DE19623466A1 - Automatisches Überleitungssystem und Vermittlungsverfahren - Google Patents
Automatisches Überleitungssystem und VermittlungsverfahrenInfo
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- H04M3/50—Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
- H04M3/53—Centralised arrangements for recording incoming messages, i.e. mailbox systems
- H04M3/533—Voice mail systems
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein automatisches
Überleitungssystem und ein Verfahren zum automatischen Verbinden
einer ankommenden Amtsleitung mit einer Nebenstellenleitung,
wenn ein Anrufsignal erzeugt wird.
Die vorliegende Anmeldung für ein automatisches Überleitungs
system und Vermittlungsverfahren basiert auf der koreanischen
Anmeldung Nr. 16185/1995, die hier durch Referenz für alle
Zwecke einbezogen wird.
Fig. 1 zeigt eine Vermittlung mit einer automatischen Über
leitungsfunktion. Unter Bezug auf Fig. 1 steuert eine Vermitt
lungssteuerung 111 die Kommunikationsvermittlung und steuert den
Gesamtbetrieb der Vermittlung, um verschiedene Arten von Dien
sten für den Benutzer vorzusehen. Ein Speicher 112 speichert ein
Programm und anfängliche Dienstedaten der Vermittlungssteuerung
111 für die Durchführung einer Gesprächsverbindung und verschie
dener Funktionen, und speichert zeitweise die von der Vermitt
lungssteuerung 111 verarbeiteten Daten. Der Speicher 112 besteht
aus einem ROM zum Speichern des Programms und der Dienstedaten
und einem RAM zum zeitweisen Speichern der während der Ausfüh
rung des Programms erzeugten Daten. Ein Koppelschaltkreis 113
schaltet verschiedene Töne und Sprachdaten unter der Steuerung
der Vermittlungssteuerung 111. Ein Teilnehmerschaltkreis 114
führt Kommunikationsströme zum Telefon des Teilnehmers unter der
Steuerung der Vermittlungssteuerung 111, und bildet die Schnitt
stelle zwischen dem Telefon des Teilnehmers und dem Koppel
schaltkreis 113. Ein Läutesignalgenerator 115 erzeugt ein Läute
signal und führt es zur Teilnehmerleitung. Ein Tongenerator 116
erzeugt verschiedene Tonsignale unter der Steuerung der Vermitt
lungssteuerung 111, und führt sie zum Koppelschaltkreis 113.
Eine Amtsleitungsschaltkreis 117 belegt die Amtsleitung unter
der Steuerung der Vermittlungssteuerung 111, um eine Amtslei
tungskommunikationsschleife zu bilden, und stellt eine Schnitt
stelle zwischen der Amtsleitung und dem Koppelschaltkreis 113
dar. Hier bezeichnet Amtsleitung einen Schaltkreis, um die Amts
leitung 117 und die Vermittlung zu verbinden. Ein automatischer
Überleitungsteil 118 führt eine Funktion zum automatischen
Verbinden einer Amtsleitung mit ankommendem Anruf und einer
Nebenstellenleitung unter der Steuerung der Vermittlungssteu
erung 111 aus. Ein Musikgenerator 119 erzeugt Musik unter der
Steuerung der Vermittlungssteuerung 111.
Entsprechend einem Prozeß zur Ausführung der automatischen
Überleitungsoperation in der wie oben konstruierten Vermittlung,
informiert der Amtsleitungsschaltkreis 117 die Vermittlungssteu
erung 111 darüber, daß ein Anruf von einem Teilnehmer der
öffentlichen Vermittlung erzeugt wurde. Die Vermittlungssteu
erung 111 erkennt den Anruf auf der Amtsleitung und steuert den
Koppelschaltkreis 113, um eine Kommunikationsleitung zwischen
dem automatischen Überleitungsteil 118 und der Amtsleitung zu
bilden. Hier gibt der automatische Überleitungsteil 118 eine
gesprochene Leitnachricht zum automatischen Übertragen an den
Koppelschaltkreis 113 ab. Wenn der Teilnehmer der öffentlichen
Vermittlung die gesprochene Leitnachricht hört und die Nummer
des Nebenstellenteilnehmers wählt, empfängt die Vermittlungs
steuerung 111 die Nummer des Nebenstellenteilnehmers über den
automatischen Überleitungsteil 118. Die Vermittlungssteuerung
111 steuert den Musikgenerator 119, um die Wartezeitmusik an den
Amtsleitungsteilnehmer zu senden, und analysiert den Anschluß
des Teilnehmerschaltkreises 114, um dadurch den Zustand des
korrespondierenden Teilnehmerapparats zu prüfen. Falls hier ein
korrespondierender Teilnehmerapparat frei ist, steuert die
Vermittlungssteuerung 111 den Tongenerator 117, um ein Läute
rückmeldesignal an den Amtsleitungsteilnehmer aus zugeben, und
verbindet den Ausgang des Läutesignalgenerators 115 mit der
Leitung des korrespondierenden Nebenstellenteilnehmers. In
diesem Fall empfängt der Amtsleitungsteilnehmer das Läute
rückmeldesignal, und der Nebenstellenteilnehmer wird mit dem
Läutesignal versorgt. Falls der Nebenstellenteilnehmer den
Handapparat abhebt, erkennt die Vermittlungssteuerung 111 es
durch den Teilnehmerschaltkreis 114 und steuert den Koppel
schaltkreis 113, um den Anschluß des Teilnehmerschaltkreises 114
und den Anschluß des Amtsleitungsschaltkreises 117 zu verbinden.
Dadurch werden die Amtsleitung mit dem ankommenden Anruf und der
korrespondierende Nebenstellenapparat miteinander verbunden, um
einen Kommunikationspfad zu bilden.
Fig. 2 zeigt ein in Fig. 1 aufgeführtes, konventionelles
automatisches Überleitungsteil, das durch den Anmelder einge
reicht und am 22. Oktober 1992 als koreanische Patentveröffent
lichung Nr. 9783 herausgegeben wurde. Dieses konventionelle,
automatische Überleitungsteil benötigt einen Seriell/Parallel
wandler 10, einen zweiten Puffer 12, einen Speicher 20, einen
Adressierungslogikabschnitt 40 und einen Speicherfreigabe
abschnitt 25 für jeden Anschluß, um die gesprochene Leitnach
richt in den Speicher 20 aufzunehmen oder wiederzugeben.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
System zur Durchführung eines automatischen Überleitens in einer
Vermittlung mit einer einfachen Konfiguration vorzusehen.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
automatische Überleitungseinrichtung und ein Verfahren vor zu
sehen, zum Bereitstellen der automatischen Überleitungsfunktion
gemeinsam für viele Kanäle in einer Vermittlung mit der automa
tischen Überleitungsfunktion.
Es ist noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
mit einer Vermittlungssteuerung verbundene automatische Überlei
tungseinrichtung und ein Verfahren vorzusehen, zum Speichern von
Sprachdaten, die über einen in einem Aufzeichnungsmode bezeich
neten Kanal empfangen werden, zum Zuweisen eines Kanals für die
Durchführung einer gesprochenen Führung, um gesprochene Leit
daten in dem automatischen Überleitungsmode überzuleiten, und
zum Umwandeln eines empfangenen DTMF-Signals in ein Nebenstel
lensignal, um es an die Vermittlungssteuerung auszugeben.
Um diese Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, wird
eine automatische Überleitungseinrichtung für eine Vermittlung
vorgesehen, die automatisch einen über eine Amtsleitung herein
kommenden Anruf auf eine Nebenstellenleitung überträgt, wobei
die Einrichtung enthält: eine mit einem Koppelschaltkreis
verbundene Einheit für die Umwandlung der empfangenen seriellen
Sprachdaten in parallele Daten; einen Speicher für die Speiche
rung der parallelgewandelten Sprachdaten als eine gesprochene
Leitnachricht; eine mit dem Koppelschaltkreis verbundene Einheit
für die Umwandlung eines DTMF-Signals in digitale Daten; eine
Einheit für die Umwandlung der von dem Speicher aus gegebenen,
parallelen Sprachdaten in serielle Sprachdaten, und für ihre
Ausgabe an den Koppelschaltkreis; eine Einheit für die Zeit
schlitzzuweisung der Umwandlungseinheit von seriell nach
parallel; eine mit einer Vermittlungssteuerung verbundene
Einheit für den Empfang eines Kommandos zum automatischen Über
leiten; und eine automatische Überleitungssteuerung für die
Steuerung des Speichers in einem Aufzeichnungsmode, um dadurch
die parallelgewandelten Sprachdaten als eine gesprochene
Leitnachricht zu speichern, wobei die Steuerung die gesprochene
Leitnachricht durch Steuerung des Speichers im automatischen
Überleitungsmode ausgibt und ein empfangenes DTMF-Signal an die
Vermittlungssteuerung als eine Nebenstellennummer ausgibt.
Zum Erreichen der Ziele der vorliegenden Erfindung wird
ferner ein Verfahren für die Kommunikation einer Vermittlung mit
einer automatischen Überleitungseinrichtung vorgesehen, in der
eine Vermittlungssteuerung einen Kommunikationspfad zur automa
tischen Überleitungseinrichtung bildet, um dadurch automatisch
einen auf einer Amtsleitung hereinkommenden Anruf an einen
bestimmten Nebenstellenanschluß überzuleiten, wobei das Verfah
ren die Schritte enthält: Parallelwandeln serieller Sprachdaten
eingaben, wenn ein Aufzeichnungsmodekommando empfangen wurde,
und Speichern dieser Daten als eine gesprochene Leitnachricht;
Seriellwandeln der gespeicherten, gesprochenen Leitnachricht,
wenn ein automatisches Überleitungsmodekommando empfangen wurde;
Erkennen eines nach Ausgabe der gesprochenen Leitnachricht
empfangenen DTMF-Signals als ein Nebenstellensignal; und Ausgabe
des Nebenstellensignals an die Vermittlungssteuerung und
Abschließen des automatischen Überleitens, wobei die Vermitt
lungssteuerung einen Koppelschaltkreis steuert, um automatisch
den Kommunikationspfad zwischen einer ankommenden Amtsleitung
und einer Nebenstellenleitung zu verbinden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Vermittlung, die eine
automatische Überleitung durchführt;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm eines automatischen Überlei
tungssystems für eine Vermittlung;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines automatischen Überlei
tungsteils nach der vorliegenden Erfindung in einer Vermittlung,
die eine automatische Überleitung durchführt;
Fig. 4 ist ein Schaltkreisdiagramm der automatischen Überlei
tungssteuerung von Fig. 3;
Fig. 5 ist ein Schaltkreisdiagramm des in Fig. 3 gezeigten
Speichers;
Fig. 6 ist ein Schaltkreisdiagramm des Dekoders von Fig. 3;
Fig. 7 ist ein Schaltkreisdiagramm des IPC von Fig. 3;
Fig. 8 ist ein Schaltkreisdiagramm des Seriell/Parallel
wandlers von Fig. 3;
Fig. 9 ist ein Schaltkreisdiagramm des Parallel/Seriell
wandlers von Fig. 3;
Fig. 10A und 10B sind Wellenformen, die den zeitlichen Ablauf
beim Zugriff auf Sprachdaten des Speichers in der automatischen
Überleitungssteuerung der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 11A und 11D sind Wellenformen, die den zeitlichen Ablauf
beim Empfang einer von der Vermittlungssteuerung an die Überlei
tungssteuerung übertragenen IPC-Nachricht zeigen, und die den
zeitlichen Ablauf beim Empfang einer von der Überleitungssteu
erung der vorliegenden Erfindung an die Vermittlungssteuerung
übertragenen IPC-Nachricht zeigen;
Fig. 12 zeigt IPC-Nachrichten, die in der Vermittlungssteu
erung und der automatischen Überleitungssteuerung der vorliegen
den Erfindung zu verarbeiten sind;
Fig. 13 ist eine Wellenform, die den zeitlichen Ablauf beim
Umwandeln der von dem Seriell/Parallelwandler über eine Multi
plexleitung empfangenen seriellen Daten in parallele Daten
zeigt;
Fig. 14 ist eine Wellenform, die den zeitlichen Ablauf beim
Umwandeln der parallelen Daten in serielle Daten in dem Paral
lel/Seriellwandler und Ausgeben auf die Multiplexleitung zeigt;
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm der Prozedur, in der die Ver
mittlungssteuerung im Aufzeichnungsmode aufzuzeichnende, gespro
chene Leitdaten an das automatische Überleitungsteil überträgt;
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm der Prozedur, in der das automa
tische Überleitungsteil im Aufzeichnungsmode die unter der Steu
erung der Vermittlungssteuerung empfangenen, gesprochenen Leit
daten aufzeichnet;
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm der Prozedur, in der die Ver
mittlungssteuerung im Wiedergabemode wiederzugebende, gespro
chene Leitdateninformation an das automatische Überleitungsteil
überträgt; und
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm der Prozedur, in der das automa
tische Überleitungsteil im Wiedergabemode die unter der Steu
erung der Vermittlungssteuerung empfangenen, gesprochenen Leit
daten wiedergibt.
Folgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Die Konfiguration der Vermittlung der vorliegenden Erfindung ist
dieselbe wie die von Fig. 1, außer dem automatischen Überlei
tungsteil 118, und deshalb werden gleiche Komponenten mit
gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Unter Bezug auf Fig. 3 steuert eine automatische Überlei
tungssteuerung 31 den gesamten Betrieb des automatischen Über
leitungsteils 118, um die automatische Überleitung durchzufüh
ren. Ein Speicher 32 speichert die in dem Aufzeichnungsmode
empfangenen Sprachdaten als eine gesprochene Nachricht zum Füh
ren der automatischen Überleitung unter der Steuerung der auto
matischen Überleitungssteuerung 31, gibt die korrespondierende,
gesprochene Leitnachricht im automatischen Überleitungsmode aus,
und speichert Programm- und Dienstedaten der automatischen
Überleitungssteuerung 31.
Ein Puffer 39 ist mit dem Koppelschaltkreis 113 verbunden.
Der Puffer gibt an die Sendestufe X der Vermittlung aus und
empfängt von der Empfangsstufe R, Takt und Adresse. Ein Seriell/
Parallelwandler 33 ist mit dem Puffers 39 über seine Eingangs
stufe verbunden. Der Seriell/Parallelwandler 33 wandelt die
seriellen Sprachdaten zum Führen der automatischen Überleitung
in parallele Daten um. Ein Parallel/Seriellwandler 34 ist mit
dem Puffer 39 über seine Ausgangsstufe verbunden und gibt die
vom Speicher 32 wiederhergestellten, parallelen, gesprochenen
Leitnachrichten seriell aus.
Ein DTMF-Empfangsteil 36 wandelt ein empfangenes DTMF-Signal
in digitale Daten um und gibt sie an die automatische Überlei
tungssteuerung als eine Nebenstellenleitungsnummer aus. Ein
Zeitmultiplexzuweisungsabschnitt 38 weist Zeitschlitze zur Zeit
multiplexsteuerung des Seriell/Parallelwandlers 33 und des
Parallel/Seriellwandlers 34 unter Steuerung der automatischen
Überleitungssteuerung 31 zu. Ein IPC 37 ist mit der Vermitt
lungssteuerung 111 verbunden und führt Nachrichtenkommunikation
zwischen der Vermittlungssteuerung 111 und der automatischen
Überleitungssteuerung 31 durch. Ein Dekoderteil 35 steuert die
Freigabe des Seriell/Parallelwandlers 33, des Speichers 32, des
Parallel/Seriellwandlers 34, des IPC 37, des Zeitmultiplex
zuweisungsabschnitts 38 und des DTMF-Empfangsabschnitts 36.
In der Beschreibung des Betriebs des automatischen Überlei
tungsteils 118 mit Bezug auf die oben bezeichnete Konfiguration
kommuniziert die automatische Überleitungssteuerung 31 die IPC-
Nachrichten mit der Vermittlungssteuerung 111 über das IPC 37.
Hier können die IPC-Nachrichten Nachrichten zur Initialisierung,
Aufzeichnung und Wiedergabe der automatischen Überleitungs
steuerung 118 einschließen.
Mit Bezug auf Fig. 4 ist die CPU 411 mit einem Daten- und mit
einem Adressenbus verbunden. Die Adressen A0-A20 der CPU 411
sind für den Zugriff auf den Speicher 32, und die Adressen A21-
A23 für die Steuerung der jeweiligen Abschnitte des automati
schen Überleitungsteils 118 bis zum Dekoderteil 35. Das Latch
412 nimmt das Signal /EN0 und den SYNC-Takt FSx vom Dekoderteil
35 auf, und erzeugt das Unterbrechungssignal der CPU 411. Das
ODER-Gatter 414 summiert logisch die von der CPU 411 abgegebenen
Signale /LDS und R/W und erzeugt ein Modesignal zur Aufzeichnung
der gesprochenen Leitdaten. Das ODER-Gatter 415 summiert logisch
das Signal /LDS und das durch den Inverter 416 invertierte Sig
nal/(R/W) und erzeugt ein Modesignal zur Wiedergabe der gespro
chenen Leitdaten.
Mit Bezug auf Fig. 6 gibt es zwei 3×8-Dekoder 611 und 612, um
die Freigabesignale /EN0-/EN17 zur Auswahl der jeweiligen
Komponente des automatischen Überleitungsteils 118 zu erzeugen.
Hier arbeitet Dekoder 611, wenn die von der CPU 411 ausgegebenen
Steuerungssignale /LDS und /AS mit "niedrig"-Logikpegel freige
geben werden, so daß die eingegebenen Adressen A21-A23
dekodiert und ausgegeben werden.
Die vom Dekoder 612 abgegebenen Dekoderergebnissignale sind
wie in Tabelle 2 gezeigt, wenn sowohl das Signal /EN1 als auch
das Signal /WR0 ist.
Die in den Tabellen 1 und 2 gezeigten Dekodiersignale führen
die Freigabefunktion der entsprechenden Komponenten des automa
tischen Überleitungsteils 118 zum Zweck der automatischen Über
leitung durch.
Mit Bezug zu Fig. 5 ist RAM 511 als ein SRAM ein Speicher für
die variable Aufzeichnung oder Wiedergabe der gesprochenen Leit
nachrichten durch den Bediener, um die automatische Überleitung
der Vermittlung durchzuführen. ROM 512 ist ein Speicher zum
Speichern einer vorbestimmten, gesprochenen Leitnachricht zur
Durchführung der automatischen Überleitung der Vermittlung. Im
Fall einer Vermittlung für die automatische Überleitung werden
gewöhnlich gesprochene Leitnachrichten benutzt, ein Handelsname
für den Einkäufer und andere gesprochene Leitnachrichten, die
mit dem Betriebsmode wechseln. ROM 512 speichert vorbestimmte,
gesprochene Leitnachrichten, die in jeder Vermittlung benutzt
werden können. RAM 511 speichert variable, gesprochene Leit
nachrichten zur Benutzung in einer korrespondierenden Vermitt
lung. Ein Bereich zum Speichern eines Programms zur Durchführung
der automatischen Überleitung ist in ROM 512 zugeordnet. Ein
Arbeitsspeicherbereich zum zeitweisen Speichern der während des
Programmlaufs erzeugten Daten ist in RAM 511 zugeordnet.
Fig. 10A zeigt den zeitlichen Ablauf bei der Aufzeichnung der
variablen, gesprochenen Leitnachrichten in dem RAM 511 von Spei
cher 32. Fig. 10B zeigt den zeitlichen Ablauf bei der Wiedergabe
der im RAM 511 bzw. ROM 512 von Speicher 32 aufgezeichneten,
variablen, gesprochenen Leitnachrichten.
Bei der Aufzeichnung gibt die CPU 411 zuerst die Signale
/LDS, /AS und R/W als "niedrig"-Logikpegel aus, und gibt die
Adressensignale A20-A0 zum Einstellen einer Aufzeichnungs
position im RAM 511 aus und die Adressen A23-A21 zum Auswählen
des RAM 511 als "110" aus. Wie in Fig. 10A gezeigt, speichert
das RAM 511 die empfangenen Daten in den durch die Adressen A20-
A0 bezeichneten Positionen während einer Periode ab, in der
das Signal /EN6 und das Schreibsteuerungssignal /WR logisch
"niedrig" werden. Hier bilden die Daten D7-D0 die variable,
gesprochene Nachricht.
Bei der Wiedergabe gibt es zwei Fälle der Wiederherstellung
der variablen, gesprochenen Leitnachricht vom RAM 511 und der
Wiederherstellung der vorbestimmten, gesprochenen Nachricht vom
ROM 512. Wenn die im RAM 511 aufgezeichnete, variable, gespro
chene Leitnachricht wiederhergestellt wird, gibt die CPU 411 die
Signale /LDS und /AS als "niedrig"-Logikpegel aus, gibt R/W als
"hoch"-Logikpegel aus und gibt die Adressensignale A20-A0 zum
Einstellen der Wiedergabeposition im RAM 511 aus und die Adres
sen A23-A21 zum Auswählen des RAM 511 als "110" aus. Wie in
Fig. 10B gezeigt, gibt das RAM 511 die in den durch die Adressen
A20-A0 bezeichneten Positionen aufgezeichneten Daten während
einer Periode ab, in der das Signal /EN6 und das Lesesteuerungs
signal /RD logisch "niedrig" werden. Hier sind die Daten D7-D0
die Wiedergabe der im RAM 511 aufgezeichneten, variablen,
gesprochenen Leitnachricht.
Für die Wiedergabe der vorbestimmten, gesprochenen Leitnach
richt vom ROM 512 gibt die CPU 411 die Signale /LDS und /AS als
"niedrig"-Logikpegel aus und gibt R/W als "hoch"-Logikpegel aus.
Dann gibt die CPU die Adressensignale A20-A0 zum Einstellen
der Wiedergabeposition im ROM 512 aus und die Adressen A23-A21
zum Auswählen des ROM 512 als "111" aus. Wie in Fig. 10B
gezeigt, gibt das ROM 512 die in den durch die Adressen A20-A0
bezeichneten Positionen aufgezeichneten Daten während einer
Periode ab, in der das Signal /EN7 und das Lesesteuerungssignal
/RD logisch "niedrig" werden. Hier sind die Daten D7-D0 die
Wiedergabe der im ROM 512 gespeicherten, vorbestimmten, gespro
chenen Leitnachricht.
Mit Bezug auf Fig. 7 schließt das IPC 37 eine Einheit zum
Senden einer IPC-Nachricht von der Vermittlungssteuerung 111 zur
automatischen Überleitungssteuerung 31 und eine Einheit zum Sen
den einer IPC-Nachricht von der automatischen Überleitungs
steuerung 31 zur Vermittlungssteuerung 111 ein. Diese zwei
Einheiten haben dieselbe Konfiguration.
Im Fall, daß die von der automatischen Überleitungssteuerung
31 erzeugte IPC-Nachricht an die Vermittlungssteuerung 111
gesendet wird, invertiert der Inverter 711 das Signal /EN2 und
gibt es an den Freigabeanschluß des Tristate-Latch 712 aus. Die
Eingabeanschlüsse des Tristate-Latch 712 sind mit dem Datenbus
D7-D0 verbunden, und die Ausgabeanschlüsse des Tristate-Latch
712 sind mit dem Datenbus SD7-SD0 verbunden. Der Ausgabefrei
gabeanschluß des Latch 712 ist mit dem Lesesteuerungssignal /SRD
der Vermittlungssteuerung 111 verbunden. Der Setzanschluß des
Latch 713 ist mit dem Signal /EN2 verbunden, und sein Taktan
schluß ist mit dem von der Vermittlungssteuerung 111 ausgegebe
nen Signal /SEN0 verbunden. Der Tristate-Puffer 714 ist zwischen
dem Latch 713 und dem Vermittlungsdatenbus SD0 geschaltet, und
sein Steuerungsanschluß ist mit dem von der Vermittlungssteu
erung 111 ausgegebenen Signal /SEN1 verbunden.
Wenn eine von der Vermittlungssteuerung 111 erzeugte IPC-
Nachricht zur automatischen Überleitungssteuerung 31 gesendet
wird, invertiert der Inverter 721 das von der Vermittlungs
steuerung ausgegebene Schreibsteuerungssignal /SWR und gibt es
an den Freigabeanschluß des Tristate-Latch 722 ab. Die Einga
beanschlüsse des Tristate-Latch 722 sind mit dem Datenbus SD7 -
SD0 der Vermittlung verbunden, und ihre Ausgabeanschlüsse sind
mit dem Datenbus D7-D0 des automatischen Überleitungsteils 118
verbunden. Der Ausgabefreigabeanschluß des Latch ist mit dem
Lesesteuerungssignal /EN3 verbunden. Der Setzanschluß des Latch
723 ist mit dem Signal /SWR verbunden, und sein Taktanschluß ist
mit dem Signal /EN4 verbunden. Der Tristate-Puffer 724 ist zwi
schen dem Latch 723 und dem Datenbus D0 der automatischen Über
leitungssteuerung 31 geschaltet. Der Steuerungsanschluß des
Puffers ist mit dem Signal /EN5 des automatischen Überleitungs
teils 118 verbunden.
Fig. 11A zeigt den zeitlichen Ablauf, wenn eine IPC-Nachricht
von der Vermittlungssteuerung 111 zum IPC 37 gesendet wird. Fig.
11B zeigt den zeitlichen Ablauf, wenn die zum IPC 37 gesendete
IPC-Nachricht durch die automatische Überleitungssteuerung 31
empfangen wird. Fig. 11C zeigt den zeitlichen Ablauf, wenn eine
IPC-Nachricht von der automatische Überleitungssteuerung 31 zum
IPC 37 gesendet wird. Fig. 11D zeigt den zeitlichen Ablauf, wenn
die zum IPC 37 gesendete IPC-Nachricht durch die Vermittlungs
steuerung 111 empfangen wird.
Zuerst wird die Operation des Empfangs der von der Vermitt
lungssteuerung 111 gesendeten IPC-Nachricht unter Bezug auf die
Fig. 11A und 11B erläutert. Die Vermittlungssteuerung gibt die
IPC-Nachricht auf den Datenbus SD7-SD0 der Vermittlung ent
sprechend 1112, und gibt das Schreibsteuerungssignal /SWR ent
sprechend 1111 aus. Das Tristate-Latch 722 nimmt die IPC-Nach
richt vom Datenbus SD7-SD0 der Vermittlung durch das Schreib
steuerungssignal /SWR auf, und speichert die aufgenommene Nach
richt intern. Das Latch 723 gibt ein Signal mit "hoch"-Logik
pegel entsprechend 113 durch das Schreibsteuerungssignal /SWR
aus, um anzuzeigen, daß die IPC-Nachricht empfangen wurde.
In diesem Zustand gibt die automatische Überleitungs
steuerung 31 die Adressen A23-A21 zur Erzeugung der Signale
/EN5 und /EN4 für eine vorbestimmte Zeitspanne aus, um zu
bestätigen, daß die IPC-Nachricht empfangen wurde. Wie in
Tabelle 1 gezeigt, werden die Adressen A23-A21 als "101" und
"100" für eine vorbestimmte Zeitspanne ausgegeben, so daß die
Signale /EN5 und /EN4 ausgegeben werden. Hier soll das Signal
/EN5 bestätigen, ob die IPC-Nachricht durch Lesen des Ausgangs
von Latch 723 durch die automatische Überleitungssteuerung
empfangen wurde oder nicht. Das Signal /EN4 soll den Ausgang von
Latch 723 durch die automatische Überleitungssteuerung 31
initialisieren. Deshalb erzeugt die automatische Überleitungs
steuerung 31 das Signal /EN5 und nimmt die Ausgabe des Latch 723
auf, um zu bestätigen, ob die IPC-Nachricht empfangen wurde oder
nicht. Nach Ablauf einer Zeit erzeugt die Steuerung das Signal
/EN4, um das Latch 723 zu initialisieren, und wartet auf die
nächste IPC-Nachricht.
Wie in Fig. 11B gezeigt, gibt die automatische Überleitungs
steuerung 31 das Signal /EN5 mit "niedrig"-Logikpegel entspre
chend 1121 aus. Dann wird der mit dem Datenbus D0 verbundene
Tristate-Puffer 724 freigegeben, so daß die Ausgabe von Latch
723 der automatischen Überleitungssteuerung 31 zugeführt wird.
Die automatische Überleitungssteuerung 31 analysiert den Logik
pegel von D0, um zu bestätigen, ob die IPC-Nachricht empfangen
wurde oder nicht. Hier erkennt die automatische Überleitungs
steuerung 31 in dem Fall, daß D0 einen "hoch"-Logikpegel ent
sprechend 1123 hat, daß die IPC-Nachricht empfangen wurde, und
gibt die Adressen A23-A21 als "011" aus, um das Signal ent
sprechend 1124 zu erzeugen. Das Dekodierteil 35 erzeugt das
Signal entsprechend 1124. Das Tristate-Latch 722 gibt die intern
gespeicherte IPC-Nachricht bei Freigabe durch das Signal /EN3 an
den Datenbus D7-D0 ab. Danach empfängt die automatische Über
leitungssteuerung 31 die IPC-Nachricht vom Datenbus D7-D0,
analysiert sie und führt eine mit dem vorbestimmten Kommando
korrespondierende Operation durch. Um den Empfang der nächsten
IPC-Nachricht vorzubereiten, wird das Signal /EN4 entsprechend
1126 ausgegeben. Das Latch 723, dessen Eingabeanschluß mit Masse
verbunden ist, nimmt das Signal /EN4 über seinen Taktanschluß
auf, so daß es initialisiert wird, um einen Ausgang auf
"niedrig"-Logikpegel zu haben.
Im Fall jedoch, daß das nach Ausgabe von Signal /EN5 empfan
gene D0-Datum auf "niedrig"-Logikpegel liegt, zeigt diese Ein
heit an, daß keine IPC-Nachricht empfangen wurde. In diesem Fall
erzeugt die automatische Überleitungssteuerung 31 das Signal
/EN3 nicht, wohl aber nach einer Zeit das Signal /EN5. Falls die
IPC-Nachricht nicht empfangen wurde, wird bemerkt, daß die auto
matische Überleitungssteuerung 31 die IPC-Nachrichtenempfangs
einheit freigibt, aber nicht das Auslesen der IPC-Nachricht
durchführt.
Unter Bezug auf Fig. 11C und 11D kann die Operation, in der
die automatische Überleitungssteuerung 31 die IPC-Nachricht
ausgibt und die Vermittlungssteuerung 111 sie empfängt, mit
Bezug auf die Operation verstanden werden, bei der die Vermitt
lungssteuerung 111 die IPC-Nachricht ausgibt und die automa
tische Überleitungssteuerung 31 sie empfängt. Aus diesem Grund
wird die erste Operation nicht erläutert.
Mit Bezug auf Fig. 8 bilden die Inverter 822 und 823 und das
UND-Gatter 825 das negative ODER des Betriebstaktes CLKx und des
Zeitschlitzbezeichnungssignals TS0, und erzeugen das Ergebnis
als einen Schiebetakt SRCLK. Der serielle Eingabeanschluß des
Schieberegisters 821 ist mit dem Puffer 39 verbunden. Der Aus
gang des UND-Gatters 825 wird als Schiebetakt SRCLK aufgenommen.
Das Signal /SREN wird als ein Freigabesignal aufgenommen. Die
Ausgabeanschlüsse des Registers sind mit dem Datenbus verbunden.
Der Seriell/Parallelwandler 33 wurde entworfen, um einen
Anschluß ohne Berücksichtigung der Anzahl der bedienbaren Kanäle
zu bedienen. Das Zeitschlitzbezeichnungssignal TS0 wird benutzt
unter Festlegung eines Zeitschlitzes von 32 Kanälen. Der
Seriell/Parallelwandler 33 wandelt die seriellen, variablen,
gesprochenen, von der Multiplexleitung empfangenen Daten in
parallele Daten im Aufzeichnungsmode um.
Fig. 13 ist ein Zeitablaufdiagramm, in dem der Seriell/
Parallelwandler 33 über eine Multiplexleitung empfangene,
serielle Daten in parallele Daten umwandelt und sie auf den
Datenbus abgibt. In dieser Zeichnung wird der Fall angenommen,
daß der Nummer-0-Zeitschlitz benutzt wird.
Wenn beim Betrieb des Seriell/Parallelwandlers 33 mit Bezug
auf Fig. 13 der Schiebetakt SRCLK, in dem der Takt CLKx und das
Zeitschlitzbezeichnungssignal TS0 in negativer ODER-Form einge
geben wird, eingegeben wird, schiebt das Schieberegister 821 die
von der Multiplexleitung empfangenen seriellen PCM-Daten des
Nummer-0-Zeitschlitzes und wandelt sie in parallele Daten um.
Wenn hier acht Schiebetakte SRCLK eingegeben werden, speichert
das Schieberegister intern die acht-Bit-parallelen Daten. Wenn
das Schiebefreigabesignal /SREN erzeugt wird, gibt der Seriell/
Parallelwandler 33 die acht-Bit-parallelen Daten an den Datenbus
D7-D0 und weiter an die automatische Überleitungssteuerung 31
ab. Hier erkennt die automatische Überleitungssteuerung 31 die
im Aufzeichnungsmode als gesprochene Leitnachricht empfangenen,
parallelen Daten und steuert den Speicher 32, so daß die paral
lelgewandelten PCM-Daten in RAM 511 als variable, gesprochene
Leitnachricht aufgezeichnet werden, wie oben beschrieben.
Mit Bezug auf Fig. 9 lädt das Schieberegister 911 die paral
lelen Daten und schiebt sie seriell, so daß sie in serielle
Daten umgewandelt werden. Der Eingabeanschluß des Schiebere
gisters 911 ist mit dem Datenbus verbunden, und sein Taktan
schluß ist mit dem Takt CLKx verbunden. Der Eingabeanschluß INH
des Schiftregisters ist mit dem Zeitschlitzbezeichnungssignal TS
verbunden, und sein SH-Anschluß ist mit einem der vom Dekoder
612 ausgegebenen Signale /EN10-/EN17 verbunden. Der Tristate-
Puffer 912 ist zwischen den Ausgabeanschluß des Schieberegisters
911 und den Puffer 39 geschaltet. Der Steuerungsanschluß des
Registers ist mit dem Zeitschlitzbezeichnungssignal TS verbun
den. Der Tristate-Puffer 912 gibt die im Schieberegister 911
seriellgewandelten Daten für die Dauer des bezeichneten Zeit
schlitzes aus. Der Parallel/Seriellwandler 34 ist in der Anzahl
wie die bedienbaren Anschlüsse vorhanden. In dieser Ausführungs
form wird angenommen, daß acht Zeitschlitze zur selben Zeit
benutzt werden. Deshalb müssen acht, wie in Fig. 9 konstruierte
Parallel/Seriellwandler vorgesehen werden.
Fig. 14 ist eine Wellenform der Operation, die charakte
ristisch ist für den Parallel/Seriellwandler 34, in der eine im
Wiedergabemode zu sendende, aus acht Bit bestehende, gesprochene
Leitnachricht in serielle Daten umgewandelt und auf die Multi
plexleitung ausgegeben wird. Fig. 14 zeigt einen Fall, in dem
die gesprochene Leitnachricht an den Nummer-0-Zeitschlitz
abgegeben wird.
Mit Bezug auf Fig. 14 wird entsprechend der Operation der
Ausgabe der gesprochenen Leitnachricht an die Multiplexleitung
der Takt CLKx entsprechend 1412 von Fig. 14 an den Taktanschluß
des Schieberegisters 911 eingegeben. Das Zeitmultiplexzuwei
sungsteil 38 empfängt das Zeitschlitzbezeichnungssignal TS als
ein Freigabesignal. Hier wird das Signal TS zum Zeitschlitz
bezeichnungssignal für die Ausgabe der gesprochenen Leitnach
richt an die Multiplexleitung. Wie in Fig. 14 gezeigt, wandelt
das Schieberegister 911 die acht-Bit-parallelen Daten in
serielle Daten durch den Takt CLKx in einem Abschnitt um, in dem
das Zeitschlitzbezeichnungssignal TS freigegeben ist. Es wird
deshalb bemerkt, daß die letztlich vom Puffer 39 abgegebenen
Daten zu acht-Bit-seriellen PCM-Daten in dem bezeichneten Zeit
schlitz werden, wie in Fig. 14 gezeigt.
Mit Bezug zu Fig. 12 ist 1212 eine IPC-Nachricht, die von der
Vermittlungssteuerung 111 an die automatische Überleitungssteu
erung 31 zum Zweck der Kanalzuweisung ausgegeben wird. In dieser
IPC-Nachricht zur Kanalzuweisung dienen die fünf niederwertigen
Bit als Daten zur Bezeichnung eines Kanals zum Aufzeichnen oder
Wiedergeben der gesprochenen Leitnachricht unter 32 Kanälen.
1222 ist eine IPC-Nachricht, die von der Vermittlungssteu
erung 111 an die automatische Überleitungssteuerung 31 am Auf
zeichnungsstartpunkt im Aufzeichnungsmode zum Zweck der Bezeich
nung einer Aufzeichnungsnummer ausgegeben wird. Sechs nieder
wertigen Bit sind Daten zum Einstellen der Aufzeichnungsnummer.
In dieser Ausführungsform wird ein Fall angenommen, daß maximal
64 Arten von gesprochenen Leitdaten aufgezeichnet werden können.
1224 ist eine IPC-Nachricht, die an die Vermittlungssteuerung
111 im Aufzeichnungsmode ausgegeben wird, um den korrespondie
renden Anschluß zu informieren, daß die automatische Überlei
tungssteuerung 31 beim Aufzeichnen ist. Diese Nachricht beant
wortet dieselbe IPC-Nachricht wie 1222, die von der Vermitt
lungssteuerung 111 ausgegeben wurde.
1226 ist eine IPC-Nachricht der Vermittlungssteuerung 111, um
die automatische Überleitungssteuerung 31 zu informieren, daß
die Aufzeichnung beendet ist.
1228 ist eine IPC-Nachricht, die von der automatischen Über
leitungssteuerung 31 an die Vermittlungssteuerung 111 ausgegeben
wird, wenn die IPC-Nachricht, die für den Abschluß des Aufzeich
nungsmodes bezeichnend ist, empfangen wurde. Diese Nachricht
beantwortet dieselbe IPC-Nachricht wie 1226, die von der Ver
mittlungssteuerung 111 ausgegeben wurde.
1232 ist eine IPC-Nachricht, die an die automatische Über
leitungssteuerung 31 ausgegeben wird, um die Nummer eines Aus
gabeanschlusses zur Wiedergabe der gesprochenen Leitnachricht in
der Vermittlungssteuerung 111 im Wiedergabemode zu bezeichnen.
Diese Nachricht wählt einen Parallel/Seriellwandler 34 aus, um
die gesprochene Leitnachricht aus zugeben. Drei niederwertige Bit
der IPC-Nachricht sind die Daten zum Einstellen der
Anschlußnummer.
1234 ist eine IPC-Nachricht, die an die automatische Über
leitungssteuerung 31 am Wiedergabestartpunkt im Wiedergabemode
ausgegeben wird, um die Nummer der in der Vermittlungssteuerung
111 wiederzugebenden, gesprochenen Leitnachricht einzustellen.
Sechs niederwertige Bit dieser Nachricht sind die Daten zur
Auswahl der gesprochenen Leitnachricht, die aus den aufgezeich
neten Leitnachrichten wiederherzustellen ist.
1242 ist eine IPC-Nachricht, die an die automatische Überlei
tungssteuerung 31 im Wiedergabemode ausgegeben wird, um die Ver
mittlungssteuerung 111 zu veranlassen, die Wiedergabe zu been
den. Drei niederwertige Bit bezeichnen die Nummer des Anschlus
ses, der die Wiedergabe beendet.
1244 ist eine IPC-Nachricht der automatische Überleitungs
steuerung 31, um die Vermittlungssteuerung 111 zu informieren,
daß die Wiedergabeunterbrechung für einen korrespondierenden
Anschluß beendet ist, wenn die Vermittlungssteuerung 111 die
IPC-Nachricht zum Beenden der Wiedergabe empfängt. Diese Nach
richt beantwortet die empfangene IPC-Nachricht ohne Änderung.
1246 ist eine IPC-Nachricht, die von der automatische Über
leitungssteuerung 31 an die Vermittlungssteuerung 111 ausgegeben
wird, um die Beendigung des Wiedergabemodes anzuzeigen. Drei
niederwertige Bit dieser Nachricht sind die Nummer des Anschlus
ses, der die Wiedergabe abschließt.
Mit Bezug auf Fig. 12 und die oben erwähnten Zeichnungen wird
der Betrieb der automatischen Überleitungssteuerung der vorlie
genden Erfindung beschrieben.
Im Prozeß der Aufzeichnung der gesprochenen Leitnachricht im
automatischen Überleitungsteil 118 gibt die Vermittlungssteu
erung 111 eine IPC-Nachricht zur Durchführung des Aufzeichnungs
modes über das IPC 37 aus. Hier werden IPC-Nachrichten wie 1212
und 1222 von Fig. 12 nacheinander ausgegeben. Etwas genauer
gesagt, bestätigt die automatische Überleitungssteuerung, wenn
die IPC-Nachricht wie 1212 ausgegeben wurde, um einen Kanal zur
Durchführung des Aufzeichnungsmodes zu bezeichnen, die Kanalnum
mer in der IPC-Nachricht für Kanalbezeichnung und gibt das
Ergebnis an den Zeitschlitzzuweisungsteil 38 aus. Dann gibt der
Zeitschlitzzuweisungsteil 38 das Zeitschlitzbezeichnungssignal
TS an den Seriell/Parallelwandler 33 in einem bezeichneten Zeit
schlitz aus. Nach Empfang der IPC-Nachricht von 1222 für den
Start des Aufzeichnungsmodes analysiert die automatische Über
leitungssteuerung 31 die sechs niederwertigen Bit der IPC-Nach
richt, um dadurch die Nachrichtennummer der aufzuzeichnenden,
gesprochenen Leitnachricht zu bestätigen, und antwortet darauf.
Für den Aufzeichnungsstart steuert die automatische Überlei
tungssteuerung 31 den Dekoderteil 35, um den Seriell/Parallel
wandler 33 freizugeben. Hier sind die dem aufnehmenden Multi
plexleitungsanschluß R zugeführten, gesprochenen Leitdaten
serielle PCM-Daten mit acht Bit.
Der wie in Fig. 8 konstruierte Seriell/Parallelwandler 33
schiebt die seriellen PCM-Daten mit dem Schiebetakt SRCLK und
speichert sie intern. Wenn acht Schiebetakte eingeben wurden,
werden, wie in Fig. 13 gezeigt, die seriellen Daten in parallele
Daten mit acht Bit umgewandelt. Danach gibt der Seriell/Paral
lelwandler 33 die acht-Bit-parallelen Daten aus, wenn das Signal
/SREN erzeugt wird. Es wird bemerkt, daß die empfangene, gespro
chene Leitnachricht im Aufzeichnungsmode eine variable, gespro
chene Leitnachricht ist, die im RAM 511 gespeichert wird. Dann
erkennt die automatische Überleitungssteuerung 31 die acht-Bit
parallelen Daten, die im Aufzeichnungsmode als die gesprochene
Leitnachricht empfangen wurde, und steuert das RAM 511 des
Speichers 32, um die empfangenen Daten in dem bezeichneten
Aufzeichnungsnummernbereich als variable, gesprochene Leitnach
richt zu speichern. Durch die Wiederholung des Prozesses wird
die gesprochene Leitnachricht im Speicher 32 aufgezeichnet, und
die im RAM 511 gespeicherte, gesprochene Leitnachricht soll
automatische Überleitung durchführen.
Wenn im Prozeß der Speicherung der variablen, gesprochenen
Leitnachricht die Aufzeichnung beendet ist, gibt die Vermitt
lungssteuerung 111 die IPC-Nachricht für den Aufzeichnungs
abschluß wie 1226 von Fig. 12 aus. Die automatische Überlei
tungssteuerung 31 schließt die Aufzeichnung der automatischen
Überleitungssteuerung 31 durch die IPC-Nachricht ab und antwor
tet der Vermittlungssteuerung 111 mit derselben IPC-Nachricht
wie 1226 von Fig. 12.
In der Vermittlung wird der Teilnehmerschaltkreis 114 ein
SLC, ein MSLC oder ein DLI, je nach dem Typ des Telefons, das
durch den Benutzer an der Nebenstellenleitung benutzt wird. Im
Aufzeichnungsmode kann der Benutzer sein eigenes Telefon
benutzen und eine gewünschte, gesprochene Leitnachricht
aufzeichnen.
Während die gesprochene Leitnachricht im automatischen Über
leitungsteil 118 aufgezeichnet wird, steuert die Vermittlungs
steuerung 111 bei Eintreffen eines Anrufs über die Amtsleitung
den Koppelschaltkreis 113, um einen Kommunikationspfad zwischen
der Amtsleitung 117 und dem automatischen Überleitungsteil 118
zu bilden, und gibt die IPC-Nachrichten zur Bezeichnung des
Wiedergabemodes an das automatischen Überleitungsteil 118 aus,
um die Ausgabe einer Leitnachricht für automatische Überleitung
auszugeben. Hier schließen die von der Vermittlungssteuerung 111
aus gegebenen IPC-Nachrichten die IPC-Nachricht für Kanalbezeich
nung wie 1212 von Fig. 12, die IPC-Nachricht für Anschlußbe
zeichnung wie 1232 und die IPC-Nachricht zur Bezeichnung einer
wiederherzustellenden Nachrichtennummer wie 1234 ein.
Entsprechend der Operation zur Wiedergabe der im automati
schen Überleitungsteil 118 aufgezeichneten, gesprochenen Leit
nachricht wird, wenn die Vermittlungssteuerung 111 die IPC-
Nachricht wie 1232 zur Durchführung des Wiedergabemodes über das
IPC 37 empfängt, das Dekoderteil 35 gesteuert, um den korres
pondierenden Parallel/Seriellwandler 34 freizugeben. Wenn die
IPC-Nachricht wie 1234 eintrifft, liest die automatische Über
leitungssteuerung 31 die gesprochene Leitnachricht, die mit
einer im Speicher 32 gespeicherten Aufzeichnungsnummer korres
pondiert, und schreibt sie in den Parallel/Seriellwandler 34
eines bezeichneten Anschlusses. Der Parallel/Seriellwandler 34
lädt die zum Speicher 32 aus gegebenen, acht-Bit-parallelen Daten
und wandelt die parallele, gesprochene Leitnachricht in serielle
Daten in der Periode des vom Zeitmultiplexzuweisungsteil 38 aus
gegebenen Zeitschlitzbezeichnungssignals TS um. Das Ergebnis
wird auf die Multiplexleitung ausgegeben. Deshalb wandelt der
Parallel/Seriellwandler 34 nacheinander die acht-Bit-parallelen
Daten mittels des Taktes CLKx um, die in einem Abschnitt paral
lel geladen wurden, in dem das Zeitschlitzbezeichnungssignal TS
freigegeben ist. Es wird bemerkt, daß die letztlich über den
Puffer 39 ausgegebenen Daten serielle PCM-Daten mit acht Bit im
bezeichneten Zeitschlitz sind. Durch Wiederholung des Prozesses
wird die im Speicher 32 gespeicherte, gesprochene Leitnachricht
während der automatischen Übergabe auf die Multiplexleitung aus
gegeben.
Wenn die gesprochene Leitnachricht auf die Multiplexleitung
ausgegeben wird, wird sie über den Koppelschaltkreis 113 und die
Amtsleitung zum Amtsleitungsteilnehmer gesendet. Wenn hier der
Amtsleitungsteilnehmer die Leitnachricht hört und eine Telefon
nummer eines Amtsleitungsteilnehmers wählt, wird die Wählnummer
in den automatischen Überleitungsteil 118 über den Amtsleitungs
schaltkreis 117 und den Koppelschaltkreis 113 eingegeben. Der
DTMF-Empfangsteil 36 des automatischen Überleitungsteils 118
wandelt das DTMF-Signal in digitale Daten um und gibt sie an die
automatische Überleitungssteuerung 31 aus. Dann gibt die automa
tische Überleitungssteuerung 31 die digitalen Daten über das IPC
37 an die Vermittlungssteuerung 111 aus. Die Vermittlungssteu
erung 111 gibt die IPC-Nachricht für Wiedergabeabschluß wie 1242
von Fig. 12 an das IPC 37 des automatischen Überleitungsteils
118 aus. Die automatischen Überleitungssteuerung 31 erkennt die
über das IPC 37 empfangene IPC-Nachricht für Wiedergabeabschluß
und steuert den Speicher 32 und den Parallel/Seriellwandler 34,
die Ausgabe der gesprochenen Leitnachricht auf die Multiplex
leitung zu beenden. Wenn die Wiedergabe der gesprochenen Leit
nachricht beendet ist, erzeugt die automatische Überleitungs
steuerung 31 die IPC-Nachricht wie 1246 von Fig. 12 und gibt sie
an die Vermittlungssteuerung 111 aus.
Falls die Vermittlungssteuerung in diesem Zustand, während
die gesprochene Leitnachricht gesendet wird, oder wenn ihre
Aussendung beendet ist, eine Amtsleitungsnummer von der automa
tischen Überleitungssteuerung 31 empfängt, prüft die Vermitt
lungssteuerung 111 den Anschlußzustand eines korrespondierenden
Amtsleitungsteilnehmers des Teilnehmerschaltkreises 114. Falls
der Teilnehmeranschluß der empfangenen Amtsleitungsnummer frei
ist, wird der Ausgang des Läutesignalgenerators 115 mit dem
Anschluß eines korrespondierenden Teilnehmers verbunden, um ein
Läutesignal zu liefern. Falls der angerufene Amtsleitungsteil
nehmer abhebt, wird der Koppelschaltkreis 113 gesteuert, um eine
Kommunikationsschleife mit dem Teilnehmerschaltkreis 114 und dem
Amtsleitungsschaltkreis 117 zu bilden. Wenn jedoch der Teilneh
mer am Anschluß der empfangenen Amtsleitungsnummer ein Gespräch
führt, wird der Tongenerator 116 gesteuert, um einen Besetztton
an die Amtsleitung abzugeben.
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm des Betriebs, in der die Ver
mittlungssteuerung im Aufzeichnungsmode die aufzuzeichnenden,
gesprochenen Leitnachrichten an die automatische Überleitungs
steuerung 31 sendet.
Zuerst prüft die Vermittlungssteuerung 111 in Schritt 1511
über den Teilnehmerschaltkreis 114, ob der Telefonhandapparat
des Teilnehmers abgehoben ist oder nicht. Wenn hier der Telefon
handapparat des Teilnehmers abgehoben ist, steuert die Vermitt
lungssteuerung 111 in Schritt 1513 den Tongenerator 116 und den
Koppelschaltkreis 113, um einen Wählton zu einem korrespondie
renden Teilnehmertelefon zu führen. In Schritt 1515 prüft die
Vermittlungssteuerung 111 über einen (nicht gezeigten) DTMF-
Empfänger, ob die Aufzeichnungstastendaten eingegeben wurden
oder nicht. Falls hier andere Tastendaten außer den Aufzeich
nungstastendaten eingegeben wurden, verzweigt der gegenwärtige
Schritt zu Schritt 1529, um eine Funktion für die jeweiligen
Tastendaten auszuführen.
Falls in Schritt 1515 die Eingabe der Nachrichtenaufzeich
nungstastendaten bestätigt wurde, steuert die Vermittlungssteu
erung 111 in Schritt 1517 den Koppelschaltkreis 113, um einen
Kommunikationspfad zwischen einem korrespondierenden Teilneh
meranschluß des Teilnehmerschaltkreises und dem automatischen
Überleitungsteil 118 zu bilden. In Schritt 1519 sendet die Ver
mittlungssteuerung 111 die IPC-Nachricht zur Kanalbezeichnung
und Steuerungssignale wie 1212 von Fig. 12 über den Datenbus an
das IPC 37 des automatischen Überleitungsteils 118. Hier wird
die Kanalbezeichnung ausgeführt mit Bezug auf den Nummer-0-
Kanal. Nach Ausgabe der IPC-Nachricht zur Kanalbezeichnung gibt
die Vermittlungssteuerung 111 in Schritt 1521 die IPC-Nachricht
wie 1222 von Fig. 12 an das IPC 37 des automatischen Überlei
tungsteils 118 aus, um eine Aufzeichnungsnummer für den
Aufzeichnungsstart zu bezeichnen.
In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein
Fall angenommen, daß 64 gesprochene Leitnachrichten gespeichert
werden. Es wird angenommen, daß die gesprochenen Leitnachrichten
von Nummer 0 bis Nummer 47 variable sind und im RAM 511 des
Speichers 32 aufgezeichnet werden, und daß die Nachrichten von
Nummer 48 bis Nummer 63 feststehende sind und im ROM 512 des
Speichers 32 gespeichert sind.
Das automatische Überleitungsteil 118 bestimmt nach Empfang
der IPC-Nachrichten wie 1212 und 1222 einen Empfangsanschluß für
die Aufzeichnung der durch die IPC-Nachricht von 1212 empfange
nen, gesprochenen Leitnachricht. Auch bezeichnet das Überlei
tungsteil einen Bereich für die Aufzeichnung der empfangenen,
gesprochenen Leitnachricht im RAM 511 des Speicher 32 entspre
chend der Aufzeichnungsnummer der IPC-Nachricht wie 1222. Das
Überleitungsteil 118 führt die Operation der Aufzeichnung der
empfangenen, gesprochenen Leitnachricht in dem bezeichneten
Bereich des RAM 511 des Speichers 32 aus.
Während der Aufzeichnungsmode, wie oben dargestellt, ausge
führt wird, wenn die Aufzeichnungsendetastendaten vom Telefon
des Teilnehmers empfangen werden, erkennt die Vermittlungssteu
erung 111 es in Schritt 1523 und sendet in Schritt 1525 die IPC-
Nachricht wie 1226 von Fig. 12 an das IPC 37 des automatischen
Überleitungsteils 118. Wenn die Antwort auf die IPC-Nachricht
für das Aufzeichnungsende wie 1228 empfangen wird, erkennt es
die Steuerung in Schritt 1527, beendet den Aufzeichnungsmode und
bereitet den nächsten Zustand vor.
Fig. 15 zeigt die durch die Vermittlungssteuerung 111 im
Aufzeichnungsmode ausgeführte Operation. Während die Vermitt
lungssteuerung 111 arbeitet, wie oben dargestellt, führt die
automatische Überleitungssteuerung 31 des automatischen Überlei
tungsteils 118 die in Fig. 16 gezeigte Operation aus, um das
Aufzeichnen der gesprochenen Leitnachricht auszuführen.
Zuallererst prüft die automatische Überleitungssteuerung 31
in Schritt 1612 das IPC 37 mit einer vorbestimmten Periode, um
zu erkennen, ob die IPC-Nachrichten empfangen wurden oder nicht.
Hier steuert die Steuerung 111 in dem Falle, daß die durch das
IPC 37 gelesenen Daten die IPC-Nachricht zur Kanalbezeichnung
wie 1212 von Fig. 12 ist, in Schritt 1614 das Zeitmultiplex
zuweisungsteil 38, um den Kanal des aufzuzeichnenden Anschlusses
bereitzustellen. Nach der Kanalzuweisung prüft die automatische
Überleitungssteuerung 31 in Schritt 1616 das IPC 37, um damit
herauszufinden, ob die IPC-Nachricht wie 1222 von Fig. 12, die
für den Start des Aufzeichnungsmodes bezeichnend ist, empfangen
wurde oder nicht. Hier sind die beiden höchstwertigen Bit der
IPC-Nachricht von Fig. 12 Daten, die über die Durchführung des
Aufzeichnungsmodes informieren. Die sechs niederwertigen Bit
bilden die Aufzeichnungsnummer der gesprochenen, aufzuzeich
nenden Leitnachricht. Wenn die über den Aufzeichnungsstart
informierende IPC-Nachricht empfangen wurde, speichert die auto
matische Überleitungssteuerung 31 in Schritt 1618 die Aufzeich
nungsstartadresse des Speichers 32, die mit der Aufzeichnungs
nummer korrespondiert, und schreibt dieselbe IPC-Nachricht wie
die empfangene IPC-Nachricht zum IPC 37, um so zu bestätigen,
daß der Aufzeichnungsmode startet.
In den Schritten 1620 und 1622 wird die von dem Seriell/
Parallelwandler 33 empfangene, variable, gesprochene Leitnach
richt in RAM 511 aufgezeichnet, während die Adresse des RAM 511
zunimmt. Die aufzuzeichnende, gesprochene Leitnachricht kann
eine oder mehrere aufeinanderfolgende Nachrichten sein. Ver
schiedene, aufeinanderfolgende, gesprochene Leitnachrichten
werden mit stillen Abschnitten zwischen den jeweiligen Nachrich
ten aufgezeichnet. Dieser Aufzeichnungsmode des automatischen
Überleitungsteils 118 wird wiederholt ausgeführt, bis die IPC-
Nachricht für das Aufzeichnungsende wie 1226 von Fig. 12 von der
Vermittlungssteuerung 111 empfangen wird.
Während die über die Multiplexleitung empfangene, variable,
gesprochene Leitnachricht parallelgewandelt und in dem Aufzeich
nungsnummernbereich des RAM 511 gespeichert wird, wenn die IPC-
Nachricht für das Aufzeichnungsende wie 1226 empfangen wird,
erkennt es die automatische Überleitungssteuerung in Schritt
1622, gibt in Schritt 1624 die IPC-Nachricht für die Aufzeich
nungsendebestätigung wie 1228 von Fig. 12 an das IPC 37 aus und
speichert in Schritt 1626 die Endadresse für die letze gespro
chene Leitnachricht der gegenwärtigen Aufzeichnungsnummer als
die Aufzeichnungsabschlußadresse.
Nach diesem Prozeß wird geprüft, ob die angesammelte Größe
des gesprochenen Leitdaten für die gegenwärtige Aufzeichnungs
nummer innerhalb einer vorbestimmten Bezugsgröße ist. Falls die
aufgezeichneten, gesprochenen Leitdaten aus verschiedenen, auf
einanderfolgenden, gesprochenen Nachrichten bestehen, werden die
stillen Abschnitte zwischen des Nachrichten kleiner als der
vorbestimmte Bezugswert. Falls eine gesprochene Leitnachricht
kleiner als der Bezugswert empfangen wird, wird eine gesprochene
Leitnachricht für eine korrespondierende Aufzeichnungsnummer
gespeichert und initialisiert. Nach Aufzeichnungsende liest die
automatische Überleitungssteuerung 31 in Schritt 1628 die
Aufzeichnungsstartadresse für die gesprochene Leitnachricht der
gegenwärtigen Aufzeichnungsnummer. In Schritt 1630 wird diese
Aufzeichnungsadresse vorübergehend gespeichert, und erste und
zweite Variablen n und tn werden initialisiert. Hier ist die
erste Variable n ein Adressenzählwert, und die zweite Variable
tn ist ein linearer Akkumulationswert von Daten.
Nachdem die automatische Überleitungssteuerung 31 in den
Schritten 1632 und 1634 die in einer durch die gegenwärtige
Adresse bezeichneten Position des RAM 511 gespeicherte,
gesprochene Leitnachricht gelesen hat, wird die gelesene,
gesprochene Leitnachricht in einen linearen Wert umgewandelt.
Die automatische Überleitungssteuerung 31 erhöht in Schritt 1636
den Wert der ersten Variable n um Eins und akkumuliert den
linearen Wert der gegenwärtigen gesprochenen Leitnachricht in
der zweiten Variable tn zum Akkumulieren des linearen Werts der
gesprochenen Leitnachricht. In Schritt 1638 wird geprüft, ob die
erste Variable n größer als ein vorbestimmter Wert ist. Falls
hier die erste Variable n kleiner als der vorbestimmte Wert ist,
verzweigt der gegenwärtige Schritt zu Schritt 1640, um die
Adresse um Eins zu erhöhen und den Schritt 1632 erneut aus zu
führen. Durch die Wiederholung dieses Prozesses akkumuliert die
automatische Überleitungssteuerung 31 die linear umgewandelten
Werte der gesprochenen Leitnachricht in der zweiten Variable tn,
bis die erste Variable n einen vorbestimmten Wert erreicht.
Wenn die erste Variable in der obigen Prozedur den vorbe
stimmten Wert erreicht, prüft die automatische Überleitungssteu
erung 31 in Schritt 1642, ob der Akkumulationswert der zweiten
Variable tn größer als ein vorbestimmter Wert ist. Falls hier
der in der zweiten Variable tn akkumulierte, linear umgewandelte
Wert der gesprochenen Leitnachricht kleiner als der vorbestimmte
Wert ist, zeigt dies an, daß ein stiller Abschnitt in der
aufgezeichneten, gesprochenen Leitnachricht vorliegt, und daß
eine gesprochene Nachricht abgeschlossen ist. Dann verzweigt der
Schritt zu Schritt 1646, so daß die in Schritt 1630 gespeicherte
Adresse als die Startadresse der gegenwärtigen gesprochenen
Nachricht aufgezeichnet wird. In Schritt 1648 wird die gegen
wärtig bezeichnete Adresse als die Endadresse der gegenwärtigen
gesprochenen Nachricht aufgezeichnet.
Die automatische Überleitungssteuerung 31 erhöht in Schritt
1660 die Nachrichtennummer um Eins als Vorbereitung für die
nächste aufgezeichnete, gesprochene Leitnachricht. In Schritt
1652 prüft die automatische Überleitungssteuerung 31, ob die
gegenwärtige Adresse gleich oder größer als die Aufzeichnungs
endeadresse ist. Falls das so ist, wird der Aufzeichnungsmode
beendet und ein nächster Zustand vorbereitet.
Wenn jedoch der Akkumulationswert der zweiten Variablen tn in
Schritt 1642 größer als ein vorbestimmter Wert ist, zeigt dies
an, daß eine gesprochene Nachricht fortgeführt wird, so daß die
automatische Überleitungssteuerung 31 in Schritt 1644 die erste
und die zweite Variable initialisiert und die Adresse in Schritt
1640 um Eins erhöht. Die Schritte 1632-1640 werden wiederholt.
Falls die gegenwärtige Adresse in Schritt 1652 kleiner als
die Aufzeichnungsendeadresse ist, wird in Schritt 1654 als neue
Adresse die um Eins erhöhte gegenwärtige Adresse vorübergehend
gespeichert. Diese Adresse wird zur Startadresse der gespro
chenen Nachricht, die mit der in Schritt 1650 erhöhten Nachrich
tennummer korrespondiert. Der Schritt kehrt zu Schritt 1644
zurück, um die erste und zweite Variable n und tn zu initia
lisieren und die Schritte 1632-1650 auszuführen.
Wie in Fig. 15 und 16 gezeigt, tauschen die Vermittlungssteu
erung 111 und die automatische Überleitungssteuerung 31 ihre
IPC-Nachrichten aus, und eine oder mehrere aufeinanderfolgende,
variable, gesprochene Leitnachrichten werden im RAM 511 aufge
zeichnet. Hier wird der Start und die Beendigung der Aufzeich
nung ausgeführt, während die Vermittlungssteuerung 111 das
automatische Überleitungsteil 118 entsprechend den Teilnehmer
anforderungen steuert. Die automatische Überleitungssteuerung 31
des automatischen Überleitungsteils 118 analysiert die von der
Vermittlungssteuerung 111 ausgegebene IPC-Nachricht und spei
chert die von der Multiplexleitung empfangene, variable, gespro
chene Leitnachricht im RAM 511 des Speichers 32. Hier speichert
die automatische Überleitungssteuerung 31 die variable, gespro
chene Leitnachricht, und im Fall von verschiedenen aufeinander
folgenden, variablen, gesprochenen Nachrichten können die jewei
ligen Nachrichten individuell gespeichert werden.
Durch diesen Aufzeichnungsmode werden die variablen, gespro
chenen Leitnachrichten, die unter Korrespondenz mit der bezeich
neten Aufzeichnungsnummer empfangen wurden, in RAM 511 des
Speichers 32 gespeichert, und die mit der jeweiligen Aufzeich
nungsnummer korrespondierende Start- und Endadresse des RAM 511
werden gespeichert. In den im ROM 512 des Speichers 32 gespei
cherten, feststehenden, gesprochenen Leitnachrichten sind ihre
Start- und Endadressen in Korrespondenz mit der jeweiligen
Aufzeichnungsnummer gespeichert.
In einem Zustand, in dem der Aufzeichnungsmode beendet ist,
wenn Amtsleitungs- und Nebenstellenanrufsignale erzeugt werden,
erkennt die Vermittlungssteuerung das ankommende Signal des
Amtsleitungsschaltkreises 117 und des Teilnehmerschaltkreises
114. Die Vermittlungssteuerung 111 gibt die IPC-Nachrichten an
den automatischen Überleitungsteil 118 aus, um eine gesprochene
Leitnachricht in Korrespondenz mit dem ankommenden Signal aus zu
geben. Die automatische Überleitungssteuerung 31 des automati
schen Überleitungsteils 118 analysiert die empfangene IPC-Nach
richt und reproduziert einen mit einer gesprochenen Leitnach
richt korrespondierenden Anschluß.
Mit Bezug auf Fig. 17 wird eine Prozedur vorgestellt, die
ausgeführt wird, wenn auf der Amtsleitung ein Anrufsignal
erzeugt wird.
Wenn auf der Amtsleitung ein Anrufsignal erzeugt wird,
erkennt es zuerst die Vermittlungssteuerung 111 in Schritt 1711
über die Amtsleitung 117. In Schritt 1713 wird der Koppelschalt
kreis 113 gesteuert, um einen Kommunikationspfad zwischen einem
korrespondierenden Amtsleitungsanschluß des Amtsleitungsschalt
kreises 117 und dem automatischen Überleitungsteil 118 zu
bilden. Die Vermittlungssteuerung 111 gibt die IPC-Nachricht in
Schritt 1715 aus, um einen Mode für die Wiedergabe der aufge
zeichneten, gesprochenen Leitnachricht durchzuführen. Hier gibt
die Vermittlungssteuerung 111 eine IPC-Nachricht zur Auswahl
eines der Parallel/Seriellwandler 34 für das Aussenden der
wiedergegebenen, gesprochenen Leitnachricht wie 1232 von Fig. 12
aus und gibt die IPC-Nachricht wie 1234 von Fig. 12 zur Bestim
mung der Aufzeichnungsnummer der an den ausgewählten Parallel/
Seriellwandler 34 ausgegebenen, gesprochenen Leitnachricht aus.
Nachdem die IPC-Nachrichten zur Durchführung des Wiedergabe
modes ausgegeben wurden, gibt die automatische Überleitungs
steuerung 31 die gesprochene Leitnachricht der bezeichneten
Aufzeichnungsnummer an einen Anschluß aus. In diesem Zustand
führt die Vermittlungssteuerung 111 die Schritte 1717 und 1735
aus, um zu prüfen, ob die von dem automatischen Überleitungsteil
118 ankommende Nebenstellennummer oder eine IPC-Nachricht für
das Wiedergabeende, die bezeichnend ist für das Ende der Wieder
gabe der bezeichneten, gesprochenen Leitnachricht, empfangen
wurde oder nicht. Falls hier die ankommende Nebenstellennummer
und die IPC-Nachricht im automatischen Überleitungsteil nicht
empfangen wurden, befindet sich die Vermittlungssteuerung in
einem Bereitzustand, um die gegenwärtig ausgegebene, gesprochene
Leitnachricht zu reproduzieren.
Wenn hier das automatische Überleitungsteil 118 die IPC-Nach
richt der ankommenden Nebenstellennummer ausgibt, erkennt die
Vermittlungssteuerung 111 sie in Schritt 1717 und gibt in
Schritt 1719 die IPC-Nachricht für den Wiedergabestopp zum
Unterbrechen der gegenwärtig abgespielten, gesprochenen Leit
nachricht an das IPC 37 des automatischen Überleitungsteil 118
aus. Die Vermittlungssteuerung 111 prüft den Zustand des Teil
nehmers mit der empfangenen Nebenstellennummer über den Teil
nehmerschaltkreis 114. Falls hier der Teilnehmer mit der Neben
stellennummer frei ist, werden die Schritte 1723-1727 ausge
führt, um den auf der Amtsleitung ankommenden Anruf zum Neben
stellenteilnehmer weiterzugeben. Mit anderen Worten verbindet
die Vermittlungssteuerung den Läutesignalgenerator mit dem
Nebenstellenteilnehmeranschluß des Teilnehmerschaltkreises 114,
um dadurch ein Läutesignal abzusetzen. Falls ein korrespondie
rendes Teilnehmertelefon abgehoben wird, wird der Koppelschalt
kreis 113 gesteuert, um einen Kommunikationspfad für den ankom
menden Anruf zu bilden.
Falls in Schritt 1721 der Anschluß des Teilnehmers mit der
empfangenen Nebenstellennummer nicht frei ist (z. B. während
eines Gesprächs), führt die Vermittlungssteuerung die Schritte
1729-1733 aus und sendet die IPC-Nachrichten, um die gespro
chenen Leitdaten zur Information über den korrespondierenden
Zustand an den Amtsleitungsteilnehmer zu senden, weil ein
korrespondierender Nebenstellenteilnehmer den Anruf nicht
beantworten kann. Die Schritte 1729-1733 werden beispielhaft
veranschaulicht mit einer Prozedur zum Verbinden des automa
tischen Überleitungsteils 118 mit der Führungstelefonnummer.
Falls eine durch den Amtsleitungsteilnehmer erzeugte Neben
stellennummer nicht empfangen wird, bis das automatische Über
leitungsteil 118 die IPC-Nachricht für das Wiedergabeende
empfängt, erkennt die Vermittlungssteuerung dies in Schritt 1735
und führt die Schritte 1737-1741 aus. Die Schritte 1737-1741
zeigen einen Prozeß, in dem eine Anrufbedienung nicht mehr
durchgeführt wird, und der Kommunikationspfad blockiert ist,
falls der Amtsleitungsteilnehmer nicht gewählt hat, bis die
Wiedergabe der gesprochenen Leitnachricht abgeschlossen ist.
Während die Vermittlungssteuerung 111 den Wiedergabemode
durchführt, führt die automatische Überleitungssteuerung 31 des
automatischen Überleitungsteils 118 automatische Überleitung
mittels gesprochener Leitnachrichten entsprechend den jeweiligen
Zuständen durch, wie in Fig. 18 gezeigt.
Wenn die Vermittlungssteuerung 111 die IPC-Nachricht für den
Wiedergabestart ausgegeben hat, erkennt es die automatische
Überleitungssteuerung 31 in Schritt 1812, bestätigt in den
Schritten 1814 und 1816 die Start- und Endadresse der gespro
chenen Leitnachricht, die mit der Aufzeichnungsnummer der IPC-
Nachricht für den Wiedergabestart korrespondiert, und nimmt die
Startadresse als gegenwärtige Adresse. Die automatische Überlei
tungssteuerung 31 gibt die mit der gegenwärtigen Adresse im
Speicher 32 korrespondierende, gesprochene Leitnachricht wieder
und gibt sie über den Parallel/Seriellwandler eines bezeichneten
Anschlusses auf die Multiplexleitung aus. Die auf die Multiplex
leitung gegebene, gesprochene Leitnachricht wird über den
Koppelschaltkreis 113 und den Amtsleitungsschaltkreis 117 zum
Amtsleitungsteilnehmer geführt.
Wenn der Amtsleitungsteilnehmer die gesprochene Leitnachricht
hört und eine gewünschte Nummer eines Nebenstellenteilnehmers
wählt, wird dies über den Amtsleitungsschaltkreis 117 und den
Koppelschaltkreis 113 zum automatischen Überleitungsteil 118
gebracht. Der DTMF-Empfangsabschnitt 36 wandelt das DTMF-Signal
in digitale Daten um und führt sie zur automatischen Überlei
tungssteuerung 31. Die automatischen Überleitungssteuerung 31
erkennt den Empfang der Wähldaten in Schritt 1824, wandelt die
Nebenstellennummer in die IPC-Nachricht in Schritt 1826 um und
gibt sie an die Vermittlungssteuerung 111 aus.
Wenn die Vermittlungssteuerung 111 als Reaktion darauf eine
IPC-Nachricht für den Wiedergabestopp ausgibt, erkennt die auto
matische Überleitungssteuerung es in Schritt 1820, sperrt den
korrespondierenden Parallel/Seriellwandler 34 und unterbricht in
Schritt 1822 die Wiedergabe der gesprochenen Leitnachricht, die
mit einer Aufzeichnungsnummer korrespondiert.
Falls die Wähldaten oder die IPC-Nachricht für den Wieder
gabestopp nicht empfangen werden, bis die Wiedergabe der gespro
chenen Leitnachricht einer Aufzeichnungsnummer beendet ist,
erkennt dies die automatische Überleitungssteuerung 31 in
Schritt 1828, gibt die IPC-Nachricht für den Wiedergabeabschluß
in Schritt 1832 an die Vermittlungssteuerung aus und beendet den
Wiedergabemode.
Wie oben beschrieben gibt die Vermittlungssteuerung 111 die
IPC-Nachricht für den Wiedergabestart aus, um die gesprochene
Leitnachricht entsprechend den jeweiligen Kommunikations
zuständen wiederzugeben, und das automatische Überleitungsteil
118 gibt die gesprochenen Leitnachrichten der in der Vermitt
lungssteuerung bezeichneten Aufzeichnungsnummer wieder und gibt
sie an den Amtsleitungsteilnehmer aus. Falls der Amtsleitungs
teilnehmer hier die gesprochene Leitnachricht hört und eine
gewünschte Nebenstellennummer wählt, wandelt das automatische
Überleitungsteil sie in digitale Daten um und gibt sie an die
Vermittlungssteuerung 111 aus. Die Vermittlungssteuerung stoppt
die Wiedergabe der wiedergegebenen, gesprochenen Leitnachricht
und bildet einen Kommunikationspfad zwischen der Amtsleitung und
dem Nebenstellenteilnehmer.
Kurzgefaßt ist die vorliegende Erfindung vorteilhaft bei der
Durchführung eines automatischen Überleitungsdienstes für viel
fache Anschlüsse mit einem Speicher mit einem Zugang unter
Benutzung der automatischen Überleitungseinrichtung in der
Vermittlung.
Claims (2)
1. Automatische Überleitungseinrichtung für eine Vermittlung,
die automatisch einen über eine Amtsleitung hereinkommenden
Anruf auf eine Nebenstellenleitung überträgt, wobei der Apparat
enthält:
eine mit einem Koppelschaltkreis verbundene Einheit für die Umwandlung der empfangenen seriellen Sprachdaten in parallele Daten;
einen Speicher für die Speicherung der parallelgewandelten Sprachdaten als eine gesprochene Leitnachricht;
eine mit dem Koppelschaltkreis verbundene Einheit für die Umwandlung eines DTMF-Signals in digitale Daten;
eine Einheit für die Umwandlung der von dem Speicher ausgege benen, parallelen Sprachdaten in serielle Sprachdaten, und für ihre Ausgabe an den Koppelschaltkreis;
eine Einheit für die Zeitschlitzzuweisung der Umwandlungs einheit von seriell nach parallel;
eine mit einer Vermittlungssteuerung verbundene Einheit für den Empfang eines Kommandos zum automatischen Überleiten; und eine automatische Überleitungssteuerung für die Steuerung des Speichers in einem Aufzeichnungsmode, um dadurch die parallel gewandelten Sprachdaten als eine gesprochene Leitnachricht zu speichern, wobei die Steuerung die gesprochene Leitnachricht durch Steuerung des Speichers im automatischen Überleitungsmode ausgibt und ein empfangenes DTMF-Signal an die Vermittlungs steuerung als eine Nebenstellennummer ausgibt.
eine mit einem Koppelschaltkreis verbundene Einheit für die Umwandlung der empfangenen seriellen Sprachdaten in parallele Daten;
einen Speicher für die Speicherung der parallelgewandelten Sprachdaten als eine gesprochene Leitnachricht;
eine mit dem Koppelschaltkreis verbundene Einheit für die Umwandlung eines DTMF-Signals in digitale Daten;
eine Einheit für die Umwandlung der von dem Speicher ausgege benen, parallelen Sprachdaten in serielle Sprachdaten, und für ihre Ausgabe an den Koppelschaltkreis;
eine Einheit für die Zeitschlitzzuweisung der Umwandlungs einheit von seriell nach parallel;
eine mit einer Vermittlungssteuerung verbundene Einheit für den Empfang eines Kommandos zum automatischen Überleiten; und eine automatische Überleitungssteuerung für die Steuerung des Speichers in einem Aufzeichnungsmode, um dadurch die parallel gewandelten Sprachdaten als eine gesprochene Leitnachricht zu speichern, wobei die Steuerung die gesprochene Leitnachricht durch Steuerung des Speichers im automatischen Überleitungsmode ausgibt und ein empfangenes DTMF-Signal an die Vermittlungs steuerung als eine Nebenstellennummer ausgibt.
2. Verfahren für die Kommunikation einer Vermittlung mit einer
automatischen Überleitungseinrichtung vorgesehen, in der eine
Vermittlungssteuerung einen Kommunikationspfad zur automatischen
Überleitungseinrichtung bildet, um dadurch automatisch einen auf
einer Amtsleitung hereinkommenden Anruf an einen bestimmten
Nebenstellenanschluß überzuleiten, wobei das Verfahren die
Schritte enthält:
Parallelwandeln serieller Sprachdateneingaben, wenn ein Aufzeichnungsmodekommando empfangen wurde, und Speichern dieser Daten als eine gesprochene Leitnachricht;
Seriellwandeln der gespeicherten, gesprochenen Leitnachricht, wenn ein automatisches Überleitungsmodekommando empfangen wurde;
Erkennen eines nach Ausgabe der gesprochenen Leitnachricht empfangenen DTMF-Signals als ein Nebenstellensignal; und
Ausgabe des Nebenstellensignals an die Vermittlungssteuerung und Abschließen des automatischen Überleitens,
wobei die Vermittlungssteuerung einen Koppelschaltkreis steuert, um automatisch den Kommunikationspfad zwischen einer ankommenden Amtsleitung und einer Nebenstellenleitung zu verbin den.
Parallelwandeln serieller Sprachdateneingaben, wenn ein Aufzeichnungsmodekommando empfangen wurde, und Speichern dieser Daten als eine gesprochene Leitnachricht;
Seriellwandeln der gespeicherten, gesprochenen Leitnachricht, wenn ein automatisches Überleitungsmodekommando empfangen wurde;
Erkennen eines nach Ausgabe der gesprochenen Leitnachricht empfangenen DTMF-Signals als ein Nebenstellensignal; und
Ausgabe des Nebenstellensignals an die Vermittlungssteuerung und Abschließen des automatischen Überleitens,
wobei die Vermittlungssteuerung einen Koppelschaltkreis steuert, um automatisch den Kommunikationspfad zwischen einer ankommenden Amtsleitung und einer Nebenstellenleitung zu verbin den.
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