DE1956955A1 - Rueckkopplungssteuersystem fuer die Folgeschaltung von Motoren - Google Patents

Rueckkopplungssteuersystem fuer die Folgeschaltung von Motoren

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DE1956955A1
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Golber Myron Benedict
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Armour and Co
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Armour and Co
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    • F25B49/025Motor control arrangements
    • GPHYSICS
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Description

RiickkopplurLgssteuersystem für die Folgeschaltung von Motoren
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Rückkopplungssteuersystem und richtet sich insbesondere auf ein Rückkopplungssteuersystem für die automatische Polgeschaltung einzelner Kompressor stuf en entsprechend den Sys tembedü-rfni ssen. Dies bedeutet, daß einzelne Stufen aus einer Vielzahl von in Kaskadenschaltung vorliegenden Kompressoren bei Bedarf in Betrieb genommen oder außer Betrieb gesetzt werden, um das System innerhalb eines vorbestimmten Betriebsbereichs eines der Systemparameter zu halten.
Bei der bevorzugten Anwendung dient das Steuersystem gemäß der Erfindung zur Polgeschaltung der Stufen von in Kaskadenschaltung vorliegenden Ammoniakkompressoren, um den Saugdruck eines unter Druck stehenden Ammoniakkühlsystems in- einen vorbestimmten Betriebsbereich zurückzubringen. Bs ist. ersichtlich, daß das erfindungsgemäße System auch für die Folgsschaltung des Betriebs anderer Leistungsquellen, beispielsweise für Kompressoren für Gase, Pumpen, Heiz- und Kühlelementes slelctrisehe
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Generatoren usw. brauchbar ist, die einen bestimmten System-"parameter aufrechterhalten sollen, beispielsweise Temperatur, Druck, Spiegel usw., innerhalb eines gewünschten Steuerbereichs.
Man kennt bereits Systeme für die Folgeschaltung von Kompressorstufen. Jedoch benutzen die handelsüblichen Steuersysteme dieser Art Nocken, Stifte, Anschläge oder ähnliche Einrichtungen in oder auf einer umlaufenden Welle oder Trommel zum Eingriff mit festen Schaltern und damit zum Öffnen und Schließen der Schalter in einer vorbestimmten Folge. Diese Systeme müssen im Falle eines Fehlers vollständig abgeschaltet werden. Außerdem ist der Wartungsaufwand für solche Systeme beträchtlich. In Systemen, die Nocken benutzen, ist die anfängliche Einstellung schwierig, und es ist häufig eine Wartung erforderlich, da die Nocken nach einer bestimmten Zeit infolge der auf sie einwirkenden Schwingungen und der beim Eingriff mit den festen Schaltern entwickelten Drücke häufig zum Schleifen neigen.
Die im Nachfolgenden beschriebene Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient zur Verwendung im Zusammenhang mit Kompressoren mi"t einer oder mehreren Binzelstufen, die von einer gemeinsamen Quelle erregt werden können. Somit sind nicht nur die Kompressoren selbst in Kaskadenschaltung geschaltet, sondern auch die Stufen innerhalb jedes Kompressors, so daß bei einer Yorwärtsfolgeschaltung von einer ersten Stufe eines ersten Kompressors auf die nachfolgenden Stufen dieses Kompressors und dann auf die erste Stufe eines nachfolgenden Kompressors geschaltet wird. Der innerhalb eines bestimmten Bereichs aufrechtzuerhaltende Steuerparameter ist in diesem Fall der Saugdruck. Es ist sinnvoll, zwischen einem Kompressor aiit seinen Unterelementen oder Stufen und den Steuerteilen zu unterscheiden. Zu jedem Kompressor gehört ein Steuerteil, der eine T:Lel.?,c;lil Ton Unterelementen oder Stufen aufweist, wie es auch beim angeordneten Kompressor der Fall ist.
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Wenn der Saugdruck des Kompressorsystems kontinuierlich den Steuerbereich für eine vorbestimmte Zeit überschreitet, dann wird ein Bedarfssteigerungsimpuls erzeugt« Solange der Saugdruck den Steuerbereich überschreitet, werden Bedarfssteigerungsimpulse periodisch erzeugt,und jeder Impuls liegt für eine vorbestimnite Zeit vor. Wenn umgekehrt:der Saugdruck unter den Steuerbereich für eine vorbestimmte Zeit fällt, dann wird ein Bedarfsverringerungsimpuls er-zeugt und auf die Steuervorrichtung übertragen, und es wird eine periodische Folge solcher Impulse so lange erzeugt, bis der Saugdruck wiederum im Steuerbereich liegt.
Die Bedarfszunahme-oder Steigerungssignale werden von dem Steuerzeitgabeteil auf die erste Stufe des ersten Steuerteils übertragen, dann auf die nachfolgenden Stufen dieses Kompressorteils, wenn vorhergehende Stufen erregt sind, und dann auf die nachfolgenden Steuerteile. Die Bedarfabnähmesignale werden längs einer getrennten Leitung von dem Steuerzeitgabeteil zur letzten Stufe des letzten Steuerteils übertragen, dann auf die vorhergehenden Stufen in diesem Teil in umgekehrter Reihenfolge, wenn die nachfolgenden Stufen enterregt werden, dann auf die letzte Stufe des vorhergehenden Steuerteils usw., bis das System vollständig enterregt ist, falls das erwünscht sein sollte.
v/ird ein Bedarfssteigerungsimpuls in einer Stufe aufgefangen, die vorher enterregt wurde, dann erregt der -Bedarfssteigerungsimpuls diese Stufe und der Zeitmechanismus in dieser Stufe wird, nachdem der Bedarfssteigerungsimpuls aufgehört hat, einen Signalsperrweg zur "Versorgungsquelle zu einer nachfolgenden Stufe aufbauen und die Kontinuität in der Bedarfssteigerungssignalleitung für die folgende Stufe herstellen, während alle anderen Stufen parallelgeschaltet werden, die vorher erregt worden sind. Damit wird ein nachfolgender 1Bedarfssteigerungssignalimpuls zu einer nachfolgenden Stufe zu-
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geführt, und die nachfolgenden Stufen werden in ähnlicher Weise in Kaskade geschaltet. Im Zwischenbereich zwischen der letzten Stufe eines Steuerteils und der ersten Stufe des nachfolgenden Steuerteils besteht kein Bedarf zur Zuführung von Leistung zu dieser Stufe, da durch den Betrieb eines Handschalters eine Leistungsverfügbarkeit aufgebaut ist. Jedoch wird die Bedarfssteigerungssignalleitung für die Parallelschaltung aller vorhergehenden Stufen aufgebaut.
Ein Signalverringerungsimpuls wird automatisch zu der Stufe des Kaskadensystems geleitet, die zuletzt erregt worden ist. Wird ein Bedarfsverringerungsimpuls in dieser Stufe aufgenommen, enterregt er diese Stufe unmittelbar, wobei er den Durchgang eines nachfolgenden Bedarfssteigerungsimpulses am Durchgang durch diese Stufe hindert. Im Anschluß an das Ende dieses Bedarfsverringerungsimpulses baut ein anderer Zeitmechanismus eine Hebenschaltung in der Bedarfsverringerungssignalleitung auf, so daß die anschließenden Bedarfsverringerungsimpulse diese Stufe überbrücken, die eben enterregt wurde, und in die vorhergehende Stufe laufen.
Somit werden beim automatischen Betrieb die einzelnen Stufen der Kompressoren je nach Bedarf und in vorbestimmter Reihenfolge in dem Betrieb eingeschaltet bzw. aus ihm herausgenommen.
Das vorliegende System vermeidet den Bedarf einer umlaufenden Welle oder Trommel als Steuerorgan, wie es bei den früheren Systemen erforderlich· war. Dies beseitigt die kritische Abhängigkeit des Systembetriebs von der Betriebsfähigkeit einer, umlaufenden Steuervorrichtung. Darüberhinaus gibt es keine Nocken oder andere mechanische Betätigungsvorrichtungen, die eingestellt werden müssen oder gegen die Einstellung verrutschen können. Es gibt auch keine Stifte oder Anschläge, die brechen oder herausfallen können.
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Eine Warnlampenanordnung identifiziert den Teil der Steuervorrichtung, wo der Fehler liegen kann. Die Verwendung von einsteckbaren Zeituhren und Relais erlaubt den unmittelbaren Ersatz bei Fehlerfeststellung. Da die Steuerstufen■Baukastenstufen sind, lassen sich zusätzliche Stufen oder leile mit einer unterschiedlichen Anzahl von Stufen leicht einsetzen.
Die Reihenfolge, in der die Kompressoren erregt werden, läßt sich leicht zum Ausgleich von Verschleiß an den einzelnen Kompressoren ändern, und die Zeitfolge zwischen dem Erregen benachbarter Kompressorstufen läßt sich leicht einstellen oder ändern durch einfaches Rückstellen der Schaltuhren. Einzele Kompressoren oder Stufen können von Hand betätigt oder außer Betrieb gesetzt werden, ohne daß es dafür zu einer Verzögerung in der automatischen Betätigung oder Enterregung benachbarter Kompressoren oder Stufen kommt.
Das Steuersystem spricht nicht auf vorübergehende Abweichungen im festzustellenden und zu steuernden Parameter, beispielsweise dem Saugdruck, an, sondern schaltet automatisch die richtige Stufe nur, wenn der Parameter kontinuierlich aus dem gewünschten Steuerbereich für eine vorbestimmte Zeit herausläuft.
V/eitere Merkmale und Vorteile der folgenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Einzelbeschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Steuersystems gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein mehr ins einzelne gehendes Funktionsschaltbild zur Wiedergabe des Abschaltteils und des Zeitschaltteils der Steuervorrichtung nach Fig. .1'; und -in den
Fig. 3-5 Schaltbilder zur Wiedergabe der Grenzbedingungen zwischen benachbarten Stufen der Steuertaile.
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Vor der ins einzelne gehenden Beschreibung der einzelnen infragekommenden Kreise erscheint es angebracht, den Systembetrieb an einem Funktionsbeispiel zu erläutern und dadurch das "Verständnis der Erfindung zu erleichtern. Zur Vereinfachung der Erläuterung soll angenommen werden, daß alle Kompressoren automatisch vom System gesteuert werden. Die Herausnahme von Kompressoren aus dem Betrieb und der Betrieb unter Handsteuerung sollen im einzelnen erläutert werden. Die Steuerung gemäß dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel soll Verwendung finden für fünf vierstufige Ammoniakkompressoren, obwohl selbstverständlich die Anzahl der Stufen jeweils nach dem jeweiligen Verwendungszweck gewählt wird.
Die Erregung eines Kompressors über einen Anlasser setzt den Motor in Betrieb. Die erste Stufe eines erregten Kompressors ist niemals überlastet, d.h. die Kompression startet, wenn der Motor startet. Jedoch kann eine kurze Zeitverzögerung in das System eingebaut werden, um die Belastung des Motors zu verhindern, bis er eine vorbestimmte Drehzahl erreicht hat. Jede nachfolgende Stufe bleibt unbelastet, d.h. nicht-komprimierend, mit Hilfe eines Solenoidventilentlasters, der zum Anlassen der Kompression in dieser Stufe enterregt werden muß.
In Fig. 1 sind die Steuerteile für die einzelnen Kompressoren in gestrichelte Linien eingegrenzt. Die Steuerteile für einen ersten Kompressor A befinden sich innerhalb eines gestrichelten Rechtecks mit dem Bezugszeichen 1Q. Der Steuerteil für den fünften Kompressor E befindet sich innerhalb eines gestrichelt gezeichneten Rechtecks 11. Selbstverständlich sind Zwischensteuerteile zwischen diese beiden Steuerteile 10 und 11 eingesetzt. Da jedoch die Zwischenverbindungen zwischen benachbarten Steuerteilen identisch sind, sind die Steuerteile der Kompressoren B, C und D nicht wiedergegeben.
Der Steuerteil 10 enthält eine getrennte Stufe für jede der vier Stufen des Kompressors A. Es sind· die Stufen 1, 2 und 4
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wiedergegeben und entsprechend mit 12, 13 und 14 bezeichnet. Die Stufe 3 ist nicht wiedergegeben, da die Zwischenstufenverbindungen die gleichen sind wie diejenigen für die Stufe In ähnlicher Weise sind die Stufen 1, 2 und 4 des Steuerteils für den Kompressor E im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 15» 16 und 17 innerhalb des gestrichelten Steuerrechteeks 11 angedeutet.
Ein Steuerzeitteil ist bei 18 angegeben und spricht auf den Saugdruck des Systems an. Wenn der Saugdruck kontinuierlich einen bestimmten Steuerbereich für eine vorbestimmte Zeit überschreitet, dann erzeugt dieser Steuerzeitteil 18 einen Impuls längs einer Bedarfsvergrößerungssignalleitung 19» die in die Stufe 1 des Steuerteils 10 führt. Die Bedarfsvergrößerungsimpulse dauern eine vorbestimmte Zeit und ein periodischer Zug solcher Impulse, wobei jeder Impuls einen nachfolgenden Steuerteil erregt, wird erzeugt, bis der Saugdruck innerhalb des Steuerbereichs zurückgeführt ist. In ähnlicher Weise erzeugt, wenn der Saugdruck unter den Steuerbereich für eine vorbestimmte Zeit gefallen ist, der Steuerzeitteil 18 einen Bedarfsverringerungsimpuls längs einer Bedarfsverringerungssignalleitung 20, die in die letzte Stufe des letzten Steuerteils führt, die in diesem Fall die Stufe 4 des Steuerteils ist. Wie im Falle des Bedarfsvergrößerungsimpulses wird ein periodischer Zug. von Bedarfsverringerungssignalimpulsen erzeugt, bis der Saugdruck in den Steuerbereich zurückgekehrt ist. Es sind verschiedene Sicherheitsmaßnahmen in einem Abschaltteil vorgesehen, der schematisch bei 21 angedeutet ist und eine Information von verschiedenen. Systemtastorganen aufnimmt und den Steuerzeitteil 18 unter bestimmten Alarmbedingungen enterregt.
Hinsichtlich der Zwischenverbindungen zwischen der Stufe 1 und der Stufe 2 des Steuerteils 10 dient eine Ausgangsleitung 22 als Fortsetzung der Bedarfsvergrößerungssignalleitung 19.
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- 8 Hinsichtlich der Verbindungen zwischen Stufe 1 und Stufe 2 des Steuerteiles dient eine Ausgangsleitung 22 als Fortsetzung der BedarfsVergrößerungsleitung
Bis jedoch der Stufe 1 Unterteil erregt ist, werden die Bedarfsvergrößerungsimpulse an einem Übergang in die Stufe 2 längs der Leitung 22 gehindert. In ähnlicher Weise koppelt eine leitung 23 eine Bedarfsverringerungssignalimformation von der Stufe 2 an die Stufe 1, und die Leitung 23 bildet eine direkte Verlängerung der Bedarfsverringerungssignalleitung 20, ψ wenn die Stufe 2 im enterregten Zustand steht, d.h. wenn keine Belastung auf der zweiten Stufe des zugeordneten Kompressors liegt. Bine 2^lföiieZwischenverbindung, die durch die Leitung 24 gegeben ist, speist von der Stufe 1 in die ^tufe 2 eine vorbestimmte Zeit, nachdem die Stufe 1 des Kompressors belastet worden ist. " ......
Die Zwischenstufenverbindungen sind für alle aufeinanderfolgenden Stufen die gleichen mit der Ausnahme, daß es nur zwei Zwischenverbindungen zwischen der letzten Stufe eines Steuerteils und der ersten Stufe des nachfolgenden Steuerteils gibt. Auf diese Weise enthält der Ausgang der Stufe 4 des Steuerteils fc 10 eine Leitung 26, längs der die Bedarfsvergrößerungsimpulse auf die nachfolgenden Steuerteile gespeist werden, wenn alle vier Stufen des Steuerteils 10 erregt sind. Die Stufe 4 des Steuerteils 10 nimmt eine Leitung 27 auf, längs der Bedarfsverringerungsimpulse auf die vorhergehenden Steuerteile übertragenwerden, wenn das System eine Verringerung im Ausgang fordert und alle nachfolgenden Stufen enterregt sind.
Pur die weitere.Erläuterung des Systems sei angenommen, daß die Stufe 1 des Steuerteils 10 erregt ist, daß die Stufe 2 des Steuerteils 10 nicht erregt ist, und daß der Saugdruck
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oberhalb des Steuerbereichs liegt. Nachdem der Steuerdruck oberhalb des Steuerbereichs für eine vorbestimmte Zeit verblieben ist, um vorteilhaft die Auslösung des Systems bei einem Übergangszustand zu verhindern, erzeugt der Steuerzeitteil 18 einen Bedarfsvergrößerungsimpuls längs der Leitung 19. Dieser Impuls wird über die Stufe 1 geführt, da diese erregt ist, und auf die Stufe 2 über die Leitung 22 übertragen, wo sie die Stufe 2 erregt, welche ihre Versorgungsleistung längs der Leitung 24 erhält. Die Zeiteinrichtung in dem Steuerunterteil der Stufe 2 enterregt das zugeordnete solenoidgesteuerte Ventil mit seiner Entlastungsvorrichtung zur Belastung der zweiten Stufe des Kompressors A, und schaltet außerdem eine Ausgangsleitung an, welche als Verlängerung der Bedarfsvergrößerungssignalleitung 19 dient, und wird auf die Stufe 3 des Steuerteils 10 geschaltet. Solange der Steuerzeitteil 18 weiterläuft und Bedarfsvergrößerungsimpulse erzeugt, werden zusätzliche Kompressorstufen in vorbestimmter Reihenfolge und in vorbestimmten Abständen erregt, bis alle angeschaltet sind.
Unter Bezugnahme auf die gleichen zwei Stufen des ersten Steuerteils und unter der Annahme, daß die Stufen 1 und 2 nur erregt sind und daß der Saugdrück kontinuierlich unter dem Steuerbereich für eine vorbestimmte Zeit gelegen hat, erzeugt dann der Steuerzeitteil 18 einen Bedarfsverringerungsimpuls längs der Signalleitung 20. Da alle Stufen der Steuerteile nach der Stufe 2 des Steuerteils 10 enterregt sind, ,wenn die Stufe 2 ein Bedarfsverringerungssignal über die Stufe 3 längs der Leitung 29 aufnimmt, wird die Stufe 2 enterregt und die Kontinuität der Bedarfsvergrößerungssignalleitung zwischen Stufe 2 und 3 unterbrochen. Darüberhinaus wird keine Leistung auf die Stufe 3 übertragen und ein Durchgang zwischen dem Bedarfsverringerungssignal 20 und der Ausgangsleitung 23 der Stufe 2 hergestellt. Ist der nächste Impuls ist ein Bedarfsverringerungsimpuls,*1 dann wird er auf die Stufe 1 übertragen. Ist der nächste Impuls dagegen ein Bedarfsvergrößerungsimpuls, dann erregt er die Stufe 2.
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Somit liefert das vorliegende System eine Kaskadenschaltung einer Anzahl von Steuerteilen und eine Kaskadenschaltung einer. Anzahl von Stufen innerhalb eines gegebenen Steuerteils. Beim automatischen Betrieb wird die Kontinuität längs der Bedarfsvergrößerungssignalleitung schrittweise entsprechend dem Systembedarf aufgebaut, so daß das Bedarfsvergrößerungssignal zu allen erregten Stufen parallel verläuft. In ähnlicher Weise wird die Kontinuität längs der Bedarfsverringerungssignalleitung schrittweise entsprechend dem Systembedarf aufgebaut, so daß das .Bedarfsverringerungssignal zu allen enterregeten Stufen parallel verläuft.
P Wie im folgenden noch im einzelnen näher erläutert werden soll, wird, wenn die erste Stufe eines Steuerteils erregt ist, automatisch das Signal zur Erregung der den nachfolgenden Stufen dieses Steuerteils zugeordneten Entlastungseinrichtungen erregt. Wenn diese Stufen einzeln erregt werden, dann unterbrechen sie das Signal zu den zugeordneten Entlastungseinrichtungen. Aus Gründen der Vereinfachung sind diese Zwischenstufen-Verbindungsleitungen in Fig. 1 nicht wiedergegeben.
In der nunmehr zu beschreibenden Schaltung sind drei Arten von Relais eingesetzt. Die erste Relaisart ist ein Standardrelais, in welchem die dem Relais zugeordneten Kontakte unmittelbar b bei Erregung oder Enterregung der Relaisspule reagieren oder übertragen. Die zweite Relaisart ist ein Relais, das im fol- . gehden als Verzögerungsanschaltrelais bezeichnet werden soll, und dessen zugeordnete Kontakte, die entweder normalerweise offen oder normalerweise geschlossen sind, eine vorbestimmte und einstellbare Zeit nach dem Zeitpunkt betätigt werden, nachdem die Relaisspule erregt ist, solange sie erregt bleibt, jedoch unmittelbar reagieren, wenn die Spule enterregt wird. Eine dritte Relaisart, die im folgenden als Verzögerungsabschaltrelais bezeichnet werden soll, reißt Kontakte auf, die unmittelbar nach Erregung ansprechen. Jedoch ist die Unwirk-
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sammachung der Kontakte für eine vor "bestimmte und einstellbare Zeit über den Zeitpunkt hinaus verzögert, bei dem das Relais enterregt wird, solange es enterregt bleibt.
Bezüglich der verschiedenen, in der Zeichnung wiedergegebenen Kontakte wird eine Übereinkunft dahingehend getoffen, daß ein Satz von Kontakten durch das Bezugszeichen bezeichnet wird, das das zugeordnete Relais bezeichnet, wobei jedoch ein die einzelnen Sätze der Kontakte unterscheidender Buchstabe hinzugefügt ist.
Abschaltteil
Nach Pig. 2 wird Leistung einer "heißen" Leitung 30, die ein über dem Massepotential liegendes Potential aufweist, und einer gemeinsamen Leitung 31 zugeführt, die nach dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel geerdet ist. Zur Vereinfachung der Darstellung soll angenommen werden, daß eine Klemme jedes aktiven Elements in der Steuerung, beispielsweise Zeitschaltuhr, Relais, Solenoid oder Signallampe, an die gemeinsame Leitung 31 angeschaltet bleibt und daß diese Vorrichtung durch Anschalten oder Lösen von der "heißen" Leitung 30 erregt oder enterregt wird.
Bin erster Schalter 32 steuert das Anlegen der Leistung von der Leitung 30 auf den Abschaltteil 21. Ein Relais 33 wird in Reihe mit einem Momentkontaktdruckknopfschalter 34 über die Leitungen 30 und 31 angeschaltet. Normalerweise geschlossene (NO) Kontakte 33a des Relais 33 sind in Reihe mit einer Lampe 35 längs der Kraftleitungen, normalerweise offene (NO) Kontakte 33b in Reihe mit der Leitung 30 und normalerweise offene Kontakte 33c über den Schalter 34 geschaltet, um das erregte Relais 33 nach dem Loslassen des Schalters zu halten.
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Das Relais 33 ist eine Leistungsunterbreehungssicherheitsabschaltvorrichtung, die eine Handbetätigung des Schalters 34 erfordert, um die Leistung auf den nachfolgenden Steuerkreis wieder herzustellen, wenn die Leistung nach einem 'Versorgungsfehler wieder hergestellt ist. Wenn die Leistung auftritt, dann wird das Heiais 33 enterregt, wobei sich die Kontakte 33b und 33c öffnen und die Eingangsleistung von der Steuervorrichtung weggenommen wird. Gleichzeitig schließen die Kontakte 33a, um die Signallampe 35 zum Aufleuchten zu bringen und den Fehler zu isolieren, wenn die Leistung wieder hergestellt wird. Nur beim Niederdrücken des Schalters 34 wird die Leistung auf den Rest des Steuerkreises wieder aufgegeben. Wenn irgendein Kompressor eine Handbetätigung aufweist, dann wird der Arbeiter durch die Lampe 35 gewarnt, daß er das System durch Rückführung einer geeigneten Anzahl von Kompressoren in eine Aus-Stellung freistellen sollte, oder es erfolgt eine Betätigung der Automatik zur Verhinderung eines übermäßigen Leistungseinlaufs bei erneutem Start des Systems. Sind alle Kompressoren bereits ausgeschaltet oder auf automatischen Betrieb gestellt, dann ist keine Änderung erforderlich. Nach Reduktion der Belastung auf einen erlaubten Wert zum Anlaufen wird die Leistungsunterbrechungssicherheitsabschaltvorrichtung durch vorübergehenden Kontakt des Schaltknopfes 34 geschlossen, worauf dann die Kompressoren eingestellt oder auf Handbetrieb zurückgestellt werden, was später noch näher erläutert werden soll. ■
Es sind vier weitere Hauptabschaltungen vorgesehen, um einen unsicheren Kompressorsystembetrieb entweder als Hand- oder automatischer Betrieb zu verhindern. Wenn eine dieser Sicherheitsvorrichtungen den Systembetrieb unterbricht und einige Kompressoren auf Handbetrieb stehen, dann sollten sie auf Automatik umgestellt oder abgeschaltet werden, um bei erneutem Start des Systems einen übermäßigen Leistungseingang zu vermeiden.
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Die zweite der Sicherheitsabschaltungen enthält ein Relais. 3Φ, das parallel zur Leistungsleitung in Reihe mit einem Druckschalter 37 geschaltet ist, der oberhalb eines vorbestimmten . Drucks schließt. Der Schalter 37 ist dem Wasser oder anderem Kühlmittel im Kompressormantel zugeordnet und enthält eine Niederdruckabsehaltsicherung. Wenn der Mantelwasserdruck oberhalb eines bestimmten Minimalwerts liegt, ist der Schalter 37 geschlossen und seine normalerweise offenen, dem Relais 36 zugeordneten Kontakte 36a sind ebenfalls geschlossen, wobei die Kontinuität in der Versorgungsleitung 30 aufrechterhalten bleibt.
Man erkennt, daß jeder dieser Lelstungsabschalter eine zugeordnete Anzeigeleuchte, ähnlich der Leuchte 35 und normalerweise geschlossene Kontakte 33a zur Erregung dieser Leuchte und Isolierung des Fehlers aufweist._Da diese -Teile jedoch für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich sind, wurden sie in der Zeichnung weggelassen.
Eine dritte Sieherungsabsehaltung enthält ein Relais 38 mit NO (d.h. normalerweise offenen) Kontakten 38a in Reihe mit der Hauptversorgungsleitung 30. Das Relais 38 ist- parallel zu den Versorgungsleitungen in Reihe mit einem Schwimmerventil geschaltet, welches oberhalb eines vorbestimmten Werts öffnet. Das Schwimmerventil 39 gehört zu dem Akkumulator und enterregt den oteuerkreis, wenn der Spiegel im Akkumulator einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Eine vierte Sicherungsabschaltung enthält ein Relais 40, dessen Spule in Reihe mit einem Druckschalter 41 zwischen den Versorgungsleitungen liegt. Der Schalter 41 öffnet, wenn der Druck oberhalb eines bestimmten Werts steigt. Normalerweise offene Kontakte 40a des Relais 40 sitzen in der Versorgungsleitung 30. Der Druckschalter 41 ist dem Kondensatorhochdruck zugeordnet und beseitigt die Versorgungsleistung von der
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Steuerung, wenn der Kondensatordruck einen vorbestimmten Wert überschreitetβ
Eine fünfte Sicherungsabschaltung enthält ein Relais 42 mit NO-Kontakten 42a in der Versorgungsleitung 30. Das Heiais 42 ist in Reihe mit einem Druckschalter 43 geschaltet, der öffnet, wenn der Druck unter einen vorbestimmten Wert fällt. Der Druckschalter 43 ist einem Saugdrucktaster zugeordnet und schaltet die Leistung von der Steuerung ab, wenn der Saugdruck unter einen bestimmten Wert fällt, der wesentlich unterhalb des unteren Werts des Steuerbereichs liegt.
P Eine letzte Sicherungsbetätigungsvorrichtung enthält ein Relais
44 in Reihe mit einem Druckschalter 45, der öffnet, wenn der Druck einen vorbestimmten Wert übersteigt. Der Druckschalter
45 tastet den Hochsaugdruck, so daß ein Alarm ausgelöst wird, wenn der Saugdruck einen vorbestimmten Wert übersteigt, der wesentlich oberhalb des oberen Wertes des Steuerbereichs liegt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Reihenfolge, in der diese' Sicherungsabschaltungen und Sicherheitsbetätigungsvorrichtungen in der Pig. 2 wiedergegeben sind, rein zufällig ist, un daß die von diesen Vorrichtungen bewirkten Effekte durch Umkehr dieser Reihenfolge, in der sie angeordnet sind, geändert k werden können. So können beispielsweise das Relais 33 und seine zugeordneten Kontakte und der Druckknopf 34 und die Lampe
35 in einer anderen Anordnung so vorgesehen wenden, daß sie zwischen dem Abschaltteil mit dem Relais 21 und dem Steuerzeitteil 18 liegen. Ferner kann der Abschaltteil mit dem Relais
36 unmittelbar auf den Schalter 32 folgen.
Außerdem können jeder Leistungsabschaltung eine Anzeigelampe, ähnlich der Lampe 35,und normalerweise geschlossene Kontakte, ähnlich den Kontakten 33a, zur Unterstützung des Arbeiters bei der Feststellung eines Fehlers zugeordnet sein. Der jeder An-
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zeigelampe zugeordnete Kreis kann derart ausgebildet sein, daß im Falle von zwei oder mehreren gleichzeitigen Fehlern nur die Lampe aufleuchtet, welche in dem Fehlerabschaltteil liegt, der am nächsten zum Sehalter 32 liegt, oder derart, daß eine Anzeigelampe für jeden Fehlerahschaltteil aufleuchtet« Schließlich können andere als visuelle Alarmvorrichtungen, wie die "beschriebenen lampen, neben den oben erwähnten Anzeigelampen oder an deren Stelle vorgesehen werden.
Steuerzeitteil
Unter der Annahme, daß jede Sicherungsabschaltung unter Normalbedingungen arbeitet, wird die Leistung vom Abschaltteil 21 zum Steuerzeitteil 18 zugeführt, welcher die Bedarfsvergrößerungsimpulse und Bedarfsverkleinerungsimpulse erzeugt. Ein Hauptschalter 46 liegt in der Leitung 30 zur Erregung des Steuerzeitteils 18. Ein Reihenkreis enthält eine 5 Minuten-Zeituhr 47»und ein Druckschalter 48 zur Feststellung des Saugdrucks ist über die Leistungsleitungen in den Zeitteil 18 geschaltet. Der Zeitschalter 47 erzeugt Impulse mit fester Periode, wenn er betätigt ist und die besondere gewählte Periode ist für die wirkungsweise des Systems nicht kritisch. Der Druckschalter 48 schließt unter einem vorbestimmten Saugdruckwert, der den unteren Wert des Betriebsbereichs festlegt.
Fällt der Saugdruck unter den Betriebsbereich, dann schließt der Schalter 48, wobei die 5 Minuten-Schaltuhr 47 erregt wird. Solange sie erregt bleibt, erzeugt die Schaltuhr 47 einen Ausgangsimpuls mit einer Dauer von 4,5 Sekunden, welcher am Ende jedes 5 Minuten-Intervalls endet. Die Schaltuhr 47 stellt sich zurück, wenn ihre Stromversorgung vor dem 5 Minuten-Intervall abgeschaltet wird. Auf diese Weise bleibt der Saugdruck unter dem Steuerbereich des gesamten Intervalls dieser Schaltuhr vor Erzeugung des ersten Bedarfsverkleinerungsimpulses. Solange der Saugdruck unterhalb des Steuerbereichs bleibt, fährt
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die Schaltuhr 47 fort, Bedarfsverringerungsimpulse in periodischem Zug zu erzeugen, und überträgt diese längs der Bedarfsverringerungssignalleitung 20. Ein getrennter und isolierter Ausgang der 5 Minuten-Schaltuhr 47, beispielsweise Kontakte, die von einer Kupplung gesteuert sind, welche einen Zeitmotor antreibt, und die beim Eingriff der Kupplung geschlossen werden, ist an ein Relais 49 gekuppelt. Ein Satz von NO-Kontakten 49a ist zwischen die Leitung 30 und das Relais 49 geschaltet," um dieses erregt zu halten, wenn es einmal erregt worden ist.
Außerdem liegt an der Leitung 30 ein Druckschalter 50, welcher den Saugdruck abtastet. Der Schalter 50 schließt, wenn der Saugdruck einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet, welcher die obere Grenze des Steuerbereichs festlegt. Eine zweite 5 Minuten-Schaltuhr 51, wobei die Periode von 5 Minuten hier wiederum willkürlich gewählt ist, ist in Reihe mit einem Satz von NO-Kontakten 49b an den Schalter 50 geschaltet. Eine 1 Minuten-Schal tuhr 52, wobei die Zeitperiode' wieder willkürlich gewählt ist, ist über einen Satz von ITC-Kontakten 49c an den Schalter 50 geschaltet. Die Ausgangssignale der 5 Minuten-Schaltuhr 51 und der 1 Minuten-Schaltuhr 52 sind parallel gekoppelt und an die Bedarfsvergrößerungssignalleitung 19 angeschlossen.
liiinmt man einen Anlauf zustand an, wobei der Saugdruck oberhalb des Steuerbereichs liegt, dann wird das Relais 49 enterregt und der Schalter 50 wird geschlossen, wobei die 1 Minuten-Schaltuhr 52 über die NC-Kontakte 49c erregt wird. Die Schaltuhr 52 ist ähnlich der vorbeschriebenen Schaltuhr 47 mit Ausnahme, daß die 4,5 Sekunden-Impulse am Ende jedes 1 Minuten-Intervalls enden. Somit werden Bedarfsvergrößerungsimpulse in einem 1 Minuten-Zeitabstand erzeugt und auf die Steuervorrichtung übertragen, um nachfolgende Kompressorstufen in 1-minütigen Abständen zu erregen.
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v/enn die Kompressoren die Belastung aufgenommen haben, fällt der Saugdruck innerhal"b des Steuerbereichs zum Öffnen des Schalters 50 und fällt normalerweise unterhalb des Steuerbereichs zum Schließen des Schalters 48. Dadurch wird das Relais 49 erregt. Das Relais 49 sperrt sich selbst im erregten Zustand über die Kontakte 49a. Die 1 Minuten-Schaltuhr 52 wird durch Öffnen der Kontakte 49c außer Betrieb genommen, und die 5 Minuten-Schaltuhr 51 tritt an ihre Stelle durch Schließen der Kontakte 49b. Somit ist beim Anlaufen und bis die Schaltuhr 47 für die erste Zeit erregt ist, die Periode für einen Zug von Bedarfsvergrößerungssignalimpulseji 1 Minute. Nach einem ersten Bedarfsverkleinerungssignalimpuls beträgt die Periode für einen Zug von Bedarfsvergrößerungssignalimpulsen 5 Minuten. Die 5 Minuten-Schaltuhr 51 entspricht der vorher beschriebenen 5 Minuten-Schaltuhr 47.
Steuerteile
Im folgenden sollen anhand der Pig. 3 bis 5 die Kreise für die verschiedenen Steuerstufen beschrieben werden. In Pig. 3 erkennt man eine Stufe 1 (bezeichnet mit 12 in Pig. 1) und eine Stufe 2 (bezeichnet mit13 in Pig. 1) des Steuerteils 10 für den Kompressor A. Eine senkrechte, gestrichelte Linie 55 trennt die beiden Stufen.
In die Stufe 1 werden die Versorgungsleitungen 30 und 31 und die Bedarfsvergrößerungssignalleitung 19 eingespeist. Ein Handschalter mit drei getrennten Sätzen von Kontakten 56a, 56b und 56c bestimmt, welche dieser Stufen automatisch oder mit Handbetrieb arbeitet. Jeder einzelne Kontakt 56a, 56b und 56c weist einen Kontakt für automatischen Betrieb (mit A bezeichnet) und einen Kontakt für Handbetrieb (mit H bezeichnet) auf. Die automatische Klemme A der Kontakte 56a nimmt die Bedarf svergrößerungssignalleitung 19 auf. Die Kontakte 56b kuppeln die Leistung von der "heißen" leitung 30 auf den Kreis
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der Stufe 1. Wie später noch näher erläutert werden wird, ist die Versorgungsleitung 30 mit Hilfe von Einrichtungen ähnlich." den Kontakten 56t» an jede der ersten Stufen jedes Steuerteils gekoppelt. Die leistung wird dann auf die nachfolgenden Stufen innerhalb dieses Teils kaskadenartig und nur dann aufgebracht, nachdem die vorhergehende Stufe durch einen Bedarfvergrößerungsimpuls erregt worden istο Man erkennt ferner, daß die Bedarfsverkleine rungs Signalleitung 20 und die Bedarfsvergrößerungssignalleitung 19 kein ständiges Signal führen, d.h. daß sie auf Massepotential oder einem schwimmenden Potential stehen, außer wenn sie durch einen Bedarfsimpuls erregt sind.
Ein erstes Relais 58 mit NÖ-Kontakten 58a ist zwischen die gemeinsame leitung 31 und den Α-Kontakt des Kontaktsatzes 56a und die Bedarfsvergrößerungssignalleitung 19 in Reihe mit einem Satz von NC-Kontakten 61b geschaltet, die nachfolgend erkörtert werden sollen. Ein zweites Relais 59 ist an die Bedarfsverkleinerungssignalleitung 20 gekoppelt und weist NC-Kontakte 59a auf. Die ITC-Kontakte 59a und HO-Kontakte 58a sind in Reihe zwischen den Schalter 56b und die Verbindungsstelle zwischen ' Relais 58 und den NC-Kontakten 61d geschaltet. -
Eine leitung 61 ist zwischen das Wischerblatt des Schalters 56b und die Η-Stellung des Schalters 56c geschaltet. Der 11A"-Kontakt des Schalters 56c ist unmittelbar an die gemeinsame Verbindung der Relaiskontakte 58a und 61d geschaltet. Das Blatt des Schalters 56c ist an ein Anschaltverzögerungsrelais 61 geschaltet, dessen andere Klemme an der gemeinsamen leitung 31 liegt. Das Anschaltverzögerungsirelais 61 weist einen ersten Satz von NO-Kontakten 61a auf, die bei Betätigung die Verbindung zwischen den Eingangs- und Ausgangsklemmen der Stufe 1 für die, Bedarfsvergrößerungssignalleitung 19 herstellen. Das Relais 61 besitzt einen Satz von ίΤΟ-Kontakten 6 Ib, die zwischen die feste Stellung 11H" des Schalters 56c und den Starter der Stufe 1 eingeschaltet sind. Eine lampe 62 und
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•ein Zeitablaufmeßgerät 62a sind zwischen die Kontakte 61b und die gemeinsame Leitung 31 eingeschaltet und werden erregt, wenn der Starter erregt ist. Das Relais 61 betätigt außerdem die NO-Kontakte 61b zum Ausschalten des Relais 58 aus der Bedarf svergrößerungsleitung, nachdem die Stufe 1 erregt ist.
Vor einer Beschreibung der Stufe 2 erscheint ;es zweckmäßig, auf die .Punktion jedes Relais in der Stufe 1 einzugehen, da gleiche oder ähnliche Punktionen in den nachfolgenden Stufen anzutreffen sind. Die Funktion des Relais 58 besteht darin, den Stufe 1-Erregerkreis im erregten Zustand durch unmittelbare Ankopplung an die Versorgungsleitung 30 über die Kontakte 58a zu versperren und den erregten Kreis durch die Betätigung der NO-Kontakte 61d von der Bedarfsvergrößerungssignalleitung 19 abzuschalten. Der Grund für diese Maßnahme ist, wie früher bereits angedeutet, daß bei Fehlen eines Bedarfsvergrößerungssignalimpuls die Bedarfsvergrößerungssignalleitung 19 auf einem schwebenden Potential steht. Daher erregt, wenn die Schalter 56a, 56b und 56c in der Automatikstellung stehen, der erste Bedarfsvergrößerungssignalimpuls auf der Leitung 19 das Relais 58 und die folgenden Bedarfsvergrößerungsimpulse v/erden diesem Relais nicht aufgegeben.
Eine weitere Punktion, des Relais 58 besteht in der Erregung aller Entlastungsvorrichtungen für alle folgenden Stufen dieses Steuerteils', Dieses Signal wird über den Schalter 56c über eine Leitung 64 unmittelbar über die NO-Kontakte der Verzögerungsanschaltrelais der vorhergehenden Stufen auf diese Entlastungsvorrichtungen aufgegeben.
Die Funktion des VerziSgerungsanschaltrelais 61 ist der Aufbau der Kontinuität in der Bedarfsvergrößerungssignalleitung 19 durch Betätigung der NO-Kontakte 61a, so daß ein folgender Bedarfsvergrößerungssignalimpuls auf die nachfolgende Steuerstufe oder von der letzten Stufe eines Teils auf die erste
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Stufe des nachfolgenden Teils übertragen wird. Jedoch wird dieser Durchgang nur aufgebaut, nachdem der erste Bedarfsverzögerungssignalimpuls aufgehört hat, so daß er keine nachfolgenden Stufen erregt. Infolgedessen ist der Zeitverzögerungssatz in dem Verzögerungsanschaltrelais 61 zweckmäßig so gewählt, daß die zugehörigen Kontakte nur dann erregt werden, wenn der Bedarfsvergrößerungsimpuls aufgehört hat. Bei einer . bevorzugten Anordnung ist, da der Bedarfsvergrößerungsimpuls 4,5 Sekunden dauert, die Zeitverzögerung des Zeitverzögerungsanschaltrelais 61 auf 10 Sekunden gestellt. Das Verzögerungsanschaltrelais 61 öffnet auch die Kontakte 61d und erregt den Starter für den Motor über die Kontakte 61b, wobei daran zu erinnern ist, daß die erste Stufe des Motors immer unter Belastung steht. Gleichzeitig wird die Anzeigelampe 62 und das Zeitablaufmeßgerät 62a erregt.
Das Verzögerungsanschaltrelais 61 erregt außerdem eine Leitung 63, die an die Verbindungsstelle zwischen den Kontakten 61b und den Anlasser geschaltet ist und zur Stufe 2 führt. Die Leitung 63 ist diejenige Leitung, längs der die Versorgung zur Stufe 2 erfolgt, während die Stufe 1 ihre Leistung unmittelbar über den Schalter 56b erhält.
Die Punktion des Relais 59 ist die Enterregung der Stufe 1 durch Betätigung des NC-Kontakts 59a, wenn ein -öedarfsverkleinerungsimpuls über die Bedarfsverkleinerungssignalleitung 20 aufgenommen wird. Wenn die Kontakte 59a offenstehen, wird selbstverständlich das Relais 58 enterregt, wobei sich der Kontakt 58a öffnet. Auch das Relais 61 wird enterregt, wobei sich unmittelbar die Kontakte 61a und 61b öffnen, während sich die Kpntakte 61d schließen. Man erkennt, daß die Kombination der Relais 58 und 61 mit den zugeordneten Kontakten eine Sperroder Leitvorrichtung für die Leitung des ersten Bedarfsvergrößerungsimpulses zum Kreis für die Erregung der Stufe 1 und zur Leitung nachfolgender Bedarfsvergrößerungsimpulse zu den
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nachfolgenden Stufen darstellt. Eine ähnliche Sperrvorrichtung ist für die !Portleitung des Bedarfsverkleinerungsimpulses vorgesehen. Da jedoch die vorliegende Erörterung die erste Stufe des ersten Kompressors betrifft, gibt es keinen Bedarf für die Portleitung nachfolgender Bedarfsverkleinerungsimpulse.
Neben der Schaffung einer Möglichkeit zur Parallelschaltung einzelner Steuerstufen oder eines ganzen Steuerteils, was später beschrieben werden soll, erlaubt das vorliegende System dem Arbeiter die Einstellung des Systems auf jede Anzahl von Stufen durch einfaches Einstellen eines Schalters. Diese ermöglicht die Betätigung des Systems, wobei die Bedarfsvergrößerungsimpulse unmittelbar auf die nächste enterregte Stufe ohne Verzögerung geleitet werden. In ähnlicher Weise werden die Bedarfverkleinerungsimpulse unmittelbar auf die richtige erregte Stufe ohne Verzögerung geleitet. Dieses Merkmal bringt einen wesentlichen Vorteil der vorliegenden Erfindung, da die bekannten Systeme eine Verzögerung für jede Stufe erforderlich machten, die für die Steuervorrichtung ursprünglich eingeplant werden mußte. So gibt es beispielsweise in einigen früheren Systemen, die zur Aufnahme eines Steuerteils mit vier Stufen ausgelegt waren und tatsächlich nur zwei betriebsfertige Stufen aufwiesen, eine zusätzliche Verzögerung von zwei Perioden zwischen der Erregung der letzten Stufe eines vorhergehenden Steuerteils und der ersten Stufe eines nachfolgenden !Teils.
Bei dem wiedergegebenen System erzielt man das gewünschte Resultat mit Hilfe eines Schalters mit drei Schaltebenen mit jeweils vier festen Klemmen, da das wiedergegebene System für die Aufnahme von vier Stufen vorgesehen ist. Der Schalter ist allgemein mit 57 in den Pig. 3 und 4 angedeutet. Dieses Bezugszeichen bezieht sich auf die gestrichelte Linie, welche schematisch die mechanische Welle oder den Hebel wiedergibt, der allen drei Schalterebenen zugeordnet ist, die mit 57a (vgl. Stufe 2), 57b (vgl. Stufe 3) und 57c (vgl.4) bezeichnet sind.
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Die "H"-Klemme des vorherbeschriebenen Schalters 56a ist unmittelbar an die Kr. 1-Klemme jedes Schalters 57a, 57b und 57c angeschaltet. Die Nr. 2-, 3- und 4-Stellungen des Schalters 57a sind zusammengeschaltet; die Nr0 3- und 4-Stellungen des Schalters 57b sind zusammengeschaltet; und die Nr. 1- und 2-Stellungen dieses Schalters sind ebenfalls zusammengeschaltet, jedoch von letzterem isoliert. Die Nr. 1-, 2- und 3-Stellungen des Schalters 57c sind zusammengeschaltet.
Bei der Stufe 2 nach Pig. 3 ist ein Relais 65 mit einem NO-Kontakt 65a in Reihe mit NC-Kontakten 7Od zwischen die Nr, 4-Stellung des Schalters 57a und die gemeinsame Leitung 31 geschaltet. Die Kontakte 61a sind an das bewegliche Blatt oder den beweglichen Arm des Schalters 57a geschaltet, um die Bedarf svergrö'ßerungssignalleitung durchzuführen. Das Relais 65 ist in Konstruktion, und Wirkungsweise dem vorher beschriebenen Relais 58 der Stufe 1 ähnlich«, Die Stufe 2 weist jedoch zusätzlich dazu ein Abschaltverzögerungsrelais 66 mit NO-Kontakten 66a und NC-Kontakten 66b auf. Ein Relais 67» ähnlich dem oben beschriebenen Relais 59» ist in Reihe mit den NO-Kontakten 66a an die Bedarfsverkleinerungssignalleitung angeschaltet. Die NO-Kontakte 66b sind in die Bedarfsverkleinerungssighalleitung 20 zwischen das Relais 58 -der Stufe 1 und die Verbindung der Leitung 20 mit den NO-Kontakten 66a eingesetzt. Die Wicklung des Abschaltverzögerungsrelais 66 ist an die gemeinsame Verbindung des Relais 65-und seiner zugeordneten Kontakte geschaltet. ■
Die NC-Kontakte 67a, die durch das Relais 67 betätigt werden, sind zwischen die Leitung 63, die Leistung von der Stufe 1 zuführt, und die NO-Kontakte 65a geschaltet. Ein allgemein mit 69 bezeichneter Schalter, der dem vorher beschriebenen Schalter 56a ähnlich ist, ist mit der festen Klemme "A" an die gemeinsame Verbindung der Kontakte 65a und 70b geschaltet und sein fester Kontakt "H" liegt unmittelbar an der Leitung 63.
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Der Schalter 69 überbrückt,-wenn er in der Stellung "H" steht, die Stufe 2 insofern, als Bedarfvergrößerungs- und Bedarfverkleine rungs Signalimpulse betroffen sind. Ein Anschaltverzögerungsrelais 70 weist einen ersten Satz von ΙΟ-Kontakten 70a in der Bedarfsvergrößerungsleitung 19, einen zweiten Satz von NO-Kontakten 70b mit einem an die Leitung 64 von der Stufe 1 gekoppelten Kontakt, einen Satz von IfC-Kontakten 7Oe zur Ankopplung der leitung 64 an den Entlaster der Stufe 2, und die vorher beschriebenen liC-Kontakte 70b auf. Die andere Klemme der NO-Kontakte 70b ist an eine Signallampe 72, ein Zeitablaufmeßgerät 73 und eine Leitung 74 geschaltet, längs der Leistung anschließend der Stufe 3 zugeführt wird, Wenn der Schalter 69 in die "Η''-Stellung geschaltet ist, wird das Relais 70 erregt, sobald die Kontakte 61b der vorhergehenden Stufe erregt sind, was weniger Zeit bedeutet, als die Periode zwischen Bedarfsvergrößerungsimpulsen.
In der Stufe 1 wird der Durchgang der Bedarfsvergrößerungssignalleitung durch Anschalten eines der Kontakte 70a an den Wischerarm des Schalters 57b hergestellt.
Im automatischen Betrieb wirkt die Erregung des Kreises für die Stufe 2 ähnlich der vorbeschriebenen Erregung des Kreises für die Stufe 1, außer daß der Kreis der Stufe 2 durch Aufnahme von Versorgungsleistung längs der Leitung 63 statt unmittelbar von der Versorgungsleitung 30 wie bei der Stufe 1 versperrt wird. Eine zusätzliche Funktion ergibt sich durch das Verzögerungsabschaltrelais 66, da, wenn der Kreis der Stufe 2 erregt ist, dies auch für das Abschaltverzögerungsrelais 66 gilt und es die vorherige Stufe von der Bedarfsvergröße rungs Signalleitung durch Öffnen der Kontakte 66b abschaltet und gleichzeitig die Bedarfsverkleinerungssignalleitung unmittelbar an das Auslöserelais 67 koppelt. Somit liefert das Verzögerungsabschaltrelais 66 eine Sperre oder Leitvorrichtung, welche bei Erregung dieser Stufe den zuerst aufgenommenen Be-
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darfsVerkleinerungsimpuls so führt, daß diese Stufe enterregt wird.
Dieser zuerst aufgenommene Bedarfverkleinerungsimpuls enterregt auch das Verzögerungsabschaltrelais 66 durch Öffnen der Kontakte 67a. Nach einem Zeitraum von 10 Sekunden, da die Bedarf sverkleinerungsimpulse ebenfalls 4,5 Sekunden dauern, öffnen sich die Kontakte 66a und nehmen diese Stufe aus der Bedarfverkleinerungssignalleitung heraus» Die Kontakte 66a sind geschlossen, wobei ein anschließender Bedarfsverkleinerungssignalimpuls zu der vorhergehenden Stufe geführt wird.
Die Stufen des Steuerteils für den Kompressor "A" nach der Stufe 2 sind ähnlich dem Kreis in Stufe 2 mit Ausnahme, daß, wie nunmehr im einzelnen erläutert" werden soll, die letzte Stufe jedes Teils keine Leistung längs der Leitungen 63 und 64 zu der anschließenden Stufe v/eiterleitet, da, wie bereits erwähnt, jede der ersten Stufen des Kompressors unmittelbar von der Versorgungsleitung 30 erregt ist. Darüberhinaus ESsi=e% die Leitung 64, welche die Entlaster der Stufen 2, 3 und 4 eriv3gt hat, an der letzte Stufe.
Ir, Pig. 4 ist die Zwischenfläche zwischen der letzten Stufe eines Steuerteils und der ersteh Stufe des nachfolgenden Teils im einzelnen wiedergegeben. In Fig. 4 ist die Stufe 4A die letzte Stufe des Steuerteils für den Kompressor "A". Sie ist von der ersten Stufe des nachfolgenden Steuerteils mit Hilfe einer senkrechten, gestrichelten Linie 79 getrennt. Wie bereits angedeutet, sind die meisten Elemente in der Stufe 4A in Konstruktion, Wirkungsweise undErgebnis denjenigen identisch, die bereits im Zusammenhang mit Stufe 2 des gleichen Teils erläutert worden sind. Die in Stufe 4A wiederholten Elemente sind mit den entsprechenden Bezugszeichen unter Vorsetzung der arabischen Ziffer "2" identifiziert. Somit ist das Gegenstück des Relais 65 der Stufe 2 mit 265 in der Stufe 4A bezeichnet.
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BAD ORIGINAL
Ein Unterschied besteht darin, daß die Leitung 64 unmittelbar von der ersten Stufe dieses Steuerteils aufgenommen wird. Ein zweiter Unterschied ist darin zu sehen, daß, wenn das Anschaltverzöger'ungsrelais 270 erregt ist, wobei die NO-Kontakte 27Ob schließen, die Leistung auf das Zeitablaufmeßgerät 273 und die Signallampe 272 aufgegeben wird. Jedoch wird sie nicht auf die nachfolgenden Stufen aufgegeben, wie dies im Falle der Leitung 74 bei der Stufe 2 geschieht. Die Bedarfsvergrößerungssignalleitung wird über das Wischerblatt des Schalters 57c vor Anschaltung an die Kontakte 270a gespeist. Die NO-Kontakte 270a des Änschaltverzögerungsrelais 270 bauen eine durchgehende Leitung in der Bedarfsvergrößerungssignalleitung 19 wie vorher auf, so daß nach Erregung der Stufe 4 die nachfolgenden Bedarfsvergrößerungsimpulse auf die Stufe 1 des Steuerteils für den Kompressor ?B" geleitet werden.
Um zwischen ähnlichen Stufen unterschiedlicher Teile zu unterscheiden,, werden im folgenden die einzelnen Stufen durch ein Bezugszeichen wiedergegeben, welches die Stufe bezeichnet und an welches sich ein Buchstabe anschließt, der den Kompressorsteuerteil identifiziert. Da die Stufe 1B ähnlich der vorherbeschriebenen Stufe 1A ist, sind die dort bezeichneten Elemente mit den entsprechenden Bezugszeichen durch eine "2" identifiziert. Konstruktion und Wirkungsweise der wiederholten Elemente sind die gleichen.
Neben den drei in Stufe 1A wiedergegebenen Relais weist die Stufe 1B ein Abschaltverzögerungsrelais 283 auf, dessen Spule zwischen den "A"-Kontakt des Schalters 256c und die gemeinsame Leitung geschaltet ist. Ein Satz von NO-Kontakten 283a ist zwischen die Bedarfsverringerungssignalleitung 20 und das Relais 259 eingesetzt* Ein Satz von NG-Kontakten 283b ist in die Bedarfsverkleinerungssignalleitung 20 zum Aufbau des Durchgangs zu der vorhergehenden Stufe 4A, wie vorher beschrieben, eingesetzt.
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1.9-SS9.55
Bei automatischem Betrieb nimmt die Stufe 1B, da sie eine erste Stufe eines Steuerteils ist, ihre Leistung unmittelbar von der Versorgungsleitung 30 über den Schalter 256b. Die Schalter 256a, 256b und 256c werden gemeinsam gesteuert, jedoch ist die gestrichelte Linie zur klareren Darstellung nicht eingezeichnet. Die Stufe 1B wird durch einen Bedarfsverkleinerungsimpuls von der vorhergehenden Stufe 4A erregt, nachdem die vorhergehende Stufe erregt worden ist. Ferner wird das Abschaltverzögerungsrelais 285 durch einen Bedarfsvergrößerungsimpuls über die Kontakte 261b erregt, die im erregten Zustand durch die Kontakte 258a gehalten werden. Dieses Relais wird enterregt durch einen aufgenommenen Bedarfsverkleinerungsimpuls über die betätigten Kontakte 283a und das Relais 259. Im enterregten Zustand stehen die Kontakte 283a offen und die Kontakte 283b sind geschlossen, wodurch nachfolgende Bedarfsverringerungsimpulse auf die vorhergehende Stufe 4A geleitet werden.
Man erkennt, daß bei erregter Stufe 1B ähnlich wie beim Betrieb der Stufe 1A eine Leitung 264 zu allen nachfolgenden Stufen dieses Teils führt, um die zugeordneten Entlastungs- ' vorrichtungen zu erregen, und daß eine Leitung 263 Leistung auf die Stufe 2B aufgibt, so daß nachfolgende Stufen mit nachfolgenden Bedarfsvergrößerungsimpulsen in Kaskade geschaltet werden.
In Pig. 5 ist ein schematisch.es Schaltbild der beiden Endstufen 3E und 4E des letzten Steuerteils, 4.h0 des Teils 11 nach Pig. 1, wiedergegeben. Diese Figur zeigt die Zwischenflächen zwischen zwei benachbarten Stufen und zeigt außerdem die Klemmenverbindungen für die letzte Stufe des letzten S^euerteils· Wiederum sind viele der Kreiselemente ähnlich denjenigen vorhergehender Stufen,und zur Vereinfachung der Beschreibung weisen Elemente des Teils 3E Bezugszeichen auf, die identisch mit denjenigen entsprechend der Elemente der. Stufe 2 nach Pig. 3 sind, außer dass ihnen die Ziffer "4" vorangestellt ist. In
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ähnlicher Weise besitzen die Elemente des Seils 4E nach Fig.5 ähnliche Bezugszeichen wie diejenigen der Stufe 2 nach Fig. 3 außer daß ihnen die Ziffer "5" vorausgestellt ist. Man erkennt, daß die Leitung 464» die ein Signal für alle Entlastungsvorrichtungen für diesen Seil führt, sobald die erste Stufe des letzten Steuerteils erregt ist, unmittelbar durch die NC-Kontakte 470c und 570c zu den Entlastungsvorrichtungen führt, die den 'feilen 3E und 4E zugeordnet sind.
Hinsichtlich des Seils 4E,welches der letzte der Kaskadenstufen ist, endet die BedarfsvergrößerungsSignalleitung 19 an den NO-Kontakten 57Od, die dem Relais 570 zugeordnet sind, obwohl sie selbstverständlich zur Aufnahme weiterer Teile oder Stufen fortgesetzt werden kann. Es gibt keine normalerweise offenen Kontakte am Anschaltverzögerungsrelais 570 zum Aufbau e iner Leitung zwischen Eingang und Ausgang der Bedarfsvergrößerungssignalleitung für diese Stufe. Wenn die letzte Stufe 4E erregt ist und auf den letzten Teil der Leistungsleitung 474 versperrt wurde, dann leitet der erste Bedarfsverkleinerungsimpuls von dem Steuerzeitteil 18 unmittelbar über die geschlossenen Kontakte 566a zur Erregung des Heiais 567. Die Kontakte 567a sind geöffnet und die Stufe 4E ist enterregt. Nachdem das Abschaltverzögerungsrelais 566 das gewünschte IQSekunden-Intervall abgelaufen ist, werden die Kontakte 566a geöffnet und die Kontakte 566b geschlossen, worauf anschließende Bedarfsverkleinerungsimpulse auf den Seil 3E geführt werden. Ist der nächste Impuls ein Bedarfsvergrößerungssignalimpuls, dann wird selbstverständlich das Relais 565 über die nunmehr geschlossenen Kontakte 57Od des Relais 570 erregt.
Das vorhererwähnte Merkmale des vorliegenden Systems, welches die Aufnahme einer beliebigen Anzahl von Stufen für einen Kompressorsteuerteil erlaubt, soll nunmehr im folgenden erläutert v/erden. Der Schalter 57 mit seinen drei Schaltebenen 57a, 57b und 57c ist der Stufenwählersehalter. Bei der wiedergegebenen
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Ausführungsform sind vier Stufen vorhanden, und der Stufenwählerschalter 57 ist auf Stellung Nr„ 4 gestellt. Wenn jedoch die vierte Stufe weggelassen wird, steht der Stufenwählerschalter auf der Stellung Nr. 3, wobei die Betätigung der Stufen 2 und 3 unbeeinflußt bleibt, jedoch die Bedarfsvergrößerungssignal verbindung von der Stufe 3 über die Nr. 3-Stellung des Schalters 57c unmittelbar auf den Schwenkarm des Schalters 256a der Stufe 1B gekoppelt wird, wodurch die Kontakte 270a ohne Verzögerung umgangen werden. Wenn der Stufenwählerschalter in die Stellung Nr. 2 (Anzeige von nur zwei Stufen) eingestellt ist, dann wird in ähnlicher Weise die Bedarfsvergrößerungssignalleitung der Stufe 2 unmittelbar auf den Schwenkarm des Schalters 256a gekoppelt, wodurch die Stufen 5A und 4A umgangen werden.
Man kann jede einzelne Stufe oder einen vollständigen Steuerteil für einen gegebenen Kompressor vom automatischen Betrieb abschalten und auf Handbetrieb umschalten, indem man den zugeordneten Schalter in die "H"-Stellung bewegt. Wenn beispielsweise der Schalter 4-69 des Teils 3E (Pig. 5) auf "H" eingestellt ist und der vorhergehende Teil 2E bereits erregt ist, dann wird die Leitung 463 erregt. Somit wird, ohne daß ein nachfolgender Bedarfsvergrößerungsimpuls aufgenommen wurde, das Anschaltverzögerungsrelais 470 unmittelbar über den Schalter 469 erregt. Die Entlastungsvorrichtung des Teils 3E wird abgeschaltet, wenn die Kontakte 47Oc geöffnet sind. Nachdem das Anschaltverzögerungsrelais 470 ausgelaufen ist, schließen die Kontakte 470a und der nächste Bedarfsvergrößerungsimpuls wird unmittelbar auf den nachfolgenden Teil 4E aufgegeben.
Wird eine einzelne Stufe auf Handbetrieb geschaltet, dann erreicht die Leistung unmittelbar das Anschaltverzögerungsrelais dieser Stufe ohne Erregung des Halte- oder Sperrelais. Das Abschaltverzögerungsrelais ist ebenfalls nicht erregt, und ein Bedarfsverringerungsimpuls läuft parallel zu der Steuerstufe.
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Man erkennt auch, daß "bei Einstellung der ersten Stufe jedes Kompressors auf Handbetrieb die Anschlußstufen dieses Steuerteils nicht erregt werden, es sei denn, daß sie auch auf -Handbetrieb gestellt sind oder durch einen Bedarfsvergrößerungsimpuls erregt wurden. Stehen alle Stufen auf Handbetrieb, dann schalten die nachfolgenden Stufen in 10 Sekunden-Intervallen bestimmt durch ihre entsprechenden Anschaltverzögerungsrelais an. Nachfolgende Stufen des Kompressors können somit erwünschtenfalls abgeschaltet gehalten werden,.
Wird ein Kompressor auf Handbetrieb gestellt, dann läuft der Bedarfsvergrößerungsimpuls über diesen Kompressor und erregt den nächsten Kompressor, der auf automatischer Einstellung steht. In ähnlicher Weise läuft der Bedarfsverkleinerungsimpuls an jeder Kompressorstufe auf Handbetrieb vorbei und erregt die vorhergehende Kompressorstufe, die auf Automatik geschaltet ist, ohne zusätzliche Zeitverzögerung.
Bei der vorhergehenden Erläuterung bezogen sich die Hinweise auf die Schalterkontaktsätze 56a, 56b und 56c und ihre Gegenstücke in der ersten Stufe jeden Teils nur auf zwei Stellungen, nämlich "A" für automatischen Betrieb und 11H" für Handbetrieb. Jedoch kann jeder dieser Schaltkontaktsätze drei Stellungen aufweisen, nämlich die 11A*'- und "^'-Stellungen und eine dritte Stellung "0" für "Ausschaltung".
Für die Schalterkontaktsätze 56fe und 56c und ihre Gegenstücke in der ersten Stufe jedes Teils ist die ""0"-Stellung, nicht angeschaltet. Für den Schalterkontaktsatz 56a und sein Gegenstück in der ersten Stufe jeden Teils sind die Stellungen "0" und 11H" gekoppelt. Dies dient, wenn ein Kompressor im voll nicht arbeitenden Zustand gehalten wird, zur Herstellung einer Bahn für den Vergrößerungsimpuls zur nächsten nachfolgenden Korapresaorstufe, die auf Automatik eingestellt isit.
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Fach, der ins einzelne gehenden Beschreibung der Kreise der einzelnen Stufen und ihrer Zwischenverbindung ergeben sich "bestimmte Betriebsmerkmale des erfindungsgemäßen Systems für den Fachmann von selbst. Ein Merkmal besteht darin, daß momentane Schwankungen im Saugdruck die Steuerung nicht beeinträchtigen. Vielmehr muß der Saugdruck vom Steuerbereich für die volle Zeiteinstellung abweichen, um eine Kompressorstufe zu- oder abzuschalten. Die Zeitschaltuhren im Zeitteil 18 stellen 'auf "Hull" zurück, ohne daß ein Ausgangsimpuls entsteht, wenn sie vor der Erzeugung eines Impulses enterregt sind. Ferner werden beim Anlassen, wenn der Steuerzeitteil zuerst erregt ist, die Bedarfsvergrößerungsimpulse in 1 Minuten-Intervallen erzeugt. ITachdem der Saugdruck im Steuerbereich steht und der Bedarfsvergrößerungsimpulszug endet, ist es möglich, daß der Saugdruek unter den Steuerbereich fällt, so daß die Zeitschaltuhr 57 des Zeit teils 18 erregt wird, um ihren Zug von Bedarfsverkleinerungsimpulsen zu erzeugen. Das führt auch zur Erregung des Relais 49, welches die Periode zwischen aufeinanderfolgenden Bedarfsvergrößerungsimpulsen auf ein 5 Minuten-Intervall schaltet. Von da an befinden sich beide Züge von Bedarfsimpulsen auf einer 5 Minuten-Periode.
Bei der beschriebenen Schaltung in den Stufen wird das Erregen und Enterregen der einzelnen Stufen bei Automatikbetrieb in vorbestimmter Reihenfolge ausgeführt, so daß die zuletzt erregte Stufe die zuerst zu enterregende Stufe ist, wenn ein BedarfsVerringerungsimpuls aufgenommen wird. Umgekehrt ist die letzte enterregte Stufe die erste zu erregende Stufe, wenn ein Bedarfserhöhungsimpuls erzeugt wird. Verschleiß auf den Kompressoren läßt sich ausgleichen durch Auswechseln der Reihenfolge der Erregung der verschiedenen Kompressorstufen. Ferner kann die Zeitfolge der einzelnen Relais in jeder Stufe erforderlichenfalls geändert werden.
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Es ergibt sich für den Fachmann von selbst, daß die besonderen Beschriebenen Kreiselemente sowohl elektromechanische als auch elektronische Festzustandschalter sein können, die die einzelnen beschriebenen Punktionen durchführen.
Patentansprüche:
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    Einrichtung zur Änderung eines Parameters in einem physikalischen System derart, daß der Parameter einen Wert innerhalb eines vorbestimmten Steuerbereichs einnimmt, ge kennzeichnet durch Vorrichtungen zum Abtasten des Systems zur Erzeugung eines ersten elektrischen Signals, wenn sich der Parameter in einer Richtung des Bereichs ändert, und eines zweiten elektrischen Signals, wenn sich der Parameter in der anderen Richtung des Bereichs ändert, durch eine Vielzahl von in Kaskadenschaltung angeordneten, elektrischen Steuerstufen mit einer ersten und einer letzten Stufe, die jeweils
    W ein. Steuersignal auf das System zur Änderung des Parameters in vorbestimmter Weise bei Erregung übertragen, wobei jede der Stufen vor der letzten Stufe ein erstes Verzögerungssperrelement aufweist, das durch das erste Signal zur Weiterleitung eines folgenden ersten Signals zur nachfolgenden Stufe betätigbar ist, wobei jede Stufe im Anschluß an die erste Stufe eine zweite Verzögerungsvorrichtung aufweist, die durch das zweite Signal betätigt wird und zum Weiterleiten eines zweiten Signals zur vorhergehenden Stufe dient, und ferner gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Koppeln des ersten Signals an die erste Stufe und des zweiten Signals an die letzte Stufe, wobei die Kaskadenstufen in vorbestimmter Folge und in einem Inter-
    ^ vall entsprechend dem ersten Signal erregt werden und die Stufen in umgekehrter Folge entsprechend dem zweiten Signal enterregt werden» um den Parameter in den Steuerbereich zu bringen.
    2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn e t , daß das physikalische System «in Kühlsystem mit einem' Kühlmittel mit einer Vielzahl von Kompressorstuftn zum Komprimieren des Kühlmittels ist und als Parameter der Saugdruck dieses Systems dient, dafl die !rastvorrichtung eint trstt Zeltschaltuhr für Erzeugung eines Bedarfevergrößerungsimpulsee mit dem ersten Signal enthält, nachdem der Saugdruck den Steuerbe-
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    reich eine vor "bestimmte Zeit überschritten hat, die erste Zeitschaltuhr periodisch weiterhin BedarfsVergrößerungsimpulse für die Erregung nachfolgender Kompressorstufen in der Folge erzeugt, bis der Saugdruck innerhalb des Steuerbereichs liegt, daß die Tastvorrichtung ferner eine zweite Zeitschaltuhr für die Erzeugung eines Bedarfsverringerungsimpulses mit einem zweiten Signal nach dem Fall des Saugdrucks unter den Steuerbereich über eine vorbes.timmte Zeit hinweg .enthält und die zweite Schaltuhr periodisch weiterhin Bedarfsverringerungsimpulse zur Enterregung der Kompressorstufen im umgekehrter Folge erzeugt, bis der Saugdruck innerhalb des Steuerbereichs liegt, wobei die Steuervorrichtung nicht auf vorübergehende Schwankungen des öaugdrucks außerhalb des Steuerbereichs anspricht und die Kompressorstufen in vorbestimmter Reihenfolge und festen Intervallen erregt bzw. enterregt werden.
    3. System nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Änlaßzeitschaltuhr, die nur beim Anlassen zur Erzeugung von Bedarfsvergrößerungsimpulsen in kürzeren Intervallen als den Intervallen der ersten Zeitschaltungsuhr erregt wird, wenn der Saugdruck den Steuerbereich für eine vorbestimmte Zeit überschritten hat und weiter diese Impulse erzeugt, bis der Saugdruck innerhalb des Steuerbereichs liegt, und ferner gekennzeichnet durch Schalteinrichtungen, die von der zweiten Schaltuhr, erregt sind und das Ausgangssignal der Anlaßzeitschaltuhr auf die erste Stufe koppeln, bevor die zweite Zeitschaltuhr betätigt ist, und das Ausgangssignal der ersten Zeitschaltuhr auf die Kaskadenstufen koppeln, nachdem die zweite Sehaltuhr zuerst erregt ist, wobei das Intervall der Bedarf svergrößerungsimpüls e während des Anlaufvorgangs kürzer und nach Erzeugen dee ersten Bedarfsverringerungsimpulses länger ist.
    4. System nach Anspruch 2, ge k e η η ζ ei ohne t durch Alarmeinrichtungen zur Abtastung des Saugdrueke und zur
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    Abgabe eines Alarmsignals bei Überschreiten eines vorbestimm- . ten Werts oberhalb des Steuerbereiches durch den Saugdruck und durch Absehalteinrichtungen, die die elektrische Leistung auf die Abtasteinrichtungen zum Abschalten der Leistung koppeln in Übereinstimmung mit dem Abfall des Saugdrucks unter einen vorbestimmten Wert unterhalb des Steuerbereichs»
    5. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chn e t , daß jede Steuerstufe nach der ersten Steuerstufe eine diskontinuierliche Bedarfsvergrößerungssignalleitung aufweist, die an eine vorhergehende und eine nachfolgende Stufe gekoppelt ist, wobei Kreishaltevorrichtungen die zugehörige, auf das erste Signal erregte Stufe halten und erste, von dem ersten Verzögerungsrelais betätigte Schalter die Kontinuität in der Bedarf svergrößerungssignalleitung herstellen, nachdem der Bedarf svergrößerungssignalimpuls, der diese Stufe erregt, endet.
    6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzei chn e t , daß jede der Stufen vor der letzten Stufe eine diskontinuierliche Bedarfsverringerungssignalleitung aufweist, die an eine nachfolgende und vorhergehende Stufe gekoppelt ist, und daß zweite Schaltvorrichtungen von dem zweiten Verzögerungsmittel zur Herstellung der Kontinuität in der Bedarfsverringerungssignalleitung vorgesehen sind, die diese Kontinuität nach Beendigung des die Stufe enterregenden Bedarfsverringerungsimpulses herstellen.
    7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzei chn e t , daß die Kreisehaltevorrichtung für jede Stufe das erste und zweite Verzögerungsrelais dieser erregten Stufe hält, Wobei jede Stufe weiter einen handbetätigten Schalter zur wahlweisen Erregung der Kreisehaltevorrichtung aufweist und die Stufe durch Bedarfsvergrößerungssignalimpulse und Bedarfsverringe rungs signal impulse parailelgeschaltet werden kann.
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    8. System nach. Anspruch 1, gekennzeichnet durch, einen Handschalter zum wahlweisen Einstellen der Stufen auf Automatik, wobei eine nachfolgende Stufe nur nach Erregung dieser Stufe durch einen Bedarfsvergrößerungsimpuls und Ablauf desselben erregt ist und eine vorhergehende Stufe enterregt wird, nur nach Enterregung dieser Stufe durch einen Bedarfsverringerungsimpuls und nach dessen Ablauf, und auf Handbetrieb, in dem die Stufe sowohl durch die Bedarfsvergrößerungsimpulse als auch durch die Bedarfsverringerungsimpulse" umgangen wird·
    9. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn z. ei chn e t, daß es sich um ein Kühlsystem handelt und der Steuerparameter der Saugdruck einer Vielzahl von in Kaskadenschaltung vorliegenden Kompressoren ist, die jeweils eine "Vielzahl von Stufen aufweisen, und jede Steuerstufe aufeinanderfolgend eine zugeordnete Kompressorstufe bei einem aufgenommenen Bedarfsvergrößerungssignalimpuls erregt und die zugeordnete Kompressorstufe bei einem aufgenommenen Bedarfsverringerungssignalimpuls anschließend enterregt.
    10. System nach Anspruch 9» dadurch gekenn ζ ei ch- n e t , daß die erste Verzögerungseinrichtung eine Eingangssignalleitung zur Aufnahme eines Bedarfsvergrößerungssignals aus einer vorhergehenden Stufe, eine Ausgangsleitung zur Zuführung eines Bedarfsvergrößerungseignale an eine nachfolgende Stufe, eine Eingangsleietungsleitung, Schalteinrichtungen, die auf das erste aufgenommene Bedarfevergröflerungesignal zur Kopplung der Eingangsleistungsleitung eur Versperrung der Stufe in erregtem Zustand, AnschaltTerzögerungeβehalter, die auf das erste aufgenommene BedarfsTergröierungesignal zum Ankoppeln der EingangsBlgnalleitung an dit Ausgangssignalleitung nur nach Ende des ersten aufgenommenen Bedarfsvergröflerungsimpulses und zur Erzeugung eines Signals zu einer zugeordneten Kompres sorstufe zur Erregung derselben aufweist, wobei der Verzöge-
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    rungsanschalter weiter die Eingangsleistungsleitung an eine nachfolgende Stufe koppelt, nachdem der erste aufgenommene Bedarfsvergrößerungsimpuls endet, und ferner gekennzeichnet durch auf den ersten aufgenommenen Bedarfsvergrößerungssignalimpuls ansprechende Einrichtungen zum Abschalten der Stufe von der BedarfsvergrößerungsSignalleitung«
    11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verzögerungseinrichtung eine erste Signalleitung zur Aufnahme eines Bedarfsverringerungsimpulssignals von einer nachfolgenden Stufe, eine zweite Signalleitung zur Speisung einer Bedarfsverringerungssignalleitung zu einer vorhergehenden Stufe, einen Auslöseschalter, der auf das erste aufgenommene Bedarfsverringerungsimpulssignal zur Enterregung des Sperrschalters und dabei Abschaltung der Eingangssignalleitung und der AusgangsSignalleitung und Rückstellung des Sperrschalters in die Eingangssignalleitung aufweist, und ferner gekennzeichnet durch Abschaltverzögerungseinrichtungen, die auf ein erstes aufgenommenes Bedarfsverringerungsimpulssignal zur Kopplung der ersten Signalleitung an die zweite Signalleitung ansprechen, jedoch nur nachdem der Bedarfsverringerungssignalimpuls geendet hat, wodurch nachfolgende Bedarfsverringerungssignalimpulse auf vorhergehende Stufen geschaltet werden.
    12. Steuerstufe zur Kaskadenschaltung mit ähnlichen Stufen durch einen Zug von Bedarfsvergrößerungs- und Bedarfs verkleinerungssignalen zum aufeinanderfolgenden Erregen und Enterregen zugeordneter Stufen eines mehrstufigen Kompressor-» systems, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, geekennzeichnet durch eine Bedarfsvergrößerungssignalleitung; eine Bedarfsverringerungssignalleitung; eine erste Verzögerungseinrichtung mit einem ersten Schalter, der normalerweise die Bedarfsvergrößerungssignalleitung zum Aufbau und Aufrechterhaltung der Kontinuität
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    in der Bedarfsvergrößerungsleitung für eine vorbestimmte Zeit nach und in Reaktion auf den zuerst aufgenommenen BedarfsvergrößerungsSignalimpuls unterbricht ; eine zweite Verzögerungseinrichtung mit einer zweiten Schaltvorrichtung, die normalerweise die Kontinuität in der Bedarfsverringerungssignalleitung zum Unterbrechen derselben bei dem ersten aufgenommenen Bedarfsverringerungssignalimpuls aufbaut; und durch Auslösevorrichtungen, die an die Bedarfsverringerungssignalleitung nur dann angeschaltet sind, wenn die zweite Verzögerungseinrichtung zur Enterregung der ersten und zweiten Verzögerungseinrichtung bei einem zuerst aufgenommenen Bedarfsverzögerungsimpuls erregt ist, während die zweite Schaltvorrichtung durch die zweite Verzögerungseinrichtung eine bestimmte Ze.it nach dem .finde des Bedarfsverringerungsimpulses betätigt wird, um die Kontinuität in der Bedarfsverringerungssignalleitung aufzubauen.
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine elektrische Stromquelle, durch vom zuerst aufgenommenen Bedarfsvergrößerungssignal aufgenommene Halteeinriehtungen zum Koppeln der ersten und zweiten Verzögerungseinrichtung an die Stromquelle, wobei die Auslösevorrichtung die Haltevorrichtung enterregt, wenn das erste Bedarfsverkleinerungssignal aufgenommen wird; und durch Schalteinrichtungen, die von der ersten Verzögerungseinrichtung betätigt sind, zur Übertragung eines Steuersignals auf die zugeordnete Kompressorstufe. : . ,
    14· ■ . Steuersystem zur Aufrechterhaltung eines Systemparameters in einem gewünschten Bereich durch Erregen und Enterregen von in Kaskaden geschalteten, einzelnen Steuerstufen in vorbestimmter Folge, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, g e k e η η ζ e i c h η et; durch einen Zeitimpulsgenerator mit einer ersten Zeitschaltuhr mit einem periodischen impulsgenerator zur Erzeugung eines
    — 38 009824/1397
    Zuges von Bedarfsvergrößerungsimpulsen auf einer Bedarfsvergrößerungssignalleitung einer ersten vorbestimmten Zeit während des Starts, wenn der Parameter von dem Bereich in einer ■bestimmten Richtung abweicht, durch eine zweite Zeitvorrichtung mit einem periodischen Impulsgenerator zur Erzeugung eines Zuges von Bedarfsvergrößerungsimpulsen auf der Bedarfsvergrößerungssignalleitung von einer zweiten Periode, die
    langer als die erste Periode ist, wenn der Parameter von dem Bereich in der ersten Richtung abweicht, durch eine dritte
    Zeitvorrichtung mit einem periodischen Impulsgenerator zur
    Erzeugung eines Zuges von Bedarfsverringerungsimpulsen, wenn der Parameter vom Bereich in der zweiten Richtung abweicht,
    und durch Schalteinrichtungen, die auf die Erregung der dritten Zeitvorrichtung ansprechen und die erste Zeitvorrichtung von der Bedarfsvergrößerungssignalleitung abschalten und die zweite Zeitvorrichtung an die Bedarfsvergrößerungssignalleitung anschalten, wobei die Stufen auf kürzere Intervalle nur während des Starts in Kaskade schaltbar sind und dann auf
    längere Intervalle in Kaskade geschaltet werden»
    1^. Verfahren zur Steuerung der Folge von Stufen eines Kompressorsystems, gekennzeichnet durch Erzeu,-gung eines elektrischen Signals in Reaktion auf einem Parameter des Systems, der sich in einer Richtung aus einem gewünschten Steuerbereich ändert, Koppeln dieses Signals längs einer Bedarfssignalleitung auf eine Steuerstufe, die der
    nächsten zu erregenden Kompressorstufe zugeordnet ist, anschließendes Aufbauen eines elektrischen Stromdurchgangs
    durch die Stufe und Übertragen eines Signals auf die als nächste zu erregende Kompressorstufe.
    16. Verfahren nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß der Stromdurchgang in einer Bedarfsverringerungssignalleitung an der Steuerstufe unterbrochen, wird, wenn die Stufe durch ein BedärfsvergrÖßerungssignal erregt
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    ■wird; und daß das nächste Bedarfsverkleinerungssignal auf die zuletzt erregte Stufe zur Enterregung derselben aufgegeben und dann der Stromdurchgang in dieser Bedarfsverringerungssignalleitung aufgebaut wird.
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