DE19507562A1 - Synchrone Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Schreiblatenzsteuerfunktion - Google Patents
Synchrone Halbleiterspeichervorrichtung mit einer SchreiblatenzsteuerfunktionInfo
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- DE19507562A1 DE19507562A1 DE19507562A DE19507562A DE19507562A1 DE 19507562 A1 DE19507562 A1 DE 19507562A1 DE 19507562 A DE19507562 A DE 19507562A DE 19507562 A DE19507562 A DE 19507562A DE 19507562 A1 DE19507562 A1 DE 19507562A1
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- G11C—STATIC STORES
- G11C7/00—Arrangements for writing information into, or reading information out from, a digital store
- G11C7/22—Read-write [R-W] timing or clocking circuits; Read-write [R-W] control signal generators or management
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine synchrone
Halbleiterspeichervorrichtung, und besonders auf einen Apparat
zur Einstellung der Schreiblatenz einer synchronen Halbleiter
speichervorrichtung.
Im Unterschied zu einem gewöhnlichen dynamischen RAM (random
access memory, Speicher mit wahlfreiem Zugriff) kann ein syn
chrones dynamisches RAM eine Spaltenadresse aus dem Inneren
erzeugen (Verweis auf ein Video-RAM) Da in einem gewöhnlichen
dynamischen RAM eine Spaltenadresse von Außen angelegt werden
sollte, um ein Datensignal zu lesen oder zu schreiben, werden n
Spaltenadressen benötigt, um n Datensignale zu lesen oder zu
schreiben Selbst wenn aufeinander folgende Spaltenadressen
benutzt werden, trifft dasselbe zu (Verweis auf einen Fast-Page-
Mode (schneller Seitenmode) und auf einen Static-Column-Mode
(statischen Spaltenmode)) Falls in einem synchronen dynamischen
RAM nur die erste Spaltenadresse angelegt wird, werden die nach
folgenden Spaltenadressen intern erzeugt, wobei n Datensignale
gelesen oder geschrieben werden. Deshalb ist es nicht nötig,
alle Spaltenadressen von Außen bereitzustellen. In der folgenden
Spezifikation wird solch ein Zähler als Spaltenadressenzähler
bezeichnet.
Die Zahl n der Datensignale, die nach dem Anlegen der
Anfangsspaltenadresse gelesen oder geschrieben werden können,
wird als Bündellänge oder Hüllengröße bezeichnet. Die Bündel
länge hat keinen festen Wert, sondern unterschiedliche Werte in
Abhängigkeit von dem zu einem Zeitpunkt empfangenen Adressen
wert, an dem ein Mode-Rücksetzsignal-(MRS)-Register gesetzt
wird, und diese Werte werden in einem internen Speicherregister
gespeichert, bis das nächste MRS gesetzt wird. So speichert das
synchrone dynamische RAM Daten zur Steuerung eines internen
Schaltkreises wie auch die Daten in der Speicherzelle.
Im Unterschied zu einem gewöhnlichen dynamischen RAM benutzt
ein synchrones dynamisches RAM dasselbe Taktsignal zur Akti
vierung eines Spaltenadressenübernahmesignals und zum
Empfang einer Spaltenadresse. Eine Latenz gibt an, daß Daten
erzeugt oder empfangen werden nach entsprechend vielen Takt
impulsen eines Systemtaktes, gerechnet vom Empfang der anfäng
lichen Spaltenadresse, und diese Latenz wird nach Taktimpuls
einheiten gezählt. Die Latenz in der Erzeugung der Daten wird
als eine -Latenz oder Leselatenz bezeichnet, und die Latenz
im Empfang der Daten wird als Schreiblatenz bezeichnet. Die -
Latenz wie auch die Bündellänge wird durch das MRS bestimmt.
Generell liegt die Schreiblatenz fest auf einem gewissen Wert.
Da Datensignale in Übereinstimmung mit der Bündellänge
erzeugt oder empfangen werden sollten, nachdem die Bündellänge
in das MRS programmiert worden ist, ist es in dem synchronen
dynamischen RAM notwendig, den Zeitpunkt zu erkennen, um intern
den Daten-Eingang/-Ausgang zu stoppen. Dies wird erreicht durch
Vergleich einer Taktimpulszählung mit einem in das MRS einprogrammierten
und in dem Register gespeicherten Wert. Ein diesem
Vorgang dienender Zähler wird als Bündelendezähler bezeichnet.
In der synchronen Speichervorrichtung, die in Synchronisation
mit dem von Außen bereitgestellten Systemtakt betrieben wird,
hängt der Schreiblatenzwert davon ab, daß die Daten nach
entsprechend vielen Taktimpulsen des verwendeten Systemtakt
gebers empfangen werden. Beim Entwurf der Speichervorrichtung
wird der Schreiblatenzwert auf einen bestimmten Wert festgelegt.
Um eine Fülle von Benutzerforderungen bezüglich der Schreib
latenz zu erfüllen, ist es für den Verkäufer nicht wünschens
wert, komplizierte zusätzliche Schaltkreise zu benutzen. Deshalb
ist es notwendig, die Schreiblatenz variabel einzustellen, um
sowohl den Benutzer als auch den Verkäufer zufrieden zu stellen.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
synchrone Halbleiterspeichervorrichtung vorzusehen, die in der
Lage ist, die Schreiblatenz zu steuern.
In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung schließt
eine Halbleiterspeichervorrichtung zur Verarbeitung der Daten in
Synchronisation mit einem von Außen bereitgestellten Systemtakt
ein einen Schaltkreis zum Erzeugen eines Schreiblatenzsteuer
signals, einen Schaltkreis zum Erzeugen genau eines Aktivitäts
informationserweiterungssignals aus einer Vielzahl von Aktivi
tätsinformationssignalen, die als Reaktion auf ein Spalten
bezogenes, von Außen bereitgestelltes Steuersignal erzeugt
wurden, und einen Schaltkreis zum Halten des internen Betriebs
eines Spaltenadressenzählers, eines Bündellängenzählers und
eines Datenübergäbeschalterschaltkreises für eine vorgeschrie
bene Zeit, in der das Aktivitätsinformationserweiterungssignal
im aktiven Zustand ist.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Grundkonfiguration zur
Steuerung einer Schreiblatenz nach der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2A-2C veranschaulichen einen Schaltkreisblock nach
Fig. 1 zur Erzeugung eines Schreiblatenzsignals unter Benutzung
eines Bondierdrahtes bzw. einer Schmelzsicherung bzw. einer
Programmform durch eine Spaltenadresse und ein WCBR-Modesignal;
Fig. 3 veranschaulicht einen Schaltkreis zur Erzeugung eines
-Aktivinformationserweiterungssignals ΦCN, das bereitgestellt
wird, wenn ein Schreiblatenzwert auf "n" gesetzt wird;
Fig. 4A und 4B veranschaulichen einen Spaltenadressenzähler
nach Fig. 1, wenn Schreiblatenzinformation nicht berücksichtigt
wird, bzw. wenn Schreiblatenzinformation berücksichtigt wird;
Fig. 5A und 5B veranschaulichen einen Bündellängenzähler nach
Fig. 1, wenn Schreiblatenzinformation nicht berücksichtigt wird,
bzw. wenn Schreiblatenzinformation berücksichtigt wird;
Fig. 6 veranschaulicht einen Bündellängenerkennungsschalt
kreis nach Fig. 1;
Fig. 7A und 7B veranschaulichen einen Datenübergabeschalter
schaltkreis nach Fig. 1, wenn Schreiblatenzinformation nicht
berücksichtigt wird, bzw. wenn Schreiblatenzinformation berück
sichtigt wird;
Fig. 8A-8C sind Zeitdiagramme, die den Betrieb nach Fig. 1
veranschaulichen, wenn der Datenübergabeschalterschaltkreis
nicht durch die Schreiblatenzinformation gesteuert wird, bzw.
wenn der Schreiblatenzwert "0" bzw. "1" bzw "2" ist;
Fig. 9 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb nach Fig. 1
veranschaulicht, wenn eine Eingabe-/Ausgabemaskierungsoperation
in dem Zustand durchgeführt wird, in dem der Datenübergabe
schalterschaltkreis nicht gesteuert wird und der Schreiblatenz
wert "1" ist;
Fig. 10 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb nach Fig. 1
veranschaulicht, wenn der Datenübergabeschalterschaltkreis durch
die Schreiblatenzinformation gesteuert wird und der Schreib
latenzwert "1" ist; und
Fig. 11A und 11B sind Zeitdiagramme, die den Betrieb von Fig.
1 nach der vorliegenden Erfindung veranschaulichen, wenn der
Schreiblatenzwert "0" bzw. "1" ist.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird auf das
synchrone dynamische RAM der Mega-Bit-Klasse angewendet. Fig. 1
zeigt die enthaltenen Bestandteile, um eine Schreiblatenzsteue
rungsfunktion in einer Halbleiterspeichervorrichtung zu verwirk
lichen. Ein Schaltkreis 10 zum Erzeugen eines Schreiblatenz
signals erzeugt ein Schreiblatenzsignal ΦWL1, das einen Schreib
latenzwert bestimmt. Das Schreiblatenzsignal ΦWL1 kann den
Schreiblatenzwert "0" oder "1" setzen, und dieser Erzeugungs
prozeß wird in Fig. 2 gezeigt. Ein Spaltenadressenzähler 30
empfängt einen Systemtakt CLK, ein -Aktivinformationssignal ΦC
(oder ein -Aktivinformationserweiterungssignal ΦCN, wenn der
Schreiblatenzwert "n" ist), ein Schreibfreigabe-()Aktiv
informationssignal ΦWR, ein Spaltenadressensignal CA0, ein
Spaltenadressenrücksetzsignal ΦCARC, ein Bit-Setzsignal BITSET
und das Schreiblatenzsignal ΦWL1, und übergibt an einen Spalten
adressenpuffer eine Mehrzahl von Spaltenadressensignalen, die
vom Spaltenadressensignal CA0 hochgezählt werden. Ein Bündel
längenzähler 50 empfängt den Systemtakt CLK, das -Aktivinfor
mationssignal ΦC (oder ein -Aktivinformationserweiterungs
signal ΦCN, wenn der Schreiblatenzwert "n" ist), das -Aktiv
informationssignal ΦWR, das Bit-Setzsignal BITSET und das
Schreiblatenzsignal ΦWL1, und versorgt einen Bündellängener
kennungsschaltkreis 70 mit einem Bündellängenzählsignal CNTi
(wobei i zwischen 0 und 8 liegt). Der Bündellängenerkennungs
schaltkreis 70 vergleicht das vom Bündellängenzähler 50 erzeugte
Bündellängenzählsignal CNTi mit einem vorgeschriebenen Bündel
längensignal, um ein Bündellängenabtastsignal COSI zu erzeugen,
und übergibt das Bündellängenabtastsignal COSI an den Spalten
adressenzähler 30, um die Zähloperation der Spaltenadressen
signale zu steuern. Ein Datenübergabeschalterschaltkreis 90
empfängt den Systemtakt CLK, das -Aktivinformationssignal ΦC
(oder ein -Aktivinformationserweiterungssignal ΦCN, wenn der
Schreiblatenzwert "n" ist), das -Aktivinformationssignal ΦWR
und das Schreiblatenzsignal ΦWL1, und erzeugt die Datenüber
gabeschaltersignale WDTP0-WDTPm zur Steuerung der Datenüber
gabegatter TG0-TGm.
Der Systemtakt CLK wird von einem Mikroprozessor, usw. von
außerhalb des Chips bereitgestellt, und hat zum Beispiel eine
konstante Frequenz von 100 MHz, 66 MHz oder 33 MHz. Der System
takt CLK wird als Basis zum Setzen für eine Vielfalt von Zeit
einstellungen in der synchronen Halbleiterspeichervorrichtung
benutzt. Das -Aktivinformationssignal ΦC wird von einem (nicht
gezeigten) -Puffer erzeugt, der ein Spaltenadressenfreigabe
signal empfängt, welches von außerhalb des Chips bereit
gestellt wird. Das -Aktivinformationssignal wird als Reaktion
auf ein auf logisch "niedrig" aktiviertes Spaltenadressenfrei
gabesignal aktiviert und während eines Zyklus auf logisch
"hoch" gehalten. Das -Aktivinformationserweiterungssignal ΦCN
wird erzeugt, indem das -Aktivinformationssignal ΦC durch die
Anzahl der Taktimpulse des Systemtaktes verzögert wird, welche
mit dem gesetzten Schreiblatenzwert korrespondieren, und der
Erzeugungsprozeß wird mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben. Das -
Aktivinformationssignal ΦWR wird von einem (nicht gezeigten) -
Puffer erzeugt, der ein Schreibfreigabesignal empfängt, das
von außerhalb des Chips bereitgestellt wird, und wird als
Reaktion auf das auf logisch "niedrig" aktivierte Schreibfrei
gabesignal aktiviert. Das -Aktivinformationssignal ΦWR wird
nur dann auf logisch "niedrig" gehalten, wenn das anfängliche
Spaltenadressensignal bereitgestellt wird, und wird während
eines Schreibzyklus auf logisch "hoch" gehalten. Das Spalten
adressenrücksetzsignal ΦCARC wird zusammen mit dem Bit-Setzsignal
BITSET als Reaktion auf das vom -Puffer erzeugte -
Aktivinformationssignal ΦC aktiviert, und wird während eines
Schreibzyklus auf logisch "hoch" gehalten. Das Bit-Setzsignal
BITSET ist ein Impulssignal, das nur dann auf logisch "hoch"
gehalten wird, wenn das anfängliche Spaltenadressensignal als
Reaktion auf das -Aktivinformationssignal ΦC bereitgestellt
wird, um den Spaltenadressenzähler 30 und den Bündellängenzähler
50 zu steuern. Andere Details dieser Signale werden leicht aus
der folgenden Beschreibung gewürdigt werden.
Beispiele des das Schreiblatenzsignal erzeugenden Schalt
kreises 10 von Fig. 1 werden in den Fig. 2A-2C veranschau
licht. In Fig. 2A wird ein Bondierdraht 4 zwischen einem Masse
anschluß 2 und einer Anschlußfläche 6 im Chip-Bondierprozeß
benutzt. Wenn der Bondierdraht 4 mit dem Masseanschluß 2
verbunden ist, wird ein logisch "niedrig"-Signal der Inverter
kette 14 zugeführt, und das Schreiblatenzsignal ΦWL1 mit logisch
"hoch" wird erzeugt. In diesem Fall ist der Schreiblatenzwert
"1", und das bedeutet, daß die Eingabedaten an einen internen
Datenbus einen Taktimpuls des Systemtaktes CLK nach der
Zuführung des Schreibfreigabesignals übergeben werden. Wenn
die Anschlußfläche 6 nicht mit dem Masseanschluß 2 verbunden
ist, wird das Potential des Knotens 12 durch einen PMOS-
Transistor 8 auf logisch "hoch" gesetzt, und das Schreiblatenz
signal ΦWL1 mit logisch "niedrig" wird erzeugt. Dann ist der
Schreiblatenzwert "0", und das bedeutet, daß das synchrone
dynamische RAM die Schreiblatenzoperation nicht ausführt.
In Fig. 2B wird eine Schmelzsicherung 3 in einem Latenztest
prozeß benutzt. Falls die Schmelzsicherung 3 mit der Versor
gungsspannung Vcc verbunden ist, wird das Schreiblatenzsignal
ΦWL1 mit logisch "niedrig" (in diesem Fall ist der Schreiblatenz
wert "0") durch die Inverterkette 14 erzeugt. Falls die Schmelz
sicherung 3 von der Versorgungsspannung Vcc getrennt ist, wird
das Schreiblatenzsignal ΦWL1 mit logisch "hoch" (in diesem Fall
ist der Schreiblatenzwert "l") erzeugt. In Fig. 2C wird eine
Programmform benutzt, die durch einen WCBR-Takt ΦWCBR gesteuert
wird und das Schreiblatenzsignal ΦWL1 als Reaktion auf den
logischen Zustand des jeweiligen Spaltenadressensignals CAi
erzeugt. Wenn das WCBR-Taktsignal ΦWCBR in den logisch "hoch"-
Zustand gesetzt ist, ist ein aus einem PMOS-Transistor 11 und
einem NMOS-Transistor 15 bestehender Inverter im Betrieb. Die
Eingabe in den Inverter ist das Spaltenadressensignal CAi und
die Ausgabe aus dem Inverter wird einer Halteschaltung 19 zuge
führt. Die Ausgabe aus der Halteschaltung 19 wird über einen
Inverter 21 einem (nicht gezeigten) NAND-Gatter zugeführt. Falls
das Spaltenadressensignal CAi logisch "niedrig" ist, wird das
Schreiblatenzsignal ΦWLi mit logisch "niedrig" (in diesem Fall
ist der Schreiblatenzwert "0") erzeugt, und falls das Spalten
adressensignal CAi logisch "hoch" ist, wird das Schreiblatenz
signal ΦWLi mit logisch "hoch" (in diesem Fall ist der Schreib
latenzwert "1") erzeugt.
Um den Schreiblatenzwert auf "n" zu setzen, was gleich oder
größer als "2" ist, wird ein Schaltkreis zum Erzeugen des -
Aktivinformationserweiterungssignals ΦCN benötigt, wie in Fig. 3
gezeigt. Zum Erzeugen der n -Aktivinformationserweiterungs
signale ΦC0-ΦCn-1, wird das -Aktivinformationssignals ΦC
einem Schieberegister zugeführt, das aus den Halteschaltungen
L10, L11, . . . , L12, L13 und der Übergabegattern G10, G11, . . . , G12,
G13, G14 besteht. Die Übergabegatter sind von CMOS-Art. Die N-
Typ- und P-Typ-Elektroden der benachbarten Übergabegatter sind
gegenüber plaziert und werden durch den Systemtakt gesteuert.
Die durch das Schieberegister erzeugten n -Aktivinformations
erweiterungssignale ΦC0-ΦCn-1 werden einem NOR-Gatter NR10
zugeführt. Der Ausgang des NOR-Gatters NR10 wird einem Inverter
I11 zugeführt, um das -Aktivinformationserweiterungssignal ΦCN
zu erzeugen, das die Information der n -Aktivinformations
signale hat. Falls das -Aktivinformationserweiterungssignal
ΦCN benutzt wird, werden die Eingabedaten als Reaktion auf den n-
ten Systemtaktimpuls CLK nach Aktivierung des Schreibfreigabe
signals an den internen Datenbus übertragen.
Fig. 4A und 4B zeigen eine Zählerstufe des Spaltenadressen
zählers 30 von Fig. 1. Ein Spaltenadressensignal CAi-1 und ein
Übertragsignal CRi-1, die von der vorhergehenden Stufe erzeugt
wurden, werden bereitgestellt, um ein gezähltes Spaltenadressen
signal CAi zu erzeugen. Obgleich nicht in der Zeichnung gezeigt,
ist die Schaltkreiskonfiguration jeder Zählerstufe des in der
synchronen Halbleiterspeichervorrichtung benutzten allgemeinen
Spaltenadressenzählers dieselbe wie die von Fig. 4A und 4B,
außer daß das Spaltenadressensignal und das Übertragsignal von
der jeweils vorhergehenden Stufe zugeführt wird. Die in Fig. 4A
und 4B gezeigte Schaltkreiskonfiguration entspricht dem Stand
der Technik. Während Fig. 4A den Spaltenadressenzähler
veranschaulicht, wenn der Schreiblatenzwert "0" ist, wird in
Fig. 4B die Schreiblatenzinformation bei der Erzeugung des
Spaltenadressensignals berücksichtigt. Mit Bezug auf Fig. 4B
wird der Ausgang des NAND-Gatters 46, das das -Aktiv
informationssignal ΦC (oder das -Aktivinformationserweite
rungssignal ΦCN, wenn der Schreiblatenzwert auf "n" gesetzt ist),
das -Aktivinformationssignal ΦWR und das Schreiblatenzsignal
ΦWL1 empfängt, dem NAND-Gatter 47 zusammen mit dem Spalten
adressenrücksetztsignal ΦCARC zugeführt. Der Ausgang des NAND-
Gatters 47 wird über einen Inverter 48 einem NAND-Gatter 31
zugeführt. Deshalb hat das durch den Inverter 48 erzeugte
Spaltenadressenrücksetztsignal ΦCARC′ die Schreiblatenz
information. Es wird bemerkt, daß Fig. 4B die Schreiblatenz
information der Spaltenadressenzähloperation nach der vorlie
genden Erfindung berücksichtigt.
Fig. 5A und 5B zeigt den Bündellängenzähler 50 von Fig. 1,
und ein Bündellängenzählsignal CNTi (wobei i zwischen 0 und 8
ist) wird erzeugt. Fig. 5A veranschaulicht den Bündellängen
zähler, wenn die Schreiblatenzinformation nicht berücksichtigt
wird, oder wenn der Schreiblatenzwert "0" ist, und Fig. 5B
veranschaulicht den Bündellängenzähler, wenn die Schreiblatenz
information berücksichtigt wird. In Fig. 5A erzeugt ein NOR-
Gatter 51, das das Bit-Setzsignal BITSET und das Rücksetzsignal
ΦS aufnimmt, durch einen Inverter 52 ein Signal COSSET zur
Steuerung der Bündellängenzähloperation. Das Bündellängenzähl
steuerungssignal COSSET wird dem NOR-Gatter 54 zugeführt. Das
NOR-Gatter 54 wird durch den Systemtakt CLK gesteuert und
empfängt ein Übertragsignal CRi-1, das von der vorhergehenden
Stufe erzeugt wurde. Der Ausgang des NOR-Gatters 54 steuert die
CMOS-Übergabegatter 56 und 58. Eine Halteschaltung 57 ist
zwischen dem Ausgang des Übergabegatters 56 und dem Eingang des
Übergabegatters 58 geschaltet. Der Ausgang des Inverters 52 ist
mit dem Gate-Anschluß eines NMOS-Transistors 53 verbunden,
welcher zwischen dem Eingang der Halteschaltung 57 und der
Substratspannung Vss geschaltet ist. Eine Halteschaltung 59 und
ein Inverter 60 sind in Serie zwischen dem Ausgang des Übergabe
gatters 58 und dem Eingang des Übergabegatters 56 geschaltet.
Das Bündellängenzählsignal CNTi wird von der Halteschaltung 59
erzeugt.
In Fig. 5B wird das Schreiblatenzsignal ΦWL1 einem NAND-
Gatter 61 zugeführt, das durch das -Aktivinformationssignal ΦC
(oder -Aktivinformationserweiterungssignal ΦCN, wenn der
Schreiblatenzwert auf "n" gesetzt ist) und das -Aktivinfor
mationssignal ΦWR gesteuert wird. Der Ausgang des NAND-Gatters 61
wird dem NAND-Gatter 62 zugeführt, das durch das Rücksetzsignal
ΦS gesteuert wird- und der Ausgang des NAND-Gatters 62 wird dem
NOR-Gatters 51 zugeführt, das durch das Bit-Setzsignal BITSET
gesteuert wird. Deshalb hat das durch den Inverter 52 erzeugte
Bündellängenzählsteuerungssignal COSSET′ die Schreiblatenzinfor
mation. Die zusätzliche Schaltkreiskonfiguration zur Erzeugung
des Bündellängenzählsignals CNTi ist dieselbe wie die von Fig.
5A.
Der Bündellängenerkennungsschaltkreis 70 von Fig. 1 wird in
Fig. 6 gezeigt. Der Bündellängenerkennungsschaltkreis empfängt
die Bündellängenzählsignale CNT0-CNT8, die vom Bündellängen
zähler erzeugt werden, dessen jede Zählstufe in Fig. 5A oder 5B
gezeigt wurde, und erzeugt ein Bündellängenerkennungssignal COSI
zur Erkennung, ob die Bündellänge vollständig ist. Das Bündel
längenerkennungssignal COSI wird erhalten durch Vergleich der
Bündellängenzählsignale CNT0-CNT8 mit vorgeschriebenen Bündel
längensignalen
die von einem (nicht gezeigten) Betriebsmodesetzschalt
kreis produziert werden. Der Schaltkreis von Fig. 6 wurde im
koreanischen Patent Nr. 93-7127 offengelegt, welches an den
selben Träger des vorliegenden Patentes übertragen wurde. Es
wird bemerkt, daß die Schreiblatenzinformation in der Erkennung
der Bündellänge berücksichtigt wird.
Der in Fig. 7A und 7B aufgezeigte Datenübergabeschalter
schaltkreis 90 von Fig. 1 erzeugt das Datenübergabeschalter
signal WDTPi (wobei i zwischen 0 und m liegt), das eines der
Datenübergabegatter TG0-TGm von Fig. 1 steuert. Fig. 7A
veranschaulicht den Datenübergabeschalterschaltkreis, wenn die
Schreiblatenzinformation nicht berücksichtigt wird, und Fig. 7B
veranschaulicht den Datenübergabeschalterschaltkreis, wenn die
Schreiblatenzinformation berücksichtigt wird. In Fig. 7A wird
der Systemtakt CLK dem MAND-Gatter 94 über eine aus vier Inver
tern bestehende Inverterkette 91 zugeführt. Der Ausgang des
NAND-Gatters 92, das das -Aktivinformationssignal ΦWR und das
Rücksetzsignal ΦS empfängt, wird ebenfalls dem NAND-Gatter 94
über einen Inverter 93 zugeführt, und das Spaltenadressensignal
CAi wird auch dem NAND-Gatter 94 zugeführt. Das NAND-Gatter
erzeugt das Datenübergabeschaltersignal WDTPi über eine aus drei
Invertern bestehende Inverterkette 95. Obwohl der Datenübergabe
schalterschaltkreis von Fig. 7A ein Datenübergabeschaltsignal
bezüglich eines Spaltenadressensignals erzeugt, sollte die Zahl
der Spaltenadressensignale dieselbe wie die Zahl der NAND-Gatter
94 bzw. die Zahl der Inverterketten 95 sein. Die Konfiguration
von Fig. 7B ist dieselbe wie die von Fig. 7A, außer daß der
Ausgang des NAND-Gatters 96, das das -Aktivinformationssignal
ΦC (oder -Aktivinformationserweiterungssignal ΦCN, wenn der
Schreiblatenzwert auf "n" gesetzt ist) und das Schreiblatenz
signal ΦWL1 empfängt, ferner dem NAND-Gatter 92 zugeführt wird,
das durch das -Aktivinformationssignal ΦWR und das Rücksetz
signal ΦS gesteuert wird.
Nun wird die Schreiblatenzsteuerungsoperation nach der vor
liegenden Erfindung, die in der oben erwähnten Weise konfi
guriert ist, beschrieben. Das, wie in Fig. 1 aufgezeigt, vom
Schreiblatenzsignalerzeugungsschaltkreis 10 erzeugte Schreib
latenzsignal ΦWL1 sollte gleichzeitig dem Spaltenadressenzähler
30, dem Bündellängenzähler 50 und dem Datenübergabeschalter
schaltkreis 90 zugeführt werden, um die Zeitsteuerung vom durch
das Spaltenadressenfreigabesignal und das Schreibfreigabe
signal gegebenen Beginn des Schreibzyklus an vollständig
durchzuführen, bis die Schreibdaten vom Dateneingabepuffer nach
Passieren des Datenübergabegatters an den interne Datenbus
übertragen worden sind. Zu diesem Zweck hält ein Signal mit der
Schreiblatenzinformation den logischen Übergabebetrieb am
Spaltenadressenzähler 30, am Bündellängenzähler 50 und am
Datenübergabeschalterschaltkreis 90, wie von Fig. 4B, 5B und 7B
erkannt werden kann.
Unter der Annahme, daß der Schreiblatenzsignalwert "n" ist,
wird das Schreiblatenzsignal ΦWL1 und das -Aktivinformations
erweiterungssignal ΦCN, die logisch "hoch" sind, dem NAND-Gatter
46 des Spaltenadressenzählers von Fig. 4B zugeführt. Da das -
Aktivinformationssignal ΦWR logisch "hoch" ist, ist der Ausgang
des NAND-Gatters 46 während des Schreibzyklus logisch "niedrig".
Der Ausgang des durch den Systemtakt CLK gesteuerten NOR-Gatters 32
wird auf logisch "niedrig" gehalten, während das -Aktiv
informationserweiterungssignal ΦCN unter dem logisch "hoch"-
Zustand des Schreiblatenzsignals ΦWL1 auf logisch "hoch" gehalten
wird (diese Zeitspanne wird als "Haltezeit" bezeichnet und in
der Zeichnung als "TH" gekennzeichnet). Da während einer solchen
Haltezeit das Übergabegatter 40 abgeschaltet und das Übergabe
gatter 43 angeschaltet ist, wird das Spaltenadressensignal CAi
während der Haltezeit auf dem gegenwärtigen logischen Zustand
gehalten.
Da der Ausgang des NAND-Gatters 61 des Bündellängenzählers
von Fig. 5B während der Haltezeit logisch "niedrig" ist, wird in
ähnlicher Weise, falls der Schreiblatenzwert "n" ist, der durch
den Systemtakt CLK gesteuerte Ausgang des NOR-Gatters 54 während
der Haltezeit auf logisch "niedrig" gehalten. Das Übergabegatter
56 ist abgeschaltet und das Übergabegatter 58 ist angeschaltet,
und damit wird das Bündellängenzählsignal CNTi während der
Haltezeit auf dem gegenwärtigen logischen Zustand gehalten. Im
Datenübergabeschalterschaltkreis von Fig. 7B wird, falls der
Schreiblatenzwert "n", ist, und da der Ausgang des NAND-Gatters
96, das das Schreiblatenzsignal ΦWL1 und das -Aktivinfor
mationserweiterungssignal ΦCN empfängt, während der Haltezeit
logisch "niedrig" ist, der Ausgang des NAND-Gatters 94, das das
Spaltenadressensignal CAi empfängt, während der Haltezeit auf
logisch "hoch" gehalten. Da das Datenübergabeschaltersignal
WDTPi während der Haltezeit auf logisch "niedrig" gehalten wird,
wird das zugeordnete, in Fig. 1 gezeigte Datenübergabegatter
nicht eingeschaltet.
Folglich erzeugen der Spaltenadressenzähler, der Bündel
längenzähler und der Datenübergabeschalterschaltkreis während
der Haltezeit vom gegenwärtigen logischen Zustand unveränderte
Ausgänge. Die Haltezeit wird bestimmt durch das -Aktivinfor
mationssignal und das Schreiblatenzsignal mit der Schreiblatenz
information.
Fig. 8A-8C veranschaulichen Zeitdiagramme, wenn nur der
Datenübergabeschalterschaltkreis 90 von Fig. 1 nicht durch die
Schreiblatenzinformation gesteuert wird. In Fig. 8A ist der
Schreiblatenzwert "0", und auf die Eingabedaten D1 und D2 wird
normal in Reaktion auf die Datenübergabeschaltersignale WDTP1
bzw. WDTP2 zugegriffen. Wenn mittlerweile der Schreiblatenzwert
"1" oder "2" ist, wie in Fig. 8B bzw. 8C gezeigt, und da das
Spaltenadressensignal CM nicht gezählt wird und nicht im gegen
wärtigen Zustand während der Haltezeit TH in Fig. 8B bzw. zwei
mal der Haltezeit 2TH in Fig. 8C gehalten wird, wird ein ungül
tiges Datenübergabeschaltersignal WDTP1 (mit "IV" gekenn
zeichnet) (zu einem Zeitpunkt t1 in Fig. 8B und t1 und t2 in
Fig. 8C) im Takt des Systemtaktes CLK erzeugt. Deshalb gibt es
eine Fehlfunktion, in der ein ungültiges Eingabedatum D1 über
das Datenübergabegatter TG1 zum internen Datenbus transportiert
wird.
Fig. 9 veranschaulicht ein Zeitdiagramm, wenn eine Eingabe-
/Ausgabemaskierungsoperation durch ein Eingabe-/Ausgabe
maskierungssignal DQM unter der Bedingung durchgeführt wird, daß
nur der Datenübergabeschalterschaltkreis 90 von Fig. 1 nicht
durch die Schreiblatenzinformation gesteuert wird, und der
Schreiblatenzwert "1" ist. Wie gezeigt, wird das ungültige
Eingabedatum D1 durch das ungültig zum Zeitpunkt t1 erzeugte
Datenübergabeschaltersignal WDTP1 an den internen Datenbus
übergeben. Dann wird das gültige Datenübergabeschaltersignal
WDTP1 zum Zeitpunkt t2 (gekennzeichnet durch eine gestrichelte
Linie "a") nicht durch ein zum Zeitpunkt tM aktiviertes Eingabe-
/Ausgabemaskierungssignal DQM erzeugt. Deshalb wird das zum
internen Eingabebus zu übertragende Schreibeingabedatum D1 nicht
an der gestrichelten Linie "b" übertragen. Falls jedoch der
Datenübergabeschalterschaltkreis durch die Schreiblatenz
information gesteuert wird, wie in Fig. 10 gezeigt, wird das
Datenübergabeschaltersignal WDTP1 nicht zum Zeitpunkt t1, wie
durch die gestrichelte Linie "c" gekennzeichnet, sondern zum
Zeitpunkt t2 erzeugt, und damit wird das Eingabedatum D1 normal
an den internen Datenbus übergeben.
Die bisher beschriebene Betriebsweise zeigt, wie der Prozeß
eingerichtet werden sollte, um die Wirkungen nach der vorlie
genden Erfindung zu erreichen.
Fig. 11A und 11B veranschaulichen Zeitdiagramme, die die
vorliegende Erfindung ausführen. Wenn der Schreiblatenzwert "0"
ist (d. h., wenn das Schreiblatenzsignal logisch "niedrig" ist),
zeigt das Zeitdiagramm von Fig. 11A die von Fig. 4A, 5A, 6 und
7A ausgeführte Betriebsweise und ist dasselbe wie das von Fig.
8A.
Wie in Fig. 11B gezeigt, wenn der Schreiblatenzwert "1" ist
(d. h., wenn das Schreiblatenzsignal ΦWL1 logisch "hoch" ist),
dann werden Fig. 2, 4B, 5B, 6 und 7b angewendet. Falls das Bit-
Setzsignal BITSET durch das auf logisch "hoch" aktivierte -
Aktivinformationssignal ΦC aktiviert wird, wird das in der
vorhergehenden Stufe gezählte Spaltenadressensignal CAi-1 durch
das Übergabegatter 38 in der Halteschaltung 42 in Fig. 4B
gespeichert. Danach wird der Systemtakt CLK auf logisch "hoch"
angehoben, und das Übergabegatter 43 wird eingeschaltet, und
damit wird das Spaltenadressensignal CAi (CA0) erzeugt. Da das
Schreiblatenzsignal ΦWL1 logisch "hoch" ist (und das -Aktiv
informations ΦC und das -Aktivinformationssignal ΦWR alle
logisch "hoch" sind), wird der Ausgang des NOR-Gatters 32, das
die Übergabegatter 40 und 43 steuert, auf logisch "niedrig"
gehalten. Daher wird das Spaltenadressensignal CAi (CA0) mehr im
gegenwärtigen logischen Zustand während der Haltezeit TH
gehalten, während der Ausgang des NOR-Gatters 32 während der
Haltezeit TH auf logisch "niedrig" gehalten wird. Ähnlich wird
in Fig. 5B das Bündellängenzählsignal CNTi im gegenwärtigen
logische Zustand gehalten, da das Bündellängenzählsteuerungs
signal COSSET′ während der Haltezeit TH im logischen "hoch"-
Zustand gehalten wird. Ähnlich wird in Fig. 7B das Datenüber
gabeschaltersignal WDTP0 durch die Haltezeit verzögert, da der
Ausgang des NAND-Gatters 94 durch das auf logisch "hoch"
liegende Schreiblatenzsignal ΦWL1 und das -Aktivinformations
signal ΦC während der Haltezeit TH im logischen "niedrig"-Zustand
gehalten wird.
Da nach der Haltezeit TH das -Aktivinformationssignal ΦC
auf logisch "niedrig" gesenkt wird, werden das Spaltenadressen
rücksetzsignal ΦCARC und das Bündellängenzählsteuersignal COSSET′
auf logisch "hoch" bzw. "niedrig" gesetzt. In Fig. 4B wird
deshalb die Erzeugung des Spaltenadressensignals CAi (CA0) durch
aufeinander folgendes Absenken und Anheben des Systemtaktes CLK
vervollständigt. In Fig. 5B wird ähnlich die Erzeugung des
Bündellängenzählsignals CNTi (CNT0) vervollständigt. Da der
Ausgang des Inverters 93 logisch "hoch" ist, erzeugt in Fig. 7B
das MAND-Gatter 94 logisch "niedrig" als Reaktion auf ein
logisch "hoch" des Spaltenadressensignals CAi (CA0) und der
Anhebung des Systentaktsignals CLK. Dann wird das Datenübergabe
schaltersignal WDTP0 von logisch "hoch" erzeugt, und das zuge
ordnete Übergabegatter TG0 wird angeschaltet, womit das Schreib
eingabedatum D1 an den interen Datenbus übergeben wird. Der
Übergabeprozeß des nächsten Eingabedatums D1 wird auch ähnlich
eingerichtet.
Wenn der Schreiblatenzwert auf "n" gesetzt ist, wird das vom
Schaltkreis von Fig. 3 erzeugte -Aktivinformationserwei
terungssignal ΦCN benutzt, und die Haltezeit wird n × TH.
Während eine besondere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung hier offengelegt wurde, mögen Änderungen und Modifi
kationen den in der Technik Geübten leicht unterkommen. Zum
Beispiel kann der in Fig. 3 gezeigte Schaltkreis erreicht werden
unter Benutzung anderer Spalten-bezogenen Signale oder Schreib
bezogenen Signale als das -Aktivinformationssignal ΦC, um den
Schreiblatenzwert von "n" zu erzeugen.
Wie oben beschrieben, kann der Schaltkreis zur Steuerung des
Schreiblatenzwertes leicht erzeugt werden. Deshalb kann der
Betrieb einer synchronen Halbleiterspeichervorrichtung stabil
sein und seine Zuverlässigkeit verbessert werden.
Claims (13)
1. Halbleiterspeichervorrichtung, enthaltend einen Spalten
adressenzähler, einen Bündellängenzähler und einen Datenüber
gabeschalterschaltkreis, zum Verarbeiten der Daten in Synchro
nisation mit einem von Außen zugeführten Systemtakt, wobei die
Halbleiterspeichervorrichtung enthält:
Einrichtung zum Setzen eines vorgeschriebenen Schreiblatenz
wertes und zum Halten des internen Betriebs des Spaltenadressen
zählers, des Bündellängenzählers und des Datenübergabeschalter
schaltkreises für eine vorgeschriebene Zeitspanne, die dem
Schreiblatenzwert zugeordnet ist.
2. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der
Schreiblatenzwert die Anzahl der Taktimpulse des Systemtaktes
bestimmt, die gezählt werden von der Aktivierung eines von außen
zugeführten, schreib-bezogenen Steuerungssignals bis Eingabe
daten an einen internen Datenbus übergeben werden.
3. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Ausgänge des Spaltenadressenzählers, des Bündellängenzählers und
des Datenübergabeschalterschaltkreises während der vorgeschrie
benen Zeit im gegenwärtigen Zustand gehalten werden.
4. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der
Schreiblatenzwert unter Benutzung eines Bondierdrahtes gesetzt
wird.
5. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der
Schreiblatenzwert unter Benutzung einer Schmelzsicherung gesetzt
wird.
6. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der
Schreiblatenzwert programmiert wird entsprechend einem Signal,
das sich auf einen Betriebsmode der Halbleiterspeichervor
richtung bezieht.
7. Halbleiterspeichervorrichtung, enthaltend einen Spalten
adressenzähler, einen Bündellängenzähler und einen Datenüber
gabeschalterschaltkreis, zum Verarbeiten der Daten in Synchro
nisation mit einem von außen zugeführten Systemtakt, wobei die
Halbleiterspeichervorrichtung enthält:
Einrichtung zur Erzeugung eines Schreiblatenzsteuerungs
signals;
Einrichtung zur Erzeugung genau eines Aktivinformationser weiterungssignals aus einer Vielzahl von Aktivinformations signalen, die als Reaktion auf ein von Außen zugeführtes, Spalten-bezogenes Steuerungssignal erzeugt werden; und
Einrichtung zum Halten des internen Betriebs des Spalten adressenzählers, des Bündellängenzählers und des Datenüber gabeschalterschaltkreises für eine vorgeschriebene Zeitspanne, in der das Aktivinformationserweiterungssignal in einem aktiven Zustand ist.
Einrichtung zur Erzeugung genau eines Aktivinformationser weiterungssignals aus einer Vielzahl von Aktivinformations signalen, die als Reaktion auf ein von Außen zugeführtes, Spalten-bezogenes Steuerungssignal erzeugt werden; und
Einrichtung zum Halten des internen Betriebs des Spalten adressenzählers, des Bündellängenzählers und des Datenüber gabeschalterschaltkreises für eine vorgeschriebene Zeitspanne, in der das Aktivinformationserweiterungssignal in einem aktiven Zustand ist.
8. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 7, wobei das
Schreiblatenzsteuerungssignal die Schreibeingabedaten zu
verzögern bestimmt, welche von Außen zugeführt und an einen
internen Datenbus übergeben werden.
9. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 8, wobei das
Aktivinformationserweiterungssignal die Anzahl der Taktimpulse
des Systemtaktes bestimmt, die gezählt werden von der Aktivie
rung eines von außen zugeführten, schreib-bezogenen Steuerungs
signals bis Eingabedaten an einen internen Datenbus übergeben
werden.
10. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 7, wobei die
Ausgänge des Spaltenadressenzählers, des Bündellängenzählers und
des Datenübergabeschalterschaltkreises während der vorgeschrie
benen Zeit im gegenwärtigen Zustand gehalten werden.
11. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 7, wobei jede
der Vielzahl von Aktivinformationssignalen ein Zeitinterval hat,
das mit genau einer Periode des Systemtaktes korrespondiert, und
wobei das Aktivinformationserweiterungssignal erzeugt wird durch
logische Kombination der Vielzahl von Aktivinformationssignale.
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