DE1694761A1 - Polymere - Google Patents
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Description
ΡΟ.™θΗΕΟΚΚΟΝΤΟ:ΜΟΝΟΗΕΝ.β118β BRÄUHAUSSTRASeE
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHAUSER
45/ur
German Ca&e 16 951
JS.S. Caae 15 987
JS.S. Caae 15 987
SHILLIPS PESROLEUH COMPAIIY
"Polymere"
Die Erfindung betrifft eine polymere Masse und ein Verfahren
zur Herstellung derselben.
Früher wurden polymere Massen von monovinyl-substituiertcn
aromatischen Verbindungen mit hoher Schlagzähigkeit d&durch
hergestellt, daß man kautschukartige Polymere von konjugierten Dienen in derartigen Massen verwendete. Es wurde jedoch gefunden,
daß diese Massen in einer wesentlichen Menge beim Altern bei erhöhter Temperatur Schaden erleiden. Obwohl bei
Verwendung von gebräuchlichen Antioxidantien das Phänomen, daß sie beim Altem Schaden nehmen, aufgeschoben werden kann,
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sind in vielen fällen Übermäßig große Mengen des Antioxidans,
wie z.B. 3 Gew.-#, nötig, um eine wesentliche Verhinderung einer
derartigen Beeinträchtigung zu bewirken,.
Es wurde nun gelrunden, daß polymere Massen von monovinyl-substituierten Aromaten mit hoher Schlagzähigkeit, die ausgezeichnete
• Alterungseigenschaften haben ,ohne Verwendung von irgendwelchen
y Antioxidantien, anders als jene, wie sie normalerweise in einigen
- der Komponenten der Hasse von den Herstellern jener Komponenten verwendet werden, aus einer vernetzten Jflschung eines Block-Copolymeren, welches aus mindestens einem konjugierten Dien
und einer größeren Menge mindestens einer nonovinjl-eubstituierten
aromatischen Verbindung gebildet wird, einem kautschukartigen *Äthylen/1-Olefin-Copolymeren und/oder einem—Terpolymeren und
mindestens einem Homopolymeren mindestens einer monovinyl-substitüierten aromatischen Verbindung hergestellt werden können.
Es wurde gefunden, daß diese Masee eine ausgezeichnete Resistenz
gegen die Alterung bei erhöhten Temperaturen aufweist, wohingegen ein Polymeres einer monovinyl-subatitüierten aromatischen
Verbindung mit hoher*Schlagzähigkeit, die ein kautschukartiges
konjugiertes Dienpolymeres enthält, im allgemeinen in einer relativ kurzen Zeit spröde wird, wenn nicht eine wesentliche
Menge des Antioxydans anwesend 1st. Die für die erfindungsgemaßen Massen erforderlichen Anti oxy daneinengen können drastisch
reduziert werden auf Mengen unterhalb der normalerweise für
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gebräuchliche Polymere nit hoher Schlagzähigkeit verwendeten
und in den moleten Fällen ist die Verwendung eines zusätzlichen
Antioxydans Über das in den einzelnen Komponenten bereite vorhandene hinaus nicht notwendig*
Es wurde weiterhin gefunden, daß geeignete Massen daduroh erhalten werden können, daß man nur das Block-Copolynere und das
Äthylon/1-Olefin-Copolymere mischt und das Homopolymere der
monoYlnyl-substituierten aromatischen Verbindung eliminiert» wobei dann der Block oder die Blockades Block-Copolymeren, welches
In wo sent Hohen aus einem Homopolyaeren einer vinylsubstituiert en
aromatischen Verbindung besteht, den Plats des weggelassenen
Hofflopolymeren einnimmt.
Hach dem erf1ndungagemäßen Verrahren wird die Hiechung der polymeren Materialien wie oben erläutert hergestellt, ein vernetsendee Agens zugegeben und die resultierende Mischung auf
eine deren _ Vernetzung bewirkende Temperatur erhitzt. Peroxy -verbindungen können zur Behandlung der oben erwähnten Massen
verwendet werden, unabhängig davon ob ein Äthylen/1-Olefin-Copolymeres oder -Terpolvmeree in der Masse verwendet wird. Wenn
jedoch ein vernetzendes Agens wie z.B. Schwefel oder schwefelenthaltende Verbindungen oder beide verwendet werden, sollte
die Nasse nur ein l-'bylen/i-Olefin-^erpolyaeres und Köln binäres Copolymereρ enthalten.
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Tm allgemeinen kann ia wesentlichen jedec bekannte Hoiaopoly—
mere einer monovinyl-Bubstituierten aromatischen Verbindung
verwendet werden. Derartige Homopolymere sind wohl bekannt
und im Handel erhältlich. Beispiele derartiger Verbindungen, die zur Herstellung der Homopolymeren verwendet werden, sind
jene, die 8 bis 14 Kohlenstoffatome pro Molekül enthalten,
wie z.B. Styrol, 3-Methylstyrol t 4-Methylstyrol, 4-Isopropylstyrol,
2,4-Dimethylstyrol, 1-Vinylnephthal.iJ, 2~Vinylnaphtha~
lin und dergleichen. Ein bevorzugtes Homopolyiaereß ist daß
Styrolhomopolymere und jedes im Handel erhältliche Polystyrol
für allgemeine Zwecke kann, verwendet" werden.
Die Block-Copolyaeren sind auch bekannt und im Handel erhältlich.
Sie Block-Copolymercn wurden aus einer kleineren
Menge mindestens eines konjugierten Diene hergestellt, welches 4 bis 10 Kohlenstoffatomen pro Molekül enthält, wie z.B.
1,3-Butadien, Isopren, 1,3-Pentadien (Piperylen), 1,3-Hexadien,
2,3-Dimethyl-1,3-butadien, 1,3-Octadien, 4-Äthyl-1,3-hexadien,
4-Phenyl-1f3-1utadien und dergleichen. Bevorzugte konjugierte
Diene sind Butadien t Isopren und Piporylen. Es ifirö auch
eine größere Menge mindestens eirtee monoVinyl-substituierten
..Aromaten, der aus der oben in Hinblick auf die verwendbaren
Homopolymeren angegebenen Hasse ausgewählt, werden kann, verwendet- Die Block-Struktur des eriindungegeiaäßön Gopolymeren
ist dadurch gekeiinseichnot, «laß die MoIeMiIe öes polymeren
Endprodukte aua benachbarten Blocks oder Segmenten verschiedener Polymertypen zusammengesetzt Bind, wobei z.B. einer der
die Polymerkette bildenden Blocks ein Homopolymeres eines
konjugierten Diens oder ein Copolymeres eines konjugierten Diene
und eine monovinyl-substituierte aromatische Verbindung sein
kann, während ein benachbarter Block in der gleichen Kette ein Homopolymeres einer monovinyl-ar oma ti sehen Verbindung oder
ein anderes Copolymeres einer monovinyl-aromatischen Verbindung
und ein konjugiertes Dien sein kann. Ein oder mehrere Copolymer-Blocks
eines konjugierten Diana können in dem erfindungsgemäßen
Block-Copolymeren vorliegen und es können auch Mischungen
verschiedener Block-Copolymere verwendet werden.
Der Block oder die Blocke aus dem konjugierten Dien sollten
kautschukartig sein, das heißt 50 - 100 Gew.-^ des konjugierten
Diene, bezogen auf das Gesamtgewicht des Blocks aus dem konjugierten
Dien, enthalten. Der monovinyl-aromatische Block oder die monovinyl-aromatiachen Blocks sind harzartig und vorzugsweise ein fiomopolymeres einer monovinyl-aromatischen Verbindung, können aber ein Copolymeres sein, das mindestens
90 Gew«-# der monovinyl-aromatischen Verbindung, bezogen auf
das Gesamtgewicht des monovinyl-aromatischen Blocks, enthalten,
wobei die restlichen 10 oder weniger Gew.^ ein konjugiertes
Dien oder ein anderes Monomeres darstellen·
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Bas Block-Copolymere als ganzes sollte etwa 70 bis etwa 98,
vorzugsweise etwa 80 bis etwa 95 Gew.-jG der "vinyl-substltuierten aromatischen Verbindung (en), bezogen auf das Gesamtgewicht der βατ Herstellung des Blpck-Copolymeren verwendeten
Monomeren, enthalten.
Die Menge des in einem erf indungsgemäßen Block-Copolymeren
vorhandenen Polystyrols kann durch oxydativen Abbau beotimmt
werden. Der oxydative Abbau-Test beruht auf dem Prinzip, daß
Polymermoleküle, die äthylenische Bindungen enthalten, beim Lösen in p-DlchlorbenBOl und Toluol in Bruchstücke «erlegt
werden können durch die mit Osmluzitetroxyd katalysierte Umsetzung mit tert-Butyl-iiydroperoxyd. Gesättigte Polyiaermoleküle oder Molekularfragmente wie z.B. Polystyrol oder Dlpolyatyroleinheiten in den Block-Copolyaeren, die keine äthylenischen Bindungen enthalten, werden nicht angegriffen. Sie
kleinen Bruchstücke (Aldehyde von niedrigem Molekulargewicht) und die Polystyrol-Bruchstücke mit niedriges Molekulargewicht
aus dem Copolyaer-Block sind in Äthanol löslich, wohingegen
das nicht angegriffene Polystyrol mit hohem Molekulargewicht aus den Styrol-Homopolymer-Blocks in Äthanol unlöslich 1st.
Es 1st so möglich, eine Abtrennung des Polystyrols mit hohem Molekulargewicht» welches die Homopolymer-Blocks des Block-Copolymeren aufbaut, zu erzielen.
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Die ixt Lößuag polynerißierten Cöpolynare t. die eine
teilung dos Monomeren in der Copolymer-Xette Jiab9nt kö-man f.vrcch
Polymerisation eines ersten Monomeren in Amreociihett eines
Organolithium-Kataljeetora unter Bildung einen Homopolymeren
und anschließende Zugabe eines εν/oiten Monomeren au, der PoIymerisÄtionozose
und Fortsetzung der PolymorißatioD:gebildet
werden. Block-Copolymero können ?mch durch lontiiii.^ieren eiwei?
Mlechuni: des ausgewählten konjugierter Bienn und einnr nonnvlnyl-subswituierten
aroEaticichon Veibinduög mit einem Oi*gano-'
lithium-ljB.tnlyBator in Anveaenhelt einoD Kohlem7i?aaerstofi-TerdUnnungoalttelG,
welches ein uroEi-itiecher, j>?j?ai:f in locher oder
cyclopar&ffiniecher Eohlenveoserotoff sein kann, gebildet werden. Die Polyoerlsation wird im allgemeinen bei einer Temperatur
innerhalb des BerelchB von etwa -20 bit» ot\rr. 1 Γ·0, vorzugsweise
von etwa -10 bin etwa 80°C und bei Druckoa, die auerelohen
um die amreBonden Stoffe im veoentlicheii in flüsaiger Phase zu
halten, durchgeführt. Der Druck hängt unter onderem von dem
besonderen polyaeriuiorten Material, dem verwendeten Vsrdtinnungettittel
und der Temperatur, bei der die Polymerlaatlon durchgerührt
wird, ab. Gogobenenfollo können auch höhere Drucke als
der Ei^cndiaick angewendet werden, in dem oan irgendein geeignete« Verfahren verwendet» s.B. dadurch, clafl mm das Roaktionsgefaß
mit eines inerten Gas unter Druci sefcjsfc.
Die als Poly»erißationß--IatRlyni>tor vei'wendGte OrganolithJiiia-Verbindung
hat die Formel E Cll)v »s in ü&z E ein
■: 9
Stoffrest aus der Gruppe der aliphatischen, cycloaliphatiocliöa
rsüA aromatischen Reste» χ eine ganze Zahl von 1 bis 4 is* un&
B eine Yalenz hat, die gleich der sonsen Zahl ist und 1 bis
20 Kohlenstoffatom® enthält. Beiepiele 'dafür sind Methyllithium,
n-BatyliithiUDi, tert-Octyllithium, Rienyllithitun,
4-RieJaylbutyllithium, Eikoeyllithlum, Cyclohexy!lithium,
1,2-Dilithio-1f2-dii3henyläthaii und dgl- Me Menge des verwendeten Katalysators beträgt im allgemeinen mindestens 0,05
Gew.-$ OrganolithiitsTerbiiidung, belogen auf das zu pol^neri»
eierende Geoeatmonomere * Als Kohlenvraeserstoff-YerdUnnunge-Mittel
können ein oder mehrere Kohlentmeseratoffe verwendet
werden» die 4 bis 12 Kohlenstoff atome pro Molekül enthalten,
vif i«B. Bcitan, Pentan, Benzol, Oyolohexan, Toluol, Dodecan
und dgl. und Miechungen davon. Sie uater Texvendting einen
OrganoffiöEölitiii.iiia-Initi&larB kergeatellten Block-Copolyiaere
nit etnesti i>ö2jfr»iikl-ioiieXlen Agexis behandelt werden,
Sie PolyaerißfitiGii sm Iwenäeu und swei oder mehr Bloolc-Co|>olyaere
sae^ygiBiensukoppeln. Andere geeignete Verfahren mir
fisTstelluag Ton SLock-CopolyiiMiren können der ÜSA-PatentBchrift
3 050 346 effltiaoaeea werden. Sie Elook-Copolyaere können linear
«ein.
It&ylen/1-Olefin- T-olymeve verwendet werden·
Unter einem kautsohiik&xrtigen lthylen/1~Ol«f in~Polynieren sind
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Rahmen der vorliegenden Srf lndung kauteohukartige Oopolyaere von. Ithylen und 1-Olefinen, Ale J bis 8» vorsugsveise
3 Mir 11 IMfIfHfltflltoh 5 1^M ^ft^^^f^orw pro Holtkfll 83ithaltenf
und lcaiiteotnilDartiee Teipolyeere von ithylen, «in«« 1-01«flii
wie oben beschriebest und einer T^rbindung, die die Doppelbindung (uzumturation) in den lautsolmk elniührt , su Terstehen.
Beispiele geeigneter 1-Olefine sind Propylen, 1-Penten,
1-(toten, 3-]lethyl~1 -buten, i-itnyl-1-hexen, 3(>2)iaetb7l-1-buten
und dgl· und Ki«OAungen sireler oder aehrertr dieser Verbindungen· .
Die gemonoaere, die dam verwendet werden, ua den Polymeren
Schwefel-Vuliomlßierbarkeit su verleihen, unfassen cyolieche
und aeyelische, nicht konjugierte Diene alt 5 bis 12 Kohlenstoff «toaen pro Molekül, vie β.Β. Uicyclopentadien, 1,4-Ρβη-tedien, 1,5-Hexadien, 2~Met3syl-1,5-hezadi«n, 3,3-DiBethyl-1,5-hesadien, 1,7-0otadl®n, 1,9-Deo8dien, IthinylHlthylene vie
s»Β. vinylacetylen und leopropeny!acetylen und gewisse Vertreter der Vulven-TerbindungeklaesetVie s.B. 6,6-Dii«ethylfairen, 6,6-DilthylfalTea, 6,6-Di-n-butylfulven, 6-tert-butylfulven, 6~(2-Butonyl)fulT«nt 6t6-Bi(3"butenyl)fulven,
6,6-fetraBethylenfulTen, 6,6-(2-Butenylen)fulven, 6-Methyl-6-ftthylfulven, 1,2,6,6-TetrejietüylfulTui, 1,2,6,6-SetreÜthylAa«
1,2-Di^i-butylfulven, 1f2-Di«ethyl-6,6-dii8Opropylfulven,
2-cyclobutylfTavenf 1v6,6-Srljiethyl-2<2-propenyi)
fulven, 6-Rienyltulveny 6-üethyl-6*-phenylfulven und
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6,6-DibenaylitÄlveJi und dgL, einschließlich Hlachungen davon,
Berorsugte lthylen/1-Olaf In-O opolyaere Bind kautschukartige
Ithylen/Propylen-Copolymere und kautschukartige Äthylen/Propylen/
nicht konjugierte Diene -Torpolymere. Sie erfindungagemäßen
Äthylen/1-0l8fin-C'opolymsrθ und -Serpolymere können auf rlele
bekannt· Arten hergestellt worden. Geeignete Verfahren snr
k Herstellung dieser Polymere sind in den USA-Patentschriften
Ψ
3 063 975 und 5 093 621 angegeben.
Bei der Berat ellung der orfindungegemößen Kassen werden das
Hoaopolyaere, dae Block-Copolymere uad die kautschukartlgen
lthylen/1-Olefin-Polyaeren in beliebiger Reihenfolge zusammengemischt Susannen alt einem resnetzenden Agens und diese
Mischung wird erhitst, um die Vernetzung der Mischung zu
bewirken. Im allgemeinen wird dae Blook-Oopolymere in Sea Bereich Ton etwa 2 Die etwa 90 Gev.·^, das r
kwitsohukartige ithylen/1-Olefin -Copolymere und/oder-Terpolywrnx· in öoa Bereich τοη etva 8 bis etwa 4P Gew.-5t und das
viayl-eubatituierte aromatleche Hoaopolymere in dea Bereich von
•twa 0 bis etwa 9O9 Torengeweiee in einer veniger wirksamen
Mtnge, wie s,B. etwa 1 (tew.-9C9 bis etwa 90 Gew.-^ angewendet,
wobei alle Pro«entangaben auf das Gesaatgewlcht der polyaoreü
Terbindnngen in der Masse bezogen sind. Die Mengen dieser Komponenten werden so einreguliert, daS eine Kasse geschaffen wird.
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-ti. 1634761
in welcher der sowohl ▼«& «lea Ätiijlen/1-Olefln-K*Otsch)ak als
•aolt roa de* kavtsohnkartlgen Seil des Block-Copelyxaeren belge~
eteiierte kantachtikariigf) (Iehalt la dea Bereich you etwa
10 Me «tv« 40, Torsagsifelse ro» «turn 15 bis ®twa 25 Gew.-ji,
beaogen auf (Sab Oesaatgewie&t d«r polymeren Xoaponsaten in
der KaSBt9 liest. So variieren die toe dsm Hoaopolymeren, falls
Torhandan, gelieferte lbsage dee monovissyl-aQbotAtiaerten aroitatlochen Polymeren» nod der b&rsartige Seil (der Block oder
die Blocks) des ELock-Gopolymereu τοη etwa 90 bis etwa €0, Torsngsvolee Toa etwa 85 bis etwa 75 Qew»«^« bezogen auf das Geder polyaereii Sjomponeaiea in der ISasee.
Ie den erfindimgefeaäeeeB Hassest, die mit Schwefel oder
ε clnftfelent halt enden TcrliiiidiiB^on wie obon besciirieben vernetst
werden können» können org&niechs Sulfids 9 organiech« Solfensmldo
imd dgl· Terwendet werden9 ebenso wi« bekannte Ireateaittel
tür Sobjrefel oder sdarefelemthaltenie TerMndimgen wd loablnationan dieser Stoffe. Ia allgemeinen wird die Menge des la
freier oder geb«Bdener "Harn verwendeten SoSsvefels «twa 0,1
bis etwa 5 0ew.-#, bosogea auf dan kaotseaiikartigea Anteil der
Hass«, betragen.
Inoa ΚΝΠβςρητΜΒΑαηβθΐι wie orgaalsoh« wbA sj&ergpaieoae Peroxyde lrBnnen virweadat «erA«n· Ber Isaearudc "orgaBiseh* Baroayde* uataAt die 3τ&τορ&ταφάβ8 wesn nicht anders angegeben,
und Verbindungen, dio 4 Uo einschließlich 40 Kohlenstoff ~
atoae pro Molekül enthalten. Die organischen Peroxide könnr-K
auch dnrchfloht-P&roxy-Sibstitiietiten, wie s.Ba Halogen, E^droxyresten, Äther- und/oder Esterbrücken und'dgl. substituiert
sein« Die anorganischen Peroxyde umfassen Calciumperoxyd,
Barlumperoxyd, Zinkpero:cyd, Bleiperoxyd und Mischungen davon.
Ψ J Diäthyl-peroxyd, ithyl-ioopropyl-peroxyd f
Di-n-hezyl-psroxyd, n-Heityl-n-ilecyl-perox
Dicyclohexyl-peroctyd, Dicyclopentyl-peroaryd, Blπ (2,416-t cimcthyloyclohexyl)-pero.fyd, Bis(5t5-dtoh3.or-cyolohex3rl)~pero3Qrd»
Bis (4-phenyl-cyolohexyl )~poroxyd» Bis (2-cyclohcxeny 1 )-peroxyd,
Bis{4-mithyl-2~hexenyl)-peroaqrdt BIe (4-octeayl)-psroayd,
Bipropionyl-peroxyd» Dilauroyl-peroayd, Blbenzoyl->perozyd«
Dicrotonyl-peroxyd, Dibenzyl-peroxyd, Bicuu^rl-peroiyd, Methyl-2-n-propyl-3-lratenyl-peroxyd, Bis (alphaüthyl-toriEol) vperoxyd,
. Bte[diloopropyl-(4-i8opropyl«phei«rl]-aethyl]-pero3eyd, Bie[di-
eethyl-(4-tert-biJtylphenyl)-aethyl3-p0roxyü, Benzyl-o-metiiylbeneyl-peroiyd, Bls[(4~chlorbeneoyl) J~peraaqrdf Bis(2t4--dichlorbe2usoyl)~peroxyd, Bis (2-propoxy-n-lieayl)-peroayd, n-jpantyl*
5,e-diphöuyläodecyl~peroxyd, Bis (9»10-dlhydroxydecyl)-peroiyd,
2,5 -Di(tert-butylperoxy)-2t5-dimethylhexenr Bie(2-hydroxyheptyl)-p«roxydf tort-Butyl-hydroperoxyd, Dodcoyl-hydroperoxyd,
Bikoeyl-hydroperoa^d, Oiriecontanyl-hyüroperozyd, 4-Mcthylcyclo-
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hexy 1-hydroperoxyd, Fhenylcyclohexpn-hydroperoxyd, 3-Cyelohesenyl-bydroperoxyd,
3~Phenyl-2-oyelohexenyl-hydroperoxyd f
4-Gyclopeiityl-n-lmtyl-liydroperoxyd, Cumol-hydroperoxyd
- (Dimethylphenyl-hydroperoxymethan), Diisopropylbensol-hydroperoxyd
[Dimethyl- (4-isopropylphenyl)hyd;roxyperoxyßi«than],
(4-Äthoxyphenyl)-zaethyl--hydrop6roxyd, Di-n-hexyl-4-hydraxy·-·
phenylhydroperoxymethan, Dimethyl(3-metho3cyphei3yl)>hydroperoxymethan,
Perorybeneoesäure, Peroxy buttersäure, Peroxy-laurinsäure»
tert-Batyl-peroaybenzoat, Di-tert-emFl-diperoxyphthalat
und tert-Bodeeyl-peroxyacötat*
Auch die durch Oxydation von Terpon-Kolileiiwaeeerstoffen, wie
z.B. Pinan, α-Pinen, p-Menthan und Terpentin hergestellten
Peroxyde können verwendet werden.
Die in der Erfindung bevorzugten Peroxyde Bind jene, die eich
bei einer Temperatur von mindestens 1210O (2500P) zersetzen.
Die maximale obere Zersetztiingstemperatur ist vorwiegend mehr
durch praktische als durch funktioneile Erwägungen vorgeschrieben, sie sollte z.B. so sein, daß eine im wesentlichen
vollständige Zersetzung des Peroxyds während der Herstellung der Ifasse eintritt» Die Menge der erfindungegemäß verwendeten
Peroxyverbindung (en) ist derart, daß etwa 0,25 bis etwa 6, vorzugsweise etwa 0?35 bis etwa 4t 5 Gramm-Mi.llimole Peroxyd sauerstoff
(-0-0-) pro 100 g Öeß konjugierten Mcibb in dem
oben beschriebenen Copcljineren odor der«. Copolyaeren vorliegen»
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Um» Polystyrol/ konjugiertes Bien-Blook-Oopolyaere, dae
ItayleD/1-Olefin-Oopolymere oder-Serpolyaere und die Feraxy-Terbi&duog kuonen in irgend einer gebräuchlichen Art mid Weiß©
gemieeht oder vermischt werden, wobei ein primär erwünscht es
Ergebnis eine innige Mischung der Komponenten Ist. Sb wird
hier bevoreugt, daß, falle die Perojyrerbindung anwesend iet,
das Mieehen im wesentlichen in Abwesenheit von JaIt durchge~
w fahrt wird» um eine inaximale Verbesserung der Eigenschaft su
ersielen. Es scheint jetzt jedoch nicht obligatorisch ssu sein,
daB im wesentlichen alle luft aufgeschlossen wird; s.B. können
befriedigende Ergebnisse durch Mischen mit dem Soahuxy-Miseher
erhalten werden» wenn der Banbury-Mischer nur im wesentlichen
roll ist. Im allgemeinen kann irgendein Innenmischer» wie z.B.
ein Banbury-Miecher, eine Zweiechneoken-Sresee,, ein Brmbender-Flastograpli oder dgl. verwendet werden· Auch das Mischen im
Vakuum oder in einer Inerten Atmosphäre ,wie js.B. Stickstoff ,
kann rorteilhaft angewendet werden.
Obwohl bei Anwesenheit der Perozyverbindung die Hisohungstemperatur in der Mieohung derart ist» daS sie sur wesentlichen
Zeraetsung der ieroiy-Terblndung ausreicht s wird im allgemeinen die Misohrnigatöaperatur meistens in den Bereich τοη
•twa 121 bis etwa 3160C (250 bis 6000F), vorzugsweise τοη
etwa 149 bis etwa 2600C ( 300 bia 500°F) fallen. Sie Kisohdauer kann ebenso wie die Hiochtemperatur sehr weit verlieren,
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wird aber la align—inen la den Bereich, τβη etwa 1 bis etwa·
30« Torsogsveia· ταη etwa 2 Me «tva 15 Minuten liegen. Dl«
Mischung kum auch auf ähnliche feaporatitrea nach Beendigung
das Kisohene erhltat verdau oder das Srhltien kann aioh fiber
die Nlaoädaaer and dl· der Beendigung dee Miechene saehf olgenden Zeltdauer erstrecken.
Sie angegebenen» auf die Peroxyde besogenen Ternetsungebe-*
dlngongett sind auoh auf den Schwefel oder andere oben engegebene Temetsende Agentlen anwendbar.
Aneh TalkÄalaatioaebeaclileuDiger, Beechleuniger-Aktiratoren,
Teret&rlrangBMltteli Strea1oalttelf Veiobnaoher, Antioxidantien
und FUller ebenso via die beia Coepoandieron des natürlichen
und agmthatieohan lautoclnüce Tervendui^n Igentlen können verwendet werden, füller und TexstürkangsMlttel* wie «.B. BnB, Ton,
GaloitUMillkat, SaUc, SlllBluadloxyd, Scbläasnkreld* imd Titandioxid t und Veioheacher, wie s«B. napntnenloohe» aroaatlBohe
und paraffiixiaohe Öle« JcSnnan bein Ooapoundleren der erflndungB-Massen verwendet werden.
Duroh W sehen elnae hltse-und lioht-stabllielertea
für allgesjelne Sweoke (mit der Handelasarke 9SSIROI" 67 3 i hergestellt Ton der Dow Cheaical Coapany) Bit elnesi 88/12-Styrol/
Butadienf-Block-Copolymeren und einen ralkanisierbarec
009851/1992
ithTlsn/ Prowrlen-ferpolyrorw^Kautechuk, von denen Jedeq in
kltiser Mengt angewandt wurde, und Bis (at<i-dlBeth7lDenayl)per~
oxyd, Mr fesielung der . Ttrnetsung der elaatoaeren Anx^ile
der Masse, worden Solyatyrolaassen hoher Sohlegsähigkeit all;
hoher TWiramg und hoher Sugfestigkeit hergestellt. Sas Miacaen
wurde in eins« Timen»! scher (Brabender Plaetographi durohgefunrt.
JAm Isjnsr werde mit Stickstof t gespült und das Polystyrol wurde
eingeftQxrt und bei langsaaer Oeschwlndigkeit gemiBcltt biß es
flüssig war· las Block-Gopolyaere und der TulXanisierbare Xthylen/
Sropylea-Iatitsofauk: wurden angegeben und 3 Hinuten lang unter
Stickstoff alt des bei 100 Ttadrehungen pro Hinute arbeitenden
Mischer flüssig geaaoht» Bann wurde das Btroayd augegobenv der
Takuuakopf versohloeeen und die Kaaser evakuiert. Dma Mischen
wards 7 Minuten lang bei 100 UBdrehungen pro Hinute fortgeeetat·
Die anfängliche MisohungstsBperatur betrug etwa 155°G und die
■isohuneitesperatnr betrug an Btade etwa 170°0.
Sas in den Aasen verwendete KLock-Oopolymere wurde naoh folgender Torsobrift hergestellt:
tew.«-teile 12
f1 TtITt 88
n-Butyllithiu«, nhü 1,05
V0O 70
■. . 0 0 9 8 51/19 9 2
Qsirandlung +
100
· Gran* HUUaole S-n mo Grawi der Honoraren.
Alle Zusätze der Toesdrrlftyinirden am Anfang zugegeben» Die PoIymerisationwurde in einer Stickstoff atmosphäre ausgeführt·
Am Ende der Polymerisation wurde die Reaktion mit einer Isopropylalkohol-Lösung abgestoppt, die ein Gewienteteil Irienonylphenyl-phosphit pro 100 Gewichteteile des Monomeren und
zwei Gewichteteile Thio-bis-phenol pro 100 Gewichteteile des
Polymeren enthielt. Das Polymere wurde in Isopropylalkohol
koaguliert, abgetrennt und getrocknet.
Der vulkanieierbare Äthylen/Propylen-Kautschuk war ein τοη
E.I. du Pont de Nemours and Companj hergestellte«, als Hordel
1070 bezeichnetes handelsübliches Äthylen/Propylen/Diexrfierpolymeres. Ss hat die folgende Zusammensetsnnig:
Doppelbindungagehelt (ünaättigung'FUD Imola 1,20
JCl pro Gramm des PolymerexP-/
Sichte bei 20/4
(1) Sine 0* 5-0xejui-£robe des Polymeren wurde in einer 75/25
Tolumenmisohung τοη Schweie3kohlenatoff und Chloroform
gelOst, eine C^hloroformlOsung von Jodchlorid bekannter
Konzentration. (annähernd 0,09 bis 1,10 molar) wurde zugegeben, die Mischung wurde eine Stunde lang in ein Bad von
250C gebracht,v um der Umsetsiuig Zeit r.u lansGH, tud der
009851/1992
— 10 — -
überschuss dee Jodchlori* wurde gegen 0f05 η Iatriumthlosulfat titriert. Bum wurden die ait eines Grura
der Srobe umgeeetsten Millimole des Jodohloride berechnet. Eb wurde ein lontrollYersuoh durchgeführt,
in den nur Lösungsmittel und Jodchlorid Terwendet
wurdev und bei der Berechnung der Doppelbindung wurde
eine geeignete Korrektur angebracht·
Bach den Entfernen der Mischungen aus des Mischer wurde sie
bei 1770O (3500P) dem Formpressen in fallen ron 1,6 am (1/16
inch) Sicke unterworfen» Sie Folien wurden dann in 1,3 cn
(1/2 ineh)-Strelfen geschnitten, τοη denen "IaindeknochenN~Probestücke (dog bone specimens) maschinell bearbeitet wurden·
Für die Testproben wurden Foüanitrelien τοη 5 ca Meßlänge
(2 inch) rerwendet und die Breite der Folienetreifen in der der
Meeiängenbereleh betrug 6,6 mm (1/4 inch). Bei einer Zuggeschwindigkeit τοη 5 bob pro KLnute (0,2 inch pro Minute) wurden
die Zugfestigkeit und die Sehnung gemessen. Sie Sohlagsähigkeit
(leod impact strength) wurde auch gemessen· Sie Henge des in
jeder Masse Texwendeten MB(a,aHLlB»thylhenzyl)-pero3qrd8 betrug 0,1 Oew.-jt,. beaogen auf die Gesamtmischung. Sie in jeder
Terwendeten Mengen der polymeren Stoffe und die physikalischen Eigenschaften der Massen waren folgende:
009851/1992
- 19 -Tabelle I
Polystyrol1 \ Gewichteteile Kordel 1070, Gewichteteile
Block-Copolyaere,Gewichteteile
Gesaatblook Dien-ELoak
Kautechukgehalt der Masse, Gewichtsteile (Kordel 1076 +
Dienblock)
Graon-Mlllinole Peroiydsaueretoff pro 100 Granm
Kautschuk 3Ln der Hasse
Zug, kg/cm2 (pel) Dehnung i*
(ft.lbe/lnT
5 | 57 | ,5 | Polystyrol | |
1 | 5 | 19 | ,5 | Xontrolle |
59 | 2 | 23 | 100 | |
22, | 2 | ,8 | - | |
18, | ||||
2» | - | |||
24,7 22,3
1.48 1,67
' 215 (2740) (3060)
17 19
8,2 8,4
(1.55) (1,6)
174 % (2470)
1J1 (0,2}
(1) "STIHOH11
(2) Alle Gewichtstelle in dieser Beschreibung ,sind, wenn nicht
andere angegeben, auf. die GeaaatiB&ase besogen.
Diese Daten «eigen, ftaS die Hase en in den Tereuchen 1 und 2
eine hohe Zugfeetigkeit, «ine hohe Dehnung und eine hohe
Sehlagsähigkeit hatten, wohingegen die Polystyrolkontrolle, die unter ähnlichen Bedingungen, aber ohne Perozyd gemischt
wurde, riel niedrigere Worte ergab.
009351/199
der gleichen in Beispiel 1 verwendeten Materialien hergestellt*
unter Yerwendung von Polystyrol und einem kautachuteartigen
75/25 Eutadlen/Styrol-Block-CpolTneren, um alij Kontrolle bu
dienen. Jede Hasse enthielt O,\ äevichte-# F>is(os, or «dimethyl»·
benßylj-peroiyä. Es wurde kein Antiozyd&nä zusätzlich zu der«
in den so hergestellten Blook-Copolyiynron schon
siugefügt.
kautffchukortlge 75/25 Butaaien/Styrol-Block-Oopolyir.ere
wurde in η-Hexan als VerdünnunSöiBittel unter Verwenduag von
n-Butyllithium alß Initiator hergestellt. Alle Zusätze wurden
aza Apfftng zugegeben. Die Polyiierioation warde hei otwa, 66°G
(15O0F) eingeleitet und die l'osiporatur otieg uährend der Reaktion
auf etwa 1040C (2200P). Bei Beendigung der Polymerioatioa. vuxde
ein Gewichtotell einer Hlechuug aus gecättlgton und ungesätti-gten
°16~ Cfg-Fettsätiren pro 100 Gewichte teile Zautechulc su&egeben,
UB den latalysator ku inaktlTieron, xma. eis Antioxydano tmrdo
ein Gewichts teil 2,6-Di-tert-l3Utyl-4~ffiethylpli0nol pro 100 Gewichteteile des Kautechukfl sugegeben.
' -"■ - , BADORIGSNAi
009 8 517 1992
BI* Mischung wurde daaqpfgestrippt (etesa stripped) und dann
wurde der femohte Eautsc&nkbrooken gevaeohen und geirookiiet.
Bio Mengen der in jeder Mischung verwendeten Materialien, die
ursprüngliche Zugfestigkeit und Dehnung und diese Eigenschaften nach des Altern waren folgende:
68/12 Styrol/Butadien-Bloek-Oopoljiieres,
Gewichtsteile
75/25 Butadien/StyTol-Blook-Copoljniieree,
Gtewichtstelle
Xautschukgehalt der gesamten Hasse, Gevichti3teile
öramnr^Jole Perozydeauerstoff pro 100 Graaa
Kautschuk in der Hasse
Ursprüngliche „ Zugfestigkeit, kg/cm (pol)
Sehnung j6
1 Kontrolle
59 75
22,5
18,5
24,7W
1,48
200
(2850)
30
weiß
25
1,48
196 224
(2790) (3190)
31 23
234
gelb
Vergleiche Tufinote 1, Tabelle I Tl Pßt 2 Tbll I
Tgl
Nd
g ,
Nordel 1070 +Dien-Block
Das Block-üopolymere war ein Kaubechuk
Alle Proben waren ursprünglich weiß
009851/1992
(6) Die ursprünglichen Eigenschaften der Kontrollprofca waren
gut, sie wurde aber beim Altern bei UO0C nach 24 Stunden
spröde. Die Dehnung Xiel vährend dleuer Zelt you 235* auX
2,5# und nahm beim weiteren Altern bis 72 Stuxidon nuf
ab.
Die exfindungflgeaäß hergestellte · Masse 1 selgtoeixieaiiBgoeeiclmete Stabilität beim Alt ore, was die Sateache Keigt, daß
die Dehnung nach 72 etündigea Erhitren hoch, blieb, d.lu dao
Produkt blieb flexibel and seigte sich den lontrollrereuch.
überlegen» in dem das Produlct weeentlioh spröde wurde. Each
168 etUnAigea Erhitscn seigte das Produkt τοη Versuch 1 keine
wesentliche Änderung in der Flexibilität Im Vergleich zu der
in dem ZontroUversuch nach 72 etUndlgem Altern
Änderung·
00985 1/1992
Claims (1)
1. Verbesserte polymere Bassef die unter Bildung eines Stoffes
alt Terbesserter Resistenz gegen Alterung vernetzt werden kann»
dadurch gekennzeichnet, daß nie enthält: (1) 2 bis 90 Oev·-^
eines an «loh bekannten Block-CopolyaerlsatB, welches aus mindestens eines konjugierten Dien und mindestens elnea aonoTinylaroaatisohen Kohlenwasserstoff gebildet wurdet wobei dieses
BlookvOopolymere mindestens 70 Gew.-^t monoTinyl-oronatleche
Einheiten, bezogen auf das Oeeamtgewlcht des Block-Copolynerisats, enthält, in dem mindestens ein Block des Gopolyaeren etwa
50 bla etwa 100 Gew.-£ Einheiten eines konjugierten Diene, besogen auf das Gesamtgewicht des Blocks aus den konjugierten
Dien und Mindestens ein Block des Copolymeren etwa 90 bis
etwa 100 Gew.-Ji aonoTinyl-aroiaatieche Einheiten, bezogen auf
dae Qesaatgewicht des monovlny!-aromatischen Blocke enthält,
(2) 8 bis 4-0 Gew.-£ einee an sich bekannten kautschukartigon
ithylen/1-Olefln-Copolymeren und (3) cegebenenfallfl 1 bis
90 Gew.-?t aindestene eines an sich bekannten Hoaopolyaeren
eines »onorinjl-aroaatieohon Eohlenwasserstoffβ, wobei die
Gesamtmenge der in dieser Nasse von (1) und (2) stammenden kautechukartigen Komponenten im Bereich ron 10 bis 40 Gew.-?t ,
besogen auf das Gesamtgewicht der polymeren Komponenten in
009851/1992
der Banse, Hegt·
2· Verfahren eur Herstellung einer vernetzten
Hanse pJLt verbesserter Resistenz gegen Alterang, dadurch gekenneelehnet, daß die Hasse nach Anspruch 1 nach an sieh be~
kannten Terfakren vernetat wixd.
009851/1992
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