DE19510258A1 - Beleuchtungssystem für ein Symbollesegerät - Google Patents
Beleuchtungssystem für ein SymbollesegerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines gewünschten Be
leuchtungsmusters für einen Zielgegenstand eines Symbollese
geräts.
Symbollesegeräte, wie beispielsweise Strichcodelesegeräts,
sind wohlbekannt. Sie werden in einem weiten Anwendungs
bereich eingesetzt, einschließlich Inventur- und Steuerungs
anwendungen. Die meisten Symbollesegeräte verwenden eine Be
leuchtungslichtquelle, die über ein Symbol geschwenkt wird,
um ein Lichtsignal zu erzeugen, welches die relativen Refle
xionsvermögen verschiedener abgetasteter Bereiche des Ziel
gegenstandes anzeigt. Derartige verschwenkte oder abgetaste
te Systeme sind relativ kompliziert, infolge ihrer sich be
wegenden Spiegel und der zugehörigen Treiberschaltungen. Sie
sind darüber hinaus auf die Abtastung entlang einer Linie
beschränkt, was eine Anwendung derartiger Systeme bei zwei
dimensionalen Symbolen schwierig macht und Rasterabtastver
fahren erfordert.
Mit der Entwicklung flächiger Lesegeräte haben sich die An
forderungen an die Beleuchtung des interessierenden Bereichs
oder der interessierenden Fläche geändert. Statt einen festen
Beleuchtungspunkt zur Verfügung zu stellen, der über eine
Fläche verschwenkt wird, welche ein Symbol enthält, ist es
für Flächentyp-Lesegeräte normalerweise erforderlich, daß die
gesamte Fläche eines Zielgegenstandes gleichzeitig beleuchtet
wird.
Ein derartiges Beleuchtungsverfahren, welches in der euro
päischen Patentanmeldung EP-A-0 524 029 A2 vorgeschlagen wur
de, verwendet eine Blitzoptik, die eine Xenonröhre aufweist,
um eine beleuchtete Fläche zur Verfügung zu stellen, die an
nähernd die gleichen Abmessungen wie die abgebildete Fläche
aufweist. Derartige Systeme haben typischerweise einen rela
tiv hohen Stromverbrauch und stellen ein festes, nicht-gleich
förmiges Beleuchtungsmuster zur Verfügung, welches nicht ein
fach dazu einstellbar ist, eine gewünschte Beleuchtung eines
Zielgegenstandes zur Verfügung zu stellen.
Ein solches System, welches eine einzige Xenonröhre verwendet,
stellt normalerweise ein Beleuchtungsmuster zur Verfügung,
dessen höchste Beleuchtungsintensität normalerweise im Zen
trum der beleuchteten Fläche auftritt, wobei die Beleuchtungs
stärke in der Nähe des Umfanges der beleuchteten Fläche ver
ringert ist. Da zahlreiche Detektorsysteme in ihrem Zentrums
bereich besonders empfindlich sind, und an ihrem Umfang weni
ger empfindlich sind, kann die Empfindlichkeit eines derarti
gen Xenonröhren-Beleuchtungssystems nahe dem Umfang der Bild
fläche wesentlich verringert sein.
Gemäß der Erfindung weist ein Symbollesegerät zum Lesen eines
Symbols, welches sich innerhalb einer Zielfläche auf einem
Zielgegenstand in einer Objektebene befindet, ein Gehäuse mit
einer Lesegeräteöffnung auf, welche einen Durchlaßkanal für
Licht in das Gehäuse und aus diesem heraus zur Verfügung
stellt. Das Lesegerät ist weiterhin mit einer innerhalb des
Gehäuses angebrachten Basis versehen, und zumindest drei Be
leuchtungsquellen, die an der Basis angebracht sind, um Licht
zur Beleuchtung der Zielfläche zu erzeugen. Jede der Beleuch
tungsquellen ist in einen vorbestimmten Winkel gerichtet, um
einen Lichtstrahl auszusenden, wobei die Strahlen so ausge
richtet sind, daß sie zumindest drei unterschiedliche Berei
che der Zielfläche so beleuchten, daß zumindest ein Strahl
jeweils einen der Bereiche beleuchtet. Eine innerhalb des
Gehäuses angebrachte Detektoranordnung ist so angeordnet, daß
sie Licht, welches von dem Zielgegenstand reflektiert wird,
durch die Lesegeräteöffnung empfängt. Bei einer Ausführungs
form sind die Beleuchtungsquellen LEDs.
Bei einer Ausführungsform weist das Lesegerät eine Ausrich
tungsplatte auf, die innerhalb des Gehäuses in einer festen
Position und in einer ausgewählten Entfernung von der Basis
angebracht ist. Die Ausrichtungsplatte ist zwischen der Basis
und der Objektebene angeordnet und weist zumindest drei Aus
richtungsöffnungen auf, wobei jede Öffnung einer der Licht
quellen zugeordnet ist und durch eine Seitenwand festgelegt
wird, die in Eingriff mit der zugehörigen Lichtquelle tritt,
um die Lichtquelle in ihrer Winkelausrichtung zu haltern.
Bei einer Ausführungsform sind die Beleuchtungsquellen so aus
gewählt, daß sie ein Beleuchtungsmuster in der Objektebene
erzeugen, welches umgekehrt proportional zu einem vorbestimm
ten Muster der Lichtempfindlichkeit der Detektoranordnung ist.
Damit Licht die Detektoranordnung erreichen kann, ist eine
zentrale Öffnung in der Ausrichtungsplatte vorgesehen. Zum
Haltern der Ausrichtungsplatte in ihrer vorbestimmten Lage
sind Abstandsmuttern zwischen der Ausrichtungsplatte und in
der Basis vorgesehen.
Bei einer Ausführungsform ist eine elastische Schicht, bei
spielsweise eine Schaumstoffschicht, zwischen der Ausrich
tungsplatte und der Basis vorgesehen und steht in elastischem
Eingriff mit den Beleuchtungsquellen, um eine mechanische Ab
stützung zur Verfügung zu stellen.
Bei einer Ausführungsform weist das Lesegerät einen Kopfab
schnitt und einen Handgriff auf, wobei die Beleuchtungsquellen
und die Detektoranordnung innerhalb des Kopfabschnitts ange
bracht sind. Die Beleuchtungsquellen weisen Körperabschnitte
mit halbstarren Zuleitungen auf, die an ausgewählten Orten auf
der Basis mit einem Raum zwischen dem Körperabschnitt und der
ebenen Basis verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform sind
die Ausrichtungsöffnungen, die sich durch die Ausrichtungs
platte hindurch erstrecken, gegenüber den ausgewählten Orten
der Beleuchtungsquellen versetzt angeordnet, und die Seiten
wände der Ausrichtungsöffnungen stehen im Eingriff mit dem
Körperabschnitt und halten die halbstarren Zuleitungen in ei
nem gebogenen Zustand, um die Ausrichtung eines Hauptemis
sionsvektors jeder der Beleuchtungslichtquellen mit einem
gewünschten Strahlvektor für diese Beleuchtungsquelle auf
rechtzuerhalten.
Bei einer Ausführungsform weist das Symbollesegerät mehrere
Beleuchtungsquellen auf, die an dem Gehäuse angebracht sind,
um Licht zur Beleuchtung der Zielfläche zu erzeugen. Jede der
Beleuchtungsquellen ist am Gehäuse angebracht, und zwar in
einem vorbestimmten Winkel, um einen von zumindest zwei unter
schiedlichen Bereichen der Zielfläche zu beleuchten.
Das Lesegerät weist weiterhin eine Quelle zur Erzeugung ei
nes Suchstrahls auf, um eine sichtbare Anzeige in dem Ziel
gegenstand in bezug auf die ordnungsgemäße Ausrichtung des
Lesegerätes zur Zielfläche zur Verfügung zu stellen. Die
Detektoranordnung innerhalb des Lesegeräts erfaßt Licht von
den Beleuchtungsquellen, welches von dem Zielgegenstand re
flektiert wird.
Bei einem Verfahren zur Beleuchtung eines Zielgegenstandes
gemäß der Erfindung wird ein gewünschtes Beleuchtungsmuster
für eine Objektebene oder Gegenstandsebene des Symbollese
geräts festgelegt. Auf der Basis werden Orte für die Beleuch
tungsquellen ausgewählt, und für jeden der ausgewählten Orte
einer Quelle werden Winkelausrichtungen in bezug auf die Ba
sis ausgewählt. Die Ausrichtungswinkel werden auf der Grund
lage der bekannten Strahlmuster der Beleuchtungsquellen und
des gewünschten Beleuchtungsmusters in der Gegenstandsebene
ausgewählt. Die Beleuchtungsquellen werden jeweils an dem
ausgewählten Quellenort angebracht, und die Beleuchtungsquel
len werden so ausgerichtet, daß ihr Hauptemissionsvektor in
bezug auf den ausgewählten Ausrichtungswinkel ausgerichtet
ist, durch Einstellung der Winkelorientierung des Körperab
schnitts der Beleuchtungsquelle.
Bei einer Ausführungsform werden die Körperabschnitte dadurch
ausgerichtet, daß die Ausrichtungsplatte in einer ersten
Position zwischen der Basis und der Gegenstandsebene in einer
Entfernung von der Basis angeordnet wird, die größer ist als
die ausgewählte Entfernung, wobei die Öffnungen allgemein in
bezug auf den entsprechenden Quellenkörperabschnitt ausgerich
tet werden. Die Ausrichtungsplatte wird kontrolliert in Rich
tung auf die Basis und in Eingriff mit den Quellenkörperab
schnitten bewegt, bis die Basis und die Ausrichtungsplatte
um die ausgewählte Entfernung voneinander getrennt angeord
net sind, so daß die Ausrichtungsöffnungsseitenwände in Ein
griff mit den Quellenkörperabschnitten treten, und die Quel
lenkörperabschnitte um einen Winkel bewegen, bis ihre Haupt
emissionsvektoren in bezug auf ihren jeweiligen, ausgewählten
Orientierungswinkel ausgerichtet sind.
Bei einer Ausführungsform wird das gewünschte Beleuchtungs
muster durch Bestimmung der Empfindlichkeit der- Detektoran
ordnung festgelegt, das Licht auf die Detektoranordnung von
mehreren Orten in der Gegenstandsebene gerichtet, und eine
Beleuchtungsintensität berechnet, die umgekehrt proportional
zur Empfindlichkeit der Detektoranordnung auf Licht von den
Orten in der Gegenstandsebene ist.
Bei einem Verfahren zum Lesen eines Symbols gemäß der Erfin
dung werden mehrere Beleuchtungsquellen so ausgerichtet, daß
ihre Hauptemissionsvektoren auf unterschiedliche Bereiche ei
ner Zielfläche auf einem Zielgegenstand gerichtet sind. Jede
der Beleuchtungsquellen ist an einem ausgewählten Montageort
angebracht und in einen vorbestimmten Winkel gerichtet. Jede
der Beleuchtungsquellen wird dann eingeschaltet, um ein ge
wünschtes Beleuchtungsmuster auf der Zielfläche zu erzeugen.
Die von den Beleuchtungsquellen erzeugte Beleuchtung, die von
der Zielfläche reflektiert wird, wird dann von der Detektor
anordnung erfaßt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell
ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere
Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Symbollesegeräts
gemäß der Erfindung, welches einen Zielgegenstand
beleuchtet;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Empfindlichkeits
musters für eine Detektoranordnung des Symbollese
geräts von Fig. 1;
Fig. 3A eine vergrößerte Aufsicht auf einen Beleuchtungs
kopfabschnitt des Symbollesegeräts von Fig. 1, wo
bei Strahlvektoren gezeigt sind;
Fig. 3B eine vergrößerte, seitliche Querschnittsansicht ei
nes Beleuchtungskopfabschnitts des Symbollesegeräts
von Fig. 1, wobei Strahlvektoren gezeigt sind;
Fig. 4 eine vergrößerte, isometrische Ansicht in Explo
sionsdarstellung des Beleuchtungskopfabschnitts von
Fig. 3, wobei Abstandsmuttern entfernt sind;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht des Beleuch
tungskopfabschnitts von Fig. 3 in einer ersten Her
stellungsstufe gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Teilquerschnittsansicht des Beleuchtungskopf
abschnitts von Fig. 5 in einer zweiten Herstellungs
stufe;
Fig. 7 eine Teilquerschnittsansicht des in Fig. 6 gezeigten
Beleuchtungskopfabschnitts in vollständig zusammen
gebautem Zustand;
Fig. 8 eine Teilquerschnittsansicht eines alternativen Be
leuchtungskopfabschnitts, bei welchem die Ausrich
tungsplatte zwischen den Körperabschnitten der LEDs
und einer Platine 78 für eine gedruckte Schaltung
angeordnet ist; und
Fig. 9 eine Teilquerschnittsansicht einer alternativen Aus
führungsform des Beleuchtungskopfabschnitts, der
eine lichtdurchlässige Ausrichtungsplatte aufweist.
Gemäß Fig. 1 weit ein Symbollesegerät 40 einen Kopfabschnitt
42 auf, der oben auf einem Handgriff 44 angebracht ist. Eine
Detektoranordnung 45 mit einem Detektorfeld 46 und einer Ab
bildungsoptik 49 ist innerhalb des Kopfabschnitts 42 ange
bracht und so ausgerichtet, daß sie Licht empfängt, welches
auf die Detektoranordnung 45 durch eine Öffnung 47 in einer
Lesegerätstirnfläche 48 des Symbollesegeräts 40 auftrifft.
Das auftreffende Licht wird an das Detektorfeld 46 über die
Abbildungsoptik 49 übertragen, und in Reaktion auf derartiges,
einfallendes Licht erzeugt das Detektorfeld 46 elektrische
Signale. Die elektrischen Signale werden einem Mikroprozessor
56 eingegeben, der auf einer Platine 62 für gedruckte Schal
tungen angebracht ist, die innerhalb des Kopfabschnitts 42
vorgesehen ist. Zwar weist die Detektoranordnung 45 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform das Detektorfeld 46 und die Ab
bildungsoptik 49 auf, jedoch können innerhalb des Umfangs der
Erfindung auch andere bekannte Flächendetektoren vorgesehen
werden.
Zur Unterstützung bei der Ausrichtung des Lesegeräts auf ei
nen Zielgegenstand 50 in eine Objektebene 51 ist ein Paar von
Quellen 53 für sichtbares Licht zur Erzeugung von Suchstrah
len 55 an der Platine 62 für gedruckte Schaltungen angebracht.
Zwar sind zwei Quellen 53 für sichtbares Licht gezeigt, jedoch
kann für bestimmte Anwendungszwecke jede Anzahl an Quellen für
sichtbares Licht geeignet sein. Darüber hinaus umfaßt die Er
findung auch ein Lesegerät, welches keine Quelle für einen
Suchstrahl aufweist. Der Suchstrahl 55 wird durch die Quellen
53 für sichtbares Licht in Reaktion auf die Betätigung eines
Mehrfachpositions-Auslöseschalters 54 erzeugt, der in dem
Handgriff 44 angeordnet ist. Wenn der Auslöseschalter 54 in
eine erste Position heruntergedrückt wird, so werden die Quel
len 53 für sichtbares Licht durch konventionelle Elektronik
bauteile 58 unter Steuerung durch den Mikroprozessor 56 mit
Strom versorgt.
Um den Zielgegenstand 50 zu beleuchten ist darüber hinaus eine
Beleuchtungslichtquelle 52 innerhalb des Kopfabschnitts 42
angebracht und so ausgerichtet, daß Licht von der Lesegerät
stirnfläche 48 zum Zielgegenstand 50 ausgesandt wird. Die
Lichtquelle 52 wird unter Steuerung des Mikroprozessors 56
und zusätzlicher, konventioneller Elektronikbauteile 58 in
Reaktion auf die Betätigung des Auslöseschalters 54 mit Strom
versorgt. Die konventionellen Elektronikbauteile 58 sind an
der Platine 62 für gedruckte Schaltungen angebracht.
Das Symbollesegerät 40 arbeitet unter Verwendung einer Blitz
beleuchtung. Wenn der Auslöseschalter 54 heruntergedrückt
wird, wird daher die Beleuchtungslichtquelle 52 nur für einen
kurzen Zeitraum eingeschaltet, in welchem der Zielgegenstand
50 beleuchtet ist. Während der Beleuchtungszeit des Zielgegen
standes 50 empfängt die Detektoranordnung 45 Licht, welches
von dem Zielgegenstand 50 reflektiert wird, und das Detektor
feld 46 erzeugt elektrische Signale proportional zur Licht
energie, die von jedem Abschnitt des beleuchteten Zielgegen
standes empfangen wird. Wenn der Energieverbrauch nicht kri
tisch ist, so kann eine Blitzbeleuchtung nicht erforderlich
sein. Statt dessen kann die Beleuchtungslichtquelle 52 stän
dig eingeschaltet sein.
Die elektrischen Signale, die von dem Detektorfeld 46 erzeugt
werden, werden in digitale Signale umgewandelt, durch die
konventionellen Elektronikbauteile 58 unter Steuerung durch
den Mikroprozessor 56. Daher wird ein digitales "Bild" des
Zielgegenstandes 50 durch den Mikroprozessor 56 erzeugt. Die
ses digitale Bild kann zur gleichen Zeit decodiert werden,
oder kann in einem Speicher 64 gespeichert werden, welcher
auf der Platine 62 für gedruckte Schaltungen angebracht ist,
innerhalb des Symbollesegeräts 40, für eine spätere Decodie
rung.
Das bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwen
dete Detektorfeld 46 ist ein konventionelles CCD-Detektor
feld (CCD:charge coupled device). Wie auf diesem Gebiet be
kannt ist, ist bei derartigen Detektorfeldern möglicherweise
die Lichtempfindlichkeit vom Einfallswinkel abhängig. Auch
die Abbildungsoptik 49 kann die Gleichförmigkeit der Reaktion
der Detektoranordnung 45 verringern. Wie in dem Diagramm von
Fig. 2 gezeigt ist, variiert die Empfindlichkeit der Detek
toranordnung 45 auf Licht von unterschiedlichen Orten in der
Gegenstandsebene 51 entsprechend dem jeweiligen Ort in der
Gegenstandsebene 51 infolge des Einfallswinkels der Abbil
dungsstrahlen entsprechend Licht von jedem derartigen Ort
in der Gegenstandsebene. In Fig. 2 wird die Empfindlichkeit
durch die Entfernung in Richtung der vertikalen oder Z-Achse
angegeben. Bei dem Beispiel von Fig. 2 ist die Empfindlich
keit der Detektoranordnung 45 am größten für Licht von einem
Punkt 68, der die X- und Y-Koordinaten X₆₈, Y₆₈ aufweist.
Entsprechend ist die Detektoranordnung 45 am wenigstens am
Punkt 70 empfindlich, repräsentiert durch X-, Y-Koordinaten
X₇₀, Y₇₀, welche der unteren rechten Ecke des Gegenstands
feldes entsprechen.
Um die Gleichförmigkeit der Reaktion der Detektoranordnung
45 auf Licht von der Gegenstandsebene zu verbessern, verwen
det das Symbollesegerät 40 ein Beleuchtungsmuster, welches
umgekehrt proportional zur Empfindlichkeit der Detektoranord
nung 45 ist. Daher weist das Beleuchtungsmuster eine maxima
le Beleuchtungsstärke des Zielgegenstandes 50 in der Gegen
standsebene 51 an einem Punkt 72 auf (Fig. 1), welcher dem
Punkt 70 (Fig. 2) der geringsten Empfindlichkeit der Detek
toranordnung entspricht. Auf entsprechende Weise ist die Be
leuchtungsstärke des Zielgegenstandes am geringsten an einem
Punkt 74 (Fig. 1) entsprechend dem Punkt 68 (Fig. 2) der ma
ximalen Empfindlichkeit der Detektoranordnung 45.
Das Symbollesegerät erzielt das gewünschte Beleuchtungsmuster
dadurch, daß die Lichtquelle 52 aus mehreren, unabhängigen
Licht emittierenden Dioden ("LEDs") 76 aufgebaut ist, die je
weils so ausgerichtet sind, daß sie Licht entlang einem vor
bestimmten Strahlvektor 83 aussenden, wie in den Fig. 3A und
3B gezeigt ist. Die LEDs 76 weisen jeweils ein Paar halbstar
rer Zuleitungsdrähte 80 auf, die an einer Platine 78 mit ei
ner gedruckten Schaltung angebracht sind, welche als ebene
Basis dient. Die Zuleitungsdrähte 80 der LEDs 76 sind mit
ihren entfernten Enden an der Platine 78 mit der gedruckten
Schaltung angelötet. In einem zentralen Abschnitt 89 der Pla
tine 78 mit der gedruckten Schaltung sind keine LEDs 76 ange
bracht, um einen bequemen, zentral angeordneten Ort zur Ver
fügung zu stellen, an welchem die Detektoranordnung 45 ange
bracht ist.
Jede der LEDs 76 emittiert Licht entlang einem Hauptemissions
vektor, der mit einem gewünschten Strahlvektor 83 ausgerich
tet ist, wobei jede LED ihre eigene, vorbestimmte Lichtver
teilung bzw. ein entsprechendes Beleuchtungsmuster aufweist.
Typischerweise ist die Verteilung der Lichtintensität so, daß
sie entlang dem Strahlvektor am höchstens ist, und mit wach
sender Entfernung von der Achse des Strahlvektors abnimmt. Bei
einer typischen Verteilung kann das Licht in einer allgemein
asymmetrischen oder Gauß′schen Verteilung ausgesandt werden.
Nachdem das gewünschte Beleuchtungsmuster in der Gegenstands
ebene 51 für die Detektoranordnung 45 festgelegt ist (also
das Muster umgekehrt proportional zur Empfindlichkeit der
Detektoranordnung ist), kann es dadurch approximiert werden,
daß die Beleuchtungsmuster der einzelnen LEDs 76 in der Ge
genstandsebene aufsummiert werden. Beispielsweise wird Licht
von mehreren der LEDs 76 generell auf den Bereich der Gegen
standsebene 51 gerichtet, welche den Punkt 72 (Fig. 1) ent
hält, wo die Beleuchtungsintensität am stärksten sein soll.
Entsprechend werden wenige oder überhaupt keine LEDs 76 di
rekt auf den Bereich gerichtet, der den Punkt 74 (Fig. 1)
enthält, an welchem die Beleuchtungsintensität minimalisiert
werden soll. Die LEDs 76 werden einzeln so ausgerichtet, daß
das sich ergebende Gesamtbeleuchtungsmuster, welches von den
LEDs erzeugt wird, das gewünschte Beleuchtungsmuster in der
Gegenstandsebene 51 ist.
Vorzugsweise werden die LEDs so ausgerichtet, daß sich eine
Symmetrie in vier Quadranten ergibt. Daher werden die LEDs
44 symmetrisch zum Zentrum der Platine 78 mit der gedruckten
Schaltung oder der Detektoranordnung 45 angeordnet, mit kom
plementären LED-Positionen und -winkeln im oberen rechten,
oberen linken, unteren rechten und unteren linken Viertel der
Platine 78 mit der gedruckten Schaltung. Wie in den Fig. 3A
und 3B gezeigt ist, sind beispielsweise LEDs 76A und 76B in
gleichem Maße seitlich gegenüber der Detektoranordnung 45
versetzt angeordnet, und erzeugen Licht entlang einem Strahl
vektor 83A bzw. 83B, in entsprechenden reflektierten Winkeln.
Auf entsprechende Weise sind gemäß Fig. 3B LEDs 76C und 76D
in gleichem Ausmaß oberhalb und unterhalb der Detektoranord
nung 45 versetzt angeordnet und erzeugen Licht entlang einem
Strahlvektor 76C bzw. 76D, in entsprechend reflektierten Win
keln.
Jede der LEDs 76 wird in bezug auf ihren gewünschten Strahl
vektor 83 dadurch ausgerichtet, daß eine Winkelausrichtung
eines Körperabschnitts 82 der LED in bezug auf die ebene Pla
tine 78 mit der gedruckten Schaltung vorgenommen wird. Der
Körperabschnitt 82 der LED wird in seine gewünschte Strahl
vektororientierung dadurch ausgerichtet, daß seine halbstar
ren Zuleitungsdrähte 80 selektiv gebogen werden. Sobald sie
in der gewünschten Weise orientiert sind, werden die LEDs 76
dadurch in dieser Orientierung gehalten, daß eine elastische
Schaumschicht 84 vor dem Löten der Zuleitungen an die Basis
78 vorgesehen wird.
Um eine zusätzliche mechanische Halterung für die LEDs 76 zur
Verfügung zu stellen, ist die elastische Schicht 84 zwischen
den Körperabschnitten 82 der LEDs 76 und der Platine 78 mit
der gedruckten Schaltung angeordnet. Die Zuleitungsdrähte 80
durchdringen so die elastische Schicht 84, daß ein entfern
ter Abschnitt jedes Zuleitungsdrahtes 80 von der elastischen
Schicht vorspringt und in ein entsprechendes, konventionelles
Montageloch 85 (Fig. 4) in der Platine 78 mit der gedruckten
Schaltung eintritt, in welchem es festgelötet wird.
Um eine zusätzliche mechanische Halterung zur Verfügung zu
stellen, und - wie nachstehend noch genauer erläutert wird -
zur ordnungsgemäßen Winkelausrichtung der Körperabschnitte
82, so daß die LEDs 76 Licht entlang den gewünschten Strahl
vektoren 83 aussenden, wird eine Ausrichtungsplatte 86 ver
wendet. Die Ausrichtungsplatte 86 weist mehrere Ausrichtungs
öffnungen 88 auf, die sich durch sie hindurch erstrecken,
entsprechend der Anzahl verwendeter LEDs 76, und ist fest an
der Platine 78 mit der gedruckten Schaltung und in einem vor
bestimmten Abstand gegenüber dieser angebracht, unter Verwen
dung mehrerer Montageschrauben 90. Die Schrauben 90 ragen
durch die Platine 78 mit der gedruckten Schaltung und stehen
im Eingriff mit Abstandsmuttern 92, die ein entsprechendes
Gewinde aufweisen, wie am deutlichsten aus Fig. 4 hervorgeht,
und die an der Ausrichtungsplatte 86 befestigt sind und von
der Unterseite der Ausrichtungsplatte zur Platine mit der ge
druckten Schaltung hin vorspringen. Die Abstandsmuttern 92
springen um eine vorbestimmte Entfernung vor, um in Eingriff
mit der Platine mit der gedruckten Schaltung zu gelangen, und
die Platine mit der gedruckten Schaltung und die Ausrichtungs
platine um den vorbestimmten Abstand voneinander zu halten.
Jede der Ausrichtungsöffnungen 88 in der Ausrichtungsplatte
86 ist so angeordnet und weist solche Abmessungen auf, daß
sie jeweils einer der LEDs 76 entspricht. Die Ausrichtungs
öffnung 88 für eine bestimmte LED 76 ist im wesentlichen in
bezug auf die Montagelöcher 85 für die LED ausgerichtet, je
doch geringfügig versetzt, soweit erforderlich, um den Kör
perabschnitt 82 der LED in der gewünschten Winkelorientierung
auszurichten und festzuhalten. Eine zentrale Öffnung 87, die
am besten aus Fig. 3B ersichtlich ist, entsprechend der Detek
toranordnung 45, stellt einen Durchlaßkanal zur Verfügung,
so daß Licht die Detektoranordnung 45 durch die Abbildungs
optik 49 erreichen kann, ohne durch die Ausrichtungsplatte
86 gestört zu werden. Es wird darauf hingewiesen, daß dann,
wenn eine bestimmte LED 76 Licht in Querrichtung zur Platine
78 mit der gedruckten Schaltung aussenden soll, die Versetzung
gleich Null ist, so daß die Ausrichtungsöffnung 88 in bezug
auf das entsprechende Montageloch 85 für die LED 76 zentriert
angeordnet ist.
Wenn die Lichtquelle 52 vollständig zusammengebaut ist, so
bilden die Ausbildungsplatte 86, die elastische Schicht 84,
und die Platine 78 mit der gedruckten Schaltung eine sandwich
artige Anordnung, wobei die elastische Schicht 84 zwischen
der Ausrichtungsplatte und der Platine mit der gedruckten
Schaltung gefangen ist. Wie am deutlichsten aus Fig. 3 her
vorgeht, ist die Ausrichtungsplatte 86 von der Platine 78
mit der gedruckten Schaltung beabstandet, so daß ein äußeres
Ende des Körperabschnitts 82 jeder LED 76 aus den Ausrich
tungsöffnungen 88 der Ausrichtungsplatte in einer Richtung
entgegengesetzt zur Platine 78 mit der gedruckten Schaltung
vorspringt.
Die Vorgehensweise beim Zusammenbau der Lichtquelle 52 ist
mit mehr Einzelheiten in den Fig. 5 bis 7 dargestellt. Die
Ausrichtungsplatte 86 wird der Platine 78 mit der gedruckten
Schaltung zugeführt, wobei die Schrauben 90 zu den entspre
chenden Abstandsmuttern 92 ausgerichtet werden, und die Aus
richtungsöffnungen 88 im wesentlichen zu ihren entsprechenden
LEDs 76 ausgerichtet werden, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die
Zuleitungsdrähte 80 der LEDs 76 werden in ihren entsprechen
den-Montagelöchern 85 festgelötet, wobei die Körperabschnitte
82 der LEDs im wesentlichen senkrecht zur Platine 78 mit der
gedruckten Schaltung verlaufen.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, befinden sich dann, wenn die
Schrauben 90 zuerst in einen Gewindeeingriff mit den Abstands
muttern 92 gelangen, die Körperabschnitte 82 der LEDs 76 mit
ihren äußeren Enden in den Ausrichtungsöffnungen 88, wobei
die Ausrichtungsplatte 86 sie jedoch nicht berührt, oder falls
doch, auf sie keine wesentliche Kraft ausübt. Wie voranste
hend erwähnt ist jede der Ausrichtungsöffnungen 88 geringfügig
gegenüber dem entsprechenden Montageloch 85 für die entspre
chenden LEDs 76 versetzt angeordnet, und daher gegenüber dem
Körperabschnitt 82 der entsprechenden LED versetzt angeordnet
(abgesehen von jenen LEDs, bei welchen keine Winkeleinstellung
vorgenommen werden soll).
Wenn die Schrauben 90 gedreht werden, um die Ausrichtungsplat
te 86 an die Platine 78 mit der gedrückten Schaltung heranzu
ziehen, so bewegt sich eine Seitenwand 94 der Ausrichtungs
platte 86, welche jeweils die Ausrichtungsöffnungen 88 fest
legt, in Eingriff mit dem Körperabschnitt 82 der zugehörigen
LED 76, wie am deutlichsten aus Fig. 6 hervorgeht. In der Aus
richtungsplatte 86 ist in einem gewünschten Winkel eine zylin
drische Bohrung vorgesehen, so daß vorzugsweise jede Ausrich
tungsöffnung 88 in einem Winkel angeordnet ist, mit solchen
Abmessungen, daß die Seitenwand 94 der Ausrichtungsöffnung
den Körperabschnitt 82 der LED 76 satt ergreift und festhält.
Wenn die Ausrichtungsplatte 86 noch weiter zur Platine 78 mit
der gedruckten Schaltung bewegt wird, so zwingen die Seiten
wände 94 der Ausrichtungsöffnungen 88 den Körperabschnitt 82
der LEDs 76 in die gewünschte Winkelorientierung, und bringen
die halbstarren Zuleitungsdrähte 80 der LEDs dazu, daß sie
sich biegen. Wurden die Schrauben 90 soweit gedreht, daß die
Abstandsmuttern 92 in Eingriff mit der Platine 78 mit der ge
druckten Schaltung gelangen, wie in Fig. 7 gezeigt ist, so
ist die Ausrichtungsplatte 86 starr an der Platine 78 mit der
gedruckten Schaltung in dem vorbestimmten Abstand angebracht,
wobei die LEDs 76 eine solche Winkelausrichtung erfahren
haben, daß sie Licht entlang den gewünschten Strahlvektoren
83 aussenden, und das gewünschte Beleuchtungsmuster für die
Lichtquelle 52 zur Verfügung stellen. In dieser Position um
gibt die elastische Schicht 84 die Zuleitungsdrähte 80 und
steht im Eingriff mit dem Körperabschnitt 82 der LEDs 76. Die
Ausrichtungsplatte 86 hält die LEDs 76 in der gewünschten Win
kelorientierung während der Verwendung des Symbollesegeräts
40.
Obwohl die bevorzugte Ausführungsform Öffnungen 88 verwendet,
welche Seitenwände aufweisen, die in Eingriff mit den Körper
abschnitten treten, kann die Ausrichtung so angepaßt werden,
daß die LEDs in unterschiedlichen Anordnungen festgehalten
und ausgerichtet werden. Die Ausrichtungsplatte 86 kann bei
spielsweise, wie in Fig. 8 gezeigt ist, unterhalb des Körper
abschnitts 82 angeordnet sein. Bei dieser Ausführungsform
weist die Ausrichtungsplatte 86 eine obere Oberfläche mit ab
geschrägten Oberflächen 87 entsprechend den Montageorten auf.
Die Zuleitungen 80 der LEDs 76 werden durch Zuleitungslöcher
89 in der Ausrichtungsplatte 86 eingeführt. Die Zuleitungen
80 gelangen durch die Montagelöcher 85 (Fig. 4) in der Pla
tine 78 mit der gedruckten Schaltung hindurch. Die LEDs 76
werden dann so nach unten gedrückt, daß die unteren Enden der
Körperabschnitte 82 in Eingriff mit den Schrägoberflächen 87
gelangen, wodurch die LEDs 76 zu einer bestimmten Ausrichtung
gezwungen werden. Die LEDs 76 werden dann mit der Ausrich
tungsplatte 86 auf bekannte Weise verbunden, beispielsweise
mit Hilfe eines Klebers 100, und die Zuleitungen 80 werden
an der Platine 78 mit der gedruckten Schaltung festgelötet.
Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform, die in Fig.
9 gezeigt ist, besteht die Ausrichtungsplatte 86 aus transpa
rentem oder lichtdurchlässigem Material und weist in einem
Winkel angeordnete Ausnehmungen 102 anstelle der Ausrichtungs
öffnungen 88 auf. Der Zusammenbau bei dieser Ausführungsform
ist im wesentlichen der gleiche wie bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 7, jedoch mit der Ausnahme, daß dann, wenn die Aus
richtungsplatte 86 in ihre Position oberhalb der Platine 78
mit der gedruckten Schaltung gebracht wird, der jeweilige
Körperabschnitt 82 der LEDs 76 in die Ausrichtung durch Ein
griffsseitenwandabschnitte 104 der inneren Oberflächen gezwun
gen wird, welche die Ausnehmungen 102 festlegen. Wie bei der
Ausführungsform gemäß den Fig. 5 bis 7 sind die Seitenwand
abschnitte 104 so ausgerichtet, daß sie die LED 76 in eine
Winkelausrichtung führen, so daß Licht entlang dem gewünsch
ten Strahlvektor 83 ausgesandt wird. Die Innenoberflächen der
Ausnehmungen ergreifen die Körperabschnitte 82 der LEDs 76
und halten sie an ihrem Ort und in ihrer Ausrichtung. Die Aus
richtungsplatte muß nur transparent in bezug auf Licht von
den LEDs 76 in den Bereichen zwischen den LEDs 76 und dem
Zielgegenstand 50 sein. Das Material der Ausrichtungsplatte
86 kann alternativ hierzu wellenlängenselektiv sein, so daß
es vorzugsweise Licht bei der Wellenlänge der LEDs 76 durch
läßt und Licht bei anderen Wellenlängen sperrt.
Der aktuelle Orientierungswinkel jeder der LEDs 76 kann
berechnet oder durch Versuche festgestellt werden. Zur
Berechnung des Orientierungswinkels wird wie voranstehend
geschildert die gewünschte Beleuchtungsintensität an jedem
Punkt in der Gegenstandsebene 51 festgelegt. Dann wird das
Beleuchtungsmuster der einzelnen LEDs 76 festgelegt, bei
spielsweise unter Berücksichtigung der vom Hersteller ange
gebenen Eigenschaften, oder durch tatsächliche Messungen.
Dann werden Montageorte für die LEDs auf der Platine 78 mit
der gedruckten Schaltung ausgewählt, unter Berücksichtigung
derartiger Faktoren wie der erforderlichen Abstände zwischen
den Körperabschnitten 82 der LEDs und der Detektoranordnung
45, und der Führung der Leitungswege der gedruckten Schaltung
auf der Platine 78. Dann wird das gewünschte Beleuchtungs
muster in der Gegenstandsebene 51 als Summe der einzelnen
Beleuchtungsmuster der LEDs 76 berechnet, unter Verwendung
bekannter Verfahren wie beispielsweise eines Computermodells.
Alternativ können die gewünschten Orientierungen empirisch
dadurch ermittelt werden, daß die LEDs 76 an der Platine 78
mit der gedruckten Schaltung in ausgewählten Orten angebracht
werden. Dann können die Winkelorientierungen der Körperab
schnitte 82 der LEDs iterativ solange eingestellt werden, bis
ein Beleuchtungsmuster erhalten wird, das sich ausreichend
nahe an das gewünschte Beleuchtungsmuster annähert.
Sobald die Position und Winkelorientierung jeder LED 76
festgelegt ist, wird die Position jeder der Ausrichtungs
öffnungen 88 in der Ausrichtungsplatte 86 bestimmt. Dies
kann dadurch erfolgen, daß die jeweiligen Orte der Schnitt
punkte der Zentrumsachsen der Körperabschnitte 82 der LEDs
76 mit der Ebene bestimmt werden, in welcher die Ausrich
tungsplatte 86 festgehalten wird. Jede der Ausrichtungsöff
nungen 88 wird dann so ausgebildet, daß ihre Zentralachse
zu einem ausgewählten Ort auf der Ausrichtungsplatte ausge
richtet ist.
Zwar wurde eine bestimmte Ausführungsform der Erfindung
hier zum Zwecke der Erläuterung beschrieben, jedoch wird
deutlich, daß sich verschiedene Abänderungen vornehmen las
sen, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen.
Die Erfindung ist daher höchstens durch den Offenbarungs
gehalt der gesamten Anmeldeunterlagen beschränkt, und die
ser Offenbarungsgehalt soll von den beigefügten Patentan
sprüchen umfaßt sein.
Claims (19)
1. Symbollesegerät zum Lesen eines Symbols, welches innerhalb
einer Zielfläche auf einem Zielgegenstand im wesentlichen
in einer Gegenstandsebene angeordnet ist, gekennzeichnet
durch:
ein Gehäuse mit einer Lesegeräteöffnung, welche einen Durchlaß für Licht in das Gehäuse und aus diesem heraus zur Verfügung stellt;
eine innerhalb des Gehäuses angebrachte Basis;
zumindest drei Beleuchtungsquellen, die an der Basis an gebracht sind, zur Erzeugung von Licht zur Beleuchtung der Zielfläche, wobei jede der Beleuchtungsquellen eine vorbestimmte Winkelorientierung aufweist, um einen Licht strahl durch die Lesegeräteöffnung so auszusenden, daß die Strahlen so ausgerichtet sind, daß sie zumindest drei unterschiedliche Bereiche auf der Zielfläche beleuchten, wobei zumindest ein Strahl jeweils einen der Bereiche beleuchtet; und
eine Detektoranordnung, die innerhalb des Gehäuses an gebracht und so angeordnet ist, daß sie Licht durch die Lesegeräteöffnung von den Beleuchtungsquellen empfängt, nachdem das Licht zuerst durch den Zielgegenstand reflek tiert wurde.
ein Gehäuse mit einer Lesegeräteöffnung, welche einen Durchlaß für Licht in das Gehäuse und aus diesem heraus zur Verfügung stellt;
eine innerhalb des Gehäuses angebrachte Basis;
zumindest drei Beleuchtungsquellen, die an der Basis an gebracht sind, zur Erzeugung von Licht zur Beleuchtung der Zielfläche, wobei jede der Beleuchtungsquellen eine vorbestimmte Winkelorientierung aufweist, um einen Licht strahl durch die Lesegeräteöffnung so auszusenden, daß die Strahlen so ausgerichtet sind, daß sie zumindest drei unterschiedliche Bereiche auf der Zielfläche beleuchten, wobei zumindest ein Strahl jeweils einen der Bereiche beleuchtet; und
eine Detektoranordnung, die innerhalb des Gehäuses an gebracht und so angeordnet ist, daß sie Licht durch die Lesegeräteöffnung von den Beleuchtungsquellen empfängt, nachdem das Licht zuerst durch den Zielgegenstand reflek tiert wurde.
2. Symbollesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungsquellen LEDs sind.
3. Symbollesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoranordnung ein Detektorfeld und eine Abbil
dungsoptik aufweist.
4. Symbollesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ausrichtungsplatte vorgesehen ist, die innerhalb
des Gehäuses in einer festen Position und in einer ausge
wählten Entfernung von der Basis angebracht ist, zwischen
der Basis und der Gegenstandsebene, wobei die Ausrichtungs
platte zumindest drei sich durch sie hindurch erstrecken
de Ausrichtungsöffnungen aufweist, von denen jede jeweils
einer Beleuchtungsquelle zugeordnet ist, und jede der Aus
richtungsöffnungen durch eine Seitenwand festgelegt ist,
welche in Eingriff mit einer zugehörigen Beleuchtungsquel
le tritt, um die festgehaltene Beleuchtungsquelle in ihrer
vorbestimmten Winkelorientierung zu halten.
5. Symbollesegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoranordnung ein Lichtempfindlichkeitsmuster
gegenüber der Gegenstandsebene aufweist, und daß die vor
bestimmten Winkelorientierungen der Beleuchtungsquellen
so ausgewählt sind, daß sie ein Beleuchtungsmuster in der
Gegenstandsebene erzeugen, welches umgekehrt proportional
zum Empfindlichkeitsmuster der Detektoranordnung ist.
6. Symbollesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausrichtungsplatte eine zentrale Öffnung aufweist,
die sich durch sie erstreckt, wobei die Öffnung einen
Durchlaßkanal für Licht zur Verfügung stellt, damit dieses
die Detektoranordnung erreicht.
7. Symbollesegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin mehrere Abstandsmuttern zwischen der Aus
richtungsplatte und der Basis vorgesehen sind, um die
Ausrichtungsplatte in der ausgewählten Entfernung gegenüber
der Basis zu halten.
8. Symbollesegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine elastische Schicht vorgesehen ist, die zwischen
der Ausrichtungsplatte und der Basis angeordnet ist, und
im Eingriff mit den Beleuchtungsquellen steht, um für die
se eine mechanische Halterung zur Verfügung zu stellen.
9. Symbollesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Beleuchtungsquelle einen Körperabschnitt mit Zu
leitungen aufweist, die an einem ausgewählten Ort auf der
Basis mit einem Raum zwischen dem Körperabschnitt und der
Basis verbunden sind, jede der Beleuchtungsquellen im
eingeschalteten Zustand einen Lichtstrahl entlang einem
Hauptemissionsvektor in bezug auf seinen Körperabschnitt
aussendet, die halbstarren Zuleitungen jedes der Körper
abschnitte der Beleuchtungsquellen so gebogen sind, daß
deren Hauptemissionsvektor in bezug auf einen zugehöri
gen, gewünschten Strahlvektor in Richtung auf die Gegen
standsebene ausgerichtet ist, die gewünschten Strahlvekto
ren nicht parallel zueinander verlaufen und so ausgewählt
sind, daß sie das gewünschte Beleuchtungsmuster erzeugen,
wenn die Beleuchtungsquellen eingeschaltet sind, wobei
das Lesegerät weiterhin aufweist:
eine Ausrichtungsplatte, die in der Nähe der ebenen Basis angeordnet ist, zwischen der Basis und der Gegenstands ebene, wobei in der Ausrichtungsplatte zumindest drei Aus richtungsausnehmungen vorgesehen sind, von denen jede ei ner der Beleuchtungsquellen zugeordnet ist, und jede Aus richtungsausnehmung durch eine Innenoberfläche festgelegt ist, welche der Form des Körperabschnitts der zugehörigen Beleuchtungsquelle entspricht, einen im Winkel angeordneten Seitenwandabschnitt aufweist und gegenüber dem ausgewähl ten Ort der Beleuchtungsquelle auf der Basis versetzt an geordnet ist, wobei die Innenoberfläche jeder Ausrich tungsausnehmung in Eingriff mit dem Körperabschnitt tritt und die Zuleitungen in ihrem gebogenen Zustand hält, um die Ausrichtung des Hauptemissionsvektors in bezug auf den gewünschten Strahlvektor für die zugehörige Beleuch tungsquelle aufrechtzuerhalten, und wobei die Ausrich tungsplatte im wesentlichen durchlässig für Licht von der Beleuchtungsquelle ist.
eine Ausrichtungsplatte, die in der Nähe der ebenen Basis angeordnet ist, zwischen der Basis und der Gegenstands ebene, wobei in der Ausrichtungsplatte zumindest drei Aus richtungsausnehmungen vorgesehen sind, von denen jede ei ner der Beleuchtungsquellen zugeordnet ist, und jede Aus richtungsausnehmung durch eine Innenoberfläche festgelegt ist, welche der Form des Körperabschnitts der zugehörigen Beleuchtungsquelle entspricht, einen im Winkel angeordneten Seitenwandabschnitt aufweist und gegenüber dem ausgewähl ten Ort der Beleuchtungsquelle auf der Basis versetzt an geordnet ist, wobei die Innenoberfläche jeder Ausrich tungsausnehmung in Eingriff mit dem Körperabschnitt tritt und die Zuleitungen in ihrem gebogenen Zustand hält, um die Ausrichtung des Hauptemissionsvektors in bezug auf den gewünschten Strahlvektor für die zugehörige Beleuch tungsquelle aufrechtzuerhalten, und wobei die Ausrich tungsplatte im wesentlichen durchlässig für Licht von der Beleuchtungsquelle ist.
10. Symbollesegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwandabschnitte mit den gewünschten Strahl
vektoren ihrer jeweiligen Beleuchtungsquelle ausgerichtet
sind.
11. Symbollesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Beleuchtungsquelle einen Körperabschnitt auf
weist, wobei Zuleitungen an einem gewünschten Ort auf
der Basis mit einem Raum zwischen dem Körperabschnitt
und der Basis verbunden sind, jede der Beleuchtungsquel
len im eingeschalteten Zustand einen Lichtstrahl entlang
einem Hauptemissionsvektor in bezug auf ihren Körper ab
schnitt aussendet, die Zuleitungen jedes der Körperab
schnitte der Beleuchtungsquellen so gebogen sind, daß
deren Hauptemissionsvektor in bezug auf einen gewünschten
Strahlvektor zur Gegenstandsebene hin ausgerichtet ist,
zur Erzeugung des gewünschten Beleuchtungsmusters, wenn
die Beleuchtungsquellen eingeschaltet sind, wobei das
Lesegerät weiterhin aufweist:
eine Ausrichtungsplatte, die neben der ebenen Basis an geordnet ist, zwischen der Basis und der Gegenstands ebene, wobei die Ausrichtungsplatte eine obere Oberfläche aufweist, die mit zumindest drei abgeschrägten Oberflä chenabschnitten versehen ist, wobei jeder abgeschrägte Oberflächenabschnitt einer der Beleuchtungsquellen zu geordnet ist, jeder abgeschrägte Abschnitt quer zum ge wünschten Strahlvektor der zugehörigen Beleuchtungsquelle ausgerichtet ist, und gegenüber dem ausgewählten Ort der Beleuchtungsquelle auf der Basis versetzt angeordnet ist, und wobei die abgeschrägte Oberfläche fest in Eingriff mit einer unteren Oberfläche des Körperabschnitts steht und die Zuleitungen in ihrem gebogenen Zustand hält, um die Ausrichtung des Hauptemissionsvektors in bezug auf den gewünschten Strahlvektor für die zugehörige Beleuch tungsquelle zu halten.
eine Ausrichtungsplatte, die neben der ebenen Basis an geordnet ist, zwischen der Basis und der Gegenstands ebene, wobei die Ausrichtungsplatte eine obere Oberfläche aufweist, die mit zumindest drei abgeschrägten Oberflä chenabschnitten versehen ist, wobei jeder abgeschrägte Oberflächenabschnitt einer der Beleuchtungsquellen zu geordnet ist, jeder abgeschrägte Abschnitt quer zum ge wünschten Strahlvektor der zugehörigen Beleuchtungsquelle ausgerichtet ist, und gegenüber dem ausgewählten Ort der Beleuchtungsquelle auf der Basis versetzt angeordnet ist, und wobei die abgeschrägte Oberfläche fest in Eingriff mit einer unteren Oberfläche des Körperabschnitts steht und die Zuleitungen in ihrem gebogenen Zustand hält, um die Ausrichtung des Hauptemissionsvektors in bezug auf den gewünschten Strahlvektor für die zugehörige Beleuch tungsquelle zu halten.
12. Symbollesegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
ein Gehäuse mit einer Lesegeräteöffnung, welches einen Durchlaßkanal für Licht in das Gehäuse und aus diesem heraus zur Verfügung stellt; und
eine Suchstrahl-Beleuchtungsquelle zur Bereitstellung eines Suchstrahls, die an dem Gehäuse angebracht ist und eine vorbestimmte Orientierung aufweist, um ein Suchbild auf dem Zielgegenstand zu erzeugen, zur Bereitstellung einer Anzeige der Ausrichtung des Symbollesegeräts auf die Zielfläche.
ein Gehäuse mit einer Lesegeräteöffnung, welches einen Durchlaßkanal für Licht in das Gehäuse und aus diesem heraus zur Verfügung stellt; und
eine Suchstrahl-Beleuchtungsquelle zur Bereitstellung eines Suchstrahls, die an dem Gehäuse angebracht ist und eine vorbestimmte Orientierung aufweist, um ein Suchbild auf dem Zielgegenstand zu erzeugen, zur Bereitstellung einer Anzeige der Ausrichtung des Symbollesegeräts auf die Zielfläche.
13. Symbollesegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suchstrahlquelle an der Basis im wesentlichen
in der Nähe der Beleuchtungsquellen angebracht ist.
14. Verfahren zum Aufbau einer Beleuchtungsvorrichtung zur
Beleuchtung eines Zielgegenstandes in einer Gegen
standsebene eines Symbollesegeräts, welches mehrere
Beleuchtungsquellen und einen Flächendetektor aufweist,
wobei jede der Beleuchtungsquellen einen Quellenkörper
abschnitt aufweist und einen Hauptemissionsvektor in be
zug auf ihren Quellenkörperabschnitt, wobei die Beleuch
tungsquelle entlang dem Hauptemissionsvektor einen Licht
strahl mit einem bekannten Strahlmuster aussendet, mit
folgenden Schritten:
Festlegen eines gewünschten Beleuchtungsmusters in der Gegenstandsebene;
Auswählen von Orten auf einer im wesentlichen ebenen Basis für die Beleuchtungsquellen;
Auswählen eines Orientierungswinkels für jeden der aus gewählten Quellenorte in bezug auf die Basis, auf der Grundlage des bekannten Strahlmusters der Beleuchtungs quelle, die an dem ausgewählten Quellenort angebracht werden soll, und des gewünschten Beleuchtungsmusters in der Gegenstandsebene;
Anbringen einer der Beleuchtungsquellen jeweils in einem der ausgewählten Quellenorte an der Basis; und
nach dem Anbringen sämtlicher Beleuchtungsquellen, Aus richten des Hauptemissionsvektors der Beleuchtungsquelle im wesentlichen mit dem ausgewählten Orientierungswinkel für den ausgewählten Ort, an welchem die Beleuchtungs quelle angebracht ist, durch selektive Einstellung der Winkelorientierung ihres Quellenkörperabschnitts in bezug auf die Basis.
Festlegen eines gewünschten Beleuchtungsmusters in der Gegenstandsebene;
Auswählen von Orten auf einer im wesentlichen ebenen Basis für die Beleuchtungsquellen;
Auswählen eines Orientierungswinkels für jeden der aus gewählten Quellenorte in bezug auf die Basis, auf der Grundlage des bekannten Strahlmusters der Beleuchtungs quelle, die an dem ausgewählten Quellenort angebracht werden soll, und des gewünschten Beleuchtungsmusters in der Gegenstandsebene;
Anbringen einer der Beleuchtungsquellen jeweils in einem der ausgewählten Quellenorte an der Basis; und
nach dem Anbringen sämtlicher Beleuchtungsquellen, Aus richten des Hauptemissionsvektors der Beleuchtungsquelle im wesentlichen mit dem ausgewählten Orientierungswinkel für den ausgewählten Ort, an welchem die Beleuchtungs quelle angebracht ist, durch selektive Einstellung der Winkelorientierung ihres Quellenkörperabschnitts in bezug auf die Basis.
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei welchem sämtliche Be
leuchtungsquellen an der ebenen Basis angebracht werden,
bevor die Hauptemissionsvektoren ausgerichtet werden,
wobei eine Ausrichtungsplatte, durch welche sich mehrere
Öffnungen hindurch erstrecken, wobei jede Öffnung einer
der Lichtquellen zugeordnet ist, zwischen der ebenen Basis
und der Gegenstandsebene in einer festen Position und in
einer ausgewählten Entfernung von der ebenen Basis ange
bracht wird, wobei jede der Öffnungen in Querrichtung
gegenüber ihrer zugehörigen Beleuchtungsquelle versetzt
angeordnet ist, so daß eine Seitenwand der Öffnung den
zugehörigen Quellenkörperabschnitt ergreift und so bewegt,
daß der Hauptemissionsvektor der entsprechenden Beleuch
tungsquelle eine Winkelausrichtung in bezug auf den ge
wünschten Orientierungswinkel erfährt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem der Schritt der
Anbringung der Ausrichtungsplatte in ihrer festen Posi
tion umfaßt:
Anbringen der Ausrichtungsplatte in einer ersten Position zwischen der ebenen Basis und der Gegenstandsebene in einer Entfernung von der ebenen Basis, die größer ist als die ausgewählte Entfernung, wobei die Öffnungen im wesentlichen zu den zugehörigen Quellenkörperabschnitten ausgerichtet sind; und
kontrolliertes Bewegen der Ausrichtungsplatte in Richtung auf die ebene Basis und in Eingriff mit den Quellenkör perabschnitten, bis die ebene Basis und die Ausrichtungs platte um die ausgewählte Entfernung voneinander getrennt sind, so daß die Ausrichtungsöffnungsseitenwände in Ein griff mit den zugehörigen Quellenkörperabschnitten gelan gen und die Quellenkörperabschnitte im Winkel in bezug auf die Basis bewegen, bis die Hauptemissionsvektoren in bezug auf die zugehörigen, ausgewählten Orientierungs winkel ausgerichtet sind.
Anbringen der Ausrichtungsplatte in einer ersten Position zwischen der ebenen Basis und der Gegenstandsebene in einer Entfernung von der ebenen Basis, die größer ist als die ausgewählte Entfernung, wobei die Öffnungen im wesentlichen zu den zugehörigen Quellenkörperabschnitten ausgerichtet sind; und
kontrolliertes Bewegen der Ausrichtungsplatte in Richtung auf die ebene Basis und in Eingriff mit den Quellenkör perabschnitten, bis die ebene Basis und die Ausrichtungs platte um die ausgewählte Entfernung voneinander getrennt sind, so daß die Ausrichtungsöffnungsseitenwände in Ein griff mit den zugehörigen Quellenkörperabschnitten gelan gen und die Quellenkörperabschnitte im Winkel in bezug auf die Basis bewegen, bis die Hauptemissionsvektoren in bezug auf die zugehörigen, ausgewählten Orientierungs winkel ausgerichtet sind.
17. Verfahren nach Anspruch 14, bei welchem der Schritt der
Bestimmung des gewünschten Beleuchtungsmusters in der
Gegenstandsebene folgende Schritte umfaßt:
Bestimmen der Empfindlichkeit des Flächendetektors in bezug auf Licht, welches auf den Flächendetektor aus meh reren Orten in der Gegenstandsebene gerichtet wird; und
Berechnen für jeden der mehreren Orte in der Gegenstands ebene, einer Beleuchtungsintensität, die umgekehrt pro portional zur Empfindlichkeit des Flächendetektors in bezug auf Licht von diesem Ort ist.
Bestimmen der Empfindlichkeit des Flächendetektors in bezug auf Licht, welches auf den Flächendetektor aus meh reren Orten in der Gegenstandsebene gerichtet wird; und
Berechnen für jeden der mehreren Orte in der Gegenstands ebene, einer Beleuchtungsintensität, die umgekehrt pro portional zur Empfindlichkeit des Flächendetektors in bezug auf Licht von diesem Ort ist.
18. Verfahren nach Anspruch 17, bei welchem alle Beleuch
tungsquellen auf der Basis angebracht werden, bevor die
Hauptemissionsvektoren ausgerichtet sind, wobei eine
Ausrichtungsplatte angebracht wird, durch welche sich
mehrere Öffnungen hindurch erstrecken, von denen jede
einer der Beleuchtungsquellen zugeordnet ist, zwischen
der Basis und der Gegenstandsebene in einer festen Posi
tion und in einer ausgewählten Entfernung gegenüber der
ebenen Basis, wobei jede der Öffnungen in Querrichtung
gegenüber ihrer zugehörigen Beleuchtungsquelle versetzt
angeordnet ist, so daß eine Seitenwand der Öffnung den
zugehörigen Quellenkörperabschnitt ergreift und so be
wegt, daß der Hauptemissionsvektor der zugehörigen Be
leuchtungsquelle in Ausrichtung mit dem ausgewählten
Orientierungswinkel ausgerichtet wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, bei welchem der Schritt
der Anbringung der Ausrichtungsplatte in ihrer festen
Position umfaßt:
Positionieren der Ausrichtungsplatte in einer ersten Position zwischen der Basis und der Gegenstandsebene in einer Entfernung von der Basis, die größer als die ausgewählte Entfernung ist, wobei die Öffnungen im wesentlichen zu den zugehörigen Quellenkörperabschnitten ausgerichtet sind; und
gesteuertes Bewegen der Ausrichtungsplatte in Richtung auf die ebene Basis und in Eingriff mit den Quellenkör perabschnitten, bis die ebene Basis und die Ausrichtungs platte um die ausgewählte Entfernung voneinander getrennt sind, so daß die Ausrichtungsöffnungsseitenwände in Ein griff mit den zugehörigen Quellenkörperabschnitten tre ten und die Quellenkörperabschnitte im Winkel in bezug auf die Basis bewegen, bis die Hauptemissionsvektoren zu den zugehörigen, ausgewählten Orientierungswinkeln aus gerichtet sind.
Positionieren der Ausrichtungsplatte in einer ersten Position zwischen der Basis und der Gegenstandsebene in einer Entfernung von der Basis, die größer als die ausgewählte Entfernung ist, wobei die Öffnungen im wesentlichen zu den zugehörigen Quellenkörperabschnitten ausgerichtet sind; und
gesteuertes Bewegen der Ausrichtungsplatte in Richtung auf die ebene Basis und in Eingriff mit den Quellenkör perabschnitten, bis die ebene Basis und die Ausrichtungs platte um die ausgewählte Entfernung voneinander getrennt sind, so daß die Ausrichtungsöffnungsseitenwände in Ein griff mit den zugehörigen Quellenkörperabschnitten tre ten und die Quellenkörperabschnitte im Winkel in bezug auf die Basis bewegen, bis die Hauptemissionsvektoren zu den zugehörigen, ausgewählten Orientierungswinkeln aus gerichtet sind.
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