigster Stellen-"-Ordnung des Ausgangssignales der Rückverschiebevorrichtung 1068 bei der überlappenden Betriebsweise gemäß ?ig. 2. Dadurch ergibt sich eine Erregung der Leitung 1070-1 in Figo 7> wodurch wiederum eine Erregung der UND-Stufe 1171 und der ODER-Stufe 1161 sich ergibt, was ein Signal auf der Speicherwerks-Auswählleitung 1Ö78b zur Auswahl des Speicherwerkes 1 zur Folge hat. Im Gegensatz dazu wird bei der verteilten Betriebsweise gemäß Fig. 1 das Signal
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der "aM Verschiebevorrichtung 1024 der höchsten Stellenordnung zu dem Ausgangssignal der Tebellen-Grundadressen-Verschiebevorrichtung 1050 der niedrigsten Ordnung addiert und schließlich erscheint das Signal als das viertniedrigste Signal im Ausgangskreis der Rückverschiebevorrichtung 1068 und liegt neben dem Signal niedrigster Ordnung des die zehn Leitungen 1074 umfassenden Kabels. Bei der verteilten Betriebsweise wird der Buchstabe A maßgeblich bei der Auswahl der Zeile, welche innerhalb der Speieherwerksgruppen das Wort charakterisieren, nach dem die Speicherwerksgruppe ausgewählt wurde.
Der vorstehende Vergleich erklärt auch, daß bei der verteilten Betriebsweise es erforderlich ist, einen Sprung vom Wort 516 etc. zu dem Wort 520 etc. zu machen, um von einem der Buchstaben "A" bis "H" auf einen der Buchstaben "I" bis "P" zu gelangen; bei der überlappenden Betriebsweise ist es erforderlich, nur von dem Wort 516 auf das Wort 517 überzugehen, um einen übergang von der ersten Buchstabengruppe auf die zweite Buchstabengruppe durchzuführen .
Obwohl auch eine normale Speicherwerks-Betriebsweise Anwendung finden könnte, bei der keine Beziehung zwischen den verschiedenen Speicherwerksgruppen besteht, so wird doch eine solche Betriebsweise nicht Anwendung finden, da eine wesentlich größere Arbeitsgeschwindigkeit ohne
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Verlust an Speicherkapazität "bei der überlappenden Betriebsweise erzielt wird, und es ist daher nicht erforderlich, die vorgenannte Betriebsweise hier näher zu erörtern.
Die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist damit im Prinzip abgeschlossen und die restliche Beschreibung soll mit weiteren Beispielen der Durchführung der Erfindung sich befassen und mit der Analyse der wesentlichen Charaktereigenschaften der Erfindung vom Gesichtspunkt der zur Anwendung gelangenden Beispiele.
Die Anwendung der Erfindung kann bei komplizierten datenverarbeitenden Maschinen erfolgen, wobei es keine Grenzen für die Anwendungsfähigkeit der Erfindung gibt· Im nachstehenden werden Beispiele der verteilten Betriebsweise und der überlappenden Betriebsweise bei kombinierten He-. chenoperationen gegeben und unter Verhältnissen, bei denen, selbst wenn die verteilte Betriebsweise zur Anwendung gelangt, die Speicherwerkgruppen nicht dieselben Speicherwerte enthalten. Diese Beispiele werden gegeben, um die Probleme hervorzuheben, welche sich einstellen, wenn die eintreffenden verschlüsselten Adressensignale der Daten, welche verarbeitet werden sollen, geändert werden sollen, um eine mehrfache Speicherwerksanordnung zur Steuerung einer einzigen datenverarbeitenden Maschine zu verwenden, damit, gemäß der Erfindung, eine mit extrem
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hoher Geschwindigkeit arbeitende Speicheranordnung sich ergibt. Hierauf wird noch nachstehend die Erörterung sich beziehen.
Fig. 8 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung in einer ähnlichen Weise wie in Fig. 1 und 2 mit Bezeichnungen, welche die verteilte Adressenbetriebsweise beim Aufsuchen von Tabellenwerten kombinatorischer Art zeigt, wobei es sich im allgemeinen darum handelt, von zwei variablen "a" und "b" eine Funktion zu bilden, beispielsweise mit Hilfe einer Multiplikationstabelle» In diesem Fall hat man es mit zwei Dateneingangsleitungen zu tun und nicht nur mit einer. Es werden daher Eingangsdaten nicht nur über die Leitungen 1020 dem Adressenregister 1022 zugeführt, sondern es wird auch ein Eingangsdatensignal über ein entsprechendes Kabel von acht Leitungen 1220 dem "b" Adressenregister 1222 zugeführt. Dieses Signal wird wiederum der "b" Verschiebevorrichtung 1224 zugeführt, damit, unter der Steuerung des Signales der Leitung 1227, welche dem achtzehn Leitungen 1228 umfassenden Kabel angehört, eine Verschiebung stattfindet. Die acht Leitungen 1228 umfassen das Ausgangssignal der "b" Verschiebungs-Entschlüsselungsvorrichtung 1230, wobei das Ausgangssignal dieser Stufe durch die Entschlüsselung eines aus fünf Binärstellen bestehenden Signales erfolgt, das über das fünf Leitungen 1232 enthaltende Kabel der "b" Verschiebevorrichtung 1234 zugeführt wird. Die "b" Verschiebevorrichtung 1234 spricht auf
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Signale der Haupt-Steuervorrichtung der datenverarbeitenden Maschine an, welche über das die fünf Leitungen 1236 umfassende Kabel zugeführt werden. Die Arbeitsweise der Stromkreise 1220 bis 1236 ist identisch dieselbe, wie diejenige der Stromkreisanordnung, welche zur Verarbeitung des verschlüsselten "a" Adressensignales diente. Indessen ist der Zweck dieses Signales und die funktioneile Steuerung hinsichtlich der VerschiebungsgrSße in beiden Fällen unterschiedlich. Indessen sind die Betrachtungen bezüglich des Verschiebungsmaßes der "b" Verschiebevorrichtung 1224 dieselben wie die Überlegungen hinsichtlich des Verschiebungsmaßes der "a" Verschiebevorrichtung 1224. Im Falle der "a" Verschiebevorrichtung 1224 wird die verschlüsselte "a" Adresse um so viele Binärstellen verschoben, daß, wenn "a" um eine Einheit vergrößert wird, die Adresse um so viele Bitstellen zunimmt, als erforderlich ist, die erste Bitposition im nächsten Block der Speicherwerksgruppe auszufüllen. Im Beispiel der Fig. 1 und 3 erfordert jeder Block einer Speicherwerksgruppe acht Bitstellen, so daß eine Verschiebung von drei Binärspalten erforderlich ist, damit eine Zunahme von einem Bit in dem verschlüsselten "a" Adressensignal eine Verschiebung von acht Bits in dem Speicherwerk bewirkt. Im Falle des Beispieles der Fig. 9 enthält jeder Block der Speicherwerksgruppe 16 Bits, was äquivalent ist zwei Bytes der zuvor erörterten Datenwortgröße. Um eine Verschiebung von 16 Bits durchzuführen und vomersten Block auf den zweiten Block überzugehen, d.h.
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ff
um von "aObO" auf "a1bO" überzugehen, hat das "a" Verschiebe· register 1034 ein Bit an der dritten Stelle von der niedrigsten Binärstelle aus gerechnet, was dezimal die Zahl vier bedeutet und dadurch bewirkt die Leitung 1024 eine Verschiebung um vier Stellen nach links in der "a" Verschiebevorrichtung 1024 der Pig. 8.
In ähnlicher Weise muß die "b"Verschiebevorrichtung 1224 das verschlüsselte "b" Adressensignal um einen hinreichenden Betrag verschieben, so daß eine Zunahme um eine Einheit in dem verschlüsselten "b" .Adressensignal die Adresse auf den Bereich des Speicherwerkes vergrößert, an welchem der nächsthöhere Wert von "b" gespeichert ist. Mit anderen Worten macht der Übergang von "aObO" auf "a0b1" in Fig. eine Zunahme des "b" Adressensignales um acht Worte, nämlich von Wort 268 auf Wort 300 erforderlich, was äquivalent
512 Bitstellen ist. 512 in dezimaler Form entspricht 2 Dementsprechend muß die "b" Verschiebevorrichtung 1224 das verschlüsselte "bM Adressensignal um neun Binärstellen nach links verschieben. Dies erfolgt durch die "b" Verschiebeentschlüsselungsvorrichtung 1230 auf ein "b" verschlüsseltes "b" Verschiebesignal entsprechend der Dezimalzahl 9, welches in binärer Form in dem "b" Verschieberegister 1234 gespeichert ist.
Dementsprechend verschiebt die "a" Verschiebevorrichtung die verschlüsselte "aM Adresse in solcher Y/eise, daß eine
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Zunahme um eine in der verschlüsselten "a" Adresse eine Zunahme in dem Speicherwerk um eine Mehrzahl Bitpositionen zur Folge hat, so daß der nächsthöhere Wert von "a" erreicht wird; in ähnlicher Weise wird das verschlüsselte "b" Adressen-Verschiebungssignal in einem solchen Maße verschoben, daß eine Zunahme um eine Einheit in dem lfb" Adressensignal eine Zunahme um eine solche Vielzahl Bitpositionen im Speicherwerk bedingt, daß der nächsthöhere Wert von "b" erreicht wird. In dem in Fig. 9 dargestellten Beispiel bleibt "b" konstant, während "a" sich ändert und dann werden die Werte von "a" wiederholt für den nächsthöheren Wert von "b". Mit anderen V/orten erscheinen die Werte "aObO", "a1bO" .... "a21bO" in einem Flächenbereich der Speicherwerksgruppe, wobei dann eine weitere Speicherwerksgruppe folgt, in welcher "a0b1" ,"a1b1", "a21b1" enthalten sind. Dies sei jedoch nur beispielsweise genannt, es könnten die Verhältnisse auch umgekehrt liegen. Wenn die Verhältnisse umgekehrt liegen würden, dann würde die "b" Verschiebevorrichtung das verschlüsselte "b" Adressensignal nicht um einen Betrag verschieben, der so groß wäre wie der Betrag, um den die "a" Verschiebevorrichtung verschieben muß.
Fig. 9 zeigt ein mittleres Feld sämtlicher vier Speicherwerksgruppen, in welchem Daten gespeichert sind, so daß sich eine Tabelle der Funktionswerte von "a" und "b" ergibt. Um eine Zunahme der Adressen um Einheiten im binären
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System zu bewirken, ist es erforderlich, daß eine Zunahme des "b" Wertes um eine Anzahl Bits in jeder Speicherwerkseinheit erfolgt, welche gleich einer geraden Potenz von zwei ist. Da einundzwanzig Werte "a" erforderlich sind, ist es nicht möglich, weniger als acht Worte jeder Speicherwerksgruppe für jeden Wert von "b", der zur Anwendung gelangen soll, zu verwenden. In I1Ig. 9 sind sämtliche bO V/erte gezeigt sowie einige der b1 Werte, während die übrigen der Einfachheit halber nicht dargestellt sind.
In Pig. 8 hat das Tabellen-Grundadressenregister 1046 ein verschlüsseltes Signal gespeichert, welches, wenn man die Bits der sechs niedrigsten Ordnungen unberücksichtigt läßt, der Dezimalzahl 268 entspricht. Dies ist das niedrigste Wort der verteilten T&belle der Punktion von "a" und "b" in sämtlichen Speicherwerksgruppen der Figo 9« Diese Zahl wird um zwei Einheiten nach rechts durch die Tabellen-Grundadressen-Verschiebevorrichtung 1050 verschoben und dann über die punktiert gezeichneten leitungen 1044 dem Adressen-Addierwerk 1042 zugeführt. In ähnlicher Weise wird das Aus gangs signal der "aM Verschiebevorrichtung 1024 und ebenso das Ausgangssignal der "b" Verschiebevorrichtung 1224 dem Adressen-Addierwerk 1042 zugeführt. Da die "a" Verschiebevorrichtung 1050 einer Stufe des Adressen-Addierwerkes 1042, nämlich der achten Stufe von der niedrigsten Jtufe her gerechnet, ein Signal
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zuführen, ergibt sich in dieser Stufe das Signal 0 und ein Übertrag zu der nächsthöheren Stufe, der durch die Zahl 1042a angezeigt ist» Darauf wird der Bit niedrigster Ordnung der "a" Verschiebevorrichtung 1024 als Teil eines Byte- und Bit-Wählsignales auf einer der sechs Leitungen 1066 des Additionsregisters 1064 weitergeleitet und die Signale der übrigen höheren Stufen des Additionsregisters. 64 durchlaufen die Eückwärts-Verschiebevorrichtung 1068, wo eine Verschiebung um zwei Stufen nach links erfolgt unter der Steuerung des für die verteilte Betriebsweise maßgeblichen Pfeiles 1058, wie dies bereits oben erörtert wurde ο Auf diese Weise ist das Ausgangssignal der Rückverschiebungsvorrichtung 1068 auf den Leitungen 1074 . äquivalent der Wortadresse 3MM, wo MM die Werte 08, 09, 10 oder 11 haben kann; dies entspricht einer Reihenadresse 308, weil diese Reihenadresse, wie zuvor beschrieben wurde, die niedrigste mögliche V/ortadresee ist.
Betrachtet man nunmehr das "a" Adressenregister 1022, so sieht man, daß, in dezimaler Ausdrucksweise, das eintreffende verschlüsselte "a" Adressensignal gleich 9 ist und man sieht ferner, daß das "b" Adressenregister 1222 als ankommendes verschlüsseltes "b" Adressensignal den Dezimalwert eins aufweist. Damit sind die Funktionen "a" und "b" hier als "a9b1" bezeichnet. Dieser Punktionswert erscheint in der Reihe 308, welche die Worte 308, 309, 310 und 311 umfaßt. Man erkennt ferner, daß in der Speicherwerksgruppe
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der Funktionswert bei dem sechzehnten Bit eines jeden Wortes, an welchem er gefunden wird, beginnt. Da acht Bits pro Byte vorhanden sind, ist die Punktion !'a8b1" im Byte null und Byte 1 gespeichert und die Punktion Ma9b1" im Byte und Byte 5 des betreffenden Wortes gespeichert. Unter Bezugnahme auf das in Fig. 8 wiedergegebene Additionsregister 1064 erkennt man, daß eine Byteadresse, umfassend die drei höchsten Bitstellen, welche auf dem die sechs Leitungen 1066 umfassenden Kabel auftritt, ein binär verschlüsseltes Signal für die Dezimalzahl 2 angibt, wodurch charakterisiert wird, daß der Block, welcher mit Byte 2 beginnt, zur ,Wiedergewinnung der Information Ma9b1M benutzt werden muß.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 erkennt man, daß die verteilte Adressen-Betriebsweise einer Mehrzahl Speicherwerksgruppen sehr kompliziert würde, wenn, vor der Benutzung, beide "a" und "b" Adressen geändert werden müßten. Ferner erkennt man, daß, da der Verschiebevorgang im wesentlichen das die Tabellen-Grundadresse charakterisierende Signal und nicht das eintreffende "a" Adressensignal und das "b" Adressensignal berührt, die in Fig. 8 dargestellte Schaltungsanordnung so ausgedehnt werden kann, daß auch zusätzliche Eingangssignale, beispielsweise ein "c" Adressensignal und ein verschlüsseltes "d" Adressensignal verarbeitet werden können. Auf diese Weise ist die Erfindung anwendungsfähig für kombinierte Rechen-
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operationen nach. Art des Aufsuchens von Tabellenwerten und ebenso auch, wie zuvor beschrieben wurde, für einfaches Aufsuchen und Entschlüsseln von Tabellenwerten»
In Fig. 11 sind Speicherwerkgruppen gezeigt, enthaltend eine Tabelle einer Funktion von "a" und "b" in verteilter Weise. In diesem Pail durchlaufen die "a" Werte der Reihe nach die Einheiten der verschiedenen Speicherwerksgruppen. Es sind nur zwei Worte jeder der Speicherwerksgruppen erforderlich, um die Funktionen von "a" für jeden Wert von "b" aufzunehmen, beispielsweise sind für die Funktionswerte "aObO" bis"a21bO" zwei Worte sämtlicher vier Speicherwerksgruppeη erforderlich. Wie im Falle der verteilten Tabelle gemäß Fig. 9 bleiben gewisse Feldbereiche unausgenützt, um die Notwendigkeit zu erfüllen, daß eine Zunahme der Wortadressen um einen Wert erfolgt, der eine gerade Potenz von zwei ist. In diesem Fall erfordert die Verschiebung von einem Wert "bO" auf einen Wert von "b1" eine Reihenverschiebung um acht, was zwei in der dritten entspricht! es erfordert nämlich die Verschiebung von "a1bO" nach "a1b1" eine Verschiebung vom Wort 268 zum Wort 278, d.h. eine Zunahme von acht Worten indem Gesamtspeicherwerk. Dieser Unterschied des Zahlenwertes derFig. gegenüber dem der Fig. 8 ist derselbe Unterschied, den der Zahlenwert der Fig. 2 gegenüber Fig. 1 aufwies. Mit anderen Worten ist der einzige Unterschied, daß das Tabellen-G-rundadressenverschieberegister 1050 nicht das verschlüsselte
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Tabellen-Grundadressensignal verschiebt und das Rückverschieberegister 1068 nicht die Bits höherer Ordnung des Adressenregisters 1064 verschiebt, wobei die Speicherwerksgruppen-Wählvorrichtung 1072 auf das Ausgangssignal der beiden unteren Stufen der Rückverschiebevorrichtung 1068 auf den beiden Leitungen 1070 anspricht und ein Signal auf der betreffenden Speicherwerks-Auswählleitung 1078 erzeugt. Hat man eine Tabellen-Grundadresse von 268, so addiert der Wert von "b1" in dem "b" Adressenregister 1222 zu der Adressenzahl die Zahl acht und der Wert von "a9" in dem "a" Adressenregister 1022 addiert zwei mehr zu der Adresse. Es ist zu beachten, daß der niedrigste Bit des verschlüsselten "a" Adressensignales den Byteteil des Byte- und Bit-Auswählsignales auf dem sechs Leitungen 1066 umfassenden Kabel liefert und nicht die Auswahl des geeigneten Wortes in der Speicherwerksgruppe betrifft. Die Byte- und Bit-Auswählsignale werden verwendet, um die korrekten Daten von einem Wort wiederzuerlangen, nachdem das Wort aus dem Speicherwerk entfernt wurde.
Da es sich um eine überlappende Betriebsweise handelt, bilden die Ausgangssignale der beiden niedrigsten Stufen der Rückverschiebevorrichtung 1068 einen wesentlichen Teil der das Wort auswählenden Adresse, im vorliegenden Fall wird zur Anzeige gebracht, daß ein Wort aus der Speicherwerksgruppe 2 verarbeitet wird.
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Selbst wenn daher vielfache Eingangsdaten verarbeitet werden, kann die Erfindung leicht den Übergang zwischen überlappender Betriebsweise und verteilter Betriebsweise durchführen, ohne daß dabei die Adressen oder Kombinationen der verschlüsselten Eingangssignale, welche kombiniert werden sollen, geändert werden müssen.
Einwaiteres Beispiel einer Betriebsweise, welche eine moderne schnell arbeitende datenverarbeitende Maschine unter Umständen durchführen muß, wurde als Zählbetriebsweise bisher bezeichnet» Diese Art der Betriebsweise ist in der amerikanischen Patentschrift 129 687 im einzelnen beschrieben. Ein Beispiel einer Zählbetriebsweise ergibt sich gemäß der vorgenannten amerikanischen Patentanmeldung bei der Auszahlungsregistrierung bei Gesuchen um eine Krankenversicherung. Wenn beispielsweise eine Gesellschaft eine bestimmte Anzahl Angestellte hat und jedem Angestellten eine vier Dezimalstellen umfassende Zahl größer als 1000 zugeordnet wird, wobei jedoch nicht sämtliche Nummern besetzt sein müssen, so kann es sich ergeben, daß das Lohnbüro wissen möchte, wie oft irgendein Angestellter die Krankenhausversicherung in Anspruch genommen hat. Um diese Aufgabe durchzuführen, erhält jeder Angestellte zu seiner Angestelltennummer einen Datenblock zugeordnet, welcher die Benutzung der medizinischen Versicherung durch ihn bzw. seine Familie charakterisiert. Ψβηη irgendein Mitglied der Familie Nutzen aus der Krankenhausversicherung ziehen will,
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vergrößert die datenverarbeitende Maschine den Zahlenwert, der indem betreffenden Informationsfeld gespeichert ist. Dies wird bei einer datenverarbeitenden Maschine nach der vorgenannten Patentanmeldung 129 687 durch ein Zählwerk, welches Zahlen in das Speicherwerk überträgt, bewirkt, wobei einfache Wertvergrößerungen und andere Operationen durch eine zusätzliche Apparategruppe in dem Speicherwerk durchgeführt werden β Das in Fig. 5 dieser Anmeldung beschriebene Speicherwerk enthält nicht derartige Vorrichtungen. Es ist indessen für einen Fachmann offensichtlich, daß ein solches Speicherwerk vollständig mit den hier gemachten Offenbarungen verträglich ist. Zu beachten ist indessen, daß bei der vorgenannten amerikaniochen Patentanmeldung 129 687 die Wortbildung umgekehrt ist wie bei der vorliegenden Anmeldung: In der vorliegenden Anmeldung wird das Byte der höchsten Stellenordnung als Byte 0 bezeichnet, während in der vorgenannten älteren Anmeldung das Byte der niedrigsten Stellenordnung als Byte 0 bezeichnet wird.
Im Falle der Erfindung muß ein Zählvorgang in der V/eise durchführbar sein, daß die Seriennummer eines Angestellten als eine Adresse benutzt wird, damit eine Vergrößerung der zufeordneten -tidressenstelle stattfinden kann. Dies muß möglich sein, gleichgültig ob die Speicheranordnung in der verteilter. Arbeitsweise oder in der überlappenden
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Arbeitsweise betrieben wird. Die beiden folgenden Abschnitte sollen diese Arten der Arbeitsweise sowohl in der verteilten Betriebsweise als auch der überlappenden Betriebsweise erläutern.
Es wird dabei ferner vorausgesetzt, daß jeder Angestellte nur zweiunddreißig Krankengesuche pro Jahr richten kann. Aus diesem Grunde· ist es erforderlich, festzustellen, wenn diese Anzahl überschritten wird. Um dies durchzuführen, kann dieAnzahl Bitstellen in jedem Speicherfeld so begrenzt werden, daß, wenn die zweiunddreißigste Eintragung registriert ist, ein Ausfließen aus dem Speicherfeld erfolgt, um die Tatsache anzuzeigen, daß dieser Grenzwert erreicht ist. Ein Weg, um dies durchzuführen, besteht darin, daß nur die fünf Bitstellen der höchsten Stellenordnung in einem acht Bits umfassenden Speicherfeld ausgenützt werden. Wenn daher ein Zählen bis 2? erfolgt ist, werden sämtliche Stufen auf 0 zurückgestellt, wobei ein Ausgangsübertrag in dem Speicherfeld erzeugt wird. Eine Begrenzung der Größe des Speicherfeldes kann dadurch durchgeführt werden, daß die Basisadresse nicht nur festlegt, bei welchem Wort die Tabelle oder das Speicherfeld beginnt, sondern auch festlegt, bei welchem Bit des Wortes der Beginn liegt. Da die sechs unteren Bitstellen der T&bellen-Grundadresse nicht verschoben werden, bleibt diese Bitwertigkeit erhalten und es ergibt sich, daß jede Kombination einer "a" Adresse und einer . "b" Adresse, die gleiche Bit stelle charakterisiert. Diese
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Bitstelle bleibt daher die niedrigste Bitstelle des Speicherfeldes und eine Vergrößerung derselben um eine Einheit ist äquivalent der Vergrößerung des Betrages, welcher in jedem Speicherblock eines Angestellten gespeichert ist, um eine Einheit.
Pig. 12 zeigt wiederum die Gruppen der Fig. 1 und 2, wobei die Bezeichnungsweise so gewählt ist, daß ein Beispiel eines Zählvorganges wiedergegeben wird. Es ist zu beachten, daß der Adressenbetrieb der zählenden Arbeitsweise genauso ist wie der Adressenbetrieb des Aufsuchens eines Tabellenwertes gemäß Figβ 1. Bei dem Tabellenwert-Aufsuchvorgang gemäß Fig. 1 war der Inhalt einer jeden der vier Speichergruppen, nämlich der Speichergruppe 0 bis Speichergruppe 3 derselbe in den Teilen zur Entschlüsselung der Tabelle wie in Fig. dargestellt war, während bei dem Zählvorgang gemäß Fig. 12 und Fig. 13 ein bestimmter Speicherwerksblock einen anderen Dateninhalt haben kann als der entsprechende Speicherwerksblock einer anderen Speicherwerksgruppe. Weiterhin werden neue Daten während des Tabellenwert-Aufsuchvorganges in dem Teil der Entschlüsselungstabelle gespeichert, in einer zählenden Betriebsweise können indessen die Daten in irgendeinem oder allen Speicherwerksblöcken sich ändern und zwar können Änderungen um Beträge stattfinden, die in entsprechenden Blocks der anderen Speicherwerksgruppen unterschiedlich sind.
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Figo 12 und Pig. 13 betrachten die Verwendung eines aus acht Bits bestehenden Speicherblockes bei der zählenden Betriebsweise; in der vorgenannten älteren Anmeldung 129 687. ist diese Betriebsweise als "Zählwert 8" Betriebsweise bezeichnet worden. Dem entsprechend speichert die "a" Speiche rre gis tervorrichtung 1034, in binärer Form, den Wert 3, was zur Folge hat, daß die "aM Verschiebe-Entschlüsselungsvorrichtung 1030 die für eine Verschiebung um drei Spalten maßgebliche Leitung 1026 erregt. Dadurch wird die "a" Verschiebevorrichtung 1024 die indem "a" Adressenregister 1022 gespeicherte Angestelltenzahl drei Stellen nach links verschieben.
In Pig» 13 ist dieTabellen-Grundadresse durch das Wort 100 gebildet. Dieser Wert wird in dem labellen-Grundadressenregister 1046 gemäß Fig. 12 in solcher Weise gespeichert, daß, wenn man von den sechs niedrigsten Eitstellen absieht, die dritte, sechste und siebente Bitstelle besetzt sind, welche auf die sechs niedrigsten Bitstellen folgen» Diese Bits entsprechen Potenzen von zwei, welche den Dezimalwert von vier, zweiunddrißig und vierundsechzig anzeigen. " Dem entsprechend ist der Dezimalwert gleich der Zählnummer des niedrigsten Wortes in dem Zählfeld des Speicherwerkes, nämlich gleich der Wortnummer 100»
Wie zuvor bewirkt die verteilte Betriebsweise, daß das ■'■■'■ Tabellen-Grundadressen-Verschieberegister 1050 dieTabellen-
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Grundadresse um zwei Stellen nach rechts verschiebt. Der Ausgangswert der Tabellen-Grundadressen-Verschiebevorrichtung 1050 wird zu dem Ausgangssignal der "a" Verschiebevorrichtung 1024 indem Adressen-Addierwerk 104-2 addiert. Das Ergebnis dieser Addition, welche in dem Adressenregister 1064 auftritt, wird aufgespalten; die Bits der sechs niedrigen Stellen charakterisieren das Byte- und Bit-Auswahlsignal auf dem sechs Leitungen 1066 umfassenden Kabel; die übrigen Bits höherer Stellenordnung des Addierregisters 1064 werden der Hückverschiebevorrichtung 1068 zugeführt und zwei Stellen nach links verschoben. Daher ergibt sich als Ausgangssignal der Rückverschiebevorrichtung 1068 eine Wortadresse 1MM, wobei MM gleich 08, 09, 10 oder 11 ist. Dies entspricht der Adressenreihe 108. Das verschlüsselte "a" Adressensignal, welches die Nummer eines Angestellten bezeichnet, hat die Tabellen-Grundadresne um eine hinreichende Anzahl Worte vergrößert, so daß die Worte im Speicherwerk abgerufen werden, bei denen sich die Angestelltennummer 1019 befindet. Ein Hineinzählen in den Speicherwerksblock, welcher dem Angestellten 1019 zugeordnet ist, kann im Wort 108, im Wort 109, im Wort 110 oder im Wort 111 erfolgen. Die Auswahl, welches ϊ/ort zu einem bestimmten Zeitpunkt benutzt wird, erfolgt durch die Steuerung der Speicherwerksgruppen-Zählvorrichtung 1072, welche die Speiche rwerks gruppe der niedrigsten Ordnungszahl, die zur Benutzung frei ist, auswählt.
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Wenn die Zähloperationen vollendet sind, beispielsweise am Ende eines Kalenderjahres, können die Ergebnisse des Zählvorganges durch Addieren der verschiedenen Worte erhalten werden. In drei Additionszyklen kann eine Gesamtsumme von acht Speicherwerksblocks gebildet werden. Dies erfolgt in der Weise, daß beispielsweise das Wort 108 und das Wort 109 addiert werden und das Resultat zum T/ort addiert w ird und dies zweite Resultat zum Inhalt des Wortes 111 addiert wird. Dies ergibt selbstverständlich Gesamtsummen für samtliche Angestellte der Nummern 1016 bis 1023. Die Tatsache, daß diese am Ende der Rechenperiode zusammengezählt werden müssen, ist nicht sehr beachtlich im Vergleich mit der Tatsache, daß mit höchster Geschwindigkeit die regelmäßigen, beispielsweise wöchentlichen Abrechnungen durchgeführt werden müssen; die Durchführung der Schlußaddition kann während einer,Ruhepause durchgeführt werden, ohne daß der Vorgang der normalen Zahlblattabrechnung unterbrochen wird.
Betrachtet man den vorstehenden Vorgang des Adressenbetriebes bei einer Zähloperation, so erkennt man, daß der Adressenbetrieb für die Zähloperation nichts Neues oder Überraschendes mit sich bringt. Mit anderen Worten kann der erfindungsgemäße Adressenbetrieb nicht nur Anwendung bei bestimmten Operationen finden, sondern ist anwendbar bei den üblichen Anwendungsfällen einer datenverarbeitenden Maschine. Es ist zu beachten, daß bei dem Beispiel des
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Zählbetriebes die Grundadresse nicht notwendigerweise die Tabellen-Grundadresse ist, sondern lediglich eine Grundadresse eines bestimmten Bereiches des Speicherwerkes, Der Ausdruck "Tabellen-Grundadresse" wurde im vorstehenden benutzt, um die Erfindung einfacher in bezug auf den einfachsten Pail des Aufsuchens von Tabellenwerten zu beschreiben.
Pig. 14 und Fig. 15 zeigen die überlappende Arbeitsweise des zählenden Adressenbetriebes zum Zwecke, ein Hineinzählen in die Fläche eines Angestellten 1019 zu bewirken, wie es im Hinbliiek auf die verteilte Arbeitsweise in Fig. 12 und Fig* 13 erörtert wurde. Es ist zu beachten, daß in Fig. 15 der Angestellte 1019 in der Speicherwerksgruppe 2 auftritt ο Die Ausgangssignale der beiden niedrigsten Stellen der Rückverschiebevorrichtung 1068 bilden auf den beiden Leitungen 1070 die binäre Verschlüsselung des Dezimalwertes 2, was zur Folge hat, daß die Speicherwerksgruppen-Auswahlvorrichtung 1072 die Speicherwerksgruppe 2 auswählt. In allen übrigen Beziehungen unterscheidet sich gegenüber dem Beispiel der Fig. 12 die Fig. 14 nur hinsichtlich der Tabellen-Grundadressen-Yerschiebevorrichtung 1050 und der Rückverschiebevorrichtung 1068. Da diese Unterschiede jedoch bereits zuvor beschrieben wurden, kann hier von einer weiteren Erörterung dieser Unterschiede im Hinblick auf das jetzt behandelte Beispiel abgesehen werden»
Patentansprüche;
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Claims (1)

  1. -W-
    (Si
    Patentansprüche
    Speicherwerksanordnung für datenverarbeitende Maschinen, bestehend aus einer Mehrzahl parallel betreibbarer Speicherwerksgruppen, welche je eine größere Anzahl Speicherworte umfassende Speicherreihen aufweisen, wobei die Speicherworte je durch eine Mehrzahl binär verschlüsselter Zeichen in Form von aus Bitgruppen bestehenden Bytes (Blocks) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß, zwecks wahlweiser Durchführung eines verteilten Speicherwerks-Gruppenbetriebes (mehrfache Speicherung gleicher Informationsdaten in mehreren Speicherwerksgruppen) oder eines überlappenden Speicherwerks-Gruppenbetriebes (Speicherung unterschiedlicher Informationsdaten in den Speicherwerksgruppen), zur Verarbeitung der die Speicheradressen wiedergebenden verschlüsselten Signale vorgesehen sind:
    1. Eine die Adresse des ersten gespeicherten Wortes einer im Speicherwerk gespeicherten Tabelle (Tabellengrund adresse) verarbeitende Registeranordnung (1046, 1050) mit wahlweise betätigbarer Verschiebevorrichtung, die eine Rechtsverschiebung entsprechend der Zahl der zur Parallelarbeit vorgesehenen Speicherwerksgruppen (z.B. vier) bewirkt.
    2ο Eine die Adresse eines gewünschten Wort-Bytes (Wortblockes) innerhalb des gespeicherten Tabellenfeldes
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    verarbeitende Registeranordnung (1022) mit Verschiebevorrichtung (1024), die eine Linksverschiebung um eine der Bitzahl pro Byte entsprechende Stellenzahl (z.B. acht) bewirkt.
    3. Eine die beiden vorgenannten verschlüsselten Adressensignale addierende und das durch die Addition entstandene Adressensignal in einen die Byte-Auswahlsignale bzw. die Bit-Auswählsignale wiedergebenden Teil (1066) in in einen ein Reihenauswahlsignal innerhalb einer Speicherwerksgruppe wiedergebenden Teil (1074) aufspaltende Registeranordnung (1042, 1064), wobei für den letztgenannten Teil eine wahlweise betätigbare Stellenrückverschiebevorrichtung (IO68) vorgesehen ist, welche die Verschiebung der erstgenannten Verschiebevorrichtung rückgängig macht.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem verschlüsselten Adressensignal die Adressenstellen höchster Wertigkeit die Wortadressen bezeichnen und die Adressenstellen nächsthoher Wertigkeit die Speicherwerksgruppen bezeichnen unä die Adressenstellen niedrigster Wertigkeit die Bits bezeichnen und die Adressenstellen nächstniedriger Wertigkeit die Bytes bezeichnen und daß die zur Verarbeitung der Tpbellen-Grundadresse vorgesehene Register.inorcir.unir (1C46, 1050) drei Verar-Veitun£swe£e aufweist, von der.en der eine Vererbeitunrsweg· die Verscr.ieVevorr: ahtunj-" umfaßt, welche den Vortteil
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    der Adresse um eine einer Division mit einer Potenz von zwei entsprechende Stellenzahl verschiebt, und einen zweiten Verarbeitungsweg umfaßt, welcher den die Wortadresse umfassenden Teil des Adressensignales ohne Stellenverschiebung weiterleitet, und einen dritten Verarbeitungsweg umfaßt, welcher für die unbeeinflußte Verarbeitung des Byteteiles und des Bitteiles der Adresse vorgesehen ist, und daß die addierende Registeranordnung drei Verarbeitungswege aufweist, von denen der erste Verarbeitungsweg die Stellen-Rückverschiebevorrichtung umfaßt, welche in der durch Addition der beiden Adressensignale entstandenen Signal den der Wortadresse und der Speichergruppenadresse entsprechenden Teil im Sinne einer Multiplikation wieder zurückverschiebt, und der zweite Verarbeitungsweg die vorgenannten Adressenteile unverschoben weiterleitet und der dritte Verarbeitungsweg das die Bytestelle und die Bitstelle auswählende verschlüsselte Signal weiterleitet.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, welche ein Freizeichensignal für eine zur Verarbeitung zur Verfügung stehende Speicherwerksgruppe erzeugt und diesem Signal entsprechend bei der verteilten Betriebsweise die zur Verarbeitung heranzuziehende Speicherwerksgruppe ausgewählt wird, während ein Speicherwerksgruppen-
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    Auswählsignal bei überlappender Betriebsweise von den beiden niedrigsten Stellen der die Wortadresse und die Speichergruppenadresse umfassenden Registeranordnung des addierenden Adressenregisters abgeleitet wird.
    909815/0771
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