DE1495444A1 - Polymerisationskatalysatoren - Google Patents
PolymerisationskatalysatorenInfo
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- C08F136/08—Isoprene
Description
U9544A
Kr/li
2/2/1
D 3592
2/2/1
D 3592
Dunlop Rubber Company Ltd,, London/Großbritannien
Polymerisationskatalysatoren
atsauaax stags: at sacs aKsass caaaxSB sas si
Die Erfindung betrifft Polymerisationskatalysatoren sowie ein
Verfahren «ur Polymerisation unter Verwendung dieser Katalysatoren·
Es 1st die Verwendung von Katalysatoren, die aus ein out aehrwertigen
Uetallhalogenld und einer Organo-lie tall-Verbindung
gebildet sind, sur Polymerisation von ungesättigten Monomeren bekannt, jedoch 1st in vielen Fällen die'Wirksamkeit dieeer
Katalysatoren niedrig» was lange Eeaktionazeiten erforderlich
macht. Ein beträchtlicher Vorteil besteht darin, zu erreichen, die Wirksamkeit derselben beträohtliöh zu stei«
gern. ■ . > '
Pae erfindungsgtaäfie Verfahren sur Herstellung eines Polymerisationskatalysatorbestandteile
besteht darin» dafi unter
BAD0R1GINAL
-2- U9-5U4
praktisch wasserfreien Bedingungen ein höheres Halogenid eines
Metalles der Untergruppen A der Gruppen IV bis VII oder der
Gruppe VIII des Periodensystems mit einem Reduktionsmittel umgesetzt wird, welches aus einem LIetall der Gruppen I bis III
des Periodensystems oder aus einem Hydrid oder einer Organo-.
Me tall-Verbindung dieser llotalle besteht, um das höhere Halogenid
zu einem niedrigeren Halogenid zu reduzieren, daß dieses niedrigere Halogenid mit einen weiteren höheren Halogenid eines
von dem zuerst aufgeführten Hotall verschiedenen Metalles, wol-"
ches jedoch aus denselben Gruppen dea» Periodensystems stammt,
gemischt und dieses weitere höhere Halogenid jnit den Reduktionsmittel
umgesetzt wird, um es zu einem niedrigeren Halogenid zu reduzieren.
Weiter umfaßt die Erfindung auch'eine nach dem obigen Verfahren
hergestelltePolymerisationskatalysatorkomponente.
Der erfindungsgemäße Polymerisationskatalysator, der nach dem
vorstehend angegebenen Verfahren erhalten wird, ist besonders wirksam zur Durchführung der Polymerisation von ungesättigten
Monomeren, und er wird im allgemeinen, falls der Katalysatorbestandteil
in dieser Weise angewandt werden soll, mit einem weiteren Katalysatorbestandteil zur Bildung dee aktiven Polymerisationskatalysator
vermischt. Der weitere Katalysatorbestandteil
kann aus einer organischen Verbindung eines Metalles der Gruppen I bis III des Periodensystems, einem Metallhydrid,
einem Organo-Metall-Hydrid oder einer Organo-Metall-Halogenver-
bindung bestehen. !Typische weitere Katalysatorbestandteile sind
die Alkylmetallverbindungen der LIetalle der Gruppe III, vorzugs-
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BAD ORIGINAL
U95U4
woice Aluminium, in welchen die Alkylgruppen 2 bis 8 Kohlenetoffatone
enthalten. Seiopiele für Alkylnetallverbindungen
sind Aluminiumtriüthyl, Alunlniuntri-n-propyl, Alutiiniumtri- "
ioopropyl, Aluniniuatri-n-butyl, Aluniniumtriiaobutyl und AIuminiustricctyl.
Auch Dialkylaluniniunvorbindungen können verwendet
werden, und Beispiele dafür sind die Dialkylaluminiumhalocenide,
insbesondere die Chloride, wie z".3. DiLlthylaluminiunchlorid.
Das erfinöungssemäSe Verfahren zur Polymerisation ungosättigter
llononeren, bei welchem eine oder mehrere ungesättigte Uo·*
nomeren in Geeenwart eines Polyinerisationskatalyeators polymerisiert
werden, besteht darin, daß die Polymerisation in Gegenwart eines Polymerieationokatalyeators durchgeführt wird, weloher
durch Vermischen des Polymerisationekatalyaatorbestandteile,
welcher gemäß der Erfindung hergestellt wurde, und eines weiteren Katalyaatorbestandteile, wie er vorstehend aufgeführt
wurde, erhalten wurde· Bevorzugt wird die' Polymerieation
in Gegenwart von Diieopropy"lather durchgeführt.
Wie bereits angegeben, wird der Polymerieationskatalyeatorbeatandteil
hergestellt, indem ein höheres Halogenid eines geeigneten Metalles mit einem Reduktionsmittel reduziert wird
und danach ein weiteres höheres Halogenid eines unterschiedlichen Uetallee mit den so erhaltenen niedrigeren Halogenid
vermischt und ebenfalls durch Umsetzung mit den Heduktionsait-
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BAD
-'4 ν-
tel au tinea niedrigeren Halogenid reduziert wird« Unter den
Auedruck "höheres Halogenid" ist ein Halogenid eines Metalles
in seinem höchsten Valenzzustand zu verstehen, und unter dem Auedruok "niedrigeres Halogenid" iet ein Halogenid einee Metalles
in einen niedrigeren Valenzzustand, als diesem maximalen
Valenzzustand entspricht, zu verstehen« Die bevorzugten höheren Halogenide sind die Halogenide von Titan, Zirkon, Vanadium,
Tantal, Wolfram, Liangan, Eison, Kobalt und Wickel, wobei Chlor das bevorzugte Halogen darstellt. Beispiele für derartige
Verbindungen sind Titantetrachlorid, Zirkontetrachlorid, Y/olframhexachlorid und Vanadiumtetrachlorid.
Das zur Reduktion des Valenzzuatandes des höheren Halogenidee
verwendet· fieduktionemittel kann aus einem Metall, beispielsweise
Lithium, Natrium, Magnesium, Aluminium, Beryllium oder Calοium oder einem Hydrid oder einer Organo-Hetall-Verbindung
eines derartigen Metalles bestehen. Typische Organometallverbindungen
stellen diejenigen dar, welche bereits vorstehend zur Verwendung als weitere Katalysator^eetandteile aufgeführt
wurden, beispieleweise die Alky!metallverbindungen der lieteile
der Gruppe III, und tatsächlich wird es bevorzugt, derartige'
Verbindungen zu verwenden, da sie nicht nur die Reduktion des höheren Halogenides zu deraaixuurigeron Halogenid«» hervorbringen,
sondern ebenfalls einen Teil des Katalysatorsystems bilden .,Andere ^Reduktionsmittel sind Zinkdialky!verbindungen, wie
z.B. Zinkdiäthyl, Lithiumbuty1, Bleitetraäthyl, Grignard-Reagentien
und Zinnalkyle.
..·■'' . 909825/1388 bad original
< . T495U4
Die Umsetzung zwischen den Reduktionsmittel und den höheren
Halogeniden kann bewirkt werden, indem eine ausreichende Uen-/3e
des Reduktionsmitteln zur Reduktion des ersten höheren Halogenidee
zu dem entsprechenden niederen Halogenid zugegeben wird und danach eine weitere tlenge des Reduktionsmittels zugesetzt
wird, um das weitere höhere Halogenid zu einem niederen Halogenid zu reduzieren. Andererseits kann eine ausreichende
Menge dee Reduktionsmittels im ersten Tall angewandt werden,
um die Reduktion beider Halogenide zu bewirken, ohne daß es notwendig ist, eine weitere Uenge des Ro^ktionozaittels während
der Umoetzung zuzusetzen· Gegebenenfalls kann ein überechu3
des Reduktionsmittels angewandt werden, falls dieses den weiteren Katalysatorbestandteil darstellen soll» Sie Frage, welche
dieser beiden letzteren Methoden angewandt werden soll, hftngt von den Bedingungen der. Reduktion ab, beispielsweise von
der Reaktivität des Reduktionsmittels, und die* Bedingungen
sollten so sein, daß. die Roduktion entweder eines oder beider
höheren Halogenide und des weiteren höheren Halogenides nicht über die gewünschte Stufe hinaus fortschreitet.
Die Umsetzung zwischen dem höheren Halogenid und dem Reduktionsmittel
wird vorzugsweise %n einen inerten flüssigen Verdünnungsmittel,
etwa einen gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff oder einem aromatischen Kohlenwasserstoff, beispielsweise
flüssigem Paraffin, Decan, Decalln oder Benzol, ausgeführt.
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Vorzugsweise besteht das Verdünnungsmittel aus einem aliphatischen
Kohlenwasserstoff· Die Reaktion sollte ebenfalls in Abwesenheit
von.Wasser durchgeführt werden und kann gegebenenfalls bei erhöhter temperatur abgeführt werden. Palis eine Aluminiunverbindung
als üeduktionanittel vorwendet wird, läuft die Reduktion
bei. Raumtemperatur ab, wenn jedoch eine 2ink- oder Quecksilberverbindung
verwendet wird, ist es \7ün3chonsv;ert, daß die
Reduktionsreaktion bei erhöhter temperatur durchgeführt wird,
z.B. bis £U etwa 125*C , *
Besonders wertvoll- ist das Herstellungsverfahren dee Polymerisatlonskataiysatorbeetandteils
gemäß der Erfindung für die !Herstellung eines auf a-Titantrichlorid aufgebauten Katalysatorbestandteils.
Bei diesem Verfahren wird in trockonem,, flüssigem
Paraffin gelöstes litantetraohlorid bei Raumtemperatur mit
einem Reduktionsmittel, beispielsweise Aluminiumtriäthyl in
flüssigem Paraffin, behandelt und zu Titantrichlorid reduziert.
Das iieaktionsgemisch wird dann auf eine Temperatur zwischen
135 und 225°0 erhitzt, um das iitantrichlorid.in die α-Form
zu überführen. Das weitere höhere Halogenid, vorzugsweise Vanadiuxatetrachlorld,
wird dann zu dem abgekühlton Reaktionsgemisch zugesetzt, und dann wird eine weitere Henge Aluminiumtriäthyl zugegeben,
um die Reduktion des Vanadiumtetrachloridee zu Vanadium trichlorid zu bewirken. Bevorzugt sollte dao molekulare Verhältnis
von Titan zu Vanadium in dem Katalysatorbestandteil innerhalb des Bereiches von 1:4 bis 4)1 liegen. Der auf diese Waise
hergestellte Katalysator ist völlig oder praktisch In Kohlenwasseretofflösungenitteln
unlöslich, beispielsweise in Petrο1-äther
oder Benzol. 90982.5/1388 bad original
, U954U
Y/ie bereits auegeführt, stellt der Polymerisationokatalysatorbestandteil,
wenn er mit einen weiteren Katalysatorbestandteil
vermischt wird, einen äußerst wirksamen Katalysator für die Po·*·
lymerisation von ungesättigten Monomeren, "beispielsweise Olefinen,
wie Äthylen oder Propylen, und von Dienen, wie z.B. Butadien oder Isopren, dar. Ea können Copolymere von einem oder wahreren
Olefinen hergestellt werden, und der Katalysator ist von
besonderer Bedeutung bei der Polymerisation von Isopren, insbesondere,
wenn ein Katalysator auf der .Basis von Titantri-Chlorid
und Yanadiumtrichlorid verwendet wird. ^8 wurde festhgestellt,
daß der Polymerisationskatalysator, wenn er genäß dem erfindungsgemäßen Verehren hergestellt wurde, die Polymerisation
von Isopren mit einer Geschwindigkeit bewirkt, welche um das JO- bie 60~fache rascher ist, als wenn ein Katalysator, welcher
einzig auf Vanadiumtrichlorid ,s^äLAluniniumtriäthyl aufgebaut ist, bei hohen Katalyeatorkonzentrationen verwendet wird.
Bei niedrigen Konzentrationen des Katalysators (0,1 bis 0,25 £
Yanadiumtrichlorid, bezogen auf das Gewicht der Monomeren), welohe
bevorzugt werden, wird die größere Wirksamkeit noch markanter Im Vergleich zu Katalysatoren, welohe lediglich auf, Titantri Chlorid oder Vanadiumtrlohlorid und Aluminiumalkyl aufgebaut
sind, bti denen sich keine bemerkenswerten Mengen Polymeres ergeben. Ia Vergleich der Ausbeuten an Polymerem, erhalten je
Gewichtseinheit niederes Halogenid je Stunde, ergeben.die Katalysatoren, die ledlglioh auf Titantriohlorid oder Vanadiumtrichlorid
und Aluminiumalkyl aufgebaut sind, V/irksamkeiten der Polymerenumwandlung von 0,0004 und 0,0002 im Vergleich zu den
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, . -BAD ORIGINAL
Katalysatoren gemäß der Erfindung, d.h. dio vorliegenden Ifetalysatoren
sind einige tausendmal so wirksam wie die Einzelkatalysatoren.
Die Wirksamkeiten der gemäß der Erfindung hergestellten Katalysatoren
wurden mit anderen bekannten Katalysatoren nach einer anderen Weise bestimmt wie bei dem Verfahren, das im vorliegenden
Absatz abgehandelt wurde. Es wurde die Anzahl aktiver Titan- und Vanadiumatome In einem Katalysator^ welcher Titantriohlorid
und Vanadiumtrichlorid in einom Molverhältnis von 2:1 enthält, gemessen, und es wurde gefunden, daß jeweils eines
von 6 der gesamten Titan- und Vanadiumatome zum Zweck der Polymerisation
wirksam ist. Bei einem bekannten Katalysator, welcher aus Aluniniumtriäthyl und Vanadiumtrichlorid in einem Molverhältnis
von 2:1 besteht, ist .eines von 900 Vanadiumatomen aktiv tür die Zweck· der Polymerisation. £a ergibt eich eindeutig,
daß der gemäß dem vorliegenden Verfahren erhaltene Katalysator ein weit wirksamerer Polymerisationskatalysator let.
Herstellungsverfahren tür den Polymerisationskatalysator
gemäß der Erfindung ermöglicht es, Polymorisatlonsreaktionen
mit weit gesteigerten Creechwindigkeiten durchzuführen, wodurch ein Produktionsanstieg und ein Anstieg der Produktionekapazität
jedes beliebigen Reaktlonegefäßes erzielt wird.
Erfindung· .
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■ ' ... ' . BAD ORIGINAL
-•9 -
In diesem Beispiel ist die Herstellung eines Katalysatorbestandteils
und die Verwendung" eines Katalysator!^ stand teils in Vermischung mit einem weiteren Katalysatorbestandteil zur
Katalyse'der Polymerisation von Isopren beschrieben.
3,8 g Titantetrachlorid wurden in 150 ml trockenen, flüssigem
Paraffin diepergiert und bei Raumtemperatur 30 Minuten lang ^
mit'1,10 ml Aluminiumtriäthyl, disp^r£ert in 50 πα flüssigem
Paraffin, behandelt. Das molekulare Verhältnis von Aluminium:
Titan betrug 0,4»1· Die Temperatur des so erhaltenen braunen
Gemisches wurde langsam während einer Stunde auf 1700C gesteigert
und das öemisoh dann eine weiter« Stunde erhitzt, bis sieh
die Farbe zu Violett änderte. Dies entsprach der a-SOrm von Titan
triohlorld. Dme Gemiaoh wurde abgekühlt und 1,9 g Vanadiumtetrachlorid
dann zugesetzt und anschließend 0,50 ml Aluainiumtriäthyl, diepergiert in flüssigem Paraffin wie zuvor. Sas Mol-Verhältnis
von Vanadium{Titan betrug 0,511. ^as Gemisch wurde
dann während einer Stunde auf 120 bis 135*0 erhitzt, um da· Va*
nadiumtetraohlorid zu Vanadiumtrichlorid zu reduzieren. Des
Produkt hatte ein· tief-purpurrote farbe, und das flüssige Paraffin wurde durch Waschen mit Benzol entfernt.
Bin Garnison aua/pitroläther (Kp, 90 bis 1050C)9 21,1 ml Aluslniuetriäthyl,
0,75 ml Diiaopropylather und 250 ml Isopren wurd·
in einer Sauerstoff-freien Atmosphäre in einem Polymerisations-
. : ίΑ9β26/13ββ ]; [.^;-';, BAD 0Rl6lNAL
.-.·■■.. .-;■-.... · ■ ."· ■ ■■■.'■■ ■ ·, '. · . - ·■ ii '■-■.■
,.·.-. U95U4
gefäß gerührt. Zu diesem uemisch wurde aucreichend Katalysator bestandtoil, dezjfcitantrichlorid' und Vanadiuatrichlorid enthielt,,
zugegeben, woo 0,12 J^ Vanadiumtrichlorid, bezogen auf
die Menge Isopren, entsprach. - -
Die Polymerisation des Isoprens begann unmittelbar bei Zugabe dieses Katalysatorbestandteile und schritt bo'i Saumtemperatur
fort, wobei sich ein hoohviskoses Reaktionsgemisch innerhalb
* 5 bis 10 Minuten ergab. Raoh einer Stunde betrug die Ausbeute
an Polyisopren 80 JG. ·' ·
\ ' -■■■'■
ohlorid in Abwesenheit ron Titantri.chlorid, der unter identischen
Bedingungen ausgeführt wurde, ergab kein Polymeres innerhalb dieser Zeit. Das Polyisopren, welohes unter Verwendung
dee gemisohten Katalysatorbestandteile , der Titantrichlorid
und Vanadiumtrichlorid enthielt, erhalten wurde, bestand aus , einer sähen, hochmolekularen Substanz, welche beim Stehen bei
Raumtemperatur kristallisierte» Eindeutig steigerte die Verwendung
dee gemischten Katalyeatorbestandteila die Virksamkeit
des Katalysators in hohem Orade.
Die Herstellung eines gemischten Kstalyeatorbeetandteile wurd·
wiederholt, wobei ein molekulares Verhältnis von VanadiumjTitan
τοη·1ι1 und ein molekulares Verhältnis von Aluminiums Vanadium
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1495*44
-H-
in der Polymerisation von 10 angewandt wurde. Bine 25#-igQ Umwandlung
dee Monomeren zu Polymeren wurde innerhalb einer Stunde
erreicht, und dae erhaltene Polyisopren kristallioierte aus
der Schmelze so rasch wie Guttapercha und zeigte Schnelzübergänge von 50 und 62*C. ♦
Eine Anzahl Versuche bezüglich dor Polymerisation von Isopren
unter Verwendung von Katalysatorbestand,teilen, die nach einen
der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt wurden, wurde ausgeführt. Ale weiterer Katalycatorbestandteil wurde
Aluminiumtriäthyl angewandt. Die Einzelheiten dor Polymerisation
sind in den nachfolgenden drei Tabellen aufgeführt.
Löaunga-Ver8uchanr. nittel
1
2
3
4
5
6
7
8
2
3
4
5
6
7
8
10
11
12
11
12
lösungsmittel/Konoaerea
Benzol 4 Petroläther z ^n)"* 4
Benzol 4
Petroläther (») 4
Vanadium/ | Aluminium/ |
Titan | Vanadium |
1,0 | 5 |
1.0 | 5 |
0,5 | 10 |
0,25 | 5 |
1.0 | 10 |
1.0 | 10 |
1,0 | 10 |
.1.0 | 10 |
unendlich | 10 |
unendlich | 10 |
unendlich | 10 |
0 | 5 (Al/Ti) |
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BAD ORiGINAU
Versuohs- | VCl- |
ffr. -■ | •0,25 |
1 | 0,188 |
2 | P,25 |
* 3 | 0,25 |
. . 4 " . | 0,25 |
5 | 0,25 |
- 6 | 0,25 |
7 | 0,25 |
8 | 0,25 |
9 | 0,5 |
10 | 1,0 · |
11 | |
- 12 -
Gesamter Katalysator IDiisopropyläthor
1,58 1,572 ,3,12 2,16 ·.-2,63 2,63, , 3,1 3,1
2,4 . . 4,7, ; 9,3 1,53
0,5
0,25
kein
0,5
0,5
0,07
0t07
0,5
0,5
0,5
kein
Versuch·- | Reaktionszeit | Umwandlung | Wirksamkeit |
Nr. | (Stunden) | (*> | 74 . |
1 '.'; | 1 1/4 | s 23,0 ... | 48 |
2 V | 1 | 9,0 | 144 |
VlI | 1 · \ ';· | 36,0 | -■■ : io |
. ■. * .': ■ | 18 1/2 | V 45,0 | 72 " |
5 ·■' ' | 2 · | 36,0 | 64 |
■ 6 ■-.'·■■ | 3 1/2 | 56,0 | UO „■■ |
7 | ' .·■ 2 | 80,0 | 95 |
8 | 3 1/2-v | 83,0 | 1,8 |
9 | 5 1/2 | 2,5 | 2,6 |
10 | 4 1/2 | 5,5 | 1,1 |
11 | 18 | 19,0 | 0 |
.12 | 19 1/2 kein | Polymeres | |
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BAD ORIGINAL
I 4 3üHHH
Did Wirksamkeit iat auegedrückt in g Polymeres je g Vanadiumtrichlorid
je Stunde,
In den Versuchen 1 bis 8 der labelle III ist die Wirksamkeit
der Polymerieationseyateme unter Verwendung der kombinierten
Katalysatorbestandteile gezeigt. In den Versuchen 9t 10 und
11 war der Polymerisationakatalyeator lediglich auf einem Ge-*
Elia oh aua Vanadiumtrichlorid UIld Aluminiumtriäthyl aufgebaut,
wobei eich aus der !Tabelle III ergibt, daß ähnliche (niedrige) Auabeuten you Polymerem erhalten wurden,
Versuch 12 wurde ausgeführt unter Verwendung eines Polymerisat
tionokatalyaatora, Ätr ltdiglloh auf Titantriohlorid und Aluminiumtriäthyl
aufgebaut war* Wie erä^ohtlioh, wurde kein Polymere
0 am Ende der Reaktionszeit erhalten·
Beispiel 3 :
Die Anlage bestand aus einem mit Band versehenen Glaskolben, welcher mit Rührer, Einlaßeintauchrrohr, das gerade lang genug
war, um in das lösungsmittel einzutauchen, und, einem Auslaßrohr versehen war· Dieses wurde mit einer Oaswaschflasohe
verbunden, welohe flüssiges Paraffin enthielt. Das Einlaßrohr wurde über eino Zwiechonwaschflasche einem Aluniniumtrockentum
und einem Strömungsmesser mit doa A'thylonzylinder verbunden..
Die Anlage war vorhergehend in einem Ofen getrocknet worden und danach unter trockenem Stickstoff ausgekühlt worden.
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14954*4
300 ml Petroläther wurden in den Glaskolben eingebracht und
mit Äthylen gesättigt, wobei der Sättigungspunkt erhalten wurde, in den der Gaefluß nit ο ο Icher Geschwindigkeit aufrechterhalten
wurde, daß gerade Blasenbildung in der Auslaßwaschflasche
stattfand. 0,04 g Katalysator (0,45 ml Aluminiumtriäthyl
und TiCl_/V01- « 1/D, suspendiert in Petroläther,
wurde zugesetzt und die Umsetzung angelassen. Äthylen wurde nit ausreichender Geschwindigkeit zugesetzt, um die Iäsunga
gesättigt zu halten. Das. Beaktlonsgefäfi wurde warm (35 bis 404O),
und dae Polymere schlug eich nieder (5 Minuten). ITaoh etwa einer
Stunde begann die Temperatur abzufallen,und auch die rotbraune
Parbe der lösung liefl. naoh. Dl· Beaktion wurde abgebrochtn,
indem einige com Äthanol zugesetzt wurden, und das Polymere wurde auf einem Filter gesammelt» Die Ausbeute betrug
12,5 g. Dies entspricht einer Ausbeute von 310 g Polyäthylen
je g niedrig·· Metallhalogenide
' ■'·.·■■"' ■ ■ ' *
Seispiel 4 ' .
In diesem Beispiel 1st die Herstellung eines Katalysatorbestandteils
unter Verwendung Ton Zinkdiäthyl als Reduktion·-
mittel beβehrieten. -
Unter Rühren wurden zu einer lösung aus 200 al flüssigem Paraffin,
welche 3,79 g (0,02 Hol) Tixantetrachlorid enthielt, bei
Baumtemp«ratur 1,24 g (0,01 Hol) Zinkdiäthyl, gelöst ir 25 al
flüssigem Paraffin, zugegeben. Nach Zugab· des Zinkdiäthyl·
:' . . . 909825/1388 "- ' . bad original
1495U*
'-. 15 -
(ca. 5 bis 10 Minuten) wurde das Reaktionogemisch während weiterer
1 1/2 Stunden gerührt. Die Temperatur wurde auf 120 bis 130*0 gesteigert und die Umsetzung bei dieser Temperatur während
0,75 Stunden weitergeführt. Die erhaltene braune lösung (ß-Titantrichlorid) wurde dann auf 210e0 erhöht, "bei welcher
Temperatur die violette α-Form des Titantrichlorids kristallisierte.
Die vorstehende lösung des violetteif Titantriohlorids wurde f
auf Raumtemperatur abgekühlt,und 3,89 g (0,02 LIoI) Vanadiumtetraohlorid
wurden zugeeetzt und anschließend 1,24 g Zinkdiäthyl
(0,01 Hol), gelöst in 25 ml feigem Paraffin. Das Ge-.
misoh wurde «ine Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt und
dann auf 20*0 bis 140*0 während eines Zeitraums von 0,2 bis 0,75 Stunden erhitzt. Der so erhaltene Katalysator (Titantrichlorid/Vanadiumtrichlorid)
wurde zentrifugiert und einigemal« mit Heptan gewaschen. Er wurde anschließend zur Polymerisation
von Isopren verwendet, wobei sich bei Verwendung von Aluminium»
triäthyl als weiterer Katalysatorbestandteil ein Polyisoprenpolymeree
Bit hohen trans-Oehalt ergab. In Petroläther (Lösungsmittel/XoBomere»
* 4), Vanadiumtrichlorid - 2,5 9^ und Aluminium/Vanadium * 5 wurden 12 i» kristallines Polymeres innerhalb einer Stunde erhalten« .
Beispiel ^ ..··;·
' ■
909825/1388
U95444-
'-, 16 -
schrieben, welcher nach den in Beispiel 1 aufgeführten Verfahren
hergestellt wurde.
250 ml Petroläther wurden mit einem Gemisch im Verhältnis 3:1
hvon Propylen und Äthylen gesättigt. 0,0025 Hol Aluniniumtriisobutyl
wurden zugegeben und anschließend eine Suspension in Verhältnis 1i1 von Titantrichlorid/VanadiumtriChlorid in Petroläther
(0,0025 Hol). Die lösung wurde 1 Stunde bei Haumtemperatur
und Atmosphärendruck gerührt. Mit einem Gasgemisch mit einer Strömungegeschwindigkeit von etwa 6 L/Stunde^wurde
die lösung gesättigt gehalten, a^Propylen
mit 20 $> Propan und 1,5 l/Stunde Äthylen^enthiol1. Während der
^e
Polymerisation wurde die Lösung geringfügig warm. Uach 1 Stunde
wurde dl· Reaktion abgebrochen, indem ein Überschuß an Äthanol
zur Zerstörung dee Katalysators und zur Auefällung des Copolymeren
aua Äthylen und Propylen in einer Ausbeute von 3 g zugeeetst
wurde.
In diesem Beispiel let die Herstellung eines Copolymeren aus
Äthylen, Propylen und Bicyclopentadlen beschrieben. Der in Beispiel 5 auegeführte Versuch wurde unter Verwendung ähnlieher
Mengen Konomerer, Lösungsmittel und Katalysator wiederholt.
Nach der Zugabe des Katalysatorbestandteils wurde jedoch eine
Lösung aus 0,3 g Bicyolopentadien in 100 ml Petroläther tropfen-
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H95U4
weise im Verlauf von 2 Stunden zugegeben. Dies ergibt 5 # an
dor Ausbeute von 6 g Polymeren. Hoch 2 Stunden wurde die Lösung in üblicherweise behandelt, mit der Ausnahme, daß eine
geringe !!enge Phenyl-ß-naphthylamin zu dem zum Waschen des Polymeren
verwendeten Alkohol zugegeben wurde. Das Polymere wurde in einem Vakuumofen getrocknet.
In diesem Beispiel 1st die Polymerisation von Butadien unter
Verwendung eines Katalysatorbestaudteils beschrieben, welcher
nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren erhalten wurde, und unter Verwendung von Aluminiumtrläthyl als weiteren Katalysatorbestandteil.
Insgesamt wurden 6 Versuche durchgeführt unter Verwendung unterschiedlicher Verhältnisse Katalycator
und unterschiedlicher Verhältnisse Aluminium/Vanadium. Die
Ergebnisse sind in folgender Tabelle zusammengefaßt:
Ergebnisse sind in folgender Tabelle zusammengefaßt:
(Petrol-
äther)
suchs- nie mittel/ Zeit Temp, lung
20) T101-/VC1* on,i ' /,1 17 λ/ο ςη 9°
21) Verh2ltnl3 ItI 2Οχ1 4ϊ1 17 1/2 50 96
22) TiCl,/VCl, „0|1 4ll 17 i/9 ςο 88
) Verfalltag IH 20t1 4:1 17 1/2 50
23) Verfalltag IH 20t1 4:1 17 1/2 50 90
24) 3!101-/VCl- „ ,f1 ' 'Α.Λ ι ςη
25) VerhlltaiS 1x2 15·3ί1 ". 4:1 1 50
909825/ 13« 8 bad original
H95U4
Bei den Versuchen 22 und 23 enthielt das Polymerisationsgemiech
Misopropylather in einer kleinen Menge.
Aue der Tabelle ergibt sich klar, daß das Butadien am Ende des
Eeaktionazeitraumes praktisch polymerisiert war.
. Beispiel 8 . .
In diesem Beispiel ist die Polymerisation von 1 »3-Pentadien
unter Verwendung dee in Beispiel 1 hergestellten Kombinationskatalysators
beschrieben.
0,24 S Aluminiumtriäthy1 und 0,2 g des Kombinationskatalysatorbeβtendteile,
der gemäß Beispiel 1 hergestellt worden war, wurden in Porn einer Aufschlämmung in Heptan zu 60 al trockenem
Heptan zugegeben. 10 g Piperylen wurden zugesetzt und das BeaktionsgefäS
alt Stickstoff durohgespült und verschlossen. Ea
ergab eich unmittelbar ein Anstieg der Viskosität* Bas Beakti-(
ontgefäiB wurde bei 50*0 15 Stunden hin» und hergeschüttelt und
daa Produkt dann in einem großen Volumen Heptan gelöst und das
Polymere mit Methanol auegefällt. Ba wurden 3»5 β Poly-1,3-'
pentadlen mit 98 1» trans-Gehalt erhalten · Am Anfang war die
Umwandlungsgeschwindigkeit dee Monomeren zum Polymeren hoch,
jedoch ließ die Polymerisation nach, wenn eine Umwandlung Ton 40 i>
erreioht war·
• * " ■
■■"··.. BAD ORIGINAL
909825/1388
U954U
0,24 g AluminiuatriUthyl in Fora einer verdünnten lösung in .
Heptan wurden zu 60 ml trockenem Heptan und 5 g Isopren zugegeben und dann 5 g Butadien zugesetzt. 0,1 g des gemäß Beispiel
1 hergestellten Kombinationskatalysatorbestondtoils in
Form einer Aufechlämmung in Heptan wurden dann zugesetzt. Das
Reaktionegefäß wurde bei 500C 15 Stunden geschüttelt, wobei
nach dieser Zeit eine 100^-ige Umwandlung des Iionomeren in
dae Polymere erhalten worden war.
909825/1388 BÄD original
Claims (6)
1.) . Verfahren zur Polymerisation von einem oder mehreren
ungesättigten Monomeren mit einem Katalysator, der Metalle der Gruppen IV bis VI des Periodensystems und Metalle der Gruppen
I bis III des Periodensystems enthält, dadurch gekennzeichnet, dafl ein Katalysator verwendet wird, der hergestellt wurde,
indem unter praktisch wasserfreien Bedingungen ein höheres Halogenid eines Metallee der Gruppen IVA bis VIIA oder
Gruppe VIII des Periodensystems mit einem Reduktionsmittel, das aus einem Metall der Gruppe I bis III des Periodensystems
oder einem Hydrid oder einer Organometallverbindung dieser Metalle
besteht, sur Reduktion des höheren Halogenides zu einem niedrigeren Halogenid umgesetzt, das erhaltene niedrigere Halogenid
mit einem weiteren höheren Halogenid eines Metalles der Gruppe IVA bis VIIA oder VIII, das von dem erstaufgeführten
Metall verschieden 1st, vermischt und das weitere höhere Halogenid im Gemisch unter Reduktion zu einem niedrigeren
Halogenid mit dem Reduktionsmittel umgesetzt wird und dieser Xatalysatorbestandteil mit einer Organoverblndung eines Metalles
der Gruppen X bis III des Periodensystems, einem Metallhydrid, einem Organo-Metall-Hydrid oder einer Organometallverbindung
vermischt wird.
909825/1388
14954A4
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste höhere Halogenid und daβ weitere höhere Halogenid
aus Titantetrachlorid haw. Vanadiumtetrachlorid "besteht.
3.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» daß das molar· Verhältnis von Titantetrachlorid zu Vanadiumtetrachlorid
zwischen 1*4 bis 4t1 beträgt.
4.) Verfahren nach den Torhergehenden Ansprüchen, da«
durch gekennzeichnet, daß als Reduktionsmittel Aluminiumtriäthyl verwendet wird.
5.) Verfahren nach den Torhergehenden Ansprüchen,' dadurch gekennzeichnet, daß Diieopropylather ait dem Polymeric
eationsreaktionsgemisch vermisoht wird.
6.) Verfahren naoh den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet wird, der hergestellt wurde, indem unter praktisch wasserfreien
Bedingungen in Gegenwart eines inerten flüssigen Verdünnungsmittels
Titantetraohlorid mit einem Aluminiumalkyl in einer
Menge, die ausreichend 1st, um das Titantetrachlorid zu
Titantrichlcrid zu reduzieren, umgesetzt, das Reaktionsgeaisoh
auf eine Temperatur von 135 Ms 225*0 erhitzt, Vanadixiatetraohlorid Bit dem Gemisch vermischt und ein·
909825/1388
U95U4
weitere Menge eines Aluminiumalkyls in auereichender
Menge, um das Vanadiumtetraohlorid au Vanadiuatri-Chlorid
zu reduzieren» zugesetzt*reine weitere Menge eines Aluminiumalkyls mit dem Heaktionegemisch zur
Bildung eines Polymeriaationekatalyeatore vermischt
wird.
909625/1388
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Cited By (1)
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- 1964-05-22 NL NL6405752A patent/NL6405752A/xx unknown
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DE1442651A1 (de) | 1968-11-21 |
US3288769A (en) | 1966-11-29 |
GB1076255A (en) | 1967-07-19 |
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