DE1855602U - Werkzeugmaschine mit einer mehrzahl von stationen zur bearbeitung aufeinander folgeder werkstuecke. - Google Patents
Werkzeugmaschine mit einer mehrzahl von stationen zur bearbeitung aufeinander folgeder werkstuecke.Info
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Description
- Werkzeugmaschine mit einer LIehrzahl von Stationen zur
Bearbeitung aufeinander folgender Werkstücke - Bisher war es üblich für das einstellen, das einspannen und die Vorrichtung für den Weitertransport getrennte Betätigungsvorrichtungen zu verwenden.
- Diese Vorrichtungen werden entweder mechanisch oder elektrisch durch Endschalter oder ähnlichem gegeneinander verriegelt, so daß die gewünschten Arbeitsgänge nacheinander in der richtigen Folge ablaufen.
- Wenn Werkzeugmaschinen und besonders Trnsfermaschinen der hier behandelten Art mit einer großen Zahl Arbeitsstationen ausgestattet sind, so werden übermäßig viele
Antriebsvorrichtungen notwendig, und die d. afür bestimmte Steueranlage wird recht unutbersichtlich. in der ist diese Anlage eine Quelle zahlreicher Störungen und ver- langtgewöhnlich eine gründliche Wartung, damit der ge- - Die Neuerung betrifft also eine Werkzeugmaschine mit einer Mehrzahl von Stationen, in welcher zur Durchführung von aufeinander folgenden Arbeitsgängen die Werkstücke eingefahren, durch Paßstifte fixiert und durch bewegliche Klemmteile eingespannt werden und besteht darin, daß ein einziger Antrieb vorgesehen ist, der mit der
Transportvorrichtung, den Paßstifte und den Klemmen zu- - In einer besonders zweckmäßigen Ausfhrungsform der Neuerung ist eine Mehrzahl von Stationen in Linie und in gleichen Abständen voneinander vorgesehen, wobei die die Stationen durchlaufenden Führungen miteinander verbun-
i den sind und die auf'ierkstuckträger ruhenden Werkstücke befördern. Für den Transport dient eine horizontal und vertikalbewegliche Transferschiene, welche die,/erkstückträ- ger aufnimmt. Angetrieben wird die Haschine zweckmäBigerweise durch eine durch die Stationen verlaufende hin-und her- beweg''., are Antriebsstange. Zur Übertragung der Bewegung können'inkelhebel vorgesehen werden, von denen der eine Arm die Transferschiene trägt, während der andere mit einer nockenbahn versehen ist, die an der Antriebsstange be- festigt ist. Die Anordnung arbeitet in derUeise,da bei der Bewegung der Utange in einer Richtung die Transferschie- ne von den jerk tückträgern gelö&t und beider Bewegung in der anderen Richtung zur Aufnahne der werkstückträger ange- hoben wird. Hit der gleichen Vorrichtung können die Faß- stifte und die Spannvorrichtung betätigt werden. Ss ist auf diese ueise möglich, die bisher erforderliche getrennte Be- tätigung der einzelnen Teile durch einen einzigen An- triebsmechanismus zu ersetzen, der einfacher im ufbau als die bisherigen Vorrichtungen ist und eine geringere Anzahl von Einzelteilen erfordert. Dadurch wird die irbeit der Maschine störungsfreier, und es treten weniger Betriebs- ausfälle wegen Wartung ein. Die Neuerung sei anhand der Beispiele erläutert, die in delta Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen : Fig. 1 Eine Seitenansicht eines Teils einer Transfermaschine mit 5 Arbeitsstationen, die mit einer Einrichtung zurEinstellung und Zuordnung für das Einstellen, für das Einspannen und für den Ueitertransport ausge- rüste ist. Fig. 2 Einen Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 im vergrößerten Eaßstab. Fig.5 ine Seitenansicht in der Ffeilrichtung 3 der Fig.2y'..'eiche die'Jransf erschiene in gesenkter D 2 S crtle s v . L ; YaEt Í v5rEvhiene in gesenl Stellung sum ntnem&n des Werkstücks aus den .. jta. t3-cn='u."j-jig'c. in 4 ie vor do-rr, vo-yl Fig. 5 Line Draufsicht a'-if dou i den Figuren 2 5 und 4 ge3igten T il der Maschine. Sransferschiane angehob n ist zum einbringen der '..'erks üo''. e in die Stationen vor dem einstellen von einer Station auf die andere der Maschine. Fig. 7 in Teilquerschnitt längs der Linie 7-7 der Fig* 5 in vergrößertem r. Ia. 6stabt Fig. 8 lin vergrößerter Teillängsschnitt lngs der Linie 8-8 der Fig. 5 Fig. 9 in vergrößerter Teillängsschnitt längs der Linie 9-9der Fig. 5. DieFeuerung ist in Verbindung mit einer Transfermaschine dargestellt. Im allgemeinen sind solche naschinen ziemlich groß und besitzen eine Anzahl in Linie und in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnete Stationen. In der Praxis werden die zu einer Ladestation an einem Snde der haschine gebrachten', ; erkstücke von Station zu Station weitergeleitet oder durch eine entsprechende Transfervorrichtng fortlaufend eingestellt und gelangen allmählich zur Sntladestation am Ausstoßende der Haschine. Dort werden. sie zur weiteren Bear- bettung von der Haschine genommen. Fig. 1 zeigt einen Teil der Transfermaschine mit einem Gestell 10, das drei in Linie und in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnete Stationen 12, 14 und 16 trägt. In mancnen Fällen-werden die Werkstucke als solche durch die Maschine geführte gewöhnlich wird aber das Werkstück auf eineentsprechende Unterlagsplatte Montiert und bleibt hierauf während der anzen Führung durch die Maschine. Die Stationen zwischen der Be-und.. Mitladestation können Ar- beitsstationen oder Arbeits-und Leerstationen sein. Die Bearbeitung oder Montage der Werkstücke wird an den Arbeits- stationen durchgeführte die in den Leerstationen gelagerten Werkstückewarten, bis die Maschine einen Arbeitsgang ce- u endet hat, ehe sie zur nächsten Station in der maschine be- fördert werden. Die drei hier gezeigten Stationen 12,14 und 16 sind als Arbeitsstationenzu betrachten obwohl keine'.. erk- zeugköpfe oder damit zusammenhängende Mechanismen gezeigt sind.Die in den Arbeitsstationen verwendeten Werkzeuge sind von Station zu Station und von Maschine zu Maschine verschieden, je nach dem Werkstück und der Art der zu leistenden Arbeit. Soweit die Werkzeuge und die die Werk- zeugeantreibenden Mechanismen nichts mit der Neuerung zu tun haben, sind sie aus Gründen der Übersichtlichkeit und Klarheit nicht dargestellt. Jedes Werkzeug oder jede Montage- vorrichtung kann nach bekannten Verfahren und den Erforder- nissen der einzelnen Station entsprechend auf jeder Station verwendetwerden. Die drei hier gezeigten Stationen 12, 14 und 16 stellen einen mittleren Teil der Transfermaschine dar. s wird sgenommen, da die Uerkstüoke von links nach rechts durch die LIaschine laufen, wie in Fig. 1 gezeigt. ine Beladestation und gegebenenfalls weitere Arbeits-und/oder auf Je-- (- des Leerstationen können sich auf der linken Seite des gezeigten Ausschnitts zusätzliche rbeits-und/oder Leerstptionen und eineSntladestation auf der rechten Seite des dargestellten Ausschnitts befinden. Die gegenwärtige Ueuerung bezieht sich nur auf den Betrieb der Binstell-, Einspann-und Transport- Vorrichtungen und auf die genaue und automatische Abstimmung der Arbeitsweise dieser Vorrichtungen an den verschiedenen Stationen.Soweit diese uechanismen an jeder rbeitsstation oder in ausgewählten Stationsgruppen auf der genzen Transfer- masclline sich Diederholen, ist der hier gezeigte Teil der Laschine so eingerichtet, daß er den Gedanken und die Ar- beitsweise der Neuerung vollständig veranschaulicht. Jede der Stationen 12, 14 und 16 wie auch jede weitere Station derTransfermaschine besitzt ein-eia-auf dem Gestell 10 i cl a ii- ! u- s,-D j--e o h ci, 1 d b e f c-E, t3 s B-o t8. Di s b a- montiertes und entsprechend befestigtes Bett 18. Das be- sondere hier gezeigte Bett 18 besteht aus einem im wesent- lichenrechteckigen,. auf seitlich abstehenden Fußflanschen 20ruhenden Block. Die Flansche 20, die über das bestell 10hinausragen, sind durch entsprechende Schrauben 21 daraufbefestigt. Auf jedem Bett 18 sind in seitlichem Abstand voneinander und parallel zueinander verlaufende Durchgin e 22 unc 24 ange- bracht. Die entsprechenden Durchginge in den verschiedenen Stationen sind durch BrU. ckersbschnitte 25 miteinander ver- den.Es ist zu erkennen da' ; die miteinander verbunclenen Durchgänge und abschnitte unmittelbar einander berühren, so daß eine glatte Führung durch die Maschine gewährleistet ist. und so tc 9 0-ii durch "iorl, lie-tL;/erkstücktrager 26 durchlaufen die Haschine auf den Fuhrungen 22, 24 und 26. Die hier gezeigten'jerkstückträger 26 haben die Form flacher, rechteckiger jplatten ihre Größe und Form kann jedoch je nach der Art des su tragenden Werkstückes verschieden sein. Außerdem kennen die'Jerkstückträger 26 vor- ocer (nicht"u- ug : Teise if. it klammern oder anderem (nicht gezeigtem) Zu- behör zum Halten des Jerkstückes versehen sein. Jede der Arbeitsstationen 12, 14 und 16 ist mit einer Ein- der Di c-s voll'orrii s richtung sum Ei stallen der'..'erkstückträger versehen. Diese Einrichtung Aan'L von üblicher Bauform sein, zumindest so- weit sie einel'. ; erkstücktrJ, ger 26 an der Station einstellt. imbesonderen umfaßt die hier gezeigte instellvorrichtung ein Paar senkrecht verstellbarer Fiierstifte 28 und 30, die an den sich diagonal gegenüberliegenden Enden des Bettes 18 und innerhalb der Führungen 22 und 24 angebracht sind. Der Fixierstift 28 ist in einer im Bett 13 vorgesehenen Buchse 32 gleitbar (s. Fig. 8). Der Fixierstift 50 ist gleitbar 32 zv--1, in der Buchse 34 montiert, jjin Sndstück 36 mit genau ge- arbeitetem Durchmesser am Fiierstift 28 rat mit enger Passung in eine Buchse 38 auf der unteren ; 3eite des Ùerk- stüokträgers 26 hinein. in Endstück 40 am oberen Bnde des Fixierstiftes 30 ragt in eine Buchse 42 mit enger rassung ebenfalls auf der'Unterseite des werkstüoktragers 26 hinein. Durch das genaue einpassen der Endstücke 36 und 40 in die Buchsen 38 und 42 wird die Unterlagplatte exakt auf den Führungen 22 und 24 gelagert. Die Kanten der Endstücke 36 und 40 sind wie bei 44 abgeschrägte um die'',/erkstückträger 26 in die genaue Lage zu bringen, falls sich die Buchsen 38 und 42 zunächst nicht genau in einer Linie e-ieä mit den Stiften 28 und 30 befinden. In diesem Zusammenhang ist es zu empfehlen, daß die werkstückträger 26 von Anfang an mit Hilfe der Transportvorrichtung ziemlich genau an der Station in die richtige Lage gebracht werden und die Fixierstifte 28 und 30, v ; enn sie in die Buchsen 38 und 42 geschoben. wer- den, höchstens kleine Verbesserungen und Lageberichtiguugen der'erkstückträger vornehmen. Auf jeden Fall übersteigt die Anpassung durch die Fixierstifte 28 und 30 niemals die Arbeitswirkung der abgeschrägten Kanten 44 der nockenführung. Das Ei-Hstück 56 des Stiftes 28 ist im Querschnitt rund und das Endstück 40 des Stiftes 50 ist der üblichen Praxis entsprechend im uerschnitt achteckig. - Die vertikale Gleitbewegung der Fixierstifte 28 und 30 wird von drehbaren Querwellen 46 und 48 erzeugt, die im Bett 18 laufen und Ritzel 50 und 52 tragen, die in die Zahnstangen 54 und 56 an den Stiften eingreifen. Die Ritzel 50 und 52 sind einstückig mit den Querwellen 46 und 48 ge-
zeigt, die Zahnstangen 54 und 56 einstückig mit den Fixier- 'ifü l stiften 28 und 50. Jedoch können diese Bauelemente auch ge- s trennt hergestellt und auf den entsprechenden Teilen hefe- stigtwerden. Nachdem der werkstückträger 26 richtig auf den Führungen 22 und 24 gelagert ist, muß er verspannt werden, damit er wahrend der Bearbeitung des von ihm getragenen Werkstücks einrichtung sind in Bau und Arbeitsweise einander gleich. 'üS genügt daher eine eingehende eschreibung nur einer Klemmbacke mit der Antriebseinrichtung. Jede der Klemmbacken 58, 60, 62 und 64 besitzt eine ver- längerte'..'ange, die in im wesentlichen aufrechter Stellung seit"-ich des c'-, 2 6C) 64.--d,-, auf seitlich des fettes 10 angebracht ist. Mie Fig. 2 besüglich der Kicn bc. cken 60-64 ccigt, ist jede Klemmbacke auf einem Drehsapfen 66 gelagert, der sich seitlich sum Bett 1c. erstreckt. Alle Klemmbacken ragen aber das Bett 18 hinaus, zeitlich nach innen reichende Klemmflächen 68 an deren oberem Snde sind so angebracht, daß sie auf den UerkstücktrKger 26 zu liegen kommen, wenn dieser auf den Führungen 22 und 24 durch die Fiierstifte 28 und 30 in Stellung gebracht wird. Zwi- sehen dem'J'erkstückträger 26 und den Klemmflächen 68 ist genügend Spielraum vorgesehen, so da- ?' sich die..'erkstück- träger auf den Führungen 22 und 24 frei fortbewegen können, sobald die Klemmen sich in freier, aufrechter Lage befinden. werden die Uerkstückträger jedoch auf der Drehachse 66 geschwenkt, so werden die Hlemmflchen 68 so bewegt, daß siedie werkstücktrger 26, wie in Fig. 3 gezeigt, einspan- nen. Die Kantenberührung und das keilartige Festklemmen, das auf diese Ueise zwischen den Klemmbacken und dem werk- stüoktrüger erzielt wird, ist zur Halterung dieses werk- stückträgers besonders wirksam. \/sie in Fig. 3 hinsichtlich Klemmen 53 und 60 gezeigte wird jede Klemme ; iit Hilfe eines toseels 70 an einer Seite derICLemme zur Verspannung mit dem'erkstüokträger belegt. Der Stössel ist gleitbar in einer horizontalen Bohrung 72 einesontageblocles 74 angebracht. Dieser Llontageblock ist auf einer Seite der Elemme durch die Schrauben 76 (Fig. 6) am Bett 18 befestigt. inneren imide besitzt jeder Stössel 70 eineschräge llockenbahn (s. ig. 9 in Besug auf die Elemme il L. in Bezug auf die--lernLie 3).Die schrägeliockenbahn steht in Eingriff mit einer entsprechend verjüngten rockenbahn eines Nocksnsohiebers 82 der der dementsprechend in einer vertikalen Bohrung 84 im ontaseblock 74 angebracht ist. Bine Kegelfeder 86 zwischen dem ockenschieber 82 und den inneren Ende der Bohrung 84 übt einen ständig nach unten gerichteten Druck auf den Hockenschieber aus, wodurch der Stöpsel 70 gegen dieklemme 16 geschoben wird. Der so durch die federn 86 auf die Klemmen 58, 60, 62 und 64 über die Stößel 70 und die Fockenschnsber 82 ausgeübte Druckschwenkt die klemmen auf den Drehachsen 66 in die richtige Halterung der erkstückträger 26. Die Federn 86 halten gewöhnlich die leimen in Berührung mit den'. 7erk- stückträger 26. Die Logische.. ockenbahn holt die Klemmen gewöhnlich in der klemmlage verriegelt. Die otifte 38, die von den Baublöcken 84 getragen werden und in am Umfang des Stössels70 angebrachte längliche Aussparungen 90 hinein- ragen, begrenzen den'.' ; 3g der Stosf,'el und damit auch der Ijockenschieber 82 und halten dio die Klemmen belegenden Teile im Falle einer entnahme der Klemmen oder des Bau- klotzes74 vom Bett 13 zusammen. Aus dem Gesagten ist ersichtlich, daß auf einer Seite jeder hlemme 58, 60, 62 und 64 eine die Klemmen betätigende Me- chanikangebracht ist. Bau und Arbeitsweise jeder Mechanik gleicheneinander, so daß die Druckleder 86 jeder Mechanik die dazugehörige Klemme gewöhnlich mit dem Jerkstückträger 26 in Berührung hält. Auf diese leise werden die Klemmen 53, 60, 62 und 64, renn sie nicht durch ir-endetwas anderes ge- 1-leririit 26 hemmt werden, gleichzeitig gegen den erkstückträger 26 gedrückt, und halten diesen sicher auf den Führungen 22 und 24 der Maschine. Die die Klemmen 58 und 62 antreibenden beiden Mechanismen arbeiten gleichzeitig und stellen die Klemmen ein oder Losen sie durch die exzentrischen an den'..'ellenenden 46 ange- brauchten Bolzen 92. Die die Klemmen 60 und 64 antreibenden beiden Mechanismen arbeiten gleichzeitig und stellen die Klemmen ein oder lösen sie durch die exzentrischen an den /ellenenden 43 angebrachten Bolsen 92. Fig. 7 zeigt einen an einem ellenende 48 angebrachten Bolzen 92 in Zusammenarbeit mit der zur Klemme 60 gehörenden Me- chanik. Ls ist selbstverständlich am anderen ellenende ein entsprechender Bolzen 92 angebracht, der in gleichem 7er- 92 94 hii"oi--Lig häl'cnis ur die klemme 64 betreibenden LIechanik steh. Jeder Eolsen 92 ragt in eine Aussparung 94 i iaublock 74 hinein, : : ii'c dem er in Ve.-bindung steht (Fig. 7) Siehe auch Fig. 9' Die Aussparung ist von länglicher Form und cefindct sich mitderILängsachseungefährineinemWinkelvon45 zur Horizontalem. Zu bemerken ist, da die Aussparung 94 we- '/u c'i,-luss-"Dariiic.-0 4 e sentlich breiter ist als der Bolzen 92, so daL iu mindestens einer Lage der elle 48 eine Leerlaufverbindung zwischen dem Stift und des ilockenschieber 82 hergestellt TIird. 0enn z.B. die Teile'. 'ie in Fig. 9 gezeigt angeordnet sind,'..'erden die Bolzen 92 von den Lockenschiebern 82 gelöst, so daß 7 die 86 die die 3tössel 70 zur die Druckfedern 86 die Jockenschieber ungehindert gegen die tössel 70 zur Einstellung der. lemmenansätse schieben, enn jedoch die Querellen sich im Uhrseigersinn drehen, wie in ig'9 ? greifen die Bollen 92 in die iockenschnebcr 82 ein. Diese v.'erden gegen die Federn 86 gehoben, die Stösscl 70 werden gelöst und die damit verbundenen lesinen von dem './erk, :'TLicktr ger 26 getrennt. Die klemmen bleiben so lange von dem.,'erkst'-Lcktrger 26 getrennte ie die Uockenschieber 82 in der oberen Lage bleiben und bis die'uerv/ellen goueit inentgegengesetzter Richtung gedreht wurden, da die Nocken- schieber uieder frei sind. Die' ;lerk3tu. cktrger 26 werden von Station zu Station neu eingestellt.Diese Einstellung \ ? ird von einer Transferschiene 96vorgenommen, die sich der Lnge nach durch sämtliche Stationen unterhalb der F hrungen 22 und 24 erstreckt, enn w die Maschine nicht zu lang ist, genügt eine einzige Transfer- schiene 96 für alle Stationen. Wenn es jedoch notwendig oder mehrere oder wünschenswert erscheint, können mehrere Transferschienen vorgesehen werden. Jede dient dann einer vorher bestimmten Anzahl Stationen. Jede Transferschiene 96 wird wechselseitig von (nicht gezeigten) Zylindern betrieben.-, Jenn mehr als eine Transferschiene verwendet wird, sind zweckmäßig alle Zylinder gekuppelt, damit die Arbeitsweise der Transferschienen synchronisiert vonstatten geht. In Fig. 1 wird eine einzige Transferschiene 96 gezeigt, die sich über die Stationen 12, 14 und 16 erstreckt. Uie in ig. 6 gezeigt, ist die Transfer- schiene auf der oberen Kante mit Aussparungen 100 versehen, indie die erkstüokträger 26 an den Stationen aufgenommen werden. Die Transferschiene 96 ist mit so viel Aussparungen 100 versehen, wie. ; erkstu. cktrager zu befördern sind. Jeder Werkstückträger ist in einer entsprechenden Aussparung, wie gezeigte untergebracht. In Abständen angebrachte inkel- hebel 102, die bei 104 schwenkbar am Bett 10 der maschine angebracht sind, tragen die Transferschiene 96 (Fig. 3). Die Tragarme des Uinkelhebis sind vorzugsweise mit Lauf- rollen 106 ausgestattet, damit die Gleitbewegung oder Vor- undRückwärtsbewegung der Transferschiene erleichtert wird. s ist nur ein inkelhebel 102 gezeigte es versteht sich je- doch, daß mindestens zwei an den Enden der Transferschiene 96 anliegende Vinkelhebel vorgesehen sind, da diese Winkel- hebel zusammenarbeiten und die Transferschiene in der ge- zeigten horizontalen Lage halten. Ijine Schwingbewegung der winkelhebel 102 hebt bzv :. se t die Transfersohiene 96. -) 6 in geseiik'e2 ? Zave, vo-,-i Fig. 3 zeigt die Transferschiene 96 in gesenkter Lage, von den Werkstücktr. gern 26 gelöst. Fig. 6 zeigt die Transfer- schiene in gehobener Lage, auf den Werkstückträgern 26 auf- liegend. Die Fixierstifte 28 und 30 und die Klemmen 53, 6u, 62 und 64 an jeder einzelnen Station werden von einer einzigen An- triebsstange 108 betätigt. Diese Antriebsstange ist vor- und rückwärts bewegbar unterhalb der Transferschiene 96 und seitlich der Uinkelhebel 102 am Bett 10 angebracht. Hier v/eist jede Station eine getrennte ntriebsst8nge 108 auf.'. Die S, 3 als lede auf. Die Antriebsstangen nebeneinander liegender Stationen stoßen'jedoch' :.'ie in Fig. 5 gezeigt aneinander an so daß sie in Wirklichkeit'.'.'ie eine einsige Antriebes" : ange wirken. Jeo. e beliebige Zahl Antriebssngen 106 kann auf diese ,/eise als Gruppe arbeiten. Jede Antriebss'ange einer Gruppe ..'ird gleichzeitig von hydraulischen Zylindern 11C (ig. 1) hin-undherbc'et. In jedem slle ragt die Autriebsstange 103 über die uerv ; ellen 46 und 48 hinaus. Die überragenden Stücke der Stange bestehen aus Zahnsegmenteu 112 die in (daätirnvorzaunung 114 an den uerellen 46 und 48, ie in Fig. 2 und 9 gezeigte eingreifen.-. Venn also die A. ntriebs- stange 108 hi-und herbeegt uird, wirken die Zahnsegmente 112 aufdie otrinverzahnung 114 ein und drehen die uer"'ellen 46 und 48 so da die Fixier"und Einspannvorrichtungen leichzeitid arbeiten. Die LntriebstanRal1 1Cß lieeTI so zu 16 den/'inkelhebeln 102, da- die abgeschrägte 17ockenobej--fläche 11S des davon abstehenden iockens 116 auf die seitlich am Arm 122 des Ji kelnebels 102 angebrachte Antifriktionsrolle 120auflauf. In der Praxis bewegen die hydraulischen Zylinder 110 die Antriebsstangen 103 vor und zurück auf einer vom Hub des defü-libstend der Kolbens bes immten-Strecke, die dejD Abstand der einzelnen Stationen entspricht. Wenn die Anbriebsstangen 1, -jie in Fig. 1, sich nach links belegen, laufen die I ;'cckenoberfl. . ohen 1 6 auf und ber die Rollen 120 hin ber. Das bewirkt ein Senken der Transferschiene 96, wobei das Gewicht der Transfer- schienedie inkelhebel gegen den Uhrzeigersinn schwenkt, und die winkelhebel sich von den Locken 116 lösen, ie be- reis,ermähnt) uird die Transferschiene 96 so weit gesenkt, daß die Werkstucktrger 26 aus der Haltrung gelost werden. , lerdei Inge. j. engesetzter Jeise (vie in Fig. 1 gezeigt) wirken die Llockenoberfic'. chen 118 auf die Rollen 10 so ein, daß die 0 so ei-ß die Uinkelhebel 102 sich im Uhrzeigersinn belegen, sobald die Antriebsstangen 108 sich der Bev/egungsgre'.-ze nach rechts nähern. Bei der Bewegung der inkel-hebel in dieser Richtung wirddie Transferschiene 96 angehoben, und die Werkstückträer 26 werden in den Aussparungen 100 aufgenommen. Bei der nun zu beschreibenden Arbeitsweise der Vorrichtung, uird angenommen, da die Antriebsstangen 103 sich am äußersten Ende ihrer Bewegung nach rechts befinden, wie Ni Li ebenfalls,wie in ig. 6 gezeigt, so angebracht, da die Transferschiene 96 vor dem einstellen der'jerkstückträger 26 angehoben wird. Bei einer solchen Stellung der Teile und der festen Lagerungder'Jerkstückträger 26 in den Aus- - Soweit alle Stationen gleichmäßig voneinander entfernt liegen, werden alle auf der Transferschiene liegenden Werkstückträüger um eine Station weiterbefördert. Nichtgezeigte entsprechende bekannte Steuervorrichtungen sind zur Regelung der Hinstellbewegung vorgesehen, so daß die Wekstückträger 26 mit verhältnismäßig großer Genauigkeit in den Stationen, zu denen sie befördert wurden, eingestellt werden können.
- Auf jeden Fall sollte die Ausgangsposition der Werkstückträger soweit genau sein, daß sie noch innerhalb der Ein-
stellwirkung der abgeschrigten anten 44 der Fixierstifte 28 und 30 liegt. wenndie Sinstellung durchgeführt ist, weruen die ntriebs- stangen 108, wie in 1 gezeigt, nach links geschoben. Bei der ersten Bewegungszunahme in dieser Richtung drehen die in die Stirnverzahnung 114 eingreifenden Zahnsegmente 112 die uerwellen 46 und 43. Dadurch werden die ixierstifte 28 und 30 in die Y/erkstückträger 26 eingeschoben. Die Fixierstifte Nassen in diesem Augenblick noch Riebt voll- kommen, aber doch soweit in die eng anliegenden Buchsen 38 und 42 hineinragen, da kleine Fehler in der Anordnung der -iie be-rei's ',/erkstüokträger korrigiert werden. ,/ie bereits erwähnte greifen während die Stifte sich in die. 'erkstüoktr. l'. ger 26 hineinschieben die abgeschrägten Kanten 44 der Fixierstifte in die Fixierbucheen 38, 48 ein und richten die..''erkstück- träger leicht ein, soweit die Stifte durch die Transfer- schiene 96 nicht genügend genau eingestellt wurden.. <enn die Fixierstifte 28, 30 in die Buchsen 38 und 42 hinein- ragen, befinden sich die erkstücktrager 26 in der end- gültigen eingerichteten Lage innerhalb des zwischen den Fixierstiften und den Buclsen vorgesehenen Spieles. In diesembschitt des Arbeitsganges werden die hockenschieber 82 leicht durch die exzentrischen Stifte 92 gesenkt. Diese Bewegung bringt sie aber noch nicht it den Stösseln 70 inBerührung, so daß die klemmen 5<3, 6, 62 und 64 während desletzten btadiums dss Fi ; iervoranges durch die Fi ier- stifte noch nicht die erkstücktrger halten. Gleichseitig des süift---, ioeli nicht die lösen die hocken 116 die..''inkelhebel 1o2 so daß die Trans- ferschiene 96 gesenkt wird. Jährend des nächsten oder Zwischenabschnitts der Linksbe- wegung der An-uriebsstange 103 werden durch das eingreifen der Zahnsegmente 112 in die Stirnverzahnung 114 an den uer- wellen 46 und 48 die Fi ierstifte 28 und 30 weiter in die Wuchsen 5 und 42 eingepaßt. Dieser Arbeitsvorgang ist aber inseiner Wirkung nicht von Bedeutung, abgesehen davon vielleicht, da die Stifte fester in die \ ; erkst. cktrager 26 eingepaßt werden. Außerdem drehen sich die exzentrischen Stifte 92 soweit nach unten, daß die l'. ockenschieber 32 die dtössel 70 ber'.'-hren. Die Rechenschieber werden nach und nach gelöst und die volle Xraft der Druckfedern 86 fL'. r die Jinspannung der klemmen 58, 60, 62 und 64 Mit den. erkstLLck- trägern 26 verwendet. Die locken 116 entfernen sich einfach von den jockenrollen 120. '.ehrend des nächsten und letzten bschuitts der Belegung hr c der Antriebsstange 108 nach links werden durch die Funktion der Zahnsegmente'112 und ihre'..'irkung auf die uerv.'ellen 46 und 46 die Fixierstifte 28 und 30 weiter an- gehoben und endgültig eingepaßt. Die exzentrischen jtifte Schoberi und 92 lösen sich von den liookenschiebern 82 vollständig und kehren ohne Wirkung in die sich diagonal gegenüberliegenden I zwischen den uerwellen 46 und 48 und den ockenschiebern 82 stellen Leerlaufverbindungen dar ;, die sicherstellen, daß alle Liemmen 53, 6C, 62 und 64 voll eingespannt sind und beiin Liiid des kleine Abweichungen beim Einbau und Betrieb des Antriebs- mechsnis. nus der Siemen, uodurch die sonst genaue und gleich- zeitiGe brbeit der Klemmen verhindert wUrde, ausgleichen. Aus diesem Grunde ist es unerheblicn, ob die exzentrischen Stifte 92 alle i. ockensohjeber 82 zum genau gleichen Zeit" e L p nkt loslassen oder nicht, vorausgesetzt, da. j alle l'. ocken- Schieber. elöst sind, uenn die Antriebsstange 108 am äußersten jnde der Belegung nach links angekommen ist. u hrend dieses letzten Be.'egungsabscnitts der . ntriebs- der nach ist. -Ltioses letzten der stange10 lösen sich die rocken 11 o einfach weiter von den nockenrollen 120. In diesem Zusammenhang ist es günstige daß die Sransferschiene 96 jederzeit nachdem ; ie von den 'Jnterlagplatten 26 gelöst und gesenkt vmrde in die Ausgangs- posiUion 2uüen, ezoOen. seroen] ann"ie in Fig. 1 gezeigt. iiio entweder gleichzeitig mit oder nach der Zurücknahme der transferschiene 96 setzt je nach den Erfordernissen der besonderen Umstände die Arbeit an den Werkstücken an den Arbeitsstationen ein. jachdem die Werkstücke bearbeitet oder anderweitig behandelt worden sind, wird die Antriebsstange 108 in ihrer Längs- richtung nach nach rechts belegt und vollzieht nunmehr dievorher beschriebenen Arbeitsgnge im umgekehrten Ab- lauf. Jährend der ersten Belegung nach rechts schiebt die Antriebsstange 108 mittels der'.. juerv.'ellen 46 und 48 die exzentrischen otil'te 92 in oder fast in Berührung mit den Hockenschbern 82. Gleichzeitig ziehen sich die Fixier- stifte 28 und 30 aus den Fixierbuchsen 58 und 42 zurück. Während des nächsten oder mittleren Bowegungsabschnitts nach rechts werden die Llockensohisber 82 von den exzentri- schein Stiften 92 angehoben, die Stössel 70 gelöst und die lemmen 58, 60, 62 und 64 so'ie die Fixierstifte 28 und 30 weiterzurückgezogen. Im letzten Bewegunggabschnitt greifen die Nocken 116 in die Nockenrollen 120 ein und schwenken die 0winkelhebel 102 so, daiä die j-'ransferschiene 96 gehoben -oird >Li--rid au-~L'den 26 idio wirdund auf den Uerkstcktr'-,, gern 26 aufliegt. Die Firier- stifte 28 und 30 werden völlig surdckgezogen und lesen sich von den,'/3rkstuckträgern 26. Jede noch : cnt, ailz gelöste Klemme wird daraufhin vollständig gelöst. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß zwischen den Jocken- schiebern 82 und dem oberen Teil der Bohrungen 34 ein be- trächtliches Spiel gelassen wird, das, nachdem die Klemmen gelöst wurden, einen zu weiten Hub der Schieber auffängt. Während dieses Bewegungsabschnittes erreichen jedoch die exzentrischen Stifte 92 die höchste Mittellage, so daß bei einer angenommenen Drehung der Querwellen 46 und 48 aufdie Nockenschier verhältnismäßig wenig Hubbewegung abertragen wird.
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