DE1963670A1 - Verfahren und Vorrichtung zum dichten Verbinden von Schichtmaterial - Google Patents

Description

und "Vorrichtung »um dichten Verbinden von Sehichiöaterial

:0iö EriMssduBg Ibesjiiiht sich auf »in Verfahren sum dichten V-afbiaidan vom Sehielifefisatax-iaTL _v das .)iac> Kontaktschicht &ΐϊ& dus'Cii Tifi'r'ass verbrViidfoarer; Material wncl sine Außemachicht aus θΙμοιϊϊ öiiie gawissa mechaaischo Peotlgiceit besit^j^endein Matoriai ana:?«eliät» dosööri En^j^l^huiif^spunltt höhsz·- liegt als das* j etui go dow dur©.ii h'rijfcss vsx'bindbaroR Materials _t und sias V©3c:-."i«fetus3g sar Durchführung dos Verfahr ©ns..-

Durch dar- erfieEdrnigsgemääe Vei'^ahrew sollen die

cs so niitöinander varbuisden werden, daß g dichte, durch Wärme erzeugte Verbindung wird, die mit Sicherheit bakterienundurchläasig

ist„ selbst "sfeirjö diö sn verbindendes Flächenteile beispielsv/eiae durch Nahrungs to liehen baschiautast sind.

Insbesondere sollen durch das eEfisndungsgersiäße Verfahren Naixs^uiigsHiitt elbehält er _s di© aus den beschriebenen Schicht» Materialien bestehen,, zuverlässig und bakteriendicht geschlossen werden. _j ■.:■"■■-

Das arrisidungsgeaiäßo Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß roara .die durch Wärme verbindtoareia Koataktacliichtera des Schicht-

mit Hilfe profilierter Versehliöß^^ckett -aneindia diese EöirfceJrfcschichten seitlich -auseinander·»

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drücken und einen progressiven Wärnie-Verbindung-svorgang her- ,. vorrufen, der von der Trennungslinie ausgehend an deren bei- ■-■· den Seiten fortschreitet» Als Ergebnis dieses Verfahrene ar- _ίίΊ; hält man swei getrennte wärniegebildete Verbindungslinien, von denen jede von beiden Schmutsteile, die möglicherweise an den 'susamaiengepraßten Oberflächen der durch Wärme verbindbaren Xontaktachichtsn vorhanden gewesen sein mögen, einschließt» Aufgrund des Vorhandenseins von zwei getrennten wärmegebildeten Verbindungen ergibt sich weiterhin, daß ein in einer dieser Verbindungen ariOlgender Bruch nicht dazu .neigt, sich in der anderan dar wJirniegebildeten Verbindungen fortzusetzen.

Das' erf iadungsgeaiäße Verfahren wird vorzugsweise für Schichtmateriaiion arigswandi, die eine äußere. Schicht aus elnar Metallfolie und eine Kontaktschicht aus thermoplastischem Werkstoff aufweisen ₃ Solion die Scliichtmaterialian ama Verpacken von Nahrungsmitteln verwandet verden, so fühs-t dia Verwendung von niife Polypropylen beschichteter Aluminiumfolie zu ausgezeichneten Ergebnissen,

Gemäß der Erfindung wird das Verfahren vorzugsweise mit ständig geheizten Verschließbacken durchgeführt» Hierdurch, ,gjühtm, wie an sJLch bekannt ist, der Verschließvorgang beachelunigt werden. Selbst wenn die mit ständig geheizten Backen erzielten wärmaarseugten Verbindungen nicht gleich bis zu derjenigen Temperatur abgekühlt welders, bei der die wärmearzeugten Verbindungen erhärten, hat es sich gezeigt, daß.beim W arme verbind en eines Deckels mit einem Behälter, in dera Luft vorhanden ist, mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Schließverbindungen keine Neigung zeigen, sich beim Abnehmen der Backen zu Öffnen, selbst yenn im Behälter durch I die erhitzte Luft ein Druck über dem Ateio3phär8ndruck herrscht.

Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise mit Verschließbacken durchgeführt, von denen mindestens eine ei» solches Profil trägt, daß ein Bereich von der Arbelts-Stirnflache dieser jBacke vorsteht, Vorzugsweise ist die Arbeita-Stirn^ ... ^ fläche dieser Backe itn Querschnitt V-förmig, während die ,ν-ίξ

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Gegenbacke «ine flache Arbeite· Stirnfläche hat, so daß die Schenkel den V mit der flachen Arbeits-Stirnflache einen
kleinen Hinket einschließen.

Boi Verwendung einer profilierte» Arbeits-Stirnfläiche mit
einem hinsichtlich der flachen Arböits~Stirnflache der Gegenbacke symmetriechen V ale Querschnitt werden günstige Ergebnisse erzielt, und awar insbesondere, wenn der Winkel in
Abhängigkeit \ron der Dicke und Art der ku verbindenden Materialien von 5° bis 15 betrügt. Hervorragende Ergebnisse stellen eich ein, wenn der Winkel »v?Ischen jeder Teilfläche der stimseitig V-geformten Backe rait der flachen Arbeite-Stirnfläche der Gegenbaclce fi° betrügt, f

Im folgende" wird die Erfindung anhand eines Durchflihrungabelspiels. und die erf induwgr>gemä0o Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher boBchr'lebeti. Ea zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt durch den oberem Randteil einen

mit einem Flansch versehenem schtisselartigon Gefäßes als Behälter für Lebensmittel und durch einen Deckel vor dem Verschließen durch Verbinden dieser Teile nit Hilfe von ebenfalle im Schnitt gezeigten Verschließ·. Backen;
2 eine identische Ansicht während des Verachließvorgangs₌

Ein Behälter gemäß Fig.1 besteht aus einem schüsselartigen Oefäfi 1, das eit «inen Deckel 2 verechlossen werden »oll. Der ObWf· Rand de· GefBOes 1 let mit einera Flansch 3 versehen» der »it einen entsprechenden Flansch 4 des Deckels 2 durch Wärmeeinwirkung verbunden werden soll« Das Gefäß 1 besteht aus einem SchichtMtterial_t das aus einer äußeren Schicht 5 aus einem Mechanisch festem Material und einer durch Wärme verbindbaren Kontaktschicht 6 zusamtjcmgeeetzt ist. Der Deckel 2 besteht aus einem ähnlich zusacimengesetzten Material aus einer SuSeren Schicht 7 mit mechanischer Festigkeit und einer durch Wärme verbindbaren Kontaktschicht 8. Das Verschließwerkseug besteht au* einer unteren Backe 9 «i* einer flachen Arbeitö-Stirnflache 10 und aus einet· eiböreft» profilierten
Sacke 11 mit awöi Afbeitis^eillMciiea ti? und ?3_fc die im Qü&r-

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schnitt ein V bilden und mit der flachen Ax'be:Lt»=Stirtjfläche 10 einen Winkel ei. bzw_o β oinachli oßtin, die im boachriebenen Beispiel gleich oind und 0 hetraf;eti.

Nachdem dna Gefäß 1 gefüllt und mit dom Deckel 2 belegt vor«- den int, wird dos* BeTiUItor mit seinem Plannen, swiachen den aufgehe iss ton' Backen 9 und 11 angeordnet, woraufhin die obere Backο 11 coweil geatmkt i*ird, daß die Schichtnratorialien "5, 6 und 7t 8 zusammengepreßt "werden. Die über die Schichten 5 und 7 übertragene Wärme bringt daa erreichbare Material der Schichten 6 und 8 im Mittelbereich. Ewi schon den Backen 9 und 1 I , der sich bei anhältendor Pressung sunehmend verbreitert! sum Schmolzen." Die Preseung wird solang¹ aufrechterhalten, bis eich das geschiaolsene Material der Schichten 6 und 8 aufgrund der Kapillarwirkung vom mittleren Bereich (Fig. 2) zurücksieht und seitlich auseinaudergeht, eo daß an den gegenüberliegenden Seiten diese« Bereichs wärmegebildete Verbin·» düngen lU und 13 entstehen„ SchEiutst©liehen 16, die zwischen den Schiebten 6 und 8 vorhanden sein könnten, werden vom ge·» schmolaenen Material dieser Schichten während seiner Zurüelc·» ziehbewogung voillconiinen umhüllt. Zwei Hohlräume 17 (Fig* 2), die zwischen den Schichten 5 und 7 und den w arm eg e'b lld et en. Verbindungen ih bzw. \% eingeschloseeö sind, füllen eich, wie herausgefunden wurde, mit einem versarrten Beschichtungsmittel, das vorher in Form von hin sichtlich, .der Schichten 5» 6» 8 und 7 sehr dünnen Schichten sum Zweck, jene Schichten asu .: verbinden, vorgesehen war. Obwohl in Fig. 2 die Schichten 5 und 7 entlang der Trennungslinie in Berührung miteinander dargestellt sind, besteht keine wirkliche Berührung zwischen diesen Schichten. Selbst bei relativ hohem Druck verbleibt etwas Beschichtungsmittel an der Treamingelinie.

Venn die Backen anschließend auseinandorbewegt werden, ist der Deckel 2 durch Värme bakteriendicht mit dem Gcföß T ver* bunden_o Hervorragende Ergebnisse wurden mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beim Verpacken von Nahrungsmitteln, beispielsweise von Fisch mit Tomatensauce_r in schüsselartigen Behältern erzielt» von denen sowohl das Gefäß als auch der Deckel aus mit Polypropylen beschichteter AlutainiumfoÜ© bs~

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stehen.

Bei einem durchgeführten Beispiel hatten sowohl die Aluminiumfolie als auih die Propylonschicht eine Dicke von je 50 j«. Der Winkel cc und der Wiiikol β zwischen der Arbeite-Tailflache 12 bzw. I3 der oberen Backe und der Arbeits-Stimfläche 10 der untere« Backe "betrugen je 8°. Der mittlere Druck awlachen den Hacken betrag für die au verschließende

Fläche 23 kp/cm und wurde 1,5 Sekunden lang aufrechterhalten. Die Temperatur der oberen Backe ti betrug- 225 C und diejenige der unteren Backe 9 200° C. Selbst» wenn der Piatisch des Gefäßes mit Teilen des ssu verpackenden Nahrungsmittels beschmutzt war, ergaben sich zuverlässige und abso- M lut bakteriendichte yarmegebildete Verbindungen_o

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   ί t.jVerfahren zum Verbinden von Schichtmaterialien, die eine Kontaktschicht aus einem durch Wurme verbindbaren Material und eine äußere Schicht aus einem eine gewisse mechanische Festigkeit und einen über dem des durch Wärme verbindbaren Materials liegenden Erweichungspunkt habenden Material aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Wärme verbindbaren Schichten (6,8) des Schichtmaterials mit Hilfe profilierter Verschließ-Backen (9ill) zusammengepreßt werden, die ein seitliches Auseinandergehen dieser Kontaktschichten und einen progressiven, durch Wärme unterhaltenen Verbindungsvorgang verursachen, der von der Tennungslinie aus an deren beiden Seiten fortschreitet.

   2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die SchichtEaaterialien aus einer Süßeren Schicht (5*7) aus Metallfolie und aus einer Kontaktschicht (6,8) aus thermoplastischem Material bestehen.

   3, Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß

   man als Schichtmaterial Polypropylen-beschichtete Aluminium folie verwendet.

   k_a Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekenn= zeichnet, daß die Verschließ-Backen (9,11) ständig ge~ Heizt sind.

   5* Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis h, mit zwei aufeinanderpreßbarsn Verschließ-Backen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine (ti) der Verschließ-Backen (9^11) ein solches Profil aufweist, daß von Ihrer Arbeits-Stirnfläche (12, 13) ein , Bereich vorspringt.

   6. Vorridtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, dall die Arbeits-Stirnfläche der profilierten Backe (11) V-försöig ist und die Gegosibako {9) sin« flache Arbeit»- Stlrnfläeh® (1O) aufweist, und daß die Schenkel (12» 13) des V mit der flachen Arbeits-Stirnflache {to)^ «»löetl kiel* η en Winkel (<Χ, /S) einschließen.

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   7* Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet, daß da β V hinsichtlich der flachen Arbeiten-Stirnfläche (io)
   der Gegenbacke (9) symmetrisch iiit. .

   8, Vorrichtung nach Anspruch C oder 7i dadurch gekennzeichnet, dafi der Winkel («,/3) von */* bie 15° boträgt.

   9. Vorrichtung nach Anspruch β, dadurch gekennaeichnot, dafi dor Winkel (<*., β ) 8° beträft.

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