DE19605796A1 - Kartenlesegerät - Google Patents
KartenlesegerätInfo
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- G06K13/0868—Feeding or discharging cards using an arrangement for keeping the feeding or insertion slot of the card station clean of dirt, or to avoid feeding of foreign or unwanted objects into the slot
- G06K13/0875—Feeding or discharging cards using an arrangement for keeping the feeding or insertion slot of the card station clean of dirt, or to avoid feeding of foreign or unwanted objects into the slot the arrangement comprising a shutter for blocking at least part of the card insertion slot
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kartenlesegerät mit einer Kartendiebstahlverhinderungs
funktion, insbesondere ein Kartenlesegerät mit einer Gegenmaßnahme gegen die
Verwendung einer fallenartigen Vorrichtung zum Stehlen von Karten von anderen.
Kürzlich ist über Verbrechen berichtet worden, bei denen jemand eine Karte in eine
automatische Transfer-Maschine (Automatic Transfer Maschine (ATN)) aus einer
Entfernung mit einem fremden Gegenstand einklemmt oder einfängt und sie später
abholt, um sie betrügerisch zu verwenden. Viele Kartenlesegeräte, die zur Zeit
verwendet werden, weisen Verschlüsse in der Nähe eines Karteneinführschlitzes
auf, um das Einführen von fremden Gegenständen in die Maschine zu verhindern.
Diese Verschlüsse verhindern das kontinuierliche Einführen einer Karte, das Ziehen
an einer Karte und dergleichen sowie das Einführen von fremden Gegenständen,
aber detektieren nicht fremde Gegenstände wie etwa eine Falle (trap), die für das
oben beschriebene Verbrechen geeignet ist.
Üblicherweise ist der zuvor erwähnte fremde Gegenstand, der als Falle benutzt
wird, etwa wie ein Angelhaken ausgebildet, der aus einem dünnen Draht, einer
Folie oder dergleichen gebogen ist. Solche fremden Gegenstände werden auf eine
beliebige Weise von einem Krimminellen installiert und für kriminelle Zwecke wie
folgt verwendet: Nachdem ein legaler Benutzer eine Karte in das Kartenlesegerät
einführt hat und die Karte in das System hineingenommen ist, wird ein Problem
verursacht, so daß die Karte nicht wieder herauskommt. Nachdem der Benutzer die
Maschine verlassen hat, nimmt der Kriminelle die Karte zusammen mit dem frem
den Gegenstand und verwendet die Karte, um auf krimminelle Weise Bargeld
abzuheben oder dergleichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, den obigen Nachteil zu vermeiden durch Detektieren
eines fremden Gegenstandes wie eine Karten-Falle zum Stehlen der Karte eines
anderen und Kartendiebstähle zu verhindern.
Erfindungsgemäß weist das Kartenlesegerät einen Karteneinführabschnitt, einen
Verschluß zum Verhindern des Einführens von fremden Gegenständen und der
gleichen, einen Einführungspfad zum Führen einer eingeführten Karte und eine
Haupt-Kartenleseeinrichtung auf. Das System weist als Verbesserung ein Detektier-
Mittel zum Ermitteln eines Zustandes des Verschlusses während einer Kartenle
seoperation und zum Bereitstellen eines Ausgangssignals betreffend die Ermittlung
sowie Mittel auf, die auf das Ausgangssignal reagieren, um anzuzeigen, daß der
Verschluß in einem fehlerhaften Zustand ist, wenn ein fremder Gegenstand in den
Einführungspfad eingeführt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnun
gen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung, bei dem ein Klappen-Ver
schluß installiert ist, als Ansicht der Verschluß-Einrichtung eines
Kartenlesegerätes;
Fig. 2 einen Querschnitt des Hauptteils der Verschluß-Einrichtung des
Kartenlesegerätes gemäß Ausführungsbeispiel 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Verschluß-Einrichtung des Kartenlesegerätes
gemäß Ausführungsbeispiel 1;
Fig. 4 einen vorderen Querschnitt eines Hauptteils der Verschluß-Einrich
tung des Kartenlesegerätes gemäß Ausführungsbeispiel 1;
Fig. 5 eine vergrößerte Frontansicht eines Hauptteils der Verschluß-Ein
richtung des Kartenlesegerätes gemäß Ausführungsbeispiel 1;
Fig. 6 eine Frontansicht des Klappen-Verschlusses gemäß Ausführungsbei
spiel 1;
Fig. 7 (a) eine Seitenansicht des Klappen-Verschlusses und (b) einen Quer
schnitt b aus Fig. 6 in Seitenansicht;
Fig. 8 eine vergrößerte Seitenansicht des Detektierhebels gemäß Ausfüh
rungsbeispiel 1;
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht des Detektierhebels gemäß Ausführungs
beispiel 1;
Fig. 10 einen Querschnitt der Verschluß-Einrichtung des Kartenlesegerätes
gemäß Ausführungsbeispiel 1, wenn eine Magnetkarte eingeführt ist;
Fig. 11 eine Querschnitts-Frontansicht der Verschluß-Einrichtung des Karten
lesegerätes gemäß Ausführungsbeispiel 1, wenn der Verschluß
geöffnet ist;
Fig. 12 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel 2, bei dem ein Dreh-
Verschluß installiert ist sowie eine Querschnitts-Seitenansicht des
Hauptteils einer Verschluß-Einrichtung eines Kartenlesegerätes;
Fig. 13 eine Querschnitts-Frontansicht eines Hauptteils der Verschluß-Ein
richtung des Kartenlesegerätes gemäß Ausführungsbeispiel 2;
Fig. 14 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel 3 und eine Quer
schnitts-Seitenansicht des Hauptteils eines Detektier-Mechanismus
für fremde Gegenstände, die in den Einführungspfad eines Kartenle
segerätes eingeführt sind;
Fig. 15 eine Querschnitts-Seitenansicht eines größeren Teils des Detektier-
Mechanismus für fremde Gegenstände, die in den Einführungspfad
des Kartenlesegerätes gemäß Ausführungsbeispiel 3 eingeführt sind;
Fig. 16 eine Seitenansicht des Kartenlesegerätes gemäß Ausführungsbei
spiel 3, wenn ein Mechanismus zum Detektieren von eingeführten
fremden Gegenständen installiert ist;
Fig. 17 eine Ansicht des Kartenlesegerätes gemäß Ausführungsbeispiel 3;
Fig. 18 eine Frontansicht des Kartenlesegerätes gemäß Ausführungsbeispiel
3;
Fig. 19 eine Frontansicht, die Bestandteile der Verschluß-Einrichtung gemäß
Ausführungsbeispiel 3 zeigt;
Fig. 20 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel 4 und eine Quer
schnitts-Seitenansicht der Hauptbestandteile des Detektier-Mecha
nismus für fremde Gegenstände, die in den Einführungspfad des
Kartenlesegerätes eingeführt sind;
Fig. 21 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel 5 und eine Frontansicht
des Detektier-Mechanismus für fremde Gegenstände, die in den
Einführungspfad des Kartenlesegerätes eingeführt sind;
Fig. 22 ein Blockdiagramm, das die Funktionsweise der Erfindung zeigt; und
Fig. 23 ein Betriebs-Flußdiagramm für Fig. 22.
Ein Kartenlesegerät gemäß Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung wird unter Be
zugnahme auf die Fig. 1 bis 11 beschrieben. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist
eine Haupt-Kartenleseeinrichtung A an die Rückseite eines Trägers 1 und eine
Verschluß-Einrichtung B an die Vorderseite des Trägers 1 montiert.
Die an die Vorderseite des Trägers 1 montierte Verschluß-Einrichtung B weist einen
Eingangsblock 3 für eine Magnetkarte 2 auf. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist eine
Welle 10 an dem Träger 1 an der Seite des Eingangsblocks 3 befestigt, und ein
Klappen-Verschluß 4 ist dadurch drehbar gelagert. Ein Stützelement 11 eines
Detektierhebels 5, der das Einführen einer Magnetkarte 2 detektiert, ist an den
Träger 1 unterhalb und links von dem Eingangsblock 3 montiert. Eine Magnetspule
12 ist an dem Träger 1 unten an dem Eingangblock 3 befestigt. Ein Kolben 13 mit
einem Eisenkern ist beweglich in die Magnetspule 12 eingeführt, und eine Betäti
gungsplatte 6 ist an diesem befestigt. Die Magnetspule 12 ist mit einem nicht
dargestellten Steuer- und Regelungssystem verbunden.
Ein Detektor 14, der Mikroschalter aufweist und der den geschlossenen Zustand
des Verschlusses 4 detektiert, ist unten rechts an den Träger 1 montiert. Der
Detektor 14 ist mit einem nicht dargestellten Steuer- und Regelungssystem ver
bunden, und wenn der Verschluß 4 geöffnet ist, obwohl er geschlossen sein muß,
ist das Steuer- und Regelungssystem programmiert, um anzuzeigen, daß das
Kartenlesegerät nicht fähig ist, weiterzuarbeiten, oder um einen Alarm mittels eines
Alarmsystems (z. B. Summer), das nicht dargestellt ist, auszulösen.
Wie teilweise in Fig. 2 dargestellt ist, ist auf der Magnetkarte 2 ein magnetischer
Streifen 2a ausgebildet, um Informationen aufzuzeichnen. In dem Eingangsblock 3
sind eine Einführungsöffnung 3a, in die die Magnetkarte 2 eingeführt wird, ein Ein
führungspfad 3b, entlang welchem die Magnetkarte 2 eingeführt wird, ein ver
tikaler Raum 3c, in dem der Verschluß 4 eingeführt wird und der quer zum Ein
führungspfad 3b verläuft, sowie durchgehende Öffnungen 3d und 3e (siehe Fig.
4) ausgebildet, in die der Detektierabschnitt 5a des Detektierhebels 5 entlang dem
Einführungspfad 3b eingeführt werden kann. Ein Magnetkopf 15, der das Einführen
der Magnetkarte 2 detektiert, ist gegenüber vom Einführungspfad 3b ausgebildet
und mit einem Steuerungs- und Regelungssystem, welches nicht dargestellt ist,
verbunden. Eine durchgehende Öffnung 1a ist in dem Träger 1 an der Rückseite
des Einführungspfades 3b.
Der Klappen-Verschluß 4 weist, wie in den Fig. 5 bis 7 dargestellt ist, einen
vertikalen Abschnitt 4a und einen horizontalen Abschnitt 4b auf, die in einer
umgekehrten L-Form ausgebildet sind. Eine Lageröffnung 4c ist an dem vertikalen
Abschnitt 4a ausgebildet, und eine Welle 10 ist in diesen eingeführt und mit einem
Sicherungsring 16 gehalten. Eine Welle 7 mit einem Abschnitt 7a mit einem
größeren Durchmesser und einem Abschnitt 7b mit einem kleineren Durchmesser
ist an dem Klappen-Verschluß 4 befestigt. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, sind eine
Umfangs-Nut und eine weitere Umfangs-Nut für eine Feder in dem Abschnitt 7b
mit kleinerem Durchmesser ausgebildet. Ein Betätigungselement 17 des Detektors
14 berührt das untere, rechte Ende des vertikalen Abschnitts 4a des Klappen-Ver
schlusses 4. Der Detektor 14 ist eingestellt und montiert, daß das detektierte
Signal abgegeben wird, wenn der vertikale Abschnitt 4a von dem Betätigungs
element 17 entfernt ist. Der horizontale Abschnitt 4b des Klappen-Verschlusses ist
ausgebildet, um die gesamte Breite des Einführungspfades 3b abzudecken und
gleichzeitig ist ein Kante 4d an dem unteren Ende des horizontalen Abschnitts 4b
ausgebildet. Vorzugsweise ist die Wand des vertikalen Raumes, in den der Ver
schluß quer zum Einführungspfad 3b eingeführt wird in einer Schneid-Kanteform
ausgebildet ist, so daß die Schneide wie eine Schere mit der Schneid-Kante 4d
geformt ist. Drehstöße des obigen Klappen-Verschlusses 4 sind erforderlich, um ein
dünnes und elastisches Fallenelement zu detektieren oder zu durchtrennen.
Der Detektierhebel 5 ist, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, drehbar gelagert
und mit einem Sicherungsring so gehalten, daß ein horizontal eingeschnittener
Abschnitt 5b beweglich durch eine Welle 18 gelagert ist, die an dem Stützelement
11 befestigt ist. Der Detektierabschnitt 5a steht nach oben von dem horizontal
eingeschnitten Abschnitt 5b ab. Der Mikroschalter aufweisende Detektor 20 ist an
der Seite des horizontal eingeschnittenen Abschnitts 5b des Stützelementes 11
montiert, so daß das Betätigungselement 21 den horizontal eingeschnitten Ab
schnitt 5b berührt; auch ist er mit einem nicht dargestellten Steuerungs- und
Regelungssystem verbunden.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind eine Betätigungsöffnung 6a und eine Führungsöff
nung 6b in der Betätigungsplatte 6 ausgebildet, die an einem Kolben 13 montiert
ist. Die an dem Klappen-Verschluß 4 befestigte Welle 7 ist in die Betätigungsöff
nung 6a eingeführt, und der Klappen-Verschluß 4 wird von dem Sicherungsring
gehalten. Eine an dem Träger 1 befestigte Welle 23 ist in die Führungsöffnung 6b
eingeführt; eine Spiralfeder 24 erstreckt sich zwischen der Welle 7 und einer Welle
23, um eine Kraft in Schließrichtung des Verschlusses 4 zu übertragen.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist wird, wenn die Magnetkarte 2 in den Einführungs
schlitz 3a in dem Einführungspfad 3b eingeführt wird, der Detektierabschnitt 5a
des Detektierhebels 5 betätigt, und die detektierten Signale werden durch den
Detektor 20 bereitgestellt; zur gleichen Zeit wird die auf dem Magnetstreifen 2a
gespeicherte Information von dem Magnetkopf 15 gelesen, und die eingeführte
Karte wird als eine Magnetkarte erkannt. Unter Verwendung entweder der oben
erwähnten, detektierten Signale oder der Ausgangssignale über gelesene Infor
mation oder unter Verwendung von beiden werden der Kolben 13 und die Betäti
gungsplatte 6 gegen die Spiralfeder 24 betätigt mittels Elektrifizierung der Magnet
spule 12 über ein Steuerungs- und Regelungssystem, welches nicht gezeigt ist.
Durch diese Betätigung wird der Klappen-Verschluß 4 betätigt und geöffnet, wie in
Fig. 11 gezeigt ist, und die Magentkarte 2 wird in die Haupt-Kartenleseeinrichtung
A durch den Einführungspfad 3b durch die Öffnung 1a des Trägers 1 eingebracht.
Wenn die Magnetkarte 2 in das System eingebracht ist, weil der Detektierabschnitt
5a in seine Ausgangsposition kommt und die Magnetspule 12 entladen wird, wird
der Klappen-Verschluß 4 durch die Spiralfeder 24 geschlossen.
Wenn Operationen wie das Lesen/Aufzeichnen der Magnetkarte 2 innerhalb der
Haupt-Kartenleseeinrichtung A beendet sind, wird der Klappen-Verschluß 4 wieder
geöffnet und die Magnetkarte 2 wird zu dem Einführungsschlitz 3a der Verschluß
einrichtung B zurückgeführt. Nachdem die Magnetkarte 2 aus dem Einführungspfad
3b herausgenommen und der Detektierabschnitt 5 in seine Ausgangsposition
zurückgekehrt ist, wird der Klappen-Verschluß 4 geschlossen. Der offene/geschlos
sene Zustand des Klappen-Verschlusses 4 wird durch den Detektor 14 detektiert,
und der Klappen-Verschluß 4 muß, wenn die Karte herausgenommen ist, in einem
geschlossenen Zustand sein, wenn der Klappen-Verschluß zu diesem Zeitpunkt
geöffnet ist, ist das System programmiert, um einen Alarm auszulösen, die Tatsa
che, daß die Karte nicht bearbeitet werden kann, anzuzeigen, zu summen und die
Funktion der Haupt-Kartenleseeinrichtung A außer Kraft zu setzen.
Wenn eine Falle an der Verschluß-Einrichtung B in dem Kartenlesegerät aufgebaut
ist, ist ersichtlich, daß eine Magnetkarte und ein Fallen-Element, das nicht darge
stellt ist, gemeinsam ausgehend von dem Einführungsschlitz 3a eingeführt werden,
daß dann der Klappen-Verschluß 4 geöffnet wird, die Magnetkarte entfernt wird,
und nur das Fallen-Element zurückbleibt. Erfindungsgemäß ist der Klappen-Ver
schluß 4 so ausgebildet, daß er eine Kraft in Schließrichtung von der Spiralfeder 24
überträgt, und zur gleichen Zeit deckt ihr horizontaler Abschnitt 4b die gesamte
Breite des Einführungspfades 3b ab. Zusätzlich ist das Schneidblatt 4d an dem
unteren Ende seines horizontalen Abschnitts 4b vorhanden. Daraus resultiert, daß
das oben erwähnte Fallen-Element durchtrennt werden kann, wenn es weich oder
dünn ist, und es verliert seine Wirksamkeit als ein Fallen-Element. Für den Fall, daß
das Fallenelement zu hart oder dick ist um durchtrennt zu werden, detektiert der
Detektor 14, daß der Klappen-Verschluß 4 nicht geschlossen ist, so daß die Haupt-
Kartenleseeinrichtung A außer Funktion gesetzt wird oder ein Alarm ausgelöst
wird, was nicht dargestellt ist. Auf diese Weise kann ein Problem, daß die Karte
weggenommen wird, vermieden werden, das auftritt, wenn jemand das Kartenlese
gerät benutzt, ohne zu wissen, daß eine Falle aufgebaut ist. Im Ergebnis ist die
Erfindung wirksam, um ein Verbrechen wie den Diebstahl einer Karte von jeman
dem zu betrügerischen Zwecken zu verhindern.
Die Fig. 12 und 13 zeigen das Ausführungsbeispiel 2, bei dem ein Dreh-Ver
schluß installiert ist. Fig. 12 ist eine Querschnitts-Seitenansicht eines Hauptteils
einer Verschluß-Vorrichtung eines Kartenlesegerätes. Fig. 13 ist eine Quer
schnitts-Frontansicht eines Hauptteils einer Verschluß-Einrichtung eines Kartenlese
gerätes.
In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Wellenabschnitt 8a eines Dreh-Verschlusses
8 beweglich durch einen Eingangsblock 3 gelagert. An dem anderen Ende des
Wellenabschnitts 8a ist ein Ende eines Dreharmes 25 befestigt. Eine durchgehende
Öffnung ist beim Durchgehen der Öffnung an dem anderen Ende des Dreharmes 25
ausgebildet, wo eine Welle 26 eingeführt und mit einem Sicherungsring 27 gehal
ten wird. Die Welle 26 ist an einem Ende einer Zwischenplatte 28 befestigt. Die
Welle 29 ist an einer Steuerplatte 31 befestigt, welche an einer Ausgangswelle 33
eines Motors 32 befestigt ist. Der Motor 32 ist an einem angelhakenähnlichen
Paßstück 34 aus Metall montiert, welches an dem Eingangsblock 3 befestigt ist.
Andere Teile sind die gleichen wie im Zusammenhang mit Ausführungsbeispiel 2
erwähnt, und von deren Beschreibungen wird abgesehen.
Der Eingangblock 3 weist einen Einführungsschlitz 3a, durch den eine Magnetkarte
eingeführt wird, einen Einführungspfad 3b, durch den die Magnetkarte geführt
wird, einen halbkreisförmigen Raum 3f oberhalb des Einführungspfades 3b und
einen horizontalen, länglichen Raum 3g quer zum unteren Einführungspfad 3b auf.
Ein Schneidblatt 35 ist an der Wand des Raumes 3g befestigt. Der Dreh-Verschluß
weist einen Wellenabschnitt 8a und einen halbrunden Abschnitt 8b auf. Der
halbrunde Abschnitt 8 ist so ausgebildet, daß er die gesamte Breite des Einfüh
rungspfades 3b abdeckt. Ein Ende des halbrunden Abschnitts 8b ist als ein
Schneidblatt 8c ausgebildet. Der Dreh-Verschluß 8 bewegt sich mittels einer
Drehung des erwähnten Motors 32 über die Steuerplatte 31, die Zwischenplatte 28
und die Drehplatte 25. Sie werden bewegt und gesteuert durch ein Steuerungs-
und Regelungssystem zwischen der durchgehenden Linie und der mit zwei Punkten
unterbrochenen Linie. Der Dreh-Verschluß ist an der mit zwei Punkten unterbroche
nen Linie angeordnet, wenn er geschlossen ist; ein Detektor 14 ist an dem oberen
Rand der Drehplatte 25 vorgesehen, wenn der Verschluß in dem geschlossenen
Zustand ist. Der äquivalente Teil des Detektierabschnitts 5a des Detektierhebels 5
aus Ausführungsbeispiel 1, das nicht dargestellt ist, liegt dem Einführungspfad 3b
gegenüber.
In diesem Ausführungsbeispiel 2 wird, wenn die Magnetkarte 2 durch den Ein
führungsschlitz 3a in den Einführungspfad 3b eingeführt wird, der Detektierabs
chnitt des Detektierhebels betätigt, und die detektierten Signale werden durch den
Detektor bereitgestellt, und zur gleichen Zeit wird die auf dem Magnetstreifen 2a
gespeicherte Information durch den Magnetkopf gelesen, und die Karte wird als
eine Magnetkarte 2 erkannt. Der Motor 32 wird über ein Steuer- und Regelungs
system, das nicht gezeigt ist, gedreht und durch das detektierte Ausgangssignal
und/oder die gelesenen Informationssignale gesteuert. Diese Rotation bewegt den
halbrunden Abschnitt 8b des Dreh-Verschlusses 8 in die Position der durchgehen
den Linie. Der anschließende Betrieb ist der gleiche wie der des beschriebenen
Ausführungsbeispiels 1.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der Dreh-Verschluß 8, selbst wenn eine Falle in
der Verschluß-Einrichtung B des Kartenlesegerätes aufgebaut ist, so ausgebildet,
daß der halbrunde Abschnitt 8b des Dreh-Verschlusses 8 die gesamte Breite des
Einführungspfades 3b abdeckt, wenn der halbrunde Abschnitt 8b des Dreh-Ver
schlusses 8 in Schließrichtung rotiert wird, und somit detektiert der Detektor 14,
daß der halbrunde Abschnitt 8b des Dreh-Verschlusses 8 nicht geschlossen ist,
und als Folge wird, wie oben beschrieben, die Haupt-Kartenleseeinrichtung A außer
Funktion gesetzt, oder ein Alarm, der nicht gezeigt ist, wird ausgelöst. Wenn der
halbrunde Abschnitt 8b des Dreh-Verschlusses 8 in die Schließrichtung gedreht
wird, kann ein weiches oder dünnes Fallen-Element zwischen dem Schneidblatt 35
und dem Schnittblatt 8c an einem Rand des halbrunden Abschnitts 8b durchtrennt
werden. Im Falle eines starren oder dicken Fallen-Elementes, das schwer zu durch
trennen ist, detektiert der Detektor 14, daß der halbrunde Abschnitt 8b des Dreh
verschlusses 8 nicht geschlossen ist.
In der obigen Beschreibung sind die Mikroschalter als Detektor 14 und 20 gezeigt,
sie können aber auch Detektoren aus Leuchtelementen sein. Auch kann der Motor
32 einfach (in eine Richtung) drehen, so daß der Verschluß in eine Richtung dreht.
Das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel 3 wird anhand der Fig. 14 bis 19
beschrieben. Ein Fremdgegenstandseinführungs-Detektier-Mechanismus C für den
Einführungspfad des Kartenlesegerätes ist in den Eingangsblock 103 eingebaut, in
den eine Magnetkarte 2 eingeführt wird und der an dem Träger 1 befestigt ist,
vergleiche Fig. 14. Eine Verschluß-Einrichtung B ist an dem Eingangsblock 103
installiert. Wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt ist, befinden sich in dem Ein
gangsblock 103 ein Einführungsschlitz 103a für eine Magnetkarte 2, ein Einfüh
rungspfad 103b, eine durchgehende Öffnung 103c, die es einem Magnetkopf 110
ermöglicht, die einzuführende Magnetkarte zu detektieren, eine seitliche Öffnung
103d, durch die eine Verschluß-Klappe, die den Einführungspfad 103b kreuzt,
eingeführt wird, und ein Raum 103e, in dem der Fremdgegenstandseinführungs-
Detektier-Mechanismus C installiert ist. Der Magnetkopf 110 ist an den Eingangs
block 103 mit einer elastischen Platte oder dergleichen montiert.
Der Gegenstandseinführungs-Detektier-Mechanismus C weist Isolatoren 104 und
105, die in dem Raum 103c oberhalb, unterhalb, vor und hinter dem Einführungs
pfad 103b befestigt sind, ein Paar Metallelemente 106 zum Detektieren der stati
schen Kapazität, die an den Isolatoren 104 befestigt und in Richtung auf die
Isolatoren 105 abstehen, und eine statische Kapazitäts-Detektier-Schaltung 111,
die mit dem Paar aus Metallelementen 106 verbunden ist auf. Das Paar aus Metall
elementen 106 ist so angeordnet, daß sich die Metallelemente 106 über die gesam
te Breite des Einführungspfades 103b gegenüberliegen.
Die Verschluß-Einrichtung B weist, wie in den Fig. 14 und 16 bis 19 gezeigt ist,
eine an dem Träger 1 befestigte Magnetspule 112, eine Verschlußplatte 107, eine
Betätigungsplatte 113 und ein Steuerungs- und Regelungssystem auf, das mit der
Magnetspule 112 verbunden, aber nicht dargestellt ist.
Der Isolator 104 des Fremdgegenstandseinführungs-Detektier-Mechanismus C ist
so ausgebildet, daß seine Rückseite ein schräger Abschnitt 104a in Bezug auf den
Einführungspfad 103b ist, wenn er von der Seite des Karteneinführungsschlitzes
aus betrachtet wird. Der Isolator 105 hat einen Vorsprung 105a, der in Richtung
auf die Vorderseite ausgebildet ist. Ein Ende 106a des Paares aus Metallelementen 106
ist an dem Isolator 104 befestigt, während das andere Ende 106b nach oben
und unten von dem Vorsprung 105a des Isolators 105 absteht. Im Zentrum ragt
ein gebogener Abschnitt 106c in Richtung auf den Einführungspfad 103b vor. Die
oberen und unteren gebogenen Abschnitte 106c sind so ausgebildet, daß sie sich
mit einem Abstand "t" gegenüberstehen, der dünner ist als die Dicke der Karte 2,
um eine spezifische statische Kapazität bereitzustellen. Die statische Kapazitäts-
Detektier-Schaltung 111, die mit dem Paar aus Metallelementen 106 verbunden ist,
ist mit einem Steuerungs- und Regelungssystem verbunden, das nicht gezeigt ist.
Wie in den Fig. 18 und 19 gezeigt ist, ist die Verschluß-Klappe 107 der Ver
schluß-Einrichtung B ist drehbar an einem Bolzen 114 gelagert, der an dem Träger
1 befestigt ist und überträgt eine Kraft entgegen den Uhrzeigersinn mittels einer
nicht dargestellten Feder. Die Verschluß-Klappe 107 weist eine Basis 107a, die
gebogen ist in eine horizontal eingeschnittene Form, eine durchgehende Öffnung
107b, die in der Basis 107a ausgebildet ist, wo der Bolzen eingeführt ist, ein Ende
107c nahe dem Einführungspfad 103b, einen Verbindungsabschnitt 107d und
einen gebogenen Abschnitt 107e auf, wo ein Kunststoffring befestigt ist. Ein Stift
116 ist an der Basis 107a befestigt, der eingeführt ist in und verbunden ist mit
einer Öffnung an einem Ende der Betätigungsplatte 113. Die Betätigungsplatte 113
ist beweglich durch den an dem Träger 1 befestigten Bolzen gelagert. Das andere
Ende der Betätigungsplatte 113 ist mit einem Kolben 118 verbunden, der beweg
lich in eine Magnetspule 112 eingeführt ist und aus einem Eisenkern hergestellt ist.
Die Magnetspule 112 ist mit einem Steuerungs- und Regelungssystem verbunden,
das nicht dargestellt ist.
Ein Detektor 120, der Mikroschalter aufweist, der den geschlossenen Zustand der
Verschluß-Klappe 107 detektiert, ist an die Vorderseite des Trägers 1 montiert. Ein
Detektor 121, der Mikroschalter aufweist und der eine in den Einführungsschlitz
103a eingeführte Magnetkarte 2 detektiert, ist an die Seite des Einführungsschlit
zes 103a montiert und ist mit einem nicht dargestellten Steuerungs- und Rege
lungssystem verbunden. Eine Öffnung ist in dem Einführungsschlitz 103a ausgebil
det, und ein Betätigungselement oder ein Detektier-Betätigungs-Element ist in
dieser eingeführt.
Rahmenplatten 122 und 123 einer Kartenleseeinrichtung A sind an eine Platte
montiert, die von dem Karteneinführungsschlitz des Trägers 1 absteht. Wellen 127,
128 und 129 von Einführrollen 124, 125 bzw. 126 sind an den Rahmenplatten
122 und 123 gelagert. Ein gepolsterte oder beschichtete Rolle 130 ist an der Welle 128
mit der Einführrolle 125 befestigt, und unter der gepolsterten Rolle 130 ist ein
Magnetkopf 131 installiert, um die auf den Magnetstreifen 2a der Magnetkarte 2
gespeicherte Information zu lesen und zu schreiben. Unter den Einführrollen 124,
125 und 126 sind Wellen 135, 136 und 137 von gepolsterten Rollen 132, 133
bzw. 134 an den Rahmenplatten 122 und 123 gelagert. Ein Einführungspfad 138
der Kartenleseeinrichtung A ist zwischen jeder Einführrolle und jeder gepolsterten
Rolle ausgebildet. Die Einführrollen 124, 125 und 126 werden von einer Rolle 147,
die an der Antriebswelle eines Elektromotors befestigt ist, über Rollen 139, 140,
141 und 142, die an den Wellen 127, 128 und 129 befestigt sind, und über
Riemen 143, 144 und 145 rotiert.
Lesen oder Schreiben von auf einem Magnetstreifen 2a einer Magnetkarte 2
aufgezeichneter Information wird wie folgt ausgeführt. Wenn eine Magnetkarte 2
in den Einführungspfad 103 durch den Einführungsschlitz 103a eingeführt wird,
wird die Karte von dem Detektor 121 detektiert und zur gleichen Zeit mittels des
Magnetkopfes 110 als eine Magnetkarte identifiziert, der eine Magnetkarte detek
tiert. Er lädt eine Magnetspule 112 elektrisch auf, und ein Kolben 118 wird einem
Vakuum ausgesetzt. Dieses Vakuum zieht eine Betätigungsplatte 113, um die
Verschluß-Platte 107 zu bewegen. Das Bewegen der Verschluß-Platte 107 öffnet
den Verschluß, und die Magnetkarte 2 kann tief in den Einführungspfad 103b
eingeführt werden, wenn die magnetische Karte 2 der Kartenleseeinrichtung A
durch den Einführungspfad 138 der Kartenleseeinrichtung A zwischen die ge
krümmten Abschnitte 106 des Paares aus Metallelementen 106 geht. Danach wird
sie zu einem Bereich zwischen den Einführrollen 124, 125, 126 und die Einführ
rollen 132, 133, 134 gebracht, so daß auf dem Magnetstreifen 2a der Magnetkarte
2 aufgezeichnete Information gelesen wird, und zur gleichen Zeit wird neue Infor
mation mittels des Magnetkopfes 131 geschrieben. Wenn die Magnetkarte 2 durch
die Durchführung zwischen den gekrümmten Abschnitten 106c des Paares aus
Metallelementen 106 hindurchgeht, ändert sich die statische Kapazität. Jedenfalls
wird mit den durch eine reguläre Magnetkarte 2 erzeugten Änderungen eine norma
le Prozedur fortgesetzt.
Wenn nun die Magnetkarte 2 herausgenommen wird und fremde Gegenstände wie
eine Falle in dem Einführungspfad 103b des Eingangsblocks 103 oder in dem
Einführungspfad 138 der Kartenleseeinrichtung A verbleiben, kann die Verschluß-
Platte 107 nicht geschlossen werden, weil ein fremder Gegenstand wie eine Falle
zwischen den gekrümmten Abschnitten 106c des Paares aus Metallelementen 106
verbleibt. Wenn ein fremder Gegenstand wie eine Falle zwischen den gekrümmten
Abschnitten 106c des Paares aus Metallelementen 106 verbleibt, ändert sich die
Leitfähigkeit und die statische Kapazität ändert sich ebenfalls, selbst wenn der
fremde Gegenstand wie die Falle ein dünner Draht oder Folie ist. Die Änderung der
statischen Kapazität wird durch die statische Kapazitäts-Detektier-Schaltung 111
detektiert. Wenn andererseits die Verschlußplatte 107 nicht geschlossen ist,
detektiert der Detektor 120 den nicht-geschlossenen Zustand und sendet Signale
zu einem Steuerungs- und Regelungssystem ab, das nicht dargestellt ist. Folglich
wird die Kartenleseeinrichtung außer Betrieb gesetzt, es wird angezeigt, daß eine
unzulässige Bearbeitung vorliegt oder ein Summer wird ausgelöst.
Mit Hilfe der Verschluß-Platte 107 kann ein fremder Gegenstand wie eine Falle aus
einer dünnen, verformbaren Folie oder dergleichen unter dem Verschluß festgehal
ten werden. Jedenfalls kann, wenn eine Änderung der statischen Kapazität detek
tiert wird, ein fremder Gegenstand wie ein Falle aus einer dünnen und deformier
baren Folie und dergleichen wie der Leitfähigkeitsänderung einfache detektiert
werden. Auch kann es ohne Berührung geschehen, sogar ein weicher fremder
Gegenstand wie ein Faden kann einfach detektiert werden.
Durch das Vorsehen eines Detektier-Mechanismus für fremde Gegenstände, die in
den Einführungspfad des Kartenlesegerätes eingeführt werden, wie zuvor beschrie
ben, wird, selbst wenn ein fremder Gegenstand wie eine Falle eingerichtet wird,
um die Karte eines anderen zu bekommen, der fremde Gegenstand durch die
statische Kapazitäts-Detektier-Schaltung 111 mittels des Paares aus Metallelemen
ten 106 detektiert, die sich über die gesamte Breite des Einführungspfades 103b
gegenüberliegen, die die Änderung der statischen Kapazität detektiert.
Fig. 20 zeigt das Ausführungsbeispiel 4 eines Fremdgegenstandseinführungs-
Detektier-Mechanismus, der in den Einführungspfad eines Kartenlesegerätes
angeordnet ist. Fig. 20 ist eine Querschnitts-Seitenansicht des Hauptteils eines
Detektier-Mechanismus für fremde Gegenstände, die in den Einführungspfad eines
Kartenlesegerätes eingeführt wird. In diesem Ausführungsbeispiel weist ein Ein
gangsblock 103 einen Einführungsschlitz 103a für eine Magnetkarte 2, einen
Einführungspfad 103b, eine durchgehende Öffnung 103c, in die ein Magnetkopf
110 für eine Detektion einer Magnetkarte eingeführt ist, eine seitliche Öffnung 103d,
in die eine Verschluß-Klappe quer zum Einführungspfad 103b eingeführt ist,
und einen Raum auf, um einen Fremdgegenstandseinführungs-Detektier-Mechanis
mus C aufzunehmen. Der Fremdgegenstandseinführungs-Detektier-Mechanismus
C weist Isolatoren 104′ und 105′, die in den eingerückten Abschnitten oberhalb,
unterhalb, vor und hinter dem Einführungspfad 103b befestigt sind, ein paar
Metallelemente 106′ zum Detektieren der statischen Kapazität, die nach oben und
unten zwischen den Isolatoren 104′ und 105′ bewegt werden können, und eine
statische Kapazitäts-Detektier-Schaltung 111 auf, die mit dem Paar aus Metall
elementen 106′ verbunden ist. Das Paar aus Metallelementen 106′ ist so angeord
net, daß sich die Metallelemente 106 über der gesamten Breite des Einführungs
pfades 103b gegenüberliegen. Das Paar aus Metallelementen 106′ liegen in einem
Abstand "t" gegenüber, der dünner ist als die Dicke einer Karte 2, um eine spezifi
sche Kapazität aufrechtzuerhalten. Die Auf- und Ab-Bewegung des Paares aus
Metallelementen 106′ wird durch den Auf- und Ab-Bewegungs-Mechanismus einer
Nocke oder dergleichen erzeugt, die durch eine Magnetspule oder einen elektri
schen Motor, die nicht gezeigt sind, rotiert werden. Andere Teile sind im wesentli
chen die gleichen, wie in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel 3, und von
einer weiteren Beschreibung wird hier abgesehen.
Wie aus Fig. 20 ersichtlich ist, wird, sobald eine Magnetkarte 2 in den Einfüh
rungspfad 103b durch den Einführungsschlitz 103a eingeführt ist, die Karte durch
einen Detektor 121 detektiert, wie zuvor beschrieben, und auch als eine Magnet
karte identifiziert durch einen Magnetkopf 110, der eine Magnetkarte detektiert.
Dann fließt ein Strom zu der Magnetspule, und die Verschluß-Platte 107 wird
betätigt. Ferner wird die Auf- und Abbewegung des Paares aus Metallelementen
106′ erzeugt, und der Abstand zwischen den Metallelementen 106′ öffnet sich
mehr, als die Magnetkarte 2 dick ist. Dann wird die Magnetkarte 2 in den Ein
führungspfad 138 des Kartenlesegerätes zwischen das Paar aus Metallelementen
106′ eingeschoben. Die statische Kapazität ändert sich, wenn die Magnetkarte 2
durch die Passage zwischen einem Paar aus Metallelementen 106′ hindurchgeht.
Jedenfalls ermöglicht die durch eine reguläre Magnetkarte verursachte Änderung,
daß eine normale Operation fortgesetzt wird.
Wenn ein fremder Gegenstand wie eine Falle, die nicht dargestellt ist, in dem
System vorgesehen wird, wird er zwischen dem Paar aus Metallelementen 106′
verbleiben, so daß die Verschluß-Platte 107 nicht geschlossen werden kann. Wenn
ein fremder Gegenstand wie eine Falle zwischen dem Paar aus Metallelementen
106′ verbleibt, verändert er, selbst wenn der fremde Gegenstand ein dünner Draht
oder eine dünne Folie ist, die Leitfähigkeit (in dem Bereich), was eine Änderung der
statischen Kapazität zur Folge hat. Folglich kann die statische Kapazitäts-Detektier-
Schaltung 111 die Änderung der statischen Kapazität detektieren.
Fig. 21 zeigt das Ausführungsbeispiel 5 eines Detektier-Mechanismus C für
fremde Gegenstände, die in den Einführungspfad eines Kartelesegerätes eingeführt
sind, und sie zeigt dessen vorderen Abschnitt.
Im Ausführungsbeispiel 5 ist ein Fremdgegenstands-Einführungs-Detektier-Mecha
nismus C unter dem Einführungspfad 103 eines Eingangsblocks vorgesehen, der
von dem Träger 1 absteht. Der Fremdgegenstands-Einführungs-Detektier-Mecha
nismus C wird wie folgt beschrieben. Ein Zahnrad 49 ist an einer Antriebswelle 48
eines Elektromotors befestigt, der nicht dargestellt ist, aber an der der Träger 1
montiert ist. Ein Zahnrad 51, das an einer an dem Träger 1 befestigten Welle 50
angebracht ist, ist mit dem Zahnrad 49 in Eingriff. Eine Trägerplatte 52 und ein
Ende eines Abtastelements 59, das aus einem dünnen Draht hergestellt ist, sind an
dem Zahnrad 51 befestigt. Detektoren 53 und 54, die ein Paar Mikroschalter
aufweisen, sind an die Trägerplatte 52 montiert, so daß sie sich gegenüberliegen,
wobei das Abtastelement dazwischen liegt. Die Detektoren 53 und 54 sind mit
einem Steuerungs- und Regelungssystem verbunden, das nicht dargestellt ist.
Die Antriebswelle 48 eines Elektromotors, der nicht dargestellt ist, ist so kon
stituiert, daß sie innerhalb eines Winkelbereichs schwenken und drehen kann, in
welchem das Abtastelement 59 die gesamte Breite des Einführungspfades 103b
abtastet, wie mit zwei Punkten unterbrochene Linien zeigen. Die Antriebswelle 48
ist vorgesehen, um zu drehen, wenn eine Karte aus dem Einführungspfad 103b
herausgenommen wird. Andere Teile sind praktisch die gleichen wie die des zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispiels 3.
In diesem Ausführungsbeispiel wird, wenn eine Magnetkarte 2 herausgenommen
wird, die Antriebswelle 48 gedreht, um das Zahnrad 51 , das Abtastelement 59 aus
einem dünnen Draht, die Trägerplatte 52 und die Detektoren 53 und 54, die ein
Paar Mikroschalter aufweisen, zu betätigen. Dann tastet das Abtastelement 59 die
gesamte Breite des Einführungspfades 103b ab, wie durch die mit zwei Punkten
unterbrochenen Linien angezeigt ist. Wenn irgendein fremder Gegenstand wie eine
Falle in den Einführungspfaden des Eingangsblocks oder des Kartenlesegerätes
hinterlassen wird, wird das Abtastelement 59 durch den fremden Gegenstand
erfaßt, wird gebogen und wird durch eines der Paare aus Detektoren 53 und 54
detektiert. Die Detektoren 53 und 54 erfordern eine kleine Kraft, um betätigt zu
werden. Zusammen mit dem aus dünnem Draht hergestellten Abtastelement 59
können sie selbst ein weiches Teil eines fremden Gegenstandes wie etwa einen
Faden detektieren-.
In einigen Fällen ist nur ein Paar von Detektoren 53 und 54 erforderlich.
Als nächstes werden Funktionskonfigurierungen eines erfindungsgemäßen Kartenle
segerätes für jedes der obigen Ausführungsbeispiele und deren Fluß unter Be
zugnahme auf die Fig. 22 und 23 beschrieben.
Wenn jemand die Einrichtungen zur Nutzung einer automatischen Transfer-Maschi
ne betätigt, in der ein fremder Gegenstand durch ein Detektier-Mittel detektiert
wird, treten die folgenden Operationen auf: Wenn kein fremder Gegenstand detek
tiert wird, wird die Karte aus dem Kartenlesegerät herausgenommen und die
aufgezeichnete Information wird gelesen oder geschrieben wie üblich. Wenn ein
fremder Gegenstand detektiert wird, wird ein Alarm ausgelöst und das Kartenlese
gerät wird außer Betrieb gesetzt. Folglich ist die automatisierte Transfer-Maschine
ungeeignet, um Bargeld abzuheben. Wenn eine normale Nutzung des Kartenlesege
rätes in einem normalen Prozeß weitergeht, wird die Karte durch ein Karten-Ausge
be-Mittel herausgelassen. Ein Detektier-Mittel für eine in der Maschine zurückge
lassene Karte detektiert zu diesem Zeitpunkt, wenn die Karte durch den Kartenhal
ter herausgenommen wird. Wenn die Karte zurückgelassen wird, ist programmiert,
daß die Karte in der Maschine einbehalten wird, um ebenfalls zu verhindern, daß
Andere sie herausziehen. Nachdem die Karte aus der Maschine entfernt worden ist,
wird die Detektierung von fremden Gegenständen durch die oben beschriebenen
Fremdgegenstands-Detektier-Mittel erneut ausgeführt. Wenn ein fremder Gegen
stand detektiert wird, wird ein Alarm ausgelöst, und das Kartenlesegerät wird
außer Betrieb gesetzt. Daraus folgt, daß die automatisierte Transfer-Maschine für
ein Abheben von Bargeld außer Betrieb gesetzt ist.
Das obige beschreibt ein Beispiel der grundlegenden Operationen. Das Verfahren
kann innerhalb des Bereichs dieser Erfindung modifiziert werden.
Ist die Erfindung wie zuvor beschrieben ausgeführt, kann selbst dann, wenn ein
Fallen-Element ausgebracht ist, um die Karte eines anderen zu stehlen, es durch
Fremdgegenstands-Detektier-Mittel detektiert werden. Folglich kann ein Verbre
chen, bei dem jemand die Karte eines anderen stiehlt und sie illegal benutzt,
verhindert werden.
Während die obige Beschreibung und die Figuren bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigen, ist es offensichtlich für Fachleute auf dem
Fachgebiet, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen
werden können, ohne die wahre Idee und den Umfang der vorliegenden Erfindung
zu verlassen.
Claims (21)
1. Kartenlesegerät mit einem Karten-Einführabschnitt, einem Verschluß zum
Verhindern des Eindringens fremder Gegenstände und dergleichen, einem Ein
führungspfad zum Führen einer eingeführten Karte und einer Haupt-Kartenlese
einrichtung, gekennzeichnet durch
Detektier-Mittel zum Bestimmen eines Zustands des Verschlusses während einer Kartenleseoperation und zum Bereitstellen eines Ausgangssignals über die Bestim mung sowie
Mittel, die auf die Detektier-Mittel oder das Ausgangssignal reagieren, um die Benutzung des Kartenlesegerätes zu beschränken, wenn der Verschluß in einem fehlerhaften Zustand ist, wenn ein fremder Gegenstand in den Einführungspfad eingeführt wird.
Detektier-Mittel zum Bestimmen eines Zustands des Verschlusses während einer Kartenleseoperation und zum Bereitstellen eines Ausgangssignals über die Bestim mung sowie
Mittel, die auf die Detektier-Mittel oder das Ausgangssignal reagieren, um die Benutzung des Kartenlesegerätes zu beschränken, wenn der Verschluß in einem fehlerhaften Zustand ist, wenn ein fremder Gegenstand in den Einführungspfad eingeführt wird.
2. Kartenlesegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Detektier-Mittel zu Beginn einer Kartenleseopera
tion in Betrieb ist.
3. Kartenlesegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Detektier-Mittel am Ende einer Kartenleseopera
tion in Betrieb ist.
4. Kartenlesegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Detektier-Mittel an dem Einführungspfad zwi
schen dem Einführabschnitt zwischen dem Einführabschnitt und der Haupt-Karten
leseeinrichtung angeordnet ist.
5. Kartenlesegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß die gesamte Breite des Einführungs
pfades abdeckt und das Detektiermittel einen Zustand detektiert, wenn der Ver
schluß geschlossen ist.
6. Kartenlesegerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschränkungs-Mittel eine Alarmeinrichtung zum
Auslösen eines Alarms aufweisen, wenn das Detektier-Mittel detektiert, daß der
Verschluß nicht geschlossen ist, wenn er es sein sollte.
7. Kartenlesegerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschränkungs-Mittel das Kartenlesegerät außer
Betrieb setzen, wenn das Detektier-Mittel detektiert, daß der Verschluß nicht
geschlossen ist, wenn er es sein sollte.
8. Kartenlesegerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß gegenüber von dem Einführungspfad,
durch den die Karte geführt wird, ein Schneidmesser aufweist.
9. Kartenlesegerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß gegenüber von dem Einführungspfad,
durch den die Karte geführt wird, ein Schneidmesser aufweist.
10. Kartenlesegerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß ein Drehverschluß ist, der axial rotiert.
11. Kartenlesegerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß gegenüber von dem Einführungspfad,
auf dem die Karte geführt wird, eine Schneide aufweist.
12. Kartenlesegerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Karte eine Magnetkarte mit einem Magnetstreifen
ist, auf dem die Information aufgezeichnet ist.
13. Kartenlesegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Detektier-Mittel zwei sich gegenüberliegende
Metallelemente aufweist, so daß sie sandwichartig die gesamte Breite des Ein
führungspfades einschließen und die statische Kapazität zwischen den zwei Metall
elementen detektieren, um das Vorliegen oder Nicht-Vorliegen von einem fremden,
in den Einführungspfad eingeführten Gegenstand zu detektieren.
14. Kartenlesegerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Metallelemente, in einem Zustand, in dem
keine Karte eingeführt ist, sich in einem Abstand gegenüberliegen, der geringer ist,
als die Dicke einer Karte.
15. Kartenlesegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Detektier-Mittel ein Abtastelement aufweist, das
die gesamte Breite des Einführungspfades abtastet und an dem Einführungspfad,
entlang welchem die Karte geführt wird, angeordnet ist, wobei durch Betätigen des
Abtastelementes in einem Zustand, in dem keine Karte eingeführt ist, ein Gegen
stand, der in den Einführungspfad eingeführt wird, detektiert wird.
16. Kartenlesegerät nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastelement ein dünnes Drahtelement ist.
17. Kartenlesegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der fremde Gegenstand eine Falle ist, um die Karte
eines anderen zu stehen, und daß das Detektier-Mittel das Stehlen einer Karte mit
Hilfe der Falle verhindert.
18. Berechtigungs- und Transaktions-System mit einem Informationsmedium in
Kartenform, gekennzeichnet durch
Detektier-Mittel zum Detektieren, ob ein fremder Gegenstand in einen Pfad einge
führt ist, entlang welchem das Informationsmedium geführt wird, und durch
Beschränkungs-Mittel zum Beschränken der Benutzung des Systems, wenn ein
fremder Gegenstand von dem Detektier-Mittel detektiert wird.
19. System nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Detektier-Mittel vor oder nach einer Berechtigung
und Transaktion durch das Informationsmedium in Betrieb ist.
20. System nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschränkungs-Mittel ein Alarm-Mittel zum
Warnen eines Kunden über das Vorhandensein eines fremden Gegenstands auf
weisen.
21. System nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschränkungs-Mittel Mittel aufweisen, um der
Betrieb des Systems zu unterbrechen.
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