DE1477198A1 - Werkzeugmaschine mit einer Mehrzahl von Stationen zur Bearbeitung aufeinanderfolgender Werkstuecke - Google Patents
Werkzeugmaschine mit einer Mehrzahl von Stationen zur Bearbeitung aufeinanderfolgender WerkstueckeInfo
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Description
The Cross Company, 17801 Fourteen Mile Road, Fräser,
Michigan, United States of America.
Werkzeugmaschine mit einer Mehrzahl von Stationen zur Bearbeitung auf-einander folgender Werkstücke
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine zur Bearbeitung aufeinander folgender Werkstücke, und zwar
insbesondere eine Verbesserung der mechanischen Betätigung und Zuordnung der Arbeitsgänge, der Einrichtungen
für das Einstellen der Werkstücke, ihrer Einspannung und ihres Weitertransportes.
Bisher war es üblich für das Einstellen, das Einspannen und die Vorrichtung für den Weitertransport
getrennte Betätigungsvorrichtungen zu verwendend Diese Vorrichtungen werden entweder mechanisch oder
elektrisch durch Endschalter oder ähnlichem gegeneinander verriegelt, so daß die gewünschten Arbeitsgänge
nacheinander in der richtigen Folge ablaufen. Wenn Werkzeugmaschinen und besonders Transfermaschinen
der hier behandelten Art mit einer großen Zahl Arbeitsstationen ausgestattet sind, so werden übermäßig viele
Antriebsvorrichtungen notwendig, und die dafür bestimmte
Steueranlage wird recht unübersichtlich. In der Praxis ist diese Anlage eine Quelle zahlreicher Störungen und verlangt
gewöhnlich eine grundliche Wartung, damit der gewünschte Arbeitsablauf sichergestellt ist, und die Maschinenausfallzeiten
auf ein Mindestmaß beschränkt bleibene
Die Erfindung betrifft also eine Werkzeugmaschine mit einer ktehrzahl von Stationen, in welcher zur Durchführung
von aufeinander folgenden Arbeitsgängen die Werkstücke eingefahren, durch Paßstifte fixiert und durch bewegliche
Klemmteile eingespannt werden und besteht darin, daß ein einsiger Antrieb vorgesehen ist, der mit der
Trans-_,ortvorrichtang, den Paßstiften und den Klemmen zusammenarbeitet
und in einer einzigen Bewegung in einer !Richtung nacheinander die ^aßstifte und die Klemmen auf
das v/erkstück einrichtet und- die ΰrapportvorrichtung von
ihm trennt, w '^irend bei einer einzigen Bewegung in der
anderen Richtung die gleichen Arbeitsgänge nacheinander in umgekehrter Folge durchgeführt werden. Zur Betätigung
der Transportvorrichtung dient zweckmäßig ein mit dem Antrieb gekuppelter Hocken.
In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung
ist eine Mehrzahl von Stationen in Linie und in gleichen Abständen voneinander vorgesehen, wobei die
■die Stationen·durchlaufenden Führungen miteinander ver-
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BAD OJ?KK?IA£,
bunden sind und die auf Werkstückträger ruhenden ierkstücke befördern. Für den transport dient eine horizontal und
vertikal bewegliche 'iransferschiene, welche die '..erkstückträger
aufnimmt ο Angetrieben wird die Maschine zweckmäßigerweise durch eine durch die Stationen verlaufende hin- und herbewegbare
Antriebsstange. Zur Übertragung der Bewegung können Winkelhebel vorgesehen werden, von denen der eine
Arm die Transferschiene trägt, während der andere mit
einer llockenbahn vex-sehen ist, die an der Antriebsstange befestigt
ist. Me Anordnung arbeitet in der v/eise, daß bei der Bewegung der Stange in einer Richtung die Transferschiene
von den Werkstückträgern gelöst und bei der Bewegung in
der anderen Richtung zur Aufnahme der Werkstückträger angehoben
wird, ^.iit der gleichen "Vorrichtung können die 3?aßstifte
und die Spannvorrichtung betätigt v/erden. Es ist auf diese V/eise möglich, die bisher erforderliche getrennte Betätirun.
der einzelnen x'eile durc.·· einen einzigen Antriebsmechanismus
£U ersetzen, der einfacher im Aufbau als die bi,sl:ori^en Vorrichtungen ist und eine geringere
Anzahl von "Einzelteilen erfordert. Dadurch wird die Arbeit üer J.l'.:cchine stcrun./sfreier. und es treten weniger Betriebs^
ausfälle v:eten Wartung ein»
Die ■jr-iiiid.'.iifc sei anhand der Beispiele erllutert, die in
den Zeichnungen dargestellt sindo
i)s seigen:
i)s seigen:
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BAD OfiSQJNAL
Fig. 1 Eine Seitenansicht eines Teils einer Transfermaschine
mit 3 Arbeitsstationen, die mit einer Einrichtung zur Einstellung und Zuordnung für das Einstellen,
für das Einspannen und für den Weitertransport ausgerüstet ist.
Fig. 2 Einen Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Mg. 1
im vergrößerten Maßstabe
Fig. 3 Eine Seitenansicht in der Pfeilrichtung 3 der Fig. 2, welche die Transferschiene in gesenkter
Stellung zum Entnehmen des Werkstücks aus den Stationen zeigt«
Fig. 4 Einen Querschnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3.
Fig. 5 Eine Draufsicht auf den in den Figuren 2, 3» und 4 gezeigten Teil der Maschine.
Fig. 6 Eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, in der aber die Transferschiene angehoben ist zumEinbringen der
Werkstücke in die Stationen vor dem Einstellen von einer Station auf die andere der Maschine»
Fig. 7 Ein Teilquerschnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 5 in vergrößertem Maßstab.
Fig, 8 Ein vergrößerter Teillängsschnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 5
Fig. 9 Ein vergößerter Teillängsschnitt längs der Linie
9-9 der Fig. 5.
Die Erfindung ist in Verbindung mit einer Transfermaschine
dargestellt« Im allgemeinen sind solche Maschinen ziemlich
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BAD ORiOiNAL
ι "T / ι ι ν .>*
groß und besitzen eine Anzahl in Linie und in gleichmäßigen
Abständen von-einander angeordnete Stationen. In der Praxis werden die zu einer Ladestation an einem Ende der Maschine
weitergeleitet
gebrachten Werkstücke von Station zu Station/oder durch
eine entsprechende Transfervorrichtung fortlaufend eingestellt und gelangen allmählich zur Entladestation am Ausstoßende
der Maschine. Dort werden sie zur weiteren Bearbeitung von der Maschine genommen«
Fige 1 zeigt einen Teil der Transfermaschine mit einem
Gestell 10, das drei in Linie und in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnete Stationen 12, 14 und 16 trägt. In
manchen !Fällen werden die Werkstücke als solche durch die
Maschine geführt j gewöhnlich wird aber das Werkstück auf
eine entsprechende Unterlagsplatte montiert und bleibt hierauf während der ganzen Führung durch die Maschine. Die
Stationen zwischen der Be- und Entladestation können Arbeitsstationen
oder Arbeite- und Leerstationen sein. Die Bearbeitung oder Montage der Werkstücke wird an den Arbeitsstationen durchgeführt; die in den Leerstationen gelagerten
Werkstücke warten, bis die Maschine einen Arbeitsgang beendet hat, ehe sie -zur nächsten Station in der Maschine befördert
werden. Die 3 hier angezeigten Stationen 12, 14 und
sind als Arbeitsstationen zu betrachten, obwohl keine Werkzeugköpfe oder damit zusammenhängende Mechanismen gezeigt
sind» Die in den Arbeitsstationen verwendeten Werkzeuge
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BAD ORiGlNAl.
—σ—
sind von Station zu Station und von Maschine zu Maschine verschieden, je nach dem Werkstück und der Art der zu
leistenden Arbeit. Soweit die Werkzeuge und die die werkzeuge
antreibenden Mechanismen nichts mit der Erfindung su tun haben, sind sie aus Gründen der Übersichtlichkeit und
Klarheit nicht dargestellte Jedes werkzeug oder jede Montagevorrichtung
kann nach bekannten Vorfahren und den Erfordernissen
der ainzelnen station entsprechend auf jeder Station ,
verwendet werden♦ Die drei hier gezeigten Stationen 12, 14
und 16 stellen einen mittleren Teil der Transfermaschine
dar» Bs wird angenommen, daß die Werkstücke von links nach
rechts durch die Maschine laufen, wie in Figo 1 gezeigt.
Eine Beladestation und gegebenenfalls weitere Arbeits- und/oder leerstationen können sich auf der linken Seite des gezeigten
Ausschnitts zusätzliche Arbeits- und/oder Leerstationen und eine Entladestation auf der rechten Seite des dargestellten
Ausschnitts befinden. Die gegenwärtige Erfindung bezieht sich nur auf den Betrieb der Einstell-, Einspann- und Transportvorrichtungen und auf die genaue und automatische Abstimmung
der Arbeitsweise dieser Vorrichtungen an den verschiedenen Stationen. Soweit diese Mechanismen an jeder Arbeitsstation
oder in ausgewählten Stationsgru^ en auf der ganzen Transfermaschine
sich wiederholen, ist der hier gezeigte Teil der Maschine so eingerichtet, daß er den Gedanken und die Arbeitsweise
der Erfindung vollständig veranschaulichte
Jede der Stationen 12, 14- und 16 wie auch jede, weitere Station
der Transfermaschine besitzt ein »i» auf dem Gestell 10
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—γ—
montiertes und entsprechend befeotigtes Bett 18. Das besondere
hier gezeigte Bett 18 besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen, auf seitlich abstehenden Fußflanschen
20 ruhenden Block, Die Flansche 20 , die über das Gestell 10 hinausragen, sind durch entsprechende Schrauben 21
darauf befestigt»
Auf jedem Bett 18 sind in seitlichem Abstand voneinander und parallel zueinander verlaufende Durchgänge 22 und 24 angebracht.
Die entsprechenden Durchgänge in den verschiedenen Stationen, sind durch Brückenabschnitte 25 miteinander verbunden.
Es ist zu erkennen, daß die miteinander verbundenen Durchgänge und Abschnitte unmittelbar einander berühren, so
daß eine glatte Führung durch die Maschine gewährleistet ist«
v/erkstückträ,'',er 26 durchlaufen die Maschine auf den Führungen
22, 24 und 26. Die hier gezeigten Werkstückträger 26 haben die Form fl-jcher, rechteckiger Platten} ihre Größe und Form
kann jedoch je nach der Art des zu tragenden Werkstückes
verschieden sein. Außerdem können die WerkstücktEger 26 vorzugsweise
mit JQammern oder anderen (nicht gezeigtem) Zubehör
zum Halten des Werkstückes versehen sein.
Jede .der Arbeitsstationen 12, 14 und 16 ist mit einer Einrichtung
zum Einstellen der Werkstückträger versehen. Diiese Einrichtung kann von üblicher Bauform sein, zumindest soweit
sie einen V/erkstückträger 26 an der Station einstellt.
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Im besonderen umfaßt die hier gezeigte Einstellvorrichtung
ein Paar senkrecht verstellbarer Fixierstifte 28 und 30, die an den sich diagonal gegenüberliegenden Enden des Betten
und innerhalb der Führungen 22 und 24 angebracht sind. Der Fixierstift 28 ist in einer im Bett 18 vorgesehenen Buchse
32 gleitbar (s. Pig. 8). Der Fixierstift 30 ist gleitbar in der,Buchse 34 montiert. Ein Endstück 36 mit genau gearbeitetem
Durchmesser am Fixierstift 28 ragt mit einger Passung in eine Buchse 38 auf der unteren Seite des Werkstückträgers
26 hinein. Ein Endstück 40 am oberen Ende des Fixierstiftes 30 ragt in eine Buchse 42 mit enger Passung
ebenfalls auf der Unterseite des Werkstückträgers 26 hinein. Durch das genaue Einpassen der Endstücke 36 und 40 in die
Buchsen 38 und 42 wird die Unterlagplatte exakt auf den
Führungen 22 und 24 gelagert. Die Kanten der Endetücke 36 und 40 sind wie bei 44 abgeschrägt, um die Werkstückträger
26 in die genaue Lage zu bringen, falls sich die Buchsen
38 und 42 zunächst nicht genau in einer Linie eiefe mit den
Stiften 28 und 30 befinden« In diesem Zusammenhang ist es zu empfehlen, daß die Werkstücktrager 26 von Anfang an mit
Hilfe der Transportvorrichtung ziemlich genau an der Station in die richtige Lage gebracht werden und die Fixierstifte
28 und 30, wenn sie in die Buchsen 38 und 42 geschoben werden, höchstens kleine Verbesserungen und Lageberichtigungen
der Werkstückträger vornehmen. Auf jeden Fall übersteigt die Anpassung durch die Fixierstifte 28 und 30 niemals die
Arbeitswirkung der abgeschrägten Kanten 44 der Uockenführung.
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Das Endstück 36 des Stiftes 28 ist im Querschnitt rund
und das Endstück 40 des Stiftes 30 ist der üblichen Praxis entsprechend im Querschnitt achteckig.
Die vertikale Gleitbewegung der fixierstifte 28 und 30
wird von drehbaren Querwellen 46 und 48 erzeugt, die im Bett 18 laufen und Ritzel. 50 und 52 tragen, die in die
Zahnstangen 54 und 56 an den Stiften eingreifen. Die Ritzel 50 und 52 sind einstückig mit den Querwellen 46 und 48 gezeigt,
die Zahnstangen 54 und 56 einstückig mit den Fixierstiften 28 und 30. Jedoch· können diese BauaLemente auch getrennt hergestellt und auf den entsprechenden Teilen befestigt
werden. ·
laohdem der Werkstückträger 26 richtig auf den Führungen
22 und 24 gelagert ist, muß er verspannt werden, damit er während der Bearbeitung des von ihm getragenen Werkstüqks
oder während einer anderen daran vorgenommenen Arbeit in der eingestellten lage bleibt. Jede der hier gezeigten
Station ist mit yier Klemmbacken 58, 60, 62 und 64 ausgeen
stattet, die einander gegenüberliegend paarweise am Bett 18 angebracht Bind· Fig. 5 zeigt die beiden Klemmbacken
58 und 60 auf der einen Seite an den beiden entgegengesetzten Enden des Bettes 18 an Station 12 anliegend, wie auch die
entsprechend angeordneten Klemmen 62 und 64 auf der anderen Seite des Bettes gegenüber den Klemmen 58 und 60. Die Klemmen
58, 60, 62 und {54 und die jeweil's dazu gehörende Antriebs-
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einrichtung sind in Bau und Arbeitsweise einander gleich·
Es genüg.t daher eine eingehende .BeSchreibung nur einer
Klemmbacke mit der Antriebseinrichtung,»
Jede, der Klemmbacken 58, 60, 62 und 64 besitzt eine verlängerte
Wange, die in im wesentlichen aufrechter Stellung seitlich des Bettes 18 angebracht ist, Wie Figo 2 bezüglich
der Klemmbacken 60 - 64 zeigt, ist jede Klemmbacke auf einem Drehzapfen 66 gelagert, der sich seitlich zum Bett
18 erstreckt.
Alle Klemmbacken ragen über das Bett 18 hinaus. Seitlich nach innen reichende Klemmflächen 68 an deren oberem Ende
sind so angebracht, daß sie auf den Werkstückträger 26 zu liegen kommen, wenn dieser auf den Führungen 22 und 24 durch
die Fixierstifte 28 und 30 in Stellung gebracht wird. Zwischen dem Werkstückträger 26 und den Klemmflächen 68 ist
genügend Spielraum vorgesehen, so daß sich die Werkstückträger auf den Führungen 22 und 24 frei fortbewegen können,
sobald die Klemmen sich in freier, aufrechter Lage befinden. Werden die Werkstückträger jedoch auf der Drehachse 66
geschwenkt, so werden die Klemmflächen 68 so bewegt, daß sie die Werkstückträger 26, wie in Fig» 3 gezeigt, einspannen.
Die Kantenberührung und das keilartige Festklemmen, das auf diese Weise zwischen den Klemmbacken und dem Werkstückträger
erzielt wird, ist zur Halterung dieses Werkstückträgers besonders wirksam»
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Wie in Fig« 5 hinsichtlich Klemmen 58 und 60 gezeigt, wird
jede Klemme mit Hilfe eines Stössels 70 an einer Seite der Klemme zur Verspannung mit dem Werkstückträger bewegt.
Der Stös3el ist gleifbar in einer horizontalen Bohrung
eines Montageblookes 74 angebracht. Dieser Montageblock ist auf einer Seite der Klemme duroh die Schrauben 76 (Fig. 6)
18
am Bett befestigt. Am inneren Ende besitzt jeder Stössel eine schräge Nookenbahn (a. Pig· 9 in Bezug auf die Klemme 58). Die schräge Nockenbahn steht in.Eingriff mit einer entsprechend verjüngten Nockenbahn eines Nockenschiebere 82 »i», der dementsprechend in einer vertikalen Bohrung im liiontageblock 74 angebracht ist. Eine Kegelfeder 86 zwischen dem Nockenschieber 82 und dem inneren Ende der Bohrung 84 übt einen ständig nach unten gerichteten Druck auf den Nockenschieber aus, wodurch der Stössel 70 gegen die Klemme 16 geschoben wifcd.
am Bett befestigt. Am inneren Ende besitzt jeder Stössel eine schräge Nookenbahn (a. Pig· 9 in Bezug auf die Klemme 58). Die schräge Nockenbahn steht in.Eingriff mit einer entsprechend verjüngten Nockenbahn eines Nockenschiebere 82 »i», der dementsprechend in einer vertikalen Bohrung im liiontageblock 74 angebracht ist. Eine Kegelfeder 86 zwischen dem Nockenschieber 82 und dem inneren Ende der Bohrung 84 übt einen ständig nach unten gerichteten Druck auf den Nockenschieber aus, wodurch der Stössel 70 gegen die Klemme 16 geschoben wifcd.
Der so durch die Federn 86 auf die Klemmen 58, 60, 62 und 64 über die Stessel 70 und die Nockenschieber 82 ausgeübte
Druck schwenkt die Klemmen auf den Drehachsen 66 in die richtige Halterung der Werkstückträger 26. Die Federn 86
halten gewöhnlich die Klemmen in Berührung mit dem Werkstückträger 26. Die konische Nockenbahn hält die Klemmen
gewöhnlich in der Klemmlage verriegelt. Die Stifte 88, die von den Baublöcken 84 getragen werden und in am Umfang des
StÖBsels 70 angebrachte längliche Aussparungen 90 hineinragen,
begrenzen den Weg der Stössel und damit auch der
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Nockenschieber 82 und halten die die Klemmen bewegenden
Teile im PalIe einer Entnahme der Klemmen oder des Bauklotzes
74 vom Bett 18 zusammen·
Aus dem Gesagten ist ersichtlich, daß auf einer Seite jeder Klemme 58, 60, 62 und 64 eine die Klemmen betätigende Mechanik
angebracht ist. Bau und Arbeitsweise jeder Mechanik gleichen einander, so daß die Druokfeder 86 jeder Mechanik
die dazugehörige Klemme gewöhnlich mit dem Werkstückträger 26 in Berührung hält. Auf diese Weise werden die Klemmen 58,
60, 62 und 64, wenn sie nicht durch irgendetwas anderes gehemmt
werden, gleichzeitig gegen den Werkstückträger 26 gedruckt, und halten diesen sicher auf den Führungen 22 und
24 der Maschine.
Die die Klemmen 58 und 62 antreibenden beiden Mechanismen
arbeiten gleichzeitig und stellen die Klemmen ein oder Lösen
sie durch die exzentrischen an den Wellenenden 46 angebrachten Bolzen 92 ο Die die Klemmen 60 und 64 antreibenden
beiden Mechanismen arbeiten gleichzeitig und stellen die Klemmen ein oder lösen sie durch die exzentrischen an den
Wellenenden 48 angebrachten Bolzen 92 <,
Pig. 7 zeigt einen an einem Wellenende 48 angebrachten Bolzen 92 in Zusammenarbeit mit der zur Klemme 60 gehörenden Mechanik.
Es ist selbstverständlich am anderen Wellenende ein entsprechender Bolzen 92 angebracht, der in gleichem Ver-
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hältnis zur die Klemme 64 betreibenden Mechanik steht. Jeder
Bolzen 92 ragt in eine Aussparung, 94 im Baublock 74 hinein,
mit dem er in Verbindung steht (Pig· 7)} Siehe auch fig. 9»
Die Aussparung ist von länglicher Form und "befindet sich mit der Längsachse ungefähr in einem Winkel von 45 ° zur
Horizontalen. Zu bemerken ist, daß die Aussparung 94 wesentlich breiter ist als der Bolzen 92, so daß"in mindestens
einer Lage der Welle 48 eine Leerlaufverbindung zwischen dem Stift und dem Nockenschieber 82 hergestellt wird« Wenn
z.B. die !eile wie in Mg. 9 gezeigt angeordnet sind, werden
die Bolzen 92 von den Nockensehiebern 82 gelöst, so daß die Druckfedern 86 die Nockenschieber ungehindert gegen die
Stössel 70 zur Einstellung der Klemmenansätze schieben. Wenn jedoch die Querwellen sich im Uhrzeigersinn drehen, wie in
Pig. 9>
greifen die Bolzen 92 in die Hockenschieber 82 ein. Diese werden gegen die Federn 86 gehoben, die Stössel 70
werfen gelöst und die damit verbundenen Klemmen von dem Werkstückträger 26 getrennt. Die Klemmen bleiben so lange
von dem Werkstückträger 26 getrennt, wie die Uockenschieber
82 in der oberen Lage bleiben und bis die Querwellen soweit in entgegengesetzter Richtung gedreht wurden, daß die Uockenschieber
wieder frei sind.
Die Werkstückträger 26 werden von Station zu Station neu
eingestellt. Diese Einstellung wird von einer Tranaferschiene
96 vorgenommen, die sich der Länge naoh duroh sämtliohe
Stationen unterhalb der Führungen 22 und 24 erstreckt» Wenn
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die Maschine nicht zu lang ist, genügt eine einzige Transferschiene
96 für alle Stationen» Wenn es jedoch notwendig oder wünschenswert erscheint, können mehrere Transferschienen
vorgesehen werden. Jede dient dann einer vorher bestimmten Anzahl Stationen Jede Transferschiene 96 wird wechselseitig
von (nicht gezeigten) Zylindern betrieben. Wenn mehr als ·.
eine Transferschiene verwendet wird, sind zweckmäßig alle Zylinder gekuppelt., damit die Arbeitsweise der Transferschienen
synchronisiert vonstatten geht,, In Fig. 1 wird eine einzige
Transferschiene 96 gezeigt, die sich über die Stationen 12,
H,und 16 erstreckt. \7ie in i'ig. 6 gezeigt, ist die Transferschiene
auf der oberen Kante mit Aussparungen 100 versehen, in die die Werkstückträger 26 an den Stationen aufgenommen
so werdenβ Die Transferschiene 96 ist mit viel Aussparungen
100 versehen, wie Werkstückträger zu befördern sind. Jeder Werkstückträger ist in einer entsprechenden Aussparung, wie
gezeigt, unter-gebracht. In Abständen angebrachte Winkelhebel 102,. die bei 104 schwenkbar am Bett 10 der Maschine
angebracht sind, tragen die Transferschiene 96 (Mg· 3).
Die Tragarme des Winkelhebels sind vorzugsweise mit Lauf- . rollen 106 ausgestattet, damit die Gleitbewegung oder Vor-
und Eückwärtsbewegung der Transferschiene erleichtert wird.
Es ist nur ein Winkelhfcel 102 gezeigt; es versteht sich jedoch,
daß mindestens zwei an den Enden der Transferaohiene 96 anliegende Winkelhebel vorgesehen sind, daß diese Winkelhebel
zusammenarbeiten und die Transfersohiene in der ge- ι
zeigten horizontalen lage halten» Eine Schwingbewegung der
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WinkelÜebel 102 hebt bzw. senkt die iAransf erschiene 96·
Figo 3 zeigt die Transferschiene 96 in gesenkter lage, von
den Werkstückträgern 26 gelöst, ^igo 6 zeigt die Transferschiene
in gehobener Lage, auf den Werkstückträgern 26 auf* •liegend.
Die Fixierstifte 28 und 30 und die Klemmen 58, 60, 62 und
an jeder einzelnen Station werden von einer einzigen Antriebsstange
108 betätigt.. Diese Antriebsstange ist vor- und rückwärts bewegbar unterhalb der Iransferschiene 96
und seitlich der Winkelhebel 102 am Bett 18 angebracht. Hier weist jede Station eine getrennte Antriebsstange 108
auf. Die Antriebsstangen nebeneinander liegender Stationen stoßen jedoch wie in Figo 5 gezeigt aneinander an, so daß
sie in Wirklichkeit wie eine einzige Antriebsstange wirken. Jede beliebige Zahl Antriebsstangen 108 kann auf diese
Weise als Gruppe arbeiten. Jede Antriebsstange einer Gruppe wird gleichzeitig von hydraulischen Zylindern 110 (Pig. I)
hin- und herbewegt. In jedem Falle ragt die Antriebssisange
108 über die Querwellen 46 und 48 hinaus. Die überragenden Stücke der Stange bestehen aus Zahnsegmenten 112, die in
die Stirnverzahnung 114 an den Querwellen 46 und 48, wie in Fig. 2 und 9 gezeigt, eingreifen. Wenn also die Antriebastange
108 hin- und herbewegt wird, wirken die Zahnsegmente auf die Stirnverzahnung 114 ein und drehen die Querwellen
46 und 48, so daß die Fixier- und Einspannvorrichtungen gleichzeitig arbeiten. Die Antriebsstangen 108 liegen so zu
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den Winkelhebeln 102, daß die abgeschrägte Hockenoberfläche 118 des davon abstehenden ilockens 116 auf die seitlich am
Arm 122 des Winkelhebels 102 angebrachte Antifrik-rtionsrolle 120 aufläuft»
In der Praxis bewegen die hydraulischen Zylinder 110 die Antriebsstangen 108 /or und zurück auf einer vom Hub des
Kolbens bestimmten Strecke, die dem Abstand der einzelnen Stationen entspricht. Wenn die Antriebsstangen 108, wie in
Fig. 1, sich nach links bewegen, laufen die ilockenoberflächen
118 auf und über die Hollen 120 hinüber. Das bewirkt ein Benken der Transferschiene 96, wobei das G-ewicht der Transferschiene
die V/inkelhebel gegen den Uhrzeigersinn schwenkt, und die v/inkelhebel sich von den Hocken 116 losen, wie bereits
erwähnt, wird die i'ransferschiene 96 so weit gesenkt,
dai3 die Werkstückträger 26 aus der Halterung gelöst werden»
In gegengesetzter Weise (wie in Fig» 1 gezeigt) w/irken die
i.ockenoberl'lächen 118 auf die Sollen 120 so ein, daß die
V/inkelhebel 102 sich im Uhrzeigersinn bewegen, sobald die Antriebss"oangen 108 sich der Be vvegurigs grenze nach rechts
n:.hern0 Bei der Bewegung der './inkelhebel in dieser .Richtung
wird die Iransferschiene 96 angehoben, und die Werkstückträger
26 werden in den Aussparungen 100 auf genommen,,
Bei der nun zu beschreibenden Arbeitsweise der Vorrichtung,
wird angenommen, da. die Antriebsrtangen 108 sich am
äußersten 2nde ihrer Bewegung nach rechts befinden, wie
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in Fig/ 1 gezeigt. In dieser lage der Antriebsstangen sind
die Fixierstifte 28 und 3θ'vollkommen zurückgezogen und
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die Klemmen 58, 60, und 64 gelöst. Die Hocken 116 sind
ebenfalls, wie in Figo 6 gezeigt, so angebracht,·da^J die
Transferschiene 96 vor dem linsteilen der Werkstückträger
26 angehoben wird«, Bei einer solchen Stellung der Teile
und der festen Lagerung der Werkstückträger 26 in den Aussparungen
100 der Transferschiene 96 bev/egt sich diese Schiene
je nach Stationsabständen der Länge nach nach rechts. Soweit alle Stationen gleichmäßig voneinander entfernt liegen,
werden alle auf der Transferschiene liegenden Werkstückträger
um eine Station weiterbef orderte leicht ge ze igte
entsprechende bekannte Steuervorrichtungen sind zur Regelung der Einstellbewegung vorgesehen, so daß die Werkstückträger
26 mit verhältnismäßig großer Genauigkeit in den Stationen, zu denen sie befördert wurden, eingestellt werden können.
Auf jeden Fall sollte die Ausgangsposition der Werkstückträger soweit genau sein, daß sie noch innerhalb der Ein-'
stellwirkung der abgeschrägten Kanten 44 der Fixierstifte
28 und 30 liegt.
Wenn die Einstellung durchgeführt ist, werden die Antriebsstangen 108, wie in Fig. 1 gezeigt, nach links geschoben·
Bei der ersten Bewegunfeszunahme in dieser Richtung drehen
die in die Stirnverzahnung 114eingreifenden Zahnsegmente
die Querwellen 46 und 48. Dadurch werden die Fixierstifte
28 und 30 in die Werkstückträger 26 eingeschobene Die
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Fixierstifte müssen in diesem Äugenblick noch nicht vollkommen, aber doch soweit in die.enganliegenden Buchsen 38
-. und 42 hineinragen, daß kleine Fehler in der Anordnung der
Werkstückträger korrigiert werden. Wie bereits erwähnt, greifen während die Stifte sich in die Werkstückträger 26
hineinschieben die abgeschrägten Kanten 44 der Fixierstifte in die Fixierbuchsen 58, 48 ein und'richten die Werkstückträger
leicht ein, soweit die Stifte durch die Transferschiene 96 nicht genügend genau eingestellt wurden» Wenn.
die Fixierstifte 28, 30 in die Buchsen 38 und 42 hineinragen, befinden sich die Werkstückträger 26 in der endgültigen
eingerichteten lage innerhalb des zwischen den Fixierstiften und den Buchsen vorgesehenen Spieles„ In
diesem Abschnitt des Arbeitsganges werden die Nockenschieber 82 leicht durch die exzentrischen Stifte 92 gesenkt» Diese
Bewegung bringt sie aber noch nicht mit den Stösneln 70
in Berührung, so daß die Klemmen 58, 60, 62 und 64 während des letzten Stadiums des Fixiervorganges durch die Fixierstifte
noch nicht die Werkstückträger halten. Gleichzeitig lösen die Nocken 116 die Winkelhebel 102, so daß die Transferschiene
96 gesenkt wird·
Während des nächsten oder Zwischenabschnitts der Linksbewegung der Antriebsstange 108 werden durch das Eingreifen
der Zahnsegmente 112 in die Stirnverzahnung 114 an den Querwellen
46 und 48 die Fixierstifte 28 und 30 weiter in die
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Buchsen 38 und 42 eingepaßt. Dieser Arbeitsvorgang ist aber
in seiner Wirkung nicht von Bedeutung, abgesehen davon
vielleicht, daß die Stifte fester in die Werkstückträger eingepaßt werden« Außerdem drehen sich die exzentrischen'
Stifte 92 soweit nach unten, daß die Nockenschieber 82 die Stössel 70 berühren. Die Nockenschieber werden nach und
nach gelöst und die volle Kraft der Druckfedern 86 für die Einspannung der Klemmen 58, 60, 62 und 64 mit den Werkstückträgern
26 verwendet. Die Nocken 116 entfernen sich einfach von den Hockenrollen 120.
Wc-Lhrend des nächsten und letzten Abschnitts der Bewegung
der Antriebsstange 108 nach links werden durch die Punktion der Zahnsegmente 112 und ihre Wirkung auf die
Querwellen 46 und 48 die Fixierstifte 28 und 50 weiter angehoben
und endgültig eingepaßt, Die exzentrischen Stifte 92 lösen sich von den E'ockenschiebern 82 vollständig und
kehren ohne Wirkung in die sich diagonal gegenüberliegenden Aussparungen 94 zurück. Die Stift- und Schlitzverbindungen
zwischen den ^uerwellen 46 und 48 und den Nockenschiebern
stellen Leerlaufverbindungen dar, die sicherstellen, daß
alle Klammen 58, So, 62 und 64 voll eingespannt sind und
kleine Abweichungen beim üinüau und Betrieb des Antriebsmechanismus
der Klemmen, wodurch die sonst genaue und loichzcitie
Arbeit der ...lernen ν erhindert würde, ausgleichen.
Aus diesem gründe ist es unerheblich, ob die exzentrischen
Stifte 92 alle ^ockenschieber 82 zum genau gleichen Zeit-
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punkt loslassen oder nicht, vorausgesetzt, daß alle Nockenschieber
gelöst sind, wenn die Antriebsstange 108 am äußersten Ende der Bewegung nach links angekommen ist.
Während dieses letzten Bewegungsabschnitts der Antriebsstange 108 lösen sich die Nocken 116 einfach weiter von den
lockenrollen 120. In diesem Zusammenhang ist es günstig, daß die Transferschiene 96 jederzeit nachdem sie von den
Unterlagplatten 26 gelöst und gesenkt wurde in die Ausgaigsposition
zurückgezogen werden kann, wie in Pig· 1 gezeigt. Entweder gleichzeitig mit oder nach der Zurücknahme der
Transferschiene 96 setzt je nach den Erfordernissen der
besonderen Umstände die Arbeit an den Werkstücken an den Arbeitsstationen ein.
Nachdem die Werkstücke bearbeitet oder anderweitig behandelt worden sind, wird die Antriebsstange 108 in ihrer Längsrichtung
nach nach rechts bewegt und vollzieht nunmehr die vorher beschriebenen Arbeitsgänge im umgekehrten Ablaufe
Während der ersten Bewegung nach rechts schiebt die Antriebsstange 108 mittels der Querwellen 46 und 48 die
exzentrischen Stifte 92 in oder fast in Berühamg mit den
iiockenschiebern 82. Gleichzeitig ziehen sich die Fixierstifte
28 und 30 aus den Fixier büchsen 38 und 42 zurück»
Während des nächsten oder mittleren Bewegungsabsclinitts
nach rechts werden die Hockenschieber 82 ~von den exzentrisehen
Stiften 92 angehoben, die Stössel 70 gelöst und die Klemmen 58, 60, 62 und 64 sowie die Fixierstifte 28 und
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weiter zurückgezogen. Im letzten Bewegungsabschnitt greifen die Nocken 116 in die Uookenrollen 120 ein und schwenken
die Winkelhebel 102 so, daß die Transferschiene·96 gehobenwird
und auf den Werkstüokträgern 26 aufliegt. Die Fixierst
if te 28 und 50 werden völlig zurückgezogen und lösen sich von den Werkstückträgern 26. Jede noch nicht ganz
gelöste Klemme wird daraufhin vollständig gelöst» In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß zwischen den Fockenschiebern
82 und dem oberen Teil der Bohrungen 84 ein beträchtliches Spiel gelassen wird, das, nachdem die Klemmen
gelöst wurden, einen zu weiten Hub der Schieber auffängto
Während dieses Bewegungsabschnittes erreichen jedoch die exzentrischen Stifte 92 die höchste Mittellage, so daß
bei einer angenommenen Drehung der Querwellen 46 und 48
auf die Hockenschieber verhältnismäßig wenig Hubbewegung übertragen wirdo
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Claims (10)
1.! Werkzeugmaschine mit einer Mehrzahl von Stationen,
in die zur Durchführung aufeinander folgender Arbeitsgänge
die Werkstücke eingefahren, durch Paßstifte fixiert und. durch !bewegliche Klemmen eingespannt werden, da.durch gekennzeichnet,
daß ein einziger Antrieb (108) vorgesehen ist, der mit der Transportvorrichtung (96), den Fixierstiften
(2S, 30) und den Klemmen (58 ... 64) zusammenarbeitet und in einer einzigen Bewegung in einer Richtung
nacheinander mit den ÜFixierstiften (28, 30) und den Klemmen
(58 ... 64) zum Eingriff kommt und die Transportvorrichtung (96) vom Werkstückträger (26) trennt, während bei einer
einzigen Bewegung in der entgegengesetzten Richtung die gleichen Arbeitsgänge nacheinander in umgekehrter Folge
durchgeführt werden.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen Nocken (116) aufweist, der mit dem
Hebel (122) aur Bewegung der Transportvorrichtung (96) zum Eingriff gebracht werden kann, um die Transportvorrichtung
mit dem Werkzeugträger zu verbinden und von ihm zu lösen..
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung eine Transferschiene (96) enthält, die von dem einen Schenkel der in Abständen
voneinander angeordneten Winkelhebel (102) getragen wird,
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während das andere Ende der Winkelhebel mit dem Antriebsnocken (116) in Eingriff gebracht werden, um die Tranaferschiene
(96) "bei, der Hin- und Herbewegung des Antriebes
(108) zu heben und zu senken.
4. Werkzeugmaschine nach einem der Voransprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb (108) mit den Fixierstiften (28, 3o) und den Klemmen (58 ... 64) über eine
Querwelle (46) gekuppelt ist, die in der Station drehbar
gelagert ist, wobei zwischen der Antriebsstange (108) und
der Querwelle (46) eine mechanische Drehverbindung (112, 114) vorgesehen ist.
5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwelle (46) und die Fixierst:; fte (28, 30) über
eine Zahnstangenverbindung (50, 54) miteinander verbunden sind.
6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen die Querwelle (46) und die Klemmen (58 ... 64) eine Leerlaufverbindung (92, 94) eingeschaltet
ist, in der Weise, daß die Klemmen durch die Antriebs a üange (108) erst nach einer bestimmten Drehbewegung
der muerwelle (46) betätigt werden.
7» v/erkzeuguias chine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dal;· sur Schwenkbewegung der klemmen (58 ... 64) ein Stössel
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BAD ORIGINAL
(70) dient, der durch einen federbelasteten Nockens chi eb er
(82) betätigt wird, wobei die Bewegung des Nockenschiebers
(82) von der drehbewegung der Querwelle (46) abgeleitet ist·
8. ' Werkzeugmaschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leerlaufverbindung exzentrisch, auf den Enden der Querwellen (46) angebrachte Bolzen (92)
enthält, die in Aussparungen (94) in den Nockenschiebern
(82) eingreifen, wobei die Aussparungen wesentlich breiter sind als die Bolzen (92) lang sind«,
9. Werkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (94) länglich und bezogen auf die Arbeitsrichtung
der Schieber (82) schräg angeordnet sindo
10. 'Werkzeugmaschine nach einem der Voransprüche, dadurch.
gekennzeichnet, daw sich die iransferschiene (96) und die
Antriebsstange (108) über eine Mehrzahl von Stationen (12 ... 14) erstrecken, und die ^ransferschiene (96) in
angehobener Lage zur Beförderung der v/erks tückträger von
einer Station zur anderen horizontal bewegbar ist»
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Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US16120061 | 1961-12-21 | ||
US161200A US3155217A (en) | 1961-12-21 | 1961-12-21 | Transfer machine |
DEC0026998 | 1962-05-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1477198A1 true DE1477198A1 (de) | 1969-02-13 |
DE1477198B2 DE1477198B2 (de) | 1972-12-07 |
DE1477198C DE1477198C (de) | 1973-07-05 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2220289A1 (de) * | 1971-04-26 | 1972-11-16 | The Cross Co., Fräser, Mich. (V.St.A.) | Eine Anzahl von Werkzeugmaschinen enthaltende Transferstraße |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2220289A1 (de) * | 1971-04-26 | 1972-11-16 | The Cross Co., Fräser, Mich. (V.St.A.) | Eine Anzahl von Werkzeugmaschinen enthaltende Transferstraße |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1477198B2 (de) | 1972-12-07 |
DE1855602U (de) | 1962-07-26 |
GB943888A (en) | 1963-12-11 |
US3155217A (en) | 1964-11-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |