DE1574686A1 - Datensichtgeraet - Google Patents

Datensichtgeraet

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DE1574686A1
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DE
Germany
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data
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deflection
display
screen
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Application number
DE19681574686
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English (en)
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Carl Greenblum
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Bunker Ramo Corp
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Bunker Ramo Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials

Description

lie vorliegende Erfindung bezieht sich auf Datensichtgeräte , welche elektrisch empfindliche Darstellungeinrichtungen, etwa eine Kathodenstrahlröhre, "benutzen. Insbaaondere bezieht sich diese Erfindung auf Datensichtgeräte, bei denen Daten in einem Format dargestellt v/erden, welches aus wenigstens einer Datenzeile besteht, wobei für jede Datenzeile eine gesonderte Ablenkung in der Röhre erfolgt.
In einer mit der vorliegenden Patentanmeldung inhaltlich in Zusammenhang stehenden U.S.A.-Patentanmeldung, Serial-lir«, 460.117, von Belcher, 1.6.1965, betitelt "Data Handling
^ Apparatus", die vom gleichen Anmelder wie die vorliegende
Ν* Anmeldung stammt, ist ein Rasterabtastverfahren erläutert,
bei dem eino gesonderte horizontale Abtastung für jede darzustellende Zeichonzeile vorgesehen ist. Jeder horizontalen
Abtastung ist eine sehr schnelle, in vertikaler Richtung Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtich.-Ing. ^xel Hanimann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
I MÖNCHEN 2, THiRESIENSTIlASSi 33 · Telefon ι M12 02 · T.legramm-Adreife, üpatll/Mönchen ν Bonkvtrbinduncjen: Deutidw lank AO, Filiole MSnchen, Dep.-KoiM ViMualienmarkt, Konte-Nr. 70/30«· Λ . _ Boyer. Verefittbank Mönchen, Zweigt». Oikar-von-Mlller-mne, Kte.-Nr. 8K495 · Poitteh«dc-Kon»o> MOnchw Nr. 1*13*?«^" OppenawerlOroi PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
wirkende, Sägezahnablenkung Überlagert, so daß bei jeder • Abtastung eine bestimmte !Fläche des Röhrenschirmes bedeckt wird. Die Zeichen werden auf dem Röhrenschirm durch wahlweise Verstärkung des Abtaststrahls sichtbar gemacht, wobei die Röhrenleuchtschirmsubstanz in entsprechender Weise zum leuchten angeregt wird.
Das oben beschriebene Hastermuster ist dem herkömmlichen Rastermuster bei Fernsehübertragungen insoweit überlegen, als es beträchtlich weniger Daten zur Darstellung der gleichen Information bei der Übertragung benötigt. Es ist daher zweckmäßig, dieses Muster in solchen Fällen zu verwenden, wo alphanumerische, graphische oder andere Daten dargestellt v/erden sollen, bei denen keine hohe Auflösung erforderlich ist. Die Vorteile hinsichtlich der Bandbreite, welche dieses Rastermuster beinhaltet, gingen bisher jedoch zu Lasten einer vielseitigen Verwendbarkeit. Da die Anzahl der Abtastzeilen und die bei jeder Abtastung erfaßte Fläche fest ist, liegen die Anzahl dez· Zeichen, die dargestellt werden können, und das Zeichenformat ebenfalls fest. In der oben erwähnten Patentanmeldung beispielsweise ist das Gerät auf ein vierzeiliges Format mit jeweils sechs Zeichen, oder auf insgesamt vierundzwanzig Zeichen, beschränkt. Eine Lösung dieses Problems bestünde darin, eine besondere Darstellungeinrichtung für jedes Format, das gewünscht wird, vorzusehen. Diese Lösung wäre jedoch sowohl kostspielig als auch schwerfällig. Es liegt daher auf der Hand, ein Darstellungssystem oder Sichtgerät zu schaffen, welches die Vorteile hinsichtlich der Bandbreite, wie sie das Rastermuster mit einer Abtastung
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pro Zeile' liefert, und die vielseitige Anwendbarkeit, wie sie das "beim Fernsehen verwendete Rastermuster "bietet, enthält. Mit einem solchen Gerät sollte man von einem Darstellungsf orniat zum anderen entweder von Hand oder aufgrund eines Rechnersignale oder in Abhängigkeit irgendeines intern festgestellten Zustandes schalten können. Um eine möglichst breite Anwendung zu erreichen, sollte ein solches System auch von einem Oarstellungsformat zum anderen umgeschaltet werden können, während eine einzelne Abtastung ausgeführt wird. Auf diese Weise könnte etwa eine Hälfte des Bildschirms zur Darstellung graphischer Informationen, die andere Hälfte zur Darstellung einiger Zeilen alphanumerischer Informationen, welche die graphische Darstellung erläutern, benutzt werden. Dies würde es außerdem ermöglichen, eine Zeile der Darstellung beträchtlich größer als die anderen zu nachen, um etwa diese einzelne Zeile hervorzuheben.
33 ist daher Aufgabe dieser Erfindung, ein verbessertes Datensichtgerät zu schaffen.
Im einzelnen soll dabei ein Datensichtgerät mit größerer Anpassungsfähigkeit hinsichtlich des Formates geliefert werden, wobei abar die Vorteile in Bezug auf die Bandbreite, wie sie das Rastermuster mit einer einzelnen horizontalen Abtastung pro Zeile beinhaltet, erhalten werden sollen.
Äußere!em soll ein Sichtgerät geschaffen werden, dessen ~;arst3llungsformat wahlweise manuell, durch eine Rechenanlage ο Car dxirch interne Steuerung verändert werden kann, um' mehr oöer weniger Zeilen und/oder Zeichen auf der gleichen Darstellungsflache aufzuzaichn ^n.
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Schließlich soll die oben erläuterte Anpassungsfähigkeit erreicht werden, ohne die Abmessungen, die Kosten oder die Komplexität des Systems wesentlich zu erhöhen.
In Übereinstimmung mit den obengenannten Aufgaben und Zielen dieser Erfindung ist ein Darstellungssystem oder Sichtgerät vorgesehen, welches Daten in vielen verschiedenen Formaten wiedergeben kann, wobei jedes Format aus einer oder mehreren Zeilen besteht. Das Gerät enthält eine elektrisch empfindliche Darstellungseinrichtung mit einem Bildschirm, der etwa durch eine Kathodenstrahlröhre gebildet werden kann. Für jede darzustellende Datenzeile ist eine gesonderte Ablenkung auf dem Bildschirm vorgesehen, wobei alle Ablenkzyklen eine bestimmte Fläche des Bildschirms bedecken. Die Parameter derjenigen Schaltung, welche die Anzahl der Zeilen des Formats oder den Abstand zwischen den Zeilen und die bei jeder Ablenkung bedeckte Fläche bestimmt, sind variabel, wobei für jedes Format, das gewünscht wird, Einstellungen vorgesehen sind. Schalter oder ähnliche Elemente sind vorgesehen, um in Abhängigkeit von der Anzeige des gewünschten Formates die geeigneten Einstellungen für die verschiedenen Parameter wählen zu können.
Die folgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung und die Zeichnungen dienen zur weiteren Erläuterung der Aufgaben, Wesensmerkmale und Vorteile dieser Erfindung.
Die Zeichnungen zeigern
Fig. 1 ein schematisch.es Blockschaltbild der wichtigsten Elemente des einer bevorzugten Ausführungsform dieser Er- ,
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findung entsprechenden Gerätes j
Pig. 2 den Schirm einer Kathodenstrahlröhre mit der Darstellung eines vi erz eil igen HPrage/Antworto-Pormatsj
Pig. 3 den Schirm einer Kathodenstrahlröhre mit der Darstellung eines elfzeiligen "Tendenz"-PörmatS}
Pig. 4 ein Schaltbild (wobei bestimmte herkÖmmlicheBlemente weggelassen sind) mit den Schaltereinrichtungen zur Änderung der Ablenkschaltungen der Kathodenstrahlröhre, um die beiden verschiedenen Datenformate von Pig. 2 und 3 anzupassenj
Pig. 5 ein Zeitdiagramm für die Video- und Synchronisationssignale, wie sie für die in Pig. 4 gezeigte Ausführungsform übertragen werden;" .
Pig. β den Schirm einer Kathodenstrahlröhre mit der gleichzeitigen" Darstellung zweier verschiedener Pormate j und
Pig. Wein Schaltbild für eine alternative Ausführungsform dieser Erfindung.
Die bevorzugte Ausführungsform dies&r Erfindung, wie sie in Pig. Ibis 5 gezeigt ist, soll mit Bezug auf ein Sichtgerät der Art, wie es in der oben erwähnten Patentanmeldung von Belcher erläutert ist, beschrieben werden. Diese Anmel'lung beschreibt ein System zur Effektenkurs-Notierung, das aus einer Anzahl entfernt aufgestellter Abfrage/Darstellungsstationen besteht, die alle mit einer gemeinsamen Datenverarbeitungseinrichtung verbunden sjnd, zu der Anfrage-signale gesendet werden können, die nach einer Verarbeitung eine Antwort an die fragende Station zurück-
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liefern. Die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung enthält eine magnetostriktive Verzögerungsleitung, die als dynamischer,* zyklischer Speicher für binäre Datenbits benutzt wird. Jeder räumlich entfernten Station ist ein entsprechender Abschnitt dieses laufZeitspeichers zugeordnet, und die Steuerschaltungen sind so angeordnet, daß sowohl die "Frage"- als auch die "Antwortsignale1» für eine bestimmte Station in denjenigen Abschnitt des laufZeitspeichers gespeichert werden, der dieser Station zugeordnet ist.
Die Hingabe eines "Fragesignals11 wird durch Betätigung einer Tastatur an der räumlich entfernten Station bewirkt. Diese Station sendet entsprechende "Fragesignale" zur zenttralen Datenvörarbeitungseinheit und die Speicherung der "FrageSignale* in der Verzögerungsleitung der.Zentraleinheit bewirkt, daß die zur Frage benutzten Zeichen in der obersten Zeile des Sichtgerätes (Kathodenstrahlröhre) in der Station dargestellt werden. Ist die vollständige "Antwort" auf die "Frage" zusammengestellt und im laufzeitspeieher enthalten, so erscheinen die MAntwortzeichen11 ,auf dem Bildschirm in den nächsten drei Zeilen direkt unterhalb den zur "Frage" benutzten Zeichen.
Wie oben erwähnt, sieht die von Belcher beschriebene Vorrichtung jedoch nur eine Datendarstellung mit insgesamt vier horizontalen Zeilen vor, von denen jede sechs nebeneinanderstehende Zeichen enthalten kann. Dieses Format mit insgesamt 24 Zeichenpositionen genügt für gewöhnliche Frage/ Antwort-Nachrichten im Zusammenhang mit der Lieferung von Informationen, etwa einer Aktienkursnotierung oder dergleichen,
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wobei nur ein einzelner Posten "betroffen ist. 3s wurde, jedoch festgestellt, daß es unter "bestimmten Umständen zweck- " mäßig isti wahlweise in der selben räumlich entfernten Station andere Arten von Informationen, die ein gänzlich anderes Dar- · Stellungsformat benötigen, aufzuzeichnen. Beispielsweise können 3ffektenmaklerkunden vorteilhafterweise mit zusammengesetzten Informationen gemischter Art versehen werden, die sich auf mehrere Posten, etwa Informationen über die laufende Tendenz der durchschnittlichen Aktionskurse oder die Kennung jener Aktien, welche neue Höchst- oder Tiefststände während des Tages erreicht haben usw., beziehen. Solche zusammengesetzten, gemischten Informationen können aus praktischen Gründen nicht in einem Format mit nur vierundzwanzig Zeichenpositionen dargestellt werden.
Die der obengenannten Patentanmeldung von Belcher zugrundeliegende Vorrichtung wurde deshalb abgewandelt, wie aus der Ausführungsform dieser Erfindung in Fig. 1 bis 5 hervorgeht, um an einem einzelnen kleinen Sichtgerät mit einer Kathodenstrahlröhre in einer räumlich entfernten Station entweder die herkömmlichen individuellen Frage- und Antwortdaten, die zur Prüfung speziell interessierender Effekten und dergl. zweckmäßig sind, oder sogenannte "Tendenz'^Daten, welche Informationen bezüglich einer Größeren Anzahl von Posten liefern, wobei wesentlich mehr Zeichen als bei der gewöhnlichen Frage/Antwort-Darstellung notwendig sind, darzustellen.
3s soll nun auf den linken Teil von Fig. 1 Bezug genommfen werden, wo mehrere Tischgeräte 20 für Effektenmakler gezeigt
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sind. Jedes Tischgerät besitzt öine manuell zu bedienende Tastatur 22 mit alphabetischen Tasten 24- und sogenannten Punktionstasten 26 zur Steuerung der Eingabe von Fragesig-• nalen, die verarbeitet werden und eine Antwort bewirken. (Es sei darauf hingewiesen, daß hier beschriebene Elemente, die auch in der oben erwähnten Patentanmeldung von Belcher gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszahlen versehen sind.) Jedes Tischgerät enthält eine Kathodenstrahlröhre 28 als Darstellungseinrichtung, mit der sowohl die Anfragenachrichten als auch Antwortnachrichten für den Benutzer sichtbar gemacht werden.
In einem typischen Sjrstem können etwa zehn solcher Tischgeräte vorgesehen werden, die alle mit einer gemeinsamen zentralen Datenverarbeitungseinheit, die hier als entfernt aufgestellter Frage-Senderempfänger (RQT) bezeichnet wird, verbunden sind. In der oben erwähnten Patentanmeldung von Belcher wird im einzelnen erläutert, daß der Senderempfänger (RQT) eine magnetostriktive Verzögerungsleitung 58 enthält, die als dynamische, zjrklische Speichereinrichtung wirkt und eine Koppelverbindung zwischen dem Ausgang und dem Eingang der Verzögerungsleitung besitzt. Diese Kopplung enthält eine Gatterschaltung, die in Fig. 1 symbolisch diirch den Block 136 angedeutet ist und das Einfügen oder Tilgen von Datenbits in der Verzögerungsleitung steuert. In einer praktischen Ausführung betrug iio Zeitspanne für einen vollständigen Zyklus etwa 6,7 Millisekunden und der Datenfluß etwa 534.500 Bit f. pro Sekunde.
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Jeder Tischeinheit 20 ist ein Abschnitt der Verzögerungsleitung 5δ sowohl für die Speicherung von Anfragesignalen aus der entsprechenden Tastatur" und von Antwortsignalen in Abhängigkeit von den Anfragen zugeordnet. Diese Aufteilung dar Verzögerungsleitung ist in JPig. 1 durch die Segmente im Bereich "Q/H" (Prage/Antwort) dargestellt. Der Bereich enthält 10 Abschnitte. 3s sei darauf hingewiesen, daß die den einzelnen Tischgeräten zugeordneten Abschnitte nicht seriell angeordnet sein müssen, wie dies dargestellt ist, sondern in Wirklichkeit vorzugsweise ineinander verflochten sein können, wie dies in der obenerwähnten Patentanmeldung von Ble.cher erläutert ist.
"achdem eine vollständige Anfrage zum Senderempfänger übertragen und im entsprechenden Abschnitt eines Teiles der Verzögerungsleitung 58 gespeichert worden ist, treten Steuerschaltungan in Tätigkeit und übertragen die Anfragesignale vom Senderempfänger zu einer sogenannten "Satelliten"-Station 36. Diese Station enthält Datenspeichereinrichtungen in Form einer Magnettrommel 38, welche alle verfügbaren Informationen bezüglich derjenigen Effekten, für die Anfragen einlaufen können, enthält. In einem typischen Systemaufbau wird eine ganzο Anzahl von .Senderempfängern durch eine einzelne Satellitenstation bedient. Hier wird nur ein Senderempfängor gezeigt. Die in der Trommel 38 gespeicherten Daten weri.on periodisch von einer Basisstation aus (nicht darge- ^•alt), 'Uo fortlaufend Informationt-n über die Umsätze an don verschic'M-ji-ion Börßonplätzen erhält, auf den neuesten Stan;! gebracht.
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ITach Empfang eines Pragesignals aus dem Sendereinpfänger sucht die Satellitenstation 36 den Speicherplatz für die gewünschten Daten auf und sendet diese Daten in Form einer Antwortnachricht zum Senderempfänger. Diese Antwort wird in einem Abschnitt desjenigen Teiles der Verzögerungsleitung gespeichert, der dem Tischgerät,von dem die Präge ausging, zugeordnet ist. Itfach der Speicherung in der Verzögerungsleitung wird dio Antwortnachricht praktisch sofort in der Kathodenstrahlröhre des entsprechenden Tischgerätes dargestellt, um den Benutzer mit der gewünschten Information zu versehen. Das System arbeitet sehr schnell und benötigt typischerweise nicht mehr als einige Sekunden, um eine vollständige Antwort zu liefern.
Pig. 2 zeigt ein Darstellungsbeispiel auf der Kathodenstrahlröhre, wenn im beschriebenen Prage/Antwort-Beisrieb gearbeitet wird. Die Anfragenachricht erscheint in der ersten horizontalen Zeile und besteht in diesem Beispiel aus einer Anfrage nach dem letzten Verkaufspreis, dem gegenwärtig gebotenen Preis und dem gegenwärtigen Efaehfragepreis (alle drei Preisarten sind durch L, B und A gekennzeichnet) für eine bestimmte Aktie ^ABC". Die Antwort findet sich in den nächsten drei horizontalen Zeilen der Darstellung» Der letzte Verkaufspreis (L) in der zweiten Zeile, der gebotene Preis (B) in der dritten Zeile und der Nachfragepreis (A) in der vierten Zeile. Mit der Antwort wird auch ein zusätzliches Symbol (beispielsweise ein Pluszeichen) in der oberen rechten Ecke der Darstellung mitgeliefert, um anzuzeigen, ob hinter der jüngsten Preisinformation eine fallende oder steigende Tendenz für dieae spezielle Aktie steht.
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Die gesamte Darstellung benutzt insgesamt nur 24 Zeichenpositionen, ctti. 4- waagrechte Zeilen mit jeweils 6 Zeichen.
Die Zeichen in der Kathodenstrahlröhrendarstellung bauen auf einzelnen 5x7- Punktmatrizen auf. Das heißt, das Ablenkrastermuster auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre besteht für jedes Zeichen aus. 5 nach oben gerichteten Ablenkungen, die horizontal voneinander getrennt sind. Der Elektronenstrahl wird bei jeder nach oben gerichteten Auslenkung wahlweise an irgendwelchen von insgesamt 7 Positionen intensiviert, um das gewünschte Zeichen zu bilden. Der Elektronenstrahl wird also sowohl vertikal als auch horizontal abgelenkt, während er eine einzelne Zeichenzeile "schreibt, und er wird zwischen jeder Zeichenzeile in vertikaler Richtung stufenweise um einen bestimmten Längenbetrag weiterbewegt. Die Ablenk- und Stufensehaltsignale werden von einer Schaltung erzeugt, die auf Synchronisationsimpulse anspricht, welche die im Senderempfänger gebildeten Zeichensignale begleiten.
Die Frage/Antwort-Daten werden über ein Videokabel zusammen mit den entsprechenden Synchronisationsimpulsen für die Kathodenstrahlröhre übertragen. Die·Synchronisationsimpulse dienen zur Steuerung der Ablenkschaltung für den Elektronenstrahl. Wie in der oben erwähnten Patentanmeldung von Belcher erläutert, sind die Synchronisationsimpulse von positiver, die Zeichensignale hingegen von negativer Polarität, so daß die beiden Signalarten am räumlich entfernten Tischgerät getrennt und den entsprechenden speziellen Schaltung*en, die darauf ansprechen, zugeführt werden können.
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Aus Fig. 1 geht hervor, daß die Verzögerungsleitung 58 einen zweiten Teil besitzt, der in der Zeichnung als "Tendenzteil" bezeichnet ist. 3r dient zur Übertragung einer Elassi-.-. von Daten zu irgendwelchen oder allen Tischgeräten 20, die «ich von den bisher beschriebenen Präge/Antwort-Daten dadurch unterscheiden, daß sie eine gemischte Information bezüglich einer relativ großen Anzahl von Posten liefern. In einer speziellen Ausführungsform dieser Erfindung war die Speicherkapazität für die "Tendenz"-Oaten elf-mal größer als diejenige für den Frage/Antwort-Betrieb im Zusammenhang mit einem einzelnen Tischgerät. Obwohl in Figur 1 der "Tendenz"-Teil von Frage/ Antwort-Teil der Verzögerungsleitung getrennt gezeigt ist, ist es möglich (und sogar zweckmäßig), Teilbereiche des Tendenzteiles mit dem Frage/Antwort-Teil zu verflechten. '3s ist jedoch zur Erläuterung dieser Erfindung einfacher, anzunehmen, daß der Tendenzteil in der dargestellten Weise getrennt ist.
Durch Betätigung einer Drucktaste auf dem Tastenfeld 22 kann jedes Tischgerät 20 die Tendenzdaten auf seiner entsprechenden Kathodenstrahlröhre erscheinen lassen.
Aus Figur 3 geht hervor, daß diese Darstellung beträchtlich mehr Daten enthält als die Frage/Antwort-Darstellung von Figur 2. In der hier beschriebenen Ausführungsform besteht die "Tendenz"-Darstellung aus elf horizontalen Zeilen mit jeweils 18 Zeichenpositionen. Natürlich sind nicht alle 18 Positionen normalerweise mit Zeichen besetzt, weil es sinnvoll ist, Spalten zu bilden. So zeigt Figur 3 beispielsweise in seiner Tendenzdarstellung eine "abelle doo ""~>ow-cTones-Index" und des "Standard & Poor's-Index" und die -etto-
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änderungen in diesen Durchschnitliwerten. 'Die oberste Zeile enthält außerdem die Zeit, zu der die Berechnung durchgeführt wurde, beispielsweise 11 Uhr vormittags.
Obwohl verschieden Anordnungen möglich sind, wird jede der elf Zeilen der Tendenzdarstellung durch einen Abschnitt der Verzögerungsleitung 58 gesteuert, dessen Speicherkapazität ausreicht, um ein einseines tischgerät 20 im Präge/ Antwort-Kodus zu betreiben. Wie oben erläutert, erfordert der Betrieb eines einzelnen Tischgeräts im Frage/Antwort-1"0,'US eine Speicherkapazität in der Verzögerungsleitung für 24 Zeichen, während sine einzelne Zeile bei der Tendenzdarsbollung nur Speicherplatz für 18 Zeichen erfordert. '3s müssen deshalb nicht alle 24 Z^ichanspeicherplätze bsi der Darstellung oiner r"endenzzeile benutzt werden und in einer tatsächlichen Aus führung«form dieser Erfindung werden die ersten sechs ZeiohsnpoGi. bionen deshalb freigelassen. Mit dieser Anordnung wer lon di;3 Tenuenzzeichen (bis zu 18 Zeichen pro'Zeile) in den folgenden 18 Positionen dos Laufzeitspeicherabschnittes goöpeichert, das heißt in jenen Positionen, die beim Präge/ Antwort;-Modus die zweite, dritte und vierte Zeile mit der Anfcworbnachricht enthalton. Obgleich diese Anordnung die gesamte Speicherkapazität der Verzögerungsleitung nicht voll aunnutzb, bietet sie bestimmte Vorteile im Hinblick auf eine uinfach aufgebaute Steuerschaltung, wobei sowohl die Präge/ Antwort- als auch Tendenz-Oaten zusammen in der gleichen Verfüg jrungaleitung gespeichert werden.
"Da das ""'endenz"-Format von figur 3 wesentlich mehr Zeilen pro Bildfläche und auch wesentlich mehr Zeichen pro Zeile enthält alο drι« "frage/Antwort"-Format von Figur 2, ist es nicht
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möglich die "Tendenz"-'Daten durch einfache Übertragung entsprechender Videosignale sur Kathodenstrahlröhre im Tinohgo·- rät 20 darzustellen. Das heißt, für die Darstellung auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre ist das "Tendenz"-Format mit den regulären "Frage/Antwort"-Format nicht kompatibel. Um ein praktisch brauchbares System zu schaffen, in welchem beide Pormate wahlweise auf der gleichen Kathodenstrahlröhre dargestellt werden können, mußten die damit verbundenen. Probleme gelöst werden, was in Übereinstimmung mit einem wichtigen L'crkmal der vorliegenden 3rfinching gelungen ist. Die bfiiiutah^ Lösung besteht darin, jeu.'±s tischgerät 20 i--.it Steuor-einriclrtungen zur !Date rilib art ragung au versehen, welche es ;1em Benutzer gentn.tfcon, entweder die "Prage/Antworf-Betri^bsart oder -Ii..-""1OrIdOnZ"-Betriebsart zu wählen. Im Prage/Antwort-Kodus arbeitet das Tischgerät mit dem räumlich entfernten Senderempfänger in der oben beschriebenen Weise zusammen, wio vs auch in der Patentanmeldung von Belcher erläutert ist, wobei keine "Tendenz"-Daten übertragen werden. Bei tier llrnenuena-3etriebsart" jedoch werden alle "Prage/Antwort"-Daten in der Verzögerungsleitung unterdrückt und die "Tendenzdateii", cie in der Verzögerungsleitung 58 gespeichert sind, werden über das gleiche Videokabel zum Tischgerät gesandt, über das vorher die "Prage/Antwort"-Daten, geflossen sind.
Diese "Tendenz"-Daten werden von Synchronisationssignalen für die Kathodenstrahlröhre begleitet, welche für das Tendenzformat geeignet sind und ein "Zeitmuster" besitzen, das von dem der Synchronisationsimpulse, welche die Prage/Antwort-Signale begleiten, verschieden ist. Das Tischgerät 20 enthält
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Steuereinrichtungen für die Ablenkung, welche, wenn das G-c-rät ir- Tendens-Sotrieb arbeitet, den Zustand der Ablonkfjehaltung der Kathodenstrahlröhre in der Weise ändern, '~rß sin.3 Anpassung an das unterschiedliche Tendenzf omiat erfolgt, "niese Änderung sieht eine kleinere vertikale Auslenkung zur Reduzierung der Zeichenhöhe, eine geringere horizontale Ablenkung zur Reduzierung der Zeichenbreite und einen kleineren Sprung zwischen ilen Zeilen vor, um mehr Zeilen pro Bild darstellen zu können. Das Ergebnis ist, daß die Tendenz-Daten auf der gleichen Fläche des irathodeiistrahlröhrensohirines wie die Frage/Airtwort-Daten, jedoch mit kleineren und enger aneina.ndersteilenden Zeichen, dargestillt werden, um die größere Oatenmenge wiedergeben zu können.
'"'s sei nun im einzelnen auf Figur 4 Bezug genommen. In der oberen linken Ticke enthält der räumlich entfernte Senderempfänger einen Zeichengenerator 156, der die in der Verzögerungsleitung 58 gespeicherten Permutations-Codierdaten in eine 5x7-Punkt-Katrize umwandelt, welche zur Steuerung der Zeichendarstellung auf der Kathodenstrahlröhre geeignet ist, wie dies beispielsweise in der mit der vorliegenden Anmeldung in Zusammenhang stehenden TJ.S.A.-Paterte.nmeldung, Serial-ITr. 460 307 vom 1.6.1965, von 3.K. Dean, beschrieben ist. Ta die Verzögerungsleitung fortgesetzt wieder aufgeschaltot und mit dem Eingang des Zeichengenerators verbunden wird, liefert der Zeichengenerator am Ausgang einen entsprechenden Zyklus von Zeichendaten, welcher allen Präge/ Antwort- und "Tendenz"-Oaten, die in der Verzögerungsleitung
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. gespeichert sind, entspricht. Typischerweise erscheinen während eines Zyklus alle Frage/Antwort-Daten für die zehn räumlich entfernten Tischgeräte als sequentielle G-ruppe und danach der vollständige Satz ."Tendenz"-Oaten.
Der Ausgang'des Zeichengenerators 156 ist mit zwei UND-Gattern 100 und 102 verbunden, die zu verschiedenen Zeiten mit Hilfe geeigneter Taktsignale "T" aus Taktzählerschaltungen 62 geöffnet werden. Das obere Gatter 100 wählt die "Tendenz"-Daten aus und leitet sie zu einem zweiten UND-Gatter 104, das durch Wahlsteuerungen am Tischgerät 20 aktiviert wird, was noch näher zu erläutern ist. Die Wahlschaltung enthält auch ein UND-Gatter 1C6, das zur gleichen Zeit geöffnet ist wie das UND-Gatter 104, um die "Tendenz"-Synchronisationssignale aus den Zählen 62 hindurchzulassen. Die sich ergehenden gemischten Video- und Synchronisationssignale aus den Gattern 104 und 106 werden einem Steuerverstärker 108 in Koaxialausführung zugeführt, der die "Tendenz"-Signale über das Videokabel 180-1 zum räumlich entfernten Tischgerät 20 schickt. Der Steuerverstärker 108 liefert positive Ausgangssignale als Synchronisationssignale und negative Ausgangssignale als Videosignale. Obwohl nur ein Satz von Gattern 104 und 106 und ein Steuerverstärker 108 gezeigt ist, sei darauf hingewiesen, daß es im vollständigen System für jedes räumlich entfernte Tischgerät 20 einen Satz gibt, der jeweils wahlweise von dem zugehörigen Tischgerät aus in einer noch zu beschreibenden Weise gesteuert wird.
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Die Frage/Antwort-Daten aus dem Zeichengenerator 136 werden vom UND-Gatter 102 ausgewählt und über eine leitung 176 zur Mutiplex-Treiberschaltung 178 geschickt. Diese Treiberschaltung erhält auch Synchronisations ignal a über die Leitung 182 von den Taktzählern 62 und verteilt die gemischten Frage/Antwort- und Synchronisationssignale auf die entsprechenden Videokabel 180-1 usw., die zu den entsprechenden Tischgeräten 20 führen, wie dies in der oben erwähnten Patentanmeldung erläutert ist.
Die Video-Synchronisationssignale auf dem Videokabel 180-1 ■ fließen sowohl zur Kathodenstrahlröhre 28, wo die Videosignale die Helligkeitsschaltung für den in Richtung der Z-Achse verlaufenden Elektronenstrahl erregen, als auch zur Zeitablenkschaltung der Kathodenstrahlröhre,, die innerhalb der gestrichelten linie liegt und allgemein mit der Bezugszahl 110 gekennzeichnet ist. In der Zeitablenkschaltung steuern die Synchronisationssignale die Ablenkung des Strahls sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Sichtung auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre. Die Kathodenstrahlröhre und die zugeordnete Ablenkschaltung 110 sind schematiaeli angedeutet, wobei bestimmte Teile und Verbindungen weggelassen sind, um die Erläuterungen zu vereinfachen und die vorliegende Erfindung zu verdeutlichen. Zur Information über die weggelassenen Einzelheiten sei auf die oben erwähnte Patentanmeldung von Belcher verwiesen.
Aus Pigur 5 geht hervor, daß die gemischten Signale auf dem Videokabel 180-1 aus positiven Synchronisationsimpulsen
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■und negativen Videoimpulsen "bestehen. Vor dem Beginn einer Darstellungsimpulsfolge entweder im "Prage/Antwort"-Format oder "Tendenz"-Format liegt ein langdauernder positiver Synehronisationsimpuls (das heißt ein wesentlich länger dauernder Impuls als neun Video-Bits). Dieses Signal wird in der- Ablenkschaltung von Integrationseinrichtungen festgestellt, die in der Patentanmeldung von Belcher "beschrieben sind, und die Ablenkschaltung wird daraufhin startbereit gemacht, wobei sich der Strahl in der Kathodenstrahlröhre in der oberen linken Bcke des Bildschirmes befindet.
As 3nde des langdauernüen Synchronisationssignals sinkt die Spannung'auf dem Videokabel auf Null ab, was die Ablenkschaltung dazu aktiviert, mit dem Zeichendarstellungsraster zu beginnen. Im einzelnen wird dabei die "vertikale" Ablenkspannung durch eine "vertikale" Ablenkschaltung 112 erzeugt, welche eine sich linear ändernde Spannung liefert. Diese Spannung gelangt- an eiuisj HC-Schaltung zur Amplitudenproportionierung, welche aus einem Kondensator 381 und einem Widerstand 382 besteht» Die resultierende Ausgangsspannung wird über die leitung 114 zu einem Eingang eines Differntial-
Verstärkers 340 gekoppelt, welche die "vertikalen" Ablenkplatten der Kathodenstrahlröhre 28 speist. Dieses RC-Netzwerk 381 und 382 steuert die Dämpfung der Ablenkspannung während des Zeitintervalles der vertikalen Auslenkung und bestimmt daher die Höhe jedes Zeichens. Der Widerstand 382 ist außerdem mit einem Potentiometer 380 verbunden, das über einen Widerstand 378 von der Hochspannungsleitung 318 her mit Energie versorgt- wird und eine Zentrierung in vertikaler lich-tung für den Slektronenstrahl in der Kathodenstrahlröhre erlaubt.
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Die horizontale Ablenksparmung wird von einer horizontalen Ablenkschaltung 116 erzeugt, welche am Ende eines langen Synehronisationssignals eine sich linear ändernde Spannung (mit geringerer Änderungsgeschwindigkeit als die vertikale Ablenkspannung) liefert, um den Elektronenstrahl Seitlich über den Röhrenschirm zu führen. Diese horizontale Ablenkschaltung enthält einen Ladekondensator 338, der die Änderungsgeschwindigkeit ' der Spannung und damit die hoiizontale Geschwindigkeit des Strahles und die Breite jedes Zeichens bestimmt.
Während der Elektronenstrahl unter der Steuerung der vertikalen Ablenkschaltung 112 sich nach oben bewegt, intensivieren die negativen Videoimpulse den Strahl an bestimmten Stellen (maximal an sieben Punkten), entsprechend den codierten Ausgangsimpulsen des Zeichengenerators 156, wobei ein schmaler Ausschnitt des darzustellenden Zeichens aufgezeichnet wird. Am oberen 3ηde der vertikalen Auslenkung erscheint ein positiver Synchronisationsimpuls, der von der Ablenkschaltung erfaßt wird, worauf die vertikale Ablenkschaltung 112 zurückgesetzt wird und mit einer neuen vertikalen Ablenkung an einer um ein kleines Stück vom Ausgangspunkt der vorhergehenden vertikalen Auslenkung horizontal versetzten Stelle beginnt. Diese Operationsfolge setzt sich über den Röhrenschirni seitlich fort, bis insgesamt sechs Zeichen (oder Zeichenpositionen) entwickelt worden sind.
An dorn Punkt, welcher dem rechten Ende der horizontalen Zeichenzeile beim Frage/Antwort-Betrieb entspricht, wird ein Synchronisationsimpuls mittlerer Länge, entsprechend einer
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Dauer von neun Bits, erzeugt. Dieser mittellange Synchronisations impuls wird von den Integrationseinrichtungen (nicht -dargestellt) festgestellt, worauf sie eine Schrittschaltung 118 aktivieren. Der Ausgang dieser Schritt-Schaltung ist mit dem anderen Eingang des vertikalen Verstärkers 340 verbunden, welcher zu den vertikalen Ablenkplatten der Kathodenstrahlröhre einen Spannungssprung liefert, so daß der Elektronenstrahl um einen solchen Längenbetrag nach unten versetzt wird, der dem gewünschten Zeilenabstand entspricht. Gleichzeitig werden die vertikale und die horizontale Ablenkschaltung 112 und 116 zurückgesetzt, um den Strahl auf den linken Rand des Bohrenschirmes zurückzuführen. Beide Ablenkschaltungen werden dann wieder aktiviert und ein entsprechender Zyklus zur Herstellung des Ablenkrasters für die zweite Zeichenzeile der Darstellung ausgeführt.
Der gleiche Ablauf ergibt sich für die dritte und vierte Zeile der Darstellung auf der Kathodenstrahlröhre 28. Am Ende der vierten Zeile wird ein "langes" Synchronisationssignal erzeugt, welches den Elektronenstrahl in die Ausgangsposition in der oberen linken 3cke des Bildschirms zurückweist, wo er für den nächsten Zyklus der Zeichendarstellung bereitsteht.
Will der Benutzer am räumlich entfernten Tischgerät 20 die "Tendenz"-Darstellung sehen, drückt er auf eine Steuertaste 120 (die "Tendenz"-Taste) an der Vorderseite des Tischgeräts. Dadurch wird ein Schalter geschlossen und ein Dnergieversorgungskreis für ein Relais von ~Jrue über die leitung 122,
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einen Widerstand 124 und die Relaisspule 126 zur negativen Unergieversorgungsleitung 128 geschlossen. üJiner der Relaiskontakte 126D dient zum "Halten" des Relais. Der Aufbau des :3rregungskreises für das Relais "bewirkt außerdem, daß ein Steuersignal über eine Diode 130 und die Leitung 132 zu den UND-Gattern 104 und 106 fließt. Dieses Steuersignal öffnet diese Gatter, welche daraufhin die gemischten "Tendenz"- und Synchronisationssignale über die Ausgangsleitung 134 der Treiberstufe zum Videokabel 180-1 übertragen, welches zur Darstellungsvorrichtung mit der Kathodenstrahlröhre,führt.
^in anderer Relaiskontakt 126E schließt sich und aktiviert die "Klar"-Schaltung im Senderempfänger. Der Kontakt 12613 schaltet die Schalterkontakte der "Klar*1-Drucktaste 30 (Fig. 1), die in dor oben erwähnten Patentanmeldung von Belcher beschrieben sind, parallel und betätigt die "Klar"-Schaltung auf die gleiche Weise. Das heißt, das Schließen des Kontaktes 126/J wird durch die Analysierschaltung 78 im S ender empfänger festgestellt. Diese Schaltung versorgt geeignet getaktete, logische Schaltungen mit "Energie, welche alle Frage/Antwort-Zeichendaten löschen, die in dem Bereich der Verzögerungsleitung 58 gespeichert sind, welcher dem speziellen Tischgerät, um das es sich handelt, entspricht. Wenn auch die Synchronisationssignale der Kathodenstrahlröhre für den Speicherbereich der Frage/Antwort-Daten weiter durch das 'Videokabel 180-1 übertragen v/erden, verhindert die Löschung der Zeichendaten auf der Verzögerungsleitung jede Überschneidung mit der zu entwickelnden "Tendenz"-Darstellung. Da die Zeit im Zyklus,bei dor Synchronism LLonsimpulae auf der Frage/Antwort-
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Synchronisationsleitung 182 erscheinen,, der Zeit entspricht, ■zu der Frage/Antwort-Daten von der Verzögerungsleitung 58 (Pig. 1) gelesen v/erden, und von der Zeit verschieden ist, zu der "Tendenz"-Haten von der Verzögerungsleitung gelesen werden, verursachen diese Synchronisationsimpulse keine unerwünschten Zurücksetzungen während des Schreibens der Daten. Dementsprechend wirkt der "klare" Kontakt 1263 in Verbindung mit den UND-Gattern 104 und 106 als Seiektionseinrichtung, mit der die "Tendenz"-Daten statt der "Frage/Antwort"-Daten ausgewählt werden können.
Durch.das. Schließen des Relaiskontaktes 126C wird ein RC-Netzwerk, bestehend aus einem Kondensator 136 und einem Widerstand 138 mit-der vertikalen Ablenkschaltung 112 verbunden. Das RC-Netzwerk entspricht dem Kondensator· 381 und dem Widerstand 382 der grundlegenden Ablenkschaltung. Der 7/iderstand 138 ist auch mit einem Potentiometer 140 verbunden, welches dem Potentiometer 380 für die vertikale Zentrierung parallel liegt. Das RC-Netzwerk 136 und 138 dient zur weiteren Dämpfung der vertikalen Ablenkspannung und damit zur Reduzierung des Anteils der vertikalen Ablenkspannung, die zum vertikalen Verstärker 340 gelangt. Dadurch wird die Höhe jedes Zeichens, so wie in Figur 3 gezeigt, vermindert. Das Potentiometer 140 wird so eingestellt, daß der Startpunkt für den Elektronenstrahl um ein kleines Stück in der oberen linken 2cke des Bildschirms der Kathodenstrahlröhre nach oben geschoben wird, so daß die Oberkante der kleineren Zeichen von Figur 3 auf der selben Höhe ist, wie die Oberkante der Zeichen von Figur Durch das Schließen des Relaiskontaktes 126A wird ein zu-
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sätzlicher Kondensator 142 und ein kleiner Serienwiderstancl 133 (15 Ohm) parallel zum Ladekondensator 338 geschaltet. "Die's erhöht (etwa um das dreifache) die Ladekapazität für die horizontale Ablenkschaltung 116 und verringert die seitliche Ablenkgeschwindigkeit des Elektronenstrahls um einen geeigneten Betrag, so daß alle 18 Zeichen in jeder Zeile des "Tendenz"-Formates dargestellt werden können.
Durch das Schließen des verbleibenden Zontaktes 126B wird ein Kondensator 146 und kleiner Serienwiderstand 148 (150 Ohm) parallel zum Kondensator 356 der vertikalen Ablenkschaltung 118 geschaltet. Diese zusätzliche Kapazität bewirkt eine Verringerung der Zeilensprung-Spannung, die durch den Stromimpuls aus der vertikalen Schrittschaltung geliefert wird. Dadurch verringert sich der vertikale Abstand zwischen entsprechenden Punkten benachbarter Zeichenzeilen der Darstellung. Die Verminderung des vertikalen Abstandes ist so eingerichtet, daß die gewünschte elfzeilige Darstellung statt der ursprünglichen vierzeiligen Prage/Antwort-Darstellung entsteht.
Aus Figur 5 geht hervor, daß die während des "Tendenz"-Teiles des Ablaufzyklus der Verzögerungsleitung erzeugten Sjnichronisatioiissignale allgemein von der gleichen Art sind, wie die des Frage/Antwort-Teiles. Das heißt,' die Darstellung beginnt am 3nde eines langdauernden Synchronisationssignals, ein kurzes Synchronisationssignal (1 Bit) erscheint am Ende von jeweils 7 Bits, um die vertikale Ablenkschaltung zurückzu setzen und eine neue vertikale Auslenkung zu beginnen, und ein Synchronisationssignal von 9 Bits erscheint am Ende einer Zeile. Die Synchronisationsimpulse bei der "Tendenz"-Dar-
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■stellung, die auf der Leitung105 erscheinen, wenn "Tendenz"-Daten aus der Verzögerungsleitung 58 (Fig. 1) gelesen werden, besitzen ein anderes Zeitmuster, als die Synchronisationsimpulse für die Frage/Antwort-Daten. Da 18 Zeichen pro Zeile im Tendenz.-Format auftreten, erscheint der Zwischensynchronisationsimpuls mit neun Bits erst, nachdem 18 vollständige Zeichenraster erzeugt worden sind. Da das Tendenzformat statt vier elf Zeilen enthält erscheint der langdauernde Synchronisationsimpuls für das Bildende erst, nachdem elf Zeilen statt vier Zeilen, wie beim Frage/Antwort-Betrieb, aufgezeichnet sind. Da die gleiche Art von Synchronisationssignalen benutzt wird, ist es nicht notwendig Änderungen an der Integrationsschaltung vorzunehmen, welche die unterschiedlichen Längen der Synchronisationsimpulse feststellt und unterscheidet, um die verschiedenen Teile der Ablenkschaltung 110 wahlweise zurückzusetzen.
Die im "Tendenzbereich" der Verzögerungsleitung 58 gespeicherten Daten können periodisch geändert werden, um verschiedene Klassen spezifizierter Informationen wiederzugeben. Typischerweise können die gespeicherten Daten alle 10 bis 30 Sekunden geändert werden, um eine Folge verschiedener Datendarstellungen, beispielsweise sechs verschiedene Bilder, abzuwickeln.- Solche Date !Klarstellungen können, zusätzlich zu den durchschnittlichen Aktienkursen von Figur 3, eine Liste jener Aktien enthalten, welche die größte Kurszunahme aufweisen. Außerdem können enthalten sein; eine Liste jener Aktien, die neue Jahreshöchct- oder Jahrestiefststänüe
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erreichen, die Anzahl der Aktien, deren Kurs gestiegen ist, abgenommen hat oder unverändert blieb, usw. Daraus folgt, daß, wenn auf den "Tendenz"-Betrieb geschaltet worden ist, der Benutzer auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre- 28 eine Serie von Datenbildern zu sehen bekommt, die s.ich nach einem bestimmten Zeitintervall wiederholen.
Die Änderung der im "Tendenz"-Bereich der Verzögerungsleitung 58 gespeicherten Daten wird durch die Satellitenstation 36 gesteuert, die auf der Trommel 38 alle Daten besitzt, die für die einzelnen "Tendenz"-Darstellungen auf der Kathodenstrahlröhre der Reihe nach benötigt werden. Die Satellitenstation wird von der Basisstation (nicht dargestellt) periodisch auf den neuesten Stand gebracht, so daß die in den "Tendenz"-Bereich übertragenen Daten relativ neu sind. Vorteilhaft erv/eise wird die Berechnungszeit der Daten zusammen mit der spezifizierten Information wiedergegeben.
Wenn der Benutzer mit der "Tendenz"-Darstellung fertig ist, kann er durch Drücken einer Steuertaste 150 (der "Preise-Taste) an der Vorderseite des Tischgerätes 20 auf den "Frage/Antwort"-Betrieb zurückschalten. Durch diese Taste wird ein Schalter geschlossen, der die Wicklung des Relais 126 kurzschließt, so daß dieses abfällt und alle seine Kontakte öffnet. Wenn dies ointritt, wird die Ablenkschaltung 110 in den normalen Betriebszustand für das Frage/Antwort-Format mit sechs Zeichen pro Zeile und vier Zeilen pro Bild zurückgesetzt und die Gatter 104 und 106 schließen sich und unterdrücken die "Tendenz"-Datensignale. Der Benutzer kann daher nach irgendeinem bestimmten vorhandenen Posten beim Senderempfänger an-
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•fragen, indem er lediglich die anderen Drucktasten 24 und 26, wie in der oben erwähnten Patentanmeldung von Belcher "beschrieben, "betätigt.
Es soll nun eine alternative Ausführungsform dieser Erfindung "beschrieben werden. Die bisher beschriebene bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung ist wesentlich vielseitiger anwendbar, als die oben erwähnte: und in der Patentanmeldung von Belcher beschriebene Erfindung. Die in Figur 7 gezeigte alternative Ausführungsform enthält-verschiedene Einrichtungen, mit denen eine noch größere Vielseitigkeit erreicht werden kann. In dieser Ausführungsform wird angenommen, daß sowohl tabellarisch zusammengestellte Daten als auch graphische Daten auf einer einzigen Bildröhre 28 dargestellt werden sollen. Die tabellarischen Daten sollen in einem Format erscheinen, das dem von Figur 3 ähnlich .ist, wobei ein Aktienname oder eine ähnliche Identifikation in der linken Spalte, eine Zeitangabe in der mittleren Spalte und eine Preisauszeichnung in der rechten Spalte vorgesehen sind. Nachdem die Tabelle eine bestimmte Zeit lang gezeigt worden ist, schaltet das * Gerät auf eine graphische Darstellung von der in ligur 6 gezeigten Art um. Bei dieser Darstellung wird die Hälfte des Röhrenschirms 28 während einer einzigen Ablenkung mit einer graphischen Darstellung belegt| welche die in der vorher gezeigten Tabelle enthaltenen Daten wiedergibt. Der Rest des Bildschirms, der beispielsweise in drei horizontale Abtastungen eingeteilt werden kann, wird zur Identifizierung der graphisch dargestellten Daten von alphanumerischen Zeichen benutzt. Daraus
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ist zu ersehen, daß "bei einer Darstellung der in Figur 6 gezeigten Art, nach einer Aufzeichnung der ersten Zeile auf dem Bildschirm eine Formatverschiebung eintritt, wobei statt zwei Ablenkungen zur Erfassung des Bildschirms nun sechs Ablenkungen erforderlich sind. Die graphische Darstellung bleibt eine bestimmte Zeitspanne lang auf dem Bildschirm. Danach zeigt das Gerät wieder die tabellarische Darstellung. Die Umschaltung in der Darstellungsart und im Format erfolgt automatisch in Abhängigkeit von Bedingungen, die im Darstellungssystem festgestellt werden.
2s sei nun auf Figur 7 Bezug genommen und angenommen, daß ein Signal entweder durch manuelle Steuerung oder durch Rechne rs teue rung über die Leitung 500, das ODüR-G-atter 502 und die Leitung 504 ursprünglich eingegeben worden ist, um das "!Tabellen"-Flip-Flop 506 in den Zustand "1" zu versetzen. Das' Signal auf der Leitung 504 wird auch zum Zurücksetzen des "Bild"-Flip-Flop 508 in den Zustand "0" benutzt. Befindet sich das Flip-Flop 506 im Zustand "1", so zeigt das Gerät tabellarische Oaten der in Figur 3 gezeigten Art. War es ursprünglich gewünscht, durch das Gerät eine graphische Darstellung der in Figur 6 gezeigten Art wiederzugeben, so mußte ein Signal über die Leitung 51C, das ODIR-Gatter 512 und die Leitung 514 zum "Bild"-Flip-Flop 508 geschickt werden, uri dieses in den Zustand "1" su versetzen.
Angenommen, es werden dem Gerät Videoeingangssignale über -lic Leitung 516 aus einer (nicht dargestellten Quelle züge- . ftilirt, ujG beispielsweise eine Verzögerungsleitung von der in Fi(1JiIr 1 gezeigten Art sein kann. Die Jingangssignale bentojj-iii uns notw-iivligen Daten für die !rabellenaarstellung, zu .-inem bestimmten Zeitpunkt im zydus erscheint, go-
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• folgt von Daten für die graphische Darstellung, die zu einem anderen "bestimmten Zeitpunkt im Zyklus auftritt. Die Signale auf der Leitung 516 stellen eine erste Art von Hingangssignalen für die Verstärker 518 und 520 dar.
Die Ausgangsleitung 534 der Taktzähler 62 liefert eine zweite Art von Eingangssignalen zu jedem der Verstärker 518 und 520. Die Taktzähler 62 sind intern so programmiert, daß sie drei unterschiedliche Sätze von Taktimpulsen erzeugen. Zu der Zeit, in der die tabellarischen Daten auf der Videoeingangsleitung 516 erscheinen, erzeugen die Taktzähler 62 Synchronisationsimpulse, die für ein Tabellenformat der in Figur 3 gezeigten Art auf der Ausgangsleitung 534 erforderlich sind. Während der Zeitspanne, in der die graphischen Daten auf der Videoeingangsleitung 516 erscheinen, erzeugen die Taktzähler 62 zuerst die für den graphischen Teil der Darstellung notwendigen Synchronisationsimpulse und dann die für den alphanumerischen Teil der graphischen Darstellung erforderlichen Synchronisationsimpulse. Diese Impulse erscheinen auch auf der Ausgangsleitung 534· Da die Taktzähler 62 zyklisch arbeiten, was oben angedeutet wurde, kann jede beliebige Anzahl einstellbarer Impulsgeneratoren zur Ausführung der erforderlichen Punktion verwendet werden.
Die Video- und Synchronisationsausgangssignale der Verstärker 518 und 520 werden als eine Gruppe von EingangsSignalen zu entsprechenden UND-Gattern 524 und 526 geschickt. Die anderen Singänge des UND-Gatters 524 sind durch die Ausgangsleitung 522 aus dem 1-Ausgang des Tabellen-Flip-Flop und durch die Taktleitung 530 aus einer nicht dargestellten Quelle besetzt, die nur in den Zeitintervallen ein Signal
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liefert, wenn tabellarische Daten über die leitung 516 fließen. Das UND-Gatter 524 ist deshalb nur dann im Stande, die Ausgangssignale aus dem Verstärker 518 hindurchzulassen, wenn das Gerät im Tabellenbetrieb arbeitet und tabellarische Daten auf der Videoeingangsleitung 516 erscheinen. Das gleiche trifft auf den zweiten Singang des UND-Galfcers 526 zu, der durch die Ausgangsleitung 528 aus dem 1-Ausgang des Bild-Flip-Flop 508 besetzt ist. Der letzte Eingang dieses UND-Gatters ist mit der Taktleitung 532 verbunden, die nur dann ein Signal von einer nicht dargestellten Quelle überträgt, wenn graphische Daten auf der Yideoleitung 51 β erscheinen. Das UND-Gatter ist daher nur dann voll aktiviert, wenn das Gerät in der graphischen Betriebsart arbeitet und graphische Daten auf der Videoleitung 518 erscheinen. Die Quelle für die Taktleitungen 530 und 532 kann beispielsweise ein besonderes FeM (oder Felder) in der Verzögerungsleitung 58 von Figur 1 sein, oder es können dafür zusätzliche Ausgänge aus den Taktzählern vorgesehen werden.
Die Video- und Synchronisationsausgangssignale der UND-Gatter 524 und 526 fließen zu einer gemeinsamen leitung I80 für Video- und Synchronisationssignale, deren Funktion oben beschrieben worden ist. Die Videoimpulse auf der Leitung 18Ο fließen direkt zur Röhre 28 und steuern die Intensität des abgelenkten Strahles, während die Synchronisationsimpulse auf der Leitung ISO zur Ablenksteuerschaltung 536 fließen und die Ablenkung in einer Weise steuern, wie es im einzeien in der Patentanmeldung von Bolcher beschrieben ist. Angenommen,
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was oben getan wurde, das Gerät arbeitet im. Datenmodus, so erscheint ein Signal auf der Ausgangsleitung 522 des 1-Ausganges des Tabellen-Flip-Flop 506 und' wird über die Ralaisspule 538 zui Erde abgeleitet. Wenn die Spule 538 in dieser Weise erregt wird, wird jeder der Zontakte 538A bis 538C aus seiner normalen Position in die oberste Position gebracht. Dies bedingt, daß die Aufladungsnetzwerke H1, S1 und 71 in Reihe mit der horizontalen Ablenkschaltung 116, der vertikalen Zeilensprungschaltung 118 und der vertikalen Ablenkschaltung 112 geschaltet werden. Jede Gruppe von Aufladungsnetzwerken H1 bis H3, S1 bis S3 und V1 bis V3 kann in Wirklichkeit eine ganze Anzahl gemeinsamer Elemente besitzen. Die Netzwerke sind jedoch der Einfachheit halber vollständig getrennt voneinander dargestellt, auch wenn sie sich etwa nur durch den Wert eines einzigen Parameters unterscheiden. Die Veränderungen in den Aufladungsnetzwerken können beispielsweise durch eine Veränderung des Wertes des zu ladenden Kondensators oder durch eine Veränderung des Wertes der Dämpfung, die zwischen der Aufladungsechaltung und der entsprechenden Ablenkschaltung liegt, bewirkt werden. Dies sind die beiden in Figur 4 gezeigten Möglichkeiten. Andere Methoden zur Veränderung der Aufladungsschaltung bestehen meist darin, daß der Wert deSsAufladungswiderstandes oder der Wert des ladestromes verändert wird.
Is-tj die Spule 538 erregt und sind die Zontakte 538 A bis 538c in ihrer oberen lage, so sind die geeigneten Aufladungsschaltungen ausgewählt, um ein Tabellenformat von der in Figur gezeigten Art aufzubauen. Ist das UND-Gatter 524 aktiviert, so fließen die geeigneten Videoimpulse zur leitung 18O, woboi
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die zugehörigen Synchronisationsimpulse vom Taktzähler 62 eingefügt v/erden. Die Yideo- und Synchronisationsimpulse, die während der Zeit erzeugt werden, in der die graphischen Informationen zur Eingangsleitung,516 fließen, werden von der Leitung 180 durch das UND-Gatter 526 abgehalten.
Das Gerät arbeitet nahezu in der gleichen Weise wie das im Zusammenhang mit der Ausführungsform von Figur 4 beschriebene Gerät, bis eine vollständige Tabelle auf dem Bildschirm 28 aufgezeichnet worden- ist. Zu diesem Zeitpunkt erscheint ein langer Synchronisationsimpuls auf der Leitung 180 und setzt die Ablenk- und Schrittschaltungen auf ihr Anfangsposition zurück. !Der lange Synchronisations impuls wird auch vom" Detektor 540 festgestellt, der ein Ausgangssignal an die Leitung 542 abgibt, welches den n-Bit-Zähler 544 um eine Stelle erhöht. Angenommen, "n" ist größer als "1", so geschieht zu diesem Zeitpunkt weiter nichis und das Gerät fährt mit der Aufzeichnung der tabellarischen Daten auf dem Bildschirm 28 fort, wenn diese Daten das nächste Kai zur Videoeingangsleitung 516 geschickt werden. Am Ende jeder Aufzeichnung der tabellarischen Daten auf dem Bildschirm erzeugt der Generator 540 ein anderes Ausgangssignal, um den n-Bit-Zähler 544 weiterzuschalten. Am Ende des η-ten Zyklus wird der Zähler auf einen Wert von "n" geschaltet, was ein Ausgangssignal auf der Leitung 546 bewirkt, welches zum Zurücksetzen des Zählers dient und auch als ein Eingangssignal zu den UND-Gattern 548 und 550 fließt. Da das Tabellen-Flip-Flop 506 sich zu diesem Zeitpunkt im Zustand "1" befindet und ein Ausgangssignal an die Leitung 522 abgibt, ist das UND-Gatter 550 voll aktiviert und gibt ein Ausgangssignal an die Leitung 552 ab, welches über das OD^R-Gatter 512 und
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'die Leitung 514 zum Bild-Flip-Flop 508 fließt und es in den Zustand "1" setzt, während das Tabellen-Flip-Flop 506 dadurch in den Zustand "0" zurückgesetzt wird. Wach η-Zyklen der Darstellung von tabellarischen Oaten schaltet das System daher auf eine "graphische" Betriebsart um.
Das Zurücksetzen des Tabellen-3?lip-Flop 506 in den Zustand "0" "beendet das Signal aus dem "1 "-Ausgang und auf der Ausgangsleitung 522, so daß der Strom durch die Spule 538 unterbrochen wird. Die Kontakte 538A bis 538C kehren daher in ihre Mittellage zurück, in der sie die Aufladungsnetzwerke H2, S2, und 72 an die horizontale Ablenkschaltung 116, die vertikale Schrittschaltung 118 und die vertikale Ablenkschaltung 112 entsprechend anschließen. Befindet sich das Bild-Plip-Plop 508 im Zustand "1", so erscheint ein Signal am "1"-Ausgang und auf der Leitung 528, welches das UlTD-G-atter 526 aktiviert. Die Video- und Synchronisationsimpulse für die graphische Darstellung aus dem Verstärker 520 können deshalb nun über die Leitung 180 fließen.
Aus Figur 6 geht hervor, daß die erste Ablenkung bei der graphischen Darstellung in der Mitte der linken Ecke des Bildschirms beginnt und über die obere Hälfte der Röhre führt. Um eine genügend hohe Auflösung für die graphische Darstellung zu erhalten, ist die horizontale Ablenkung entsprechend langsam, so daß eine große Zahl vertikaler Auslenkungen pro Zeile vorgesehen werden kann. Da nur sieben Helligkeitspunkte für jede vertikale Auslenkung bei einem alphanumerischen Zeichen "vorgesehen sind, ist eine größere Anzahl von Helligkeitspositionen pro vertikaler Auslenkung bei einer graphischen Darstellung möglicherweise wünschenswert.
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Ist das "3η de der ersten Zeile der graphischen Darstellung erreicht, das 3nde des graphischen Aufzeichnungsteiles dieser Darstellung, erscheint ein 9-Bit-Syhchronisationsimpuls auf der Leitung 18O. Dieser Impuls wird durch einen entsprechenden 9-Bit-Synchronisationsimpulsdetektor 560 festgestellt, der ein Ausgangssignal an die Leitung 562 abgibt. Dieses Signal fließt zu einem Eingang des UND-Gatters 564. Die anderen Eingänge dieses UND-Gatters sind die Ausgangsleitung 528 aus dem "!"-Ausgang des Bild-KLip-Flop 508 und die Ausgangsleitung 566 des Inverters 568. Der Inverter 568 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn der Kontakt 538D geöffnet ist. Das UND-Gatter 564 ist deshalb zu diesem Zeitpunkt voll aktiviert und schickt ein Ausgangssignal über die Leitung 570 und durch die Spule 538'auf 3rde. Das Signal durch die Spule 538' bewegt die Kontakte 538A bis 538D in ihre untere Stellung. Durch das Schließen des Kontaktes 538D kann das Signal auf der Ausgangsleitung 528 zu einem Eingang des UND-Gatters 572 fließen. Der Eingang des Inverters 576 ist mit dem Ausgang 578 des UND-Gatters 580 verbunden. Das UND-Gatter 580 ist nur dann voll aktiviert, wenn von der Detektorschaltung 540 ein "langer" Synchronisationsimpuls festgestellt worden ist und das Gerät in der graphischen Betriebsart arbeitet. Wird die Spule 538· durch das Ausgangssignal des UND-Gatters 564 erregt, so daß der Kontakt 538D geschlossen wird, ist deshalb das UND-Gatter 572 voll aktiviert- und erzeugt ein Ausgangssignal, das über die Leitung 570 fließt und die Spule 538' im Brregungszustand hält.
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■ Durch das Umlegen der.Kontakte 538A "bis 538C in ihre unteren Stellungen werden die Aufladungsschaltungen H3, S3, und 73 entsprechend mit der horizontalen Ablenkschaltung 116, ' der vertikalen Schrittschaltung II8 und der vertikalen Ablenkschaltung 112 verbunden. Die geeigneten Ladeparameter für ein sechszeiliges Bildraster werden auf diese Weise eingestellt. Die.Taktzähler 62 erzeugen zu diesem Zeitpunkt die für diese Abtastung geeigneten Synchronisationsimpulse. Sind die drei alphanumerischen Zeilen der graphischen Darstellung vollendet, so wird ein langer Synchronisationsimpuls wieder an die leitung 180 abgegeben. Dieser Synchronisationsimpuls wird durch den Detektor 54.0 festgestellt, der ein Aus gangs signal über die leitung 542 zur Erhöhung des n-Bit-Zählers 544 und zur vollen Aktivierung des UND-Gatters 580, welches ein Ausgangssignal an die leitung 578 abgibt, schickt. Das Signal auf der Leitung sperrt den Ausgang des Inverters 576, deaktiviert das UND-Gatter 572 und bewirkt dadurch eine momentane Stromabnahme in der Spule 538'. Dadurch können die Kontakte 538A bis 538D in ihre Normallage zurückkehren. Die geeigneten Ladeparameter für die erste Zeile der graphischen Darstellung werden auf diese Weise wieder gewonnen. Beim nächsten Mal, wenn diese graphische Information auf der Videoeingangsleitung 516 erscheint, ist die Schaltung bereit, die oben beschriebene Operationsfolge zur Herstellung einer Darstellung von der in Figur '6 gezeigten Art auf dem Bildröhrenschirm zu wiederholen. Die oben beschriebene Operationsfolge wiederholt sich, wobei der n-Bit-Zähler 544 am Ende jedes Schrittes erhöht wird, bis nach η-Zyklen der n-Bit-Zähler 544 den Zählzustand »nu
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erreicht. Dabei erscheint auf der Leitung 546 wieder ein Signal, das den Zähler 544 zurücksetzt und das UND-Gatter voll aktiviert, so daß es über die Leitung 582, durch das ODZj]R-Gatter 5C2 und die Leitung 504 ein Signal schickt, welches das Tabellen-Flip-Flop 506 in den Zustand "1" setzt und das Bild-Flip-Flop 508 in den "o"-Zustand zurücksetzt. Das Gerät ist nun wieder auf die Tabellenbetriebsart eingestellt und ein neuer Operationszyklus kann eingeleitet werden.
Aus den obigen Erläuterungen geht hervor, daß mit dieser Erfindung ein sehr vielseitig verwendbares System geschaffen worden ist. Ist der Anwendungsbereich dieses Gerätes im voraus bekannt, so kann eine bestimmte Anzahl von Parametereinstellungen oder Parameterwerten vorgesehen werden, wie dies in Figur 4 und Figur 7 gezeigt ist, um ein gewünschtes Format oder gewünschte Formate zu erzielen. Die Taktzähler 62 können ebenfalls so dimensioniert oder programmiert werden, daß sie die gewünschten Taktimpulse in der geeigneten Aufeinanderfolge liefern. 3s kann jedoch auch zweckmäßig sein, ein Gerät zu bauen, das irgendein beliebiges Format mit einer Zeilenzahl von beispielsweise. 1- 10 oder 1-20 erzeugt. In diesem Fall können veränderbare Widerstände oder veränderbare Kondensatoren in den verschiedenen Aufladungsnetzwerken benutzt un:l die geeigneten Einstellungen dieser Elemente entweder manuell oder durch einen Rechner vorgenommen werden. Bei dieser allgemeineren Betriebsart muß ein Eingangssignal · vom Wählmechanismus zu' den Taktzählern geliefert werden, um sicherzustellen, daß geeignete Synchronisationsimpulse erzeugt werd.en. Auch die Veränderung des Formates während eines
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einzelnen Abtastzyklus in der Röhre, wie er "beispielsweise in figur β gezeigt ist, kann durch die Steuerung mit Hilfe eines Rechners "bewerkstelligt werden.
Während in den bisher beschriebenen Ausführungsformen dieser Erfindung Relaisschalter verwendet worden sind, sei darauf hingewiesen, daß auch elektronische Schalter oder andere Schalteinrichtungen benutzt werden können. 3bensο kann die Erfindung, obgleich sie nur nit Bezug auf ein Abtastmuster mit einer einzelnen horizontalen Ablenkung pro Zeile beschrieben wurde, gleichermaßen mit bestimmten, damit in Beziehung stollenden anderen Abtastmustern betrieben werden, beispielsweise mit einer einzelnen horizontalen Ablenkung für jeweils zwei Zeilen oder einer einzelnen vertikalen Ablenkung pro Spalte.
Obgleich die Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Ausfülirungsformen gezeigt und beschrieben worden ist, ist es für Fachleute ersichtlich, daß noch zahlreiche weitere Änderungen und Abwandlungen möglich und denkbar sind, ohne daß der Bereich dieser Erfindung verlassen wird.
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Claims (21)

1. Datensichtgerät zur Darstellung von Daten in mehreren verschiedenen Pornaten, wobei jedes dieser Formate aus einer odor njhroren Zeilen be-s teilt, gekennzeichnet durch eine elektrisch empfindliche Yorrichtung zur "Oaroteilung von Daten, welche einen ."Bildschirrs besitzt; eine Vorrichtung zum Anzc-igen -jiii'iß gewünschten Darstellungsf ormats j und eine Vorrichtung, welche auf die Anzeigevorrichtung anspricht und 'Ii'- Darstollungsvorrichtung so steuert, daß sie ein rasteres TTuster für das gowünschte Pormat auf den BiIcI-
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2. Dat.jnGichtgerät nach Anf;pruuh 1, gekennzeichnet durch oine Torrichtung zum Zuführen von Daten zu diesem G-erät; und oiü'j Vorrichtung, wwl oh-· ruf lie Ana ο ige vorrichtung anspricht ujv". (mn lon zugofülir!;ui T-;>t jü uiojunigüii ausv/ählt, die für das
gov/ünoolii,', Pori .ι!;, ■';?,:.ro
Pofenfanwälfe Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirfsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sabastian Herrmann 8 MÜNCHEN 2, THERESIENSTRAiJSF 13 · Teirforii 281202 · WeiimmmAdroi«,- iipntli/Manchen
Virfitollunrf/orriclitung gezeigt
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worden soll, erforderlich sind.
3. "Datensichtgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterratist eraufzeichmmgsvorrichtung eine elektronische Regeleinrichtung enthält, mit dsr eine einzelne hcäzontale Ablenkung auf dem Bildschirm für jede darzustellende Datenzeile erzeugt v/erden kann; eine auf die Anzeigevorrichtung ansprechende Vorrichtung den Ursprung joder dieser Ablenkungen und den Abstand zwischen den Ablenkungen steuert; eine elektronische Regelvorrichtung mehrere vertikale Ablenkungen für jede dieser horizontalen Ablenkungen bewirkt; und eine auf die Anzeigevorrichtung ansprechende Vorrichtung die länge der vertikalen Ablenkungen steuert.
4·· Datensichtgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Datenspeicherungsvorrichtung vorgesehen ist, in der die zur Darstellungsvorrichtung zu sendenden Daten gespeichert werden können, wobei die Speichervorrichtung so aufgebaut ist, daß die gespeicherten Daten periodisch zun Ausgeben bereitgestellt werden.
5. Datensichtgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswählvorrichtung nur in denjenigen Zeitintervallen Daten, zur Darstellungsvorrichtung senden kann, wenn die für das gewünschte Format benötigten Daten aus dor Speicherungsvorrichtung ausgelesen v/erden.
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6. Datensichtgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß- mehrere Dat211 darstellungsvorrichtungen und eine Anzeigevorrichtung für jede !Darstellungvorrichtung vorgesehen sind und die Auswahlvorrichtung auf jede der Anzeigevorrichtungen anspricht und zur entsprechenden !Darstellungsvorrichtung nur die für das dort gewünschte Format "benötigten Daten schickt.
7. Datensichtgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für ein bestimmtes Format - an jeder Darstellungsvorrichtung können verschiedene Oaten dargestellt werden - die die Daten liefernde Vorrichtung zyklisch arbeitet, wobei die Zeit im Zyklus, zu der ein Eingangssignal für ein bestimmtes Format erscheint, diejenige Darstellungsvorrichtung bestimmt, der dieses Format zugewiesen wird; und die Auswahlvorrichtung eine Vorrichtung enthält, mit der die zyklisch gesandten Daten im Zeitmultiplexverfahren der entsprechenden Darstellungsvorrichtung zugewiesen werden können.
8. Datensichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hastermusteraufzeichnungsvorrichtung eine Vorrichtung zum Erzeugen von Synchronisationsimpulsen, eine gemeinsame Zuleitung für die Daten- und Synchronisationssignale zur Darstellungsvorrichtung und eine Vorrichtung zum geeigneten Einfügen der Synchronisationsimpulse in die Daten auf der gemeinsamen 3ingabeleitung besitzt.
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9· Datensichtgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Svnchronisationsirapulsfolgo für jedes dieser Formats Gich von der Synchronisationsimpulsfolge für andere Formate unterscheidet und die Vorrichtung zum "Jrzeugen der Synchronisationsinpulsfolge die geeigneten Impulsfolgen während der Zeitintervalle erzeugen kann, wenn Daten in jedem dieser Pormate zum Sichtgerät geschickt werden.
10. "Datensichtgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, welche für jeda auf den Bildschirm darzustellende Datenzeile einen gesonderten Ablenkzyklus vorsieht, v/obei bei jeder Ablenkung eine bestimmte Fläche des Bildschirms erfaßt wird; eine einstellbare Vorrichtung zum Hegeln der Anzahl der Ablenkungen, die zur Erfassung des gesamten Bildschirms notwendig sind, und der pro Ablenkung erfaßten Fläche, wobei die Zeilenzahl und Zeilenweite der Darstellung geregelt werden können; und die auf die Anzeigevorrichtungen ansprechende Vorrichtung, welche die Einstellung der einstellbaren Vorrichtung steuert, so daß auf dem Bildschirm die erforderliche Zeilenzahl und Zeilenweite/für das gewünschte Format erzeugt wird.
11. Datensichtgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten durch Erhellung gewählter Punkte in einer oder mehreren Punktmatrizen, die in der bei jeder Ablenkung erfaßten Fläche enthalten sind, dargestellt werden.
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12. Datensichtgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ablenkung "bewirkende Vorrichtung eine "Schrittschalt"-Vorriehtung zur Steuerung desjenigen Punktes auf dera Bildschirm enthält, an dem jede Ablenkung "beginnt und die einstellbare Vorrichtung eine Vorrichtung enthält, die mit der "Schrittsehalt"-Vorrichtung zusammenarbeitet, um den Abstand zwischen den Punkten, an denen jede Ablenkung beginnt, zu verändern.
13. Datensichtgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ablenkung bewirkende Vorrichtung eine Vorrichtung enthält, mit der die überlagerten vertikalen Ablenkungen vom Startpunkt der horizontalen Ablenkung ab gesteuert werden und die einstellbare Vorrichtung eine Vorrichtung enthält, die auf die Vorrichtung, welche die vertikalen Ablenkungen erzeugt, einwirkt, um die Länge dieser Ablenkungen zu verändern.
14. Datensichtgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die AbIenkungslinien als Zeilen anzusehen sind; die Ablenkungen horizontale Ablenkungen sind; und die Auslenkungen vertikale Auslenkungen sind.
15. "Datensichtgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß für jede horizontale Ablenkung mehrere vertikale Ablenkungen vorgesehen sinrtj die die Ablenkung bewirkende Vorrichtung »ine Vorrichtung zur horizontalen Ablenkung enthüll!;, r.it der d^r Abstand zwischen clan einzelnen vertikalen
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Auslenkungen gesteuert worden kann; und eine Vorrichtung, "welche auf die Einrichtung zur Erzeugung der horizontalen Ablenkung einwirkt, um den Abstand zwischen den einzelnem vertikalen Auslenkungen zu verändern.
16. Datensichtgerät nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Zeit zum Zuführen von Oaten zum Gerät bei einem Format sich von der Zuführungszeit bei einem anderen Format •unterscheidet.
17. Datensichtgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Vorrichtung eine Vorrichtung zum " Erzeugen von Synchronisationsimpulsen enthält, welche verschiedene Synchronisationsimpulsfolgen für jedes Format liefern kann; und eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche auf die Anzeigevorrichtung anspricht und die richtige Synchronisationsimpulsfolge für das gewünschte Format auswählt.
18. Datensichtgerät im Sinne der Ansprüche 10 bis 17, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Feststellen, daß eine bestimmte Ablenkung auf dem Bildschirm abgeschlossen ist j und eine Vorrichtung, welche auf die Festellungsvorrichtung anspricht, um die Anzeigeeinrichtung der Anzeigevorrichtung zu Endern und ein neues gewünschtes Darstellungsformat anzuzeigen.
19. Datensichtgerät nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, mit der festgestellt werden kann,
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daß ein Abtastlauf des Bildschirms vollendet ist; und eine auf diesο Detektorvorrichtung ansprechende Vorrichtung, mit der die Anzeigevorrichtung auf ihre anfängliche Anzeige zurückgeführt werden kann, so daß mit einem neuen Abtastlauf ursprünglichen Formats für den Bildschirm begonnen werden kann*
20. Datensichtgerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Peststellen eines bestimmten Zustandes im Sjrstemj und eine auf diese Detektorvorrichtung ansprechende Vorrichtung, welche die Anzeigeeinrichtung der Anzeigevorrichtung automatisch ändert, um ein neues, gewünschtes !Darstellungformat anzuzeigen.
21. Datensichtgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte Zustand in einer Vollendung einer bestimmten Anzahl vollständiger Abtastungen des Bildschirmes besteht.
22. Datensichtgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zentralstation, welche eine Datenspeichervorrichtung mit ersten und zweiten gesonderten Teilen enthält, in denen entsprechend Daten erster und zweiter Art gespeichert werden; wenigstens eine räumlich entfernte Station, die mit der Zentralstation zusammenarbeitet und erste und zweite Betriebsarten zur wahlweisen Darstellung der in den ersten und zweiten Teilen gespeicherten Daten vorsieht; eine Übertragungsvorrichtung welche die räumlich entfernte Station und die Zentralstation Miteinander kqpelt, so daß Wählsignale, die
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in der Anzeigevorrichtung erzeugt wurden, von der räumlich entfernten Station zur Zentralstation übertragen und Steuersignale .aus der Zentralstation in der räumlich entfernten Station dargestellt werden können, wobei die räumlich entfernte Station die elektrisch empfindliche Datendarstellungsvorrichtung enthält, die einen nach Richtung und Intensität gesteuerten 31ektronenstrahl zur Darstellung der Zeichen auf dem Bildschirm und eine Schaltung zur Steuerung der Verschiebungsrichtung des Elektronenstrahls besitzt; Signaleinrichtungen in der Zentralstation, welche auf die in den ersten und zweiten Teilen der Datenspeiehervorriehtung gespeicherten Daten ansprechen und erste und zweite Sätze gemischter Steuersignale für die Darstellung, einschließlich entsprechender Richtungssteuersignalsätze für die Strahlrichtungssteuerschaltung, gemischt mit entsprechenden Zeichendatensignalsätzen aus den ersten und zweiten Speicherbereichen, erzeugen, wobei die Zeichendatensignale dazu dienen, den Elektronenstrahl der Datendarstellungsvorrichtung an bestimmten Stellen zu intensivieren, um einzelne Zeichen entsprechend den in den ersten oder zweiten Bereichen gespeicherten Daten zu produzieren, und wobei die Zeitmuster der ersten und zweiten Richtungssteuersignalsätze ersten und zweiten unterschiedlichen Darstellungsformaten in der Datendarstellungsvorrichtung entsprechen, wozu erste und zweite kennzeichnende Eigenschaften der Richtungssteuerschaltung erforderlich sind; Schaltvorrichtung in der räumlich entfernten Station, um 'zwischen der ersten und zweiten Betriebsart umschalten zu können, wobei die Schaltvorrichtung eine so angeordnete Wähl -
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Vorrichtung enthält,, daß die Datendarstellungsvorrichtung zur Wiedergabe von Zeichen entweder aus dem ersten oder zweiten Bereich der Datenspeichervorrichtung aktiviert werden kann, und eine Vorrichtung zum Ändern von bestimmten Zuständen vorgesehen ist, welche Teil der Eichtungssteuerschaltung ist und von der Schaltvorrichtung in einen ersten und zweiten Zustand versetzt werden kann, um einen ersten oder zweiten Schaltungszustand zu erzeugen und entsprechend die Zeichen entweder aus dem ersten oder zweiten Datenspeicherbereieh zur Darstellung auszuwählen und diese Darstellung ent-' sprechend mit einem ersten oder zweiten Datendarstellungsformat zu versehen.
23. Datensichtgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Datendarstellungsvorrichtung eine Kathodenstrahlröhre enthält, die Richtungssteuerschaltung eine Ablenkschaltung zur Urzeugung eines Ablenkrasters mit Hilfe vertikaler und horizontaler Ablenkspannungen besitzt und die Richtungssteuersignale Synchronisationssignale zur Aktivierung der Ablenkschaltung enthalten.
24. Datensichtgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Speicherbereich eine wesentlich größere Zeichendatenmenge enthält als der erste Speicherbereich, und daß die Ablenkschaltung im zweiten Zustand Ablenkspannungen liefert, die sich langsamer als im ersten Zustand ändern, um dio Zoichengröße auf dein Schirm der Kathodenstrahlröhre zu reduzieren, damit die größere Anzahl Zeichen dargestellt werden kann, wenn dor Betrieb mit dem zwoiten Datenapeicherbereich erfoirt. 109822/U35
25. Datensichtgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich-"net, daß die Ablenkschaltung im ersten Zustand ein erstes Ablenkraster liefert, das zur Darstellung mehrerer horizontaler Zeilen pro Bild geeignet ist, wobei jede Zeile mehrere Zeichen enthält; und daß die Ablenkschaltung im zweiten Zustand ein zweites Raster liefert, das die gleiche Bildfläche belegt wie das erste Raster, wobei jedoch wesentlich mehr Zeilen pro Bild vorgesehen sind und jede Zeile wesentlich mehr Zeichen enthält.
26. Datensichtgerät nach Anspruch. 1, gekennzeichnet durch eine Zentralstation mit einer dynamischen, zyklisch-arbeitenden Datenspeichervorrichtung, welche einen ersten und zweiten Bereich zur Speicherung verschiedener Datenklassen besitzt; wenigstens eine räumlich entfernte, mit der Zentralstation zusammenarbeitende Station, welche die Darstellungsvorrichtung und manuell zu bedienende Steuereinrichtungen zum Veranlassen der Eingabe von Nachrichten in codierter Form besitzt; eine Ablenkschaltung als Teil der Darstellungsvorrichtung, mit der der Elektronenstrahl gesteuert wird, um ein zur Aufzeichnung von Zeichen geeignetes Raster zu erzeugen, wobei dar Strahl wahlweise entsprechend einer" Punkt-Iiatrize intensiviert v/erden kann; einen Zeichengenerator, der auf die Ausgangssignale nor Datenspeichervorrichtung anspricht, und erste und zweite Videosignal-Sätze erzeugt, mit denen der Strahl intensiviert worden kann, um auf dem Bildschirm der Darstellungsvorrichtung Zeichen wiederzugeben, die den im ersten und zweiten Datenspeicherbereich gespeicherten Zeichendaten entsprechen; eino Vorrichtung zur Erzeugung von ersten und zweiten Synchroni sau one -
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impuls-Sätzen, mit denen die Ablenkschaltung für die ersten und zweiten Videosignal-Sätze gesteuert wird, wobei iie beiden SyiiclironisationsiBipulssätze, entsprechend den verschiedenen Datendarstellungsformaten für die beiden Videosignal-Sätze, verschiedene Zeitmuster aufweisen; einen Videokanal, der die Zentralstation mit der räumlich entfernten Station verbindet; eine Koppelvorrichtung, mit der die ersten und zweiten Videosignal- und Synchronisations-Impuls-Sätzo zum Videokanal geleitet werden, wobei die Videosignale die entgegengesetzte Polarität der Synchronisationsimpulse besitzen, um ein wahlweises Ansprechen auf si"e in der räumlich entfernten Station zu ermöglichen; eine Wählvorrichtung, die entweder in einem ersten oder zweiten Zustand betrieben werden kann, um entweder den ersten oder zweiten Satz von VideoundSynchronisationsimpulsen fUr cle Anwendung in der Darstellungsvorrichtung und in der Ablenkschaltung auszuwählen; eine Vorrichtung, mit der der gewählte Satz von Video- und Synchronisationsiinpulsen vom Videokanal zur Darstellungsvorrichtung und Ablenkschaltung gekoppelt werden kann, um eine Darstellung der Zeichendaten auf dem Schirm der Darstellungsvorrichtung zu bewirken; eine Ablenksteuervorrichtung als Teil der Ablenkschaltung, die in einem ersten oder zweiten Zustand betrieben werden kann, um Ablenksignale mit ersten oder zweiten, zur Darstellung der ersten oder zweiten Videosignalsätze in der Darstellungsvorrichtung geeigneten Eigenschaften zu erzeugen; und eine Schaltvorrichtung in der räumlich entfernten Station, mit der die Auswahlvorrichtung um1 Ablcmksteuervorrichtung entweder in den ersten oder zweiten
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Zustand versetzt werden kann, um in eier Darstellungsvorrichtung entweder die Daten aus den ersten Speicherbereich oder die Oaten aus dem zweiten Speicherbereich in entsprechendem Format darzustellen.
27. Datensichtgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenksteuerschaltung eine Vorrichtung zum Indern der horizontalen und vertikalen Strahlgeschwindigkeit besitzt, um die Größe der dargestellten Zeichen zu ändern.
28. Datensichtgerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkschaltung eine Vorrichtung zum Erzeugen eines •Spannungssprunges" enthält, der an die vertikale Ablenkschaltung der Darstellungsvorrichtung gelegt wird, um zwischen den horizontalen Zeichenzeilen einen Abstand zu schaffen; und die Ablenksteuerschaltung außerdem eine Vorrichtung zum Ändern der Größe des "Spannungssprunges" aufweist, um eine verschieden große Zahl von Zeilen 'auf der gleichen Bildfläche zu erzeugen.
29» Datensichtgerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenksteuerschaltung eine Vorrichtung zum Indern des Startpunktes der obersten Zeichenzeile besitzt, um die gleiche Begrenzung ftir die Oberkante der dargestellten Zeichen in der obersten Zeile aufrechtzuerhalten.
30. Datensichtgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zentralstation mit dynamischer, zj^klisch-arbeitcnder ■Datenspeichervorrichtung, welche eiir.m ersten und zweiten
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Bereich zum Speichern von Zeichendaten besitzt; wenigstens eine räumlich entfernte Station, die mit der Zentralstation gekoppelt ist, zusammenarbeitet und die elektrisch empfindliche Datendarstellungsvorrichtung enthält; eine manuell zu bedienende Torrichtuiig in der räumlieh entfernten Station,"in der Anfragesignale erzeugt, zur Zentralstation gesandt und im ersten Bereich, der Datenspeichervorrichtung gespeichert werden können; eine Datenverarbeitungsvoniehtung, die auf eine im erstem Datenspeicherbereich gespeicherte Anfragenachricht anspricht und eine im ersten Datenspeicherbereich zu speichernde Antwortnaehricht erzeugen kann, die dort zusammen mit der entsprechenden Anfragenachricht gehalten wird, wobei der zweite Datonspeieherbereich eine von den Anfrage- und Antwortnachrichten des ersten Bereichs verschiedene Klasse von Daten enthält; eine orste Datenübertragungseinrichtung, mit der der räumlieh entfernten Station erste Zeiehendatensignale, entsprechend den in orston Datenspeicherbereich gespeicherten Frage- und Antwortdaten, zugeführt werden können; eine zweite Datenübertragungseinrichtung, mit der der räumlieh entfernten Station zweite Zeiehendatensignale, entsprechend den im zweiten Datenspeicherbereich der Speichereinrichtung befindlichen Daten, zugeführt werden können; eine Darstellungssteuervorrichtung in der räumlich entfernten Station, die entweder auf die ersten oder zweiten Zeiehendatensignale anspricht und 'ie Daratollungseinrichtungen dazu aktiviert, Zeichen auf ihrem Bildschina wioTorzugeben, welche den entsprechenden Zeichenclatonoignalen entsprechen; und eine manuell zu bedienenoe Schaltvorrichtung in .1^r räunlich υηΐΓernten Station, mit flor v/r.hlw-iir.u -Viο ersten oder zweiten Zeiehendatensignale zur
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Darstellungssteuervorrichtung geleitet werden können, um auf dem Bildschirm Zeichen wiederzugeben, -die den in der Dat.enspeiehervorrichtung gespeicherten Frage- und Antwort-Nachrichten oder den im zweiten Bereich gespeicherten verschiedenen Klassen von Daten entsprechen.
31· Datensichtgerät nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch mehrere räumlich entfernte Stationen, denen jeweils ein entsprechender Teil der Datenspeiehervorriehtung zugeordnet ist, um Frage- und Antwortnaehrichten für die entsprechende räumlich entfernte Station zu speichern; und eine Zentralstation, welche eine erste Vorrichtung enthält, die auf erste Steuersignale von irgendeiner der räumlich entfernten Stationen anspricht und der signalisierenden, räumlich entfernten Station alle im entsprechenden Frage- und Antwort-Teil dar Datenspeichervorrichtung befindlichen Zeichendaten zur Darstellung zuführt, und welche eine zweite Vorrichtung enthält, die auf zweite Steuersignale von irgendeiner der räumlich entfernten Stationen anspricht und der signalisierenden, räumlich entfernten Station alle im zweiten Bereich der Datenspeiehervörrichtung befindlichen Daten saführt, so daß jede räumlich entfernte Station mit ihrem zugeordneten Speicherbereich zusammenarbeiten kann^ um Frage und Antwortoperationen auszuführen, oder zu den im zweiten Bereich gespeicherten Daten Zugriff hat.
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■ri.
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