DE19643853A1 - Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen - Google Patents

Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen

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DE19643853A1
DE19643853A1 DE19643853A DE19643853A DE19643853A1 DE 19643853 A1 DE19643853 A1 DE 19643853A1 DE 19643853 A DE19643853 A DE 19643853A DE 19643853 A DE19643853 A DE 19643853A DE 19643853 A1 DE19643853 A1 DE 19643853A1
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    • H04N9/896Time-base error compensation using a digital memory with independent write-in and read-out clock generators

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen, die auf Basis eines ex­ ternen Synchronsignals ein digitalisiertes Videosignal in ein analoges Videosignal umwandelt.
In jüngerer Zeit werden digitale Profi- Videokas­ settenrekorder in Sendestationen bzw. Sendern verwendet. In den digitalen Videokassettenrekordern (nachstehend kurz Vi­ deorekorder genannt) werden digitalisierte Videosignale auf­ gezeichnet oder wiedergegeben. Ferner wird ein Videobildauf­ zeichnungsgerät vermarktet, das ein digitalisiertes Videosi­ gnal aufzeichnet.
Ein digitales Videogerät, insbesondere ein Gerät für die Verwendung durch Profis und/oder für geschäftliche Zwecke, weist die Funktion der Ausgabe des Videosignals syn­ chron mit einem von einer externen Vorrichtung gelieferten Synchronsignal auf.
Eine herkömmliche Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen ist nachstehend beschrieben.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild der herkömmlichen Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen. Gemäß Fig. 8 werden ein digitales Eingangsvideosignal Sin mit einem Lu­ minanzsignal Y und zwei Farbdifferenzsignalen Cr und Cb an einen ersten Eingangsanschluß 1 angelegt. Ein externes Voll­ bildsignal fsg mit ca. 30 Hz wird an einen zweiten Eingangs­ anschluß 2 angelegt. Ein Phasenregelkreis 3 (nachstehend als PLL-Schaltung bezeichnet) erzeugt ein erstes Taktimpulssignal clk1, ein zweites Taktimpulssignal clk2 und ein internes Vollbildsignal frp, die alle mit dem an den zweiten Eingangs­ anschluß 2 angelegten externen Vollbildsignal fsg synchroni­ siert sind. Eine Schreibsteuerschaltung 4 erzeugt ein Schreibsteuersignal CW, um auf der Basis des externen Voll­ bildsignals fsg und des Taktimpulssignals clk1 das digitale Videosignal in einen Speicher 5 zu schreiben. Eine Auslese­ steuerschaltung 6 erzeugt ein Auslesesteuersignal CR, um auf der Basis des Taktimpulssignals clk2 und des internen Voll­ bildsignals frp ein digitales Videosignal Sout aus dem Spei­ cher 5 auszulesen. Ein Synchronsignalgenerator 7 erzeugt ein Synchronsignal cpsync, das auf der Basis des Taktimpuls­ signals clk2 und des internen Vollbildsignals frp dem Aus­ gangsvideosignal Senc hinzugefügt bzw. hinzuaddiert wird. Ein Codierer 8 addiert das Synchronsignal cpsync zu dem Luminanz­ signal Y in dem aus dem Speicher 5 gelieferten digitalen Vi­ deosignal Sout, wonach er es in ein analoges Signal umwan­ delt. Ferner wandelt der Codierer 8 die Farbdifferenzsignale Cr und Cb in dem digitalen Videosignal Sout in analoge Si­ gnale um, wonach er sie in ein Farbsignal umwandelt. Die Um­ wandlung der Farbdifferenzsignale Cr und Cb in das Farbsignal wird als "Modulation" bezeichnet. Die Modulation wird später ausführlich beschrieben.
Die Arbeitsweise der herkömmlichen Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen mit der vorstehend beschriebe­ nen Ausgestaltung wird nachstehend beschrieben.
Das an dem zweiten Eingangsanschluß 2 eingegebene externe Vollbildsignal fsg mit ca. 30 Hz wird an die PLL- Schaltung 3 angelegt. Die PLL-Schaltung 3 erzeugt synchron zum externen Vollbildsignal fsg ein Taktimpulssignal von 54 MHz und teilt dieses Taktimpulssignal. Danach gibt die PLL- Schaltung 3 das Taktimpulssignal clk1 mit 18 MHz, das Taktim­ pulssignal clk2 mit 13,5 MHz und das interne Vollbildsignal frp mit ca. 30 Hz aus. Die Schreibsteuerschaltung 4 erzeugt das Schreibsteuersignal CW auf der Basis des externen Voll­ bildsignals fsg und des von der PLL-Schaltung 3 gelieferten Taktimpulssignals clk1. Die Schreibsteuerschaltung 4 spei­ chert das das Luminanzsignal Y und die Farbdifferenzsignale Cr und Cb umfassende digitale Videosignal Sin unter Verwen­ dung des Schreibsteuersignals CW im Speicher 5.
Das digitale Videosignal Sout wird durch das Ausle­ sesteuersignal CR der Auslesesteuerschaltung 6 aus dem Spei­ cher 5 ausgelesen. Das digitale Videosignal Sout umfaßt das Luminanzsignal Y und zwei Farbdifferenzsignale Cr und Cb, die hinsichtlich der Zeitabfolge mit dem Ausgangsvideosignal Senc synchronisiert sind. Der Synchronsignalgenerator 7 empfängt das Taktimpulssignal clk2 und das interne Vollbildsignal frp und erzeugt das Synchronsignal cpsync, das ein Horizontalsyn­ chronsignal, einen Vertikalausgleichsimpuls, ein Vertikalsyn­ chronsignal und ein Vertikalaustastsignal umfaßt. Das Syn­ chronsignal cpsync wird an den Codierer 8 angelegt. Das Syn­ chronsignal cpsync ist mit dem externen Vollbildsignal fsg synchronisiert. Das von dem Synchronsignalgenerator 7 gelie­ ferte Synchronsignal cpsync wird durch den Codierer 8 zu dem Luminanzsignal Y des aus dem Speicher 5 gelieferten digitalen Videosignals Sout addiert. Danach wandelt der Codierer 8 das Luminanzsignal Y in ein analoges Luminanzsignal Ya um, das am Ausgangsanschluß 9 ausgegeben wird. Gleichzeitig wandelt der Codierer 8 die aus dem Speicher 5 gelieferten Farbdifferenz­ signale Cr und Cb in jeweils analoge Farbdifferenzsignale um.
Danach wird die sogenannte "Modulation" in nachste­ hend beschriebener Weise ausgeführt. Bei der Modulation wer­ den zwei analoge Farbdifferenzsignale mit einem ersten Farb­ trägersignal mit 3,579549 MHz bzw. einem zweiten Farbträger- Signal multipliziert, das die gleiche Frequenz wie das erste Farbträgersignal aufweist, jedoch um 90° bezüglich diesem phasenverschoben ist. Das erste und zweite Farbträgersignal werden von einem in dem Codierer 8 enthaltenen Kristall- bzw. Quarzoszillator erzeugt. Die multiplizierten Ergebnisse wer­ den addiert und ein Farbsignal Ca erzeugt. Das analoge Lu­ minanzsignal Ya und das von dem Codierer 8 erzeugte Farbsi­ gnal Ca werden am Ausgangsanschluß 9 ausgegeben.
Bei dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik wird die Modulation der Farbdifferenzsignale Cr und Cb nach der Umwandlung der Farbdifferenzsignale Cr und Cb in jeweils analoge Signale ausgeführt. Deshalb müssen analoge Schaltun­ gen wie beispielsweise ein Quarzoszillator für die Schwingung des Farbträgersignals, Multiplizierer und ein Addierer in dem Codierer 8 vorgesehen werden. Demzufolge ist der Schaltungs­ aufbau kompliziert, und es ist schwierig, bei Schwankungen der Temperatur und der Versorgungsspannung die Stabilität aufrechtzuerhalten. Außerdem wird das das Luminanzsignal Y und die Farbdifferenzsignale Cr und Cb umfassende digitale Videosignal mit einer Abtastfrequenz von 13,5 MHz abgetastet. Deshalb treten leicht Störungen aufgrund von Schwebungen zwi­ schen den 13,5 MHz der Abtastfrequenz und den 3,57945 MHz des ersten Farbträgersignals auf und neigen dazu, eine Ver­ schlechterung des Videosignals zu bewirken.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen mit grö­ ßerer Stabilität zu schaffen, indem ein Codierer aufgebaut wird, der ein Farbsignal mit einer digitalen Schaltung er­ zeugt.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen zu schaffen, die dem Luminanzsignal ein stabiles Synchronsignal hinzufügen kann.
Diese Aufgaben werden mit einer Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen gemäß einem der Ansprüche 1, 3, 4 oder 5 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfin­ dung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei der vorliegenden Erfindung ist eine Codierer­ schaltung, die Farbdifferenzsignale in ein Farbsignal umwan­ delt, in einer digitalen Schaltung unter Verwendung eines er­ sten Taktimpulssignals mit stabiler Frequenz ausgebildet. Eine Periode eines von einer externen Vorrichtung gelieferten externen Vollbildsignals wird unter Verwendung des ersten Taktimpulssignals gemessen und die Anzahl von Taktimpulsen einer Abtastzeile eines Ausgangsvideosignals wird auf der Ba­ sis des gemessenen Werts bestimmt. Ein Synchronsignal wird derart erzeugt, daß die Anzahl von Taktimpulsen einer "digital aktiven Zeile" identisch für alle digital aktiven Zeilen ist. Der bei digitalen Videogeräten verwendete Aus­ druck "digital aktive Zeile" entspricht dem Ausdruck "effektive Abtastzeile" bei analogen Videogeräten. Danach wird das Synchronsignal zu dem Luminanzsignal addiert.
Ferner wird von einer PLL-Schaltung ein zweites Taktimpulssignal erzeugt, das synchron zum von der externen Vorrichtung gelieferten externen Vollbildsignal ist. Ein Syn­ chronsignalgenerator erzeugt das Synchronsignal derart, daß die Anzahl von Taktimpulsen einer digital aktiven Zeile eine vorbestimmte konstante Anzahl der zweiten Taktimpulssignale ist. Das Synchronsignal wird zu dem Luminanzsignal addiert. Ferner werden die Zeitabfolgen des Farbsignals und des Lu­ minanzsignals von einer Interpolationsschaltung geändert.
Da alle Schaltungen, die das Luminanzsignal und das Farbdifferenzsignal erzeugen, als Digitalschaltungen ausge­ bildet sind, wird die Vorrichtung zur Verarbeitung von Video­ signalen ohne Probleme hinsichtlich der Langzeitstabilität, Temperaturänderungen und Änderungen der Versorgungsspannung stabil betrieben. Außerdem wird die Verarbeitung des Lu­ minanzsignals und der Farbdifferenzsignale sowie die Digi­ tal/Analog-Umwandlung auf Basis desselben Taktimpulssignals ausgeführt, weshalb das Auftreten von Störungen aufgrund von Schwebungen verhindert wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Er­ findung gehen aus der nachstehenden Beschreibung von Ausfüh­ rungsbeispielen der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen gemäß einer ersten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer PLL-Schaltung 13 in der Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen der er­ sten Ausführungsform;
Fig. 3 ein Zeitabfolgediagramm von Signalen in der Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen der ersten Ausführungsform;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Codierers 19 in der Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Zeitabfolgediagramm eines aus der Vor­ richtung zur Verarbeitung von Videosignalen der vorliegenden Erfindung ausgegebenen Videosignals;
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen gemäß einer zweiten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ein Zeitabfolgediagramm der Arbeitsweise einer Interpolationsschaltung in der Vorrichtung zur Verar­ beitung von Videosignalen der zweiten Ausführungsform; und
Fig. 8 ein Blockschaltbild der Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen gemäß dem Stand der Technik.
Erste Ausführungsform
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung wird unter Bezug auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Verarbeitung von Videobildern gemäß einer ersten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung. Ein von der Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen zu verarbeitendes digita­ les Videosignal gemäß der vorliegenden Erfindung ist konform mit dem Standard der "RECOMMENDATION 601-1" des Comit´ Con­ sultatif International des Radiocommunications. Gemäß der "RECOMMENDATION 601-1" wird das Luminanzsignal Y des digita­ len Videosignals in 0 bis 255 Quantisierungsstufen mit 8 Bit umgewandelt und weist 220 Quantisierungsstufen auf, wobei der Schwarzpegel bzw. Schwarzwert der Stufe 16 entspricht und der Weißspitzenpegel bzw. -wert der Stufe 235 entspricht. Zwei Farbdifferenzsignale Cr und Cb werden ebenfalls jeweils in 0 bis 255 Quantisierungsstufen mit 8 Bit umgewandelt, und jedes der Farbdifferenzsignale Cr und Cb weist 225 Quantisierungs­ stufen des Signalbereichs im mittleren Teil des Quantisie­ rungsskala (0 bis 255) auf, wobei das Signal 0 der Stufe 128 entspricht.
Gemäß Fig. 1 wird ein digitales Videosignal Sin an einem ersten Eingangsanschluß 11 eingegeben. Ein externes Vollbildsignal fsg mit ca. 30 Hz wird als externes Synchron­ signal an einen zweiten Eingangsanschluß 12 angelegt. Ein Phasenregelkreis 13 (nachstehend als PLL-Schaltung bezeich­ net) erzeugt ein erstes Taktimpulssignal clk1 und ein inter­ nes Vollbildsignal frp, die synchron mit dem externen Voll­ bildsignal fsg sind. Eine Schreibsteuerschaltung 14 erzeugt ein Schreibsteuersignal CW, um das Videosignal Sin auf der Basis des externen Vollbildsignals fsg und des Taktimpuls­ signals clk1 in einen Speicher 15 zu schreiben. Ein Oszilla­ tor 16 weist einen Kristall- bzw. Quarzoszillator auf und gibt ein Taktimpulssignal clk3 mit 27 MHz aus. Die Frequenz­ abweichung des Taktimpulssignals clk3 beträgt maximal einige zehn ppm (ppm = part per million) nach oben oder unten. Die Taktimpulssignale clk1 und clk3 sind Impulssignale, und nach­ stehend wird die Anzahl der Impulse dieser Signale als "Anzahl von Taktimpulsen" bezeichnet.
Der Synchronsignalgenerator 17 erfaßt die Anzahl von Taktimpulsen des Taktimpulssignals clk3 in einer Periode des Vollbildsignals fsg und erzeugt aus dem erfaßten Wert ein Synchronsignal cpsync, das zu einem analogen Ausgangsvideosi­ gnal Senc zu addieren ist. Das erhaltene Synchronsignal cpsync wird an einen Codierer 19 angelegt. Eine Auslesesteu­ erschaltung 18 erzeugt ein Auslesesteuersignal CR, um auf der Basis des Taktimpulssignals clk3 und des internen Vollbildsi­ gnals frp ein digitales Videosignal Sout aus dem Speicher 15 auszulesen. Ein Codierer 19 addiert das Synchronsignal cpsync zu dem Luminanzsignal Y in dem aus dem Speicher 15 geliefer­ ten digitalen Videosignal Sout und erzeugt ein analoges Lu­ minanzsignal Ya. Außerdem moduliert der Codierer 19 die zwei Farbdifferenzsignale Cr und Cb unter Verwendung des Taktim­ pulssignals clk3 zu einem Farbsignal, wonach das Farbsignal in ein analoges Farbsignal Ca umgewandelt wird. Ein das ana­ loge Luminanzsignal Ya und das analoge Farbsignal Ca umfas­ sende analoge Videosignal Senc wird von dem Codierer 19 an den Ausgangsanschluß 20 ausgegeben.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der PLL-Schaltung 13. Gemäß Fig. 2 wird das externe Vollbildsignal fsg an einen dritten Eingangsanschluß 21 angelegt. Ein Phasenkomparator 22 erfaßt eine Phasendifferenz zwischen dem externen Vollbildsi­ gnal fsg und dem internen Vollbildsignal frp. Das Ausgangs­ signal bzw. die Ausgabe des Phasenkomparators 22 wird an ein Tiefpaßfilter 23 (nachstehend als LPF bezeichnet) angelegt. Das Ausgangssignal des LPF 23 wird an einen spannungsgesteu­ erten Oszillator 24 angelegt. Der spannungsgesteuerte Oszil­ lator 24 gibt an einen Dividierer 25 das Taktimpulssignal clk1 mit 18 MHz aus, das synchron mit dem externen Vollbild­ signal fsg ist. Der Dividierer 25 dividiert die Frequenz des Taktimpulssignals clk1 durch 600600 und erzeugt das interne Vollbildsignal mit der Frequenz frp. Das Taktimpulssignal clk1 wird an einem zweiten Ausgangsanschluß 26 aus dem span­ nungsgesteuerten Oszillator 24 ausgegeben. Das interne Voll­ bildsignal frp wird an einem dritten Ausgangsanschluß 27 aus dem Dividierer 25 ausgegeben. Der dritte Eingangsanschluß 21 ist mit dem zweiten Eingangsanschluß 12 in Fig. 1 verbunden; der zweite Ausgangsanschluß 26 ist mit der Schreibsteuer­ schaltung 14 verbunden, und der dritte Ausgangsanschluß 27 ist mit dem Synchronsignalgenerator 17 verbunden.
Fig. 3 ist ein Zeitabfolgediagramm, das den Betrieb des Synchronsignalgenerators 17 zeigt, und Fig. 4 ist ein Blockschaltbild des Codierers 19.
Gemäß Fig. 4 wird das aus dem Speicher 15 ausgele­ sene digitale Videosignal Sout an einen vierten Eingangsan­ schluß 31 des Codierers 19 angelegt, und das Taktimpulssignal clk3 wird an einen fünften Eingangsanschluß 32 angelegt. Das Synchronsignal cpsync wird an einen sechsten Eingangsanschluß 33 angelegt. Eine Synchronsignaladditionsschaltung 34 überla­ gert dem in dem digitalen Videosignal Sout enthaltenen Lu­ minanzsignal Y das Synchronsignal cpsync. Ein Zähler 35 zählt die Taktimpulse des Taktimpulssignals clk3 aufwärts. Eine Farbsynchron-Additionsschaltung 36 erfaßt eine Position, an der auf der Basis des Synchronsignals cpsync jedem Farbdiffe­ renzsignal ein Farbsynchronsignal addiert wird, und der Wert jedes Farbdifferenzsignals an der erfaßten Position wird auf einen vorbestimmten Wert eingestellt. Ein aus der Farbsyn­ chron-Additionsschaltung 36 ausgegebenes Farbdifferenzsignal Crout wird an einen ersten Multiplizierer 39 angelegt, und ein Farbdifferenzsignal Cbout wird an einen zweiten Multipli­ zierer 40 angelegt.
Ein Cosinus-ROM 37 speichert eine vorbestimmte An­ zahl von Abtastwerten eines ersten Farbträgersignals. Außer­ dem speichert ein Sinus-ROM eine vorbestimmte Anzahl von Ab­ tastwerten eines zweiten Farbträgersignals, das dieselbe Fre­ quenz wie das erste Farbträgersignal aufweist, bezüglich die­ sem jedoch um 90° phasenverschoben ist. Der erste Multipli­ zierer 39 multipliziert das Farbdifferenzsignal Crout mit den in dem Cosinus-ROM 37 gespeicherten Abtastwerten, und der zweite Multiplizierer 40 multipliziert das Farbdifferenzsi­ gnal Cbout mit den in dem Sinus-ROM 38 gespeicherten Ab­ tastwerten. Danach werden beide Ausgangssignale der Multipli­ zierer 39 und 40 von einem Addierer 41 addiert.
Ein Digital/Analog-Wandler 42 (nachstehend als D/A- Wandler bezeichnet) wandelt das Ausgangssignal Cout des Ad­ dierers 41 und das Ausgangssignal Yout der Synchronsignal­ additionsschaltung 34 in ein analoges Signal Senc um. Das analoge Signal Senc des D/A-Wandlers 42 wird an einen vierten Ausgangsanschluß 43 ausgegeben. Der vierte Eingangsanschluß 31 ist mit dem Speicher 15 verbunden, und der fünfte Ein­ gangsanschluß 32 ist mit dem Oszillator 16 verbunden. Der sechste Eingangsanschluß 33 ist mit dem Synchronsignalgenera­ tor 17 verbunden, und der vierte Ausgangsanschluß 43 ist mit dem ersten Ausgangsanschluß 20 verbunden.
Die Arbeitsweise der wie vorstehend ausgebildeten Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen der ersten Ausführungsform ist nachstehend ausführlich unter Bezug auf die Fig. 2 und 3 beschrieben.
Das am zweiten Eingangsanschluß 12 eingegebene ex­ terne Vollbildsignal fsg mit ca. 30 Hz wird an die PLL-Schal­ tung 13 angelegt. In der PLL-Schaltung wird von dem Phasen­ komparator 22 eine Anstiegsflanke des externen Vollbildsi­ gnals fsg mit einer Anstiegsflanke des aus dem Dividierer 25 ausgegebenen internen Vollbildsignals frp verglichen. Der Phasenkomparator 22 gibt an den LPF 23 ein Signal aus, das eine Phasendifferenz des Vergleichsergebnisses repräsentiert. Eine Hochfrequenzkomponente des Ausgangssignals des Phasen­ komparators 22 wird von dem LPF 23 eliminiert. Das Ausgangs­ signal des LPF 23 wird an den spannungsgesteuerten Oszillator 24 angelegt. Folglich gibt der spannungsgesteuerte Oszillator 24 das Taktimpulssignal clk1 mit 18 MHz an den zweiten Aus­ gangsanschluß 26 und den Dividierer 25 synchron zum externen Vollbildsignal fsg aus.
Der Dividierer 25 dividiert die Frequenz des Takt­ impulssignals clk1 durch 600600 und erzeugt das interne Voll­ bildsignal frp mit einem Tastverhältnis von 50%. Das Taktim­ pulssignal clk1 wird an den Phasenkomparator 22 und den drit­ ten Ausgangsanschluß 27 ausgegeben. Wellenformen des externen Vollbildsignals fsg und des internen Vollbildsignals frp sind in Fig. 3 gezeigt. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, koinzidieren die Zeitpunkte der Anstiegsflanke bzw. Abfallflanke des in­ ternen Vollbildsignals frp im wesentlichen mit den Zeitpunk­ ten der Anstiegsflanke bzw. Abfallflanke des externen Voll­ bildsignals fsg.
Die Schreibsteuerschaltung 14 erzeugt das Schreibsteuersignal CW des Speichers 15 auf der Basis des am zweiten Eingangsanschluß 12 eingegebenen externen Vollbildsi­ gnals fsg und des von der PLL-Schaltung 13 gelieferten Takt­ impulssignals clk1. Die Schreibsteuerschaltung 14 speichert das das Luminanzsignal Y und die zwei Farbdifferenzsignale Cr und Cb umfassende digitale Videosignal Sin auf der Basis des Schreibsteuersignals CW in dem Speicher 15.
Der Oszillator 16 weist ein Kristall- bzw. Quarzos­ zillationselement auf und gibt das Taktimpulssignal clk3 mit 27 MHz, das sehr frequenzstabil ist, beispielsweise mit einem Frequenzfehler von 30 ppm oder niedriger, aus. Der Synchron­ signalgenerator 17 mißt eine Periode des externen Vollbildsi­ gnals fsg unter Verwendung des von dem Oszillator 16 gelie­ ferten Taktimpulssignals clk3. Im tatsächlichen Betrieb wird ein interner Zähler durch eine Anstiegsflanke des externen Vollbildsignals fsg zurückgesetzt und ein gezählter Wert des internen Zählers wird bei jeder Anstiegsflanke des Taktim­ pulssignals clk3 um "+1" erhöht. Danach wird der gezählte Wert "N" des internen Zählers mit der Anstiegsflanke des nächsten externen Vollbildsignals fsg in einem Register ge­ speichert. Die Periode des externen Vollbildsignals fsg ist nicht konstant, sondern variiert. Deshalb variiert der ge­ zählte Wert "N".
Ein Beispiel der Funktionsweise des Synchronsignal­ generators 17 ist nachstehend ausführlich beschrieben. Die Anzahl von Taktimpulsen des Taktimpulssignals clk3 in einer Periode des externen Vollbildsignals fsg sei "N". In dem Syn­ chronsignalgenerator 17 wird N durch 525 (Anzahl der Ab­ tastzeilen im NTSC-Standard) dividiert, wie in Gleichung (1) gezeigt ist, und der Quotient A sowie der Rest G werden abge­ leitet.
N : 525 = A(Quotient) G(Rest) (1)
Der Rest G ist größer als -262 und kleiner als 263 (-262 < G < 263).
Die Anzahl von Taktimpulsen in jeder Horizontalsyn­ chronperiode der Abtastzeilen mit Ausnahme der 525ten und der 262ten Abtastzeile in der Vertikalaustastperiode wird gleich dem Quotienten A gesetzt. Wenn die Anzahl von Taktimpulsen der 525ten Abtastzeile durch "1B" und die Anzahl von Taktim­ pulsen der 262ten Abtastzeile durch "1C" repräsentiert ist, ist der Rest G in zwei Teile, nämlich Anzahl D und Anzahl E wie folgt aufgeteilt:
G=D+E
Wenn G eine gerade Zahl ist, gilt D = E.
Wenn G eine ungerade Zahl ist, gilt D = E + 1.
Die Anzahl B ist die Summe des Quotienten A und der Anzahl D (B = A + D) und die Anzahl C ist die Summe des Quo­ tienten A und der Anzahl E (C = A + E).
Die Anordnungen der Anzahlen A, B und C der Taktim­ pulse in einem Vollbild sind in Fig. 3 gezeigt. Gemäß Fig. 3 ist die Anzahl von Taktimpulsen der 525ten Abtastzeile B und die Anzahl von Taktimpulsen der 262ten Abtastzeile ist C. Die Anzahl von Taktimpulsen aller digital aktiver Zeilen in einer digital aktiven Zeilenperiode beträgt A. Die maximale Diffe­ renz zwischen der Anzahl A von Taktimpulsen und der Anzahl B von Taktimpulsen beträgt 132. Folglich tritt ein Zeitversatz bzw. Schräglauf in der 525ten Abtastzeile aufgrund der Diffe­ renz der Anzahl von Taktimpulsen auf. Da die Zeitspanne von 132 Taktimpulsen 4,89 µs entspricht, wenn das Taktimpuls­ signal clk3 27 MHz aufweist, tritt der Zeitversatz von 4,89 µs wahrscheinlich bzw. eher in der Vertikalaustastperiode auf. Der Zeitversatz von 4,89 µs ist jedoch eine relativ kleine Variation, der durch eine Sprungantwort bzw. ein Schrittverhalten eines Fernsehempfängers gefolgt werden kann. Demzufolge werden die digital aktiven Zeilen nach der Verti­ kalaustastperiode nicht beeinflußt.
In dem Synchronsignalgenerator 17 wird die Anzahl von Taktimpulsen aller digital aktiver Zeilen gleich einge­ stellt, wie vorstehend beschrieben ist. Wenn eine Variation eines Taktimpulses zum Zeitpunkt des Horizontalsynchronsi­ gnals bei den digital aktiven Zeilen vorhanden ist, kann der Fernsehempfänger der Variation nicht folgen. Demzufolge ver­ schiebt sich die Horizontalposition eines Videosignals zwi­ schen zwei digital aktiven Zeilen mit verschiedenen Anzahlen von Taktimpulsen, und die Bildqualität wird verschlechtert.
Als weiteres Verfahren zur Bestimmung der Anzahlen A, B und C von Taktimpulsen wird der vorstehend genannte Quo­ tient A in Perioden von einigen bis mehreren zehn Vollbildern berechnet und ein Mittelwert der berechneten Werte abgelei­ tet. Dieses Verfahren wird "Filterverarbeitung" genannt. Durch die Filterverarbeitung wird der Zeitversatz geglättet und die Stabilität des Videobilds weiter verbessert.
Bei dem Synchronsignalgenerator 17 wird das von der PLL-Schaltung 13 gelieferte interne Vollbildsignal frp auf einen Arbeitsstartpunkt gesetzt, und das Synchronsignal cpsync des Videosignals wird auf der Basis der vorgenannten Berechnungsergebnisse erzeugt. Die Relation zwischen dem Syn­ chronsignal cpsync und dem internen Vollbildsignal frp ist in Fig. 3 gezeigt.
Gemäß Fig. 1 erzeugt die Auslesesteuerschaltung 18 das Auslesesteuersignal CR auf der Basis des von dem Oszilla­ tor 16 gelieferten Taktimpulssignals clk3 und des vom Syn­ chronsignalgenerator 17 gelieferten Synchronsignals cpsync. Das das Luminanzsignal Y und zwei Farbdifferenzsignale Cr und Cb umfassende digitale Videosignal Sout wird durch das von der Auslesesteuerschaltung 18 gelieferte Auslesesteuersignal CR aus dem Speicher 15 ausgelesen. Bei der Ausleseoperation wird das digitale Videosignal Sout in der Datenanordnung des analogen Ausgangsvideosignals Senc angeordnet, und deren Zeitabfolge wird eingestellt. Jitter zwischen dem externen Vollbildsignal fsg und dem internen Vollbildsignal frp wird durch den Speicher 15 beseitigt. Die Rückumstellung oder Fre­ quenzumwandlung des Videosignals eines Vollbilds kann durch den Speicher 15 ausgeführt werden.
Das aus dem Speicher 15 ausgelesene digitale Video­ signal Sout wird an den Codierer 19 angelegt. Die Konfigura­ tion des Codierers 19 ist wie in Fig. 4 gezeigt. Das an den vierten Eingangsanschluß 31 angelegte digitale Videosignal Sout wird in das Luminanzsignal Y und die Farbdifferenzsi­ gnale Cr und Cb unterteilt. Das Luminanzsignal Y wird an die Synchronsignaladditionsschaltung 34 angelegt. Die zwei Farbdifferenzsignale Cr und Cb werden an die Farbsynchronad­ ditionsschaltung 36 angelegt. Gleichzeitig wird das am fünf­ ten Eingangsanschluß 32 eingegebene Taktimpulssignal clk3 an einen Zähler 35 angelegt. Der Zählwert des Zählers 35 steigt bei jeder Anstiegsflanke des Taktimpulssignals clk3 nahe ei­ nes vorbestimmten Bereichs um eins an. Das Ausgangssignal des Zählers 35 wird an ein Cosinus-ROM 37 und ein Sinus-ROM 38 als jeweilige Adressen angelegt. Demzufolge werden Daten von zwei Farbträgersignalen, deren Phase sich um 90° unterschei­ det, aus dem Cosinus-ROM 37 und dem Sinus-ROM 38 ausgegeben.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, fügt die Farbsynchronad­ ditionsschaltung 36 ein Farbsynchronsignal in die Farbdiffe­ renzsignale Cr und Cb im Zeitintervall 68 T (T = 1/27 MHz) nach einem Zeitintervall 144 T nach der Abfallflanke f eines in dem Synchronsignal cpsync enthaltenen Horizontalsynchron­ signals Hsync ein. Deshalb wird der Wert des Farbdifferenzsi­ gnals Cr auf den Pegel "128" geändert, und der Wert des Farbdifferenzsignals Cb wird auf den Pegel "51" geändert. In der Farbsynchronadditionsschaltung 36 werden die eingegebenen Farbdifferenzsignale Cr und Cb mit Ausnahme des Zeitinter­ valls von 68 T ohne jegliche Verarbeitung weitergeleitet.
In Fig. 4 wird ein aus der Farbsynchronadditions­ schaltung 36 ausgegebenes Farbdifferenzsignal Crout im ersten Multiplizierer 39 mit dem Ausgangssignal des Cosinus-ROM 37 multipliziert. Im zweiten Multiplizierer 40 wird das Farbdif­ ferenzsignal Cbout mit dem Ausgangssignal des Sinus-ROM 38 multipliziert. Die Ausgangssignale des ersten und zweiten Multiplizierers 39 und 40 werden in dem Addierer 41 addiert, und das resultierende Ausgangssignal Cout wird an den D/A- Wandler 42 angelegt. Das Ausgangssignal Cout wird vom D/A- Wandler 42 in ein analoges Farbsignal Ca umgewandelt.
Die Synchronsignaladditionsschaltung 34 addiert das Horizontalsynchronsignal cpsync zum Luminanzsignal Y. Die Re­ lation der Zeitabfolgen des Luminanzsignals Y und des Hori­ zontalsynchronsignals cpsync ist in Fig. 5 gezeigt. Luminanz­ daten werden in dem Zeitintervall 1440 T nach einem Zeitin­ tervall 244 T nach der Abfallflanke f des Horizontalsynchron­ signals cpsync eingefügt. In Fig. 4 wird das aus der Syn­ chronsignaladditionsschaltung 34 ausgegebene Luminanzsignal Yout an den D/A-Wandler 42 angelegt. Der D/A-Wandler 42 wan­ delt das Luminanzsignal Yout in ein analoges Luminanzsignal Ya um, das an den vierten Ausgangsanschluß 43 ausgegeben wird.
Demzufolge wird das das analoge Luminanzsignal Ya und das analoge Farbsignal Ca umfassende analoge Videosignal Senc von dem in Fig. 1 gezeigten Codierer 19 an den Anschluß 20 ausgegeben. Das Farbsignal Ca wird unter Verwendung des Taktimpulssignals clk3 erzeugt. Demzufolge behält das im Farbsignal Ca enthaltene Farbsynchronsignal die sehr hohe Frequenzgenauigkeit bei.
Bei der ersten Ausführungsform wird die Periode des externen Vollbildsignals fsg unter Verwendung des Taktimpuls­ signals clk3 im Synchronsignalgenerator 17 gemessen. Eine ähnliche Wirkung wird durch Messung der Periode des mit dem externen Vollbildsignal fsg synchronisierten internen Voll­ bildsignals frp durch die PLL-Schaltung 13 erhalten.
Bei dem vorgenannten Vorgang wird die Frequenz von 27 MHz als Taktimpulssignal clk3 gewählt, es kann jedoch auch eine andere Frequenz gewählt werden. Obwohl das externe Voll­ bildsignal fsg ein binäres Signal von ca. 30 Hz mit einem ho­ hen und einem niedrigen Pegel ist, können auch (andere) nume­ rische Daten verwendet werden, die durch ein Taktimpulssignal mit vorbestimmter Frequenz gezählt werden. In dem Fall bei­ spielsweise, in dem das digitale Videosignal Sin durch Paket- Kommunikation bzw. -Vermittlung übertragen wird, wird das ex­ terne Vollbildsignal fsg mit einem Taktimpulssignal vorbe­ stimmter stabiler Frequenz auf der Senderseite gezählt, und der Zählwert wird zusammen mit dem digitalen Videosignal übertragen.
Bei der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise werden die 525te Abtastzeile und 262te Abtastzeile in der Vertikalaustastperiode auf die Anzahl B bzw. C an Taktimpul­ sen gesetzt, die sich von der Anzahl A unterscheiden. Die An­ zahl B oder C an Taktimpulsen kann geteilt werden und wird auf mehrere Abtastzeilen verteilt.
Zweite Ausführungsform
Nachstehend wird unter Bezug auf die Fig. 6 und 7 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be­ schrieben. Fig. 6 ist ein Blockschaltbild der Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß Fig. 6 wird das das Lu­ minanzsignal Y und zwei Farbdifferenzsignale Cr und Cb umfas­ sende digitale Videosignal Sin an den ersten Eingangsanschluß 11 eingegeben. Das externe Vollbildsignal fsg mit ca. 30 Hz wird am zweiten Eingangsanschluß 12 eingegeben. Eine PLL- Schaltung 13A erzeugt das Taktimpulssignal clk1, das interne Vollbildsignal frp und ein Taktimpulssignal clk4 mit 27 MHz, die synchron zu dem am zweiten Eingangsanschluß 12 eingegebe­ nen externen Vollbildsignal fsg sind. Konfigurationen der Schreibsteuerschaltung 14, der Auslesesteuerschaltung 18 und des Speichers 15 sind ähnlich wie bei der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform, weshalb auf deren Beschreibung ver­ zichtet wird. Der Oszillator 16 gibt das Taktimpulssignal clk3 mit ca. 27 MHz aus, dessen Frequenzfehler bzw. Abwei­ chung plus oder minus einige 10 ppm oder weniger beträgt. Der Synchronsignalgenerator 41 empfängt das interne Vollbildsi­ gnal frp und das Taktimpulssignal clk4 und erzeugt das Syn­ chronsignal cpsync derart, daß die Anzahl an Taktimpulsen al­ ler Abtastzeilen (digital aktive Zeilen und Abtastzeilen in der Vertikalaustastperiode) immer konstant ist.
Das aus dem Speicher 15 ausgegebene digitale Video­ signal Sout wird an eine Interpolationsschaltung 42 angelegt.
Die Interpolationsschaltung 42 weist ein Digitalfilter (nicht gezeigt) auf. In der Interpolationsschaltung 42 wird eine Phasendifferenz zwischen dem Synchronsignal cpsync und dem Taktimpulssignal clk3 erfaßt, und auf der Basis dieser Pha­ sendifferenz werden später ausführlich beschriebene Interpo­ lationsdaten aus Daten des digitalen Videosignals Sout er­ zeugt. Ein Videosignal Sf wird auf Basis der Interpolations­ daten erzeugt und an den Codierer 19 ausgegeben. Der Codierer 19 addiert das von dem Synchronsignalgenerator 41 gelieferte Synchronsignal cpsync zu dem digitalen Luminanzsignal Y in dem Videosignal Sf und wandelt in das analoge Luminanzsignal Ya um. Gleichzeitig moduliert der Codierer 19 die digitalen Farbdifferenzsignale Cr und Cb in dem Videosignal Sf unter Verwendung des Taktimpulssignals clk3 und erzeugt ein Farbsi­ gnal. Danach wird das Farbsignal in das analoge Farbsignal Ca umgewandelt. Das das analoge Luminanzsignal Ya und das ana­ loge Farbsignal Ca umfassende analoge Videosignal Senc wird an den Ausgangsanschluß 20 ausgegeben.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen gemäß der zweiten Ausführungsform ist nach­ stehend ausführlich beschrieben.
Der Unterschied der zweiten Ausführungsform zur er­ sten Ausführungsform besteht darin, daß die Interpolations­ schaltung 42 zwischen dem Speicher 15 und dem Codierer 19 vorgesehen ist.
Es wird das Verfahren der Erzeugung des Synchronsi­ gnals cpsync beschrieben, das zu dem analogen Videosignal Senc addiert wird. Der Synchronsignalgenerator 41 erzeugt un­ ter Bezug auf das von der PLL-Schaltung 13A gelieferte in­ terne Vollbildsignal frp das Synchronsignal cpsync unter Ver­ wendung des von der PLL-Schaltung 13A erzeugten Taktimpuls­ signals clk4. Die Zeitabfolgen des Synchronsignals cpsync und des internen Vollbildsignals frp sind im wesentlichen iden­ tisch zu denjenigen der ersten Ausführungsform, die in Fig. 3 gezeigt sind.
In dem Synchronsignalgenerator 41 der zweiten Aus­ führungsform wird das Synchronsignal cpsync in derartiger Weise erzeugt, daß die Anzahl an Taktimpulsen jeder Ab­ tastzeile stets konstant wird. Das von dem Synchronsignalge­ nerator 41 erzeugte Synchronsignal cpsync wird an die Ausle­ sesteuerschaltung 18, die Interpolationsschaltung 42 und den Codierer 19 angelegt.
Der Oszillator 16 weist einen Kristall- bzw. Quarz­ oszillator in der gleichen Schaltung auf und gibt das Taktim­ pulssignal clk3 mit einer Frequenz von 27 MHz aus, dessen Frequenzfehler 30 ppm oder weniger beträgt. Die Auslesesteu­ erschaltung 18 erzeugt das Auslesesteuersignal CR auf der Ba­ sis des Taktimpulssignals clk3 und des Synchronsignals cpsync. Das das Luminanzsignal Y und zwei Farbdifferenzsi­ gnale Cr und Cb umfassende digitale Videosignal Sout wird durch das aus der Auslesesteuerschaltung 18 ausgegebene Aus­ lesesteuersignal CR aus dem Speicher 15 ausgelesen. Das digi­ tale Videosignal Sout wird aus dem Speicher 15 derart ausge­ lesen, daß Auslesedaten des Speichers 15 in der Datenanord­ nung des analogen Videosignals Senc angeordnet sind, und au­ ßerdem werden die Zeitabfolgen zwischen dem digitalen Video­ signal Sout und dem analogen Videosignal Senc eingestellt bzw. angepaßt.
Das aus dem Speicher 15 ausgelesene digitale Video­ signal Sout wird an die Interpolationsschaltung 42 angelegt.
Der Grund für die Verwendung der Interpolations­ schaltung 42 wird nachstehend beschrieben.
Wenn das Luminanzsignal Y und die Farbdifferenzsi­ gnale Cr und Cb von analog nach digital umgewandelt werden, werden diese Signale mit demselben Taktimpulssignal von 13,5 MHz abgetastet. Demzufolge sind die Zeitabfolgen der Ab­ tastoperation identisch. Wenn im Gegensatz dazu das Luminanz­ signal Y und die Farbdifferenzsignale Cr und Cb von digital nach analog umgewandelt werden, wird das Luminanzsignal Y un­ ter Verwendung des Taktimpulssignals clk4 von digital nach analog umgewandelt, und die Farbdifferenzsignale Cr und Cb werden unter Verwendung des Taktimpulssignals clk3 von digi­ tal nach analog umgewandelt. Das Taktimpulssignal clk3 wird von dem Oszillator 16 erzeugt, und die Frequenz beträgt 27 MHz. Das Taktimpulssignal clk4 wird von der PLL-Schaltung 13A erzeugt, und die Frequenz beträgt 27 MHz. Die Frequenz des Taktimpulssignals clk3 stimmt jedoch nicht genau mit der Fre­ quenz des Taktimpulssignals clk4 überein, und deren Phasen unterscheiden sich voneinander. Demzufolge tritt eine Phasen­ verschiebung zwischen dem Luminanzsignal und dem Farbdiffe­ renzsignal auf. Wenn ein derartiges Videosignal von einem Fernsehempfänger wiedergegeben wird, wird das Videobild ver­ schlechtert. Um die Verschlechterung des Videobilds zu ver­ hindern, wird von der Interpolationsschaltung 42 eine Inter­ polation ausgeführt.
Die Funktionsweise der Interpolationsschaltung 42 ist nachstehend unter Bezug auf Fig. 7 beschrieben. Eine Zeitdifferenz Td zwischen einer Abfallflanke f des Horizon­ talsynchronsignals Hsync und einer Anstiegsflanke r des Takt­ impulssignals clk3 wird in der Interpolationsschaltung 42 mit einer Genauigkeit der Zeitperiode T/2 (T = 1/27 MHz) erfaßt. Das Luminanzsignal Y weist zu den jeweiligen Zeitpunkten t₂, t₆, t₁₀ nach einem Zeitintervall 244 T nach dem Zeitpunkt to Luminanzdaten Y₁, Y₂, Y₃ auf. Da das Farbsignal synchron zur Anstiegsflanke r des Taktimpulssignals clk3 ausgegeben wird, werden zu den Zeitpunkten t₁, t₅ bzw. t₉ Farbdaten C₁, C₂ bzw. C₃ ausgegeben. Deshalb fällt die Position der Luminanzdaten Y nicht mit der Position der Farbdaten C₁ auf einem Videobild zusammen, da die Anstiegsflanke r des Taktimpulssignals clk3 um die Zeitspanne T/2 bezüglich der Abfallflanke f des in Fig. 7 gezeigten Horizontalsynchronsignals Hsync verschoben ist. In ähnlicher Weise fallen die Luminanzdaten Y₂, Y₃ nicht mit den jeweiligen Farbdaten C₂, C₃ auf dem Videobild zusam­ men.
Damit die Luminanzdaten Y₁ mit den Farbdaten C₁ zu­ sammenfallen, werden die Interpolationsdaten von dem Digital­ filter in der Interpolationsschaltung 42 derart erzeugt, daß der Zeitpunkt der Farbdaten C₁ vom Zeitpunkt t₁ auf den Zeit­ punkt t₂ verschoben wird. Demzufolge fallen die Zeitpunkte der Luminanzdaten Y₁ und der Farbdaten C₁ zusammen. Da die Verschiebung zwischen dem Farbdifferenzsignal und dem Hori­ zontalsynchronsignal Hsync höchstens eine Zeitspanne 2 T be­ trägt, werden drei Interpolationspunkte I₁, I₂, I₃ zwischen dem Zeitpunkt t₁ und dem Zeitpunkt t₅ in der Zeitspanne 2 T gesetzt.
Die Zeitabfolge der Farbdaten C₁ wird unter Verwen­ dung der auf der erfaßten Zeitdifferenz Td basierenden Inter­ polationsdaten derart gesteuert, daß der Zeitpunkt der Farbdaten C₁ mit den Interpolationspunkten I₁, I₂ oder I₃ zu­ sammenfällt. Der Interpolationsvorgang wird unter Verwendung derselben Interpolationsdaten in der gleichen Abtastzeile fortgesetzt, bis das nächste Horizontalsynchronsignal Hsync geliefert wird. Die Interpolationsoperationen werden auf die Farbdifferenzsignale Cr und Cb in dem aus dem Speicher 15 ge­ lieferten digitalen Videosignal Sout angewendet. Ein durch Interpolation in der Interpolationsschaltung 42 erhaltenes Videosignal Sf wird an den Codierer 19 angelegt.
In dem Codierer 19 wird das Synchronsignal cpsync zu dem Luminanzsignal Y des digitalen Videosignals Sf ad­ diert, und die Farbdifferenzsignale Cr und Cb werden zu einem Farbsignal moduliert. Danach wird das digitale Videosignal Sf in das das analoge Luminanzsignal Ya und das analoge Farbsi­ gnal Ca umfassende analoge Videosignal Senc umgewandelt. Das Videosignal Senc wird an den ersten Ausgangsanschluß 20 aus­ gegeben.
Bei der zweiten Ausführungsform können die Interpo­ lationspunkte I₁, I₂, I₃ auf der Basis einer Periode bzw. Zeitspanne zwischen jeweiligen Horizontalsynchronsignalen von zwei benachbarten Abtastzeilen erhalten werden. Entsprechend der vorstehenden Beschreibung können Positionsfehler der In­ terpolationspunkte I₁, I₂, I₃ auf der Abtastzeile für den Fall reduziert werden, daß die Frequenz des Taktimpulssignals clk3 nicht mit derjenigen des Taktimpulssignals clk4 überein­ stimmt.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der gegen­ wärtig bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist klar, daß diese Offenbarung nicht als beschränkend zu inter­ pretieren ist. Verschiedene Änderungen und Modifizierungen ergeben sich für den für die vorliegende Erfindung maßgebli­ chen Fachmann auf dem Studium der Beschreibung ohne Probleme. Dementsprechend sollen die zugehörigen Ansprüche alle Ände­ rungen und Modifikationen abdecken, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen mit:
einer Oszillationseinrichtung (16) für die Oszilla­ tion eines Taktimpulssignals (clk3) mit stabiler Frequenz, und
einem Synchronsignalgenerator (17) zur Erfassung, unter Verwendung des Taktimpulssignals (clk3), der Anzahl an Taktimpulsen, die eine Periode eines von einer externen Vor­ richtung gelieferten Vollbildsignals (fsg) repräsentieren, zur Zuweisung derselben Anzahl an Taktimpulsen zu jeder Hori­ zontalsynchronperiode aller digital aktiver Zeilen und zur Zuweisung einer variablen Anzahl von Taktimpulsen zur Hori­ zontalsynchronperiode zumindest einer Abtastzeile in einer Vertikalaustastperiode auf der Basis der erfaßten Anzahl an Taktimpulsen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Codierer (19) zur Umwandlung von in einem digitalen Videosignal enthaltenen digitalen Farbdifferenz­ signalen (Cr, Cb) in ein analoges Farbsignal (Ca) unter Ver­ wendung des Taktimpulssignals (clk3).
3. Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen mit:
einem Speicher (15) zum Speichern eines ein Lumi­ nanzsignal (Y) und Farbdifferenzsignale (Cr, Cb) umfassenden digitalen Videosignals (Sin),
einer PLL-Schaltung (13) zur Erzeugung eines ersten Taktimpulssignals (clk1), das synchron mit einem von einer externen Vorrichtung gelieferten Vollbildsignal (fsg) ist,
einer Schreibsteuerschaltung (14) zur Steuerung des Speichers (15), um das digitale Videosignal (Sin) unter Ver­ wendung des ersten Taktimpulssignals (clk1) darin zu spei­ chern,
einem Oszillator (16) zur Ausgabe eines zweiten Taktimpulssignals (clk3) mit stabiler Frequenz,
einem Synchronsignalgenerator (17) zur Erfassung einer Periode des Vollbildsignals (fsg) unter Verwendung des zweiten Taktimpulssignals (clk3) und zur Erzeugung eines Syn­ chronsignals (cpsync) derart, daß die Anzahl an jeder digital aktiven Zeile zugewiesenen zweiten Taktimpulsen identisch wird,
einer Auslesesteuerschaltung (18) zur Steuerung des Speichers (15), um auf der Basis des zweiten Taktimpuls­ signals (clk3) das eingegebene digitale Videosignal (Sin) daraus auszulesen, und
einem Codierer (19) zur Umwandlung der von dem Speicher (15) gelieferten Farbdifferenzsignale (Cr, Cb) unter Verwendung des zweiten Taktimpulssignals (clk3) in ein Farb­ signal und zum Addieren des von dem Synchronsignalgenerator (17) gelieferten Synchronsignals (cpsync) zu dem von dem Speicher (15) gelieferten Luminanzsignal (Y).
4. Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen mit:
einem Speicher (15) zum Speichern eines ein Lumi­ nanzsignal (Y) und Farbdifferenzsignale (Cr, Cb) umfassenden digitalen Videosignals (Sin),
einer PLL-Schaltung (13A) zur Erzeugung eines er­ sten Taktimpulssignals (clk1), das synchron mit einem von einer externen Vorrichtung gelieferten Vollbildsignal (fsg) ist,
einer Schreibsteuerschaltung (14) zur Steuerung des Speichers (15), um das digitale Videosignal (Sin) auf Basis der ersten Taktimpulse (clk1) darin zu speichern,
einem Oszillator (16) zur Ausgabe eines zweiten Taktimpulssignals (clk3) mit stabiler Frequenz,
einem Synchronsignalgenerator (17) zur Erzeugung eines Synchronsignals (cpsync) unter Verwendung des ersten Taktimpulssignals (clk1) derart, daß die Anzahl an ersten Taktimpulsen jeder digital aktiven Zeile identisch wird, einer Auslesesteuerschaltung (18) zur Steuerung des Speichers (15), um auf der Basis des zweiten Taktimpulssi­ gnals (clk3) das eingegebene digitale Videosignal (Sin) dar­ aus auszulesen,
einer Interpolationseinrichtung (42) zum Interpo­ lieren des aus dem Speicher (15) gelieferten digitalen Video­ signals (Sout) auf der Basis einer Phasendifferenz zwischen dem Synchronsignal (cpsync) und dem zweiten Taktimpulssignal (clk3), und
einem Codierer (19) zur Umwandlung der von dem Speicher (15) gelieferten Farbdifferenzsignale (Cr, Cb) unter Verwendung des zweiten Taktimpulssignals (clk3) in ein Farb­ signal und zum Addieren des von dem Synchronsignalgenerator (17) gelieferten Synchronsignals (cpsync) zu dem von dem Speicher (15) gelieferten Luminanzsignal (Y).
5. Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen mit:
einem Speicher (15) zum Speichern eines ein Lumi­ nanzsignal (Y) und Farbdifferenzsignale (Cr, Cb) umfassenden digitalen Videosignals (Sin),
einer PLL-Schaltung (13A) zur Erzeugung eines er­ sten Taktimpulssignals (clk1) und eines dritten Taktimpuls­ signals (clk4), die synchron mit einem von einer externen Vorrichtung gelieferten Vollbildsignal (fsg) sind,
einer Schreibsteuerschaltung (14) zur Steuerung des Speichers (15), um das digitale Videosignal (Sin) unter Ver­ wendung des ersten Taktimpulssignals (clk1) darin zu spei­ chern,
einem Oszillator (16) zur Ausgabe eines zweiten Taktimpulssignals (clk3) mit stabiler Frequenz,
einem Synchronsignalgenerator (41) zur Erfassung einer Periode des Vollbildsignals (fsg) unter Verwendung des dritten Taktimpulssignals (clk4) und zur Erzeugung eines Syn­ chronsignals (cpsync) derart, daß die Anzahl an jeder digital aktiven Zeile zugewiesenen dritten Taktimpulsen identisch wird,
einer Auslesesteuerschaltung (18) zur Steuerung des Speichers (15), um auf der Basis des zweiten Taktimpulssi­ gnals (clk3) das eingegebene digitale Videosignal (Sin) dar­ aus auszulesen,
einer Interpolationseinrichtung (42) zum Interpo­ lieren des aus dem Speicher (15) gelieferten digitalen Video­ signals (Sout) auf der Basis einer Phasendifferenz zwischen dem Synchronsignal (cpsync) und dem zweiten Taktimpulssignal (clk3), und
einem Codierer (19) zur Umwandlung der von dem Speicher (15) gelieferten Farbdifferenzsignale (Cr, Cb) unter Verwendung des zweiten Taktimpulssignals (clk3) in ein Farb­ signal und zum Addieren des von dem Synchronsignalgenerator (17) gelieferten Synchronsignals (cpsync) zu dem von dem Speicher (15) gelieferten Luminanzsignal (Y).
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronsignalgenerator (17; 41) die Anzahl an Taktimpulsen einer Horizontalsynchron­ periode durch Bilden des Mittelwerts der Anzahl der Taktim­ pulse mehrerer Vollbildperioden bestimmt.
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