DE19607255A1

DE19607255A1 - Filling and transport logistics method for paint store

Info

Publication number: DE19607255A1
Application number: DE1996107255
Authority: DE
Inventors: Peter Weckerle; Gerd Stotmeister
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-02-26
Filing date: 1996-02-26
Publication date: 1997-08-28

Abstract

The method supplies delivery order data to a control (12) for providing corresponding control data for a filling plant (10) with a number of filling stations (20). Containers sized dependence on the delivery order data are moved via a conveyor (16) through the filling stations, for filling with the required paint quantity, before closure and transport to a delivery zone.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor richtung zur Abfüll- und Transportlogistik in einem Lager für abfüllbare Produkte.The present invention relates to a method and a pre Direction for filling and transport logistics in a warehouse for fillable products.

Eine Art dieser Produkte sind z. B. Farben, die in unterschied lichen Qualitäten und Farbtönen auf Vorrat gehalten werden.One type of these products are e.g. B. Colors that differ in qualities and colors are kept in stock.

Üblicherweise werden diese Produkte in großen Behältern herge stellt und anschließend in Gebinde abgefüllt, die in bestimmten Größenordnungen auf Vorrat gehalten werden. Auf diese Weise er hält man eine Lagerhaltung, bei der die Gebinde mit bestimmten Farbqualitäten und Farbtönen in unterschiedlichen Größenordnun gen an bestimmten Plätzen des Lagers angeordnet sind. Wenn nun ein Lieferauftrag eintrifft, der die Bestellung einiger unter schiedlicher Produkte in unterschiedlichen Größenordnungen be inhaltet, ist es notwendig, diese eventuell weiter auseinander liegenden Plätze in dem Lager für den einen Lieferauftrag anzu fahren. Selbst wenn dieses Anfahren automatisch geschieht, so beinhaltet das Zusammenstellen einer Palette für einen Liefer auftrag einen erheblichen Aufwand. Ein weiteres Problem bei diesem Verfahren ist die Lagerhaltung, die zum einen sehr viel Raum erfordert und zum anderen den Nachteil hat, daß Produkte, die eine bestimmte Lebensdauer haben, nach einer gewissen Zeit entweder verkauft sein oder entsorgt werden müssen.These products are usually produced in large containers places and then filled into containers that in certain Orders of magnitude are kept in stock. That way he one keeps a storage, in which the containers with certain Color qualities and shades in different sizes are arranged at certain locations in the camp. If so a delivery order arrives, ordering some under different products in different sizes content, it is necessary to divide them further places in the warehouse for the one delivery order drive. Even if this start-up happens automatically, so involves putting together a pallet for a delivery order a considerable effort. Another problem with This process is warehousing, for one thing, very much Requires space and has the disadvantage that products, that have a certain lifespan after a certain amount of time either sold or disposed of.

Es ist Ziel der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei denen der Aufwand für die Lagerhaltung ent fällt und die eine unkomplizierte Zusammenstellung der Produkte für einen Lieferauftrag ermöglichen. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung des An spruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der entsprechenden Unteransprüche.The aim of the invention is a method and an apparatus to create, in which the expenditure for warehousing ent and the uncomplicated compilation of the products enable for a delivery order. This task is accomplished by a method of claim 1 and an apparatus of the Proverb 8 solved. Advantageous developments of the invention are the subject of the corresponding subclaims.

Erfindungsgemäß werden die Produkte nun nicht mehr im Gebinde abgefüllt und in einem Lager untergebracht, sondern ein herge stelltes Produkt verbleibt in einem großen Behälter, der z. B. während der Herstellung verwendet werden kann. Erfindungsgemäß erfolgt das Abfüllen der Produkte in die Gebinde auftragspezi fisch, d. h. die Lieferdaten zu einem Lieferauftrag werden er faßt und durch diese Daten wird eine Abfüllanlage derart ge steuert, daß die in dem Auftrag erforderlichen Gebinde bereit gestellt werden und diese Gebinde an Abfüllstationen der Ab füllanlage vorbei transportiert werden. Jede Abfüllstation füllt jeweils ein Produkt aus einem Produktbehälter in ein auf der Fördervorrichtung stehendes Gebinde. Die Leergebinde halten - gesteuert durch die Lieferdaten - vor den richtigen Abfüll stationen an und werden dort - ebenfalls gesteuert durch die Lieferdaten - befüllt. Die Gebinde können am Ende der Förder vorrichtung entweder automatisch oder manuell mit einem Deckel versehen und auf eine Lieferpalette gestapelt werden. Der Vor teil dieses Verfahrens und der mit ihr zusammenhängenden Vor richtung besteht darin, daß der gesamte Aufwand für die Lager haltung der gefüllten Gebinde entfällt, da die Gebinde nun kurz vor dem Liefertag oder am Liefertag abgefüllt und auf einer Pa lette abgestapelt werden. Durch dieses Verfahren ist es weiter hin möglich, die Abarbeitung der einzelnen Lieferaufträge so zu koordinieren, daß eine dem Tourenplan eines Auslieferers ent sprechende Abfüllung gewährleistet wird. Die Paletten können daher z. B. nacheinander in das Lieferfahrzeug eingeschoben wer den, wodurch sie im zeitlich richtigen Ablauf der Ausliefe rungsfahrt wieder entladen werden können.According to the invention, the products are no longer in the container bottled and housed in a warehouse, but a herge posed product remains in a large container that z. B. can be used during manufacture. According to the invention The products are filled into the order-specific containers fish, d. H. the delivery data for a delivery order will be summarizes and through this data a bottling plant is ge controls that the containers required in the order are ready be placed and these containers at filling stations of Ab filling system to be transported past. Every filling station fills a product from a product container into one container standing on the conveyor. Hold the empty containers - controlled by the delivery data - before the correct filling stations and are there - also controlled by the Delivery data - filled. The containers can end at the end of the conveyor device either automatically or manually with a lid provided and stacked on a delivery pallet. The before part of this procedure and the related issues direction is that the entire effort for the camp There is no need to keep the filled containers as the containers are now short bottled before the delivery day or on the delivery day and on a pa be stacked. With this procedure it is further possible to process the individual delivery orders coordinate that one corresponds to the schedule of a supplier speaking filling is guaranteed. The pallets can therefore z. B. successively inserted into the delivery vehicle the, which means that they run in the correct time in the delivery can be unloaded again.

Ein derartiges Verfahren und die entsprechende Vorrichtung er übrigen somit den gesamten bisherigen Aufwand an Lager und Transportlogistik, verringern die Lagerkosten und machen in den meisten Fällen eine Entsorgung zu alter und daher nicht mehr verkaufsfähiger Produkte überflüssig, da das Abfüllen in die Einzelgebinde erst dann erfolgt, wenn diese Gebinde auch gleich veräußert werden.Such a method and the corresponding device he remaining the entire previous effort in stock and Transport logistics, reduce storage costs and make in the in most cases disposal is too old and therefore no longer salable products are unnecessary because the filling in the Individual containers only take place if these containers are the same to be sold.

Das erfindungsgemäße Verfahren und die zugehörige Vorrichtung kommen weiterhin mit einem relativ geringen Aufwand an Maschi nen und Vorrichtungen aus. So wird eine Steuerung benötigt, die die gesamten Abläufe, d. h. das Erfassen der Lieferdaten, die zeitliche Verarbeitung der Lieferdaten der unterschiedlichen Aufträge und die Steuerung der Abfüllanlage übernimmt. Eine derartige Steuerung kann z. B. durch einen Mikroprozessor oder durch einen Personalcomputer gegeben sein. Es ist weiterhin möglich, unterschiedliche Steuerungsaufgaben wie z. B. die Er fassung und zeitliche Bearbeitung der Lieferdaten einerseits und die Steuerung der Abfüllanlage andererseits auf unter schiedliche Steuerungen zu übertragen. Eine derartige aufgaben spezifische Zuordnung von Steuerungshardware auf unterschiedli che Aufgabenbereiche entspricht dem durchschnittlichen Wissen des Fachmanns und wird daher nicht weiter ausgeführt.The method according to the invention and the associated device continue to come with a relatively small effort on Maschi and devices. So a controller is needed that the entire processes, d. H. capturing the delivery dates that temporal processing of the delivery data of the different Orders and the control of the filling system takes over. A such control can, for. B. by a microprocessor or be given by a personal computer. It is still possible to perform different control tasks such as B. He Version and processing of the delivery data on the one hand and the control of the bottling plant on the other hand under to transfer different controls. Such tasks specific assignment of control hardware to different Tasks correspond to the average knowledge the expert and is therefore not explained further.

Wesentlich ist, daß eine Transport- bzw. Fördervorrichtung vor gesehen ist, die an einer Vielzahl von Abfüllstationen vorbei führt, wobei jede Abfüllstation mit einem Behälter für ein Pro dukt verbunden ist und dieses Produkt in das auf der Fördervor richtung vor der Abfüllstation stehende Leergebinde überführt. Die Steuerung der Abfüllstation erfolgt dabei durch die Liefer daten des Lieferauftrags.It is essential that a transport or conveyor device in front seen that past a variety of filling stations leads, each filling station with a container for a Pro product is connected and this product in the on the Fördervor Empty containers transferred in front of the filling station. The filling station is controlled by the delivery data of the delivery order.

Diese Steuerung kann auf unterschiedliche Weise realisiert wer den. Der Übersichtlichkeit halber werden nur zwei Alternativen nachfolgend detaillierter beschrieben.This control can be implemented in different ways the. For the sake of clarity, there are only two alternatives described in more detail below.

In einem ersten Verfahren bzw. einer ersten Vorrichtung werden die Leergebinde entweder manuell oder automatisch auf eine För dervorrichtung übertragen. Während dieser Übertragung oder da nach werden die Leergebinde durch einen mit der Steuerung ver bundenen Drucker mit einer zumindest maschinenlesbaren Kennung versehen. Die Leergebinde werden dann von der Fördervorrichtung an den Abfüllstationen vorbeibewegt. In jeder Abfüllstation ist eine Leseeinrichtung für die Kennung vorgesehen und jede Ab füllstation ist mit einer Steuerung versehen, die die Förder vorrichtung anhält, wenn aus den von der Gebindekennung einge lesenen Daten erkennbar ist, daß ein Leergebinde durch die je weilige Abfüllstation abgefüllt werden muß. Da in den Lieferda ten die Liefermenge angegeben ist, wird eine Pumpe oder eine andere Produktfördereinrichtung der Abfüllstation nun derart betrieben, daß die richtige Menge des Produktes in das Leerge binde eingefüllt wird. Die Steuerung bzw. Regelung und Überprü fung der richtigen Menge kann in bekannter Weise volumetrisch oder massegesteuert erfolgen. In a first method or a first device empty containers either manually or automatically on a conveyor transferred to the device. During this transmission or there After the empty containers are ver with the control bound printer with at least a machine-readable identifier Mistake. The empty containers are then removed from the conveyor moved past the filling stations. In every filling station a reading device is provided for the identifier and each Ab Filling station is equipped with a control that controls the conveying device stops when turned off by the container identification read data is recognizable that an empty container by the because filling station must be filled. Since in the delivery If the delivery quantity is specified, a pump or a other product conveyor of the filling station now like this operated that the correct amount of product in the Leerge bandage is filled. The control or regulation and review The correct amount can be volumetrically known or mass controlled.

Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Leergebinde in einem definierten Abstand auf der Fördervorrichtung angeordnet wer den, welcher Abstand dem Abstand der Abfüllstationen an dem Förderband entspricht. Auf diese Weise ist es möglich, daß meh rere Gebinde gleichzeitig gefüllt werden können. Die Steuerung kann in diesem Sinne sogar eine Logik aufweisen, die die Abfol ge der Produkte an den unterschiedlichen Abfüllstationen ge speichert hat und die Leergebinde in einer derartigen Abfolge an die Fördervorrichtung ausgibt, daß immer möglichst viele Ge binde gleichzeitig gefüllt werden können. Hierdurch kann der gesamte Abfüllvorgang so kurz wie möglich gehalten werden. In diesem Fall muß die Steuerung über einen Speicher verfügen, in dem die Abfolge der Produkte an der Fördervorrichtung in den einzelnen Abfüllstationen gespeichert ist.It is particularly advantageous if the empty containers are in one defined distance arranged on the conveyor which distance the distance of the filling stations at the Conveyor belt corresponds. In this way it is possible that meh more containers can be filled at the same time. The control can even have a logic in this sense that the sequence of the products at the different filling stations stores and the empty containers in such a sequence outputs to the conveyor that always as many Ge bandage can be filled at the same time. This allows the entire filling process should be kept as short as possible. In in this case the control must have a memory in which the sequence of products on the conveyor in the individual filling stations is stored.

Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Kennung auf dem Gebinde nicht nur maschinenlesbar, sondern auch in Normalschrift wie dergegeben ist, so daß sofort ersichtlich ist, um welches Pro dukt es sich handelt.It is particularly advantageous if the identifier is on the container not only machine-readable, but also in normal type like is given, so that it is immediately apparent which Pro thinks it is.

Die Lieferdaten müssen zumindest die Menge und die Art des zu liefernden Produktes enthalten. Sie können weiterhin ein Lie ferdatum und die Lieferadresse enthalten. Weiterhin können die Chargennummer, Auftragsnummer und weitere Produktinformationen in der Kennung enthalten sein.The delivery dates must at least include the quantity and type of delivering product included. You can still have a lie date and delivery address included. Furthermore, the Batch number, order number and further product information be included in the identifier.

Obwohl die automatische Etikettierung bzw. Kennzeichnung der Leergebinde durch die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr vor teilhaft ist, ist es prinzipiell auch möglich, die Gebinde vor her oder nachher manuell mit einem Aufkleber zu versehen. Although the automatic labeling or labeling of the Empty containers very much by the device according to the invention is in part, it is in principle also possible to prepack the containers sooner or later to be provided with a sticker manually.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es daher nicht notwendig, die Gebinde mit einer Kennung zu versehen. Bei dieser Vorrichtung sind alle Abfüllstationen direkt mit der Steuerung der Abfüllanlage verbunden.It is therefore in a further embodiment of the invention it is not necessary to label the containers. At this device, all filling stations are directly connected to the Control of the filling system connected.

Die Leergebinde werden manuell oder durch eine automatische Ab stapeleinrichtung in einer festgelegten Reihenfolge auf der Fördervorrichtung, z. B. einem Förderband, angeordnet. Bei einem manuellen Aufsetzen der Leergebinde auf die Fördervorrichtung kann durch eine Signaleinrichtung angezeigt werden, welches Leergebinde auf die Fördervorrichtung aufzustellen ist. In der Regel ist am Beginn der Fördervorrichtung ein Lager für unter schiedliche Leergebinde, d. h. Leergebinde mit unterschiedlichen Durchmessern und/oder unterschiedlicher Höhe vorhanden. Bei ma nuellem Aufstellen der Gebinde auf die Fördervorrichtung wird die Fördervorrichtung vorzugsweise angehalten, wenn ein neues Gebinde aufzustellen ist. Der Aufstellort ist in diesem Fall genau z. B. durch eine Schablone gekennzeichnet, so daß ein prä zises Aufstellen der Gebinde möglich ist. Vor den Abfüllstatio nen ist zumindest eine Lichtschranke vorgesehen, die erfaßt, ob sich ein Leergebinde auf der Fördervorrichtung befindet. Die Lichtschranke kann z. B. zur Überprüfung der durch die Steuerung errechneten Standorte der Leergebinde auf der Fördervorrichtung verwendet werden. Durch entsprechende Anordnung mehrerer Licht schranken hintereinander und übereinander können ebenfalls der Durchmesser und die Höhe der Leergebinde bestimmt werden. Hier durch können nicht nur der Standort sondern auch die Größe der Leergebinde auf der Fördervorrichtung überprüft werden. Aus den von der Lichtschranke erhaltenen Informationen kann dann in ei ner Prüflogik entweder ein Korrekturwert betreffend die Posi tion des Leergebindes auf der Fördervorrichtung abgeleitet wer den und/oder ein Fehlersignal, z. B. wenn das Gebinde die fal sche Größe hat. Aufgrund dieses Signals kann der Fehler dann manuell oder automatisch behoben werde, z. B. durch Zurückfahren der Fördervorrichtung und Austausch des falschen Leergebindes. Anhand der Daten von den Lichtschranken und/oder der Förderbe wegung der Fördervorrichtung kann die Steuerung exakt berech nen, an welcher Stelle sich das Leergebinde befindet. Die För dervorrichtung transportiert jedes Leergebinde genauso weit, bis es unter der gewünschten Abfüllstation steht. Dann wird die Abfüllstation über ein Steuersignal der Steuerung dazu akti viert, eine bestimmte Menge des Produktes in das Gebinde abzu füllen. Hierzu wird in der Regel eine Pumpe in Betrieb gesetzt. Die Pumpe ist üblicherweise mit einer volumetrischen Meßein richtung verbunden oder in dem Abfüllbereich der Abfüllstation ist eine Wägeeinrichtung angeordnet, so daß die Überprüfung der einzufüllenden Menge über die abgefüllte Masse des Produktes erfolgt. Beide Verfahren sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt. Die Pumpen können elektrisch oder hydraulisch betätig bar sein. Im Falle hydraulisch betätigter Pumpen kann ein Hy draulikaggregat für die Pumpen mehrerer Abfüllstationen verwen det werden.The empty containers are opened manually or by an automatic Ab stacking device in a specified order on the Conveyor device, e.g. B. a conveyor belt. At a manual placement of the empty container on the conveyor can be indicated by a signal device, which Empty containers must be placed on the conveyor. In the The rule is at the beginning of the conveyor for a warehouse different empty containers, d. H. Empty containers with different Diameters and / or different heights available. At ma the containers are placed on the conveyor device the conveyor preferably stopped when a new one Container must be set up. The location is in this case exactly z. B. marked by a template so that a pre it is possible to set up the containers. In front of the filling station NEN at least one light barrier is provided, which detects whether there is an empty container on the conveyor. The Photoelectric sensor can e.g. B. to check by the controller calculated locations of the empty containers on the conveyor be used. By arranging several lights accordingly barriers one behind the other and one above the other can also The diameter and the height of the empty container can be determined. Here not only the location but also the size of the Empty containers can be checked on the conveyor. From the Information obtained from the light barrier can then be saved in an egg ner check logic either a correction value regarding the Posi tion of the empty container on the conveyor who derived the and / or an error signal, e.g. B. if the container is the fal size. Because of this signal, the error can then be fixed manually or automatically, e.g. B. by driving back the conveyor and replacement of the wrong empty container. Based on the data from the light barriers and / or the conveyor The controller can calculate the movement of the conveyor exactly where the empty container is located. The För the device transports every empty container just as far, until it is under the desired filling station. Then the Filling station active via a control signal from the control fourth, pour a certain amount of the product into the container to fill. For this purpose, a pump is usually started up. The pump is usually with a volumetric measurement direction connected or in the filling area of the filling station a weighing device is arranged so that the checking of the Quantity to be filled in over the filled mass of the product he follows. Both methods are adequate in the prior art known. The pumps can be operated electrically or hydraulically be cash. In the case of hydraulically operated pumps, a Hy Use a hydraulic unit for the pumps of several filling stations be det.

Wenn das Gebinde mit der gewünschten Menge gefüllt worden ist, erhält die Steuerung ein Signal von der Abfüllstation, daß der Abfüllvorgang beendet ist, und die Steuerung kann die Förder vorrichtung weiter betätigen. Am Ende der Fördervorrichtung ist entweder eine automatische Vorrichtung angeordnet, die die ge füllten Gebinde verschließt und auf eine Palette abstellt, oder das Abstellen der gefüllten Gebinde auf eine Palette wird manu ell durchgeführt. Während diese zweite Ausführungsform der Er findung weniger Hardwareaufwand erfordert, da in diesem Falle nicht für jede Abfallstation eine eigene Lesevorrichtung für die Kennung des Gebindes erforderlich ist, ist hier dennoch ein erhöhter Steuerungs- und Verdrahtungsaufwand erforderlich, da jede Abfüllstation mit einer zentralen Steuerung für die Ab füllanlage verbunden sein muß. Die Steuerungen in den Abfüll stationen können selbst soweit intelligent ausgebildet sein, daß sie von der zentralen Steuerung nur noch Informationen dar über erhalten, wann der Abfüllvorgang zu beginnen hat und wie groß die einzufüllende Menge ist. Für die Verbindung der ein zelnen Komponenten der Abfüllanlage können herkömmliche Daten leitungen verwendet werden. Besonders vorteilhaft ist die Ver wendung eines seriellen Datenbusses, bei dem alle Komponenten unter einem festgelegten Protokoll arbeiten. Ein derartiges Sy stem ist handelsüblich, sehr zuverlässig und erleichtert den Austausch einzelner Komponenten, ohne den Gesamtbetrieb zu be einflussen.When the container has been filled with the desired amount, the control receives a signal from the filling station that the Filling process is finished, and the controller can start the conveyor continue to operate the device. At the end of the conveyor either an automatic device arranged the ge filled containers closed and placed on a pallet, or placing the filled containers on a pallet becomes manual ell performed. During this second embodiment of the Er Finding requires less hardware, because in this case not a separate reading device for each waste station the identification of the container is required here increased control and wiring effort required because each filling station with a central control for the filling filling system must be connected. The controls in the bottling stations can themselves be intelligent enough that it is only information from the central controller about when to start the filling process and how is the amount to be filled. For connecting the one Individual components of the bottling plant can store conventional data lines are used. The Ver. Is particularly advantageous use of a serial data bus, in which all components work under a specified protocol. Such a sy stem is commercially available, very reliable and makes it easier Exchange of individual components without loading the entire operation influence.

Falls eine auf einem Leergebinde aufgebrachte Kennung dafür verwendet wird, den Abfüllvorgang zu steuern, werden die Ge binde vorzugsweise in einer definierten rotativen Stellung auf der Fördervorrichtung angeordnet oder eine Vorrichtung zum Auf bringen der Kennung ist nach der Vorrichtung angeordnet, die die Leergebinde auf die Fördervorrichtung überführt. Auch auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Kennungen in eine defi nierte Richtung weisen. Vorzugsweise ist der Bereich der För dervorrichtung gegen unbefugten Zutritt gesichert, so daß der Abfüllvorgang nicht manipuliert werden kann. Zu diesem Zwecke können auch an den Seiten parallel zur Fördervorrichtung Licht schranken angeordnet werden, die anzeigen, wenn ein Gegenstand oder eine Person in den Förderbereich hineinragt oder ein Ge binde z. B. aus dem Förderbereich herausfällt. Zusammen mit ei ner gewünschten Anzahl und Anordnung von Lichtschranken, die quer zur Förderrichtung gerichtet ist, läßt sich eine komplett gesteuerte vollautomatische Abfüllung der Gebinde erzielen.If there is an identifier for this on an empty container is used to control the filling process, the Ge tie up preferably in a defined rotary position arranged the conveyor or a device for opening bring the identifier is arranged after the device that the empty container is transferred to the conveyor. On too this ensures that the identifiers are in a defi direction. Preferably, the area is the För the device secured against unauthorized access, so that the Filling process cannot be manipulated. For this purpose can also light on the sides parallel to the conveyor barriers are arranged that indicate when an object or a person protrudes into the funding area or a Ge tie z. B. falls out of the funding area. Together with egg ner desired number and arrangement of light barriers is directed transversely to the conveying direction, one can completely achieve controlled, fully automatic filling of the containers.

In jedem Fall werden nacheinander die unterschiedlichen Gebinde mit unterschiedlichen Produkten gefüllt, die in einem Lie ferauftrag spezifiziert werden, so daß ein Lieferauftrag nach dem anderen abgearbeitet werden kann. Durch eine in der zentra len Steuerung vorgesehene intelligente Schaltung wird eine An ordnung der Abarbeitung der einzelnen Lieferaufträge derart durchgeführt, daß die Anordnung der Paletten mit den abgefüll ten Gebinden für die einzelnen Lieferaufträge dem zeitlichen Verlauf einer Auslieferungstour entspricht. Auf diese Weise wird das Entladen der Produkte auch für den Fahrer bzw. die Kunden erleichtert.In any case, the different containers are consecutively filled with different products in one lie order, so that a delivery order after the other can be processed. By one in the center The intelligent circuit provided for the control becomes an on order of processing the individual delivery orders in this way carried out that the arrangement of the pallets with the bottled containers for the individual delivery orders Corresponds to the course of a delivery tour. In this way the unloading of the products is also for the driver or the Customers relieved.

Die Erfindung eignet sich für alle abfüllbaren Produkte wie z. B. Fluide, Suspensionen, Emulsionen, Flüssigkeiten und Schüttgut. Die Anlage ist vorzugsweise konzipiert zum Abfüllen von Gebinden in der Größenordnung von 100 ml bis 50 l, je nach Bedarf. Als Vorrichtungen können alle gängigen Fördervorrich tungen wie z. B. Förderbänder, Förderwalzen, hängende Förder bzw. Transporteinrichtungen und einzeln betätigte Förderplatt formen verwendet werden. Die Fördervorrichtung ist vorzugsweise hydraulisch oder elektrisch angetrieben, wobei der Antrieb durch die Steuerung derart steuerbar ist, daß entweder die ge samte Fördervorrichtung betätigt wird oder einzelne Förder plattformen betätigt werden.The invention is suitable for all fillable products such as e.g. B. fluids, suspensions, emulsions, liquids and Bulk goods. The system is preferably designed for filling of containers in the order of 100 ml to 50 l, depending on Requirement. All common conveyor devices can be used as devices conditions such as B. conveyor belts, conveyor rollers, hanging conveyor or transport devices and individually operated conveyor plate shapes are used. The conveyor is preferred hydraulically or electrically driven, the drive is controllable by the controller so that either the ge Entire conveyor is operated or individual conveyor platforms are operated.

Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der sche matischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:The invention is described below, for example, using the cal matatic drawing. In this show:

Fig. 1 eine Abfüllanlage, bei der der Abfüllvorgang über die auf einem Gebinde aufgebrachte Kennung gesteuert wird,
und Fig. 1 is a filling, wherein the filling process is controlled by the force applied to a container identifier,
and

Fig. 2 eine Abfüllanlage, bei der die Steuerung des Abfüll vorganges über eine zentrale Steuerung erfolgt. Fig. 2 shows a filling system, in which the control of the filling process takes place via a central control.

Fig. 1 zeigt eine Abfüllanlage 10, deren Herzstück eine zen trale Steuerung 12 ist, die über eine Datenleitung 14 mit einer Einrichtung zur Eingabe von Lieferdaten verbunden ist oder mit einer Anlage, über die Bestellungen abgewickelt werden und die somit die geeigneten Eingabegeräte für das Erstellen von Lie ferdatensätzen aufweist. Über diese Datenleitung 14 erhält die zentrale Steuerung 12 Lieferdaten, die z. B. einen Lieferzeit punkt, eine Anzahl von Produkten und die Menge der Produkte enthält. Falls ein Lieferdatum angegeben ist, initiiert die zentrale Steuerung 12 entweder kurz vor dem Liefertag oder an dem Liefertag einen Abfüllzyklus, innerhalb dessen alle Pro dukte aus dem Lieferauftrag hintereinander abgefüllt und auf einer Palette positioniert werden. Zu diesem Zweck ist die zen trale Steuerung 12 mit einer Gebindeselektionseinrichtung 14, einer Fördervorrichtung 16, einem Drucker 18 und mehreren Ab füllstationen 20 verbunden, die jeweils mit einem Produktbehäl ter 22 verbunden sind und die jeweils eine eigene Leseeinrich tung 24 aufweisen. Fig. 1 shows a bottling plant 10 , the heart of which is a central control 12 , which is connected via a data line 14 to a device for inputting delivery data or to a system via which orders are processed and which thus have the appropriate input devices for the creation of delivery records. Via this data line 14 , the central controller 12 receives delivery data which, for. B. contains a delivery time point, a number of products and the quantity of products. If a delivery date is specified, the central controller 12 initiates a filling cycle either shortly before the delivery day or on the delivery day, within which all products from the delivery order are filled in succession and positioned on a pallet. For this purpose, the central control 12 is connected to a container selection device 14 , a conveying device 16 , a printer 18 and several filling stations 20 , each of which is connected to a product container 22 and each has its own reading device 24 .

Der Abfüllzyklus wird wie folgt durchgeführt: Aus den Lieferda ten erkennt die zentrale Steuerung, welche Leergebinde für den Abfüllvorgang notwendig sind. Die Gebindeselektionseinrichtung 14 verfügt über einen Vorrat an unterschiedlichen Gebinden 26, 28, 30, die entweder einen unterschiedlichen Durchmesser und/oder eine unterschiedliche Höhe aufweisen. Die Gebindese lektionseinrichtung 14 verfügt weiterhin über einen schwenkba ren Greifer 32, durch den jeweils ein Gebinde 26, 28, 30 von der Gebindeselektionseinrichtung 14 auf das Förderband 16 überführt wird. Die Gebinde werden vorzugsweise von dem Greifer 32 in ei nem Abstand d auf das Förderband aufgestellt, der dem gegensei tigen konstanten Abstand d der Abfüllstationen 20 untereinander entspricht. In Förderrichtung des Förderbandes 16 ist der Ge bindeselektionseinrichtung ein Drucker 18 nachgeordnet, der vorzugsweise als Tintenstrahldrucker ausgebildet ist. Die Leer gebinde 26 bis 30 sind bereits mit leeren Etiketten versehen, die beim Vorbeifahren an dem Drucker 18 mit einer Kennung ver sehen werden. Hierfür kann im Bereich vor dem Drucker 18 eine (nicht dargestellte) Rotationseinrichtung vorgesehen sein, durch die das Leergebinde vor dem Druckkopf des Druckers 18 ro tiert wird, so daß über den Umfang ein einwandfreier Druck er zielt wird. Es ist auch möglich, daß die Leergebinde 26 bis 30 die Gebindeselektionseinrichtung 14 ohne ein Etikett verlassen und daß das Etikett für das Gebinde in dem Drucker 18 in übli cher Weise gedruckt und anschließend durch eine nicht darge stellte Aufbringeinrichtung auf den Umfang des Gebindes bzw. einen neben dem Gebinde liegenden Gebindedeckel aufgedruckt wird. Die Gebindeselektionseinrichtung kann daher vorzugs weise neben den Leergebinden auch die Gebindedeckel auf der Fördervorrichtung positionieren.The filling cycle is carried out as follows: The central control recognizes from the delivery data which empty containers are necessary for the filling process. The container selection device 14 has a supply of different containers 26, 28, 30 , which either have a different diameter and / or a different height. The Gebindese lesson device 14 further has a schwenkba ren gripper 32, through each of which a container 26, 28, 30 is transferred from the container selection means 14 on the conveyor belt sixteenth The containers are preferably set up by the gripper 32 at a distance d on the conveyor belt, which corresponds to the constant distance d between the filling stations 20 . In the conveying direction of the conveyor belt 16 , the Ge binding selection device is arranged downstream of a printer 18 , which is preferably designed as an inkjet printer. The empty containers 26 to 30 are already provided with empty labels, which are seen ver when driving past the printer 18 with an identifier. For this purpose, a (not shown) rotation device can be provided in the area in front of the printer 18 , through which the empty container in front of the printhead of the printer 18 is rotated, so that a perfect print is aimed at the circumference. It is also possible that the empty containers 26 to 30 leave the container selection device 14 without a label and that the label for the container is printed in the printer 18 in a conventional manner and then by an applicator (not shown) on the circumference of the container or one next to the container lid is printed on. The container selection device can therefore, in addition to the empty containers, also position the container lid on the conveyor device.

Dem Drucker 18 ist in Förderrichtung eine Lichtschranke 34 nachgeordnet, die dazu dient, die Lage eines Gebindes auf dem Förderband zu erfassen. Diese Lichtschranke 34 ist optional und dient zur Überprüfung der errechnete Standorte der Leergebinde, ist also nicht unbedingt notwendig. Im Grunde genommen ist es ausreichend, wenn der Greifer 32 der Gebindeselektionseinrich tung 14 ein Gebinde immer exakt an einem definierten Punkt auf das Förderband 16 aufstellt.A light barrier 34 is arranged downstream of the printer 18 in the conveying direction and serves to detect the position of a container on the conveyor belt. This light barrier 34 is optional and is used to check the calculated locations of the empty containers, so it is not absolutely necessary. Basically, it is sufficient if the gripper 32 of the container selection device 14 always places a container exactly at a defined point on the conveyor belt 16 .

Der Lichtschranke 34 folgen nun fünf Abfüllstationen 20, wobei jede Abfüllstation 20 für ein eigenes Produkt vorgesehen ist. Die Abfüllstationen 20 sind mit verkleinert und schematisch an geordneten Behältern für das jeweilige Produkt verbunden. Diese Behälter können diejenigen Behälter sein, in denen das Produkt hergestellt wird. Es ist nicht unbedingt nötig, daß die Behäl ter 22 in räumlich engem Zusammenhang mit der Abfüllstation 20 stehen. Sie können auch über Leitungen mit dieser verbunden sein. Die Abfüllstation 20 besteht in der Regel aus einer elek trischen oder hydraulischen Pumpe, einer eigenen Pumpensteue rung und einer Volumenmeßeinrichtung oder Wägeeinrichtung, um die abgefüllte Menge zu erfassen.The light barrier 34 is now followed by five filling stations 20 , each filling station 20 being provided for its own product. The filling stations 20 are reduced in size and connected schematically to ordered containers for the respective product. These containers can be the containers in which the product is manufactured. It is not absolutely necessary that the container ter 22 are spatially closely related to the filling station 20 . They can also be connected to it via lines. The filling station 20 generally consists of an elec trical or hydraulic pump, its own pump control and a volume measuring device or weighing device in order to record the filled quantity.

In dem Drucker 18 wurde jedes Leergebinde oder dessen Deckel mit einer Kennung versehen, die auf dem Förderband 16 den Lese einrichtungen 24 der Abfüllstationen 20 zugewandt ist. Sobald eine Leseeinrichtung 24 erkennt, daß in das Gebinde das Produkt der jeweiligen Abfüllstation einzufüllen ist, gibt die entspre chende Abfüllstation 20 über die Datenleitungen 26 ein Signal an die Steuerung weiter, welche veranlaßt, daß das Förderband 16 gestoppt wird. Es ist nicht unbedingt nötig, daß das Signal über die Steuerung 12 läuft. Es ist genauso gut möglich, daß jede Abfüllstation 20 mit der Fördervorrichtung 16 verbunden ist. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn jede der Kompo nenten wie Abfüllstation, Gebindeselektionseinrichtung und För dervorrichtung über eine eigene kleine Steuerung verfügen, die miteinander vernetzt sind, z. B. über einen seriellen Datenbus.In the printer 18 , each empty container or its lid has been provided with an identifier which the reading devices 24 of the filling stations 20 face on the conveyor belt 16 . As soon as a reading device 24 recognizes that the product of the respective filling station is to be filled into the container, the corresponding filling station 20 passes on the data lines 26 a signal to the controller, which causes the conveyor belt 16 to be stopped. It is not absolutely necessary for the signal to run through the controller 12 . It is equally possible that each filling station 20 is connected to the conveyor 16 . This is particularly useful if each of the compo nents such as filling station, container selection device and För dervorrichtung have their own small control that are networked with each other, for. B. via a serial data bus.

Die Leseeinrichtung 24 liest über die Kennung auf dem Gebinde die Abfüllmenge ein, und die Steuerung der Abfüllstation 20 veranlaßt die zugehörigen Pumpe, den Abfüllvorgang zu beginnen. Der Abfüllvorgang wird gestoppt, nachdem die zugehörige Meßein richtung das Abfüllen der gewünschten Menge festgestellt hat. Danach wird entweder mittelbar über die Steuerung 12 oder di rekt ein Signal an die Fördervorrichtung 16 abgegeben, daß der Abfüllvorgang beendet ist und die Förderung fortgesetzt werden kann.The reading device 24 reads in the filling quantity via the identifier on the container, and the control of the filling station 20 causes the associated pump to start the filling process. The filling process is stopped after the associated measuring device has determined that the desired quantity has been filled. Thereafter, either indirectly via the controller 12 or directly, a signal is sent to the conveying device 16 that the filling process has ended and the conveying can be continued.

Durch die Tatsache, daß die Gebinde 26 bis 30 auf dem Förder band 16 in dem gleichen Abstand angeordnet sind wie die Abfüll stationen 20 an dem Förderband 16, ist es möglich, daß mehrere Gebinde gleichzeitig gefüllt werden. Diese Tatsache kann in ei nem Steueralgorithmus in der Steuerung 12 dahingehend genutzt werden, daß die Ausgabe der Leergebinde auf das Förderband in einer derartigen Anordnung erfolgt, daß beim Abfüllvorgang mög lichst viel Gebinde gleichzeitig gefüllt werden können. By the fact that the containers are placed 26 to 30 on the conveyor tape 16 in the same pitch as the filling stations 20 to the conveyor belt 16, it is possible that several containers are filled simultaneously. This fact can be used in a control algorithm in the controller 12 such that the empty containers are output on the conveyor belt in such an arrangement that as many containers as possible can be filled at the same time during the filling process.

Am Ende des Förderbandes 16 kann eine nicht dargestellte, an sich bekannte Vorrichtung zum Verschließen der Gebinde vorgese hen sein. Diese kann mittels herkömmlicher Lichtschrankensteue rung gesteuert werden oder auch über die zentrale Steuerung 12. Weiterhin kann eine Vorrichtung vorgesehen sein, um die gefüll ten und verschlossenen Gebinde von dem Förderband 16 auf eine Palette zu überführen. Dieser Vorgang kann jedoch auch manuell ausgeführt werden. Der Vorteil der in Fig. 1 dargestellten Aus führungsform liegt darin, daß durch die zentrale Steuerung le diglich die Tätigkeit der Gebindeselektionseinrichtung 14 und des Druckers 18 gesteuert werden muß. Die Tätigkeit der Abfüll stationen 20 kann ohne eine weitere Beteiligung der zentralen Steuerung 12 durchgeführt werden, wodurch diese Anlage relativ unempfindlich ist. Andererseits ist für jede der Abfüllstatio nen 20 eine eigene Leseeinrichtung 24 für die Kennung des Ge bindes erforderlich.At the end of the conveyor belt 16 , a device for closing the container, not shown, known per se, can be hen hen. This can be controlled by means of conventional light barrier control or also via the central controller 12 . Furthermore, a device can be provided to transfer the filled and closed containers from the conveyor belt 16 to a pallet. However, this process can also be carried out manually. The advantage of the embodiment shown in FIG. 1 is that the activity of the container selection device 14 and the printer 18 must be controlled by the central controller. The activity of the filling stations 20 can be carried out without further involvement of the central control 12 , which makes this system relatively insensitive. On the other hand, a separate reading device 24 for the identification of the binding is required for each of the filling stations 20 .

Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der auch die Tätigkeit der Abfüllstationen über eine zentrale Steuerung gesteuert wird. In dieser Figur sind zu Fig. 1 iden tische oder funktionsgleiche Teile mit den identischen Bezugs zeichen bezeichnet. Fig. 2 zeigt eine Abfüllanlage 40, die weitgehend identisch zur Abfüllanlage 10 aus Fig. 1 aufgebaut ist. Im Unterschied zur Abfüllanlage aus Fig. 1 enthalten die Abfüllstationen 42 keine eigene Leseeinrichtung, sondern sind direkt über Datenleitungen 44 mit der Steuerung 12 verbunden. Fig. 2 shows another embodiment of the invention, the activity of the filling stations is controlled by a central control in the. In this figure, identical or functionally identical parts with the identical reference characters are referred to in FIG. 1. FIG. 2 shows a filling system 40 that is largely identical to the filling system 10 from FIG. 1. In contrast to the filling system from FIG. 1, the filling stations 42 do not contain their own reading device, but are directly connected to the controller 12 via data lines 44 .

Bei dieser Abfüllanlage werden die Leergebinde 26 bis 30 durch den Greifer 32 der Gebindeselektionseinrichtung 14 auf das För derband aufgestellt, wobei sich die Steuerung die Position der jeweiligen Gebinde merkt. Durch den Drucker 18 können die Ge binde mit einer Kennung versehen werden, die jedoch nicht unbe dingt maschinenlesbar sein muß. Die Lichtschranke 34 kann vor gesehen werden, um die in der Steuerung 12 gespeicherten Posi tionen der Gebinde 26 bis 30 auf der Fördervorrichtung 16 zu überprüfen und somit eine Rückmeldung zu ermöglichen, ob die gespeicherten Positionen exakt sind. Die Steuerung 12 bewegt nun die Gebinde an vorausberechnete Stellen, an denen jeweils eine Abfüllstation 42 angeordnet ist. Sobald ein Gebinde die gewünschte Stelle erreicht hat, stoppt die Steuerung 12 das Förderband 16 und betätigt die Pumpe der Abfüllstation 42 zum Abfüllen des Gebindes mit der gewünschten Menge. Anschließend nach der Beendigung des Abfüllvorgangs, die durch ein Rücksi gnal der Abfüllstation 42 zur Steuerung 12 gekennzeichnet sein kann, veranlaßt die Steuerung 12 das Förderband zum weiteren Transport, bis schließlich alle Gebinde auf dem Förderband 16 abgefüllt sind. Am Ende des Förderbandes können die Gebinde - wie vorstehend bereits beschrieben - verschlossen und entnommen werden.In this filling system, the empty containers 26 to 30 are set up by the gripper 32 of the container selection device 14 on the conveyor belt, the controller noting the position of the respective container. Through the printer 18 , the binding can be provided with an identifier, which, however, does not necessarily have to be machine-readable. The light barrier 34 can be seen before in order to check the positions of the containers 26 to 30 stored in the controller 12 on the conveying device 16 and thus to enable feedback as to whether the stored positions are exact. The controller 12 now moves the containers to pre-calculated locations at which a filling station 42 is arranged. As soon as a container has reached the desired point, the controller 12 stops the conveyor belt 16 and actuates the pump of the filling station 42 to fill the container with the desired amount. Then after the completion of the filling process, which can be characterized by a Rücksi signal of the filling station 42 to the controller 12 , the controller 12 causes the conveyor belt for further transport until finally all containers on the conveyor belt 16 are filled. At the end of the conveyor belt, as already described above, the containers can be closed and removed.

Diese Abfüllanlage kommt mit weniger Hardwarekomponenten aus, ist jedoch in all ihren Funktionsabläufen vollkommen von der Steuerung 12 abhängig. Um die Sicherheit einer derartigen An lage als auch einer Anlage gemäß Fig. 1 zu erhöhen, ist es sinn voll, wenn für die Steuerung 12 zwei oder drei redundant arbei tende Rechner verwendet werden, so daß bei Ausfall eines Rech ners die Arbeit der Anlage nicht unterbrochen wird. Derartige redundante Systeme sind im Stand der Technik geläufig, so daß auf eine detaillierte Abhandlung dieser Systeme hier verzichtet wird. This filling system manages with fewer hardware components, but is completely dependent on the controller 12 in all of its functional sequences. In order to increase the security of such a system as well as a system according to FIG. 1, it makes sense if two or three redundant computers are used for the controller 12 , so that if one computer fails, the system does not work is interrupted. Such redundant systems are common in the prior art, so that a detailed discussion of these systems is omitted here.

Beide vorstehend genannten Abfüllanlagen haben den Vorteil, daß die Abfüllung auftragsgebunden erfolgt, d. h. es werden nur Ge binde abgefüllt, die nachfolgend gleich abtransportiert werden. Somit entfällt der Aufwand für eine Lagerhaltung an gefüllten Gebinden. Weitergehend wird es vermieden, daß beschränkt halt bare Produkte in den abgefüllten Gebinden mit der Zeit un brauchbar werden und entsorgt werden müssen.Both filling systems mentioned above have the advantage that filling is order-related, d. H. only Ge filled bandage, which are subsequently transported away. This means that there is no need for stocking of filled items Containers. It is also avoided that limited stops products in the filled containers over time become usable and must be disposed of.

Claims

1. Process for filling and transport logistics in a warehouse for fillable products,
at which delivery data for a delivery order are fed to a controller ( 12 ),
Control data for a filling system ( 10 ) are generated in the control ( 12 ) from the delivery data,
Containers ( 26, 28, 30 ) are kept in the appropriate delivery sizes in the filling system ( 10 ) according to the delivery data and placed on a conveyor ( 16 ) on which they are transported past filling stations ( 20 ) of the filling system ( 10 ) , each filling station ( 20 ) being provided for filling a particular product;
the conveying device ( 16 ) is controlled by the delivery data in such a way that the containers ( 26 , 28 , 30 ) stop in front of the appropriate filling station ( 20 ) and are filled there with the desired amount of a product, controlled by the delivery data;
the containers ( 26 , 28 , 30 ) are closed and placed together with their containers ( 26 , 28 , 30 ) of the delivery order in a delivery area.

2. The method according to claim 1, characterized in that the containers ( 26 , 28 , 30 ) of a delivery order are spatially arranged with the containers ( 26 , 28 , 30 ) from other delivery orders in the delivery area such that their spatial arrangement is approximately corresponds to a supplier's route plan.

3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the containers ( 26 , 28 , 30 ) are provided with an identifier which contains information about the delivery data.

4. The method according to claim 3, characterized in that the filling stations ( 20 ) controlled by the identifier who the.

5. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the filling stations ( 20 ) from the controller ( 12 ) of the filling system ( 10 ) are controlled.

6. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the containers ( 26 , 28 , 30 ) are placed at a defined distance (d) on the conveyor ( 16 ), which distance (d) the mutual distance of the filling stations ( 20th ) corresponds to the För dervorrichtung ( 16 ).

7. The method according to claim 3, characterized in that the containers ( 26 , 28 , 30 ) in a defined rotary Stel development on the conveyor ( 16 ) are placed.

8. Device for filling a variety of different fillable chen products, characterized by
at least one controller ( 12 ),
at least one input station for delivery data incurred in connection with a delivery order,
a container selection device ( 14 ) which either transfers containers ( 26 , 28 , 30 ) to a conveyor device ( 16 ) in accordance with the delivery data or indicates which containers ( 26 , 28 , 30 ) are to be transferred to the conveyor device ( 16 ),
at least one device for calculating ( 12 ) and / or detecting ( 34 ) containers ( 26 , 28 , 30 ) on the conveying device ( 16 ), and
In each case at least one filling station ( 20 ) arranged on the conveying device ( 16 ) for each product, which filling station ( 20 ) can be controlled via the delivery data, the central control ( 12 ) or controls of the filling stations ( 20 ) and the conveying device ( 16 ) control the interaction of filling stations ( 20 ) and conveyor ( 16 ).

9. The device according to claim 8, characterized in that in front of the filling stations ( 20 ) an identification device, z. B. a printer ( 18 ) is provided by the Ge binding ( 26, 28, 30 ) are provided with an identifier that contains fer data.

10. The device according to claim 9, characterized in that the filling stations ( 20 ) have a control which is provided with a reading device in order from the on the container ( 26, 28, 30 ) attached control data for the filling station ( 20th ) to determine.

11. The device according to claim 8, characterized in that each filling station ( 42 ) via a control and / or data line ( 44 ) is connected to the controller ( 12 ).

12. The device according to one of claims 8 to 11, characterized in that the container selection device ( 14 ) from a by the controller ( 12 ) controlled stacking device ( 32 ) is formed, which the containers ( 26 , 28 , 30 ) from a container stock transferred the conveyor ( 16 ).

13. The device according to one of claims 8 to 12, characterized in that the filling stations ( 20 ) are arranged evenly spaced on the conveyor ( 16 ), and that the container lesson device ( 14 ) is controlled such that the container ( 26 , 28th , 30 ) are placed on the conveyor ( 16 ) at the same intervals.

14. Device according to one of claims 8 to 13, characterized in that in the region of the conveyor ( 16 ) at least one detection device ( 34 ) for containers ( 26 , 28 , 30 ) is arranged.

15. The apparatus according to claim 14, characterized in that the detection device ( 34 ) comprises at least one light / laser barrier.

16. The apparatus of claim 15, characterized, that the detection device two in a predetermined Ab stood one behind the other in the conveying direction Light / laser barriers to record the container diameter sums up.

17. The apparatus of claim 15 or 16, characterized, that the detection device at least two on top of each other ordered light / laser barriers to determine the container height includes.

18. Device according to one of claims 8 to 17, characterized in that the container selection device ( 14 ) has a display and / or signal device which is arranged in spatial relation to the empty container stock.

19. Device according to one of claims 8 to 18, characterized in that a timer is provided in the controller ( 12 ), which transmits delivery data in time connection with a delivery date to a filling system ( 10 ).