DE1777332A1 - Tiefziehvorrichtung - Google Patents

Tiefziehvorrichtung

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DE1777332A1
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spindle
pressure
medium
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Brown Charles James
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    • B21D24/00Special deep-drawing arrangements in, or in connection with, presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/20Deep-drawing
    • B21D22/28Deep-drawing of cylindrical articles using consecutive dies

Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. ». BERKENFFID, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom J5. JUIll 1971 VA. Name d. Anm. ß. T. Do SerVXCeS Ltd.
Tiefziehvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Tiefziehvorrichtung mit unter axialem Abstand angeordneten Matrizen und mit diesen zusammenwirkenden, teleskopartig ineinanderliegenden und durch auf ihre Stirnflächen einwirkenden hydraulischen Druck anschlagbegrenzt ver- (J schiebbaren Patrizeno
Eine solche Tiefziehvorrichtung dient zum Tiefziehen von nahtlosen Dosen oder Büchsen aus einem dünnen Ziehmaterial für die Verwendung auf Nahrungsmittel-, Getränke- und Arzneimittelgebieten.
Tiefziehvorrichtungen dieser Gattung sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Mit der vorliegenden Erfindung soll eine derartige Tiefziehvorrichtung verbessert werden durch Verwendung eines leicht deformierbaren nachgiebigen Polsters zur Abstützung der Ziehgesenke, wobei teleskopartige Stanzen mit starren Anschlägen zusammenwirken, wenn sie als Niederhalter " wirken.
Gemäß der Erfindung weist dann auch eine hydraulische Presse zum Ziehen von röhrenförmigen Werkstücken aus Blech Niederhaltemittel, eine Stanze und ein Gesenk, die alle miteinander ausgerichtet sind, einen Haltemechanismus, der mit den Niederhaltemitteln verbunden ist,und ein leicht deformierbares nachgiebiges Polster auf, gegen das das Niederhaltemittel eine Rückwirkung ausübt, bevor die Halteeinrichtung in Tätigkeit tritt, wodurch die Niederhalteeinrichtung beim Ziehen des Metalls im Gesenk durch die Stanze wirkt, um ein Falten bzw. Knittern gegen die Reaktion des
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Polsters zu verhindern, und wobei die Halteeinrichtung die Stellung der Niederhaltemittel und den Betrag der Deformation des Polsters steuert.
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tief ziehvorrichtung so auszubilden, eine Ablenkung bzw. ein Ausweichen der Matrizen durch die Patrizen zu erreichen, bevor die Anschlageinrichtung in Funktion tritt. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Tiefziehvorrichtung der eingangs erwähnten Gattung vor, daß ein leicht verformbares nachgiebiges Stützorgan vorgesehen ist, um eine Ablenkung bzw» ein Ausweichen der Matrizen durch die Patrizen zu erreichen, bevor die Anschlageinrichtung in Funktion tritt.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dient die folgende Beschreibung der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform einer Tiefziehvorrichtung. Dabei werden auch Teile dieser Tiefziehvorrichtung gezeigt und beschrieben, die nicht g zum Gegenstand der Erfindung gehören. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Aufrißansicht einer Druckmittelpresse, die die Erfindung verkörpert, von einer Seite gesehen,
Fig. 2 eine Teil-Aufrißansicht in vergrößertem Maßstab der Presse nach Fig. 1, rechtwinklig zur Ansicht nach Fig. 1 und ' längs der Linie II - II der Figur 3 gesehen,
Fig. 3 eine Draufsicht längs der Linie III - III der Figur 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 ein Vertikalschnitt längs der Linie IV - IV der Figur 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Spindelabschnitt längs der Linie V-V der Figur 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 ein Teil-Vertikalschnitt der Dosen-Behandlungsrinnen,
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Fig. 7 ein Teil-Vertikalschnitt eines Vakzeugsatzes im unteren Teil des oberen Spindelabschnittes und im unteren Gesenkabschnitt,
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht eines der Abstreifmechanismen, entlang der Linie VIII - VIII der Figur 7,
Fig. 9 ein vergrößerter Horizontalschnitt längs der Linie IX IX der Figur 1, mit Darstellung der Unterseite der Platte, die die Schnittgesenkanordnung jeder Spindel trägt,
Fig.10 ein Horizontalschnitt längs der Linie X-X der Figur 1, mit Darstellung der Perforation des Metallstreifens und
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der Lage der Spindeln des Spindelabschnittes,
Fig.11A und 11B ein zweiteiliger Teil-Vertikalschnitt einer Spindel in ihrer oberen Stellung,
Fig.12A, 12B und 12C ein dreiteiliger Teil-Vertikalschnitt der Spindel der Figuren 11A und 11B in ihrer voll ausgefahrenen oder unteren Stellung,
Fig.13 eine gebrochene Seitenaufrißansicht, in welcher teilweise im Querschnitt die Kolbenführung oder der Kern gezeigt ist,
Fig.14 eine stark vergrößerte Querschnittsansicht einer Spindel längs der Linie XIV - XIV der Figur 1,
Fig.15 eine vergrößerte Teilansicht, mit Darstellung der Stanze, die als Niederhaltung für die geradegezogene Dose arbeitet, und
Fig.16 ein diagrammatisches Schaltbild eines vereinfachten Steuerkreislaufes für eine einzelne Spindelpresse gemäß der Erfindung.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Fig. 1 eine Presse, die ein Grundgestell 12 hat, welches auf einem passenden Untergrund 14 abgestützt ist. Eine Anzahl Druckmittel spindeln 16 bildet den Spindelabschnitt 17 der Presse, wobei die Spindeln an ihren unteren Enden in einer Kopfplatte 18 des Gesenkabschnittes 20 gelagert sind. Zehn Spindeln 16 (Fig. 5) sind In- der dargestellten Ausführungsform in der Platte 18 so gebündelt angeordnet, daß der durch die Presse durch eine geeignete Streifenzufuhreinrichtung vorgerückte Streifen des Materials 22 wirtschaftlich ausgeschnitten wird, wie in Fig. 10 gezeigt ist, wobei der voll perforierte Teil des Streifens bei 22' aufgezeigt ist.
Die Spindeln
Die Spindeln 16 sind vorzugsweise identisch und in ihrem Aufbau austauschbar, wenn gewünscht wird, zehn identische Büchsen 23 bei jedem Arbeitshub der Presse herzustellen. Anschließend wird nur eine Spindel 16 beschrieben, und es ist klar, daß die ganze Presse nur eine einzige Spindel haben kann. Auch eine solche , Ausführung liegt im Rahmen der Erfindung. Da Jede Spindel 16 unabhängig angebracht ist und unabhängig von einer geeigneten Druckmittelquelle betätigt wird, kann das Druckmittel-Betäti- ■ gungssystem zur Betätigung aller Spindeln 16 im Gleichlauf viele Formen haben und stellt keinen Teil der Erfindung dar. ι
Jede Spindel 16 weist ein festes Gehäuse 24 auf, das vorzugsweise von gestufter zylindrischer Form ist und einen oberen röhrenförmigen Teil 24' und einen unteren röhrenförmigen Teil 24" hat. Oben, am Teil 24', ist ein Flansch 26 einer Kolbenführung oder eines festen Kernes 28 befestigt (die bzw» der von den Tei- ; len 24· und 24" in Fig. 13 entfernt gezeigt ist). Am unteren Ende ist ein Mediumabdichtstopfen bei 32 durch Einschrauben befe- { stigt. Der Kern 28 ist mit fünf sich axial erstreckenden Kanä- < len zur Leitung von Betätigungsmedium zur Spindel und von der \ Spindel 16 (Fig. 13) gezeigt. Der Kanal 34 erstreckt sich vom j oberen Ende des Kerns 28 zu einem Querschlitz 36, der zwischen \
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abgestuften Dichtringteilen 38 und. 40 liegt. Ein Kanal 42 erstreckt sich in ähnlicher Weise vom oberen Ende bis zum Querschlitz 44 zwischen gestuften Dichtringteilen 40 und 46. Ein Kanal 48 geht vom oberen Ende des Kerns 28 aus und rächt bis zu einem Querschlitz 50. Ein Kanal 52 erstreckt sich in ähnlicher Weise bis zu einem Schlitz 54, während der Mittelkanal 56 sich über die volle Länge des Kerns 28 erstreckt und am unteren Ende von dem Dichtstopfen 30 abgedichtet ist. Querschlitze 58 münden in den Kanal 56. Dichtringanordnungen 60, die aus statischen 0-Abschnitt-Dichtringen und Doppel-Delta-Teflon-Dynamikdichtringen bestehen i und in entsprechenden Nuten angeordnet sind, sind in den Teilen 38, 40 und 46 und dem Stopfen 30 aufgezeigt.
Zylinder-Kolbenstempel-Elemente
Die festen Teile 24' und 24" jeder Spindel 16 sind vorzugsweise miteinander an der Stelle des Ringes 24"' verschweißt. Innerhalb des festen Gehäuses, das so bestimmt ist, befinden sich teleskopartige röhrenförmige Elemente 62, 64, 66 und 68, deren obere Teile 62f, 64', 66' und 68' sowohl als Zylinderwandungen als auch als Kolben wirken, während die unteren Teile 62W, 64M, 66" und 68" im Durchmesser vergrößert sind und als Werkzeug tragende Stempel wirken. Die oberen und unteren Teile der Elemente 62, 64 und 66 sind vorzugsweise mittels Ringen 70 verschweißt, die in ihrem Zweck dem Ring 24"· entsprechen. Dichtringe 72 sind zwischen Element 62 und der Innenwand des Teils 24', zwischen dem Element 64 und der Innenwand des Elementes 62 und zwischen dem Element 66 und der Innenwand des Elementes 64 und dem Kern 28 angeordnet. An ihren unteren Enden tragen die Teile 62", 64", 66" und 68" Lager- und Werkzeugteile, wie nachstehend noch beschrieben wird.
Druckmittelkolben
Der Querschlitz 36 des Kerns 28 mündet in eine ringförmige Kammer 74 (Fig. 11B), die teilweise durch eine Radialfläche begrenzt wird, welche ein Ende des röhrenförmigen Elementes 62
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bildet, welches als Kolben in der ringförmigen Kammer 74 wirkt, wobei letztere weiterhin durch die Innenwand des Teils 24* und die Innenwand des Kerns 28 begrenzt wirdo Der Querschlitz 44 des Kerns 28 mündet in eine ringförmige Kammer 76, die teilweise von einer Radialfläche begrenzt wird, welche ein Ende des röhrenförmigen Elementes 64 darstellt, welches, wie das Element 62, als Kolben in der ringförmigen Kammer 76 wirkt. Letztere wird weiterhin von der Innenwand des Elementes 62 und der Außenwand des Kerns 28 begrenzt. Auf ähnliche Weise münden die Querschlitze 50 und 54 des Kerns 28 in ringförmige Kammern 78 und 80, in welchen die Elemente 66 und 68 jeweils als Kolben wirken.
|| Der Mediumdruck in jeder der ringförmigen Kammern 74, 76, 78 und 80 verlagert die Elemente 62, 64, 66 und 68 in ihren Funktionen als Teleskopkolben von der in den Figuren 11A und 11B gezeigten Stellung, nämlich der oberen oder zurückgezogenen Stellung nach unten in die untere» oder vorgeschobene Stellung, die in den Figuren 12A, 12B und 12C gezeigt ist.
Halteeinrichtung:
Um die ausgefahrene oder untere Stellung jedes der teleskopartigen Elemente 62, 64 und 66 zu steuern, sind einstellbare Anschlä ge 82, 84 und 86 (Figuren 11A und 12A) an den unteren Teilen 62", ^ 64" und 66n angebracht. Wie dargestellt, hat jedes Element 64 ^ und 66 drei Anschläge, die umfangsmäßig um 120° im Abstand angeordnet sind und im Fall der Anschläge 84 und 86 radial durch sich axial erstreckende Spielraumschlitze 88, 90 und 92 in dem umgebenden Bauteil vorstehen. Das Element 62 hat vier Anschläge, die umfangsmäßig um 90° im Abstand liegen. Jeder Anschlag hat einen einstellbaren Ansatz 94 in Form einer Schraube.
Wie besonders gut aus Fig. 11A hervorgeht, werden die Elemente 62, 64, 66 und 68 durch den Mediumdruck aus dem Kanal 56 über die Querschlitze 58 in die Ringkammer 96, wo der Druck gegen die radiale Fläche 98 des Elementes 68 wirkt, in die obere Stellung oder zurückgezogene Stellung bewegt und dort gehalten. Wenn das.
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Element 68 voll in die untere Stellung der Figur 12A ausgefahren ist, läßt der Mediumdruck in-der Kammer 96 das Element 68 sich vertikal bewegen, wodurch eine Schulter 100 des Elementes, gepolstert durch einen Ring 102, in Eingriff mit einer Radialflache 104 des Elementes 66 gebracht wird. Die Elemente 66 und 68 bewegen sich dann im Gleichlauf nach oben, um die Schulter 106 des Elementes 66, gepolstert durch den Ring 108, in Eingriff mit einer Radialfläche 110 (Fig. 12B) des Elementes 64 zu bringen. Wenn das Element 64 im Gleichlauf mit den Elementen 66 und 68 nach oben geht, tritt eine Schulter 112 des Elementes 64, gepolstert durch den Ring 114, mit einer Fläche 116 des Elementes 62 in Eingriff, um die Elemente 62, 64, 66 und 68 im Gleichlauf zu heben, bis die gesamte Vertikalbewegung durch eine Schulter 118 des Elementes 62 gestoppt wird, die nämlich gegen einen Stapel * Polsterringe 120 stößt, wobei der oberste Polsterring 120 des Stapels an einer Radialfläche 122 des festen Gehäuses der Spindel 24 anliegt.
Spindelabschnittsausstattung
In der dargestellten Form der Erfindung sind die metallformenden Werkzeuge, die von jeder Spindel 16 getragen werden, entweder an den Stempelteilen 62W, 64", 66M und 68M befestigt oder einstükkig mit ihnen ausgebildet.
Der Teil 62" hat die Schneidgesenkanordnung 124, die bei 126 an- j geschraubt ist. Am Teil 64" ist bei 130 das Ziehwerkzeug 128 angeschraubt. Das erste Weiterziehwerkzeug 132 ist vorzugsweise mit dem Teil 66e durch Silberlötung verbunden. Das zweite Weiterzieh- und Bügelwerkzeug 134 ist bei 136 am Stempelteil 68" angeschraubt. Lagerteile, die von den Teilen 62n, 64n und 66" gehalten werden, sind bei 138 aufgezeigt.
Gesenkabschnittsauslegung
Die obere oder Kopfplatte 18 des Gesenkabschnittes der Maschine hat Gegenbohrungen 140 (Figuren 7 und 12A), in welche die unte-
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ren Enden jeder Spindel 16 in axialer Ausfluchtung mit den Zieh- und Bügelwerkzeugen der Gesenkplatten 142, 144 und 146 aufgenommen und gehalten werden. In der dargestellten Ausführungsform trägt die Grundplatte 148 die Patrizen 150, die auf einem perforierten, 'hin- und hergehenden Glied 152, kurz Schieber genannt, gelagert sind, der in einer zu den Längsachsen der Spindeln 24 senkrechten Ebene betätigbar ist, um die Patrizen 150 aus der axialen Ausfluchtung mit den Spindeln 16 heraus in eine versetzte Stellung zu bringen, um die Spindeln 16 rechtzeitig mit Öffnungen 154 im Schieber 152 axial auszurichten, um zu ermöglichen, daß die Büchsen 23 (Fig. 12A), die von den Werkzeugen 134 der innersten Elemente 68" abgestreift werden, durch Schwerkraft durch die Öffnungen 154 in Rohre 156 fallen, die sie auf einen laufenden Förderer 158 (Fig. 1) führen.
Wie aus Fig. 11A hervorgeht, ist die Druckpolster- und Schneidgesenkanordnung 124 bei 126 am Teil 62" angeschraubt, wobei der Steuerteil 160 eng an den zylindrischen Teil 162 des Stempelteils 62" angepaßt ist. Die Anordnung 124 weist, wie im einzelnen in Fig. 7 dargestellt ist, ein Scherwerkzeug auf, das Teile 164 und 166 hat, die für eine leichte relative Axialbewegung an einer Büchse 168 geführt sind. Zwischen im Abstand liegenden Radialschultern 170 und 172 an den Teilen 164 und 166 befindet sich ein ringförmiges Polster 174 von geeignetem, stoßabsorbierendem Material, das in der Lage ist, seine Nachgiebigkeit unter hohen Kompressionskräften in der Größenordnung von über kg/cm bei einem Setzen und Kriechen in der Größenordnung von 2 % der ursprünglichen Dicke aufrecht zu erhalten. Polster aus gummiimprägniertem, eng gewebtem Baumwollsegeltuch von niedrigem Gewicht mit einer Shore Durometer-Härte in der Größenordnung von 90, haben sich für den nachstehend beschriebenen Zweck als zufriedenstellend erwiesen. Kopfschrauben 176 halten die Teile 164 und 166 zusammen und spannen das Polster 174 vor. Eine Einstellbeilage 178 ist zwischen dem Polster 174 und der Schulter 172 veranschaulicht. Ein passendes Niederhaltepolster für das Streifenmaterial 22, aus welchem die Werkstücke ausgeschnitten werden, ist bei 182 gezeigt und wird am Werkzeugteil 116 geführt.
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Federn 184, die in gegenüberliegenden Taschen 186 und 188 eingreifen, und Schrauben 190 halten das Polster 182 in bekannter Weise betriebsbereit.
Ein Schergesenk 192 ist an einem Ziehgesenkring 194 geführt, der wiederum einen Führungsteil 196 von geringer Untergröße in einem Senid οch 198 einer Bohrung 200 in der Gesenkplatte 142 aufweist. Dies ermöglicht, daß das Schergesenk bzw. Scherwerkzeug 192 sich selbst relativ zum Scherwerkzeugteil 166 einstellt. Kopfschrauben 202 halten das Gesenk 192 in der eingestellten Stellung. Der Ziehgesenkring 194 wird von dem Gesenk 192 an der Gesenkplatte 142 entfernbar gehaltert. Einstellbeilagen sind bei 204 und 206 veranschaulicht. Innerhalb des Senkloches 198 befindet sich das erste Weiterzieh-Gesenk 208, das auf einem Polster 210 gelagert ist, das vorzugsweise aus einem Material ähnlich dem des Polsters 174 besteht. Ein Abstandshalter 212 ist zwischen dem Gesenkring 194 und dem Gesenk 208 angeordnet.
Mit dem ersten Weiterzieh-Gesenk 208 ist ein zweites Weiterzieh-Gesenk 214 axial ausgerichtet, das in einem Senkloch 216 einer Bohrung 218 der Gesenkplatte 144 angeordnet ist. Ein Polster 220, ähnlich dem Polster 210, lagert das Gesenk 214. Ein Ring 222 und Kopfschrauben 224 halten das Gesenk 214 in dem Senkloch 216. Einstellbeilagen sind bei 226 und 228 veranschaulicht. Ein Bügelgesenk 230 wird auf der Gesenkplatte 146 innerhalb eines Senkloches 232 einer Bohrung 234 gelagert. An der Unterseite der Gesenkplatte 146 ist ein passender Abstreifmechanismus 236 vorgesehen, um die Büchse vom innersten Werkzeug 134 der Spindel 24 nach der Herstellung abzustreifen. Wie in Fig. 8 veranschaulicht ist, weist der Abstreifmechanismus ein Paar angelenkter Glieder 238 auf, die gegen dLe Büchse am Gesenk während des Abwärtsganges der Presse drücken. Nachdem die Büchse am Gesenk von den Gliedern 238 beim Abwärtsgang freigekommen ist, springen diese zurück in Eingriff mit dem Gesenk oberhalb der Büchse. Anschließend, beim Aufwärtsgang der Presse, treten bogenförmige Ränder 240 der Glieder 238 mit dem oberen Rand der Büchse in Eingriff, um die Büchse vom Werkzeug 134 abzustreifen.
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Wenn sich der Schieber 152 in der in Fig. 7 veranschaulichten Stellung befindet, ist jedes Büchsenbodenausbildungsgesenk oder -vertiefungsgesenk 150 axial mit dem Gesenk 134 ausgefluchtet. Nahe dem Ende des Abwärtsganges des Werkzeugs 134 tritt der Boden der Büchse mit dem Eindrückwerkzeug 150 in Eingriff, um dieses entgegen der Spannung einer Feder 242 zu bewegen. Wenn ein Stoßpolster 244 die weitere Abwärtsbewegung des Gesenks 150 stoppt, bildet das konkave Ende des Gesenks 134 den Büchsenboden in Verbindung mit dem Gesenk 150 aus bzw. formt diesen Büchsenboden, wenn der Hub der Presse beendet wird.
Schieber
Der Schieber 152, gemäß 3den Figuren 3 und 4, hat die Form einer Platte, die auf der Oberfläche der Platte 148 mittels Führungen 246 gehalten wird. Ein Zylinder 248, der an der Platte 148 befestigt ist, hat eine Kolbenstange 250, die mit einem Flansch 252 verbunden ist, welcher am Schieber 152 befestigt ist, um den Schieber vor und zurück zu verschieben, um das Gesenk 150 und die Löcher 154 abwechselnd mit den Längsachsen der Spindel 16 auszurichten. Wenn die Gesenke der Spindel 16 gerade zurückgezogen werden, um die Büchsen 23 von den Gesenken 134 abzustreifen, wird der Zylinder 248 erregt, um den Schieber 152 nach rechts (Figuren 3 und 4) zu verschieben. Dadurch werden die Löcher 154 direkt unterhalb der Gesenke 134 und direkt oberhalb ψ der oberen Öffnungen 254 der Rutschen 156 angeordnet, wodurch die von den Gesenken 134 abgestreiften Büchsen 23 durch Schwerkraft in die Rutschen 156 fallen und direkt auf die Kanäle 256 des biegsamen Förderriemens 158 (Figuren 2 und 6) gelangen. Geeignete Stoßfänger 257 an der Platte 148 treten mit Ansätzen 257' (Figuren 1, 3 und 7) am Schieber 152 in Eingriff, um die Begrenzung der Bewegung des Schiebers 152 durch die Zylinder 248 festzulegen.
Die Platten 18, 142, 144 und 146 des Gesenkabschnittes 20 werden alle von der Grundplatte 148 auf kanalförmigen Abstandhaltern 258 von vorgewählter Länge abgestützt, um den gewünschten .
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Abstand zwischen den Platten zu schaffen. Die Abstandhalter 258 umgeben die Säulen 260, auf denen die Platten ausgerichtet sind. Schrauben 262 halten die Abstandhalter gegen ein Lösen durch die Seitwärtsbewegung an Ort und Stelle. Mit dieser Anordnung können die Länge der Abstandhalter 258 geändert und der Abstand der Platten 142, 144 und 146 geändert werden, ohne sie von den Säulen 260 entfernen zu müssen.
Spindellageruns
Um eine Spindel 16 des Spindelabschnittes 17 in einem Senkloch 140 einer Bohrung 141 der Platte 18 zu lagern, wird die Schneidgesenkanordnung 124 von der Schraubbefestigung bei 126 entfernt; Λ der untere Teil 24» der Spindel 26 wird in das Senkloch 140 abgelassen und durch die Kopfschrauben 266 in Stellung festgelegt. Die Anordnung 124 wird dann bei 126 von der Unterseite der Platte 18 angeschraubt. Halteplatten 268 (Fig. 12A) liegen in dem Senkloch 140 120° auseinander und sind in den Schlitzen 88 des Teils 24" des Gehäuses 24 aufgenommen. Kopfschrauben 270 halten die Platte 268 in Stellung. In Fig. 12A stößt der Anschlag 86 am Stempelteil 66" an den Anschlag 84 am Stempelteil 64" an, wobei der Anschlag 84 wiederum gegen die Halteplatte 268 stößt.
Gesenkniederhaltung
Damit die Gesenkteile 128, 132 und 166 als Niederhaltungen rela- % tiv zu den Ziehgesenken 208, 214 und 194 wirken,"ist ein starrer Anschlagaufbau in Form von Anschlägen 82, 84 und 86 und Anschlagplatten 268 vorgesehen, die die Bewegung der Teile 62", 64", 66» anhalten, um die verformbaren Polster 174, 210 und 220 um einen vorgegebenen Betrag zusammenzudrücken, um die Büchse 23 zwischen dem Gesenkteil 166 und dem Gesenk 194 und dem Gesenkteil 128 und dem Gesenk 208 sowie dem Gesenkteil 132 und dem Gesenk 214 zu ergreifen. Diese Anordnung geht am besten aus Fig. 15 hervor, aus welcher zu sehen ist, daß der Gesenkteil 128 das Gesenk 208 ablenkt, wodurch das Polster 220 zusammengedrückt wirdy der Gesenkteil 132 zieht die Büchse 23 über das Gesenk
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208« Wegen des Gesenkttils 128 tritt, wie au§ Fig. 15 hervorgeht, die Einstellschraube 94 das Anschlags 84 mit dtr Aniohlagplatte 268 in Eingriff (Flg. 12A)*
Die Verwendung von verformbaren Polsttrn, wit das Politer 220 In Fig. 15» befreit von dim bishtrigsn Erfordernis d§r kritisohen Einstellung des vorgewählten Abstände'· zwisohen dem Oesenkteil 128 und seinem Gesenk 208. Wenn beispielsweise die Einstellschraube 94 des Anschlags 84 io eingestellt lit» daß eine su große Greifkraft an der Büehs© 23 zwisohen dem Qesenkteil 12S und dem Gesenk 208 auftritt, hat d§r herabgeenende Q§i§nkt§ii 132, der an der-Büchse 23-zieht,"1 zw-Folge, daß das vtrforfflfcart Polster 220 weiter verformt wird, s© daß di§ zu grsßt Kraft v©rmindert wird. Ei lit deshalb verständlich, daß die Wahl des Materials des Polsters 220 bei der Bütlfflffiuas der Ziehoharakteristiken der Buchst 23 wichtig ist« Auch wtrdta Virändtrungin in der Materialdicke der Büehs© weniger bedeutsam, da die Polster eine automatische Kompensation bewirk©». Bin weiterer Vorteil, der durch die Polster hervorgerufen wird, besteht darin, daß der Stoß des Gesenkte!!© gtgen das ötstnk gedümpft wird«
Der Verwendung der Polsttr 174, 210 und 220 in Ksfflbinati©n· mit den einstellbaren Anschlägen 82, 84 und @6 hat sioh als besonders vorteilhaft in Verbindung mit dünnem Ftißblteh ervrie§§n» Bei eines! Bltch v©n etwa 0,29 mm Starke hat §ieh· tint Abweichung w bzw. Verformung der Polsttr in d@r GruSenordnunff v©n etwa 1,0 Biß bei dem oben erwähnten "Shore Ourometer11 als »©twtndig erwiesen, um ©in Falten oder Kräuseln während dt § 2i#hv©rgatif©s gu vermeiden· Di© Einstellschrauben 94 en den Anschlügen 82, S4 und- UQ würden somit nicht alt ihrem starren Anschlag in Singriff treten, bis äi® Verformung dtr 2i©hf#s#nk# und der Polst©? das geforderte Maß übersteigt, um das Falten od§p Kräuseln m verhindern· Sollt© di© Press© ohne einen ArbeiterohXing in den ken. b©tri#b#n wtrdtn, würden di# deeenkte-ile gleichwobl die senk® zusammen mit den Polstern berühren und vtrf@ns#ii, di© Schrauben 94 mit ihr©» starrtn Aüiehlägfs in Mißgriff treten· Atteh absorbier©» di© Polster d§n $t©B d#t* @©§@i&t#ile: auf
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die Gesenke mit oder ohne Werkstück in der Presse, Zur gleichen Zeit schützen die Schrauben 94 die Polster und den Arbeitsrohling vor der vollen Wirkung der verfügbaren Mediumdruckbetätigung der Kolbenstempeleleraente„ In der Praxis hat sich herausgestellt, daß, wenn eine genügende Verformung der Gesenke und Polster vorhanden ist, ohne Falten zu ziehen, eine handelsübliche Abweichung in der Dicke des Blechvorrates ohne jede Schwierigkeit automatisch kompensiert wird. Sollte das Material der Polster während eines langen Produktionslaufes sich leicht setzen, brauchen die Schrauben 94 nur geringfügig verstellt zu werden, um dem Rechnung zu tragen. Es ist klar, daß durch Wahl einer geeigneten Härte des Materials, aus dem die Polster hergestellt werden, der Grad der Verformung der Ziehgesenke und -polster den | jeweiligen Erfordernissen entsprechend variiert werden kann, um ein faltenfreies Ziehen der Büchse 23 zu erhalten.
Arbeitsablauf
Mt den Kanälen 34, 42, 48, 52 und 56 des Kerns 28 der Fig. 13 stehen hydraulische Leitungen 34·, 42', 48», 521 und 56' jeweils kommunizierend in Verbindung, die zu geeigneten Mediumdruckquellen reichen. Beispielsweise können die Leitungen 341, 42', 48', 52' und 56' an eine Mediumquelle von relativ hohem Druck angeschlossen werden, um die Stanz-, Zieh-, Glatt- und Zurückziehvorgänge durch die Kolbenstempelelemente 62, 64, 66 und 68 zu bewirken.
Vorzugsweise wird die aufeinanderfolgende Einführung eines Hochdruckmediums in die Kammern 74, 76, 78 und 80 unter der Kontrolle geeigneter Folgeventileinrichtungen vorgenommen, die durch den Druckaufbau ausgelöst werden, welcher sich ergibt, wenn die Bewegung der, Kolbenstempelelemente durch die Anschlageinrichtung 82, 84 und 86 angehalten wird.
Es v/ird bemerkt, daß der Bereich der Kolbenstempelelemente, der dem Mediumdruck in den Kammern 74, 76, 78 und 80 ausgesetzt ist, 4 in der Kammer 74 am größten ist und progressiv mit der Abnahme
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des Durchmessers des Kerns 28 abnimmt, wobei der kleinste freiliegende Bereich in der Kammer 80 vorhanden ist. Diese Abnahme im Bereich steht direkt mit dem Krafterfordernis für die Anzahl Vorgänge in Beziehung, die während eines einzigen kontinuierlichen Pressenganges durchgeführt werden. Das "Kolbenstempel-Element" 62, das den Stanzvorgang durchführt, erfordert die größte Kraftmenge, weswegen es die größte freiliegende Fläche in der Kammer 74 hat. Der Glättvorgang wird vom Element 68 ausgeführt und erfordert die geringste Kraftmenge, weswegen hier auch die
kleinste freiliegende Fläche in der Kammer 80 vorhanden ist.
In der Praxis hat es sich bei der Herstellung von Getränkebüchsen 23 aus 0,25 mm starkem Blech als zufriedenstellend erwiesen, P einen Mediumdruckvorrat von etwa 250 atu zu verwenden, um das Stanzen, Ziehen und Glätten mit einem in der Kammer 96 dauernd vorhandenen Rückdruck von etwa 35 atü durchzuführen, welcher auf die radiale Fläche 98 des Elementes 68 wirkt, um die Gesenkteile 128, 132 und 134 in der zurückgezogenen, ineinandersteckenden Anordnung (Fig. 11A) während der aufeinanderfolgenden Vorbewegung der Elemente 62, 64, 66 und 68 und der damit verbundenen Einrichtung zu halten. Beispielsweise wird die Zuführung von Medium bei etwa 250 atü in die Kammer 74 durch die Leitung» 34' und den Kanal 34 zur Erzielung einer Abwärtsbewegung des Elementes 62 und einem Stanzen des Streifens 22 gegen einen Mediumdruck von etwa 35 atü ausgeführt, der dauernd in der Kammer 96 vorhan-
»den ist.
Es ist klar, daß die Kammern 74, 76, 78 und 80 in jedem Zeitpunkt mit Medium gefüllt sein müssen. Wenn dann der Betätigungsdruck zur Bewirkung des Stanzvorganges der Kammer 74 zugeführt wird, hat die Bewegung des Elementes 62 als Kolben durch den Betätigungsdruck, der das Ende des Elementes 62 beaufschlagt, zur Folge, daß die Kammern 76, 78 und 80 vergrößert werden, wobei das Medium zur Füllung dieser Kammern aus einem entsprechenden Druckspeicher abgezogen wird.
Wenn die Bewegung des Elementes 62 durch einen Betätigungsdruck
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von etwa 250 atü das Stanzen des Streifens 22 durch den Gesenkteil 166 und das Gesenk 194 bewirkt hat und die Anschlagschraube 94 der Anschlageinrichtung 82 mit dem Niederhaltering 182 in Singriff getreten ist, steigt der Druckaufbau im Druckmittelsystem, das an die Leitung 34f angeschlossen ist, an, bis der Soll-Druck eines ersten Zieh-Folgeventils erreicht ist, um das Ventil zu öffnen und das Betätigungsmedium in die Kammer 76 einzuführen, um eine Relativbewegung zwischen den Elementen 62 und 64 zu bewirken, um das Element 64 vorzuschieben und seinen Gesenkteil 128 den Rohling im Ziehgesenk 194 ziehen zu lassen. Zur selben Zeit wirkt der Betätiungsdruck in der Kammer 74 auf das Schergesenk 166, um die Einstellschrauben 94 des Anschlags 82 gegen den Ring 182 zu halten, so daß das Polster 174 die vorge- g wählte Niederhaltekraft erzeugt, um zu verhindern, daß der Rohling sich faltet, während er durch den Gesenkteil 128 gezogen wird. Die Bewegung des Elementes 64 und des Gesenkteils 128 setzt sich fort, bis die Einstellanschlagschraube 94 des Anschlages 86 die Anschlagplatte 268 berührt und eine weitere Abwärtsbewegung stoppt, um den Gesenkteil 128 in einem vorgewählten Abstand von dem ersten Weiterziehgesenk 208 zu halten, wodurch der Teil 128 in einer Stellung ist, in der er als Niederhai tung wirkt.
Wenn die Platte 268 mit der Schraube 94 des Anschlages 86 in Eingriff tritt, steigt der Druck im Druckmittelsystem, das mit der Leitung 42· und dem Kanal 42 kommuniziert, an, bis der Soll- (J Druck eines ersten Weiterzieh-Folgeventils erreicht ist, um das Ventil zu öffnen und das Betätigungsmedium in die Kammer 78 einzuführen. Dies hat zur Folge, daß das Element 66, das den Gesenkteil 132 trägt, relativ zum Element 64 abwärts bewegt wird, um die Büchse 23 aufgrund des ersten Weiterziehgesenkes 208 zu ziehen, wie in Fig· 15 gezeigt ist. Die Abwärtsbewegung des Teiles 132 setzt sich fort, um den ersten Weiterziehvorgang zu beenden, bis die einstellbare Anschlagschraube 94 des Anschlages 86 den Anschlag 84 berührt, um das vorgewählte Spiel zwischen dem Gesenkteil 132 und dem zweiten Weiterziehgesenk 214 aus denselben Gründen, wie sie oben mit Bezug auf den Gesenkteil 128
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beschrieben sind (Fig. 12A), zu erhalten. Das anschließende Ansteigen des Mediumdruckes im Druckmittelsystem, das mit der Leitung 48 ♦ und dem Kanal 48 kommuniziert, hat zur Folge, daß ein zweites Weiterzieh-Folgeventil (aus denselben Gründen, wie oben beschrieben) Arbeitsmitteldruck in die Kammer 80 gegen das Ende des Elementes 68 für die Büchse 23 in dem zweiten^Weiterziehgesenk 214 führt. Nachdem die Büchse 23· das Gesenk 214 am Gesenkteil 134 verläßt, wird sie durch das Glättgesenk 230 weitergetragen und der Boden der Büchse 23 wird durch das Endgesenk 150 speziell geformt, wie in Fig. 12A veranschaulicht ist.
Der Druckanstieg in der Kammer 80, der sich aus dem Gesenk 150 ergibt, das mit den Stoßpolstern 244-in Eingriff tritt, kann dazu benutzt werden, den Betriebsdruck der Elemente 62, 64, 66 und 68 herabzusetzen, so daß die Einführung des Hochdruckmediums in die Kammer 98 einen Aufwärtsgang der Presse zur Folge hat, um die Büchse 23 von dem Gesenk 134 abzustreifen und jedes der Elemente 62, 64, 66 und 68 in seine voll eingefahrene, zurückgezogene oder obere Stellung zurückzubewegen, wie in Figo 11A veranschaulicht ist.
Der Druckanstieg in der Kammer 80, der am Ende des Abwärtsganges der Presse auftritt, kann auch dazu benutzt werden, die Kolbenstange 250 des Zylinders 248 in Tätigkeit zu setzen, um den Schieber 152 und die Gesenke 150 zu verschieben, um die Rutschen 156 für die von den Gesenken 134 abgestreiften Büchsen 23 freizulegen. Wenn die Spindel 16 in der Stellung der Fig. 11A ist, wird der Streifen 22 um etwas mehr als das Doppelte des Durchmessers des Rohlings vorgerückt und der Zylinder 248 wird in entgegengesetzter Richtung betätigt, um den Schieber 152 und die Gesenke 150 in die Stellung gemäß Fig. 4 zurückzuschieben. Nunmehr kann mit einem neuen Betätigungszyklus der Presse begonnen werden.
In Fig. 16 ist ein vereinfachtes diagrammata?isches Schaltschema des Steuerkreises gezeigt, der für die Folgebetätigung jeder der Spindeln 16 geeignet ist, wobei die Durchführung in zeitlicher
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Beziehung zur Behandlung der fertigen Büchse 23 und der Zufuhr des Streifenvorrates 22 steht.
Um die Zehn-Spindel-Presse an den Steuermechanismus der Figur 16 anzupassen, ist es nur notwendig, eine Verzweigungseinrichtung vorzusehen, um den Mediumdruck allen zehn Spindeln der dargestellten Presse zuzuführen, wie leicht zu verstehen ist.
Vie aus Fig. 16 hervorgeht, ist der Mediumspeicher 270 mit dem Einlaß der Zentrifugalpumpe 272 verbunden, die wiederum durch den Filter 274 in eine Verdrängerpumpe 276 fördert, die an eine Hochdruckzufuhrleitung 278 angeschlossen ist. Ein Überdruckventil 280 liegt in einer Verbindungsleitung der Leitung 278 und | der Rückströmleitung 282 zur Führung des Mediums zum Speicher 270. In der Leitung 278 befindet sich ein Rückschlagventil 284, ein Sammler 286 und ein passendes Drosselventil 288.
Ein pilotbetätigtes Zwei-Stellungs-Doppelmagnet-Richtungsventil 290 liegt in der Leitung 278. In der einen Stellung des Ventils 290 strömt das Druckmedium in der Leitung 278 zu einem Nadelventil 292 und dann zum Kanal 34 der Spindel 16, um die Kammer 74 mit Hochdruckmedium zu beaufschlagen, um das Kolbenstempel-Element 62 zu betätigen, das die Schergesenkteile 164 und 166 trägt.
Ein Folgeventil 294 befindet sich in einer Leitung 296, die sich ™ zwischen der Leitung 278 und einer weiteren Doppelzweigleitung 298 erstreckt. Wenn der Abwärtsgang des Elementes 62 durch den Anschlag 82 angehalten wird, baut sich der Mediumdruck in der Leitung 278 auf, bis die Einstellung des Folgeventils 294 überschritten wird, wonach der Druck der Leitung 278 durch das Ventil 294 in die Leitung 298 über ä ein Nadelventil 300 und in den Kanal 42 der Spindel 16 geführt wird, um die Kammer 76 mit einem Hochdruckmedium zu beaufschlagen, um das Kolbenstempel-Element 64, das das Ziehgesenk 128 trägt, zu betätigen.
In einer Leitung 302, die sich zwischen der Leitung 298 und ei»- S 86/5 - 17 -
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ner weiteren Leitung 304 erstreckt, befindet sich ein Folgeventil 306, das dem Ventil 294 ähnlich ist und auch eine ähnliche Funktion hat. Wenn der Anschlag 84 auf dem Element 64 den Abwärtsgang des Elementes 64 anhält, überschreitet der Druckaufbau in der Leitung 298 den Soll-Wert des Ventils 306, so daß das Hochdruckmedium in die Leitung 304 über ein Nadelventil 308 und in den Kanal 48 der Spindel 16 und damit in die Kammer 78 ge- ' langt, um das Kolbenstempel-Element 66, das das erste Weiterziehgesenk 132 trägt, zu betätigen,
Eine Folgebewegung des Elementes 68, das das zweite Weiterziehünd Glättgesenk 134 trägt, findet in derselben Weise statt, wie mit Bezug auf das Gesenk 32 beschrieben worden ist. In einer Zweigleitung 310, die die Leitung 304 mit einer weiteren Doppelzweigleitung 312 verbindet, befindet sich ein Folgeventil 314. Wenn der Abwärtsgang des Elementes 66 vom Anschlag 86 gestoppt wird, wird dera? Soll-Druck des Ventils 314 überschritten und der hohe Druck pflanzt sich in der Leitung 312 über ein Nadelventil 316 in den Kanal 52 der Spindel 16 und damit in die Kammer 80 fort, um das Element 68 zu betätigen.
Um die Kammern, in welchen die Elemente 62, 64, 66 und 68 arbeiten, mit Medium zu versorgen und einen Gegendruck zu schaffen, der die Gesenke in ihren eingefahrenen Stellungen hält, ist ein Niederdrucksammler 318 mit einem Rück- oder Gegendruckrückschlagbzw. Überlastungsventil 320 vorgesehen. Der Speicher 318 und das Ventil 320 liegen beide in -einer Leitung 322, die mit\ der Rückführleitung 282 verbunden ist. Pilotbetätigte Absperrventile 324, 326 und 328 kontrollieren die Strömung des Druckmediums vom Speicher 318 zu den Kammern in der Spindel 16 während des Abwärtsganges der Presse durch die Leitungen 298, 304 und 312, Wenn das Folgeventil 294' öffnet, um Hochdruckmedium in die Leitung 298 strömen zu lassen, tritt das Ventil 324 in Funktion und sperrt das Hochdruckmedium von der Leitung 322 ab, das über das Gegendruckentlastungsventil 320 zur Rückführleitung 282 strömt.
Wenn sich das Ventil 290 in der gerade beschriebenen Stellung S 86/5 - 18 -
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befindet, gibt eine Leitung 330, die sich zum Kanal 56 erstreckt, Medium von der Rückzugkammer 96 während des Abwärtsganges über ein Nadelventil 332, durch ein pilofbetätigtes Absperrventil und das Überlastungs- bzw. Rückschlagventil 320 in die Rückfuhrleitung 282 ab. Steuer- bzw. Schaltleitungen 336 setzen die Steuerorgane 338 dem Mediumdruck aus, der in der ,Leitung 330 vorhanden ist, und es ist klar, daß die Federn 340 der Betätigung der Steuerorgane 338 durch den Gegendruck des Speichers 318 widerstehen.
Um den Aufwärtsgang der Presse in Gang zu setzen, wird das Ventil 290 in seine andere Stellung verschoben, wodurch Hochdruckmedium aus der Leitung 278 in die Leitung 330 gelangt, um die Kraft der Federn 340 zu überwinden und Medium aus den Kanälen 42, 48 und 52 in die Rückführleitung 282 auszuschieben als auch Hochdruckmedium in die Rückzugkammer 96 zu führen, um das Element 68 anzuheben und die Büchse 23 vom Gesenk 134 abzustreifen. \Jerm das Element 68 angehoben ist, tritt die Fläche 102 mit der Fläche 104 in Eingriff, wodurch das Element 66 im Gleichlauf mit dem Element 68 aufwärts bewegt wird. Wenn die Fläche 108 die Fläche 110 des Elementes 64 berührt, bewegt sich auch das Element 64 im Gleichlauf mit-den Elementen 66 und 68 weiter nach oben. Wenn die Fläche 114 die Fläche 116 berührt, bewegt sich das Element 62 im Gleichlauf mit den Elementen 64, 66 und 68 nach oben, bis die Aufwärtsbewegung aller dieser Elemente gestoppt wird, indem die Fläche 118 die Fläche 120 am oberen Ende des Aufwärtsganges der Presse berührt.
Während des gesamten Abwärtsganges der Presse muß Medium in der Kammer 96 durch den Schlitz 58 und den Kanal 56 in die Leitungen 330, 322 und 282 zum Speicher 270 abgegeben werden. Dies wird vorn Hochdruckmedium in einer Leitung 342 bewirkt, die die Leitung 278 verbindet, wodurch die Feder 340 eines pilotbetätigten Absperrventils 334 überwunden wird.
Eine geeignete Einrichtung kann verwendet werden, um die stufenweise Bewegung des Streifenvorrats 22 und die Verschiebung der
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Schiebeplatte 152 durch den Zylinder 248 während des Arbeitszyklus der Presse zeitlich zu steuern. In Fig. 16 ist eine Anordnung zur Zeitsteuerung der Betätigung des Streifenmaterialvorschubes und des Schiebers 152 diagrammatisch dargestellt und wird wie folgt beschrieben:
Wenn die Gesenke.150 von den Gesenkteilen 134 niedergedrückt v/erden, betätigen sie einen Grenzschalter 346, wodurch ein Magnet 348 erregt wird, der das Ventil 290 verstellt, um Hochdruckmedium in die Rückzugkammer 96 einzuführen, und gleichzeitig das Zeitverzögerungsrelais 350 unter Strom setzt. Dadurch wird erreicht, daß das Kolbenstempel-Element 68 an einen Anschlag ge- %l langt und seinen Rückhub beginnt. Weiterhin werden die Leitungen 278, 298 und 304 zum Speicher 270 geöffnet, weswegen sich die Folgeventile 294, 306 und 314 selbst für den nächsten Arbeitszyklus neu einstellen können.
Nachdem eine ausreichende Zeit verstrichen ist, um die Gesenke 150 in ihre Ausgangsposition zurückzuführen, spricht das Zeitverzögerungsrelais 350 an und erregt einen Magneten 352 eines Doppelmagnet-Zwei-Stellungs-Richtungsyentils 354, wodurch ein Ventil 364 verstellt wird, um Hochdruckmedium aus der Leitung 278 durch die Leitungen 356 und 358 an die Kolbenseite des Zylinders 248 zu liefern, um den Schieber 152 zu verschieben, so daß die Rutschen 156 mit den Mittellinien der Spindeln zur Aus- * fluchtung kommen und die von den Gesenken 134 abgestreiften Büchsen 23 durch Schwerkraft in die Rutschen 156 fallen können.
Während des Rückzug- oder Aufwärtsganges der Presse tritt der Anschlag 86 am Element 66 mit einem Grenzschalter 360 in Eingriff, der wiederum die Zuführung für den Streifenvorrat 22 in Gang setzt und gleichzeitig ein Zeitverzögerungsrelais 362 unter Strom setzt. Nach einem ausreichenden Zeitraum für das Weiterschalten des Streifenmaterials, schaltet das Zeitverzögerungsrelais 362, um die Magneten 364 und 366, die Jeweils die Ventile 354 und 290 steuern, zu erregen, um Hochdruckmedium aus der Leitung 278 durch die Leitungen 356 und 368 zur Kolbens^an-
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genseite des Zylinders 248 gelangen zu lassen, wodurch der Schieber 152 in der entgegengesetzten Richtung verschoben wird, um die Gesenke 150 zu den Mittellinien der Spindeln 16 zurückzubringen und um gleichzeitig den Abwärtsgang der Presse einzuleiten, indem Hochdruckmedium in den Kanal 34 und die Kammer 74 des Elementes 62 eingeführt wird, das die Stanzanordnung 124 trägt.
Patentanspruch
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Claims (1)

  1. Dr. »ng. E. BERKENFELD · Dipl-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln
    Ϊ7ΤΤ7ΊΤ
    Anlage Aktenzeichen
    zur Eingabe vom 3. Juni 1971 VA. Name d. Anm. S. T. D. SerVlCeS Ltd.
    PATENTANSPRUCH
    Tiefziehvorrichtung mit unter axialem Abstand angeordneten Matrizen und mit diesen zusammenwirkenden, teleskopartig ineinanderliegenden^und durch auf ihre Stirnflächen einwirkenden hydraulischen Druck anschlagbegrenzt verschiebbaren Patrizen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein leicht verformbares nachgiebiges Stützorgan (174, 210, 220) vorgesehen ist, um eine Ablenkung bzw. ein Ausweichen der Matrizen .''durch die Patrizen\zu erreichen^ bevor die Anschlageinrichtung in Funktion tritt.
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DE19671777332 1966-07-18 1967-07-13 Tiefziehvorrichtung Pending DE1777332A1 (de)

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