DE1813704B2 - Anschlagloses Druckwerk, insbesondere Thermodrucker - Google Patents

Anschlagloses Druckwerk, insbesondere Thermodrucker

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DE1813704B2
DE1813704B2 DE1813704A DE1813704A DE1813704B2 DE 1813704 B2 DE1813704 B2 DE 1813704B2 DE 1813704 A DE1813704 A DE 1813704A DE 1813704 A DE1813704 A DE 1813704A DE 1813704 B2 DE1813704 B2 DE 1813704B2
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Richard David Joyce
Clark Redfield Loughry
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    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
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Description

Die Erfindung betrifft ein anschlagloses Druckwerk, insbesondere einen Thermodrucker, mit einem in Zeilenrichtung verschiebbaren sowie in die bzw. aus der Druckstellung bewegbaren Druckkopf.
Ein Thermodruckkopf, wie er beispielsweise in dem erfindungsgemäßen anschlaglosen Druckwerk verwendet werden kann, ist in der DE-PS 12 43 432 beschrieben. Um bei solchen anschlaglosen Druckwerken bei der Durchführung der Relativbewegung zwischen Druckkopf und Aufzeichnungsträger einen unnötigen Verschleiß des Druckkopfes und ein Verschmieren des erzeugten Druckbildes zu vermeiden, besteht bei Druckern dieser Art das Erfordernis, daß sich der Druckkopf für einen Abdruck in innigem Kontakt mit dem Aufzeichnungsträger befindet, während er für den Transport in die nächste Zeichenstelle von dem Aufzeichnungsträger abgehoben werden soll.
Aus der US-PS 33 13 389 ist eine Typenkopf-Schreibmaschine bekannt, bei welcher der Typenkopf längs einer Führungsschiene in Zeilenrichtung bewegt werden kann und über eine auf dieser Führungsschiene gleitbar angeordnete Nockenanordnung gegen den Aufzeichnungsträger zur Durchführung eines Abdrucks geschlagen werden kann. Über zwei Schlingfederkupplungen kann von der sich drehenden Führungsschiene die Bewegung des Typenkopfschlittens abgeleitet werden.
Aus der US-PS 33 00 017 ist ein anschlagloses Druckwerk, nämlich ein elektrostatischer Mosaikdrukker bekannt, bei welchem der Druckkopf mittels eines Endlosriemens in Zeilenrichtung bewegt werden kann. Ein mit der Zeilenbewegung des Druckkopfes synchro-
Klinke (104), die mit dem Sperrad (96) zusammenwirkt und dessen Rückwärtsbewegung während der Ausholbewegung der ersten Klinke (102) verhindert, und durch eine dritte Klinke (108), die mit einem auf der Welle (64) befestigten zweiten Sperrad (98) zusammenwirkt und dadurch die Welle (64) und den Druckkopf (44) in der jeweiligen Einstellage festhält.
4. Anschlagloses Druckwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein an den gemeinsamen Betätigungshebel (66) angelenktes erstes Verbindungsglied (80), ein an dieses und die Trägerschiene (46) angelenktes zweites Verbindungsglied (82), ein an der Trägerschiene (46) befestigtes drittes Verbindungsglied (90), und durch ein viertes Verbindungsglied (34), daß das dritte Verbindungsglied (90) nachgiebig mit dem zweiten Verbindungsglied (82) verbindet, wobei das durch diese Verbindungsglieder gebildete Gestänge (80, 82, 84, 90) bei der Bewegung des gemeinsamen Betätigungshebels (66) in der einen Richtung ein Verschwenken des Druckkopfes (44) in die Druckstellung und bei der Bewegung des gemeinsamen Betätigungshebels (66) in entgegengesetzter Richtung ein Verschwenken des Druckkopfes (44) in die nicht druckende Stellung bewirkt.
5. Anschlagloses Druckwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Sperrades (96) durch die erste Klinke (102) nur dann erfolgt, wenn das Gestänge (80, 82, 84, 90) den Druckkopf (44) vom Aufzeichnungsträger (34) weggeschwenkt hat.
nisiertes Abheben des letzteren kann aus dieser Druckschrift nicht entnommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem ·»<· anschlaglosen Druckwerk der eingangs genannten Art das Abheben des Druckkopfes und die Relativbewegung desselben in bezug auf den Aufzeichnungsträger in Zeilenrichtung auf einfache Weise mit einer möglichst geringen Anzahl beweglicher Teile zu bewerkstelligen. ^ Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 definierte Erfindung gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen μ zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Druckvorrichtung in allgemeiner Darstellung bei abgenommenem Gehäuse,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Druckvorrichtung « gemäß Linie 2-2 von F i g. 1,
Fig.3 eine rechte Seitenansicht der Druckvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig.4 eine Seitenansicht einer Einzelheit von Antriebs- und Einstellorganen der Druckvorrichtung f>o nach F i g. 3,
F i g. 5 eine Schnittansicht gemäß Linie 5-5 von F i g. 1 mit Darstellung des Druckkopfes und zugehöriger Teile, F i g. 6, 7 und 8 vergrößerte Draufsichten auf einen
Teil der Druckvorrichtung gemäß Fig. 1 mit Darstel-
br) lung der elektromagnetisch gesteuerten Antriebs- und Einstellmittel für den Druckkopf in verschiedenen Stellungen,
Fig. 9 eine Schnittansicht der Druckvorrichtung
gemäß Linie 9-9 von Fig. 1 mit Darstellung der Mittel zum Steuern der Drehbewegung einer Führungsschiene des Druckkcpfes,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß F i g. 9,
F i g. 11 eine Draufsicht auf einen Teil eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums und
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung fü.· die Druckvorrichtung.
In Fig. 1 und 2 ist die allgemeine Anordnung der Bauteile der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung 20 gezeigt. Letztere besitzt eine Grundplatte 22, an der Gehäuseteile 24 und 26 (Fig.2) angelenkt sind. Das Gehäuseteil 24 ist mittels Scharnieren 28 an der Grundplatte 22 befestigt und im Uhrzeigersinn (F i g. 2) ausschwenkbar, wodurch das Innere der Druckvorrichtung 20 zugänglich wird. Das Gehäuseteil 26 ist in gleicher Weise mittels Scharnieren 30 an der Grundplatte 22 befestigt und im Gegenuhrzeigersini» (Fig.2) ausschwenkbar, in dem Gehäuseteil 24 ist ein Schlitz 32 (Fig.2) vorgesehen, der parallel zur Grundplatte 22 verläuft und durch den das in F i g. 11 gezeigte Aufzeichnungsmedium 34 hindurchbewegt werden kann. Die einander zugewandten Kanten der Gehäuseteile 24 und 26 berühren sich, mit Ausnahme im Bereich 2r> einer Ausnehmung 38 des Gehäuseteils 26, an der Strichlinie 36, wenn die Gehäuseteile geschlossen sind (F i g. 2). Das Aufzeichnungsmedium 34 verläßt nach Beendigung der Druckoperation in der Druckzeile 40 die Druckvorrichtung 20 durch die Ausnehmung 38. In dem Gehäuseteil 26 ist ein Fenster 42 (F i g. 2) zur Beobachtung des Druckvorgangs vorgesehen.
Das Drucken wird durch den in den F i g. 1 und 5 gezeigten Druckkopf durchgeführt. Dieser ist ein Thermodruckkopf, der nach Art einer Matrix ausgebil- ir-> det ist. Der Druckkopf ist nicht Gegenstand der Erfindung und wird daher nur kurz beschrieben. Der Druckkopf 44 enthält fünfunddreißig einzelne Widerstandselemente, die in einer Matrix von fünf Spalten zu je sieben Widerstandselementen pro Spalte angeordnet sind. Durch wahlweises Erregen der Widerstandselemente mit einem elektrischen Impuls kurzer Dauer erfahren die ausgewählten Widerstandselemente einen ausreichend großen Temperaturanstieg, so daß eine Kombination von kleinen Punkten in Form des ·»■'> gewünschten Schriftzeichens auf einem wärmeempfindlichen Medium (z. B. 34) durch den Druckkopf 44 erzeugt wird. Das wärmeempfindliche Medium 34 kann im Handel erhältliches Aufzeichnungsmaterial sein.
Der Druckkopf 44 wird durch die nachstehend >o beschriebene Vorrichtung, die einen Teil der Erfindung bildet, in Wirkbeziehung mit dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium 34 gebracht.
Der Druckkopf 44 ist verschiebbar auf einer Führungsschiene 46 gelagert, deren Enden sich drehbar '- > in Lagern 48(F i g. 2) abstützen. Die Führungsschiene 46 kann zwischen einer druckunwirksainen i'nd einer druckwirksamen Stellung in bezug auf die Druckzeile 40 gedreht werden. Wird die Führungsschiene 46 in die druckunwirksame Stellung gedreht (Fig. 5), dann w) befindet sich der Druckkopf 44 außer Anlage mit dem Aufzeichnungsmedium 34. Wird die Führungsschiene 46 durch eine später noch zu beschreibende Transportvorrichtung im Uhrzeigersinn (Fig. 5) gedreht, so kommt der Druckkopf in Anlage mit dem Aufzeichnungsmedium 34. Die Lager 48, die die Enden der Führungsschiene 46 aufnehmen, sind in senkrechten Trägern 50 und 52 (Fig. 1) befestigt, so daß die Führungsschiene 46 parallel zur Druckzeile 40 gehalten wird. Da der Druckkopf 44 verschiebbar auf der Führungsschiene 46 gelagert ist, kann ersterer mittels eines üblichen Endlosriemens 54 entlang verschiedener Druckpositionen in bezug auf die Druckzeile 40 eingestellt werden. Der Endlosriemen 54 bildet einen Teil der noch zu beschreibenden Transportvorrichtung für den Druckkopf 44. Der Endlosriemen 54 ist ein gezahnter Riemen, der aus Urethan mit Kunststoffasern hergestellt sein kann und an dem der Druckkopf durch übliche Halter und Schrauben 56 (F i g. 1 und 5) befestigt ist. Der Endlosriemen 54 ist auf komplementären Riemenscheiben 58 und 'BO gelagert Die Riemenscheibe 58 (F i g. 2) sitzt drehbar auf einer Stange 62, die senkrecht zur Grundplatte 22 verläuft und an dieser befestigt ist. Die Riemenscheibe 60 (Fig.4) ist auf einer Welle 64 befestigt und dreht sich gemeinsam mit dieser. Die Welle 64 erstreckt sich senkrecht zur Grundplatte 22 und ist drehbar in dieser gelagert.
Der Druckkopf 44 wird mittels einer Transportvorrichtung nachstehend beschriebener Konstruktion in und außer Anlage mit dem Aufzeichnungsmedium 34 gebracht und entlang der Druckzeile 40 (Fig. 1) eingestellt. Die Transportvorrichtung weist einen ersten Betätigungshebel 66 auf, dessen eines Ende mittels eines Befestigungsgliedes 68 an der Grundplatte 22 angelenkt ist, wie dies am besten aus F i g. 6, 7 und 8 ersichtlich ist. Der Betätigungshebel 66 kann zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung in bezug auf die Grundplatte 22 bewegt werden und wird durch eine Feder 70 in der ersten Stellung (Fig.6) gehalten. Die Feder 70 sucht den Betätigungshebel 66 im Uhrzeigersinn (F i g. 6) um das Befestigungsglied 68 zu ziehen. Die Uhrzeigerverschwenkung des Hebels 66 wird durch einen verstellbaren Anschlag 72 begrenzt, der mittels seines Gewindes in einer Stütze 74 befestigt ist, die mit der Grundplatte 22 fest verbunden ist. Das Verschwenken des Betätigungshebels 66 in seine zweite, in Fig. 7 gezeigte Stellung erfolgt durch den an dem Hebel 66 angelenkten Anker 78 eines Elektromagneten 76. Bei Erregung des Elektromagneten 76 wird der Anker 78 eingezogen, wodurch der Betätigungshebel 66 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 7) um das Befestigungsglied 68 verschwenkt wird. Bei seiner Bewegung in die zweite Stellung ist der Betätigungshebel 66 wirksam, den Druckkopf 44 in Anlage mit dem Aufzeichnungsmedium 34 zu verschwenken.
In Fig.9 und 10 ist das Gestänge gezeigt, das den ersten Betätigungshebel 66 mit dem Druckkopf 44 verbindet, damit letzterer in und außer Anlage mit dem Aufzeichnungsmedium 34 bringbar ist. Dieses Gestänge enthält ein Verbindungsglied 80, dessen eines Ende an der Unterseite des Hebels 66 und dessen anderes Ende an dem einen Ende eines Hebels 82 angelenkt ist Das Verbindungsglied 80 ist zwischen seinen Enden verdreht, so daß die Enden in zueinander senkrechten Ebenen liegen. Das andere Ende des Hebelu 82 ist drehbar auf der Führungsschiene 46 gelagert. Das eine Ende eines weiteren Verbindungsgliedes 84 ist mittels eines Stiftes 86 (Fig.9) drehbar am Hebe! 82 angebracht. Das andere Ende des Verbindungsgliedes 84 ist mit einem Schlitz versehen, der einen Stift 88 aufnimmt, der an einem Ende eines Hebels 90 befestigt ist. Das andere Ende des Hebels 90 ist ebenfalls mit einem Schlitz versehen, der die Führungsschiene 46 aufnimmt und an dieser mittels eines Halters 92 befestigt ist. Eine Feder 94 sucht den Stift 88 in Richtung auf den Stift 86 zu ziehen. Der erste Betätigungshebel 66
ist in Fig.9 in der ersten Stellung gezeigt. Wird er in seine zweite Stellung bewegt, dann wird das untere Ende des Hebels82(Fig. 9)durch das Verbindungsglied 80 so bewegt, daß der Hebel 82 im Gegenuhrzeigersinn um die Führungsschiene 46 schwenkt. Bei der Verschwenkung des Hebels 82 im Gegenuhrzeigersinn zieht der auf diesen Hebel sitzende Stift 86 die Feder 94, die ihrerseits den Stift 88 des Hebels 90 zieht, wodurch letzterer nachgiebig im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird. Durch diese Verschwenkung im Gegenuhrzeigersinn (F i g, 9) wird der auf der Führungsschiene 46 gelagerte Druckkopf 44 (in F i g. 9 nicht gezeigt) ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und kommt dadurch in Anlage mit dem Aufzeichnungsmedium 34. Die Kraft, mit der der Druckkopf 44 gegen das Aufzeichnungsmedium 34 gehalten wird, wird durch die Feder 94 gesteuert. Bei Rückkehr des ersten Betätigungshebels 66 in seine erste Stellung erfährt der Hebel 82 eine Verschwenkung im Uhrzeigersinn um die Führungsschiene 46, wobei das Verbindungsglied 84 den Hebel 90 in der gleichen Richtung mitschwenkt, so daß der Druckkopf 44 außer Anlage mit dem Aufzeichnungsmedium 34 gebracht wird.
Außer der Vorkehrung zum Verschwenken des Druckkopfes 44 in und außer Anlage mit dem Aufzeichnungsmedium 34 enthält die Transportvorrichtung auch noch Mittel zum Einstellen des Druckkopfes 44 in aufeinanderfolgenden Druckpositionen entlang der Druckzelle 40. Diese Einstellvorrichtung ist am besten aus den F i g. 3,4,6, 7 und 8 ersichtlich und enthält den bereits erwähnten Endlosriemen 54 und die Riemenscheiben 58 und 60 (F i g. 1). Die Riemenscheibe 60 ist auf der Welle 64 befestigt, auf der auch Sperräder % und 98 fest sitzen. Das Sperrad 96 ist über dem Sperrad 98 (F i g. 6) angeordnet und seine Zähne 100 sind so ausgelegt, daß es durch eine erste Klinke 102 im Uhrzeigersinn (Fig. 6) antreibbar ist. Das Sperrad 96 wird an einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn immer dann gehindert, wenn eine dritte Klinke 104 in einen Zahn 100 eingreift (F i g. 6 und 7). Das Sperrad 98 weist Zähne 106 auf, die so ausgelegt sind, daß seine Drehung im Uhrzeigersinn immer dann verhindert wird, wenn eine zweite Klinke 108 in einen Zahn 106 eingreift (Fig.6 und 8). Das eine Ende der ersten Klinke 102 ist drehbar am Betätigungshebel 66 (Fig.6, 7 und 8) befestigt, während an seinem anderen Ende eine Feder 110 angebracht ist, die sie in Eingriff mit den Zähnen 100 des Sperrades 96 zu drängen sucht. Das eine Ende der dritten Klinke 104 ist drehbar an einem Befestigungsglied 112 angebracht, das seinerseits an der Grundplatte 22 befestigt ist. Das andere Ende der Klinke 104 wird durch eine am Hebel 66 befestigte Feder 114 in Eingriff mit den Zähnen 100 des Sperrades 96 gedrängt. Die zweite Klinke 108 ist drehbar auf einem Stift 116 des Hebels 66 befestigt An dem einen Ende der Klinke 108 ist ferner eine Feder 118 angebracht, die das andere Ende der Klinke 108 in Eingriff mit den Zähnen 106 des unteren Sperrades 98 drängt Ein aus dem Hebei 66 nach unten ragender Anschlagstift 109 hält die zweite Klinke 108 gegen eine Drehung, wenn der Hebel 66 durch den Magneten 76 zurückgezogen und die zweite Klinke aus dem Sperrad 98 ausgerückt ist
Die Sperräder 96 und 98, die Klinken 102,104 und 108 sowie der erste Betätigungshebel 66 wirken in folgender Weise zusammen, um den Druckkopf 44 entlang der Druckzeile 40 weiterzubewegen: Befindet sich der erste Betätigungshebel 66 in der ersten Stellung (F i g. 6), dann ruht die erste Klinke 102 in einem Zahn 100 des oberen Sperrades % und die zweite Klinke 108 in einem Zahr 106 des unteren Sperrades 98, wodurch beide Sperrädei 96 und 98 gegen eine Drehung im Uhrzeigersinr gesperrt sind (Fig.6). Die dritte Klinke 104 befinde sich dabei in Eingriff mit einem Zahn 100 des oberer Sperrades S6, wodurch beide Sperräder 96 und 98 auch an einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn gehindert werden. Wie bereits erwähnt, sind beide Sperräder 9f und 98 auf der Welle 64 befestigt. Wie ferner erinnerlich
ίο hält das Verbindungsglied 80 (nur teilweise in Fig.f gezeigt) die Führungsschiene 46 in der in Fig.S gezeigten Stellung, wenn sich der erste Betätigungshebel 66 in seiner ersten Stellung befindet (F i g. 6 und 9). Ir dieser Stellung der Führungsschiene 46 wird dei Druckkopf 44 außer Anlage mit dem Aufzeichnungsmedium 34 gehalten. Da die Riemenscheibe 60 (F i g. 4) aul der Welle 64 befestigt ist, ist erstere ebenfalls gegen eine Drehung in beiden Richtungen gesperrt, wenn sich dei Betätigungshebel 66 in seiner ersten Stellung befindet Dies hat zur Folge, daß auch der durch die Riemenscheibe 60 antreibbare Endlosriemen 54 geger eine Bewegung gesperrt ist. Bei gesperrtem Riemen 54 erfolgt auch eine Sperrung des durch diesen entlang dei Führungsschiene 46 bewegbaren Druckkopfes 44 geger eine Bewegung in beiden Richtungen, wodurch die Spaltenausrichtung in der Druckzeile 40 aufrechterhalten wird.
Wird der Betätigungshebel 66 durch Erregung de« Elektromagneten 76 in die zweite Stellung gebracht dann bewirkt das am Hebel 66 angebrachte Verbindungsglied 80, daß der Druckkopf 44 in der bereits beschriebenen Weise in Anlage mit dem Aufzeichnungsmedium 34 gebracht wird. Bei Verschwenkung des Hebels 66 (im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 7) in seine zweite Stellung ratscht die erste Klinke 102 über eineinhalb Zähne 100 des ersten Sperrades % und gelangt in die in F i g. 7 gezeigte Lage. Gleichzeitig wird dabei die zweite Klinke 108 außer Eingriff mit den Zähnen 106 des zweiten Sperrades 98 gebracht während die dritte Klinke 104 in Eingriff mit den Zähnen 100 des ersten Sperrades % bleibt, um dessen Bewegung im Gegenuhrzeigersinn zu diesem Zeitpunkt zu verhindern.
Bei der nach dem Druckvorgang erfolgenden Entregung des Elektromagneten 76 wird der Betätigungshebel 66 im Uhrzeigersinn (Fig. 7) in seine erste, d. h. Ausgangsstellung mittels der Feder 70 zurückgeführt, wobei das Verbindungsglied 80 den Druckkopf 44 außer Anlage mit dem Aufzeichnungsmedium 34 zu bringen beginnt. Zu diesem Zeitpunkt hat die erste Klinke 102 noch keinen Zahn 100 des ersten Sperrades 96 berührt. Dadurch wird eine Verzögerung erzielt, während der der Druckkopf 44 außer Anlage mit dem Aufzeichnungsmedium 34 gebracht werden kann, ehe er entlang der Druckzeile 40 eingestellt wird. Durch diese Verzögerung wird ein Verschmieren des gedruckten Schriftzeichens infolge Entlangschleifens des Druckkopfes 44 auf dem Aufzeichnungsmedium 34, wenn sich beide in Anlage befinden, verhindert Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Druckkopf 44 außer Anlage mit dem Aufzeichnungsmedium 34 geht greift die erste Klinke 102 (F i g. 7) in einen Zahn 100 des ersten Sperrades 96 ein und beginnt dieses im Uhrzeigersinn (F i g. 7) zu drehen. Während dieser Drehung des Sperrades 96 beginnt die dritte Klinke 104 sich über einen Zahn 100 des Sperrades 96 zu bewegen, während die zweite Klinke 108 sich in Richtung auf einen Zahn 106 des zweiten Sperrades 98 bewegt Wenn die erste Klinke
102 das erste Sperrad % um einen einem vollen Zahn entsprechenden Beirag gedreht hat, greift die zweite Klinke 108 in einen Zahn 106 des zweiten Sperrades 98 (Fig. 6) ein, wodurch eine weitere Drehung des Sperrades 98 im Uhrzeigersinn verhindert wird. Die dritte Klinke 104 geht dabei in Eingriff mit einem Zahn 100 des ersten Sperrades 96, wodurch dessen Drehung im Gegenuhrzeigersinn verhindert wird. Durch dieses Sperren des ersten bzw. zweiten Sperrades 96 bzw. 98 gegen eine Drehung kann der Druckkopf 44 in den to Druckstellungen entlang der Druckzeile 40 (Fig. 1) ausgerichtet gehalten werden. Wie bereits erläutert, wird bei Drehung und Sperrung der Sperräder die Riemenscheibe 60 ebenfalls entsprechend gedreht und gesperrt, wodurch der Druckkopf 44 (durch den is Hndlosriemen 54) entlang der Führungsschiene 46 eingestellt wird.
Die Vorrichtung zum Zurückführen des Druckkopfes 44 in seine Ausgangsstellung (d. h. in die linke Randstellung gemäß Fig. 1) ist in Fig. 1, 3 und 8 veranschaulicht. Die Rückführung des Druckkopfes 44 in die Ausgangsstellung vor Beendigung einer vollen Druckzelle kann durch die in Fig. 12 schematisch gezeigte Steuerschaltung bewirkt werden. Der Druckkopf 44 kann ebenfalls automatisch nach Drucken einer vollen Zeile in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden, was in der folgenden Weise bewirkt wird: Wird der Druckkopf 44 nach rechts verstellt (Fig. 1) und nähen er sich dabei dem rechten Rand der Druckzeile, dann betätigt ersterer einen Hebel 120 eines Begrenzungsschalters 122, der am Träger 52 befestigt ist. Beim Schließen des Schalters 122 wird ein Stromkreis geschlossen, der einen Elektromagneten 124 erregt. Ferner wird ein weiterer Stromkreis geschlossen, der einen Rückführmotor 126 in Gang setzt. Bei Erregung des Elektromagneten 124 wird sein Anker 128 eingezogen (F i g. 8), wodurch ein mittels eines Stiftes 132 am Anker 128 angelenkter zweiter Betätigungshebel 130 im Uhrzeigersinn um seinen Anlenkpunkt 134 verschwenkt wird (F i g. 8). Die Verschwenkungsebene des Hebels 130 liegt unterhalb des zweiten Sperrades 98 (Fig. 3). Bei Verschwenkung des Hebels 130 im Uhrzeigersinn läuft somit sein eines Ende gegen einen Stift 136 der ersten Klinke 102 und einen Stift 138 der dritten Klinke 104 an, wodurch diese Klinken aus dem ersten Sperrad 96 ausgerückt werden. Das andere Ende 140 (Fig.3) des zweiten Betätigungshebels 130 weist einen abgebogenen Fortsatz 142 (Fig.3, 6, 8) auf. Bei der bereits erwähnten Erregung des Elektromagneten 124 schwenkt das Ende 140 ebenfalls um den x Anlenkpunkt 134, wodurch die Spannung eines Kabels 144 (Fig. 3 und 8) gelockert wird. Dabei zieht eine Feder 146 das eine Ende eines Hebels 148 im Uhrzeigersinn um einen Stift 150 (F i g. 3), wodurch sich das andere Ende des Hebels 148 von dem Flansch 151 eines Kupplungsgliedes 152 wegbewegt Dadurch kann eine Feder 154 das Kupplungsglied 152 nach rechts (Fig.3) in Antriebeingriff mit einem Antriebszahnrad 156 bringen, so daß dieses durch den Motor 126 gedreht wird. Das Antriebszahnrad 156 sitzt drehbar und axial unverschiebbar in einem am Träger 52 befestigten Block 158 (Fig.3). Die nichtgezeigte Welle, auf der das Zahnrad 156 sitzt, ist axial mit der Antriebswelle 160 des Motors 126 ausgerichtet, der auf einem ebenfalls am Träger 52 befestigten Block 162 sitzt Das Kupplungsglied 152 dreht sich mit der Antriebswelle 160 und ist auf dieser axial verschiebbar. Ferner ist zur Verbesserung der Antriebsverbindung zwischen dem Kupplungsglied 152 und dem Anlriebszahnrad 156 eine Kunststoffscheibe auf der Stirnseite des Kupplungsgliedes vorgesehen. Das Antriebszahnrad 156 kämmt mit einem auf der Welle 64 befestigten Zahnrad 164 (F i g. 4), wodurch die Welle 64 angetrieben wird. Bei Erregung des Motors 126 und bei Betätigung des Kupplungsgliedes 152 in der vorstehend erläuterten Weise wird die auf der Welle 64 befestigte Riemenscheibe 60 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 1) gedreht, wodurch der Endlosriemen 54 den Druckkopf 44 in Richtung auf die erste Druckposition (oder nach links gemäß Fig. 1) zurückführt. Der Druckkopf 44 wird dabei durch den Motor 126 so weit nach links bewegt, bis ersterer gegen einen Betätigungsarm 166 (Fig. 1) eines Schalters 168 anläuft, der am Träger 50 befestigt ist.
Beim Anlaufen des Druckkopfes 44 gegen den Betätigungsarm 166 (Fig. 1) des Schalters 168, wobei sich ersterer der Ausgangsstellung nähert, ergibt sich folgende Arbeitsweise: Durch Öffnen des Schalters 168 wird über die in F i g. 12 gezeigte Steuervorrichtung der Motor 126 und der Elektromagnet 124 entregt. Nach Entregung des Motors 126 bleiben im Druckkopf 44 noch ein Teil der während seiner Bewegung zum linken Rand entstandenen Trägheitskräfte wirksam, wodurch der Druckkopf gegen ein am Träger 50 befestigtes, nachgiebiges Anschlagsglied 170 anschlägt und von diesem zurückprallt. Um eine genaue Ausrichtung des Druckkopfes 44 in der linken Randstellung zu erhalten, ist dafür Sorge getragen, daß der Druckkopf 44 nicht zu weit nach rechts zurückprallt. Dieses Zurückhalten erfolgt durch die zweite Klinke 108 (Fi g. 8), die gegen einen Zahn 106 des zweiten Sperrades 98 anläuft, wodurch der Druckkopf 44 in der linken Randstellung gehalten wird. Bei Entregung des Elektromagneten 124 bewegt eine in diesem (Fig.8) vorgesehene, jedoch nichtgezeigte Feder den zugeordneten Anker 128 nach außen, wodurch dtr zweite Betätigungshebel 130 im Gegenuhrzeigersinn um seinen Anlenkpunkt 134 verschwenkt wird, so daß die Federn 110 und 114 ihre Klinken 102 bzw. 104 in Anlage mit den Zähnen 100 des ersten Sperrades % ziehen können. Bei Verschwenkung des zweiten Betätigungshebels 130 im Gegenuhrzeigersinn um den Anlenkpunkt 134 wird das Kabel 144 nach rechts (Fig. 3) gezogen, wodurch der Hebel 148 verschwenkt und das Kupplungsglied 152 außer Eingriff mit dem Antriebszahnrad 156 gebracht wird.
Die Fördervorrichtung zum Bewegen des Aufzeichnungsmediums 34 an der Druckzeile 40 ist allgemein in F i g. 1 und 2 gezeigt. Sie enthält zwei übliche, voneinander beabstandete Sprossenräder 172 und 174, die auf einer drehbar in Trägern 178 und 180 gelagerten Welle 176 befestigt sind. Die Träger 178 und 180 sind L-förmig und an den Seiten senkrechter Stützen 182 bzw. 184 befestigt, die ihrerseits an der Grundplatte 22 angebracht sind. Eine aus voneinander beabstandeten, parallelen Platten 186 und 190 (Fig.2) bestehende Papierführung ist mit dem Schlitz 32 des Gehäuseteils 24 ausgerichtet wodurch das Aufzeichnungsmedium 34 in Richtung auf die Sprossenräder 172 und 174 bewegbar ist. Die untere Platte 186 ist an einem Block 188 (Fig.8) befestigt Die obere Platte 190 hat nach unten gerichtete Enden 192, die ebenfalls am Block 188 befestigt sind. Die Sprossenräder 172 und 174 weisen Zähne 194 auf, die in entsprechende Förderlöcher 196 des Aufzeichnungsmediums 34 und der Kopie 34a (Fig. 11) eingreifen, um diese an der Druckzeile 40 vorbeizubewegen, wenn die Welle 176 gedreht bzw. eingestellt wird. Auf dem rechten Ende der Welle 176
(Fig. 1) ist mittels eines Stiftes 200 ein Sperrad 198 befestigt, das durch eine mit ihrem einen Ende an einem Block 204 befestigte blattförmige Klinke 202 gegen eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 3) gehindert wird. Das Sperrad 198 wird mittels einer Klinke 208 um jeweils einen Zahn 206 (Fig.3) weiterbewegt. Die Klinke 208 ist mittels eines Stiftes 212 drehbar an dem einen Ende eines Hebels 210 befestigt, dessen anderes Ende durch ein Befestigungsglied 214 drehbar an der Stütze 184 angebracht ist. Der Hebel 210 ist ferner mittels eines Verbindungsstiftes 220 am Anker 216 eines Elektromagneten 218 angelenkt. Bei Erregung des Elektromagneten wird sein Anker 216 eingezogen, wodurch der Hebel 210 im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 3) um das Befestigungsglied 214 gedreht wird, wodurch die Klinke 208 das Sperrad 198 (im Uhrzeigersinn) um eine Zahnposition weiterbewegt bzw. dreht. Durch die Drehung des Sperrades 198 wird auch eine Drehung der Sprossenräder 172 und 174 bewirkt, wodurch das Aufzeichnungsmedium 34 in die nächste Druckzeile fortgeschaltet wird. Die Klinke 208 wird durch eine an einem Anschlagstift 224 befestigte Feder 222 in Eingriff mit den Zähnen 206 des Sperrades 198 gedrängt. Der Anschlagstift 224 ist am Träger 184 befestigt. Ein ebenfalls an der Stütze 184 befestigter zweiter Anschlag 226 begrenzt das Bewegungsausmaß der Klinke 208 auf einen Zahn des Sparrades 198 bei jeder Erregung des Elektromagneten 218. Der Anker 216 wird durch eine im Elektromagnet 218 vorgesehene nichtgezeigte Feder bei Entregung des Elektromagneten 218 nach außen in die in F i g. 3 gezeigte Stellung bewegt.
Die Vorrichtung zum Steuern der Druckvorrichtung 20 kann üblicher Art sein. Erstere ist daher in Fig. 12 nur anhand einer schematischen Darstellung gezeigt. Soll der Druckkopf 44 im Zuge der normalen Druckoperationen vor Beendigung einer vollen Druckzeile in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden, dann wird ein entsprechendes Signal an die Übertragungsschaltung 228 gegeben, die das »Druckkopfrückführ«-Flipflop 230 und das »Druckkopfrückführw-Monoflop 232 einstellt. Das »Druckkopfrückführ«-Monoflop 232 dient zum Abschalten des Rückführmotors 126 und des Elektromagneten 124, wenn der Druckkopf 44 innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne nicht in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, die etwa der zum Druck von zwei Schriftzeichen erforderlichen Zeit entspricht. Der Druckkopf kann innerhalb der zum Drucken eines Schriftzeichens erforderlichen Zeit in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Um dabei jedoch hohe Beanspruchungen des zum Rückstellen des Druckkopfes in seine Ausgangsstellung dienenden Gestänges zu vermeiden, wurde dieser Funktion die zum Drucken von zwei Schriftzeichen erforderliche Zeit eingeräumt. Ein üblicher Treiber 234 ist zwischen dem »Druckkopfrückführ«-Flipflop 230 und dem Elektromagneten 124 vorgesehen, während ein üblicher Treiber 236 zwischen dem »Druckkopfrückführ«-Flipflop 230 und dem Rückführmotor 126 geschaltet ist. Das »Druckkopfrückführ«-Flipflop 230 wird normalerweise durch Öffnen des Schalters 168 rückgestellt, wenn der Druckkopf 44 bei
ίο seiner Bewegung in die linke Randstellung (Fig. 1) gegen den Betätigungshebel 166 des genannten Schalters anläuft. Der Schalter 168 ist zur Druckzeile 40 so eingestellt, daß er geöffnet wird, wenn sich der Druckkopf 44 der zweiten Druckposition vom linken
!5 Rand her nähert, und daß er offen bleibt, wenn sich der Druckkopf in der ersten Druckposition bzw. in der linken Randstellung befindet. Bleibt der Druckkopf 44 in der ersten Druckposition, dann kann der Elektromagnet 218 über ein »Zeilenschaltw-Monoflop 238 und einen Treiber 240 (F ig. 12) für wiederholte Zeilenschaltbefeh-Ie entsprechend erregt werden. Das »Druckkopfrückführ«-Flipflop 230 wird jedoch durch den offenen Schalter 168 rückgestellt gehalten. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das »Druckkopfrückführ«- Monoflop 232 auf etwa 120 msec eingestellt, damit der Druckkopf 44 für die nächsten Fortschaltbefehle bereitgestellt werden kann. Die Fortschaltbefehle werden durch das »Fortschalt«-Monoflop 242 und den Treiber 244 zum Elektromagnet 76 weitergeleitet.
Wenn sich der Druckkopf 44 der zweiten Druckposition der linken Randstellung genähert hat, läßt seine Bewegung das Schließen des Schalters 168 zu. Schreitet der Druckkopf 44 zum äußersten rechten Rand der Druckzeile 40 weiter, dann wird, wie bereits erwähnt, der Schalter 122 geschlossen, wodurch eine Erregung des »Druckkopfrückführw-Monoflops 232 erfolgt, so daß der Druckkopf 44 automatisch in die erste Druckposition in der bereits erläuterten Weise zurückgeführt wird.
Mit dem Druckkopf44(Fig. 1) ist das eine Ende eines Mehrleiterkabels 246 verbunden. Die anderen Enden des Kabels sind mit einer Anschlußvorrichtung 248, 250 verbunden, die die Druckvorrichtung mit einer externen Steuerquelle, z. B. einem Elektronenrechner oder einem Tastenfeld (nicht gezeigt), verbindet. Die einzelnen Elektromagnete 76, 124 und 218 sowie der Motor 126 haben nur einen geringen elektrischen Energieverbrauch, so daß sich die Druckvorrichtung auch für Batteriebetrieb eignet. Die Druckvorrichtung 20 gemäß dem Ausiührungsbeispiel ist etwa 18 cm breit, 18 cm lang und 7 cm hoch.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    !. Anschlagloses Druckwerk, insbesondere Thermodrucker, mit einem in Zeilenrichtung verschiebbaren sowie in die bzw. aus der Druckstellung bewegbaren Druckkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf (44) verschiebbar auf ejner verschwenkbaren Trägerschiene (46) angeordnet ist, und daß ein gemeinsamer Betätigungshebel (66) vorgesehen ist der bei einer Verschwenkung aus seiner ersten in seine zweite Stellung über eine Verschwenkung der Trägerschiene (46) eine Bewegung des Druckkopfes (44) in die Druckstellung und bei seiner Verschwenkung von seiner zweiten in seine erste Stellung die Rückkehr des Druckkopfes aus der Druckstellung und eine Weiterschaltung des Druckkopfes in Zeilenrichiung bewirkt, wobei zur Weiterschaltung des Druckkopfes in Zeilenrichtung auf dem gemeinsamen Betätigungshebel (66) eine erste Klinke (102) vorgesehen ist, die bei der Rückkehr des Betätigungshebels in seine erste Stellung mit einem Zahn (100) eines mit der Transportvorrichtung des Druckkopfes zusammenwirkenden Sperrades (96) in Wirkverbindung tritt und über dieses Sperrad den Druckkopf um eine Einheit in Zeilenrichtung bewegt.
  2. 2. Anschlagloses Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf (44) an einem Endlosriemen (54) befestigt ist, welcher über zwei auf Wellen (62,64) befestigten Riemenscheiben (58, 60) läuft, wobei das genannte Sperrad (96) auf der einen Welle (64) befestigt ist.
  3. 3. Anschlagloses Druckwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine zweite
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