DE19653438A1 - Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung - Google Patents

Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung

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DE19653438A1
DE19653438A1 DE19653438A DE19653438A DE19653438A1 DE 19653438 A1 DE19653438 A1 DE 19653438A1 DE 19653438 A DE19653438 A DE 19653438A DE 19653438 A DE19653438 A DE 19653438A DE 19653438 A1 DE19653438 A1 DE 19653438A1
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DE19653438A
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Kazuhiro Shimikawa
Kuniaki Tanaka
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Mitsubishi Electric Corp
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Renesas Design Corp
Mitsubishi Electric Corp
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine bei einem Fahrzeugnavigationssystem verwendete Bild-Steuerungsvor­ richtung, die in einem Bildspeicher bzw. Vollbildspeicher gespeicherte Daten an eine Anzeigevorrichtung einer Raster-Abtastungsbauart bzw. Zeilenabtastungsbauart überträgt, und betrifft insbesondere eine Bildanzeige-Steuerungsvor­ richtung, die die Steuerung der Überlagerung einer Vielzahl von Bildern der Vollbilder übernimmt, um ein gewünschtes Bild auf dem Anzeigeschirm bzw. Anzeigefeld anzuzeigen.
Bei einem Fahrzeugnavigationssystem wird eine An­ zeigevorrichtung verwendet, die eine Vielzahl von allmäh­ lich "rollenden" bzw. auf dem Bildschirm verschobenen Land­ karten auf einem fixierten Basis-Anzeigegerät anzeigt.
Fig. 10 zeigt ein Schaltbild einer bei der obigen herkömmlichen Anzeigevorrichtung verwendeten Bild-Steue­ rungsvorrichtung. In der Figur bezeichnet die Bezugszahl 11 einen FIFO-Speicher zur Speicherung der Bilddaten des er­ sten Bildes bzw. Vollbildes als das Vollbild der höchsten Ordnung, die Bezugszahl 12 bezeichnet einen FIFO-Speicher zur Speicherung der Bilddaten des zweiten Vollbildes bzw. Bildes, die Bezugszahl 13 bezeichnet einen FIFO-Speicher zur Speicherung der Bilddaten des dritten Bildes, die Be­ zugszahl 14 bezeichnet einen FIFO-Speicher zur Speicherung der Bilddaten des vierten Bildes als das Vollbild niedrig­ ster Ordnung. Die Bezugszahl 15 bezeichnet einen Speicher, der zuvor eine Transparenz anzeigende Farbdaten und eine Grenze bzw. einen Rand für jedes Vollbild in einer Voll­ bildhierarchie anzeigende Farbdaten speichert. Die Bezugs­ zahlen 16 bis 19 bezeichnen jeweils eine nachfolgend als Komparator bezeichnete Vergleichereinrichtung zum Verglei­ chen zweier an den Eingangsanschlüssen A und B zugeführten Daten und zum Ausgeben eines die Gleichheit anzeigenden Si­ gnals an dem Anschluß EQ. Die Bezugszahlen 20 bis 23 be­ zeichnen jeweils einen Schalter, der eines der zwei von den Eingangsanschlüssen A und B zugeführten Signale beruhend auf dem an dem Steuerungseingangsanschluß S zugeführten Si­ gnal auswählt.
Der Speicher 15 enthält einen Bereich 15a, in dem Transparenz-Farbdaten T1 eingespeichert sind, die die Transparenz bzw. Durchsichtigkeit bzw. Unsichtbarkeit bei dem ersten Vollbild als einer höchsten bzw. obersten Schicht bzw. Lage anzeigen, einen die Transparenz bei dem zweiten Vollbild anzeigende Transparenz-Farbdaten T2 spei­ chernden Bereich 15b, einen die Transparenz bei dem dritten Vollbild anzeigende Transparenz-Farbdaten T3 speichernden Bereich 15c, einen die Transparenz bei dem vierten Vollbild anzeigende Transparenz-Farbdaten T4 speichernden Bereich 15d, sowie einen Bereich 15e, in dem Grenz-Farbdaten bzw. Rand-Farbdaten BC gespeichert sind, die eine an der Bild­ element- bzw. Pixelposition angezeigte Farbe anzeigen, an der alle überlagerten Bilder Transparenz-Farbdaten aufwei­ sen.
Wenn die Vielzahl von Bildern bzw. Vollbildern durch gegenseitige Überlagerung angezeigt wird, wird beur­ teilt, ob die Bilddaten eines Bildelements bzw. Pixels in einem Vollbild Transparenz-Farbdaten sind oder nicht. Als ein Ergebnis der Beurteilung werden die Bilddaten ausge­ wählt, wenn die Daten keine Transparenz-Farbdaten darstel­ len. Wenn es sich bei den Daten andererseits um Transpa­ renz-Farbdaten handelt, werden die Daten einer nächsten niedrigeren Schicht eines Bildes bzw. einer nächstniedrige­ ren Bildschicht ausgewählt.
Zuerst werden Bilddaten in jedem Bild in die FIFO-Speicher 11, 12, 13 und 14 übertragen. Diese Bilddaten ent­ halten die Kombination der Farben Rot, Grün und Blau (RGB) für ein Bildelement bzw. einen Pixel anzeigende Farbdaten. Wenn ein nächstniedrigeres Bild in Bezug auf ein gewisses Bild anzuzeigen ist, indem das gewisse Bild durchdrungen wird, sollten in dem gewissen Bild Transparenz-Farbdaten eingeschrieben sein bzw. werden. Das heißt, daß bei dem ge­ wissen Bild eine Farbe, die durch die Transparenz-Farbdaten angezeigt wird, nicht angezeigt werden kann. Die Transpa­ renz-Farbdaten T1, T2, T3 und T4 sind vorab jeweils in den Bereichen 15a, 15b, 15c und 15d eingeschrieben. Weiterhin sind Rand-Farbdaten BC in dem Bereich 15e des Speichers 15 gespeichert, die zur Anzeige verwendet werden, wenn alle Bilder bzw. Vollbilder in einem Bereich, in dem alle Bilder einander überlagert sind, Transparenz-Daten aufweisen.
Die Bilddaten des in dem FIFO-Speicher 11 gespei­ cherten ersten Bildes werden den Bilddaten-Eingansanschluß A des Schalters 23 sowie dem Bilddaten-Eingangsanschluß A des Komparators 19 pixelweise bzw. bildelementweise zuge­ führt. Demgegenüber werden Transparenz-Farbdaten T1 dem Eingangsanschluß B des Komparators 19 zugeführt. Das heißt, wenn die dem Eingangsanschluß A des Komparators 19 zuge­ führten Bilddaten gleich den Transparenz-Farbdaten T1 sind, gibt der Komparator 19 an seinem Ausgangsanschluß EQ ein hochpegeliges Signal ab. Diese hochpegelige Signal wird dem Steuerungs-Eingangsanschluß S des Schalters 23 zugeführt. Das an dem Ausgangsanschluß Y des Schalters 22 aus gegebene und dem zweiten Bild entsprechende Signal wird ausgewählt und an dem Ausgangsanschluß Y des Schalters 23 ausgegeben. Wenn andererseits dem Eingangsanschluß A des Komparators 19 zugeführte Bilddaten nicht gleich den Transparenz-Farbdaten T1 sind, wird an dem Ausgangsanschluß EQ ein niedrigpegeli­ ges Signal abgegeben. Dieses niedrigpegelige Signal wird dem Steuerungs-Eingangsanschluß S des Schalters 23 zuge­ führt. Dann werden die von dem FIFO-Speicher 11 abgegebenen Bilddaten des ersten Bildes ausgewählt und an dem Ausgangs­ anschluß Y des Schalters 23 ausgegeben, woraufhin ein den Bilddaten entsprechendes Bild angezeigt wird.
Die für das zweite Bild und dritte Bild erfolgenden Vorgänge bzw. Verarbeitungen sind denen für das erste Bild ähnlich. Das heißt, wenn Transparenz-Farbdaten in jedem Bild den FIFO-Speichern 12 und 13 zugeführt werden, wählen die Schalter 22 und 21 jeweils die Bilddaten eines nächstniedrigeren Bildes aus und geben diese aus. Das vier­ te Bild bzw. Vollbild ist das niedrigste Bild bzw. unterste Bild und wenn die in dem FIFO-Speicher 14 gespeicherten Bilddaten des vierten Bildes gleich den Transparenz-Farbdaten T4 für das vierte Bild sind, werden durch den Schalter 20 die Rand-Farbdaten BC ausgewählt.
Wie vorstehend erläutert, erfolgt die überlagerte Anzeige bzw. Überlagerungsanzeige durch pixelweises bzw. bildelementweises Beurteilen, ob es sich bei den Bilddaten jedes Bildes um die Transparenz-Farbdaten handelt oder nicht, und durch Ausgeben der den Bildern entsprechenden Bilddaten an den Schaltern 20 bis 23. Daher ist es zum An­ zeigen des Bereichs einer unteren bzw. niedrigeren Bildlage bzw. Bildschicht notwendig, Daten in die FIFO-Speicher 11 bis 14 einzuschreiben, so daß Daten in einem dem Bereich der unteren Bildlage entsprechenden Bereich durch Transpa­ renz-Farbdaten ersetzt werden. Das heißt, eine große Anzahl von Zugriffen bzw. Speicherzugriffen werden zur Speicherda­ tenersetzung erzeugt, die von den Zugriffen zum Auffrischen bzw. Wiederauffrischen des Speichers unterschiedlich sind, wodurch die Bildanzeigegeschwindigkeit verringert wird.
Beim Öffnen eines Fensters bzw. Anzeigeausschnitts in einer gewissen Bildschicht durch Einschreiben von Trans­ parenz-Farbdaten zur Anzeige von Daten eines unteren bzw. niedrigeren Bildes und wenn die gewisse Bildschicht bzw. Bildlage "rollt" bzw. durchlaufend bzw. "scrollend" ange­ zeigt wird, sollten Daten in der gewissen Bildschicht er­ setzt werden, wenn die Schicht bzw. Ebene rollt bzw. ver­ schoben wird, was das Ersetzen einer großen Datenmenge er­ fordert. Dies beeinträchtigt die Geschwindigkeit der Dar­ stellung von Bildern zusätzlich.
Fig. 11 zeigt ein Schaltbild des Aufbaus einer wei­ teren herkömmlichen Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung. Die gleichen Bezugszahlen sind in den entsprechenden Abschnit­ ten der Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung wie jenen in Fig. 10 gezeigten zugewiesen. In Fig. 11 bezeichnet die Bezugs­ zahl 30 einen Schalter, der aus den von den FIFO-Speichern 11 bis 14 ausgegebenen Bilddaten und den in dem Bereich 15e des Speichers 15 gespeicherten Rand-Farbdaten BC eine Da­ tenleitung beruhend auf den den Eingangsanschlüssen S0, S1, S2 und S3 zugeführten Steuerungssignalen auswählt, Bezugs­ zahl 31 bezeichnet einen Arbiter, der den Eingangsanschlüs­ sen S0, S1, S2 und S3 zuzuführende Steuerungssignale beru­ hend auf Signalen erzeugt, die von den Ausgangsanschlüssen EQ der Komparatoren 16 bis 19 ausgegeben werden.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung werden die von den FIFO-Speichern 11 bis 14 abgegebenen Bilddaten der Bildschichten bzw. Bildla­ gen den Bilddateneingangsanschlüssen A0, A1, A2 und A3 als auch den Eingangsanschlüssen A der Komparatoren 16 bis 19 jeweils zugeführt. In diesen Komparatoren 16 bis 19 werden jeweils Bilddaten von Bildschichten und Transparenz-Farbdaten T1 bis T4 verglichen. Wenn diese Daten identisch sind, wird jeweils ein hochpegeliges Signal an den An­ schlüssen EQ der Komparatoren 16 bis 19 ausgegeben. Die Sig­ nale an den Anschlüssen EQ der Komparatoren 16 bis 19 wer­ den den Eingangsanschlüssen A0, A1, A2 und A3 des Arbiters zugeführt. Beruhend auf der Kombination der den Eingangsan­ schlüssen A0, A1, A2 und A3 zugeführten Signale wählt der Arbiter 31 entweder eine der für jedes Bild in den FIFO-Speichern 11 bis 14 gespeicherten Bilddaten und den in dem Speicher 15 gespeicherten Rand-Farbdaten BC aus und gibt diese aus.
Wenn beispielsweise Bilddaten des ersten Bildes, des zweiten Bildes und des dritten Bildes, die von den FIFO-Speichern 11 bis 13 an einer Bildelementposition aus­ gegeben werden, Transparenz-Farbdaten sind, und wenn Bild­ daten des vierten Bildes keine Transparenz-Farbdaten sind, gibt der Komparator 16 ein niedrigpegeliges Signal ab, wäh­ rend die Komparatoren 17 bis 19 jeweils ein hochpegeliges Signal an dem Anschluß EQ abgeben. In diesem Fall gibt der Arbiter 31 Signale von den Ausgangsanschlüssen Y0, Y1, Y2 und Y3 an die Anschlüsse S0, S1, S2 und S3 des Schalters 30 ab, so daß der Schalter 30 von dem FIFO-Speicher 14 ausge­ gebene Bilddaten auswählt.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung kann die Zeitverzögerung der von dem FIFO-Speicher 14 ausgegebenen Bilddaten bei der in Fig. 10 dargestellten Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung beseitigt werden. Zur Anzeige eines unteren Bildes bzw. Bildes nied­ rigerer Reihenfolge ist es jedoch notwendig, derart Daten in den FIFO-Speicher einzuschreiben, daß die Daten an der entsprechenden Stelle des Bildes höherer Ordnung durch die Transparenz-Farbdaten ersetzt werden, wodurch die Anzeige­ geschwindigkeit verringert wird.
Die vorliegende Erfindung erfolgte in Anbetracht der obigen Probleme, und es ist folglich Aufgabe der Erfin­ dung, eine Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung zu schaffen, mit der die Bildanzeige bei höherer Geschwindigkeit erfol­ gen kann.
Erfindungsgemäß ist folglich eine Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung geschaffen, mit: einer Vielzahl von Bilddatenspeichereinrichtungen, die entsprechend der Viel­ zahl der Vollbilder vorgesehen sind, zur jeweiligen Spei­ cherung von Bilddaten von Vollbildern; einer Prioritäts- Anzeigedaten-Speichereinrichtung zur Speicherung von Prio­ ritäts-Anzeigedaten, die die Anzeige von Bilddaten für je­ des Vollbild auf einer Prioritätsbasis anzeigen; einer er­ sten Datenvergleichseinrichtung zum Vergleichen von seitens der Bilddatenspeichereinrichtung ausgegebenen Bilddaten, die einem Vollbild mit einer höchsten Reihenfolge innerhalb der hierarchischen Beziehung zwischen der Vielzahl der Vollbilder entsprechen, mit in der Prioritäts-Anzeigedaten-Speichereinrichtung gespeicherten Daten; und einer Bildda­ tenauswahleinrichtung zur Auswahl und Ausgabe von Bildda­ ten, die unter der Vielzahl von Bilddatenspeichereinrich­ tungen aus der Bilddatenspeichereinrichtung ausgegeben wer­ den, die Bilddaten eines Vollbildes speichert, das eine durch die Prioritäts-Anzeigedaten angezeigte Priorität hat, wenn beurteilt wurde, daß die Prioritäts-Anzeigedaten von der Bilddatenspeichereinrichtung ausgegeben werden, als ein Ergebnis des Vergleichs der ersten Bilddatenvergleichsein­ richtung. Mit dieser Anordnung kann eine höhere Bildverar­ beitungsgeschwindigkeit erhalten werden.
Ferner umfaßt die vorliegende Erfindung: eine Transparenz-Farbdatenspeichereinrichtung, die Transparenz-Farbdaten zum Durchdringen jedes Vollbildes außer dem Voll­ bild der obersten Reihenfolge unter der Vielzahl von Voll­ bildern speichert; eine Rand-Farbdatenspeichereinrichtung zur Speicherung einer eine Randfarbe bezeichnenden Randfar­ be, die anzuzeigen ist, wenn Transparenzdaten in alle Voll­ bilder außer dem Vollbild der obersten Reihenfolge be­ schrieben sind; eine zweite Bilddatenvergleichseinrichtung zum Vergleichen von seitens der Bilddateneinrichtung ausge­ gebenen Bilddaten, die Vollbildern außer dem Vollbild der obersten Reihenfolge unter der Vielzahl von Vollbildern entspricht, mit in der Transparenz-Farbdatenspeicherein­ richtung gespeicherten Transparenz-Farbdaten; und wobei die Bilddatenauswahleinrichtung die in der Rand-Farbdatenspei­ chereinrichtung gespeicherten Rand-Farbdaten auswählt und ausgibt, wenn als ein Ergebnis des Vergleichs durch die zweite Bilddatenvergleichseinrichtung die Bilddaten mit den Transparenz-Farbdaten übereinstimmen. Mit dieser Konfigura­ tion kann eine natürliche Anzeige erhalten werden.
Ferner umfaßt die Bilddatenauswahleinrichtung der vorliegenden Erfindung: einen Schalter, der aus den aus der Vielzahl von Bilddatenspeichereinrichtungen ausgegebenen Bilddatenströme und dem in der Rand-Farbdatenspeicherein­ richtung gespeicherten Rand-Farbdatenstrom einen Datenstrom auswählt und ausgibt; und einen Arbiter, der zumindest ein Steuerungssignal zur Auswahl durch den Schalter beruhend auf Vergleichsergebnissen erzeugt, die von der ersten Bild­ datenvergleichseinrichtung und der zweiten Bilddatenver­ gleichseinrichtung erhalten wurden, und das zumindest ein Steuerungssignal dem Schalter zuführt. Mit dieser Konfigu­ ration kann eine höhere Bildverarbeitung bzw. Verarbei­ tungsgeschwindigkeit erhalten werden.
Ferner umfaßt die vorliegende Erfindung: eine Viel­ zahl von Bilddatenspeichereinrichtungen, die entsprechend der Vielzahl von Vollbildern vorgesehen sind, um jeweils Bilddaten von Vollbildern zu speichern; eine Transparenz- Datenspeichereinrichtung zur Speicherung von Transparenz-Daten für jedes Vollbild, die anzeigen, daß jedes jeweilige Vollbild durchdrungen wird und Bilddaten eines darunterlie­ genden Vollbildes in der hierarchischen Beziehung angezeigt werden, wenn jedem Vollbild ein anderes Vollbild überlagert ist; eine Vielzahl von Vergleichseinrichtungen die entspre­ chend der Vielzahl der Vollbilder vorgesehen sind, um in den Bilddatenspeichereinrichtungen gespeicherte Bilddaten mit in der Transparenz-Datenspeichereinrichtung gespeicher­ ten Transparenzdaten zu vergleichen; eine Bilddatenauswah­ leinrichtung zum Auswählen einer aus der Vielzahl von Bild­ datenspeichereinrichtungen, beruhend auf einem Vergleich­ sergebnis, das durch die Vielzahl der Vergleichseinrichtun­ gen erhalten wurde, nachdem die Reihenfolge der hierarchi­ schen Beziehung der Vielzahl von Vollbildern verändert wur­ de, wenn Transparenz-Daten für das Vollbild der höchsten Ordnung innerhalb der hierarchischen Beziehung aus der dem Vollbild der höchsten Ordnung innerhalb der hierarchischen Beziehung entsprechenden Bilddatenspeichereinrichtung aus­ gegeben wird, und zur Ausgabe von in der ausgewählten Bild­ datenspeichereinrichtung gespeicherten Bilddaten. Mit die­ ser Anordnung kann eine höhere Anzeigeverarbeitung bzw. An­ zeigeverarbeitungsgeschwindigkeit erhalten werden, da die Anzahl von Zugriffen zum Schreiben von Transparenz-Daten verringert werden kann.
Weiterhin umfaßt die Bilddatenauswahleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung: einen Schalter, der einen Bilddatenstrom aus den aus der Vielzahl von Bilddatenspei­ chereinrichtungen ausgegebenen Bilddatenströmen auswählt; und einen Arbiter, der zumindest ein Steuerungssignal zur Auswahl durch den Schalter, beruhend auf Ergebnissen von Vergleichen erzeugt, welche durch die Vielzahl von Ver­ gleichseinrichtungen erhalten wurden, und der das zumindest eine Steuerungssignal dem Schalter zuführt. Mit dieser An­ ordnung ist eine höhere Anzeigeverarbeitungsgeschwindigkeit erhaltbar.
Ferner führt der Arbiter 101 zumindest ein Steue­ rungssignal dem Schalter 90 zu, so daß eine hierarchische Reihenfolge von zwei speziellen Vollbildern, außer dem Vollbild der höchsten Reihenfolge, unter der Vielzahl von Vollbildern vertauscht wird. Mit dieser Konfiguration bzw. Anordnung kann eine höhere Anzeigeverarbeitung bzw. bessere Anzeigeverarbeitung bzw. Anzeigeverarbeitungsgeschwindig­ keit erhalten werden.
Weiterhin gibt der Arbiter zumindest ein Steue­ rungssignal an den Schalter ab, so daß hierarchische Rei­ henfolgen von Vollbildern außer dem Vollbild der höchsten Reihenfolge unter der Vielzahl von Vollbildern umgekehrt werden. Mit dieser Anordnung kann aufgrund der Anzahl von Zugriffen zum Schreiben von Transparenzdaten, wenn untere Bilder häufig angezeigt werden, eine höhere Anzeigeverar­ beitungsgeschwindigkeit erhalten werden.
Ferner umfaßt die vorliegende Erfindung: ein Be­ triebsartregister zur Speicherung von Daten, die eine Be­ triebsart von zwei Betriebsarten anzeigen, wobei bei der ersten Betriebsart das Vollbild der obersten Reihenfolge und andere Vollbilder mit gleicher Reihenfolge hinsichtlich der hierarchischen Beziehung vorhanden sind, und in der ei­ ne Bildanzeigesteuerung beruhend auf den Prioritätsanzeige­ daten erfolgt, und wobei bei der zweiten Betriebsart jedes der Vielzahl von Vollbildern eine höhere Reihenfolge oder eine niedrigere Reihenfolge in Bezug auf andere Vollbilder in der hierarchischen Beziehung hat; und eine Bilddatenaus­ wahleinrichtung zum Auswählen und Ausgeben von Bilddaten, die von einer Bilddatenspeichereinrichtung ausgegeben wer­ den, die Bilddaten eines Vollbildes speichert, das eine durch die Prioritätsanzeigedaten angegebene Priorität hat, unter der Vielzahl von Bilddatenspeichereinrichtungen, wenn beurteilt ist, daß als ein Ergebnis des Vergleichs der er­ sten Bilddatenvergleichseinrichtung in einem Fall, in dem die erste Betriebsart bezeichnende Daten in dem Betriebsar­ tregister gespeichert sind, die Prioritätsanzeigedaten aus der Bilddatenspeichereinrichtung ausgegeben werden, und zur Auswahl einer der Vielzahl von Bilddatenspeichereinrichtun­ gen, beruhend auf einem Vergleichsergebnis, das von der Vielzahl der zweiten Vergleichseinrichtung erhalten wurde, nachdem die Reihenfolge der hierarchischen Beziehung der Vielzahl von Vollbildern verändert wurde, wenn Transparenz­ daten für das Vollbild mit der höchsten Reihenfolge inner­ halb der hierarchischen Beziehung von der dem Vollbild mit der höchsten Reihenfolge der hierarchischen Beziehung ent­ sprechenden Bilddatenspeichereinrichtung ausgegeben wird, sowie zur Ausgabe der in der ausgewählten Bilddatenspei­ chereinrichtung gespeicherten Bilddaten in einem Fall, in dem in dem Betriebsartregister die zweite Betriebsart be­ zeichnende Daten gespeichert sind. Mit dieser Anordnung können verschiedenste und äußerst schnelle Anzeigen erfol­ gen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Bild­ anzeige-Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten erfindungs­ gemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine hierarchische Struktur bzw. Hierarchie­ struktur von Bildern bzw. Vollbildern bei dem ersten erfin­ dungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 ein Beispiel einer Kombination jeweiliger Bilder bzw. Vollbilder zum Aufbau eines Bildschirms bzw. einer Anzeige;
Fig. 4 in den FIFO-Speicher in einem Fall einzu­ schreibende Daten, in dem die in Fig. 3 dargestellte Anzei­ geanordnung verwendet wird;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Anordnung einer Bildanzeige-Steuerungvorrichtung gemäß einem zweiten erfin­ dungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 eine Hierarchiestruktur von Bildern bzw. Vollbildern bei dem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungs­ beispiel;
Fig. 7 ein Beispiel einer Anzeigefeldanordnung bzw. eines Anzeige-Layouts bei dem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 Bilder, deren Vorrangreihenfolge bzw. Prio­ ritätsreihenfolge hinsichtlich der Bildhierarchie bei dem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel verändert bzw. umgekehrt ist;
Fig. 9 ein Blockschaltbild der Anordnung einer Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung gemäß dem vierten erfin­ dungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 ein Blockschaltbild der Anordnung einer herkömmlichen Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung, die bei einer Bildanzeige verwendet wird,
Fig. 11 ein Blockschaltbild der Anordnung einer weiteren herkömmlichen Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachstehend ausführlich mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
Ausführungsbeispiel 1
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Bildanzeige­ vorrichtung bzw. Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. In der Figur bezeichnet die Bezugszahl 51 einen FIFO-Speicher zur Speicherung von Bilddaten des ersten Bildes bzw. Vollbildes als dem Bild höchster Ordnung, die Bezugszahl 52 einen FIFO-Speicher zur Speicherung, von Bilddaten des zweiten Bildes, die Bezugszahl 53 einen FIFO-Speicher zur Speiche­ rung der Bilddaten des dritten Bildes, die Bezugszahl 54 einen FIFO-Speicher zur Speicherung der Bilddaten des vier­ ten Bildes als dem Bild niedrigster Reihenfolge (Ordnung) bzw. als dem untersten Bild. Die Bezugszahl 60 bezeichnet einen Speicher, der vorab für jeweilige Bilder Transparenz-Farbdaten speichert, und für zweite, dritte und vierte Bil­ der Rand-Bilddaten und Prioritäts-Anzeige-Farbdaten spei­ chert. Die Bezugszahlen 71 bis 73 bezeichnen jeweils einen Komparator, der an den beiden Eingangsanschlüssen A und B zugeführte Bilddaten vergleicht, wobei jeder Komparator ein hochpegeliges Signal am Anschluß EQ abgibt, wenn beide Ein­ gangsdaten gleich sind, und der jeweils ein niedrigpegeli­ ges Signal am Anschluß EQ abgibt, wenn beide Daten unter­ schiedlich sind.
Weiterhin bezeichnet die Bezugszahl 80 einen Kompa­ rator, der an dem Eingangsanschluß A zugeführte Bilddaten jeweils mit an den Eingangsanschlüssen B, C und D zugeführ­ ten Bilddaten vergleicht, und der Vergleichsergebnisse aus­ gibt. Die Bezugszahl 90 bezeichnet einen Schalter, der eine der Datenausgangsleitungen der FIFO-Speicher 51 bis 54 und der Datenleitung der Rand-Farbdaten BC, die in dem Bereich 67 des Speichers 60 gespeichert sind, beruhend auf dem an den Eingangsanschlüssen S0, S1, S2 und S3 zugeführten Steuerungssignal auswählt bzw. die auf diesen Datenleitun­ gen jeweils übertragenen Daten auswählt, die Bezugszahl 100 bezeichnet einen Arbiter, der den Eingangsanschlüssen S0, S1, S2 und S3 des Schalters 90 zuzuführende Steuerungs­ signale beruhend auf den von den Ausgangsanschlüssen EQ der Komparatoren 71 bis 73 und dem Ausgangsanschluß EQ des Kom­ parators 80 abgegebenen Signalen erzeugt.
Die Bezugszahl 201 bezeichnet einen großen Bildspeicher mit großer Speicherkapazität zur Speicherung von Bilddaten, die Bezugszahl 202 bezeichnet eine Zentral­ verarbeitungseinheit bzw. Zentraleinheit (CPU) zur Durch­ führung der Einstellung der entsprechenden Abschnitte der Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung, die Bezugszahl 203 be­ zeichnet eine Bildanzeigevorrichtung zur Umwandlung der Da­ ten von dem Schalter 90 in RGB-Daten durch Bezugnahme auf eine Farbpalette und zur Anzeige der RGB-Daten auf einer Anzeigevorrichtung (Bildschirm), die Bezugszahl 204 be­ zeichnet eine CPU-Schnittstelle, um eine Signal-Schnittstelle zwischen der CPU 202 und der Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung zu bilden, die Bezugszahl 205 be­ zeichnet ein Register zur Zeitablaufsteuerungserzeugung, das zur Steuerung des Zeitablaufs des Sendens der Bilddaten von dem großen Bildspeicher 201 zu den FIFO-Speichern 51 bis 54 und zur Rasterabtastung verwendete Daten speichert, das Bezugszeichen 206 bezeichnet eine Bildspeicher-Schnittstelle zum Senden von Bilddaten von dem großen Bildspeicher 201 zu den FIFO-Speichern 51 bis 54, beruhend auf den in dem Register 205 zur Zeitablaufsteuerungserzeu­ gung gespeicherten Daten, wobei dies auf eine Anweisung über die CPU-Schnittstelle 204 hin erfolgt.
Fig. 2 zeigt einen Hierarchie-Aufbau der Bilder ge­ mäß diesem Ausführungsbeispiel. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 wird nur hinsichtlich des ersten Bildes F1 als dem Bild höchster Reihenfolge bzw. dem obersten Bild physika­ lisch entschieden, während die zweiten, dritten und vierten Bilder F2, F3 und F4 einander in dieser Hinsicht gleich bzw. äquivalent sind. Jedoch kann ein Bild unter Verwendung eines programmgesteuerten Verfahrens derart angezeigt wer­ den, daß die zweiten, dritten und vierten Bilder eine hier­ archische Struktur haben. Wenn beispielsweise ein Bild des zweiten Bildes an einer gewissen Position des ersten Bildes darzustellen ist, wird das Bild des zweiten Vollbildes an der gewissen Position des ersten Vollbildes prioritätsba­ siert angezeigt. Die Prioritäts-Anzeigedaten bzw. Vorrang-Anzeigedaten sollten in das in dem FIFO-Speicher 51 gespei­ cherte erste Bild geschrieben werden. Die Prioritäts-Anzeigedaten P2, P3 und P4 für das zweite Bild, dritte Bild und vierte Bild sind in den Bereichen 63, 62 und 61 des Speichers 60 gespeichert. Die Bereiche 64, 65, 66 enthalten jeweils Transparenz-Farbdaten T2, T3 und T4.
Gesteuert durch die Bildspeicher-Schnittstelle 206 werden das Bild des zweiten, dritten und vierten Vollbildes von dem großen Bildspeicher mit hoher Speicherkapazität 201 zu den FIFO-Speichern 51 bis 54 übertragen.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel der Kombination von Bil­ dern bzw. Vollbildern, um eine Bildschirmanzeige zu bilden. In Fig. 3 bezeichnet die Bezugszahl 500 einen Bildschirm (Anzeigevorrichtung), die Bezugszahl 510 bezeichnet einen Bereich zur Anzeige des Bildes des ersten Vollbildes, die Bezugszahl 520 bezeichnet einen Bereich zur Anzeige des Bildes des zweiten Vollbildes, die Bezugszahl 530 bezeich­ net einen Bereich zur Anzeige des dritten Vollbildes, und die Bezugszahl 540 bezeichnet einen Bereich zur Anzeige des vierten Vollbildes.
Fig. 4 zeigt in den FIFO-Speicher 51 zu schreibende Daten des ersten Bildes in einem Fall, in dem die in Fig. 4 gezeigte Bildschirmstruktur bzw. der dort dargestellte Bildschirmaufbau (Anzeigeanordnung) angenommen wird. In Fig. 4 bezeichnet P2 Prioritäts-Anzeigedaten des zweiten Vollbildes, P3 Prioritäts-Anzeigedaten bzw. einen Priori­ täts-Anzeigedateneintrag des dritten Bildes, P4 einen Prio­ ritäts-Anzeigedateneintrag des vierten Vollbildes. Gemäß der Darstellung in Fig. 4 enthält der Bereich 510 Bildda­ ten, die von P2, P3 und P4 verschieden sind. Das heißt, der Bereich 510 enthält Farbdaten, die jedem Bildelement bzw. Pixel entsprechen. Der Bereich 520 ist lediglich mit den Daten P2 ausgefüllt, der Bereich 530 ist lediglich mit den Daten P3 ausgefüllt, und der Bereich 540 ist lediglich mit den Daten P4 ausgefüllt.
Zuerst werden von dem FIFO-Speicher 51 aus gegebene Bilddaten des ersten Vollbildes dem Bilddaten-Eingangsan­ schluß A0 des Schalters 90 und dem Bild-Eingangsanschluß A des Komparators 80 zugeführt. Die von dem FIFO-Speicher 52 aus gegebenen Bilddaten des zweiten Vollbildes werden dem Bilddaten-Eingangsanschluß A1 des Schalters 90 und dem Bild-Eingangsanschluß A des Komparators 73 zugeführt. Die von dem FIFO-Speicher 53 ausgegebenen Bilddaten des dritten Vollbildes werden dem Bild-Eingangsanschluß A2 des Schal­ ters 90 und dem Bild-Eingangsanschluß A des Komparators 72 zugeführt. Die von dem FIFO-Speicher 53 ausgegebenen Bild­ daten des vierten Vollbildes werden dem Bilddaten-Eingangsanschluß A3 des Schalters 90 und dem Bilddaten-Eingangsanschluß A des Komparators 71 zugeführt.
Im Fall der in Fig. 3 gezeigten Bildschirmstruktur bzw. des Bildschirmaufbaus werden Prioritäts-Anzeigedaten P2, P3 oder P4 nicht in den Bereich 510 geschrieben. Daher können die von dem Eingangsanschluß A des Komparators 80 zugeführten Daten nicht gleich den in den Bereichen 61, 62 oder 63 des Speichers 60 gespeicherten Prioritäts-Anzeigendaten sein. Folglich wird am Ausgangsanschluß EQ des Komparators 80 ein die Ungleichheit der Daten anzeigen­ des niedrigpegeligen Signal ausgegeben. In diesem Fall wird ein hochpegeliges Signal an dem Ausgangsanschluß Y0 und ein niedrigpegeliges Signal an den Ausgangsanschlüssen Y1, Y2 und Y3 des Arbiters ausgegeben, wodurch der Schalter 90 die an dem Bild-Eingangsanschluß A0 zugeführten Bilddaten aus­ wählt und die ausgewählten Bilddaten an dem Ausgangsan­ schluß Y ausgibt.
Wenn eine Abtastung bei dem Bereich 520 einsetzt, werden die Prioritäts-Anzeigedaten P2 von dem FIFO-Speicher 51 ausgegeben. Daher werden die dem Eingangsanschluß A des Komparators 80 zugeführten Daten den dem Eingangsanschluß B des Komparators 80 zugeführten Daten gleich. Folglich wird am Ausgangsanschluß EQ und dem Ausgangsanschluß Y0 des Kom­ parators 80 ein hochpegeliges Signal ausgegeben, und ein niedrigpegeliges Signal wird an den Ausgangsanschlüssen Y1 und Y2 ausgegeben. Wenn diese Signale den Eingangsanschlüs­ sen B1, B2 und B3 des Arbiters 100 zugeführt werden, wird ein hochpegeliges Signal am Ausgangsanschluß Y1 sowie ein niedrigpegeliges Signal an den Ausgangsanschlüssen Y0, Y2 und Y3 ausgegeben. Dann wählt der Schalter 90 die Bilddaten des zweiten Vollbildes von dem FIFO-Speicher 52 aus, die dem Eingangsanschluß A1 zugeführt werden, und gibt die aus­ gewählten Bilddaten an dem Ausgangsanschluß Y aus. Auf ähn­ liche Weise, wenn eine Abtastung bei dem Bereich 530 ein­ setzt, werden die Bilddaten des dritten Vollbildes, die von dem FIFO-Speicher 53 ausgegeben werden, an dem Ausgangsan­ schluß Y des Schalters 90 ausgegeben. Wenn ferner eine Ab­ tastung bei dem Bereich 540 einsetzt, werden die von dem FIFO-Speicher 54 ausgegebenen Bilddaten des vierten Voll­ bildes an dem Ausgangsanschluß Y des Schalters 90 ausgege­ ben.
Daher kann eine Anordnung bzw. Struktur der Überla­ gerung von vier Vollbildern durch Schreiben der jedem Voll­ bild entsprechenden Priorität-Anzeigedaten in das erste Vollbild verwirklicht werden. Demzufolge kann, selbst wenn das zweite, dritte und vierte Vollbild in willkürlichen Richtungen "rollen" bzw. verschoben bzw. durchlaufen wer­ den, eine natürliche und äußerst schnelle Bildanzeige er­ folgen, da eine Datenersetzung zur Festlegung einer Fen­ sterposition nicht notwendig ist.
Wenn es sich bei den Bilddaten des prioritätsba­ siert angezeigten Vollbildes um Transparenz-Farbdaten han­ delt, gibt der Arbiter 100 an den Ausgangsanschlüssen Y0 bis Y3 ein hochpegeliges Signal ab. In diesem Fall werden die in dem Bereich 67 des Speichers 60 gespeicherten Rand-Farbdaten BC ausgewählt und seitens des Schalters 90 ausge­ geben. Beispielsweise unter der Annahme, daß Prioritäts-Anzeigedaten P2, die anzeigen, daß das zweite Vollbild eine Priorität bzw. einen Vorrang zur Anzeige genießt, von dem FIFO-Speicher 51 ausgegeben werden, wird ein hochpegeliges Signal am Ausgangsanschluß Y0 des Komparators 80 ausgege­ ben, welches anzeigt, daß das zweite Vollbild die Priorität bzw. den Vorrang zur Anzeige-hat. Zu diesem Zeitpunkt wer­ den die von dem FIFO-Speicher 52 ausgegebenen Bilddaten des zweiten Vollbildes mit den zuvor in dem Bereich 64 des Speichers 60 gespeicherten Transparenz-Farbdaten T2 durch den Komparator 73 verglichen. Wenn die beiden dem Kompara­ tor 73 zugeführten Daten gleich sind, gibt der Komparator 73 an seinem Ausgangsanschluß EQ ein hochpegeliges Signal ab. Der Arbiter 100 gibt jeweils hochpegelige Signale an den Ausgangsanschlüssen Y0 bis Y3 ab, wenn beide der dem Eingangsanschluß A0 und dem Eingangsanschluß B1 zugeführte Signale hochpegelig sind. Diese Signale werden den Steue­ rungssignal-Eingangsanschlüssen 50 bis 53 des Schalters 90 zugeführt. In diesem Fall wählt der Schalter 90 dem Ein­ gangsanschluß A4 des Schalters 90 zugeführte Bilddaten aus, das heißt, die in dem Bereich 67 des Speichers 60 gespei­ cherten Rand-Farbdaten BC, und gibt die ausgewählten Daten an den Ausgangsanschluß Y ab. Die RGB-Daten zur Anzeige der ausgewählten Bilddaten werden beruhend auf den an dem Aus­ gangsanschluß Y des Schalters 90 aus gegebenen Bilddaten un­ ter Bezugnahme auf die Farbpalette erzeugt.
Gemäß der obigen Erläuterung werden die Rand-Farbdaten BC ausgegeben, wenn die Transparenz-Farbdaten in das Vollbild geschrieben sind, das prioritätsbasiert ange­ zeigt wird. Jedoch kann in diesem Fall der Arbiter 100 Steuerungssignale an den Schalter 90 senden, so daß der Ar­ biter 100 die Bilddaten von einem anderen FIFO-Speicher auswählt. Beispielsweise unter der Annahme, daß die dem dritten Vollbild entsprechenden Transparenz-Farbdaten T3 von dem FIFO-Speicher 53 ausgegeben werden, wenn die Prio­ ritäts-Anzeigedaten P3 für das dritte Vollbild von dem FIFO-Speicher 51 ausgegeben werden, wird an dem Ausgangsan­ schluß EQ und dem Ausgangsanschluß Y1 des Komparators 72 ein hochpegeliges Signal ausgegeben. In diesem Fall kann der Arbiter 100 die von dem FIFO-Speicher 52 oder dem FIFO-Speicher 54 aus gegebenen Bilddaten auswählen und kann die ausgewählten Bilddaten dem Schalter 90 zuführen. Mit dieser Anordnung kann die hierarchische Anzeige der Vollbilder er­ folgen bzw. durchgeführt werden, ohne daß Prioritäts-Anzeigedaten des FIFO-Speichers 51 programmgesteuert bzw. durch Software erneut geschrieben werden müssen.
Ausführungsbeispiel 2
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild der Anordnung der Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung gemäß dem zweiten erfin­ dungsgemäßen Ausführungsbeispiel. Die gleichen Bezugszahlen sind den selben Abschnitten wie jenen in Fig. 1 gezeigten zugewiesen, wobei eine doppelte Erläuterung dieser Ab­ schnitte ausgelassen ist. In Fig. 5 bezeichnet die Bezugs­ zahl 120 einen Transparenz-Farbdaten T1 bis T4 für das er­ ste bis vierte Vollbild sowie Rand-Farbdaten BC speichern­ den Speicher, die Bezugszahl 81 bezeichnet einen Kompara­ tor, der den Eingangsanschlüssen A und B zugeführte Bildda­ ten vergleicht und das Vergleichsergebnis an den Ausgangs­ anschluß EQ abgibt, die Bezugszahl 101 bezeichnet einen Ar­ biter zur Erzeugung von den Steuerungssignal-Eingangsan­ schlüssen S0 bis S3 des Schalters 90 zuzuführenden Signa­ len, wobei diese beruhend auf den von den Ausgangsanschlüs­ sen EQ der Komparatoren 71 bis 73 sowie 81 ausgegebenen Si­ gnalen erzeugt werden. Der Arbiter 101 ist an die CPU-Schnittstelle 204 angeschlossen und hat eine Funktion zur Veränderung von Ausgangssignalen entsprechend Anweisungen seitens der Zentraleinheit CPU 202.
Fig. 6 zeigt den hierarchischen Aufbau der Vollbil­ der bei diesem Ausführungsbeispiel. Gemäß der Darstellung in Fig. 6 haben in den FIFO-Speichern 51 bis 54 gespeicher­ te Bilddaten der Vollbilder einen hierarchischen Aufbau bzw. hierarchische Struktur. Das heißt, es ist eine Struk­ tur angenommen, bei der das erste Vollbild F1 die Schicht bzw. Lage der höchsten Ordnung (vordere, obere) Schicht ist, das zweite Vollbild F2 die Schicht der nächstniedrige­ ren Ordnung in Bezug auf das erste Vollbild F1, das dritte Vollbild F3 die Schicht der nächstniedrigeren Ordnung in Bezug auf das zweite Vollbild F2 und das vierte Vollbild F4 die Schicht der niedrigsten Ordnung bzw. die unterste Schicht ist.
Zunächst erfolgt eine Erläuterung für den Fall, in dem die Zentraleinheit CPU 202 keine Anweisungen zum Ändern der ausgegebenen Steuerungssignale an den Arbiter 101 sen­ det. In diesem Fall arbeitet die Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel ähnlich zu der mit Bezug auf Fig. 11 beschriebenen herkömmlichen Bildanzeige-Steuerungsvor­ richtung. Das heißt, die in Fig. 6 dargestellte hierarchi­ sche Struktur ist festgelegt, und Transparenz-Farbdaten T1 sollten in das erste Vollbild geschrieben werden, um das Bild des zweiten Vollbildes beispielsweise anzuzeigen. Dann gibt der Komparator 81 an seinem Ausgangsanschluß EQ ein hochpegeliges Signal ab. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Bild­ daten des von dem FIFO-Speicher 52 ausgegebenen zweiten Vollbildes nicht die Transparenz-Farbdaten T2 sind, wird dem Eingangsanschluß A1 des Arbiters 101 ein niedrigpegeli­ ges Signal zugeführt. In diesem Fall gibt der Arbiter 101 an seinem Ausgangsanschluß Y1 ein hochpegeliges Signal ab, und gibt an den Ausgangsanschlüssen Y0, Y2 und Y3 ein nied­ rigpegeliges Signal ab. Wenn diese Signale den Steuerungs-Eingangsanschlüssen S0, S1, S2 und S3 zugeführt werden, wählt der Schalter 90 die an dem Eingangsanschluß A1 zuge­ führten Bilddaten aus, und gibt die ausgewählten Bilddaten an dem Ausgangsanschluß Y ab. Wenn das Bild des dritten Vollbildes angezeigt wird, sind Transparenz-Farbdaten in die ersten und zweiten Vollbilder geschrieben. Falls zu diesem Zeitpunkt die Bilddaten des dritten Vollbildes keine Transparenz-Farbdaten sind, werden den Eingangsanschlüssen A0, A1 und A2 des Arbiters 101 jeweils ein hochpegeliges Signal, ein hochpegeliges Signal und ein niedrigpegeliges Signal zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt gibt der Arbiter 101 lediglich an dem Ausgangsanschluß Y2 ein hochpegeliges Si­ gnal ab, und gibt an den Ausgangsanschlüssen Y0, Y1 und Y3 ein niedrigpegeliges Signal ab. Dann wählt der Schalter 90 die an dem Eingangsanschluß A2 zugeführten Bilddaten aus, das heißt, Bilddaten des dritten Vollbildes, und gibt die ausgewählten Daten an den Ausgangsanschluß Y ab. Auf ähnli­ che Weise sind Transparenz-Farbdaten T1, T2, T3 in die er­ sten, zweiten und dritten Vollbilder geschrieben, wenn die Bilddaten des vierten Vollbildes angezeigt werden.
Nachstehend erfolgt nun eine Erläuterung hinsicht­ lich des Falles, in dem die CPU 202 Anweisungen an den Ar­ biter 101 sendet, um die Ausgangssignale des Arbiters 101 zu ändern. Fig. 7 zeigt ein Beispiel der Anzeigestruktur bzw. -anordnung auf dem Bildschirm. In Fig. 7 bezeichnet die Bezugszahl 701 das Bild des ersten Vollbildes, die Be­ zugszahl 702 bezeichnet das Bild des dritten Vollbildes. Wenn diese Art der Anzeige erfolgt, werden an den Ausgangs­ anschlüssen Y0, Y1, Y2 und Y3 auszugebende Signale beruhend auf von der CPU 202 übertragenen oder den zuvor in dem Ar­ biter 101 eingestellten Daten verändert.
Diese Signale werden wie folgt verändert. Wenn näm­ lich das in Fig. 7 gezeigte Bild angezeigt wird, sind die Transparenz-Farbdaten T1 in den Bereich des ersten Vollbil­ des geschrieben, der dem Abschnitt des Bildes des dritten Vollbildes entspricht. Während das Bild des ersten Vollbil­ des angezeigt wird, wird an dem Ausgangsanschluß EQ des Komparators 81 ein die Ungleichheit des Vergleichs anzei­ gendes niedrigpegeliges Signal ausgegeben. Zu diesem Zeit­ punkt wird an dem Ausgangsanschluß Y0 ein hochpegeliges Si­ gnal ausgegeben, und der Schalter 90 gibt die Bilddaten des von dem FIFO-Speicher 51 gesendeten ersten Vollbildes aus, ähnlich zu dem Fall, in dem Ausgangssignale nicht verändert werden. Wenn die Rasterabtastung zu den Bilddaten des drit­ ten Vollbildes gelangt, wird an dem Ausgangsanschluß EQ des Komparators 81 ein das Übereinstimmen des Vergleichs anzei­ gendes hochpegeliges Signal ausgegeben. Wenn dem Eingangs­ anschluß A0 des Arbiters 101 ein hochpegeliges Signal zuge­ führt wird, tauscht der Arbiter 101 die den Eingangsan­ schlüssen A1 und A2 zugeführten Signale aus, und tauscht weiterhin die an den Ausgangsanschlüssen Y1 und Y2 auszuge­ benden Signale aus. Das heißt, das zweite Vollbild und dritte Vollbild in einer gemäß Fig. 6 dargestellten hierar­ chischen Struktur werden vertauscht.
Wenn die Rasterabtastung zu dem Bild 702 des drit­ ten Vollbildes gelangt, werden deshalb die von dem FIFO-Speicher 53 ausgegebenen Bilddaten des dritten Vollbildes anstatt der Bilddaten des zweiten Vollbildes ausgegeben. Deshalb beseitigt die obige Konfiguration das Bedürfnis zum Schreiben von Transparenz-Farbdaten in das zweite Vollbild. Dies ermöglicht eine höhere Geschwindigkeit hinsichtlich der Bildanzeige.
Wenn während des Abtastens des ersten Vollbildes die Transparenz-Farbdaten T1 gefunden werden, können Bild­ daten des vierten Vollbildes anstatt der Bilddaten des dritten Vollbildes durch Ändern der Einstellungen von der CPU 202 oder durch vorheriges Ändern der internen Einstel­ lungen des Arbiters 101 angezeigt werden.
Ausführungsbeispiel 3
Die grundlegende Anordnung bzw. Konfiguration der Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungs­ beispiel ist der des in Fig. 5 dargestellten zweiten Aus­ führungsbeispiels ähnlich. Jedoch unterscheidet sich die Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung dieses Ausführungsbei­ spiels von der des zweiten Ausführungsbeispiels in den fol­ genden Punkten. Nämlich, der Arbiter 101 der Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel führt Funktionen aus, die von jenen gemäß dem zweiten Aus­ führungsbeispiel unterschiedlich sind, wenn die CPU 202 An­ weisungen zum Ändern von Ausgangssignalen an den Arbiter 101 sendet. Wenn die von dem FIFO-Speicher 51 ausgegebenen Bilddaten Transparenz-Farbdaten T1 sind, wird dem Eingangs­ anschluß A0 des Arbiters 101 ein hochpegeliges Signal zuge­ führt. Zu diesem Zeitpunkt sieht der Arbiter 101 die den Eingansanschlüssen A1, A2 und A3 zugeführten Eingangssigna­ le als den Eingangsanschlüssen A3, A2 und A1 in der umge­ kehrten Reihenfolge zugeführte Signale an. Weiterhin gibt der Arbiter 101 die an den Ausgangsanschlüssen Y1, Y2 und Y3 auszugebenden Signale in umgekehrter Reihenfolge an den Anschlüssen Y3, Y2 und Y1 aus. Gemäß der Darstellung in Fig. 8 ist daher die Prioritäts-Reihenfolge bzw. Vorran­ greihenfolge bei dem zweiten Vollbild F2, dem dritten Voll­ bild F3 sowie dem vierten Vollbild F4 umgekehrt. Das heißt, die Prioritäts-Anzeigereihenfolge von dem Vollbild höchster Ordnung bzw. dem vorderen Vollbild, wird zu der Reihenfolge des ersten Vollbildes F1, des vierten Vollbildes F4, des dritten Vollbildes F3 und des zweiten Vollbildes F2 verän­ dert. Wenn Vollbilder niedrigerer Ordnung bzw. unterer Schichten aufgrund einer Änderung der Anzeigesituation häu­ figer anzuzeigen wären, kann demzufolge eine höhere Bildan­ zeigegeschwindigkeit erhalten werden, da Vollbilder, in die die Transparenz-Farbdaten zu schreiben sind, aufgrund der Tatsache, daß die Prioritäts-Reihenfolge umgekehrt ist, verringert sind bzw. es weniger derartige Bilder gibt.
Hinsichtlich des zweiten und dritten Ausführungs­ beispiels, die vier einander zu überlagernde Vollbilder verwenden, ist das Ergebnis des Falls, in dem die Priori­ tätsreihenfolge des zweiten Vollbildes und des vierten Vollbildes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel vertauscht wird, äquivalent zu dem Ergebnis des Falls, in dem die Prioritätsreihenfolge des zweiten Vollbildes bis zu dem vierten Vollbild gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel um­ gekehrt ist. Jedoch kann die vorliegende Erfindung gleich­ falls bei Bildanzeige-Steuerungsvorrichtungen eingesetzt werden, die fünf oder mehr als fünf Vollbilder einander überlagern. In diesem Fall ist der Austausch von zwei der Anzeigeprioritäten der Vollbilder nach dem ersten Vollbild unterschiedlich zu der Umkehrung der Prioritätsreihenfolge der Vollbilder nach dem ersten Vollbild.
Ausführungsbeispiel 4
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild der Konfiguration des vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels. Die gleichen Bezugszahlen sind den gleichen Abschnitten wie je­ nen in Fig. 1 gezeigten zugewiesen, wobei eine erneute Er­ läuterung dieser Abschnitte ausgelassen ist. Die Bildanzei­ ge-Steuerungsvorrichtung kann die Funktionen des ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiels mit einer Schal­ tung durchführen, indem die Betriebsart der Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung verändert wird. In Fig. 9 bezeichnet die Bezugszahl 140 ein Betriebsartregister zur Speicherung eines Werts, welcher anzeigt, in welcher Betriebsart sich die Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung, gesteuert durch die Zentraleinheit CPU 202, befindet, die Bezugszahl 103 be­ zeichnet einen Arbiter, der die den Eingangsanschlüssen A0, A1, A2 und A3 zugeführten Signale verarbeitet und die an den Ausgangsanschlüssen Y0, Y1, Y2 und Y3 ausgegebenen Si­ gnale beruhend auf dem in dem Betriebsartregister 140 ge­ speicherten Wert steuert, die Bezugszahl 150 bezeichnet ei­ nen Speicher mit Bereichen 151, 152, 153, 154, 155, 156 und 157, in die die Daten durch die CPU 202 geschrieben werden können. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Funktio­ nen des ersten Ausführungsbeispiels, des zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels und des dritten Ausführungsbeispiels jeweils als Betriebsart 1, Betriebsart 2 und Betriebsart 3 bezeich­ net.
Um die Funktion der Betriebsart 1 auszuführen, schreibt die CPU 202 zunächst die Betriebsart 1 anzeigende Daten über die CPU-Schnittstelle 204 in das Betriebsartre­ gister 140 ein. Weiterhin werden die Prioritäts-Anzeige­ daten P2 für das zweite Vollbild, die Prioritäts-Anzeige­ daten P3 für das dritte Vollbild sowie die Prioritäts- Anzeigedaten P4 für das vierte Vollbild jeweils in den Be­ reichen 153, 152 und 151 des Speichers 150 gespeichert. Zu­ dem werden Transparenz-Farbdaten T2 für das zweite Voll­ bild, Transparenz-Farbdaten T3 für das dritte Vollbild und Transparenz-Farbdaten T4 für das vierte Vollbild in den Be­ reichen 154, 155 und 156 des Speichers 150 gespeichert. Weiterhin werden Rand-Farbdaten BC in dem Bereich 157 ge­ speichert. Mit Bezug auf den Wert des Betriebsartregisters 140 erkennt der Arbiter 103, daß die Funktion der Betriebs­ art 1 ausgeführt werden soll, und führt die in Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel erläuterten Funktionen aus.
Um die Funktionen der Betriebsart 2 auszuführen, werden als nächstes die Betriebsart 2 anzeigende Daten in dem Betriebsartregister 140 gespeichert. Die Bereiche 151 und 152 des Speichers 150 sind ungenutzt, und die Transpa­ renz-Farbdaten T1 für das erste Vollbild bzw. Bild, die Transparenz-Farbdaten T2 für das zweite Vollbild, die Transparenz-Farbdaten T3 für das dritte Vollbild sowie die Transparenz-Farbdaten T4 für das vierte Vollbild werden in den Bereichen 153, 154, 155 sowie 156 gespeichert. Weiter­ hin werden die Rand-Farbdaten BC in dem Bereich 157 gespei­ chert. Mit Bezug auf den Wert des Betriebsartregisters 140 erkennt der Arbiter 103, daß die Funktion der Betriebsart 2 ausgeführt werden soll und führt die in Zusammenhang mit dem zweiten Ausführungsbeispiel erläuterten Funktionen aus. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel werden, wenn das von dem Ausgangsanschluß EQ des Komparators 81 ausgegebene Si­ gnal hochpegelig wird bzw. ist, an den Ausgangsanschlüssen Y1, Y2 und Y3 auszugebende Signale der Signalwechselfunkti­ on bzw. der Signalaustauschfunktion bzw. Vertauschfunktion unterzogen. Bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch kann das an dem Ausgangsanschluß Y0 des Komparators 81 anstatt des an dem Ausgangsanschluß EQ aus gegebene Signal verwendet werden.
Zudem werden die die Betriebsart 3 anzeigende Daten in dem Betriebsartregister 140 gespeichert, um die Funktion der Betriebsart 3 auszuführen. Die Bereiche 151 und 152 des Speichers 150 sind ungenutzt, und die Transparenz-Farbdaten T1 für das erste Vollbild, die Transparenz-Farbdaten T2 für das zweite Vollbild, die Transparenz-Farbdaten T3 für das dritte Vollbild sowie die Transparenz-Farbdaten T4 für das vierte Vollbild sind jeweils in den Bereichen 153, 154, 155 und 156 gespeichert. Darüber hinaus werden die Rand-Farbdaten BC in dem Bereich 157 gespeichert. Mit Bezug auf den Wert des Betriebsartregisters 140 erkennt der Arbiter 103, daß die Funktion der Betriebsart 3 auszuführen ist, und führt die in Zusammenhang mit dem dritten Ausführungs­ beispiel bereits erläuterten Funktionen aus. Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel werden, wenn das an dem Aus­ gangsanschluß EQ des Komparators 81 abgegebene Signal hoch­ pegelig wird, an den Ausgangsanschlüssen Y1, Y2 und Y3 aus­ zugebende Signale dem Signalaustauschvorgang unterzogen. Jedoch kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel das an dem Ausgangsanschluß Y0 des Komparators 80 ausgegebene Signal anstatt des an dem Ausgangsanschluß EQ aus gegebenen Signals verwendet werden.
Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung zur Anzeige eines gewünschten Bildes durch Überlagerung von Bildern einer Vielzahl von Vollbildern mit hierarchischer Beziehung, ge­ kennzeichnet durch eine Vielzahl von Bilddatenspeicherein­ richtungen 51, 52, 53, 54, die entsprechend der Vielzahl der Vollbilder vorgesehen sind, zur jeweiligen Speicherung von Bilddaten von Vollbildern F1, F2, F3, F4; eine Priori­ täts-Anzeigedaten-Speichereinrichtung 61, 62, 63, 64 zur Speicherung von Prioritäts-Anzeigedaten, die die Anzeige von Bilddaten für jedes Vollbild auf einer Prioritätsbasis anzeigen; eine erste Datenvergleichseinrichtung 80 zum Ver­ gleichen von seitens der Bilddatenspeichereinrichtung aus­ gegebenen Bilddaten, die einem Vollbild mit einer höchsten Reihenfolge innerhalb der hierarchischen Beziehung zwischen der Vielzahl der Vollbilder entsprechen, mit in der Priori­ täts-Anzeigedaten-Speichereinrichtung gespeicherten Daten; und eine Bilddatenauswahleinrichtung 90, 100 zur Auswahl und Ausgabe von Bilddaten, die unter der Vielzahl von Bild­ datenspeichereinrichtungen aus der Bilddatenspeicherein­ richtung ausgegeben werden, die Bilddaten eines Vollbildes speichert, das eine durch die Prioritäts-Anzeigedaten ange­ zeigte Priorität hat, wenn beurteilt wurde, daß die Priori­ täts-Anzeigedaten von der Bilddatenspeichereinrichtung aus­ gegeben werden, als ein Ergebnis des Vergleichs der ersten Bilddatenvergleichseinrichtung.

Claims (8)

1. Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung zur Anzeige eines ge­ wünschten Bildes durch Überlagerung von Bildern einer Viel­ zahl von Vollbildern mit hierarchischer Beziehung, gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Bilddatenspeichereinrichtungen (51, 52,. 53, 54), die entsprechend der Vielzahl der Voll­ bilder vorgesehen sind, zur jeweiligen Speicherung von Bilddaten von Vollbildern (F1, F2, F3, F4);
eine Prioritäts-Anzeigedaten-Speichereinrichtung (61, 62, 63, 64) zur Speicherung von Prioritäts-Anzeigedaten, die die Anzeige von Bilddaten für jedes Voll­ bild auf einer Prioritätsbasis anzeigen;
eine erste Datenvergleichseinrichtung (80) zum Ver­ gleichen von seitens der Bilddatenspeichereinrichtung aus­ gegebenen Bilddaten, die einem Vollbild mit einer höchsten Reihenfolge innerhalb der hierarchischen Beziehung zwischen der Vielzahl der Vollbilder entsprechen, mit in der Priori­ täts-Anzeigedaten-Speichereinrichtung gespeicherten Daten; und
eine Bilddatenauswahleinrichtung (90, 100) zur Aus­ wahl und Ausgabe von Bilddaten, die unter der Vielzahl von Bilddatenspeichereinrichtungen aus der Bilddatenspei­ chereinrichtung ausgegeben werden, die Bilddaten eines Vollbildes speichert, das eine durch die Prioritäts-Anzeigedaten angezeigte Priorität hat, wenn beurteilt wur­ de, daß die Prioritäts-Anzeigedaten von der Bilddatenspei­ chereinrichtung ausgegeben werden, als ein Ergebnis des Vergleichs der ersten Bilddatenvergleichseinrichtung.
2. Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch
eine Transparenz-Farbdatenspeichereinrichtung (64, 65, 66), die Transparenz-Farbdaten zum Durchdringen jedes Vollbildes außer dem Vollbild der obersten Reihenfolge un­ ter der Vielzahl von Vollbildern speichert;
eine Rand-Farbdatenspeichereinrichtung (67) zur Speicherung einer eine Randfarbe bezeichnenden Randfarbe, die anzuzeigen ist, wenn Transparenzdaten in alle Vollbil­ der außer dem Vollbild der obersten Reihenfolge beschrieben sind; eine zweite Bilddatenvergleichseinrichtung (71, 72, 73) zum Vergleichen von seitens der Bilddateneinrichtung ausgegebenen Bilddaten, die Vollbildern außer dem Vollbild der obersten Reihenfolge unter der Vielzahl von Vollbildern entspricht, mit in der Transparenz-Farbdatenspeicherein­ richtung gespeicherten Transparenz-Farbdaten; und
wobei die Bilddatenauswahleinrichtung die in der Rand-Farbdatenspeichereinrichtung gespeicherten Rand-Farbdaten auswählt und ausgibt, wenn als ein Ergebnis des Vergleichs durch die zweite Bilddatenvergleichseinrichtung die Bilddaten mit den Transparenz-Farbdaten übereinstimmen.
3. Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bilddatenauswahleinrichtung umfaßt:
einen Schalter (90), der aus den aus der Vielzahl von Bilddatenspeichereinrichtungen ausgegebenen Bilddaten­ ströme und dem in der Rand-Farbdatenspeichereinrichtung ge­ speicherten Rand-Farbdatenstrom einen Datenstrom auswählt und ausgibt; und
einen Arbiter (100), der zumindest ein Steuerungs­ signal zur Auswahl durch den Schalter beruhend auf Ver­ gleichsergebnissen erzeugt, die von der ersten Bilddaten­ vergleichseinrichtung und der zweiten Bilddatenvergleich­ seinrichtung erhalten wurden, und das zumindest ein Steue­ rungssignal dem Schalter zuführt.
4. Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung zur Anzeige eines ge­ wünschten Bildes durch Überlagerung von Bildern einer Viel­ zahl von Vollbildern mit hierarchischer Beziehung, gekennzeichnet durch:
eine Vielzahl von Bilddatenspeichereinrichtungen (51, 52, 53, 54), die entsprechend der Vielzahl von Voll­ bildern vorgesehen sind, um jeweils Bilddaten von Vollbil­ dern zu speichern;
eine Transparenz-Datenspeichereinrichtung (121, 122, 123, 124) zur Speicherung von Transparenz-Daten für jedes Vollbild, die anzeigen, daß jedes jeweilige Vollbild durchdrungen wird und Bilddaten eines darunterliegenden Vollbildes in der hierarchischen Beziehung angezeigt wer­ den, wenn jedem Vollbild ein anderes Vollbild überlagert ist;
eine Vielzahl von Vergleichseinrichtungen (71, 72, 73, 81), die entsprechend der Vielzahl der Vollbilder vor­ gesehen sind, um in den Bilddatenspeichereinrichtungen ge­ speicherte Bilddaten mit in der Transparenz-Datenspeichereinrichtung gespeicherten Transparenzdaten zu vergleichen;
eine Bilddatenauswahleinrichtung (90, 101) zum Aus­ wählen einer aus der Vielzahl von Bilddatenspeichereinrich­ tungen, beruhend auf einem Vergleichsergebnis, das durch die Vielzahl der Vergleichseinrichtungen erhalten wurde, nachdem die Reihenfolge der hierarchischen Beziehung der Vielzahl von Vollbildern verändert wurde, wenn Transparenz-Daten für das Vollbild der höchsten Ordnung innerhalb der hierarchischen Beziehung aus der dem Vollbild der höchsten Ordnung innerhalb der hierarchischen Beziehung entsprechen­ den Bilddatenspeichereinrichtung ausgegeben wird, und zur Ausgabe von in der ausgewählten Bilddatenspeichereinrich­ tung gespeicherten Bilddaten.
5. Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bilddatenauswahleinrichtung enthält:
einen Schalter (90), der einen Bilddatenstrom aus den aus der Vielzahl von Bilddatenspeichereinrichtungen ausgegebenen Bilddatenströmen auswählt; und
einen Arbiter (101), der zumindest ein Steuerungs­ signal zur, Auswahl durch den Schalter, beruhend auf Ergeb­ nissen von Vergleichen erzeugt, welche durch die Vielzahl von Vergleichseinrichtungen erhalten wurden, und der das zumindest eine Steuerungssignal dem Schalter zuführt.
6. Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbiter (101) zumindest ein Steuerungssignal dem Schalter (90) zuführt, so daß hierarchische Reihenfolge von speziellen zwei Vollbildern außer dem Vollbild der höchsten Reihenfolge unter der Vielzahl von Vollbildern vertauscht wird.
7. Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbiter (101) zumindest ein Steuerungssignal an den Schalter (90) abgibt, so daß hierarchische Reihenfolgen von Vollbildern außer dem Vollbild der höchsten Reihenfolge unter der Vielzahl von Vollbildern umgekehrt werden.
8. Bildanzeige-Steuerungsvorrichtung zur Anzeige eines ge­ wünschten Bildes durch Überlagerung von Bildern einer Viel­ zahl von Vollbildern (F1, F2, F3, F4) mit hierarchischer Beziehung, gekennzeichnet durch:
eine Vielzahl von Bilddatenspeichereinrichtungen (51, 52, 53, 54), die entsprechend der Vielzahl von Voll­ bildern vorgesehen sind- zur jeweiligen Speicherung von Bilddaten von Vollbildern;
eine Prioritäts-Anzeigedatenspeichereinrichtung (151, 152, 153) zur Speicherung von Prioritäts-Anzeigeda­ ten, die die Anzeige von Bilddaten jedes Vollbildes auf ei­ ner Prioritätsbasis anzeigen;
eine Transparenz-Datenspeichereinrichtung (154, 155, 156) zur Speicherung von Transparenzdaten für jedes Vollbild, die anzeigen, daß jedes jeweilige Vollbild durch­ drungen wird und Bilddaten eines in der hierarchischen Be­ ziehung niedrigeren Vollbildes angezeigt werden, wenn jedem Vollbild ein weiteres Vollbild überlagert ist;
einer ersten Bilddatenvergleichseinrichtung (80) zum Vergleichen von Bilddaten, die von einer Bilddatenspei­ chereinrichtung ausgegeben werden, die einem Vollbild mit einer hinsichtlich der hierarchischen Beziehung unter der Vielzahl von Vollbildern höchsten Reihenfolge entspricht, mit in der Prioritäts-Anzeigedatenspeichereinrichtung ge­ speicherten Daten;
einer Vielzahl von zweiten Bilddatenvergleichsein­ richtungen (71, 72, 73), die entsprechend der Vielzahl der Vollbilder vorgesehen sind, zum Vergleichen von in den Bilddatenspeichereinrichtung gespeicherten Bilddaten mit für jedes Vollbild in der Transparenz-Datenspeichereinrichtung gespeicherten Transparenzdaten;
einem Betriebsartregister (150) zur Speicherung von Daten, die eine Betriebsart von zwei Betriebsarten anzei­ gen, wobei bei der ersten Betriebsart das Vollbild der obersten Reihenfolge und andere Vollbilder mit gleicher Reihenfolge hinsichtlich der hierarchischen Beziehung vor­ handen sind, und in der eine Bildanzeigesteuerung beruhend auf den Prioritätsanzeigedaten erfolgt, und wobei bei der zweiten Betriebsart jedes der Vielzahl von Vollbildern eine höhere Reihenfolge oder eine niedrigere Reihenfolge in Be­ zug auf andere Vollbilder in der hierarchischen Beziehung hat; und
eine Bilddatenauswahleinrichtung (90, 103) zum Aus­ wählen und Ausgeben von Bilddaten, die von einer Bilddaten­ speichereinrichtung ausgegeben werden, die Bilddaten eines Vollbildes speichert, das eine durch die Prioritätsanzeige­ daten angegebene Priorität hat, unter der Vielzahl von Bilddatenspeichereinrichtungen, wenn beurteilt ist, daß als ein Ergebnis des Vergleichs der ersten Bilddatenvergleichs­ einrichtung in einem Fall, in dem die erste Betriebsart be­ zeichnende Daten in dem Betriebsartregister gespeichert sind, die Prioritätsanzeigedaten aus der Bilddatenspeicher­ einrichtung ausgegeben werden, und zur Auswahl einer der Vielzahl von Bilddatenspeichereinrichtungen, beruhend auf einem Vergleichsergebnis, das von der Vielzahl der zweiten Vergleichseinrichtung erhalten wurde, nachdem die Reihen­ folge der hierarchischen Beziehung der Vielzahl von Voll­ bildern verändert wurde, wenn Transparenzdaten für das Vollbild mit der höchsten Reihenfolge innerhalb der hierar­ chischen Beziehung von der dem Vollbild mit der höchsten Reihenfolge der hierarchischen Beziehung entsprechenden Bilddatenspeichereinrichtung ausgegeben wird, sowie zur Ausgabe der in der ausgewählten Bilddatenspeichereinrich­ tung gespeicherten Bilddaten in einem Fall, in dem in dem Betriebsartregister die zweite Betriebsart bezeichnende Da­ ten gespeichert sind.
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