DE19629093A1 - Medizinische Therapie- und/oder Diagnoseanlage - Google Patents
Medizinische Therapie- und/oder DiagnoseanlageInfo
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- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
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- A61N5/1048—Monitoring, verifying, controlling systems and methods
- A61N2005/1074—Details of the control system, e.g. user interfaces
Description
Die Erfindung betrifft eine medizinische Therapie- und/oder
Diagnoseanlage, mit einer Systemsteuerung zum Steuern der an
lagenspezifischen Komponenten, welche mit einer Bedieneinheit
zusammenwirkt, wobei der Systemsteuerung eine Datenspeicher
einrichtung zugeordnet ist, in der wenigstens ein mittels der
Bedieneinheit abrufbares und auf einer Anzeigeeinrichtung an
zeigbares Bedienmenü umfassend mehrere, gegebenenfalls mit
tels einer beweglichen Markierung anwählbare Bedienfunktionen
ablegbar ist, wobei bei Anwahl einer Bedienfunktion deren zu
geordnete Arbeitsfunktion mittels der Systemsteuerung gesteu
ert ausführbar ist.
Derartige Anlagen, beispielsweise ein Röntgensystem, sind in
der Regel softwaregesteuerte Mehrkomponentensysteme, bei
spielsweise bestehend aus einem Röntgengenerator, einer Rönt
genröhre, einem digitalen Bilderfassungssystem auf Basis von
Bildverstärkern und ähnlichem. Zur Bedienung des Systems wer
den der Bedienperson auf einer oder mehreren geeigneten An
zeigeeinrichtungen Menüseiten angezeigt, die die Gesamtzahl
der hinterlegten Funktionen und Anzeigen wiedergeben, die in
nerhalb dieses Menüs anwählbar sind und deren zugeordnete Ar
beitsfunktion bei entsprechender Anwahl ausführbar ist. Die
jeweiligen Menüseiten sind in ihrer Funktionszusammenstellung
vorgegeben, das heißt, es werden stets bei einem bestimmten
Menü alle ihm zugeordneten Bedienfunktionen angezeigt. Um nun
während des Betriebs die Anlage entsprechend steuern zu kön
nen, ist es erforderlich, in diesen verschiedenen Menüs "zu
blättern", das heißt, daß die Bedienperson sich stets mehrere
Menüseiten anzeigen lassen muß, um entweder zu der entspre
chenden gewünschten Bedienfunktion zu gelangen, oder aber,
weil bei Bedienen einer bestimmten Bedienfunktion ein weite
res Untermenü aufgerufen wird, in dem eine nachrangige Funk
tion wiedergegeben ist. Darüber hinaus ist ferner nachteilig,
daß häufig verschiedene Komponenten über eigenständige Menüs
an verschiedenen Anzeigeeinrichtungen gesteuert werden, was
bedeutet, daß beispielsweise der Röntgengenerator mit seinen
spezifischen Menüs an einer anderen Anzeigeeinrichtung ge
steuert wird, als beispielsweise die nachfolgende digitale
Bildverarbeitung. Dies stellt zusätzlich zu dem durch das
"Blättern" hervorgerufenen zeitlichen und aufwandsmäßigen
Nachteil einen weiteren Nachteil dahingehend dar, daß es dem
Benutzer nicht möglich ist, die Anlage von einer Anzeigeein
richtung ausgehend bedienen zu können.
Der Erfindung liegt somit das Problem zugrunde, eine medizi
nische Therapie- und/oder Diagnoseanlage anzugeben, die be
nutzerfreundlich gestaltet ist und eine einfache Bedienung
zuläßt.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einer medizinischen Thera
pie- und/oder Diagnoseanlage der eingangs genannten Art er
findungsgemäß vorgesehen, daß die Art und/oder die Anzahl der
einem auf der Anzeigeeinrichtung anzeigbaren Bedienmenü zuge
ordneten Bedienfunktionen anwenderseitig wählbar und als Be
dienmenü in der Datenspeichereinrichtung ablegbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Anlage ist die Bedienperson also in
der Zusammenstellung ihrer spezifischen Bedienmenüs oder, so
fern sie nur wenige bevorzugte Bedienfunktionen benötigt, ei
nes einzelnen Bedienmenüs völlig freigestellt und kann dieses
seinen entsprechenden Erfordernissen gemäß gestalten. Das
heißt, es ist beispielsweise dem an der Anlage arbeitenden
Arzt möglich, sein spezifisches, in der Regel eine Vielzahl
von Bedienfunktionen umfassendes Menü zusammenstellen zu kön
nen, gleichwie es der an der gleichen Anlage arbeitenden me
dizinisch-technischen Assistentin möglich ist, ihr spezifi
sches Bedienmenü zusammenzustellen. Ferner ist es möglich,
für einen hinsichtlich der Therapie- bzw. Behandlungsart spe
zifischen Arbeitsplatz, also beispielsweise einen Thoraxar
beitsplatz oder ähnliches, ein speziell für diesen Arbeits
platz spezifisches Menü zusammenzustellen, was heißt, daß nur
die an diesem Arbeitsplatz tatsächlich erforderlichen Bedien
funktionen im Menü angezeigt werden, nicht aber eine Vielzahl
weiterer, gegebenenfalls überhaupt nicht belegter Bedienfunk
tionen, die für die an diesem Arbeitsplatz stattfindende Be
handlung nicht erforderlich sind. Der Bedienperson wird also
mittels der erfindungsgemäßen Anlage eine völlig freie und
individuelle Menüstrukturierung ermöglicht, die den Bedien
komfort der Anlage um ein vielfaches erhöht. Die einzelnen
Bedienfunktionen können dabei im jeweiligen Menü in Form von
Wort- oder Stringzeichen oder in Form von Symbolen vorliegen,
wobei natürlich auch Kombinationen davon möglich sind.
Damit die Bedienperson einfachst das Menü zusammenstellen
kann, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen
sein, daß die einzelnen einem Bedienmenü zuordbaren Bedien
funktionen in der Datenspeichereinrichtung, vorzugsweise in
Form einer gegebenenfalls funktionsspezifisch strukturierten
Liste oder ähnlichem abgelegt sind. Hierdurch ist es der Per
son also möglich, aus der Vielzahl der Bedienfunktionen, die
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zum Auswählen auf der
Anzeigeeinrichtung anzeigbar sind und zum Strukturieren des
Bedienmenüs über die Anzeigeeinrichtung anwählbar sind, ein
fachst die für sie relevanten Bedienfunktionen aussuchen kann
und im Bedienmenü implementieren kann. Diese Auswahl wird
noch dadurch vereinfacht, wenn die Bedienfunktionen in Form
einer funktionsspezifischen strukturierten Liste abgelegt
sind, die der Bedienperson angezeigt wird, wobei auch diese
funktionsspezifische Liste in Form von beispielsweise Unter
menüs aufgebaut sein kann, was heißt, daß es für jeden Funk
tionsbereich, beispielsweise betreffend den Röntgengenerator,
den Druck des Bildes, den Patienten oder ähnliches, ein eige
nes Menü mit darin angeordneten Bedienfunktionen, die bei An
wahl des Menüs dann anzeigbar sind, gibt.
Zur weiteren Vereinfachung der individuellen Menüzusammen
stellung kann vorgesehen sein, daß die wählbaren Bedienfunk
tionen gleichzeitig neben dem zusammenzustellenden Bedienmenü
auf der Anzeigeeinrichtung anzeigbar sind und die jeweils ge
wählte Bedienfunktion im wesentlichen unmittelbar im Bedien
menü anzeigbar ist. Der Bedienperson werden also beispiels
weise auf der einen Bildhälfte mehrere anwählbare Bedienfunk
tionen angezeigt, und auf der anderen Bildhälfte ein zu An
fangs noch unbesetztes Fenster, welches zum Zusammenstellen
des individuellen Menüs dient, und in welchem nach Anwahl ei
ner spezifischen Bedienfunktion diese sofort angezeigt wird,
so daß die Bedienperson sich stets orientieren kann, ob und
welche Bedienfunktionen bereits gewählt sind, um so zu ent
scheiden, ob noch zusätzliche aufzunehmen sind, oder ob das
Menü in seinen unterschiedlichsten Funktionen anwender- und
arbeitsplatzspezifisch ausreichend strukturiert ist.
Auf Basis der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß zum
Anwählen der jeweiligen Bedienfunktion auf der Anzeigeein
richtung eine Markierung anzeigbar ist, die über ein der Be
dieneinheit zugeordnetes Mittel, bei dem es sich erfindungs
gemäß um einen Joystick, eine Maus, einen Trackball, ein Sen
sorfeld, ein Tastenfeld, einen Lichtgriffel oder ähnliches
handeln kann, bewegbar ist, so daß eine problemlose und ein
fache Anwahl und Auswahl möglich ist.
Alternativ zu der Verwendung eines beliebig gestalteten An
wahlmittels kann im Rahmen der Erfindung ferner vorgesehen
sein, daß die Anzeigeeinrichtung mit einer berührungsempfind
lichen Oberfläche (Touchscreen) versehen ist, die eine direk
te Anwahl einer Bedienfunktion ermöglicht, so daß die Bedien
person einfachst durch Berühren der Oberfläche der Anzeige
einrichtung im Bereich der anzuwählenden Bedienfunktion diese
wählen kann. Die Anzeigeeinrichtung kann dabei als Monitor
oder als Display ausgebildet sein.
Um den Bedienkomfort der gesamten Therapie- und/oder Diagno
seanlage noch weitererhöhen zu können, kann erfindungsgemäß
ferner vorgesehen sein, daß die Anzeigeeinrichtung benachbart
zu einer weiteren, der Darstellung eines Untersuchungs-
und/oder Behandlungsbereichs dienenden Anzeigeeinrichtung in
Form eines Monitors angeordnet ist. Bei dieser erfindungsge
mäßen Ausgestaltung wird also die Steuerungsanzeige und die
Anzeige des jeweiligen Bereichs so bezüglich einander ange
ordnet, daß beide im Blickfeld des behandelnden Arztes oder
der medizinisch-technischen Angestellten ist, so daß diese
nicht umständlich einerseits zur Bedienung der Anlage, ande
rerseits zur Beobachtung des spezifischen Bereichs unter
schiedliche Anzeigeeinrichtungen an verschiedenen Positionen
beobachten muß, was natürlich auch gleichzeitig der Sicher
heit der Anlagenbedienung wie auch der Behandlung bzw. Dia
gnose zuträglich ist.
Als besonders zweckmäßig hat es sich in diesem Zusammenhang
erwiesen, wenn, wie erfindungsgemäß ferner vorgesehen sein
kann, die Anzeigeeinrichtung als kombinierte Anzeigeeinrich
tung zur gleichzeitigen Darstellung des Bedienmenüs und eines
oder mehrerer Untersuchungs- und/oder Behandlungsbereiche
ausgebildet ist. Der Bedienperson werden damit sämtliche für
sie interessante Daten, also die Bedienfunktionen und der je
weilige Behandlungsbereich, auf einer einzigen Anzeigeein
richtung dargestellt, so daß sämtliches im Blickfeld der Be
dienperson liegt und ein noch komfortabler Anlagenbetrieb
möglich ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung er
geben sich aus dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbei
spiel sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Oberfläche einer Anzeigeeinrichtung mit einem
getrennten, die anwählbaren Bedienfunktionen in
Menüform darstellenden Bereich und einem zur indi
viduellen Menügestaltung dienenden Bereich,
Fig. 2 ein Beispiel eines für einen Skelett-
Arbeitsplatz/Thorax-Wandstativ dienenden, individu
ell zusammengestellten Bedienmenüs,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Aufteilung der
Oberfläche der Anzeigeeinrichtung, und
Fig. 4 ein Beispiel eines auf einer Anzeigeeinrichtung
dargestellten Bedienmenüs des Standes der Technik.
Zunächst sei der Stand der Technik gemäß Fig. 4 erläutert, um
anhand dessen die hieraus resultierenden Nachteile darzustel
len. Fig. 4 zeigt exemplarisch ein auf einer Anzeigeeinrich
tung, beispielsweise einem Monitor wiedergegebenes Bedien
menü, das in seiner Zusammenstellung der anwählbaren Bedien
funktionen vorgegeben ist. Dieses Bedienmenü wird nur zur Be
dienung der für den digitalen Bildverarbeitungsbetrieb erfor
derlichen Komponenten bzw. Funktionen verwendet, die Bedie
nung beispielsweise des Hochspannungsgenerators für einen
Röntgenstrahler ist innerhalb dieses Menüs nicht möglich,
vielmehr wird das dafür erforderliche Menü im vorliegenden
Fall beispielsweise an einer anderen Anzeigeeinrichtung wie
dergegeben. Gezeigt ist in dem in Fig. 4 wiedergegebenen Bei
spiel das Untermenü, das sich unter dem Hauptmenü
"Aufnahme/Verarbeitung" befindet, wobei der Übersichtlichkeit
halber dieses Bedienmenü in der Figur gestrichelt umrandet
ist. Die Bedienperson hat folglich dieses Hauptmenü
"Aufnahme/Verarbeitung" angewählt, was dazu führt, daß die
entsprechenden, darunter angegebenen Unterfunktionen ange
zeigt werden, die der Bedienperson zur Auswahl stehen. Die
Strukturierung dieser Unterfunktionen ist fest vorgegeben,
das heißt, diese und keine anderen stehen momentan zur Aus
wahl. Will nun die Bedienperson, im Anlagenbetrieb fort
schreitend, eine weitere, im Moment nicht angegebene Bedien
funktion aufrufen, die sich beispielsweise unter dem Hauptme
nü "Dokumentation" verbirgt, so muß zunächst dieses Hauptmenü
"Dokumentation" angewählt werden, damit die hierunter ange
ordneten Bedienfunktionen angezeigt werden, von denen bei
spielsweise nur eine einzige für die Bedienperson von Inter
esse ist. Das bedeutet, daß sich die Bedienperson umständlich
von Menü zu Menü bewegen muß, um in den Zugriffsbereich der
interessierenden Funktionen zu gelangen, damit diese ange
wählt und ausgeführt werden können.
Fig. 1 zeigt nun eine Anzeigeeinrichtung, welche erfindungs
gemäß strukturiert ist. Auf dieser Anzeigeeinrichtung sind im
rechten Bereich eine Vielzahl unterschiedlicher Menüs angege
ben, die im vorliegenden Beispiel als Hauptmenüs strukturiert
sind, denen also eine Reihe dahinterliegender Unterfunktionen
zugeordnet sind. Die Menüs wie auch deren dahinterliegende
Unter- bzw. Bedienfunktionen sind im gezeigten Beispiel als
Wortzeichen dargestellt. Sie können aber auch in Form von
spezifischen Symbolen wiedergegeben werden, wobei auch eine
Kombination der Anzeigeformen möglich ist. Der weitaus größe
re Bereich der in Fig. 1 gezeigten Anzeigeeinrichtung ist zu
Beginn der Zusammenstellung des individuellen Menüs frei und
dient zur Anzeige der entsprechend angewählten Funktionen.
Will nun die Bedienperson ihr spezifisches Menü, funktions
spezifisch abgestimmt beispielsweise auf die Art des Arbeits
platzes oder auf ihre berufliche Tätigkeit, individuell kre
ieren, so wird beispielsweise über eine nicht dargestellte
Markierung z. B. das Menü "Print" angewählt, um auf diese
Weise in das Untermenü zu gelangen, so daß die dort abgeleg
ten einzelnen Bedienfunktionen in dem rechten Bereich ange
zeigt werden. Aus dieser Vielzahl können dann spezifische
einzelne Funktionen angewählt und in dem danebenliegenden An
zeigenbereich übernommen werden, und werden auf diese Weise
in das neue Bedienmenü eingebunden. Diese liegen also immer
zur Anwahl vor, wenn das individuelle Bedienmenü aufgerufen
ist. Durch Anwählen beispielsweise des Menüs "Send" können
folglich die hierunter angeordneten Bedienfunktionen ange
zeigt und ausgewählt werden, was letztlich für jedes der in
Fig. 1 gezeigten Menüs gilt.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, sind neben den im wesentlichen
die digitale Bildverarbeitung betreffenden Menüs auch ein Me
nü "Generator" abgelegt. Hierunter befinden sich sämtliche
für die Bedienung des Generators erforderlichen Bedienfunk
tionen, die - im Gegensatz zum Stand der Technik - auch in
dieses Bedienmenü einbindbar sind, so daß sie ohne Wechsel
der Anzeigeeinrichtung direkt wählbar sind.
Ein Beispiel eines erfindungsgemäß für einen Skelett-
Arbeitsplatz/Thorax-Wandstativ individuell zusammengestellten
Bedienmenüs zeigt Fig. 2. Wie anhand der nachfolgend wieder
gegebenen Tabelle zu entnehmen ist, sind die im Bedienmenü
angezeigten Bedienfunktionen individuell aus den verschiede
nen Hauptmenüs zusammengestellt, und ermöglichen so die Ein
bindung verschiedenster Funktionen in ein einziges Bedienme
nü, innerhalb welchem diese unterschiedlichen Funktionen an
gewählt werden können, ohne daß in verschiedenen Menüseiten
zu "blättern" ist. Dies kann natürlich dann der Fall sein,
wenn die jeweilige Bedienperson unterschiedliche spezifische
Bedienmenüs benötigt, oder aber derart viele Bedienfunktionen
zusammenstellen muß, daß nicht genug Platz innerhalb eines
Menüfensters ist. Die Zusammenstellung kann beispielsweise
einfachst dadurch erfolgen, daß mittels der Markierung über
eine Maus u. ä. das jeweilige Menü bzw. die entsprechende Be
dienfunktion angewählt wird, und, softwareunterstützt, ein
fach in den Menübereich hinübergezogen wird und dort einge
schrieben wird.
Tabelle | |
Bedienfunktionen | |
Herkunft | |
Patientendaten | |
Menü Patient | |
Patientenliste | Menü Patient |
Skelettplatz | Menü Generator |
Wandstativ | Menü Generator |
Organprogramme | Menü Generator |
Thorax pa | Menü Generator |
Thorax lat | Menü Generator |
Beschriftung | Menü Annotation |
L | Menü Annotation |
R | Menü Annotation |
Rotation | Menü Postprocessing |
Image sequence | Menü Postprocessing |
P118×24 | Menü Print |
P124×30 | Menü Print |
P135×43 | Menü Print |
P435×43 | Menü Print |
P Papier DIN A4 | Menü Print |
Autoprint | Menü Print |
Send Archiv | Menü Send |
Send Station 11 | Menü Send |
Send Auswahl 1 | Menü Send |
Send Auswahl 2 | Menü Send |
Autosend Station 17 | Menü Send |
Bild verwerfen | Menü Postprocessing |
Display 1 | Menü Display |
Display 2 | Menü Display |
Display 4 | Menü Display |
Display 8 | Menü Display |
Fig. 3 zeigt schließlich eine weitere erfindungsgemäße Auf
teilung einer Oberfläche einer Anzeigeeinrichtung. In dieser
sind, entsprechend dem Beispiel aus Fig. 1, ein Bereich mit
den wählbaren Menüs und ein Fensterbereich zum Erstellen des
individuellen Bedienmenüs vorgesehen. Darüber hinaus sind
auch noch zwei Bereiche "Bild 1" und "Bild 2" vorgesehen, in
welchen jeweils unterschiedliche Bilder eines im Moment un
tersuchten Bereichs des mit der Anlage zu behandelnden Pati
enten angezeigt werden können, so daß dem behandelnden Arzt
sämtliche für den Anlagenbetrieb und die Diagnose erforderli
chen Informationen auf einer einzigen Anzeigeeinrichtung zur
Verfügung stehen. Ferner ist ein weiterer Bereich betreffend
spezifischer Patienteninformationen, wie beispielsweise den
Patientennamen oder ähnliches, vorgesehen.
Claims (10)
1. Medizinische Therapie- und/oder Diagnoseanlage, mit ei
ner Systemsteuerung zum Steuern der anlagenspezifischen Kom
ponenten, welche mit einer Bedieneinheit zusammenwirkt, wobei
der Systemsteuerung eine Datenspeichereinrichtung zugeordnet
ist, in der wenigstens ein mittels der Bedieneinheit abrufba
res und auf einer Anzeigeeinrichtung anzeigbares Bedienmenü
umfassend mehrere, gegebenenfalls mittels einer beweglichen
Markierung anwählbare Bedienfunktionen ablegbar ist, wobei
bei Anwahl einer Bedienfunktion deren zugeordnete Arbeits
funktion mittels der Systemsteuerung gesteuert ausführbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Art und/oder die Anzahl der einem auf der Anzeigeeinrichtung
anzeigbaren Bedienmenü zugeordneten Bedienfunktionen anwen
derseitig wählbar und als Bedienmenü in der Datenspeicherein
richtung ablegbar ist.
2. Medizinische Therapie- und/oder Diagnoseanlage nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen einem Bedienmenü zuordbaren Bedienfunktio
nen in der Datenspeichereinrichtung, vorzugsweise in Form ei
ner gegebenenfalls funktionsspezifisch strukturierten Liste
o. ä. abgelegt sind.
3. Medizinische Therapie- und/oder Diagnoseanlage nach An
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die wählbaren Bedienfunktionen zum Auswählen auf
der Anzeigeeinrichtung anzeigbar sind und zum Strukturieren
des Bedienmenüs über die Anzeigeeinrichtung anwählbar sind.
4. Medizinische Therapie- und/oder Diagnoseanlage nach An
spruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die wählbaren Bedienfunktionen gleichzeitig neben dem zu
sammenzustellenden Bedienmenü auf der Anzeigeeinrichtung an
zeigbar sind und die jeweils gewählte Bedienfunktion im we
sentlichen unmittelbar im Bedienmenü anzeigbar ist.
5. Medizinische Therapie- und/oder Diagnoseanlage nach An
spruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß zum Anwählen der jeweiligen Bedienfunktion auf
der Anzeigeeinrichtung eine Markierung anzeigbar ist, die
über ein der Bedieneinheit zugeordnetes Mittel bewegbar ist.
6. Medizinische Therapie- und/oder Diagnoseanlage nach An
spruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel ein Joystick, eine Maus, ein Trackball, ein
Sensorfeld, ein Tastenfeld, ein Lichtgriffel o. ä. ist.
7. Medizinische Therapie- und/oder Diagnoseanlage nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung mit einer be
rührungsempfindlichen Oberfläche (Touchscreen) versehen ist,
die eine direkte Anwahl einer Bedienfunktion ermöglicht.
8. Medizinische Therapie- und/oder Diagnoseanlage nach ei
nem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung als Mo
nitor oder als Display ausgebildet ist.
9. Medizinische Therapie- und/oder Diagnoseanlage nach ei
nem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung benach
bart zu einer weiteren, der Darstellung eines Untersuchungs
und/oder Behandlungsbereichs dienenden Anzeigeeinrichtung in
Form eines Monitors angeordnet ist.
10. Medizinische Therapie- und/oder Diagnoseanlage nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung als kombinierte
Anzeigeeinrichtung zur gleichzeitigen Darstellung des Bedien
menüs und eines oder mehrerer Untersuchungs- und/oder Behand
lungsbereiche ausgebildet ist.
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ID=7800235
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DE19629093A Expired - Fee Related DE19629093C2 (de) | 1996-07-18 | 1996-07-18 | Medizinische Therapie- und/oder Diagnoseanlage |
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