DE19537129A1 - Hinderniserfassungssystem für Fahrzeuge - Google Patents
Hinderniserfassungssystem für FahrzeugeInfo
- Publication number
- DE19537129A1 DE19537129A1 DE19537129A DE19537129A DE19537129A1 DE 19537129 A1 DE19537129 A1 DE 19537129A1 DE 19537129 A DE19537129 A DE 19537129A DE 19537129 A DE19537129 A DE 19537129A DE 19537129 A1 DE19537129 A1 DE 19537129A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- zone
- objects
- vehicle
- assumed
- distance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S17/00—Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
- G01S17/88—Lidar systems specially adapted for specific applications
- G01S17/93—Lidar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes
- G01S17/931—Lidar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of land vehicles
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/88—Radar or analogous systems specially adapted for specific applications
- G01S13/93—Radar or analogous systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes
- G01S13/931—Radar or analogous systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of land vehicles
- G01S2013/93185—Controlling the brakes
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
- G01S7/02—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
- G01S7/41—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00 using analysis of echo signal for target characterisation; Target signature; Target cross-section
- G01S7/411—Identification of targets based on measurements of radar reflectivity
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
- G01S7/48—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S17/00
- G01S7/51—Display arrangements
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hinderniserfassungs
system für Fahrzeuge, welches ein Objekt auf dem Fahrweg vor
dem Fahrzeug erfaßt und bestimmt, ob das Objekt für das das
Objekt erfassende Fahrzeug eine Gefahr darstellt.
Typischerweise enthält ein Hinderniserfassungssystem eines
Fahrzeugs ein Fahrwegannahmemittel für die Annahme eines
Fahrwegs, auf dem das mit dem System ausgerüstete Fahrzeug
(worauf nachstehend als auf das betreffende Fahrzeug Bezug
genommen wird, um es von anderen Fahrzeugen zu unterscheiden)
möglicherweise fährt, wenn man von den gegenwärtigen kineti
schen Attributen des Fahrzeugs ausgeht, wie zum Beispiel
einem Lenkwinkel und einer Fahrzeuggeschwindigkeit. Ein
derartiges Hinderniserfassungsmittel erfaßt als für das
Fahrzeug riskante Hindernisse nur solche Objekte, die sich
innerhalb einer vor dem Fahrzeug liegenden Zone in dessen
Fahrweg befinden, der aufgrund von Daten der kinetischen
Attribute der Objekte angenommen wird, welche durch Abtastung
eines großen Bereichs des angenommenen Fahrwegs vor dem
Fahrzeug mit Radarmitteln und durch Bestimmung der Möglich
keit einer Kollision des Fahrzeugs mit diesen Hindernissen
ermittelt werden.
Bei einem solchen Hinderniserfassungssystem, bei dem das
Radarmittel versucht, beispielsweise vor dem betreffenden
Fahrzeug fahrende Fahrzeuge zu erfassen, wenn von Rückstrah
lern oder Karosserien der vorausfahrenden Fahrzeuge Radarwel
len reflektiert werden, werden die vorausfahrenden Fahrzeuge
im allgemeinen als Punkte oder kleine Zonen erkannt. Da ein
Objekt als Hindernis durch einen Punkt im kürzesten Abstand
vom betreffenden Fahrzeug bestimmt wird, ändert sich eine
solche Zone, die zur Erfassung von Hindernissen abgesucht
wird, und gleichzeitig verschiebt sich der Punkt des kürze
sten Abstands zum betreffenden Automobil, wenn im derzeitigen
Fahrweg eine Veränderung eintritt. Obschon also das gleiche
Objekt vorhanden sein kann, kommt es zu einer Veränderung in
der relativen Geschwindigkeit zwischen dem Objekt und dem
betreffenden Fahrzeug, was für das Hinderniserfassungssystem
immer ein Problem darstellt. Wenn der Rückstrahler eines
vorausfahrenden Fahrzeugs verschmutzt ist, während das vor
ausfahrende Fahrzeug als Objekt bestimmt werden kann, wenn
die Fahrzeuge nahe beieinander sind, ist es insgesamt jedoch
in einem größeren Abstand von dem dahinter fahrenden betref
fenden Fahrzeug schwieriger als Objekt zu erfassen. Infolge
dessen ist das Fahrzeug zwar ein Objekt einer bestimmten
Größe, wird jedoch nicht vollständig als Hindernis erfaßt.
Eines der Systeme zur Erkennung eines vorausfahrenden Fahr
zeugs als Hindernis ist beispielsweise aus der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung No. 3-111785 bekannt.
Das Erkennungssystem für vorausfahrende Fahrzeuge enthält
Abtast-Radarmittel, welches einen festgelegten Winkel des
davorliegenden Bereichs mit Radarwellen abtastet und die
reflektierten Wellen empfängt, um so ein auf dem vor dem
Fahrzeug liegenden Fahrweg befindliches Objekt zu erfassen,
ein Breitenerfassungsmittel zur Ermittlung der Querabmessung
des Objekts aus den vom Radarmittel gelieferten Resultaten,
ein Nachweismittel zur Erkennung eines Objekts, für welches
eine Querbreite bestimmt wurde, die lotrecht zur Fahrtrich
tung des betreffenden Fahrzeugs verläuft und innerhalb eines
festgelegten Bereichs liegt, wie bei einem Fahrzeug.
Das System zur Erkennung vorausfahrender Fahrzeuge erkennt
als Fahrzeug ein Objekt, dessen Querbreite lotrecht zur
Fahrtrichtung des betreffenden Fahrzeugs verläuft und inner
halb eines festgelegten Bereichs liegt, ausgehend von der
Querabmessung des betreffenden Fahrzeugs und einem Richtungs
winkel im Verhältnis zu dem betreffenden Fahrzeug, die beide
aus den durch die Radarmittel erfaßten Resultate bekannt
sind.
Richtungswinkel und Seitenabmessung eines Objekts, wie sie
mittels Radar bestimmt werden, unterliegen jedoch großen
Schwankungen und machen eine genaue Erkennung von Objekten
schwierig. Wenn außerdem zum Beispiel zwei vorausfahrende
Fahrzeuge mit gleicher Geschwindigkeit nebeneinander fahren,
könnten diese Fahrzeuge als ein Objekt erkannt werden.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
einer Hinderniserfassungseinrichtung für Fahrzeuge, die in
der Lage ist, ein vor dem Fahrzeug befindliches Objekt mit
Genauigkeit als ein Hindernis zu erfassen, welches für das
Fahrzeug eine Gefahr darstellt.
Der obige Zweck der Erfindung wird durch ein Hinderniserfas
sungssystem erfüllt, welches ein vor dem Fahrzeug auf dem
Fahrweg befindliches Objekt ermittelt, woraufhin bestimmt
wird, ob ein Hindernis vorhanden ist.
Das erfindungsgemäße Hinderniserfassungssystem enthält ein
Objekterfassungsmittel wie zum Beispiel eine Radareinrichtung
zur Erfassung kinetischer Attribute eines Fahrzeugs oder
Objekts, welches sich auf dem Fahrweg vor dem Fahrzeug befin
det, ein Objektzoneneinstellmittel zur Einstellung einer
angenommenen Objektzone, in die das Objekt gemäß der Annahme
nach Ablauf eines bestimmten Zeitraums hineingelangt ist,
ausgehend von den kinetischen Attributen, die während einer
ersten Erfassung des Objekts ermittelt wurden, und ein
Objektnachweismittel zum Nachweis eines zweiten Objekts,
welches nach einem festgelegten Zeitraum durch das Objekt
erfassungsmittel als das Objekt der ersten Erfassung erfaßt
wird, wenn für das Objekt der zweiten Erfassung aufgrund
eines Vergleichs der kinetischen Attribute, die während der
zweiten Erfassung des Objekts bei der angenommenen Objektzone
ermittelt wurden, festgestellt wird, daß es in die angenom
mene Objektzone hineingelangt ist. Zu den kinetischen Attri
buten, die verschiedene physikalische Faktoren bedeuten und
darauf Bezug nehmen, die zur Definition eines Objekts bzw. in
Verbindung mit der Bewegung eines solchen und des betreffen
den Fahrzeugs und der relativen Bewegung zwischen diesen
erforderlich sind, gehören wenigstens ein Abstand zwischen
einem Objekt oder einer Position im Verhältnis zu dem Objekt
und dem Fahrzeug, ein Richtungswinkel eines Objekts oder eine
mit dem Objekt zusammenhängende Position im Verhältnis zum
Objekt, Geschwindigkeiten eines Objekts und des Fahrzeugs,
eine relative Geschwindigkeit zwischen einem Objekt und dem
Fahrzeug, sogar geometrische Größen wie Länge, Breite und
Fläche eines Objekts und dergleichen.
Das Hinderniserfassungssystem enthält weiterhin ein
Objekteingabemittel, mit dem, ausgehend von einem festgeleg
ten Zustand, Objekte, die als für das Fahrzeug gefährliche
Hindernisse eingeschätzt werden, unter einer Vielzahl von
Objekten ausgewählt werden, die durch das Objektnachweis
mittel nachgewiesen wurden und wobei nur die ausgewählten
Objekte als Hindernisse eingegeben werden, sowie Objektkenn
zeichnungsmittel für den Vergleich der kinetischen Attribute
jedes eingegebenen Objekts mit denen eines anderen Objekts,
um so die Identität jedes Objekts gegenüber einem anderen zu
bestimmen. Darüber hinaus enthält das Hinderniserfassungs
system Zoneneinstellmittel zum Einstellen einer Objektsuch
zone, die die angenommene Objektzone umgibt. Das Objektnach
weismittel weist nach, daß ein als zweites erfaßtes Objekt
das zuerst erfaßte Objekt ist, wenn das als zweites erfaßte
Objekt als dasjenige bestimmt wird, welches in die angenom
mene Objektzone bzw. die Objektsuchzone eingetreten ist,
infolge eines Vergleichs der während der zweiten Erfassung
des Objekts bestimmten kinetischen Attribute mit der angenom
menen Objektzone und der angenommenen Suchzone.
Das Objekterfassungsmittel erfaßt ein Objekt während einer
festgelegten Erfassungsperiode eine Reihe von Malen und
bestimmt eine Abmessung des Objekts nach einem Daten-Mittel
wertbildungsverfahren. Ein Objekt kann durch eines der kine
tischen Attribute definiert werden, welches für die Hinder
nisbestimmung am geeignetsten ist.
Das Objekteingabemittel begrenzt die eingegebenen Objekte auf
weniger als eine bestimmte Anzahl. Übersteigt die Anzahl der
Objekte die begrenzte Anzahl, so löscht das Objekteingabe
mittel die Eingabe von Objekten, die für eine Hindernisbe
stimmung unnötig sind, so daß nur weniger als die festgelegte
Anzahl Objekte eingegeben werden. Weiterhin löscht das
Objekteingabemittel jedes bereits eingegebene Objekt, wenn
das Objekterfassungsmittel kein Objekt erfaßt, welches mit
dem eingegebenen Objekt ständig für eine festgelegte Anzahl
von Malen identisch ist. Maßstäbe oder Bedingungen für die
Objektauswahl können sich zwischen Längenabständen vom Fahr
zeug und über einen festgelegten Abstand hinaus ändern.
Für Hindernisse, die für das Fahrzeug eine Gefahr darstellen,
wählt das Objekteingabemittel Objekte aus, die sich innerhalb
einer festgelegten seitlichen Abmessung befinden, welche sich
von einer Mittelachse des vor dem Fahrzeug liegenden Fahrwegs
erstreckt, wenn ein Längenabstand zu einem Objekt innerhalb
des festgelegten Abstands liegt, und Objekte, die innerhalb
eines festgelegten Richtungswinkels im Verhältnis zur Mittel
achse des vor dem Fahrzeug liegenden Fahrwegs liegen, wenn
ein Längenabstand eines Objekts den festgelegten Abstand
übersteigt. Der festgelegte Abstand kann sich mit der
Geschwindigkeit des Fahrzeugs ändern.
Wenn festgestellt wurde, daß sich ein als zweites erfaßtes
Objekt sowohl in die angenommene Objektzone als auch die
Objektsuchzone hineinbewegt und sich dort befunden hat,
beweist das Objektnachweismittel, daß sich das Objekt in die
angenommene Objektzone bzw. die Objektsuchzone bewegt hat, in
der sich das jeweils kleinere der Objekte befindet.
Das Objektzoneneinstellmittel verändert die angenommene
Objektzone im seitlichen Abstand zwischen Längenabständen vom
Fahrzeug und über den festgelegten Abstand hinaus. Das
Objektzoneneinstellmittel kann die angenommene Objektzone je
nach dem Abstand eines Objekts zum Fahrzeug im Längenabstand
verändern.
Mit dem erfindungsgemäßen Hinderniserfassungssystem kommt es
zu einer genauen, sofortigen und zuverlässigen Erfassung von
Hindernissen.
Obige und weitere Zwecke und Merkmale der vorliegenden Erfin
dung ergeben sich deutlich aus der nachfolgenden Beschreibung
im Hinblick auf eine vorzuziehende Ausführungsform derselben
und bei Betrachtung in Verbindung mit den beigefügten Zeich
nungen, die folgendes darstellen:
Fig. 1 ist eine schematische Abbildung eines Kraftfahrzeugs,
welches mit einem Hinderniserfassungssystem entsprechend
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstet
ist.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, welches schematisch ein das
Hinderniserfassungssystem enthaltendes Sicherheitsantriebs
system zeigt.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, welches eine Steuereinheit des
Hinderniserfassungssystem zeigt.
Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Grund-Steuer
folgeroutine des Hinderniserfassungssystems zeigt.
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Objektauswahl
folgeroutine zeigt, mit der die kürzeste Länge zur Definition
eines Objekts ausgewählt wird.
Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Objektgrößen
erfassungsfolgeroutine zeigt.
Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Zoneneinstell
folgeroutine für das angenommene Objekt zeigt.
Fig. 8 ist eine Darstellung eines Objekts und einer angenom
menen Objektzone für das Objekt nach Ablauf eines festgeleg
ten Zeitraums.
Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Variante der
Zoneneinstellfolgeroutine für das angenommene Objekt zeigt.
Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Folgeroutine
für die Einstellung der kinetischen Ausgangsattribute zeigt.
Fig. 11 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Folgeroutine
für die Einstellung der Objektsuchzone zeigt.
Fig. 12 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Folgeroutine
für Objektgrößen-Umprogrammierung und -Erneuerung zeigt.
Fig. 13 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Folgeroutine
für die Beschränkung der Anzahl der Hindernisse zeigt.
Fig. 14 ist eine grafische Darstellung einer Schwellenab
standskarte im Verhältnis zur Fahrzeuggeschwindigkeit.
Fig. 15 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Folgeroutine
zur Bestimmung der Hindernisattribute zeigt.
Fig. 16 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Folgeroutine
zeigt, mit der ermittelt wird, ob sich ein Objekt in eine
angenommene Objektzone hineinbewegt.
Fig. 17 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Datenänderungs
folgeroutine für ein Attribut eines Objekts, zum Beispiel
eines Winkels, zeigt.
Fig. 18 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine neue Objektein
gabefolgeroutine zeigt.
Fig. 19 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Folgeroutine
zur Bestimmung der Objektidentität zeigt.
Fig. 20 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Datenänderungs
folgeroutine für Attribute eines Objekts, wie zum Beispiel
Abstand, Winkel, Größe und Abweichung, zeigt und
Fig. 21 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Variante der
Folgeroutine zur Bestimmung der Objektidentität zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen, insbeson
dere auf Fig. 1, die einen Umriß eines Hinderniserfassungs
systems entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt, welche in einem Kraftfahrzeug 1 installiert
ist, enthält das Hinderniserfassungssystem einen vorn an der
Fahrzeugkarosserie 2 angebrachte Radarkopfeinheit 3 zur
Erfassung eines Objekts (und zwar praktisch des ganzen
Objekts oder eines Teils desselben), welches sich auf dem
Fahrweg vor dem mit dem Hinderniserfassungssystem ausgerüste
ten Fahrzeug 1 befindet (worauf nachstehend als auf das
betreffende Fahrzeug Bezug genommen wird, um es von anderen
Fahrzeugen zu unterscheiden). Die Radarkopfeinheit 3 erzeugt
einen Impulslaserstrahl als Radarwelle vor dem betreffenden
Fahrzeug 1 und empfängt Wellen, die von Objekten reflektiert
werden, welche für das betreffende Fahrzeug Hindernisse
darstellen können, zum Beispiel einem vorausfahrenden Fahr
zeug, das sich auf dem Fahrweg vor dem betreffenden Fahrzeug
befindet. Entsprechend Daten der Laserimpulsaussendung und
des -empfangs erfaßt die Radareinheit 3 den Abstand zu dem
sich im Fahrweg vor dem betreffenden Fahrzeug befindlichen
Objekt (Hindernis). Die Lasereinheit 3 ist von der Ausfüh
rung, die einen relativ breiten Feldwinkel horizontal mit
einem Impulslaserstrahl abtastet, der vertikal sektorartig
zerstreut wird.
Das Hinderniserfassungssystem enthält weiterhin eine Steuer
einheit 4 gemäß der Abbildung in Fig. 2, die Signale
empfängt, und zwar neben einem Abstandssignal von der
Lasereinheit 3 ein Signal, welches für die Geschwindigkeit
des Faktors von einem Geschwindigkeitssensor 5 repräsentativ
ist, und ein Signal eines Lenkungswinkels (auf den als Lenk
winkel Bezug genommen wird) eines Lenkrads 6 von einem Win
kelsensor 7 und ein für ein Giermoment des betreffenden
Fahrzeugs repräsentatives Signal von einem Giermomentsensor
8. Aufgrund dieser Signale wird an einem Headup-Display 9 der
derzeitige Zustand des Fahrweges angezeigt. Sobald vor dem
Fahrzeug ein Objekt oder Objekte erfaßt werden, die für das
betreffende Fahrzeug möglicherweise eine Gefahr darstellen,
wird eine Warnvorrichtung 10 aktiviert und gleichzeitig
bewirkt eine Fahrzeugsteuervorrichtung 11 die automatische
Abbremsung jedes der Räder des betreffenden Fahrzeugs durch
die Bremsen 11a.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist die Steuereinheit 4 mit einem
Objekterfassungsmittel 22 versehen, welches die Radarkopfein
heit 3 und ein Objektbestimmungsmittel 21 enthält, welches
eine Ausgabe von der Radarkopfeinheit 3 empfängt und be
stimmt, ob sich auf dem Fahrweg vor dem betreffenden Fahrzeug
1 ein Objekt befindet, und Signale über kinetische Attribute
des als auf dem Fahrweg befindlich bestimmten Objekts lie
fert. Darüber hinaus ist ein Einstellmittel für die angenom
mene Zone 23, ein Einstellmittel für die betreffende Suchzone
24, ein Hindernisnachweismittel 25, ein Objekteingabemittel
26, ein Objektidentifizierungsmittel 27, ein Fahrwegannahme
mittel 28 und ein Hindernisbestimmungsmittel 29 vorhanden.
Das Einstellmittel für die angenommene Zone 23 empfängt
Ausgangssignale von dem Objekterfassungsmittel 22 und bein
haltet die Annahme und Einstellung einer Zone, in der ein
erfaßtes Objekt als für eine bestimmte Zeitspanne anwesend
angenommen wird, aufgrund der kinetischen Attribute, die
durch die Signale von dem erfaßten Objekt repräsentiert
werden. Das Einstellmittel für die betreffende Suchzone 24
empfängt die Ausgangssignale von dem Objekterfassungsmittel
22 und bewirkt die Einstellung der betreffenden Suchzonen
ganz oder teilweise rund um die Peripherie der angenommenen
Zone. Das Hindernisnachweismittel 25 empfängt die Ausgangs
signale von dem Objekterfassungsmittel 22, dem Einstellmittel
für die angenommene Zone 23 und dem Einstellmittel für die
betreffende Suchzone 24, bestimmt die Bewegung des durch das
Objekterfassungsmittel 22 erfaßte Objekt während eines
bestimmten Zeitraums durch Vergleich des Objekts mit der
angenommenen Zone und der betreffenden Suchzone auf der
Grundlage der Signale und bezieht aus der Tatsache der Bewe
gung des Objekts den Nachweis für das Objekt. Das Objektein
gabemittel 26 empfängt ein Ausgangssignal von dem Hindernis
nachweismittel 25 und wählt unter den nachgewiesenen Objekten
solche aus, die für das betreffende Fahrzeug eine Gefahr
darstellen können, und gibt die ausgewählten Objekte als
Hindernisse ein. Das Objektidentifizierungsmittel 27 empfängt
Ausgangssignale von dem Hindernisnachweismittel 26 und ver
gleicht kinetische Attribute der neu eingegebenen Hindernisse
mit denen der zuvor eingegebenen Hindernisse, um so zu
bestimmen, ob das neu eingegebene Hindernis mit einem der
vorher eingegebenen Hindernisse identisch ist oder nicht. Auf
diese Weise erfolgt auf der Grundlage eines Hindernisses oder
von Hindernissen, die selektiv durch das Identifizierungsmit
tel 27 verarbeitet wurden, auch eine Bestimmung der Anwesen
heit eines Hindernisses mit Hilfe des Hindernisbestimmungs
mittels 29 im Hinblick auf den durch ein Fahrwegannahmemittel
28 festgelegten Fahrweg.
Es ist zu beachten, daß der Begriff "kinetische Attribute",
wie er hier verwendet wird, die verschiedenen physikalischen
Faktoren bezeichnet und sich auf diese bezieht, welche die
relative Bewegung eines Objekts im Verhältnis zum betreffen
den Fahrzeug bezeichnen, einschließlich eines Abstands eines
Objekts von dem betreffenden Fahrzeug, einer Richtung oder
eines Bewegungswinkels eines Objekts im Verhältnis zu dem
betreffenden Fahrzeug, einer relativen Geschwindigkeit zwi
schen einem Objekt und dem betreffenden Fahrzeug, einer Größe
eines Objekts und dergleichen.
Das Objekterfassungsmittel 21 erfaßt und bestimmt mit Genau
igkeit die Größe eines Objekts mit Hilfe einer Mittelwertbil
dung aus zahlreichen Daten, die sich auf das gleiche Objekt
beziehen und durch die Radareinheit 3 innerhalb eines
bestimmten Zeitraums erfaßt wurden. Außerdem erfaßt und
ermittelt es als kinetisches Attribut für die optimierte
Hindernisbestimmung einen Optimalwert, zum Beispiel den
kürzesten Abstand zum Fahrzeug, unter den zahlreichen Daten
betreffend das gleiche Objekt, die in einem festgelegten
Zeitraum erfaßt wurden, wodurch die Genauigkeit der Hinder
nisbestimmung verbessert wird. Weiterhin ist das Hindernis
erfassungsmittel 21 so aufgebaut, daß sich der Umfang der
Objekterfassung entsprechend dem Abstand zwischen dem betref
fenden Fahrzeug und einem Objekt ändert. In anderen Worten:
der Umfang der Objekterfassung wird mit einer festgelegten
Breite von der Mittelachse des betreffenden Fahrzeugs für
Abstände innerhalb eines festgelegten Abstands vom betreffen
den Fahrzeug eingestellt und wird mit einem festgelegten
Blickwinkel im Verhältnis zur Mittelachse des betreffenden
Fahrzeugs für Abstände eingestellt, die den vorher festgeleg
ten Abstand überschreiten. Auf diese Weise beschränkt sich
die Reichweite der Objekterfassung auf einen Umfang, inner
halb dessen ein Objekt oder Objekte, die als für das
betreffende Fahrzeug gefährlich angesehen werden, als vorhan
den erwartet werden, so daß der Wirkungsgrad der Objekterfas
sung vergrößert wird.
Das Einstellmittel für die angenommene Zone 23 ist dafür
ausgelegt, die Größe der angenommenen Zone, nämlich Länge und
Breite, zwischen den Vorwärtsabständen vom betreffenden
Fahrzeug innerhalb des festgelegten Abstands und den Vor
wärtsabständen, die den festgelegten Abstand überschreiten,
zu ändern. Insbesondere ist die Größe der angenommenen Zone
so eingestellt, daß sie für Vorwärtsabstände innerhalb des
festgelegten Vorwärtsabstands größer ist als für Vorwärtsab
stände, die den festgelegten Abstand überschreiten, so daß
der Einfluß von Störungen reduziert wird, die innerhalb des
festgelegten Vorwärtsabstands zum betreffenden Fahrzeug
auftreten können.
Damit das Objektnachweismittel 25 seine Wirksamkeit beweisen
kann, erbringt es vorbehaltlos den Nachweis, daß ein Objekt
sich in die angenommene Zone hineinbewegt hat, wenn das
Objekt als innerhalb der angenommenen Zone vorhanden ermit
telt wird. Wird andererseits festgestellt, daß sich ein
Objekt außerhalb der angenommenen Zone und der betreffenden
Suchzone befindet, ist nachgewiesen, daß es sich bei dem
Objekt um ein neues Objekt handelt. Wenn darüber hinaus das
Objektnachweismittel 25 feststellt, daß Objekte sowohl zur
angenommenen Zone als auch zur betreffenden Suchzone gehören,
ist der Nachweis erbracht, daß sich das Objekt in eine der
beiden Zonen bewegt hat, worin sich das kleinere der Objekte
befindet, wodurch verhindert wird, daß ein Objekt mit festge
stellter Identität für die Zwecke einer genauen Identifizie
rung des Objekts durch das Identifizierungsmittel 27 endlos
groß wird.
Der schnelleren Verarbeitung wegen beschränkt das Hinder
niseingabemittel 26 die Gesamtzahl der selektiv aufgezeichne
ten Hindernisse auf weniger als eine festgelegte Anzahl, zum
Beispiel 40 Hindernisse bei der gegenwärtigen Ausführungs
form. Wenn beispielsweise die Anzahl der selektiv als gefähr
lich ermittelten Hindernisse die festgelegte Anzahl über
schreitet, werden Hindernisse gelöscht, um die für eine
Hindernisbestimmung erforderliche Mindestanzahl zu erreichen,
bis die Anzahl der noch aufgezeichneten Hindernisse unter der
festgelegten Anzahl liegt. Wenn außerdem ein Objekt, welches
mit Hilfe des Hinderniseingabemittels 26 als Hindernis ver
zeichnet wurde, mit Hilfe des Objekterfassungsmittels 22
nicht für eine bestimmte Anzahl Male kontinuierlich erfaßt
werden kann, weil das Objekt innerhalb eines Erfassungsfeldes
als nicht vorhanden angesehen wird, wird es aus der Aufzeich
nung gelöscht. Darüber hinaus ändert das Objekteingabemittel
26 die Eingabestandards, auf deren Grundlage ein Objekt als
Hindernis zwischen den Vorwärtsabständen innerhalb eines
festgelegten Vorwärtsabstands vom betreffenden Fahrzeug und
für Vorwärtsabstände, die die festgelegten Vorwärtsabstände
überschreiten, ausgewählt wird. Innerhalb des festgelegten
Vorwärtsabstands zum betreffenden Fahrzeug wählt beispiels
weise das Objekteingabemittel 26 ein Objekt innerhalb einer
festgelegten Breite des Fahrwegs von der Mittelachse des
betreffenden Fahrzeugs als Bezugswert im Verhältnis zu einem
Objekt aus, welches seitlich vom Fahrwegs herausschnellt. Auf
der anderen Seite wählt das Objekteingabemittel 26 für Ab
stände, die den festgelegten Vorwärtsabstand überschreiten,
ein Objekt innerhalb eines bestimmten Blickwinkels im Ver
hältnis zur Mittelachse des Fahrwegs als Bezugswert aus, da
das betreffende Fahrzeug eine bestimmte Zeit benötigt, um den
festgelegten Vorwärtsabstand zu durchfahren, und zwar auch
dann, wenn sich keine Objekte im Fahrweg befinden, wenn sich
ein Fahrzeug oder wenn sich Fahrzeuge möglicherweise zum
Fahrweg des betreffenden Fahrzeugs bewegen.
Während das Objekteingabemittel 26 innerhalb des festgelegten
Vorwärtsabstands zum betreffenden Fahrzeug ein Objekt inner
halb einer bestimmten Fahrwegbreite von der Mittelachse des
betreffenden Fahrzeugs als Bezugswert zu einem Objekt aus
wählt, welches von der Seite des Fahrzeugs hervorschnellt,
kann es andererseits nur sich auf das betreffende Fahrzeug zu
bewegende Objekte aufgrund von Vektoren der relativen
Geschwindigkeit zwischen diesen auswählen. In diesem Fall
werden Daten der kinetischen Attribute der Hindernisse, die
durch das Hinderniseingabemittel 26 eingegeben wurden, in
bestimmten Zeitabständen aufgrund des Nachweises durch das
Objektnachweismittel 25 geändert, so daß das Hindernisein
gabemittel 26 Daten möglichst nahe am tatsächlichen Zustand
hält und eine unnötige Bestimmung von Hindernissen vermeidet.
Das Identifizierungsmittel 27 ist so eingerichtet, daß es, da
sich ein im Fahrweg befindliches Objekt bewegt, als nicht so
groß angesehen wird, und die Identifizierungsbedingungen
ändern sich, je nachdem, ob das aufgezeichnete Hindernis ein
unbewegliches oder ein sich bewegendes Objekt ist.
Das Fahrwegannahmemittel 28 vermutet den Fahrweg des betref
fenden Fahrzeugs aufgrund der eigenen Fahrzeuggeschwindigkeit
V und eines Lenkwinkels Φ, ermittelt durch den Fahrzeug
geschwindigkeitssensor 5 bzw. den Lenkwinkelsensor 7. In der
Praxis ergibt sich der Krümmungshalbmesser R1 des Fahrwegs
aus folgender Formel:
R1 = (1 + A · V²) · LB · N/Φ
worin
A den Stabilitätsfaktor,
N die Lenkübersetzung und
LB den Radstand bezeichnen.
A den Stabilitätsfaktor,
N die Lenkübersetzung und
LB den Radstand bezeichnen.
Als Alternative kann auf der Grundlage eines Giermoments T
und einer Fahrzeuggeschwindigkeit V, die vom Giermomentsensor
8 bzw. vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 5 erfaßt wurde, der
Fahrweg des betreffenden Fahrzeugs ebenfalls vermutet werden,
wobei sich das Krümmungshalbmesserverhältnis R2 des Fahrwegs
aus folgender Formel ergibt:
R2 = V / τ
In diesem Fall deckt sich der Lenkwinkel Φ, wenn im gekrümm
ten Teil einer Autobahn oder dergleichen eine Überhöhung
vorhanden ist, nicht mit einem tatsächlich ausgeführten
Lenkwinkel. In einem derartigen Fall wird der aufgrund des
Lenkwinkels Φ ermittelte Krümmungshalbmesser des Fahrwegs
größer als der tatsächliche Krümmungshalbmesser. Darüber
hinaus wird das Lenkrad beim Befahren einer geraden Straße
normal gelenkt, gerät jedoch etwas nach links und rechts.
Wenn daher angenommen wird, daß der Fahrweg des Fahrzeugs dem
Lenkwinkel Φ folgt, gibt es Gelegenheiten, bei denen sich der
vorausgesagte Fahrweg nicht mit dem tatsächlichen Fahrweg
deckt. Aus diesem Grund wird, wenn ein Lenkwinkel Φ kleiner
ist als ein festgelegter Winkel, der Krümmungshalbmesser R2
des Fahrwegs gewählt, der aus einem Giermoment τ und einer
Fahrzeuggeschwindigkeit V errechnet wurde. Wenn andererseits
der Lenkwinkel Φ größer ist als der festgelegte Winkel, ist
es vorzuziehen, einen der Krümmungshalbmesser R1 und R2 des
Fahrwegs auszuwählen, der kleiner ist als ein anderer. Anders
ausgedrückt, wenn ein Fahrzeug auf einer gekrümmten Straße
mit Überhöhung um die Kurve fährt, kann das Fahrzeug als
Reaktion auf die Überhöhung ohne große Lenkeinwirkung um die
Kurve fahren, da das Krümmungshalbmesserverhältnis R2 auf
grund des im Fahrzeug erzeugten Giermoments τ eine genaue
Voraussage des Fahrzeug-Fahrwegs ermöglicht. Wenn außerdem
das Fahrzeug eine scharfe Richtungsänderung vornimmt, wird
der Krümmungshalbmesser R1 gewählt, der einem großen Lenkwin
kel Φ entspricht, und wenn das Fahrzeug geradeausfährt. Da
andererseits beim Geradeausfahren das Lenkrad nur geringfügig
bewegt wird und dennoch kein Giermoment τ erzeugt wird, wird
der Krümmungshalbmesser R2 aufgrund des Giermoments T für den
Weg gewählt, der als gerader Fahrweg vorausgesagt wird.
Beim Betrieb der Steuereinheit 4, wie in Fig. 4 dargestellt,
bewirkt die Radareinheit 3 zu Beginn der Steuerung eine
Vorverarbeitung der Daten in Verbindung mit Objekten, die
durch das Objektbestimmungsmittel 21 in Schritt S1 erfaßt
werden. Insbesondere wird das abgetastete 30°-Winkelfeld der
Radareinheit 3 in 300 Abschnitte mit gleichen Winkelgraden
unterteilt. Unter den Objekten in den jeweiligen Abschnitten
(bei denen es sich nicht immer um vollständige Objekte,
sondern auch um Objektteile handeln kann), die durch Vor
wärtsabstände vom betreffenden Fahrzeug definiert sind,
werden Objekte mit dem kürzesten Abstand zum betreffenden
Fahrzeug als optimale Zielobjekte für die Hinderniserfassung
herausgesucht. Aufgrund kinetischer Attribute (Größe, Rich
tungsposition, Abstand und relative Geschwindigkeit usw.)
jedes herausgesuchten Objekts bewirkt das Einstellmittel für
die angenommene Zone 23 eine Zone, von der angenommen wird,
daß sich jedes Objekt in einem bestimmten Zeitraum hineinbe
wegt hat. Da gleichzeitig die Möglichkeit besteht, daß sich
die Objekte ebenfalls in eine Zone rund um die Peripherie der
angenommenen Zone hineinbewegen, bewirkt das Einstellmittel
für die betreffende Suchzone 24 die Einstellung einer betref
fenden Suchzone, die daraufhin untersucht wird, ob sich die
Objekte in die Zone in Schritt S2 bewegt haben. Nach Einstel
lung dieser angenommenen Zone und der betreffenden Suchzone
werden die kinetischen Attribute jedes Objekts bestimmt.
Insbesondere stellt das Objektnachweismittel 25 einen Ver
gleich zwischen dem Objekt, welches durch eine Vorwärts
distanz zum betreffenden Fahrzeug definiert ist und in einem
bestimmten Zeitraum erfaßt wird, und den jeweiligen angenom
menen und betreffenden Suchzonen an, um die Bewegung des
Objekts in die Zonen in Schritt S3 zu bestimmen. Wenn sich
das Objekt in eine der Zonen bewegt hat, erbringt das Objekt
nachweismittel 25 den Nachweis, daß es sich bei dem Objekt um
ein der Erfassung unterliegendes Objekt handelt. Weiterhin
wird das derzeit nachgewiesene Objekt daraufhin untersucht,
ob es sich dabei um eines der Objekte handelt, die von dem
Objekteingabemittel 26 bereits registriert wurden. Aufgrund
des Untersuchungsergebnisses werden in Schritt S4 unnötige
Objekte gelöscht, zum Beispiel solche, die einmal registriert
wurden, derzeit aber nicht erfaßt werden. Auf der anderen
Seite werden Objekte, die mit keinem der bereits registrier
ten Objekte identisch sind, als neue Objekte in Schritt S5
registriert.
Aufgrund der endgültigen Registrierung von Objekten nach
Aussonderung und Registrierung erfolgt unter festgelegten
Bedingungen eine Auswahl der Objekte, die bei der Hindernis
erfassung in Schritt S6 verwendet werden, so daß eine
Beschränkung der Gesamtzahl der als Hindernisse zu registrie
renden Objekte erfolgt. Anschließend werden in Schritt S7,
ausgehend von den kinetischen Attributen jedes registrierten
Objekts innerhalb der festgelegten Gesamtzahl, die kineti
schen Attribute (Größe, Richtungsposition, Abstand und rela
tive Geschwindigkeit usw.) des Objekts, die für das betref
fende Fahrzeug gefährlich sind, in Schritt S7 geändert. Auf
diese Weise findet eine sequentielle Verarbeitung der erfaß
ten Objekte statt und sobald Objekte, bei denen es sich
möglicherweise um Hindernisse handelt, selektiv registriert
sind, werden diese registrierten Objekte im Hinblick auf ihre
kinetischen Attribute miteinander verglichen und daraufhin
überprüft, ob ein Objekt das gleiche ist wie ein anderes
Objekt in Schritt S8. Die Objekte in einer geringeren Anzahl
als der festgelegten Anzahl werden dann gruppenweise zusam
mengefaßt und als Bündel aus mehreren Objekten erfaßt.
Anschließend erfolgt der Rücksprung der Steuerungsfolge.
Wie oben beschrieben, besteht kein Unterschied in der relati
ven Geschwindigkeit zwischen einer Objektgruppe, da die
gruppenweise zusammengefaßten Objekte als einzelne Objektbün
del erfaßt werden. Dementsprechend werden im Vergleich zur
Durchführung einer getrennten Bestimmung für die betreffenden
Objekte Diskriminierungsfehler verringert, so daß die Bestim
mung eines Hindernisses, wie zum Beispiel eine Kollisionsvor
aussage, mit Genauigkeit ausgeführt werden kann.
Der Vorwärtsabstand eines Objekts zum betreffenden Fahrzeug
wird durch die Folgeroutine entsprechend Fig. 5 erfaßt. Wenn
die Folgeroutine beginnt, wird die Abtasthäufigkeit i (i = 1,
2, 3) der Radareinheit 3 in Schritt S11 auf Null (i = 0)
rückgesetzt.
Vor dem ersten Abtasten wird anschließend die Abtasthäufig
keitsanzahl i um eins (1) in Schritt S12 verändert. Anschlie
ßend wird in Schritt S15 entschieden, ob die Abtasthäufigkeit
i gleich vier (4) ist oder nicht. Wenn die Abtasthäufigkeit
vier (4) erreicht hat, wird die Anzahl j (j = 1, . . ., 300)
jeder Unterteilung, die eine der 300 gleichen Winkelteilungen
ist, in die das Abtastfeld von 30° unterteilt ist, in Schritt
S14 auf Null (j = 0) rückgesetzt. Nachdem dann die Teilungs
zahl j um eins (1) auf eine Anzahl j + 1 in Schritt S15
erhöht wurde, wird in Schritt S16 entschieden, ob die
Teilungszahl j gleich 300 ist oder nicht. Wenn die Teilungs
zahl 300 beträgt, zeigt dies an, daß sämtliche Winkelteilun
gen beendet sind, die Folge springt auf Schritt S12 zurück.
Wenn andererseits die Teilungszahl j gleich 300 ist, fährt
die Folgeroutine mit Schritt S17 fort, wo entschieden wird,
ob die Abtastzeit i eins (1) ist oder nicht. Ist die
Abtastanzahl i gleich eins (1), zeigt dies an, daß die erste
Abtastung erfolgt, Winkeldaten dt (1, j) der jeweiligen
Winkelteilungen aus der ersten Abtastung werden als laufende
Abstandsdaten inp-Daten (j) in Verbindung mit den Objekten in
Schritt S18 eingegeben. Danach springt die Folge auf Schritt
S15 zurück. Wenn die Abtastanzahl i auf der anderen Seite
nicht gleich eins (1) ist, fährt die Folgeroutine mit Schritt
S19 fort, wo entschieden wird, ob die Abtastanzahl i gleich
zwei (2) ist. Handelt es sich um die zweite Abtastung, werden
die Winkeldaten dt (2, j) der jeweiligen Winkelteilungen, die
bei der zweiten Abtastung erzielt wurden, als laufende
Abstandsdaten inp-Daten (2, j) in Schritt S20 eingegeben und
die Folge springt auf Schritt S15 zurück. Ist die
Abtastanzahl i nicht gleich zwei (2), werden Winkeldaten dt
(3, j) der jeweiligen Winkelteilungen, die in der dritten
Abtastung erzielt wurden, als Abstandsdaten inp-Daten (3, j)
in Schritt S21 eingegeben und die Folgeroutine springt auf
Schritt S15 zurück. Wenn andererseits das Resultat der in
Schritt S13 betroffenen Entscheidung "JA" ist, wird die
Teilungszahl j auf Null (0) in Schritt S22 rückgesetzt.
Anschließend wird die Teilungszahl j jeder Winkelteilung
inkrementell um eins (1) in Schritt S23 erhöht und danach
wird in Schritt S24 entschieden, ob die Teilungszahl j gleich
300 ist. Ist die Teilungszahl j gleich 300, wird die
Abtastanzahl i in Schritt S25 auf Null rückgesetzt und das
Programm springt auf Schritt S12 zurück. Wenn andererseits
die Teilungszahl j nicht gleich 300 ist, fährt die Folgerou
tine mit Schritt S26 fort, wo entschieden ist, ob die
Abstandsdaten dt (2, j) in Verbindung mit einem Objekt in der
Teilung j in der zweiten Abtastung kleiner ist als die
Abstandsdaten dt (1, j) in Verbindung mit einem Objekt in der
gleichen Teilung i bei der ersten Abtastung. Wenn die zweiten
Abstandsdaten dt (2, j) kleiner sind als die ersten Abstands
daten dt (1, j), erfolgt in Schritt S27 eine weitere Ent
scheidung darüber, ob die zweiten Abstandsdaten dt (2, j) in
Verbindung mit einem Objekt in der Winkelteilung j bei der
zweiten Abtastung kleiner sind als die Abstandsdaten dt (3,
j) in Verbindung mit einem Objekt in der gleichen Winkeltei
lung j bei der dritten Abtastung.
Sind die zweiten Abstandsdaten dt (2, j) kleiner als die
dritten Abstandsdaten dt (3, j), zeigt dies, daß die zweiten
Abstandsdaten dt (2, j) den kürzesten Wert darstellen, dann
werden die Abstandsdaten dt (2, j) als Abstandsdaten (j) für
Objekte in den jeweiligen Winkelteilungen in Schritt S28
übernommen. Anschließend springt die Folgeroutine auf Schritt
S23 zurück. Wenn andererseits die zweiten Abstandsdaten dt
(2, j) nicht kleiner sind als die dritten Abstandsdaten dt
(3, j), zeigt dies, daß die dritten Abstandsdaten dt (3, j)
den kürzesten Wert darstellen, die dritten Abstandsdaten dt
(3, j) werden als Abstandsdaten (j) für Objekte in den jewei
ligen Winkelteilungen in Schritt S29 übernommen. Anschließend
springt die Folgeroutine auf Schritt S23 zurück. Lautet die
Antwort auf die Entscheidung gemäß Schritt S20 "NEIN", d. h.
sind die zweiten Abstandsdaten dt (2, j) nicht kleiner als
die ersten Abstandsdaten dt (1, j), erfolgt eine weitere
Entscheidung in Schritt S30 darüber, ob die ersten Abstands
daten dt (1, j) kleiner sind als die dritten Abstandsdaten dt
(3, j) . Wenn die ersten Abstandsdaten dt (1, j) kleiner sind
als die dritten Abstandsdaten dt (3, j), werden die ersten
Abstandsdaten dt (1, j), also der kürzeste Wert, als
Abstandsdaten (j) der jeweiligen Winkelteilungen in Schritt
S31 übernommen. Wenn die ersten Abstandsdaten dt (1, j)
andererseits nicht kleiner sind als die dritten Abstandsdaten
dt (3, j), werden die dritten Abstandsdaten dt (3, j), die
den kürzesten Wert darstellen, als Abstandsdaten (j) in
Schritt S32 übernommen und die Folgeroutine springt auf
Schritt S23 zurück. Im Hinblick auf die 300 Teilungen des
Abtastwinkelfelds von 30° der Radarkopfeinheit 3 werden
demnach zwar die Abstandsdaten für jede Winkelteilung drei
mal erzielt, jedoch wird der kürzeste Wert als Endwert über
nommen.
Die Erfassung der Objektgröße erfolgt nach der Folgeroutine,
die in Fig. 6 dargestellt ist. Wenn die Folgeroutine
beginnt, erfolgt in Schritt S36 eine Entscheidung darüber, ob
die Abtastanzahl i weniger als fünf (5) beträgt. Ist sie
kleiner als fünf, fährt die Folgeroutine mit Schritt S37
fort, wo eine Berechnung der Größe OB-Größe(j) eines Objekts
in Verbindung mit jeder Winkelteilung der Zahl j entsprechend
folgender Formel berechnet wird:
OB-Größe(j) = (i - 1)/i × OB-Größe(j) + 1)/i × OB-N-Größe(j)
Anschließend wird die Anzahl der Abtastvorgänge i in Schritt
S38 um jeweils eins (1) erhöht.
Wenn mehr als fünf Abtastvorgänge erfolgt sind, erfolgt in
Schritt S39 eine Entscheidung darüber, ob die Größe OB-N-
Größe (j) eines zur Zeit erfaßten Objekts innerhalb der fest
gelegten Objektgröße für die Objekte liegt, die bereits
registriert wurden. Liegt sie im festgelegten Größenbereich,
wird die Objektgröße OB-Größe(j) ersetzt durch die Größe OB-
N-Größe(j) des derzeit erfaßten Objekts in Schritt S40. Nach
Erhöhung der Anzahl der Abtastvorgänge i um eins (1) in
Schritt S38, springt die Folgeroutine zurück. Liegt der Wert
andererseits nicht innerhalb des festgelegten Bereichs,
erfolgt in Schritt S41 eine weitere Entscheidung darüber, ob
die Größe OB-N-Größe(j) des gerade erfaßten Objekts größer
ist als die Objektgröße OB-Größe(j), bei der für die gleiche
Winkelteilung der Zahl j der Mittelwert bestimmt wurde. Ist
die größer, erfolgt in Schritt S42 eine Entscheidung darüber,
ob der Mindestwinkel win-N-min(j) des gerade erfaßten Objekts
gleich dem Mindestwinkel win-min(j) unter den registrierten
Objekten ist. Ist er andererseits nicht größer, wird die
angenommene Objektlage in Schritt S43 korrigiert und die
Folgeroutine springt über die Schritte S40 und S38 zurück.
Wenn die Antwort auf die Entscheidung gemäß Schritt S42 "JA"
lautet, erfolgt eine Justierung der angenommenen Objektlage,
so daß sie sich mit dem Mindestwinkel win-min(j) der
registrierten Objekte in Schritt S44 deckt. Anschließend
springt die Folgeroutine durch Schritt S40 und S38 zurück.
Sind sie andererseits nicht gleich, muß in Schritt S45 eine
weitere Entscheidung darüber getroffen werden, ob der max.
Winkel win-N-max(j) unter den derzeit erfaßten Objekten
gleich dem max. Winkel win-max(j) der registrierten Objekte
ist. Wenn der max. Winkel win-N-max(j) der derzeit erfaßten
Objekte gleich dem max. Wert win-max(j) der registrierten
Objekte ist, erfolgt in Schritt S46 eine Korrektur, um die
angenommene Objektlage entsprechend dem max. Winkel win-
max(j) der registrierten Objekte anzugleichen. Sind diese
andererseits nicht gleich, erfolgt eine Korrektur, um die
angenommene Objektlage entsprechend dem max. Winkel win-
max(j) in Schritt S47 anzugleichen, und die Folgeroutine
springt durch die Schritte S40 und S38 zurück.
Mit der in Fig. 6 dargestellten Steuerung wird in diesem
Fall die Objektgröße, wenn die Anzahl der Abtastvorgänge
größer als fünf (5) ist, abschließend bearbeitet, so daß
keine weitere Veränderung erfolgt. Die Objektgröße kann
jedoch bei jeder festgelegten Anzahl Abtastvorgänge berechnet
und erneuert werden.
Die Einstellung einer angenommenen Objektzone erfolgt in
Übereinstimmung mit der Folgeroutine gemäß Fig. 7. Wenn die
Folgeroutine anläuft, wird durch die Schritte S51 bis S55,
ausgehend von den kinetischen Attributen eines erfaßten
Objekts, eine Zone einschließlich einer angenommenen Objekt
lage angenommen, in der eine Bewegung des Objekts vor Ablauf
einer festgelegten Zeitspanne angenommen wird. In diesem Fall
werden, wie in Fig. 8 dargestellt, für jedes der abschlie
ßend registrierten Objekte kinetische Attribute dargestellt
durch OB-abst (OB-Abstand), OB-win (OB-Winkel), OB-Größe, OB-
tlg (OB-Teilung), OB-min und OB-max für den Abstand zu einer
Bezugsposition des Objekts vom betreffenden Fahrzeug, die
Winkelrichtung der Bezugsposition im Verhältnis zum betref
fenden Fahrzeug, die Größe der Objektbreite, die Größe der
Objektlänge vorn/hinten, die geometrische Abmessung des
linken Endes der Zone bzw. die geometrische Abmessung des
rechten Endes der Zone. Im Hinblick auf eine angenommene Lage
eines Objekts, wobei davon ausgegangen wird, daß ein Objekt
derzeit erfaßt ist, werden die kinetischen Attribute auf
ähnliche Weise repräsentiert durch OB-abst-N, Ob-win-N, OB-
tlg-N, OB-min-N und OB-max-N für Abstand, Richtungswinkel,
Länge, bzw. geometrische Abmessungen des linken und rechten
Endes der Zone. Weiterhin wird die relative Geschwindigkeit
eines Objekts im Verhältnis zum betreffenden Fahrzeug durch
r-ges (r-Geschwindigkeit) dargestellt und die relative
Winkelgeschwindigkeit eines Objekts im Verhältnis zum betref
fenden Fahrzeug wird durch a-ges dargestellt.
Insbesondere ergibt sich die angenommene Objektlage in
Schritt 51 aus folgender Formel:
OB-abst-N = OB-abst-r-ges × t
OB-win-N = OB-win - a-ges × t
OB-min-N = OB-win-N - OB-Größe/2
OB-max-N = OB-win-N + OB-Größe/2
OB-tlg-N = OB-tlg
OB-win-N = OB-win - a-ges × t
OB-min-N = OB-win-N - OB-Größe/2
OB-max-N = OB-win-N + OB-Größe/2
OB-tlg-N = OB-tlg
Danach erfolgt in Schritt S52 eine Entscheidung darüber, ob
der Abstand OB-abst-N zur Bezugsposition der angenommenen
Objektlage einen festgelegten Schwellenabstand α1 übersteigt
oder nicht. Je nach dem Ergebnis wird eine angenommene
Objektzone rund um die Peripherie der angenommenen Objektlage
eingestellt, wie in Fig. 8 durch unterbrochene Linie darge
stellt. Wenn also der Abstand OB-abst-N den Schwellenabstand
α1 übersteigt, wird der Längenabstand OB-SC-tlg von der
Vorderseite zur Rückseite der angenommenen Objektzone in
Schritt S53 durch a1 dargestellt. Wird er andererseits nicht
überschritten, so wird der Längenabstand OB-SC-tlg der ange
nommenen Objektzone durch a2 (< a1) in Schritt S54 darge
stellt. Wenn der Schwellenabstand α1 nicht überschritten
wird, erfolgt auf diese Weise eine Änderung, so daß der
Längenabstand OB-SC-tlg der angenommenen Objektzone größer
ist als bei einer Überschreitung, was zu einer Erhöhung der
Erfassungsgenauigkeit durch die Ausschaltung von Einflüssen
in Verbindung mit Datenschwankungen unter zu erfassenden
Objekten und Störeinwirkungen führt.
Anschließend wird der Abstand der linken Seite OB-SC-min der
angenommenen Objektzone zur Bezugsposition der angenommenen
Objektlage auf OB-win-N - β1/2 eingestellt und der Abstand
der rechten Seite OB-SC-max der angenommenen Objektzone wird
auf OB-win-N + β1/2 in Schritt S55 eingestellt, so daß die
angenommene Objektzone eine Streckung eines Winkels β1 auf
weist, die an der Bezugsposition OB-win-N der angenommenen
Objektlage zentriert ist.
In Schritt S56 erfolgt eine Entscheidung hinsichtlich der
kinetischen Attribute der derzeit erfaßten Objekte. Es
erfolgt also eine Entscheidung für jedes der derzeit erfaßten
Objekte darüber, zu welchem registrierten Objekt das Objekt
gehört, wie unter Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17
beschrieben wird. Ausgehend von den Daten betreffend das
derzeit erfaßte Objekt wird eine Korrektur der angenommenen
Objektlage vorgenommen. Insbesondere nach Initialisierung der
jedem Objekt zugeordneten Objektanzahl i auf Null in Schritt
S57 wird die Objektanzahl i in Schritt S58 um eins (1)
erhöht. Anschließend erfolgt in Schritt S59 eine Entscheidung
darüber, ob die Objektanzahl i gleich der max. Objektanzahl
ist. Ist sie gleich der max. Objektanzahl, springt die Folge
routine direkt zurück. Sind sie nicht gleich, erfolgt in
Schritt S60 eine weitere Entscheidung darüber, ob der
Mindestwinkel Min(dt(i)) der linken Seite der betreffenden
Suchzone kleiner ist als der Mindestwinkel OB-min-N der
angenommenen Objektlage. Wenn der Mindestwinkel Min(dt(i))
der betreffenden Suchzone kleiner ist als der Mindestwinkel
OB-min-N der angenommenen Objektlage und nachdem der Mindest
winkel Min(dt(i)) der betreffenden Suchzone an die Stelle des
Mindestwinkels OB-min-N der angenommenen Objektlage in
Schritt S71 getreten ist, erfolgt in Schritt S62 eine weitere
Entscheidung darüber, ob der max. Winkel OB-max-N der ange
nommenen Objektlage kleiner ist als der max. Winkel
Max(dt(i)) der rechten Seite der betreffenden Suchzone. Wenn
der max. Winkel OB-max-N der angenommenen Objektlage kleiner
ist als der max. Winkel Max(dt(i)) der rechten Seite der
betreffenden Suchzone, fährt die Folgeroutine direkt mit
Schritt S62 fort. Ein Ergebnis der in Schritt S62 getroffenen
Entscheidung zeigt, daß der max. Winkel OB-max-N der angenom
menen Objektlage kleiner ist als der max. Winkel Max(dt(i))
der betreffenden Suchzone, und nachdem der max. Winkel
Max(dt(i)) an die Stelle des max. Winkels OB-max-N der ange
nommenen Objektlage in Schritt S63 getreten ist, fährt die
Folgeroutine mit Schritt S64 fort. Wenn andererseits der max.
Winkel OB-max-N der angenommenen Objektlage nicht kleiner ist
als der max. Winkel Max(dt(i)) der betreffenden Suchzone,
fährt die Folgeroutine sofort mit Schritt S64 fort. Wenn
infolge der Entscheidung aus Schritt S64 der Längenabstand
OB-tlg-N der angenommenen Objektlage kleiner ist als die max.
Länge Max-tlg der angenommenen Objektzone und nachdem die
max. Länge Max-tlg der angenommenen Objektzone an die Stelle
des Längenabstands OB-tlg-N der angenommenen Objektlage in
Schritt S65 getreten ist, fährt die Folgeroutine mit Schritt
S58 fort. Ist der Längenabstand OB-tlg-N der angenommenen
Objektlage andererseits nicht kleiner als die max. Länge Max
tlg der angenommenen Objektzone, fährt die Folgeroutine mit
Schritt S58 fort, ohne Schritt S65 zu durchlaufen.
In diesem Fall können in der Steuerfolgeroutine die Verarbei
tungsschritte S52-S55 durch die Schritte S71-S80 gemäß
Fig. 9 ersetzt werden. Insbesondere wird nach Annahme der
Objektlage in Schritt S71 eine Entscheidung darüber getrof
fen, ob die relative Geschwindigkeit Vi zwischen dem betref
fenden Fahrzeug und einem Objekt geringer ist als eine fest
gelegte Schwellengeschwindigkeit C1. Ist die relative
Geschwindigkeit Vi geringer als die Schwellengeschwindigkeit
C1, erfolgt in Schritt S72 eine weitere Entscheidung darüber,
ob der Abstand OB-abst-N zur Bezugsposition der angenommenen
Objektlage den Schwellenabstand α1 überschreitet. Ist der
Schwellenabstand α1 überschritten, wird der Längenabstand OB-
SC-tlg der angenommenen Objektzone in Schritt S73 auf eine
festgelegte Länge a1 eingestellt. Wurde er andererseits nicht
überschritten, wird der Längenabstand OB-SC-tlg der angenom
menen Objektzone in Schritt S74 auf eine andere festgelegte
Länge a2 eingestellt.
Wenn die relative Geschwindigkeit Vi nicht kleiner ist als
die Schwellengeschwindigkeit C1, erfolgt in Schritt S75,
ähnlich wie bei der Verarbeitung in Schritt S72, eine Ent
scheidung darüber, ob der Abstand OB-abst-N zur Bezugsposi
tion der angenommenen Objektlage den Schwellenabstand α1
überschreitet. Bei Überschreitung des Schwellenabstands α
wird der Längenabstand OB-SC-tlg der angenommenen Objektzone
in Schritt S76 auf eine festgelegte Länge a3 eingestellt.
Wird der Schwellenabstand α1 andererseits nicht überschrit
ten, so wird der Längenabstand OB-SC-tlg der angenommenen
Objektzone in Schritt S77 auf eine andere festgelegte Länge
eingestellt. Auf diese Weise verändert sich der Längenabstand
OB-SC-tlg der angenommenen Objektzone nicht nur im Hinblick
auf den Abstand OB-abst-N zur Bezugsposition der angenommenen
Objektlage, sondern auch die relative Geschwindigkeit Vi. In
diesem Fall ergibt sich die festgelegte Länge aus der Glei
chung a1 < a2 < a3 < a4.
Nach den Verarbeitungsschritten S71-S77 erfolgt in Schritt
S78 eine Entscheidung darüber, ob der Abstand OB-abst-N zur
Bezugsposition der angenommenen Objektlage kleiner ist als
der Schwellenabstand C2. Wenn der Abstand OB-abst-N zur
Objektbezugsposition kleiner ist als der Schwellenabstand C2,
ergeben sich die Abstände im linken und rechten Randbereich
der angenommenen betreffenden Zone in Schritt S79 jeweils wie
folgt:
OB-SC-min = OB-win-N - β1/2
OB-SC-max = OB-win-N + β1/2
OB-SC-max = OB-win-N + β1/2
Ist andererseits der Abstand OB-abst-N zur Objektbezugsposi
tion nicht kleiner als der Schwellenabstand C2, ergeben sich
die Abstände der linken und rechten Randbereiche der
angenommenen betreffenden Zone in Schritt S80 jeweils wie
folgt:
OB-SC-min = OB-win-N - β2/2
OB-SC-max = OB-win-N + β2/2
OB-SC-max = OB-win-N + β2/2
In diesem Fall ist β1 < β2. Anschließend fährt die Folge
routine mit Schritt S56 fort.
Dementsprechend werden die Seitenabstände der linken und
rechten Randbereiche der angenommenen Objektzone zwischen
Vorwärtsabständen innerhalb des festgelegten Abstands und
Vorwärtsabständen außerhalb des festgelegten Abstands verän
dert.
In diesem Fall wird die Ausgangsgröße der angenommenen Zone
durch die in Fig. 10 dargestellte Folgeroutine bestimmt.
In Fig. 10 läuft die Folgeroutine an, in Schritt S91 erfolgt
eine Entscheidung darüber, ob eine Stichprobenanzahl Vorgänge
(smp) weniger als 3 beträgt. Beträgt sie weniger als 5 mal,
ergibt sich die angenommene Objektlage, die durch Abstand und
Winkelrichtung definiert wird, in Schritt S92 aus folgender
Formel:
OB-abst-N = OB-abst - v0 · t
OB-win-N = OB-win
OB-win-N = OB-win
Überschreitet die Stichprobenanzahl der Vorgänge (smp) ande
rerseits 5, so ergibt sich die angenommene Objektlage in
Schritt S93 aus folgender Formel:
OB-abst-N = OB-abst - r-ges · t
OB-win-N = OB-win - a-ges · t
OB-win-N = OB-win - a-ges · t
In diesem Fall steht v0 für die Fahrzeuggeschwindigkeit.
Danach ergeben sich in Schritt S94 die Seitenabstände der
linken und rechten Seitenbereiche und die Länge der
angenommenen Objektlage, die durch OB-min-N, OB-max-N bzw.
OB-tlg-N dargestellt sind, wie folgt:
OB-min-N = OB-win-N - (OB-Größe/2) · α
OB-max-N = OB-win-N + (OB-Größe/2) · α
OB-tlg-N = OB-tlg
OB-max-N = OB-win-N + (OB-Größe/2) · α
OB-tlg-N = OB-tlg
Die Einstellung einer Objektsuchzone erfolgt entsprechend der
in Fig. 11 dargestellten Folgeroutine. Wenn die Folgeroutine
anläuft, wird die Objektsuchzone in Schritt S101 eingestellt.
Die Objektsuchzone wird so eingestellt, daß sie größer ist
als die angenommene Objektzone und diese abdeckt. In diesem
Fall wird der max. Abstand zwischen Objektsuchzone und dem
betreffenden Fahrzeug durch OB-K-abst-max dargestellt, der
Mindestabstand zwischen der betreffenden Suchzone und dem
betreffenden Fahrzeug wird durch OB-K-abst-min dargestellt
und die Seitenabstände der linken und rechten Randbereiche
der Objektsuchzone werden durch OB-K-min bzw. OB-K-max darge
stellt. Nimmt man b1, b2 und b3 als Konstanten an, so ergibt
sich die Objektsuchzone zunächst wie folgt:
OB-K-abst-max = OB-abst-N + OB-tlg-N + b1
OB-K-abst-min = OB-abst-N - b3
OB-K-max = OB-win-N + b2/2
OB-K-min = OB-win-N - b2/2
OB-K-abst-min = OB-abst-N - b3
OB-K-max = OB-win-N + b2/2
OB-K-min = OB-win-N - b2/2
Anschließend werden die kinetischen Attribute eines erfaßten
Objekts aufgrund von Daten in Verbindung mit dem erfaßten
Objekt in Schritt S102 bestimmt. In anderen Worten: es wird
entschieden, ob das derzeit erfaßte Objekt in der Objektsuch
zone vorhanden sein soll oder nicht. Diese Entscheidung wird
im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17
beschrieben.
Weiterhin wird die angenommene Objektlage in Beziehung zur
Objektsuchzone korrigiert. Das heißt, daß die Objektunter
scheidungszahl i in Schritt S103 auf Null rückgesetzt und
anschließend in Schritt S104 um jeweils eins (1) erhöht wird.
In Schritt S105 wird entschieden, ob die Objektunterschei
dungszahl i gleich der betreffenden max. Zahl (max-Zahl) ist.
Ist dies der Fall, springt die Folgeroutine zurück. Ist sie
andererseits nicht gleich, erfolgt in Schritt S106 eine
weitere Entscheidung darüber, ob der Mindestwinkel OB-min-N
der angenommenen Objektlage größer ist als der Mindestwinkel
Min(dt(i)) der Objektsuchzone. Wenn der Mindestwinkel OB-min-
N der angenommenen Objektlage größer ist als der Mindestwin
kel Min(dt(i)) der Objektsuchzone, tritt der Mindestwinkel
Min(dt(j)) an die Stelle des Mindestwinkels OB-min-N der
angenommenen Objektlage in Schritt S107. Daher erfolgt in
Schritt S108 eine weitere Entscheidung darüber, ob der max.
Winkel OB-max-N der angenommenen Objektlage kleiner ist als
der max. Winkel Max(dt(i)) der Objektsuchzone. Wenn der max.
Winkel OB-min-N der angenommenen Objektlage andererseits
nicht größer ist als der max. Winkel Min(dt(i)) der
Objektsuchzone, fährt die Folgeroutine unverzüglich mit
Schritt S108 fort, wo entschieden wird, ob der max. Winkel
OB-max-N der angenommenen Objektlage kleiner ist als der max.
Winkel Max(dt(i)) der Objektsuchzone. Wenn der max. Winkel
OB-max-N der angenommenen Objektlage kleiner ist als der max.
Winkel Max(dt(i)) der Objektsuchzone, so tritt der max.
Winkel Max(dt(i)) an die Stelle des max. Winkel OB-max-N in
Schritt S109. Daher erfolgt in Schritt S110 eine Entscheidung
darüber, ob der Abstand OB-abst-N zur angenommenen Objektlage
größer ist als der max. Abstand Min(dd(i)) zur Objektsuch
zone. Ist andererseits der max. Winkel OB-max-N der
angenommenen Objektlage nicht kleiner als der max. Winkel
Max(dt(i)) der Objektsuchzone, fährt die Folgeroutine unmit
telbar mit Schritt S110 fort, wo dann entschieden wird, ob
der Abstand OB-abst-N zur angenommenen Objektlage größer ist
als der max. Abstand (Max(dd(i)) zur Objektsuchzone. Wenn der
Abstand OB-abst-N zur angenommenen Objektlage größer ist als
der Mindestabstand Min(dd(i)) zur Objektsuchzone, tritt der
Mindestabstand Min(dd(i)) an die Stelle des Mindestabstands
OB-abst-N in Schritt S111. In Schritt S112 erfolgt auch eine
Entscheidung darüber, ob der Längenabstand OB-abst-N der
angenommenen Objektlage größer ist als der max. Abstand
Max(dd(i)) zur Objektsuchzone. Wenn der Abstand OB-abst-N zur
angenommenen Objektlage andererseits nicht größer ist als der
min. Abstand Min(dd(i)) zur Objektsuchzone, fährt die Folge
routine unmittelbar mit Schritt S111 fort. Wenn der Längenab
stand OB-tlg-N kleiner ist als der max. Abstand Max(dd(i))
zur Objektsuchzone, tritt der max. Abstand Max(dd(i)) an die
Stelle des Längenabstands OB-tlg-N in Schritt S113 und die
Folgeroutine springt auf Schritt S104 zurück. Wenn anderer
seits der Längenabstand OB-tlg-N der angenommenen Objektlage
nicht kleiner ist als der max. Abstand Max(dd(i)) zur
Objektsuchzone, springt die Folgeroutine unmittelbar zu
Schritt S104 zurück.
Eine Umprogrammierung und Erneuerung einer betreffenden Größe
erfolgt entsprechend der in Fig. 12 dargestellten Folgerou
tine. Die angenommene Objektlage ergibt sich, wenn das Vor
handensein eines Objekts während einer laufenden Abtastung
erwartet wird, in Schritt S301 aus folgender Formel:
OB-abst-N = OB-abst - r-ges × t
OB-win-N = OB-win - a-ges × t
OB-min-N = OB-win-N - OB-Größe/2
OB-max-N = OB-win-N + OB-Größe/2
OB-tlg-N = OB-tlg
OB-win-N = OB-win - a-ges × t
OB-min-N = OB-win-N - OB-Größe/2
OB-max-N = OB-win-N + OB-Größe/2
OB-tlg-N = OB-tlg
Die Objektsuchzone ergibt sich in Schritt S302 zunächst wie
folgt:
OB-K-abst-max = OB-abst-N + OB-tlg-N + b1
OB-K-abst-min = OB-abst-N - b3
OB-K-max = OB-win-N + b2/2
OB-K-min = OB-win-N - b2/2
OB-K-abst-min = OB-abst-N - b3
OB-K-max = OB-win-N + b2/2
OB-K-min = OB-win-N - b2/2
In Schritt S303 werden Daten der derzeit erfaßten Objekte mit
Daten der Objektsuchzone und der betreffenden Suchzone ver
glichen, um zu ermitteln, ob ein Objekt mit den gleichen
Daten (OB-abst, OB-win) wie das derzeit erfaßte Objekt i in
der Objektsuchzone vorhanden ist oder nicht. Sind keine Daten
vorhanden, wird in Schritt S304 eine Anzahl Datenabwesen
heitszahlen no.echoi um eins (1) geändert. In diesem Fall
gibt die Anzahl der Datenabwesenheitszahl no.echoi an, wie
oft die derzeit erfaßten Objektdaten nicht mit irgendwelchen
Daten in der Objektsuchzone übereinstimmten. Wenn die Anzahl
der Datenabwesenheitszahlen no.echoi einen festgelegten
Grenzwert no.echoi-Grenze erreicht, erfolgt eine Rücksetzung
auf Null (0) und die Eingabe des Objekts i wird durch die
Schritte S305 und S306 gelöscht. Bis die Anzahl der Abwesen
heitszahlen no.echoi die festgelegte Grenzanzahl no.echoi-
Grenze erreicht, wird die Lage des derzeitigen Objekts i
aufgrund der angenommenen Objektlage des derzeitigen Objekts
i in Schritt S307 bestimmt. Während also das derzeitige
Objekt i zeitweilig als in der derzeitigen angenommenen Lage
vorhanden festgestellt wird, wird ein früherer Wert für die
Größe des derzeitigen Objekts i verwendet.
Befindet sich ein Objekt mit den gleichen Daten (OB-abst, OB-
win) als derzeit erfaßtes Objekt i in der Objektsuchzone,
wird die Objektlage des derzeitigen Objekts i aufgrund der
derzeitigen Daten ermittelt, wenn die Datenabwesenheitszahl
no.echoi vor der laufenden Abtastung in den Schritten S308
bis S309 gleich Null (0) ist. Hinsichtlich der Objektgröße
wird dementsprechend die vorherige Objektgröße verwendet.
Wenn die Datenabwesenheitszahl no.echoi nicht gleich Null (0)
ist, zeigt dies, daß Daten des derzeitigen Objekts i während
wenigstens der letzten Abtastung abwesend waren, die Objekt
größe wird durch das Verfahren der Mittelwertbildung umpro
grammiert und erneuert, so daß die Lage des derzeitigen
Objekts i aufgrund der derzeitigen Daten bestimmt wird, wenn
die Anzahl der Daten in den Schritten S310, S311 und S309
mehr als drei (3) beträgt. Dementsprechend werden die
erneuerten Daten zur Bestimmung der Größe des derzeitigen
Objekts i seit diesem Zeitpunkt verwendet. Für die
Datenerneuerung wird eine durchschnittliche Größe des
vorherigen Werts und ein gewichteter Wert der Größe (OB-
Größe, OB-tlg) des derzeitigen Objekts i verwendet, der
aufgrund der laufenden Daten nach dem Verfahren der
Mittelwertbildung bestimmt wird. Die Umprogrammierung kann
mehrmals wiederholt werden.
Da, wenn die Daten des derzeitigen Objekts i in der
Objektsuchzone für das Objekt i nicht gefunden werden, die
Eingabe des Objekts i nur gelöscht wird, wenn mehrmals eine
Datenabwesenheit vorkommt, wird demzufolge die Löschung der
Eingabe eines Objekts i verhindert, obschon das Objekt i
tatsächlich vorhanden ist. Wenn außerdem die Daten des
Objekts i während einer späteren Abtastung erscheinen,
erfolgt die Umprogrammierung für die Größe des Objekts i und
es ist vorteilhaft, ein Objekt genau nachzuweisen.
Zu einer Datenabwesenheit kommt es beispielsweise, wenn ein
anderes Objekt zwischen dem betreffenden Fahrzeug und einem
zu erfassenden Objekt querläuft oder wenn das Objekt i
ungenau erfaßt, das heißt größenmäßig unter- oder überbewer
tet, wird. Eine solche Unterbewertung findet beispielsweise
dann statt, wenn reflektierte Wellen infolge eines ver
schmutzten Rückstrahlers eines vorausfahrenden Objektfahr
zeugs bei großem Abstand zum betreffenden Fahrzeug sehr
schwach sind oder ein vorausfahrendes Objektfahrzeug durch
Befahren einer schlechten Straßenoberfläche schwankt.
Wenn ein vorausfahrendes Objektfahrzeug als kleiner bestimmt
wird als mit seiner tatsächlichen Größe, ist die für das
vorausfahrende Fahrzeug eingestellte Objektsuchzone mögli
cherweise zu klein, um Daten des vorausfahrenden Fahrzeugs in
der Objektsuchzone zu erfassen. Wenn jedoch der Abstand zum
vorausfahrenden Objektfahrzeug kürzer wird oder wenn eines
der Fahrzeuge oder beide nicht mehr schwanken, erscheinen die
Daten des vorausfahrenden Fahrzeugs innerhalb der Objektsuch
zone. Die Tatsache, daß Daten eines Objekts in der
Objektsuchzone erscheinen und daraus verschwinden, zeigt an,
daß, während die relative Geschwindigkeit stimmt, die Größe
des Objekts nicht stimmt. Aus diesem Grund erfolgt die Umpro
grammierung und Erneuerung der Objektgröße. In diesem Fall
gilt eine Anzahl von drei (3) Umprogrammierungsvorgängen als
zufriedenstellend, um ausreichend Daten zu erzeugen, wie sie
für eine Größenerfassung innerhalb annehmbarer Fehlergrenzen
erforderlich sind. Durch Löschung der Eingabe eines Objekts i
in dem Falle, wo die Datenabwesenheitszahl no.echoi eine
festgelegte Anzahl erreicht, kommt es zu einer Bestimmung,
bei der das Objekt i aus dem Vorwärts-Fahrweg des betreffen
den Fahrzeugs verschwunden ist. Die Umprogrammierung kann
immer dann stattfinden, wenn Daten eines Objekts i innerhalb
der Objektsuchzone erscheinen, jedoch bewirkt dies eine
Zentraleinheit mit hohem Leistungsvermögen und es kann zu
Mißverständnissen kommen, wenn Daten von einer Vielzahl von
Objekten versehentlich innerhalb der Objektsuchzone erschei
nen, die weit von dem betreffenden Fahrzeug entfernt sind und
wobei diese Objekte als einzelnes Objekt bestimmt werden.
Dementsprechend findet die Umprogrammierung nur dann statt,
wenn Daten wieder erscheinen, nachdem sie einmal verschwunden
sind.
Die Beschränkung der Anzahl Objekte erfolgt in Übereinstim
mung mit der Folgeroutine, die in Fig. 13 abgebildet ist. In
der Figur wird bei Anlauf der Folgeroutine in Schritt S121
entschieden, ob die Anzahl der erfaßten Objekte weniger als
40 beträgt. Wenn weniger als vierzig Objekte vorhanden sind,
zeigt dies, daß die Vorbedingung für eine Beschränkung der
Objektanzahl erfüllt ist, anschließend springt die Folgerou
tine zurück. Wenn die Objektanzahl andererseits mehr als 40
beträgt, zeigt dies, daß es erforderlich ist, die Anzahl der
als Hindernisse einzugebenden Objekte auf weniger als 40 zu
beschränken, und die Folgeroutine fährt mit Schritt S122
fort, wo die Objektanzahlen i und k, die zur Unterscheidung
eines Objekts dienen, jeweils auf Null (0) gesetzt werden.
Nach Änderung der Objektanzahl i um eins (1) in Schritt S108
erfolgt in Schritt S124 eine Entscheidung darüber, ob die
Objektanzahl i um eins (1) größer ist als die max. Anzahl der
Objekte n. Ist sie nicht gleich (n + 1), wird der Schwellen
abstand Lo aus einer Karte ermittelt, wie sie in Fig. 14
dargestellt ist, und zwar ausgehend von der Fahrzeuggeschwin
digkeit Vo in Schritt S125. Anschließend erfolgt in Schritt
S126 eine Entscheidung darüber, ob der Abstand L(i) zu einem
vorausfahrenden Objekt in einer Anzahl i vom betreffenden
Fahrzeug geringer ist als der Schwellenabstand Lo. Ist die
Objektanzahl i andererseits gleich (n + 1), zeigt dies, daß
die Entscheidung bezüglich aller Objekte abgeschlossen ist
und dann wird die Objektanzahl i in Schritt S127 auf Null (0)
rückgesetzt.
Wenn der Objektabstand L(i) weniger als der Schwellenabstand
Lo beträgt, fährt die Folgeroutine mit Schritt S128 fort,
wobei sich die Breite W des Fahrwegs, die durch einen Winkel
2Δi dargestellt ist, in einem Abstand L(i) wie folgt ergibt:
2Δi = (Wegbreite + α)/L(i)
2Δi = (Wegbreite + α)/L(i)
wobei α eine Konstante ist.
Anschließend erfolgt in Schritt S129 eine Entscheidung
darüber, ob der Richtungswinkel θi des Objekts i zum betref
fenden Fahrzeug um einen Winkel Δi größer ist als der Rich
tungswinkel Φ von der Mittelachse des Fahrwegs. Ist er
größer, erfolgt anschließend in Schritt S130 eine weitere
Entscheidung darüber, ob der Richtungswinkel θi des Objekts i
um den Winkel Δi kleiner ist als der Richtungswinkel Φ der
Mittelachse des Fahrwegs. Ist er kleiner, zeigt dies, daß das
Objekt i im Fahrweg vorhanden ist, der eine durch den Winkel
Δi dargestellte Seitenbreite auf beiden Seiten der Mittel
linie aufweist und nach setzen eines Flags Fisd auf "1" in
Schritt S131 springt die Folgeroutine auf Schritt S123
zurück. Lautet andererseits die Antwort auf die in Schritt
S126, S129 oder S130 getroffene Entscheidung "NEIN", zeigt
dies, daß das betreffende Fahrzeug ausreichend weit vom
Objekt i entfernt ist oder daß sich im Fahrweg kein Objekt
befindet; dann fährt die Folgeroutine mit Schritt S132 fort,
wo entschieden wird, ob die relative Geschwindigkeit Vi
zwischen dem Objekt i und dem betreffenden Fahrzeug gleich
der Fahrzeuggeschwindigkeit Vo ist. Anschließend springt die
Folgeroutine auf Schritt S123 zurück, nachdem in Schritt S131
das Flag Fisd gesetzt wurde, wenn sie nicht gleich sind, oder
nachdem in Schritt S146 das Flag Fisd auf "0" gesetzt wurde,
wenn sie gleich sind.
Auf diese Weise wird für alle eingegebenen Objekte das Flag
Fins gesetzt, welches anzeigt, ob sich auf dem Fahrweg ein
Objekt innerhalb des Schwellenabstands L(i) befindet.
Nach dem Rücksetzen der Objektanzahl i auf Null (0) in
Schritt S127 wird weiterhin die Objektanzahl i in Schritt
S133 um jeweils eins (1) erhöht. In Schritt S134 erfolgt eine
Entscheidung darüber, ob die Objektanzahl i um eins (1)
größer ist als die max. Anzahl der Objekte n. Ist sie nicht
gleich (n + 1), zeigt dies, daß die Entscheidung für sämtli
che Objekte abgeschlossen ist und dann wird die andere
Objektanzahl k in Schritt S135 um jeweils eins (1) erhöht.
Ist die Objektanzahl i auf der anderen Seite nicht gleich (n
+ 1), erfolgt in Schritt S136 eine weitere Entscheidung
darüber, ob das Flag Fisd unten war oder auf "0" gesetzt
wurde. Ist das Fisd unten, zeigt dies, daß das Objekt i ein
Objekt ist, für welches keine Entscheidung darüber erforder
lich ist, ob es sich um ein Hindernis handelt, und es kann
entfernt werden; anschließend wird die max. Anzahl der
Objekte n in Schritt S137 um eins (1) verringert. Daher erfolgt in Schritt S138 eine weitere Entscheidung darüber, ob die max. Anzahl der Objekte n weniger als 40 beträgt. Beträgt die max. Anzahl der Objekte n weniger als 40, zeigt dies, daß die Vorbedingung bezüglich der Beschränkung der Objektanzahl erfüllt ist, und die Folgeroutine springt auf Schritt S127 zurück. War das Flag Fisd nicht unten, springt die Folgerou tine auf S127 zurück.
Objekte n in Schritt S137 um eins (1) verringert. Daher erfolgt in Schritt S138 eine weitere Entscheidung darüber, ob die max. Anzahl der Objekte n weniger als 40 beträgt. Beträgt die max. Anzahl der Objekte n weniger als 40, zeigt dies, daß die Vorbedingung bezüglich der Beschränkung der Objektanzahl erfüllt ist, und die Folgeroutine springt auf Schritt S127 zurück. War das Flag Fisd nicht unten, springt die Folgerou tine auf S127 zurück.
Nach der Erhöhung der Objektanzahl k um eins (1) in Schritt
S135 erfolgt in Schritt S139 eine Entscheidung darüber, ob
die Objektanzahl k um eins (1) größer ist als die max. Anzahl
der Objekte n. Ist sie gleich (k + 1), um die Bedingung der
Objektanzahlbeschränkung zu erfüllen, muß die Anzahl der
Objekte k durch Löschen eines Objekts, welches vom betreffen
den Fahrzeug am weitesten entfernt ist, in Schritt S140
reduziert werden. Nach Veränderung der Gesamtanzahl der
Objekte n um eins (1) in Schritt S141 erfolgt in Schritt S142
eine Entscheidung darüber, ob die Gesamtanzahl der Objekte n
weniger als 40 beträgt. Beträgt sie weniger als 40, zeigt
dies, daß die Bedingung der Objektanzahlbeschränkung erfüllt
ist, die Folgeroutine springt zurück. Wenn die Gesamtanzahl
der Objekte n nicht weniger als 40 beträgt, wird dann die
Löschung des am weitesten entfernten Objekts wiederholt, bis
die Bedingung der Objektanzahlbeschränkung durch die Schritte
S140 und S141 erfüllt ist.
Ist die Objektanzahl k andererseits nicht gleich (n + 1),
erfolgt in Schritt S143 eine Entscheidung darüber, ob die
Mittelposition des Objekts k innerhalb der vorgeschriebenen
Winkel von der Mittelachse des Fahrwegs als Bezugspunkt
liegt, in anderen Worten, ob die Mittelposition OPct des
Objekts k zwischen dem linken Randbereich Tmin in einem
festgelegten Winkel und dem rechten Randbereich Tmax in einem
festgelegten Winkel liegt. Liegt sie zwischen dem linken und
dem rechten Randbereich, wird die Gesamtanzahl der Objekte n
in Schritt S144 um eins (1) verringert und anschließend
erfolgt in Schritt S145 eine Entscheidung darüber, ob die
Gesamtanzahl der Objekte n weniger als 40 beträgt. Beträgt
die Gesamtanzahl der Objekte n weniger als 40, springt die
Folgeroutine zurück. Beträgt sie andererseits nicht weniger
als 40, wird die Folgeroutine von Schritt S135 an wiederholt.
Wenn die Mittelposition des Objekts k nicht zwischen dem
linken und dem rechten Randbereich Tmin und Tmax liegt,
springt die Folgeroutine auf Schritt S135 zurück.
Um die Anzahl der als Hindernis erfaßten Objekte bis zum
Schwellenabstand Lo vom Fahrzeug auf 40 oder weniger zu
begrenzen, werden auf diese Weise Objekte, die sich innerhalb
der festgelegten Breite des Fahrwegs von der Bezugs
mittelachse befinden, als Hindernisse ausgewählt, die für das
betreffende Objekt eine Gefahr darstellen. Objekte, die sich
innerhalb der festgelegten Breite der Objekt-Mittelachse
befinden, jedoch weit mehr als um den Schwellenabstand vom
Fahrzeug entfernt sind, werden als Hindernisse ausgewählt.
Die Bestimmung der kinetischen Attribute erfolgt in Überein
stimmung mit der in Fig. 15 dargestellten Folgeroutine. Wenn
die Folgeroutine anläuft, erfolgt in Schritt S151 eine Ent
scheidung darüber, ob die Objekte betreffende Daten vorhanden
sind, für welche eine Bestimmung der kinetischen Attribute
nicht stattgefunden hat. Lautet die Antwort auf die Entschei
dung "JA", werden in Schritt S152 die Abstände abst und die
Richtungswinkel win für die Daten jedes unbestimmten Objekts
eingelesen. Sind andererseits keine Daten vorhanden, springt
die Folgeroutine zurück.
Nach dem Einlesen der Abstände abst und der Richtungswinkel
win erfolgt in Schritt S153 eine Entscheidung darüber, ob
alle eingegebenen Objekte sich in den angenommenen Objekt
zonen befinden oder nicht, einschließlich der angenommenen
Objektlage in Schritt S153. Sind sie in nur einer der ange
nommenen Objektzonen vorhanden, werden die Objektdaten mit
den Abständen abst und Richtungswinkeln win so bestimmt, daß
sie als eines der Objekte in der einzelnen angenommenen
Objektzone in Schritt S154 enthalten sind. Sind sie in einer
Vielzahl der angenommenen Objektzonen vorhanden, werden die
Objektdaten mit den Abständen abst und Richtungswinkeln win
so bestimmt, daß sie als kleinstes Objekt in Schritt S155
enthalten sind. Anschließend springt die Folgeroutine zurück.
Sind die Objektdaten andererseits in keiner der angenommenen
Objektzonen vorhanden, erfolgt in Schritt S156 eine Entschei
dung darüber, ob sich alle derzeit eingegebenen Objekte in
der Objektsuchzone befinden oder nicht. In diesem Fall sind
die betreffenden Daten in Schritt S155, wenn die betreffenden
Daten als in dem kleinsten Objekt enthalten bestimmt sind,
zum Beispiel als zwei Objekte enthalten, nämlich das Objekt
einer Objektanzahl ª und ein Objekt einer Objektanzahl b; es
erfolgt ein Vergleich zwischen deren Seitenabmessungen OB-
Größe(a) und OB-Größe(b). Die Daten werden so bestimmt, daß
sie als eines der Objekte der Objektanzahlen ª und b enthal
ten sind, je nachdem, welcher Wert kleiner ist. Dies geht so
vonstatten, daß verhindert wird, daß die Größe eines zu
bestimmenden Objekts allmählich größer und größer wird.
Sind die Objektdaten in einer oder mehrerer der betreffenden
Suchzonen vorhanden, erfolgt eine Berechnung der Abstände
zwischen den betreffenden Daten und den angenommenen Objekt
zonen, die in diesen betreffenden Suchzonen enthalten sind,
in Schritt S157 und anschließend erfolgt in Schritt S158 eine
Entscheidung darüber, ob die Anzahl der Objektsuchzonen, in
denen das Vorhandensein der Objektdaten erfaßt wurde, gleich
eins ist. Ist sie gleich eins, erfolgt in Schritt S159 eine
weitere Entscheidung darüber, ob der Abstand zur angenommenen
Objektzone geringer ist als ein festgelegter Abstand. Ist der
Abstand geringer als der festgelegte Abstand, werden die
Daten so bestimmt, daß sie für das Objekt in Schritt S160
enthalten sind. Ist er nicht geringer als der festgelegte
Abstand, werden die Daten so bestimmt, daß sie für ein neues
Objekt in Schritt S161 enthalten sind.
Wenn aufgrund der Entscheidung, die in Schritt S158 getroffen
wurde, die Anzahl der Objektsuchzonen, in denen das Vorhan
densein der Objektdaten erfaßt wurde, nicht gleich eins ist,
wird in Schritt S162 ein Objekt ausgewählt, welches in einer
angenommenen Objektzone enthalten ist, die sich in kürzestem
Abstand zum Objekt mit den Daten befindet. Anschließend fährt
die Folgeroutine mit Schritt S159 fort. In diesem Fall beruht
die Auswahl eines Objekts, welches in der angenommenen
Objektzone enthalten ist, die sich im kürzesten Abstand zu
dem Objekt mit den Daten befindet, auf der Überlegung, daß
die Einbeziehung in das Objekt mit dem kleinsten Abstand
zuverlässiger wäre.
Wenn mit der Entscheidung gemäß Schritt S156 festgestellt
wird, daß in keiner der Objektsuchzonen Daten vorhanden sind,
wird in Schritt S163 festgelegt, daß die Daten zu einem neuen
Objekt gehören.
Die Entscheidung gemäß Schritt S153 erfolgt praktisch in
Übereinstimmung mit der in Fig. 16 dargestellten Folgerouti
ne.
Wie in Fig. 14 gezeigt, wird die Objektanzahl i in Schritt
S171 auf 1 gesetzt, nachdem der Abstand abst und der Rich
tungswinkel win bestimmter Daten in Schritt S152 eingegeben
wurde. Anschließend erfolgt in Schritt S172 eine Entscheidung
darüber, ob der Richtungswinkel win zwischen dem linken und
dem rechten Randbereich OB-min(i) und OB-max(i) der ange
nommenen Objektzone liegt. Liegt der Richtungswinkel win
zwischen dem linken und dem rechten Randbereich OB-min(i) und
OB-max(i), erfolgt in Schritt S173 eine weitere Entscheidung
darüber, ob der Abstand abst in die Länge der angenommenen
Objektzone fällt oder nicht, in anderen Worten, ob er in die
Längenabmessung der angenommenen Objektzone fällt, die durch
Addition eines Standard-Objektabstands OB-abst(i) und der
Längenstreuungen OB-tlg definiert wird. Fällt er in diesen
Bereich, gelten die erfaßten Daten zeitweilig für das Objekt
i in Schritt S174. Anschließend fährt die Folgeroutine mit
Schritt S175 fort. Lautet andererseits die Antwort auf jede
der Entscheidungen gemäß den Schritten S172 und S173 "NEIN",
geht die Folgeroutine unmittelbar auf Schritt S175 über.
In Schritt S175 erfolgt eine Entscheidung darüber, ob die
Objektanzahl i gleich der Anzahl der eingegebenen Objekte I
ist. Wenn sie gleich sind, fährt die Folgeroutine mit Schritt
S176 fort, wo eine Entscheidung darüber erfolgt, welches die
Anzahl der Objekte ist, für die die erfaßten Daten zeitweilig
gelten. Ist die Objektanzahl i andererseits nicht gleich der
Anzahl der eingegebenen Objekte I, wird die Objektanzahl i in
Schritt S178 um jeweils eins (1) erhöht und die Folgeroutine
springt auf Schritt S172 zurück. Die Schritte S172-S174
werden wiederholt, bis die Objektanzahl i die Anzahl der
eingegebenen Objekte I erreicht.
Die Folgeroutine geht auf Schritt S157 über, wenn die Anzahl
der Objekte, für die die erfaßten Daten zeitweilig gelten,
gleich Null ist, oder auf Schritt S155, wenn die Anzahl der
Objekte, für die die erfaßten Daten zeitweilig gelten, gleich eins ist, oder sonst auf Schritt S158, wenn die Anzahl der
Objekte, für die die erfaßten Daten zeitweilig gelten, größer als eins (1) ist.
Objekte, für die die erfaßten Daten zeitweilig gelten, gleich eins ist, oder sonst auf Schritt S158, wenn die Anzahl der
Objekte, für die die erfaßten Daten zeitweilig gelten, größer als eins (1) ist.
Die Umwandlung der kinetischen Attribute eines Objekts
erfolgt entsprechend der in Fig. 17 dargestellten Folgerou
tine. Wie in Fig. 15 gezeigt, wird die Objektanzahl i beim
Anlaufen der Folgeroutine in Schritt S181 auf Null (0) rück
gesetzt und anschließend in Schritt S182 um eins (1) erhöht.
Danach erfolgt in Schritt S183 eine Entscheidung darüber, ob
die Objektanzahl i gleich der max. Anzahl der Objekte Max- Anzahl ist. Sind sie gleich, springt die Folgeroutine zurück.
die Objektanzahl i gleich der max. Anzahl der Objekte Max- Anzahl ist. Sind sie gleich, springt die Folgeroutine zurück.
Sind sie nicht gleich, erfolgt in Schritt S184 eine weitere
Entscheidung darüber, ob die Größe OB-Größe-N des derzeit
erfaßten Objekts i zwischen der Größe OB-Größe(i)-Versatz und
der Größe OB-Größe(i)+Versatz liegt. Lautet die Antwort auf
die Entscheidung "JA", treten der rechte und der linke Rand
bereich OB-max und OB-min an die Stelle des rechten und
linken Randbereichs OB-max-N und OB-min-N eines derzeit
erfaßten Objekts in Schritt S185. Anschließend wird in
Schritt S186 der Mittelwert der Randbereiche (OB-max + OB-
min)/2 als Richtungswinkel OB-win des Objekts ermittelt.
Danach springt die Folgeroutine auf Schritt S183 zurück.
Lautet andererseits die Antwort "NEIN", erfolgt in Schritt
S187 eine Entscheidung darüber, ob die Objektgröße OB-
Größe(i) größer ist als die Größe OB-Größe-N(i) des derzeit
erfaßten Objekts oder nicht. Lautet die Antwort "JA", erfolgt
in Schritt S188 eine Entscheidung darüber, ob der linke
Objektbereich OB-min(i) und der linke Objektbereich OB-min-
N(i) des derzeit erfaßten Objekts gleich sind. Lautet die
Antwort auf die Entscheidung gemäß Schritt S187 "NEIN",
werden in Schritt S189 der linke und der rechte Objektbereich
OB-max und OB-min durch OB-win-N + OB-Größe/2 × α2 bzw. OB-
win-N - OB-Größe/2 × α2 ersetzt. Anschließend fährt die
Folgeroutine mit Schritt S186 fort. In diesem Fall ist α2 ein
Koeffizient für die Umwandlung einer Länge in einen Winkel.
Lautet die Antwort auf die Entscheidung gemäß Schritt S188
"JA", werden in Schritt S190 der rechte und linke Randbereich
OB-max und OB-min jeweils durch OB-max-N + OB-Größe bzw. OB-
min-N ersetzt und die Folgeroutine fährt mit Schritt S186
fort. Lautet andererseits die Antwort "NEIN", erfolgt in
Schritt S191 eine weitere Entscheidung darüber, ob der rechte
Objektbereich OB-max(i) und der rechte Randbereich OB-max-
N(i) des derzeit erfaßten Objekts gleich sind. Lautet die
Antwort "JA", werden in Schritt S192 OB-max bzw. OB-min durch
OB-max-N bzw. OB-max-N + OB-Größe ersetzt und die Folgerouti
ne fährt mit Schritt S186 fort. Lautet die Antwort "NEIN",
erfolgt in Schritt S193 eine Entscheidung darüber, ob der
rechte Randbereich OB-min-N(i) des derzeit erfaßten Objekts
kleiner ist als der rechte Objektbereich OB-min(i) . Lautet
die Antwort auf die Entscheidung gemäß Schritt S193 "JA",
erfolgt in Schritt S191 eine weitere Entscheidung darüber, ob
der rechte Randbereich OB-max-N(i) des derzeit erfaßten
Objekts größer ist als der rechte Objektbereich OB-max(i)
Lautet die Antwort "NEIN", werden in Schritt S195 OB-max und
OB-min durch OB-max-N bzw. OB-min-N - OB-Größe × α2 ersetzt
und die Folgeroutine fährt mit Schritt S196 fort.
Lautet die Antwort auf die Entscheidung gemäß Schritt S194
"JA", werden in Schritt S195 OB-max und OB-min durch OB-win-K
+ OB-Größe/2 × α2 bzw. OB-win-N - OB-Größe/2 × α2 ersetzt.
Lautet andererseits die Antwort "NEIN", werden OB-max und OB-
min durch OB-max-N bzw. OB-max-N + OB-Größe × α in Schritt
S197 ersetzt und die Folgeroutine fährt mit Schritt S186
fort.
Die Eingabe neuer Objekte erfolgt entsprechend der in Fig.
18 dargestellten Folgeroutine. Beim Anlauf der Folgeroutine
werden Abstand und Winkel, abst(i) bzw. win(i), jedes Objekts
mit einer Datenanzahl i, die nicht als eines der eingegebenen
Objekte erfaßt ist, in Schritt S221 eingelesen. Die min. und
max. Daten wie zum Beispiel der min. Winkel win-min(i), der
max. Winkel win-max(i), der Mindestabstand abst-min(i) und
der max. Abstand abst-max(i) werden in Schritt S222 aus
folgenden Formeln errechnet:
win-min(i) = win(i) - win-Versatz
win-max(i) = win(i) + win-Versatz
abst-min(i) = abst(i) - abst-Versatz
abst-max(i) = abst(i) + abst-Versatz
win-max(i) = win(i) + win-Versatz
abst-min(i) = abst(i) - abst-Versatz
abst-max(i) = abst(i) + abst-Versatz
Anschließend wird eine Variable j als Mindestwinkel win-
min(i) in Schritt S223 verwendet. Nach Änderung der Variablen
j um eins (1) in Schritt S224 gegenüber einem Objekt mit
einer Objektanzahl j erfolgt in Schritt S225 eine Entschei
dung darüber, ob der Abstand abst(j) zwischen den Grenzab
ständen liegt oder nicht, nämlich dem min. Abstand abst-
min(i) und dem max. Abstand abst-max(i). Liegt er zwischen
den Grenzabständen abst-min(i) und abst-max(i), wird das
Objekt mit der Datenanzahl j im Schritt S226 als zum Objekt i
gehörend bestimmt. Anschließend erfolgt in Schritt S227 eine
Entscheidung darüber, ob die Anzahl j der Objektdaten gleich
win-max(i) + 1 ist. Liegt der Abstand abst(j) andererseits
nicht zwischen den Grenzabständen, min. Abstand abst-min(i)
und max. Abstand abst-max(i), fährt die Folgeroutine direkt
mit Schritt S227 fort.
Ist die Variable j die gleiche wie der max. Abstand win-
max(i) + 1, zeigt dies, daß die Entscheidungen bezüglich
aller Richtungswinkel win(i) zum win-max(i) vom win-min(i)
abgeschlossen sind, und OB-min, OB-max, OB-win und OB-abst
werden in Schritt S228 wie folgt eingesetzt:
OB-min = Min(win(i))
OB-max = Max(win(i))
OB-win = (OB-min + OB-max)/2
OB-abst = (Min(abst) (i))
OB-max = Max(win(i))
OB-win = (OB-min + OB-max)/2
OB-abst = (Min(abst) (i))
Ist die Variable j nicht gleich win-max(i) + 1, springt die
Folgeroutine auf Schritt S224 zurück.
Die Identität von Objekten wird nach der in Fig. 19 darge
stellten Folgeroutine bestimmt. In Fig. 19 werden beim
Anlauf der Folgeroutine, um die Identität zwischen zwei
Objekten mit den Objektanzahlen j und i zu bestimmen, die
kinetischen Attribute der jeweiligen Objekte j und i, insbe
sondere die relativen Geschwindigkeiten V(j) und V(i), Längs
größe OB-tlg(j) und OB-tlg(i), Quergröße OB-Größe(j) und OB-
Größe(i), und die Richtungswinkel OB-win(j) und OB-win(i) in
Schritt S231 und S232 in der Reihenfolge der Objektanzahl
eingelesen. Anschließend werden die Variablen in den Schrit
ten S233 bzw. S234 auf eins (1) gesetzt. Da keine Entschei
dung hinsichtlich zweier identischer Objekte erforderlich
ist, erfolgt in Schritt S235 eine Entscheidung darüber, ob
die Variablen K und I ungleich sind oder nicht. Wenn sie
ungleich sind, erfolgt zur Vermeidung von Redundanz in
Schritt S236 eine Entscheidung darüber, ob die Größe OB-
Größe(i) in seitlicher Richtung des Objekts (i) geringer ist
als die Größe OB-Größe(j) in seitlicher Richtung des Objekts
(Objektanzahl j) oder nicht. Wenn die seitliche Größe OB-
Größe(i) des Objekts i kleiner ist als die seitliche Größe
OB-Größe(j) des Objekts j, erfolgt zur Begrenzung von Abwei
chungen in Schritt S237 eine Entscheidung darüber, ob der
absolute Wert des Unterschieds zwischen der Längenabmessung
OB-tlg(i) des Objekts i und der Längenabmessung OB-tlg(j) des
Objekts j kleiner ist als der vorgeschriebene Wert α. Ist er
kleiner als der vorgeschriebene Wert α, erfolgt in Schritt
S238 dann eine weitere Entscheidung darüber, ob der absolute
Wert des Unterschieds zwischen dem Richtungswinkel OB-win(i)
des Objekts i und dem Richtungswinkel OB-win(j) des Objekts j
kleiner ist als der vorgeschriebene Wert β. Ist er kleiner
als der vorgeschriebene Wert β, erfolgt in Schritt S239 eine
Entscheidung darüber, ob der absolute Wert des Unterschieds
zwischen der relativen Geschwindigkeit V(i) des Objekts i und
der relativen Geschwindigkeit V(j) des Objekts j kleiner ist
als der vorgeschriebene Wert τ. Ist er kleiner als der vorge
schriebene Wert τ, erfolgt in Schritt S240 eine Entscheidung
darüber, ob die jeweiligen relativen Geschwindigkeiten V(i)
bzw. V(j) ungleich der Fahrzeuggeschwindigkeit VO des Fahr
zeugs sind oder nicht und ob es sich um ein stationäres oder
ein sich bewegendes Objekt handelt oder nicht.
Wenn beide Geschwindigkeiten ungleich der Fahrzeuggeschwin
digkeit VO sind, handelt es sich um ein in Bewegung befindli
ches Objekt und in Schritt S241 erfolgt eine Entscheidung
darüber, ob die Größe, für das gleiche Objekt, kleiner ist
als der vorgeschriebene Wert δ oder nicht. Sind die Geschwin
digkeiten andererseits nicht ungleich der Geschwindigkeit VO,
handelt es sich um ein stationäres Objekt und in Schritt S242
erfolgt eine Entscheidung darüber, ob dessen Größe, beim
gleichen Objekt, kleiner ist als der vorgeschriebene Wert ε
(<δ) oder nicht. Der Grund, weshalb der vorgeschriebene Wert
08590 00070 552 001000280000000200012000285910847900040 0002019537129 00004 08471 e größer ist als der vorgeschriebene Wert δ, liegt darin, daß
es sich bei einem in Bewegung befindlichen Objekt möglicher
weise um ein Fahrzeug handelt, dessen Größe in gewissem Maße
beschränkt ist, während jedoch ein stationäres Objekt nicht
immer in der Größe beschränkt ist und größer sein kann.
Wenn die Größe geringer ist als die vorgeschriebenen Werte δ
und ε, gilt das Objekt j als Objekt i nach Schritt S243,
welches darin enthalten ist. Dementsprechend werden die
kinetischen Attribute des Objekts i wiederum eingegeben und
die kinetischen Attribute des Objekts j werden in Schritt
S244 gelöscht. Wenn andererseits die Größe kleiner ist als
die vorgeschriebenen Werte δ und ε, wird die Variable I in
Schritt S245 um eins (1) erhöht. Anschließend erfolgt in
Schritt S246 eine Entscheidung darüber, ob die Variable I die
max. Anzahl Objekte Objekt-max erreicht hat. Ist die Variable
I gleich der max. Anzahl Objekte Objekt-max, so wird die
Variable K in Schritt S247 um eins (1) erhöht und anschlie
ßend erfolgt in Schritt S248 eine Entscheidung darüber, ob
die Variable K die max. Objektanzahl Objekt-max erreicht hat
oder nicht. Ist sie andererseits nicht gleich, springt die
Folgeroutine auf Schritt S235 zurück. Auch wenn die Variable
K gleich der max. Anzahl Objekte Objekt-max ist, springt die
Folgeroutine zurück. Wenn sie andererseits nicht gleich sind,
springt die Folgeroutine auf Schritt S234 zurück.
In diesem Fall fährt die Folgeroutine, wenn die Antwort auf
die Entscheidung in den Schritten S235-S242 "NEIN" lautet,
stets mit Schritt S245 fort.
Die Eingabe der kinetischen Attribute des Objekts erfolgt
entsprechend der in Fig. 20 dargestellten Folgeroutine. In
Fig. 20 erfolgt bei Anlauf der Folgeroutine in Schritt S201
eine Entscheidung darüber, ob der rechte Randbereich OB-
max(i) des Objekts i größer ist als der rechte Randbereich
OB-max (j) des Objekts j oder nicht. Wenn der rechte Randbe
reich OB-max(i) des Objekts i nicht größer ist als der rechte
Randbereich OB-max(j) des Objekts j, tritt der rechte Randbe
reich OB-max(i) des Objekts i an die Stelle des rechten
Randbereichs OB-max(j) des Objekts j in Schritt S202. An
schließend erfolgt in Schritt S203 eine Entscheidung darüber,
ob der linke Randbereich OB-min(i) des Objekts i kleiner ist
als der linke Randbereich OB-min(j) des Objekts j oder nicht.
Wenn der rechte Randbereich OB-max(i) des Objekts i größer
ist als der rechte Randbereich OB-max(j) des Objekts j, fährt
die Folgeroutine direkt mit Schritt S203 fort. In Schritt
S203 erfolgt eine Entscheidung darüber, ob der linke Randbe
reich OB-min(i) des Objekts i kleiner ist als der linke
Randbereich OB-min(j) des Objekts j oder nicht. Wenn der
linke Randbereich OB-min(i) des Objekts i nicht kleiner ist
als der linke Randbereich OB-min(j) des Objekts j, tritt in
Schritt S204 der linke Randbereich OB-min(i) des Objekts i an
die Stelle des linken Randbereichs OB-min(j) des Objekts j.
In Schritt S205 erfolgt eine Entscheidung darüber, ob der
Abstand OB-abst-N(i) zum derzeit erfaßten Objekt i kleiner
ist als der Abstand OB-abst-N(j) zum derzeit erfaßten Objekt
j oder nicht. Wenn der Abstand OB-abst-N(i) kleiner ist als
der Abstand OB-abst-N(j), fährt die Folgeroutine direkt mit
Schritt S205 fort.
Wenn der Abstand OB-abst-N(i) zum derzeit erfaßten Objekt i
kleiner ist als der Abstand OB-abst-N(j) des derzeit erfaßten
Objekts j, tritt in Schritt S206 der Abstand OB-abst-N(i) an
die Stelle des Abstands OB-abst(i). Wenn andererseits der
Abstand OB-abst-N(i) zum derzeit erfaßten Objekt i nicht
kleiner ist als der Abstand OB-abst-N(j) zum derzeit erfaßten
Objekt j, tritt in Schritt S207 der Abstand OB-abst-N(j) zum
derzeit erfaßten Objekt j an die Stelle des Abstands OB-
abst(i). Anschließend erfolgt in Schritt S208 eine Entschei
dung darüber, ob die Längenabmessung OB-tlg-N(i) des derzeit
erfaßten Objekts i kleiner ist als die Längenabmessung OB-
tlg-N(j) des derzeit erfaßten Objekts j. Wenn die Längenab
messung OB-tlg-N(i) des derzeit erfaßten Objekts i kleiner
ist als die Längenabmessung OB-tlg-N(j), tritt in Schritt
S209 die Längenabmessung OB-tlg-N(i) des derzeit erfaßten
Objekts i an die Stelle der Längenabmessung OB-tlg(i) des
Objekts i. Wenn die Längenabmessung OB-tlg-N(i) des derzeit
erfaßten Objekts i andererseits nicht kleiner ist als die
Längenabmessung OB-tlg-N(j) des derzeit erfaßten Objekts j,
tritt in Schritt S210 die Längenabmessung OB-tlg-N(j) des
derzeit erfaßten Objekts j an die Stelle der Längenabmessung
OB-tlg(i) des Objekts i. Danach wird in Schritt S211 die
Längenabmessung OB-Größe(i) des Objekts i durch (OB-max(i) -
OB-min(j)) × OB-abst(i) × α ersetzt. In diesem Fall ist α
eine Konstante.
Falls das Fahrzeug über eine Autobahn fährt, kann die Folge
routine in der nachstehend beschriebenen Weise vereinfacht
werden. Die Entscheidung darüber, ob das Fahrzeug auf einer
Autobahn fährt oder nicht, erfolgt im Hinblick darauf, ob die
Fahrzeuggeschwindigkeit höher als 80 km/h ist oder nicht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 21 werden in Schritt S251 bzw.
S252 die kinetischen Attribute des Objekts im Hinblick auf
zwei Objekte mit den Objektanzahlen j und i eingelesen. In
den Schritten S253 und S254 werden die Variablen K und I auf
eins (1) gesetzt. Anschließend erfolgt in Schritt S255 eine
Entscheidung darüber, ob die Seitenabmessung OB-Größe(i) des
Objekts i kleiner ist als die Seitenabmessung OB-Größe (j) des
Objekts j. Wenn die Seitenabmessung OB-Größe(i) des Objekts i
kleiner ist als die Seitenabmessung OB-Größe(j) des Objekts
j, erfolgt anschließend in Schritt S256 eine weitere Ent
scheidung darüber, ob der absolute Wert des Unterschieds
zwischen den Richtungswinkeln OB-win(i) und OB-win(j) der
Objekte i und j kleiner als der vorgeschriebene Wert α ist
oder nicht. Wenn er kleiner ist als der vorgeschriebene Wert
α, erfolgt in Schritt S257 eine Entscheidung darüber, ob der
absolute Wert des Unterschieds zwischen den relativen
Geschwindigkeiten V(i) und V(j) kleiner ist als der vorge
schriebene Wert β oder nicht. Wenn der absolute Unterschied
kleiner ist als der vorgeschriebene Wert β, wird festgelegt,
daß das Objekt j als Objekt i enthalten ist, während die
Daten für die kinetischen Attribute des Objekts i erneuert
werden und die Daten betreffend die kinetischen Attribute des
Objekts j werden in Schritt S258 gelöscht. Nach Erhöhung der
Variablen I um eins (1) in Schritt S259, erfolgt in Schritt
S260 eine Entscheidung darüber, ob die Variable I die max.
Objektanzahl Objekt-max erreicht hat oder nicht. Wenn dies
nicht der Fall ist, springt die Folgeroutine auf Schritt S255
zurück. Wenn die Variable I die max. Anzahl Objekte Objekt
max erreicht hat, wird die Variable K in Schritt S261 um eins
(1) erhöht und in Schritt S262 erfolgt eine Entscheidung
darüber, ob die Variable K die max. Anzahl Objekte j Objekt
max erreicht hat oder nicht. Wenn die Variable K die max.
Anzahl Objekte Objekt-max nicht erreicht hat, springt die
Folgeroutine auf Schritt S254 zurück. Wenn sie erreicht
wurde, springt die Folgeroutine zurück.
Wenn die Antwort auf die Entscheidung gemäß einem der Schrit
te S255, S256 und S257 "NEIN" lautet, fährt die Folgeroutine
direkt mit Schritt S259 fort.
Obschon die vorliegende Erfindung in Verbindung mit vorzuzie
henden Ausführungsformen derselben beschrieben wurde, ist
davon auszugehen, daß dem Fachmann verschiedene andere Aus
führungsformen und Varianten in den Sinn kommen, die inner
halb des Anwendungsbereichs und Geists der Erfindung liegen,
und solche anderen Ausführungsformen und Varianten sind als
in den folgenden Ansprüchen abgedeckt anzusehen.
Claims (26)
1. Ein Hinderniserfassungssystem für Fahrzeuge zur Erfassung
eines Hindernisses auf dem Fahrweg vor dem Fahrzeug, wobei
das genannte Hinderniserfassungssystem folgendes enthält:
Objekterfassungsmittel in einem Fahrzeug zur Erfassung fahr zeugbezogener kinetischer Attribute eines Objekts, welches sich auf dem Fahrweg vor dem genannten Fahrzeug befindet,
Einstellmittel für die Objektzone zur Einstellung einer angenommenen Objektzone, in welche das genannte Objekt nach der Annahme in einem festgelegten Zeitraum eingetreten ist, ausgehend von den genannten kinetischen Attributen, die während einer ersten Erfassung des genannten Objekts ermit telt, und
Objektnachweismittel zum Nachweis eines Objekts, welches innerhalb eines festgelegten Zeitraums vom genannten Objekterfassungsmittel als das genannte zuerst erfaßte Objekt erfaßt wurde, wenn das genannte zweite erfaßte Objekt als ein Objekt bestimmt wird, welches sich in die genannte angenom mene Objektzone hineinbewegt hat, ausgehend von einem Ver gleich der kinetischen Attribute, die während der genannten zweiten Erfassung des genannten Objekts mit der genannten angenommenen Objektzone ermittelt wurden.
Objekterfassungsmittel in einem Fahrzeug zur Erfassung fahr zeugbezogener kinetischer Attribute eines Objekts, welches sich auf dem Fahrweg vor dem genannten Fahrzeug befindet,
Einstellmittel für die Objektzone zur Einstellung einer angenommenen Objektzone, in welche das genannte Objekt nach der Annahme in einem festgelegten Zeitraum eingetreten ist, ausgehend von den genannten kinetischen Attributen, die während einer ersten Erfassung des genannten Objekts ermit telt, und
Objektnachweismittel zum Nachweis eines Objekts, welches innerhalb eines festgelegten Zeitraums vom genannten Objekterfassungsmittel als das genannte zuerst erfaßte Objekt erfaßt wurde, wenn das genannte zweite erfaßte Objekt als ein Objekt bestimmt wird, welches sich in die genannte angenom mene Objektzone hineinbewegt hat, ausgehend von einem Ver gleich der kinetischen Attribute, die während der genannten zweiten Erfassung des genannten Objekts mit der genannten angenommenen Objektzone ermittelt wurden.
2. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 1, bei dem die
genannten kinetischen Attribute wenigstens einen Abstand
zwischen dem Fahrzeug und dem genannten Objekt, einen Rich
tungswinkel des genannten Objekts im Verhältnis zum Objekt
und eine Geschwindigkeit des genannten Objekts im Verhältnis
zum Fahrzeug beinhalten.
3. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 2, bei dem die
genannten kinetischen Attribute weiterhin eine Größe des
genannten Objekts beinhalten.
4. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 2, welches
weiterhin Objekteingabemittel enthält, um als für das Fahr
zeug gefährliche Hindernisse angesehene Objekte aus einer
Vielzahl solcher Objekte auszuwählen, die durch das genannte
Objektnachweismittel nachgewiesen wurden und wobei nur die
genannten ausgewählten Objekte als Hindernisse eingegeben
werden, sowie Objektidentifizierungsmittel für den Vergleich
der kinetischen Attribute jedes der genannten eingegebenen
Objekte mit denjenigen eines anderen Objekts, um so die
Identität jedes der genannten Objekte gegenüber dem anderen
zu bestimmen.
5. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 2, weiterhin
enthaltend Einstellmittel für die Objektsuchzone zum Einstel
len einer Objektsuchzone rund um die genannte angenommene
Objektzone, wobei das genannte Objektnachweismittel ein
genanntes zweites erfaßtes Objekt als das genannte erste
erfaßte Objekt nachweist, wenn das genannte zweite erfaßte
Objekt als Objekt ermittelt wird, welches sich in eine der
genannten angenommenen Objektzonen und genannten Objektsuch
zonen bewegt hat, ausgehend von einem Vergleich der während
der genannten zweiten Erfassung des genannten Objekts ermit
telten kinetischen Attribute mit der genannten angenommenen
Objektzone und der genannten Objektsuchzone.
6. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 3, bei dem das
genannte Objekterfassungsmittel ein Objekt während einer
festgelegten Erfassungszeit eine Reihe von Malen erfaßt und
nach einem Verfahren der Daten-Mittelwertbildung eine Größe
des genannten Objekts bestimmt.
7. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 2, bei dem das
genannte Objekterfassungsmittel ein Objekt während eines
festgelegten Erfassungszeitraums eine Reihe von Malen erfaßt
und ein Objekt nach einem der genannten kinetischen Attribute
definiert, die durch die genannte mehrmalige Erfassung ermit
telt wurden, welches für die Hindernisbestimmung am besten
geeignet ist.
8. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 1, weiterhin
enthaltend Objekteingabemittel zur Auswahl von Objekten, die
als für das Fahrzeug gefährliche Hindernisse angesehen wer
den, aus einer Vielzahl der genannten Objekte, die durch das
genannte Objektnachweismittel nachgewiesen wurden, und Ein
gabe nur der genannten ausgewählten Objekte als Hindernisse,
sowie Objektidentifizierungsmittel zum Vergleich der kineti
schen Attribute jedes der genannten eingegebenen Objekte mit
denjenigen eines anderen Objekts, um so die Identität jedes
der genannten Objekte gegenüber den anderen zu bestimmen.
9. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 8, weiterhin
enthaltend Einstellmittel für die Objektsuchzone für die
Einstellung einer Objektsuchzone rund um die genannte ange
nommene Objektzone, wobei das genannte Objektnachweismittel
ein genanntes zweites erfaßtes Objekt als das genannte erste
erfaßte Objekt nachweist, wenn das genannte zweite erfaßte
Objekt als ein solches bestimmt wird, welches sich in die
genannte angenommene Objektzone bzw. die genannte Objektsuch
zone bewegt hat, ausgehend von einem Vergleich der kineti
schen Attribute, die während der genannten zweiten Erfassung
des genannten Objekts ermittelt werden, mit der genannten
angenommenen Objektzone und der genannten Objektsuchzone.
10. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 8, bei dem
das genannte Objekteingabemittel die einzugebenden Objekte
auf weniger als eine festgelegte Anzahl beschränkt.
11. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 8, bei dem
das genannte Objekteingabemittel die Eingabe der genannten
Objekte in der Reihenfolge ihrer Nutzlosigkeit für eine
Hindernisbestimmung löscht, um so das genannte Objekt bis zu
der genannten festgelegten Anzahl einzugeben.
12. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 11, bei dem
das genannte Objekteingabemittel ein eingegebenes Objekt
löscht, wenn das genannte Objekterfassungsmittel das genannte
Objekt nicht während einer festgelegten Anzahl von Malen
kontinuierlich erfaßt.
13. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 8, bei dem
das genannte Objekteingabemittel die Maßstäbe für die Auswahl
von Objekten als für das Fahrzeug gefährliche Hindernisse
zwischen Längenabständen vom Fahrzeug aus und über einen
festgelegten Abstand hinweg verändert.
14. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 13, bei dem
das genannte Objekteingabemittel den genannten festgelegten
Abstand bei einer Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit auf
einen längeren Abstand ändert.
15. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 8, bei dem
das genannte Objekteingabemittel als für das Fahrzeug gefähr
liche Hindernisse solche Objekte auswählt, die sich innerhalb
einer festgelegten seitlichen Breite befinden, welche sich
von einer Mittelachse des genannten Vorwärts-Fahrwegs aus
erstrecken, für Längenabstände innerhalb des genannten fest
gelegten Abstands und Objekte, die innerhalb eines festgeleg
ten Richtungswinkels im Verhältnis zur genannten Mittelachse
des genannten Vorwärts-Fahrwegs für Längenabstände über den
genannten festgelegten Abstand hinaus vorhanden sind.
16. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 15, bei dem
das genannte Objekteingabemittel als für das Fahrzeug gefähr
liche Hindernisse solche Objekte auswählt, die sich innerhalb
einer festgelegten seitlichen Breite befinden, welche sich
von einer Mittelachse des genannten Vorwärts-Fahrwegs für
Längenabstände innerhalb des genannten festgelegten Abstands
erstreckt, und Objekte mit festgelegten relativen Geschwin
digkeitsvektoren für Längenabstände, die über den genannten
festgelegten Abstand hinausgehen.
17. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 16, bei dem
das genannte Objektzoneneinstellmittel die genannte angenom
mene Objektzone im Längenabstand zwischen Längenabständen vom
Fahrzeug und über den genannten festgelegten Abstand hinaus
verändert.
18. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 8, bei dem,
wenn sich ein genanntes zweites erfaßtes Objekt gemäß der
Bestimmung in die genannte angenommene Objektzone und die
genannte Objektsuchzone hineinbewegt hat und sich darin
befindet, das genannte Objektnachweismittel den Nachweis
erbringt, daß sich das genannte Objekt in die genannte ange
nommene Objektzone bzw. die genannte Objektsuchzone bewegt
hat, worin sich das jeweils kleinere der genannten Objekte
befindet.
19. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 8, bei dem
das genannte Objektzoneneinstellmittel die genannte angenom
mene Objektzone im seitlichen Abstand zwischen Längenabstän
den vom Fahrzeug und über den genannten festgelegten Abstand
hinaus verändert.
20. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 8, bei dem
das genannte Objekterfassungsmittel eine Radareinheit zur
Abtastung eines Bereichs vor dem Fahrzeug enthält.
21. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 1, weiterhin
enthaltend Objektsuchzoneneinstellmittel für die Einstellung
einer Objektsuchzone rund um die genannte angenommene Objekt
zone, bei dem das genannte Objektnachweismittel ein genanntes
zweites erfaßtes Objekt als das genannte erste erfaßte Objekt
nachweist, wenn das genannte zweite erfaßte Objekt als dasje
nige ermittelt wird, welches sich in die genannte angenommene
Objektzone bzw. die genannte Objektsuchzone hineinbewegt hat,
ausgehend von einem Vergleich der kinetischen Attribute, die
während der genannten zweiten Erfassung des genannten Objekts
ermittelt werden, mit der genannten angenommenen Objektzone
und der genannten Objektsuchzone.
22. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 1, bei dem
das genannte Objekterfassungsmittel einen Erfassungsbereich
entsprechend dem Abstand der vor dem Fahrzeug befindlichen
Objekte verändert.
23. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 1, bei dem,
wenn sich ein Objekt in der genannten angenommenen Objektzone
befindet, das genannte Objektnachweismittel - ohne Einschrän
kung nachweist, daß sich das genannte Objekt in die genannte
angenommene Objektzone hineinbewegt hat.
24. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 1, bei dem,
wenn sich ein Objekt außerhalb der genannten angenommenen
Objektzone bzw. der genannten Objektsuchzone befindet, das
genannte Objektnachweismittel den Nachweis erbringt, daß es
sich bei dem genannten Objekt um ein neues Objekt handelt.
25. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 4, bei dem
das genannte Objektidentifizierungsmittel einen Zustand
verändert, nach dem die Identität jedes genannten Objekts
gegenüber einem anderen danach bestimmt wird, ob sich das
genannte Objekt bewegt oder unbeweglich ist.
26. Ein Hinderniserfassungssystem nach Anspruch 4, bei dem
das genannte Objekteingabemittel die kinetischen Attribute
der genannten eingegebenen Objekte in regelmäßigen Zeitab
ständen erneuert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP24128994 | 1994-10-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19537129A1 true DE19537129A1 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=17072058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19537129A Withdrawn DE19537129A1 (de) | 1994-10-05 | 1995-10-05 | Hinderniserfassungssystem für Fahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5689264A (de) |
DE (1) | DE19537129A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10319700A1 (de) * | 2003-05-02 | 2004-11-18 | Ibeo Automobile Sensor Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung einer Wahrscheinlichkeit für eine Kollision eines Fahrzeugs mit einem Gegenstand |
DE10303578B4 (de) * | 2003-01-30 | 2015-08-13 | SMR Patents S.à.r.l. | Gefahrenerkennungssystem für Fahrzeuge mit mindestens einer seitlichen und rückwärtigen Umgebungserfassung |
US9797734B2 (en) | 2014-10-15 | 2017-10-24 | Honda Motor Co., Ltd. | Object recognition apparatus |
DE10242808B4 (de) | 2002-09-14 | 2018-09-06 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Hindernissen und/oder Verkehrsteilnehmern |
Families Citing this family (56)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5786772A (en) | 1996-03-22 | 1998-07-28 | Donnelly Corporation | Vehicle blind spot detection display system |
JP3314623B2 (ja) * | 1996-08-12 | 2002-08-12 | トヨタ自動車株式会社 | 車載走査型レーダ装置 |
US6085151A (en) * | 1998-01-20 | 2000-07-04 | Automotive Systems Laboratory, Inc. | Predictive collision sensing system |
JP3266827B2 (ja) * | 1997-06-25 | 2002-03-18 | 本田技研工業株式会社 | 車両の物体検知装置 |
US6002983A (en) * | 1997-08-27 | 1999-12-14 | Delphi Technologies, Inc. | Angle extent estimation method for a motor vehicle object detection system |
DE10015300B4 (de) * | 2000-03-28 | 2018-04-05 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs |
JP2003536096A (ja) | 2000-06-08 | 2003-12-02 | オートモーティブ システムズ ラボラトリー インコーポレーテッド | 追跡マップジェネレータ |
US6470272B2 (en) | 2000-06-09 | 2002-10-22 | Automotive Systems Laboratory, Inc. | Situation awareness processor |
US6577269B2 (en) | 2000-08-16 | 2003-06-10 | Raytheon Company | Radar detection method and apparatus |
US6489927B2 (en) | 2000-08-16 | 2002-12-03 | Raytheon Company | System and technique for mounting a radar system on a vehicle |
JP2004505844A (ja) | 2000-08-16 | 2004-02-26 | レイセオン・カンパニー | 適応的巡航制御用安全距離アルゴリズム |
EP1912080A3 (de) | 2000-08-16 | 2011-03-30 | Valeo Radar Systems, Inc. | Radarsysteme und -verfahren für Kraftfahrzeuge |
KR100767543B1 (ko) | 2000-08-16 | 2007-10-17 | 레이던 컴퍼니 | 스위치형 빔 안테나 구조 |
EP1309882B1 (de) | 2000-08-16 | 2004-12-08 | Raytheon Company | System zur erfassung von naheliegenden objekten |
DE60119335T2 (de) | 2000-08-16 | 2007-04-12 | Raytheon Company, Waltham | Hochintegrierter mehrstrahliger millimeterwellensensor auf einem einzelnem träger |
KR100776868B1 (ko) | 2000-08-16 | 2007-11-16 | 레이던 컴퍼니 | 레이더 수신기를 위한 비디오 증폭기 |
US6657581B1 (en) | 2000-08-16 | 2003-12-02 | Raytheon Company | Automotive lane changing aid indicator |
US6434486B1 (en) * | 2000-08-28 | 2002-08-13 | Delphi Technologies Inc. | Technique for limiting the range of an object sensing system in a vehicle |
JP2004508627A (ja) * | 2000-09-08 | 2004-03-18 | レイセオン・カンパニー | 経路予測システムおよび方法 |
JP3645177B2 (ja) * | 2000-11-29 | 2005-05-11 | 三菱電機株式会社 | 車両周辺監視装置 |
US6995730B2 (en) | 2001-08-16 | 2006-02-07 | Raytheon Company | Antenna configurations for reduced radar complexity |
US6970142B1 (en) | 2001-08-16 | 2005-11-29 | Raytheon Company | Antenna configurations for reduced radar complexity |
US7183995B2 (en) | 2001-08-16 | 2007-02-27 | Raytheon Company | Antenna configurations for reduced radar complexity |
US6819991B2 (en) | 2001-11-29 | 2004-11-16 | Ford Global Technologies, Llc | Vehicle sensing based pre-crash threat assessment system |
US6775605B2 (en) | 2001-11-29 | 2004-08-10 | Ford Global Technologies, Llc | Remote sensing based pre-crash threat assessment system |
US7158870B2 (en) | 2002-01-24 | 2007-01-02 | Ford Global Technologies, Llc | Post collision restraints control module |
US6831572B2 (en) | 2002-01-29 | 2004-12-14 | Ford Global Technologies, Llc | Rear collision warning system |
US6519519B1 (en) | 2002-02-01 | 2003-02-11 | Ford Global Technologies, Inc. | Passive countermeasure methods |
US6721659B2 (en) | 2002-02-01 | 2004-04-13 | Ford Global Technologies, Llc | Collision warning and safety countermeasure system |
US7009500B2 (en) | 2002-02-13 | 2006-03-07 | Ford Global Technologies, Llc | Method for operating a pre-crash sensing system in a vehicle having a countermeasure system using stereo cameras |
US6498972B1 (en) | 2002-02-13 | 2002-12-24 | Ford Global Technologies, Inc. | Method for operating a pre-crash sensing system in a vehicle having a countermeasure system |
US7522091B2 (en) * | 2002-07-15 | 2009-04-21 | Automotive Systems Laboratory, Inc. | Road curvature estimation system |
CN100365430C (zh) * | 2002-07-15 | 2008-01-30 | 汽车系统实验室公司 | 道路曲率估计和车辆目标状态估计系统 |
DE10341128A1 (de) * | 2003-09-06 | 2005-03-31 | Daimlerchrysler Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung eines momentanen Abstandes eines Kraftfahrzeugs von einem Hindernis |
US7069130B2 (en) * | 2003-12-09 | 2006-06-27 | Ford Global Technologies, Llc | Pre-crash sensing system and method for detecting and classifying objects |
DE102004010752A1 (de) * | 2004-03-05 | 2005-09-22 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Abstandswarnung und Abstandswarneinheit |
JP4541101B2 (ja) * | 2004-10-21 | 2010-09-08 | アルパイン株式会社 | 他車両検出機および他車両検出方法 |
EP1995705B1 (de) * | 2006-03-06 | 2010-07-07 | Hitachi, Ltd. | Steuereinrichtung und verfahren für automobile |
JP5055812B2 (ja) * | 2006-04-07 | 2012-10-24 | マツダ株式会社 | 車両の障害物検知装置 |
US20080059069A1 (en) * | 2006-08-30 | 2008-03-06 | Trutna William R | System and method for detecting an object in the path of a vehicle |
JP4254844B2 (ja) * | 2006-11-01 | 2009-04-15 | トヨタ自動車株式会社 | 走行制御計画評価装置 |
WO2010140215A1 (ja) * | 2009-06-02 | 2010-12-09 | トヨタ自動車株式会社 | 車両用周辺監視装置 |
JP5396475B2 (ja) * | 2009-07-31 | 2014-01-22 | 本田技研工業株式会社 | 車両用物体検知装置 |
DE102010001258A1 (de) | 2010-01-27 | 2011-07-28 | Robert Bosch GmbH, 70469 | Fahrerassistenzverfahren |
WO2011158292A1 (ja) * | 2010-06-16 | 2011-12-22 | トヨタ自動車株式会社 | 対象物識別装置、及びその方法 |
JP5760425B2 (ja) * | 2010-12-17 | 2015-08-12 | 富士通株式会社 | 制御装置、レーダ検知システム、レーダ検知方法 |
JP5863105B2 (ja) * | 2011-12-13 | 2016-02-16 | アルパイン株式会社 | 車両移動量推定装置および障害物検出装置 |
GB2510167B (en) * | 2013-01-28 | 2017-04-19 | Jaguar Land Rover Ltd | Vehicle path prediction and obstacle indication system and method |
DE102013215117A1 (de) * | 2013-08-01 | 2015-02-05 | Robert Bosch Gmbh | Objektbestimmung mittels Radarsensor |
JP6429360B2 (ja) * | 2014-04-25 | 2018-11-28 | 本田技研工業株式会社 | 物体検出装置 |
US9618611B2 (en) * | 2014-09-24 | 2017-04-11 | Nxp B.V. | Personal radar assistance |
US10386480B1 (en) * | 2016-02-02 | 2019-08-20 | Waymo Llc | Radar based mapping and localization for autonomous vehicles |
US9975480B2 (en) * | 2016-04-12 | 2018-05-22 | Denso International America, Inc. | Methods and systems for blind spot monitoring with adaptive alert zone |
US9931981B2 (en) | 2016-04-12 | 2018-04-03 | Denso International America, Inc. | Methods and systems for blind spot monitoring with rotatable blind spot sensor |
US9947226B2 (en) | 2016-04-12 | 2018-04-17 | Denso International America, Inc. | Methods and systems for blind spot monitoring with dynamic detection range |
US9994151B2 (en) | 2016-04-12 | 2018-06-12 | Denso International America, Inc. | Methods and systems for blind spot monitoring with adaptive alert zone |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2623643C2 (de) * | 1976-05-26 | 1986-11-20 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Verfahren zum selbsttätigen Regeln des Sicherheitsabstandes eines Fahrzeuges zu vorausfahrenden Fahrzeugen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
US4692764A (en) * | 1986-06-20 | 1987-09-08 | Bonar George D | Automatic range finder and remote controller braking system |
US5023617A (en) * | 1990-02-20 | 1991-06-11 | General Motors Corporation | Vehicle forward sensor antenna steering system |
IT1240974B (it) * | 1990-07-05 | 1993-12-27 | Fiat Ricerche | Metodo e apparecchiatura per evitare la collisione di un autoveicolo contro ostacoli. |
JPH04355390A (ja) * | 1991-06-03 | 1992-12-09 | Nissan Motor Co Ltd | 距離計測装置 |
JP3197307B2 (ja) * | 1991-10-14 | 2001-08-13 | マツダ株式会社 | 移動車の走行制御装置 |
FR2713808B1 (fr) * | 1993-12-14 | 1996-01-26 | Thomson Csf | Dispositif d'anticollision, notamment pour véhicules automobiles. |
-
1995
- 1995-10-05 DE DE19537129A patent/DE19537129A1/de not_active Withdrawn
- 1995-10-05 US US08/539,181 patent/US5689264A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10242808B4 (de) | 2002-09-14 | 2018-09-06 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Hindernissen und/oder Verkehrsteilnehmern |
DE10303578B4 (de) * | 2003-01-30 | 2015-08-13 | SMR Patents S.à.r.l. | Gefahrenerkennungssystem für Fahrzeuge mit mindestens einer seitlichen und rückwärtigen Umgebungserfassung |
DE10319700A1 (de) * | 2003-05-02 | 2004-11-18 | Ibeo Automobile Sensor Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung einer Wahrscheinlichkeit für eine Kollision eines Fahrzeugs mit einem Gegenstand |
US9797734B2 (en) | 2014-10-15 | 2017-10-24 | Honda Motor Co., Ltd. | Object recognition apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5689264A (en) | 1997-11-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19537129A1 (de) | Hinderniserfassungssystem für Fahrzeuge | |
DE19743255B4 (de) | Erkennungssystem für sich bewegende Objekte für Kraftfahrzeuge | |
DE19720764C2 (de) | Verfahren zur Erkennung des vorausliegenden Fahrbahnverlaufs für Kraftfahrzeuge | |
EP1990654B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Fahrzeugklasse von Fahrzeugen | |
DE112017003974B4 (de) | Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung | |
DE4418122A1 (de) | System zum Erkennen eines Hindernisses für ein Kraftfahrzeug | |
DE4302527A1 (en) | Laser ranging device detecting obstacles ahead of motor vehicle - deduces course of vehicle in subdivided range of risks of collision, and evaluates hazard presented by obstacles in each subdivision | |
DE10148071A1 (de) | Verfahren zur Erkennung und Verfolgung von Objekten | |
DE102007013023A1 (de) | Probabilistische Rasterkarte | |
EP2867093B1 (de) | Verfahren und system zur informationsnutzung | |
DE19503960A1 (de) | Optische Radarvorrichtung für Fahrzeuge | |
EP1844373A1 (de) | Verfahren zur kursprädiktion in fahrerassistenzsystemen für kraftfahrzeuge | |
EP1557694A1 (de) | Verfahren zur Klassifizierung von Objekten | |
DE4342257A1 (de) | Fahrsicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE10138641A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung einer Modellfahrbahn | |
EP3373268A1 (de) | Verfahren zum betreiben eines fahrerassistenzsystems für ein fahrzeug auf einer strasse und fahrerassistenzsystem | |
DE10252323A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung einer Eigenbewegung eines Fahrzeuges | |
EP1298453A2 (de) | Verfahren zur Erkennung und Verfolgung von Objekten | |
DE102014017863A1 (de) | Verfahren zum Durchführen eines Parkvorgangs eines Fahrzeugs, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Fahrzeug mit einer solchen Vorrichtung | |
EP1298012B1 (de) | Verfahren zur Erkennung und Verfolgung von Objekten | |
DE102019123483B4 (de) | Verfahren sowie Kraftfahrzeug-Steuereinheit zum Erfassen einer Umgebung eines Kraftfahrzeugs durch Fusionieren von Sensordaten auf Punktwolkenebene | |
EP1306690A2 (de) | Verfahren zur Erkennung und Verfolgung von Objekten | |
DE102018217746A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug | |
EP1419402A1 (de) | Verfahren zur erkennung und verfolgung von objekten | |
DE102020105192B4 (de) | Verfahren zum Detektieren bewegter Objekte in einer Fahrzeugumgebung und Kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |