DE19529320C2 - Software-Wiedergabevorrichtung - Google Patents

Software-Wiedergabevorrichtung

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DE19529320C2
DE19529320C2 DE19529320A DE19529320A DE19529320C2 DE 19529320 C2 DE19529320 C2 DE 19529320C2 DE 19529320 A DE19529320 A DE 19529320A DE 19529320 A DE19529320 A DE 19529320A DE 19529320 C2 DE19529320 C2 DE 19529320C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Software- Wiedergabevorrichtung.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine effektive Techno­ logie, die auf Verteilsysteme für Computerprogramme und Software, wie urheberrechtlich geschützte Bildmaterialien, etc., speziell für digitale Informationssoftware anwendbar ist.
Ein ein hohes Speichervolumen besitzendes Speichermedium, wie eine CD-ROM, MO, etc. und ein hohes Volumen besitzende schnelle Kommunikationstechnologien, wie B-ISDN, etc. sind weiter entwickelt, und es wird erwartet, daß natürlich nicht nur Computerprogramme, die diese Mittel nutzen, son­ dern daß auch Bild- und Toninformationen als digitale Daten verteilt werden.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß urheberrecht­ lich geschützte analoge Bilddaten, die bisher in Form von Videobändern abgegeben worden sind, nunmehr als digitale Daten in bzw. auf einer CD-ROM gespeichert und verkauft werden, oder daß derartige Materialien am Anfang ihrer Ver­ breitung im Markt als Spielsoftware durch Ausnutzung der interaktiven (bidirektionalen) Eigenschaft der CD-ROM stehen.
Außerdem liegt dieselbe Situation bei Kommunikationsschal­ tungen vor: derartige Daten, wie die zuvor erwähnten urhe­ berrechtlich geschützten Bilddaten stehen nunmehr am Anfang, in die Hand von Nutzern über Kommunikationsverbindungen zu gelangen.
Es sei nebenbei bemerkt, daß es äußert einfach ist, diesen Typ von digitalen Daten auf ein anderes Medium bzw. einen anderen Datenträger zu kopieren. Da keinerlei Beunruhigung dahingehend vorhanden ist, daß eine Verschlechterung durch das Kopieren der digitalen Information auftritt, wie sie indessen auftritt, wenn eine analoge Information kopiert wird, ist es möglich, eine digitale Information zu dupli­ zieren, und es existiert eine äußert hohe Wahrscheinlich­ keit dafür, daß diese Arten von Kopiervorgängen die Gewinne der Hersteller beeinträchtigen. Mit anderen Worten ausge­ drückt heißt dies, daß es einfach ist, den Inhalt einer CD-ROM allein mit einer rudimentären Kenntnis von DOS-Befeh­ len zu kopieren, solange derjenige, der kopieren möchte, eine optomagnetische Platte oder eine optomagnetische Plattenvorrichtung, etc. besitzt, die imstande ist, ein hohes Volumen zu schreiben bzw. neu zu schreiben.
Da eine ausreichende Sicherheitsüberprüfung unmöglich ist, sind Vorgänge des Verleihens dieser Arten von digitalem Datenmedium in den meisten Fällen durch Hersteller verboten worden.
Gegenwärtig zögern jedoch Endbenutzer häufig, diesen Typ von Software zu erwerben, da der Preis zu hoch ist oder da sie nicht wissen, ob die Software tatsächlich ihrer gewünschten Software entspricht, oder weil sie abwarten um festzustellen, ob die Software auf der Hardware ablauf­ fähig bzw. brauchbar ist, die sie gerade besitzen.
Im Hinblick auf diesen Punkt beginnt die Realisierung eines neuen Software-Anbietungssystems, bei dem eine Vielfalt von Software mit begrenzten Funktionen auf einer CD-ROM gespeichert und zu einem niedrigen Preis verkauft wird; bezahlt der Endbenutzer eine Gebühr für die gewünschte Software auf der CD-ROM so wird er über einen Code in Kenntnis gesetzt, durch den die funktionalen Einschränkungen beseitigt werden.
Das oben erwähnte Software-Anbietungsverfahren kann jedoch nicht als ein solches Verfahren bezeichnet werden, welches die speziellen Charakteristiken der Software hinreichend widerspiegelt.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß für die zuvor erwähnte Beseitigung der funktionalen Einschränkungen die Gebührenzahlung in den meisten Fällen lediglich aus einer einmaligen Pauschalbetragszahlung besteht, wobei diese Gebühr unabweislich einen hohen Betrag ausmacht. Somit wird es beispielsweise in jenen Fällen, in denen ein Benutzer lediglich eine einzelne Szene eines Bildes während einer kurzen Zeitspanne zu betrachten wünscht, oder in dem Fall, daß ein Benutzer ein Tabellenkalkulationspro­ gramm lediglich während einer Woche zu nutzen wünscht, schwierig, die Gebühren in Übereinstimmung mit diesen Nutzungsmengen zu managen bzw. zu steuern.
Im Hinblick hierauf ist ein Verfahren in der JP-OS 19707/1996 vorgeschlagen worden, gemäß dem der nutzbare Preisbetrag zuvor auf einer IC-Karte registriert wurde, und im Falle der Nutzung von berechenbarer bzw. zu berechnenden Software wird der nutzbare Preisbetrag auf der IC-Karte im System registriert, und jedes Mal, wenn ein anwendbarer Softwareposten benutzt ist, zieht das System den Betrag vom Saldo ab.
Es ist ferner in der JP-OS 96871/1995 durch die Anmelderin ein Verfahren vorgeschlagen worden, durch das ein wiederbe­ schreibbarer Bereich im Speichermedium der CD-ROM, etc. vorgesehen ist, wobei Nutzungs-Zeitdaten verwaltet werden.
Ferner wird in der US-5,272,750 ein System und ein Verfahren zur Abrechnung und zur Sicherung von Datennutzungen offenbart. Von einem Speichermedium werden verschlüsselte Daten durch einen Computer eingelesen und an eine Dekodier- und Abrechnungseinheit weitergegeben. Nach Überprüfung der Berechtigung entschlüsselt diese Dekodiereinheit die Daten für den Nutzer und mißt zudem die Datennutzung durch den Nutzer. Diese Information kann vom Eigentümer der Daten abgerufen und in einen entsprechenden Rechnungsbetrag umgesetzt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Software-Wieder­ gabevorrichtung zur Wiedergabe von verschlüsselten und nicht ver­ schlüsselten Softwaredaten, die von mehreren unterschiedlichen Medien, insbesondere verschiedenen Datenträgern und Kommunikations­ einrichtungen, angeboten werden können, und zur Ausführung von Abrechnungen entsprechend der Nutzungsmenge der Software vorzu­ schlagen.
Durch die vorliegende Erfindung sind eine Eingabe- bzw. Eingangs-Umschalteinrichtung zum Ein- bzw. Umschalten von Eingangswegen in Übereinstimmung mit dem Typ bzw. der Art eines Datenanbietungsformats (beispielsweise von Kommuni­ kationen oder einem Medium), das für den Benutzer vorgesehen ist, eine Software-Verwaltungseinrichtung zum Decodieren von verschlüsselten Softwaredaten und zum Verwalten von Geldbelastungen in Übereinstimmung mit der Menge genutzter Softwaredaten, ein Datenumsetzbereich zum Umsetzen von decodierten Daten, die von der zuvor erwähnten Software- Verwaltungseinrichtung abgegeben sind, in Abgabedaten, die dem Nutzer präsentiert werden, und eine Ausgangsweg- Umschalteinrichtung vorgesehen, die zur Abgabe verschlüs­ selter Softwaredaten an die zuvor erwähnte Software-Ver­ waltungseinrichtung und zur Abgabe nicht verschlüsselter Softwaredaten an den zuvor erwähnten Datenumsetzbereich dient.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Bezugsdiagramm der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 veranschaulicht in einem Blockdiagramm die Konfi­ guration der Software-Wiedergabevorrichtung, die eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 3A und 3B veranschaulichen in erläuternden Diagrammen eine DES-Betriebsart der bevorzugten Ausführungsform.
Fig. 4 zeigt in einem Blockdiagramm eine detaillierte Konfiguration der DES-Einrichtung der bevorzugten Ausführungsform
Fig. 5 veranschaulicht in einem Diagramm die zeitlichen Lagen von DES-Eingangs und -Ausgangssignalen der bevorzugten Ausführungsform.
Fig. 6 veranschaulicht in einem Konzeptdiagramm ein Ge­ samtbild der Softwarenutzung gemäß der vorliegen­ den Erfindung.
Fig. 7 zeigt in einem Hauptblockdiagramm die Konfigura­ tion der Software-Wiedergabevorrichtung gemäß einer Abwandlung der bevorzugten Ausführungsform.
Im folgenden wird die bevorzugte Ausführungsform beschrieben.
Die vorliegende Erfindung, wie sie im konzeptionellen Dia­ gramm gemäß Fig. 1 veranschaulicht ist, weist grundsätzlich eine Eingangs-Umschalteinrichtung 53, die den Eingangsweg entsprechend dem Typ des Datenanbietungsformats (hier Kommu­ nikationseinrichtung 51 oder Datenträger bzw. Medium 52), das für den Benutzer zur Verfügung steht, eine Software-Ver­ waltungseinrichtung 55 zum Decodieren verschlüsselter Soft­ waredaten und zum Verwalten von Geldbelastungen entsprechend der Menge der genutzten Softwaredaten, einen Informations- bzw. Datenumsetzbereich 56 zum Umsetzen decodierter Daten, die von der zuvor erwähnten Software-Verwaltungseinrichtung 55 abgegeben worden sind, und zur Abgabe von Daten, die dem Benutzer präsentiert werden, und eine Ausgangsweg- Umschalteinrichtung 54 für die Abgabe verschlüsselter Soft­ waredaten an die zuvor erwähnte Software-Verwaltungsein­ richtung 55 und zur Abgabe von nicht verschlüsselten Soft­ waredaten an den zuvor erwähnten Datenumsetzbereich 56 auf.
Softwaredaten sind beispielsweise Programmdaten, Tondaten, Animationsdaten oder Standbilddaten, etc., und diese Soft­ waredaten können über den Weg einer öffentlichen Verbindung, einer reservierten Kommunikations-Verbindung, etc. über drahtgebundene/drahtlose Kommunikationswege 51 oder mittels einer CD-ROM, eines optomagnetischen Plattenmediums, eines transportablen Magnetplattenmediums 52, etc. erhalten werden.
Softwaredaten, die für den Benutzer über diese Einrich­ tungen bereitgestellt werden, umfassen verschlüsselte Daten und nicht verschlüsselte Daten; die verschlüsselten Soft­ waredaten werden durch das Geldbelastungssystem, welches weiter unten noch erläutert wird, entsprechend der Nutzungs­ menge (Wiedergabemenge) der betreffenden Softwaredaten verwaltet.
Die Software-Verwaltungseinrichtung 55 besteht beispiels­ weise aus einer Decodiereinrichtung 7, die als "DES"- (Datenverschlüsselungsstandard)-Einrichtung bezeichnet ist und die mit verschiedenen Blöcken zum Decodieren der zuvor erwähnten Softwaredaten versehen ist, wobei durch von dem Verwaltungszentrum, welches in Fig. 1 nicht darge­ stellt ist, gewährte Schlüsseldaten die verschlüsselten Daten in gewöhnlichen Text entschlüsselt werden. Ferner ist die Software-Verwaltungseinrichtung 55 mit einer Ver­ waltungs- bzw. Leiteinrichtung 3 ausgestattet, mit der die Nutzungsmengen dieses Typs von verschlüsselten Soft­ waredaten verwaltet wird. Diese Verwaltungseinrichtung ist intern mit einer Geldbelastungsinformations-Speicher­ einrichtung ausgestattet, die Geldtabellen, etc. umfaßt und die so ausgebildet ist, daß sie Geldbelastungen in Übereinstimmung mit Software-Nutzungsmengen (Wiedergabe­ mengen) ausführt.
Der Datenumsetzbereich 56 stellt beispielsweise einen Bereich dar zur Durchführung von Dehnungen komprimierter Bilddaten und zur Steuerung des Synchronismus von Bilddaten und Tondaten. Dieser Datenumsetzbereich 56 ist mit einem externen Lautsprecher, einem Fernsehmonitor, etc. ver­ bunden.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Ausgangs-Umschalt­ einrichtung 54 so ausgebildet, daß dann, wenn die Software­ daten verschlüsselt sind, die Abgabe der betreffenden Daten au die Software-Verwaltungseinrichtung 55 erfolgt, und daß dann, wenn die Software nicht verschlüsselt ist, die direkte Abgabe der betreffenden Daten an den Datenumsetz­ bereich 56 erfolgt. Demgemäß sind mit der vorliegenden Erfindung sowohl verschlüsselte Software als auch nicht verschlüsselte Software gleichermaßen handhabbar bzw. zu verarbeiten.
Im folgenden wird eine besonders bevorzugte Ausführungs­ form erläutert.
Fig. 2 veranschaulicht in einem funktionalen Blockdiagramm den internen Aufbau der Software-Wiedergabevorrichtung los, die eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung darstellt.
In dem Diagramm kann der Umschalter (SW1) 57 auch als Ein­ gangs-Schnittstelleneinrichtung wirken und Softwaredaten von verschiedenen Anbietungswegen her eingeben, einschließ­ lich der Kommunikationsschaltung 51, der CD-ROM 52, etc. Innerhalb dieses Umschalters 57 (SW1) ist es ferner möglich, Softwaredaten durch eine in dem betreffenden Diagramm nicht dargestellte optomagnetische Plattenantriebsvorrichtung auf die optische Magnetplatte 58 zu schreiben. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß der Umschalter 57, obwohl in dem Schaltungsdiagramm vereinfacht dargestellt, aus einer gemischten Empfangs- und Schnittstellenschaltung 79 für die Erzeugung von Unterbrechungssignalen besteht, wenn individuelle Signale an gesonderten Eingangsanschlüssen aufgenommen werden, und durch die Steuerung der Host-CPU 10 betrieben wird.
In der nächsten Ebene nach dem Umschalter 57 (SW1) sind als Signalverarbeitungseinrichtungen die Aufnahmevorrich­ tung 79, die MO-Modulatoreinrichtung 59 und die CD/MO-De­ modulatoreinrichtung 60 angeordnet. Die Empfangsvorrich­ tung 79 ist eine Vorrichtung zur Umsetzung von Software­ daten, die als Empfangssignale von der Kommunikations­ schaltung 51 bereitgestellt werden, in ein Datenformat, welches in der vorliegenden Vorrichtung verarbeitet werden kann. Die MO-Modulatoreinrichtung 59 ist eine Modulations­ einrichtung zur Vornahme des Einschreibens auf die opto­ magnetische Platte 58. Die CD/MO-Demodulatoreinrichtung 60 ist ferner eine Einrichtung zum Demodulieren von Daten, die von der optomagnetischen Platte 58 oder der CD-ROM 52 gelesen sind, wobei die Demodulationssteuerung über den Steuerweg ausgeführt wird.
Der Umschalter 61 (SW2) ist ein Schalter, mit dem selektiv an den jeweiligen Typ von Fehlerverarbeitungseinrichtung Daten abgegeben werden, die von den zuvor erläuterten ver­ schiedenen Signalverarbeitungseinrichtungen abgegeben werden. Ferner steuert in dem Fall, daß das Einschreiben auf die optomagnetische Platte 58 vorgenommen wird, der Umschalter 61 (SW2) die Übertragung von Daten in umgekehr­ ter Richtung von der Fehlerverarbeitungseinrichtung zur digitalen Verarbeitungseinrichtung hin.
Der Umschalter 61 (SW2) besteht, obwohl in Diagramm ver­ einfacht dargestellt, aus einer gemischten Empfangs- und Schnittstellenschaltung zur Erzeugung von Unterbrechungs­ signalen, wenn individuelle Signale an gesonderten Ein­ gangsanschlüssen aufgenommen werden, und er wird durch die Steuerung der Host-CPU 10 gesteuert bzw. betrieben.
Die Fehlerverarbeitungseinrichtung ist in den Kommunika­ tionssystem-Fehlerverarbeitungsbereich 62, den optomagneti­ schen Plattensystem-Fehlerverarbeitungsbereich (sic) (62a, 62b) und in den Magnetplatten/CD-System-Fehlerver­ arbeitungsbereich 63 unterteilt.
Der optomagnetische Plattensystem-Fehlerverarbeitungsbe­ reich besteht aus einem Fehlerprüfcodeerzeugungsbereich 62a für die Durchführung einer Fehlerprüfverarbeitung von Daten, wenn derartige Daten auf die optomagnetische Platte geschrieben werden, und einem Fehlerprüfcodekorrekturbe­ reich 62b zur Durchführung von Fehlerüberprüfungen, wenn Daten von der optomagnetischen Platte 58 gelesen werden.
Darüber hinaus kann der Magnetplatten/CD-System-Fehler­ verarbeitungsbereich 63 auch eine solche Verarbeitung, wie eine Bit-Neuauflistung, etc. zusammen mit Fehlerprüf­ codekorrekturen durchführen.
Auf diese Weise ist mit der vorliegenden Erfindung eine Fehlerverarbeitung entsprechend dem jeweils angebotenen Format ermöglicht, wobei lediglich Daten, die vollständig einer Fehlerverarbeitung unterzogen worden sind, Gegenstand des Decodierungsprozesses sind und der Geldbelastungsverar­ beitung unterzogen werden; beide Vorgänge werden weiter unten erläutert werden.
In der letzten Stufe der zuvor erwähnten Fehlerverarbei­ tungseinrichtung ist der Umschalter 64 (SW3) untergebracht. Dieser Umschalter 64 (SW3) hat die Funktion der Steuerung der Wege, und zwar entweder vom nächsten Schritt die Soft­ waredaten, die mit der zuvor erwähnten Signalverarbeitungs­ einrichtung und der Fehlerverarbeitungseinrichtung verarbei­ tet worden sind, an den Software-Verwaltungsbereich 3, oder durch Abgabe dieser Daten an den Umschalter 65 (S4), worauf nachstehend noch eingegangen wird. Der betreffende Umschalter kann indessen das Ausgangssignal von dem zuvor erwähnten Fehlerprüfcodekorrekturbereich 62b heranziehen und zu dem Fehlerprüfcodeerzeugungsbereich 62a zurückführen.
Es wird nunmehr das Schreiben von einer CD-ROM 52 auf eine optomagnetische Platte 58 beschrieben.
Hierbei werden die Ablauffolge der Steuerung des Umschal­ ters 64 (SW3) und des Schreibens von verschlüsselten Soft­ waredaten, die von der CD-ROM 52 gelesen sind, auf die optomagnetische Platte 58 einfach erläutert werden.
Zunächst werden von der CD-ROM 52 gelesene Daten über den durch den Umschalter 57 (SW1), der durch die Host-CPU 10 betätigt ist, geschalteten Weg gelesenen Daten der CD/MO- Demodulatoreinrichtung 60 eingegeben. Daten, die hier de­ moduliert sind, werden über einen durch den Umschalter 61 (SW2) geschalteten Weg an den Magnetplatten-/CD-System- Fehlerverarbeitungsbereich 63 ausgesendet. Daten, die einer Fehlerprüfcodekorrektur und hier einer Bit-Neuauflistung unterzogen worden sind, ist ein Fehlerprüfcode entsprechend der optomagnetischen Platte hinzuaddiert worden, der an den Fehlerprüfcodeerzeugungsbereich 62a über einen durch den Umschalter 64 (SW3) geschalteten Weg abgegeben worden ist. Sodann werden diese Daten über einen durch den Umschal­ ter 61 (SW2) geschalteten Weg an die MO-Modulatoreinrich­ tung 59 abgegeben, in der sie in ein Datenformat transfor­ miert werden, welches auf die optomagnetische Platte 58 geschrieben werden kann, und über den Umschalter 57 (SW1) werden die Daten dann auf die optomagnetische Platte 58 geschrieben.
Auf diese Art und Weise werden auf die optomagnetische Platte 58 geschriebene Daten von dem Umschalter 57 (SW1) über die CD/MO-Demodulatoreinrichtung 60, den Umschalter 61 (SW2), den optomagnetischen Plattenfehlerverarbeitungsbe­ reich 62a (sic) und den Umschalter 64 (SW3) abgegeben und dem Software-Verwaltungsbereich 3 eingangsseitig zugeführt; Daten, die hier decodiert worden sind, werden über den Umschalter 65 (SW4) an den Ton-Bild-Trennbereich 66 (DE-MUX) abgegeben und über die MPEG-Einrichtung 67a, 67b, etc. nach außen als Bilddaten oder Tondaten abgegeben. Hierbei wird eine MPEG-Verarbeitung in Übereinstimmung mit "ISO/IEC CD13818' 1-3" durchgeführt.
Nunmehr wird die Konfiguration des Software-Verwaltungsbe­ reichs erläutert.
Der Software-Verwaltungsbereich 3 ist mittels einer Modul- Architektur realisiert, beispielsweise mit einer IC-Karte (beispielsweise eines Kartenformats, welches mit PCMCIA übereinstimmt), einer Schaltungsplatte, etc. und besteht hauptsächlich aus einer DES-Einrichtung (Fip's Publication Co.'s 460DATA ENCRYPTION STANDARD NIST) als Decodierungs­ bereich 7, der den Eingangspuffer 21 und den Ausgangs­ puffer 24 aufweist.
Die zuvor erwähnte DES-Einrichtung ist so ausgebildet, daß sie die Schlüsseldaten 16 von einer externen Quelle her aufnimmt und auf der Grundlage dieser Schlüsseldaten die DES-Funktionen ausführt und veranlaßt wird, verschlüs­ selte Daten zu decodieren. Ferner besitzt die DES-Einrich­ tung im Rahmen der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform einen Betriebsartenidentifizierungsbereich 18 (MODE), der die Funktion der Auswahl der geeignetsten Betriebsart aus einer Vielzahl von DES-Betriebsarten für das spezifische Datenformat, etc. hat.
Im folgenden wird eine Erläuterung der DES-Betriebsart gegeben. Dazu wird ein repräsentativer Block des zuvor erwähnten DES-Betriebs erläutert.
Fig. 3A veranschaulicht einen ECB-Basisbetrieb, bei dem es sich um einen Betrieb handelt, durch den in dem Deco­ dierungsbereich 7 (DES) ein 64-Bit-Eingangsdatenstring aus den 64-Bit-Schlüsseldaten 16 in einen 64-Bit-Ausgangs datenstring verschlüsselt (oder decodiert) wird.
Fig. 3B veranschaulicht einen CBC-Betrieb, bei dem, nach­ dem ein 64-Bit-Eingangsdatenstring mit den 64-Bit-Schlüssel­ daten 16 in dem Decodierungsbereich 7 (DES) verschlüsselt (oder decodiert) ist, erneut eine Rückkopplung dieser Daten zur Eingangsseite des Decodierungsbereichs 7 (DES) vorge­ nommen wird. Auf diese Weise stellt dies ein Verfahren zur Abgabe von fertigen Ergebnissen dar, bei dem bis zur vollständigen Eingabe sämtlicher Daten eine Rückkopplung Vorgenommen wird. Dieses Verfahren ist für die Datenver­ arbeitung von Dateien, etc. geeignet.
Fig. 3C veranschaulicht den OFB-Betrieb, der für Tondaten, etc. geeignet ist, die einen nennenswerten Einfluß auf andere Daten haben können, falls sie lediglich einen einzigen Fehler aufwei­ sen, sowie für Kommunikationsdaten, die in hohem Maße an­ fällig sind für Fehler.
Fig. 3D veranschaulicht den CFB-Betrieb, der für Selbst­ synchrondaten geeignet ist.
Der zuvor erwähnte Betriebsartenidentifizierungsbereich 18 analysiert das Datenformat, etc., liest die geeignetste Betriebsart der Betriebsarten aus der Betriebsartentabel­ le 20 aus und sendet diese Betriebsart an den Decodierungs­ bereich (DES) aus. Der Decodierungsbereich 7 (DES) führt eine Verschlüsselungs-/Decodierungsverarbeitung auf der Grundlage der Betriebsart durch, die auf diese Art und Weise ausgewählt ist.
Nunmehr werden Einzelheiten des Decodierungsbereichs er­ läutert.
Fig. 4 veranschaulicht in einem Blockdiagramm die Hardware­ konfiguration des Decodierungsbereichs 7.
In dem Diagramm ist als Eingangspuffer 21 auf der Eingangs­ seite ein 64-Bit-Register (REG1) vorgesehen, welches aus acht miteinander verbundenen Registern besteht, deren je­ des eine 8-Bit-Konfiguration aufweist, und in der nächsten Ebene sind Auswahleinrichtungen (se1) vorgesehen. Diese Auswahleinrichtungen (se1) sind so ausgebildet, daß sie selektiv entweder das Ausgangssignal von der DES-Verar­ beitungs-Hauptschaltung 25, auf die weiter unten noch ein­ zugehen ist, eingeben oder von dem zuvor erwähnten Schie­ beregister (REG1) ausgeben.
Ia der nächsten Ebene nach den Auswahleinrichtungen (se1) befindet sich das Register 23 (REG2), dessen jedes Register eine 8-Bit-Konfiguration aufweist; in der nächsten Ebene ist die DES-Verarbeitungs-Hauptschaltung 25 untergebracht.
Diese DES-Verarbeitungs-Hauptschaltung 25 funktioniert als DES-Einrichtung, die der Kern des Decodierungsbereichs 7 ist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß in der DES-Verarbeitungs-Hauptschaltung 25 als ROM (Festwert­ speicher) jeder DES-Betriebsarttyp registriert ist, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert worden ist. Diese DES-Verarbeitungs-Hauptschaltung 25 ist so ausgebildet, daß die optimale DES-Betriebsverknüpfung durch Befehle von der Steuer-CPU 4 her ausgewählt wird und daß eine De­ codierungsverarbeitung ausgeführt wird.
Die Abgabe von der zuvor erwähnten DES-Verarbeitungs-Haupt­ schaltung 25 verzweigt zum Ausgangsregister (REG3), welches der Ausgangspuffer 24 ist, und zu den zuvor erwähnten Aus­ wahleinrichtungen (se1). Sodann wird das Ausgangssignal vom Ausgangsregister (REG3) entweder als verschlüsselte oder decodierte Daten benutzt.
Die Ablauffolge dieser Verarbeitung ist in Fig. 5 veran­ schaulicht.
Gemäß Fig. 5 wird das Ausgangssignal von dem Eingangsre­ gister (dem Eingangspuffer 21) einer DES-Verarbeitung als Ausgangssignal vom Register 23 mit dem ersten Takt des nächsten Zyklus unterzogen. Sodann wird es von dem Aus­ gangsregister (dem Ausgangspuffer 24) mit dem nächsten Takt abgegeben. Zum Zeitpunkt der Abgabe von diesem Aus­ gangsregister (dem Ausgangspuffer 24) auf der Eingangs­ seite wird eine Aufnahme der verschlüsselten Daten von dem Eingangsregister (dem Eingangspuffer 21) für den nächsten Zyklus ausgeführt.
Auf diese Weise können gemäß der vorliegenden Erfindung durch die unabhängige Bereitstellung des Eingangsregisters (REG1) als Eingangspuffer 21 und des Ausgangsregisters (REG3) als Ausgangspuffer 24 die Eingabe von verschlüssel­ ten Daten und die Ausgabe von decodierten Daten kontinuier­ lich und unabhängig vorgenommen werden. Im Vergleich zur existierenden DES-Einrichtung, bei der die Eingabe und Ausgabe zyklisch durchgeführt werden, ist somit eine schnelle Verschlüsselungs-/Decodierungsverarbeitung er­ möglicht.
Der oben erläuterte Decodierungsbereich 7 (DES) wird durch die Steuer-CPU 4 gesteuert; mit der Busleitung dieser Steuer-CPU 4 sind neben dem zuvor erwähnten Decodierungs­ bereich 7 (DES) die Geldbelastungs-Tabelle 8, die aus einem Speicher besteht, und die Schnittstelleneinrichtung 72 (I/O) verbunden.
In der Geldbelastungs-Tabelle 8 wird ein vorgeschriebener Saldowert registriert, und Geldbelastungswerte werden in Übereinstimmung mit den Decodierungs-Verarbeitungswerten oder der Verarbeitungszeit für verschlüsselte Software­ daten abgezogen.
In dem Falle, daß der Wunsch nach Aktualisierung eines Saldowerts besteht, wie dies in der nachstehend näher zu beschreibenden Fig. 6 veranschaulicht ist, bringt eine Person das Software-Verwaltungsmodul 102, welches als Kar­ tenmedium angeboten ist, zu einem Verkaufsladen, etc., und durch Entrichten der Gebühren kann die Person eine Erhöhung des Saldowerts der Geldbelastungs-Tabelle vor­ nehmen lassen.
Die Schnittstelleneinrichtung 72 (I/O) ist mit der Host- CPU 10 außerhalb des Software-Verwaltungsbereichs 3 verbunden. Ferner kann die zuvor erwähnte CPU 4 so aus­ gebildet sein, daß sie mit der Host-CPU 10 auf der Host- Vorrichtungsseite zusammenarbeitet (mit anderen Worten der Software-Wiedergabevorrichtung insgesamt).
Die Abgabe bzw. Ausgabe vom Software-Verwaltungsbereich 3 ist eine Abgabe über den Umschalter 65 (SW4) an den Ton- Bild-Trennbereich 66 (DE-MUX: Demultiplexer), den Bild­ dehnungsbereich 67a und den Tondehnungsbereich 76b (MPEG) etc., wobei diese Bereiche einen Teil des Datenumsetzbe­ reiches bilden.
Die mittels des Ton-Bild-Trennbereiches 66 (DE-MUX) von den Tondaten getrennten Bilddaten werden mittels des Bild­ dehnungsbereichs 67a (MPEG) gedehnt, mittels des DA-Umsetz­ bereichs 68a umgesetzt und als NTSC-Signale an eine analo­ ge Anzeigevorrichtung, wie eine Fernsehanzeigeeinrichtung bzw. einen Monitor, etc. abgegeben.
Die Tondaten werden mittels des Tondehnungsbereichs 67b (MPEG) gedehnt, mittels des DA-Umsetzbereichs 68b umge­ setzt und als Audiosignale an eine analoge Audiovorrich­ tung, wie einen Lautsprecher, etc. abgegeben. Der Synchro­ nismus von Bild und Ton wird sodann durch den Synchronis­ mus-Steuerbereich 70 (VCR) gesteuert.
Mit Hilfe der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform kann die Software, unabhängig davon, ob sie verschlüsselt oder nicht verschlüsselt ist, gleichmäßig wiedergegeben werden.
Ferner können Softwaredaten von verschiedenen Anbietungs­ wegen ebenfalls gleichmäßig verarbeitet werden. Falls bei­ spielsweise Softwaredaten, die von einer CD-ROM erhalten werden, oder Softwaredaten, die von einer Kommunikations­ schaltung her erhalten werden, auf einem beschreibbaren Medium, wie der optomagnetischen Platte 58, etc. über den jeweiligen Typ von Umschalter gespeichert sind, kann eine Nutzung und Wiedergabe bei Bedarf durchgeführt werden.
Fig. 2 veranschaulicht, wie oben erläutert, ein Beispiel für einen Konfigurationsfall, gemäß dem die CD-ROM 52, die Kommunikationsschaltung 51 und die optomagnetische Platte 58 in gleichem Maße behandelt sind. Wie in Fig. 7 veranschaulicht, brauchen jedoch Daten innerhalb eines Aufzeichnungsträgers, die angeboten werden, nicht ver­ schlüsselt zu werden; sie können auch einen ihnen ge­ gebenen Zugriffscode aufweisen.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß gemäß Fig. 7 in einem Teil der CD-ROM 76 ein Zugriffscode (AC) regi­ striert ist, der den Zugriff auf diese CD-ROM zuläßt, und daß lediglich in jenen Fällen, daß dieser Zugriffscode (AC) mit einem in der Vorrichtung gespeicherten Code über­ einstimmt, die Nutzung (Wiedergabe) der Software ermöglicht ist.
In dem Diagramm weist der Software-Verwaltungsbereich 3 ein Zugriffscoderegister 78 auf, in welchem ein Zugriffs­ code für ein vorgeschriebenes Medium bzw. einen vorge­ schriebenen Speicherträger 76 (oder bezüglich der Daten in bzw. auf dem Speicherträger) registriert ist.
Dieses Zugriffscoderegister 78 kann mit einer Geldbe­ lastungs-Tabelle versehen sein. Insgesamt stellt dies ein Verfahren dar, durch das eine Freigabe für eine Wieder­ gabe lediglich in jenen Fällen gegeben wird, in denen wie­ dergebbare Softwaretypen, Datennamen, etc. zuvor registriert sind und in denen das Medium bzw. der Speicherträger 76 (CD-ROM oder optomagnetische Platte MO), auf der die zuge­ lassenen Daten registriert werden, installiert ist.
Wenn der Speicherträger bzw. das Medium 76 in der Antriebs­ vorrichtung installiert ist und das Datenformat mittels der CD/MO-Demodulatoreinrichtung 60 umgesetzt ist und eine Fehlerverarbeitung mit dem Magnetplatten-/CD-System-Fehler­ verarbeitungsbereich 63 ausgeführt worden ist, liest die Host-CPU 10 zuerst einen Zugriffscode aus diesem Speicher­ träger 76 aus.
Anschließend nimmt die Host-CPU 10 einen Zugriff auf das Zugriffscoderegister 78 vor und führt eine Wiederauffin­ dung innerhalb des Schlüssels des aus dem Speicherträger 76 ausgelesenen Zugriffscodes durch. Als Ergebnis arbeitet die Host-CPU 10 in dem Fall, daß dieser Code als innerhalb des Zugriffscoderegisters 78 registriert ermittelt worden ist, so, daß der Umschalter 65 (SW4) betätigt wird und daß die Softwaredaten von dem Speicherträger 76 abgegeben werden.
Bei diesem Beispiel wird mit Rücksicht darauf, daß die Daten auf dem Speicherträger 76 nicht verschlüsselt sind, eine schnelle Datenverarbeitung ermöglicht.
Nunmehr wird ein Gesamtbild der Softwareverteilung gegeben.
Fig. 6 veranschaulicht eine Gesamtübersicht der Software­ verteilung, wie sie durch die vorliegende Erfindung reali­ siert ist.
Gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform wird Software an den Verteilungsweg von einem Versandzentrum 31 (hier sind der Einfachheit halber das Verwaltungszentrum und das Versandzentrum dasselbe Zentrum) versandt; das Format kann zu diesem Zeitpunkt jedoch verschlüsselte Soft­ ware sein, die auf einer CD-ROM gespeichert ist, oder die Software kann über einen Kommunikationsweg versandt oder als optomagnetische Platte, etc. versandt werden.
Der Endbenutzer geht zum Verkaufsladen 27 etc. (Kommuni­ kationsverkäufe sind ebenfalls zulässig) und erwirbt die CD-ROM 52 als Software-Speichermedium, welches die Software speichert. Zur gleichen Zeit erwirbt der Benutzer eine Betriebsanwendungsdiskette 26, wie Treibersoftware, etc., die die Software auf der Software-Wiedergabevorrichtung 105 des Benutzers wiedergebbar macht, und eine SD-Karte 102, die das Software-Verwaltungsmodul bzw. -Managementmodul dar­ stellt (auf der der Software-Verwaltungsbereich 3 gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform gespeichert ist).
Sogar in dem Fall, daß die CD-ROM eine Vielfalt von Soft­ ware speichert, ist mit Rücksicht darauf, daß dies nicht ein Verkaufsverfahren ist, durch das diese CD-ROM 52 aus­ verkauft wird, der Verkaufspreis der betreffenden CD-ROM selbst auf einem niedrigen Wert festgelegt. Außerdem kann der Verkaufsladen 27 auch ein Verleihgeschäft sein.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß gemäß der vorliegenden Erfindung sämtliche auf der CD-ROM 52 ge­ speicherten Softwaredaten verschlüsselt sind und daß es in dem Fall, daß diese Daten decodiert und wiedergegeben werden, wesentlich ist, daß die SD-Karte 102, die einen hohen Sicherheitswert enthält, verwendet wird. Ferner ist, wie nachstehend erläutert wird, ein Belastungs- bzw. Ge­ bührensammelsystem entsprechend der genutzten Softwaremenge, vollständig im Einsatz. Sogar dann, wenn die verschlüsselten Daten, die auf der CD-ROM gespeichert sind, selbst auf ein gesondertes Speichermedium (beispielsweise die opto­ magnetische Platte 58) kopiert werden, ist dies allein bedeutungslos. Sogar dann, wenn die CD-ROM geliehen bzw. verliehen wird, wird keinerlei Abnahme in den Gewinnen des Software-Anbieters vorhanden sein, falls ein Gebühren­ sammelsystem, welches der genutzten Softwaremenge ent­ spricht, vollständig eingesetzt ist.
Der Endbenutzer führt in dem Fall, daß er die auf der CD-ROM 52 gespeicherte Software in seiner eigenen Software- Wiedergabevorrichtung 105 wiederzugeben wünscht, zunächst die SD-Karte 102 in die Kartentreibervorrichtung 28 ein. Sodann lädt der Benutzer die CD-ROM 52 und die Betriebs­ anwendungsdiskette 26 in die Software-Wiedergabevorrich­ tung 105.
Der Benutzer startet sodann die Kommunikationsanwendung (diese Kommunikationsanwendung kann auch als eine Betriebs­ anwendung vorgesehen sein), die in die Software-Wiedergabe­ vorrichtung 105 eingeführt ist, und sendet vom Modem 73 über die Heimtelefoneinheit 30 eine Software-Nutzungs­ anforderung an das Verwaltungszentrum 31 aus. Daraufhin verschlüsselt das Verwaltungszentrum 31 einen Genehmi­ gungsbefehl (Schlüsseldaten) für diesen Benutzer und sendet diesen an die Software-Wiedergabevorrichtung 105 aus.
Diese Nutzungsanforderung und Nutzungsgenehmigung können überdies auch das Format haben, mit dem der Endbenutzer verbal den Code mit einem Operator kommuniziert.
Die Software-Wiedergabevorrichtung, die den zuvor erwähnten Genehmigungsbefehl erhalten hat, liest die CD-ROM 52, nimmt eine sequentielle Decodierung der geforderten Software über den Decodierungsbereich 7 (DES) der SD-Karte vor und überträgt diese Software zu dem Programmspeicherbereich (Speicher) der Software-Wiedergabevorrichtung 105 hin.
Zusammen damit zählt die Steuer-CPU 4 entweder die deco­ dierte Datenmenge oder die Decodierungszeit für diese Software und vermindert einen Geldgebühren-Saldowert von der Geldgebühren-Tabelle 8. Bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Geldgebühren-Saldowert zu "0" wird, setzt die Steuer-CPU 4 die Decodierungsverarbeitung der verschlüsselten Softwaredaten fort.
In dem Fall, daß der Geldgebühren-Saldowert der Geldge­ bühren-Tabelle zu "0" wird, beendet die Steuer-CPU 4 die Abgabe der verschlüsselten Softwaredaten. Vor oder im Anschluß an die Beendigung der Abgabe der Softwaredaten kann überdies der Benutzer durch Bild- oder Tondaten dar­ über gewarnt werden, daß der Geldgebührensaldo unzureichend ist.

Claims (5)

1. Software-Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe von verschlüsselten und/oder nicht verschlüsselten Softwaredaten, die von einem Medium bzw. Datenträger (52, 58) oder einer Kommunikationseinrichtung (51) angeboten werden, und zur Ausführung von Geldbelastungen entsprechend der Nutzungsmenge der Software, mit
  • - Datenträger-Datenverarbeitungseinrichtungen (59, 60) zur Verarbeitung von Daten entsprechend einer Datenträger-Charakteristik;
  • - einer Dekodiereinrichtung (7) zur Dekodierung der verschlüsselten Softwaredaten;
  • - einer Software-Verwaltungseinrichtung (55), die der Dekodiereinrichtung (7) das Dekodieren der verschlüsselten Softwaredaten erlaubt und Geldbelastungen entsprechend den Nutzungsmengen der Softwaredaten steuert; und
  • - einer Datenumsetzeinrichtung (56) zur Umsetzung der von der Software- Verwaltungseinrichtung (55) abgegebenen dekodierten Daten in dem Benutzer anzubietende Bild- und Tondaten,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Software-Wiedergabevorrichtung weiter
  • - Kommunikations-Datenverarbeitungseinrichtungen (79) zur Verarbeitung von über eine Kommunikationseinrichtung (51) angebotene Daten entsprechend einer Kommunikations-Charakteristik;
  • - eine Eingangs-Umschalteinrichtung (53), bestehend aus einer ersten Umschalteinrichtung (57) zur Durchschaltung von Eingangswegen zu den Kommunikations-Datenverarbeitungseinrichtungen (79) oder den Datenträger- Datenverarbeitungseinrichtungen (59, 60) entsprechend dem Typ der Kommunikationseinrichtung (51) oder des Datenträgers (52, 58) zum Zwecke einer einer eindeutigen Signalverarbeitung und einer zweiten Umschalteinrichtung (61) zur Weitergabe der von den Datenverarbeitungseinrichtungen (59, 60, 79) ausgegebenen Signalen an entsprechende Fehlerverarbeitungseinrichtungen (62; 62a, b; 63) hin für die Durchführung einer Fehlerverarbeitung auf der Grundlage der Charakteristik der betreffenden Kommunikationseinrichtung oder des betreffenden Mediums; und
  • - eine Ausgangs-Umschalteinrichtung (54; 64) vor der Software- Verwaltungseinrichtung (55) zur Weitergabe der von den Fehlerverarbeitungseinrichtungen (62; 62a, b; 63) ausgegebenen verschlüsselten Softwaredaten an die Software-Verwaltungseinrichtung (55) zum Zwecke der Dekodierung der verschlüsselten Softwaredaten und zur Abgabe der nicht verschlüsselten Softwaredaten direkt an die Datenumsetzeinrichtung (56) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerverarbeitungseinrichtung mit einem Fehlerprüfcode-Erzeugungsbereich (62a) versehen ist, mit dem neue Fehlerprüfcodes entsprechend dem beschreibbaren Medium erzeugt werden.
3. Software-Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe von verschlüsselten und/oder nicht verschlüsselten Softwaredaten, die von einem Medium bzw. Datenträger (52, 58) oder einer Kommunikationseinrichtung (51) angeboten werden, und zur Ausführung von Geldbelastungen entsprechend der Nutzungsmenge der Software, mit
  • - Datenträger-Datenverarbeitungseinrichtungen (59, 60) zur Verarbeitung von Daten entsprechend einer Datenträger-Charakteristik;
  • - einer Dekodiereinrichtung (7) zur Dekodierung der verschlüsselten Softwaredaten;
  • - einer Software-Verwaltungseinrichtung (55), die der Dekodiereinrichtung (7) das Dekodieren der verschlüsselten Softwaredaten erlaubt und Geldbelastungen entsprechend den Nutzungsmengen der Softwaredaten steuert; und
  • - einer Datenumsetzeinrichtung (56) zur Umsetzung der von der Software- Verwaltungseinrichtung (55) abgegebenen dekodierten Daten in dem Benutzer anzubietende Bild- und Tondaten,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Software-Wiedergabevorrichtung weiter
  • - Kommunikations-Datenverarbeitungseinrichtungen (79) zur Verarbeitung von über eine Kommunikationseinrichtung (51) angebotene Daten entsprechend einer Kommunikations-Charakteristik;
  • - eine Eingangs-Umschalteinrichtung (53) zur Durchschaltung von Eingangswegen zu den Kommunikations-Datenverarbeitungseinrichtungen (79) oder den Datenträger- Datenverarbeitungseinrichtungen (59, 60) entsprechend dem Typ der Kommunikationseinrichtung (51) oder des Datenträgers (52, 58);
  • - eine Ausgangs-Umschalteinrichtung (54; 64) vor der Software- Verwaltungseinrichtung (55) zur Weitergabe der von den Fehlerverarbeitungseinrichtungen (62; 62a, b; 63) ausgegebenen verschlüsselten Softwaredaten an die Software-Verwaltungseinrichtung (55) zum Zwecke der Dekodierung der verschlüsselten Softwaredaten und zur Abgabe der nicht verschlüsselten Softwaredaten direkt an die Datenumsetzeinrichtung (56);
  • - eine Antriebsvorrichtung zum Installieren eines beschreibbaren Mediums;
  • - eine Schreibeinrichtung zum Schreiben von verschlüsselten Softwaredaten auf das Medium, welche vor ihrer Ausgabe an die Software-Verwaltungseinrichtung (55) von dem Eingangsweg erhalten werden; und
  • - eine Vorrichtung zum Auslesen der auf das Medium geschriebenen verschlüsselten Softwaredaten aufweist.
4. Software-Wiedergabevorrichtung für die Wiedergabe von verschlüsselten oder nicht verschlüsselten Softwaredaten, die auf einem Medium oder über Kommunikationsverbindungen angeboten und registriert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Leseeinrichtung vorgesehen ist zum Lesen von Softwaredaten von den betreffenden Kommunikationsverbin­ dungen oder einem Medium,
daß eine Schreibeinrichtung vorgesehen ist zum Schreiben der gelesenen Softwaredaten auf ein beschreibbares Medium und daß eine Datenumsetzeinrichtung vorgesehen ist zum Auslesen der Software-Daten von dem beschreibbaren Medium und zum Umsetzen dieser Daten für die Abgabe von Daten zur Anbietung an einen Nutzer.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die genannte Datenumsetz­ einrichtung mit einer Decodierungseinrichtung zum Decodieren von codierten Softwaredaten ausgestattet ist.
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