DE1906793A1 - Durch Stroemungsmitteldruck betriebener Motor - Google Patents

Durch Stroemungsmitteldruck betriebener Motor

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DE1906793A1
DE1906793A1 DE19691906793 DE1906793A DE1906793A1 DE 1906793 A1 DE1906793 A1 DE 1906793A1 DE 19691906793 DE19691906793 DE 19691906793 DE 1906793 A DE1906793 A DE 1906793A DE 1906793 A1 DE1906793 A1 DE 1906793A1
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stroke
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DE19691906793
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Philip Butterworth
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Butterworth Hydraulic Developments Ltd
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Butterworth Hydraulic Developments Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/06Cages, e.g. for singing birds
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/08Distributing valve-gear peculiar thereto
    • F03C1/14Distributing valve-gear peculiar thereto by driving liquid of engine

Description

, E. SPLANEMANN GASE 5 * • OOO MÜNCHEN Q 1306
G. J. RICHTER - ThMfintnfrae· S/34 6-
R. SPLANEMANN T^rammil'lnvtnHw Al w O
PATENTANWÄLTE HAMIUHG 1906793
DIPL..ING, - tOnditfl
DIPL.-IN
DIPL.-1 NG.
MOMCHEN
Fii.wa
BUTTÜRWORTH HYDRAULIC DBVELOPMLIiTS LIMITEDi
Manchester, Kn^land Patentanmeldung
Durch Strömungsmitteldruck betriebener Motor
Die Erfindung betrifft einen durch Strömungsmitteldruck betriebenen Motor mit einem axialversehieblioh in einen Kolbenzylinder gelagerten Kolben, dessen axiale Bewegung durch Auslaß des Strömungsmittel aut einer mit ihm in Verbindung stehenden Druckkammer ermöglicht wird, welohes sich während der axialen Bewegung dee Kolbens im Volumen verringert.
Brfindungegeaäß ist ein derartiger Motor to ausgebildet, daß die Druckkammer alt einer Steueröffnung ie Kolbensylinder verbunden oder verbindbar iet, über wtloht dat Strömungsaittel aua der iioh Im Volumen verringernden Druckkammer entweiohen kann, daß die Steuer-Öffnung duroh eine Erweiterung des Kolbens gesteuert wird, wodurch während der axialen Bewegung dee Kolbens in der das Volumen der Druckkammer verringernden Bewegungsrichtung Strumungemitttl aus der Bioh im Volumen verringernden Druckkammer über die Steueröffnung ent-
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weicht, bis diese Steueröffnung durch die Kolbener«» Weiterung.geschlossen wird, um so das Ausatrömen des Strömuttgsmittels aua der Druckkammer zu sperren und den Kolben am Ende seines Hubes stillzusetzen.
Vorzugsweise ist der Motor so ausgebildet, daß eine Mehrzahl von Öffnungen in einem sich in axialer Rieh" tuns erstreckenden Bereich des KolbenZylinders vorgesehen sind, welche durch die Kolbenerweiterung gesteuert werden, dai3 eine Vorrichtung zur Auswahl der öffnungen vorgesehen ist, durch welche eine, oder mehrere. Öffnungen in dieoetn Bereich als Steueröffmingen zur Verbindung mit dem Auslaß ausv7ählbar sind, und daß dieser Bereich von öffnungen durch die Kolbenerweiterung derart gesteuert wird, daß das Ende des Kolbenhubes durch das Schließen der ausgewählten Öffnung bzw« Öffnungen durch die Kolbenerweiterung bestimmt ist» Durch Auswahl von einer oder mehreren der mit axialem Abstand angeordneten Öffnungen kann die wirksame Lage der Kontrollöffnung im Kolbenzylinder in axialer Richtung verändert werden und damit die Stellung, in welcher die Bewegung des Kolbens durch das Schließen der. Steueröffnung bzw« SteuerÖffnungen and der daraus folgenden Sperre des Ausströmweges beendet wird (da h. das Ende des Kolbenhubes ist einstellbar).
Bei einer bevorzugten Ausführungoform des Motors let der Kolben geeignet, in seinem Zylinder eine hin- und hergehende Bewegung auszuführen, daß zwei Druckkammern vorgesehen sind, von welchen während der hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens eine sich im Volumen abwechselnd verringern bzw.vergrößern kann, während eich die andere gleichzeitig abwechselnd im Volumen vergrößern Ihto. verringern kann, daß der Kolben eine Kolbenerweiterung aufweist, welche das öffnen und Sohließen von «wet Bit axialem Abstand voneinander angeordneten SteuerÖffnungen
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im Kolberzylinder steuert, daß eine erste Druckkammer während der Verringerung ihres Volumens unter dem Einfluß üer Xolbenbewegung in einer axialen Bewegungsrichtung über eine erste, durch die Kolbenerweiterung gesteuerte Steueröffnung entleert und das Ende des Kolbenhubes in dieser Bewegungsrichtung durch das Schließen der ersten Steueröffnung durch die Kolbenerweiterung bestimmt wird, und daß die zweite Druckkammer während der Verringerung ihres Volumens unter dem Einfluß der Kolbenbewegung in der anderen axialen Bewegungsrichtung über . die zweite, durch die Kolbenerweiterung gesteuerte Steueröffnung entleerbar ist, wobei das Ende des Kolbenhubes in dieser Bewegungsrichtung durch das Schließen dieser zweiten Steueröffnung durch die Kolbenerweiterung bestimmt wird»
Duroh eine solche Konstruktion wird der Kolben an federn Ende seines Hubes stillgesetzt, wenn die Steueröffnung, durch welche die sich im Velumen verringernde Druckkammer entleert wird, durch die Kolbenerweiterung geschlossen wird.
Vorteilhafterweiße besitzt der Kolben zwei einen axialen Abstand voneinander aufweisende Erweiterungen, welche zusammen mit dem Kolbenzylinder eine Auslaßkammer bilden, die mit der sich im Volumen verringernden Druckkammer während der axialen Bewegung des Kolbens verbindbar ist. Vorzugsweise kann die sich im Volumen verringernde Druckkammer mit der Auslaßkammer über eine Einlaßöffnung im Kolbenzylinder verbunden werden, welche In ständiger Verbindung mit der Auslaßkammer steht und in axialer Richtung zwischen den beiden Steueröffnungen angeordnet ist« Die erste Steueröffnung ist durch eine erste Kolbenerweiterung und die zweite Steueröffnung durch die zweite Kolbenerweiterung jeweils derart steuerbar„ daß ihre Verbindung zur Auslaßkammer abwechselnd geöffnet oder geschlossen ist„ Die Steueröffnungamd die Kolbenerwei-
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terungen Bind derart angeordnet« daß während der hin» und. hergehenden Kolbenbewegung wenigstens die eine oder die andere dieser Steueröffnungen in Verbindung mit der Auslaßkammer steht, wobei die erste Druckkammer bei ihrer Volumenverringerung über die Auslaßkammer und die erste Steueröffnung entleerbar ist und das Ende des Kolbenhubes in der ersten axialen Richtung durch das Schließen der ersten Steueröffnung durch die erste Kolbenerweiterung bestimmt ist, während die zweite Druckkammer bei ihrer Volußienverringerung über die Auslaßkammer und die zweite Steueröffnung entleerbar ist und das Ende des Kolbenhubes in der entgegengesetzten axialen Richtung durch das Schließen der zweiten Steueröffnung durch die zweite Kolbenorweiterung bestimmt ist, wobei eine Ventileinrichtung vorgesehen ist, v/elohe in einer ersten Betriebsstellung die Verbindung zwischen der zweiten Steueröffnung und dem Auslaß sperrt und die Verbindung zwischen der ersten Steueröffnung und dem Auslaß öffnet, wenn sich der Kolben in der ersten axialen Richtung bewegt und in einer zweiten Betriebsstellung die Verbindung zwischen der ersten Steueröffnung und dem Auslaß sperrt und die Verbindung zwischen der zweiten Steueröffnung und dem Auslaß öffnet, wenn sich der Kolben in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung bewegt.
Der erfindungsgemäße Motor, in welchem der Kolben eine hin- und hergehende Bewegung ausführen kann, kann von jener Bauart sein, welche als doppelt wirkende Kolben-Zylinder Einheit bekannt ist. Um eine solche Einheit zu schaffen, kann eine Druckkammer abwechselnd mit dem Strömungsmitteldruck ^wH, dem Auslaß verbunden werden und die andere Druckkammer gleichzeitig und abwechselnd mit dem Auslaß bsw. dem Strömungsmitteldruckο Hierzu ist der Motor nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal mit einer weiteren Ventileinrichtung versehen, in deren erster Betriebsstellung die zweite Druckkammer mit dem unter Druck stehenden Strömungsmittel und die erste
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Druckkammer mit dem Auslaß Über die erste Steueröffnung verbindbar ist» während in ihrer zweiten Betriebsstel» lung die erste Druckkammer mit dem unter Druck stehenden Strömungsmittel und die zweite Druckkammer über die zweite Steueröffnung mit. dem Auslaß verbindbar ist, wobei die hin-und hergehende Bewegung des Kolbens in seinem Zylinder durch Umstellung der zweiten VenTfileinrichtung aus ihrer ersten in ihre zweite Betriebsstellungy und umgekehrt, bewirkt wird« Bei dem vorstehend beschriebenen doppelt wirkenden Motor sind die Ventileinriohtung und die weitere Ventileinrichtung vorzugsweise miteinander gekuppelt, um gleichzeitig aus ihrer ersten in ihre zweite" Betriebsstellung und umgekehrt umgestellt zu werden» Vorzugsweise befinden sioh die Ventileinrichtung und die weitere Ventileinriohtung gemeinsam in einem Kolbenschieberventil, bei welchem der Kolbenschieber am Ende seines Hubes das Kolbenschieberventil in die erste Be« ■fcriebsatellung und am anderen Ende seines Hubes in die erwähnte zweite Betriebsstellung bringto
Es ist ersichtlich» daß es bei der doppelt wirkenden Vorrichtung zur Erlangung einer kontinuierlichen, hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens erforderlioh ist, die Ventileinriohtung und die weitere Ventlleinriohtung abwechselnd und gleichzeitig zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Betriebsstellung umzuschalten. Vorzugsweise wird die erste Ventileinriohtung und dl« weitere Ventileinriohtung durch die Stellung des Kolbens in seinem Zylinder gesteuert, so daß dann, wenn sioh der Kolben am Ende seines Hubes in der einen axialen Bewegungsrichtung befindet oder sich diesem Ende nähert, die erste Ventileinriohtung und die weitere Ventileinriohtung gleichzeitig aus ihrer ersten Betriebsetellung in ihre zweite Betriebestellung umgeschaltet werden, und daß dann, wenn sich der Kolben am Ende seines Hubes In der entge· ' gengesetzten axialen Bewegungsrichtung befindet oder sioh diesem Ende nähert, die erste Ventileinriohtung
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und die weitere Venti!einrichtung gleichseitig aus ihrer zweiten Betriebesteilung in ihre erste Betriebsstellung umgeschaltet werden. Zu diesem Zweck kann das.Kolbenschieberventil durch Strömungsmitteldruck betätigt werden, so daß der Kolbenschieber durch eine abwechselnde Verbindung einer oder mehrerer Schieber» kammern des Kolbenschieberventils mit dem unter Druck stehenden Strömungsmittel bzw· dem Auslaß umgesteuert wird 9 beispielsweise wie in einem unter Druck vorbelasteten Kolbenschieberventil oder einem doppelt wirkenden Kolbenschieberventil. Vorteilhafterweise wird die Verbindung des unter Druck stehenden Strömungsmittels bzwο des Auslassee mit der Kolbenschieberkammer oder den KolbenSchieberkammern durch ein Wechselventil gesteuert» welches mit dem Kolben wirkungsmäßig verbunden ist, so daß an jedem Ende des Kolbenhubes das Wechselventil umgestellt wird, um den Kolbenschieber vom einen Ende seines Hubes zum anderen umzusteuern (und umgekehrt), um eine Umsteuerung in der Bewegungsrichtung des Kolbens zu veranlassen.
Obwohl der erfindungsgemäße Motor mit einem hin- und hergehenden Kolben mit einem nicht einstellbaren Hub fester länge versehen sein kann, ist bei einer weiteren erfindungsgemäßen AusfUhrungsform der Motor mit einem hin- und herbewegliehen Kolben und zwei Druokkanmern versehen, wobei ein^Ejade oder beide Enden des Kolbenhubes, in axialer Richtung relativ sum Kolbensyllnder einstellbar sind» so daß die axiale lang· des Kolbenhubes und/oder die wirksame Stellung, an welcher der Kolben seine Bewegungsrichtung ändert, durch vorgegebene axiale Entfernungen einstellbar sind» Bei einer Motorkonstruktion, bei welcher das Ende des Kolbenhubes in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung durch die feste Anordnung der zweiten Steueröffnung festgelegt ist, können in einem axialen Benloh Offnungen la KoI-benzylinder vorgesehen sein sowie daalt verbundene Aus-
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wahlmittel« durch welche wenigstens eine öffnung des Bereiches als erste Steueröffnung zur Verbindung mit dem Auslaß auswählbar ist, und wobei das Ende des Kolbenhubes in der einen axialen Richtung dadurch bestimmt wirdr daß die ausgewählte Öffnung oder ausgewählte Öffnungen des Bereiches duroh die Kolbenerwei« terung geschlossen werden a Es kann wünschenswert sein, daß beide Enden des Kolbenhübea in axialer Richtung einstellbar sind, wobei in einem solchen Falle ein zweiter Bereich von mit axialem Abstand voneinander angeordneten Öffnungen im Kolbezizylinder vorgesehen sein kann, sowie eine zweite damit verbundene Auswahlvorrichtung für die Öffnungen, durch welche wenigstens eine Öffnung ia zweiten Bereich als zweite Steueröffnung zur Verbindung mit dem Auslaß auswählbar ist, und wobei das Ende des Kolbenhubes in der entgegengesetzten axialen Richtung dadurch bestimmt ist, daß die ausgewählte Öffnung bzw. die ausgewählten Öffnungen des zweiten Bereiches durch die Kolbenerv/eiterung geschlossen werden *
Vorzugsweise und insbesondere danrij, wenn der Motor bei Werkzeugmaschinen angewandt werden soll, muß nur eine der beiden Steueröffnung©» in axialer Richtung veränderbar sein. Eine solche Konstruktion ist von beträchtlichem Wert bei der Anwendung an Werkzeugmaschinen, weil ein spanabhebendes werkzeug, beispielsweise ein Kammstahl» oft auf den Kolben zur hin- und hergehenden Bewegung angeordnet ist und es häufig erwünscht ist, eine feste» nicht einstellbare Lage zu haben, in welche sich das Werkzeug stete an einem Ende des Kolbenhubes beweglyund eine vorgegebene, jedoch einstellbare Stellung, in welche sich das. Werkzeug immer am anderen Ende dee Kolbenhubes bewegte
Bei einem Hotor, bei welchem eine Vorkehrung zur axialen Einstellung eines oder beider Enden des Kolbenhubes getroffen ist, ist es für die Regulierung der Um-
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stellung der ersten Ventileinrichtung und der weiteren Ventileinrichtung aus ihrer ersten in ihre zweite Betriebsstellung und umgekehrt erforderlich, mit dem gewählten Ende oder den gewählten Enden dee Kolbenhubes in Phase gehalten zu werden, und vorzugsweise sind Einstellmittel für den Umsteuerseitpunkt wirkungemäßig mit dieser ersten Ventileinrichtung und der weiteren Ventileinrichtung verbünden, wodurch dann, wenn eine Einstellung der axialen Lage von einem oder beiden Enden des Kolbenhubes durchgeführt wird, eine automatische Einstellung erfolgt, um den Timsteuerzeitpunkt der beiden Ventileinrichtungen zwischen ihren Betriebs«· Stellungen in Phase mit dem gewählten Ende oder den gewählten Enden des Kolbenhubes zu halten. Wenn das Ende des Kolbenhubes der einen axialen Richtung axial einstellbar ist, können die Einstellmittel für den Um» Steuerzeitpunkt zur gleichzeitigen Einstellung mit den AuBwahlmitteln verbunden sein, durch welche die erste Steueröffnung ausgewählt wird· Die Anordnung der Einstellmittel für den Umsteuerzeitpunkt ist derart gewählt, daß eine durch die Auswahlmittel für die Off·* nungen erfolgende Einstellung der axialen Position, in welcher in der einen axialen Bewegungsrichtung das Hubende des Kolbens eintreten soll, gleichseitig eine Einstellung der Einstellmittel für den Umsteuerzeitpunkt der beiden Ventileinriohtungen zwischen ihrer ersten Betriebsstellung und ihrer zweiten Betriebsstelluag bewirkt, so daß die Umsteuerung der beiden Ventileinriohtungen in Phaee mit dem Ende des Kolbenhubes in der einen axialen Richtung bleibt· Wenn die Enden des Kolbenhubes in beiden axialen Richtungen einstellbar sind, können weiterhin zweite Einstellmittel für den Umeteuerseitpunkt wirkungsmäßig mit den beiden Ventileinrichtungen verbunden sein· Die zweiten Einstellmittel für den Umsteuerseitpunkt sind zur gleichseitigen Einstellung mit den sweiten Auswahlnitteln für die öffnungen gekuppelt und die Anordnung der «toeiton Sin-
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stellmittel für den Umsteuerzeitpunkt sind so getroffen, daS eine durch diese zweiten Auswahlmittel bewirkte Einstellung der axialen Position, an welcher das linde des Kolbenhubes in der entgegengesetzten axialen Richtung eintreten soll, gleichzeitig eine Einstellung des Umateuerzeitpunktea bewirkt, an welchem die beiden Ventileinrichtungen aus dieser zweiten Betriebsstellung in ihre erste Betriebsstellung umgestellt werden, so daß die Umsteuerung der beiden Venti!einrichtungen in Phase mit dem Ende des Kolbenhubes in der entgegengesetzten axialen Richtung bleibt·
Bs ist ersichtlich, daß das Stillsetzen des Kolbens an dem Ende oder den Enden seines Hubes sehr sohwer sein kann, Insbesondere falls der Kolben selbst eine schwere Last darstellt oder eine solche Last trägt«» Palis es erforderlich ist, kann.ein Strömungswiderstand, beispielsweise eine Blende, Düse Od0 dgl*, in den Motor einbezogen werden, so daß die oder eine Druckkammer bei der Verringerung ihres Volumens mit dem Auslaß über den Strömungswiderstand in Verbindung treten kann» Durch eine solche Anordnung wird die Druckkammer dann, wenn die Steueröffnung, über welche die sich im Volumen verringernde Druckkammer entleert wird, durch die Kolbenerweiterung geschlossen ist, eine Verbindung mit dem Auslaß über den Strömungswiderstand aufrechterhalten, um das Hubende des Kolbens abzudämpfen · Bei der «inen hin- und hergehenden Kolben aufweisenden Motorkonatruktion, bei welcher die Druckkammern dazu benutzt werden, eine doppelt Wirkende Einrichtung zu bilden, wird es vorgezogen, daß jede Druckkammer beim Verringern des Volumens über einen Strömungswiderstand mit dem Auslaß in Verbindung steht und die weitere Ventileinrichtung ist derart angeordnet, daß sie in ihrer ersten Betriebsstellung eine Verbindung zwischen der ersten Druckkammer und dem Auslaß über einen Strömungswiderstand herstellt und in der zwei-
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ten Betriebsstörung eine Verbindung zwischen der zweiten Druckkammer und dem Auslaß über einen weiteren Strömungswiderstand, wodurch beide Enden des Kolbenhubes abgedämpft werden«
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausfüht-ungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert»
Es zeigt:
Fig« 1 einen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen, durch Strömungsmittel
druck betriebenen Motor» bei welchem die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens durch ein Kolbenschieberyentil gesteuert wird und die Position des Hubendes des Kolbens in einer axialen Richtung relativ zum Kolbenzylinder einstellbar ist,
Fig. 2 eine Abwandlung des in Fig. 1 gezeigten Motors, bei welcher die Positionen der beiden Enden des Kolbenhubes relativ zum KoIbenzylinder einstellbar sind,
Fig. 3 eine weitere Abwandlung des.in Fig. 1 gezeigten Motors, bei welcher der Kolben einen festen Längehub aufweist und die Umsteuerung desKolbenschiebers am Ende des Kolbenhubes durch eine Ventileinrichtung gesteuert wird« welche in den Kolben und den Zylinder elnbesogen ist,
Fig«, 4- noch eine weitere Abwandlung des in Figo 1 gezeigten Motors, bei welcher ein Ende des Kolbenhubes in axialer
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Richtung einstellbar ist und Mittel vorgesehen sind, durch welche die Umsteuerung des Kolbenschiebers am Ende des Kolbenhubes durchführbar ist, so daß die Umsteuerung des Kolbenschiebers und des Kolbens in Phase gehalten wird, und
eine Abwandlung des in Fig« 2 gezeigten Motors, bei welcher beide Enden des Kolbenhubes in axialer Richtung einstellbar sind und Kittel vorgesehen sind, durch welche die Umsteuerung des Kolbenschiebers an den Enden des Kolbenhubes durchführbar ist, so daß die Umsteuerung sowohl des Kolbenschieber als auch des Kolbens in Phase gehalten wird.
Soweit möglich werden in der folgenden Beschreibung gleiche Teile in jeder Figur mit gleichen Bezugszei-* chen gekennzeichnete
Der gezeigte Motor umfaßt einen Kolben 1, weloher in axialer Richtung beweglich in einem in einem Gehäuse 3 ausgebildeten Kolbenzylinder 2 verschiebbar ist· Der Kolben 1 erstreckt sich an jedem Ende durch Abdichtungen aus den Gehäuse. Der Kolbenzylinder 2 ist mit einer abgestumpften Bohrung versehen, wobei in dem Bohrungsteil 2a alt größerem Durchmesser verschiebbar ein Flansch 4- angeordnet ist, welcher in einem Stück mit dem Kolben ausgebildet ist. Eine Stirnfläche des Flansches 4 und der benachbarte Endteil des Zylinderteils 2a mit größerem Durchmesser bilden zusammen eine Druckkammer 5 und die andere Stirnfläche des Flansches 4 und der anschließende Endteil des Bohrungsabachnittes
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2a mit größerem Durchmesser bilden zusammen eine weitere Druckkammer 6 α Es let ersichtlich, daß bei einer Druckbeaufschlagung der Kammer 5 und gleichzeitiger Entleerung der Kammer 6 der Kolben 1 in axialer Richtung in der Zeichnung nach rechts wandern wird, und das bei einer Druckbeaufschlagung der Kammer 6 und gleichzeitiger Entleerung der Kammer 5 der Kolben in axialer Richtung in der Zeichnung nach links bewegt wird* so daß der Mechanismus als eine doppelt wirkende Kolben-Zylinder-Einheit wirksam iste Der Kolben 1 ist mit einer ringförmigen Ausnehmung versehen, welche sttsamraen ηύΛ dem Kolbenaylinder 2 eine Auslaßkaramer 7 .bildet, wobei die axiale Länge der Auslaßkammer 7 durch ein Paas? etacn axialen Abstand voneinander aufweisenden Kolbenerweiterungen 8 und 9 begrenzt wird«
Der Motor umfaßt weiter ein Kolbenschieberventil, welches allgemein mit 10 bezeichnet ist, und in welchem ein abgestufter Kolbenschieber 11 verschiebbar angeordnet ist, um sich in axialer Richtung in einem Schieberzylinder 12 mit abgestufter Bohrung zu bewegen, welcher vorteilhafterweise in dem Gehäuse 3 ausgebildet ist. Der Kolbenschieber 11 ist in seinem Zylinder derart angeordnet, daß der Seil rait kleinerem Durchmesser des Kolbenschiebers in dem Teil mit kleinerem Durchmesser des Schieberzylinders und der Kolbenschieberteil mit größerem Durchmesser in der Zylinderbohrung des Schieberzylinders mit größerer Bohrung angeordnet ist« Das mit kleinerem Durchmesser versehene Ende 13 des Kolbenschieber bildet zusammen mit dem einen Endteil des Sehieberzylinders 12 eine Druckkammer 14 mit konstantem Druck und das Ende 15 des Kolbenschieber mit größerem Durchmesser bildet jsueammen mit dem anderen Ende des Schieberzylinders 12 eine Druckkammer 16 mit wechselndem Druck. Der Kolbenschieber ist al* fünf koXbenartigen Erweiterungen 17 bis 21 versehen, welch© zusammen mit dem Schieberayllnder einen Bereich von
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axiale Abstände voneinander aufweisenden« ringfS*mi~ ge» Übertragungskaminern 22 bis 25 bilden „ Me Übertragungskamnier 22 steht über einen Kanal 26 im Gehäuse 3 in ständiger Verbindung mit dem Auslaß und die Über«· tragungskammern 23 und 25 stehen jeweils in ständiger Verbindung mit dem Auslaß über Strömungswiderstände I)EWo 28, welche in Kanäle 29 und 30 im Gehäuse 3 angeordnet sindο Die Schieberkammer 14 mit konstantem Druck kann mit einer Quelle eines unter konstantem Druck stehenden Strömungsmittels über einen Kanal 31 verbunden werden und die Übertragungekammer 24 steht mit der Schieberkammer 14 mit konstantem Druck über einen inneren Kanal 32 in Verbindung, welcher durch den kolbenschieber geführt i3-t» so daß die Übertragungskammer stets gemeinsam mit der Kammer 14 unter Druck stehtβ Die Schieberkammer 16 mit wechselndem Druck kann ab» wechselnd über einen Kanal 33 mit einer Quelle eines unter- konstantem Druck stehenden hydraulischen Strömunga=· mittels und dem Auslaß verbunden werden, so daß bei unter Druck stehender Kammer 14 bei einer Verbindung der Kammer 16 mit dem Auslaß der Kolbenschieber 11 in axialer Richtung seiner Vorbelastung, d» h« in der Zeichnung nach rechts, wandert, während dann, wenn die Druckkammer 16 mit wechselndem Druck mit der Quelle des unter Druck stehenden hydraulischen Strömungemittels verbunden ist, der Kolbenschieber 11 In axialer Kichtung gegen seine Vorbelastung, doh. in der Zeichnung nach linke, bewegt wird« Es ist ersichtlich, daß der Kolbenschieber 11 intermittierend oder kontinuierlich hin- und herbewegt werden kann, wenn die Kammer abwechselnd mit dem unter Druck stehenden Strömungsmittel und dem Auslaß verbunden wirdο
Die Druckkammern.5 und 6 stehen mit dem Kolbenschieberzylinder 12 über Kanäle 34 bzw» 35 in Verbindung, welche sieb durch einen axialen Abstand voneinander aufweisende Öffnungen 36 bzw. 37 in den Sehieberzylinder
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12 öffnenβ Die Öffnungen 36 und 37 sind derart angeordnet, daß am Ende dea Kolbenschieberhubes in Richtung seiner Vorbelastung die Öffnung 36 mit der Über«· tragua&skaoiBier 55 und die Öffnung 37 mit der Übertragung skamaer 24 in Verbindung steht (wie dargestellt)« Die Öffnungen 36 und 37 v/erden jeweils durch die Kolben schieber erv/eiterun^en 19 und 20 gesteuert, so daß dann, wenn der Kolbenschieber an das entgegengesetzte Ende seines Hubes in Richtung gegen seine Vorbelastung bewogt v/ordexi ist, die Sohiebexerweiterung 19 die Öffnung 36 schließt und sie wieder zur Übertragungskammer 24 öffnet und gleichzeitig die Sehiebererweiterung 20 die Öffnung 37 schließt und sie wieder zur Übertragungs« kammer 25 öffneto Die Übertragungskammern 23 und 25 sind durch Kanäle 33 und 39 ständig miteinander und dem Kolbenzylinder 2 verbunden» Wie gezeigt,iat der Kanal 39 zweckmäßigerweise ein Seitenzweig des Kanales 38. Der Kanal 38 öffnet sion in den Kolbenzylinder 2 über eine Einlaßöffnung 40, welche in ständiger Verbindung mit der Auslaßkammer 7 stehto'
Im Kolbenzylinder 2 sind Steueröffnungen 41 und 42 (Figo 1} angeordnet, welche einen axialen Abstand von der Einlaßöffnung 40 aufweisen und in axialer Richtung auf beiden Seiten der Einlaßöffnung 40 angeordnet sinäö Die Steueröffnung 42 wird durch eine Kolbenerweiterung 9 während der hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens gesteuert, so daß sie entweder durch diese Kolbenerweiterung 9 geschlossen wird oder sich in ate Auslaßkataiser 7 öffnet. Gleichermaßen wird die Steueröffnung 41 duroa die Kolbenerweiterung 8 während der Kolbenbewegung gesteuert, so daß sie entweder duroh diese Erweiterung 8 geschlossen wird oder aioh in die Auslaßkammer 7 öffnete
Die Steueröffnung 42 steht mit dem Schieberzylinder 12 über einen Kanal 43 in Verbindung und mündet in den Schieberzylinder durch eine Öffnung 44«. Die Öffnung 44
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let derart angeordnet, daß dann, wenn sich der Kolbenschieber am Ende seines Hubes in Richttang seiner Vorbelastung befindet, die öffnung mit der Übertragungskammer 22 in Verbindung steht (wie dargestellt)» Die Öffnung 44 wird durch die Schiebererweiterung 18 derart gesteuert, daß dann, wenn sich der Kolbenschieber entgegen seiner Vorspannung bewegt und am Ende seines Hubes angelangt ist, äie Öffnung 44 durch die Erweiterung 18 geschlossen ist. Die Steueröffnung 41 steht über einen Kanal 45 mit einer Kammer 46 einer allgemein mit 47 bezeichneten Auswahlvorrichtung in Verbindung« Die Kammer 46 steht ständig mit einer Leitung 48 in Verbindung, welche ihrerseits mit dem Schieberzylinder 12 verbunden ist. und in diesen über eins Öffnung 49 mündet, Die öffnung 49 ist derart angeordnet, daß dann, wenn sieh der Kolbenschieber 11 an dem meiner Vorbelastung entgegengesetzt gerichteten Ende seines Hubes befindet, die Öffnung in die Obertragungskammer 22 mündetο Die Öffnung 49 wird durch eine Kolbenschiebererweiterung 17 derart gesteuert, daß dann, wenn sich der Kolbenschieber in Richtung seiner Vorbelastung bewegt und am Ende seines Hubes in dieser Richtung angelangt ist, die Öffnung 49 durch die Schiebererweiterung 17 geschlossen wird (wie gezeigt). Die Öffnungen 44 und 49 weisen eines gegenüber dem axialen Abstand der Schiebereicweiterungen 17 und 18 vergrößerten axialen Abstand auf, so daß die beiden Öffnungen 44 und 49 nicht gleichzeitig mit der Übertragungskammer 22 in Verbindung stehen.
Die Auswahlvorrichtung 47 für die Öffnungen umfaßt vorteilhafterweise einen zylindrischen Teil 50, welcher innerhalb eines hüfeenartigen Körpers 51 durch Drehung um seine Achse einstellbar ist. Der Teil 50 ist an seiner Oberfläche mit eiser Ausnehmung 52 in Form eines Ringabschnittes versehen, welche Ausnehmung zusammen mit der inneren zylindrischen Wandung des hülsenartigen Teils 51 eine Kammer 46 bildet· Eine Mehrzahl (in die-
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sera Falle vier) von Kanälen 45» 48„ 53 unä 54 führen durch die Hülse zu dem zylindrischen Teil 50 und stehen mit diesem in einem über die Ilmfangsrichtung verteilten Bereich in Verbindung, so daß durch eine Drehung des gylinö. sie eben Teiles 50 der Kanal 48 über die Kammer nur mit dem Kanal 45 oder sowohl mit dem Kanal 45 als auch mit dem Kanal 53 oder mit den Kanälen 45* .53 und in Verbindung stehen kann0 Andere Konstruktionen für. die Auswahlvorrichtung 47 können benutzt werden, beispielsweise ein einstellbares Kolbenschieberventil0
Die Steueröffnun^en 41 und 42 weisen relativ zu den Kölbenerweiterun&en 8 und 9 einen vergrößerten axialen Abstand auf, so daß dann, wenn eine Steueröffnung durch die ihr zugeordnete Kolbenerweiterung von der Auslaß-» kammer 7 abgeschlossen ist, die andere Steueröffnung stets mit der Auslaßkammer 7 in Verbindung steht„ Nimmt man an, daß nur eine der Steueröffnungen 41 und 42 mit der Auslaßkammer 7 in Verbindung stehts so kann weiterhin die mit der Kammer 7 verbundene Steueröffnung über die ÜbertragungsSsaaimer 22 und den Kanal 26 durch eine geeignete Stellung des Kolbenschiebers 11 verbunden werden und der Kolbenschieber 11 ist geeignet, den Pluß des unter Druck stehenden Strömungsmittels und den Auslaß aus den Druckkammern 5 und 6 zu steuern, so daß der Kolben sich axial in einer Richtung bewegt8 in welcher die nach der Auslaßkammer 7 geöffnete Steueröffnung nachfolgend durch die ihr zugeordnete Kolben·» erweiterung geschlossen wird, während diese Kolbenerweiterung sich in Richtung auf die Öffnung 40 bewegte
Bs wird nun die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen, in Figo l dargestellten'Motors erläutert» Eine Quelle eines unter konstantem Druck stehenden hydraulischen Strömun^sfiiittels wird mit dem Kanal 31 verbunden unä die Kanäle 26, 29, 30 und 33 werden mit dem Auslaß verbundenο Der Kolbenschieber 11 bewegt sich axial in
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Richtung seiner Vorbelastung, bis er am Gehäuse 3 am Ende seines Hubes anschlägt (wie dargestellt). Das unter Druck stehende hydraulische Strömungsmittel wandert durch den Kanal 32, die Übertragungskammer 24 nnä den Kanal 35 in die Druckkammer 6* Die Druckkammer 5 wird gleichzeitig über den Kanal 31-> die Übertragungskammer 23» den Kanal 33,.die Aus-Xaßkammer I9 äie Steueröffnung 42, den Kanal 43, die Übertragungskammer 22 und den Kanal 26 mit dem Auslaß verbundene Demzufolge bewegt sich der Kolben 1 axial in Richtung des Pfeiles Xe Die Steueröffnung 41 wird in Richtung auf den Auslaß geschlossen, weil die öffnung 49 im Schieberzylindsr 12 durch die Schiebererweiterung 17 abgeschlossen wird» Der Kolben 1 bewegt sich weiter, bis die Erweiterung 9 die Öffnung 42 von der Auslaßkammer 7 abtrennt, wodurch die* Verbindung zwischen der Druckkammer 5 und dem Auslaß unterbrochen wirdο Dadurch wird eine Sperre des Strömungsmittelauslasses aus der Druckkammer 5 bewirkt, um die Bewegung des Kolbens 1 in Richtung X unabhängig vom Druck des hydraulischen Strömungsmittels in der Druckkammer 6 stillzusetzen» Bs ist ersichtlich, daß das Stillsetzen des Kolbens hart sein kann und deshalb wird das Stillsetzen vorteilhafterweise durch den Strömungsarttelwiderstand 27 abgedämpft, welcher mit der Übertragungskammer 23 in Verbindung steht. In der Druckkammer 5 baut sich ein hydraulischer Druck auf, wenn die Steueröffnung geschlossen wird und diese}? Druck wird allmählich durch den Widerstand 27 abgeleitet, um das Stillsetsen dee Kolbens abzudämpfen.
Für praktische Zwecke kann unter. Vernachlässigung des Strömungsmittelabflusses durch den Widerstand das auf eine Bewegung des Kolbens 1 in Richtung X folgende Ende des Kolbenhubes als die Position angenommen werden, in welcher die Erweiterung 9 die
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Steueröffnung 42 schließt. Der Kolben bleibt daher in diese? Bndlage asines Hubes, bis.die Druckkammern 5 und 6 mit dem unter Druck stehenden Strömungsmittel und dem Auslaß in einem solchen Sinne verbunden werden, daß sich der Kolben axial in Richtung Y bewegen kann. Dies wird durch eine axiale Bewegung des Kolbenschiebers 11 in seine Endstellung am Ende eines gegen seine Vorbelastung gerichteten Hubes erreicht,
Der«? Kanal 33 wird mit der Quells des unter konstantem Druck stehenden hydraulischen Strömungsmittels-verbunden und der Druck in der Schieberkammer 16 mit wechselndem Druck bewegt den Schieber gegen seine Vorbelastung„ Bei einer aolchen Bewegung des Kolben--Schiebers öffnet die Schiebererweiterung 17 die Öffnung 49 in Richtung auf die Übertragungskarames? 22 „ die SchiebererwQitarung 18 schließt die öffnung 44? die Schiebererweiterung 19 schließt die Öffnung 36 und öffnet sie wieder zur Verbindung mit der Übertragungskammer 24 und die Schiebererweiterung 20 schließt die Öffnung 37 und öffnet sie wieder zur Verbindung mit der Übertragungskammer 25ο Unter Druck stehendes hydraulisches Strömungsmittel kann nun aus der Übertragungskammer 24 über die öffnung 36 und der Kanal 34 in die Druckkammer 5 gelangen, während die Druckkammer 6 über den Kanal 35, die öffnung 37, die Übertragungskammer 25, die Kanäle 39 und 38, die Auslaßkammer 7» die Steueröffnung 41, den Kanal.45» die Kammer 46, den Kanal 48, die öffnung 49» die Übertragungskammer 22 und den Kanal 26 mit dem Auslaß verbunden istο Demzufolge wird der Kolben 1 veranlaßt» sich in der axialen Sichtung Y zu bewegen« Die Öffnung 42 und der Kanal 43 bleiben unwirksam, bis die Öffnung 44 durch die Schiebererweiterung 18 gegenüber dem Auslaß abgesperrt wird»
Der Kolben 1 bewegt sich weiter in Richtung des Pfei-
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les Y, bis die Korbenerweiterung 8 schließlich die Verbindung zwischen der Steueröffnung 41 und der Auslaßkammer 7 absperrt» wodurch die Verbindung zwischen üez Druckkammer 6 und dem Auslaß unterbrochen wird und eine Sperre des Strömungsmittelauslasses aus der Druckhammer 6 eintritt» welche den Kolben unabhängig vom Druck des hydraulischen Strömungen!ttels in der Druckkammer 5 festsetzt. In einer ähnlichen V/eiae wie bei der Bewegung des Kclbers 1 in Richtung S wird das Stillsetzen dea Kolbens vorteilhafterweise dadurch abgedämpft, daß die Druckkammer 6 mit dem Auslas über einen Strömungsmittelwiderstand und den Kanal 30 in Verbindung steht. Für praktische Zwefce, für die der Strömungsinittelverlust über den Widerstand 28 vernaclilässigbar ist, ist ersichtlich, daß das auf eine Bewegung des Kolbens 1 in Richtung Y folgende Ende des Kolbenhubes mit dexr Lage übereinstimmt, in welcher die Steueröffnung 41 von ihrer Verbindung mit der Auslaßkammer 7 durch die Kolbenerweiterung 8 abgetrennt wirde
Es ist häufig erwünscht, die axiale Länge des Hubes des Kolbens 1 einzustellen und dies wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, daß Mittel vorgesehen werden, durch welche die Lage der Steueröffnung 41 aus einem Bereich von mit axialem Abstand voneinander angeordneten Öffnungen auswählbar ist« Beim vorliegenden Beispiel stehen die von der Auswahlvorrichtung 47 ausgehenden Kanäle 53 und 54 mit dem Kolbenzylinder 2 in Verbindung und münden In den Kolbenzylinder ttber Öffnungen 41a bzw« 41b. Der Bereich der Mündungen 41, 41a und 41b ist auf der Seite der öffnung 40 angeordnet, welche in axialer Sichtung von der Steueröffnung 42 abgewandt ist. Wie vorstehend erwähnt wurde, wird das Ende des Hubes des Kolbens 1 im Anschluß an eine Bewegung in Richtung Y eintreten, wenn die Öffnung, durch welche die Auslaßkammer 7 mit dem Auslaß
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In Verbindung steht gegenüber diesem durch die KoI-benerweiterung 8 geschlossen wird. Indem mac den zylindrischen Teil 50 in Richtung des Pfeiles Z dreht, kann die Auslaßkammer ? weiter mit dem Auelaß über die Kanäle 45 und 53 oder nach Wunsch die Kanäle 45> 53 und 54 verbunden werden» Es ist ersichtlich, daß die kürzeste Hublänge des Kolbens 1 erhalten wird, wenn die Kanäle 53 und 54 durch den zylindrischen Teil,50 geschlossen sind und der längste Hub wird erhalten, wenn die Kanäle 48 und 54 in Verbindung stehen.
Bei der in Fig* 1 gezeigten Ausführungeform ist die axiale Länge des Hubes dee Kolbens 1 dadurch einstellbar, daß ein Bereich von öffnungen 41» 41a und 41b vorgesehen wird sowie die Auswahlvorrichtung 47» Be ist ersichtlich, daß die Position dee Hübendea in Richtung X relativ sum Kolbensylinder 2 in axialer Richtung einstellbar ist, indem man den Kanal 48 mit einer oder mehreren der Offnungen 41, 41a und 41b mit Hilfe der Auswahlvorrichtung 47 verbindet, während die Position des Kolbenhubendes in Richtung X relativ sum Kolben&ylinder festgelegt iet und durch die Kolbenerweiterung 9 bestimmt wird, welche die Steueröffnung 42 schließt.» Ea kann erwünscht sein, einen Motor su schaffen, in welohem die lage der beiden Hübenden die Kolbens unabhängig voneinander in Axialer fiiohtung relativ sua Kolbensyliader eineteilbar eindjund eine βölohβ Konstruktion wird sun anhand der flg. 2 erläutert, welche eine Abwandlung dea in fig« X geseigten Me tore darstellt.
In Pig. 2 wird die axiale Lage der Steueröffnung 42 (welche In Pig. 1 dargestellt let) tataäohlich aus einem Bereich von mit axiales Abstand voneinander angeordneten Öffnungen ausgewählt, welche alle Ib KoI-bensylinder auf der Seite der Öffnung 40 angeordnet
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sind, welche in axialer Richtung von der lage-des Bereiches der öffnungen 41* 41a, 41b abgewandt ist. Beim vorliegenden Beispiel wird die Steueröffnung 42 tatsächlich aus drei Öffnungen 42a, 42b und 42o ausgewählt. Diese Öffnungen 42a, 42b und 42c stehen über Kanäle 55 bis 57 jeweils mit einer Auswahlvorrichtung in Verbindung, die allgemein mit 58 beizeichnet ist. Die Auswahlvorrichtung 53 ist ähnlich konstruiert wie die mit 47 bezeichnete und umfaßt einen zylindrischen Teil 59» welcher durch Drehung Uta seine Achse inner«» halb einer Hülse 60 einstellbar ist. Der Teil 59 ist an seiner Oberfläche mit einer Ausnehmung 61 in Form eines Ringabschnittes versehen, v/elche zusammen mit der inneren zylindrischen Wandung de? Hülse 60 eine Kammer 62 bildete
Die öffnung 44 im Schieberzylinder 12 steht über eine» Kanal 43a mit der Auswahlvorrichtung 58 und deren Kam* mer 62 in ständiger Verbindung <> Die Kanäle 55 bis 57 sind durch die Hülse 60 bis sum zylindrischen Seil 59 geführt und treffen auf diesen in in Umfangsriohtung verteilten Abständen, so dad durch Drehung des Teiles 59 der Kanal 43a über die Kammer 62 nur mit dem Kanal 55 oder Bit den beiden Kanälen 55 und 56 oder mit allen Kanälen 55 bis 57 verbindbar istο
Wenn die Auswahlvorrichtung 5c wie in Figo 2 eingestellt ist, steht der Kanal 43a über die Kammer 62 nur mit dem Kanal 55 in Verbindung. Demzufolge strömt bei einer Bewegung des Kolbens 1 in Richtung X das aus der Kammer 5 abfließende Strömungsmittel über den Kanal 34» die Übertragungaiammer 23» den Kanal 38, die Auslaßkammer 7, die öffnung 42a, den Kanal 55, die Kammer 62, den Kanal 43a, die Übertragungskammer 22 und den Kanal 26 sub Auslaß, und das Ende dea Hubea des Kolbens in Richtung X ist erreicht, wenn die ausgewählte und wirksame Steueröffnung 43a durch die Kolbenerweiterung
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9 geschlossen wird. Es ist ersichtlich, daß durch geeignete Einstellung des Teiles 59 das Ende dee Hubes in Richtung X durch den Punkt bestimmt ist, on welchem die Kolbenerweiterung 9 die Steueröffnung schließt, wobei diese Steueröffnung sowohl die öffnung 42a oder 42b oder auch 42c sein kanne Zusätzlich su der Möglichkeit, die Lage der beiden Endstellungen des Kolbenhubes relativ zum Kolbenzylinder einzustellen, können die beiden Öffnungsbereiohe 41» 4la, 41b und 42a, 42b, 42c und ihre zugeordneten Auswahlvorrichtungen 47 und 58 auch benutzt werden, die Länge des Kolbenhubes und das tatsächliche Zentrum der hin- und hergehenden Bewegung relativ zum Kolbenzylinder festzulegen. Der kürzeste Kolbenhub wird erhalten, wenn der Kanal 48 über d ie Kammer 46 mit dem Kanal 45 und der Kanal 43a über die Kammer 62 mit dem Kanal 55 verbunden ist (wie dargestellt). Der längste Hub des Kolbens 1 wird erhalten, wenn der Kanal 48 über die Kammer 46 ,mit dem Kanal 54 und der Kanal 43a Über die Kammer 62,mit dem Kanal 57 verbunden ist.
Vorteilhafterweise ist der Kolbenschieber 10 so angeordnet, daß er am Ende eines jeden Kolbenhubes automatiach umgesteuert wird, wodurch der Kolben zum Zurückgehen veranlaßt wird. Dieses kann duroh die Änderung des Druckes in der Schieberkammer 16 erfolgen, die wechselweise mit der Auelaßöffnung und mit dar unter konstant·« Druok stehenden StrUauagsnittelQuelle über Ventileinriohtungen verbunden wird) dl« hin- und hergehend· Bewegung des Kolbens 1 und «in· , derartige Anordnung wird naohfolg«nd unter Besugnslme auf Fig. 3 erläutert.
Der in Fig. 3 gezeigte Motor let mit der Auenahne de« in Fig, 1 gezeigten ähnlich, daß die öffnungen 41a, 41b und die Auswahlvorrichtung 47 fehlen und die Steueröffnung 41 über den Kanal 45 direkt mit der öffnung 49
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verbunden ist. Demzufolge besitzt der Kolben 1 eine feste Hublänge und das Ende des Hubes ia Richtung X wird dadurch bestimmt, daß die Steueröffnung 42 durch die Kolbenerweiterung. 9 geschlossen wird und das Ende des Kubes ih Richtung Y ist dadurch bestimmt, daß die Steueröffnung 41 durch die Kolbenerweiterung 8 geschlossen wird*
Der Kolben 1 besitzt eine weitere ringförmige Ausnehmung 63p welche zwischen Kolbenerweiterungen 64 und 65 angeordnet ist«, Die Ausnehmung 62 ist derart angeordnet, daß sie am Ende des Kolbenhubes in Richtung X mit Hilfeöffnungen 66 und 67 im Kolbenzylinder 2 in Verbindung gelangt und am Ende des Kolbenhubes iö Richtung Y mit HilfsÖffnungen 68 und 69 ebenfalls im Kolbengylinderο Die HilfsÖffnungen 66 und 68 stehen über Kanäle 70, 711 72 und J3 mit de:? Schieberkammer 16 mit wechselndem Druök Xn Verbindungs die öffnung 67 ist über den Kanal 73 mit der Quelle des tinte? Druck stehenden Strömungsmittels verbindbar und die Öffnung 69 steht über den Kanal 74 mit dem Auslaß in Verbindung. Der IColbensylinder 2, die ICoI-benerweiterungen 64 1 65 und die Ililfsöffnungen 66 bis 69 stellen ein Ventil der Bauart dar» welches als Kolbenschieberwechselventil bekannt ist und dessen Wirkungsweise nun beschrieben wirdo
Wenn sich der Kolben 1 in Richtung X bewegt, wird das Ende des Hubes dadurch bestimmt, daß die Steuer·» öffnung 42 durch die Kolbenerweiterung 9 geschlossen wird (wie dargestellt). Die Kolbenerweiterung 64 ist derart angeordnet, daß unmittelbar vor dem Schließen der Steueröffnung 42 die HilfsÖffnung 66 geöffnet wird, um mit der Ausnehmung 63 und somit mit der Öffnung 67 und dem Strömungsmitteldruck in Verbindung zu gelangenDa der Kanal 73 mit dem untere Druck stehenden Strömungsmittel verbunden ist, gelangt unter Druck Strömungsmittel nun über die Ausnehmung 63»
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die Öffnung 66 und die Kanäle 70, 72 und 33 in die Schieberkammer 16 mit wechselndem Druck (wobei zu beachten ist, daß die Öffnung 68 durch den vollen Durchmesser des Kolbens abgeschlossen ist), wodurch eine Umsteuerung des Kolbertschiebers 11 und. seine Bewegung entgegen der Yorbelastungsrichtung veranlaßt wirdο Eine Umsteuerung des Kolbenschiebers veranlaßt die Umsteuerung des Kolbens und seine Bewegung in der Richtung Y0 Wenn sich der Kolben in Richtung Y bewegt, wird das Ende seines Hubes dadurch bestimmt, daß die Steueröffnung 41 durch die Kolbenerweiterung geschlossen wird. Die Kolbenerweiterung 65 ist derart
" angeordnet, daß unmittelbar vor dem Schließen der Steueröffnung 41 die HilfsÖffnung 68 geöffnet wird, um mit der Ausnehmung 63 und über diese mit der öffnung 69 und dem Auslaß in Verbindung zu gelangeno Die Schieberkammer 16 mit wechselndem Druck wird nun über die Kanäle 33* 72, 71, die Öffnung 68, die Ausnehmung 63, die Öffnung 69 und den Kanal 74 mit dem. Auslaß verbunden (wobei zu beachten ist, daß nun die Öffnung 66 durch den vollen Kolbendurchmesser geschlossen ist)« Der Kolbenschieber 11 v/ird dadurch umgesteuert und veranlaßt, sich in Richtung seiner Vorbelastung zu bewegen^ und dadurch wird der Kolben 1 umgesteuert und bewegt sich nun in Richtung. X«
Bs ist ersichtlich, daß bei Motorkonstruktionen, bei welchen das Ende des Kolbenhubes axial relativ sum Kolbenzylinder einstellbar ist, und zwar entweder an einem Ende des Hubes, wie beispielsweise nach der in Pigο 1 gezeigten Konstruktion, oder an beiden Enden des Hubes, wie beispielsweise bei der Konstruktion nach Fig. 2, Einstellmittel für den UmsteuerZeitpunkt vorgesehen werden können, so daß eine oder mehrere HilfsÖffnungen in dem Kolbenschieberwechselventil, welche die Umsteuerung des Kolbenschiebers 11 bestimmen, aus einem oder mehreren Bereichen von Hilfsoff-
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auswählbar sind,, um sicherzustellen, daß eine Umsteuerung des Kolbenschieber 11 am Ende des Kolbenhubes bewirkt wird, unabhängig von der relativen Lage innerhalb des Kolbenzylinders 9 in welcher der Kolbenhub endet« Um sicherzustellen, daß die Umsteuerung des Kolbenschieber» 11 in Phase mit der Umsteuerung des Kolbens bleibt, sind vorteilhafterweise die Einstellmittel für den UmsteuerZeitpunkt und die Auswahlvorrichtung, durch welche die Steueröffnung oder Steueröffnungen ausgewählt wird, zur gleichzeitigen Einstellung gekuppelt, so daß, wenn das Ende oder die Enden des Kolbenhubes eingestellt sind, gleichzeitig der Seitpunkt eingestellt 1st, zu welchem der Kolbenschieber 11 umgesteuert wird, um die Umsteuerung des Kolbenschiebers in Phase mit dem Ende oder den Enden dos Kolbenhubes zu halten» Eine Konstruktion, durch welche die Umsteuerung des Kolbenschiebers in Phase mit der gewählten axialen Einstellung des einen Endes des Hubes des Kolbens 1 gehalten wird, wird nun anhand der J?ig. 4 erläutert»
Der in Fig. 4 gezeigte Motor ist dem in J?ig..l gezeigten ähnlich, bei welchem das Ende des Hubes des Kolbens 1 in Richtung Y aus drei Positionen auswählbar ist,und zwar durch Einstellung der Auswahlvorrichtung 47« um den Kanal 48 mit dem Kanal 45 oder mit den Kanälen 45 und 53 oder mit den Kanälen 45, 53 und 54 zu verbinden·
In die Auswahlvorrichtung 47 für die Öffnungen ist ein Einstellmittel für den Umsteuerzeitpunkt einbezogen und umfaßt eine im zylindrischen Teil 50 vorgesehene Ausnehmung 75 in Gestalt eines Ringabschnittes. Die Ausnehmung 75 befindet sich vorteilhafterweise diametral gegenüber der Ausnehmung 52 und bildet zusammen mit der inneren zylindrischen Wandung der Hülse 51 eine Kammer 76« Vier Kanäle 77 bis 80 sind
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nun durch die Hülse 51 bis zum zylindrischen !eil 50 geführt und stehen in einem Bereich mit Abständen in Umfangsriohtung voneinander in Verbindung, so daß durch Drehung des zylindrischen Teils 50 der Kanal 77 übe* die Kammer 76 nu3? mit dem Kanal 78 oder nur mit beiden Kanälen 78 und 79 ßder mit allen Kanälen 78 bis .80 in Verbindung gelangen kannο Der Kanal 77 ist so angeordnet, daß er in ständiger Verbindung mit der Kammer 76-steht und über den Kanal 72 mit der Schieberkammer 16 mit wechselndem Druck verbunden ist» Die Kanäle 48S 45» 53t 54 und 77 bis 80 und die Kammern 46 und 76 sind so in der Auswahlvorrichtung 47 angeordnete daß während ' einer Drehung des !Teiles 50, wenn der Kanal 48 nur mit dem Kanal 45 in Verbindung steht, alle Kanäle 78 bis 80 gleichzeitig mit dem Kanal 77 verbunden sind» daß dann, wenn der Kanal 48 nur mit den Kanälen 45 und 55 verbunden ist, nur die Kanäle 78 und 79 mit dem Kanal 77 in Verbindung stehen und daß dann, wenn des? Kanal gleichzeitig mit den Kanälen 45» 53 und 54 verbunden istt der Kanal 77 nur mit dem Kanal 78 verbunden ist«
Di8 Kanäle 78 bis 80 stehen jeweils mit HiIfsöffnungen 68b bzw, 68a bsw„ 68 im Kolbenzylinder 2 in Verbindung» Die Öffnungen 68b, 68a und 68 sind im Kolbenzylinäer axial in ähnlicher Weise zu einem Bereich angeordnet, wie die Öffnungen 41f 41a und 41b und werden derart durch die Kolbenerweiterung 65 gesteuert, daß während der Bewegung des Kolbens in Richtung Y die Öffnung 68 zunächst in die Ausnehmung 63 mündet unmittelbar bevor die Öffnung 41 durch die Kolbenerweiterung 8 geschlossen wird, daß darauf die öffnung 68a in die Ausnehmung 63 mündet unmittelbar bevor die öffnung 41a durch die Kolbenerweiterung 8 geschlossen wird und daß schließlich die Öffnung 68b in die Ausnehmung 63 einmündet . unmittelbar bevor die Öffnung 41b durch die Kolbenerweiterung 8 geschlossen wird» Die öffnungen 68„ 68a und 68b stehen mit dem Auslaß über die öffnungen 69
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iind den Kanal 74 in Verbindung, wenn sie durch die Kolbezierweiterung 65 in Richtung auf die Ausnehmung 63 geöffnet werden«
Beim Betrieb des in Figo 4 dargestellten Motors ist es ersichtlich, daß das Ende des Hubes des Kolbens in Richtung X dadurch bestimmt wird? daß die Steuerö£fnung42 durch die Kolbenerwsiterung 9 geschlossen wird ο Unmittelbar vor dein Schließen der Steueröffnung 42 wird die HilfsÖffnung 66 durch die Erweiterung in Richtung auf die Ausnehmung 63 geöffnet 9 wodurch unter Druck stehendes Strömungsmittel durch die Öffnung 67 fließtο Die Schieberkammer 16 mit wechselndem Druck wird unter Druck gesetzt und der Kolbenschieber wird umgesteuert, wodurch der Kolben 1 ebenfalls umgesteuert wird. Wenn der zylindrische Teil 50 in der in J?ig0 4 gezeigten Stellung eingestellt ist, während der Kolben sich in Richtung Y bewegt, gelangt Strömungsmittel aus der Druckkammer 6 nur über die Öffnung 41 sum Auslaß und unmittelbar vor dem Schließen der Öffnung 41 durch die Kolbenerweiterung 8 wird die HilfsÖffnung 68 über die Ausnehmung 63 und die öffnung 6.9 zum Auslaß geöffnet« Demzufolge wird die Schieberkammer 16 mit wechselndem Druck in Richtung auf den Auslaß über die Kanäle 33, 72 und 77» die Kammer 76 und den Kanal 60 geöffnet, wodurch der Kolbenschieber umgesteuert wird und sich in Richtung seiner Vorbelastung bewegt, um den Kolben umzusteuern, so daß er wiederum in Richtung X wandert.
Falls der zylindrische Teil 50 durch Drehung in Richtung Z so verstellt wird, daß der Kanal 48 nur mit den beiden Kanälen 45 und 53 verbunden let, wird däa Ende des Kolbenhubes in Richtung Y dadurch bestimmt, daß die Kolbenerweiterung 8 die öffnung 41a schließt. Durch diese Einstellung des Teiles 50 steht der Kanal 77 jedoch über die Kammer 76 nur mit den Kanälen 78
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und 79 in Verbindung„ Demzufolge öffnet die Korbenerweiterung 65 während der Bewegung δββ Kolben« in Richtung ¥ die HilfaÖffnung 68 ohne Wirkung und die Schieberkammer mit wechselndem Druck wird nur entleert, wenn die Kolbenerweiterung 65 die öffnung 68a Ui)Qv die Ausnehmung 63 in Richtung auf die öffnung 69 öffnet, was unmittelbar vor dem Schließen der öffnung 41a erfolgt,
Palla der sylindriache Teil 50 weiter in Richtung Z eingestellt wird, so daß der Kanal 48 mit den Kanälen 45, 55 und 54 in Verbindung gelangt, wird das Hübende des Kolbens in Richtung Y dadurch bestimmt, daß die Kolbenerweiterung 8 die öffnung 41b schließt« Duron diese weitere Einstellung dee Teiles 50 steht der Kanal 77 jedoch Über die Kammer76 nur mit dem Kanal 78 in Verbindung. Demzufolge öffnet die Kolbenerweiterung 65 während der Kolbenbewegung in Richtung Y die Hilfeöffnungen 68 und 68a ohne Wirkung und die Schieberkammer 16 mit wechselnde» Druck wird nur ent» leert, wenn die Kolbenerweiterung 65 die Eilfsuffnung 68b über die Ausnehmung 63 in Richtung auf die Öffnung 69 freigibt, was unmittelbar for dem Schließen der öffnung 41b stattfindet.
In Fig, 1 ist das Ende des Hubes des Kolbens 1 in Richtung X dadurch beetioatF daß die Steueröffnung 42 durch die Kolbenerweiterung 9 geschlossen wird, und das Ende des Kolbenhubes in Richtung T ist in einer der drei Positionen durch die Einstellung der Auswahlvorrichtung 47 einstellbar und, wie vorstellend beschrieben, wird die Umsteuerung des Kolbensohiefcers 11 zur Umsteuerung des Kolbens automatisch is Phase mit des ausgewählten Ende de« Kolbenhubes in der Richtung T gehalten, indem die Einstellvorrichtung für den Umsteuerseitpunktt welch· in die iuswahlror-
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richtung mit einbezogen ist, verstellt wird, um die Verbindung zwischen der Schieberkammer 16 mit wechselndem Druck und dem Auslaß über den Bereich von Hllfsuffnungen 68 f 68a und 68b zu steuern» Bei dem in SIg„ 2 gezeigten Motor ist da3 Ende des Kolbenhubes in Richtung X axial in eine von drei Positionen dureh Einstellung der Ausv/ahlvorrichtung 58 einstellbar, und das Ende des Kolbenhubes in Sichtung Y ist axial in eine von drei Positionen durch Einstellung der Auswahlvorrichtung 47 einstellbar und es wird nun eine Konstruktion in Verbindung mit Pig. 5 beschrieben, durch welche die Umsteuerung des KolbenSchiebers 11 zur Umsteuerung des Kolbens automatisch in Phase mit den gewählten Enden des Kolbenhubes in beiden axialen Richtungen gehalten wird.
VJie aus der Erläuterung des in Fig. 4 gezeigten Motors ersichtlich ist, kann das Ende des Kolbenhubes in Richtung Y in S1Ig. 5 axial in eine von drei Stellungen dureh Einstellung der Ausv/ahlvorrichiung 47 eingestellt werden und die Umsteuerung des IColbenschie-» bars 11 zur Umsteuerung des Kolbens wird automatisch in gleicher Weise in Phase mit dem gewählten Ende des Kolbenhubes in Richtung Y gehalten, wie es vorstehend der Pig«, 4 erläutert wurde·
In Pig« 5 ist mit der Auswahlvorrichtung 56 eine Einstellvorrichtung für den Umateuersseitpunkt verbunden, welche eine Ausnehmung 81 im zylindrischen Teil 59 in Form eines Ringabeohnittea umfaßt» Hie Ausnehmung 81 befindet sich vorteilhafterweise der Ausnehmung diametral gegenüber und bildet zusammen mit der inneren zylindrischen Wandung der Hülse 60 eine Kammer 82. Vier Kanäle 83 bis 85 und 70a sind durch die Hülse 60 ge führt und bilden einen Bereich, in welchem sie mit Abständen in Umfangsxichtung aufeinander folgen, so daß durch Drehung des zylindrischen Teils 59 der Kanal 70a über die Kammer 82 mit allen Kanälen 83 bis
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85 oder nur mil; beiden Kanälen 64 und 85 oder nur mit dem Kanal 85 in Verbindung gelangen kann. Der Kanal 70a ist so angeordnet, daß er in ständiger Verbindung mit döü? Kammer 82 steht und über den Kanal 72 mit der Schieberkammer 16 mit weohselndem Druck verbunden ist· Die Kanäle 43a, 55 bis 57, 70a und 83 bis 85 und die Kammern 62 una 82 sind so in äsr Auav/ahlvorriahtung angeordnet j daß während einer Drehung des zylindrischen Seil© 59» dann, wenn der Kanal 43a nur mit dem Kanal 55 verbunüea ist, alle Kanäle 83 bis 85 gleichzeitig mit dem Kanal 70a verbunden eind, daß dann, wenn der Kanal 43a nur mit den Kanälen 55 und 56 verbunden ist, \ der. Kanal 70a nur mit den Kanälen 84 und 85 in Verbindung steht, und daß dann, wenn der Kanal 43a mit allen Kanälen 55 bis 57 verbunden ist, der Kanal 70a hut mit dem Kanal 85 verbunden ist0
Die Kanäle 83 bis 85 stehen jeweils mit Hilfsoffnungen 66a bzw. 66b bzw. 66o im Kolbenzylinder 2 in Verbindung,, Die Offnungen 66a, 66b und 66c sind im Kolbenzylinder 2 in ähnlicher Weise zu einem axialen Bereich angeordnet wie die Öffnungen 42a, 42b und 42c und werden durch die Kolbenerweiterung 64 so gesteuert, daß während einer Bewegung des Kolbens in Richtung X die Öffnung 66a zunächst in Richtung auf die Ausnehmung 63 geöffnet wird, unmittelbar bevor die öffnung 42a durch die Kolbenerweiterung 9 geschlossen wird, worauf die öffnung 66b eich in Richtung auf die Ausnehmung 63 öffnet unmittelbar bevor die Öffnung 42b durch die Kolbenerweiterung 9 geschlossen wird,und daß schließlich die öffnung 66c in Richtung auf die Ausnehmung 63 geöffnet wird, unmittelbar bevor die Öffnung 42c durch die Kolbenerweiterung 9 geschlossen wird«, Die öffnungen 66a, 66b und 66o stehen mit der Öffnung 67 in Verbindung, wenn sie durch die Kolbenerweiterung 64 in Richtung auf die Ausnehmung 63 geöffnet werden, wobei die Öffnung 67 Über den Kanal 73 mit einer Quelle eines unter Druck
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stehenden Strömungsinittels verbindbar ist.
Beim Betrieb des in Figo 5 gezeigten Motors ist es ersichtlich, daß das ausgewählte Ende des Hubes dee Kolbens 1 in Richtung Y und die phaeengleiche Umsteuerung des Kolbenschieber an diesem ausgewählten Ende des Hubes des Kolbens in gleicher Weise erreicht wird wie bei dem anhand der Fig. 4 erläuterten Motor. Am Ende dee Kolbenhubes in Richtung Y wird der Kolbenschieber automatisch durch Entleerung der Schieberkammer 16 mit wechselndem Druck umgesteuert und das Kolbenschieberventil 10 wird in den Betriebszustand gebracht, der in J?ig0 5 dargestellt ist, wodurch die Umsteuerung des Kolbens 1 und dessen Bewegung, in Richtung X bewirkt wird.
Wenn der zylindrische Teil 59 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung gebracht wird und der Kolben sich in Richtung X bewegt, gelangt Strömungsmittel aus der !Druckkammer 5 nur über die öffnung 42a sum Auslaß und unmittelbar bevor die öffnung 42a durch die Kclban - Erweiterung 9 geschlossen wird, Offnet sich üie Öffnung 66a über die Ausnehmung 63 UBd die Öffnung 67 für de» unter Druck stehende Struaungaaittel. Demzufolge steht die SchieberkaaoMt* «it wechselnde· Druck mit dee unter Brück stehendes StrSfeungaalttel über die Kanäle 33, 72, 70a, die Kmbm* 82 und des Kanal 83 ic Verbindung, wodurch di« ütattenesissg des Kolben eck! eitere und sein« Bewegung «ntg«£tn «einer Vorbelastung bewirkt wird, um den Kolben tuucucteuern, so daß er sich wiederum in Hiohtung Y bewegt.
Falls der sylixidrisehe Teil 59 durch Drehung in Richtung Z verstellt wird, so daß der Kanal 43a über die Kammer 62 nur mit beiden Kanälen 55 und 56 in Verbindung steht, ist das Ende des Kolbenhubes in Richtung X dadurch bestimmt, dafi die Kolbenerweite rung Q die öffnung 42b sehllefit. Durch diese Ein-
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stellung des Seiles 59 wird jedoch der Kanal 70a über die Kammer 82 nur mit den Kanälen 84 und 85 verbunden«, Demzufolge öffnet während der Bewegung des Kolbens in Richtung X die Kolbenerweiterung 64 die HilfsÖffnung 66a ohne Wirkung und die Schieberkammer 16 mit wechselndem Druck steht mit dem unter Druck stehenden Strömungsmittel nur in Verbindung, wenn die Erweiterung 64 die Öffnung 66b über die Ausnehmung 65 in Hichtung auf die Öffnung 67 öffnet, was unmittelbar vor dem Schließen der öffniuig 42b stattfindet. Falls der zylindrische Teil 59 weiter in Richtung Z verstellt wird, so daß der Kanal 43a mit den Kanälen 55 bis 51 in Verbindung steht, ist das Ende des Kolbenhubes in Richtung X dadurch bestimmt, daß die Kolbenerweiterung 9 die öffnung 42c schließtβ Durch diese weitere Einstellung des Teiles 49 tritt jedoch der Kanal 70a über die Kammer 62 nur mit dem Kanal 85 in Verbindung. Demzufolge öffnet die Kolbenerweiterung 64 während der Bewegung des Kolbens in Richtung X die HilfsÖffnungen 66a und 66b ohne Wirkung und die Schieberkammer 16 mit wechselndem Druck gelangt mit dem unter Druck stehenden Strömungsmittel nur in Verbindung, wenn die Erweiterung 64 die öffnung 66c über die Ausnehmung 63 mit der öffnung 67 in Verbindung bringt, was unmittelbar vor dem Schließen der öffnung 62c stattfindet«
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Durch Strömungsmitteldruck betriebener Motor mit einem azial verschieblich in einem Kolbenzylinder gelagerten Kolben, dessen Axialbewegung durch Auslaß des Strömungsmittels aus einer mit ihm in Verbindung stehenden Druckkammer ermöglicht wird, welche sich während der axialen Bewegung des Kolbens im Volumen verringert, daduroh gekennzeichnet, daß die Druckkammer (5, 6) mit einer Steueröffnung (40, 41). im Kolbenzylinder (2) verbunden oder verbindbar ist, Über welche das Strömungsmittel aus der sich im Volumen verringernden Druckkammer entweichen kann, daß die Steueröffnung durch eine Erweiterung (8, 9) des Kolbens (1) gesteuert wird, wodurch während der axialen Bewegung des Kolbens in der das Volumen der Druckkammer verringernden Bewegungsrichtung Strömungsmittel aus der sich im Volumen verringernden Druckkammer über die Steueröffnung entweicht, bis diese Steueröffnung durch die Kolbenerweiterung geschlossen wird, um das ausströmende" Strömungsmittel aus der Druckkammer zu sperren und den Kolben am Ende seines Hubes stillzusetzen·
    2ο Motor nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von öffnungen (41* 41a, 41b) in einem sich in axialer Richtung erstreckenden Bereich des
    Kolbenzylinderβ (2) vorgesehen sind, welohe durch die Kolbenerweiterung (8) gesteuert werden, daß «ine Vorrichtung (47) zur Auswahl der öffnungen vorgesehen ist, durch welohe eine oder mehrere Öffnungen in diesem Bereich alB Steueröffnungen zur Verbindung mit dem Auslaß auswählbar sind, und daß dieser Bereich von öffnungen durch die Kolbenerweiterung derart gesteuert wird, daß das finde des Kolbenhubes duroh das Sohließen der. ausgewählten öffnung bzw. Öffnungen duroh die Kolbenerweiterung bestimmt ist.
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    Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (1) geeignet ist, in einem Zylinder (2) eine hin-und hergehende Bewegung auezuführen, und daß zwei Druckkammern (5# 6) vorgesehen sind« von welchen während der hin- und hergehenden Bewegung dee Kolbens eine sichim Volumen abwechselnd verringern bzw. vergrößern kann, während sich die andere gleichzeitig abwechselnd vergrößern fca^w verringern kann, daß der Kolben Kolbenerweiterungen (8, 9) aufweiat, welche das Öffnen und Schließen von zwei mit axialem Abstand voneinander angeordneten Steueröffnungen (41, 'j-2) im Kolben zylinder steuern« daß eine erste Druckkammer (5) während der Verringerung ihres Volumens unter dem Einfluß der Kolbenbewegung in einer axialen Bewegungsrichtung über eine erste, durch die Kolljenerweiterung (9) gesteuerte Steueröffnung (42) entleert und das Ende des Kolbenhubes in dieser Bewegungsrichtung X durch das Schließen der ersten steueröffnung durch die Kolbenerweiterung bestimmt wird, und daß die zweite Druckkammer (6) während de?- Verringerung ihres Volumens unter dem Einfluß der Kolbenbewegung in der anderen axialen Bewegungsrichtung Y über die zweite, durch die KoI-benerweitarung (8) gesteuerte Steueröffnung (41) entleerer ist, wobei das Ende des Kolbenhubes in dieser Bewegungsrichtung duroh das Schließen dieser zweiten Steueröffnung durch die Kolbenerweiterung bestürmt wird·
    Motor nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der kolben (2) axialen Abstand voneinander aufweisen·= de Erweiterungen (8, 9) besitzt, welche zusammen mit de* Kolbenzylinder (2) eine Auslaßkammer (7) bilden, die mit der sich im Volumen verringernden Druckkammer während der axialen Bewegung des Kolbens vertlndbar ist, daß die erste Steueröffnung (42) durch eine erste Kolbenerweiterung (9) und die zweite
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    Steueröffnung (41) durch eine zweite Kolbenerweiterung (8) jeweils derart steuerbar sind, daß ihre Verbindung.zur Auslaßkammer abwechselnd geöffnet oder geschlossen wird, wobei die Steueröffnungen und die Kolbenerweiterungen derart angeordnet sind, daS während der hin- und hergehenden Kolbenbewegung wenigstens die eine oder die andere dieser Steuer·* öffnungen in Verbindung mit der Aualaßkammer steht, wobei die erste Druckkammer (5) bei ihrer Volumenverringerung über die Auslaßkammer und die erste Steueröffnung entleerbar ist und das Ende des Kolbenhubes in der ersten axialen Richtung X durch das Schließen der ersten Steueröffnung (42) durch die erste Kolbenerweitarung (9) bestimmt ist, während die aweite üruekkaniEier (6) bei ihrer Volumenverringerung über die Auslaßkammer und die zweite Steueröffnung (41) entleerbar ist und das Ende des Kolbenhubes in der entgegengesetzten axialen Richtung durch das Schließen der zweiten Steueröffnung durch die zweite Kolbenerweiterung (8) bestimmt ist, daß eine Ventileisriehtung (10) vorgesehen ist, welche in einer ersten Betriebsstellung die Verbindung zwischen der ssweiten Steueröffnung und dem Auslaß sperrt und die Verbindung zwischen der ersten Steuer-Öffnung und dem Auslaß öffnet, während sich der Kolben (1) in der ersten axialen Sichtung X bewegt und in einer zweiten Betriebsstellung die Verbindung zwischen der ersten Steueröffnung und dem Auslaß sperrt und die Verbindung zwischen der zweiten Steueröffnung und dem Auslaß öffnet, wenn sich der Kolben in öer entgegengesetzten Bewegungsrichtung Y bewegt.
    Motor nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (I)9 sein Zylinder (2) und die Druckkammern (5, 6) eine doppelt wirkende Einheit bilden und daß eine weitere Ventileinrichtung vorgesehen ist, in deren erster Be-
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    triebssstellung die zweite Druckkammer mit dem unter Druck stehenden Strömungsmittel und die erste Druckkammer mit dem Auslaß über die erste Steueröffnung (42) verbindbar ist»und daß in deren zweiter Betriebsstellung die erste Druckkammer mit dem unter Druck stehenden Strömungsmittel und die zweite Druckkammer über die zweite Steueröffnung (41) mit dem Auslaß verbindbar ist, und daß die hin~ und hergehende Bewegung des Kolbens in seinem Zylinder durch Umstellung der zweiten Ventileinrichtung aus ihrer ersten in ihre zweite Betriebsstellung und umgekehrt bewirkt wird.
    Motor nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einlaßöffnung (40) im Kolbenzylinder (2) axial zwischen den Steueröffnungen (41, 42) derart angeordnet ist, daß sie die Verbindung mit der Auslaßkammer (7) während der hin- und. hergehenden Bewegung des Kolbens (1) aufrechterhält! und daß diese weitere Ventileinrichtung derart angeordnet ist, daß jede Druckkammer (5, 6) bei ihrer Volumenverringerung mit der Auslaßkammer über die Einlaßöffnung in Verbindung steht, daß die Anordnung ferner so getroffen ist, daß das Ende des Kolbenhubes in der einen axialen Bewegungsrichtung dadurch bestimmt wird, daß die erste Steueröffnung (42) von ihrer Verbindung mit der Auelaßkammer (7) durch die erste Kolbenerweiterung (9) während deren Bewegung in Richtung auf die Einlaßöffnung (40) geschlossen wird, und daß das Ende des Kolbenhubes in der entgegengesetzten axialen Bewegungsrichtung dadurch bestimmt wird, daß die zweite Steueröffnung (41) von ihrer Verbindung mit der Auslaßkammer (7) durch die zweite Kolbenerweiterung (8) während deren axialer Bewegung in Eichtung auf die Einlaßöffnung (40) geschlossen wird.
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    7· Motor nach dem Anspruch 4 und einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (10) und die weitere Ventileinrichtung zur gleichzeitigen Umstellung aus ihrer ersten Betriebsstellung in ihre zweite Betriebsstellung und umgekehrt miteinander verbunden sind.
    8» Motor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vent.ileinrichtuxig (10) und die weitere Ventileinrichtmig durch ein Kolbenschieberventil gebildet werden, welches einen in einem Schieberzylinder (12) in axialer Richtung hin- und herbeweglichen Kolbenschieber (11) umfaßt, wobei der Kolbenschieber an einem linde seines Hubes die erste Betriebsstellung und am anderen Ende toines Hubes die zweite Betriebs·= stellring des Kolbenscliieberventils ergibt.
    9. Motor nach Anspruch »i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenschieberver l;il (10) durch Druck in einer Kichtung vorbelastet 1st und Stirnflächen mit unterschiedlicher wirksamer Fläche aufweist, wobei die Stirnfläche (13) mit kleinerer wirksamer Fläche zusammen mit einem Teil des Schieberzylinders (12) eine Druckkammer (14) mit konstantem Druck zur
    konstanten
    Verbindung mit einer Quelle eines unter/Druck stehenden Strömungsmittele bildet, und wobei die Stirnfläche (15) mit größerer wirksamer Fläche zusammen mit einem andere/i Teil des Schieberzylinders eine Druckkammer (16) mit wechselndem Druck bildet, welche abwechselnd uit untor Druok stehendem Strömungemittel und dem Auslaß verbindbar ist, um den Schieber zu einer hin·· und hergehenden Bewegung zu veranlassen, wenn die Druckkammer (14) mit konstantem Druck mit dem unter Druck stehenden Strömungsmittel verbunden ist»
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    10« Motor xiaoh einem der Ansprüche 7 bis 9f dadurch gekennzeichnet, daß die Venti!einrichtung und die weitere Ventileinrichtung duroh die Lage des Kolbens (1) in seinem Zylinder (2) gesteuert werden und die Anordnung derart getroffen ist, daß dann, wenn sich der Kolben am Ende seines Hubes in der -einen axialen Bewegungsrichtung befindet oder sich dieser Endstellung nähert, beide Ventileinrichtungen gleichzeitig aus der ersten Betriebsstellung in die zweite Betriebsstellung umgeschaltet werden,und daß, wenn sich der Kolben am anderen Ende seines Hubes in der entgegengesetzten axialen Richtung befindet oder sich diesem Ende nähert, die beiden Ventileinrichtungen gleichzeitig aus der zweiten Betriebsstellung in die erste Betriebsstellung umgeschaltet werden«
    Ho Motor nach den Ansprachen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluß des Strömungsmittels zur und der Auslaß des Strömungsmittels aus der Schieberkammer (16) mit wechselndem Druck durch ein mit dem Kolben (1) wirkungsmäßig verbundenes Wechselventil gesteuert wird, so daß am Ende des Kolbenhubes die Schieberkammer mit wechselndem Druck durch das Weeh-> selventll mit dem Auslaß verbunden wird, um den Kolbenschieber (11) in Richtung seiner Torbelastung in die Endlage zu bringen, und daß am anderen Ende des Kolbenhubes die Schieberkammer mit wechselndem Druck durch das Weohselventil mit dem unter Druck stehenden Strömungsmittel verbunden wird» um den Kolbenschieber (11) umzusteuern und ihn in axialer ßiohtung in die seiner Vorbelastung entgegengesetzte Endstellung »u bringen·
    12» Motor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Weohselventil HilfsÖffnungen (66 und 67) im Kolbenzylinder (2) umfaßt und daß Kolbenerweiterungen (64, 65) vorgesehen sind, um die Verbindung dieser
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    HilfBÖffnungen mit dem unter Druok stehenden Strömungsmittel und dem Auslaß während der hin·» und hergehenden Bewegung des Kolbens (1) zu steuern.
    13» Motor nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich von mit axialem Abstand voneinander angeordneten Öffnungen (41» 41a, 41b) im Kolbenzylinder (2) und eine Auswahlvorrichtung (47)vorgesehen ist, durch welche wenigstens eine Öffnung in diesem Bereich als erste Steueröffnung zur Verbindung mit dem Auslaß auswählbar ist, und daß das Ende des Kolbenhubes in der einen axialen Richtung dadurch bestimmt ist, daß die aus« gewählte Öffnung bzw. die ausgewählten öffnungen dieses Bereiches durch die Kolbenerweiterung (Θ) geschlossen werden.
    14u Motor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Bereich von mit axialem Abstand voneinander angeordneten Öffnungen (42a, 42b, 42c). im KoI-benzylinder und eine erste Auswahlvorrichtung (53) vorgesehen ist, durch welche wenigstens eine öffnung dieses ersten Bereiches als erste Steueröffnung auswählbar ist, und daß das Ende des Kolbenhubes in dieser einen axialen Richtung X dadurch bestimmt ist, daß die ausgewählte öffnung bssw. die ausgewählten öffnungen in dem ersten Bereich durch die zugeordnete Kolbenerweiterung (9) geschlossen werden, und daß ein zweiter Bereich von mit axialem Abstand voneinander angeordneten öffnungen (41, 41a, 41b) und eine zweite Auswahlvorrichtung (47) vorgesehen ist, durch welche wenigstens eine öffnung in diesem zweiten Bereich als zweite Steueröffnung zur Verbindung mit dem Auslaß auswählbar 1st, und daß das Ende des Kolbenhubes in der entgegengesetzten axialen Richtung 7 dadurch bestimmt ist, daß die ausgewählte Öffnung bzw. die ausgewählten öffnungen des zweiten
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    Bereiches durch dlepugeordnete Kolbenerweiterung (8) geschlossen werden. - .
    c Motor nach einem der Ansprüche IO bis 12 toad einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellvorrichtung (75) für den Umsteuer-Zeitpunkt mit beiden Ventileinriohtungen verbunden und zur gleichzeitigen Einsteilung mit der Auswahlvorrichtung (47)f durch welche die erste Steueröffnung ausgewählt wird, gekuppelt tat» und daß dl· Anordnung der Einstellvorrichtung für den Uaateuerzeitpunkt so angeordnet ist, daß ein· Einstellung der axialen Lage des Endpunktes des Kolbenhubes in der einen axialen Bewegungsrichtung durch die Auswahlvorrichtung gleichseitig eine Einstellung des Zeitpunktes bewirkt, an welchem diese beiden Ventileinrichtungen aus der ersten Betriebsstellung in die zweite Betriebsstellung umgesteuert werden, so daß die Umsteuerung der beiden Ventileinrichtungen alt dem Ende des Kolbenhubes in dieser einen axialen Bewegungsrichtung in Phase bleibt.
    16» Motor nach den Ansprüchen 14 und 15» dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Einstellvorrichtung (75) für den Umsteuerzeitpunkt mit den beiden Ventilelnrichtungtn verbunden und zur gleichzeitigen Einstellung mit der ersten Auswahlvorrichtung (47) gekuppelt ist, daß die Anordnung dieser ersten Einstellvorrichtung für den UmsteuerZeitpunkt derart getroffen ist, daß eine Einstellung der axialen Lag« des Bndpunktee dee Kolbenhub·· in dlesfr einen . axialen Riohtung durch dl· erste Auswahlvorrichtung (47) gleichzeitig eine Einstellung des Xeitpunktes bewirkt, an welohem beide Ventileinriohtungen aus ^: der ersten Betriebsstellung la die zweite Betriebsstellung.umgeschaltet werden, so daß die Umsteuerung der Ventileinrichtungen alt dem Sad· des Kolbenhub·· in dieser einen axialen Riohtung in Phase bleibt, und daß eine zweite Einstellvorrichtung (81) alt den Ventileinriohtungen verbunden und alt der zweiten Auswahlvorrichtung (58) but gleichzeitigen Elnstel-
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    lung gekuppelt let, und dafi dl· «weite Einstell-Vorrichtung für den Uesteuerzeitpunkt derart angeordnet 1st, daß eine Einstellung der axialen lag· des Endpunktes des Kolbenhubes in dieser anderen axialen Bewegungsrichtung durch die zweite Auswahlvorrichtung gleichzeitig eine Einstellung de· Zeitpunktes bewirkt, an welchem beide Ventilelnriohtungen aus der zweiten Betriebsstellung In dl· erste Betriebsstellung umgeschaltet werden, so dafi die Umsteuerung dieser Ventileinrichtungen alt den Ende des Kolbenhubes in dieser entgegengesetzten axialen Bewegungsrichtung In Phase bleibt.
    17. Motor nach Anspruch 12 und einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dafi die oder Jede Einstellvorrichtung (75, 81) für den üaeteuerzeitpunkt einen Bereich tob la axialer Blohtung alt Abstand angeordneten Hilfsöffnungen (66·» 66b, 66cι 68, 68a, 68b) in Kolbencylinder (S) aufweist, wobei diese Hilfsöffnungen geeignet siad, duroh lol-» benerwelterungen (64, 65) gesteuert zu werden, und wobei AuswahlBlttel (76, 82) fttr die Hilfeöffnuagen vorgesehen sind, die alt diesen HilfsOffnungen verbunden und zur gleichzeitigen Einstellung Bit der ersten oder zweiten Auswahlvorrichtung (47, 58) für die Steueröffnungen gekuppelt sind, derart» dafi wenigstens eine Hilfeöffnung in dieses Bereioh duroh die Auswahlvorrichtung tVx die HlIfsBf fnungen auswählbar 1st, und dafi die Schieberkammer (16) alt veränderbarem Druck Über die ausgewählte Hilfeoffnung bzw» die ausgewählten Hilfsöffnungen alt de« Auslaß oder dea unter Eruok stehenden Struauagsmittel SJi einen oder anderen vorgegebenen und gewählten Ende oder den laden des Kolbenhubes bindbar ist, ua ein· üasteuerung des Kolbenschieber* (11) von einen Sa«· zu· anderen Ende seines Hab·· su bewirken.
    18. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafi ein Strömungswiderstand (27, 28) vorgesehen ist und dl· bzw, ein· Druckkammer (5, 6) bei Verringerung ihres Voluaens alt
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    dem Auslaß übe? diesen Strömungswiderstand derart verbindbar ist, daß dann, wenn die Steueröffnung (41, 41a, 41b{ 42a, 42b, 42o), über welche die sieh im Volumen verringernde Druckkammer mit den Auslaß verbunden ist, durch die zugeordnete Kolbenerweiterung (8, 9) geschlossen ist, dl· Druckkammer alt dem Auslaß über diesen Strömungswiderstand verbunden bleibt, um das Ende des Kolbenhubes abzudämpfen»
    19· Motor nach den Ansprüchen 5 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Druoirlw—srn (5t 6) bsi Verringerung ihres Volumens geeignet ist, mit dem Auslaß über einen Strömungswidersteiiä (27t 28) in Verbindung zustehen, wobei die weitere Ventileinrlohtung in ihrem ersten Betriebszustand eine Verbindung zwischen d er ersten Druckkammer und den Auslaß über einen Strömungswiderstand und ±m zweiten Betriebszustand eine Verbindung zwischen der anderen Druckkammer und dem Auslaß über einen weiteren Strömungswiderstand herstellt.
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DE19691906793 1968-02-12 1969-02-11 Durch Stroemungsmitteldruck betriebener Motor Pending DE1906793A1 (de)

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