DE19651713A1 - Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung für den Einsatz bei Vorrichtungs-Testgeräten - Google Patents

Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung für den Einsatz bei Vorrichtungs-Testgeräten

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung bzw. Zeit­ steuerungs-Vergleicherschaltung, die für den Einsatz bei Vorrichtungs-Testgeräten einschließlich eines Halbleiterspeicher-Testgeräts zum Testen der Fehlerfreiheit/Fehlerhaftigkeit eines Halblei­ terspeichers wie etwa eines Direktzugriffsspeichers RAM, eines Festwertspeichers ROM, eines CCD-Speichers (Speicher mit ladungsgekoppelter Einrichtung) oder dergleichen, und Testgeräten zum Testen der Fehlerfreiheit/Fehlerhaftigkeit von anderen Halbleiterelementen, elektronischen Komponenten und so weiter geeignet ist.
Zum Zwecke der Erleichterung des Verständnisses der vorliegenden Erfindung wird nachstehend ein Fall beschrieben, bei dem die vorliegende Erfindung bei einem Halbleiterspeicher-Testgerät zum Testen der Korrektheit bzw. Fehlerhaftigkeit eines Halbleiterspeichers eingesetzt wird. Die vorliegende Erfindung kann selbstverständlich aber nicht nur bei Halbleiterspeicher-Testgeräten, sondern in gleicher Weise auch bei verschiedenen anderen Vorrichtungs-Testanordnungen eingesetzt werden.
Ein Testgerät zum Testen von Halbleiterspeichern weist hauptsächlich einen Zeit- bzw. Taktge­ nerator, einen Testmustergenerator, eine Signalformerschaltung, eine logische Vergleicherschal­ tung und einen Fehleranalysespeicher auf. Der Testmustergenerator erzeugt in Abhängigkeit von einem Referenztakt, der von dem Taktgenerator zugeführt wird, ein Adreßsignal, ein Testdaten­ signal und ein Steuersignal, die an einen zu testenden Halbleiterspeicher (allgemein als im Test befindliche Vorrichtung bezeichnet) anzulegen sind. Weiterhin erzeugt der Testmustergenerator ein Erwartungswert-Datensignal, das an die logische Vergleicherschaltung und an den Fehler­ analysespeicher anzulegen ist. Das Adreßsignal, das Testdatensignal und das Steuersignal, nicht aber das Erwartungswert-Datensignal, werden an die Signalformerschaltung angelegt, durch die ihre Wellenformen derart geformt werden, daß sie die zum Testen des im Test befindlichen Speichers erforderlichen Signalverläufe aufweisen. Diese Signale werden dann einen zu testen­ den Speicher angelegt.
Ein im Test befindlicher Speicher wird bezüglich des Einschreibens von Testdaten in ihn oder des Auslesens von Testdaten aus ihm durch Anlegen eines Steuersignals an ihn gesteuert. Wenn ein Schreibsteuersignal an den im Test befindlichen Speicher angelegt wird, werden die Testdaten aufeinanderfolgend an Adressen des im Test befindlichen Speichers eingeschrieben, wobei jede Adresse durch ein entsprechendes Adreßsignal bestimmt wird. Wenn ein Lese­ steuersignal an den im Test befindlichen Speicher angelegt wird, werden eingeschriebene Test­ daten aufeinanderfolgend aus den Adressen des im Test befindlichen Speichers ausgelesen, wobei die Adressen jeweils durch ein Adreßsignal bestimmt sind. Die Datensignale, die aus dem im Test befindlichen Speicher ausgelesen werden, werden an die logische Vergleicherschaltung angelegt, die die jeweiligen Datensignale mit Erwartungswertdaten vergleicht, die von dem Testmustergenerator abgegeben werden. Die logische Vergleicherschaltung gibt Daten für feh­ lende Übereinstimmung, die als Fehlerdaten (oder fehlerhafte Daten) bezeichnet werden, ab, wenn das Vergleichsergebnis eine fehlende Übereinstimmung anzeigt. Üblicherweise wird eine logische "1" für die Fehlerdaten abgegeben. Wenn das Vergleichsergebnis im Gegensatz hierzu eine Übereinstimmung bezeichnet, gibt der logische Vergleicher Daten für die Übereinstimmung, das heißt Daten für Fehlerfreiheit bzw. "bestanden" ab. Da Fehlerdaten durch eine logische "1" dargestellt werden, wird eine logische "0" für die Fehlerfreiheitsdaten abgegeben. Fehlerdaten werden an den nicht gezeigten Fehleranalysespeicher weitergeleitet und in diesem gespeichert. Fehlerfreiheitsdaten werden nicht in dem Fehleranalysespeicher gespeichert.
Bevor ein Datensignal, das aus einem im Test befindlichen Speicher ausgelesen worden ist, mit einem Erwartungswert-Datensignal von dem Testmustergenerator in der logischen Vergleicher­ schaltung logisch verglichen wird, wird zunächst der Pegel (Amplitude) des Datensignals mit einem Erwartungswertpegel verglichen. Wenn der Pegel des Datensignals nicht innerhalb eines zulässigen Bereichs liegt, wird eine logische "1" als Ausgangssignal (das heißt ein Fehlersignal) erzeugt. Wenn der Pegel des Datensignals innerhalb des zulässigen Bereichs liegt, wird eine logische "0" als Ausgangssignal (das heißt ein Fehlerfreiheits-Signal) erzeugt. Anschließend wird das Fehlersignal oder das Fehlerfreiheits-Signal mit einem Takt für einen Taktsteuerungs- Vergleich verglichen, der durch den Taktgenerator erzeugt wird. Hinsichtlich des Taktsteue­ rungs-Vergleichs existieren zwei Betriebsarten. Eine der beiden Betriebsarten ist ein Flankenver­ gleichsmodus, bei dem ein Flankenstrobeimpuls eingesetzt wird und ein Fehlersignal oder ein Fehlerfreiheits-Signal mit dem Flankenstrobeimpuls lediglich zu einem Zeitpunkt verglichen wird. Die andere Betriebsart ist ein Fenstervergleichsmodus, bei dem ein Fensterstrobeimpuls einge­ setzt wird und ein Fehlersignal oder ein Fehlerfreiheits-Signal mit dem Fensterstrobeimpuls während dessen Impulsdauer (Impulsbreite) verglichen wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung bei einer Taktsteuerungs-Verglei­ cherschaltung, die in dem Fenstervergleichsmodus arbeitet, wobei hierbei eine Deformation der Wellenform (Glitch) beseitigt werden kann.
Im folgenden wird ein Beispiel eines herkömmlichen, Taktsteuerungs-Vergleichsabschnitts, bei dem ein Flankenvergleichsmodus oder ein Fenstervergleichsmodus durch Auswahl einer dieser Betriebsarten eingesetzt werden kann, unter Bezugnahme auf das in Fig. 4 gezeigte Block­ schaltbild des Vergleichsabschnitts und unter Bezugnahme auf die in Fig. 5 und 6 dargestellten Zeitdiagramme zur Erläuterung der Betriebsweise des Taktsteuerungs-Vergleichsabschnitts für den Fall, daß dieser in dem Fenstervergleichsmodus betrieben wird, erläutert.
Der Taktsteuerungs-Vergleichsabschnitt, der in Fig. 4 gezeigt ist, weist einen ersten und einen zweiten Taktsteuerungs-Vergleicher CMP1 und CMP2, einen Betriebsartumschalter SW zur Bewirkung einer Umschaltung des Taktsteuerungsbetriebs auf den Flankenvergleichsmodus oder auf den Fenstervergleichsmodus, eine Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung 5, die in dem Fenstervergleichsmodus arbeitet und eine Schaltung zur Erzeugung von Fensterstrobeimpulsen enthält, und einen Multiplexer (MUX) 1 für die Auswahl und Weiterleitung eines von zwei Ausgangssignalen auf, wobei eines der Ausgangssignale von dem zweiten Taktsteuerungs- Vergleicher CMP2 und das andere Ausgangssignal von der Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung 5 stammt. Dieser Taktsteuerungs-Vergleichsabschnitt kann in dem Flankenvergleichsmodus arbeiten, wenn ein beweglicher Kontakt "c" des Betriebsartumschalters SW mit einem festen Kontakt "a" verbunden ist, an den ein einer logischen "0" entsprechendes Ausgangssignal angelegt ist, während sie in dem Fenstervergleichsmodus arbeiten kann, wenn der bewegliche Kontakt "c" mit einem festen Kontakt "b" verbunden ist, an den ein einer logischen "1" entsprechendes Ausgangssignal angelegt ist. Das in Fig. 4 gezeigte Beispiel veranschaulicht einen Zustand, bei dem der Taktsteuerungs-Vergleichsabschnitt in dem Fenstervergleichsmodus arbeitet, da der bewegliche Kontakt "c" des Betriebsartumschalters SW mit dem festen Kontakt "b" verbunden ist.
Bei jeder einer Reihe von Perioden bzw. Zeitabschnitten, die einen Testzyklus bilden, wird zunächst ein Ausgangssignal, das von einer im Test befindlichen Vorrichtung, das heißt bei diesem Beispiel von einem im Test befindlichen Speicher 1 (im folgenden auch als zu testende Vorrichtung bezeichnet) abgegeben wird, zu einem Pegelvergleicher 2 geleitet, bei dem der Signalpegel mit einem Erwartungswertpegel verglichen wird. Es sind zwei Erwartungswertpegel vorhanden. Einer der beiden Pegel ist eine Vergleichsspannung VOH, die verwendet wird, wenn ein Ausgangssignal von der im Test befindlichen Vorrichtung 1 eine logische "1" ist, während der andere Pegel eine Vergleichsspannung VOL ist, die eingesetzt wird, wenn ein Ausgangs­ signal von der im Test befindlichen Vorrichtung 1 eine logische "0" ist. Sowohl bei Einsatz von VOH als auch bei Einsatz von VOL wird eine logische "0" von dem Pegelvergleicher 2 abgege­ ben, wenn das Vergleichsergebnis "bestanden" bzw. "fehlerfrei" lautet, während eine logische von dem Pegelvergleicher 2 abgegeben wird, wenn das Vergleichsergebnis "Fehler" lautet. Das von dem Pegelvergleicher 2 abgegebene Ausgangssignal wird zu dem ersten und zu dem zweiten Taktsteuerungs-Vergleicher CMP1 und CMP2 in dem Taktsteuerungs-Vergleichsab­ schnitt geleitet und auch an ein UND-Glied AND1 der Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung 5 in dem Taktsteuerungs-Vergleichsabschnitt abgegeben.
Bei diesem Beispiel gibt ein Zeitsteuerungsgenerator bzw. Taktgenerator 6 an den ersten Takt­ steuerungs-Vergleicher CMP1 einen ersten Strobeimpuls STRB1 (siehe Fig. 5 "B") ab, der eine Impulsbreite von 1/4 einer Periode (T) aufweist und als ein Takt für den Taktsteuerungs- Vergleich fungiert sowie in zeitlicher Hinsicht bzw. in seiner zeitlichen Lage mit einem Fehler­ signal (Ausgangssignal mit dem Wert einer logischen "1") oder einem Bestanden-Signal (Ausgangssignal mit dem logischen Wert "0") verglichen wird, das von dem Pegelvergleicher 2 abgegeben wird. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die Impulsbreite des ersten Strobeimpulses STRB1 breiter als die Impulsbreite eines einer logischen "1" entsprechenden Ausgangssignals (eines in Fig. 5 bei "A" gezeigten Fehlersignals), das von dem Pegelvergleicher 2 abgegeben wird. Der Taktgenerator 6 gibt an den zweiten Taktsteuerungs-Vergleicher CMP2 einen zweiten Strobeimpuls STRB2 (siehe Fig. 5 "C") ab, der gegenüber dem ersten Strobeimpuls STRB1 um eine halbe Periode verzögert ist und die gleiche Impulsbreite wie der erste Strobeimpuls STRB1 aufweist sowie in gleichartiger Weise hinsichtlich der zeitlichen Lage mit einem Fehlersignal oder einem Bestanden-Signal verglichen wird, das von dem Pegelvergleicher 2 abgegeben wird. Jeder dieser Taktsteuerungs-Vergleicher CMP1 und CMP2 gibt eine logische "0" ab, wenn das Vergleichsergebnis "bestanden" lautet, während sie eine logische "1" abgeben, wenn das Vergleichsergebnis "Fehler" lautet. Weiterhin wird der erste Strobeimpuls STRB1 auch an einen Taktanschluß eines ersten Flipflops FF1 über eine erste Verzögerungsschaltung 3 angelegt, während der zweite Strobeimpuls STRB2 über eine zweite Verzögerungsschaltung 4 an einen Taktanschluß eines zweiten Flipflops FF2 angelegt wird.
Wenn der Flankenvergleichsmodus gewählt ist, wird ein Ausgangssignal mit einer logischen "0" (niedriger Pegel L) an einen Setzanschluß S eines Multiplexers MUX1 und an einen Löschan­ schluß CL des ersten Flipflops FF1 angelegt. Als Ergebnis wird der Multiplexer MUX1 derart eingestellt, daß sein Eingang A mit seinem Ausgang Q verbunden ist, und sich das erste Flipflop FF1 in seinem Betriebszustand befindet, da es nicht gelöscht ist. Daher wird das von dem ersten Taktsteuerungs-Vergleicher CMP1 abgegebene Vergleichsergebnis in dem ersten Flipflop FF1 bei Anlegen des ersten Strobeimpulses STRB1, der durch die erste Verzögerungsschaltung 3 verzögert ist, an den Taktanschluß des ersten Flipflops FF1 gespeichert. In gleichartiger Weise wird das von dem zweiten Taktsteuerungs-Vergleicher CMP2 abgegebene Vergleichsergebnis in dem zweiten Flipflop FF2 über den Multiplexer MUX1 dadurch gespeichert, daß der zweite Strobeimpuls STRB2 (bei dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel STRB2′), der durch die zweite Verzö­ gerungsschaltung 4 verzögert worden ist, an den Taktanschluß des zweiten Flipflops FF2 ange­ legt wird.
Fehlerdaten Df1 bzw. Df2, die in dem ersten bzw. dem zweiten Flipflop FF1 bzw. FF2 gespei­ chert sind, werden an eine logische Vergleicherschaltung 7 abgegeben, in der diese Fehlerdaten jeweils mit einem Erwartungswertsignal verglichen werden, das von dem nicht gezeigten Test­ mustergenerator zugeführt wird.
Wenn auf der anderen Seite der Fenstervergleichsmodus gewählt ist, wird ein einer logischen "1" (hoher Pegel H) entsprechendes Ausgangssignal an den Setzanschluß S des Multiplexers MUX1 und an den Löschanschluß CL des ersten Flipflops FF1 angelegt. In diesem Fall wird der Multiplexer MUX1 derart eingestellt, daß sein Eingang B mit seinem Ausgang Q verbunden ist. Das erste Flipflop FF1 bleibt gelöscht und es bleibt somit sein Ausgang Q im logischen Zustand "0", selbst wenn das Vergleichsergebnis von dem ersten Taktsteuerungs-Vergleicher CMP1 an den D-Anschluß des ersten Flipflops FF1 angelegt wird. Daher befindet sich lediglich der Ausgang der Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung 5, die in dem Fenstervergleichsmodus arbei­ tet, in einem solchen Zustand, daß ihr Ausgangssignal über den Multiplexer MUX1 in dem zwei­ ten Flipflop FF2 gespeichert werden kann.
Die Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung 5 ist bei dem dargestellten Beispiel durch das vorste­ hend genannte UND-Glied AND1, ein Setz/Rücksetz-Flipflop bzw. RS-Flipflop S/R FF1, das als eine Schaltung zur Erzeugung eines Fensterstrobeimpulses arbeitet, und ein drittes Flipflop FF3 gebildet.
Der Setzanschluß S des RS-Flipflops S/R FF1 wird von dem Taktgenerator 6 mit dem ersten Strobeimpuls STRB1 gespeist, während der Rücksetzanschluß R des Flipflops S/R FF1 von dem Taktgenerator 6 mit dem zweiten Strobeimpuls STRB2 gespeist wird. Der Ausgang Q des Flipflops S/R FF1 ist mit dem anderen Eingang des UND-Glieds AND1 und mit dem Taktan­ schluß des dritten Flipflops FF3 verbunden. Da an den Datenanschluß D des dritten Flipflops FF3 stets ein einer logischen "1" entsprechendes Ausgangssignal angelegt ist, wird das Ausgangssignal am Ausgang Q des dritten Flipflops FF3 zu einer logischen "1", wenn das Flipflop S/R FF1 durch das Anlegen des ersten Strobeimpulses STRB1 an seinen Setzanschluß S gesetzt wird und eine logische "1" an seinem Ausgang Q abgegeben wird. Demzufolge wird von dem Ausgang XQ des dritten Flipflops FF3, an dem ein gegenüber dem Ausgangssignal des Ausgangs Q invertiertes Ausgangssignal ausgegeben wird, eine logische "0" an den Eingang B des Multiplexers MUX1 angelegt.
Das UND-Glied AND1 ist aktiviert, wenn eine logische "1" von dem Ausgang Q des RS-Flipflops S/R FF1 abgegeben wird. Wenn somit von dem Pegelvergleicher 2 eine logische "1", das heißt ein Fehlersignal (Fig. 5 "A") abgegeben und an das UND-Glied AND1 angelegt wird, läuft dieses Fehlersignal durch das UND-Glied AND1 hindurch und gelangt an den Löschanschluß CL des dritten Flipflops FF3. Demzufolge wird das dritte Flipflop FF3 gelöscht und sein Ausgang XQ nimmt den Wert einer logischen "1" an, so daß als Folge hiervon eine logische "1" an den Eingang B des Multiplexers MUX1 angelegt wird. Der Ausgang XQ des dritten Flipflops FF3 verbleibt im Zustand logisch "1" (Fehler) (siehe Fig. 5 "K"), bis das RS-Flipflop S/R FF1 in der nächsten Periode durch eine Vorderflanke des ersten Strobeimpulses STRB1 gesetzt wird.
Das UND-Glied AND1 wird auf diese Weise während des Zeitintervalls ab dem Zeitpunkt des Setzens des RS-Flipflops S/R FF1 durch den ersten Strobeimpuls STRB1 bis zu dem Zeitpunkt der Rücksetzung des RS-Flipflops S/R FF1 durch den zweiten Strobeimpuls STRB2 aktiviert. Während der Aktivierung des UND-Glieds AND1 gelangt ein Fehlersignal, das an das UND-Glied AND1 angelegt wird (ein Ausgangssignal logisch "1"), durch das UND-Glied AND1 hindurch. Anders ausgedrückt dient das Flipflop S/R FF1 als eine Schaltung zur Erzeugung eines Fenster­ strobeimpulses, die einen Fensterstrobeimpuls W·STRB erzeugt, der in Fig. 5 "7" gezeigt ist und bei einer ansteigenden Flanke des ersten Strobeimpulses STRB1 ansteigt und bei einer Vorder­ flanke des zweiten Strobeimpulses STRB2 abfällt. Während der Impulsdauer dieses Fenster­ strobeimpulses (Zeitdauer der logischen "1") ist das UND-Glied AND1 geöffnet (eingeschaltet bzw. aktiviert) und es wird folglich ein Ausgangssignal logisch "1" durch dieses hindurchgelas­ sen (siehe Fig. 5 "J"), wenn dieses Ausgangssignal logisch "1" an das UND-Glied von dem Pegelvergleicher 2 angelegt wird. Falls daher ein Fehler auftritt, wird ein Ausgangssignal logisch "1" (Fig. 5 "K") von dem Ausgang XQ des dritten Flipflops FF3 über den Multiplexer MUX1 an den Dateneingang D des zweiten Flipflops FF2 so lange abgegeben, bis das Flipflop S/R FF1 durch eine Vorderflanke eines ersten Strobeimpulses STRB1 in der nächsten Periode gesetzt wird.
Folglich wird in dem Fenstervergleichsmodus lediglich das Fenster-Vergleichsergebnis, das von dem invertierten Ausgang XQ des dritten Flipflops FF3 an den Eingang B des Multiplexers MUX1 angelegt wird, in dem zweiten Flipflop FF2 gespeichert.
Wie vorstehend erläutert, wird in dem Fenster-Vergleichsmodus stets ein Ausgangssignal logisch "1" an den Löschanschluß CL des ersten Flipflops FF1 und an den Setzanschluß S des Multiplexers MUX1 angelegt, da ein Signal logisch "1" (hoher Pegel H) an den Betriebsart­ umschalter SW gemäß der Darstellung in Fig. 5 "AO" angelegt ist. Als Folge hiervon weist das Ausgangssignal am Ausgang Q des ersten Flipflops FF1 den Wert logisch "0" (niedriger Pegel L) auf, wie es in Fig. 5 "L" gezeigt ist.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, läuft, wenn zum Beispiel ein Fehlersignal "1" (Fig. 5 "A") von dem Pegelvergleicher 2 zu dem Zeitpunkt, zu dem der erste Strobeimpuls STRB1 endet, erzeugt wird, dieses Fehlersignal durch das UND-Glied AND1 hindurch und wird an den Löschanschluß CL des dritten Flipflops FF3 angelegt. Demgemäß wird von dem UND-Glied AND1 ein Fehler­ signal gemäß der Darstellung in Fig. 5 "J" abgegeben und das dritte Flipflop FF3 durch die Vorderflanke dieses Fehlersignals gelöscht, woraufhin ein Fehlersignal, das in Fig. 5 "K" gezeigt ist, an den Eingang B des Multiplexers MUX1 von dem Ausgang XQ des dritten Flipflops FF3 angelegt wird. Daher wird an dem Ausgang Q des Multiplexers MUX1 das gleiche Fehlersignal wie dasjenige an dem Eingang B abgegeben (siehe Fig. 5 "F"), das an den Datenanschluß D des zweiten Flipflops FF2 angelegt wird.
Da, wie vorstehend erläutert, ein Strobeimpuls STRB2′ (siehe Fig. 5 "H"), der gegenüber dem zweiten Strobeimpuls STRB2 durch die zweite Verzögerungsschaltung 4 um ein vorbestimmtes Zeitintervall (bei diesem Beispiel um die Impulsdauer des zweiten Strobeimpulses STRB2) verzö­ gert ist, an den Taktanschluß des zweiten Flipflops FF2 angelegt wird, wird ab dem Zeitpunkt, zu dem der Strobeimpuls STRB2′ an den Taktanschluß des zweiten Flipflops FF2 angelegt wird, damit begonnen, ein Fehlersignal (Fig. 5 "F") am Datenanschluß D des zweiten Flipflops FF2 in dem zweiten Flipflop FF2 zu speichern. Da der Ausgang Q des zweiten Flipflops FF2 so lange beim Wert logisch "1" bleibt, bis der Strobeimpuls STRB2′ der nächsten Periode an den Taktan­ schluß angelegt wird, wird an die logische Vergleicherschaltung 7 ein Fehlersignal abgegeben, wie es in Fig. 5 "B" gezeigt ist.
Auf diese Weise wird in dem Fenster-Vergleichsmodus der Vergleich der zeitlichen Lage bzw. der Taktsteuerungs-Vergleich während der Zeitdauer zwischen dem ersten Strobeimpuls STRB1 und dem zweiten Strobeimpuls STRB2 durchgeführt, die die jeweiligen Takte für den Taktsteue­ rungs-Vergleich darstellen und von dem Taktgenerator 6 erzeugt werden. Anders ausgedrückt wird der Taktsteuerungs-Vergleich während der Impulsdauer des Fensterstrobeimpulses W·STRB (Fig. 5 "I") durchgeführt, der von dem RS-Flipflop S/R FF1 erzeugt wird. Jedoch wird, wie in Fig. 5 "K" gezeigt ist, das erfaßte Fehlersignal tatsächlich in dem zweiten Flipflop FF2 während der Zeitdauer ab dem Zeitpunkt, zu dem der Impuls STRB2′, der durch die zweite Verzögerungsschaltung 4 verzögert ist, an den Taktanschluß des zweiten Flipflops FF2 angelegt wird, bis zu dem Zeitpunkt gespeichert, zu dem das RS-Flipflop S/R FF1 durch den ersten Strobeimpuls STRB1 in der nächsten Periode des Testzyklus gesetzt wird (das heißt bis zum Anlegen der Vorderflanke des Fensterstrobeimpulses W·STRB an das dritte Flipflop FF3 in der nächsten Periode). Daher bildet ein schraffierter Abschnitt der in Fig. 5 "K" gezeigten Wellen­ form Fehlereinstelldaten bzw. Fehlereingabedaten (oder anders ausgedrückt, eine Zeitperiode, die zum Speichern des von dem dritten Flipflop FF3 abgegebenen Fehlersignals in dem zweiten Flipflop FF2 benutzt werden kann).
Ein Zeitintervall τ, das von dem Zeitpunkt, zu dem ein Fensterstrobeimpuls W·STRB in einer Periode endet, bis zu dem Zeitpunkt reicht, zu dem ein Fensterstrobeimpuls W·STRB in der nächsten Periode ansteigt, wird als eine "Aus-Zeit" bezeichnet, während derer keinerlei Takt­ steuerungs-Vergleich im Hinblick auf ein Fehlersignal oder ein Fehlerfreiheit-Signal durchgeführt werden kann. Daher kann ein Fehler, der während dieser Aus-Zeit auftritt, nicht erfaßt werden.
Zur Verringerung der Dauer der Aus-Zeit ist es notwendig, den Bereich (oder die Breite der Region) für den Fenstervergleich auszudehnen. Falls zum Zwecke der Verbreiterung des Bereichs für den Fenstervergleich der Zeitpunkt der Erzeugung des zweiten Strobeimpulse STRB2 derart verzögert wird, daß er sich dem ersten Strobeimpuls STRB1 in der nächsten Periode gemäß der Darstellung durch einen Pfeil in Fig. 6 annähert, wird die Region (ein schraf­ fierter Bereich in Fig. 6 "K") für die Fehlereingabedaten schmaler. Daher ist die minimale Aufbau/Haltezeit, die zum Speicher von Fehlerdaten von dem dritten Flipflop FF3 in dem zwei­ ten Flipflop FF2 erforderlich ist, nicht erfüllt (die Region für die Fehlereingabedaten wird kürzer als die minimale Aufbau/Haltezeit). Als Folge hiervon ergibt sich die Situation, daß Fehlerdaten nicht gespeichert werden können. Diese minimale Aufbau/Haltezeit bildet daher dasjenige Zeitin­ tervall, das niemals beseitigt werden kann.
Die minimale Aufbau/Haltezeit wird als minimale Aus-Zeit τmin bezeichnet. Aus dem vorstehend erläuterten Grund können der zweite Strobeimpuls STRB2 und der erste Strobeimpuls STRB1 in der nachfolgenden Periode nicht in diese minimale Aus-Zeit gelegt werden. Dies bedeutet, daß ein Zeitintervall, das gleich groß wie oder größer als die minimale Aus-Zeit τmin ist, zwischen dem zweiten Strobeimpuls STRB2 und dem ersten Strobeimpuls STRB1 in der nachfolgenden Periode bereitgestellt werden muß. Damit es möglich wird, einen Fehler zu erfassen, der während dieser minimalen Aus-Zeit auftritt, werden bei dem Stand der Technik zu testende Vorrichtungen zweimal getestet, wobei die zeitliche Lage der Erzeugung der ersten und der zweiten Strobeimpulse in dem zweiten Testzyklus gegenüber derjenigen in dem ersten Testzy­ klus um ein Zeitintervall verschoben wird, das gleich groß wie oder größer als die minimale Aus- Zeit ist. Daher tritt der Nachteil auf, daß eine doppelt so lange Testzeitdauer erforderlich ist und daß die Effizienz des Testens sehr gering ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Takt- bzw. Zeitsteuerungs-Vergleicher­ schaltung für den Einsatz bei einem Vorrichtungs-Testgerät zu schaffen, bei der in dem Fenster- Vergleichsmodus eine Aus-Zeit, während derer kein Fehler erfaßt werden kann, beseitigt werden kann, und die einen Takt- bzw. Zeitsteuerungs-Vergleich für alle Daten, die von einer im Test befindlichen Vorrichtung abgegeben werden, in einem einzigen Testvorgang durchführen kann.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird eine Takt- bzw. Zeitsteuerungs- Vergleicherschaltung geschaffen, die eine erste und eine zweite Schaltung zur Erzeugung von Fensterstrobeimpulsen für die abwechselnde Erzeugung von Fensterstrobeimpulsen, eine erste und eine zweite Fehlererfassungsschaltung für die Erfassung des Vorhandenseins oder Fehlens eines Fehlersignals in den von einem Pegelvergleicher abgegebenen Ausgangssignalen während der Impulsdauer jedes Fensterstrobeimpulses, der an sie seitens der ersten und der zweiten Schaltung zur Erzeugung von Fensterstrobeimpulsen angelegt wird, und eine erste und eine zweite Verschachtelungsschaltung aufweist. Die Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung ist derart ausgelegt, daß erste Strobeimpulse mit zwei Impulsfolgen verschachtelt bzw. in zwei Impulsfol­ gen aufgeteilt werden, von denen eine in ungeradzahligen Perioden und die andere in geradzah­ ligen Perioden erzeugt wird, wobei die Verschachtelung der ersten Strobeimpulse durch die erste Verschachtelungsschaltung erfolgt, um hierdurch die erste Schaltung zur Erzeugung von Fensterstrobeimpulsen mit Hilfe der einen ersten Strobeimpulsfolge in den ungeradzahligen Perioden anzusteuern, und die zweite Schaltung zur Erzeugung von Fensterstrobeimpulsen in den geradzahligen Perioden durch die andere erste Strobeimpulsfolge zu betreiben. Die zweiten Strobeimpulse werden durch die zweite Verschachtelungsschaltung mit zwei Impulsfolgen verschachtelt bzw. in zwei Impulsfolgen aufgeteilt, von denen die eine in ungeradzahligen Perioden und die andere in geradzahligen Perioden erzeugt wird, um hierdurch den Betrieb der ersten Schaltung zur Erzeugung von Fensterstrobeimpulsen durch die eine, zweite Strobeimpuls­ folge in den ungeradzahligen Perioden zu beenden, und die Ansteuerung der zweiten Schaltung zur Erzeugung von Fensterstrobeimpulsen durch die andere, zweite Strobeimpulsfolge in den geradzahligen Perioden zu beenden, wodurch ein Fensterstrobeimpuls für ungeradzahlige Perioden und ein Fensterstrobeimpuls für geradzahlige Perioden durch die erste bzw. die zweite Schaltung zur Erzeugung von Fensterstrobeimpulsen erzeugt werden, und das Auftreten oder Fehlen eines Fehlers in Daten (Signalen), die von dem Pegelvergleicher abgegeben werden, während der Impulsdauer jedes Fensterstrobeimpulses für eine ungeradzahlige Periode und jedes Fensterstrobeimpulses für eine geradzahlige Periode erfaßt wird.
Gemäß der in dieser Weise aufgebauten Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung ist es selbst dann, wenn der Zeitpunkt der Erzeugung des zweiten Strobeimpulses in die Nähe des Zeitpunkts der Erzeugung des ersten Strobeimpulses in der nachfolgenden Periode gebracht ist, oder wenn der Zeitpunkt der Erzeugung des zweiten Strobeimpulses auf denselben Zeitpunkt wie derjenige des ersten Strobeimpulses in der nachfolgenden Periode gebracht ist, möglich, zu erreichen, daß die Ausgangssignale der ersten und der zweiten Fehlererfassungsschaltung nicht durch die Vorder­ flanke des Fensterstrobeimpulses in der unmittelbar nachfolgenden Periode gelöscht werden, sondern erst durch die Vorderflanke des Fensterstrobeimpulses in der Periode, die sich an die unmittelbar nachfolgende Periode anschließt, gelöscht werden. Folglich kann die Breite der Region für Fehlereingabedaten bzw. für fehleranzeigende Daten verbreitert werden. Demgemäß kann eine Region für fehlerbehaftete Daten (Fehlereingabe-Datenregion bzw. Region für Fehlereingabedaten) erhalten werden, die länger ist als die minimale Aufbau/Haltezeit (die mini­ male Aus-Zeit), die zum Speichern eines der beiden Ausgangssignale der ersten und der zweiten Fehlererfassungsschaltung in einer Speichereinrichtung erforderlich ist, und es kann die mini­ male Aus-Zeit zwischen einer ungeradzahligen Periode und einer geradzahligen Periode, während der kein Taktsteuerungs-Vergleich durchgeführt werden kann, auf null gebracht werden. Demzufolge kann ein Fehler, der zu irgendeinem beliebigen Zeitpunkt auftritt, bei einem bzw. einem einzigen Testzyklus erfaßt werden und es kann somit die Testdauer beträchtlich verringert werden und es kann das Testgerät sehr effizient eingesetzt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, in dem ein Schaltungsaufbau eines hauptsächlichen Abschnitts eines Halbleiterspeicher-Testgeräts gezeigt ist, in dem eine Taktsteue­ rungs-Vergleicherschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird,
Fig. 2 zeigt ein Zeitdiagramm, in dem Wellenformen an unterschiedlichen Punkten in der Schaltung gemäß Fig. 1 veranschaulicht sind,
Fig. 3 zeigt ein Zeitdiagramm, in dem Wellenformen an verschiedenen anderen Punkten in der Schaltung gemäß Fig. 1 veranschaulicht sind,
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Abschnitts einer Schaltung, die eine Taktsteuerungs- Vergleicherschaltung eines herkömmlichen Halbleiterspeicher-Testgeräts enthält,
Fig. 5 zeigt ein Zeitdiagramm, in dem Wellenformen an verschiedenen Punkten in der Schal­ tung gemäß Fig. 4 veranschaulicht sind, und
Fig. 6 zeigt ein Zeitdiagramm, das gleichartig ist wie dasjenige gemäß in Fig. 5 für den Fall, daß die Aus-Zeit bei der Schaltung gemäß Fig. 4 verringert ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 werden nachfolgend Ausführungsbeispiele der vorlie­ genden Erfindung im einzelnen beschrieben. In Fig. 1 sind Abschnitte oder Komponenten, die denjenigen gemäß Fig. 4 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nur insoweit nochmals beschrieben, als dies erforderlich ist.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Takt- bzw. Zeitsteuerungs-Vergleicherschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung, die im Fenster-Vergleichsmodus arbeitet, wobei das Ausfüh­ rungsbeispiel für den Fall dargestellt ist, daß es bei einer Halbleiterspeicher-Testvorrichtung eingesetzt wird. In gleichartiger Weise wie bei dem herkömmlichen, in Fig. 4 gezeigten Vergleichsabschnitt ist der in Fig. 1 gezeigte, Taktsteuerungs-Vergleichsabschnitt derart ausge­ legt, daß er in dem Flankenvergleichsmodus arbeitet, wenn der bewegliche Kontakt "c" des Betriebsartumschalters SW mit dem festen Kontakt "a" verbunden ist, an den ein einer logi­ schen "0" entsprechender Ausgangspegel angelegt ist. Wenn der bewegliche Kontakt "c" mit dem festen Kontakt "b", an den ein einer logischen "1" entsprechender Ausgangspegel angelegt ist, verbunden ist, arbeitet der Taktsteuerungs-Vergleichsabschnitt in dem Fenstervergleichsmo­ dus. Da sich gemäß den vorstehenden Ausführungen die vorliegende Erfindung auf eine Takt­ steuerungs-Vergleicherschaltung bezieht, die in dem Fenstervergleichsmodus arbeitet, wird im folgenden hauptsächlich die Arbeitsweise der Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung in dem Fenstervergleichsmodus beschrieben.
In jeder aus einer Folge von Perioden, die einen Testzyklus bilden, wird ein Ausgangssignal, das von einer im Test befindlichen Vorrichtung 1 ausgelesen wird, zunächst an einen Pegelverglei­ cher 2 angelegt, der den Signalpegel mit einem Erwartungswertpegel vergleicht. Es sind zwei Erwartungswertpegel vorhanden. Einer der beiden Pegel ist eine Vergleichsspannung VOH, die verwendet wird, wenn ein von der im Test befindlichen Vorrichtung 1 abgegebenes Ausgangs­ signal eine logische "1" ist, wohingegen der andere Pegel eine Vergleichsspannung VOL ist, die benutzt wird, wenn ein von der im Test befindlichen Vorrichtung 1 abgegebenes Ausgangs­ signal eine logische "0" ist. Sowohl im Fall der Vergleichsspannung VOH als auch im Fall der Vergleichsspannung VOL wird eine logische "0" von dem Pegelvergleicher 2 abgegeben, wenn das Vergleichsergebnis "bestanden" bzw. "fehlerfrei" lautet, während eine logische "1" von dem Pegelvergleicher 2 abgegeben wird, wenn das Vergleichsergebnis "Fehler" lautet. Das Ausgangssignal des Pegelvergleichers 2 wird an den ersten und den zweiten Taktsteuerungs- Vergleicher CMP1 und CMP2 des Taktsteuerungs-Vergleichsabschnitts und weiterhin an ein erstes und ein zweites UND-Glied AND1 und AND2 der erfindungsgemäßen Taktsteuerungs- Vergleicherschaltung 5 in dem Taktsteuerungs-Vergleichsabschnitt abgegeben, der in dem Fenstervergleichsmodus arbeitet.
Ein Zeitsteuerungsgenerator bzw. Taktgenerator 6 gibt an den ersten Taktsteuerungs-Verglei­ cher CMP1 einen ersten Strobeimpuls STRB1 (siehe Fig. 2 "B") ab, der eine Impulsbreite von 1/4 einer Periode (T) besitzt und als Takt für den Taktsteuerungs-Vergleich dient sowie hinsicht­ lich der Zeitgabe bzw. zeitlichen Lage mit einem Fehlersignal (Ausgangssignal logisch "1") oder einem Signal "bestanden" (Ausgangssignal logisch "0"), das von dem Pegelvergleicher 2 abge­ geben wird, verglichen wird. Der Taktgenerator 6 gibt an den zweiten Taktsteuerungs-Verglei­ cher CMP2 einen zweiten Strobeimpuls STRB2 (siehe Fig. 2 "C") ab, der gegenüber dem ersten Strobeimpuls STRB1 um die Hälfte einer Periode verzögert ist und der die gleiche Impulsbreite wie der erste Strobeimpuls STRB1 aufweist sowie in gleichartiger Weise hinsichtlich der zeitli­ chen Lage mit einem Fehlersignal oder einem Signal "bestanden" verglichen wird, das von dem Pegelvergleicher 2 abgegeben wird. Jeder dieser Taktsteuerungs-Vergleicher CMP1 und CMP2 gibt eine logische "0" ab, wenn das Vergleichsergebnis "bestanden" bzw. "fehlerfrei" lautet, während er eine logische "1" erzeugt, wenn das Vergleichsergebnis "Fehler" lautet.
Wenn der Flankenvergleichsmodus gewählt wird, wird ein Ausgangssignal logisch "0" (niedriger Pegel L) an einen Setzanschluß S eines Multiplexers MUX1 und an einen Löschanschluß CL des ersten Flipflops FF1 angelegt. Als Ergebnis ist der Multiplexer MUX1 derart eingestellt, daß sein Eingang A mit seinem Ausgang Q verbunden ist, und es ist das erste Flipflop FF1 in den Betriebszustand gebracht, da es nicht gelöscht ist. Daher wird das Vergleichsergebnis des ersten Taktsteuerungs-Vergleichers CMP1 in dem ersten Flipflop FF1 aufgrund des Anlegens des Impulses STRB1, der durch die erste Verzögerungsschaltung 3 um ein vorbestimmtes Zeitintervall verzögert ist, an den Taktanschluß des ersten Flipflops FF1 gespeichert, und es wird das Vergleichsergebnis des zweiten Taktsteuerungs-Vergleichers CMP2 in dem zweiten Flipflop FF2 über den Multiplexer MUX1 aufgrund des Anlegens des Impulses STRB2′, der durch die zweite Verzögerungsschaltung 4 um ein vorbestimmtes Zeitintervall gegenüber dem zweiten Strobeimpuls STRB2 verzögert ist, an den Taktanschluß des zweiten Flipflops FF2 gespeichert.
Wenn andererseits der Fenstervergleichsmodus gewählt ist, wird an den Setzanschluß S des Multiplexers MUX1 und an den Löschanschluß CL des ersten Flipflops FF1 ein Ausgangssignal mit dem logischen Pegel "1" (hoher Pegel H) angelegt. In diesem Fall ist der Multiplexer MUX1 derart eingestellt, daß sein Eingang B mit seinem Ausgang Q verbunden ist. Das erste Flipflop FF1 bleibt gelöscht, so daß sein Ausgang Q den Zustand logisch "0" selbst dann bei behält, wenn das Vergleichsergebnis des ersten Taktsteuerungs-Vergleichers CMP1 an den D-Anschluß des ersten Flipflops FF1 angelegt wird. Daher befindet sich lediglich das Ausgangssignal der Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung 5, die in dem Fenstervergleichsmodus arbeitet, in einem Zustand, bei dem ihr Ausgangssignal in dem zweiten Flipflop FF2 unter Zwischenschaltung des Multiplexers MUX1 gespeichert werden kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung 5 eine erste und eine zweite Fehlererfassungsschaltung 5a und 5b, die den gleichen Schaltungsaufbau aufweisen und jeweils eine Schaltung zur Erzeugung eines Fensterstrobeimpulses enthalten, eine erste Verschachtelungs- bzw. Aufteilungsschaltung 8 zum Verschachteln bzw. Aufteilen (zum alter­ nierenden Verteilen) des ersten Strobeimpulses STRB1, der in jeder von einer Folge von Perioden, die einen Testzyklus bilden, erzeugt wird, in bzw. auf zwei Strobeimpulsfolgen, von denen eine in ungeradzahligen Perioden und die andere in geradzahligen Perioden erzeugt wird, um hierbei die eine erste Strobeimpulsfolge, die in ungeradzahligen Perioden erzeugt wird, an die erste Fehlererfassungsschaltung 5a anzulegen und die andere erste Strobeimpulsfolge, die in geradzahligen Perioden erzeugt wird, der zweiten Fehlererfassungsschaltung 5b zuzuführen, eine zweite Verschachtelungs- bzw. Aufteilungsschaltung 9 zum Verschachteln bzw. Aufteilen des zweiten Strobeimpulses STRB2, der in jeder einer Folge von Perioden erzeugt wird, in zwei Strobeimpulsfolgen, von denen eine in ungeradzahligen Perioden und die andere in geradzahli­ gen Perioden erzeugt wird, um hierbei die eine zweite Strobeimpulsfolge, die in ungeradzahligen Perioden erzeugt wird, an die erste Fehlererfassungsschaltung 5a anzulegen, und die andere zweite Strobeimpulsfolge, die in geradzahligen Perioden erzeugt wird, der zweiten Fehlererfas­ sungsschaltung 5b zuzuführen, wobei die zweite Verschachtelungsschaltung 9 den gleichen Schaltungsaufbau wie die erste Verschachtelungsschaltung 8 aufweist, und eine Ausgangsum­ schaltschaltung auf, die ein siebtes und ein achtes UND-Glied AND7 und AND8, ein ODER-Glied OR1 und ein siebtes Flipflop FF7 enthält und zum Steuern des abwechselnden Umschaltens der Ausgänge der ersten und der zweiten Fehlererfassungsschaltung 5a und 5b von dem einen auf den jeweils anderen Ausgang dient.
Da jede der ersten und zweiten Fehlererfassungsschaltungen 5a und 5b den gleichen Schal­ tungsaufbau wie die herkömmliche, Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung 5 aufweist, die in Fig. 4 gezeigt ist, und auch in derselben Weise arbeitet, entfällt deren Erläuterung. Jedoch ist der Ausgang der ersten Fehlererfassungsschaltung 5a, das heißt der invertierte Ausgang XQ des dritten Flipflops FF3 bei diesem Beispiel, mit einem Ausgang des siebten UND-Glieds AND7 verbunden, und es ist der Ausgang der zweiten Fehlererfassungsschaltung 5b, das heißt der invertierte Ausgang XQ des vierten Flipflops FF4 bei diesem Beispiel, mit einem Eingang des achten UND-Glieds AND8 verbunden. Die Ausgänge dieser UND-Glieder AND7 und AND8 sind mit dem Eingang B des Multiplexers MUX1 unter Zwischenschaltung des ODER-Glieds OR1 verbunden.
Die erste Verschachtelungsschaltung 8 weist ein fünftes Flipflop FF5, ein drittes UND-Glied AND3, von dem ein Eingang mit dem Ausgang Q des fünften Flipflops FF5 verschaltet ist, ein viertes UND-Glied AND4, von dem ein Eingang mit dem Ausgang XQ des fünften Flipflops FF5 verbunden ist, und einen ersten Invertierer INV1 zum Invertieren des ersten Strobeimpulses STRB1 auf, wobei der invertierte erste Strobeimpuls STRB1 an den Taktanschluß des fünften Flipflops FF5 und an jeden der anderen Eingänge des dritten und des vierten UND-Glieds AND3 und AND4 angelegt wird. Das Ausgangssignal des dritten UND-Glieds AND3 ist an den Setzan­ schluß S des Setz/Rücksetz-Flipflops S/R FF1 der ersten Fehlererfassungsschaltung 5a ange­ schlossen, wobei das Flipflop S/R FF1 als eine Schaltung zur Erzeugung eines Fensterstrobeim­ pulses arbeitet. Der Ausgang des vierten UND-Glieds AND4 ist mit dem Setzanschluß S des Setz/Rücksetz-Flipflops S/R FF2 der zweiten Fehlererfassungsschaltung 5b verbunden, wobei das Flipflop S/R FF2 als eine Schaltung zur Erzeugung eines Fensterstrobeimpulses arbeitet.
Die zweite Verschachtelungsschaltung 9 weist ein sechstes Flipflop FF6, ein fünftes UND-Glied AND5, dessen einer Eingang mit dem Ausgang Q des sechsten Flipflops FF6 verbunden ist, ein sechstes UND-Glied AND6, dessen einer Eingang mit dem Ausgang XQ des sechsten Flipflops FF6 verbunden ist, und einen zweiten Invertierer INV2 zum Invertieren des zweiten Strobeim­ pulses STRB2 auf, wobei der invertierte zweite Strobeimpuls STRB2 an den Taktanschluß des sechsten Flipflops FF6 und jeden der anderen Eingänge des fünften und des sechsten UND-Glieds AND5 und AND6 angelegt wird. Der Ausgang des fünften UND-Glieds AND5 ist an den Rücksetzanschluß R des Flipflops S/R FF1 der ersten Fehlererfassungsschaltung 5a angeschlos­ sen, während der Ausgang des sechsten UND-Glieds AND6 mit dem Rücksetzanschluß R des Flipflops S/R FF2 der zweiten Fehlererfassungsschaltung 5b verbunden ist.
Da hierbei jeder Eingangsanschluß des dritten bis sechsten UND-Glieds AND3 bis AND6 ein invertierender Anschluß ist, wird von jedem dieser UND-Glieder eine logische "1" lediglich dann abgegeben, wenn an jeden der beiden Eingänge jedes UND-Glieds eine logische "0" angelegt wird. In allen anderen Fällen wird eine logische "0" abgegeben.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der ersten Verschachtelungsschaltung 8 in Einzelheiten erläutert, wobei darauf hinzuweisen ist, daß die erste und die zweite Verschachtelungsschaltung 8 und 9 jeweils denselben Schaltungsaufbau aufweisen.
Zunächst weist das Ausgangssignal Q des fünften Flipflops FF5 in dem anfänglichen Zustand den Wert logisch "0" auf, während das Ausgangssignal XQ des fünften Flipflops FF5 den Wert logisch "1" besitzt, da das fünfte Flipflop FF5 durch ein anfängliches Löschsignal, das in Fig. 3 "AF" gezeigt ist, in den gelöschten Zustand gebracht ist. Da weiterhin das Ausgangssignal des ersten Invertierers INV1 eine logische "1" ist, hat jedes Ausgangssignal des dritten und des vierten UND-Glieds AND3 und AND4 den Wert logisch "0". Daher befinden sich die beiden RS-Flipflops S/R FF1 und S/R FF2 der ersten und der zweiten Fehlererfassungsschaltung 5a und 5b in dem Rücksetzzustand.
Wenn ein Testzyklus bei diesem Zustand begonnen wird und der erste Strobeimpuls STRB1, der in Fig. 2 "B" gezeigt ist, an den Eingang des ersten Invertierers INV1 der ersten Verschachte­ lungsschaltung 8 in der ersten ungeradzahligen Periode angelegt wird, wird von dem Invertierer INV1 eine logische "0", die den invertierten Signalverlauf des ersten Strobeimpulses STRB1 besitzt, abgegeben, wie es in Fig. 2 "1" gezeigt ist. Da demzufolge eine logische "0" an den Taktanschluß des fünften Flipflops FF5 angelegt ist, verbleibt sein Ausgang Q bei einer logi­ schen "0", während sein Ausgang XQ bei logisch "1" bleibt. Jedoch wird bei dem dritten UND-Glied AND3, das durch die logische "0" am Ausgang Q des fünften Flipflops FF5 aktiviert ist, der Durchlaß geöffnet (eingeschaltet), so daß das dritte UND-Glied AND3 eine logische "1" abgibt, da die vom Invertierer INV1 erzeugte logische "0" an seinen anderen Eingang angelegt ist. Als Folge hiervon wird das Flipflop S/R FF1 der ersten Fehlererfassungsschaltung 5a gesetzt, so daß es an seinem Ausgang Q eine logische "1" abgibt.
Wenn der erste Strobeimpuls STRB1 der ersten ungeradzahligen Periode endet, wird das Eingangssignal des ersten Invertierers INV1 zu einer logischen "0". Folglich wird sein Ausgangssignal zu einer logischen "1", wobei diese logische "1" an den Taktanschluß des fünf­ ten Flipflops FF5 und an das dritte und das vierte UND-Glied AND3 und AND4 angelegt wird. Als Folge hiervon wird eine an dem Datenanschluß D des Flipflops FF5 anliegende logische "1" an den Ausgang Q weitergeleitet und es wird das Ausgangssignal XQ zu einer logischen "0". Demzufolge wird das dritte UND-Glied AND3 abgeschaltet und ist nun das vierte UND-Glied AND4 aktiviert.
Wenn der erste Strobeimpuls STRB1 der nächsten Periode (der ersten geradzahligen Periode) an den Eingang der ersten Invertiererschaltung INV1 angelegt wird, wird das Ausgangssignal der ersten Invertiererschaltung INV1 zu einer logischen "0". Als Folge hiervon schaltet das vierte UND-Glied AND4, das an dem Ende des ersten Strobeimpulses STRB1 der vorhergehenden Periode (der ersten ungeradzahligen Periode) aktiviert worden ist, nun durch und gibt eine logi­ sche "1" ab. Als Folge hiervon wird das Flipflop S/R FF2 der zweiten Fehlererfassungsschaltung 5b gesetzt, so daß dieses an seinem Ausgang Q eine logische "1" abgibt.
Wenn der erste Strobeimpulse STRB1 der ersten geradzahligen Periode endet, wird das Eingangssignal des ersten Invertierers INV1 zu einer logischen "0". Daher wird das Ausgangs­ signal des ersten Invertierers INV1 zu einer logischen "1", wobei diese logische "1" an den Taktanschluß des fünften Flipflops FF5 und an das dritte und das vierte UND-Glied AND3 und AND4 angelegt wird. Demzufolge wird eine an dem Datenanschluß D des Flipflops FF5 anlie­ gende logische "0" an den Ausgang Q weitergeleitet, wobei das Ausgangssignal XQ zu einer logischen "1" wird. Das vierte UND-Glied AND4 schaltet daher ab und es ist das dritte UND-Glied AND3 erneut aktiviert. Der Signalverlauf des Ausgangssignals des ersten Invertierers INV1 ist in Fig. 2 "I" gezeigt, während der Signalverlauf des Ausgangssignals Q des fünften Flipflops FF5 in Fig. 2 "K" dargestellt ist und der Signalverlauf am Ausgang XQ in Fig. 2 "L" gezeigt ist.
Die erste Verschachtelungsschaltung 8 wiederholt im Anschluß daran die vorstehend erläuterten Abläufe.
Wie aus der vorstehenden Erläuterung der Arbeitsvorgänge leicht ersichtlich ist, weist das Ausgangssignal des dritten UND-Glieds AND3 den in Fig. 2 "0" gezeigten Verlauf auf, während das Ausgangssignal des vierten UND-Glieds AND4 den in Fig. 2 "Q" gezeigten Verlauf annimmt. Es ist somit ersichtlich, daß der erste Strobeimpuls STRB1 jeder Periode in einen Impuls STRB1-1 und einen Impuls STRB1-2 verschachtelt bzw. unterteilt bzw. aufgeteilt ist. Bei diesem Beispiel ist der erste Strobeimpuls STRB1, der in jeder ungeradzahligen Periode in dem Testzy­ klus erzeugt wird, als ein Impuls STRB1-1 verschachtelt bzw. eingefügt, während der erste Strobeimpulse STRB1, der in jeder geradzahligen Periode erzeugt wird, als ein Impuls STRB1-2 verschachtelt bzw. eingefügt ist.
Die zweite Verschachtelungsschaltung 9 arbeitet in gleicher Weise wie die erste Verschachte­ lungsschaltung 8. Da offensichtlich ist, daß der zweite Strobeimpuls STRB2 jeder Periode, der an den Eingang des zweiten Invertierers INV2 angelegt wird, in einen Impuls STRB2-1 und einen Impuls STRB2-2 verschachtelt bzw. unterteilt ist, wird die Erläuterung der Arbeitsweise der zweiten Verschachtelungsschaltung 9 weggelassen, wobei aber der Signalverlauf des Ausgangssignals des Invertierers INV2 in Fig. 2 "J" dargestellt ist, während der Signalverlauf am Ausgang Q des sechsten Flipflops FF6 in Fig. 2 "M" veranschaulicht ist, der Signalverlauf am Ausgang XQ des sechsten Flipflops FF6 in Fig. 2 "N" dargestellt ist, der Signalverlauf des Ausgangssignals des fünften UND-Glieds AND5 in Fig. 2 "P" dargestellt ist und der Signalver­ lauf am Ausgang des sechsten UND-Glieds AND6 in Fig. 2 "R" dargestellt ist.
Die erste und die zweite Fehlererfassungsschaltung 5a und 5b arbeiten in dieser Weise gemäß der nachstehenden detaillierten Beschreibung unter Verschachtelung des ersten und des zweiten Strobeimpulses STRB1 und STRB2 in jeder Periode unter Heranziehung der ersten und der zwei­ ten Verschachtelungsschaltung 8 und 9, unter Zuführung der Strobeimpulse STRB1-1 und STRB2-1 in den ungeradzahligen Perioden der beiden Strobeimpulse STRB1 und STRB2 zu der ersten Fehlererfassungsschaltung 5a, und unter Zuführung der Strobeimpulse STRB1-2 und STRB2-2 in den geradzahligen Perioden der beiden Strobeimpulse STRB1 und STRB2 zu der zweiten Fehlererfassungsschaltung 5b.
In der ersten Fehlererfassungsschaltung 5a wird das Ausgangssignal Q des dritten Flipflops FF3 zu einer logischen 1, da stets ein einer logischen "1" entsprechendes Ausgangssignal an den Datenanschluß D des dritten Flipflops FF3 angelegt wird, wenn das Flipflop S/R FF1 durch das Anlegen des Strobeimpulses STRB1-1 in einer ungeradzahligen Periode des ersten Strobeimpul­ ses STRB1 an dieses Flipflop gesetzt wird und am Ausgang Q des Flipflops S/R FF1 eine logi­ sche "1" abgegeben wird.
Wenn eine logische "1" an dem Ausgang Q des Flipflops S/R FF1 abgegeben wird, wird das erste UND-Glied AND1 aktiviert. Wenn somit von dem Pegelvergleicher 2 eine logische "1", das heißt ein Fehlersignal (Fig. 2 "A") abgegeben und dieses an das erste UND-Glied AND1 angelegt wird, gelangt dieses Fehlersignal durch das UND-Glied AND1 hindurch zu dem Löschanschluß CL des dritten Flipflops FF3. Das dritte Flipflop FF3 wird somit gelöscht, so daß das Ausgangs­ signal XQ dieses Flipflops zu einer logischen "1" wird. Das Ausgangssignal XQ des dritten Flipflops FF3 bleibt in dem Zustand logisch "1" (Fehler) (siehe Fig. 3 "W") solange, bis das Flipflop S/R FF1 durch die vordere Flanke des ersten Strobeimpulses STRB1-1 in der nächsten ungeradzahligen Periode gesetzt wird, weil der verschachtelte erste Strobeimpuls STRB1-2 in einer geradzahligen Periode nicht an die erste Fehlererfassungsschaltung 5a angelegt wird.
Auf dieses Weise wird das erste UND-Glied AND1 nach dem Setzen des Flipflops S/R FF1 durch den ersten Strobeimpuls STRB1-1 in einer ungeradzahligen Periode aktiviert, und zwar so lange, bis das Flipflop S/R FF1 durch den zweiten Strobeimpuls STRB2-1 in der gleichen ungeradzahli­ gen Periode rückgesetzt wird. Während dieses Zeitintervalls gelangt ein Fehlersignal (ein Ausgangssignal logisch "1"), das von dem Pegelvergleicher 2 abgegeben wird, durch das UND-Glied AND1 hindurch. Das Flipflop S/R FF1 erzeugt daher einen Fensterstrobeimpuls W·STRB1, der in Fig. 3 "S" gezeigt ist und an der vorderen Flanke des ersten Strobeimpulses STRB1-1 in einer ungeradzahligen Periode ansteigt und bei der vorderen Flanke des zweiten Strobeimpulses STRB2-1 in der gleichen ungeradzahligen Periode abfällt.
Während der Impulsdauer dieses Strobeimpulses ist das erste UND-Glied AND1 geöffnet und es gelangt somit ein Ausgangssignal logisch "1" (ein Fehlersignal), das von dem Pegelvergleicher 2 abgegeben wird, durch das UND-Glied AND1 hindurch (siehe Fig. 3 "T"). Wenn demzufolge ein Fehler auftritt, wird ein Ausgangssignal mit dem Pegel logisch "1" (Fig. 3 "W") an einen Eingang des siebten UND-Glieds AND7 von dem Ausgang XQ des dritten Flipflops FF3 angelegt. Das an dem Ausgang XQ des dritten Flipflops FF3 abgegebene Ausgangssignal mit dem Pegel logisch "1" wird solange beibehalten, bis das Flipflop S/R FF1 durch die vordere Flanke des ersten Strobeimpulses STRB1-1 in der nächsten ungeradzahligen Periode gesetzt wird, da der erste Strobeimpuls STRB1-1 zum Setzen des Flipflops S/R FF1 in der nächsten geradzahligen Periode nicht vorhanden ist. Dies bedeutet, daß die Region (die in Fig. 3 schraffiert dargestellte Region), die von der vorderen Flanke des zweiten Strobeimpulses STRB2-1 in einer ungeradzah­ ligen Periode bis zu der vorderen Flanke des ersten Strobeimpulses STRB1-1 in der nächsten ungeradzahligen Periode innerhalb der Zeitdauer reicht, während der eine logische "1" von dem Ausgang XQ des dritten Flipflops FF3 abgegeben wird, die Fehlererfassungsdaten bzw. fehler­ beeinflußten Daten bzw. die Fehlereingaberegion bildet.
Auch in der zweiten Fehlererfassungsschaltung 5b wird stets ein Ausgangssignal logisch "1" an den Anschluß D des vierten Flipflops FF4 angelegt. Wenn daher das Flipflop S/R FF2 durch das Anlegen eines Strobeimpulses STRB1-2 in einer geradzahligen Periode des ersten Strobeimpul­ ses STRB1 gesetzt wird und an dem Ausgang Q eine logische "1" abgegeben wird, wird der Ausgang Q des vierten Flipflops FF4 zu einer logischen "1".
Wenn eine logische "1" an dem Ausgang Q des Flipflops S/R FF2 ausgegeben wird, wird das zweite UND-Glied AND2 aktiviert. Wenn eine logische "1", das heißt ein Fehlersignal, von dem Pegelvergleicher 2 abgegeben und an das zweite UND-Glied AND2 angelegt wird, gelangt dieses Fehlersignal daher durch das UND-Glied AND2 hindurch zu dem Löschanschluß CL des vierten Flipflops FF4. Das vierte Flipflop FF4 wird daher gelöscht, so daß sein Ausgang XQ zu einer logischen "1" wird. Das Ausgangssignal am Ausgang XQ des vierten Flipflops FF4 verbleibt in dem Zustand logisch "1" (Fehler) (siehe Fig. 3 "Z") solange, bis das Flipflop S/R FF2 durch die vordere Flanke des ersten Strobeimpulses STRB1-2 in der nächsten geradzahligen Periode gesetzt wird, da der verschachtelte bzw. aufgeteilte erste Strobeimpuls STRB1-1 in einer unge­ radzahligen Periode nicht an die zweite Fehlererfassungsschaltung 5b angelegt wird. Da jedoch bei diesem Beispiel kein Fehler in einer geradzahligen Periode auftritt, verbleibt die Signalform am Ausgang XQ des vierten Flipflops FF4 beim Zustand logisch "0", wie es in Fig. 3 "Z" gezeigt ist.
Auf diese Weise wird das zweite UND-Glied AND2 nach dem Rücksetzen des Flipflops S/R FF2 durch den ersten Strobeimpuls STRB1-2 in einer geradzahligen Periode solange aktiviert, bis das Flipflop S/R FF2 durch den zweiten Strobeimpuls STRB2-2 in der gleichen geradzahligen Periode rückgesetzt wird. Während dieses Zeitintervalls gelangt ein Fehlersignal (ein Ausgangssignal logisch "1"), das von dem Pegelvergleicher 2 abgegeben wird, durch das UND-Glied AND2 hindurch. Das Flipflop S/R FF2 erzeugt daher einen Fensterstrobeimpuls W·STRB2, wie er in Fig. 3 "U" gezeigt ist, der bei der vorderen Flanke des ersten Strobeimpulses STRB1-2 in einer geradzahligen Periode ansteigt und bei der ansteigenden Flanke des zweiten Impulses STRB2-2 in der gleichen geradzahligen Periode abfällt. Während der Impulsdauer dieses Strobeimpulses ist das zweite UND-Glied AND2 geöffnet und es gelangt somit ein Ausgangssignal mit dem logi­ schen Pegel "1" (ein Fehlersignal), das von dem Pegelvergleicher 2 abgegeben wird, durch das UND-Glied AND2 hindurch (siehe Fig. 3 "V"; da jedoch bei diesem Beispiel kein Fehler in einer geradzahligen Periode auftritt, verbleibt das Ausgangssignal des zweiten UND-Glieds AND2 bei dem logischen Pegel "0"). Wenn ein Fehler auftritt, wird ein Ausgangssignal mit dem logischen Wert "1" somit an einen Eingang des achten UND-Glieds AND8 von dem Ausgang XQ des vier­ ten Flipflops FF4 solange angelegt, bis das Flipflop S/R FF2 durch die vordere Flanke des ersten Abschnitts STRB1-2 in der nächsten geradzahligen Periode gesetzt wird.
Hierbei stellt die schraffierte Region in dem in Fig. 3 "Z" gezeigten Ausgangssignal am Ausgang XQ des vierten Flipflops FF4 die Fehlereingabedaten bzw. Fehlerübernahmeregion in bzw. während der Zeitdauer der logischen "1" dar, die abgegeben wird, wenn ein Fehlersignal auftritt. Diese Dauer der Fehlereingabedaten ist der Bereich von der vorderen Flanke des zweiten Strobeimpulses STRB2-2 in einer geradzahligen Periode bis zu der vorderen Flanke des ersten Strobeimpulses STRB1-2 in der nachfolgenden geradzahligen Periode.
Das siebte und achte UND-Glied AND7 und AND8 werden durch den Ausgang Q bzw. durch den Ausgang XQ des siebten Flipflops FF7 hinsichtlich ihrer Einschaltung/Abschaltung bzw. Aktivierung/Sperrung gesteuert. Der Datenanschluß D des siebten Flipflops FF7 ist mit dem Ausgang XQ gekoppelt, während der Taktanschluß des Flipflops FF7 von dem Taktgenerator 6 mit dem zweiten Strobeimpuls STRB2 gespeist wird. Da das siebte Flipflop FF7 in dem anfängli­ chen Zustand durch das anfängliche Löschsignal, das in Fig. 3 bei "AF" gezeigt ist, gelöscht ist, hat das Ausgangssignal am Ausgang Q den Wert logisch "0", während am Ausgang XQ eine logische "1" ansteht. In dem anfänglichen Zustand ist demzufolge das siebte UND-Glied AND7 abgeschaltet, während das achte UND-Glied AND8 aktiviert ist.
Diese UND-Glieder AND7 und AND8 behalten den anfänglichen Zustand solange bei, bis der Testzyklus gestartet wird und der zweite Strobeimpuls STRB2 erzeugt wird. Wenn der zweite Strobeimpuls STRB2 generiert wird, wird eine an dem Datenanschluß D des siebten Flipflops FF7 vorhandene logische "1" zu dessen Ausgang Q weitergeleitet. Als Ergebnis nimmt der Ausgang Q den Wert logisch "1" an, während das Signal am Ausgang XQ zu einer logischen "0" wird. Folglich wird das siebte UND-Glied AND7 aktiviert, während das achte UND-Glied AND8 abgeschaltet wird. Dieser Zustand dauert solange an, bis der zweite Strobeimpuls STRB2 in der nächsten Periode erzeugt wird.
Da aufgrund der Erzeugung des nächsten, zweiten Strobeimpulses STRB2 eine an dem Daten­ anschluß D des siebten Flipflops FF7 anstehende logische "0" zu dessen Ausgang Q weiterge­ leitet wird, nimmt der Ausgang Q den Wert logisch "0" an, während das Signal am Ausgang XQ zu einer logischen "1" wird. Als Ergebnis wird das siebte UND-Glied AND7 abgeschaltet und das achte UND-Glied AND8 aktiviert. Dieser Zustand dauert so lange an, bis der zweite Strobeimpuls STRB2 in der nächsten Periode erzeugt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist leicht erkennbar, daß das siebte UND-Glied AND7 an dem mittleren Punkt bzw. der Hälfte der ungeradzahligen Periode einschaltet (bei diesem Beispiel nach dem Verstreichen eines Zeitintervalls, das einer halben Periode entspricht), und an dem Mittenpunkt bzw. der Hälfte der ersten geradzahligen Periode (bei diesem Beispiel nach Verstreichen eines Zeitintervalls, das der Hälfte der Periode entspricht) abschaltet. Andererseits schaltet das achte UND-Glied AND8 in der Mitte der ersten geradzahligen Periode ein (bei diesem Beispiel nach dem Verstreichen eines Zeitintervalls, das der Hälfte der Periode entspricht), und schaltet in der Mitte der zweiten ungeradzahligen Periode ab (bei diesem Beispiel nach dem Verstreichen eines Zeitintervalls, das der Hälfte der Periode entspricht). Derselbe Ablauf wird nachfolgend wiederholt, wie es in Fig. 3 bei "X" und bei "AA" dargestellt ist. Daher werden das siebte und das achte UND-Glied AND7 und AND8 abwechselnd einge­ schaltet und führen abwechselnd das Ausgangssignal am Ausgang XQ des dritten Flipflops FF3 und das Ausgangssignal am Ausgang XQ des vierten Flipflops FF4 zu dem Eingang B des Multi­ plexers MUX1 unter Zwischenschaltung des ODER-Glieds OR1. Als Ergebnis werden die Ergeb­ nisse des Taktsteuerungs-Vergleichs an den Eingang B des Multiplexers MUX1 in folgender Reihenfolge angelegt: erste ungeradzahlige Periode → erste geradzahlige Periode → zweite ungeradzahlige Periode → zweite geradzahlige Periode → . . . Demzufolge sind die Perioden der Ergebnisse des Taktsteuerungs-Vergleichs auf diejenigen des ursprünglichen Testzyklus zurück­ gebracht.
Wenn ein Fenstervergleich durch die in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaute Takt­ steuerungs-Vergleicherschaltung durchgeführt wird, werden die jeweiligen Fehlereingabedaten nicht durch die vordere Flanke des Fensterstrobeimpulses in der nachfolgenden Periode gelöscht (sondern sie werden durch die vordere Flanke des Fensterstrobeimpulses in der Periode, die sich an die nächste Periode anschließt, gelöscht). Daher kann die Fehlereingabedatenregion (schraf­ fierte Region in Fig. 3) erheblich ausgedehnt werden. Selbst wenn zur Verbreitung des Fenster­ erfassungsbereichs der Zeitpunkt der Erzeugung des zweiten Strobeimpulses STRB2 derart verzögert wird, daß er sich dem Zeitpunkt der Erzeugung des ersten Strobeimpulses in der nächsten Perioden annähern kann, wie es in Fig. 2 durch einen Pfeil angezeigt ist, oder selbst wenn zur Verbreitung des Fenstererfassungsbereichs der Zeitpunkt der Erzeugung des zweiten Strobeimpulses auf den gleichen Zeitpunkt wie der erste Strobeimpuls in der nächsten Periode gebracht wird, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, das heißt selbst wenn die minimale Aus-Zeit τmin zur Durchführung von kontinuierlichen Taktsteuerungs-Vergleichen zu null gemacht wird, wird die Fehlereingabedatenregion als Folge der vorstehenden Gestaltungen lediglich verringert und wird nicht kürzer als die minimale Aufbau/Haltezeit, die zum Speichern der von dem dritten Flipflop FF3 abgegebenen Fehlerdaten oder von dem vierten Flipflop FF4 abgegebenen Fehlerdaten in dem zweiten Flipflop FF2 erforderlich ist, da die Fehlereingabedatenregion gemäß den vorste­ henden Ausführungen in einen Abschnitt in der Periode nach der nächsten Periode ausgedehnt worden ist. Die Fehlerdaten können somit vollständig gespeichert werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann somit ein Fehler, der zu einem beliebigen Zeitpunkt auftritt, erfaßt werden, da die minimale Aus-Zeit beseitigt werden kann. Es ist daher nicht notwendig, daß die zu testenden Vorrichtungen wie bei dem Stand der Technik zweimal gete­ stet werden, wobei der Zeitpunkt der Erzeugung des ersten und des zweiten Strobeimpulses in dem zweiten Testzyklus um ein Zeitintervall gegenüber dem ersten Testzyklus verschoben wird, das gleich groß wie oder länger als die minimale Aus-Zeit ist. Die Testdauer kann folglich erheb­ lich verringert werden und es kann das Testgerät sehr effizient eingesetzt werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde ein Fall beschrieben, bei dem die vorliegende Erfindung bei einem Halbleiterspeicher-Testgerät eingesetzt wird. Jedoch kann die vorliegende Erfindung selbstverständlich auch bei einem Gerät zum Testen anderer Halbleiter­ elemente als Speicher oder zum Testen einer anderen Vorrichtung als einer Halbleitervorrich­ tung, wie etwa einer elektronischen Komponente, eingesetzt werden, wobei sich gleichartige Funktionen und Effekte erzielen lassen. Auch wenn bei dem vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel eine Schaltung zur Erzeugung eines Fensterstrobeimpulses in jeder der ersten und zweiten Fehlererfassungsschaltungen 5a und 5b eingebaut ist, kann eine Schaltung zur Erzeu­ gung von Fensterstrobeimpulsen auch unabhängig von der Fehlererfassungsschaltung vorgese­ hen sein. Weiterhin haben die erste und die zweite Fehlererfassungsschaltung 5a und 5b denselben Schaltungsaufbau, und es weisen auch die erste und die zweite Verschachtelungs­ schaltung 8 und 9 dieselbe Schaltungsgestaltung auf. Jedoch ist es nicht notwendig, daß die erste Fehlererfassungsschaltung 5a denselben Schaltungsaufbau wie die zweite Fehlererfas­ sungsschaltung 5b besitzt; ebenso ist es nicht notwendig, daß die erste Verschachtelungsschal­ tung 8 den gleichen Schaltungsaufbau wie die zweite Verschachtelungsschaltung 9 aufweist. Wenn die erste und die zweite Fehlererfassungsschaltung 5a und 5b denselben Schaltungsauf­ bau haben und/oder die erste und die zweite Verschachtelungsschaltung 8 und 9 die gleiche Schaltungsausgestaltung aufweisen, wie es bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel der Fall ist, ergeben sich die Vorteile, daß die Herstellung einer Taktsteuerungs-Vergleicherschal­ tung einfach wird und demzufolge die Arbeits- oder Betriebseffizienz (betrieblicher Wirkungs­ grad) verbessert werden können, und die Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung mit geringen Kosten hergestellt werden kann. Weiterhin läßt sich hierdurch eine Taktsteuerungs-Vergleicher­ schaltung mit guten Eigenschaften und hoher Genauigkeit erzielen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung bei der vorliegenden Erfindung die erste und die zweite Schaltung zur Erzeugung von Fenster­ strobeimpulsen, die zum abwechselnden Erzeugen von Fensterstrobeimpulsen dienen, die erste und die zweite Fehlererfassungsschaltung zur Ermittlung, ob ein Fehlersignal in den von dem Pegelvergleicher abgegebenen Ausgangssignalen während der Impulsdauer jedes an sie von der ersten und der zweiten Fensterstrobeimpuls-Erzeugungsschaltung angelegten Fensterstrobeim­ pulses vorhanden ist oder nicht, und die erste und die zweite Verschachtelungsschaltung aufweist und derart ausgelegt ist, daß die ersten Strobeimpulse in zwei Impulsfolgen verschach­ telnd eingefügt bzw. aufgeteilt werden, von denen eine Impulsfolge in ungeradzahligen Perioden und die andere in geradzahligen Perioden erzeugt wird, wobei diese Verschachtelung der ersten Strobeimpulse durch die erste Verschachtelungsschaltung bewirkt wird, um hierbei die erste Schaltung zur Erzeugung von Fensterstrobeimpulsen durch die eine, erste Strobeimpulsfolge in den ungeradzahligen Perioden zu betreiben und die zweite Schaltung zur Erzeugung von Fensterstrobeimpulsen durch die andere, erste Strobeimpulsfolge in den geradzahligen Perioden anzusteuern. Die zweiten Strobeimpulse werden in zwei Impulsfolgen, von denen eine in unge­ radzahligen Perioden und die andere in geradzahligen Perioden erzeugt wird, durch die zweite Verschachtelungsschaltung eingeblendet bzw. unterteilt, um hierbei den Betrieb der ersten Schaltung zur Erzeugung von Fensterstrobeimpulsen durch die eine, zweite Strobeimpulsfolge in den ungeradzahligen Perioden zu beenden, und den Betrieb der zweiten Schaltung zur Erzeu­ gung von Fensterstrobeimpulsen durch die andere, zweite Strobeimpulsfolge in den geradzahli­ gen Perioden anzuhalten. Hierdurch wird ein Fensterstrobeimpuls für ungeradzahlige Perioden und ein Fensterstrobeimpuls für geradzahlige Perioden durch die erste bzw. die zweite Schal­ tung zur Erzeugung von Fensterstrobeimpulsen generiert, und es wird während der Impulsdauer jedes Fensterstrobeimpulses für ungeradzahlige Perioden und jedes Fensterstrobeimpulses für geradzahlige Perioden ermittelt, ob ein Fehler in den von dem Pegelvergleicher abgegebenen Daten (Signalen) vorhanden ist oder nicht. Selbst wenn daher der Zeitpunkt der Erzeugung des zweiten Strobeimpulses in enge Nähe zu dem Zeitpunkt der Erzeugung des ersten Strobeimpul­ ses in der nächsten Periode gebracht wird, oder selbst wenn der Zeitpunkt der Erzeugung des zweiten Strobeimpulses auf den gleichen Zeitpunkt wie der erste Strobeimpuls in der nächsten Periode verschoben wird, ist es demzufolge möglich, zu erreichen, daß die Ausgangssignale der ersten und der zweiten Fehlererfassungsschaltung nicht durch die vordere Flanke des Fenster­ strobeimpulses in der unmittelbar nachfolgenden Periode gelöscht werden, sondern erst durch die vordere Flanke des Fensterstrobeimpulses in der Periode nach der unmittelbar nachfolgenden Periode gelöscht werden. Folglich kann die Breite der Fehlereingabedatenregion ausgedehnt werden. Als Folge hiervon kann eine Fehlereingabedatenregion erhalten werden, die länger ist als die minimale Aufbau/Halte-Zeit bzw. Ansprech/Halte-Zeit (die minimale Aus-Zeit), die zum Speichern eines der Ausgangssignale der ersten und der zweiten Fehlererfassungsschaltung in einer Speichereinrichtung benötigt wird. Weiterhin kann die minimale Aus-Zeit zwischen einer ungeradzahligen Periode und einer geradzahligen Periode, während der kein Taktsteuerungs- Vergleich durchgeführt werden kann, zu null gemacht werden. Demzufolge ergeben sich die Vorteile, daß ein Fehler, der zu einem beliebigen Zeitpunkt auftritt, mit einem einzigen Testzy­ klus erfaßt werden kann, so daß die Testdauer erheblich verringert werden kann und das Test­ gerät sehr wirkungsvoll einsetzbar ist.

Claims (7)

1. Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung für die Verwendung bei einem Vorrichtungs- Testgerät, mit
einer Pegelvergleichseinrichtung (2) zum Vergleichen des Pegels eines Ausgangs­ signals, das von einer im Test befindlichen Vorrichtung (1) abgegeben wird, mit einem hohen oder niedrigen Referenzpegel,
einem Taktgenerator (6) zum Abgeben von Strobeimpulsen, die als Taktimpulse für den Taktsteuerungs-Vergleich dienen,
einer Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung (5), die eine Fensterstrobeimpuls-Erzeu­ gungseinrichtung und eine Fehlererfassungseinrichtung (5a, 5b) aufweist, wobei die Fenster­ strobeimpuls-Erzeugungseinrichtung durch einen ersten Strobeimpuls, der zu Beginn jeder Periode ansteigt, in Betrieb versetzt wird und durch einen zweiten Strobeimpuls, der in jeder Periode nach einem vorbestimmten Zeitintervall nach dem Zeitpunkt des Anstiegs des ersten Strobeimpulses ansteigt, wieder außer Betrieb gesetzt wird, wodurch ein Fensterstrobeimpulse für jede Periode erzeugt wird, wobei der erste und der zweite Strobeimpuls durch den Taktgene­ rator (6) erzeugt werden, und die Fehlererfassungseinrichtung erfaßt, ob ein Fehlersignal in dem das Vergleichsergebnis darstellenden Signal, das von der Pegelvergleichseinrichtung (2) während der Impulsdauer des von der Fensterstrobeimpuls-Erzeugungseinrichtung abgegebenen Fensterstrobeimpulses abgegeben wird, vorhanden ist oder nicht, und
einer Speichereinrichtung zum Speichern eines von der Taktsteuerungs-Vergleicher­ schaltung (5) abgegebenen Fehlersignals,
wobei die Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung (5) aufweist:
eine erste Fensterstrobeimpuls-Erzeugungseinrichtung (S/RFF1) zum Erzeugen von Fensterstrobeimpulsen,
eine erste Fehlererfassungseinrichtung (5a), die von der Pegelvergleichseinrichtung (2) mit dem das Vergleichsergebnis darstellenden Signal gespeist wird und dazu ausgelegt ist, das Vorhandensein oder Fehlen eines Fehlersignals in dem das Vergleichsergebnis darstellenden Signal während der Impulsdauer des an sie von der ersten Fensterstrobeimpuls-Erzeugungsein­ richtung angelegten Fensterstrobeimpulses zu erfassen und bei Erfassung eines Fehlersignals das Erfassungsergebnis bis zu dem Zeitpunkt zu halten, zu dem die Vorderflanke des nächsten Fensterstrobeimpulses durch die erste Fensterstrobeimpuls-Erzeugungseinrichtung erzeugt wird,
eine zweite Fensterstrobeimpuls-Erzeugungseinrichtung (S/RFF2) zum Erzeugen von Fensterstrobeimpulsen,
eine zweite Fehlererfassungseinrichtung (5b), die von der Pegelvergleichseinrichtung (2) mit dem das Vergleichsergebnis darstellenden Signal gespeist wird, und dazu ausgelegt ist, das Vorhandensein oder Fehlen eines Fehlersignals in dem das Vergleichsergebnis darstellenden Signal während der Impulsdauer des an sie von der zweiten Fensterstrobeimpuls-Erzeugungsein­ richtung angelegten Fensterstrobeimpulses zu erfassen und bei Erfassung eines Fehlersignals das Erfassungsergebnis bis zu dem Zeitpunkt zu halten, zu dem die Vorderflanke des nächsten Fensterstrobeimpulses durch die zweite Fensterstrobeimpuls-Erzeugungseinrichtung erzeugt wird,
eine erste Verschachtelungsschaltung (8) zum Aufteilen eines ersten Strobeimpulses, der von dem Taktgenerator (6) in jeder Periode einer einen Testzyklus bildenden Periodenfolge generiert wird, auf zwei Impulsfolgen, von denen eine in ungeradzahligen Perioden und die andere in geradzahligen Perioden erzeugt wird, wobei die erste Fensterstrobeimpuls-Erzeu­ gungseinrichtung durch Zuführen der einen ersten Strobeimpulsfolge in den ungeradzahligen Perioden in Betrieb gesetzt wird und die zweite Fensterstrobeimpuls-Erzeugungseinrichtung durch die Zuführung der anderen ersten Strobeimpulsfolge in den geradzahligen Perioden in Betrieb gesetzt wird, und
eine zweite Verschachtelungsschaltung (9) zum Aufteilen eines zweiten Strobeimpul­ ses, der von dem Taktgenerator (5) in jeder Periode einer Periodenfolge erzeugt wird, auf zwei Impulsfolgen, von denen eine in ungeradzahligen Perioden und die andere in geradzahligen Perioden erzeugt wird, wobei der Betrieb der ersten Fensterstrobeimpuls-Erzeugungseinrichtung durch die Zuführung der einen, zweiten Strobeimpulsfolge in den ungeradzahligen Perioden beendet wird und der Betrieb der zweiten Fensterstrobeimpuls-Erzeugungseinrichtung durch die Zuführung der anderen, zweiten Strobeimpulsfolge in den geradzahligen Perioden beendet wird,
wobei die erste Fensterstrobeimpuls-Erzeugungseinrichtung (S/RFF1) und die zweite Fensterstrobeimpuls-Erzeugungseinrichtung (S/RFF2) durch die erste Verschachtelungsschaltung (8) und die zweite Verschachtelungsschaltung (9) abwechselnd angesteuert werden, wodurch ein Zeitintervall zwischen einem Fensterstrobeimpuls, der durch die erste Fensterstrobeimpuls- Erzeugungseinrichtung erzeugt wird, und einem Fensterstrobeimpuls, der durch die zweite Fensterstrobeimpuls-Erzeugungseinrichtung erzeugt wird, beseitigbar bzw. auf Null verringerbar ist.
2. Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausgangs-Umschalteinrichtung (FF7, AND7, AND8, OR1) zum abwechselnden Umschalten zwischen den Ausgangssignalen der ersten und der zweiten Fehlererfassungseinrichtung (5a, 5b) für die Weiterleitung des ausgewählten Ausgangssignals zu der Speichereinrichtung.
3. Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsumschalteinrichtung zwei UND-Glieder (AND7, AND8), ein ODER-Glied (OR1), das ein durch ODER-Verknüpfung der Ausgangssignale der beiden UND-Glieder (AND7, AND8) gebildetes Ausgangssignal abgibt, und ein Flipflop (FF7) zum abwechselnden Umschalten zwischen den Ausgangssignalen der beiden UND-Glieder zum Anlegen des jeweils ausgewählten Ausgangssignal an das ODER-Glied aufweist, wobei ein Eingang eines der UND-Glieder mit dem Ausgang der ersten Fehlererfassungseinrichtung (5a) und dessen anderer Eingang mit dem nicht invertierten Ausgangssignal des Flipflops (FF7) verbunden ist, während ein Eingang des anderen UND-Glieds mit dem Ausgang der zweiten Fehlererfassungseinrichtung (5b) verbunden ist und dessen anderer Eingang mit dem invertierten Ausgang des Flipflops verschaltet ist, und daß das Ausgangssignal des ODER-Glieds (OR1) an die Speichereinrichtung angelegt ist.
4. Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fehlererfassungseinrichtung (5a) den gleichen Schal­ tungsaufbau wie die zweite Fehlererfassungseinrichtung (5b) aufweist, daß die erste und die zweite Fehlererfassungseinrichtung (5a, 5b) jeweils ein UND-Glied (AND1, AND2) und ein Flipflop (FF3, FF4) enthalten, daß ein Eingang des jeweiligen UND-Glieds (AND1, AND2) mit dem von der Pegelvergleichseinrichtung (2) abgegebenen, das Vergleichsergebnis darstellenden Signal gespeist wird und dessen anderer Eingang mit einem Fensterstrobeimpuls, der von der zugehörigen Fensterstrobeimpuls-Erzeugungseinrichtung abgegeben wird, gespeist wird, daß das Ausgangssignal des UND-Glieds an den Löschanschluß des Flipflops (FF3, FF4) angelegt ist, und daß der Taktanschluß des Flipflops (FF3, FF4) mit einem von der zugehörigen Fenster­ strobeimpuls-Erzeugungseinrichtung erzeugten Fensterstrobeimpuls gespeist ist, und daß ein Fehlersignal an dem invertierten Ausgang des Flipflops (FF3, FF4) abgegeben wird, wenn ein Fehlersignal erfaßt wird.
5. Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Fensterstrobeimpuls-Erzeugungseinrich­ tung jeweils ein setz-/rücksetzbares Flipflop (S/R FF1, S/R FF2) enthalten,
daß das Flipflop der ersten Fensterstrobeimpuls-Erzeugungseinrichtung durch einen von der ersten Verschachtelungseinrichtung (8) zugeführten, ersten Strobeimpuls in jeder ungerad­ zahligen Periode gesetzt und durch einen von der zweiten Verschachtelungseinrichtung (9) abgegebenen zweiten Strobeimpuls in jeder ungeradzahligen Periode rückgesetzt wird, wodurch der Fensterstrobeimpuls erzeugt wird, und
daß das Flipflop der zweiten Fensterstrobeimpuls-Erzeugungseinrichtung durch einen von der ersten Verschachtelungseinrichtung (8) zugeführten, ersten Strobeimpuls in jeder geradzahligen Periode gesetzt wird und durch einen von der zweiten Verschachtelungseinrich­ tung (9) zugeführten, zweiten Strobeimpuls in jeder geradzahligen Periode rückgesetzt wird, wobei hierdurch der Fensterstrobeimpuls erzeugt wird.
6. Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verschachtelungsschaltung (8) den gleichen Schaltungs­ aufbau wie die zweite Verschachtelungsschaltung (9) aufweist, daß die erste und die zweite Verschachtelungsschaltung jeweils einen Invertierer (INV1, INV2), ein Flipflop (FF5, FF6), dessen Taktanschluß mit dem von dem Invertierer abgegebenen Ausgangssignal gespeist ist, und erste und zweite UND-Glieder (AND3, AND4, AND5, AND6) aufweisen, von denen jeweils ein Eingang mit dem von dem Invertierer abgegebenen, einer Invertierung unterzogenen Ausgangssignal gespeist ist, daß das nicht invertierte Ausgangssignal des Flipflops nach einer Invertierung an den anderen Eingang des ersten UND-Glieds angelegt ist, und daß das inver­ tierte Ausgangssignal des Flipflops an dessen Datenanschluß angelegt ist und weiterhin nach Invertierung desselben an den anderen Eingang des zweiten UND-Glieds (AND4, AND6) ange­ legt ist.
7. Taktsteuerungs-Vergleicherschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Strobeimpuls an den Eingang des Invertierers (INV1) der ersten Verschachte­ lungsschaltung (8) angelegt ist, daß das Ausgangssignal des ersten UND-Glieds (AND3, AND5) an den Setzanschluß des setz-/rücksetzbaren Flipflops der ersten Fensterstrobeimpuls-Erzeu­ gungseinrichtung angelegt ist, und daß das Ausgangssignal des zweiten UND-Glieds an den Setzanschluß des setz-/rücksetzbaren Flipflops der zweiten Fensterstrobeimpulserzeugungsein­ richtung angelegt ist, und
daß ein zweiter Strobeimpuls an den Eingang des Invertierers (INV2) der zweiten Verschachtelungsschaltung (9) angelegt ist, daß das Ausgangssignal des ersten UND-Glieds an den Rücksetzanschluß des setz-/rücksetzbaren Flipflops der ersten Fensterstrobeimpuls- Erzeugungseinrichtung angelegt ist und daß das Ausgangssignal des zweiten UND-Glieds an den Rücksetzanschluß des setz-/rücksetzbaren Flipflops der zweiten Fensterstrobeimpuls- Erzeugungseinrichtung angelegt ist.
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