DE19631469C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung von Druckaufträgen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung von Druckaufträgen

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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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Description

Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Datenverarbeitungseinrichtung sowie eine Druckvorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des je­ weiligen Verfahrens- bzw. Vorrichtungsanspruches. Derartige Merkmale sind aus dem DE-Prospekt: MAN Roland, Digital Change Over, 4.95 bekannt.
Die Ausführung mehrerer aufeinander folgender Druckaufträge insbesondere bei Bogenoffsetdruckmaschinen wird derzeit überwiegend nach rein betriebswirtschaft­ lichen bzw. zeitlichen Aspekten gesteuert. Die einzelnen Druckaufträge werden ent­ sprechend einer gegebenen Priorität zum Erreichen einer höchstmöglichen Maschi­ nenauslastung ein oder mehreren Druckmaschinen zugeordnet und die Druck­ aufträge sodann auf der oder den Druckmaschinen nacheinander abgearbeitet. Ein Auftragswechsel von einem gerade ausgeführten zu einem nächsten Druckauftrag umfaßt dabei bei einer Bogenoffsetdruckmaschine im wesentlichen das Wechseln der Druckplatten, das ggf. nötige Wechseln der in den einzelnen Druckwerken vor­ handenen Druckfarben sowie des Bedruckstoffes im Anleger. Die entsprechenden Einrichtungen insbesondere zur Bedruckstoffzuführung im Anleger und Ausleger müssen dabei entsprechend formatabhängig eingestellt werden. Bei modernen Bogenoffsetdruckmaschinen geschieht dies durch fernverstellbare Einrichtungen automatisch. Die entsprechenden Rüstzeiten für einen Auftragswechsel können dadurch verkürzt werden, jedoch sind nach wie vor zeitaufwendige und insbe­ sondere durch den Prozeß des Offsetdruckes bedingte Maßnahmen bzw. Zeiträume vorzusehen, um schnellstmöglich von einem Auftrag zu einem nächsten umzurüsten.
Aus der DE 44 45 393 A1 ist eine Kopier- und/oder Druckeinrichtung bekannt, bei welcher ein sogenannter Pufferspeicher vorgesehen ist, der zur schnellstmöglichen Ausführung entsprechend priorisierter Druckaufträge von einer first-in/first-out-Reihenfolge in eine first-in/last-out-Reihenfolge umschaltbar ist. Dementsprechend werden in der erstgenannten Betriebsart aufeinander folgende Druckaufträge auch in der Reihenfolge des Einschreibens in den Pufferspeicher ausgeführt. Ein mit einer entsprechenden Priorität ausgezeichneter Druckauftrag bewirkt das voranstehend beschriebene Umschalten in die first-in/last-out-Reihenfolge, so daß dieser Druck­ auftrag umgehend bzw. schnellstmöglich ausgeführt werden kann. Bei dieser vorbe­ kannten Einrichtung liegt zwar eine Flexibilität hinsichtlich der Ausführungsreihen­ folge aufeinander folgender Druckaufträge vor, jedoch erfolgt dies mit vorheriger Vergabe von Prioritäten.
Aus der DE 31 28 360 C2 ist ein Matrixdrucker bekannt, der derartig ausgerüstet ist so daß mit ein und demselben Drucker zwei oder mehrere unterschiedliche Druck­ belege hergestellt werden können. Der Drucker weist dazu einen Druckpuffer­ speicher, einen Eingangspufferspeicher sowie einen Umsortierspeicher auf, so daß mit diesen Einrichtungen die von außen empfangene Information derartig aufge­ trennt und umsortiert wird, so daß die einzelnen Informationsblöcke in beliebiger Reihenfolge und Anordnung auf die Druckbelege gedruckt werden.
Heutzutage finden zunehmend Druckmaschinen mit elektronisch beschreibbaren bzw. wiederbeschreibbaren Druckformen Verwendung. Derartige, bspw. aus dem DE-Prospekt: MAN Roland, Digital Change Over, 4.95 bekannte Digital-Druck­ maschinen, mittels denen ein digitaler Auftragswechsel ausführbar ist, sind insbe­ sondere dann sinnvoll einzusetzen, wenn in kürzester Zeit geringe Auflagenhöhen herzustellen sind. Shortrun-Druckeinrichtungen benötigen aber für einen sinnvollen Einsatz eine hohe Auslastung hinsichtlich der Druckzeit, um rentabel eingesetzt werden zu können. Je nach dem verwendeten Prinzip der Beschreibung bzw. Wiederbeschreibung der Druckformen sind bestimmte Mindestzeiten zwischen zwei Druckaufträgen vorzusehen. Wie bei herkömmlichen Druckmaschinen erfolgt dabei ein vollständiges Neubeschreiben einer Druckform mit dem gesamten Bildinhalt ge­ mäß dem jeweils auszuführenden Druckauftrag. Dies bedingt daß bei einem Auf­ tragswechsel von einem bestehenden zu einem nächsten Druckauftrag zunächst die bisherigen Bildinhalte gelöscht werden müssen (beispielsweise durch eine spezielle Bildreinigungsvorrichtung), um daraufhin die Druckformen bzw. die entsprechenden Zylinder mit den Bildinhalten des neuen Druckauftrages zu versehen. Unter "Schreiben einer Bildinformation" auf eine Druckform bzw. auf einen Druckform­ zylinder sei hier und des weiteren jegliche Erzeugung einer Strukturierung von ins­ besondere farbführenden/farbannehmenden und nichtfarbführenden/ nicht­ farbannehmenden Teilen auf einer druckfähigen Oberfläche verstanden.
Ein Beschreiben einer Druckform kann beispielsweise im Flachdruckverfahren darin bestehen, daß durch elektrische, thermische, mechanische bzw. optische Behand­ lung eines Ausgangsmaterials die farbannehmenden Bereiche entsprechend der für den Druck vorgesehenen Struktur erzeugt werden. Genauso ist es möglich, daß durch elektrische, thermische, mechanische oder optische Einwirkung eine zunächst farbannehmende und vollflächig vorhandene Ausgangsmateriale entsprechend der gewünschten Bildstruktur an den vorgesehenen Stellen als nichtfarbannehmend de­ finiert bzw. beschrieben wird. In analoger Weise findet dabei das sogenannte Löschen der Druckformen statt, wobei hier beispielsweise durch vollflächiges ther­ misches, mechanisches, elektrisches oder optisches Einwirken auf das ent­ sprechende Substrat die zunächst entsprechend dem Bildinhalt vorliegende Struktur wieder in einen Ausgangszustand zwecks Neubeschreibung versetzt wird. Daraufhin erfolgt das Wiederbeschreiben zur Erzeugung einer Druckform mit dem Bildinhalt für einen nächsten Druckauftrag. Die am Beispiel einer wiederbeschreibbaren Flach­ druckform geschilderten Bearbeitungsvorgänge sind dabei entsprechend bei einem als wiederbeschreibbares Triefdruckverfahren ausgebildeten Prozeß in analoger Weise auszuführen. Im wesentlichen besteht hier das Beschreiben der Druckform aus einem Erzeugen von Näpfchen vorgesehener Tiefe entsprechend der beim Druck zu übertragenen Bildinformation. Das Löschen der Druckform besteht dem­ zufolge aus einem Wiederauffüllen sämtlicher Näpfchen des vorherigen Druck­ auftrages.
Aus der DE-Z: elektronikprozeß - Nr. 12 - Dez. 1978, S. 23 ff. ist die Differenzbildung bei der Übertragung aufeinanderfolgender Bilder an einem Beispiel der Videotechnik beschrieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren, eine Datenverarbei­ tungseinrichtung sowie eine Druckvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des jeweili­ gen Anspruches derartig weiterzubilden, so daß die Auftragsbearbeitung technisch und wirtschaftlich optimiert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Teile der jeweilig unabhängi­ gen Patentansprüche. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den ent­ sprechend rückbezogenen Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist verfahrensmäßig vorgesehen, daß zur Bestimmung der Reihenfolge, in welcher die einzelnen Druckaufträge nacheinander ausgeführt wer­ den, die zu den einzelnen Druckaufträgen gehörenden Bildinhalte paarweise mitein­ ander verglichen und dabei die jeweiligen notwendigen Änderungen zur Ausführung eines folgen Druckauftrages mit neuem Bildinhalt gegenüber einem vorherigen Druckauftrag ermittelt werden. Paarweise miteinander vergleichen bedeutet hierbei, daß - je Farbauszug - je zwei Bildinhalte entsprechend der kombinatorisch mög­ lichen Anzahl der Paarungen verglichen werden.
Weiterbildend ist vorgesehen, daß bei mehrfarbigen Druckaufträgen die Bildinhalte der jeweiligen Farbauszüge bzw. daß die Bildinhalte der jeweiligen Druckaufträge bzw. der Farbauszüge der jeweiligen Druckaufträge bildelementweise miteinander verglichen werden.
Bevorzugt gestaltet sich die Erfindung dann, wenn eine Druckform eines innerhalb der festgelegten Reihenfolge ausgeführten Druckauftrages punkt- bzw. bild­ elementenweise in die Druckform des nächsten Druckauftrages umgewandelt wird, wobei ausschließlich die im Bildinhalt gegenüber dem ausgeführten Druckauftrag unterschiedlichen Punkte bzw. Bildelemente eine Bearbeitung erfahren. Auch ist es möglich, daß eine Druckform eines innerhalb der festgelegten Reihenfolge aus­ geführten Druckauftrages punkt- bzw. bildelementeweise in die Druckform des nächsten Druckauftrages umgewandelt wird, wobei zunächst die gegenüber dem ausgeführten Druckauftrag als nicht druckende Anteile benötigten Punkte bzw. Bild­ elemente in einen nicht druckenden Zustand und daraufhin die gemäß dem Bildinhalt des näch­ sten Druckauftrages als druckenden Anteile benötigten Punkte bzw. Bildelemente in einen druckenden Zustand versetzt werden.
Umgekehrt wird alternativ dazu eine Druckform eines innerhalb der festgelegten Reihenfolge ausgeführten Druckauftrages punkt- bzw. bildelementeweise in die Druckform des nächsten Druckauftrages umgewandelt, wobei zunächst die gemäß dem Bildinhalt des nächsten Druckauftrages als druckenden Anteile benötigten Punkte bzw. Bildelemente in einen druckenden Zustand und daraufhin die gegen­ über dem ausgeführten Druckauftrag als nicht druckende Anteile benötigten Punkte bzw. Bildelemente in einen nicht druckenden Zustand versetzt werden.
Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß bei Festlegung der Reihenfolge, in welcher die einzelnen Druckaufträge nacheinan­ der ausgeführt werden, eine Überprüfung dahingehend durchgeführt wird, ob zwischen wenigstens einem Paar von Druckaufträgen kurzfristig ein weiterer Druck­ auftrag eingefügt werden kann, wobei ein Freihalten für derartige Druckaufträge er­ folgt, deren Bildinhalte bzw. aus den Bildinhalten ableitbare Größen innerhalb be­ stimmter Grenzen liegen. Es wird also zwischen zwei Druckaufträgen in gewisser Weise ein Platzhalter geschaffen, der kurzfristig durch einen (oder auch mehrere) neue Druckaufträge ersetzt bzw. gefüllt werden kann.
Die Reihenfolge, in welcher die einzelnen Druckaufträge nacheinander ausgeführt werden, wird erfindungsgemäß derartig festgelegt, so daß die Anzahl der zur Ände­ rung wenigstens einer Druckform zu einer nächsten Druckform nötigen Arbeits­ schritte minimal (optimal) ist und/oder die zur Änderung wenigstens einer Druckform zu einer nächsten Druckform notwendige Zeit minimal (optimal) ist und/oder die Zeit zum Ändern des Farbprofils und/oder Schichtdickengefälles im Farbwerk einer die Druckaufträge ausführenden Druckmaschine beim Wechsel von wenigstens einer Druckform zu einer nächsten Druckform minimal (optimal) ist und/oder die Anzahl der Maschinenumdrehungen einer die Druckaufträge ausführenden Druckmaschine zum Ändern des Farbprofils und/oder Schichtdickengefälles im Farbwerk beim Wechsel von wenigstens einer Druckform zu einer nächsten Druckform minimal (optimal) sind.
Weiterbildend ist vorgesehen, daß aus den Bildinhalten der einzelnen Druckaufträge zusätzlich zum Betrieb der die Druckaufträge ausführenden Druckmaschine die­ nende Einstelldaten abgeleitet werden, und daß die Reihenfolge, in welcher die ein­ zelnen Druckaufträge nacheinander ausgeführt werden, derartig festgelegt wird, so daß die zum Wechsel von wenigstens einem Druckauftrag zu einem nächsten Druckauftrag nötige Einstellzeit minimal (optimal) ist bzw., daß aus den Bildinhalten der einzelnen Druckaufträge zusätzlich zum Betrieb der die Druckaufträge ausfüh­ renden Druckmaschine dienende Einstelldaten abgeleitet werden, und daß die Rei­ henfolge, in welcher die einzelnen Druckaufträge nacheinander ausgeführt werden, derartig festgelegt wird, so daß die Anzahl der zum Wechsel von wenigstens einem Druckauftrag zu einem nächsten Druckauftrag nötigen Arbeitsschritte minimal (optimal) sind. Auch ist es möglich, daß die Reihenfolge, in welcher die einzelnen Druckaufträge nacheinander ausgeführt werden, derartig festgelegt wird, so daß die zur Änderung wenigstens einer Druckform zu einer nächsten Druckform erforderliche Energie minimal (optimal) ist.
Bei Festlegung der Reihenfolge, in welcher die einzelnen Druckaufträge nacheinan­ der auszuführen sind, wird bevorzugt die im jeweiligen Druckauftrag zu erzielende Qualität mitberücksichtigt. Dies ermöglicht, daß zur Festlegung der Reihenfolge, in welcher die einzelnen Druckaufträge nacheinander ausgeführt werden, die zu den einzelnen Druckaufträgen gehörenden Bildinhalte in Klassen eingeteilt werden und/oder daß zur Festlegung der Reihenfolge, in welcher die einzelnen Druckauf­ träge nacheinander ausgeführt werden, die einzelnen Druckaufträge in Qualitäts­ klassen eingeteilt werden.
Weitere bevorzugte Vorgehensweisen sehen vor, daß die Reihenfolge, in welcher die einzelnen Druckaufträge nacheinander ausgeführt werden, durch Vergleich der Bildinhalte sämtlicher dem in der Ausführung befindlichen Druckauftrag nachfolgen­ den Bildinhalte stets neu bestimmt wird bzw. daß die Übertragung von Bildinhalten der innerhalb der festgelegten Reihenfolge auszuführenden Druckaufträge punkt­ bzw. bildelementeweise erfolgt, wobei ausschließlich die im Bildinhalt gegenüber dem ausgeführten Druckauftrag bzw. zuvor gesendeten Bildinhalt unterschiedlichen Punkte bzw. Bildelemente übertragen werden.
Bei einer Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, daß bereits vor der Herstellung der einzelnen Druckformen für die jeweiligen Druckaufträge die Bildin­ halte für die jeweiligen Druckformen miteinander verglichen werden, woraufhin nach Vergleich der entsprechenden Bildinhalte der jeweiligen Druckformen die Reihen­ folge sowohl für das Herstellen der Druckformen gemäß dieser Bildinhalte als auch dementsprechend der mittels diesen Druckformen hergestellte Druck genau dann in einer Reihenfolge erfolgt, so daß die Anzahl der Schritte zum Herstellen einer Druckform jeweils resultierend aus der vorherigen Druckform optimal bzw. minimal ist. Mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß die Reihenfolge für die Ausführung der einzelnen Druckaufträge sowie die Herstellung der einzelnen Druckformen weitestgehend nach einem Differentialprinzip erfolgt. Durch Vergleich der Bildinhalte für die einzelnen Druckaufträge sowie Druckformen wird festgestellt, welche Bildinhalte und somit Teile einer Druckform eines vorherrigen Druckauftrages auch (im gesamten sowie im erweiterten Umfang) für einen nächsten Druckauftrag genutzt werden können. Entsprechend erfolgt dann ein Löschen der beim nächsten Druckauftrag nicht gebrauchten Bildteile sowie ein zusätzliches Beschreiben druc­ kender bzw. nichtdruckender Teile jeweils aufbauend auf der Druckform vom vorherigen Druckauftrag.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Datenverarbeitungseinrichtung zur Durchfüh­ rung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungsein­ richtung eine Recheneinrichtung aufweist, durch welche zur Bestimmung der Reihenfolge, in welcher die einzelnen Druckaufträge nacheinander ausgeführt wer­ den, die zu den einzelnen Druckaufträgen gehörenden Bildinhalte paarweise mitein­ ander vergleichbar und die bei den einzelnen Auftragswechseln notwendigen Ände­ rungen aus den Bildinhalten der Druckaufträge ermittelbar sind.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß durch die Recheneinrichtung der Datenverar­ beitungseinrichtung bei mehrfarbigen Druckaufträgen die Bildinhalte der jeweiligen Farbauszüge bzw. daß durch die Recheneinrichtung der Datenverarbeitungseinrich­ tung die Bildinhalte der jeweiligen Druckaufträge bzw. der Farbauszüge der jeweili­ gen Druckaufträge bildelementeweise miteinander vergleichbar sind.
Eine weiterbildende Maßnahme sieht vor, daß durch die Recheneinrichtung der Datenverarbeitungseinrichtung in Verbindung mit wenigstens einer innerhalb der Druckmaschine angeordneten Druckformerzeugungserinrichtung eine Druckform eines innerhalb der festgelegten Reihenfolge ausgeführten Druckauftrages punkt- bzw. bildelementeweise in die Druckform des nächsten Druckauftrages umwandelbar ist, wobei ausschließlich die im Bildinhalt gegenüber dem ausgeführten Druckauftrag unterschiedlichen Punkte bzw. Bildelemente bearbeitbar sind.
Eine andere weiterbildende Maßnahme sieht vor, daß durch die Recheneinrichtung der Datenverarbeitungseinrichtung in Verbindung mit wenigstens einer innerhalb der Druckmaschine angeordneten Druckformerzeugungseinrichtung eine Druckform eines innerhalb der festgelegten Reihenfolge ausgeführten Druckauftrages punkt- bzw. bildelementeweise in die Druckform des nächsten Druckauftrages umwandelbar ist, wobei zunächst die gegenüber dem ausgeführten Druckauftrag als nicht druckende Anteile benötigten Punkte bzw. Bildelemente in einen nicht druckenden Zustand und daraufhin die gemäß dem Bildinhalt des nächsten Druckauftrages als druckenden Anteile benötigten Punkte bzw. Bildelemente in einen druckenden Zustand versetzbar sind und/oder daß durch die Recheneinrichtung der Datenverarbeitungseinrichtung in Verbindung mit wenigstens einer innerhalb der Druckmaschine angeordneten Druckformerzeugungseinrichtung eine Druckform eines innerhalb der festgelegten Reihenfolge ausgeführten Druckauftrages punkt- bzw. bildelementeweise in die Druckform des nächsten Druckauftrages umwandelbar ist, wobei zunächst die gemäß dem Bildinhalt des nächsten Druckauftrages als druckenden Anteile benötigten Punkte bzw. Bildelemente in einen druckenden Zustand und daraufhin die gegenüber dem ausgeführten Druckauftrag als nicht druckende Anteile benötigten Punkte bzw. Bildelemente in einen nicht druckenden Zustand versetzbar sind.
Weiterbildend ist es ferner möglich, daß durch die Recheneinrichtung der Datenver­ arbeitungseinrichtung bei Festlegung der Reihenfolge, in welcher die einzelnen Druckaufträge nacheinander ausgeführt werden, eine Überprüfung dahingehend führbar ist, ob zwischen wenigstens einem Paar von Druckaufträgen kurzfristig ein weiterer Druckauftrag eingefügt werden kann, wobei ein Freihalten für derartige Druckaufträge erfolgt, deren Bildinhalte bzw. aus den Bildinhalten ableitbare Größen innerhalb bestimmter Grenzen liegen.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß durch die Recheneinrichtung der Datenverar­ beitungseinrichtung die Reihenfolge, in welcher die einzelnen Druckaufträge nach­ einander ausgeführt werden, derartig festlegbar ist, so daß die Anzahl der zur Ände­ rung wenigstens einer Druckform zu einer nächsten Druckform nötigen Arbeits­ schritte minimal (optimal) ist, und/oder
daß durch die Recheneinrichtung der Datenverarbeitungseinrichtung die Reihen­ folge, in welcher die einzelnen Druckaufträge nacheinander ausgeführt werden, der­ artig festlegbar ist, so daß die zur Änderung wenigstens einer Druckform zu einer nächsten Druckform notwendige Zeit minimal (optimal) ist, und/oder
daß durch die Recheneinrichtung der Datenverarbeitungseinrichtung die Reihen­ folge, in welcher die einzelnen Druckaufträge nacheinander ausgeführt werden, der­ artig festlegbar ist, so daß die Zeit zum Ändern des Farbprofils und/oder Schichtdic­ kengefälles im Farbwerk einer die Druckaufträge ausführenden Druckmaschine beim Wechsel von wenigstens einer Druckform zu einer nächsten Druckform minimal (optimal) ist, und/oder
daß durch die Rechenerinrichtung der Datenverarbeitungseinrichtung die Reihen­ folge, in welcher die einzelnen Druckaufträge nacheinander ausgeführt werden, der­ artig festlegbar ist, so daß die Anzahl der Maschinenumdrehungen einer die Druck­ aufträge ausführenden Druckmaschine zum Ändern des Farbprofils und/oder Schichtdickengefälles im Farbwerk beim Wechsel von wenigstens einer Druckform zu einer nächsten Druckform minimal (optimal) sind, und/oder
daß durch die Recheneinrichtung der Datenverarbeitungseinrichtung aus den Bildin­ halten der einzelnen Druckaufträge zusätzlich zum Betrieb der die Druckaufträge ausführenden Druckmaschine dienende Einstelldaten ableitbar sind, und daß die Reihenfolge, in welcher die einzelnen Druckaufträge nacheinander ausgeführt werden, derartig festlegbar ist, so daß die zum Wechsel von wenigstens einem Druckauftrag zu einem nächsten Druckauftrag nötige Einstellzeit minimal (optimal) ist, und/oder
daß durch die Recheneinrichtung der Datenverarbeitungseinrichtung aus den Bildin­ halten der einzelnen Druckaufträge zusätzlich zum Betrieb der die Druckaufträge ausführenden Druckmaschine dienende Einstelldaten ableitbar sind, und daß die Reihenfolge, in welcher die einzelnen Druckaufträge nacheinander ausgeführt werden, derartig festlegbar ist, so daß die Anzahl der zum Wechsel von wenigstens einem Druckauftrag zu einem nächsten Druckauftrag nötigen Arbeitsschritte minimal (optimal) sind, und/oder
daß durch die Recheneinrichtung der Datenverarbeitungseinrichtung die Reihen­ folge, in welcher die einzelnen Druckaufträge nacheinander ausgeführt werden, der­ artig festlegbar ist, so daß die zur Änderung wenigstens einer Druckform zu einer nächsten Druckform erforderliche Energie minimal (optimal) ist.
Ferner kann vorgesehen sein, daß durch die Recheneinrichtung der Datenverarbei­ tungseinrichtung bei Festlegung der Reihenfolge, in welcher die einzelnen Druckauf­ träge nacheinander ausgeführt werden, die im jeweiligen Druckauftrag zu erzielende Qualität mitberücksichtigbar ist, und/oder
daß der Recheneinrichtung der Datenverarbeitungseinrichtung zur Festlegung der Reihenfolge, in welcher die einzelnen Druckaufträge nacheinander ausgeführt werden, die zu den einzelnen Druckaufträgen gehörenden Bildinhalte in Klassen einteilbar sind, und/oder
daß der Recheneinrichtung der Datenverarbeitungseinrichtung zur Festlegung der Reihenfolge, in welcher die einzelnen Druckaufträge nacheinander ausgeführt werden, die Bildinhalte der einzelnen Druckaufträge in Qualitätsklassen eingeteilt zuführbar sind.
Bevorzugt gestaltet sich die Erfindung, wenn durch die Rechenerinrichtung der Da­ tenverarbeitungseinrichtung die Reihenfolge, in welcher die einzelnen Druckaufträge nacheinander ausgeführt werden, durch Vergleich der Bildinhalte sämtlicher dem in der Ausführung befindlichen Druckauftrag nachfolgenden Bildinhalte stets neu be­ stimmbar sind bzw. durch die Recheneinrichtung der Datenverarbeitungseinrichtung die Übertragung von Bildinhalten der innerhalb der festgelegten Reihenfolge auszu­ führenden Druckaufträge punkt- bzw. bildelementeweise durchführbar ist, wobei ausschließlich die im Bildinhalt gegenüber dem ausgeführten Druckauftrag bzw. zu­ vor gesendeten Bildinhalt unterschiedlichen Punkte bzw. Bildelemente übertragbar sind.
Vorzugsweise ist dazu der Datenverarbeitungseinrichtung eine Eingabeeinrichtung zugeordnet, über welche zusätzliche, zu den Bildinhalten bzw. den Druckaufträgen gehörende Daten eingebbar sind.
Die erfindungsgemäße Druckvorrichtung mit einer Druckformerzeugungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß durch die Druckformerzeugungseinrichtung eine Druckform punkt- bzw. bildelementweise von einem druckenden in einen nicht druc­ kenden und von einem nichtdruckenden in einen druckenden Zustand versetzbar ist. Weiterbildungen bestehen darin, daß durch die Druckformerzeugungseinrichtung seine Druckform eines innerhalb der festgelegten Reihenfolge ausgeführten Druck­ auftrages punkt- bzw. bildelementeweise in die Druckform des nächsten Druckauf­ trages umwandelbar ist, wobei ausschließlich die im Bildinhalt gegenüber dem ausgeführten Druckauftrag unterschiedlichen Punkte bzw. Bildelemente bearbeitbar sind, und/oder daß durch die Druckformerzeugungseinrichtung eine Druckform eines innerhalb der festgelegten Reihenfolge ausgeführten Druckauftrages punkt- bzw. bildelementeweise in die Druckform des nächsten Druckauftrages umwandelbar ist, wobei zunächst die gegenüber dem ausgeführten Druckauftrag als nicht druckende Anteile benötigten Punkte bzw. Bildelemente in einen nicht druckenden Zustand und daraufhin die gemäß dem Bildinhalt des nächsten Druckauftrages als druckenden Anteile benötigten Punkte bzw. Bildelemente in einen druckenden Zustand versetzbar sind, und/oder daß durch die Druckformerzeugungseinrichtung eine Druckform eines innerhalb der festgelegten Reihenfolge ausgeführten Druck­ auftrages punkt- bzw. bildelementeweise in die Druckform des nächsten Druckauf­ trages umwandelbar ist, wobei zunächst die gemäß dem Bildinhalt des nächsten Druckauftrages als druckende Anteile benötigten Punkte bzw. Bildelemente in einen druckenden Zustand und daraufhin die gegenüber dem ausgeführten Druckauftrag als nicht druckende Anteile benötigten Punkte bzw. Bildelemente in einen nicht druckenden Zustand versetzbar sind.
Fig. 1 der insgesamt drei Figuren zur Erläuterung der Erfindung zeigt ein erstes verallgemeinertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel seien fünf Druckaufträge auszuführen, wobei diese einfarbig mit jeweiligen Bildinhalten der Eingangsreihenfolge B.1, B.2, B.3, B.4, B.5 auszuführen sind. Bei der Erläuterung des allgemeinen Erfindungsprinzipes sei das Druckverfahren, mit denen dann die einzelnen Druckaufträge entsprechend den Bildinhalten B.1-B.5 auszuführen sind als beliebig angenommen. Beispielsweise handelt es sich hier um ein Offsetdruckverfahren mit einer punktweise wiederbe­ schreibbaren und löschbaren Druckform.
Die einzelnen Bildinhalte der auszuführenden Druckinhalte B.1, B.2, B.3, B.4, B.5 fallen entsprechend der vorher genannten Reihenfolge an. Die einzelnen Bildinhalte B.1-B5. werden dann einer noch weiter untenstehend erläuterten Datenverarbei­ tungseinrichtung DV zugeführt und inhaltlich bildelementeweise miteinander vergli­ chen. Der Datenverarbeitungseinrichtung DV werden zu dem noch zusätzliche aus den Bildinhalten B.1-B.5 der einzelnen Druckaufträge ableitbare Informationen ent­ sprechend dem Druckprozeß zugeführt, mittels denen die einzelnen Druckaufträge auszuführen sind.
Die Datenverarbeitungseinrichtung DV, welche beispielsweise Teil der in Fig. 3 angedeuteten Druckmaschine sein kann, sortiert gemäß dem voranstehend ange­ deuteten und noch weiter untenstehend genauer erläuterten Prinzip die einzelnen Bildinhalte gemäß Eingangsreihenfolge B.1, B.2, B.3, B.4, B.5 in eine optimierte Reihenfolge B.3, B.5, B.1, B.2, B.4 um, wobei diese als optimiert bezeichnete Reihenfolge der Bildinhalte rein beispielhaft ist. Wesentlich dabei ist, daß die Datenverarbeitungseinrichtung DV einen bildelementeweisen Vergleich der einzel­ nen Bildinhalte gemäß Eingangsreihenfolge B.1-B.5 dahingehend vornimmt, so daß die einzelnen Umschreibungsvorgänge beim Herstellen der Druckformen D.3, D.5, D.1, D.2, D.4 aus den Bildinhalten B.3, B.5, B.1, B.2, B.4 in zeitlicher, verfah­ renstechnischer und/oder materialökonomischer Weise optimiert erfolgt, so daß eine geringstmögliche Anzahl an bildpunktweisen Umschreibevorgängen beispielsweise beim Übergang des Druckauftrages mit dem Bildinhalt B.5 auf den Druckauftrag mit dem Bildinhalt B.1 vorzunehmen sind.
Gemäß dieser durch die Datenverarbeitungseinrichtung DV vorgenommenen Um­ sortierung der Eingangsreihenfolge B.1-B.5 der Bildinhalte in eine bzgl. Ausfüh­ rungszeit und Prozeß optimierte Reihenfolge der Bildinhalte B.3, B.5, B.1, B.2, B.4 werden nun durch eine oder mehrere Druckformerzeugungseinrichtungen DE die entsprechenden Druckformen D.3, D.5, D.1, D.2, D.4 entsprechend den umsortierten Bildinhalten B.3, B.5, B.1, B.2, B.4 hergestellt. In Fig. 3 ist dabei angedeutet, daß diese Druckformerzeugungseinrichtung DE eine in der Druckmaschine D angeord­ nete Einrichtung sein kann, welche bei einer Offsetdruckmaschine als eine dem Platten- bzw. Druckformzylinder P zugeordnete Einrichtung zum punktweisen Erzeu­ gen sowie Löschen druckender Anteile (farbannehmend/nichtfarbannehmend) aus­ gebildet ist. Wesentlich zum Verständnis des voranstehend geschilderten Ausfüh­ rungsbeispieles ist dabei, daß es sich hier um einen Druckprozeß bzw. um einen Bebilderungsprozeß handelt, bei welchen eine bestehende Druckform, beispiels­ weise die Druckform D.5 mit dem Bildinhalt B.5, durch punktweises Löschen farban­ nehmender Bereiche bzw. durch punktweises Erzeugen neuer farbannehmender Bereiche zur Erzeugung der Druckform D.1 gemäß dem Bildinhalt B.1 neu beschrie­ ben werden kann. An dieser Stelle sei dabei nochmals betont, daß es Aufgabe und Funktion der in Fig. 1 angedeuteten Datenverarbeitungseinrichtung DV ist, die in der Eingangsreihenfolge entsprechend der auszuführenden Druckaufträge ankom­ menden Bildinhalte B.1-B.5 dahingehend prozeß- und ausführungsorientiert umzu­ sortieren, so daß die einzelnen Umschreibungsvorgänge für die einzelnen Druck­ formen entsprechend wenige Arbeitsschritte bedingen und dementsprechend auch wenig Zeit benötigen.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wurden die Bildinhalte B.1-B.5 gemäß Ein­ gangsreihenfolge durch die Datenverarbeitungseinrichtung DV in eine Reihenfolge der Bildinhalte B.3, B.5, B.1, B.2, B.4 umsortiert, um entsprechend dieser Reihen­ folge der Bildinhalte B.3-B.4 durch die Druckformerzeugungseinrichtung DE als Teil der Druckmaschine D dann die entsprechenden Druckformen D.3, D.5, D.1, D.2, D.4 zu erzeugen. Beim Umbeschreibungsvorgang von der Druckform D.3 zur Druckform D.5 (dies ist dementsprechend auch die Reihenfolge, mit welcher die Druckaufträge erstellt werden) wurden dabei lediglich diejenigen Teile der Druckform D.3 gelöscht bzw. um zusätzliche farbannehmende Teile punktweise ergänzt, um die Druckform D.5 entsprechend dem Bildinhalt B.5 zu erzeugen.
Entsprechend den bekannten Direktbebilderungsverfahren zur Erzeugung von Druckformen innerhalb der Maschine sind ggf. ganzflächige Reinigungsvorgänge nötig, mit denen die bestehende Druckform nach Beendigung eines Druckformes von der Farbe befreit wird. Sodann erfolgt ein punktweises Löschen farbannehmen­ der Teile, was im Falle eines Flachdruckverfahrens bedeutet, daß entsprechend dem Bildinhalt farbannehmende Bereiche derartig beeinflußt werden, so daß diese nach dem entsprechenden Bearbeitungsschritt nicht mehr farbannehmend sind. Dies kann in bekannter Weise durch Verfahren eines entsprechenden Schreib- bzw. Löschkopfes innerhalb der Druckformerzeugungseinrichtung DE erfolgen.
Nach dem punktweisen Löschen von farbannehmenden Bereichen des vorherge­ henden Druckauftrages erfolgt dann das punktweise Beschreiben, also das Erzeu­ gen farbannehmender Bereiche auf der Druckform entsprechend dem Bildinhalt des neuen Druckauftrages. Auch dies erfolgt durch entsprechendes Verfahren einer positionierbaren Schreib-/Löscheinrichtung (Schreib-/Löschkopf) innerhalb der Druckformerzeugungseinrichtung DE. Bei einem wiederbeschreib- und löschbaren Flachdruckverfahren bedeutet dies, daß das Material der wiederbeschreibbaren und löschbaren Druckform von einem beispielsweise im Urzustand nichtfarbannehmen­ den Zustand in einen farbannehmenden Zustand umversetzt wird. Wie aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt, kann dies beispielsweise durch punktwei­ sen Energieeintrag beispielsweise mittels eines Lasers erfolgen.
Das voranstehend erläuterte Verfahren zum Umbeschreiben einer Druckform vom vorhergehenden in einen neuen Druckauftrag entsprechend einer prozeßoptimierten Reihenfolge wird anhand der Fig. 2 zusätzlich verdeutlicht. Gemäß dem Beispiel zu Fig. 1 handelt es sich hier um einen Umschreibvorgang vom Übergang eines Auf­ trages mit der Druckform D5 zu einem neuen Druckauftrag mit der Druckform D.1 entsprechend den jeweiligen Bildinhalten B.5 bzw. B.1. Da die Reihenfolge der Bildinhalte B.1-B.5 bereits prozeßoptimiert umsortiert worden ist, also nach dem Druckauftrag mit dem Bildinhalt B.5 der Druckauftrag mit dem Bildinhalt B.1 auszu­ führen ist, liegt eine größtmögliche Übereinstimmung der entsprechenden Bildinhalte vor.
Dies ist in Fig. 2 durch die jeweilige Sujetverteilung in den Bildinhalten B.5 bzw. B.1 vereinfacht wiedergegeben. Die Druckform D.5 mit dem Bildinhalt B.5 zeigt da­ bei die farbannehmenden Teile der Druckform. Diese farbannehmenden Teile sind dementsprechend schraffiert wiedergegeben. Zunächst wird also die Druckform D.5 mit dem Bildinhalt B.5 durch einen ersten Bearbeitungsschritt durch punktweises Erzeugen von nichtfarbannehmenden Teilen in eine Zwischendruckform D.5′ über­ führt, welche als Druckfläche die Schnittmenge der Bildinhalte B.1 und B.5 aufweist. Erkennbar wurde durch punktweises Erzeugen von nichtfarbannehmenden Bildteilen die Druckform D.5 mit den nichtfarbannehmenden Teilen entsprechend dem neuen Bildinhalt B.1 modifiziert. Durch einen zweiten Bearbeitungsschritt, in welchem die entsprechend noch verbleibend nötigen farbannehmenden Teile entsprechend dem Bildinhalt B.1 erzeugt werden, wird die Zwischendruckform D.5′ (Schnittmenge der Bildinhalte B.1 und B.5) in die endgültige Druckform D.1 entsprechend dem Bildin­ halt B.1 überführt.
Voranstehend wurde dabei das erfindungsgemäße Verfahren des Umsortierens der Druckaufträge gemäß den Bildinhalten in Eingangsreihenfolge in eine prozeßopti­ mierte Ausführungsreihenfolge anhand des Flachdruckverfahrens beschrieben. Fig. 2 gibt dabei insgesamt zwei Umschreibungsvorgänge zur Erzeugung einer Druckform D.1 aus einer Druckform D.5 entsprechend dem Bildinhalt B.5 in eine Druckform D.1 entsprechend dem Bildinhalt B.1 wieder. Anstatt eines Umschrei­ bungsvorganges bei einem Flachdruckverfahren (direkt bebilderbarer Offsetprozeß) kann es sich hierbei selbstverständlich auch um einen wiederbeschreibbaren und punktweisen löschbaren Tiefdruckvorgang handeln. Dementsprechend werden dann punktweise die einzelnen Näpfchen entsprechend dem Differenz-Bildinhalt (B.1/B.5) zunächst ganz aufgefüllt, was dem Erzeugen nichtfarbannehmender Partien beim Flachdruck entspricht. Somit entsteht auch beim wiederbeschreibbaren und löschba­ ren Tiefdruckprozeß zunächst eine Zwischendruckform D.5′, bei welcher diese Zwischendruckform D.5′ nach dem punktweise Löschen bzw. Wiederauffüllen der entsprechenden Näpfchen der Ausgangsdruckform D.5 entstanden ist. Anhand der Fig. 2 wurde somit erläutert, daß sowohl bei einem punktweise wiederbeschreib­ baren und löschbaren Flachdruckverfahren als auch bei einem punktweise wieder­ beschreibbaren und löschbaren Tiefdruckverfahren der Übergang von einer Druck­ form D.5 gemäß dem Bildinhalt B.5 zu einer Druckform B.1 gemäß dem Bildinhalt B.1 zunächst durch Erzeugen einer Zwischendruckform D.5′ erfolgt, welche die Schnittmenge der entsprechenden Bildinhalte B.1-B.5 enthält. Wie bereits erläutert, sind im Beispiel gemäß Fig. 2 sowohl bei den Bildinhalten B.1, B.5 als auch bei der jeweiligen Druckform D.1, D.5 die jeweiligen farbannehmenden Teile schraffiert wiedergegeben.
Voranstehend wurde das erfindungsgemäße Verfahren sowie die entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgebildete Datenverarbeitungseinrichtung DV an­ hand eines prozeßoptimierten Umsortiervorganges anhand der Bildinhalte B.1-B.5 erläutert. Das prozeßoptimierte Umsortieren der Bildinhalte B.1-B.5 einfarbiger ver­ schiedener Druckaufträge erfolgte dabei ausschließlich mit bezug auf die entspre­ chend nötigen Umschreibungsvorgänge zur Erzeugung der jeweiligen neuen Druckform. Die Bildinhalte der einfarbigen verschiedenen Druckaufträge B.1-B.5 wurden dabei durch die erfindungsgemäße Datenverarbeitungseinrichtung DV in eine Reihenfolge der Bildinhalte B.3, B.5, B.1, B.2, B.4 umsortiert, so daß die ent­ sprechenden und anhand der Fig. 2 erläuterten Umschreibungsvorgänge durch die Druckformerzeugungseinrichtung DE jeweils die geringstmögliche Anzahl von Arbeitsschritten bzw. die geringstnötige Zeit und/oder Energie benötigen.
Die durch die Datenverarbeitungseinrichtung DV umsortierte Auftragsreihenfolge der Bildinhalte B.3, B.5, B.1, B.2, B.4 war dahingehend, daß durch eine an der Druck­ maschine D vorhandene Druckformerzeugungseinrichtung DE das jeweilige Um­ schreiben der Druckform D.3 in die Druckform D.5, das Umschreiben der Druckform D.5 in die Druckform D.1, das Umschreiben der Druckform D.1 in die Druckform D.2 sowie das Umschreiben der Druckform D.2 in die Druckform D.4 eine geringstmög­ liche Anzahl von Arbeitsschritten bzw. die geringstmögliche Arbeitszeit erfordert. Durch einen bildelementeweisen Vergleich der Bildinhalte B.1-B.5 entsprechender Eingangsreihenfolge der einzelnen Druckaufträge (einfarbige Druckaufträge) wurde sodann festgelegt, daß nicht mit dem ersten Druckauftrag gemäß Eingangsreihen­ folge mit dem Bildinhalt B.1 sondern dem in der Eingangsreihenfolge dritten Druck­ auftrag mit dem Bildinhalt B.3 begonnen wird. Durch den Vergleich der einzelnen Bildelemente B.1-B.5 wurde dabei festgestellt, daß die nötigen Umschreibungsvor­ gänge beginnend mit einer Druckform D.3 entsprechend dem Bildinhalt B.3 die beste Ausgangssituation für die nachfolgenden Druckaufträge darstellt. Ausgehend von der Druckform D.3 mit dem entsprechenden Bildinhalt B.3 mußte zur Erzeugung der Druckform D.5, also dem in der Ausführung zweiten Druckauftrag, die ge­ ringstmögliche Anzahl von Bearbeitungsschritten zur Erzeugung dieser Druckform D.5 vorgenommen werden. Für das Umschreiben der Druckform D.5 in die Druck­ form D.1 entsprechend dem Bildinhalt B.1 ergibt sich der Sachverhalt in der gleichen Weise.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Druckanlage im Detail. Wiedergegeben ist hier eine nach einem wiederbeschreibbaren und löschbaren Flachdruckprinzip arbei­ tende einfarbige Bogendruckmaschine, welche eine auf einem Druckformzylinder D durch eine Druckformerzeugungseinrichtung DE entsprechend den Bildinhalten modifizierbare Druckform aufweist. In an sich bekannter Weise wird sodann nach Einfärben der Druckform auf dem Druckformzylinder D das Druckbild durch einen Gummituchzylinder G auf den bogenförmigen Bedruckstoff übertragen. Die Druck­ formerzeugungseinrichtung DE, welche dem Druckformzylinder D zugeordnet ist, steht mit der Datenverarbeitungseinrichtung DV in Verbindung, durch welche der Druckformerzeugungseinrichtung DE die einzelnen zum Beschreiben der Druckform nötigen Bildinformationen zugeführt werden.
Die Datenverarbeitungseinrichtung DV führt die anhand der Fig. 1 und 2 erläu­ terten Umsortiervorgänge sowie die entsprechenden Steuervorgänge zum Erzeugen der jeweiligen Druckformen vor. Wesentlich bei der vorliegenden Erfindung ist dabei, daß die eingehenden Druckaufträge entsprechend den Bildinhalten B.1-B.5 nicht in der eingehenden Reihenfolge sondern in einer Prozeß- und Ausführungszeit opti­ mierten umsortierten Weise ausgeführt werden. Im voranstehend erläuterten Aus­ führungsbeispiel handelt es sich dabei um insgesamt fünf einfarbige Druckaufträge mit den Bildinhalten B.1-B.5 (Eingangsreihenfolge). Selbstverständlich können durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens, der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungseinrichtung sowie der erfindungsgemäß ausgebildeten Druckan­ lage bei entsprechender Modifikation auch mehrfarbige Druckaufträge durch einen punktweisen Vergleich deren Bildinhalte prozeßoptimiert umsortiert und sodann erstellt werden. Bei zwei-, drei- oder mehrfarbigen Druckaufträgen werden dann die Bildinhalte der einzelnen Farben (nach einer Farbauszugsseparation) bildelementeweise miteinander verglichen und dementsprechend umsortiert. Es werden also bei zwei oder mehrfarbigen Drucksachen die jeweiligen Cyan, Magenta, Yellow sowie Schwarzauszüge (Bildinhalte) miteinander verglichen, um daraufhin unter Berücksichtigung der jeweils nötigen Umschreibvorgänge der vom vorhergehenden Druckauftrag vorliegende Druckformen eine insbesondere hinsichtlich der Ausführungszeit optimierte Druckauftragsreihenfolge festzulegen.
Voranstehend wurde anhand der Fig. 1 bis 3 das Verfahren der erfindungsge­ mäßen Umsortierung entsprechend der Bildinhalte aufgrund einer durch die nötigen Umschreibvorgänge für die jeweiligen Druckformen prozeßoptimierten Weise erläu­ tert. Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, bei der Festlegung der dann letzt­ lich zur Ausführung kommenden Reihenfolge der einzelnen Druckaufträge nicht nur die zur Erzeugung der jeweiligen Druckformen nötigen Umschreibvorgänge sondern ebenfalls auch die aus den Bildinhalten ableitbaren zusätzlichen Prozeßparameter zu berücksichtigen.
Bei Offsetdruckdruckmaschinen bietet sich hierbei insbesondere wegen des Farb­ speichervermögens der Farbwerke eine Berücksichtigung der Schichtdickenvertei­ lung der Farbzufuhr an. Bei einer derartigen Sortierweise wird zusätzlich berück­ sichtigt, daß beim Inbetriebnehmen einer Druckmaschine mit einer neu beschriebe­ nen Druckform ebenfalls eine neue Farbverteilung im Farbwerk erzeugt werden muß, was ebenfalls Zeit bedingt. Durch die erfindungsgemäße Datenverarbeitungs­ einrichtung DV kann aus den Bildinhalten wie mittels den bekannten Plattenscan­ nern zur Festlegung der Anteile druckender Fläche der Farbbedarf der Druckformen ermittelt werden, so daß auch die daraus resultierenden Umsteuerzeiten bei der Festlegung der dann zur Ausführung kommenden Auftragsreihenfolge berücksich­ tigbar sind. Hierbei kann es vorteilhaft sein, bei Druckaufträgen, welche einen un­ tereinander ähnlichen Farbbedarf aufweisen, die Ausführungsreihenfolge der ein­ zelnen Druckaufträge derartig zu gestalten, daß die einzelnen Schieberstellungen bei den Farbdosiereinrichtungen nur geringfügigst verändert werden müssen. In an­ deren Fällen, beispielsweise bei Druckaufträgen mit stark unterschiedlichen Farbbe­ darf für die einzelnen Druckformen, kann es dagegen vorteilhaft sein, auf einen Druckauftrag mit beispielsweise niedrigen Farbbedarf einen Druckauftrag mit insge­ samt höherem Farbauftrag folgen zu lassen, da durch die Veränderung der Farbzu­ fuhr (Stellung der Farbdosierelemente) eine sehr große Farbflußdifferenz (Differenz Schichtdickenprofil) erzeugt wird, welches sich nach den Farbflußgesetzen schnellstmöglich ausgleicht. In diesem Fall wird die erfindungsgemäße Datenverar­ beitungseinrichtung DV nicht nur die entsprechenden Prozeßschritte zum Wieder­ beschreiben bzw. Löschen der entsprechenden Bildelemente der Druckformen be­ rücksichtigen sondern darüber hinaus ebenfalls auch unter Zugrundelegung von Farbflußmodellen den Farbbedarf der einzelnen Druckformen entsprechend den Bildinhalten berücksichtigen.
Bezugszeichenliste
B.1-B.5 Bildinhalt
D.1-D.5 Druckform entsprechend Bildinhalt B.1-B.5
D Druckformzylinder
P Plattenzylinder
GD Gegendruckzylinder
DE Druckformerzeugungseinrichtung
DV Datenverarbeitungseinrichtung

Claims (39)

1. Verfahren zur Durchführung von auf einer Druckmaschine nacheinander aus­ zuführenden Druckaufträgen, wobei jeweils für den einen und folgende Druck­ aufträge aus den entsprechenden Bildinhalten/Bilddaten jeweilige Druckformen erstellt und zur Ausführung des Druckauftrages zugrundezulegende Einstell­ größenwerte Steuereinrichtungen der Druckmaschine zugeleitet, daraufhin Ar­ beitsschritte zur Druckformenerstellung sowie Einstellung der Steuereinrich­ tungen getätigt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu den Druckaufträgen gehörenden Bildinhalte untereinander ver­ glichen werden,
daß die zur Änderung der Druckform sowie Einstellung der Druckmaschine nötigen Arbeitsschritte ermittelt werden und
daß aus der Gesamtheit der Arbeitsschritte die Reihenfolge der Druckaufträge bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrfarbigen Druckaufträgen die Bildinhalte der Druckformen der je­ weiligen Farbauszüge miteinander verglichen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildinhalte bildelementweise miteinander verglichen werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckform des bestehenden Druckauftrages punkt- bzw. bildelemente­ weise in die Druckform des nächsten Druckauftrages umgewandelt wird, wobei unterschiedliche Punkte bzw. Bildelemente bearbeitet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Bildelemente vom nichtdruckenden/druckenden in den drucken­ den/nichtdruckenden Zustand umgewandelt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Bildelemente vom druckenden/nichtdruckenden in den nichtdrucken­ den/druckenden Zustand umgewandelt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge derartig festgelegt wird, sc daß die Anzahl der nötigen Ar­ beitsschritte minimal ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Reihenfolge derartig festgelegt wird, so daß die zur Änderung not­ wendige Zeit minimal ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge derartig festgelegt wird, so daß die Zeit zum Ändern des Farbprofils und/oder Schichtdickengefälles im Farbwerk der die Druckaufträge ausführenden Druckmaschine minimal ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge derartig festgelegt wird, so daß die Anzahl der Maschi­ nenumdrehungen der die Druckaufträge ausführenden Druckmaschine zum Ändern des Farbprofils und/oder Schichtdickengefälles im Farbwerk minimal sind.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge derartig festgelegt wird, so daß die Zeit zur Ausführung der nötigen Einstellungen an der Druckmaschine minimal ist.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge derartig festgelegt wird, so daß die Anzahl der nötigen Ein­ stellungen an der Druckmaschine minimal ist.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge derartig festgelegt wird, so daß die erforderliche Energie minimal ist.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß bei Festlegung der Reihenfolge die im jeweiligen Druckauftrag zu erzielende Qualität mitberücksichtigt wird.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß zur Festlegung der Reihenfolge die zu den Druckaufträgen gehörenden Bildinhalte in Klassen eingeteilt werden.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Reihenfolge die Druckaufträge in Qualitätsklassen ein­ geteilt werden.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den folgenden Druckauftrag die zu einem ausgeführten Druckauftrag unterschiedlichen Bildelemente übertragen werden.
18. Datenverarbeitungseinrichtung zur Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, mit wenigstens einer Speicherein­ richtung zur Aufnahme von zwei oder mehreren Bildinhalten nacheinander aus­ zuführender Druckaufträge mit jeweiliger Druckform, wobei die Daten der Spei­ chereinrichtung wenigstens einer die Druckaufträge in vorwählbarer Anzahl durch­ führenden Druckmaschine zuführbar sind, die mit Einstellungen vornehmenden Steuervorrichtungen versetzen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenverarbeitungseinrichtung eine Recheneinrichtung aufweist, durch die die zu den Druckaufträgen gehörenden Bildinhalte untereinander vergleich­ bar und die zur Änderung der Druckform sowie Einstellung der Druckmaschine nötigen Arbeitsschritte ermittelbar sind und
daß durch die Recheneinrichtung aus der Gesamtheit der Arbeitsschritte die Reihenfolge der Druckaufträge bestimmbar ist.
19. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Recheneinrichtung bei mehrfarbigen Druckaufträgen die Bildinhalte der Druckformen der jeweiligen Farbauszüge miteinander vergleich­ bar sind.
20. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Recheneinrichtung die Bildinhalte bildelementweise miteinander vergleichbar sind.
21. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Recheneinrichtung in Verbindung mit wenigstens einer innerhalb der Druckmaschine angeordneten Druckformerzeugungseinrichtung die Druck­ form eines Druckauftrages punkt- bzw. bildelementeweise in die Druckform des nächsten Druckauftrages umwandelbar ist, wobei die unterschiedlichen Punkte bzw. Bildelemente bearbeitbar sind.
22. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Rechenerinrichtung in Verbindung mit wenigstens einer innerhalb der Druckmaschine angeordneten Druckformerzeugungseinrichtung Bild­ elemente vom nichtdruckenden/druckenden in den druckenden/nichtdruckenden Zustand umwandelbar sind.
23. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Recheneinrichtung in Verbindung mit wenigstens einer innerhalb der Druckmaschine angeordneten Druckformerzeugungserinrichtung Bild­ elemente vom druckenden/nichtdruckenden in den nichtdruckenden/druckenden Zustand umwandelbar sind.
24. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Recheneinrichtung die Reihenfolge derartig festlegbar ist, so daß die Anzahl der nötigen Arbeitsschritte minimal ist.
25. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Recheneinrichtung die Reihenfolge derartig festlegbar ist, so daß die notwendige Zeit minimal ist.
26. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Recheneinrichtung die Reihenfolge derartig festlegbar ist, so daß die Zeit zum Ändern des Farbprofils und/oder Schichtdickengefälles im Farbwerk der Druckmaschine minimal ist.
27. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Recheneinrichtung die Reihenfolge derartig festlegbar ist, so daß die Anzahl der Maschinenumdrehungen der die Druckaufträge ausführenden Druckmaschine zum Ändern des Farbprofils und/oder Schichtdickengefälles im Farbwerk minimal sind.
28. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Recheneinrichtung die Reihenfolge derartig festlegbar ist, so daß die Zeit zur Ausführung der nötigen Einstellungen an der Druckmaschine mini­ mal ist.
29. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Recheneinrichtung derartig festlegbar ist, so daß die Anzahl der nötigen Einstellungen an der Druckmaschine minimal ist.
30. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Recheneinrichtung die Reihenfolge derartig festlegbar ist, so daß die erforderliche Energie minimal ist.
31. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Recheneinrichtung die im jeweiligen Druckauftrag zu erzielende Qualität mitberücksichtigbar ist.
32. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß in der Recheneinrichtung die zu den einzelnen Druckaufträgen gehörenden Bildinhalte in Klassen einteilbar sind.
33. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Recheneinrichtung die Bildinhalte der einzelnen Druckaufträge in Quali­ tätsklassen eingeteilt zuführbar sind.
34. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Recheneinrichtung die gegenüber dem ausgeführten Druckauftrag bzw. zuvor gesendeten Bildinhalt unterschiedlichen Punkte bzw. Bildelemente übertragbar sind.
35. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenverarbeitungseinrichtung eine Eingabeerinrichtung zugeordnet ist, über welche zusätzliche, zu den Bildinhalten bzw. den Druckaufträgen ge­ hörende Daten eingebbar sind.
36. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 18 bis 35, mit wenigstens einer Druckformerzeugungseinrichtung sowie dieser vorgeordneten Speichererinrichtung zum Aufnehmen von Bilddaten nacheinander aus­ zuführender Druckaufträge, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Druckformerzeugungseinrichtung eine Druckform punkt- bzw. bildelementweise von einem druckenden in einen nichtdruckenden und von einem nichtdruckenden in einen druckenden Zustand versetzbar ist.
37. Druckvorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Druckformerzeugungseinrichtung eine Druckform punkt- bzw. bildelementeweise in die Druckform eines nächsten Druckauftrages umwandelbar ist, wobei die im Bildinhalt gegenüber dem ausgeführten Druck­ auftrag unterschiedlichen Punkte bzw. Bildelemente bearbeitbar sind.
38. Druckvorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Druckformerzeugungseinrichtung eine Druckform punkt- bzw. bildelementeweise in die Druckform des nächsten Druckauftrages umwandelbar ist, wobei zunächst die gegenüber dem ausgeführten Druck­ auftrag als nicht druckende Anteile benötigten Punkte bzw. Bildelemente in einen nichtdruckenden Zustand und daraufhin die gemäß dem Bildinhalt des nächsten Druckauftrages als druckenden Anteile benötigten Punkte bzw. Bild­ elemente in einen druckenden Zustand versetzbar sind.
39. Druckvorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Druckformerzeugungseinrichtung eine Druckform punkt- bzw. bildelementeweise in die Druckform des nächsten Druckauftrages umwandelbar ist, wobei zunächst die gemäß dem Bildinhalt des nächsten Druckauftrages als druckende Anteile benötigten Punkte bzw. Bildelemente in einen druckenden Zustand und daraufhin die gegenüber dem ausgeführten Druckauftrag als nichtdruckende Anteile benötigten Punkte bzw. Bildelemente in einen nicht druckenden Zustand versetzbar sind.
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