DE1913968B2 - Aus blechformlingen hergestellte anschlusstutzen fuer einen zylinderhahn - Google Patents
Aus blechformlingen hergestellte anschlusstutzen fuer einen zylinderhahnInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/04—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having cylindrical surfaces; Packings therefor
Description
Die Erfindung betrifft einen Zylinderhahn mit einer die Ein- bzw. Auslaßöffnung umgebenden, zwischen
Küken und Kükenkammer befindlichen, einen winkelförmigen Querschnitt aufweisenden, mit einem
Schenkel an dem Küken und mit dem anderen an einer in die Kükenkammer hineinragenden, kegelig
geformten Wand anliegenden Ringdichtung, wobei der Zylinderhahn mindestens zum Teil aus Blechformlingen
zusammengesetzt ist und für den seitlichen Anschluß mindestens eines Rohres an die Einbzw.
Auslaßöffnung des aus einem Blechformling bestehenden Hahngehäuses einen aus einem Blechformling
bestehenden, mit einem ringförmigen Flansch mit der Außenwand des Hahngehäuses verbundenen
Stutzen aufweist, dessen Flansch mit einer vom Hahngehäuse weggerichteten Wand versehen ist, an
die sich ein zylindrischer, das Rohr aufnehmender Abschnitt anschließt.
Bekannte Zylinderhähne dieser Art (USA.-Patentschrift 2 973 181) lassen sich nur in Verbindung mit
an sie anzuschließenden Rohren verwenden, deren für den Anschluß an den Hahn vorgesehenes Ende
durch eine vorbereitende, spanlose oder spangebende Formung kegelig gestaltet ist, was den Anwendungsbereich
dieser Zylinderhähne einschränkt bzw. ihre Anwendung verteuert. Ferner ist bei diesen Zylinderhähnen
nur eine am Umfang des anzuschließenden Rohrs angreifende Schweiß- oder Lötverbindung für
die Aufnahme aller durch das Rohr etwa auf das Hahngehäuse zu übertragenden Axialkräfte vorgesehen,
wahrend das Sürnende des Rohres nur durch die Ringdichtung von der Außenfläche des HahnkUkens
getrennt ist. Diese Verbindung zwischen dem Rohr und dem Hahngehause kann beim Auftreten von fer-S
tigungsbeclingten oder durch Temperaturänderungen verursachten Abmessungsschwankungen der zu verbindenden
Teile, insbesondere des Rohres, zu Störungen, insbesondere zum unmittelbaren Aufliegen
der Rohrstirnseite auf der Kükcnaußenfläche, führen.
ίο Ein weiterer Mangel dieser bekannten Zylinderhähne
besteht darin, daß die axiale Festlegung des an das Hahngehause anzuschließenden Rohres der Geschicklichkeit
des Monteurs überlassen bleibt, so daß beispielsweise eine Berührung der Rohrstirnfläche
mit der Kükenaußenfläche unter Verdrängung der vor dieser sitzenden Ringdichtung nicht ausgeschlossen
ist, was zu einer Beeinträchtigung der Abdichtung des Kükens und zu seinem vorzeitigen Verschleiß
führen kann.
ao Bekannt sind auch Zylinderhähne (USA.-Patentschrifl
2 485 915), die aus spangebend bearbeiteten, massiven Teilen bestehen und bei denen der Anschluß
eines Rohres unter Zwischenschaltung eines in eine seitliche Bohrung am Hahngehause eingesetzten,
as an seiner Innenseite eine am Küken anliegende Ringdichtung
tragenden, sich an der Außenseite des Hahngehäuses mit einem Flansch abstützenden Verbindungsstutzen
erfolgt, auf dessen nach außen ragendem Gewindeansatz das Rohr mit darin vorher anzubringendem
Innengewinde aufgeschraubt wird, wobei sich seine Stirnfläche gegen den Flansch des Verbindungsnippels
legt. Auf diese Weise läßt sich zwar eine starre Verbindung zwischen Rohr und Hahngehäuse
ermöglichen und seine axiale Lage unabhängig von dpm Montagevorgang verbindlich festlegen. Die Verwendung
eines Verbindungsnippels, der in eine Bohrung am Hahngehause einsetzbar sein muß, läßt sich
jedoch auf Zylinderhähne, die im wesentlichen aus Blechformlingen bestehen, nicht ohne beträchtliche
Verteuerung derselben übertragen, wobei auch der Nachteil der Notwendigkeit einer vorbereitenden Bearbeitung
der an das Hahngehäuse anzuschließenden Rohrenden durch Anbringung von Innengewinde
daran nicht vermieden würde.
Bekannt sind auch andere, aus spangebend bearbeiteten, massiven Bauteilen bestehende Zylinderhähne
(französische Patentschrift 1 141 388), bei denen ebenfalls zwischen dem an das Hahngehause anzuschließenden
Rohrende und dem Hahngehäuse Verbindungsstutzen vorgesehen sind, die durch eine Überwurfmutter mit einem Außengewinde tragenden
Ansatzstutzen des Hahngehäuses verbunden werden und deren nach außen ragendes Anschlußende eine
Innengewindebohrung aufweist, in die das vorher mit entsprechendem Außengewinde zu versehende Rohrende
eingeschraubt wird. Auch hier erfolgt zwar eine starre, montageunabhängige Axialfestlegung des
Rohres, jedoch ebenfalls um den Preis der Notwendigkeit einer vorbereitenden Bearbeitung des Rohrendes,
das hier mit Außengewinde versehen werden muß, und mit dem Mangel der Nichtübertragbarkeit
dieser Bauweise auf im wesentlichen aus Blechformlingen bestehende Zylinderhähne.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Zylinderhähne der eingangs erwähnten Art so auszubilden,
daß die an sie anzuschließenden Rohrenden unbearbeitet bleiben können, daß ihre axiale Festlegung
unabhängig von der Geschicklichkeit des sie anbrin-
gcnden Monteurs inner stabiler, mechanischer Verankerung des Röhrendes am HahngehlUise und unter
Verwendung der bekannten winkelförmigen Ringdichtung in der Weise erfolgt, daß dlesu bequem anbringbar ist und Fertigungstoleranzen und TeileelastizitlU
zuverlässig auszugleichen vermag.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der zylindrische Abschnitt von der Wand
nach innen zurUckgebogen und durch einen als Anschlag für uns Rohrende dienenden, vadial vorspringenden
Absatz begrenzt ist, an den sich ein die kegelige Wand bildender Abschnitt anschließt.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Wand und der zylindrische Abschnitt zueinander konzentrisch verlaufen.
Die vorstehend beschriebene Bauweise ermöglicht .lic Verwendung einfacher, zylindrischer Rohre von
überall gleichem Durchmesser für dei. Einlaß und den Auslaß des Zylinderhahns, sie vermindert also
die Anzahl der benötigten Bauteile. Es brauchen !•vine Spo/ialrohre auf Lager gehalten zu werden, und
die benötigten Längen lassen sich von langen Vorratsrohren abschneiden. Die beschriebene Bauweise
vermeidet auch die Kosten für die Anbringung konischer Dichtungsabschnitte an den inneren Enden der
Auslaßrohre, wie sie bei der vorbekannten Absperrorgan-Bauwcise nach der bereits genannten USA.-Patentschrift
2 973 181 erforderlich war. Durch Eindrücken der Einlaß- und Auslaßrohrc in zylindrische
Muffen bis zum Anstoßen an innere Absätze wird eine vollständige Vereinigung der Rohre mit dem Gehiiuse
gesichert. Die Montage des Zylinderhahns nach der Erfindung ist ferner weniger kostspielig, da
die Lage der Auslaßrohre in ihrer Längsrichtung durch ihr Eindrücken in die von den Stutzen gebildeten
zylindrischen Muffen bis zum Anstoßen an die Absätze bestimmt wird, wobei die konischen Abschnitte,
die die Sitze für die Ringdichtung bilden, durch die Befestigung der Flansche der Stutzen an
dem Gehäuse des Absperrorgans bereits genau positioniert sind.
Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung. In ihr zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Zy'inderhahns,
F i g. 2 einen Axialschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel und
F i g. 3 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab.
Der Zylinderhahn 21 umfaßt eine obere Platte 22, die als Deckel für das offene obere Ende eines hohlen,
metallenen Hahngehäuses 23 dient, welches einander diametral gegenüberliegende Auslaßöffnungen
24 und 25 und eine am Boden angeordnete Einlaßöffnung 26 aufweist. Das Gehäuse 23 ist an der
Platte 22 aufgehängt, die auch zur Anbringung des Zylinderhahns an gewünschter Stelle, z. B. durch sich
durch öffnungen 28 in der Platte erstreckende und auf deren Oberseite heruntergebogene Zungen 27,
dient.
Eine federnde, ringförmige Zapfendichtung 29 wird axial an ihrem äußeren Umfang zwischen der
Unterseite der Platte 22 und einem Absatz 31 des Gehäuses zusammengepreßt, der zwischen dem oberen
Ende 32 des Gehäuses mit vergrößertem Durchmesser und einem zylindrischen Teil 33 von kleinerem
Durchmesser ausgebildet ist, in welch letzterem die Auslaßöffnungen 24 und 25 vorgesehen sind. Hierdurch
wird eine Strömungsmitteldichte Abdichtung zwischen dem oberen Ende des Gehäuses 23 und der
Platte 22 gebildet. Die Einlaßöffnung 26 ist in einem einen verringerten Durchmesser aufweisenden, rohrförmigen Ansatz 34 des unteren Endes des Gehäuses
ausgebildet.
Das Küken 35 ist in dem Gehäuse 23 drehbar angebracht. Es umfaßt eine Blechhülse 36, in deren
oberes Ende ein Messingverschluß 37 in dichtem Preßsitz eingepaßt ist, von welchem ein damit aus
ίο einem Stück bestehender Kükenzapfen 38 durch eine
öffnung 39 in der Platte 22 ragt und in einem Kopf 41 endet. Dieser ist zwecks starrer Befestigung an
dem Betätigungshebel 42 umgeschlagen. Das obere Ende des Verschlusses 37 fluchtet mit der oberen Kante der Hülse 36, und das obere ebene Ende des Hahnkükens liegt gleitend an der ebenen ringförmigen Fläche 43 am unteren Ende einer federnden,
ringförmigen, inneren Rippe 44 an der Zapfendich tung 29 an. Die letztere ist ferner mit einer inneren,
federnden, ringförmigen Rippe 45 versehen, die durch eine entsprechende, zwischen der: beiden Rippen
angeordnete Ringfeder 46 zu ihrer Zusammenpressung und zur abdichtenden Umschließung des
Kükenzapfens 38 beaufschlagt wird.
Die Außenfläche 40 der Hülse 36 ist vorzugsweise mit einem korrosionsfesten Kunststoff, z. B. Polytetrafluorethylen,
überzogen. Unten endet die Hülse 36 in einem hohlen Ansatz 47 von verringertem Durchmesser,
der sich mit Abstand durch die Einlaßöffnung 26 erstreckt.
Die Seitenwand der Hülse 36 ist mit einander diametral gegenüberliegenden öffnungen 47 und 48 versehen,
die sich bei geöffnetem Zylinderhahn gemäß F i g. 1 mit den Auslaßöffnungen 24 und 25 decken.
Abweichend läßt sich die Erfindung auch auf Zylinderhahn-Bauarten anwenden, bei denen das Gehäuse
und die Hülse entsprechende, so angeordnete öffnungen haben, daß in verschiedenen Drehstellungen
des Kükens nur eine Gruppe von öffnungen zur Deckung gebracht wird, während die andere Gruppe
geschlossen ist.
Stutzen 49 für die Anbringung der Auslaßrohre 63, 65 in Form von einteiligen Bauteilen sind an dem Gehäuse
23, die Auslaßöffnungen 24 bzw. 25 umgebend, angebracht. In F i g. 3 ist ein Stutzen 49 getrennt
von dem Gehäuse dargestellt. Der Stutzen 49 ist ein einteiliges, ringförmiges Bauteil von im wesentlichen
U-förmigem, radialen Querschnitt, der aus einem einzigen Stück Blech ausgestanzt und gepreßt
wird und innere sowie äußere, zueinander parallel verlaufende, zylindrische Abschnitte 52 und 53 aufweist,
die an ihren äußeren Enden durch einen Scheitelabschnitt 54 verbunden sind.
An seinem inneren Ende ist der Abschnitt 53 nach außen gebogen und bildet hier einen ringförmigen
Flansch 55, der der Außenkontur des Gehäuses 23 rings um die Auslaßöffnung 24 angepaßt und an dem
Gehäuse 23, z. B. durch Löten oder Schweißen, dauernd befestigt ist. Auf diese Weise ist der Stutzen
49 starr an dem Gehäuse 23 angebracht.
Der Abschnitt 52 des Stutzens 49 weist an seinem inneren Ende einen sich nach innen verengenden, kcgelstumpfförmigen
Abschnitt 56 von verringertem Durchmesser auf, der in das Gehäuse 23 hineinragt und anschließend, jedoch ohne Berührung mit der
Kükenoberfläche, endet. Den Übergang an dem weiteren Ende des sich verjüngenden Abschnitts 56 bildet
ein ringförmiger, radial vorspringender, innerer
A.bsatz 57, der in bezug auf den Zylinderhahn radial
nach außen weist.
Eine federnde Ringdichtung 58 ist auf dem sich verjüngenden Abschnitt 56 des Stutzens 49 angebracht.
Wie ersichtlich, hat die Ringdichtung 58 einen im wesentlichen winkelförmigen, radialen
Querschnitt, von dem ein federnd beaufschlagter Schenkel 59 eng anliegend und elastisch die glatte,
sich verjüngende, äußere Oberfläche des Abschnitts 56 des Stutzens 49 umgibt. Der andere, federnd beaufschlagte
Schenkel 61 der Ringdichtung 58 steht mit der Kükenhülse 36 im Eingriff; seine Innenfläche
60 ist so geformt, daß sie der Kontur der Hülse 36, an dieser dicht anliegend, angepaßt ist. Der Schenkel 59
kann an dem sich verjüngenden Abschnitt 56 befestigt sein, so daß er in axialer Richtung gegenüber
dem Stutzen 49 festgelegt ist. Der Schenkel 61 steht mit der Hülse 36 unter Ausübung einer Kraft im Eingriff,
die zur Erzeugung eines gegen das Strömungsmittel dichten Abschlusses rings um die Öffnung 47
bei geöffnetem Zylinderhahn ausreicht, insbesondere wenn der Schenkel 61, wie ersichtlich, zusätzlich
durch den eingelassenen Strömungsmitteldruck beaufschlagt wird, er behindert jedoch nicht die Drehung
des Kükens.
Am unteren Ende des Zylinderhahn-Gehäuses 23 ist ein Strömungsmittel-Einlaßrohr 62 im Preßsitz innerhalb
des Ansatzes 34 eingesetzt und darin in beliebiger Weise dauerhaft, z. B. durch Schweißen oder
Löten, befestigt.
Ein Strömungsmittcl-Auslaßrohr 63 erstreckt sich dicht anliegend, gewöhnlich im Preßsitz eingepaßt, in
der von dem Abschnitt 52 des Stutzens 49 begrenzten, zylindrischen Wand, wobei sein Ende 64 gegen
den Absatz 57 stößt, wobei das Rohr 63 in beliebiger Weise an dem Stutzen, z. B. durch Löten oder
Schweißen, dauerhaft befestigt ist.
Ein ähnlicher Stutzen 49 ist, die Auslaßöffnung 25 umgebend, an dem Gehäuse 23 befestigt und mit
einem sich verjüngenden, inneren Abschnitt 56 versehen, auf dem eine elastische Ringdichtung 58, die mit
der Hülse 36 zusammenwirkt, angebracht ist. Das andere Strömungsmittel-Auslaßrohr 65 weist innen
ebenfalls eine Preßsitzbefestigung auf und wird von dem zylindrischen, inneren Abschnitt 52 des Stutzens
49 umgeben. Sein inneres Ende 66 stößt an den Absatz 57 des Stutzens. Die Stutzen- und Auslaßrohr-Bauarten stimmen also auf beiden Seiten des Gehäuses überein.
Die gelöteten oder geschweißten Verbindungen zwischen dem Blechgehäuse 23, den Stutzen 49 und
den Rohren 62, 63 und 65 ergeben eine widerstandsfähige, dauerhaft zusammengebaute, strömungsmitteldichte Bauweise des Gehäuses, in dem das Küken
35 zwischen der ganz offenen Stellung nach F i g. 1 und der ganz geschlossenen, um 90° demgegenüber
versetzten Stellung gedreht werden kann. Unter Einlaßdruck eintretendes Strömungsmittel umgibt die
federnden Ringdichtungen 58 von außen und drückt auf ihre Schenkel 59 und 61, wodurch der federnde
Dichtungsabschluß zwischen dem Küken 35 und dem Auslaß verstärkt wird.
F i g. 2 veranschaulicht ein weiteres Anwendungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Gehäuse 70 des
Zylinderhahns und das Küken 71 eine von der in Fig. 1 dargestellte abweichende Bauweise haben. Bei
dieser Ausführungsform ist das Gehäuse 70 an seinem oberen Ende dasselbe wie das Gehäuse 23, und
ίο es ist in ähnlicher Weise an der Platte 22 befestigt,
wobei gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile bezeichnen.
Das untere Ende des Gehäuses 70 ist nach innen und oben eingezogen ausgebildet und sieht eine innere,
zylindrische Buchse 73 vor, die in einem nach innen vorspringenden Rand 73 endet, gegen den das
innere Ende des Einlaßrohrs 62 stößt.
Stutzen 49 sind um die einander gegenüberliegenden Gehäuseöffnungen herum angebracht und tragen
federnde Ringdichtungen 58, ebenso wie aus F i g. 1 ersichtlich.
Das Küken 71 umfaßt eine zylindrische Blechhülse 74, die mit Polytetrafluoräthylen od. dgl. überzogen
ist und eine geschlossene obere Wand 75 aufweist, gegen deren obere, ebene Oberflächen 76 die Rippe
44 der Zapfendichtung 29 elastisch anliegt. Die Hülse 74 ist mit einander diametral gegenüberliegenden
Auslaßöffnungen 77 und 78 versehen, die sich, wie nach Fig. 1, mit den Auslaßrohren zur Deckung
bringen lassen. Ihr offenes unteres Ende erstreckt sich nach unten und umgibt drehbar die Buchse 72
des Gehäuses.
Die Bauweise des Kükens 71 nach F i g. 2 kann gegenüber der in F i g. 1 dargestellten vorzuziehen sein,
da weniger Messing für den Zapfen benötigt wird, was zu einer Verbilligung führt, und weil es möglich
ist, die Kosten weiter zu vermindern, indem man die Hülse und den Zapfen des Kükens 71 in zusammengebautem
Zustand mit Polytetrafluoräthylen überzieht. Es wurde festgestellt, daß die getrennt mit
einem solchen Überzug versehenen Hülsen 36 und Zapfen 37 als Teile des Kükens 35 nicht eng genug
pahs.cn, weil das Hülsenmetall im Rereich der Überzugtemperaturen
ausglüht und deshalb nicht mehr für die Durchführung von Preßsitzen geeignet ist. Diese
Schwierigkeit wird bei der Bauweise des Kükens nach F i g. 2 vermieden, wobei der Zapfen 83 und die
Hülse 74 zusammengenietet sind und sich nicht lokkern können, wenn sie mit Polytetrafluoräthylen
überzogen werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung wurden zwei Auslaßrohre ar
einem ein Einlaßrohr aufweisenden Gehäuse veranschaulicht. Die dargestellte Stutzenbauweise läßt sicr
auch bei anderen Ausfuhrungsformen von Zylinderhalmen verwenden, wenn z. B. das Rohr 63 als eii
Einlaßrohr und das untere Ende des Zylinderhahn Gehäuses an dem Ansatz 34 nach F i g. 1 oder ai
dem Rand 73 nach F i g. 2 geschlossen ausgebildet ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zylinderhahn mit einer die Ein- bzw, Auslaßöffnung
umgebenden, zwischen Küken und Kükenkammer befindlichen, einen winkelförmigen
Querschnitt aufweisenden, mit einem Schenkel an dem Küken und mit dem anderen an einer,
in die Klikenkammer hineinragenden, kegelig geformten Wand anliegenden Ringdichtung, wobei
der Zylinderhahn mindestens zum Teil aus Blecliformlingen zusammengesetzt ist und für den seitlichen
Anschluß mindestens eines Rohres an die Ein- bzw. Auslaßöffnung des aus einem Blechformling
bestehenden Hahngehäuses einen aus einem Blechformling bestehenden, mit einem ringförmigen Flansch mit der Außenwand des
Hahngehäuses verbundenen Stutzen aufweist, dessen Flansch mit einer vom Hahngehäuse weggerichteten
Wand versehen ist, an die sich ein zylindrischer, das Rohr aufnehmender Abschnitt
anschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Abschnitt (52) von der Wand (53) nach innen zurückgebogen und durch
einen als Anschlag für das Rohrende (66) dienenden, radial vorspringenden Absatz (57) begrenzt
ist, an den sich ein die kegelige Wand bildender Abschnitt (56) anschließt.
2. Zylinderhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (53) und der zylindrische
Abschnitt (52) zueinander konzentrisch verlaufen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US72386468A | 1968-04-24 | 1968-04-24 | |
US72386468 | 1968-04-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1913968A1 DE1913968A1 (de) | 1969-11-06 |
DE1913968B2 true DE1913968B2 (de) | 1972-07-13 |
DE1913968C DE1913968C (de) | 1973-02-08 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2651290A1 (de) * | 1975-11-11 | 1977-05-18 | Avm Corp | Servobetaetigtes stroemungsmittelventil |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2651290A1 (de) * | 1975-11-11 | 1977-05-18 | Avm Corp | Servobetaetigtes stroemungsmittelventil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1913968A1 (de) | 1969-11-06 |
FR1602165A (de) | 1970-10-19 |
US3506239A (en) | 1970-04-14 |
GB1245892A (en) | 1971-09-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |