DE1786270A1 - Packung von dachziegelfoermig uebereinanderliegenden Beuteln - Google Patents

Packung von dachziegelfoermig uebereinanderliegenden Beuteln

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DE1786270A1
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bags
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DE19681786270
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Wing Ralph Lewis
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WR Grace and Co
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    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
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    • B65B43/123Feeding flat bags connected to form a series or chain
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/001Blocks, stacks or like assemblies of bags

Description

W.R. Grace ft Co. (5699)
Hew York. N,Y./V.St.A. Hamburg, den 2. JuIi 1970 (P 17 86 270.3-27)
NEUE UNTERLAOEN Packung von daehsiegelfurmig übereinanderliegenden Beuteln
Die Erfindung betrifft eine Packung von dachziegelförmig übereinanderliegenden Beuteln, insbesondere eine Packung von dachziegelfönsig übereinanderliegenden Beuteln, die auf swei Bändern angeordnet sind.
Mit der Erfindung wird eine Packung von dachziegelförnig übereinanderliegenden Beuteln vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch zwei Bänder, eine Anzahl von offenen Beuteln alt jeweils zwei aufeinanderliegender! Seiten, wobei jeder der Beutel mit seiner Öffnung in bezug auf die Bänder in die gleiche Richtung zeigend wie alle anderen Beutel «it einer Seite befestigt ist und jeder Beutel nach den untersten Beutel längs der Bänder versetzt ist und die öffnung des darunter liegenden Beutels überragt, und wobei die Bänder an der Berührungsstelle ■it den Beuteln jeweils um den gleichen Abstand voneinander entfernt sind, so daß der vorderste Beutel, vorzugsweise zu einer quadratischen öffnung, aufblasbar ist, wenn die Bänder parallel und im Abstand Voneinander auf einer flachen
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BAD ORIGINAL Unterlage festgehalten werden.
Zur näheren Erläuterung sollen die beiliegenden Zeichnungen dienen; es seigern
Flg. 1 - eine scheaatische Draufsicht auf eine AusfUhrungsform der erflndungsgeaäßen Vorrichtung,
Fig. 2 - eine schematische perspektivische Ansicht des Packtisches und der Bandzugvorrichtung gemäß Fig· 3, wobei Teile weggebrochen sind, um den Au8lösungsmechanisious und den Antrieb zu zeigen.
Flg. 3 - eine scheaatische Seltenansicht der Vorrichtung der Flg. 1 unter Weglassung des Rahmens,
Flg. 4 - eine Vorderansicht eines zur Verwendung in der Vorrichtung geeigneten Beutels,
Flgt 5 - eine soheoatische Draufsicht auf eine Kette von dachziegelföraig Übereinanderliegenden, auf zwei Bändern befestigten Beuteln, wie sie zur Verwendung In der erfindungsgemäßen Vorrichtung geeignet ist,
Fig. 6 - eine scheaatische Seitenansicht der Kette von dachzlegelförmlg übereinanderliegenden Beuteln gemäß Fig. 5,
Fig. 7 - eine scheaatische Vorderansicht auf den Packtisch alt den aufgeblasenen Beuteln gemäß Fig. 3.
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In den Pig. 1-3 ist eine Packvorrichtung IO gezeigt, die einen Rahmen Π besitzt, in den ein tablettförmlger Träger 12 zum Einführen dee Peckgutes hin- und herbewegbar angeordnet ist, so da3 er aus der in Flg. 3 in festen Linien gezeichneten Stellung in die vorgeschobene, gestrichelt gezeichnete Stellung 13 verschiebbar 1st. Ein Packtisch und eine Bandzugvorrichtung 15 sind schwenkbar in den Rahmen 11 gelagert. Ein Drucklüfte;,stem 16 ist unterhalb ä des tablettförsnigen Trägers 12 (vgl. PIg.3) in de* Rahmen 11 befestigt und richtet Luft Über dl· Vorderkante der Oberseite des Packtisches und derBuadzugvorrichtung, wie durch die den Luftstrom andeutenden Pfeile gezeigt ist. Eine BeutelzufUhrvorrichtung 17 ist an einer Seite der Vorrichtung 10 vorgesehen. Eine Packtischkippvorrichtung 20 dient dazu, den Packtisch und die Bandzugvorrichtung zwischen der Betriebs- und dar Naohfüllstellung zu schwenken.
Der Packtisch mit der Bandzugvorrichtung 15 ist In einseinen in den Pig.2 und 3 dargestellt. Eine Einheit 15 enthält einen Packtisch 21, der die Fora eines gleichschenkligen Dreiecks besitzt, dessen Grundfläche nach vorne gerichtet 1st. Das Dreieck verjüngt sich nach hinten und besitzt an seinem hinteren Ende eine abgerundete Ecke 18, um
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ein Einreißen der Beutel zu vermeiden. Die Vorderkante 22 dee Packtisches 21 ist neon unten abgerundet und in der Mitte der nach unten gebogenen Vorderkante mit einer öffnung 2? (Flg.l) versehen. Die Einheit 15 besitzt eine rechteckige Stirnplatte 24 sowie eine la wesentlichen ebenfalls rechteckige Bodenplatte 25* Die Seitenplatten 26 und 27 sind in wesentlichen rechteckig, wobei die rückwärtigen Kanten in Uberelnstlnsung alt der abgerundeten Ecke 18 des dreleckföralgen Packtisches 21 gebogen sind. Die Seltenplatten 26 und 27 sind längs ihrer hinteren Unterkanten weggeschnitten, ua den Antrieb 28 au steigen. Das Oehäuae für den Antrieb 28 wird von den Elementen b?w. Wänden 21, 24, 25, 26 und 27 gebildet.
Der Antrieb 28 besteht aus einer Kraftübertragung« die an der Antriebaseite in den angetriebenen Zahnrad 30 endet. Sine Welle 31 1st alt ihren Ende 3IA sdt den Zahnrad
30 verbunden und verläuft von den Zahnrad 30 durch ein Stützlager 32 und das Getriebegehäuse 33 der Kupplung 34. Di· Welle 31 ist alt de« Getriebegehäuse 33 zur geaelnsa-Men Drehung verbunden. Die Kupplungsscheibe 35 der Kupplung ist alt der Bodenplatte 25 durch das Winkelstück 19 fest verbunden und dadurch an einer Drehung gehindert. Die Welle
31 erstreckt sich durch die Kupplung 34« ein zweites Stütz-
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lager 36 und zu einer zweiten Kupplung 37. Das Getriebegehäuse 38 der zweiten Kupplung 37 ist ebenfalls mit der Welle 31 zur gemeinsamen Drehung verbunden. Die Kupplungsscheibe 39 der Kupplung 37 ist über die Welle 40, ein Zwischenstück 41 und eine Welle 42 mit einem hin- und herlaufenden Rotationsantrieb oder Umkehrluftnotor 43 verbunden. Die Kupplungen 34 und 37 sind Überholkupplungen alt Antrieb in einer Richtung und Schlupf In der λ anderen Richtung. Beide Kupplungen treiben an, wenn die Bewegung in Uhrzeigersinn verläuft (wie sloh aus Flg.3 ergibt) und sind bei Bewegung gegen den Uhrzeigersinn nicht in Eingriff.
Die Uakehrdrehvorrlohtung 43 und damit auch das angetriebene Zahnrad 30 werden· im Uhrzeigersinn angetrieben (wie aus Fig. 3 erkennbar), wenn die Leitung 44 unter Druck steht. Die Kupplung 37 steht in Eingriff mit der Antriebswelle 31 und die Kupplung 34 steht außer Eingriff, so daß die Welle 31 sich frei drehen kann. Wenn die Umkehrdrehvorrichtung über Leitung 45 unter Druck gesetzt wird» dann dreht sich die Vorrichtung gegen Uhrzeigersinn und Kupplung 37 kuppelt aus, so daß die angetriebene Scheibe 39 rutschen kann, wähz^end die Kupplung 34 eingreift und die Well· 31 daran hindert, in umgekehrter Drehrichtung zu laufen. Das Antriebszahnrad 30 verbleibt dadurch in Ruhestellung und dreht
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sieh nicht In Gegenuhrzeigersinn.
Die Drehvorrichtung 43 wird Über ein Ventil 46 gesteuert, bei dem es sich um ein Zweiwegeventil handelt, mit dessen Hilfe die Luft von der Leitung 44 auf die Leitung 45 und zurück auf die Leitung 44 abhängig von der Erregung durch Steuerventil 47 umgeschaltet werden kann. Das Steuerventil 47 ist ein Ein/Aus-Ventii, das durch eine unter Federdruok stehende Betätigungsstange 50 mittels einer Blattfeder 51 betätigt wird, die das Ventil schließt und damit die Luftzufuhr zu dem Betätigungssystem in dem Ventil 46 sperrt, das seinerseits ebenfalls eine mit einer innen angeordneten Feder versehene Betätigungseinrichtung besitzt. Das Steuerventil 47 ist mit dem Ventil 46 Über eine Leitung 52 verbunden. Die Ventile 46 und 47 sind Über Leitung 53 an eine konstante Druckluftquelle angeschlossen, wobei eine Abzweigung 54 zu dem Ventil 46 und eine Abzweigung zu de« Ventil 4? führt. Die blattfederartige Auslösevorrichtung 51 ragt durch den Packtisch 21 durch einen Schlitz 23 (Flg.l) hindurch.
Ein freilaufendes Zahnrad 56 kann mit den Antriebszahnrad 30 durch Bedienen des Kipphebel verschluss«* 57 in oder außer Eingriff gebracht werden. Das Zahnrad 56 1st in einer Halterung $8 gelagert, die Mittels einer Stange 60
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mit dem Drehgelenk 61 verbunden ist, durch das das Zahnrad entsprechend dem Schwenken des Handgriffes 62 vox»-oder zurückgeschoben werden kann. Wenn sich der Handgriff in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet, dann ist das Kippgelenk in der geschlossenen Stellung.und die beiden Zahnräder befinden sich in Eingriff. Wenn der Handgriff 62 nach unten gedrückt wird,dann wird das freilaufende Zahnrad 36 in die äußere Stellung geschoben.
Zwei frei drehbare Pührungs- und Umlenkräder 65 und 64 ragen aus derStirnplatte 24 heraus und sind an dieser drehbar befestigt. Die Räder 63 und 64 führen die zur Halterung der Beutel dienenden Bänder über die abgerundete Vorderkante 22 des Packtisches nach unten und sorgen für eine Verdrehung des Bandes um 90° * so daß es zwischen die in Eingriff befindlichen Zahnräder j50 und 56 eingeführt werden kann. Die Oberflächen der Räder 63 und 64 sind mit Riefen versehen. Die Räder sind zueinander parallel und in entsprechenden Schlitzen 65 und 66 seitlich verschiebbar. Schrauben 70 und 71 dienen zum festen Anziehen der Innenwelle der Räder 62 und 64 in einer bestimmten Stellung längs der Schlitze.
Wie aus Pig.l und 3 ersichtlich besteht die Zuführvorrichtung 17 aus einer Anzahl von waagerechten, in be~
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stimmten Abständen voneinander undparallel zueinander ausgerichteten Pührungerollen 73, 7*, 75 und 76* die zwischen den Rahmenteilen 80 und 81 drehbar angeordnet sind; die höchste Stelle der verschiedenen Rollen 1st mit der Oberfläche des Packtisches 21 in einer Flucht angeordnet. Die Rollen haben vorzugsweise eine Oberfläche aus Kunststoff oder Gummi, damit keine scharfen Kanten oder Dellen entstehen, wenn sie zerkratzt oder beschädigt werden. Scharfe VorsprUnge könnten die Beutel beschädigen, insbesondere wenn die Vorrichtung für das BefUllen von Plastikbeuteln aus Saran oder Polypropylen Verwendung findet.
Mehrere voneinander im Abstand angeordnete Rollen sind vorgesehen, damit die Vorrichtung in einfacher Welse auf die Verwendung von Beuteln verschiedener Größe eingerichtet werden kann. Die Rollen sind hinter der Rückseite des Packtisches 21 in einem solchen Abstand angeordnet, das die Beutel vollständig ausgebreitet sind, wenn sie die Vorderkante des Packtisches in der Pttllsteilung erreiohen. Dies ist für ein einfaches Aufblasen der Beutel wichtig, da in allgemeinen der Luftstrom sum Entfalten des Deuteis und zum Hochheben des rückwärtigen nach unten gebogenen Teiles wesentlich stärker sein muß. Die3 könnte
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dazu führen, daß das äußere Ende des Beutels in bestimmten Fällen nicht vollständig aufgeblasen wird, was unerwünscht ist. Zwar können Rollen noch über eine größere Entfernung als für das gerade Ausrichten der Beutel erforderlieh vorgesehen sein, doch wird dadurch die ganze Vorrichtung unnötig lang. Die Kette von Beuteln kann ferner über eine Rolle zugeführt werden, die von der Füllstellung weiter entfernt ist, als zum Ausstrecken des Beutels erforderlich % ist, doch ist es dann mühsamer« eine Kette von Beuteln aus der Vorrichtung herauszunehmen, um zu einer anderen Beutelgröße überzugehen, well die Beutel in den Vorratsbehälter zurückgefaltet werden müssen, um ein Verwickeln zu vermelden. Falls die gesamte Kette von Beuteln aufgebraucht werden sollp ohne unmittelbar eine folgende Kette an das Ende anzufügen, dann ist es wünschenswert, die Beutel über die dem Packtisch nächste, für die erforderliche Ausbreitung der Beutel gerade noch ausreichende Rolle hoch- , zuziehen, um durch das Gewicht der von der Rolle herabhängenden Beutel einen zusätzlichen Zug an der Beutelkette zu erhalten und solange wie möglich aufrechtzuerhalten, um Beutel und Bänder ausreichend zu spannen und auszurichten.
Die Rollen 73, 7*» 75 und 76 sind ausreichend nahe voneinander angeordnet, so daß die Kette von dachzlegelförmig
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übereinanderliegenden Beuteln nicht merklich nach unten zwischen den Rollen durchhängt, wenn sie Über mehrere der Rollen zugeführt wird. Ein auereichender Abstand zwischen den Rollen liegt zwischen etwa 63,5 und Yt,2 mm, wenn man Beutel verwendet, die etwa 25,4 cm χ 61,0 cm messen und 36,3 g wiegen bis zu Beuteln, die 45,7 cn χ 81,3 cm messen und 59jQ g wiegen, wenn die Beutel in einem Abstand von etwa 19*05 - 6,35 mm angeordnet sind.
Es ist wichtig, daß der Packtisch , Über den die Kette von daohzlegelförmig übereinanderliegenden Beuteln von den Rollen kommend gesogen wird, eine dreieckige Form hat, da bei einer Anbringung der Bänder um eine Viertel Beutelbreite von der Kante der Beutel entfernt die vorderen Ecken der Beutel herunterfallen, wie in Flg.5 auf einer Seite zur Veranschauliohung dargestellt ist. Dies geschieht beim Ziehen der Beutel auf den Packtisch, da die über die Bänder hinausragenden Kanten der Beutel durch diese Bänder nicht gebalten werden, so dafi bei Verwendung geschmeidiger Beutel, s.B. von 38 M Saranfolienbeuteln, die Ecken herunterfallen, wenn die Beutel aus dem Vorratsbehälter in die Vorrichtung hinauf gesogen werden.
Die Spitxe d·· Dreieoks, über die die Beutel zuerst gleiten, 1st schattier als der Abstand der Bänder voneinander, · so daß
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die Beutel durch die Bender unterstützt und geradegehalten werden» wenn sie auf den Packtisch gelangen, während die Kanten der Beutel Über die Kanten des Packtisches herunterhängen. Venn die Beutel weiter auf das sich erweiternde Dreieck hinaufgezogen werden, werden die Beutel eeitenkfenten aufgrund der keilförmigen Form des Dreiecke kontinuierlich gestreckt bzw. nach außen gebogen. An
der Vorderkante let dae Dreieck breiter als die Beutel» so daS «ie hier vollständig auegebreitet liegen.
Der Mechanismus SO zu« Instellungbringen des Packtisches schwenkt diesen und dieBandzugvorrichtung 15 um ein Paar Drehzapfen» die in dew Rahmen 11 gelagert sind. Nur einer der Drehzapfen 82 ist in Fig.? gezeigt. Die Drehzapfen sind in mit dem Rahmen 11 verbundenen Halterungen 8} wie in Fig.? dargestellt, gelagert.
Die Einheit 15 wird angehoben und abgesenkt durch einen
einzigen Druckluftzylinder 84, der durch ein Ventil 85 betätigt wird. Das Ventil 85 wird durch einen Hebel 86 geöffnet und geschlossen. Das Ventil 85 1st über die Leitung 87 mit einow konstanten Druckiuftvorrat verbunden, und in der in der Zeichnung in ausgezogenen Linien gezeigten •Stälung des Hebais 86 ctrcint Luft durch die Leitung 88. zu
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dem Zylinder 84 und dessen Kolben (nicht gezeigt) wird ' nach vorn geschoben, wodurch der Packtisch in die geschlossene Betriebsstellung gezogen wird. Durch Verschieben des Hebels 86 in die durch gestrichelte Linien gezeigte Stellung wird die Luftzufuhr zu dem den Packtisch haltenden Zylinder 84 geschlossen und Leitung 89 geöffnet, so daß die Luft aus den Zylinder langsam -durch eineverengte Austrittsöffnung entweichen kann, wodurch die Einheit I5 langsam geöffnet wird. Der Luftdruck für den Zylinder beträgt etwa 2,1 kg/cm , was zur Betriebssicherheit beiträgt, da eine Bedienungsperson den Schließdruck mit der Hand durch Druck auf die Einheit Überwinden kann. Dieser Luftdruck 1st darüber hinaus nicht so hoch, daß ernsthafte Verletzungen eintreten können, beispielsweise eine Hand zerquetscht werden könnte. Der Zylinder 84 ist mit dem Rahmen durch eine Halterung 90 verbunden und an der Einheit 15 über die Kolbenstange mittels einer Halterung 91 befestigt.
Der hin* und herverschiebbare Packgutträger 12 weist Manschetten 100 und 101 auf (Pig.l und 5), die auf Führungsstangen 102 und 10J5 gleiten. Der hin- und hergehende tablettförmige Träger ist mit Seitenteilen 104 und 105 versehen. Federerme 106 und 107 erstrecken sich von den Seiten 104 und
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105 konvergierend nach innen.
Das Luftgebläse 16 besteht aus einem Walzen- oder Propellergebläse innerhalb des Gehäuses 110 und wird durch einen Elektromotor (nicht gezeigt) angetrieben, der innerhalb des Luftgebläsegehäuses (in Fig.3 auf der Rückseite) -angeordnet ist. Das Gebläse saugt Luft durch die Ansaugseite 111 ein und treibt sie durch den Auslaß 112 in einenLuftsehacht 113, der eine schräge Bodenwand 114 und Seitenwände 115 und 116 aufweist (Plg.l). Der Schacht llj richtet den Luftstrom nach oben an der Vorderkante 22 des Packtisohes 21 (wie durch die Pfeile in Fig.3 angedeutet) vorbei. Ein Schieber 117 verschließt den Einlaß 111 des Gebläses und verhindert dadurch das Durchströmen der Luft durch das Gebläse zu dem Ausgang 112 und dem Schacht II3. Der Schieber hat die Form einer flachen Scheibe,'die an dem Rand der Öffnung 111 anliegt. Der Zylinder 120 Öffnet und schließt den Schieber 117· Eine Kolbenstange 121 verbindet den Zylinder mit dem Schieber 117. Der Zylinder 120 ist mit dem Rahmen 11 durch eine Halterung 120A verbunden. Der Kolben In dem Zylinder 120 steht unter Federdruck.
Der Kolben wird durch Druckluft betrieben, die durch eine Leitung 122 zuströmt und zum Schließen des Schiebers
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117 führt, während ohne Luftdruck die Peder (nicht gezeigt) den Sohleber 117 Öffnet. Ein Ventil 122 steuert die Druckluftzufuhr zu dem Zylinder 120 über einen Beta» rigungsmechanisnus unter Zurückziehen des unter Feder« druck stehenden Hebels 124. Das Schieberventil 117 wird normalerweise durch die Feder des Zylinders 120 offengehalten, so daβ Luft durch den Auslaß 112 des Gebläses über den Luftschacht^ 13 an der Vorderkante des Packtisches 21 entlangströrat. Wenr jedoch der Packgutträger 12 sich nach innen bewegt« dann drückt eine abgeschrägte Steuerfläche 125 der Manschette 101 den Betätigungshebel 124 nach unten, wodurch Druckluft in die Leitung 122 eintritt und den Kolben des Zylinders 120 nach außen drückt, so daß der Schieber 117 vor den Einlaß 111 geschoben und die Luftzufuhr für das Gebläse geschlossen wird. Beim Zurückziehen des Packgutträgers 12 wird der Hebel 124 freigegeben und die Luftzufuhr zu der Leitung 122 geschlossen sowie gleichzeitig eine Leitung geöffnet, so daß die Luft aus den Zylinder entweichen kann und die Feder den Kolben zurückschiebt, wodurch der Schieber 117 öffnet
inland wlederuM Luft in d£3 Gebläse eintreten läßt, die durch
den Auslaß 112 dee Gebläses hinausgetrieben wird. Eine Anzahl von dachtiegelförmig übereinanderliegenden.
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auf zwei Klebebändern 128 und 129 angeordneten Beuteln ist auch in den Flg. 1,3,4,5,6 und 7 dargestellt. In Fig.3 ist ein Beutel 151 in aufgeblasener Stellung auf den Packtisch 21 liegend gezeigt. Die Kette von dachziegelförmig Übereinanderliegenden Beuteln IjX) besteht aus einer großen Zahl von einzelnen Beuteln 131» 132, 1J3 und 134, wie beispielsweise in Flg.6 zu erkennen 1st. Diese Beutel haften an den beiden parallelen und in bestimmtem Abstand voneinander angeordneten Klebbändern. Die beiden Bänder sind in den Fig.l und 7 in Betriebsstellung in der Vorrichtung zu erkennen, wobei sie über die Vorderkante 22 des Packtisches 21 nach unten gezogen und über die gerieften Ränder 63 und 64 (vglauch Fig.2 und 3} zwischen die in Eingriff befindlichen Zahnräder 30 und 56 geführt sind. Die daohziegelförmig angeordneten Beutel ragen nach hinten über dieRollen 73 und 74 hinaus, die sie tragen. Die Kette hängt Über die (
Rolle 74 in den Vorratsbehälter 143 hinein. Die Rollen 75 und 76 dienen zum Unterstützen des rückwärtigen Endes von längeren Beuteln. Die Beutel sollten im allgemeinen praktisch waagerecht liegen, bevor »ie aufgeblasen werden. Die Kette von Beuteln bzw. das Paket 130 ist verbunden mit einer weiteren Kette von Beuteln bzw. einem weiteren Paket 145, das sich in einem weiteren Vorratsbehälter 146 befindet. Die
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beiden Beutelketten sind miteinander verbunden durch Befestigen der hinteren Enden der Bänder 138 und 129 an den vorderen Enden der Bänder 147 und 148 aus dem weiteren Vorratsbehälter 146.
Die Bänder 128 und 129 sind auf den dachziegelfönaig übereinanderliegenden Beuteln etwa eine Viertel BeuteJbreite vom Rand entfernt auf beiden Selten angebracht, wobei die Schwankungsbreite etwa ein Achtel der Beutelbreite beträgt: aufgrund dieser Anbringung der Bänder können sich die Beutel zu einem breiten Oval öffnen. Die Öffnung hat eine annähernd kreisförmige bzw. quadratische Form, wie Fig.7 zeig.t. Die beiden Bänder sind von dem ihnen jeweils benachbarten Beutelrändern ungefähr um den gleichen Abstand entfernt. Die Toleranz für den gleichen inneren Abstand beträgt etwa 12,7 mm, fällst die Beutel in günstiger Stellung in die Füllstation gezogen werden sollen, so daß sich dfiS offene Ende jeweils genau in der richtigen Lage befindet. Bei dem in den Figuren 4,, 5 und 6 gezeigten Beispielen beträgt die Beutelbreite 30,5 cm, die Bänder sind gemessen von dem Innenrand zum Innenrand 139,7 nra voneinander entfernt, die Bänder selbst sind 19*05 ram breit, und der Abstand von den Außenrand jedes Bandes zu der benachbarten Seltenkante des Beute.is beträgt 76,2 rare. Die Beutel sind gegeneinander längs der Bänder jeweils ua
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19*05 mm versetzt. Die Berührungsfläche mit dem Band beträgt 7,25 om2, für jeden Beutel, d.h. 5,62cm2 je Band.
Abhängig von der verwendeten Beutelgröße kann die Be-
ο rUhrungsflache Je Band günstigerweise zwischen 1,6 cm und 6,45 cm schwanken. Die Klebfestigkeit soll so sein, daß ein Zug von 90? bis 1814 g, vorzugsweise etwa 907 g den Beutel von den Bändern trennt und daß ein Zug von 680 g, vorzugsweise 453 g, noch nicht ausreicht/ um den Beutel von den Bändern zu trennen, wenn der Zug in einem Winkel von 30° in der Richtung angreift, in der die Beutel normalerweise von den Bändern abgestreift werden. Falls ein stark klebendes Band Verwendung findet, dann kann die Breite der Bänder und damit die Berührungsfläche erheblich, d.h. um den mehrfachen Betrag, vermindert werden. Die Zugfestigkeit des Bandes sollte oberhalb von etwa 11,3 bis 25,0 kg je Band liegen und vorzugsweise 25,0 kg je Band betragen. Um zu vermeiden, daß die Bänder nicht zu einem (
Durchhängen oder einem Durchbiegen der Seltenkanten zueinander bei dem vordersten Beutel führen, wenn dieser In FUllstellung gebracht wird, ragt das Band über den vordersten Beutel in der Kette um 45,7 cm hinaus.
Falls die Oberflächen der Beutel dazu neigen zusammenzuheften, dann kann-durch Pudern mit Talk die Innen- oder Außenfläche der Beutel behandelt werden, um dleAahSslon zwiaohen den
Flächen zu vermeiden.
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Im folgenden wird ein Verfahren zum schrittweisen Befüllen einer Kette von dachziegelförmig Übereinanderliegenden Beuteln beschrieben, die auf zwei parallelen, in Abstand voneinander verlaufenden Bändern angebracht sind, die jeweils eine Klebfläche aufweisen und mit einer Seite jedes Beutels verbunden sind» Die andere Seite der Bänder ist nicht klebend und zeigt nach außen. Die zwei in Abstand nebeneinander verlaufenden Bänder werden von einer mittleren Stellung, die zwischen Ihrer Normallage liegt, gezogen und gleichzeitig mit ihren jeweiligen Klebflächen zusammengedrückt, indem sie zwischen die Zähne eines Zahnradpaares eingeführt werden» die schrittweise angetrieben sind, so daB die Bänder ebenfalls schrittweise nachgezogen werden. Das Band sammelt sich unterhalb der Zahnräder an und kann gelegentlich durch Abschneiden des Bande· unterhalb der Zahnräder oder jeweils nach vollständigen Verbrauch einer Kette von Beuteln entfernt werden. Da die entsprechenden Klebflächen zusammengedrückt werden, stellt das die Vorrichtung verlassende Band bezüglich dessen Klebrigkeit kein Problem mehr dar und führt zu keinen Betriebsstörungen, etwa dadurch, daß es an Teilen der Vorrichtung festklebt»
Durch Ziehen der Bänder aus einer mittleren Stellung «wischen ihrer Kormallage wird die Kette von dachziegelförmig übereinanderliegenden Beuteln auf einer geraden
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BAD ORIGINAL Linie weitorbewegt, ohne daß Irgendwelche Schwierigkeiten
bezüglich des Hin- und Herlaufens nach der einen oder anderen Seite auftreten und ohne daß es erforderlich ist, dauernd die Zugkraft zu regulieren« damit die Kette in die Füllstellung in einer geraden Linie eingeführt wird.
Jeder Beutel wird in die PUllstellung in fast genau die
gleiche Stellung hineingezogen wie der vorhergehende
Beutel, wodurch das Offnen und Befüllen sehr erleichtert
wird, ohne daß ein Ausgleich fUr Unregelmäßigkeiten in der ä
Anordnung der Beutel erforderlich ist*
Vorzugsweise werden die Bänder von einem Punkt unterhalb der Ebene der in Füllstellung befindlichen Beutel gezogen Es ist weiterhin wünschenswert» daß die Bänder und Beutel die FUllstellung in einer gleichmäßig waagerechten Ebene durchlaufen« wobei die Vorderkante der Beutel leicht Über eine abgerundete Kante nach unten gezogen wird? Die Bänder sollten vorzugsweise in Abstand voneinander gehalten werden» während sie durch die Füllstellung wandern und die Ebene der Bänder sollte sich gUnstlgerweise verhältnismäßig abrupt ändernρ indem sie um freilaufende Rollen geführt werden, die etwa den gleichen Abstand voneinander haben wie die Bänder.
Durch Anordnung der die Bänder aufnehmenden Flächen der freilaufenden Räder sowohl senkrecht als auch Im rechten
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SAU OEiQiMAi.
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Winkel zu der ursprünglichen waagerechten Ebene der steh vorwärtsbewegenclen Bänder wird die Orientierung der Bänder entsprechend verändert«
Die Beutel werden in die FUllstellung schrittweise hineingeführt» wobei nur der oberste Beutel sich vollständig in der FUllstellung befindet. Die obenliegende Seite des obersten Beutele ist nicht festgehalten, so daß sie leicht geöffnet werden kann. Die Unterseite der Kette von dachziegel form Ig Übereinanderliegenden Beuteln ist nicht klebend und gleitet leicht entsprechend der an den Bändern angreifenden Zugkraft vorwärts» Die Unterseite des vordersten Beutels der Beutelkette wird fest unterstützt, so daß das in den Beutel eingebracht« Paokgut nicht zum Herab» fallen des ganzen Beutels oder zu einer anderen Verformung führen kann, bis der Beutel aus der FUllstellung entfernt wird»
Die Beutel werden schrittweis· aufgeblasen, nachdem sie in die FUllstellung gebracht worden sind, indem zunächst der Luftdruck oberhalb der freien Seite der Beutel zum teilweisen Offnen der Beutel vermindert wird, worauf anechli«8end ein Luftstrom in den teilweise geöffneten Beutel gerichtet wird, um den Druck Innerhalb des Beutels zu erhöhen und .ihn dadurch vollständig zu öffnen» Das Packgut
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wird auf einen hin- und hergehenden tablettförmlgen Packgutträger aufgebracht und mit demselben nach vorn bewegt« wodurch der Luftstrom In das Innere des Beutele unterbrochen wird, wobei der Träger eich in den Beutel hinein bewegt, bevor dieser wieder susawnenfallen kann; gleichseitig schält er den Beutel von den Klebbändern ab, beginnend an derVorderkante des Beutels und fortschreitend in Richtung auf den Boden des Beutels» bis dieser von den Bändern freigegeben wird. Gleichzeitig hiermit wird das " Packgut von den Träger in den Beutel geschoben, worauf der gefüllte Beutel von den Träger getrennt und der Träger surUckgexogen wird» un erneut beladen su werden»
Durch das sohräge Abschälen der Beutel von den Bändern 1st wesentlich weniger Kraft erforderlich» als wenn dieselben von den Bändern In der gleichen Ebene abgesogen werden würden. Dies liegt daran» dafl der Beutel allmählich von dem B nd getrennt wird» Indem der Zug "nach oben i gegen den Beutel ausgeübt wird« beginnend am Rand der oberen !«asche und fortschreitend unter Absieben des Beutels und Anheben desselben nach hinten von den Band weg» bis er freigegeben wird.
Der Beutel kann von denBändern In der beschriebenen Wtiee durch Verwendung von zwei im Abstand voneinander angeord-
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neten Federarmen des Trägere getrennt werden, wobni diese Arne zunächst geringer·3 Abmessungen zum Einführen in den Beutel aufweisen und ihr Abstand dann zunehmend nf.ch den Seiten und nach oben hin ansteigt, so daß sie die Oberseite des Beutels berühren, wenn der Träger in den Beutel eintritt, so daß der Beutel von den Bändern angehoben und gleichzeitig mit derselben Bewegung von den Bändern weg nach hinten geschoben wird» d»h, in der Art eines sich bewegenden Keiles (vgl. die Form des Arms 107 in Fig»))· Das Packgut kann Über den Packgutträger zwischen den Federarmen hindurch gleichseitig alt dem Hineinbewegen des Trägers hindurchgeschoben werden. Die nach außen gerichtete Bewegung der Federarme gegen die Seiten des Beutels hilft darüber hinaus, den Beutel über dem Träger zu halten, wahrend das Packgut eingefüllt wird.
Dieses Verfahren kann vorteilhafter Weise Anwendung finden, um nacheinander eine Kette von dachziegelfurmig Übereinanderliegenden Beuteln mit bestimmtem Packgut, z~B^ gerupften und ausgenoflwenen Truthähnen oder anderen verkaufsfertigen Gegenständen zu befüllen*
Zur Inbetriebnahme der Vorrichtung 10 und zur Ausführung des Packvorfahrens in der besonders bevorzugten Welse unter Verwendung von 30»5 cm breiten und 50,8 cm langen
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Beuteln wird die Einheit aus Packtisch und Bandzugvorrichtung 15 in die in Figo 3 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung gebracht, wobei der Kippverschluß 57 offen ist» so daß das Zahnrad 56 nicht in Eingriff mit dem Zahnrad 30 steht. Die gerieften Räder 63 und 64 werden Im gleichen Abstand von der Mitte und etwa im gleichen Abstand wie die beiden Bänder der Beutelkette vonein» ander eingestellt« Ein Einstellen der gerieften Räder 1st nur nötig, wenn die Breite der verwendeten Beutel erheblich abweicht» Falls eine Einstellung erforderlich ist, dann werden die Schrauben 70 und 71 gelöst und die entsprechenden Räder entsprechend nach innen oder außen verschoben und dann durch Anxlehen der Schrauben festgelegt. Zum Einführen der Beutelkette 130 In die Maschine werden dl· beiden vorderen Bandenden 128 und 129 mit der Hand ergriffen und Über die geeignete RoUe geführt, so urB die Beutel Über den Rollen, wie In Fig. 1 gezeigt, liegen« Die Kette von dachziegelförmig Übereinanderliegenden Beuteln 130 läuft in der genannten Figur zwischen den Rollen 7* und--75 nach, oben und liegt quer über den Rollen 73 und 7*
Die Beutelkette I30 wird von Hand über den Packtisch 21 gezogen. Die Bänder werden Über die Vorderkante des Packtisches nach unten gezogen, so daß sie mit ihrer nicht klebenden Fläche auf dem Packtisch aufliegen. Anschließend
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wird da« Band 128 um eine halbe Drehung gegen den Uhrzeigersinn verdreht und mit seiner klebenden Fläche Über das Blefenrad 63, «tie in Fig. 7 gezeigt, geführt. Das Band 129 wird um eine halbe Drehung im Uhrzeigersinn verdreht und mit seiner Klebfläche Über das Rad 64 gelegt, wie ebenfalls in Fig. 7 dargestellt ist. Die Enden der beiden Bänder werden mit ihren Klebflächen zusammengefügt und «wischen die Zahnräder 30 und 56 eingeführt» die offen sind. Der Kipphebelversehlufi 57 wird geschwenkt« um das freilaufende Zahnrad 56 mit dem Zahnrad >0 in Eingriff zu bringen und anschließend durch Sahleben des Handgriffes über die Mitte arretiert (Fig. S)* Nach Einrasten des Handgriffes wird das Band von den in Eingriff stehenden Zahnrädern festgehalten und zusanmengefalzt»
Nach dem Einführen der Beutelkette 130 in die Naschine und Befestigen des Bandes zwischen den Zahnrädern >0 und 56 wird der Hebel 86 von Hand bedient, um das Ventil 85 zu öffnen und Luft in den Zylinder 84 einzulassen, die den Kolben mit der Kolbenstange 92 nach vorne treibt und damit die Einheit aus Packtisch und Bandzugvorrichtung 15 in die in den Fig. 1 und 3 ausgezogen gezeichnete Betriebsstellung lieht.
Bein Einfuhren der daehziegelfönnlg Übereinanderliegenden Beutel in die Maschine ist es günstig, den Packgutträger
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soweit vorne stehen zu haben, daß er mit dem Hebel 124 in Eingriff steht und die Luftzufuhr für das Gebläse sperrt, Dadurch wird verhindert, daß die Luft die Vorderkante derBeutel zum Flattern bringt und sie aufbläst, bevor die Vorrichtung 10 für den Betrieb fertig lst„ Selbstverständlich kann die Maschine auch mit Beuteln gefüllt werden, während sowohl die Druckluft- als auch die Stromzufuhr abgeschaltet sind. Die Druckluft müßte dann vor Bedienen das Hebels 86 zum Anheben der Einheit eingeschaltet werden« Das Gebläse 16 kann anschließend nach Bedarf zugeschaltet werden» Sobald der Tisch mit der Bandzugvorrichtung In Betriebsstellung ist, wird das An» triebsrad 30 das Band soweit vorziehen« daß der vorderste Beutel der Kette 1J50 gegen den Auslöser 51 stößt und damit das Ventil 47 (Pig. 2) öffnet. Der Träger 12 wird anschließend zum Befüllen in seine äußere Stellung zurückgezogen, wodurch die Luft eingeschaltet wird, die den vordersten Beutel aufbläst.
Beim Zurückziehen des Packgutträgers wird der Hebel 124 durch die Steuerfläche 125 freigegeben. Dadurch schließt sich das Ventil 123 und Luft strömt In den Zylinder 120 über die Leitung 122 und öffnet den Schieber 117» so daß Luft durch den Einlaß 111 in das Gebläse eintreten kann, das die Luft durch den Auslaß 112 ausstößt. Die Luft wird
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durch den Luftschacht 115 an der Vorderkante des Beutel» 151 entlanggeführt und der Über den Beutel streichende Luftstrom erniedrigt den Druck über dem Beutel so, daß die Luft in demselben sich leicht ausdehnt und den Beneel geringfügig öffnet„ Dadurch dringt der Luftstrom in das Innere des Beutels selbst ein und hebt den Beutel zu der vollständig offenen Stellung an* Manche Beutel, die an sich besonders günstige Eigenschaften, z.B» sehr dünne Wände, klare Durchsichtigkeit und gute Schmiegaamkeit besitzen, z.B. Saranbeutel, nüssen innen gepudert werden, um ein einwandfreies Offnen sicherzustellen„ Der Puder verhütet, daS die Beutelwände stark aneinander haften und den Luftzutritt Ii das Innere zwischen die beiden Wände der Beutel verhindern, wodurch das öffnen der Beutel sehr erschwert wird» wenn man ausschließlich das hier beschrie» bene Luftsystem verwendet. Als Puder kann ein Stoff wie Maisstärke Verwendung finden, falls eßbares Packgut verarbeitet werden soll.
Bei der schrittweisen Funktion der Vorrichtung legt eine Bedienungsperson das Packgut auf den Packgutträger 12„ Die Gegenstände können auf irgendeine Weise zugeführt werden, beispielsweise mittels eines Handwagens oder eines Fördersystems (nicht gezeigt). Der Packgutträger wird durch die Bedienungsperson nach vorne geschoben, Beim Vorwärtsbewegen des Trägers dringen die vorne zu-
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sammenlaufende Arme in die öffnung des Beutels 131 ein» Nachdem die Arme etwa ein Fünftel der Gesamtstrecke in den Beutel eingedrungen sind* kommt die Steuerfläche 125 mit dem Hebel 124 in Berührung, wodurch der Schieber 117 den Luftzutritt zu dem Gebläse 110 sperrt und damit den Luftstrom abschaltet, Es ist günstig, die Luft abzuschalten, da die Unterkante des Trägers 12 beim Überfahren des Luftschachtes 113 die Luft nach unten gegen die Öffnung des Beutels 132 lenkt, der unter dem Beutel 131 liegt, so daB | dieser zweite Beutel aufgeblasen werden könnte, bevor noch der erste Beutel 131 von den Bändern getrennt istλ Dies führt dazu, dafl die Beutel teilweise vorzeitig von dem Band abgetrennt werden und kann auch ein Einreißen der Beutel verursachen,,
Beim weiteren Eindringen der oberen Schultern der Arme 106 und 107 in den Beutel streifen sie diesen von dem Band, indem sie auf die ober· Hälfte des Beutels einen nach oben gerichteten Zug ausüben, wenn der Träger weiter in den Beutel geschoben wird« wodurch derselbe auf die Arme aufgezogen wird. Die Arme werden an ihrem Befestigungspunkt mit den Seitenteilen 104 und 105 höher, wie in FIg9 3 zu erkennen ist« Die Vorderkante der auf dem Packtisch liegenden Unterseite des Beutels wird leicht Über die abgerundete Vorderkante nach unten gerogen, so daß
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die zunehmend nach oben wirkende Zugkraft der Arme durch die nach unten gebogene Stellung des unteren Beutelteils verstärkt wird π Damit wird im wesentlichen sichergestellt , daS eich die Unterseite des Beutele nach oben von den Bändern abschält, wobei das Abschälen ganz vorne an der Xante beginnt und nach hinten fortschreitet. Dadurch wird die zum Abstreifen der Beutel von den Bändern erforderliche Kraft wesentlich vermindert« Eine wesentlich größere Kraft wäre erforderlich, um die Beutel von dem Band direkt in der Ebene des Bandes abzuscheren. Selbst die Kraft, die erforderlich wäre, um die Beutel direkt auf einmal von den Bändern abzuheben, wäre sehr hoch.
Während der Beutel von dem Band abgestreift wird, wandert der Träger weiter in den Beutel hinein, um dieeen zu befallen* Das Packgut wird gleichzeitig durch die Federarme 106 und 107 geschoben, wenn der Träger die vorderste Stellung erreicht, wodurch sich die Arme öffnen und den Beutel welter ausbreiten, was einen Zug auf die Außenkanten der mit dem Band verbundenen Beutel bewirkt» Das Packgut wird ferner gleichzeitig von den Trägern heruntergestoßen und der Beutel wird aus der FUllstellung auf dem Packtisch weggeschoben und gleitet wegen seiner verhältnismäßig glatten Außenflächen leicht über die anderen Beutel In eine zweite Station (nicht gezeigt), die ein weiterer
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Förderer oder ein Tisch zum Welterbewegen in eine getrennte Station zur weiteren Verarbeitung sein kann» z«Bo zum Verschließen durch eine unmittelbar hinter der Pack station stehende zweite Bedienungsperson. Die Rollen 72 und 72 unterstützen die Bewegung der Beutel zu der nächsten Station» so daß ein neuer Beutel gefüllt werden kann» Andererseits kann die Bedienungsperson ihren Arm nach oben gebeugt halten und die Vorderkante des Beutels auf diese Weise von den Bändern abstreifen, wenn der Packgutträger nicht mit den nach oben gebogenen Armen 106 und 107 ausgestattet ist»
Beim Abstreifen des Beutels von dem Band wird der Auslöser 151 durch die Unterseite des Beutels freigegeben« Der Auslöser 51 bewegt sich aufgrund seiner Federkraft nach innen gegen den unter Federdruck stehenden Gleitstift 50, der das Steuerventil 47 schließt und damit die Luftzufuhr zu der Leitung 52 unterbricht, so daß die Luft durch Leitung 54 den Schieber in dem Ventil 46 über die Leitung 44 öffnet, wodurch die Drehrichtung der Drehvorrichtung 4jJ umgekehrt und das Zahnrad 50 im Uhrzeigersinn über die Kraftübertragung angetrieben wird. Das Band wird auf diese Welse durch die in Eingriff stehenden Zahnräder 20 und 56 so weit vorgezogen, daß der nächste Beutel 132 der Kette 130 gegen den Auslöser 51 stößt und diesen nach vorne von dem unter Feder-
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druck stehenden Gleitstift 50 wegschiebt, so daß sich das Steuerventil 46 öffnet und Luft durch die Leitung 52 gegen den Schieber des Ventils 47 zutreten läßt, wodurch die Luft auf die Leitung V3 umgeschaltet und die Drehrichtung umgekehrt wird» so daß die Drehvorrichtung nunmehr gegen den Uhrzeigersinn rotiert. Damit wird auch die Drehfc richtung der Welle 42 umgekehrt und die Kupplung 30 geöffnet, so dafl die Kraftübertragung abgebremst wird. Die Kupplung 34 wird eingekuppelt» so daß das angetriebene Zahnrad JO festgehalten wird und seine Drehrichtung nicht umkehren kann. Die Bänder 128 und 129 werden fest eingeklemmt zwischen den Zahnrädern JK> und 36 gehalten, so daß der Beutel 1352 in der Füllstellung festgelegt ist.
Die Blattfeder 51 führt als Auslöser aufgrund ihrer Biegsamkeit zu einer weiteren Verschiebung und damit zu einer gewissen Übersteuerung in Reaktion auf den Beuteldruck, wodurch ein vollständiges Lösen des Auslösers von dem Qleitstlft 50 sichergestellt ist· Die Übersteuerung wird durch eine momentane Verzögerung in der Umkehrdrehvorrichtung erzielt. Die Übersteuerung verhindert eine schlagartige Umschaltung der Antriebsaggregate, die anderenfalls aufgrund der leichten Nachgiebigkeit und Streckbarkelt der Vorderkante der Plastikbeutel auftreten könnte , dl· Im allgemeinen für die Vorrichtung Verwendung finden.
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Die Vorderkante des Beutels dient zur Bedienung des Auslösers 51 ο
Wenn das Band duroh die Zahnräder 30 und 56 vorwärts gezogen wird» dann gleitet die niohtklebende Fläche über die Oberfläche des Packtisches 21 und die abgerundete Vorderkante 22, während die klebenden Flächen der Bänder an den mit Riefen versehenen Außenflächen der Räder 63 und 64 anliegen« so daß sich die Räder beim Weiterziehen des Bandes drehen» Da die Räder 63 und 64 mit Riefen versehen sind, trennt sich das Band von diesen Bändern schon aufgrund einer sehr kleinen Trennkraft„ Dadurch wird die zum Betrieb der Maschine erforderliche Energie vermindert.
Beim Zurückziehen des Packgutträgers von Hand in die Stellung zum erneuten Befüllen wird der Hebel 124 durch die Steuerflächen 125 freigegeben· so daß sich das Ventil 123 Öffnet und die Luft aus dem Zylinder 120 austreten läßt, wodurch die Feder in dem Zylinder den Kolben in den Zylinder zurückziehen kann und damit den Einlaß 111 für das Gebläse 110 öffnet« Sobald das Gebläse wieder offen ist, sollte der befüllte Beutel bereits entfernt und der nächste Beutel in der FUlIsteilung angekommen sein«
Das Gebläse 110 treibt die Luft durch den Auslaß 112 und den Luftschacht 113, der die Luft gegen die Vorderkante
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des Beutels richtet, von wo sie zunächst Über die Oberfläche des Beutels Jj51 streicht, bis dieser sich ausreichend öffnet und die Luft In den Beutel eintreten IaBtn Sobald der Beutel voll aufgeblasen und durch die Luft geöffnet ist, 1st die Vorrichtung für die Wiederholung der gerade beschriebenen Verfahrensechritte bereit, die dann aufeinanderfolgend ständig wiederholt werden können»
Wenn die Beutelkette des Pakets I4j5 zu Ende geht, kann ein neues Paket 146 mit einer neuen Beutelkette, wie in Flg. 3 dargestellt, neben das Paket l4j$ gebracht und die Bandenden 128 und 129 der Kette von dachziegelförmig übereinanderliegenden Beuteln des Pakets l4j$ können mit dem Anfang der Bänder 147 und 148 verbunden werden, ao daß die neue Kette in der gleichen Weise wie die erste Kette 130 durch die Vorrichtung hindurchgesogen werden kann« Die Bänder 147 und 148 müssen so angebracht werden, daß die Klebseite der Bänder in der gleichen Welse wie die der Beutelkette 130 nach oben gerichtet 1st. Es ist deutlich, daß diese Schrittfolge ebenfalls ständig wiederholt werden kann, da die Hinterenden 147 und 148 wiederum an ein neues Beutelpaket angefügt werden können. Selbstverständlich kann nach Aufgebrauch des Pakets I4jj der leere Verpackungsbehälter entfernt und der Verpackungsbehälter 149 an seine Stelle geschoben werden.
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Zur Betriebsbeendigung let es nur notwendig» de λ Gebl£s«?~ motor und den Bmekkonpreßsor (nicht gezeigt) abzuschalten» falls letzterer die Druck'Äuftquelle öarätellu» Di«3 kann zu jeder Zeit während das Betriebes geschehen* doch wird es wahrscheinlich am günstigsten dann vorgenommen, wenn der Packguttrfiger 12 sich in der in Pig. I gezeigten äußeren Stellung befindet.
Es wurde gefunden, daß es vorteilhaft ist, die Vorrichtung mit Ausnahme des Gebläses mittels Luft anzutreiben, da öse Luftsystem die normalerweise mit der elektrischen Isolierung, der Korrosion und sonstigen Störungen verbundenen Schwierigkeiten nicht verursacht; elektrische Verdrahtungen und die zugehörigen Elemente leiden stark unter derartig harten Arbeitsbedingungen» wie sie 2*B» In Fleischverpackungsbetrieben vorherrschen, wo die Vorrichtung dauernd naß ist, gewaschen werden muß und von Wasser» Dampf und Reinigungsmitteln beaufschlagt wird» Elektrische Vorrichtungen stellen auch vom Sicherheitsstandpunlct eine Gefahr dar, da die Möglichkeit besteht» daß das Bedienungspersonal bei fehlerhafter Isolierung unter den feuchten Arbeitsbedingungen elektrische Schläge erleidet. Die druclcluftangetriebene Vorrichtung läßt sich im allgemeinen sicher betreiben, erfordert niedrige ünterhalfcs'coaten und wenigen aufwendig« Installntionen, da eine Notwendigkeit
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zum Schutz von elektrischen Teilen nicht besteht-, Es wurde gefunden, daß es im allgemeinen am günstigsten 1st, das Gebläse elektrisch anzutreiben, da aufgrund des hohen Energiebedarfs für ein derartiges Gebläse die Anwendung von wesentlich höheren Luftdrucken als 2,1 kg/cm erforderlich wäre, die zum Betrieb der Übrigen Vorrichtung ausreichen, wenn das Gebläse direkt elektrisch angetrieben wird· Diese Aufspaltung der* Energiequellen führt zu einer Senkung der insgesamt erforderlichen Energiekosten.
Sin Umkehrmotor hat sich als Antriebsvorrichtung deshalb als besonders günstig erwiesen, weil er niedrige Unterhaltskosten verursacht und wenig Energie braucht. Gemäß der ersten Ausfilhrtingsform wird ein Motor mit einem Dreh» moment von 150 inch pounds verwendet. Di· Anwendung eines DruokluftzylInders 8h sum Anheben und Senken der Einheit aus Packtisch und Bandzugvorrichtung hat sich als besonders günstig erwiesen, well die 2,1 kg/cm Druck zur Schwenkung des Packtisches mit der Bandzugvorrichtung 15, die in der ersten gezeigten Auaführungsform etwa 13,6 kg wiegt, ausreicht, aber nicht so hoch ist, dafi die Sicherheit des Bedienungspersonals gefährdet ist, wenn Jemand eine Hand oder einen anderen Körperteil in dl· Schwenkbahn der Einheit 15 bringen sollte« Der Druckluftzylinder vom doppelwirkenden Typ stellt bei Betrieb mit etwa 2,1 kg/oa Luftdruck eine
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ausreichend schnelle Bewegung beim öffnen und Schließen der Vorrichtung sicher, ohne den Betrieb zu verzögern und erlaubt gleichzeitig dem Bedienungspersonal genügend Zeit zur Beobachtung und zur Beseitigung irgendwelcher Fehler, wenn z«B. die Beutel nicht nach oben Über die Rollen gleiten, während die Bänder nach vorne gezogen werden, wodurch es zum Reißen der Bänder durch Ubcrdehnung kommen kann, oder wenn die Beutel aus irgendeinen! Grund in dem Paket festklemmen, z.B. well das Paket, nicht vollständig geöffnet ist. Die öffnungs- und Schließgeschwindigkeit beträgt etwa 4 Sekunden und ISBt die Hände des Bedienungsmannes frei für die Handhabung der Bänder nach dem Stellen des Handgriffes 86 zum Erregen dea Zylinders 84„
Falls die Beutelgröße gewechselt werden soll oder das Band aus irgendeinem anderen Grund geändert werden soll, wird Handgriff 86 in die In gestrichelten Linien in Fig. gezeigte Stellung geschoben, wodurch die Luftzufuhr zu der Leitung 88 In den Zylinder 84 hinein geschlossen und der Auslaß für die Luft aus dem Zylinder über Leitung 89 geöffnet wird, se daß der Packtisch langsam nach hinten fällt, da der Tisch durch seinen hinter den Mittelpunkt liegenden Schwerpunkt um die in den Halterungen 83 und der gegenüberliegenden Halterung (nicht gezeigt) auf der ' anderen Seite der Einheit I5 gelagerte Drehachse 82 nach
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hinten gezogen wird. Der Kipphebel 57 wird unigelegt, um das Zahnrad 56 von dem angetriebenen Zahnrad 30 zurückzuziehen und das Band zwischen den Zahnrädern freizugeben Die Kette 13O von dachziegelförmig übereinanderliegenden Beuteln kann dann angehoben und Über die Rollen 74 und 75 in die Packung 145 zurückgegeben werden <. Die Vorrichtung ist nun bereit zur Aufnahme einer neuen Beutelkette in der bereite beschriebenen Weiseο Selbstverständlich kann eine Beutelkette auch aufgebraucht werden, so. daß die Bandenden einfach durch die Zahnräder 50 und 56 hindurch·* laufenο Zum Nachfüllen muß jedoch die Einheit 15 immer noch nach hinten umgelegt und der Kipphebel 57 geöffnet werden.
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Claims (1)

  1. - 37 Patentansprüche
    1. Packung von daohsiegelfOrnig übereinanderliegenden Beuteln, gekennzeichnet durch swel Bänder (128, 129), eine Ansahl von offenen Beuteln (130) mit jeweils swei aufeinanderliegenden Seiten, wobei jeder der Beutel (131) mit seiner öffnung in besug auf die Bänder (128, 129) in die gleiche Richtung selgend wie alle anderen Beutel mit einer Seite befestigt ist und jeder Beutel nach den untersten Beutel längs der Bänder versetst ist und die öffnung des darunter liegenden Beutels aberragt, und wobei die Bänder an der Bertlhrungsstelle alt den Beuteln jeweils um den gleichen Abstand voneinander entfernt sind, so daft der vorderste Beutel, vorsugsweise su einer quadratischen öffnung, aufblasbar ist, wenn die Bänder parallel und im Abstand voneinander auf einer flachen Unterlage festgehalten sind.
    2. Paket daohsiegelfOraig ttbereinanderliegender Beutel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet, da* die
    Uote/Lagea i**.ziiAfe».2 νγ. ι sau a tst
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    Bänder jeweils von den Seitenkanten der Beutel in einem Abstand von etwa 1/4 + 1/8 der Beutelbreite angeordnet sind.
    J5. Paket von dachziegelförmig übereinanderliegenden Beuteln gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder auf einer Seite eine klebende Oberfläche haben, während die andere Ober« fläche frei von K ebmlttel ist« und das Klebmittel nach Verbindung mit dem Beutel eine Klebfestigkeit aufweist, die es gestattet, die Beutel bei einem Zug von mehr als 0,9 kg von dem Band zu trennen und die ausreicht, die Beutel bei einem Zug von weniger als Ο,2^ kg fest an dem Band zu halten, wenn der Zug Jeweils in einem Winkel von 30° angreift.
    4. Packung gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Beutel gegenüber dem nächsten Beutel um etwa 1,91 cm versetzt ist.
    5. Packung von dachziegelförmig übereinanderliegenden Beuteln gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Beutel mit zwei übereinanderliegenden Seiten flach ausgelegt ist, wobei die Überein» anderliegenden Seiten jedes Beutels gleich groß sind und an der offenen Seite jedes Beutels eine konkav
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    bogenförmig ausgeschnittene Lippe vorgesehen ist, und die beiden bogenförmig ausgeschnittenen Lippen jedes Beutele übereinanderliegend miteinander fluchten.
    6. Packung von dachziegelförmig Übereinanderliegenden Beuteln gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Bänder eine Zugfestigkeit von mindestens 11,25 kg und eine klebende Oberfläche sowie eine gegenüberliegende nicht klebende Oberfläche besitzt, wobei die Klebflächen der beiden Bänder an der gleichen Seite jedes Beutels befestigt sind, daß jeder Beutel längs der Bänder gegenüber dem benachbarten Beutel um etwa 1, 91 cm versetzt 1st und die Bänder von den Seitenkanten jedes Beutels etwa um 1/4 + 1/8 der Beutelbreite nach innen hin angeordnet sind und die Klebefläche jedes der Bänder mit jedem der Beutel eine Berührungsfläche von etwa 1,56 bis 6,25 cm2 aufweist und die Klebfestigkeit nach Verbindung mit dem Beutel so bemessen ist, daß in einer Zugrichtung von 30° ein Zug von mehr als 0,9 kg die Beutel von dem Band trennt, während die Beutel gegenüber einem Zug von 0,45 g fest an dem Band gehalten werden.
    7* Packung von dachziegelförmig übereinanderliegenden Beuteln gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung mit einer Puderung auf den Außen- und/ oder Innenflächen jedes der Beutel versehen 1st, um die Oberflächenadhäsionskräfte zu vermindern.
    Leerseite
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