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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Überleitungssystem
und ein Verfahren zum automatischen Verbinden einer ankommenden
Amtsleitung mit einer Nebenstellenleitung, wenn ein Anrufsignal
erzeugt wird.
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Die
vorliegende Anmeldung für
ein automatisches Überleitungssystem
und Vermittlungsverfahren basiert auf der
koreanischen Anmeldung Nr. 16185/1995 =
KR 1001 86231 B1 .
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1 zeigt
eine Vermittlung mit einer automatischen Überleitungsfunktion. Unter
Bezug auf 1 steuert eine Vermittlungssteuerung 111 die
Kommunikationsvermittlung und steuert den Gesamtbetrieb der Vermittlung,
um verschiedene Arten von Diensten für den Benutzer vorzusehen.
Ein Speicher 112 speichert ein Programm und anfängliche
Dienstedaten der Vermittlungssteuerung 111 für die Durchführung einer
Gesprächsverbindung
und verschiedener Funktionen, und speichert zeitweise die von der
Vermittlungssteuerung 111 verarbeiteten Daten. Der Speicher 112 besteht
aus einem ROM zum Speichern des Programms und der Dienstedaten und
einem RAM zum zeitweisen Speichern der während der Ausführung des
Programms erzeugten Daten. Ein Koppelschaltkreis 113 schaltet
verschiedene Töne
und Sprachdaten unter der Steuerung der Vermittlungssteuerung 111.
Ein Teilnehmerschaltkreis 114 führt Kommunikationsströme zum Telefon
des Teilnehmers unter der Steuerung der Vermittlungssteuerung 111,
und bildet die Schnittstelle zwischen dem Telefon des Teilnehmers
und dem Koppelschaltkreis 113. Ein Läutesignalgenerator 115 erzeugt
ein Läutesignal und
führt es
zur Teilnehmerleitung. Ein Tongenerator 116 erzeugt verschiedene
Tonsignale unter der Steuerung der Vermittlungssteuerung 111,
und führt
sie zum Koppelschaltkreis 113. Eine Amtsleitungsschaltkreis 117 belegt
die Amtsleitung unter der Steuerung der Vermittlungssteuerung 111,
um eine Amtsleitungskommunikationsschleife zu bilden, und stellt
eine Schnittstelle zwischen der Amtsleitung und dem Koppelschaltkreis 113 dar.
Hier bezeichnet Amtsleitung einen Schaltkreis, um die Amtsleitung 117 und
die Vermittlung zu verbinden. Ein automatischer Überleitungsteil 118 führt eine
Funktion zum automatischen Verbinden einer Amtsleitung mit ankommendem
Anruf und einer Nebenstellenleitung unter der Steuerung der Vermittlungssteuerung 111 aus.
Ein Musikgenerator 119 erzeugt Musik unter der Steuerung
der Vermittlungssteuerung 111.
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Entsprechend
einem Prozeß zur
Ausführung
der automatischen Überleitungsoperation
in der wie oben konstruierten Vermittlung, informiert der Amtsleitungsschaltkreis 117 die
Vermittlungssteuerung 111 darüber, daß ein Anruf von einem Teilnehmer
der öffentlichen
Vermittlung erzeugt wurde. Die Vermittlungssteuerung 111 erkennt
den Anruf auf der Amtsleitung und steuert den Koppelschaltkreis 113,
um eine Kommunikationsleitung zwischen dem automatischen Überleitungsteil 118 und
der Amtsleitung zu bilden. Hier gibt der automatische Überleitungsteil 118 eine
gesprochene Leitnachricht zum automatischen Übertragen an den Koppelschaltkreis 113 ab.
Wenn der Teilnehmer der öffentlichen
Vermittlung die gesprochene Leitnachricht hört und die Nummer des Nebenstellenteilnehmers
wählt,
empfängt
die Vermittlungssteuerung 111 die Nummer des Nebenstellenteilnehmers über den
automatischen Überleitungsteil 118.
Die Vermittlungssteuerung 111 steuert den Musikgenerator 119,
um die Wartezeitmusik an den Amtsleitungsteilnehmer zu senden, und
analysiert den Anschluß des
Teilnehmerschaltkreises 114, um dadurch den Zustand des
korrespondierenden Teilnehmerapparats zu prüfen. Falls hier ein korrespondierender
Teilnehmerapparat frei ist, steuert die Vermittlungssteuerung 111 den
Tongenerator 117, um ein Läuterückmeldesignal an den Amtsleitungsteilnehmer
auszugeben, und verbindet den Ausgang des Läutesignalgenerators 115 mit
der Leitung des korrespondierenden Nebenstellenteilnehmers. In diesem
Fall empfängt
der Amtsleitungsteilnehmer das Läuterückmeldesignal,
und der Nebenstellenteilnehmer wird mit dem Läutesignal versorgt. Falls der
Nebenstellenteilnehmer den Handapparat abhebt, erkennt die Vermittlungssteuerung 111 es
durch den Teilnehmerschaltkreis 114 und steuert den Koppelschaltkreis 113,
um den Anschluß des
Teilnehmerschaltkreises 114 und den Anschluß des Amtsleitungsschaltkreises 117 zu
verbinden. Dadurch werden die Amtsleitung mit dem ankommenden Anruf
und der korrespondierende Nebenstellenapparat miteinander verbunden,
um einen Kommunikationspfad zu bilden.
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2 zeigt
ein in
1 aufgeführtes,
konventionelles automatisches Überleitungsteil,
das durch den Anmelder eingereicht und am 22. Oktober 1992 als
koreanische Patentveröffentlichung
Nr. 9783 =
KR
10 1992 000 9783 B1 herausgegeben wurde. Dieses konventionelle,
automatische Überleitungsteil
benötigt
einen Seriell/Parallelwandler
10, einen zweiten Puffer
12,
einen Speicher
20, einen Adressierungslogikabschnitt
40 und einen
Speicherfreigabeabschnitt
25 für jeden Anschluß, um die
gesprochene Leitnachricht in den Speicher
20 aufzunehmen
oder wiederzugeben.
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Die
Druckschrift
DE 40
41 273 C1 offenbart ein Kommunikationssystem, insbesondere
ein Fernsprechkommunikationssystem, welches eine Steuerung und einen
ersten zentralen Speicher aufweist, der Nachrichten, insbesondere
Sprachnachrichten aufnimmt. Anstelle einer separaten Toneinrichtung,
die Bedienerführungs-Hinweistonsignale
und/oder Nachrichtenaustauschprotokolle-Steuerinformationssignale
bildet, ist vorgesehen, das der erste zentrale Speicher die Toneinrichtung
bildet und abgespeicherte Hinweistonsignale und/oder Nachrichtenaustauschprotokol-Steuerinformationsignale
enthält.
Eine Fernsprechnebensteilenanlage NA ist über eine Leitungsverbindung
mit einem Sprachspeichersystem VMS (voice mail server) verbunden.
Eine zentrale Steuereinrichtung steuert im Wesentlichen die für einzelne
Betriebsmöglichkeiten
der Anlage erforderlichen Abläufe.
Dabei greift sie auf entsprechende Programmteile zurück, die
in der ihr zugeordneten Speichereinrichtung P abgespeichert sind.
Einer Verteilungssteuerung und einer Dezentralensteuerung sind jeweils
eine bestimmte Anzahl von Einrichtungen, wie z. B. Teilnehmerstellen
T1 bis TN zugeordnet. Sofern die Nebenstellenanlage NA als digitales
Vermittlungssystem ausgestaltet ist, ist die Dezentralsteuerung funktionsmäßig ein
rechnergesteuerter Speicherbereich, in den digitale Sprachsignale
eingespeichert und zum jeweiligen Verbindungspartner ausgelesen
werden. Sie stellt ein digitales Koppelnetz dar. Eine Verteile-
und Anpassungssteuerung, bedient mehrere dezentrale Teilsteuerungen. Über Amtsleitungsbündel ist
die Nebenstellenanlage NA mit einem weiteren Kommunikationssystem
NA- oder einer sonstigen externen Anlage, beispielsweise mit einer
Vermittlungsanlage A des öffentlichen
Netzes verbunden. An der Vermittlungsanlage A sind Endgeräte angeschlossen.
Vermittlungssätze
der Nebenstellenanlage können
als aktive Sätze
ausgebildet sein, die einen Prozessor beinhalten. Dieser kann Informationen
verarbeiten, die z. B. von dem in einem Teilnehmersatz enthaltenen
Indikationsstellen geliefert werden. Beispielsweise kann vorgesehen
sein, dass neben den im Regelfall vorgesehenen digitalen Endeinrichtungen
auch analoge Endeinrichtungen über
entsprechend ausgebildete Sätze
angeschlossen sind. Es können
also sowohl über
Amtsleitungen als über
Teilnehmeranschlussleitungen Verbindungen vermittelt werden, denen
analoge Sprachinformationen zugrunde liegen.
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Die
Druckschrift
DE 32
14 249 C2 offenbart einen elektronischen Textgeber zur
Abfrage und/oder Aufnahme von Texten über eine Fernsprechleitung.
Der elektronische Textgeber ist in der Lage, Texte in Form von analogen
elektrischen Signalen über
eine Fernsprechleitung abzugeben und/oder aufzunehmen, wobei die Texte
in digitaler Form in einem Textdatenspeicher speicherbar sind und
das Ein-/Auslesen der Textdaten durch eine, einen Mikroprozessor
enthaltenen Steuervorrichtung erfolgt und zwischen dem Ein-/Ausgang
für Textdaten
und dem Textdatenspeicher ein Analog/Digital-Digital/Analog-Wandler
sowie ein Seriell/Parallel-Parallel/Seriell-Wandler angeordnet sind.
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Die
Druckschrift
EP 110
360 B1 offenbart eine Schaltungsanordnung zum Zusammensetzen
und Trennen von Sprache und Daten bei einer Übertragung über ein digitales Koppelfeld,
insbesondere für
Nebenstellenanlagen, wobei zwei oder mehrere Endstellen, die sich
aus eine Vielzahl von Fernsprechteilnehmerendeinrichtungen und Datenendeinrichtungen
zusammensetzen können,
wobei ein Datenverarbeitungssystem an das digitale Koppelfeld angeschlossen
ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes System zur
Durchführung
eines automatischen Überleitens
in einer Vermittlung mit einer einfachen Konfiguration vorzusehen.
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Diese
Aufgabe ist durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine automatische Überleitungseinrichtung
und ein Verfahren vorzusehen, zum Bereitstellen der automatischen Überleitungsfunktion
gemeinsam für
viele Kanäle
in einer Vermittlung mit der automatischen Überleitungsfunktion.
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Es
ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine mit einer
Vermittlungssteuerung verbundene automatische Überleitungseinrichtung und
ein Verfahren vorzusehen, zum Speichern von Sprachdaten, die über einen
in einem Aufzeichnungsmode bezeichneten Kanal empfangen werden,
zum Zuweisen eines Kanals für
die Durchführung
einer gesprochenen Führung,
um gesprochene Leitdaten in dem automatischen Überleitungsmode überzuleiten,
und zum Umwandeln eines empfangenen DTMF-Signals in ein Nebenstellensignal, um
es an die Vermittlungssteuerung auszugeben.
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Um
diese Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, wird eine automatische Überleitungseinrichtung
für eine
Vermittlung vorgesehen, die automatisch einen über eine Amtsleitung hereinkommenden
Anruf auf eine Nebenstellenleitung überträgt, wobei die Einrichtung enthält: eine
mit einem Koppelschaltkreis verbundene Einheit für die Umwandlung der empfangenen
seriellen Sprachdaten in parallele Daten; einen Speicher für die Speicherung
der parallelgewandelten Sprachdaten als eine gesprochene Leitnachricht;
eine mit dem Koppelschaltkreis verbundene Einheit für die Umwandlung
eines DTMF-Signals in digitale Daten; eine Einheit für die Umwandlung
der von dem Speicher ausgegebenen, parallelen Sprachdaten in serielle
Sprachdaten, und für
ihre Ausgabe an den Koppelschaltkreis; eine Einheit für die Zeitschlitzzuweisung
der Umwandlungseinheit von seriell nach parallel; eine mit einer
Vermittlungssteuerung verbundene Einheit für den Empfang eines Kommandos
zum automatischen Überleiten;
und eine automatische Überleitungssteuerung
für die Steuerung
des Speichers in einem Aufzeichnungsmode, um dadurch die parallelgewandelten
Sprachdaten als eine gesprochene Leitnachricht zu speichern, wobei
die Steuerung die gesprochene Leitnachricht durch Steuerung des
Speichers im automatischen Überleitungsmode
ausgibt und ein empfangenes DTMF-Signal an die Vermittlungssteuerung
als eine Nebenstellennummer ausgibt.
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Zum
Erreichen der Ziele der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Verfahren
für die
Kommunikation einer Vermittlung mit einer automatischen Überleitungseinrichtung
vorgesehen, in der eine Vermittlungssteuerung einen Kommunikationspfad
zur automatischen Überleitungseinrichtung
bildet, um dadurch automatisch einen auf einer Amtsleitung hereinkommenden
Anruf an einen bestimmten Nebenstellenanschluß überzuleiten, wobei das Verfahren
die Schritte enthält:
Parallelwandeln serieller Sprachdateneingaben, wenn ein Aufzeichnungsmodekommando
empfangen wurde, und Speichern dieser Daten als eine gesprochene
Leitnachricht; Seriellwandeln der gespeicherten, gesprochenen Leitnachricht,
wenn ein automatisches Überleitungsmodekommando
empfangen wurde; Erkennen eines nach Ausgabe der gesprochenen Leitnachricht
empfangenen DTMF-Signals als ein Nebenstellensignal; und Ausgabe des
Nebenstellensignals an die Vermittlungssteuerung und Abschließen des
automatischen Überleitens,
wobei die Vermittlungssteuerung einen Koppelschaltkreis steuert,
um automatisch den Kommunikationspfad zwischen einer ankommenden
Amtsleitung und einer Nebenstellenleitung zu verbinden.
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Vermittlung, die eine automatische Überleitung
durchführt;
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2 ist
ein Blockdiagramm eines automatischen Überleitungssystems für eine Vermittlung;
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3 ist
ein Blockdiagramm eines automatischen Überleitungsteils nach der vorliegenden
Erfindung in einer Vermittlung, die eine automatische Überleitung
durchführt;
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4 ist
ein Schaltkreisdiagramm der automatischen Überleitungssteuerung von 3;
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5 ist
ein Schaltkreisdiagramm des in 3 gezeigten
Speichers;
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6 ist
ein Schaltkreisdiagramm des Dekoders von 3;
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7 ist
ein Schaltkreisdiagramm des IPC von 3;
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8 ist
ein Schaltkreisdiagramm des Seriell/Parallelwandlers von 3;
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9 ist
ein Schaltkreisdiagramm des Parallel/Seriellwandlers von 3;
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10A und 10B sind
Wellenformen, die den zeitlichen Ablauf beim Zugriff auf Sprachdaten
des Speichers in der automatischen Überleitungssteuerung der vorliegenden
Erfindung zeigen;
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11A und 11D sind
Wellenformen, die den zeitlichen Ablauf beim Empfang einer von der
Vermittlungssteuerung an die Überleitungssteuerung übertragenen
IPC-Nachricht zeigen, und die den zeitlichen Ablauf beim Empfang
einer von der Überleitungssteuerung
der vorliegenden Erfindung an die Vermittlungssteuerung übertragenen
IPC-Nachricht zeigen;
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12 zeigt
IPC-Nachrichten, die in der Vermittlungssteuerung und der automatischen Überleitungssteuerung
der vorliegenden Erfindung zu verarbeiten sind;
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13 ist
eine Wellenform, die den zeitlichen Ablauf beim Umwandeln der von
dem Seriell/Parallelwandler über
eine Multiplexleitung empfangenen seriellen Daten in parallele Daten
zeigt;
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14 ist
eine Wellenform, die den zeitlichen Ablauf beim Umwandeln der parallelen
Daten in serielle Daten in dem Parallel/Seriellwandler und Ausgeben
auf die Multiplexleitung zeigt;
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15 ist
ein Flußdiagramm
der Prozedur, in der die Vermittlungssteuerung im Aufzeichnungsmode aufzuzeichnende,
gesprochene Leitdaten an das automatische Überleitungsteil überträgt;
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16 ist
ein Flußdiagramm
der Prozedur, in der das automatische Überleitungsteil im Aufzeichnungsmode
die unter der Steuerung der Vermittlungssteuerung empfangenen, gesprochenen
Leitdaten aufzeichnet;
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17 ist
ein Flußdiagramm
der Prozedur, in der die Vermittlungssteuerung im Wiedergabemode
wiederzugebende, gesprochene Leitdateninformation an das automatische Überleitungsteil überträgt; und
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18 ist
ein Flußdiagramm
der Prozedur, in der das automatische Überleitungsteil im Wiedergabemode
die unter der Steuerung der Vermittlungssteuerung empfangenen, gesprochenen
Leitdaten wiedergibt.
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Folgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Die Konfiguration der Vermittlung der vorliegenden
Erfindung ist dieselbe wie die von 1, außer dem
automatischen Überleitungsteil 118,
und deshalb werden gleiche Komponenten mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
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Unter
Bezug auf 3 steuert eine automatische Überleitungssteuerung 31 den
gesamten Betrieb des automatischen Überleitungsteils 118,
um die automatische Überleitung
durchzuführen.
Ein Speicher 32 speichert die in dem Aufzeichnungsmode
empfangenen Sprachdaten als eine gesprochene Nachricht zum Führen der
automatischen Überleitung
unter der Steuerung der auto matischen Überleitungssteuerung 31,
gibt die korrespondierende, gesprochene Leitnachricht im automatischen Überleitungsmode
aus, und speichert Programm- und Dienstedaten der automatischen Überleitungssteuerung 31.
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Ein
Puffer 39 ist mit dem Koppelschaltkreis 113 verbunden.
Der Puffer gibt an die Sendestufe X der Vermittlung aus und empfängt von
der Empfangsstufe R, Takt und Adresse. Ein Seriell/Parallelwandler 33 ist mit
dem Puffers 39 über
seine Eingangsstufe verbunden. Der Seriell/Parallelwandler 33 wandelt
die seriellen Sprachdaten zum Führen
der automatischen Überleitung
in parallele Daten um. Ein Parallel/Seriellwandler 34 ist
mit dem Puffer 39 über
seine Ausgangsstufe verbunden und gibt die vom Speicher 32 wiederhergestellten, parallelen,
gesprochenen Leitnachrichten seriell aus.
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Ein
DTMF-Empfangsteil 36 wandelt ein empfangenes DTMF-Signal
in digitale Daten um und gibt sie an die automatische Überleitungssteuerung
als eine Nebenstellenleitungsnummer aus. Ein Zeitmultiplexzuweisungsabschnitt 38 weist
Zeitschlitze zur Zeitmultiplexsteuerung des Seriell/Parallelwandlers 33 und
des Parallel/Seriellwandlers 34 unter Steuerung der automatischen Überleitungssteuerung 31 zu.
Ein IPC 37 ist mit der Vermittlungssteuerung 111 verbunden
und führt
Nachrichtenkommunikation zwischen der Vermittlungssteuerung 111 und
der automatischen Überleitungssteuerung 31 durch.
Ein Dekoderteil 35 steuert die Freigabe des Seriell/Parallelwandlers 33,
des Speichers 32, des Parallel/Seriellwandlers 34,
des IPC 37, des Zeitmultiplexzuweisungsabschnitts 38 und
des DTMF-Empfangsabschnitts 36.
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In
der Beschreibung des Betriebs des automatischen Überleitungsteils 118 mit
Bezug auf die oben bezeichnete Konfiguration kommuniziert die automatische Überleitungssteuerung 31 die
IPC-Nachrichten
mit der Vermittlungssteuerung 111 über das IPC 37. Hier
können
die IPC-Nachrichten Nachrichten zur Initialisierung, Aufzeichnung
und Wiedergabe der automatischen Überleitungssteuerung 118 einschließen.
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Mit
Bezug auf 4 ist die CPU 411 mit
einem Daten- und mit einem Adressenbus verbunden. Die Adressen A0–A20 der
CPU 411 sind für
den Zugriff auf den Speicher 32, und die Adressen A21– A23 für die Steuerung
der jeweiligen Abschnitte des automatischen Überleitungsteils 118 bis
zum Dekoderteil 35. Das Latch 412 nimmt das Signal
/EN0 und den SYNC-Takt FSx vom Dekoderteil 35 auf, und
erzeugt das Unterbrechungssignal der CPU 411. Das ODER-Gatter 414 summiert
logisch die von der CPU 411 abgegebenen Signale /LDS und
R/W und erzeugt ein Modesignal zur Aufzeichnung der gesprochenen
Leitdaten. Das ODER-Gatter 415 summiert logisch das Signal
/LDS und das durch den Inverter 416 invertierte Signal
/(R/W) und erzeugt ein Modesignal zur Wiedergabe der gesprochenen
Leitdaten.
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Mit
Bezug auf
6 gibt es zwei 3×8-Dekoder
611 und
612,
um die Freigabesignale /EN0–/EN17
zur Auswahl der jeweiligen Komponente des automatischen Überleitungsteils
118 zu
erzeugen. Hier arbeitet Dekoder
611, wenn die von der CPU
411 ausgegebenen
Steuerungssignale /LDS und /AS mit "niedrig"-Logikpegel freigegeben werden, so daß die eingegebenen
Adressen A21–A23
dekodiert und ausgegeben werden. Tabelle 1
A23 | A22 | A21 | Freigabesignal | Bemerkungen |
0 | 0 | 0 | /EN0 | CPU-Unterbrechung |
0 | 0 | 1 | /EN1 | Freigabe
von Dekoder 612 |
0 | 1 | 0 | /EN2 | Freigabe
des IPC Nachrichtensendens |
0 | 1 | 1 | /EN3 | Freigabe
des IPC Nachrichtensendens |
1 | 0 | 0 | /EN4 | Freigabe
des IPC Nachrichtenempfangs |
1 | 0 | 1 | /EN5 | Freigabe
des IPC Nachrichtenempfangs |
1 | 1 | 0 | /EN6 | Freigabe
der RAM-Auswahl |
1 | 1 | 1 | /EN7 | Freigabe
der ROM-Auswahl |
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Die
vom Dekoder
612 abgegebenen Dekoderergebnissignale sind
wie in Tabelle 2 gezeigt, wenn sowohl das Signal /EN1 als auch das
Signal /WR 0 ist. Tabelle 2
A20 | A19 | A18 | Freigabesignal | Bemerkungen |
0 | 0 | 0 | /EN10 | Freigabe
des ersten Parallel/Seriellwandlers |
0 | 0 | 1 | /EN11 | Freigabe
des zweiten Parallel/Seriellwandlers |
0 | 1 | 0 | /EN12 | Freigabe
des dritten Parallel/Seriellwandlers |
0 | 1 | 1 | /EN13 | Freigabe
des vierten Parallel/Seriellwandlers |
1 | 0 | 0 | /EN14 | Freigabe
des fünften
Parallel/Seriellwandlers |
1 | 0 | 1 | /EN15 | Freigabe
des sechsten Parallel/Seriellwandlers |
1 | 1 | 0 | /EN16 | Freigabe
des siebten Parallel/Seriellwandlers |
1 | 1 | 1 | /EN17 | Freigabe
des achten Parallel/Seriellwandlers |
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Die
in den Tabellen 1 und 2 gezeigten Dekodiersignale führen die
Freigabefunktion der entsprechenden Komponenten des automatischen Überleitungsteils 118 zum
Zweck der automatischen Überleitung
durch.
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Mit
Bezug zu 5 ist RAM 511 als ein
SRAM ein Speicher für
die variable Aufzeichnung oder Wiedergabe der gesprochenen Leitnachrichten
durch den Bediener, um die automatische Überleitung der Vermittlung
durchzuführen.
ROM 512 ist ein Speicher zum Speichern einer vorbestimmten,
gesprochenen Leitnachricht zur Durchführung der automatischen Überleitung
der Vermittlung. Im Fall einer Vermittlung für die automatische Überleitung
werden gewöhnlich
gesprochene Leitnachrichten benutzt, ein Handelsname für den Einkäufer und
andere gesprochene Leitnachrichten, die mit dem Betriebsmode wechseln.
ROM 512 speichert vorbestimmte, gesprochene Leitnachrichten,
die in jeder Vermittlung benutzt werden können. RAM 511 speichert variable,
gesprochene Leitnachrichten zur Benutzung in einer korrespondierenden
Vermittlung. Ein Bereich zum Speichern eines Programms zur Durchführung der
automatischen Überleitung
ist in ROM 512 zugeordnet. Ein Arbeitsspeicherbereich zum
zeitweisen Speichern der während
des Programmlaufs erzeugten Daten ist in RAM 511 zugeordnet.
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10A zeigt den zeitlichen Ablauf bei der Aufzeichnung
der variablen, gesprochenen Leitnachrichten in dem RAM 511 von
Speicher 32. 10B zeigt
den zeitlichen Ablauf bei der Wiedergabe der im RAM 511 bzw.
ROM 512 von Speicher 32 aufgezeichneten, variablen,
gesprochenen Leitnachrichten.
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Bei
der Aufzeichnung gibt die CPU 411 zuerst die Signale /LDS,
/AS und R/W als "niedrig"-Logikpegel aus,
und gibt die Adressensignale A20–A0 zum Einstellen einer Aufzeichnungsposition
im RAM 511 aus und die Adressen A23–A21 zum Auswählen des
RAM 511 als "110" aus. Wie in 10A gezeigt, speichert das RAM 511 die
empfangenen Daten in den durch die Adressen A20–A0 bezeichneten Positionen
während
einer Periode ab, in der das Signal /EN6 und das Schreibsteuerungssignal
/WR logisch "niedrig" werden. Hier bilden die
Daten D7–D0
die variable, gesprochene Nachricht.
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Bei
der Wiedergabe gibt es zwei Fälle
der Wiederherstellung der variablen, gesprochenen Leitnachricht
vom RAM 511 und der Wiederherstellung der vorbestimmten,
gesprochenen Nachricht vom ROM 512. Wenn die im RAM 511 aufgezeichnete,
variable, gesprochene Leitnachricht wiederhergestellt wird, gibt
die CPU 411 die Signale /LDS und /AS als "niedrig"-Logikpegel aus,
gibt R/W als "hoch"-Logikpegel aus und
gibt die Adressensignale A20–A0
zum Einstellen der Wiedergabeposition im RAM 511 aus und
die Adressen A23–A21
zum Auswählen
des RAM 511 als "110" aus. Wie in 10B gezeigt, gibt das RAM 511 die in
den durch die Adressen A20–A0
bezeichneten Positionen aufgezeichneten Daten während einer Periode ab, in
der das Signal /EN6 und das Lesesteuerungssignal /RD logisch "niedrig" werden. Hier sind
die Daten D7–D0 die Wiedergabe
der im RAM 511 aufgezeichneten, variablen, gesprochenen
Leitnachricht.
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Für die Wiedergabe
der vorbestimmten, gesprochenen Leitnachricht vom ROM 512 gibt
die CPU 411 die Signale /LDS und /AS als "niedrig"-Logikpegel aus und
gibt R/W als "hoch"-Logikpegel aus.
Dann gibt die CPU die Adressensignale A20–A0 zum Einstellen der Wiedergabeposition
im ROM 512 aus und die Adressen A23–A21 zum Auswählen des
ROM 512 als "111" aus. Wie in 10B gezeigt, gibt das ROM 512 die in
den durch die Adressen A20–A0
bezeichneten Positionen aufgezeichneten Daten während einer Periode ab, in
der das Signal /EN7 und das Lesesteuerungssignal /RD logisch "niedrig" werden. Hier sind
die Daten D7–D0
die Wiedergabe der im ROM 512 gespeicherten, vorbestimmten,
gesprochenen Leitnachricht.
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Mit
Bezug auf 7 schließt das IPC 37 eine
Einheit zum Senden einer IPC-Nachricht von der Vermittlungssteuerung 111 zur
automatischen Überleitungssteuerung 31 und
eine Einheit zum Senden einer IPC-Nachricht von der automatischen Überleitungssteuerung 31 zur
Vermittlungssteuerung 111 ein. Diese zwei Einheiten haben
dieselbe Konfiguration.
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Im
Fall, daß die
von der automatischen Überleitungssteuerung 31 erzeugte
IPC-Nachricht an die Vermittlungssteuerung 111 gesendet
wird, invertiert der Inverter 711 das Signal /EN2 und gibt
es an den Freigabeanschluß des
Tristate-Latch 712 aus. Die Eingabeanschlüsse des
Tristate-Latch 712 sind mit dem Datenbus D7–D0 verbunden,
und die Ausgabeanschlüsse
des Tristate-Latch 712 sind mit dem Datenbus SD7–SD0 verbunden.
Der Ausgabefreigabeanschluß des
Latch 712 ist mit dem Lesesteuerungssignal /SRD der Vermittlungssteuerung 111 verbunden.
Der Setzanschluß des
Latch 713 ist mit dem Signal /EN2 verbunden, und sein Taktanschluß ist mit
dem von der Vermittlungssteuerung 111 ausgegebenen Signal
/SEN0 verbunden. Der Tristate-Puffer 714 ist zwischen dem
Latch 713 und dem Vermittlungsdatenbus SD0 geschaltet,
und sein Steuerungsanschluß ist
mit dem von der Vermittlungssteuerung 111 ausgegebenen
Signal /SEN1 verbunden.
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Wenn
eine von der Vermittlungssteuerung 111 erzeugte IPC-Nachricht zur automatischen Überleitungssteuerung 31 gesendet wird,
invertiert der Inverter 721 das von der Vermittlungssteuerung
ausgegebene Schreibsteuerungssignal /SWR und gibt es an den Freigabeanschluß des Tristate-Latch 722 ab.
Die Eingabeanschlüsse
des Tristate-Latch 722 sind mit dem Datenbus SD7–SD0 der
Vermittlung verbunden, und ihre Ausgabeanschlüsse sind mit dem Datenbus D7–D0 des
automatischen Überleitungsteils 118 verbunden.
Der Ausgabefreigabeanschluß des
Latch ist mit dem Lesesteuerungssignal /EN3 verbunden. Der Setzanschluß des Latch 723 ist
mit dem Signal /SWR verbunden, und sein Taktanschluß ist mit
dem Signal /EN4 verbunden. Der Tristate-Puffer 724 ist
zwischen dem Latch 723 und dem Datenbus D0 der automatischen Überleitungssteuerung 31 geschaltet.
Der Steuerungsanschluß des
Puffers ist mit dem Signal /EN5 des automatischen Überleitungsteils 118 verbunden.
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11A zeigt den zeitlichen Ablauf, wenn eine IPC-Nachricht
von der Vermittlungssteuerung 111 zum IPC 37 gesendet
wird. 11B zeigt den zeitlichen Ablauf,
wenn die zum IPC 37 gesendete IPC-Nachricht durch die automatische Überleitungssteuerung 31 empfangen
wird. 11C zeigt den zeitlichen Ablauf,
wenn eine IPC-Nachricht von der automatische Überleitungssteuerung 31 zum
IPC 37 gesendet wird. 11D zeigt den
zeitlichen Ablauf, wenn die zum IPC 37 gesendete IPC-Nachricht
durch die Vermittlungssteuerung 111 empfangen wird.
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Zuerst
wird die Operation des Empfangs der von der Vermittlungssteuerung 111 gesendeten IPC-Nachricht
unter Bezug auf die 11A und 11B erläutert. Die
Vermittlungssteuerung gibt die IPC-Nachricht auf den Datenbus SD7–SD0 der
Vermittlung entsprechend 1112, und gibt das Schreibsteuerungssignal
/SWR entsprechend 1111 aus. Das Tristate-Latch 722 nimmt
die IPC-Nachricht vom Datenbus SD7–SD0 der Vermittlung durch
das Schreibsteuerungssignal /SWR auf, und speichert die aufgenommene Nachricht
intern. Das Latch 723 gibt ein Signal mit "hoch"-Logikpegel entsprechend 113 durch
das Schreibsteuerungssignal /SWR aus, um anzuzeigen, daß die IPC-Nachricht
empfangen wurde.
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In
diesem Zustand gibt die automatische Überleitungssteuerung 31 die
Adressen A23–A21
zur Erzeugung der Signale /EN5 und /EN4 für eine vorbestimmte Zeitspanne
aus, um zu bestätigen,
daß die
IPC-Nachricht empfangen wurde. Wie in Tabelle 1 gezeigt, werden
die Adressen A23–A21
als "101" und "100" für eine vorbestimmte
Zeitspanne ausgegeben, so daß die
Signale /EN5 und /EN4 ausgegeben werden. Hier soll das Signal /EN5
bestätigen,
ob die IPC-Nachricht durch Lesen des Ausgangs von Latch 723 durch
die automatische Überleitungssteuerung
empfangen wurde oder nicht. Das Signal /EN4 soll den Ausgang von
Latch 723 durch die automatische Überleitungssteuerung 31 initialisieren.
Deshalb erzeugt die automatische Überleitungssteuerung 31 das
Signal /EN5 und nimmt die Ausgabe des Latch 723 auf, um
zu bestätigen,
ob die IPC-Nachricht empfangen wurde oder nicht. Nach Ablauf einer
Zeit erzeugt die Steuerung das Signal /EN4, um das Latch 723 zu
initialisieren, und wartet auf die nächste IPC-Nachricht.
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Wie
in 11B gezeigt, gibt die automatische Überleitungssteuerung 31 das
Signal /EN5 mit "niedrig"-Logikpegel entsprechend 1121 aus.
Dann wird der mit dem Datenbus D0 verbundene Tristate-Puffer 724 freigegeben,
so daß die
Ausgabe von Latch 723 der automatischen Überleitungssteuerung 31 zugeführt wird. Die
automatische Überleitungssteuerung 31 analysiert
den Logikpegel von D0, um zu bestätigen, ob die IPC-Nachricht
empfangen wurde oder nicht. Hier erkennt die automatische Überleitungssteuerung 31 in
dem Fall, daß D0
einen "hoch"-Logikpegel entsprechend 1123 hat,
daß die
IPC-Nachricht empfangen wurde, und gibt die Adressen A23–A21 als "011" aus, um das Signal
entsprechend 1124 zu erzeugen. Das Dekodierteil 35 erzeugt
das Signal entsprechend 1124. Das Tristate-Latch 722 gibt
die intern gespeicherte IPC-Nachricht bei Freigabe durch das Signal
/EN3 an den Datenbus D7–D0
ab. Danach empfängt
die automatische Überleitungssteuerung 31 die
IPC-Nachricht vom Datenbus D7–D0,
analysiert sie und führt
eine mit dem vorbestimmten Kommando korrespondierende Operation
durch. Um den Empfang der nächsten
IPC-Nachricht vorzubereiten, wird das Signal /EN4 entsprechend 1126 ausgegeben.
Das Latch 723, dessen Eingabeanschluß mit Masse verbunden ist,
nimmt das Signal /EN4 über
seinen Taktanschluß auf,
so daß es
initialisiert wird, um einen Ausgang auf "niedrig"-Logikpegel zu haben.
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Im
Fall jedoch, daß das
nach Ausgabe von Signal /EN5 empfangene D0-Datum auf "niedrig"-Logikpegel liegt,
zeigt diese Einheit an, daß keine
IPC-Nachricht empfangen wurde. In diesem Fall erzeugt die automatische Überleitungssteuerung 31 das
Signal /EN3 nicht, wohl aber nach einer Zeit das Signal /EN5. Falls die
IPC-Nachricht nicht empfangen wurde, wird bemerkt, daß die automatische Überleitungssteuerung 31 die IPC-Nachrichtenempfangseinheit
freigibt, aber nicht das Auslesen der IPC-Nachricht durchführt.
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Unter
Bezug auf 11C und 11D kann
die Operation, in der die automatische Überleitungssteuerung 31 die
IPC-Nachricht ausgibt und die Vermittlungssteuerung 111 sie
empfängt,
mit Bezug auf die Operation verstanden werden, bei der die Vermittlungssteuerung 111 die
IPC-Nachricht ausgibt und die automatische Überleitungssteuerung 31 sie
empfängt.
Aus diesem Grund wird die erste Operation nicht erläutert.
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Mit
Bezug auf 8 bilden die Inverter 822 und 823 und
das UND-Gatter 825 das negative ODER des Betriebstaktes
CLKx und des Zeitschlitzbezeichnungssignals TS0, und erzeugen das
Ergebnis als einen Schiebetakt SRCLK. Der serielle Eingabeanschluß des Schieberegisters 821 ist
mit dem Puffer 39 verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 825 wird
als Schiebetakt SRCLK aufgenommen. Das Signal /SREN wird als ein
Freigabesignal aufgenommen. Die Ausgabeanschlüsse des Registers sind mit
dem Datenbus verbunden. Der Seriell/Parallelwandler 33 wurde
entworfen, um einen Anschluß ohne
Berücksichtigung
der Anzahl der bedienbaren Kanäle
zu bedienen. Das Zeitschlitzbezeichnungssignal TS0 wird benutzt
unter Festlegung eines Zeitschlitzes von 32 Kanälen. Der Seriell/Parallelwandler 33 wandelt
die seriellen, variablen, gesprochenen, von der Multiplexleitung
empfangenen Daten in parallele Daten im Aufzeichnungsmode um.
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13 ist
ein Zeitablaufdiagramm, in dem der Seriell/Parallelwandler 33 über eine
Multiplexleitung empfangene, serielle Daten in parallele Daten umwandelt
und sie auf den Datenbus abgibt. In dieser Zeichnung wird der Fall
angenommen, daß der
Nummer-0-Zeitschlitz benutzt wird.
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Wenn
beim Betrieb des Seriell/Parallelwandlers 33 mit Bezug
auf 13 der Schiebetakt SRCLK, in dem der Takt CLKx
und das Zeitschlitzbezeichnungssignal TS0 in negativer ODER-Form
eingegeben wird, eingegeben wird, schiebt das Schieberegister 821 die
von der Multiplexleitung empfangenen seriellen PCM-Daten des Nummer-0-Zeitschlitzes
und wandelt sie in parallele Daten um. Wenn hier acht Schiebetakte
SRCLK eingegeben werden, speichert das Schieberegister intern die
acht-Bit-parallelen Daten. Wenn das Schiebefreigabesignal /SREN
erzeugt wird, gibt der Seriell/Parallelwandler 33 die acht-Bit-parallelen
Daten an den Datenbus D7–D0
und weiter an die automatische Überleitungssteuerung 31 ab.
Hier erkennt die automatische Überleitungssteuerung 31 die
im Aufzeichnungsmode als gesprochene Leitnachricht empfangenen,
parallelen Daten und steuert den Speicher 32, so daß die parallelgewandelten
PCM-Daten in RAM 511 als variable, gesprochene Leitnachricht
aufgezeichnet werden, wie oben beschrieben.
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Mit
Bezug auf 9 lädt das Schieberegister 911 die
parallelen Daten und schiebt sie seriell, so daß sie in serielle Daten umgewandelt
werden. Der Eingabeanschluß des
Schieberegisters 911 ist mit dem Datenbus verbunden, und
sein Taktanschluß ist
mit dem Takt CLKx verbunden. Der Eingabeanschluß INH des Schiftregisters ist
mit dem Zeitschlitzbezeichnungssignal TS verbunden, und sein SH-Anschluß ist mit
einem der vom Dekoder 612 ausgegebenen Signale /EN10–/EN17 verbunden.
Der Tristate-Puffer 912 ist
zwischen den Ausgabeanschluß des
Schieberegisters 911 und den Puffer 39 geschaltet.
Der Steuerungsanschluß des
Registers ist mit dem Zeitschlitzbezeichnungssignal TS verbunden.
Der Tristate-Puffer 912 gibt die im Schieberegister 911 seriellgewandelten
Daten für
die Dauer des bezeichneten Zeitschlitzes aus. Der Parallel/Seriellwandler 34 ist
in der Anzahl wie die bedienbaren Anschlüsse vorhanden. In dieser Ausführungsform
wird angenommen, daß acht
Zeitschlitze zur selben Zeit benutzt werden. Deshalb müssen acht,
wie in 9 konstruierte Parallel/Seriellwandler vorgesehen
werden.
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14 ist
eine Wellenform der Operation, die charakteristisch ist für den Parallel/Seriellwandler 34,
in der eine im Wiedergabemode zu sendende, aus acht Bit bestehende,
gesprochene Leitnachricht in serielle Daten umgewandelt und auf
die Multiplexleitung ausgegeben wird. 14 zeigt
einen Fall, in dem die gesprochene Leitnachricht an den Nummer-0-Zeitschlitz
abgegeben wird.
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Mit
Bezug auf 14 wird entsprechend der Operation
der Ausgabe der gesprochenen Leitnachricht an die Multiplexleitung
der Takt CLKx entsprechend 1412 von 14 an
den Taktanschluß des
Schieberegisters 911 eingegeben. Das Zeitmultiplexzuweisungsteil 38 empfängt das
Zeitschlitzbezeichnungssignal TS als ein Freigabesignal. Hier wird
das Signal TS zum Zeitschlitzbezeichnungssignal für die Ausgabe
der gesprochenen Leitnachricht an die Multiplexleitung. Wie in 14 gezeigt,
wandelt das Schieberegister 911 die acht-Bit-parallelen
Daten in serielle Daten durch den Takt CLKx in einem Abschnitt um,
in dem das Zeitschlitzbezeichnungssignal TS freigegeben ist. Es
wird deshalb bemerkt, daß die
letztlich vom Puffer 39 abgegebenen Daten zu acht-Bit-seriellen
PCM-Daten in dem bezeichneten Zeitschlitz werden, wie in 14 gezeigt.
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Mit
Bezug zu 12 ist 1212 eine IPC-Nachricht,
die von der Vermittlungssteuerung 111 an die automatische Überleitungssteuerung 31 zum
Zweck der Kanalzuweisung ausgegeben wird. In dieser IPC-Nachricht
zur Kanalzuweisung dienen die fünf
niederwertigen Bit als Daten zur Bezeichnung eines Kanals zum Aufzeichnen
oder Wiedergeben der gesprochenen Leitnachricht unter 32 Kanälen.
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1222 ist
eine IPC-Nachricht, die von der Vermittlungssteuerung 111 an
die automatische Überleitungssteuerung 31 am
Aufzeichnungsstartpunkt im Aufzeichnungsmode zum Zweck der Bezeichnung
einer Aufzeichnungsnummer ausgegeben wird. Sechs niederwertigen
Bit sind Daten zum Einstellen der Aufzeichnungsnummer. In dieser
Ausführungsform
wird ein Fall angenommen, daß maximal
64 Arten von gesprochenen Leitdaten aufgezeichnet werden können.
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1224 ist
eine IPC-Nachricht, die an die Vermittlungssteuerung 111 im
Aufzeichnungsmode ausgegeben wird, um den korrespondierenden Anschluß zu informieren,
daß die
automatische Überleitungssteuerung 31 beim
Aufzeichnen ist. Diese Nachricht beantwortet dieselbe IPC-Nachricht
wie 1222, die von der Vermittlungssteuerung 111 ausgegeben
wurde.
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1226 ist
eine IPC-Nachricht der Vermittlungssteuerung 111, um die
automatische Überleitungssteuerung 31 zu
informieren, daß die
Aufzeichnung beendet ist.
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1228 ist
eine IPC-Nachricht, die von der automatischen Überleitungssteuerung 31 an
die Vermittlungssteuerung 111 ausgegeben wird, wenn die
IPC-Nachricht, die für
den Abschluß des
Aufzeichnungsmodes bezeichnend ist, empfangen wurde. Diese Nachricht
beantwortet dieselbe IPC-Nachricht wie 1226, die von der Vermittlungssteuerung 111 ausgegeben
wurde.
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1232 ist
eine IPC-Nachricht, die an die automatische Überleitungssteuerung 31 ausgegeben
wird, um die Nummer eines Ausgabeanschlusses zur Wiedergabe der
gesprochenen Leitnachricht in der Vermittlungssteuerung 111 im
Wiedergabemode zu bezeichnen. Diese Nachricht wählt einen Parallel/Seriellwandler 34 aus,
um die gesprochene Leitnachricht auszugeben. Drei niederwertige
Bit der IPC-Nachricht sind die Daten zum Einstellen der Anschlußnummer.
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1234 ist
eine IPC-Nachricht, die an die automatische Überleitungssteuerung 31 am
Wiedergabestartpunkt im Wiedergabemode ausgegeben wird, um die Nummer
der in der Vermittlungssteuerung 111 wiederzugebenden,
gesprochenen Leitnachricht einzustellen. Sechs niederwertige Bit
dieser Nachricht sind die Daten zur Auswahl der gesprochenen Leitnachricht,
die aus den aufgezeichneten Leitnachrichten wiederherzustellen ist.
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1242 ist
eine IPC-Nachricht, die an die automatische Überleitungssteuerung 31 im
Wiedergabemode ausgegeben wird, um die Vermittlungssteuerung 111 zu
veranlassen, die Wiedergabe zu beenden. Drei niederwertige Bit bezeichnen
die Nummer des Anschlusses, der die Wiedergabe beendet.
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1244 ist
eine IPC-Nachricht der automatische Überleitungssteuerung 31,
um die Vermittlungssteuerung 111 zu informieren, daß die Wiedergabeunterbrechung
für einen
korrespondierenden Anschluß beendet ist,
wenn die Vermittlungssteuerung 111 die IPC-Nachricht zum
Beenden der Wiedergabe empfängt.
Diese Nachricht beantwortet die empfangene IPC-Nachricht ohne Änderung.
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1246 ist
eine IPC-Nachricht, die von der automatische Überleitungssteuerung 31 an
die Vermittlungssteuerung 111 ausgegeben wird, um die Beendigung
des Wiedergabemodes anzuzeigen. Drei niederwertige Bit dieser Nachricht
sind die Nummer des Anschlusses, der die Wiedergabe abschließt.
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Mit
Bezug auf 12 und die oben erwähnten Zeichnungen
wird der Betrieb der automatischen Überleitungssteuerung der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Im
Prozeß der
Aufzeichnung der gesprochenen Leitnachricht im automatischen Überleitungsteil 118 gibt
die Vermittlungssteuerung 111 eine IPC-Nachricht zur Durchführung des
Aufzeichnungsmodes über
das IPC 37 aus. Hier werden IPC-Nachrichten wie 1212 und 1222 von 12 nacheinander
ausgegeben. Etwas genauer gesagt, bestätigt die automatische Überleitungssteuerung,
wenn die IPC-Nachricht wie 1212 ausgegeben wurde, um einen
Kanal zur Durchführung
des Aufzeichnungsmodes zu bezeichnen, die Kanalnummer in der IPC-Nachricht
für Kanalbezeichnung
und gibt das Ergebnis an den Zeitschlitzzuweisungsteil 38 aus. Dann
gibt der Zeitschlitzzuweisungsteil 38 das Zeitschlitzbezeichnungssignal
TS an den Seriell/Parallelwandler 33 in einem bezeichneten
Zeitschlitz aus. Nach Empfang der IPC-Nachricht von 1222 für den Start
des Aufzeichnungsmodes analysiert die automatische Überleitungssteuerung 31 die
sechs niederwertigen Bit der IPC-Nachricht, um dadurch die Nachrichtennummer
der aufzuzeichnenden, gesprochenen Leitnachricht zu bestätigen, und
antwortet darauf. Für
den Aufzeichnungsstart steuert die automatische Überleitungssteuerung 31 den
Dekoderteil 35, um den Seriell/Parallelwandler 33 freizugeben.
Hier sind die dem aufnehmenden Multiplexleitungsanschluß R zugeführten, gesprochenen
Leitdaten serielle PCM-Daten mit acht Bit.
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Der
wie in 8 konstruierte Seriell/Parallelwandler 33 schiebt
die seriellen PCM-Daten mit dem Schiebetakt SRCLK und speichert
sie intern. Wenn acht Schiebetakte eingeben wurden, werden, wie
in 13 gezeigt, die seriellen Daten in parallele Daten
mit acht Bit umgewandelt. Danach gibt der Seriell/Parallelwandler 33 die
acht-Bit-parallelen Daten aus, wenn das Signal /SREN erzeugt wird.
Es wird bemerkt, daß die
empfangene, gesprochene Leitnachricht im Aufzeichnungsmode eine
variable, gesprochene Leitnachricht ist, die im RAM 511 gespeichert
wird. Dann erkennt die automatische Überleitungssteuerung 31 die
acht-Bit-parallelen
Daten, die im Aufzeichnungsmode als die gesprochene Leitnachricht
empfangen wurde, und steuert das RAM 511 des Speichers 32,
um die empfangenen Daten in dem bezeichneten Aufzeichnungsnummernbereich als
variable, gesprochene Leitnachricht zu speichern. Durch die Wiederholung
des Prozesses wird die gesprochene Leitnachricht im Speicher 32 aufgezeichnet,
und die im RAM 511 gespeicherte, gesprochene Leitnachricht
soll automatische Überleitung
durchführen.
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Wenn
im Prozeß der
Speicherung der variablen, gesprochenen Leitnachricht die Aufzeichnung
beendet ist, gibt die Vermittlungssteuerung 111 die IPC-Nachricht
für den
Aufzeichnungsabschluß wie 1226 von 12 aus.
Die automatische Überleitungssteuerung 31 schließt die Aufzeichnung
der automatischen Überleitungssteuerung 31 durch
die IPC-Nachricht ab und antwortet der Vermittlungssteuerung 111 mit
derselben IPC-Nachricht wie 1226 von 12.
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In
der Vermittlung wird der Teilnehmerschaltkreis 114 ein
SLC, ein MSLC oder ein DLI, je nach dem Typ des Telefons, das durch
den Benutzer an der Nebenstellenleitung benutzt wird. Im Aufzeichnungsmode kann
der Benutzer sein eigenes Telefon benutzen und eine gewünschte,
gesprochene Leitnachricht aufzeichnen.
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Während die
gesprochene Leitnachricht im automatischen Überleitungsteil 118 aufgezeichnet
wird, steuert die Vermittlungssteuerung 111 bei Eintreffen
eines Anrufs über
die Amtsleitung den Koppelschaltkreis 113, um einen Kommunikationspfad
zwischen der Amtsleitung 117 und dem automatischen Überleitungsteil 118 zu
bilden, und gibt die IPC-Nachrichten zur Bezeichnung des Wiedergabemodes
an das automatischen Überleitungsteil 118 aus,
um die Ausgabe einer Leitnachricht für automatische Überleitung
auszugeben. Hier schließen
die von der Vermittlungssteuerung 111 ausgegebenen IPC-Nachrichten
die IPC-Nachricht für
Kanalbezeichnung wie 1212 von 12, die
IPC-Nachricht für
Anschlußbezeichnung
wie 1232 und die IPC-Nachricht zur Bezeichnung einer wiederherzustellenden
Nachrichtennummer wie 1234 ein.
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Entsprechend
der Operation zur Wiedergabe der im automatischen Überleitungsteil 118 aufgezeichneten,
gesprochenen Leitnachricht wird, wenn die Vermittlungssteuerung 111 die
IPC-Nachricht wie 1232 zur Durchführung des
Wiedergabemodes über
das IPC 37 empfängt,
das Dekoderteil 35 gesteuert, um den korrespondierenden
Parallel/Seriellwandler 34 freizugeben. Wenn die IPC-Nachricht
wie 1234 eintrifft, liest die automatische Überleitungssteuerung 31 die
gesprochene Leitnachricht, die mit einer im Speicher 32 gespeicherten
Aufzeichnungsnummer korrespondiert, und schreibt sie in den Parallel/Seriellwandler 34 eines
bezeichneten Anschlusses. Der Parallel/Seriellwandler 34 lädt die zum
Speicher 32 ausgegebenen, acht-Bit-parallelen Daten und
wandelt die parallele, gesprochene Leitnachricht in serielle Daten
in der Periode des vom Zeitmultiplexzuweisungsteil 38 ausgegebenen
Zeitschlitzbezeichnungssignals TS um. Das Ergebnis wird auf die
Multiplexleitung ausgegeben. Deshalb wandelt der Parallel/Seriellwandler 34 nacheinander
die acht-Bit-parallelen Daten mittels des Taktes CLKx um, die in
einem Abschnitt parallel geladen wurden, in dem das Zeitschlitzbezeichnungssignal
TS freigegeben ist. Es wird bemerkt, daß die letztlich über den
Puffer 39 ausgegebenen Daten serielle PCM-Daten mit acht
Bit im bezeichneten Zeitschlitz sind. Durch Wiederholung des Prozesses
wird die im Speicher 32 gespeicherte, gesprochene Leitnachricht
während
der automatischen Übergabe
auf die Multiplexleitung ausgegeben.
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Wenn
die gesprochene Leitnachricht auf die Multiplexleitung ausgegeben
wird, wird sie über
den Koppelschaltkreis 113 und die Amtsleitung zum Amtsleitungsteilnehmer
gesendet. Wenn hier der Amtsleitungsteilnehmer die Leitnachricht
hört und
eine Telefonnummer eines Amtsleitungsteilnehmers wählt, wird
die Wählnummer
in den automatischen Überleitungsteil 118 über den
Amtsleitungsschaltkreis 117 und den Koppelschaltkreis 113 eingegeben.
Der DTMF-Empfangsteil 36 des automatischen Überleitungsteils 118 wandelt
das DTMF-Signal in digitale Daten um und gibt sie an die automatische Überleitungssteuerung 31 aus.
Dann gibt die automatische Überleitungssteuerung 31 die
digitalen Daten über
das IPC 37 an die Vermittlungssteuerung 111 aus.
Die Vermittlungssteu erung 111 gibt die IPC-Nachricht für Wiedergabeabschluß wie 1242 von 12 an
das IPC 37 des automatischen Überleitungsteils 118 aus.
Die automatische Überleitungssteuerung 31 erkennt
die über
das IPC 37 empfangene IPC-Nachricht für Wiedergabeabschluß und steuert
den Speicher 32 und den Parallel/Seriellwandler 34,
die Ausgabe der gesprochenen Leitnachricht auf die Multiplexleitung
zu beenden. Wenn die Wiedergabe der gesprochenen Leitnachricht beendet
ist, erzeugt die automatische Überleitungssteuerung 31 die
IPC-Nachricht wie 1246 von 12 und
gibt sie an die Vermittlungssteuerung 111 aus.
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Falls
die Vermittlungssteuerung in diesem Zustand, während die gesprochene Leitnachricht
gesendet wird, oder wenn ihre Aussendung beendet ist, eine Amtsleitungsnummer
von der automatischen Überleitungssteuerung 31 empfängt, prüft die Vermittlungssteuerung 111 den
Anschlußzustand
eines korrespondierenden Amtsleitungsteilnehmers des Teilnehmerschaltkreises 114.
Falls der Teilnehmeranschluß der
empfangenen Amtsleitungsnummer frei ist, wird der Ausgang des Läutesignalgenerators 115 mit
dem Anschluß eines
korrespondierenden Teilnehmers verbunden, um ein Läutesignal
zu liefern. Falls der angerufene Amtsleitungsteilnehmer abhebt,
wird der Koppelschaltkreis 113 gesteuert, um eine Kommunikationsschleife
mit dem Teilnehmerschaltkreis 114 und dem Amtsleitungsschaltkreis 117 zu
bilden. Wenn jedoch der Teilnehmer am Anschluß der empfangenen Amtsleitungsnummer
ein Gespräch
führt,
wird der Tongenerator 116 gesteuert, um einen Besetztton
an die Amtsleitung abzugeben.
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16 ist
ein Flußdiagramm
des Betriebs, in der die Vermittlungssteuerung im Aufzeichnungsmode die
aufzuzeichnenden, gesprochenen Leitnachrichten an die automatische Überleitungssteuerung 31 sendet.
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Zuerst
prüft die
Vermittlungssteuerung 111 in Schritt 1511 über den
Teilnehmerschaltkreis 114, ob der Telefonhandapparat des
Teilnehmers abgehoben ist oder nicht. Wenn hier der Telefonhandapparat
des Teilnehmers abgehoben ist, steuert die Vermittlungssteuerung 111 in
Schritt 1513 den Tongenerator 116 und den Koppelschaltkreis 113,
um einen Wählton
zu einem korrespondierenden Teilnehmertelefon zu führen. In
Schritt 1515 prüft
die Vermittlungssteuerung 111 über einen (nicht gezeigten)
DTMF-Empfänger, ob
die Aufzeichnungstastendaten eingegeben wurden oder nicht. Falls
hier andere Tastendaten außer
den Aufzeichnungstastendaten eingegeben wurden, verzweigt der gegenwärtige Schritt
zu Schritt 1529, um eine Funktion für die jeweiligen Tastendaten
auszuführen.
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Falls
in Schritt 1515 die Eingabe der Nachrichtenaufzeichnungstastendaten
bestätigt
wurde, steuert die Vermittlungssteuerung 111 in Schritt 1517 den
Koppelschaltkreis 113, um einen Kommunikationspfad zwischen
einem korrespondierenden Teilnehmeranschluß des Teilnehmerschaltkreises
und dem automatischen Überleitungsteil 118 zu
bilden. In Schritt 1519 sendet die Vermittlungssteuerung 111 die
IPC-Nachricht zur Kanalbezeichnung und Steuerungssignale wie 1212 von 12 über den
Datenbus an das IPC 37 des automatischen Überleitungsteils 118.
Hier wird die Kanalbezeichnung ausgeführt mit Bezug auf den Nummer-0-Kanal. Nach Ausgabe
der IPC-Nachricht zur Kanalbezeichnung gibt die Vermittlungssteuerung 111 in
Schritt 1521 die IPC-Nachricht wie 1222 von 12 an
das IPC 37 des automatischen Überleitungsteils 118 aus,
um eine Aufzeichnungsnummer für
den Aufzeichnungsstart zu bezeichnen.
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In
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Fall angenommen, daß 64 gesprochene
Leitnachrichten gespeichert werden. Es wird angenommen, daß die gesprochenen
Leitnachrichten von Nummer 0 bis Nummer 47 variable sind und im
RAM 511 des Speichers 32 aufgezeichnet werden,
und daß die
Nachrichten von Nummer 48 bis Nummer 63 feststehende sind und im
ROM 512 des Speichers 32 gespeichert sind.
-
Das
automatische Überleitungsteil 118 bestimmt
nach Empfang der IPC-Nachrichten wie 1212 und 1222 einen
Empfangsanschluß für die Aufzeichnung
der durch die IPC-Nachricht von 1212 empfangenen, gesprochenen
Leitnachricht. Auch bezeichnet das Überleitungsteil einen Bereich
für die
Aufzeichnung der empfangenen, gesprochenen Leitnachricht im RAM 511 des
Speicher 32 entsprechend der Aufzeichnungsnummer der IPC-Nachricht
wie 1222. Das Überleitungsteil 118 führt die
Operation der Aufzeichnung der empfangenen, gesprochenen Leitnachricht
in dem bezeichneten Bereich des RAM 511 des Speichers 32 aus.
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Während der
Aufzeichnungsmode, wie oben dargestellt, ausgeführt wird, wenn die Aufzeichnungsendetastendaten
vom Telefon des Teilnehmers empfangen werden, erkennt die Vermittlungssteuerung 111 es
in Schritt 1523 und sendet in Schritt 1525 die
IPC-Nachricht wie 1226 von 12 an
das IPC 37 des automatischen Überleitungsteils 118.
Wenn die Antwort auf die IPC-Nachricht für das Aufzeichnungsende wie 1228 empfangen
wird, erkennt es die Steuerung in Schritt 1527, beendet
den Aufzeichnungsmode und bereitet den nächsten Zustand vor.
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15 zeigt
die durch die Vermittlungssteuerung 111 im Aufzeichnungsmode
ausgeführte
Operation. Während
die Vermittlungssteuerung 111 arbeitet, wie oben dargestellt,
führt die
automatische Überleitungssteuerung 31 des
automatischen Überleitungsteils 118 die
in 16 gezeigte Operation aus, um das Aufzeichnen
der gesprochenen Leitnachricht auszuführen.
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Zuallererst
prüft die
automatische Überleitungssteuerung 31 in
Schritt 1612 das IPC 37 mit einer vorbestimmten
Periode, um zu erkennen, ob die IPC-Nachrichten empfangen wurden
oder nicht. Hier steuert die Steuerung 111 in dem Falle,
daß die
durch das IPC 37 gelesenen Daten die IPC-Nachricht zur
Kanalbezeichnung wie 1212 von 12 ist,
in Schritt 1614 das Zeitmultiplexzuweisungsteil 38,
um den Kanal des aufzuzeichnenden Anschlusses bereitzustellen. Nach
der Kanalzuweisung prüft
die automatische Überleitungssteuerung 31 in
Schritt 1616 das IPC 37, um damit herauszufinden,
ob die IPC-Nachricht wie 1222 von 12, die für den Start
des Aufzeichnungsmodes bezeichnend ist, empfangen wurde oder nicht.
Hier sind die beiden höchstwertigen
Bit der IPC-Nachricht von 12 Daten,
die über
die Durchführung
des Aufzeichnungsmodes informieren. Die sechs niederwertigen Bit
bilden die Aufzeichnungsnummer der gesprochenen, aufzuzeichnenden
Leitnachricht. Wenn die über
den Aufzeichnungsstart informierende IPC-Nachricht empfangen wurde, speichert
die automatische Überleitungssteuerung 31 in
Schritt 1618 die Aufzeichnungsstartadresse des Speichers 32,
die mit der Aufzeichnungsnummer korrespondiert, und schreibt dieselbe
IPC-Nachricht wie die empfangene IPC-Nachricht zum IPC 37,
um so zu bestätigen,
daß der
Aufzeichnungsmode startet.
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In
den Schritten 1620 und 1622 wird die von dem Seriell/Parallelwandler 33 empfangene,
variable, gesprochene Leitnachricht in RAM 511 aufgezeichnet,
während
die Adresse des RAM 511 zunimmt. Die aufzuzeichnende, gesprochene
Leitnachricht kann eine oder mehrere aufeinanderfolgende Nachrichten
sein. Verschiedene, aufeinanderfolgende, gesprochene Leitnachrichten
werden mit stillen Abschnitten zwischen den jeweiligen Nachrichten
aufgezeichnet. Dieser Aufzeichnungsmode des automatischen Überleitungsteils 118 wird
wiederholt ausgeführt,
bis die IPC-Nachricht
für das
Aufzeichnungsende wie 1226 von 12 von
der Vermittlungssteuerung 111 empfangen wird.
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Während die über die
Multiplexleitung empfangene, variable, gesprochene Leitnachricht
parallelgewandelt und in dem Aufzeichnungsnummernbereich des RAM 511 gespeichert
wird, wenn die IPC-Nachricht für das Aufzeichnungsende
wie 1226 empfangen wird, erkennt es die automatische Überleitungssteuerung
in Schritt 1622, gibt in Schritt 1624 die IPC-Nachricht
für die
Aufzeichnungsendebestätigung
wie 1228 von 12 an das IPC 37 aus
und speichert in Schritt 1626 die Endadresse für die letze
gesprochene Leitnachricht der gegenwärtigen Aufzeichnungsnummer
als die Aufzeichnungsabschlußadresse.
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Nach
diesem Prozeß wird
geprüft,
ob die angesammelte Größe des gesprochenen
Leitdaten für
die gegenwärtige
Aufzeichnungsnummer innerhalb einer vorbestimmten Bezugsgröße ist.
Falls die aufgezeichneten, gesprochenen Leitdaten aus verschiedenen,
aufeinanderfolgenden, gesprochenen Nachrichten bestehen, werden
die stillen Abschnitte zwischen des Nachrichten kleiner als der
vorbestimmte Bezugswert. Falls eine gesprochene Leitnachricht kleiner
als der Bezugswert empfangen wird, wird eine gesprochene Leitnachricht für eine korrespondierende
Aufzeichnungsnummer gespeichert und initialisiert. Nach Aufzeichnungsende
liest die automatische Überleitungssteuerung 31 in
Schritt 1628 die Aufzeichnungsstartadresse für die gesprochene
Leitnachricht der gegenwärtigen
Aufzeichnungsnummer. In Schritt 1630 wird diese Aufzeichnungsadresse vorübergehend
gespeichert, und erste und zweite Variablen n und tn werden initialisiert.
Hier ist die erste Variable n ein Adressenzählwert, und die zweite Variable
tn ist ein linearer Akkumulationswert von Daten.
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Nachdem
die automatische Überleitungssteuerung 31 in
den Schritten 1632 und 1634 die in einer durch
die gegenwärtige
Adresse bezeichneten Position des RAM 511 gespeicherte,
gesprochene Leitnachricht gelesen hat, wird die gelesene, gesprochene
Leitnachricht in einen linearen Wert umgewandelt. Die automatische Überleitungssteuerung 31 erhöht in Schritt 1636 den
Wert der ersten Variable n um Eins und akkumuliert den linearen
Wert der gegenwärtigen
gesprochenen Leitnachricht in der zweiten Variable tn zum Akkumulieren des
linearen Werts der gesprochenen Leitnachricht. In Schritt 1638 wird
geprüft,
ob die erste Variable n größer als
ein vorbestimmter Wert ist. Falls hier die erste Variable n kleiner
als der vorbestimmte Wert ist, verzweigt der gegenwärtige Schritt
zu Schritt 1640, um die Adresse um Eins zu erhöhen und
den Schritt 1632 erneut auszuführen. Durch die Wiederholung
dieses Prozesses akkumuliert die automatische Überleitungssteuerung 31 die
linear umgewandelten Werte der gesprochenen Leitnachricht in der
zweiten Variable tn, bis die erste Variable n einen vorbestimmten
Wert erreicht.
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Wenn
die erste Variable in der obigen Prozedur den vorbestimmten Wert
erreicht, prüft
die automatische Überleitungssteuerung 31 in
Schritt 1642, ob der Akkumulationswert der zweiten Variable
tn größer als ein
vorbestimmter Wert ist. Falls hier der in der zweiten Variable tn
akkumulierte, linear umgewandelte Wert der gesprochenen Leitnachricht
kleiner als der vorbestimmte Wert ist, zeigt dies an, daß ein stiller
Abschnitt in der aufgezeichneten, gesprochenen Leitnachricht vorliegt,
und daß eine
gesprochene Nachricht abgeschlossen ist. Dann verzweigt der Schritt
zu Schritt 1646, so daß die
in Schritt 1630 gespeicherte Adresse als die Startadresse
der gegenwärtigen
gesprochenen Nachricht aufgezeichnet wird. In Schritt 1648 wird
die gegenwärtig
bezeichnete Adresse als die Endadresse der gegenwärtigen gesprochenen
Nachricht aufgezeichnet.
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Die
automatische Überleitungssteuerung 31 erhöht in Schritt 1660 die
Nachrichtennummer um Eins als Vorbereitung für die nächste aufgezeichnete, gesprochene
Leitnachricht. In Schritt 1652 prüft die automatische Überleitungssteuerung 31,
ob die gegenwärtige
Adresse gleich oder größer als
die Aufzeichnungsendeadresse ist. Falls das so ist, wird der Aufzeichnungsmode
beendet und ein nächster
Zustand vorbereitet.
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Wenn
jedoch der Akkumulationswert der zweiten Variablen tn in Schritt 1642 größer als
ein vorbestimmter Wert ist, zeigt dies an, daß eine gesprochene Nachricht
fortgeführt
wird, so daß die
automatische Überleitungssteuerung 31 in
Schritt 1644 die erste und die zweite Variable initialisiert
und die Adresse in Schritt 1640 um Eins erhöht. Die
Schritte 1632–1640 werden
wiederholt.
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Falls
die gegenwärtige
Adresse in Schritt 1652 kleiner als die Aufzeichnungsendeadresse
ist, wird in Schritt 1654 als neue Adresse die um Eins
erhöhte
gegenwärtige
Adresse vorübergehend
gespeichert. Diese Adresse wird zur Startadresse der gesprochenen
Nachricht, die mit der in Schritt 1650 erhöhten Nachrichtennummer
korrespondiert. Der Schritt kehrt zu Schritt 1644 zurück, um die
erste und zweite Variable n und tn zu initialisieren und die Schritte 1632–1650 auszuführen.
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Wie
in 15 und 16 gezeigt,
tauschen die Vermittlungssteuerung 111 und die automatische Überleitungssteuerung 31 ihre
IPC-Nachrichten aus, und eine oder mehrere aufeinanderfolgende,
variable, gesprochene Leitnachrichten werden im RAM 511 aufgezeichnet.
Hier wird der Start und die Beendigung der Aufzeichnung ausgeführt, während die
Vermittlungssteuerung 111 das automatische Überleitungsteil 118 entsprechend
den Teilnehmeranforderungen steuert. Die automatische Überleitungssteuerung 31 des
automatischen Überleitungsteils 118 analysiert
die von der Vermittlungssteuerung 111 ausgegebene IPC-Nachricht
und speichert die von der Multiplexleitung empfangene, variable,
gesprochene Leitnachricht im RAM 511 des Speichers 32.
Hier speichert die automatische Überleitungssteuerung 31 die
variable, gesprochene Leitnachricht, und im Fall von verschiedenen
aufeinanderfolgenden, variablen, gesprochenen Nachrichten können die
jeweiligen Nachrichten individuell gespeichert werden.
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Durch
diesen Aufzeichnungsmode werden die variablen, gesprochenen Leitnachrichten,
die unter Korrespondenz mit der bezeich neten Aufzeichnungsnummer
empfangen wurden, in RAM 511 des Speichers 32 gespeichert,
und die mit der jeweiligen Aufzeichnungsnummer korrespondierende
Start- und Endadresse des RAM 511 werden gespeichert. In
den im ROM 512 des Speichers 32 gespeicherten,
feststehenden, gesprochenen Leitnachrichten sind ihre Start- und
Endadressen in Korrespondenz mit der jeweiligen Aufzeichnungsnummer
gespeichert.
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In
einem Zustand, in dem der Aufzeichnungsmode beendet ist, wenn Amtsleitungs-
und Nebenstellenanrufsignale erzeugt werden, erkennt die Vermittlungssteuerung
das ankommende Signal des Amtsleitungsschaltkreises 117 und
des Teilnehmerschaltkreises 114. Die Vermittlungssteuerung 111 gibt
die IPC-Nachrichten an den automatischen Überleitungsteil 118 aus,
um eine gesprochene Leitnachricht in Korrespondenz mit dem ankommenden
Signal auszugeben. Die automatische Überleitungssteuerung 31 des
automatischen Überleitungsteils 118 analysiert
die empfangene IPC-Nachricht und reproduziert einen mit einer gesprochenen Leitnachricht
korrespondierenden Anschluß.
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Mit
Bezug auf 17 wird eine Prozedur vorgestellt,
die ausgeführt
wird, wenn auf der Amtsleitung ein Anrufsignal erzeugt wird.
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Wenn
auf der Amtsleitung ein Anrufsignal erzeugt wird, erkennt es zuerst
die Vermittlungssteuerung 111 in Schritt 1711 über die
Amtsleitung 117. In Schritt 1713 wird der Koppelschaltkreis 113 gesteuert,
um einen Kommunikationspfad zwischen einem korrespondierenden Amtsleitungsanschluß des Amtsleitungsschaltkreises 117 und
dem automatischen Überleitungsteil 118 zu
bilden. Die Vermittlungssteuerung 111 gibt die IPC-Nachricht
in Schritt 1715 aus, um einen Mode für die Wiedergabe der aufgezeichneten,
gesprochenen Leitnachricht durchzuführen. Hier gibt die Vermittlungssteuerung 111 eine
IPC-Nachricht zur Auswahl eines der Parallel/Seriellwandler 34 für das Aussenden
der wiedergegebenen, gesprochenen Leitnachricht wie 1232 von 12 aus
und gibt die IPC-Nachricht wie 1234 von 12 zur
Bestimmung der Aufzeichnungsnummer der an den ausgewählten Parallel/Seriellwandler 34 ausgegebenen,
gesprochenen Leitnachricht aus.
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Nachdem
die IPC-Nachrichten zur Durchführung
des Wiedergabemodes ausgegeben wurden, gibt die automatische Überleitungssteuerung 31 die
gesprochene Leitnachricht der bezeichneten Aufzeichnungsnummer an
einen Anschluß aus.
In diesem Zustand führt
die Vermittlungssteuerung 111 die Schritte 1717 und 1735 aus,
um zu prüfen,
ob die von dem automatischen Überleitungsteil 118 ankommende
Nebenstellennummer oder eine IPC-Nachricht für das Wiedergabeende, die bezeichnend
ist für
das Ende der Wiedergabe der bezeichneten, gesprochenen Leitnachricht,
empfangen wurde oder nicht. Falls hier die ankommende Nebenstellennummer
und die IPC-Nachricht im automatischen Überleitungsteil nicht empfangen
wurden, befindet sich die Vermittlungssteuerung in einem Bereitzustand,
um die gegenwärtig
ausgegebene, gesprochene Leitnachricht zu reproduzieren.
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Wenn
hier das automatische Überleitungsteil 118 die
IPC-Nachricht der ankommenden Nebenstellennummer ausgibt, erkennt
die Vermittlungssteuerung 111 sie in Schritt 1717 und
gibt in Schritt 1719 die IPC-Nachricht für den Wiedergabestopp
zum Unterbrechen der gegenwärtig
abgespielten, gesprochenen Leitnachricht an das IPC 37 des
automatischen Überleitungsteil 118 aus.
Die Vermittlungssteuerung 111 prüft den Zustand des Teilnehmers
mit der empfangenen Nebenstellennummer über den Teilnehmerschaltkreis 114. Falls
hier der Teilnehmer mit der Nebenstellennummer frei ist, werden
die Schritte 1723–1727 ausgeführt, um den
auf der Amtsleitung ankommenden Anruf zum Nebenstellenteilnehmer
weiterzugeben. Mit anderen Worten verbindet die Vermittlungssteuerung
den Läutesignalgenerator
mit dem Nebenstellenteilnehmeranschluß des Teilnehmerschaltkreises 114,
um dadurch ein Läutesignal
abzusetzen. Falls ein korrespondierendes Teilnehmertelefon abgehoben
wird, wird der Koppelschaltkreis 113 gesteuert, um einen
Kommunikationspfad für den
ankommenden Anruf zu bilden.
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Falls
in Schritt 1721 der Anschluß des Teilnehmers mit der empfangenen
Nebenstellennummer nicht frei ist (z. B. während eines Gesprächs), führt die
Vermittlungssteuerung die Schritte 1729–1733 aus und sendet
die IPC-Nachrichten, um die gesprochenen Leitdaten zur Information über den
korrespondierenden Zustand an den Amtsleitungsteilnehmer zu senden,
weil ein korrespondierender Nebenstellenteilnehmer den Anruf nicht
beantworten kann. Die Schritte 1729–1733 werden beispielhaft
veranschaulicht mit einer Prozedur zum Verbinden des automatischen Überleitungsteils 118 mit
der Führungstelefonnummer.
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Falls
eine durch den Amtsleitungsteilnehmer erzeugte Nebenstellennummer
nicht empfangen wird, bis das automatische Überleitungsteil 118 die
IPC-Nachricht für
das Wiedergabeende empfängt,
erkennt die Vermittlungssteuerung dies in Schritt 1735 und
führt die
Schritte 1737–1741 aus.
Die Schritte 1737–1741 zeigen einen
Prozeß,
in dem eine Anrufbedienung nicht mehr durchgeführt wird, und der Kommunikationspfad
blockiert ist, falls der Amtsleitungsteilnehmer nicht gewählt hat,
bis die Wiedergabe der gesprochenen Leitnachricht abgeschlossen
ist.
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Während die
Vermittlungssteuerung 111 den Wiedergabemode durchführt, führt die
automatische Überleitungssteuerung 31 des
automatischen Überleitungsteils 118 automatische Überleitung
mittels gesprochener Leitnachrichten entsprechend den jeweiligen
Zuständen
durch, wie in 18 gezeigt.
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Wenn
die Vermittlungssteuerung 111 die IPC-Nachricht für den Wiedergabestart
ausgegeben hat, erkennt es die automatische Überleitungssteuerung 31 in
Schritt 1812, bestätigt
in den Schritten 1814 und 1816 die Start- und
Endadresse der gesprochenen Leitnachricht, die mit der Aufzeichnungsnummer
der IPC-Nachricht
für den
Wiedergabestart korrespondiert, und nimmt die Startadresse als gegenwärtige Adresse.
Die automatische Überleitungssteuerung 31 gibt
die mit der gegenwärtigen
Adresse im Speicher 32 korrespondierende, gesprochene Leitnachricht
wieder und gibt sie über
den Parallel/Seriellwandler eines bezeichneten Anschlusses auf die
Multiplexleitung aus. Die auf die Multiplexleitung gegebene, gesprochene
Leitnachricht wird über
den Koppelschaltkreis 113 und den Amtsleitungsschaltkreis 117 zum
Amtsleitungsteilnehmer geführt.
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Wenn
der Amtsleitungsteilnehmer die gesprochene Leitnachricht hört und eine
gewünschte
Nummer eines Nebenstellenteilnehmers wählt, wird dies über den
Amtsleitungsschaltkreis 117 und den Koppelschaltkreis 113 zum
automatischen Überleitungsteil 118 gebracht.
Der DTMF-Empfangsabschnitt 36 wandelt das DTMF-Sgnal in
digitale Daten um und führt
sie zur automatischen Überleitungssteuerung 31.
Die automatischen Überleitungssteuerung 31 erkennt
den Empfang der Wähldaten
in Schritt 1824, wandelt die Nebenstellennummer in die
IPC-Nachricht in Schritt 1826 um und gibt sie an die Vermittlungssteuerung 111 aus.
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Wenn
die Vermittlungssteuerung 111 als Reaktion darauf eine
IPC-Nachricht für
den Wiedergabestopp ausgibt, erkennt die automatische Überleitungssteuerung
es in Schritt 1820, sperrt den korrespondierenden Parallel/Seriellwandler 34 und
unterbricht in Schritt 1822 die Wiedergabe der gesprochenen
Leitnachricht, die mit einer Aufzeichnungsnummer korrespondiert.
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Falls
die Wähldaten
oder die IPC-Nachricht für
den Wiedergabestopp nicht empfangen werden, bis die Wiedergabe der
gesprochenen Leitnachricht einer Aufzeichnungsnummer beendet ist,
erkennt dies die automatische Überleitungssteuerung 31 in
Schritt 1828, gibt die IPC-Nachricht für den Wiedergabeabschluß in Schritt 1832 an
die Vermittlungssteuerung aus und beendet den Wiedergabemode.
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Wie
oben beschrieben gibt die Vermittlungssteuerung 111 die
IPC-Nachricht für
den Wiedergabestart aus, um die gesprochene Leitnachricht entsprechend
den jeweiligen Kommunikationszuständen wiederzugeben, und das
automatische Überleitungsteil 118 gibt
die gesprochenen Leitnachrichten der in der Vermittlungssteuerung
bezeichneten Aufzeichnungsnummer wieder und gibt sie an den Amtsleitungsteilnehmer
aus. Falls der Amtsleitungsteilnehmer hier die gesprochene Leitnachricht
hört und
eine gewünschte
Nebenstellennummer wählt,
wandelt das automatische Überleitungsteil
sie in digitale Daten um und gibt sie an die Vermittlungssteuerung 111 aus.
Die Vermittlungssteuerung stoppt die Wiedergabe der wiedergegebenen,
gesprochenen Leitnachricht und bildet einen Kommunikationspfad zwischen
der Amtsleitung und dem Nebenstellenteilnehmer.
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Kurzgefaßt ist die
vorliegende Erfindung vorteilhaft bei der Durchführung eines automatischen Überleitungsdienstes
für vielfache
Anschlüsse
mit einem Speicher mit einem Zugang unter Benutzung der automatischen Überleitungseinrichtung
in der Vermittlung.