DE19618703A1 - Fluidgefüllte elastische zylindrische Halterung unter Verwendung einer geschlitzten äußeren Hülse mit Dichtungsbauteilen - Google Patents

Fluidgefüllte elastische zylindrische Halterung unter Verwendung einer geschlitzten äußeren Hülse mit Dichtungsbauteilen

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Joji Tsutsumida
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/14Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine flüssig­ keitsgefüllte elastische zylindrische Halterung oder Büch­ se, welche in geeigneter Weise als eine Kraftfahrzeugmo­ torhalterung oder Aufhängungsbüchse verwendbar ist, die einen gewünschten Dämpfungseffekt basierend auf einer Strömung eines darin sich befindlichen Fluids aufzeigt.
Als eine Art einer vibrationsdämpfenden elastischen Büchse oder Halterung, welche zwischen zwei Bauteilen eines Vi­ brations- oder Schwingungssystems eingefügt ist, ist eine fluidgefüllte elastische zylindrische Halterung bekannt, wie sie in der JP-A-56-16 42 42 offenbart wird, die fol­ gende Bauteile aufweist: einen für gewöhnlich zylindri­ schen Kernabschnitt, der ein Mittelwellenbauteil aufweist, das an eines der beiden Bauteile des Schwingungssystems befestigt ist, eine Zwischenhülse, welche radial außerhalb des Mittelwellenbauteils mit einem dazwischen sich ausbil­ denden vorbestimmten Radialabstand angeordnet ist, sowie ein elastischer Körper, der zwischen dem Mittelwellenbau­ teil und der Zwischenhülse eingefügt und an das Mittelwel­ lenbauteil und die Zwischenhülse angeschlossen ist, wobei der Kernabschnitt zumindest eine Tasche aufweist, die an deren äußerer Umfangsfläche offen ist, wobei ein äußerer Hülsenabschnitt an das andere der beiden Bauteile des Schwingungssystems befestigt ist und eine zylindrische Bohrung hat, in die der Kernabschnitt fest aufgenommen ist, wodurch das Mittelwellenbauteil und der äußere Hül­ senabschnitt miteinander elastisch verbunden sind durch den elastischen Körper, wobei die zumindest eine Tasche durch den äußeren Hülsenabschnitt verschlossen wird, um zumindest eine Fluidkammer auszubilden, die mit einem nicht kompressiblen Fluid gefüllt ist. Die elastische zy­ lindrische Halterung, die gemäß vorstehender Beschreibung aufgebaut ist, kann in einfacher Weise in die Lage ver­ setzt werden, einen ausgezeichneten Schwingungsdämpfungs­ effekt basierend auf einer Resonanz oder durch Strömungen des inkompressiblen Fluids zu zeigen, wobei diese Wirkung nicht von der Elastizität des elastischen Körpers alleine erhalten werden könnte, falls kein Fluid vorhanden wäre. Folglich wird die fluidgefüllte elastische zylindrische Halterung im weitem Umfang als eine Motorhalterung oder Aufhängungsbüchse für Kraftfahrzeuge verwendet.
Für derart fluidgefüllte elastische zylindrische Halterun­ gen ist es erforderlich, einen ausreichenden Grad an Fluiddichtigkeit zu erzielen, um eine Leckage des inkom­ pressiblen Fluids aus der Fluidkammer zu verhindern. Aus diesem Grund wird ein Dichtungsbauteil zwischen der Zwi­ schenhülse des Kernabschnitts und dem äußeren Hülsenab­ schnitt eingefügt, welches durch die und zwischen der Zwi­ schenhülse und dem äußeren Hülsenabschnitt eingeklemmt wird. Bei dem Zusammenbau der Halterung wird der Kernab­ schnitt in die Bohrung des äußeren Hülsenabschnitts preß­ gepaßt. Das Dichtungsbauteil, welches zwischen der Zwi­ schenhülse und dem äußeren Hülsenabschnitt eingefügt ist neigt jedoch dazu, infolge einer Kraft beschädigt zu wer­ den, die während des Preßpassens des Kernabschnitts in den äußeren Hülsenabschnitt darauf einwirkt. Folglich ist die herkömmliche Halterung mit der Schwierigkeit bezüglich der Sicherstellung hoher Stabilität hinsichtlich deren Fluid­ dichtigkeit behaftet. Für den Fall, daß der äußere Hülsen­ abschnitt eine äußere Hülse bestehend aus einem metalli­ schen Material ist, kann die Halterung durch Ziehen der metallischen äußeren Hülse radial einwärts auf die äußere Umfangsfläche des Kernabschnitts zusammengebaut werden. Jedoch erfordert dieser Zieh- bzw. Einschnürbetrieb eine teuere Einrichtung und ist schwer oder schwierig auszufüh­ ren, welches in unerwünscht hohen Herstellungskosten der Halterung resultiert.
Es ist möglich, einen geschlitzten äußeren Hülsenabschnitt zu verwenden, der aus einer Mehrzahl von teilzylindrischen Bereichen besteht. Wenn die zylindrische Halterung zusam­ mengebaut wird, werden diese teilzylindrischen Bereiche oder Teile auf der äußeren Umfangsfläche des Kernab­ schnitts platziert und an deren anstoßenden Endflächen entlang gerader Linien aneinandergefügt, welche im wesent­ lichen parallel zu der Achse der Halterung verlaufen, so daß die Bereiche oder Teile in der Umfangsrichtung der Halterung angeordnet sind. Die teilzylindrischen Bereiche oder Teile werden durch Bonden bzw. Kleben, Schweißen, Festklemmen oder irgendein anderes geeignetes Mittel an­ einander befestigt. Dieses Verfahren erlaubt gleichzeitig ein Herstellen und fluiddichtes Zusammenbauen des äußeren Hülsenabschnitts und des Kernabschnitts, wobei eine Be­ schädigung des Dichtungsbauteils während des Zusammenbaus verhindert wird und eine teuere Einrichtung wie beispiels­ weise eine Zieheinrichtung unnötig wird, wodurch die Her­ stellungseffizienz für die Hülse in signifikanter Weise verbessert wird.
Eine weitergehende Studie durch den Erfinder der fluidge­ füllten elastischen zylindrischen Halterung, welche den äußeren Hülsenabschnitt bestehend aus einer Mehrzahl von teilzylindrischen Bereichen verwendet hat ergeben, daß Schwierigkeiten auftreten, die teilzylindrischen Bereiche an deren Umfangsenden zu befestigen und gleichzeitig einen hohen Grad an Fluiddichtigkeit an den anstoßenden Endflä­ chen zu gewährleisten. Folglich zeigt diese Halterung ein potentielles Problem bezüglich der Schwierigkeit, eine ho­ he Stabilität hinsichtlich ihres Betriebes und ihrer Halt­ barkeit zu erreichen.
Aus diesem Grunde ist es eine Aufgabe der vorliegenden Er­ findung, eine fluidgefüllte elastische zylindrische Halte­ rung zu schaffen, welche nicht nur eine exzellente Fluid­ dichtigkeit zur Verhinderung einer Leckage des inkompres­ siblen Fluids aufweist, sondern auch eine ausreichend hohe Produktionseffizienz ermöglicht.
Die vorstehend genannte Aufgabe kann gelöst werden gemäß dem Grundprinzip der vorliegenden Erfindung, welche eine fluidgefüllte elastische zylindrische Halterung schafft, die zwischen zwei Bauteilen eines Vibrations- bzw. Schwin­ gungssystems eingefügt ist, wobei die Halterung folgende Elemente aufweist: (a) einem allgemeinen zylindrischen Kernabschnitt, der ein Mittelwellenbauteil hat, das an ei­ nem der beiden Bauteile befestigt ist, wobei eine Zwi­ schenhülse radial außen vom Mittelwellenbauteil mit einem dazwischen sich ausbildenden vorbestimmten Radialabstand angeordnet ist und wobei ein elastischer Körper dazwischen eingefügt und an dem Mittelwellenbauteil und der Zwischen­ hülse befestigt ist, wobei der Kernabschnitt zumindest ei­ ne Tasche hat, die an einer äußeren Umfangsfläche von die­ ser offen ist, und (b) ein äußerer Hülsenabschnitt, der an dem anderen der beiden Bauteile befestigt ist und eine zy­ lindrische Bohrung hat, in die der Kernabschnitt fest ein­ gesetzt ist, wodurch das Mittelwellenbauteil und der äuße­ re Hülsenabschnitt elastisch durch den elastischen Körper miteinander verbunden sind, wobei die zumindest eine Ta­ sche durch den äußeren Hülsenabschnitt verschlossen wird, um zumindest eine Fluidkammer auszubilden, die mit einem nicht kompressiblen Fluid gefüllt ist, wobei die vorlie­ gende Halterung dadurch gekennzeichnet ist, daß der äußere Hülsenabschnitt aus einer Mehrzahl von Bereichen bzw. Tei­ len besteht, die jeweils teilzylindrische innere Flächen haben, welche zusammenwirken, um eine zylindrische Bohrung auszubilden, wobei diese Teile jeweils Paare von aneinan­ derstoßenden Flächen aufweisen, welche sich im wesentli­ chen parallel zu einer Achse des äußeren Hülsenabschnitts erstrecken und an denen die Teile aneinandergefügt werden, wobei die anstoßenden Flächen benachbart sind zu den teilzylindrischen inneren Flächen. Die vorliegende Halte­ rung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungs­ bauteil vorgesehen ist, welches durch und zwischen den an­ stoßenden Flächen eines jeden Satzes an zwei aneinander­ grenzenden der Mehrzahl von Teilen eingeklemmt ist, und daß die Mehrzahl von Teilen bzw. Bereichen jeweils Befe­ stigungsabschnitte haben, die von dem Dichtungsbauteil be­ abstandet sind und an denen die Teile bzw. Bereiche anein­ anderbefestigt sind.
Bei der fluidgefüllten elastischen zylindrischen Halterung gemäß der vorliegenden Erfindung die wie vorstehend be­ schrieben konstruiert ist, zeigt der äußere Hülsenab­ schnitt eine geschlitzte Struktur bestehend aus zwei oder mehreren Teilbereichen, welche aneinandergefügt und durch Schweißen, Bonden bzw. Kleben oder mittels eines anderen Befestigungsmittels an deren anstoßenden Flächen aneinan­ der fixiert sind und auf die äußere Umfangsfläche des Kernabschnitts gepaßt sind. Folglich wird der äußere Hül­ senabschnitt gleichzeitig zusammengebaut und auf dem Kern­ abschnitt aufgepaßt, um das fluidgefüllte elastische zy­ lindrische Bauteil auszubilden. Die vorliegende Halterung benötigt keinen herkömmlicher Weise erforderlichen Betrieb eines Preßpassens des Kernabschnitts in den äußeren Hül­ senabschnitt und eliminiert einen schweren Betrieb bezüg­ lich des Ziehens des äußeren Hülsenabschnitts auf den Kernabschnitt, wobei eine teuere Einrichtung für einen derartigen Ziehbetrieb überflüssig wird, wodurch die Pro­ duktionseffizienz und die Kosten für die vorliegende Hal­ terung in bemerkenswerter Weise verbessert bzw. verringert werden. Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß das geeigne­ te Dichtungsbauteil zwischengefügt und zwischen den ansto­ ßenden Flächen der Teilbereiche eingeklemmt ist, wobei die anstoßenden Flächen benachbart sind zu den teilzylindri­ schen inneren Flächen, welche zusammenwirken, um die zy­ lindrische Bohrung auszubilden, in die der Kernabschnitt fest eingesetzt ist. Folglich gewährleistet die vorliegen­ de Halterung einen ausreichen hohen Grad an Fluiddichtig­ keit an den Schnittstellen der teilzylindrischen Bereiche bzw. Teile mit hoher Haltbarkeit, wodurch eine exzellente Dämpfungseigenschaft und Betriebshaltbarkeit gezeigt wird.
Bei der vorliegenden zylindrischen Halterung sind die Be­ festigungsabschnitte der Teilbereiche des äußeren Hülsen­ abschnitts von den Dichtungsbauteilen beabstandet, so daß ein Betrieb bezüglich der Aneinanderfixierung der Teilbe­ reiche an deren Befestigungsabschnitten sowie Befesti­ gungsbauteile oder Mittel für das Befestigen der Bereiche keinen nachteiligen Einfluß auf die Dichtungsbauteile aus­ üben wird, so daß den Dichtungsbauteilen ermöglicht wird, eine Fluiddichtigkeit der Halterung mit hoher Stabilität bzw. Haltbarkeit zu erzeugen.
Gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung hat der zumindest eine der Mehrzahl von Teilbe­ reichen des äußeren Hülsenabschnitts einen integral ausge­ formten inneren Vorsprung, der von der teilzylindrischen inneren Fläche in einer radial einwärtigen Richtung sich erstreckt. Dieser einwärts gerichtete Vorsprung kann in geeigneter Weise konstruiert und ausgeformt werden. Bei­ spielsweise kann der einwärts gerichtete Vorsprung mit ei­ ner geeigneten Höhe ausgeformt sein, um in Richtung zu dem Mittelwellenbauteil vorzustehen und als ein Anschlagsab­ schnitt für einen Anschlagkontakt mit dem Mittelwellenbau­ teil zu dienen, um dadurch einen Betrag eines relativen Radialversatzes zwischen dem Mittelbauteil und dem äußeren Hülsenabschnitt zu begrenzen. Alternativ hierzu kann der einwärts gerichtete Vorsprung derart ausgeformt werden, daß er innerhalb des elastischen Körpers positioniert wird für das Begrenzen einer elastischen Deformation oder Ver­ satzes des elastischen Körpers oder Alternativ als eine Verstärkungsrippe ausgeformt sein, für das Erhöhen der Fe­ stigkeit des äußeren Hülsenabschnitts per se. Der einwärts gerichtete Vorsprung kann eine ausgewählte oder mehrere der vorstehend bezeichneten Funktionen aufweisen.
Bei dem vorstehend beschriebenen ersten bevorzugten Aus­ führungsbeispiel der Erfindung, wonach der einwärts ge­ richtete Vorsprung, der sich in die zylindrische Bohrung des Kernabschnitts erstreckt und eine gewünschte Funktion oder Funktionen wie beispielsweise eine Anschlagsfunktion aufweist, integral mit dem äußeren Hülsenabschnitt ausge­ formt ist, kann die Gesamtfunktion der fluidgefüllten ela­ stischen zylindrischen Halterung verbessert werden ohne in unerwünschenswerter Weise die Anzahl an erforderlichen Komponenten und die Anzahl an Verfahrensschritten zu erhö­ hen, die bei der Durchführung der Herstellung notwendig sind.
Gemäß einer vorteilhaften Anordnung des vorstehend erwähn­ ten ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist der einwärts gerichtete Vorsprung derart positioniert, daß er in die Fluidkammer/n vorsteht. In diesem Fall kann der einwärts gerichtete Vorsprung als ein Block dienen, der mit der inneren Fläche der Fluidkammer zusammenwirkt, um einen begrenzten Fluidkanal für das Dämpfen von Schwin­ gungen in einem ausgewählten Frequenzbereich auszubilden wie zum Beispiel Brummgeräusche oder andere hochfrequente Schwingungen. Alternativ hierzu kann der einwärts gerich­ tete Vorsprung auch als ein Anschlagsabschnitt verwendet werden, welcher geeignet ist, an dem Mittelwellenbauteil anzustoßen, um den Betrag eines relativen Radialversatzes zwischen dem Mittelwellenbauteil und dem äußeren Hülsenab­ schnitt zu begrenzen, wie vorstehend bereits angezeigt wurde.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung, wonach der einwärts gerichtete Vorsprung einstückig mit dem ausge­ wählten oder der Mehrzahl von Teilbereichen des äußeren Hülsenabschnitts ausgeformt ist, kann der zylindrischen Halterung eine gewünschte zusätzliche Funktion oder Funk­ tionen gegeben werden, wie beispielsweise das Abdämpfen von hochfrequenten Schwingungen basierend auf einer Reso­ nanz des Fluids durch einen beschränkten Fluidkanal gemäß vorstehender Beschreibung, ohne daß es notwendig wird, die Anzahl der Komponenten und Herstellungsverfahrensschritte zu erhöhen. Darüber hinaus wird die Anordnung des einwärts gerichteten Vorsprungs nicht den Zusammenbau des äußeren Hülsenabschnitts stören, da die Bereiche bzw. Teile des äußeren Hülsenabschnitts relativ zueinander in radial ein­ wärts gerichteter Richtung während des Zusammenbaus der Bereiche oder Teile auf der äußeren Umfangsfläche des Kernabschnitts bewegt werden. Folglich gewährleistet die vorliegende Anordnung eine verhältnismäßig hohe Produkti­ onseffizienz.
Gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist zumindest eines der Mehrzahl von Bereichen bzw. Teilabschnitten des äußeren Hülsenabschnitts aus ei­ nem thermoplastischen Kunstharzmaterial ausgeformt, wobei die Bereiche an deren Befestigungsabschnitten durch Schweißen aneinander fixiert sind. Vom Standpunkt der Ma­ terialfestigkeit und Kosten aus wird das thermoplastische Kunstharzmaterial in bevorzugter Weise ausgewählt aus Ny­ lon 66, PBT (Polybutylen, Terephthalat), PPS (Polyphenylensulfid), und solche Kunstharzmaterialien, welche fiberverstärkt sind. Für einen Teil des äußeren Hülsenabschnitts, der dem nicht kompressiblen Fluid ausge­ setzt ist, ist es wünschenswert, das thermoplastische Kunstharzmaterial auszuwählen, welches eine verhältnismä­ ßig hohe Korrosionsbeständigkeit und eine relativ niedrige Wasserabsorptionseigenschaft aufweist. Der Bereich oder die Bereiche des äußeren Hülsenabschnitts, der bzw. die nicht aus einem thermoplastischen Kunstharzmaterial ausge­ bildet ist/sind, können aus einem aushärtbaren Kunstharz­ material oder einem metallischen Material wie beispiels­ weise einer Alluminiumlegierung ausgebildet werden. An den Stellen, wo der äußere Hülsenabschnitt einen Bereich oder Bereiche hat, die aus einem anderen Material als dem thermoplastischen Kunstharzmaterial gefertigt sind, werden die Teilbereiche des äußeren Hülsenabschnitts vorzugsweise zum Beispiel durch Schweißen und Nieten aneinander fi­ xiert. Bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wonach das thermoplastische Kunstharzmaterial für zumindest einen der Bereiche oder Teile des äußeren Hülsenabschnitts verwendet wird, kann das Gewicht und die Kosten des äußeren Hülsenabschnitts in effektiver Weise reduziert werden, wobei die Teilbereiche des äußeren Hül­ senabschnitts in verhältnismäßig einfacher und effizienter Weise durch Schweißen und Nieten aneinander fixiert werden können.
Gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind alle der Mehrzahl an Bereichen oder Teilen des äußeren Hülsenabschnitts aus einem thermo­ plastischen Kunstharzmaterial gefertigt, wobei die Berei­ che an den Fixierabschnitten durch direkt-ultrasonisches Schweißen, vorzugsweise durch Punktschweißen unter Verwen­ dung eines Ultrasonicschweißverfahrens aneinander fixiert sind.
Bei dem vorstehend genannten dritten bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung, wonach alle Bereiche des äu­ ßeren Hülsenabschnitts aus einem thermoplastischen Kunst­ harzmaterial ausgeformt sind, kann das Gewicht und die Ko­ sten des äußeren Hülsenabschnitts weiter in effizienter Weise reduziert werden. Darüber hinaus verursacht das Ul­ trasonicschweißen für die Aneianderbefestigung der Berei­ che keine Wärmeerzeugung im dem äußeren Hülsenabschnitt, bis auf die Befestigungsabschnitte der Teilbereiche, wo­ durch die Nichtfixierungsabschnitte vor einem nachteiligen Wärmeeinfluß geschützt werden.
Gemäß einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung werden die Mehrzahl an Bereichen oder Teilen des äußeren Hülsenabschnitts aus einem thermoplastischen Kunstharzmaterial ausgeformt, wobei die Bereiche bzw. Tei­ le aneinander an den Fixierungsabschnitten durch metalli­ sche Befestigungsbauteile fixiert werden, die an die Fi­ xierungsabschnitte angeschweißt werden für das Befestigen des äußeren Hülsenabschnitts an das andere der beiden Bau­ teile des Schwingungssystems. In diesem Fall werden die metallischen Befestigungsbauteile für das Befestigen des äußeren Hülsenabschnitts an das andere Bauteil des Schwin­ gungssystems dazu verwendet, die Teilbereiche des äußeren Hülsenabschnitts miteinander zu verbinden. Folglich ist kein spezieller Schweißvorgang lediglich für den Zweck des Aneinanderbefestigens der Bereiche zur Schaffung des äuße­ ren Hülsenabschnitts erforderlich.
Gemäß einem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Mehrzahl an Bereichen des äußeren Hülsenabschnitts aus einem ersten Bauteil und einem zwei­ ten Bauteil, welche jeweils zwei erste Paare an Anstoßflä­ chen und jeweils zwei zweite Paare an Anstoßflächen auf­ weisen. Die zwei ersten Paare an Anstoßflächen erzeugen die jeweiligen Paare an Anstoßflächen, die an der teilzy­ lindrischen inneren Flächen angrenzen, welche die zylin­ drische Bohrung ausbilden. Die Anstoßflächen eines jeden der zwei Paare erstrecken sich von einer zylindrischen in­ neren Fläche der zylindrischen Bohrung in einer ersten diametralen Richtung der zylindrischen Bohrung. Die An­ stoßflächen eines jeden der zweiten Paare erstrecken sich in eine Richtung parallel zu einer zweiten diametralen Richtung der zylindrischen Bohrung, welche im wesentlichen senkrecht auf die erste diametrale Richtung steht. Das er­ ste und zweite Bauteil werden an den zwei ersten Paaren von Anstoßflächen in der zweiten diametralen Richtung und an den zwei zweiten Paaren an Anstoßflächen in der ersten diametralen Richtung aneinandergefügt. Wo die Anstoßflä­ chen der zweiten Paare des ersten und zweiten Bauteils ei­ nen verhältnismäßig großen Bereich aufweisen, ist es wün­ schenswert, eine geeignete Menge an Spalten zwischen die­ sen Anstoßflächen zu schaffen.
Bei dem vorstehend beschriebenen fünften bevorzugten Aus­ führungsbeispiel dieser Erfindung wird das erste Paar an Anstoßflächen des ersten Bauteils, welche sich in die er­ ste diametrale Richtung erstrecken, in einem Anstoßkontakt mit dem ersten Paar an Anstoßflächen des zweiten Bauteils gehalten, welche sich ebenfalls in die erste diametrale Richtung erstrecken. Andererseits wird das zweite Paar an Anstoßflächen des ersten Bauteils, welche sich in die Richtung parallel zu der zweiten diametralen Richtung im wesentlichen senkrecht zu der ersten diametralen Richtung erstrecken in Anschlagkontakt mit dem zweiten Paar an An­ stoßflächen des zweiten Bauteils gehalten, welche sich ebenfalls in die Richtung parallel zu der zweiten diame­ tralen Richtung erstrecken. Diese Anordnung gewährleistet eine ausreichende Festigkeit des äußeren Hülsenabschnitts mit Bezug auf Schwingungsbelastungen, welche zwischen dem Mittelwellenbauteil und dem äußeren Hülsenabschnitt in un­ terschiedlichen Radialrichtungen der Halterung erzeugt werden. Desweiteren ist die vorliegende Anordnung wirksam, um Deformationen der zylindrischen Bohrung des Kernab­ schnitts infolge eines Relativversatzes zwischen dem er­ sten und zweiten Bauteil des äußeren Hülsenabschnitts zu verhindern, wodurch eine in signifikanter Weise erhöhte Beständigkeit hinsichtlich der Fluiddichtigkeit an der Schnittstelle zwischen dem Kernabschnitt und dem äußeren Hülsenabschnitt gewährleistet wird.
Gemäß einem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel die­ ser Erfindung besteht die Mehrzahl an Bereichen oder Tei­ len des äußeren Hülsenabschnitts aus einem ersten Bauteil, welches in Anschlagkontakt mit dem vorstehend bezeichneten anderen der zwei Bauteile des Schwingungssystems gehalten wird, und einem zweiten Bauteil, welches teilweise dem er­ sten Bauteil überlagert ist und welches an dem anderen Bauteil des Schwingungssystems befestigt ist, wobei das erste Bauteil zwischen dem anderen Bauteil und dem zweiten Bauteil zwischengefügt ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen sechsten bevorzugten Aus­ führungsbeispiel der Erfindung werden das erste und zweite Bauteil des äußeren Hülsenabschnitts an das vorstehend ge­ kennzeichnete andere Bauteil des Schwingungssystems derart befestigt, daß das erste Bauteil zwischen dem anderen Bau­ teil des Schwingungssystems und dem zweiten Bauteil zwi­ schengefügt wird, so daß eine Schwingungsbelastung zwi­ schen dem anderen Bauteil und dem zweiten Bauteil erzeugt wird, welches an das andere Bauteil befestigt ist. Folg­ lich ist diese Anordnung dahingehend wirksam, eine unmit­ telbare Erzeugung der Schwingungsbelastung zwischen den anstoßenden Flächen des ersten und zweiten Bauteils des äußeren Hülsenabschnitts zu vermeiden, wodurch eine ver­ längerte Haltbarkeit der gemeinsamen Anstoßteile des er­ sten und zweiten Bauteils des äußeren Hülsenabschnitts ge­ währleistet wird.
Gemäß einem siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung hat der äußere Hülsenabschnitt einen integral ausgeformten Träger oder Konsole, an welchem der äußere Hülsenabschnitt an dem anderen der zwei Bauteile des Schwingungssystems befestigt ist. In anderen Worten ausge­ drückt besteht der äußere Hülsenabschnitt aus einer äuße­ ren Hülse bestehend aus zwei oder mehreren Teilen bzw. Be­ reichen, wobei der Träger integral mit der äußeren Hülse ausgeformt ist. In diesem Fall werden die Anzahl an Kompo­ nenten sowie die Herstellungsprozeßschritte und Herstel­ lungskosten der Halterung in effektiver Weise reduziert.
Gemäß einem achten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er­ findung hat der äußere Hülsenabschnitt eine Fluidein­ spritzbohrung, die dort hindurch ausgeformt ist, um das inkompressible Fluid in die zumindest eine Fluidkammer einzuspritzen, wobei der äußere Hülsenabschnitt ein Schließbauteil hat, welches die Fluideinspritzbohrung ver­ schließt und welches an dem äußeren Hülsenabschnitt durch Schweißen befestigt ist. In diesem Fall kann das Fluid in die Halterung eingespritzt werden, nachdem der Kernab­ schnitt und der äußere Hülsenabschnitt zu der Halterung zusammengebaut sind, wodurch der Zusammenbau in einfacher Weise erzielt werden kann. Das Schließbauteil, welches an den äußeren Hülsenabschnitt angeschweißt ist, um die Ein­ spritzbohrung zu verschließen, gewährleistet eine exzel­ lente Fluiddichtigkeit mit hoher Beständigkeit.
Gemäß einem alternativen neunten bevorzugten Ausführungs­ beispiel dieser Erfindung werden die Mehrzahl an Bereichen oder Teilen des äußeren Hülsenabschnitts aneinanderbefe­ stigt und auf eine äußere Umfangsfläche des Kernabschnitts innerhalb einer Menge an inkompressiblen Fluid aufgepaßt, so daß die zumindest eine Fluidkammer mit dem inkompres­ siblen Fluid gefüllt ist. In diesem Fall kann die Montage der Bereiche oder Teile zu dem äußeren Hülsenabschnitt auf dem Kernabschnitt sowie das Befüllen der Fluidkammer/n mit inkompressiblen Fluid gleichzeitig bewirkt werden, was zu einer erhöhten Produktionseffizienz der Halterung führt. Gemäß einem zehnten bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung hat die Halterung eine Mehrzahl an Fluidkammern, wobei der Kernabschnitt zumindest eine Nut aufweist, die an einer seiner äußeren Umfangsflächen ausgeformt ist und durch den äußeren Hülsenabschnitt verschlossen wird, um zumindest einen verengten oder drosselnden Kanal für eine Fluidverbindung zwischen der Mehrzahl an Fluidkammern zu schaffen. Diese Anordnung beseitigt ein Bauteil, welches ausschließlich dazu verwendet wird, einen einengenden bzw. drosselnden Kanal oder Kanäle auszubilden und trägt folg­ lich dazu bei, die Struktur der Halterung zu vereinfachen, die Anzahl der benötigten Komponenten zu verringern und entsprechend die Herstellungskosten für die Halterung zu reduzieren. Die Nut kann in einer Dichtungsschicht ausge­ formt sein, welche auf der äußeren Umfangsfläche der Zwi­ schenhülse ausgebildet ist. Alternativ hierzu kann der Drosselkanal oder -kanäle durch zumindest eine Nut ge­ schaffen werden, welche an der inneren Umfangsfläche des äußeren Hülsenabschnitts ausgeformt ist, und die durch die äußere Umfangsfläche des Kernabschnitts verschlossen wird. Diese alternative Anordnung erbringt im wesentlichen die gleichen Vorteile, wie sie unmittelbar vorstehend be­ schrieben wurden. Darüber hinaus kann die Nut oder die Nu­ ten verhältnismäßig einfach an den teilzylindrischen inne­ ren Flächen der verwendeten Bereiche oder Teile des äuße­ ren Hülsenabschnitts ausgeformt werden, bevor diese Berei­ che zum äußeren Hülsenabschnitt miteinander befestigt wer­ den. Das Vorsehen einer solchen Nut oder solcher Nute in den getrennten Bereichen des äußeren Hülsenabschnitts wird zu keiner wesentlichen Verringerung der Produktionseffizi­ enz hinsichtlich der Halterung führen. Gemäß einem 11. be­ vorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist das Dichtungsbauteil integral mit dem Kernabschnitt derart ausgeformt, daß das Dichtungsbauteil von einer äußeren Um­ fangsfläche des Kernabschnitts vorsteht. Diese Anordnung bewirkt, daß die Anzahl an Komponenten der Halterung redu­ ziert wird und daß der Zusammenbau der Halterung verein­ facht wird, ohne daß die Ausbildung des Dichtungsbauteils separat vom kernabschnitt notwendig ist, wodurch die Her­ stellungseffizienz der Halterung verbessert wird, und die Herstellungskosten verringert werden. Darüber hinaus ver­ hindert das integral mit dem Kernabschnitt ausgeformte Dichtungsbauteil die Entstehung eines Spalts, welcher an­ sonsten zwischen der äußeren Umfangsfläche des Kernab­ schnitts und des Dichtungsbauteils verbleiben würde, wo­ durch das Dichtungsbauteil eine Dichtungsfunktion mit er­ höhter Beständigkeit ausführt.
Gemäß einem zweiten 12. bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung erstreckt sich das Dichtungsbauteil über eine im wesentlichen gesamte axiale Länge des Kernab­ schnitts, so daß der Dichtungseffekt, welcher durch das Dichtungsbauteil bewirkt wird, weiter verbessert wird.
Gemäß einem 13. bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Er­ findung hat der Kernabschnitt zwei Umfangs-Dichtungsschichten, die an einer äußeren Umfangsfläche der Zwischenhülse ausgeformt sind und die an gegenüberliegen­ den Seiten der zumindest einen Tasche mit Blickrichtung in die Axialrichtung der Zwischenhülse angeordnet sind. Diese Umfangs-Dichtungsschichten werden durch die und zwischen der äußeren Umfangsfläche der Zwischenhülse und den teilzylindrischen inneren Flächen der Bereiche oder Teile des äußeren Hülsenabschnitts eingeklemmt. In diesem Fall wird die Fluiddichtigkeit nicht lediglich an den Anstoß­ flächen der Bereiche des äußeren Hülsenabschnitts erzielt, sondern auch zwischen der äußeren Umfangsfläche des Kern­ abschnitts und der inneren Umfangsfläche des äußeren Hül­ senabschnitts.
Gemäß einem 14. bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Er­ findung hat der äußere Hülsenabschnitt zumindest einen in­ tegral ausgeformten Eingriffsvorsprung, von denen jeder mit dem Kernabschnitt in Eingriff kommt und der benachbart an einen Abschnitt der Zwischenhülse in einer Axialrich­ tung der Zwischenhülse angeordnet ist. In diesem Fall ist der Eingriffsvorsprung wirksam, um zu verhindern, das der Kernabschnitt und der äußere Hülsenabschnitt sich relativ zueinander in Axialrichtung bewegen, wodurch die Wider­ standsfähigkeit der Halterung gegen eine Belastung in der Axialrichtung verbessert wird.
In einer ersten vorteilhaften Anordnung des vorstehend be­ schriebenen vierzehnten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung hat die Halterung desweiteren eine Axial­ dichtungsschicht, welche durch die und zwischen der Zwi­ schenhülse und jedem Eingriffsvorsprung in Axialrichtung eingeklemmt ist. Diese axiale Dichtungsschicht verbessert die Fluiddichtigkeit zwischen der Zwischenhülse und dem äußeren Hülsenabschnitt, der den Eingriffsvorsprung auf­ weist.
Gemäß einer zweiten vorteilhaften Anordnung des vierzehn­ ten bevorzugten Ausführungsbeispiels steht jeder der zu­ mindest einen Vorsprünge in die zumindest eine Tasche vor und ist mit einem axialen Ende der Zwischenhülse in Ein­ griff.
Gemäß einer dritten bevorzugten Anordnung des vierzehnten bevorzugten Ausführungsbeispiels hat die Zwischenschicht einen Rücksprung in einer äußeren Umfangsfläche von die­ ser, wobei jeder der zumindest einen Eingriffsvorsprünge in dem Rücksprung positioniert wird.
Bei den vorstehend beschriebenen zweiten und dritten vor­ teilhaften Anordnungen kann der Eingriffsvorsprung an ei­ nem axialen Zwischenteil des äußeren Hülsenabschnitts vor­ gesehen werden, wodurch die Anordnung des Eingriffsab­ schnitts nicht die axiale Länge des äußeren Hülsenab­ schnitts erhöht.
Die vorstehend beschriebenen Ziele, Merkmale, Vorteile und technische sowie industrielle Bedeutungen dieser Erfindung sind besser zu verstehen durch Lesen der nachfolgenden de­ taillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeich­ nungen. Diese zeigen:
Fig. 1 einen Aufriß in transversaler Querschnitts­ richtung eines Ausführungsbeispiels einer fluidgefüllten elastischen zylindrischen Halterung gemäß der vorliegenden Erfindung in der Form einer Kraftfahrzeugmotorhalterung,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 1,
Fig. 4 einen Aufriß in transversaler Querschnitts­ richtung eines Kernabschnitts der Motorhalterung gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 4,
Fig. 7 einen rechtsseitigen Aufriß des Kernab­ schnitts von Fig. 4,
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie 8-8 von Fig. 4,
Fig. 9 eine Explosionsansicht der Motorhalterung von Fig. 1,
Fig. 10 eine Explosionsansicht entsprechend jener von Fig. 9, die eine-Motorhalterung zeigt, welche gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung kon­ struiert ist,
Fig. 11 einen Aufriß in transversaler Querschnitts­ richtung einer Motorhalterung gemäß einem weiteren Ausfüh­ rungsbeispiel dieser Erfindung,
Fig. 12 eine Ansicht zur Darstellung eines Herstel­ lungsprozesses für die Motorhalterung gemäß der Fig. 11,
Fig. 13 einen Aufriß in Längsquerschnittsrichtung einer Motorhalterung gemäß einem weiteren Ausführungsbei­ spiel dieser Erfindung,
Fig. 14 einen Aufriß in transversaler Querschnitts­ richtung einer Motoraufhängung gemäß einem weiteren Aus­ führungsbeispiel dieser Erfindung,
Fig. 15 einen Querschnitt entlang der Linie 15-15 in Fig. 14,
Fig. 16 einen Aufriß in Längs-/Querschnittsrichtung einer Motorhalterung gemäß einem weiteren Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 17 eine vergrößerte Fragmentdarstellung zur Er­ läuterung eines Teils der Motoraufhängung von Fig. 16,
Fig. 18 einen Aufriß in transversaler Querschnitts­ richtung einer Motoraufhängung gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung und
Fig. 19 einen Aufriß in transversaler Querschnitts­ richtung einer Motoraufhängung gemäß einem weiteren Aus­ führungsbeispiel dieser Erfindung.
Zuerst wird auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen, wobei dort ein Ausführungsbeispiel einer fluidgefüllten elasti­ schen zylindrischen Halterung gemäß dieser Erfindung in Form einer Motorhalterung 10 für ein Kraftfahrzeug darge­ stellt ist. Diese Motorhalterung 10 hat einen Kernab­ schnitt 16 und einen äußeren Hülsenabschnitt in der Form einer äußeren Hülsenbaugruppe 18 mit einer zylindrischen Bohrung 19, in welcher der Kernabschnitt 16 fest aufgenom­ men ist. Der Kernabschnitt 16 hat ein Mittelwellenbauteil in der Form einer inneren Hülse 12, eine Zwischenhülse 20, welcher radial außen von der inneren Hülse 12 angeordnet ist, wobei sich ein vorbestimmter Radialabstand dazwischen ausbildet und einen elastischen Körper 14, der zwischen der inneren Hülse 12 und der Zwischenhülse 20 eingefügt ist. Bei der vorliegenden Motorhalterung 10 ist die innere Hülse 12 elastisch mit der äußeren Hülsenbaugruppe 18 durch den elastischen Körper 14 verbunden.
Die Motorhalterung 10 ist in einem Kraftfahrzeug instal­ liert, um eine Leistungseinheit (welche einen Motor um­ faßt) an den Körper des Fahrzeuges in einer schwingungs­ dämpfenden Weise zu lagern derart, daß die äußere Hülsen­ baugruppe 18 an dem Fahrzeugkörper fixiert ist, während die innere Hülse 12 des Kernabschnitts 16 fest an der Lei­ stungseinheit fixiert ist.
Das Fahrzeug wird als ein Schwingungssystem betrachtet, wobei die Motorhalterung 10 als eine Fluid gefüllte ela­ stische zylindrische Halterung verwendet wird, die zwi­ schen den zwei Bauteilen des Schwingungssystems, nämlich der Leistungseinheit und dem Fahrzeugkörper eingefügt ist. Bevor die Motorhalterung 10 am Fahrzeug eingebaut wird, werden die Achse der inneren Hülse 12 und die Achse der äußeren Hülsenbaugruppe 18 um eine geeignete Distanz radi­ al achsenverschoben. Wenn die Motorhalterung 10 im Fahr­ zeug derart eingebaut ist, daß die Motorhalterung 10 zwi­ schen der inneren Hülse 10 und der äußeren Hülsenbaugruppe 18 eingefügt ist, dann wirkt das Gewicht der Leistungsein­ heit auf die innere Hülse 12 mit dem Ergebnis einer ela­ stischen Deformation des elastischen Körpers 14, so daß die innere Hülse 12 in eine im wesentlichen koaxiale oder konzentrische Lagebeziehung mit der äußeren Hülsenbaugrup­ pe 18 gebracht wird. Die Motorhalterung 10 ist dafür vor­ gesehen, eine Schwingungsbelastung zu dämpfen, welche in einer diametralen Richtung (in die Vertikalrichtung mit Blickwinkel gemäß Fig. 1) aufgebracht wird, in welcher die innere Hülse 12 und die äußere Hülsenbaugruppe 18 im Vor­ lauf zu dem Einbau der Motorhalterung 10 im Kraftfahrzeug zueinander achsenversetzt wurden. Diese Diametralrichtung wird in geeigneter Weise als "eine Belastungsaufnahmerich­ tung" bezeichnet.
Die innere Hülse 12 ist ein zylindrisches hohles Bauteil bestehend aus einem metallischen Material und hat eine Bohrung, durch die eine Befestigungsstange oder Bolzen für das Befestigen der inneren Hülse 12 an der Leistungsein­ heit eingesetzt ist. Die Zwischenhülse 20, welche radial aus von der inneren Hülse 12 angeordnet ist, wird eben­ falls radial von der inneren Hülse 12 achsenversetzt, und besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Bauteil mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser und einer verhältnismäßig geringen Wanddicke. Die Zwischenhülse 20 ist an einem axialen Zwischenabschnitt radial einwärts zu­ rückgesetzt, um einen ringförmigen Rücksprung 22 auszubil­ den, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt wird. Der ringförmige Rücksprung 22 hat eine große axiale Anmessung und ist mit einem ersten Fenster 24 und einem zweiten Fenster 26 aus­ gebildet, welche in einem axialen Zwischenteil von diesem ausgeformt sind, wie in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist. Das erste und zweite Fenster bzw. Ausnehmung 24, 26 ist in einer diametralen Richtung der Zwischenhülse 20 parallel zu der Lastaufnahmerichtung gemäß vorstehender Bezeichnung gegenüberliegend angeordnet (Vertikalrichtung gemäß Blick­ winkel in den Fig. 1, 2 und 4). Bei dem vorliegenden Aus­ führungsbeispiel ist die Zwischenhülse 20 aus einem metal­ lischen Material gefertigt. Jedoch kann die Hülse 20 auch aus einem synthetischen Kunstharzmaterial gefertigt wer­ den.
Der elastische Körper 14, der zwischen der inneren und der Zwischenhülse 12, 20 eingefügt ist, hat eine für gewöhn­ lich ringförmige Gestalt und eine verhältnismäßig große Wanddicke. Der Kernabschnitt 16, welcher aus diesen drei Bauteilen 12, 14, 20 besteht, ist in einer integralen Struktur ausgeformt durch Vulkanisieren eines Gummimateri­ als zur Ausbildung des elastischen Körpers 14 innerhalb einer geeigneten Gießform, in welcher die innere und die Zwischenhülse 12, 20 in geeigneter Weise relativ zueinan­ der positioniert werden. Während des Vulkanisationsprozes­ ses wird der elastische Körper 14 an dessen innerer Um­ fangsfläche an der inneren Hülse 12 und an dessen äußerer Umfangsfläche an der Zwischenhülse 20 gebondet. Folglich wird der Kernabschnitt 16 hergestellt, wie er in den Fig. 4 bis 8 dargestellt ist.
Der elastische Körper 14 hat eine erste Tasche 28 und eine zweite Tasche 30, welche an der äußeren Umfangsfläche des Kernabschnitts 16 über das erste und zweite Fenster 24, 26 der Zwischenhülse 20 jeweils geöffnet sind. Das heißt, daß die erste und zweite Tasche 28, 30 gegenüberliegend zuein­ ander in einer diametralen Richtung des Kernabschnitts 16 parallel zur Lastaufnahmerichtung angeordnet sind und an den diametral gegenüberliegenden Seiten der inneren Hülse 12 plaziert sind. Der elastische Körper 14 hat einen Hohl­ raum 32, der zwischen der inneren Hülse 12 und der zweiten Tasche 30 derart ausgeformt ist, daß der Hohlraum 32 eine Bodenwand 34 der zweiten Tasche 30 schafft. Der Hohlraum 32, welcher sich durch die gesamte axiale Länge des ela­ stischen Körpers 14 erstreckt, erlaubt der Bodenwand 32, sich in einfacher Weise zu deformieren. Die Bodenwand 34 hat einen Mittelabschnitt in der Form eines integral aus­ geformten Gummipufferabschnitts 36. Dieser Pufferabschnitt 36 hat eine größere Dicke als der andere Abschnitt der Bo­ denwand 34 und erstreckt sich radial einwärts in den Hohl­ raum 32. Zwei Dichtungsgummischichten 38 sind an den axial gegenüberliegenden Endabschnitten der äußeren Umfangsflä­ che des zurückgesetzten Abschnitts der Zwischenhülse 20 ausgeformt, derart, daß die Dichtungsgummischichten 38 in­ nerhalb des Rücksprungs 22 plaziert werden und eine Dicke geringfügig größer als die Tiefe des Rücksprungs 22 auf­ weisen, wie in den Fig. 5 bis 8 dargestellt ist. Diese zwei Dichtungsgummischichten 38 dienen als Umfangsdich­ tungsschichten, die an den gegenüberliegenden Seiten des ersten und zweiten Fensters 24, 26 (erste und zweite Ta­ sche 28, 30) angeordnet sind, wie in den Fig. 6 und 7 dar­ gestellt ist. Jede Dichtungsgummischicht 38 hat eine Mehr­ zahl von Umfangsdichtungslippen 40, welche an derer äuße­ ren Umfangsflächen ausgeformt sind, und zwar an deren axial äußerem Endabschnitt, wie in Fig. 6 gezeigt wird.
Gemäß der Fig. 4, 5, 7 und 8 bilden die zwei Dichtungsgum­ mischichten 38 zwischen sich zwei kreisbogenförmige Nuten 42, 42 in einem axialen Mittenabschnitt der Zwischenhülse 20 aus. Die bogenförmigen Nuten 42, 42 sind in ihrem Quer­ schnitt U-förmig, wie in Fig. 8 gezeigt wird und erstrecken sich in die Umfangsrichtung der Zwischenhülse 20 zwi­ schen dem ersten und dem zweiten Fenster 24, 26. Wie in der Fig. 4 dargestellt wird, erstreckt sich eine der Nuten 42 zwischen einem der gegenüberliegenden Umfangs enden des ersten Fensters 24 und einem der sich gegenüberliegenden Umfangsenden des zweiten Fensters 26, während die andere Nut 42 sich zwischen den anderen Umfangs enden des ersten und zweiten Fensters 24, 26 erstreckt. Wie in den Fig. 4, 5 und 7 dargestellt ist, hat der Kernabschnitt 16 zwei rechtwinklige, flächige bzw. ebene Richtungsbauteile 44, die integral mit den Dichtungsgummischichten 38 derart ausgeformt sind, daß die ebenen Dichtungsbauteile 44 sich radial auswärts von den äußeren Umfangsflächen der Dich­ tungsgummischichten 38 erstrecken. Die zwei ebenen Dich­ tungsbauteile 44 sind in einer diametralen Richtung des Kernabschnitts 16 senkrecht zur Lastaufnahmerichtung ge­ genüberliegend zueinander angeordnet, in der die ersten und zweiten Taschen 28, 30 in diametraler Richtung des elastischen Körpers 14 gegenüberliegend zueinander ange­ ordnet sind. Jedes ebene Dichtungsbauteil 44 erstreckt sich in die axiale Richtung der Zwischenhülse 20 über eine im wesentlichen gesamte axiale Länge des Rücksprungs 22, wie in der Fig. 7 dargestellt ist, so daß die zwei Dich­ tungsbauteile 44 die jeweils zwei U-förmigen kreisbogenar­ tigen Nuten 42, 42 überbrücken, wie in den Fig. 5 und 7 dargestellt wird.
Die äußere Hülsenbaugruppe 18 besteht aus einer Mehrzahl von Bereichen bzw. Teilen, die jeweils teilzylindrische innere Flächen aufweisen und insbesondere einem ersten Bauteil 46 und einem zweiten Bauteil 48, die halbzylinder­ förmige innere Flächen 70 bzw. 68 haben, wie insbesondere in der Fig. 9 klar dargestellt ist. Das erste und zweite Bauteil 46, 48 ist jeweils aus einem thermoplastischen Kunstharzmaterial ausgebildet. Das erste Bauteil 46 hat einen Körperabschnitt 60 und zwei Befestigungsplattenab­ schnitte 62, 62, die einstückig mit dem Körperabschnitt 60 ausgeformt sind. Der Körperabschnitt 60 ist im wesentli­ chen ein rechtwinkliger Block mit einer semizylindrischen Nut 58, welcher an dessen oberer Fläche ausgeformt ist. Die Befestigungsplattenabschnitte 62, 62 erstrecken sich von den unteren Endabschnitten der sich gegenüberliegenden Seitenflächen des Körperabschnitts 60 in die jeweils ent­ gegengesetzten Richtungen und sind einstückig mit dem Kör­ perabschnitt 60 ausgebildet. Das zweite Bauteil 48 hat ei­ nen semizylindrischen Abschnitt 50, zwei tangentiale Plat­ tenabschnitte 52, 52, die integral mit dem semizylindri­ schen Abschnitt 50 ausgebildet sind sowie zwei Befesti­ gungsplattenabschnitte 54, 54, die integral mit den tan­ gentialen Plattenabschnitten 52 ausgeformt sind. Der halb­ zylindrische bzw. semizylindrische Abschnitt 50 erstreckt sich von den Umfangs enden des semizylindrischen Abschnitts 50 in die gleiche Richtung. Die zwei Befestigungsplatten­ abschnitte 54, 54 erstrecken sich von den unteren Enden der jeweiligen tangentialen Plattenabschnitte 52, 52 in die entgegengesetzten Richtungen voneinander weg. Die tan­ gentialen Plattenabschnitte 52, 52 sind rechtwinklig zu den Befestigungsplattenabschnitten 54, 54. Folglich ist das zweite Bauteil 48 im wesentlichen Ω-förmig im vorderen Aufriß, wie in Fig. 9 dargestellt ist. An den axial gegen­ überliegenden Endabschnitten des zweiten Bauteils 48 sind zwei Paare von Verstärkungsrippen 56, 56 ausgebildet, wel­ che die tangentiale und Befestigungsplattenabschnitte 52, 54 überbrücken. Die Rippen 56 sind integral mit den Ab­ schnitten 50, 52, 54 ausgebildet.
Wenn der Kernabschnitt 16 und die äußere Hülsenbaugruppe 18 zu der zylindrischen Motorhalterung 10 zusammengebaut werden, wird das erste und zweite Bauteil 46, 48 derart einander überlagert, daß die Fixierungsplattenabschnitte 54 des zweiten Bauteils 48 auf den oberen Flächen der Fi­ xierungsplattenabschnitte 62 des ersten Bauteils 46 pla­ ziert werden. Die Fixierungsplattenabschnitte 62, 54 wer­ den durch Verschweißen an ausgewählten Fixierungsabschnit­ ten oder Punkten 64 aneinander fixiert, nämlich vier Befe­ stigungspunkte 64 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbei­ spiel, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Beispielsweise wird das Schweißen durch Punktschweißen, z. B. durch direktes ultrasonisches Schweißen ausgeführt, indem ein Ultra­ schallschweißarm in Preßkontakt mit den ausgewählten Fi­ xierungsabschnitten 64 der Fixierungsplattenabschnitte 62, 54 gebracht wird. Das thermoplastische Kunstharzmaterial der Fixierungsplattenabschnitte 52, 54 wird aufgeweicht und aufgeschmolzen durch Ultraschallwellen.
Bei den derart zusammengeschweißten ersten und zweiten Bauteilen 46, 48 wirken die semizylindrische innere Fläche 70 der semizylindrischen Nut 58 des ersten Bauteils 46 und die semizylindrische innere Fläche 68 des semizylindri­ schen Abschnitts 50 des zweiten Bauteils 48 zusammen, um die zylindrische Bohrung 19 auszubilden, wobei die überla­ gerten und zusammengeschweißten Fixierungsplattenabschnit­ te 62, 54 des ersten und zweiten Bauteils 46, 48 zwei Be­ festigungsabschnitte 72 schaffen, von denen jeder eine verhältnismäßig große Dicke aufweist. Jeder Befestigungs­ abschnitt 72 hat eine Bohrung 74, die durch dessen gesamte Dicke ausgebildet ist, wobei eine Befestigungsmetallhülse 76 fest in der Bohrung 74 aufgenommen ist. Die äußere Hül­ senbaugruppe 18 ist an den Fahrzeugkörper derart befe­ stigt, daß geeignete Bolzen oder ähnliches an dem Fahr­ zeugkörper durch die Befestigungsmetallhülsen 76 hindurch fixiert werden. Folglich hat die äußere Hülsenbaugruppe 18 eine integral ausgebildete Konsole oder einen Träger in der Form der ebenen Befestigungsabschnitte 72 für das Be­ festigen der äußeren Hülsenbaugruppe 18 (Motorhalterung 10) an dem Fahrzeugkörper. Wenn die Befestigungsmetallhül­ sen 76 in den Bohrungen 74 fixiert werden, dann werden die Hülsen 76 durch Induktionsheizen aufgeheizt und anschlie­ ßend in die Bohrungen eingesetzt.
Der Zusammenbau der äußeren Hülsenbaugruppe 18 durch Ver­ schweißen des ersten und zweiten Bauteils 46 und 48 wird derart durchgeführt, daß der Kernabschnitt 16 durch die und zwischen dem ersten und zweiten Bauteil 46, 48 um­ schlossen wird, wie in der Fig. 9 dargestellt ist. Gleich­ zeitig mit dem Zusammenbau der äußeren Hülsenbaugruppe 18 werden der Kernabschnitt 16 und die äußere Hülsenbaugruppe 18 derart zusammengebaut, daß der Kernabschnitt 16 fest innerhalb der zylindrischen Bohrung 19 aufgenommen wird, welcher durch die semizylindrischen inneren Flächen 70, 68 des ersten und zweiten Bauteils 46, 48 ausgebildet wird, wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist. Für den Fall, daß die äußere Hülsenbaugruppe 18 auf den Kernabschnitt 16 montiert ist, werden die ersten und zweiten Taschen 28, 30 sowie die U-förmigen Kreisbogennuten 42, welche an der äu­ ßeren Umfangsfläche des Kernabschnitts 16 offen sind, durch die äußere Hülsenbaugruppe 18 verschlossen, wodurch die folglich erhaltene Motorhalterung 10 mit einem inkom­ pressiblen Fluid gefüllt wird. Das heißt, daß die erste Tasche 28 und das erste Bauteil 46 zusammenwirken, um eine Druckaufnahmekammer 48 auszubilden, wohingegen die zweite Tasche 30 und das zweite Bauteil 48 zusammenwirken, um ei­ ne Gleichgewichts- bzw. Ausgleichskammer 80 auszubilden. Des weiteren wirken die zwei U-förmigen Kreisbogennuten 42, 42 mit dem ersten und zweiten Bauteil 46, 48 zusammen, um zwei eingeengte bzw. Drosselkanäle 82, 82 auszubilden, welche mit der Druckaufnahme und der Gleichgewichtskammer 78, 80 in Verbindung stehen. Die Druckaufnahmekammer 80 wird teilweise durch den elastischen Körper 14 ausgebil­ det, so daß der Druck des inkompressiblen Fluids in der Druckaufnahmekammer 80 in Folge einer elastischen Deforma­ tion des elastischen Körpers 14 während des Anlegens einer Schwingungsbelastung an die Motorhalterung 10 verändert wird. Andererseits wird die Gleichgewichtskammer 80 teil­ weise durch die Bodenwand 34 (der zweiten Tasche 30) aus­ gebildet, so daß die elastische Deformation der Bodenwand 34 eine Änderung des Volumens der Gleichgewichtskammer 80 ermöglicht.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Verschwei­ ßung des ersten und zweiten Bauteils 46, 48 der äußeren Hülsenbaugruppe 18 und der Zusammenbau des Kernabschnitts 18 und der äußeren Hülsenbaugruppe 18 innerhalb einer Men­ ge an inkompressiblem Fluid bewirkt, so daß die Druckauf­ nahme- und Gleichgewichtskammer 78, 80 mit dem Fluid ge­ füllt werden. Bei der vorliegenden Motorhalterung 10 ist es für das Aufzeigen einer exzellenten Dämpfungswirkung basierend auf einer Fluidresonanz wünschenswert, das in­ kompressible Fluid aus den Stoffen Wasser, Alkylenglykol, Polyalkylenglykol und Silikonöl auszuwählen, und vorzugs­ weise aus solchen Fluiden auszuwählen, welche eine Visko­ sität von nicht höher als 0,1 Pa·s aufweisen.
Während des Anlegens der Schwingungsbelastung zwischen der inneren Hülse 12 und der äußeren Hülsenbaugruppe 18 und einer entsprechenden elastischen Formation des elastischen Körpers 14, treten Druckänderungen des Fluids in der Druckaufnahme und Gleichgewichtskammer 78, 80 auf, welche bewirken, daß das Fluid zwischen diesen zwei Kammern 78, 80 durch die Drosselkanäle 82, 82 strömt. Die Motorhalte­ rung 10 zeigt eine Dämpfungswirkung mit Bezug auf die Ein­ gangsschwingungen in einem gewünschten Frequenzbereich auf der Basis der Resonanz des Fluids, welches durch die Dros­ selkanäle 82, 82 strömt. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Länge und der Querschnittsbereich der Drosselkanä­ le 82 derart ausgebildet, daß die Motorhalterung 10 eine hohe Dämpfungswirkung mit Bezug auf niedrigfrequenten Schwingungen wie beispielsweise ein Motorschütteln auf der Basis der Resonanz des Fluides aufzeigt, welches durch die Drosselkanäle 82 strömt.
Das erste Bauteil 46 der äußeren Hülsenbaugruppe 18 ist mit einem einwärts ausgerichteten Vorsprung 84 versehen, der integral in einem Umfangszwischenabschnitt der semizy­ lindrischen Fläche 70 der semizylindrischen Nut 58 ausge­ formt ist. Dieser einwärts gerichtete Vorsprung 84 hat ei­ nen für gewöhnlich rechtwinkligen Block, welcher zwei bo­ genförmige Nuten 86 hat, die an dessen Bodenabschnitt aus­ geformt sind. Genauer beschrieben sind zwei bogenförmige Nuten 86 entlang der semizylindrischen inneren Fläche 70 ausgeformt, wie in Fig. 9 dargestellt ist, und zwar in den jeweils gegenüberliegenden Seitenflächen des einwärts ge­ richteten Vorsprungs 84, welche sich in Axialrichtung der äußeren Hülsenbaugruppe 18 gegenüberliegen, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Diese bogenförmigen Nuten 86 erzeugen ei­ nen bogenförmig konstruierten Abschnitt des einwärts ge­ richteten Vorsprungs 84. Wenn das erste und zweite Bauteil 46, 48 auf dem Kernabschnitt 16 montiert sind, dann ragt der einwärts ausgerichtete Vorsprung radial einwärts be­ züglich des Kernabschnitts 16 in die Druckaufnahmekammer 78 vor. Der einwärts ausgerichtete Vorsprung 84 wirkt mit der inneren Fläche der Kammer 78 zusammen, um einen be­ schränkten Fluidkanal 88 in einer geschlossenen Schleife um die Seitenflächen des einwärts ausgerichteten Vor­ sprungs 84 auszubilden. In der Druckaufnahmekammer 78 er­ laubt der beschränkte Fluidkanal 88 eine Strömung des Fluids dort hindurch, und zwar während des Anlegens von Schwingungen in einem ausgewählten Frequenzbereich. Das heißt, daß der begrenzte Fluidkanal 88 derart dimensio­ niert oder geformt ist, daß die Motorhalterung eine nied­ rige dynamische Federkonstante mit Bezug auf hochfrequente Vibrationen bzw. Schwingungen wie beispielsweise Brummge­ räusche des Fahrzeugs aufzeigen, und zwar auf der Basis des Fluides, welches durch den begrenzten bzw. einge­ schnürten Fluidkanal 88 strömt.
Wenn das erste und zweite Bauteil 46, 48 miteinander ver­ schweißt sind, um den Kernabschnitt 16 zu umschließen, dann werden die Dichtungsgummischichten 38 durch die und zwischen der äußeren Umfangsfläche der Zwischenhülse 20 des Kernabschnitts 16 und der inneren Umfangsfläche der Bohrung 19 der äußeren Hülsenbaugruppe 18 eingeklemmt, wo­ durch die Fluiddichtigkeit zwischen dem Kernabschnitt 16 und der zylindrischen Bohrung 19 hergestellt wird.
Das erste Bauteil 46 hat ein Paar von Anschlagflächen in der Form von Endflächen 94, welche sich entlang der gegen­ überliegenden Kanten der semizylindrischen Nut 58 des Kör­ perabschnitts 60 in die Axialrichtung der äußeren Hülsen­ baugruppe 18 erstrecken. Die Endflächen 94 sind benachbart zu der semizylindrischen inneren Fläche 70. In anderen Worten ausgedrückt, sind die parallelen Endflächen 94 durch Ausbilden der semizylindrischen Nut 58 in der oberen Fläche des Körperabschnitts 60 ausgeformt, derart, daß der Durchmesser der Nut 58 (die größte Abmessung gemessen in der horizontalen Richtung gemäß Fig. 9) kleiner ist als die entsprechende Weite bzw. Breite des Körperabschnitts 60. Das zweite Bauteil 48 hat ebenfalls ein Paar von An­ schlagflächen in der Form von Schulterflächen 92 an den Enden der semizylindrischen inneren Fläche 68. Wie die Endflächen 94 erstrecken sich auch die Schulterflächen 92 in die axiale Richtung der äußeren Hülsenbaugruppe 18 und sind benachbart zu der semizylindrischen inneren Fläche 68. Die Endflächen 94 und die Schulterflächen 92 haben im wesentlichen die gleiche Dimensionierung in der radialen Richtung der zylindrischen Bohrung 19. Das erste und zwei­ te Bauteil 46, 48 werden an den Endflächen 94, 94 und den Schulterflächen 92, 92 aneinander gefügt, so daß die ebe­ nen Dichtungsbauteile 44, welche radial auswärts vom Kern­ abschnitt 16 vorstehen, durch die und zwischen den Endflä­ chen 97 und den entsprechenden Schulterflächen 92 einge­ klemmt werden. Folglich wird der Kernabschnitt 16 mit Be­ zug zu der zylindrischen Bohrung 19 der äußeren Hülsenbau­ gruppe 18 an den Anschlagflächen 94, 92 des ersten und zweiten Bauteils 46, 48 der äußeren Hülsenbaugruppe 18 ab­ gedichtet.
Das erste Bauteil 46 der äußeren Hülsenbaugruppe 18 hat des weiteren ein Paar von Anschlagflächen in der Form äu­ ßerer Seitenflächen 98 des Körperabschnitts 60, während das zweite Bauteil 78 des weiteren ein Paar von Anschlag­ flächen in der Form von inneren Flächen 96 der Tangential­ plattenabschnitte 52 hat. Wenn das erste und zweite Bau­ teil 46, 48 zu der äußeren Hülsenbaugruppe 18 zusammenge­ baut werden, dann werden diese äußeren Seitenflächen 98 und die inneren Flächen 96 ebenfalls in Kontakt miteinan­ der gehalten. Wie aus den Fig. 1 und 9 zu entnehmen ist, sind die Flächen 98, 96 im wesentlichen rechtwinklig zu den Endflächen 94 und den Schulterflächen 92. Folglich ha­ ben das erste und zweite Bauteil 46, 48 der äußeren Hül­ senbaugruppe 18 jeweils zwei erste Paare von Anschlagflä­ chen 92, 94 und jeweils zwei zweite Paare von Anschlagflä­ chen 96, 98, wobei die zwei ersten Paare von Anschlagflä­ chen 92, 94 zwei Paare von Anschlagflächen schaffen, wel­ che benachbart zu den semizylindrischen inneren Flächen 68, 70 sind. Die Anschlagflächen 92, 94 jedes der zwei er­ sten Paare erstrecken sich von der zylindrischen Fläche der zylindrischen Bohrung 19 in einer ersten diametralen Richtung der Bohrung 19 (horizontale Richtung gemäß der Fig. 1 und 9), wohingegen die Anschlagflächen 96, 98 jedes der zwei zweiten Paare sich jeweils in einer Richtung (Lastaufnahmerichtung, oder Vertikalrichtung gemäß Fig. 1 und 9) parallel zu einer zweiten diametralen Richtung der zylindrischen Bohrung 19 erstrecken, welche im wesentli­ chen rechtwinklig zu der ersten diametralen Richtung ist.
Das erste und zweite Bauteil 46, 48 werden an den zwei er­ sten Paaren von Anschlagflächen 92, 94 in der vorstehend angezeigten zweiten diametralen Richtung und an den zwei zweiten Paaren von Anschlagflächen 96, 98 in der vorste­ hend angezeigten ersten diametralen Richtung aneinander gefügt. Wenn das erste und zweite Bauteil 46, 48 an den Anschlagflächen 92, 94, 96, 98 aneinandergefügt sind, dann werden das erste und zweite Bauteil 46, 48 vor einer rela­ tiven Verschiebung und folglich vor einer Deformation der zylindrischen Bohrung 19 geschützt. Dementsprechend wird die Fluiddichtigkeit zwischen dem Kernabschnitt 16 und der zylindrischen Bohrung 19 mit hoher Beständigkeit aufrecht­ erhalten.
Wie in Fig. 9 dargestellt wird, sind die äußeren Seiten­ flächen 98 des Körperabschnitts 60 des ersten Bauteils 46 an deren unteren Abschnitten leicht zurückgesetzt, wie in Fig. 9 gezeigt wird, wodurch Spalte 100 zwischen den unte­ ren zurückgesetzten Abschnitten der äußeren Seitenflächen 98 und den entsprechenden unteren Abschnitten der inneren Flächen 96 der Tangentialplattenabschnitte 52 des zweiten Bauteils 48 verbleiben, wie in Fig. 1 dargestellt ist, wenn das erste und zweite Bauteil 46, 48 zusammengebaut werden. Die Spalten 100, welche über eine geeignete Länge vorgesehen sind, erleichtern den Zusammenbau des ersten und zweiten Bauteils 46, 48, wohingegen die Flächen 96, 98 einen Kontaktbereich haben, der ausreicht, um eine notwen­ dige Genauigkeit bezüglich der Relativpositionierung die­ ser Bauteile 46, 48 zu gewährleisten.
Bei der vorliegenden Motorhalterung 10 gemäß vorstehenden Aufbau kann der Zusammenbau der äußeren Hülsenbaugruppe 18 und der Zusammenbau des Kernabschnitts 16 mit der äußeren Hülsenbaugruppe zur Ausbildung der Motorhalterung 10 gleichzeitig durch Zusammenbau des ersten und zweiten Bau­ teils 46, 48 auf der äußeren Umfangsfläche des Kernab­ schnitts 16 bewirkt werden und durch Zusammenschweißen des ersten und zweiten Bauteils 46, 48 an ausgewählten Schweiß- oder Fixierungsabschnitten 64. Aus diesem Grunde benötigt die vorliegende Motorhalterung nicht den Vorgang des Preßpassens des Kernabschnitts 16 in die äußere Hül­ senbaugruppe 18 und verhindert somit einen lästigen Vor­ gang bezüglich des Ziehens bzw. Quetschens der äußeren Hülsenbaugruppe 18 auf den Kernabschnitt 16, und somit ei­ ne teuere Einrichtung für solch einen Ziehvorgang, wodurch die Herstellungseffizienz und die Kosten für eine Motor­ halterung 10 in bemerkenswerter Weise verbessert bzw. ver­ ringert werden. Da das erste und zweite Bauteil 46, 48 auf dem Kernabschnitt 16 durch Bewegen der zwei Bauteile 46, 48 zueinander in der radial einwärtigen Richtung zusammen­ gebaut werden, stört der einwärts ausgerichtete Vorsprung 84, der integral mit dem ersten Bauteil 46 ausgebildet ist, um den begrenzten bzw. eingeengten Fluidkanal 88 aus­ zubilden nicht den Zusammenbau der Motorhalterung 10. Folglich wird der eingeengte Fluidkanal 88 durch einfaches Zusammenbauen des ersten und zweiten Bauteils 46, 48 auf dem Kernabschnitt 16 ausgebildet, nämlich ohne Einbauteil, welches ausschließlich für das Ausbilden des Fluidkanals 88 verwendet wird. Folglich kann die Gesamtfunktion der Motorhalterung 10 mit einer verhältnismäßig geringen An­ zahl an Komponenten und ohne Verkomplizierung der Struktur oder Erhöhung der Herstellungskosten für die Halterung verbessert werden.
Des weiteren gewährleisten die Dichtungsbauteile 44, die zwischen den Anschlagflächen 94, 92 des ersten und zweiten Bauteils 46, 48 eingefügt und eingeklemmt sind, eine aus­ reichende Fluiddichtigkeit an der Schnittstelle des ersten und zweiten Bauteils 46, 48 mit hoher Beständigkeit. Dar­ über hinaus sind die Befestigungsabschnitte des ersten und zweiten Bauteils 46, 48 von den Dichtungsbauteilen 44 be­ abstandet, so daß die Dichtungsbauteile 44 nicht nachtei­ lig durch Hitze beeinflußt werden, die während des Schweißvorgangs für das Aneinanderbefestigen des ersten und zweiten Bauteils zum Beispiel erzeugt wird. Diese An­ ordnung gewährleistet die Fluiddichtigkeit der Motorhalte­ rung 10 mit einer erhöhten Beständigkeit. Insbesondere die Dichtungsbauteile 44 und die Dichtungsgummischichten 38 werden in effektiver Weise vor Hitze geschützt, welche von den Fixierabschnitten 64 übertragen wird, da die Fixierab­ schnitte 64 entfernt von der zylindrischen Bohrung 19 um eine ausreichend lange Distanz angeordnet sind, wobei das Punktschweißen an den Fixierungsabschnitten 64 angewendet wird.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wonach die Dich­ tungsbauteile 44 integral mit dem Kernabschnitt 16 ausge­ formt sind, kann der Kernabschnitt 16 sowie das erste und zweite Bauteil 46, 46 der äußeren Hülsenbaugruppe 18 in einfacher Weise zusammengebaut werden, ohne Fehlausrich­ tung der Dichtungsbauteile 44 bezüglich der Anschlagflä­ chen 94, 92 des ersten und zweiten Bauteils 46, 48, wo­ durch die Dichtungsbauteile 44 die gewünschte Fluiddich­ tigkeit mit hoher Beständigkeit schaffen.
Des weiteren gewährleistet die Anordnung des ersten Paars von Anschlagflächen 94, 92 und des zweiten Paars von An­ schlagflächen 98, 96 an dem ersten und zweiten Bauteil 46, 48 eine in signifikanter Weise verbesserte Beständigkeit der Fluiddichtigkeit an der Schnittstelle zwischen dem Kernabschnitt 16 und der Bohrung 19 der äußeren Hülsenbau­ gruppe 18. Im einzelnen beschrieben werden das erste Paar von Anschlagflächen 94, 92 des ersten Bauteils 46, welche sich in die erste diametrale Richtung der Zylinderbohrung 19 erstrecken im Anschlagskontakt mit dem ersten Paar von Anschlagflächen 92, 92 des zweiten Bauteils gehalten, die sich ebenfalls in die erste diametrale Richtung erstrecken, während das zweite Paar Anschlagflächen 98, 98 des ersten Bauteils 46, die sich in die zweite diametrale Richtung der Bohrung 19 senkrecht zu der ersten diametra­ len Richtung erstrecken im Anschlagkontakt mit dem zweiten Paar von Anschlagflächen 96, 96 des zweiten Bauteils 48 gehalten werden, die sich ebenfalls in die zweite diame­ trale Richtung erstrecken. Diese Anordnung ist wirksam, eine relative Schiebung des ersten und zweiten Bauteils 46, 48 und folglich eine Deformation der zylindrischen Bohrung 19 zu verhindern, während Schwingungsbelastungen zwischen der inneren Hülse 12 und der äußeren Hülsenbau­ gruppe 18 in unterschiedlichen Radialrichtungen der Halte­ rung 10 angelegt werden.
Bei der vorliegenden Motorhalterung 10 sind die Fixie­ rungsplattenabschnitte 54 des zweiten Bauteils 48 fest über die Fixierungsplattenabschnitte 62 des ersten Bau­ teils 46 überlagert. Wenn die Motorhalterung 10 im Kraft­ fahrzeugkörper eingebaut wird, dann wird die Motorhalte­ rung 10 derart positioniert, daß das erste Bauteil 46 sich in Kontakt mit einer Montagefläche des Fahrzeugkörpers be­ findet, wobei das zweite Bauteil 48 an dem Fahrzeugkörper über das erste Bauteil 46 durch Einsetzen geeigneter Bol­ zen durch die Befestigungshülsen 74 befestigt wird. Da die Fixierungsplattenabschnitte 54 in Kontakt mit den Fixie­ rungsplattenabschnitten 62 gehalten werden, wird keine Schwingungsbelastung direkt auf die Anschlagfläche 94, 92 des ersten und zweiten Bauteils 46, 48 während der Verwen­ dung der Motorhalterung 10 in dem Kraftfahrzeug einwirken, wodurch die Haltbarkeit der Motorhalterung 10 an der Schnittstelle des ersten und zweiten Bauteils 46, 48 ver­ bessert wird. In dieser Hinsicht ist es zu verstehen, daß die Fixierungsabschnitte 64 nicht länger einer großen Schweißstärke bedürfen, vorausgesetzt, daß die ebenen Dichtungsbauteile 44 durch die und zwischen den Anschlag­ flächen 92, 94 durch eine geeignete Kraft eingeklemmt wer­ den, um die beabsichtigte Fluiddichtigkeit zu gewährlei­ sten, und daß das erste und zweite Bauteil 46, 48 im Vor­ lauf zu dem Einbau der Motorhalterung 10 miteinander ver­ schweißt werden. Folglich wird der Schweißbetrieb verein­ facht.
Die vorliegende Motorhalterung 10 ist des weiteren vor­ teilhaft dahingehend, daß die äußere Hülsenbaugruppe 18 aus einer äußeren Hülse 50, 52, 60 und einer Konsole bzw. einem Träger in der Form der Fixierungsplattenabschnitte 62, 54 besteht, welche integral mit der äußeren Hülse aus­ gebildet sind. Diese Anordnung ist wirksam, die Anzahl der Komponenten und der Produktionsverfahrensschritte sowie die Produktionskosten der Motorhalterung 10 und der Konso­ le zu reduzieren, welche dazu erforderlich ist, die äußere Hülse an dem Fahrzeugkörper zu befestigen.
Im nachfolgenden wird eine Motorhalterung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die Fig. 10 beschrieben, wobei die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 9 verwendet werden, um die ent­ sprechenden Komponenten oder Elemente zu identifizieren.
Bei der Motorhalterung gemäß Fig. 10 werden die rechtwink­ ligen ebenen Dichtungsbauteile 44, 44 nicht integral mit dem Kernabschnitt 16 ausgebildet, sondern werden als sepa­ rate Bauteile vorgesehen. Während des Zusammenbaus des er­ sten und zweiten Bauteils 46, 48 auf dem Kernabschnitt 16 werden die Dichtungsbauteile 44 zwischen den Endflächen 94, 94 des ersten Bauteils 46 und den Schulterflächen 92, 92 des zweiten Bauteils 48 wie in dem ersten Ausführungs­ beispiel eingefügt und festgeklemmt. Die separaten Dich­ tungsbauteile 44, 44, welche in dem vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel verwendet werden, haben die gleiche Form und Größe wie die Dichtungsbauteile 44, die integral mit dem Kernabschnitt 16 gemäß dem ersten Ausführungsbei­ spiel ausgebildet sind. Die Dichtungsbauteile 44 sind ela­ stisch unter dem Druck zwischen den Endflächen 94 und den Schulterflächen 92 deformiert, wobei die Dichtungsbauteile 44 in einem fluiddichten Kontakt mit der äußeren Umfangs­ fläche des Kernabschnitts 16 gepreßt werden, insbesondere auf die Dichtungsgummischichten 38 gepreßt werden, welche in dem ringförmigen Rücksprung 22 der Zwischenhülse 20 ausgeformt sind. Die Motorhalterung mit der Konstruktion gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel hat im wesentlichen die gleichen Vorteile wie die Motorhalterung des ersten Ausführungsbeispiels.
Mit Bezug auf die transversale Querschnittsansicht von Fig. 11 entsprechend zu jener von Fig. 1 wird eine Motor­ halterung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung dargestellt. In Fig. 11 werden die gleichen Be­ zugszeichen verwendet, wie sie in Fig. 1 benutzt wurden, um die gleichen Komponenten und Elemente zu kennzeichnen.
Bei der Motorhalterung gemäß Fig. 11 werden die ersten und zweiten Bauteile 46, 48 durch Nieten aneinander fi­ xiert. Im einzelnen beschrieben haben die Fixierungsplat­ tenabschnitte 62 des ersten Bauteils 46 integral ausgebil­ dete Naben 102 jeweils an den Fixierungsabschnitten 64. Andererseits haben die Fixierungsplattenabschnitte 54 des zweiten Bauteils 48 Durchgangsbohrungen 104, welche durch die Dicke hindurchgeformt sind, so daß die Naben oder Vor­ sprünge 102 durch die jeweiligen Durchgangsbohrungen 104 sich erstrecken und jenseits über die obere Fläche der Fi­ xierungsplattenabschnitte 54 vorstehen, wenn die Fixie­ rungsplattenabschnitte 54 auf den Fixierungsplattenab­ schnitten 62 während des Zusammenbaus des ersten und zwei­ ten Bauteils 46, 48 zu der äußeren Hülsenbaugruppe 18 pla­ ziert werden. Anschließend wird ein geeignetes Werkzeug 196 auf den Endabschnitt eines jeden Vorsprungs oder Nabe 102 gepreßt, wie in der Fig. 12 dargestellt ist, um einen Kopf an dem Ende des Vorsprungs 12 auszubilden, wie in der Fig. 11 angezeigt ist. Folglich werden das erste und zweite Bauteil 46, 48 durch Vernieten miteinander verbun­ den.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist das erste Bauteil 46 aus einem thermoplastischen Kunstharzmaterial ausgebil­ det. Jedoch ist das Material des zweiten Bauteils 48 nicht auf das thermoplastische Kunstharzmaterial beschränkt, sondern kann in geeigneter Weise aus einer Vielzahl von Materialien ausgewählt werden umfassend aushärtende bzw. wärmeaushärtende Kunstharzmaterialien und zahlreiche Me­ talle wie beispielsweise Aluminiumlegierungen. Folglich hat das zweite Bauteil 48 einen verhältnismäßig hohen Freiheitsgrad hinsichtlich der Auswahl seines Materials in Abhängigkeit von den gewünschten Eigenschaften der Motor­ halterung. Die Naben oder Vorsprüngen 104 können durch thermoplastische Kunstharznieten ersetzt werden, die sepa­ rat vom ersten Bauteil 46 ausgebildet sind. In diesem Fall werden die thermoplastischen Kunstharznieten in die Durch­ gangsbohrungen 104 in den Fixierungsplattenabschnitten 54 des zweiten Bauteils 48 eingesetzt und in geeigneter Weise einem Schweißvorgang ausgesetzt, so daß die Nieten auf die Fixierungsplattenabschnitte 62 des ersten Bauteils 60 so­ wie auf die Fixierungsabschnitte 54 des zweiten Bauteils 48 gebondet werden.
Wird nunmehr auf die Längsquerschnittsansicht gemäß Fig. 13 entsprechend zu jener von Fig. 2 Bezug genommen, so wird eine Motorhalterung gemäß einem vierten Ausführungs­ beispiel dieser Erfindung beschrieben. In Fig. 13 werden die gleichen Bezugszeichen zur Kennzeichnung der entspre­ chenden Komponenten oder Elemente verwendet, wie sie be­ reits im ersten Ausführungsbeispiel benutzt werden.
Bei der Motorhalterung von Fig. 13 hat das erste Bauteil 46 der äußeren Hülsenbaugruppe 18 ein Paar von bogenförmi­ gen Eingriffsvorsprüngen 108, die integral mit dem Kör­ perabschnitt 6 60 ausgebildet sind, so das die zwei bogen­ förmigen Eingriffsvorsprünge 108 an gegenüberliegenden Axialenden der semizylindrischen Nut 58 plaziert werden, und sich entlang der semizylindrischen inneren Fläche 70 erstrecken, wobei eine geeignete Menge an radialeinwärts verlaufenden Vorsprüngen von der inneren Fläche 70 aus vorgesehen sind. In ähnlicher Weise hat das zweite Bauteil 48 ein Paar von bogenförmigen Eingriffsvorsprüngen 108, die integral mit dem semizylindrischen Abschnitt 50 ausge­ formt sind, so daß die zwei bogenförmigen Eingriffsvor­ sprünge 108 an dem gegenüberliegenden Axialenden des semi­ zylindrischen Abschnitts 50 plaziert werden und sich ent­ lang der semizylindrischen inneren Fläche 68 erstrecken, wobei die gleiche Menge an radial einwärts ausgerichteten Vorsprüngen von der inneren Fläche 68 vorgesehen sind, wie Vorsprünge 108 des ersten Bauteils 46. Wenn das erste und zweite Bauteil 46, 48 zusammengebaut werden, dann werden die Eingriffsvorsprünge 108 an den gegenüberliegenden Axialenden der zylindrischen Bohrung 19 und an den gegen­ überliegenden Axialenden des Kernabschnitts 19 plaziert und in Anschlagskontakt mit den gegenüberliegenden Axia­ lendflächen der Zwischenhülse 20 gehalten. Bei der vorlie­ genden Motorhalterung sind die Eingriffsvorsprünge 108, welche mit den Axialendflächen der Zwischenhülse 20 in Eingriff sind, wirksam, um einen Axialversatz des Kernab­ schnitts 16 relativ zu der äußeren Hülsenbaugruppe 18 (innerhalb der zylindrischen Bohrung 19) zu verhindern und einen Widerstand der Motorhalterung gegenüber einer Last zu erhöhen, welche darauf in die Axialrichtung einwirkt. Desweiteren wird durch das Vorsehen der Eingriffsvorsprün­ ge 108 integral mit dem ersten und zweiten Bauteil 46, 48 nicht der Zusammenbau des ersten und zweiten Bauteils 46, 48 gestört, da das erste und zweite Bauteil 46, 48 relativ zueinander in die radiale Einwärtsrichtung beim Zusammen­ bauen dieser Bauteile 46, 48 auf dem Kernabschnitt 16 be­ wegbar sind. In anderen Worten ausgedrückt, schaffen die Eingriffsvorsprünge 108 einen einfachen Mechanismus zur Verhinderung der relativen Axialverschiebung des Kernab­ schnitts 16 und der äußeren Hülsenbaugruppe 18 ohne die Anzahl der Komponenten und die Herstellungskosten der Mo­ torhalterung 10 zu erhöhen.
Die Eingriffsvorsprünge 108 zur Verhinderung der relativen Axialverschiebung des Kernabschnitts 16 und der äußeren Hülsenbaugruppe 18 kann durch andere Formen von Eingriffs­ vorsprüngen ersetzt werden, wie in den Fig. 14 bis 15 und in den Fig. 16 bis 17 dargestellt wird.
In einem fünften Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 14 bis 15 hat das erste Bauteil 46 der äußeren Hülsenbaugrup­ pe 18 ein Paar von bogenförmigen Eingriffsvorsprüngen 110, die integral mit dem Körperabschnitt 60 derart ausgeformt sind, daß die zwei bogenförmigen Eingriffsabschnitte 110 von der semizylindrischen inneren Fläche 70 in die Druck­ aufnahmekammer 78 (erste Tasche 28) in die radial einwär­ tige Richtung vorstehen und sich entlang der semizylindri­ schen inneren Fläche 70 mit einem geeigneten radial ein­ wärts gerichteten Vorsprungsbetrag von der inneren Fläche 70 aus erstrecken. Folglich sind die zwei bogenförmigen Eingriffsvorsprünge 110 an axialen Mittenabschnitten der semizylindrischen Nut 58 angeordnet. In ähnlicher Weise hat das zweite Bauteil 48 ein Paar von bogenförmigen Ein­ griffsvorsprüngen 110, die integral mit dem semizylindri­ schen Abschnitt 50 derart ausgeformt sind, daß die zwei bogenförmige Eingriffsabschnitte 110 von der semizylindri­ schen inneren Fläche 68 in die Gleichgewichtskammer 80 (zweite Tasche 30) in der radialen Einwärtsrichtung vor­ stehen und sich entlang der semizylindrischen inneren Flä­ che 68 mit dem gleichen radialeinwärts gerichteten Vor­ stehbetrag von der inneren Fläche 68 aus wie die Vorsprün­ ge 110 des ersten Bauteils 46 erstrecken. Wenn das erste und zweite Bauteil 46, 48 zusammengebaut werden, dann wer­ den die Eingriffsvorsprünge 110 in Anschlagkontakt mit den gegenüberliegenden Kanten der Zwischenhülse 20 gehalten, welche die sich gegenüberliegenden Axialenden des ersten und zweiten Fensters 24, 26 ausbilden.
Bei dem vorliegenden fünften Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 14 bis 15, wonach die Eingriffsvorsprünge 110 in die Fluidkammern 78, 80 vorstehen, um die axiale relative Verschiebung des Kernabschnitts 16 und der äußeren Hülsen­ baugruppe 18 zu verhindern, kann die axiale Länge der äu­ ßeren Hülsenbaugruppe 18 kleiner gestaltet werden als jene der äußeren Hülsenbaugruppe 18 gemäß dem vierten Ausfüh­ rungsbeispiel in Fig. 13, wonach die Eingriffsvorsprünge 108 an den gegenüberliegenden Axialenden des ersten und zweiten Bauteils 46, 48 angeordnet sind. Desweiteren kann die Fluiddichtigkeit der Fluidkammern 78, 80 mit Bezug auf die semizylindrischen inneren Fläche 68, 70 durch die Ein­ griffsvorsprünge 110 verbessert werden, welche sich mit der Zwischenhülse 20 in der axialen Richtung über dünne Gummi schichten des elastischen Körpers 14 in Eingriff be­ finden, welche die Kantenabschnitte des ersten und zweiten Fensters 24, 26 der Zwischenhülse 20 abdecken.
Bei einem sechsten Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 16 bis 17 hat die Zwischenhülse 20 zwei ringförmige Rück­ sprünge 112 nahe den sich gegenüberliegenden axialen En­ dabschnitten. Diese ringförmigen Rücksprünge 112 sind mit jeweils axialen Dichtungsschichten in der Form von Dich­ tungsgummischichten 114 befüllt. Jedes des ersten und zweiten Bauteils 46, 48 der äußeren Hülsenbaugruppe 18 hat einen ringförmigen Eingriffsvorsprung 116, der von der se­ mizylindrischen inneren Fläche 70, 68 vorsteht. Der ring­ förmige Eingriffsvorsprung 116 hat eine geeignete Höhe und hat eine Dreiecksform im Querschnitt, wie in Fig. 17 dar­ gestellt ist. Wenn das erste und zweite Bauteil 46, 48 auf dem Kernabschnitt 16 zusammengebaut werden, dann werden die ringförmigen Eingriffsabschnitte 116, die radial ein­ wärts vom ersten und zweiten Bauteil 46, 48 vorstehen, in die Dichtungsgummischichten 114 in die ringförmigen Rück­ sprüngen 112 eingepreßt, wie in Fig. 17 dargestellt ist. Folglich wird jeder Eingriffsvorsprung 116 angrenzend an die sich gegenüberliegenden Seitenflächen des entsprechen­ den ringförmigen Rücksprungs 112 der Zwischenhülse 20 in die Axialrichtung der Zwischenhülse 20 angeordnet und wird in Anschlagkontakt mit diesen sich gegenüberliegenden Sei­ tenflächen der Hülse 20 über die Dichtungsgummischicht 114 gehalten. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 16 bis 17 bilden die ringförmigen Rücksprünge 112, die Dich­ tungsgummischichten 114 sowie die Eingriffsvorsprünge 116 einen Mechanismus zur Verhinderung der axialen Relativver­ schiebung des Kernabschnitts 16 und der äußeren Hülsenbau­ gruppe 18. Dieser Mechanismus erfordert keine Erhöhung be­ züglich der Axiallänge der äußeren Hülsenbaugruppe 18. Darüber hinaus ist der Anschlag- bzw. Anlagekontakt der Eingriffsvorsprünge 116 mit der Zwischenhülse 20 über die Dichtungsgummischichten 114 effektiv, um die Fluiddichtig­ keit der Motorhalterung zu verbessern.
Während die verschiedenen bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung lediglich zu illustrativen Zwecken vorstehend beschrieben wurden, sollte darauf hin­ gewiesen werden, daß die Erfindung nicht auf die Details der illustrierten Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
Beispielsweise kann der äußere Hülsenabschnitt in der Form der äußeren Hülsenbaugruppe 18, welche den integral ausge­ bildeten Träger- oder Konsolenabschnitt 54, 62 aufweist durch eine äußere Hülse 118 ersetzt werden, wie es in Fig. 18 gezeigt ist, welche keinen integral ausgeformten Trägerabschnitt hat.
Gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen besteht der äußere Hülsenabschnitt 18, 118 aus zwei Bereichen oder Teilen in der Form des ersten und zweiten Bauteils 46, 46. Jedoch kann der äußere Hülsenabschnitt, der mit dem Kern­ abschnitt 16 zusammenwirkt, um eine fluidgefüllte elasti­ sche zylindrische Halterung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung auszubilden, aus drei oder mehreren Bereichen oder Teilen bestehen, die jeweils teilzylindrische innere Flä­ chen aufweisen, welche zusammenwirken, um eine zylindri­ sche Bohrung auszubilden, in welcher der Kernabschnitt 16 fest 12422 00070 552 001000280000000200012000285911231100040 0002019618703 00004 12303aufgenommen ist. Der äußere Hülsenabschnitt kann eine gewünschte Konfiguration oder Form haben. An der Stelle, wo der Kernabschnitt beispielsweise eine dreieckige oder andere polygonale Form im transversalen Querschnitt auf­ weist, kann die Bohrung oder der äußere Hülsenabschnitt die gleiche Querschnittsform haben. Es ist darauf hinzu­ weisen, daß alle der Teilbereiche des äußeren Hülsenab­ schnitts aus metallischen Materialien gefertigt sein kön­ nen.
Die Teilbereiche des äußeren Hülsenabschnitts können durch geeignete Mittel, Techniken oder Verfahren anders als Punktschweißen durch direktes Ultraschallschweißen mitein­ ander verbunden werden, wie es bei den dargestellten Aus­ führungsbeispielen der Fall ist, wie beispielsweise indi­ rektes Ultraschallschweißen oder andere Schweißtechniken, unterschiedliche mechanische Befestigungsverfahren wie beispielsweise Nieten und Stämmen, sowie zahlreiche Bon­ dier- bzw. Klebeverfahren unter Verwendung unterschiedli­ cher Bondierklebstoffe. In dieser Hinsicht jedoch ist es wünschenswert, die Teilbereiche derart aneinander zu befe­ stigen, daß eine Last nicht auf die Anstoßflächen 92, 94 einwirkt, welche benachbart zu der inneren Fläche der Boh­ rung 19 sind, in welcher der Kernabschnitt 16 fest aufge­ nommen ist. Für diese Anordnung ist es wünschenswert, ein­ fache Mittel für die feste Verbindung der Bereiche zur Ausbildung des äußeren Hülsenabschnitts zu verwenden. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen mit Ausnahme des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 18 sind die Fixierungs­ plattenabschnitte 54 des zweiten Bauteils 48 auf den Fi­ xierungsplattenabschnitten 62 des ersten Bauteils 46 auf­ gelagert, so daß eine Last nicht auf die Anlageflächen 92, 94 einwirkt. Die Länge der Dichtungsbauteile 44 müssen nicht gleich der gesamten Axiallänge der Zylinderbohrung 19 sein. Beispielsweise kann jedes Dichtungsbauteil 44 er­ setzt werden durch zwei Dichtungsbauteile, die an den je­ weiligen Axialendabschnitten der Bohrung 19 angeordnet sind. In diesem Fall schaffen die Dichtungsbauteile einen Dichtungseffekt an den Anlageflächen 92, 94.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen wird der ein­ wärtsgerichtete Vorsprung 84 als Mittel zur Ausbildung des eingeengten Fluidkanals 88 vorgesehen. Jedoch kann die fluidgefüllte elastische Halterung gemäß der Erfindung mit einem einwärts gerichteten Vorsprung oder Vorsprüngen aus­ gebildet werden, welche andere Funktionen haben. Bei­ spielsweise kann ein einwärtsgerichteter Vorsprung mit ei­ ner geeigneten radialen Höhe vorgesehen sein, derart, daß er sich von der äußeren Hülsenbaugruppe 18 oder dem Ab­ schnitt 118 in Richtung zur inneren Hülse 12 erstreckt und zwar als ein Anschlag zur Begrenzung der relativen radia­ len Verschiebung der inneren Hülse 12 bezüglich der äuße­ ren Hülsenbaugruppe 18 oder dem Abschnitt 118. Alternativ hierzu kann ein einwärtsgerichteter Vorsprung oder Vor­ sprünge derart vorgesehen sein, daß sie innerhalb des ela­ stischen Körpers 14 als ein Mittel zur Beschränkung der elastischen Deformation des elastischen Körpers 14 oder als eine Rippe oder Rippen zur Verstärkung der äußeren Hülsenbaugruppe oder des Abschnitts angeordnet sind. Sol­ che einwärts gerichteten Vorsprünge müssen nicht in die Fluidkammer oder die Kammern vorstehen, sondern können in einem Raume oder Hohlraum zwischen der inneren Hülse 12 und der äußeren Hülsenbaugruppe 18 oder dem Abschnitt 118 vorgesehen sein oder innerhalb des elastischen Körpers 14 ausgeformt sein. Die Fixierungsabschnitte, an denen die Bereiche oder Teile des äußeren Hülsenabschnitts aneinan­ der fixiert werden, sind nicht auf diejenigen Fixierungs­ abschnitte 64 begrenzt, vorausgesetzt, daß die Führungsab­ schnitte von den Dichtungsbauteilen beabstandet sein soll­ ten. Die Positionen der Fixierungsabschnitte können in ge­ eigneter Weise an Teilbereichen der äußeren Hülsenbaugrup­ pe 18 oder dem Abschnitt 118 ausgewählt werden in Abhän­ gigkeit der spezifischen Konfiguration dieser Bereiche oder Teile und der Richtung oder Richtungen, in der die Schwingungsbelastungen an die elastische Halterung ange­ legt werden. In dem siebten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 18, welches die äußere Hülse 118 verwendet, sind die Fixierungsabschnitte 64 an den äußeren und inneren Anlage­ flächen 98, 96 des ersten und zweiten Bauteils 46, 48 an­ geordnet.
Die Konfigurationen der Anlageflächen der Teilbereiche des äußeren Hülsenabschnitts sind nicht auf die Details gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen begrenzt, in denen die ersten Paare an Anlageflächen 92, 94 sich in eine er­ ste diametrale Richtung der zylindrischen Bohrung 19 er­ strecken, während sich die zweiten Paare an Anlageflächen 96, 98 in eine Richtung parallel zu einer zweiten diame­ tralen Richtung senkrecht zu der ersten diametralen Rich­ tung erstrecken. Während die dargestellten Beispiele gemäß der Fig. 1-18 dafür vorgesehen sind die Fluidkammern 78, 80 mit inkommpressiblen Fluid zu befüllen durch Zusammen­ bau der Motorhalterung 10 innerhalb einer Menge von inkom­ pressiblem Fluid, können die Fluidkammern durch Einsprit­ zen des Fluids in die Fluidkammern durch eine geeignete Bohrung befüllt werden. Beispielsweise ist eine Einspritz­ bohrung 120 durch die Wand des semizylindrischen Ab­ schnitts 50 des zweiten Bauteils 48 ausgebildet, wie in Fig. 19 dargestellt wird. In diesem Fall wird das Fluid in die Fluidkammern 78, 80 durch die Einspritzbohrung 120 eingespritzt, nachdem das erste und zweite Bauteil 46, 48 aneinander fixiert sind. Nach dem Einspritzen des Fluids in die Fluidkammern wird die Einspritzbohrung 120 durch ein geeignetes Verschlußbauteil verschlossen, welches eine Niete 120 bestehend aus einem thermoplastischen Kunstharz­ materiale sein kann. Wenn die Niete 122 verwendet wird, ist das zweite Bauteil 48 aus einem thermoplastischen Kunstharzmaterial gefertigt, wobei die Niete 122 an dem offenen Ende der Bohrung 120 durch Ultraschallschweißen fixiert wird. Die Niete 122 kann ein thermoplastisches Blatt sein, welches durch Ultraschallschweißen an dem zweiten Bauteil 48 fixiert wird. Bei dem Ausführungsbei­ spiel gemäß Fig. 19 funktionieren die Befestigungsab­ schnitte 72 ebenfalls als die Fixierungsabschnitte 64. Ge­ nauer beschrieben werden die Befestigungsmetallhülsen 76 durch Induktionserwärmen zuerst erhitzt und dann in die Bohrungen 74 eingesetzt, welche durch die gemeinschaftlich überlagerten Fixierungsplattenabschnitte 62, 54 des ersten und zweiten Bauteils 46, 48 hindurch ausgeformt sind, wo­ durch die Befestigungsplattenabschnitte 62, 54 durch Fusi­ onsschweißen aneinander befestigt werden.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen hat die Motor­ halterung 10 die Druckaufnahmekammer 78 und die Gleichge­ wichts- bzw. Ausgleichskammer 80, welche durch die Dros­ selkanäle 82 miteinander verbunden sind. Jedoch ist das Prinzip der vorliegenden Erfindung in gleicher Weise bei unterschiedlichen Arten von fluidgefüllten elastischen zy­ lindrischen Halterungen anwendbar, wie beispielsweise ei­ ner Halterung, die zwei Druckaufnahmekammern hat, welche mit den anderen über einen Drosselkanal in Verbindung sind, eine Halterung, welche eine Mehrzahl von Ausgleichs­ kammern hat, die mit einer Druckaufnahmekammer durch je­ weilige Drosselkanäle verbunden sind und eine Halterung, die mit einem hochviskosen Fluid (welches eine Viskosität von 1 bis 10 Pa × S hat) befüllt ist und dafür vorgesehen ist, eine Dämpfungswirkung auf der Basis einer Scherspan­ nung des hochviskosen Fluids zu erzeugen.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Dros­ selkanäle 82 durch die bogenförmigen Nuten 42 gebildet, welche durch die äußere Umfangsfläche der Zwischenhülse 20 und der zwei Dichtungsgummischichten 38 definiert werden, und welche durch den äußeren Hülsenabschnitt 18, 118 abge­ schlossen sind. Jedoch können die Drosselkanäle durch bo­ genförmige Nuten ausgebildet werden, die in der inneren Umfangsfläche des äußeren Hülsenabschnitts ausgeformt sind und die durch die äußere Umfangsfläche des Kernabschnitts 116 abgeschlossen werden. In diesem Fall können die bogen­ förmigen Nuten in verhältnismäßig einfacher Weise in den teilzylindrischen inneren Flächen der geeigneten Bereiche oder Teile des äußeren Hülsenabschnitts ausgebildet wer­ den, bevor diese Bereiche zu dem äußeren Hülsenabschnitt aneinander befestigt werden. Darüber hinaus eliminiert die Anordnung der bogenförmigen Nuten in den separaten Berei­ chen oder Teilen des äußeren Hülsenabschnitts spezielle Bauteile oder spezielle Verfahren (beispielsweise das Aus­ bilden von Dichtungsgummischichten 38 zur Ausbildung der bogenförmigen Nuten 42) auf dem Kernabschnitt 16 zur Schaffen der Drosselkanäle.
Während die dargestellten Ausführungsbeispiele gemäß die­ ser Erfindung allesamt Motorhalterungen für ein Kraftfahr­ zeug darstellen, sollte darauf hingewiesen werden, daß das Prinzip der Erfindung in gleicher Weise bei Aufhängungs­ büchsen für Kraftfahrzeuge sowie verschiedene anderer Ty­ pen von flüssigkeitsgefüllten elastischen zylindrischen Halterungen anwendbar ist, wie jene, welche in Einrichtun­ gen oder Ausrüstungen anderer Art als Kraftfahrzeuge ver­ wendet werden. Es sollte ferner drauf hingewiesen werden, daß die vorliegende Erfindung mit zahlreichen anderen Änderungen, Modifikationen und Verbesserungen ausgeführt werden kann, die dem Fachmann möglich sind, ohne das von dem Kern und Umfang der Erfindung abgewichen wird, wie in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist.
Eine flüssigkeitsgefüllte elastische zylindrische Halte­ rung hat (a) einen Kernabschnitt 16, ein Mittelwellenbau­ teil 12, eine Zwischenhülse 20, welche radial außen vom Mittelwellenbauteil angeordnet ist sowie einen elastischen Körper 14 hat, der zwischen und mit dem Mittelwellenbau­ teil und der Zwischenhülse verbunden ist, (b) sowie einen äußeren Hülsenabschnitt 18, 118, der eine zylindrische Bohrung 19 hat, in der der Kernabschnitt fest aufgenommen ist, wodurch Taschen 28, 30, welche in dem Kernabschnitt ausgebildet sind, durch den äußeren Hülsenabschnitt ver­ schlossen werden, um Fluidkammern 78, 80 auszubilden, wo­ bei der äußere Hülsenabschnitt 18, 118 aus einer Vielzahl von Sektionen 46, 48 besteht, die jeweils teilzylindrische innere Flächen 68, 70 haben, die zur Ausbildung der zylin­ drischen Bohrung 19 zusammenwirken und jeweils Paare von axial sich erstreckenden Anlageflächen 92, 94 aufweisen, welche benachbart zu den teilzylindrischen Flächen sind und an denen die Sektionen aneinander angefügt werden, und wobei ein Dichtungsbauteil 44, 44 zwischen den und durch die Anlageflächen 92, 94 eingeklemmt ist, wobei die Sek­ tionen jeweils Befestigungsabschnitte 64 haben, die vom Dichtungsbauteil beabstandet sind und an denen die Sektio­ nen aneinander befestigt sind.

Claims (20)

1. Flüssigkeitsgefüllte elastische zylindrische Hal­ terung, welche zwischen zwei Bauteile eines Schwingungssy­ stems einfügbar ist, wobei die Halterung aufweist:
  • (a) einen im wesentlichen zylindrischen Kernab­ schnitt (16) der ein Mittelwellenbauteil (12), das an ei­ nem der zwei Bauteile befestigt ist, eine Zwischenhülse (20), die radial außen bezüglich des Mittelwellenbauteils mit einem dazwischen sich ausbildenden vorbestimmten Ra­ dialabstand angeordnet ist, sowie einen elastischen Körper (14) hat, der dazwischen eingefügt und mit dem Mittelwel­ lenbauteil und der Zwischenhülse verbunden ist, wobei der Kernabschnitt zumindest eine Tasche (28, 30) hat, welche in einer äußeren Umfangsfläche von dieser offen ist und
  • (b) ein äußerer Hülsenabschnitt (18, 118), der an das andere der zwei Bauteile fixiert ist und eine Zylin­ derbohrung (19) hat, in die der Kernabschnitt fest einge­ setzt ist, wodurch das Mittelwellenbauteil und der äußere Hülsenabschnitt durch den elastischen Körper elastisch miteinander verbunden sind und die zumindest eine Tasche durch den äußeren Hülsenabschnitt verschlossen ist, um zu­ mindest eine Fluidkammer (78, 80) auszubilden, die mit ei­ nem inkompressiblen Fluid gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der äußere Hülsenabschnitt (18, 118) aus einer Mehrzahl von Sektionen oder Teilen (46, 48) besteht, die jeweils teilzylindrische innere Flächen (68, 70) haben, die für die Ausbildung der zylindrischen Bohrung (19) zusammenwir­ ken, wobei die Mehrzahl von Sektionen jeweils Paare von Anlageflächen (92, 94) haben, die sich im wesentlichen parallel zu einer Achse des äußeren Hülsenabschnitts er­ strecken und an denen die Sektionen miteinander zusammen­ gefügt sind, wobei die Anlageflächen benachbart zu den teilzylindrischen inneren Fläche sind,
ein Dichtungsbauteil (44, 44) durch die und zwischen den Anlageflächen (92, 94) jedes Satzes von zwei angrenzenden der Mehrzahl von Sektionen eingeklemmt ist und
die Mehrzahl von Sektionen jeweils Fixierungsabschnitte (64) haben die von dem Dichtungsbauteil beabstandet sind und an denen die Sektionen aneinander fixiert sind.
2. Flüssigkeitsgefüllte elastische zylindrische Hal­ terung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Mehrzahl von Sektionen (46, 48) des äußeren Hülsenabschnitts (18, 118) einen integral daran ausgeformten einwärtsgerichteten Vorsprung (84) hat, der sich von der teilzylindrischen inneren Fläche (68, 70) aus in eine radial einwärtsgerichtete Richtung von dieser er­ streckt.
3. Flüssigkeitsgefüllte elastische zylindrische Hal­ terung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einwärtsgerichtete Vorsprung derart positioniert ist, daß er in die zumindest eine Fluidkammer (78, 80) vor­ steht.
4. Flüssigkeitsgefüllte elastische zylindrische Hal­ terung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Mehrzahl von Sektionen (46, 48) des äu­ ßeren Hülsenabschnitts (18, 118) aus einem thermoplasti­ schem Kunstharzmaterial ausgeformt ist, wobei die Sektio­ nen an den Fixierungsabschnitten (64) durch Schweißen an­ einander fixiert sind.
5. Flüssigkeitsgefüllte elastische zylindrische Hal­ terung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle der Mehrzahl von Sektionen (46, 48) des äußeren Hül­ senabschnitts (18, 118) aus einem thermoplastischen Kunst­ harzmaterial ausgebildet sind, wobei die Sektionen durch direktes Ultraschallschweißen an den Fixierungsabschnitten (64) miteinander verbunden sind.
6. Flüssigkeitsgefüllte elastische zylindrische Hal­ terung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle der Mehrzahl von Sektionen (46, 48) des äußeren Hül­ senabschnitts (18, 118) aus einem thermoplastischen Kunst­ harzmaterial ausgeformt sind, wobei die Sektionen an den Fixierungsabschnitten (64) durch metallische Befestigungs­ bauteile (76) miteinander fest verbunden sind, welche der­ art geschweißt werden, daß sie sich durch die Fixierungs­ abschnitte für ein Befestigen des äußeren Hülsenabschnitts an dem anderen der zwei Bauteile des Schwingungssystems erstrecken.
7. Flüssigkeitsgefüllte elastische zylindrische Hal­ terung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Sektionen (46, 48) des äußeren Hülsenab­ schnitts (18, 118) aus einem ersten Bauteil (46) und einem zweiten Bauteil (48) bestehen, von denen jedes jeweils zwei erste Paare an Anlageflächen (92, 92, 94, 94) und je­ weils zwei zweite Paare an Anlageflächen (96, 96, 98, 98) hat, wobei die zwei ersten Paare an Anlageflächen die je­ weiligen Paare an Anlageflächen ausbilden, welche benach­ bart zu den teilzylindrischen inneren Flächen (68, 70) sind, wobei die Anlageflächen eines jeden der zwei ersten Paare sich von einer zylindrischen inneren Fläche der Zy­ linderbohrung (19) in einer ersten diametralen Richtung der zylindrischen Bohrung erstrecken, die Anlageflächen eines jeden der zwei zweiten Paare sich in eine Richtung parallel zu einer zweiten diametralen Richtung der zylin­ drischen Bohrung erstrecken, welche im wesentlichen senk­ recht zu der ersten diametralen Richtung steht, wobei die ersten und zweiten Bauteile an den zwei ersten Paaren von Anlageflächen in der zweiten diametralen Richtung und an den zwei zweiten Paaren von Anlageflächen in der ersten diametralen Richtung aneinandergefügt sind.
8. Flüssigkeitsgefüllte elastische zylindrische Hal­ terung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Sektionen (46, 48) des äußeren Hülsenab­ schnitts (18) aus einem ersten Bauteil (46), das in Anla­ gekontakt mit dem anderen der zwei Bauteile des Schwingungssystems gehalten wird und einem zweiten Bauteil (48) besteht, welches teilweise dem ersten Bauteil überla­ gert ist und das an dem anderen Bauteil fixiert ist, wobei das erste Bauteil zwischen dem anderen Bauteil und dem zweiten Bauteil zwischengefügt ist.
9. Flüssigkeitsgefüllte elastische zylindrische Hal­ terung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Hülsenabschnitt (18) eine integral ausgeformte Konsole oder ein Träger (54, 62) hat, an dem der äußere Hülsenabschnitt an das andere der zwei Bauteile des Schwingungssystems fixiert ist.
10. Flüssigkeitsgefüllte elastische zylindrische Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Hülsenabschnitt (18) eine Fluideinspritzbohrung (120) hat, die hierhindurch ausgeformt ist für das Ein­ spritzen des inkompressiblen Fluids in die zumindest eine Fluidkammer (78, 80), wobei der äußere Hülsenabschnitt ein Verschlußbauteil (122) hat, welches die Fluideinspritzboh­ rung verschließt und welches an dem äußeren Hülsenab­ schnitt durch Schweißen fixiert ist.
11. Flüssigkeitsgefüllte elastische zylindrische Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Sektionen (46, 48) des äußeren Hülsenab­ schnitts (18, 118) miteinander verbunden und auf einer äu­ ßeren Umfangsfläche des Kernabschnitts (16) aufgepaßt wer­ den, innerhalb einer Menge an inkompressiblen Fluid, so daß die zumindest eine Fluidkammer (78, 80) mit dem inkom­ pressiblen Fluid gefüllt ist.
12. Flüssigkeitsgefüllte elastische zylindrische Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Fluidkammer (78, 80) aus einer Mehrzahl von Fluidkammern besteht, wobei der Kernabschnitt (16) zu­ mindest eine Nut (42) hat, die in einer äußeren Umfangs­ fläche von diesem ausgeformt ist und durch den äußeren Hülsenabschnitt (18, 118) verschlossen ist, um zumindest einen Kanal mit verringertem Querschnitt (82) für eine Fluidverbindung zwischen der Mehrzahl von Fluidkammern auszubilden.
13. Flüssigkeitsgefüllte elastische zylindrische Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsbauteil (44) integral mit dem Kernabschnitt (16) derart ausgeformt ist, daß das Dichtungsbauteil von einer äußeren Umfangsfläche des Kernabschnitts vorsteht.
14. Flüssigkeitsgefüllte elastische zylindrische Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsbauteil (44) sich über eine im wesentlichen gesamte axiale Länge des Kernabschnitts (16) erstreckt.
15. Flüssigkeitsgefüllte elastische zylindrische Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernabschnitt (16) zwei Umfangsdichtungsschichten (38) hat, die auf einer äußeren Umfangsfläche der Zwischenhülse (20) ausgeformt sind und die an sich gegenüberliegenden Seiten der zumindest einen Tasche (28, 30) mit Blickrich­ tung in eine axiale Richtung der Zwischenhülse angeordnet sind, wobei die Umfangsdichtungsschichten zwischen den und durch die äußere Umfangsfläche der Zwischenhülse und der teilzylindrischen inneren Flächen der Sektionen (46, 48) des äußeren Hülsenabschnitts geklemmt sind.
16. Flüssigkeitsgefüllte elastische zylindrische Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Hülsenabschnitt (18) zumindest einen integral ausgeformten Eingriffsvorsprung (108, 110, 116) hat, von denen jeder am Kernabschnitt (16) eingreift und der an­ grenzend an einen Abschnitt der Zwischenhülse (20) in ei­ ner axialen Richtung der Zwischenhülse angeordnet ist.
17. Flüssigkeitsgefüllte elastische zylindrische Halterung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine axiale Dichtungsschicht (114), die zwischen und durch die Zwischenhülse (20) und den jeweiligen Eingriffsvor­ sprung (116) in der Axialrichtung eingeklemmt ist.
18. Flüssigkeitsgefüllte elastische zylindrische Halterung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder des zumindest einen Eingriffsvorsprungs (110) in die zumindest eine Tasche (78, 80) vorsteht und mit einem axialen Ende des Zwischenhülse in Eingriff ist.
19. Flüssigkeitsgefüllte elastische zylindrische Halterung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse (20) einen Rücksprung (112) in einer äu­ ßeren Umfangsfläche von dieser hat, wobei jeder des zumin­ dest einen Eingriffsvorsprungs (116) innerhalb des Rück­ sprungs positioniert ist.
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