DE1553352A1 - Mit einer Alarmeinrichtung kombiniertes Sicherheitsschloss - Google Patents

Mit einer Alarmeinrichtung kombiniertes Sicherheitsschloss

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DE1553352A1
DE1553352A1 DE19661553352 DE1553352A DE1553352A1 DE 1553352 A1 DE1553352 A1 DE 1553352A1 DE 19661553352 DE19661553352 DE 19661553352 DE 1553352 A DE1553352 A DE 1553352A DE 1553352 A1 DE1553352 A1 DE 1553352A1
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alarm
lock
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DE19661553352
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Hawkins Paul Maddison
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General Alarm Corp
Original Assignee
General Alarm Corp
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Description

t553352
Dr. ExpL'
General Alarm Corporation, New York, ULY., USA
Mit einer Alarmeinrichtung kombiniertes
Sicherheitsschloß
Die Erfindung betrifft ein mit einer Alarmeinrichtung kombiniertes Sicherheitsschloß, insbesondere eine verbesserte Einrichtung zur Absperrung von umschlossenen Räumen und Auslösung eines Alarms bei unbefugten Versuchen, eine Tür oder türähnliche Vorrichtung aufzubrechen.
15s wurde eine Anzahl von Einrichtungen der obengenannten Art vorgeschlagen, wobei ,jede dieser Anlagen Vorrichtungen enthält, die ein gewisses Maß an Sicherheit gewährleisten soll-en, während sie gleichzeitig jede unbefugte Störung der Sicherheit anzeigen sollen. Während einige dieser Einrichtungen mit einem gewissen Verkaufserfolg auf den Markt gebracht wurden, sind sich sowohl Behörden wie auch Fachleute vollkommen im klaren darüber, daß die bekannten Anlagen das gewünschte Maß an Sicherheit zu mäßigen, für viele Wohnungsbzw. Hauseigentümer erschwinglichen Kosten nicht gewähr-
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leisten. Alarmeinrichtungen guter Qualität sind sehr teuer und daher für Wohnungen, Bürogebäude, Hotels und ähnliche Gebäude, in denen eine große Anzahl getrennter Räume gesichert werden muß, unzweckmäßig. Alarmeinrichtungen minderer Qualität können jedoch von unbefugten Personen leicht unwirksam gemacht werden.
Überdies treten die bekannten Alarmeinrichtungen erst dann in Tätigkeit, wenn die Tür bzw. die Verschlußvorrichtung bereits geöffnet ist und Fachleute, die sich mit der Frage der Sicherheit beschäftigen, sind sich der Tatsache voll bewußt, daß ein großer Bedarf an solchen Alarmeinrichtungen besteht, die in Aktion treten, bevor die Verschlußvorrichtung tatsächlich geöffnet ist.
Es wurde daher die erfindungsgemäße Alarmeinrichtung entwickelt, durch die die oben beschriebenen Schwierigkeiten und Nachteile ausgeschaltet werden, und die zu verhältnismäßig geringen Kosten einen außerordentlich hohen Grad an Sicherheit gewährleistet.
Die Erfindung stellt im wesentlichen ein Sicherheitsschloß mit kombinierter Alarmeinrichtung dar, welche bereits bei einer geringen Relativbewegung des beweglichen, zu verriegelnden Teiles, beispielsweise einer Tür, gegenüber
dem stationären Teil, beispielsweise dem Türrahmen, anspricht und welche im wesentlichen aus einem Schloßzylinder
und einem von diesem Zylinder gesteuerten Betätigungshebel
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zur Verschiebung eines Riegels aus dem beweglichen, zu verschließenden Teil in:die im stationären Teil angeordnete Zuhaltung besteht, bei welcher ferner in der Zuhaltung ein aus magnetischem Werkstoff gefertigter Körper (50) angeordnet and in unmittelbarer Nachbarschaft dieses Körpers in dem beweglichen, zu verriegelnden Teil (10), in dessen Schließstellung ein zweiter am Kopf eines Trägers (36) befestigter Magnet (39) vorgesehen ist, der unter der Wirkung des anziehenden Kraftlinienfeldes des Magnetkörpers (50) gehalten ist und in seine Alarmstellung bewegt wird, sobald der Magnet (39) außerhalb dieses Kraftlinienfeldes zu liegen kommt, und bei welcher am Träger ein Schalter zum Schließen eines Alarmstromkreises für einen Alarmgeber, so.-wie eine Arretierung {kO, kl) zur Verhinderung einer unerwünschten Bewegung des Trägers (36) in die Alarmstellung vorgesehen sind.
Es ist ein Merkmal der Erfindung, daß die oben beschriebenen Teile in einander gegenüberliegende Vertiefungen im Türquerbalken bzw. im Türrahmen eingebaut werden können. Wenn die Warnanlage mit einem elektronischen 'iichtstrahlsenrier versehen ist, kann sie so angebracht werden-, daß sie von beiden Seiten der Tür unsichtbar bleibt. Man kann sie jedoch nach Wunsch auch so montieren, daß nur der Alarmgeber an der Innenseite der Tür sichtbar ist. Die Einrichtung ist daher in sich abgeschlossen, d. h., das. Schloß, die eigentliche Warnvorrichtung und die Energiequelle befinden sich in den Vertiefungen. Es ist
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zweckmäßig, in die Vertiefung, in eier der Schalter liegt, eine Energiequelle, z. B. Batterien mit langer Lebensdauer, einzubauen, so daß die Energieversorgung des Schalters nicht unterbrochen werden kann, und keine außen laufenden Draht leitungen erforderlich sind. Der Schalter setzt einer* Alarmgeber, z. .■:. eine Sirene oder ein Horn, in Tätigkeit, das in derselben oder einer danebenliegenden Vertiefung angebracht, sein kann. Durch den Schalter kann auch ein Mikrosender betätigt werden, der Signale an einen entfernt liegenden !1Sm ρ fanger aussendet, der seinerseits auf die Frequenz des ilikro senflers abgestimmt ist und bei Unpfaiv, der entsprechenden Signale einen akustischen bzw. optischen Alarm auslöst.
Der magnetisch betätigte Schalter, der durch einen Schlüssel ein- und ausgeschaltet wird, stellt ein wichtiges Merkmal der Erfindung dar. Durch diesen besonderen Schalter ist es möglich, die Funktionen eines Schlosses und einer Alarmeinrichturig in einer einzigen Vorrichtung zu vereinigen. Die Alarmeinrichtung wird automatisch, einfach durch die Schließstellung des Schlosses und durch Verwendung eines einzigen Schlüssels eingestellt. Die Erfindung zeichnet sich daher u. a. dadurch aus, daß die Alarmeinriclitung und das Schloß eine vollkommen in sich abgeschlossene Vorrichtung bilden, bei der kein zusätzliches Sicherheitsschloß erforderlich ist und die eigent-. liehe Alarmeinrichtung durch das übliche Versperren einer Tür bzw. einer Verschließvorrichtung, eingestellt werden kann,
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Auf diese Weise ist auch eine durch einen Schlüssel zu betätigende Verriegelung, z. B. das bekannte, durch Drehen eines Stiftes zu betätigende Zylinderschloß, magnetisch wirksam und stellt die Alarmanlage ein, wenn der Riegel in die Schließstellung gedrückt wird. Die Alarmeinrichtung ist so konstruiert t daß der Stromkreis offen bleibt, wenn der Hiegel durch die richtige Drehung des Schlüssels im Schloß zurückgeschoben und die Tür auf normale Art aufgesperrt wird. Wird jedoch versucht, die Tür nicht durch Drehung des Schlosses sondern auf andere Weise zu öffnen, wird die magnetische Kraft, durch die der Alarmschalter in Offenstellung' gehalten wird, ausgelöst und der Schalter bewegt sich in jene Stellung, in der die Schließung des Alarmstromkreises erfolgt.
Ein weiteres wichtiges und besonders bedeutungsvolles Konstruktionsmerkmal der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Schließung des Alarmstromkreises bei vorgeschobenem Riegel für den Fall, daß ein potentieller Eindringling versucht, die Tür bzw» die Verschlußvorrichtung aufzubrechen.
Zu diesem Zweck enthält die Erfindung eine in der Zuhaltung befindliche zusätzliche Einrichtung, die auf die seitliche Verschiebung des Hiegels durch eine Kraft anspricht, die größer ist als die normalerweise beim Schliessen und Öffnen einer Tür oder einer Verschlußvorrichtung verwendete und jener Kraft gleichkömmt, die.bei einem Versuch angewendet wird, eine 1!'ύτ oder eine verschluSvorrichtung aufzubrechen. Die Kraffcabfcastvorrichtung, die
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an ein Verbindungsglied angeschlossen ist, tritt dann in Tätigkeit, wenn an der Tür eine entsprechende Kraft angewendet wird, und entaktiviert die magnetische Kraft, die in Ruhestellung den Schalter offenhält. Der Schalter nimmt daraufhin die Schließstellung ein und der Alarm wird betätigt, obwohl die Tür bzw. die Verschlußvorrichtung nicht geöffnet wurde. Die allgemeine Wirksamkeit und Nützlichkeit der Alarmeinrichtung ist daher nicht nur durch die in sich abgeschlossene Anlage, die sowohl die Alarmeinrichtung als auch das Schloß beinhaltet, gegeben, sondern auch durch die Tatsache, daß ein Vorwarnalarm ausgelöst wird, bevor das Schloß selbst aufgebrochen oder die Tür bzw. die Versohlußvorrichtung geöffnet ist.
Um den Magneten zur Einstellung des Schalters zu deaktivieren, ist es zweckmäßig, einen zweiten Magneten zu verwenden, dessen Pole in Ruhestellung neben den entgegengesetzten Polen des ersten Magneten liegen, so daß duroh die gegenseitig wirkende Anziehungskraft der Magneten der Schalter in Offenstellung gehalten wird. Der zweite Magnet ist jedoch so angeordnet, daß er duroh das Verbindungsglied der Zuhaltung bewegt wird und der Schalter die Schließstellung einnehmen kann. Zu diesem Zweck wird dereweite Magnet drehbar angebracht und durch die Kraft einer Feder so vorgespannt, daß er sich um 180 drehen kann. In Ruhestellung verhindert das Verbindungsglied, deJ Bioh der svelte Magnet duroh dl· FederppeÄ-nung dreht, bewegt «loh jeloch bei der Anwendung einer entsprechenden Kraft gegen die TUr in eine Stellung, ill -009819/0012
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der es unwirksam ist. Auf* diese Weise wird, durch die Feder spannung; die Drehung des zweiten Magneten um 180 erreicht, wodurch, sich die. entgegengesetztenpolstellungen ergeben und der erste, bewegliche Magnet zur Einstellung des Schalters nicht nur gelöst, sondern durch die Wirkung der gleichen Magnetpole förmlich in die Schließstellung gestoßen wird.
Eine weitere wichtige Neuheit der Erfindung liegt in der Schaffung eines Sicherheitssperrschiebers mit drei Einstellungen, die einen Teil des mit einer Alarmeinrichtung kombinierten Sicherheitsschlosses bildet und an der Innenseite der Tür zu betätigen ist. Im Gegensatz zu den üblichen Sperrschiebern mit nur einer Einstellung , die an Schlössern ohne Alarmanlage angebracht werden, kann dieser Schieber eine von drei longitudinalen Stellungen einnehmen. In der ersten, innersten Stellung wird der Riegel durch den Bewohner so blockiert, daß er durch unbefugte Personen von außen, auch nicht mit einem Schlüssel zurückbewegt werden kann. Der Bewohner genießt also den größtmöglichen Schutz, selbst gegen Personen, die im Besitz eines zu dem Schloß gehörigen Schlüssels, z. B. eines aufgrund eines Erlaubnisscheines erhaltenen, eines verlorenen oder gestohlenen Schlüssels, sind. Dieser Vorteil ist für Hotelbewohner besonders wichtig, da die Möglichkeit besteht, daß frühere Bewohner Ersatzschlüssel anfertigen ließen, um Zutritt zu den von ihnen bewohnten Räumen zu haben.
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In der zweiten bzw. mittleren Stellung kann der Bewohner den Sperrschieber dazu benutzen, ohne Verwendung eines Schlüssels das Schloß zu verriegeln oder ö.en Riegel zurückzuziehen. Die Anlage ist so konstruiert, daß bei Zurückziehung des Riegels mittels des Sperrschiebers in dieser Stellung der Alarm nicht betätigt, jedoch dieser zur evtl. Betätigung eingestellt wird, wenn sich der Riegel wieder in der Schließstellung befindet.
In der dritten oder vollkommen herausgezogenen Stellung kann der Riegel nur durch einen Schlüssel zurückgezogen werden. Diese Stellung des Schiebers verhindert, daß ein Eindringling durch Aufbrechen oder Ausschneiden einer Öffnung in einer Tür aus Glas, Holz o. dgl. in den versperrten Raum hineinreicht und die Tür von der Innenseite her öffnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält eine mit einem Schloß verbundene* Alarme inr i clh tung, die durch eine einzige, sachgemäße Manipulation in Tätigkeit gesetzt oder abgeschaltet werden kann, und die bei unbefugter Hantierung bzw. bei unbefugtem Eindringen am Ort der Anlage Belbst, an einem von der Anlage entfernten Ort oder an beiden Stellen ein Alarmsignal betätigt.
Zum besseren Veratändnis der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung und zur richtigen Sin-
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Schätzung des Beitrags der Erfindung zum Stand der Technik wurden eingangs die wichtigen Merkmale in breiten Zügen erläutert. Die Erfindung besitzt jedoch weitere Merkmale, die im folgenden beschrieben werden und die den Gegenstand der der Beschreibung beigefügten Ansprüche bilden. Für Fachleute ist leicht ersichtlich, daß die Idee, die dieser Offenbarung zugrunde liegt, ohne Schwierigkeit auch für den Entwurf anderer Konstruktionen,-die denselben Zwecken wie die Erfindung dienen, ausgewertet werden kann. Es ist daher wichtig festzustellen, daß die Ansprüche ähnliche Konstruktionen erfassen, die von der Idee und dem Umfang der Erfindung nicht abweichen.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Draufsicht auf die Innenseite einer bekannten Holztür mit Glasfüllungen, an der eine erfindungsgemäße Alarmeinrichtung angebracht ist;
Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise weggebrochen, die die Einzelheiten des mit einer Alarmeinrichtung kombinierten und in einer einzigen Anlage ausgeführten Sicherheitsschlosses zeigt, undrzwar in der Anordnung, in der es montiert wird, wobei das Schloß in der Schließstellung gezeigt wird;
Fig, 3 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2, auf der der Riegel in zurückgeschobener Stellung gezeigt wird, in die er durch Betätigung des Schloßzylinders mittels eines Schlüsseis gebracht wird; BAD ORIGINAL
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Pig. k ein Querschnitt auf der Linie ij—4 von Fig. 2, der den Sperrschieber mit drei Einstellungen in der ersten oder hineingeschobenen Stellung zeigt;
Pig. 5 eine Ansicht ähnlich der von Pig. k, die jedoch den Schieber in der 2. oder mittleren Stellung zeigt;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der von Fig. k und 5, die den Schieber in der dritten oder vollkommen herausgezogenen Stellung zeigt;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, die die Einzelheiten der Verbindung zwischen dem Sperrschieber und eines an ihn angeschlossenen Teiles zeigt; Fig. 8 ein Querschnitt auf der Linie 8-8 von Fig. 5; Fig. 9. ein Querschnitt auf der Linie 9-9 von Pig. 6;
Pig. 10 ein Querschnitt auf der Linie 10-10 von Fig. 3, der die Einrichtung zeigt, durch die der Alarmstromkreis geschlossen wird, wenn der Riegel herausgeschoben ist und der Versuch unternommen wird, die Türe aufzubrechen;
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 10, die jedoch die Teile in einer anderen Stellung zeigt;
Fig. 12 eine schematische, perspektivische Ansicht, die den in Fig. 10 und 11 gezeigten Mechanismus be? Offenstellung des Alarmschalters zeigt;
Fig, 13 eine Ansicht ähnlich der Fig. 12, die jedoch die Teile in jener Stellung zeigt, die sie einnehmen, wenn die Türe aufgebrochen und der Schalter in die Offenstellung· bewegt wird;
Fig. I^ ein Querschnitt auf der Linie 1^-14 von Fig. 3;
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Fig. 15 eine schematicehe Ansicht des Alarmstrom-■kreises bei Schiießstellung des Schalters j
Fig. 16 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2 und 3, die zeigt, daß die erfindungsgemäße Alarmeinrichtung in einem einzigen Gehäuse mit einem bekannten, manuell zu "betätigenden Schloss kombiniert werden kann, wobei noch einmal das in sich abgeschlossene Gehäuse der Vorwarneinrichtung in der Zuhaltung dargestellt ist;
Fig. 17 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 5, die jedoch das in Fig. 12 gezeigte Merkmal der Erfindung in einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigtj Fig. 18 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 17, die
die Teile in jener Stellung zeigt, die sie einnehmen, wenn die Türe aufgebrochen und der Schalter in die Offenstellung bewegt wird;
Fig. 19 eine Draufsicht auf die in Fig. 17 und 18 gezeigte Konstruktion;
Fig. 20 ein Querschnitt auf der Linie 20-20 von Fig. 19;
Fig. 21 eine perspektivische, detaillierte Ansicht, die Teile des in Fig. 17 "bis 20 gezeigten Schalters im Detail zeigt;
Fig. 22 und 23 sind Querschnitte auf den Linien 22 von Fig. 20, die die Teile in Ruhestellung und in Alarmstellung zeigen.
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In Pig. 1 der Zeichnung ist eine Verschlußvorrichtung in der Form einer bekannten Tür 10 von der Innenseite gezeigt, wobei die Tür so angebracht ist, daß sie sich in bezug auf einen Türrahmen 11 öffnen und schließen läßt. Ein Gehäuse 12, dessen Umrisse mit gestrichelten Linien angedeutet sind, liegt in einer in den Rand der Tür eingeschnittenen Vertiefung, und das Gitter Ik eines Alarmgebers ist in dem Querbalken der Tür über dem Gehäuse 12 liegend gezeigt. Es soll hier vermerkt werden, daß der Alarmgeber auch an irgendeinem anderen Teil der Tür angebracht sein könnte und daß überdies der Alarmgeber auch durch einen Mikrosender 13 ersetzt werden kann, der Signale an einen entfernt liegenden Sender (auf der Zeichnung nicht dargestellt) sendet, und daß in diesem Falle alle Teile der Alarmeinrichtung von der Außenseite wie auch der Innenseite der Türe unsichtbar wären.
In Pig. 2 und 3 sind die Alarmeinrichtung und das Sicherheitsschloß in ihren Einzelheiten geneigt, und zwar mit vorgeschobenem bzw. zurückgezogenem Riegel. Das Gehäuse 12 wird in der Vertiefung durch Holzschrauben 15 festgehalten, die durch eine nichtmagnetische Oberflächenplatte 16 führen und in depüblichen Weise in die Tür geschraubt sind. Eine nichtmagnetische Zuhaltung 17 ist in ähnlicher Weise in einer Vertiefung im Türrahmen 11 gegenüber dem Gehäuse 12 angebracht und nimmt den Biege! 19 auf, wenn der letztere, wie in Fig, 2 gezeigt, aus dem Gehäuse hervorragt»
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Der Riegel 19 steht mit einer Platte 20 in fester Verbindung, deren Hin- und Herbewegung durch die Führungsteile 21, 22 begrenzt wird, die ihrerseits mit dem Gehäuse in fester Verbindung stehen. Der Führungsteil 22 ragt in eine in der Platte 20 zu diesem Zweck ausgebildete Vertiefung 2k hinein.
Die Hin- und Herbewegung des Riegels 19 und der mit dem Riegel in fester Verbindung stehenden Platte 20 erfolgt durch Betätigung des Hebels 25, der drehbar auf einem an der hinteren Gehäusewand befestigten Stift angebracht ist. Dieser Stift ist in den Fig. 2, 3 nicht gezeigt, wird aber im folgenden erläutert werden. Für den Moment genügt es klarzustellen, daß die Drehachse des Hebels 25 durch den Mittelpunkt einer quadratischen, an der rechten Seite des Hebels ausgebildeten Öffnung 26 führt, die in Fig. 2, 3 gezeigt ist.
An dem auf der Zeichnung links liegenden Ende des Hebels 25 ist ein Bolzen 27 ausgebildet, der in einen in der Platte 20 Defindlichen Schlitz 28 hineinragt. Dieser Bolzen dient zur Führung der Platte und damit des Riegels 19 zwischen den Extremstellungen, während der Hebel in seinem Drehpunkt hin- und herbewegt wird. Eine Blattfeder 23 dient zur Führung der Hebelbewegung und zur Feststellung iies Hebels 25, wenn der Riegel aus dem Gehäuse herausragt bgw. in das Gehäuse zurückgezogen ist,
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Wie in Fig. 2, 3 gezeigt, enthält die Vorrichtung einen Schloßzylinder 29, der als doppelter Zylinder ausgebildet sein und mittels eines Schlüssels an beiden Seiten der Tür betätigt werden kann, der jedoch auch so ausgebildet sein kann, daß er nur von der Außenseite der Tür zu betätigen ist. An der Innenseite der Tür ist ein Sperrschieber vorgesehen, über den im folgenden noch mehr gesagt wird. DerZylinder 29 besitzt eine bekannte, drehbare Büchse, die mit einer Zunge 30 versehen ist, die sich mit der Büchse ringförmig bewegt. Wie in Fi&. gezeigt, sind an dem Hebel 25 zwei nach oben ragende Arme 31 > 32 ausgebildet, die eine TJ-form ige Vertiefung
in
bilden,/die die Zunge 30 hineinragt, wenn der Siegel in die Zuhaltung geschoben wird. Wenn die Büchse des Schlosses, wie in Fig. 3 dargestellt, gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, kommt die Zunge 30 mit dem Arm 32 in Eingriff und schwingt den Hebel 25 in die Richtung des Uhrzeigersinns. Dabei werden durch den Bolzen 27, der sich in der in der Platte 20 ausgebildeten Schlitzführung 28 bewegt, die Platte und der Riegel 19 in die zurückgezogene Stellung zurückgeführt. Dementsprechend wird durch die Drehung der Büchse im Uhrzeigersinn der Riegel aus dem Gt lause hinausgeschoben, wobei die Zunge 30 mit dem Arm 31 i-n Eingriff kommt und den Hebel 25 wie dargestellt entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Teile 25, 19, 23 und 29 bekannt und jenen Teilen ähnlich sind, dio bei vie.ι on bekannten Schlössern Verwen-
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dung finden, und daß sich im folgenden kein Anspruch auf diese Teile bezieht, «
Im oberen Teil des Gehäuses befindet sich der Alarmstromkreis, der in Fig. 15 schematisch dargestellt ist. Dieser obere Teil enthält 2 Batterien 3^ zur Erregung der eigentlichen Alarmeinrichtung 14 bzvi. des Senders 13 mittels eines auf einem Träger 36 befindlichen Quecksilberschalters 35. Der Träger ist an dem Gehäuse im Drehpunkt 37 so angebracht, daß er sich zwischen der Schließ- und Offenstellung des Schalters 35 hin- und herbewegen kann. Auf dem. Träger 36 sitzt ferner ein Magnet 39, der als Hufeisenmagnet dargestellt ist. Wie gezeigt, sind der Magnet 39, der Schalter 35 und der Träger 36 so angeordnet, daß sich der Quecksilberschalter öffnet, wenn der Magnet 39 an die Oberflaehenplatte Ib anstößt, während sich der Schalter schließt und dadurch die Alarmeinrichtung Xk bzw. den Sender betätigt, wenn sich der Träger nach rechts bewegt, wie in Fig, 2 schematisch dargestellt. Durch die Gewichtsverteilung dieser Teile bedingt, hat der Träger die Tendenz, mit der Schwerkraft nach unten zu fallen, wodurch der Schalter geschlossen wird. Wenn der Magnet neben einem entsprechenden Teil aus magnetischemWerkstoff liegt, ist er^edoch stark genug, diese Tendenz auszugleichen. Durch Einsetzen eines Teiles aus magnetischem Werkstoff, z. B. Stahl, in die Zuhaltung 17 gegenüber dem Magnet 39 wird daher erreicht, daß der Magnet den. Schalter in Offenstellung hält, wenn die Tür geschlossen ist, und der Magnet in die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Stellung
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verschwenkt wird. Wenn jedoch die Tür aufgebrochen wird und sich von dem Türrahmen wegbewegt, bewegt sich der oben erwähnte Teil aus Stahl aus dem Magnetfeld des Magneten heraus, worauf sich der Träger und der Schalter durch die Schwerkraft in die Schließstellung bewegen und so d,en Alarmgeber betätigen.
Es ist natürlich nicht vorgesehen, daß der Alarm dam: betätigt wird, wenn die Tür durch eine Person, die dazu berechtigt ist, geöffnet wird. Pur den Fall, daß die Tür durch sachgemäßen Gebrauch eines Schlüssels in dem Zylinder 29 des Schlosses geöffnet wird., ist daher eine Einrichtung vorgesehen, die verhindert, daß der Schalter den Alarmstromkreis schließt. Zu diesem Zweck ist ein in einem ^Tnrungsschaft k-1 ruhender Stift kO zur Regulierung des Schalters vorgesehen, der sich in dem Schaft achsial, in verti-kaler Richtung bewegen kann. Wie gezeigt, ragt der Stift ^O sowohl über das obere als auch über das untere Ende des Führungsschaftes hinaus. Am oberen Ende ist der Stift verbreitert, so daß er aus dem Führungsschaft nicht herausfallen kann. Der Stift ^O ist in dem Gehäuse so angebracht, daß er in seirer untersten Stellung (vgl. Fig. 2) vom Träger 3ύ soweit entfernt ist, daß sich der letztere in die Stellung bewegen kann, in der der Schalter geschlossen wird. Wenn der Stift jedoch seine oberste Stellung (vergl. Fig. 3) einnimmt, kommt sein Kopf mit der Unterseite
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des Trägers in Eingriff, wodurch verhindert wird, daß der Träger die Stellung einnimmt, in der der Schalter geschlossen und der Alarm unabhängig von der Stellung der Tür betätigt wird. Für den Fall, daß der Riegel durch eine Person, die dazu berechtigt ist, zurückgeschoben wird, ist zur Hebung des Stiftes 40 ein vergrößerter Kopf an dem Bolzen 27, der sich an dem Ende des Hebels 25 befindet, vorgesehen. Wenn beim Zurückschieben des 'Riegels 19 der Hebel im Uhrzeigersinn gedreht wird, kommt der Bolzen mit der Unterseite des Stiftes 40 in Eingriff und der letztere wird durch den Führungsschaft 41 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gebracht, so daß sich der Träger 36 bei Öffnung der Tür und bei der Wegbewegung des Magneten 39 von der Zuhaltung nicht in die Stellung bewegen kann, in der der Schalter geschlossen wird. Bei Schließung der Tür kommt der Magnet wieder gegenüber der Zuhaltung zu liegen
Teil
und wird von dem/aus magnetischem Werkstoff, der an der Zuhaltung angebracht ist, angezogen. Der Riegel kann also wieder durch Betätigung des Schloßzylinders vorgeschoben werden, wobei der Stift der Schalterverriegelung wieder nach unten fällt, die Offenstellung des Schalters erhalten bleibt und der Alarmstromkreis trotzdem wieder eingeschaltet ist.
Oben wurde auf einen an der Türinnenseite angebrachten Sperrschieber mit drei Einstellungen hingewiesen. Die Arbeitsweise und der Zusammenbau dieses Schiebers wird unter Bezugnahme auf Fig. 4-9 erläutert.
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In Fig. 4 wird der Sperrschieber 42 in der ersten oder hineingeschobenen Stellung gezeigt, in der ein Zapfen 44 des Schiebers mit quadratischem ^uerscnnitt 44 in einer quadratischen öffnung 2ό des Hebels 25 liegt. Wie bereits oben erwähnt, ruht der Hebel drehbar auf einem am Gehäuse angebrachten Stift 43. Ein mit dem Sperrschieber in fester Verbindung stehender Stift 45 ruht in einer vertikalen Aussparung 46 (vgl. Fig. 4 und 7) im Gehäuse 12, so daß weder der Schieber noch der Hebel 25 gedreht werden können. In dieser Stellung kann daher der Riedel auch bei Verwendung eines Schlüssels in dem Schloßzylinder 29 nicht zurückgeschoben werden. Es ist also unmöglich, daß sich Personen, die einen Schlüssel gefunden haben oder einen Ersatzschlüssel anfertigen haben lassen oder das Schloß mit einem Dietrich aufzubrechen versuchen, Zutritt verschaffen. Es wird übrigens darauf hingewiesen, daß auh ein einfacher Zylinder, der von der Außenseite der Tür zu betätigen ist, statt des in Fig. 4 - ö gezeigten doppelten Zylinders 29 verwendet werden kann.
In Fig. 5 und 8 .wird der Sperrschieber 42 in seiner zweiten oder mittleren Stellung gezeigt, wobei dei Zapfen mit quadratischem Querschnitt 44 noch teilweise in der quadratischen Öffnung 26 im Hebel 25 liegt, der Stift 45 jedoch aus der Aussparung 46 herausgetreten ist. In dieser Stellung können der Schieber und damit der Hebel 25 um die Achse des Schiebers gedreht werden, so daß der Hiegel 19 entweder durch den Schieber 42 oUor durch den Schloßzylinder 29 vorgeschoben b/.w. zurückgeschoben werden
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kann. In beiden fällen wird der Alarmstromkreis durch Vorschieben des Riegels eingestellt und beim Zurückschieben des Riegels in Offenstellung- rehalten,
In Fig. 6, 7 und 9 wird der Sperrschieber in der dritten oder herausgezogenen.Position gezeigt, wobei der Zapfen kk vollständig aus der Öffnung 26 herausgezogen ist, so daß der Hebel 2$ durch den Schieber nicht mehr beeinflußt werden kann. Der Schloßzylinder kann in dieser dritten Stellung des Schiebers *4-2 jedoch trotzdem dasu verwendet werden, den Riegel vorzuschieben oder zurückzuziehen. Δη dieser Stelle ist esr xfichtig zu vermerken, daß sich die quadratische Öffnung 26 in bezug auf den quadratischen Zapfen il4 um ^5° dreht, wenn der Schieber in die dritte-Stellung herausgezogen und der Riegel durch den Schloßzylinder vorgeschoben ist. Durch diese Drehung um ^5 kann der Sperrschieber nicht in seine erste bzw. zweite Stellung verschoben werden. Ss ist daher unmöglich, den Riegel mittels des Schiebers zu bewegen, solange der Riegel vorgeschoben ist. Der Schloßzylinder kann jedoch dazu benützt werden, den Riegel zurückzuzfehen. Es kann also nur eine Person im Besitz eines richtigen Schlüssels die Tür öffnen und selbst, wenn jemand versucht, durch Zerbrechen einer Türfüllung oder einer Glasscheibe in den Raum einzudringen, ist es ihm unmöglich, von der Innenseite aus den Schieber dazu zu benützen, den Riegel zurückzu-
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schieben. Während sich der Sperrschieber in dieser Stellung befindet, kann eine Drehung durch einen Stift k7 und eine entsprechende Vertiefung ^9 (vgl. Fig. 7) an der Innenseite des Gehäuses verhindert werden. Der Sperrschieber kann seine erste oder zweite Stellung dann einnehmen, wenn der riegel durch den Schloßzylinder zurückgeschoben wird und der Hebel 25 in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Anlage eine Einrichtung zur Auslösung des Alarms besitzt, wenn die Tür geschlossen und der Riegel vorgeschoben ist, und zwar für den Fall, daß ein möglicher Eindringling versucht, die Tür aufzubrechen. Die Vorrichtung zur Erreichung dieses Zieles wird auf den Fig. 10 und 14· gezeigt, auf denen die Zuhaltung 1? zu sehen ist, die einen ringförmigen Magneten 50 anstelle des oben erwähnten Teiles aus magnetischem Werkstoff trägt, Wie in Fig. 12 gezeigt, liegenin Ruhestellung die Hord- und Südpole des ringförmigen Magneten bzw. des Magneten in der Zuhaltung gegenüber den Süd- und Nordpolen des Magneten 39 in dem Gehäuse. Das eine Ende einer Torsionsfeder 51 greift in einen Zapfen 52 ein, während das andere Ende mit dem Magneten 50 in Eingriff kommt, wobei der Magnet durch die Feder so vorgespannt ist, daß er sich um 180 dreht. Kormalerweise wird diese Drehung' durch eine Verriegelung 5^ verhindert, die in eine Nase auf den Magneten eingreift. Die Verriegelung ist am Ende eines
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Verbindungsgliedes 55 ausgebildet, das in dem Punkt 56 drehbar gelagert ist und einen Arm 57 besitzt, der dann seitlich in den Riegel 19 eingreift, wenn sich der letztere in schließstellung befindet. Ein zweiter Arm 59 greift in die andere Seite des in Schließstellung befindlichen Riegels 19 ein und kann mittels eines Verbindungsteiles 00 ^e gen das·- Verbindungsglied 55 gedreht werden, kann sich aber auch, wie bei 58 gezeigt, zur Zuhaltung hindrehen, jeder der beiden Arme 57 und 59 ist durch eine in den Wandungen der Zuhaltung liegende Feder 61 nach innen vorgespannt. Durch den Druck der Federn hält die Tür einer bestimmten Kraft Stand, bevor sie sichweit genug verschiebt, um die Arme 51 und 59 in Bewegung zu setzen, wodurch die Verriegelung 5^ von dem Magneten zurückgezogen wird. Die Arme 57 und 59 können mit Polstern o2 versehen sein, um den Hiegel 19 bei der Bewegung in die schließstellung zu führen und zu zentrieren. Übt ein potentieller Eindringling eine Kraft auf die Tür aus die größer ist als die der Feder 61, z, B. die eines Brecheisens , wird das Verbindungsglied durch die seitliche Bewegung cten Riegels betätigt, worauf sich die Verriegelung 5^ von dem Magneten 50 löst und die Torsionsfeder 51 den Magneten um 180° dreht, so daß sich die gleichen Pole der Magneten 50 und 39 gegenüberliegen. Auf diefie Weise wird der Magnet 39 nicht nur freigegeben, sondern förmlich in die Schließstellung gestoßen (vgl. Fi,-. 13). ·
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Auf den Pig. 1? - 23 wird der Mechanismus zur Betätigung des Schalters ie.zeikt, der ein bevorzugtes xUisführungsbeispiel der äinrichtim.·: zur Schließung des Alarmkreises darstellt, und zwar vrährend der Riegel vorgeschoben ist, wie dies z. 3. bei dem Versuch, die Tür aufzubrechen, der Fall ist. In diesem Aus'führungsoeispiel werden wie in dem vorher beschriebenen Beispiel der runde Magnet 50 und die Torsionsfeder 51 verwendet. Ebenso sind der Schalter 35, d-e** Träger J6 und der Magnet 39 in dem Gehäuse 12 so drehbar angebracht, daß sie sich um den Stift 37 zur Uetätigung des AlarmStromkreises in genau derselben l/eise drohen vxie oben im Zusammenhan, raib dem vorhergehenden Ausführungsbeisßiel beschrieben wurde.
Wie in den Fig. 1? und18 gezeigt, ist die Zuhaltung für den Riegel 19 eigentlich ein Gehäuse, das um die Stifte 71 und 72, die mit dem üehäuse in fester Verbindung stehen, drehbar ela;.;ert ist. Die Stifte sind ir. entsprechenden Bohrungen in den blöcken ?4 und 75 der Zuhaltung angebracht, wie auf der Zeichnung schematises dar ..ve s teilt ist. :i Ie-aus Fi;,. 17, 10,22, 23 ersichtlich, dringt der Hiegel bei der ^ewetun; iii cn <} Schließstellung durch die offene Vorderseite in das Gehäuse 70 ein. Die linden einer Blattfeder ?o sind so in geeigneten Schlitzen der 'ilöcke 74, 75 angeordnet, daß die Feder nach innen .,egen das Ciehrluse 70 drückt, wodurch die Drehbewegung des Letzteren um die Achsen dei· ofcifte 7 L und 72 verhindert wird, i/ie h\ Fall aor !''ederi· t> L (v;,l. Fi ■·.:. Iu - L3>
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ist die ;/ecler 7ü so beschaffen, daß sie unter normaler Drac'Kun·?KPö-ur.;,· die 3ewe-run;-: aes Uehäuses 70 d.urch den JIiG1-Sl 1? verhindert. Durch imjevröhnliche Druckanvjendung wird jedoch das Gehäuse 70 verschoben, und die mit dem Gehäuse in fester Verbindung stehenden Stifte 71 und 72 werden ged.reht.
V/ie bereits erwähnt, sind der Magnet 50 und die Feder 51 ■ dieselben, die im Zusammenhang mit dem Ausführung.sbeisplBl von ?!£. 10 - 13 beschrieben wurden,- Das eine 3nde der1 i'eäor greift in einen Zapfen 51 ein, während, clas o,ii!ore -nit den iiagrneten 50 in ü'ingriff kommt, wodurch πιο-- -j.r.cser um 180 dreht. Diese Drehurr;: vrird in Ruhe-
l·; ojj.rch eine 7erriex_;elun-: verhindert, die im yorlio enden. Aus-füjiriiiv;s-beispiel bIf; ein Stift ^l dar-
GDcolIt ist, der radial ct. dem oberen Ti;nd.e des Stiftes 72 an._e"."-:"c.oht. i.n;. :γιβ ir, c».ie I'ase auf ^e-" Hagneten eingreift, üer οbift. und die Uase sind so angeordnet, "daß der itift V 3 dio liase auf den ¥a.-"neten freigibt, wenn das leh^use und. der Stift 72 (ν-ί.1. FiJ. 23) eine vorbest.i.mn-te ".-,inkelbeWe^ur1,;; auEführe}·., Viie dies bei dem Versu'-'i, dio -r'ür aufzubrechen, der Fall ist. Anschließend rotiert oer Ha,;net 50 durch die Kraft d,er Torsionsfeder 71 um 180°, wodurch die gleichen Pole der Hagnete 50 unη. 39 riebeneinander zn liefen izorinien. Der Magnet 39 viirä daraufhin, wie gesagt, nicht nur losgelassen, und rotiert rioht nur durch d.ie Schvrerkraft um dein Stift 37, ."OiJlern vxird in die ,itellun^: zurückgestoßen, in der sich der Al ar-in ehalt er schließt (vgl. Fi/-;. 18)»
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Fachleute müssen anerkennen, daß durch die Merkmale der Erfindung dadurch ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet wird, daß der Alarm auch dann betätigt wird, wenn noch niemand in den verschlossenen Raum eingedrungen ist.
Die oben beschriebene Anlage ist nicht für mit einem Knauf zu betätigende Schlösser gedacht, kann jedoch, wie in Fig. 16 gezeigt, Schlössern dieses Typus leicht angepaßt werden. Das Gehäuse 80 ist dem beschriebenen Gehäuse ähnlich, nur etwas größer, da es die zusätzlichen, im Zusammenhang mit dem durch einen Knauf verstellbaren Schloß notwendigen Teile entlmlt. Die Zuhaltung 81 ist so ausgeführt, daß sie einen zusätzlichen, durch einen Knauf 82 verstellbaren Riegel aufnehmen kann. Der Knauf ist an einem Knauf schaft 84- angebracht, durch dessen Drehung der Hebel 85 wie auf der Zeichnung gezeigt, nach rechts bewegt wird, wobei sich der letztere im Drehpunkt 8ü mittels eines Kipphebels 87 dreht. Durch diese Hebelbewegung wird der Riegel 82 durch den Stab 89 gegen die Kraft
η der Feder 90 zurückgezogen. Bekannte DruckWb'pfe 91 und 92 können zur Feststellung bzw. zur Lösung des Schaftes 82 vorgesehen sein, obwohl sie bei der vorliegenden Erfindung auch weggelassen werden können. Die Feststellung erfolgt durch Drücken des Druckknopfes 91, so daß der Schaft 8*l· des Riegels nicht gedreht werden kann, Der Schaft wird durch Drücken eines Knopfes 92 gelöst, wodurch eine Drehstange 96 verschoben wird und den Schaft 9^ von . dem Schlitz 95 zurückzieht.
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Der Riegel 82 kann auch durch Betätigung des Schloßzylinders 29 oder des Sperrschiebers 42(in Fig. 16 nicht dargestellt) mit dem Riegel 19 zurückgeschoben werden. Die Zylinderdrehung bewirkt durch die Betätigung des Hebels 25 eine Ziirückziehung der Platte 20. Ferner wird durch die Drehung eine Vorrichtung zur Freigabe des Schiebers 97 bewegt, wobei die letztere mit dem Freigabearm 99 in Eingriff kommt und diesen, das Verbindungsglied 100 sowie den Hebel 85 so verschiebt, daß der Schieber 82 durch Bewegung des Stabes 89 gegen die Kraft der Feder 90 zurückgeschoben wird.
Der Riegel 19 ist durcheinen Hohlraum 105 (vgl. Fig. 2), in dem ein Stab oder Stift 106 aus gehärtetem Stahl frei beweglich liegt, gegen Zersägen geschützt. Sollte der Versuch unternommen werden, den Riegel zu zersägen, verursachen die Zähne der Säge nur ein Hin- und Herdrehen des Stabes 106 in dem Hohlraum 105, können jedoch den Stab nicht durchschneiden.
Da sich Eindringlinge manchmal durch Verwendung eines Nachschlüssels Eintritt verschaffen, mit dem man die gerade Kante des Schloßzylinders erfassen und den ganzen Zylinder herausschrauben kann, ist bei der Erfindung eine Vorkehrung getroffen, die diese Möglichkeit ausschließt. Wie am besten aus Fig. 4-6 ersichtlioh ist,
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ist der Zylinder 29 mit abgeschrägten Zylinderringen 90 ausgestattet, die aus gehärtetem Stahl bestehen und frei um den Zylinder rotieren können, so daß durch die· Drehung der Ringe 90 der Zylinder nicht entfernt werden kann.
Aus der obenstehenden Besehreibung ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Alarmeinrichtung mit einem Sicherheitsschloß kombiniert, und daß die Alarmeinrichtung zugleich mit der Betätigung des Schlosses eingestellt wird. Die Anlage beansprucht wenig Raum und bietet durch ihre neuartigen Sicherheitseinrichtungen zu verhältnismäßig geringen Kosten ein hohes Maß an wirksamem Schutz. Wie nun ersichtlich ist, kann die erfindulgsgemäße Einrichtung unabhängig von oder in Kombination mit einem bekannten, durch einen Knauf betätigten Schloß Verwendung finden.
Der Zusammenhang und die Wirkungsweise des neuartigen mit einer Alarmeinrichtung kombinierten Sicherheitsschlosses sind nun hinreichend erläutert und die Vorteile derErflndung sind für Fachleute leicht ersichtlich.
Patentansprüche
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Claims (15)

  1. Sicherheitsschloß mit kombinierter Alarmeinrichtung, welche bereits bei einer geringen Relativbewegung des beweglichen zu verriegelnden Teils, beispielsweise einer Tür, gegenüber dem stationären Teil, beispielsweise dem Türrahmen, anspricht und Vielehe im wesentlichen aus einem Schloßzylinder und einem von diesen Zylinder gesteuerten Betätigungshebel zur Verschiebung eines. Riegels aus dem beweglichen zu verschließenden Teil in die im stationären Teil angeordnete Zuhaltung besteht, dadurch ge-
    k ο η η ζ c i ο h η e t , daß in der Zuhaltung (17) ein aus magnetischem Werkstoff gefertigter Körper (50) angeordnet und in unmittelbarer Nachbarschaft dieses Körpers in dem beweglichen zu verriegelnden Teil (10), in dessen Schließstellung ein zweiter am Kopf eines Trägers (36) befestigter Iiagnet (39) vorgesehen ist, der unter der Wirkung des anziehenden Kraftlinienfeldes des iiagnetkörpers (50) gehalten ist und in Beine Alarmstellung bewe;*t wird, sobald der Magnet (39) außerhalb dieses Kraftlinienfeldes zu liegen, kommt, und daß am Träger (36) ein Schalter (35) zum Schließen eines Alarmstromkreises für einen Alarmgeber, sov:ie eine Arretierung (4-0, kX) zur Verhinderung einer unerwünschten Bewegung des Trägers (36) in die Alarmstellung vorgesehen nind.
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  2. 2) Sich.erh.eits8ch.loss nach Anspruch. 1), dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (25, 27) zur Aufhebung der Arretierung (40» 41) vorgesehen ist.
  3. 3) Sicherheitsschloss nach Anspruch 1) oder 2), dadurch gekennze lehnet , dass ein Riegel (19) sowie eine Einrichtung zum Verschieben des Riegels zwischen seiner Schliesstellung und Offenstellung in einem der beiden miteinander zu verriegelnden Teile vorgesehen sind, und dass nach Verschiebung des Riegels (19) in seine Offenstellung (Fig. 3) die Arretierung (40, 41) ein Verschwenken des Trägers (36) in seine Alarmstellung verhindert,
  4. 4) Sicherheitsschloss nach einem der Ansprüche 1) bis 3), dadurch gekenn.zei-ch.net , dass die in der Zuhaltung (17) des stationären Teiles, z, B. des Türrahmens, angeordnete Einrichtung aus magnetischem Werkstoff ein Permanentmagnet ist, und dass der bewegliche, am Träger (36) befestigte Magnet (39) in seine Alarmstellung verschwenkt wird, sobald die Wirkung des Permanentmagneten (50) aufgehoben ist.
  5. 5) Sicherheitsschloss nach, einem der Ansprüche 1) bis 4), dadurch gekennzeichnet , dass zur Betätigung des Riegels (19) ein Hebel (25) vorgesehen ist, der den Riegel (19) zwischen seiner Sperr- und Offenstellung verschiebt, und dass der Träger (36) mit dem Magneten (39) um eine Achse (37( verschwenkt wird, sobald die Wirkung des Permanentmagneten (50.) aufgehoben ist, und dass der Riegel (19) und der
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    der Betätigungshebel (25) mittels einer Schlitzführung (28) im hinteren Teil des Riegels (19) so zusammenwirken, dass der Stift (40) der Arretierung (40, 41) in der Offenstellung des Riegels ein Verschwenken des Trägers (36) in seine Alarmstellung blockiert.
  6. 6) Sicherheitsschloss nach Anspruch 4)» dadurch g e kennze ichnet, dass zur Aufhebung der Wirkung des Permanentmagneten (50) dieser zylindrisch geformt und um seine Achse verdrehbar angeordnet ist, sodass bei Verdrehung um 180° der Träger (36) mit dem beweglichen Magneten (39) abgestossen wird.
  7. 7) Sicherheitsschloss nach Anspruch 6), dadurch g e kennze ichnet , dass zur Verdrehung des Magneten (50) in seine Abstosslage eine Torsionsfeder (51) vorgesehen ist, deren eines Ende ortsfest in der Zuhaltung (17) und deren anderes Ende am Magneten (50) befestigt ist, und dass eine Rasteinrichtung (54, 61) vorgesehen ist, deren Nase (54) mit "einem Anschlag am Magneten (50) unter Spannung der Feder (51) zusammenwirkt und bei Auftreten von Kräften quer zur Schliesarichtung des Riegels den Magneten (50) zur Verschwenkung in seine Abstosslage freigibt.
  8. 8) 'Sicherheitsschloss nach Anspruch 7), dadurch ge-, kennzeichnet , dass die Rasteinrichtung (54, 61) im Wesentlichen von zwei Hebeln (55-56, 59), die um Drehpunkte (56, 58) verschwenkbar sind, in der Wormalatellung unter Zwi-
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    schenlage je eines Polsters (62) am Riegel (19) unter der Kraft je einer Feder (61) anliegen, und über einen dritten Hebel (60) miteinander verbunden sind, gebildet ist, und dass die Federn (61) so gewählt sind, dass die Rasteinrichtung den Magneten (50) erst bei Überschreitung einer bestimmten Querkraft des Riegels freigibt.
  9. 9) Sicherheitsschloss nach einem der Ansprüche 1) bis 8), dadurch ge ke η η ζ e ichne t, dass zusätzlich zur Beeinflussung des Riegels (19) und der Arretierung (40, 41) mittels des Hebels (25) durch das Zylinderschloss (29) bzw. die Zunge (30) parallel zur Achse des Schliesszylinders ein manuell von der Innenseite der Tür betätigbarer Sperrschieber (42) vorgesehen ist, welcher axial zwischen zwei ersten Stellungen verschiebbar ist, in denen der Schieber mit dem Hebel (25) in Eingriff steht, und dass Mittel (44) zum Verhindern einer Drehbewegung des Schiebers (42) und damit des Betätigungshebels (25) für den Riegel (19) in der ersten, hineingeschobenen Schieberstellung vorgesehen sind, die nach Verschieben in die zweite, mittlere Stellung aufgehoben sind, in der der Riegel (19) wahlweise mittels des Zylinderschlosses oder des Schiebers (42) betätigbar ist.
  10. 10) Sicherheitsschloss nach Anspruch 9), dadurch g e kennze lehnet, dass stationär in der Tür bzw. in dem das Schloss aufnehmenden Gehäuse Mittel (46) zur Verhinderung einer Drehbewegung des Sperrschiebers (42) in der hineingeschobenen Stellung vorgesehen sind, die aus einer
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    im Führungsteil für den Schieber gebildeten Aussparung (46) für einen sich radial beiderseits des Schiebers erstreckenden Stift (45) "bestellen.
  11. 11) Sicherheitsschloss nach einem der Ansprüche 9) oder 10), dadurch ge ke nnz e i ohne t , dass der Sperrschieber (42) von seiner mittleren Stellung in die dritte, herausgezogene Stellung verschwenkbar ist, in welcher, ähnlich wie in der hineingeschobenen Stellung, ein in eine entsprechende Aussparung (49) hineinragender, im Schieber (42) befestigter Stift (47) eine Verdrehung, des Schiebers verhindert, da der Schieber bei seiner Verstellung in die herausgezogene Stellung ausser Eingriff mit dem Betätigungshebel (25) für den Riegel (19) gelangt, und dass Mittel vorgesehen sind, die eine Verstellung, des Sperrschiebers aus seiner herausgezogenen Stellung in die Mittelstellung, d. h. den Eingriff mit dem Betätigungshebel verhindern, wenn der Riegel (19) in seiner Sperrstellung liegt.
  12. 12) Sicherheitsschloss nach einem der Ansprüche 9) bis 11), dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (25) eine dem Querschnitt des vierkantigen Endes (44) des Sperrschiebers (42) angepasste Öffnung (26) aufweist, die ein Eindringen des Endes (44) bei Verschiebung von der herausgezogenen in die mittlere Stellung in der Sperrstellung des Riegels (19), in welcher die Öffnung (26) durch die Verschwenkung des Hebels (25) um etwa 45° versetzt ist, verhindert.
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  13. 13) Sicherheitsschloss nach einem der Ansprüche 1) bis 12)', dadurch gekennzeichnet , dass der Riegel (19) eindffisich längs zu seiner Bewegungsrichtung im Inneren erstreckenden, zylindrischen Hohlraum (105) und einen darin enthaltenen, gehärteten, frei beweglichen, zylindrischen Schaft (106) aufweist, und dass sich Hohlraum und zylindrischer Schaft über den zwischen der Zuhaltung des Rahmens und dem Schlossgehäuse in der 'für befindlichen Spalt erstrecken.
  14. 14) Sicherheitsschloss nach einem der Ansprüche 1) bis 13), dadurch gekennzeichnet , dass die Aussenflächen des Zylinderschlosses (29) praktisch mit den Oberflächen der Türfluchten abschliessen, und dass je ein gehärteter, kreisförmiger Ring (90) auf beiden Seiten zwischen einem Plansch des Zylinders und der Türfläche vorgesehen ist, um ein Herausschrauben des Zylinderschlosses zu verhindern.
  15. 15) Sicherheitsschloss nach einem der Ansprüche 1) bis 6) und 9) bis 14), dadurch gekennzeichnet, dass zur Verdrehung des in der Zuhaltung angeordneten Permanentmagneten (50) bei gewaltsamem Öffnen der Tür ein Stift (77) in einem Arm (72) vorgesehen ist, der starr mit einem klauenförmigen Käfig (70) zur Aufnahme des Riegels (19) in der Zuhaltung (17) verbunden ist, und welcher bei Verschwenkung des Käfigs (70) auseer Eingriff mit einem Anschlag am Magneten (50) gelangt, so dass unter der Wirkung der Torsionsfeder (51) die gewünschte Verdrehung erfolgt, der Magnet (39) mit dem Träger abfällt und der Alarm ausgelöst wird.
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