DE1965351A1 - Positionsspeicherungseinrichtung - Google Patents
PositionsspeicherungseinrichtungInfo
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- B07C5/368—Sorting apparatus characterised by the means used for distribution by means of air using a plurality of separation means actuated independently
Description
SPHEfiE INVESTMENTS LIMITED 50 Frederick Street
Nassau, Bahamas
Nassau, Bahamas
Positionsspeicherungseinrichtung
I1Ur diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Anmeldung
Nr. 61888/68 vom 31· Dezember 1968 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Speichersystem zur Speicherung
der Lage von Gegenständen, während sie sich durch eine Zone bewegen. Im besonderen bezieht sie sich auf ein Speichersystem zur
Speicherung von Informationen über die Lage unregelmäßig geformter Gegenstände in bezug auf willkürlich festgelegte Orte.
Die Speicherungseinrichtung kann zweckmäßigerweise in Geräten zum Sortieren von Erzen verwendet werden, um Informationen zu
speichern, die sich auf die Lage eines jeden Stückes Erz beziehen und, wenn es erwünscht ist, andere Informationen, die jedes
einzelne StückErz betreffen, zu speichern, während die Erzstücke
einen Sortierbereich durchlaufen. Die Erfindung wird im Zusammenhang
mit einem Sortiergerät für Erz beschrieben, wobei es jedoch offensichtlich ist, daß sie auch im Zusammenhang mit anderen Ausrüstungsgegenständen
und Geräten verwendet werden kann, bei denen es erwünscht ist, Informationen zu speichern, die sich auf die
Lage verschiedener Gegenstände beziehen, die eine Zone durchlaufen.
009829/1036
BAD ORIGINAL
Es ist eine Art Eurzzeitspeicherungseinrichtung in Verbindung
mit einer Abtastvorrichtung in einem Zählgerät bekannt, welches zur Zählung von (Teilchen verwendet wird. Hierbei steht der abzutastende
Bereich fest, und die Abtastvorrichtung überstreicht wiederholt den Bereich in Querrichtung, während sie sich selbst
langsam in Längsrichtung bewegt in der Art, wie es bei einem Abtaststrahl in einem Fernsehempfänger üblich ist. Während der
Strahl ein Teil registriert, wird diese Registrierung in einer einfachen Speichereinrichtung aufgespeichert, um sicher zu sein,
daß bei einem ein- oder mehrmalig wiederholten Überstreichen des Abtaststrahls der gleiche Artikel nur ein einziges Mal gezählt
wird. Ein Teilchen wird daher nur gezählt, wenn die Abtastvorrichtung über das Teilchen hinweggegangen ist. Man kann
hier feststellen, daß, während die Lage eines Teilchens zeitweilig
gespeichert werden kann, jedoch nicht die Lage und die ungefähre
Größe eines jeden gespeichert werden kann. Die Speichereinrichtung gemäß der Erfindung speichert die seitliche Ausdehnung,
die seitliche Lage, die Ausdehnung in Längsrichtung und die Lage in Längsrichtung von Gegenständen, während sie eine
Zone durchlaufen.
Gemäß einer Ausfϋ hrungs form der Erfindung*ist ein Lagenspeichersystem
vorgesehen, um Informationen, die sich auf die Lage von willkürlich verteilten Gegenständen beziehen, zu speichern, während
diese Gegenstände einen Sortierbereich durchlaufen, welcher mindestens drei willkürlich festgelegte, imaginäre Kanäle besitzt.
Die Anordnung weist eine Abtastvorrichtung auf, die ein Abtasten quer zu diesen Kanälen vornimmt und Signale erzeugt, '
die die von dem Taststrahl überquerten Gegenstände repräsentieren.
Es ist auch eine Zeitregistriervorrichtung vorgesehen, die Signale erzeugt, die den Augenblick festhalten, wenn der Taststrahl
über die Grenze der einzelnen Kanäle schreitet. Weiterhin besitzt die Anordnung eine Mehrzahl von Moduln, jedoch in ''
geringerer Anzahl als die 2ahl der ^anäle, die in einer vorbestimmten
Folge angeordnet sind und derart angeschlossen sind,
003323/1088
BAD ORIGINAL·
daß sie zwei Arten von Signalen aufnehmen können. Jeder Modul
ist so ausgebildet, daß er sich mit den ein Objekt betreffenden Informationen befaßt und mit diesem Objekt in Verbindung bleibt,
bis dieses sich am Abtaststrahl vorbeibewegt hat, wodurch der erste Modul in der Reihenfolge, der keine sich auf ein Objekt
beziehenden Informationen bearbeitet, aufnahmebereit ist für Signale des nächsten Objektes, welches zum ersten Mal durch den
Abtaststrahl festgestellt wird. Es ist weiterhin eine Anzahl von
Speicherregistern, und zwar in gleicher Zahl wie die besagten Kanäle, vorhanden, wobei jedes mit einem dieser Kanäle in Verbindung
steht und dessen seitliche Lage anzeigt. Jedes dieser Speicherregister ist mit jedem Mo'dul verbunden, wobei jeder
dieser Moduln auf die beiden verschiedenen Sighale reagiert, um das entsprechende Speicherregister auszusuchen, welches die
seitliche Lage und die seitliche -Ausdehnung eines besonderen
Objektes, welches durch der Modul bearbeitet wird, repräsentiert,
und ein drittes Signal dem entsprechenden Speicherregister zuzuführen,
welches sich auf die Ausdehnung in Längsrichtung des besonderen Objektes, das von diesem Modul bearbeitet wird, bezieht.
Dieses dritte Signal wird in dem Speicherregister zurückgehalten und bewegt sich in diesem Register mit einer Geschwindigkeit
fort, die der Geschwindigkeit entspricht, mit der der spezielle Gegenstand die Zone durchläuft.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Lagenspeichersystem
in ein Sortiergerät eingebaut, und es speichert nicht nur die Lage der zu sortierenden Gegenstände, sondern auch
Informationen verschiedener Parameter, die mit dem jeweiligen Gegenstand zusammenhängen, so daß die Parameter für jeden einzelnen
Gegenstand abgeschätzt werden können, eine Entscheidung,
ob der Gegenstand angenommen oder verworfen werden soll, gefällt werden kann und einer Abweisungsvorrichtung ein Steuersignal zugeführt
werden kann, um den bestimmten, in einer besonderen Lage befindlichen Gegenstand abzuweisen.
0 0 9 8 2 9/1088 Bm
Im folgenden soll die -Erfindung an Hand eines besonderen Ausführungsbeispieles
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigt bzw. zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sortiergerätes, in welchem die Erfindung praktisch verwendet werden kann,
Fig. 2 eine Teilansicht eines Endes des in ^'ig. 1 dargestellten
Gerätes,
Fig. 3 eine schematische Darstellung, in welcher Weise die zusammengehörigen
Figuren 5 bis 8 zusammen zu betrachten sind,
Fig. 4- eine vereinfachte schematische Darstellung zur Beschreibung
einer ^usführungsform der Erfindung in allgemeinen Begriffen
und
und
Fig. 5 bis 8 eine schematische Darstellung, die eine Ausführungsform der Erfindung in größeren Einzelheiten beschreibt.
"Zur Vereinfachung wird in der folgenden Beschreibung der Be-.
griff "Gesteinsbrocken" verwendet für Stücke oder Bruchstücke, die als unerwünschter Abfall betrachtet werden, für Stückes die
erwünscht und wertvoll sind, oder für Stücke oder Teile, die sowohl wertloses als auch wertvolles Gut beinhalten. Es werden
auch in der nachfolgenden Beschreibung die Wörter "weiß", "weißer" und ebenso, die Wörter "schwarz", "schwärzer" und entsprechende
Wörter verwendet. Dieser Wörter beziehen sich auf Gesteinsbrocken, um ihre relativ hellere oder dunklere Oberfläche
zu beschreiben. Mit anderen Worten, eine farbige Oberfläche wird als "weißere" und "schwärzere" Zonen aufweisend beschrieben,
obwohl diese Zonen im technischen Sinne nicht weiß oder schwarz sind.
0 0 9 8 2 9/1086 bad original
■ - 5 -
■Die Figuren 1 und 2 zeigen in einer vereinfachten Form eine
Seiten- und eine Endansicht eines Sortiergerätes, bei welchem das Lagenspeichersystem gemäß der -Erfindung Verwendung finden
kann. Das Sortiergerät dieser Art ist "bekannt und wird in dem
deutschen Patent ... (Deutsche Patentanmeldung B 18 17 153·4·)
beschrieben. Eine kurze Erläuterung des Gerätes soll hier gegeben werden, um den technischen Hintergrund für die Beschreibung
der vorliegenden Erfindung aufzuzeigen«
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Sortiergerät besitzt einen Bunker 10, der mit Gesteinsbrocken 11 angefüllt ist. Die Gesteinsbrocken
fallen unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten
und treffen auf einen Vifcrrier- oder Schütteltisch 12, der von einem Motor 14 angetrieben wird. Derartige Vibrier- oder
Schütteltische sind bekannt, -^ie Gesteinsbrocken bewegen sich
entlang der Oberfläche des Vibriertisches 12 und werden an dessen -^de auf einen zweiten Vibrier- oder Schütteltisch 15t der
von einem Motor 16 angetrieben wird, abgegeben. Die Gesteinsbrocken wandern über die Verflache des Vibriertisches 15 und
fallen an dessen Ende auf eine Rutsche 17·
Die Geschwindigkeiten der Vibriertische 12 und 15 sind vorzugsweise
unabhängig voneinander zur besseren Steuerung der Beschikkung einstellbar. Vorzugsweise sind die lische so eingestellt,
daß eine dicht gepackte, jedoch einfache Lage von Gesteinsbrokken am -^nde des xisches 15 erreicht wird. Dadurch wird eine optimale
Sortiergeschwindigkeit ermöglicht.
Die Gesteinsbrocken werden beschleunigt, während sie an der Rutsche 17 abgleiten, und fallen auf ein Förderband 18. Das
Förderband bewegt sich mit einer größeren Geschwindigkeit als der, mit welcher die Gesteinsbrocken auf das Band fallen, wodurch
der Abstand zwischen den einzelnen Gesteinsbrocken größer
wird. Das Förderband 18 wird durch die Leerlaufwalzen 20 zwischen der Umlenkrolle 21 und der Antriebsrolle 22 getragen und
wird mittels einer Sprühvorrichtung 2$ und einer umlaufenden
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- 6 Bürste 24· gereinigt.
Gesteinsbrocken 11 werden durch, das Förderband 18 an einer Abtastvorrichtung
25 vorbeigeführt, die wiederholte Abtastvorgänge
quer zum Förderband durchführt und das Licht aufnimmt, das durch die Gesteinsbrocken in der Bahn des Taststrahles zurückgeworfen
wird. Das Gerät schätzt das reflektierte Licht ab und fällt eine Entscheidung, welcher der Brocken dem Ausschuß zugeführt
werden soll. Wenn die Gesteinsbrocken die vordere Umlenkrolle 21 erreichen, fallen sie frei an einer Aussorderungsvorrichtung
26 vorbei. Die dargestellte Aussonderungsanordnung 26 besteht aus 20 Luftdüsen 27, die sich quer über die von den Gesteinsbrocken
durchlaufene Bahn erstrecken. In Abhängigkeit von der gefällten Entscheidung treten eine oder mehr Luftdüsen in
Tätigkeit und richten einen Luftstrom auf einen Gesteinsbrocken und lenken diesen ab. Die durch den Luftstrom abgelenkten Gesteinsbrocken
fallen auf ein Transportband 30, während die Gesteinsbrocken, die nicht abgelenkt werden, auf ein anderes Transportband
31 fallen.
Es ist notwendig, die Abtastvorrichtung 25 von der Absonderungsanordnung 26 zu trennen, und es ist erstrebenswert, daß sie eine
Entfernung von mehreren Metern voneinander haben. Ein Abstand von mehreren Metern ist aus dem Grunde erstrebenswert, weil der
Luftstrom Spritzer und Staub erzeugt, die das optische Abtastsystem
beeinflussen könnten.
leuchtet daher ein, daß eine Vorrichtung vorhanden sein muß,
die die Lage eines jeden Gesteinsbrockens registriert, während er abgetastet wird, und diese Lage aufspeichert, während die ;
Brocken über das Band und an der Absonderungsvorrichtung vorbeigeführt werden, um die richtigen Luftdüsen in Tätigkeit zu setzen
und zwar zum exakt richtigen Zeitpunkt. Es ist möglich, jeweils ein Speichersystem vorzusehen, welches mit einer jeden Luftdüse
verbunden ist. Dieses würde in dem in den Figuren 1 und 2 darge-' stellten Gerät 20 verschiedene Speichersysteme erforderlich ma-
009829M086
chen. Bei einem derartigen System würde die Spannung von dem
optischen Abtaststrahl elektrisch in 20 Teile aufgeteilt. Jeder dieser Teile würde mit einem imaginären Kanal, welcher durch
jeweils eine der Absonderungsvorrichtungen festgelegt ist, in Verbindung stehen, wodurch ein Gesteinsbrocken, der an der Abtastvorrichtung
vorbeigeführt wird und in einem der imaginären Kanäle liegt, in diesem Kanal bleiben würde, bis er die entsprechende
Absonderungsanordnung passiert hat. Ein derartiges System würde daher aus einer allgemeinen optischen Abtastvorrichtung,
20 Anordnungen, um einen Teil des AbtastStrahles abzuschätzen,
20 Anordnungen, die entscheiden, ob ein Gesteinsbrocken abgesondert
werden soll oder nicht, 20 Anordnungen, um die Lage eines Gesteinsbrockens zu speichern, und 20 Absonderungsanordnungen
für die Gesteinsbrocken bestehen. Es ist zweifelhaft, ob ein derartiges System ein Sortieren von Gesteinsbrocken, die zwei
oder mehr Kanäle einnehmen, mit großer Genauigkeit durchführen könnte. Darüber hinaus würde ein derartiges System nicht erstrebenswert
sein, da die Schaltung und das Gerät kompliziert und teuer sind. Es ist erstrebenswert, die Schaltung und die Anzahl
der einzelnen Komponenten möglichst klein zu halten.
Die Erfindung reduziert die Anzahl der Komponenten, indem eine Reihe von Moduln vorgesehen wird, deren Anzahl geringer ist als
die der imaginären Kanäle, um die Lage eines jeden Gesteinsbrokkens abzuschätzen und zu speichern. Die Anzahl der für einen besonderen
Fall erforderlichen Moduln kann berechnet werden. So kann beispielsweise von dem vorhandenen Brockengrößenbereich,
den Förderbandgeschwindigkeiten, dem Abstand der Brocken untereinander und der Geschwindigkeit des Taststrahles berechnet werden,
daß nicht mehr als acht Brocken von dem Durchgang eines Strahles berührt werden, wodurch unter diesen Bedingungen acht
Moduln erforderlich wären.
In der nachfolgenden Beschreibung wird allgemein auf verschiedene Kanten eines Gesteinbrockens Bezug genommen werden. Im
Hinblick auf die Bewegungsrichtung der Gesteinsbrocken soll im
009829/1088
folgenden von einer Vorderkante und einer Hinterkante gesprochen werden. Während die Gesteinsbrocken sich vorwärts "bewegen, werden sie abgetastet, und die Bahn des Abtaststrahles überstreicht
die Gesteinsbrocken im wesentlichen in einem rechten Winkel zur Bewegungsrichtungο Während der Abtaststrahl einen Gesteinsbrokken
überquert, soll angenommen werden, daß er zunächst die linke Kante des Brockens berührt und diesen auf der rechten Kante
verläßt. Das bedeutet, wenn man die 3Pig. 2 betrachtet, daß der
Abtaststrahl sich von links nach rechts bewegt.
P In IFig· 4- ist eine vereinfachte schematische Darstellung gezeigt,
die ein Sortiergerät beschreibt, bei welchem das Lagenspeichersystem
gemäß der Erfindung Verwendung findet· Ein Lichtdetektor
zusammen mit einem Verstärker 32 nimmt das Licht auf,
welches von den Gegenständen, die sich in der Bahn des wiederholt quer zum Förderband 18 verlaufenden Taststrahles, der durch
die in ^ig. 1 dargestellte Abtastvorrichtung 25 erzeugt wird,
befindet, reflektiert wird. Eine geeignete Abtastvorrichtung wird in dem bereits erwähnten deutschen Patent Nr. ...
(deutsche Patentanmeldung 18 17 153) beschrieben. Die Ausgangsspannung von dem Lichtdetektor mit dem Verstärker 32 wird einer
Signal erz eugungs schaltung 34- zugeführt. Ein Zeitgeber-Zählwerk
33 besitzt ein Paar Photodioden, welche in dem Weg des Abtaststrahles liegen und die ein Signal erzeugen, wenn der Strahl beginnt,
sich über das Transportband zu bewegen, und ein weiteres Signal, wenn der Abtaststrahl das sich bewegende Förderband verläßt.
In der vereinfachten schematischen Darstellung besitzt das Zählwerk 33 zwei Ausgänge. Der eine Ausgang repräsentiert die
Zeitspanne, wenn der Abtaststrahl einen Bereich durchläuft, in welchem nützliche Informationen aufzunehmen sind, wobei dieser
Ausgang der signalerzeugenden Schaltung 34 zugeführt wird, um
sie nur während der gewünschten Zeitspanne zu betätigen. Der andere Ausgang besteht aus 20 Signalen, wobei jeder ein Zwanzigstel
des eigentlichen Strahles repräsentiert. Dieser Ausgang teilt in Wirklichkeit die Bahn der sich fortbewegenden Gesteinsbrocken
in 20 imaginäre Kanäle, die den 20 Luftdüsen 27 entspre-
* 009829/1086
■chen. Diese 20 Signale, die eigentlich den Begrenzungen der Kanäle
entsprechen, werden in einzelnen Leitern in dem Kabel 35 geführt und werden einer Serie von 8 Moduln 37 his 44 zugeführt.
Die Moduln 37 his 4-4- sind untereinander identisch und bilden
einen Teil des Lagenspeichersystems.
Die signalerzeugende Schaltung 34 nimmt ein Signal auf, welches
den verwendbaren Zeitraum des Taststrahles repräsentiert, und
ein weiteres Signal, welches das durch den Lichtdetektor aufgenommene
reflektierte Licht repräsentiert. Die signalerzeugende
Schaltung wird während des Abtastens betätigt, um eine Vielzahl von Ausgangsspannungen zu erzeugen, wobei Jede Ausgangsspannung
ein Parameter des Signals ist, das das reflektierte Licht repräsentiert. Es sind 6 Parameter dargestellt, die im folgenden
(S 1Q
kurz beschrieben werden sollen. Die 5 Parameter repräsentierenden Ausgangsspannungen sind mit einem Auswahlschalter 45 verbunden,
wodurch eine Bedienungsperson in die -^age versetzt wird,
Jedes gewünschte Ausgangssignal, welches einen besonderen Parameter
repräsentiert, auf irgendeinen oder mehrere der 6 Leiter 46 zu übertragen, die mit den Moduln 37 bis 44 verbunden sind.
Eine Zeitgeberschaltung 47 nimmt ein Signal von der Signalerzeugungsschaltung
34- auf, wobei zwei Signale erzeugt werden.
Das eine repräsentiert die linke und das andere die rechte Kante
eines Jeden Gesteinsbrockens, der von dem Taststrahl überquert wird. Diese beiden Signale werden zu Jedem der Moduln 37 his 44
geführt.
Die Moduln 37 his 44 sollen nachfolgend genauer beschrieben werden.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird der Abtaststrahl, während er das Band 18 überstreicht, nur ganz kurz einen ersten Gesteinsbrocken
berühren. Der Modul 37 wird sich nun an diesen ersten Gesteinsbrocken anheften und die Werte der von den Leitern 46
eingehenden Signale sammeln, die mit diesem ersten Gesteinsbrokken in Verbindung stehen. Das bedeutet, daß die Werte der von
den Leitern 46 eingehenden Signale gesammelt werden, während der
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Abtaststrahl wiederholt diesen ersten Gesteinsbrocken überquert. Wenn der Abtaststrahl einem zweiten Gesteinsbrocken begegnet,
während der Modul 37 an den ersten Gesteinsbrocken geheftet ist,
werden die Signale, die sich auf den zweiten Gesteinsbrocken beziehen, zu dem Modul 38 geführt, welcher sich nun an den zweiten
Gesteinsbrocken heftet. Wenn nun der Abtaststrahl auf einen dritten Gesteinsbrocken trifft, werden die Signale von dem Modul 39
bearbeitet und so weiter. Nachdem der erste Gesteinsbrocken vollständig an dem Abtaststrahl vorübergezogen ist, und Modul 37 die
Bearbeitung der Signale, die mit dem ersten Gesteinsbrocken verbunden sind, beendet hat, ist der Modul 37 frei und heftet sich
an den nächsten Gesteinsbrocken.
Demnach ist eine Funktion, die die Moduln 37 "bis 44 auszuführen
haben, sich an einen Gesteinsbrocken zu heften und die Werte der Eingangssignale, die die Parameter für diesen Brocken repräsentieren,
zu integrieren. Wenn die Hinterkante des Gesteinsbrokkens an dem Abtaststrahl vorübergegangen ist, vergleicht der infrage
kommende Modul die integrierten Werte der Parameter in einer vorbestimmten Weise und fällt» aufbauend auf dem Vergleich,
eine Entscheidung, ob der Gesteinsbrocken angenommen oder ausgesondert werden soll. Zusätzlich besitzt jeder Modul 37 bis 44
ein Speichersystem, welches die Informationen, die die Länge des Gesteinsbrockens von der Vorderkante bis zur Hinterkante (d.h.
die Längenausdehnung) und natürlich die Informationen, die die Größe des Brockens von der linken bis zur rechten Kante (die
Breitenausdehnung) betreffen, zu speichern vermag. Demnach können die Informationen des Speichersystems verwendet werden, die
Länge und Breite eines jeden Gesteinsbrockens zu repräsentieren/· Da jeder Modul auch auf den Abtaststrahl bezogene Zeitimpulse
erhält, ist es möglich, die Lage eines jeden Gesteinsbrockens
zu bestimmen. Wenn ein Gesteinsbrocken, der von einem besonderen Modul bearbeitet wird, nicht abgesondert werden soll, liefert
der Modul kein Ausgangssignal. Soll jedoch der Gesteinsbrocken ":
ausgesondert werden, so sendet der Modul zwei Ausgangssignale aus. Ein Ausgangssignal des Moduls wird einem bestimmten oder
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- li -
mehreren (in Abhängigkeit von der seitlichen Ausdehnung des Gesteinsbrockens)
von Steuertoren 48 zugeführt. Es sind 2Ü Steuertorsysteme
48,und zwar für jede Luftdüse eines, vorgesehen, jedoch
zur Vereinfachung sind in der Zeichnung lediglich drei dargestellt· Dieses Ausgangssignal repräsentiert die seitliche Lage
und Ausdehnung des Gesteinsbrockens. Das andere Ausgangssignal vom gleichen Modul wird jedem der Steuertorsysteme 48 zugeführt
und repräsentiert die Längenausdehnung und die Lage in Bezug auf die Fortbewegungsrichtung des gleichen Gesteinsbrockens.
Wenn eines der Steuertorsysteme 48 zwei Signale empfängt, betätigt
es ein entsprechendes Speichersystem, welches eine Art Verzögerungsanordnung darstellt. Beispielsweise kann das Speichersystem
50 eine Anordnung sein, in welcher das Signal, welches die Länge des Brockens darstellt, eine Anzahl von ^inheitendie der
Länge entsprechen, betätigt, worauf diese Angabe durch das System einem Ausgang zugeführt wird. Die Handlungsgeschwindigkeit
dieses Systems kann durch üis und entsprechend der Geschwindigkeit
der Gesteinsbrocken auf dem förderband gesteuert werden.
Auf diese Weise übertragen oder schaffen die Steuertorsysteme und die Speicheranordnungen 50, die auch als Speicherrechenwerk
bezeichnet werden können, Informationen, die sich auf die Breitenausdehnung, die seitliche Lage, die Längenausdehnung und die
Lage in Bezug auf die Bewegungsrichtung in einem Bereich für jeden Gesteinsbrocken, der abgesondert werden soll, beziehen. Es
ist einleuchtend, daß das System auch darauf abgestellt werden kann, Informationen zu übertragen und zu schaffen, die sich auf
die Lage eines jeden Gesteinsbrockens beziehen, wenn es zu einem anderen Zweck als dem des Sortierens erwünscht ist. Wenn sich die
Verwendung, wie beschrieben, auf das Sortieren bezieht, erzeugen die Speicheranordnungen 50 ein Ausgangssignal für eine Luftstromsteuerung
51 zu einer Zeit, wenn der entsprechende Gesteinsbrokken
an einer der entsprechenden Luftdüsen 27 vorbeigeführt wird.
009829/1088
ßAD OHtGlNAL
Es soll nun beispielsweise angenommen werden, daß es sich, um
einen kleinen Gesteinsbrocken handelt, der abgetastet wird, und der sich in einer solchen Lage auf dem Förderband befindet, daß
er nur einen der imaginären Kanäle einnimmt, beispielsweise den zweiten Kanal auf der linken Seite, wie aus Pig. 2 ersichtlich
ist. Dieser Gesteinsbrocken wird nach einer bestimmten Zeit vom Ende des sich bewegenden Förderbandes vor der zweiten Luftdüse
von links herabfallen, wie in den figuren 2 und 4- gezeigt wird.
Es soll weiterhin angenommen werden, daß dieser Gesteinsbrocken eine solche Zusammensetzung aufweist, daß er ausgesondert werden
soll. Nachdem nun, weiterhin unter Bezugnahme auf Fig. 4·, die
Hinterkante des Gesteinsbrockens an dem Abtaststrahl vorbeigestrichen ist, fällt der Modul, der diesen Brocken bearbeitet,
die Entscheidung, den Brocken auszusondern, und der Modul gibt zwei Ausgangssignale ab. Eines dieser Ausgangssignale geht zu
dem Steuertor 48 des zweiten Kanals auf der linken Seite und repräsentiert damit einen Brocken, der sich nicht über die imaginären
Grenzen dieses Kanals erstreckt. Das andere Ausgangssignal geilt zu allen Steuertoren 48 und definiert die Länge des Brokkens.
Nur das zweite Steuertor 4-8 von links besitzt nun die notwendige Kombination von Eingangssignalen, so daß daher nur dieses
Tor sich öffnet und die Information über die Länge dieses Brokkens dem entcprechenden Speichersystem 50 zuführt. Während nun
dieser Gesteinsbrocken vor der zweiten Luftdüse von links herunterfällt, betätigt die entsprechende Steueranordnung 51 die Luftdüse,
um den Gesteinsbrocken abzulenken.
Es ist offensichtlich, daß die meisten Gesteinsbrocken nicht
ganz innerhalb eines der imaginären Kanäle, wie sie durch die Luftdüsen 27 bestimmt v/erden, liegen, d.h. die meisten Steine
werden eine Breite (Abstand der linken Kante von der rechten) haben, daß sie zumindest teilweise auch vor den angrenzenden
Luftdüsen vorbeifallen. Dieses beeinflußt jedoch nicht den betrieb.
Wenn ein derartiger Gesteinsbrocken ausgesondert werden soll, wird das -«-usgangssignal von dem an diesen Gesteinsbrocken
gehefteten Modul einer entsprechenden Anzahl von angrenzenden
; ·■-... 009829/1086
BAD
Steuertoren 48 zugeführt, um einen Luftstrom auch von den angrenzenden
Luftdiisen 2r/ zu erzeugen, dexi sich in seiner Gesamtheit
über die ganze Breite des Brockens erstreckt.
Es wird angenommen, daß die vorangehende Beschreibung ausreicht, die Erfindung in allgemeinen Zügen zu verstehen., Eine mehr ins
Detail gehende Beschreibung folgt unter Bezugnahme auf die Figuren 5>
6j 7 und 8. Die Figur 6a zeigt eine geringfügige
Abwandlung der Schaltung gemäß Fig.. 6. Die Figuren 5 bis 8 bilden
zusammen ein Schema einer -"-usfuhrungsform der Erfindung,
und sie können in einer leise zusammen betrachtet werden, wie in dem Plan gemäß Fig. 3 dargestellt iste Zur Erleichterung des
Lesens der Zeichnungen beim übergang von einer Figur auf die
andere, wurden an den übergängen jeweils Bezugsbuchs Laben eingesetzt.
Fig. 5 stellt ein vereinfachtes Blockdiagramm eines l'eiles des
Sortiergerätes dar, welches die Signale erzeugt, die nachfolgend
von dem Lagenspeichersystem gemäß der Erfindung verwendet
werden. Die in der Figur 5 dargestellte Schaltung int ähnlich
derjenigen, die in der bereits erwähnten deutschen Patentschrift Nr. .... . (Deutsche Patentanmeldung P 18 17 153) beschrieben
ist» Ein Lichtdetektor 32a erzeugt eine elektrische Ausgangsspannung,
diedas diffuse Licht, welches von den Gesteinsbrocken und dem sich fortbewegenden und die Brocken transportierenden
Förderband reflektiert wird, repräsentiert, während der Abtaststrahl den Abtastbereich durchläuft. Der Lichtdetektor 32a. erzeugt
ebenfalls eine Ausgangsspannung, während der Abtaststrahl
über einen weißen Bezugsreflektor (nicht dargestellt) läuft. Das Ausgangssignal des Lichtdetektors wird mittels eines Gleichstrcraverstärkers
32b verstärkt und einem Flächendiskriminator und Rechteckimpulsgenerator 52, einem Schwarz-Übergang-Diskriminator
und Rechteckimpulsgenerator 53» einem Weiß-Übergang-Diskriminator
und -tiechteckimpulsgenerator 5^, einem Weiß-Diskriminator 55
und einem Schwarz-^iskriminator 56 zugeführt.
009829/1086
BAD ORIGINAL
Ein Zeitgeberzählwerk 33 besitzt ein Paar Photodioden, die am Anfang und am -&nde eines Abtaststrahles Licht aufnehmen, wodurch
am Beginn und am -&nde eines jeden, Taststrahles ein Signal
zur Verfugung steht. Das Zeitgeberzählwerk 33 vermag allgemein
drei verschiedene Arten von Signalen als -"-us gangs spannungen
abzugeben. Die erste Art von Signalen besteht aus 20 Torschaltsignalen, wobei Jedes auf einem besonderen Leiter in dem
Kabel 57 geführt wird. Diese Torschaltsignale folgen zeitlich aufeinander, wobei jedes Torschaltsignal ein Zwanzigstel des
AbfcastStrahles repräsentiert. Das Kabel 57 führt zu dem Bezugspunkt
A und wird auf der nächsten ü'igur der Zeichnungen fortgesetzt.
Bei der zweiten Art von Signal handelt es sich um Zeitimpulse,
die in Beziehung zu den Torschaltsignalen stehen. Es können beispielsweise 8 Impulse für jede der 20 Torschaltungen
und zusätzlich eine Anzahl von Impulsen zur Zeiteinteilung von funktionen, die sich vor oder nach dem Durchlauf des Abtaststrahles
vollziehen sollen, abgegeben werden. Das bedeutet, daß die xmpulsfolge aus 160 Impulsen während der Abtastperiode und
zusätzlich 24 Impulsen bestehen kann. Die Anzahl der Impulse ist unmaßgeblich, solange sie eine geeignete Zeiteinteilung ermöglichen.
Die ZeitSteuerimpulse werden durch den Leiter 58 geführt,
dessen Übergangspunkt von einer iigur zur anderen mit 0
bezeichnet ist. Die dritte Art der von dem Zeitgeberzählwerk ausgehenden Impulse sind Torschaltsignale, die der Torschaltung
60 und der Verstärker-Stabilisierschaltung 61 zugeführt werden. Die Zeitgebertorschaltung 60 überträgt einen Steuertorimpuls
auf den llächendiskriminator und -i^-echteckimpulsgenerator 52,
um sie während der Zeit einzuschalten, während der der Abtaststrahl nützliche Informationen liefert. Die Stabilisierschaltung
61 für den Verstärker ist mit dem Lichtdetektor 32a verbunden und wird betätigt, während der Abtaststrahl einen Vergleichsreflektor
trifft, der außerhalb des Bereiches, der von dem Abtaststrahl auf dem Förderband überstrichen wird, angebracht
ist. Sie weist eine automatische Verstärkerregelung auf, die den Spitzenwert für die Helligkeit des Lichtdetektors stabilisiert.
Die Verstärker-Stabilisierungsschaltung ist ebenfalls
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mit dem Gleichstromverstärker 32b verbunden, und dieser ist
eingeschaltet, wenn der Lichtdetektor 32a reflektiertes Licht aufnehmen soll. Es ist auch ein Schwarz-Haltestromkreis vorhanden,
der die Grund- oder Bezugslinie des Gleichstromverstärkers 32b stabilisiert.
Ein Bandgeschwindigkeitsmesser 68 sendet Signale aus, die der Geschwindigkeit des Bandes proportional sind und deren Verwendung
nachfolgend näher erläutert werden soll. Die Übergangsstelle in der Zeichnung ist mit R bezeichnet. Der Bandgeschwindigkeitsmesser
68 kann beispielsweise an der Antriebsrolle oder dem Antriebsmotor angeschlossen sein. Vorzugsweise besteht der
Bandgeschwindigkeitsmesser 68 aus einem Magnetabnehmer an einem
Teil des Bandes, wie beispielsweise an einer -k-ante, um das Vorbeistreichen
magnetischer ^artikel zu registrieren, die in gMchmäßigen Abständen am Band befestigt sind. Die Ausgangsspannung
des Geschwindigkeitsmessers 68 würde in diesem i'all
durch eine Reihe von Impulsen dargestellt, die der Bandgeschwindigkeit
proportional sind.
Der Flächendiskriminator und Rechteckstromgenerator 52, der nur
dannjeinge schalt et ist, wenn der Abtaststrahl das sich bewegende Band überstreicht, empfängt das Hauptbildsignal von dem Verstärker
32b und erzeugt einen Hechteckimpuls, der den Zeitraum von dem Augenblick, an dem der Abtaststrahl einen Gesteinsbrokken
zum ersten Mal berührt, und demjenigen, wenn er den gleichen Gesteinsbrocken verläßt, repräsentiert. Das heißt, daß der Ausgangsimpuls
die seitliche -ausdehnung oder Breite des Gesteinsbrockens
an der von dem Abtaststrahl überquerten Stelle repräsentiert, wobei die i^umme dieser Impulse für einen Gesteinsbrokken
der abgetasteten Fläche dieses Brockens entspricht. Die Seite des Impulses, die der linken Kante eines Gesteinsbrockens entspricht, wird im Flächendiskriminator und Rechteckimpulsgenerator
52 leicht verzögert. Dieses dient dem Zwedk, daß das Gerät kleinere Stückchen unbeachtet läßt. Zusätzlich ist uiese Verzögerung
in einer Schaltung von Nutzen, die nachfolgend beschrie-
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ben werden soll. . ..".-- :
Der Ausgang des Eiächendiskriminators und Rechteckimpulsgenerators
52 ist so dargestellt, daß er jeweils einen Eingang bildet
für den Schwarz-Übergang-Diskriminator und Rechteckimpulsgenerator
53» den Weiß-Übergang-Di skr imina tor und Rechteckimpulsgenerator
54-, den Weiß-^iskriminator 55» den Schwarz-Diskriminator
56 und außerdem die Zeitgeberschaltung für die Gesteinsbrocken
4-7 sowie für jeweils eine Klemme des Umschalters 4-5«
Die vier Schaltungen -53 bis 56 sind diskriminatorartige Schaltungen,
deren jeweiliges Diskriminationsniveau individuell eingestellt werden kann. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, sind
die Diskriminatorschaltungen 53 bis 56 mit dem Ausgang des Flächendiskriminators
und -tiechteckimpulsgenerators 52 verbunden,
wodurch ein Schaltsignal auf die schaltungen 53 ^is 56 übertragen
wird, um sie dann einzuschalten, wenn der Abtaststrahl über einen Gesteinsbrocken streicht. Obwohl es zweckmäßig sein kann,
wenn alle vier Schaltungen 53 bis 5& geschaltet werden, kann jedoch aus der nachfolgenden Beschreibung ersehen werden, daß es"
in der -^raxis nicht unbedingt notwendig ist, alle vier Schaltungen
zu schalten. Jede der Schaltungen 53bis 56 besitzt eine
Zuleitung von dem -tiauptabtast- oder Bildsignal von dem Gleich- '
stromverstärker 32b.
Der Schwarz-Diskriminator 56 erzeugt ein -"-usgangssignal jeweils
dann, wenn das das reflektierte Licht repräsentierende Signal schwärzer ist als ein vorbestimmtes Niveau. Die Ausgangsspannung
ist eine lineare Funktion der Schwärze eines Gesteinsbrockens und kann als lineares Schwarz-Signal bezeichnet werden. Die Ausgangs
spannung von dem Diskriminator 56 wird über den Leiter 63
weitergeleitet und ist somit an jeweils einer Klemme des Wahlschalters
4-5 verfügbar. Sie wird außerdem dem Rechteckimpulsgenerator
62 zugeführt, welcher Impulse von gleicher Amplitude erzeugt, die der Breite der einzelnen Gesteinsbrockenteile, die
abgetastet werden,„entspricht, die schwärzer sind als das Niveau
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des Diskriminators. Die Ausgangsspannung des Eecnteckimpulsgenerators
62, die auch als Schwarz-Hechteckssignal bezeichnet
werden kann, wird über den Leiter 64 weitergelebt et; und ist somit
an jeweils einer Klemme des Wahlschalters 45 verfügbar.
In ähnlicher V/eise erzeugt der Weiß—^skriminator 55 eine Ausgangsspannung
jeweils dann, wenn das Dignal, welches das reflektierte
Licht repräsentiert, einen Wert erreichts der über einem
vorbestimmten Niveau liegt, d.h., wenn jeweils ein Signal weißer ist als ein vorbestimmtes Niveau. Es soll in: ,„.Erinnerung zurückgerufen
werden, daß der Weiß-^iskriminator 55 nur dann eingeschaltet ist, wenn der Abtaststrahl gerade den Gesteinsbrocken
überquert. Die -W-usgangsspannung des Diskriminators 55 ist eine
lineare x'unktion der helligkeit des Brockens und kann als lineares
Weiß-Öignal bezeichnet werden. Die Ausgangsspannung von dem
Diskriminator 55 wird über die leitung 65 fortgeführt und ist
somit an einer Klemme jeweils eines Wahlsehalters 45 verfügbar
und wird außerdem dem fiechteckimpulsgenerator 66 zugeführt, der
Impulse mit einer konstanten Amplitude.erzeugt, die der Breite
der jeweilig abgetasteten Gesteinsbrockenweite entsprechen, die
weißer sind als das Niveau des ^iskriminators. Die Ausgangsspannung
des riechteckimpulsgenerators 66, die als Weiß—"echtecksignal
bezeichnet werden kann, wird über die leitung;67 geführt
und ist somit an einer Klemme jeweils eines der Wahlschalter 45
verfügbar.
Der Weiß-Übergang-Diskriminator und ^echteckimpulsgenerator 54
arbeitet in der gleichen Weise wie die Kombination des Weiß-Diskriminators
55 und des Rechteckimpulsgenerators 66. Das Niveau, auf welches der Diskriminator eingestellt ist, kann natürlich
verschieden sein, so daß die Ausgangsspannungen nicht notwendigerweise
identisch sind. Ebenso arbeitet der Schwärz-Übergang-Diskriminator
und ^echteckimpulsgenerator 55 in. gleicher
Weise wie die kombination des Schwarz-Diskriminators 56 mit dem
Rechteckimpulsgenator 62*
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Es wurde bereits vorher erwähnt, daß es in der -^raxis nicht unbedingt
notwendig ist, daß alle Diskrimxnatorschaltungen 53 bis 56 geschaltet werden müssen. Beispielsweise erzeugt der Schwarz-•
. Übergang-Diskriminator und ■^echteckimpulsgenerator 53 eine Ausgangsspannung
jeweils dann, wenn das ^ignal, welches das reflektierte
Licht repräsentiert, schwärzer ist als ein vorbestimmtes Niveau. Da das Transportband weiß ist, wird, keine Ausgangsspannung
erzeugt, während der«Abtaststrahl das Band trifft. Es besteht
daher keine Notwendigkeit, den Schwarz-übergang-Diskriminator
und Rechteckimpulsgenerator 53 zu schalten, wenn ein
P weißes Transportband verwendet wird. In gleicher Weise würde
keine Notwendigkeit bestehen, den Schwarz-Diskriminator 56 zu
schalten. Offensichtlich trifft auch das umkehrte für den Weiß-Übergang-Diskriminator
und Rechteckimpuls-Generator 54 und den
vVeiß-Diskriminator und Rechteckimpulsgenerator 55 zu, wobei diese durch ein Signal von dem Flächendiskriminator und Reehteckimpulsgenerator
52 geschaltet werden müssen. In ähnlicher Weise ist es in der Praxis notwendig, die Schwarz-Diskriminatoren
53 und 56 zu schalten, wenn ein schwarzes Transportband
Verwendung findet.
Die -Ausgangsspannungen der übergang—uiskriminatoren und Rechteckimpulsgeneratoren
53 und 54 werden jeweils den variablen Spreizschaltungen 7^1 und 7I zugeführt· Diese Spreizschaltungen
verlängern die Impulsdauer um einen Betrag, auf den die Spreizschaltungen eingestellt worden sind. Die Ausgangsspannungen aus
den Spreiz schaltungen 70 und 71 werden der AND-Torschaltung 72
zugeführt, die nur dann eine -^usgangsspannung erzeugt, wenn an
beiden Zuführungen ein Impuls wirksam ist. Mit anderen Worten,
die AND-Schaltung 72 erzeugt nur dann eine Ausgangsspannung,
wenn das Hauptbildsignal innerhalb der Spreizzeit von einem vorbestimmten
schwarzen Niveau auf ein vorbestimmtes weißes Niveau
oder von dem gleichen weißen Niveau- auf das gleiche schwarze ,
Niveau umschlägt. Die Geschwindigkeit der Änderung von schwarz nach weiß oder umgekehrt, die ein ,Ausgangssignal aus der AND-
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Torschaltung 72 erzeugt, kann verändert werden, indem die Spreizzeit
anders eingestellt wird» Die Ausgangsspannung von der AND-Torschaltung
72 stellt daher eine Anzahl von Impulsen dar, die praktisch einer "Zählung" entsprechen, wie oft das Hauptsignal
von schwarz auf weiß und umgekehrt umschlägt, wobei die Übergangszeit
geringer als die Spreizzeit ist.
Es ist einleuchtend, daß, wenn beispielsweise ein schwarzer Gesteinsbrocken auf einem weißen Förderband liegt, normalerweise
eine Zählung bei der ersten und letzten Berührung des über den
Gesteinsbrocken streichenden AbtastStrahles durchgeführt würde.
Keine dieser Zählungen repräsentiert eine Veränderung in der Heflektion oder der Farbe auf der uberflache des Brockens, und
es würde erstrebenswert sein, diese beiden Zählungen zu eliminieren.
Die Zählung, die eintritt, wenn der Abtaststrähl vom
weißen Förderband auf den schwarzen Brocken übergeht, ergibt
nur geringe Schwierigkeiten. Der Übergang>-Diskriminator 54- wird
durch den Flächendiskriminator und Rechteckimpulsgenerator 52
geschaltet, und der tJbergang-Diskriminator 53 kann in ähnlicher
Weise geschaltet werden oder verhält sich in der gleichen Weise
wie bereits beschrieben wurde« Wie schon erwähnt, liegt an einer
Kante des Torsehaltsignales von der Schaltung 52» die die
linke Kante des Gesteinsbrockens repräsentiert, eine geringe Verzögerung vor. Auf diese Weise wird der Weiß-Übergang-Diskriminator
und Rechteokimpulsgenerator 54- nicht in dem Augenblick
eingeschaltet, wenn der Abtaststrahl von dem Förderband auf den
Gesteinsbrocken übergeht. Folglich wird auch dort keine Zahlung
eintreten, wenn der Abtaststrahl von dem weißen Förderband auf
einen schwarzen Gesteinsbrocken übergeht. Dieses ist jedoch
nicht der Fall, wenn der Abtaststrahl den Gesteinsbrocken verläßt,
d.h. wenn der Abtaststrahl von einem schwarzen Gesteins—
brocken auf ein weißes Förderband übergeht. Es wird eine abgegrenzte
Pause eintreten zwischen der Zeit, in der das hauptbildsignal
an der Brockenkante abfällt, jedoch immexlnoch oberhalb des Niveaus des Weiß-Übergang-Diskriminators liegt, und der
Zeit, wenn das Signal von dem Flächendiskriminator und -Rechteck-
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impulsgenerator 52 den Weiß-Diskriminator und Rechteckimpulsgenerator
54- abschaltet. Auf diese Weise wird das AND-Tor 72/
während der Abtaststrahl von einem schwarzen Brocken auf ein weißes Band übergeht, einen gespreizten Schwanz-Impuls und einen gespreizten Weiß-Impuls empfangen. Dadurch wird eine Ausgangsspannung
oder eine Zählung hervorgerufen. Die ^-usgangsspannung
des AND-Tores 72 wird der Impulsverzögerungsschaltung
73 zugeführt, die durch das .Flächensignal von dem Flächendiskriminator
und Rechteckimpulsgenerator 52 geschaltet wird. Die Verzögerung in der Impulsverzögerungsschaltung 73 ist veränderbar
und wird, so eingestellt, daß eine Zählung, die= durch den
Abtaststrahl hervorgerufen wird, der von einem dunklen Brocken,
auf das weiße Band übergeht, gerade nach dem Schaltsignal vom Plächendiskriminator und Rechteckimpulsgenerator 52 zur Durchführung
kommt. Dieses dient dazu, eine Zählung, die hervorgerufeh
wird, wenn der Abtaststrahl den Gesteinsbrockenverläßt,
zu verhindern, Für jede gültige Zählung wird von der Impulsverzögerungsschaltung 73 ein Impuls erzeugt, der über die Leitung 74- weitergeleitet wird und an einer Klemme eines jeden
der Wahlschalter 45 zur Verfügung steht.
"Es sind 6 Signale vorhanden, die die Parameter des abzutastenden Brockens repräsentieren und die an jeweils einer Klemme der
Wahlschalter 45 zur Verfügung stehen. Die mittlere oder Schaltklemme
eines jeden Wahlschalters 45 ist mit einem manuell betätigbaren
Wäülhebel verbunden, mittels welchem die Verbindung zu irgendeiner eines der6 Signale führenden klemmen hergestellt
werden kann. Die Waialschalter sind so eingestellt, daß ein gewünschtes
Signal an einer der Klemmen B, C, D, E, F und G ver- ■ fügbar ist. Das gleiche °ignal kann natürlich an mehr als einer
dieser Klemmen verfügbar sein, wenn es erwünscht ist.
Wie bereits vorher erläutert, führen zu der Klemme A 20 verschiedene
Signale auf verschiedenen Leitern eines Kabels, wobei
diese Signale die aufeinanderfolgenden Tore für 20 Kanäle repräsentieren. An der Klemme 0 kann eine ^'olge von Zeitimpulsen
;->".^ - 0 09829/1 086
abgenommen werden. Die Klemmen H'und I führen Signale, die die
linke und rechte Kante eines Gesteinsbrockens, wie sie durch den Abtaststrahl aufgenommen werden, repräsentieren.
Die Figur 5 zeigt eine Schaltung, die bei einem Sortiergerät
nur einmal zur Verfügung stehen muß. Die Figuren 6, 7 und ein
Teil von Fig. Szeigen eine Schaltung, wie sie in einer von den
8 Moduln vorhanden ist« Das heißt, bei der beschriebenen Ausführungsform
wären 8 ähnliche Schaltungen vorhanden, wobei ,jedoch in den figuren 6, 7 und in einem Teil von Fig·. 8 zur Vereinfachung
der .Erläuterung nur eine beschrieben ist.
Wie in Fig. 6 zu sehen ist, werden die Signale, die durch die
Bezugspunkte A, H, I und O repräsentiert werden, in diesem Teil
der Schaltung nicht verwendet, und sie werden zu der Fig, 7
weitergeleitet. Die Signale an den Klemmen B, C, D, iS, F und
G, die die ausgewählten Parameter repräsentieren, wei'den jeweils
zu variabel geschal beten Integratoren 80 bis 85 geführt. Die Integratoren 80 bis 85 werden von Signalen, die über das
Kabel 86 von den Klemmen J und K zugeführt werden, ein- und
ausgeschaltet. Zur Vereinfachung der Zeichnung ist das Kabel 86
verwendet worden, um die Leitungen von den Klemmen J und K darzustellen.
Die Signale an den Klemmen J und K repräsentieren die Zeiten, bei welchen der Abtaststrahl die linke, bzw. die
rechte Kante eines Gesteinsbrockens, der abgetastet Werden soll, überstreicht, wobei der dargestellte Modul an diesen Gesteinsbrocken angeheftet ist. Die Art der Signale an den Klemmen J
und K wie auch derjenigen an den Klemmen. L, M und "S soll im Zusammenhang
mit der Figur 7 besenrieben werden.
Die Integratoren 80 bis 85 integrieren die Signale an den Klemmen B bis G für einen besonderen Gesteinsbrocken. Die Ausgangsspannungen
der Integratoren 80 bis 85 sind Signale, die den integrierten Eingangssignalen proportional sind. Sie werden den
Komparatoren 87, 88 und 89 zugeführt. Der Komparator 87 nimmt
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die Signale von den Integratoren 80 und 81 auf, während der Komparator
88 die Signale von den Integratoren 82 und 83 und der Komparator 89 die Signale von den Integratoren 84 und 85 aufnimmt.
Nachdem ein Gesteinsbrocken vollständig abgetastet ist, verursacht ein Signal von der Klemme 11 über die Zuleitung 90
eine liücksbellung der Integratoren 80 bis 85» so daß sie wieder
für eine weitere Integration bereit sind. Die Komparatoren 87 bis 89 vergleichen ihre Eingangssignale in einer vorbestimmten
Weise, was natürlich vollzogen wird, bevor die Integratoren 80 bis 85 zurückgestellt werden.
Jeder der komparatoren kann so eingestellt werden, daß er eine
Ausgangsspannung erzeugt, wenn a) eine -^ingangsspannung größer
ist al j die andere, b) das Verhältnis einer -Eingangs spannung
zur anderen einen vorbestimmten Wert überschreitet oder geringer
als dieser ist, und c) wenn die Summe oder die Differenz
der eingangsspannungen größer oder kleiner als ein vorbestimmter
"ert sind. Es ist schwieriger und teurer, das VerhäLtnis
zweier Eingangsspannungen zu vergleichen, weshalb der Komparatort,yp,
der unter b) angegeben ist, in der Praxis nicht bevorzugt ist. Die Komparatoren werden auf ein besonderes Erz, welches
sortiert werden soll, eingestellt, wobei die einzelnen Niveaus experimentell ermittelt werden. Di'e Komparatorausgangsspannung
kann dergestalt sein, daß sie ein einfaches Ein- oder Ausschalten bewirkt. So kann z.B. unter Bezugnahme auf den obigen
Punkt a) der Komparator eine Ausgangsspannung von einem festen vorbestimmten »Vert erzeugen, wenn eine erste Eingangsspannung
größer als die zweite ^ingangsspannung ist, und keine Ausgangsspannung,
wenn die erste Eingangsspannung geringer als die zweite ist. Andererseits kann der Komparator so ausgebildet sein,
daß die Ausgangsspannung variabel ist, so daß beispielsweise unter
Bezugnahme auf den oben aufgeführten Punkt a) der Komparator eine aus gangs spannung erzeugt, die von dem Betrag abhängt,
um welchen eine erste Eingangsspannung eine zweite übersteigt,
während ein niedriges Bezugsniveau vorgesehen ist, wenn die er-
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ste Einganrsspannung die zweite nicht übersteigt. So können
alle &omparatoren so eingerichtet sein, daß sie eine -"-usgangsspannung
erzeugen, die ein einfaches Ein- oder Aus-SLgnal darstellen,
oder sie können so eingerichtet sein, daß sie kontinuierlich variable Ausgangsspannungen in Bezug auf die Punkte
b) oder c), wie oben für a) beschrieben, erzeugen.
Die Ausgangsspannungen von den Komparatoren 87» &8 und 89 werden
Komparatoren 91 und 92 zugeführt, wie in der Zeichnung dargestellt
ist. Die Komparatoren 91 und 92 sind ähnlich wie die
Komparatoren 87 bis 89 aufgebaut. Sie können in der gleichen Weise eingestellt werden und besitzen die gleiche Arbeitsweise.
Es ist natürlich einleuchtend, daß, wenn die komparatoren 87 bis 89 nach dem -Prinzip des Ein- und Ausschaltens oder in digitaler
Weise arbeiten, die Komparatoren 91 und 92 in der gleichen
Weise arbeiten müssen. Die ""usgangsspannungen von den Komparatoren
87 bis 89 können jedoch kontinuierlich variabel sein, während zur gleichen Zeit die Komparatoren 91 und 92 so ausgebildet
sind, daß sie digitale Ausgangsspannungen erzeugen„
In der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform schließt sich an
die Komparatoren 91 und 92 jeweils ein AND-Tor 9$ und -94 an,
wie nachfolgend beschrieben v/erden soll. Die AND-Tore sind geeignet,
digitale Signale zu verarbeiten,und dementsprechend sind bei dieser Ausführungsform die Ausgangsspannungen von den i'-omparatoren
91 und 92 digitaler Natur. Es soll betont werden, daß
viele Anordnungen von Integratoren121 Komparatoren zusammengestellt
werden können, was eine Eigenschaft des vorliegenden Gerätes ist. Es kann leicht an die Charakteristika jedes beliebigen
Erzes oder eines Abfalles angepaßt werden.
Die Ausgangsspannung des Komparators 91 wird als Eingangsspannung
dem AND-Steuertor 93 zugeführt, während die Ausgangsspannung
des Komparators 92 als Eingangsspannung dem AND-Steuertor 9^
zugeführt wird. Der zweite Eingang zu jedem der AND-Steuertore
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0AO OHfQfNAt
■ ' - 24 -
93 und-94" wird diesen über den Leiter 95 zugeführt, der mit dem
Bezugspunkt M verbunden igt. Am Bezugspunkt M liegt das Signal
einer Entscheidung, wie im Zusammenhang mit Pig. 7 beschrieben
wird. Das an dem Bezugspunkt M verfügbare Entscheidungssignal· wird den AHD-Steuert or en 93 und 94 zu einer Zeit zugeführt, wenn
eine Entscheidung verlangt wird, ob ein Gesteinsbrocken, der von diesem Modul bearbeitet wird, ausgesondert werden soll öder nicht
Die Ausgangsspannungen von den AND-Steuertoren 93 und 94 werden ,
als Eingangsspannungen einem Endkomparator 96 zugeführt, der
bei dieser Ausführungsform ein OR- oder ein AND-Steuertor sein
kann. Der Komparator 96 erzeugt ein ausgangssignal, welches über
den Leiter 97 abgeführt wird, wenn der Gesteinsbrocken ausgesondert
werden soll. Das über den Leiter 97 geführte Ausgangssignal
kann als Blassignal bezeichnet werden und wird zu dem Bezugspunkt M geführt.
Es soll noch erwähnt werden, daß viele Erzarten keine 6 Parameter
als Grundlage für eine zu fällende Entscheidung erfordern,
was den Wert des einzelnen Stückes anbetrifft. In den meisten
Fällen reichen 4 Parameter aus, und in manchen werden 3 genügen.
Es leuchtet ein, daß die Anzahl der Komponenten reduziert werden kann, wo eine geringere Anzahl von Parametern Verwendung findet.
Wenn beispielsweise 4 Parameter verwendet werden, sind 4 Signale vorgesehen, die diese Parameter repräsentieren, wobei sie durch
die Integratoren 80 bis 83 integriert werden können, während
die Ausgangsspannungen mittels des Comparators 87 und 88 verglichen
werden können, deren Ausgänge schließlich dem Endvergleichsschritt
91 ziigeführt werden. Das Blassignal würde dann als Ausgangsspannung des Steuertores 93 zur Verfugung stehen. Es sind
viele Variationen möglich, da ein Parameter mehrfach bei den
Vergleichsschritten Verwendung finden kann.
Es soll nun kurz auf die Figur 6a Bezug genommen werden, in welcher
eine andere Schaltung dargestellt ist, bei welcher die Ausgangs spannung en von den Eomparatoren 91 und 92 direkt dem Komparator
96a zugeführt werden. Die Ausgangs spannung des Comparators
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BAt> ORIGINAL
-25 - ■ ,
96a liegt in digitaler Form vor und wird einem AND-Steuertor 98
zugeführt, welches durch ein Entscheidungssignal von dem Be-zugs'
M in Aktion versetzt wird. Wie oben ausgeführt, ist das
Blassignal, welches die Ausgangsspannung des AMD-Steuertores 98 darstellt, an dem Bezugspunkt Έ verfügbar»
Zum weiteren Verständnis der Fig. 7 sollen die Signale als
''O-Niveau" oder "1-Nxveau" bezeichnet werden, womit ein binäres
System für ein niedriges und ein hohes Signalniveau dargestellt wird. Es ist natürlich klary daß viele verschiedene Anordnungen
im Zusammenhang mit der Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
und im besonderen mit der in Fig. 7 dargestellten Schaltung möglich sind.
In Fig. 7 .,wird nun eine Schaltung dargesbellt-, die es einem
Modul ermöglicht, sich an einen Gesteinsbrocken zu heften und
die die Signale erzeugt, die bereits vorher im Zusammenhang mit
den Bezugspunkten J, J£, I>, M und N erwähnt wurden. Es wird angenommen,
daß die Figur 7 9M besten beschrieben werden kann,
indem man die Reaktionen und den Betrieb der Schaltung betrachtet,
während die °ignale unter verschiedenen Bedingungen zugeführt werden. '
In dem Augenblick, in dem der Abtaststrahl die linke Ecke eines Brockens berührt, kann ein Modul einer der folgenden drei Bedingungen
unterliegen:
1. Der Modul kann an einen anderen Gesteinsbrocken angeheftet
und somit nicht· verfügbar sein.
2. Der Modul kann sich im Ruhezustand befinden und darauf warten,
an den nächsten verfügbaren Gesteinsbrocken angeheftet zu werden, wenn ihm dazu die Gelegenheit gegeben wird.
3. Der Modul kann bereits an diesen Gesteinsbrocken angeheftet sein und auf Informationen von dem Abtaststrahl, der gerade
beginnt, über die Oberfläche zu laufen, warten.
' BAD ORIGINAL
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Die Schaltung soll unter jeder der oben aufgeführten Bedingungen
"beschrieben werden. Das >die Zeitgeberimpulse
repräsentierende Signal ist an dem Bezugspunkt 0 verfügbar. Das Signal, welches den den Gesteinsbrocken verlassenden
Abtaststrahl, nämlich die rechte Kante, repräsentiert, ist am
Bezugspunkt; Ί, und das den Abtaststrahl, der gerade beginnt, den
Gesteinsbrocken zu überlaufen, nämlich die linke Kante des Brokkens repräsentierende Signal am Bezugspunkt H verfügbar. Die
am oberen Bezugspunkt A liegenden Signale, die die 20 Kanalsignale
repräsentieren, werden bei diesem 'feil der Schaltung nicht verwendet und werden über ein Kabel zum unteren Bezugspunkt A
weitergeführt und gehen.damit in die Schaltung· gemäß Fig. 8
über.
Unter der oben unter 1. aufgeführten Bedingung ist der Modul
an einen anderen Gesteinsbrocken angeheftet. Wenn der Abtaststrahl die linke Kante des in Frage kommenden Gesteinsbrockens
erreicht, tritt am Bezugspunkt H ein °ignal auf. Dieses Signal durchläuft alle ^oduln der Seihe nach, wie durch den in einer
strichpunktierten Linie dargestellten Block 100 angezeigt ist, wobei es sich um einen vorangehenden ^odul handelt. Das Signal
durchläuft diesen vorangehenden Modul und wird über den Leiter
101 weitergeführt. Das °ignal kann die ^orm eines Impulses ha-"
-=. ben, der von 0 nach 1 und zurück nach 0 geht. Wie aus der Zeichnung
ersichtlich ist, wird das durch den Leiter 101 geführte Signal als jeweils ein Eingang den AND-Steuertoren 102, 105 und
104 zugeführt. Ein Ausgang des Multivibrators 105» der auch als
SSM bezeichnet wird, wird über die -^eitung IJO dem AND-Steuertor
102 zugeführt ("Eins-Ausgang")) während der zweite über den Leiter 129 dem AND-Steuertor 103 zugeführt wird (-"Null-Ausgang")
Der Multivibrator 105 befindet sich in unerregtem bzw. Euhestadium,
wie nachfolgend beschrieben werden soll, da der Modul
an einen anderen Gesteinsbrocken angeheftet ist. Es befindet
sich daher kein Signal 6d.h. Q-Niveau) am Leiter 130, während am
Leiter 129 ein Signal (d.h. 1-Niveau) verfügbar ist. Wenn
auf diese Weise ein Signal, welches die linke Kante eines Brok-
kens repräsentiert, in dem Leiter 101 erscheint, ändert dieses
nicht die Bedingung des AHD-Steuertores 102, und die Ausgangsspannung
aus dem AND-Steuertor 102 verbleibt auf dem 0-Niveau.
Am Steuertor 103 liegen jedoch an zwei von seinen drei Eingängen Signale vor, wie bereits beschrieben wurde, wobei eines die Kante
des Brockens über den Leiter 101 repräsentiert, wahrend das
andere vom Multivibrator 105 kommt« Die dritte Zuführung zum
AND-Steuertor 103 kommt von dem Ausgang des NAND-Steuertores 106* Der Z^eck des Vorhandenseins des NAND-Steuertores 106 liegt
darin, daß der Modul sich nicht an einen Gesteinsbrocken heftet,
wenn sich bereits ein anderer Modul daran angeheftet hat« Außerdem ist das NAND-Steuertor 106 Teil einer Schaltung, die verhindert, daß sich dieser Modul bereits an einen anderen Gesteinsbrocken
heftet, während er noch im Begriffe ist, eine Entscheidung
zu fallen oder während er sich zurückstellt, nachdem er
einen Brocken bearbeitet hat. Dieser Vorgang wird anschließend
näher erläutert, Da der Modul an einen anderen Gesteinsbrocken angeheftet ist, befindet sich das NAND-Steuertor 106 in einer
solchen Lage, daß ein aktivierendes Signal (.1 -Niveau) am dritten
Eingang des AND-Steuertores 103 vorhanden ist. Folglich ist
das AND-Steuertor 103 aktiviert, und das "ignal, welches die
linke Kante eines Gesteinsbrockens repräsentiert, wird über den
Leiter 107 zum nächsten Modul weitergeleitet.
Bei den unter 2. aufgeführten Bedingungen ist der Modul verfügbar und bereit, sich an einen Brocken zu heften. Es soll angenommen
werden, daß der hier beschriebene Modul der erste verfügbare
ist und daß er derjenige ist, der sich an einen neuen Brok- ken heftet·
Der Multivibrator 105 ist nicht aktiviert worden und verbleibt
in seiner Ruhelage. Dementsprechend befindet sich der Leiter 130,
der mit dem AND-Steuertor 102 in Verbindung steht, auf dem Q-Ni-
Veau, und das AND-Steuertor 102 leitet das der linken Brockenkante
entsprechende Signal nicht weiter auf den Leiter 101, Die
Bedingung oder der Status des NAHD^Steuertores 106 hat sich je-
00 98 29/1086, , -
doch in Hinsicht auf die unter 1„ be schriet) enen Bedingungen
insofern geändert, als der Modul bereit ist, sich an einen Gesteinsbrocken
anzuheften. Die Ausgangsspannung des NAND-Üteuertores
106 ist 0 und somit, ist von dort kein aktivierendes Signal für den dritten Eingang des AND-Steuertores 103 vorhanden«
Daher leitet das AND-Steuertor 103 das der linken Brockenkante entsprechende Signal nicht weiter. Ein Wechselrichter 110 ist
mit dem. NAND-Steuertor 106 verbunden und erzeugt ein aktivierendes
Signal (1-Niveau) für eine Zuführung des AND-Steuertores
104. An den anderen Eingang des AND-Steuertor es 104 ist das Impulssignal angelegt, welches die linke Kante des Gesteinsbrockens
repräsentiert. Das AND-Steuertor 104- ist aktiviert»
und seine Ausgangsspannung geht von 0 auf 1 und zurück zu 0 in
Übereinstimmung mit dem Impuls, der der linken Kante entspricht. Es ist noch zu bemerken, daß das Signal auf dem Leiter 101 und
die daraus resultierende Veränderung der Ausgangsspannung des
AND-Steuertores 104 in diesem Augenblick zwei verschiedene Dinge repräsentiert. Es repräsentiert die linke Kante eines Gesteinsbrockens,
der von dem. -Abtaststraiii überquert wird. Da es
sich jedoch, um den ersten Abtaststrahl handelt, der irgendeinen
Teil dieses Gesteinsbrockens überquert, repräsentiert es außerdem die Vorderkante des Gesteinsbrockens* Daher kann die Ausgangsspannung
des AND-Steuertores 104, die mit dem Bezugspunkt P verbunden ist, verwendet werden, um die Vorderkante eines Gesteinsbrockens zu repräsentieren.
Die -"-us gangs spannung des AND-Steuertores 104 wird mit einer Zuführung zu dem OR-Steuertor 111 verbunden. Vom AND-Steuertorl©2
liegt nun eine O~Zuführung vor, während von dem AND-Steuertor
104 eim Impuls übertragen wird, der einen von dem OR-Steuertor
111 ausgehenden Impuls erzeugt, der von O bis 1 und wieder zurück zu 0 geht. Die Ausgangsspannung wird dem Kippschalter 114,
dem Kippschalter 115 und dem OR-Steuertor 116 über die leitung
117 zugeführt. Diese Ausgangsspannung dient dazu, die Kippsehalter
114 und 115 einzuschalten. Wenn der Kippschalter 114 eingeschaltet ist, wird dem Leiter 118 eine -Ausgangsspannung vom
,'....... UQ 9 8 29 /1086
1-Niveau zugeführt, die als ein aktivierendes Signal als Eingang
■dem AED-Steuertor 120 zugeführt wird.
Der Eippschalter 115 sorgt im eingeschalteten Zustand für äine
Aus gangsspannung an dem Bezugspunkt K und in-der umgeschalteten
Stellung eine Ausgangsspannung an dem Bezugspunkt J. Der. Kippschalter
115 wird durch ein Impulssignal von dem Bezugspunkt I
über den Leiter 122, der für alle Moduln vorgesehen ist, umgeschaltet»
Das ^ignal, welches den leiter 122 durchlauft, repräsentiert,
wie bereits vorher ausgeführt wurde, die rechte Kante
des Gesteinsbrockens. Auf diese Weise stellt die Zeitdauer, in welcher der kippschalter 115 in eingeschaltetem Zustand ist,
die Zeit dar, die der Abtaststrahl braucht, um einen besonderen
Gesteinsbrocken, an welchen der Modul angeheftet ist, zu überqueren, und es ist außerdem die Zeitdauer, über welche die Signale,
die die verschiedenen -Parameter repräsentieren, integriert
werden sollen. Das integrierte Signal ist an den Bezugspunkten
J und E für die Verwendung der in ^ig. 6 beschriebenen Schaltung
verfügbar, wie bereits erläutert wurde, während das Signal, welches
das Ende des Abtaststrahles über dem Gesteinsbrocken (d.h.·
das Signal der rechten Kante) repräsentiert, am Bezugspunkt J
für die Verwendung in der Schaltung gemäß 51Ig. 8 zur Verfügung
steht. /.--:-
Dem OB-Steuertor 116 wird, wie bereits ausgeführt wurde, ein
Signal über den Leiter 117 zugdiihrt, welches von 0 bis 1 und
dann wieder zurück zu 0 geht» Dieses dient dazu, dem Zähler 125)
der so aufgebaut ist, daß er durch eine einzelne Zählung in iEätigkeit
gesetzt wird, nachdem er zurückgestellt worden ist, eine Zählung zuzuführen* Der Zähler 125 erzeugt, wenn er durch eine Zählung aktiviert wird, ein Signal (ein 1-Niveau), welches
über den Leiter 124- dem AOT=Steuertor 120 zugeführt wird o Die
beiden durch die Leiter 118 und 124- fließenden Signale gestatten
es der Folge von Zeitimpulsen, die an dem Bezugspunkt 0 verfügbar
sind, das Steuertor 120 zu durchlaufen. Die. Steige der Zeitimpulse
durchläuft das OS-Steuertor 116 in den Zähler 123. Es
009829/1066
BAD
19S5351
soll noch einmal daran erinnert werden, daß die Anzahl der Zeitimpulse
in einer festen Beziehung zu dem Abtaststrahl steht .
Der Zähler 123 ist so aufgebaut, daß er eine vorbestimmte Anzahl
von Zeitimpulsen zählt und dann eine Ättsgangsspannung erzeugt,
um den Multivibrator 105 zu schalten. Die Anzahl der gezählten
Impulse wird so eingestellt, daß der Taststrahl seinen nächsten Durchgang begonnen hat und sich nahezu in der gleichen seitlichen ^age befindet, in welcher er die linke Kante des Gesteinsbrockens beim vorherigen Durchgang feststellte. Auf diese Weise
wird der Multivibrator 105 ein Mein wenig, bevor der Abtaststrahl
die Lage erreicht, in welcher'der vorhergehende Strahl
die linke Kante des Gesteinsbrockens traf, geschaltet, und die
Zeit, die der Multivibrator 105 in seiner eingeschalteten Lage
verbleibt, wird so eingestellt, daß er zu seinem ausgeschalteten Zustand ein klein wenig später zurückkehrt, als der Abtaststrahl die Position erreicht hat, bei welcher er beim vorheri-.
gen Durchgang die linke. Kante des Gesteinsbrockens traf. Der Multivibrator·105 schafft somit einen kurzen Zeitraum, in welchem dieser Modul einen Impuls, der die linke Kante des gleichen
Gesteinsbrockens während des nächsten "Überstreichens repräsentiert,
aufnehmen kann, wodurch der Modul an diesen Gesteinsbrocken
angeheftet wird. Während der Multivibrator 105 fe geschaltet wird, erzeugt er an der Klemme", die mit dem Leiter
130 verbunden ist, eine Ausgangsspannung. Diese-wird durch den
Wechselrichter 125 umgekehrt, um in dem Leiter 126 ein Signal
auf dem 0-Niveau zu erzeugen. Der Leiter 126 ist mit dem Leiter.
127 verbunden, der seinerseits eine Verbindung zu allen Moduln
herstellt. Wenn ein Signal mit niedrigem Niveau bzw, ein 0-Signal
dem Leiter 127 zugeführt wird, werden alle anderen Moduln' /
= daran gehindert, irgendein- Signal auf dem Leiter 101 aufzunehmen,
bzw ο zu hearbeiten.Man kann daher sagen, daß der Leiter
eine Aufnahmehinderungssignal zu führen vermag.
Ein Aufnahmeverhinderungssignal oder ein Signal von niedrigem '
Niveau auf dem Leiter 127 hindert die anderen Moduln daran,
ÄUf
ein Impulssignal dem Leiter 101 zu verarbeiten, da es über den
V H-V^f ^ v. 009823/1086 -
Leiter 128 dem IfAND-Steuertor 106 zugeführt wird. Ein O-Potential
an irgendeiner Zuführung zum NANO-Steuertor 106 ruft eine
1-Ausgangsspannung hervor, die als Aktivierungssignal dem AND-Steuertor
10J zugeführt wird. Wenn der Multivibrator 105 nicht
geschaltet wird, liegt ein anderes aktivierendes Signal am AND-Steuertor 103, und ein Impulssignal wird über den Leiter
101 durch diesen Modul zum nächsten geführt«
Es soll nun auf die oben unter 3. erwähnte Bedingung zurückgekommen
werden, bei welcher der Modul an einen Gesteinsbrocken angeheftet ist und auf den nächsten Abtaststrahl wartet, der
sich über die Oberfläche dieses Gesteinsbrockens bewegt. Der
Zähler 123 hat gerade den Zählvorgang beendet, worauf er zur gleichen Zelt zurückgestellt wird, ein '-'ignal erzeugt, um den
Multivibrator 105 zu schalten,und ein 0-Niveau im Leiter 124
herstellt« Das 0-Signal im Leiter 124 gewährleistet, daß das AND-Steuertor 120 nicht aktiviert ist und keine Impulssignalfolge
von dem Bezugspunkt 0 weiterleitet. Wenn der Multivibrator
105 sich in eingeschaltetem Zustand befindet, liegt an den Leitern 126 und 12V ein Aufnahmeverhinderungssignal, während
über den -^eiter 130 dem AND-Steuertor 102 ein Aktivierungssignal (d.h. 1-Nlveau) zugeführt wird* Auf diese Weise.wird der
Impuls, der die linke Kante des Gesteinsbrockens repräsentiert, wenn er ankommt, am AND-Steuertor 102 vorbei und dem OE-Steuertor
111 zugeführt. Auf diese Weise besitzt das OR-Steuertor 111 eine O-Zuführung, die 4nit dem AND-Steuertor 104 verbunden ist,
während über die andere Zuführung ein Impulssignal, weiches die linke Kante des Gesteinsbrockens repräsentiert, zugeführt wird.
Ein Impulssignal wird daher an den Leiter II7 angelegt, um die
Zählung erneut zu beginnen und den Kippschalter 115 in die eingeschaltete
Lage umzuschalten. Der Kippschalter 114 ist natürlich immer noch in seiner eingeschalteten Lage und verbleibt
auch dort.
Es soll nun der Teil der Schaltung betrachtet werden, der vorgesehen
ist, die Situation zu bearbeiten, wenn der Gesteinsbrok-
009 8 29 /1 08 6
: BAP QBJGlNAt.
ken, an welchen der Modul angeheftet ist, den Abtaststrahl passiert hat. Nimmt man einmal an, der Modul sei in der unter 1.
aufgeführten Lage, in welcher er an einen anderen Gesteinsbrokken angeheftet ist, und die Zeitimpulse zählt. Der Modul, der
an einen anderen Brocken geheftet ist, reagiert auf diesen besonderen Gesteinsbrocken, der die Abtastzone durchläuft» Er
arbeitet nach wie vor in gleicher Weise«, Das heißt, es befindet
sich ein 1-Niveau auf dem Leiter 124, und wegen des Wechselrichters
142 befindet sich ein O-Niveau auf dem Leiter 131» Dieses
erzeugt eine 1-Ausgangsspannung von dem NAND-Steuertor 106 und
gewährleistet, daß das AND-Steuertor 103 geöffnet ist und die Signale· zum nächsten Modul weitergibt, wie bereits ^beschrieben
wurde« Der Teil der Schaltung, der sich mit der Rückstellung
befaßt, verbleibt inaktiv und ruhig. Um jedoch eine vollständige Beschreibung zu geben, wird der übrige Teil der Schaltung
nun gesprochen und seine Betriebsweise diskutiert. Der Leiter
131 steht mit einer Zuführung des NAND-Steuertores 132 in Verbindung
und führt ein O-Signal. Der Multivibrator 105 ist nicht
eingeschaltet, und auf dem Leiter 129 und der anderen Zuführung
zum NAND-Steuertor 132 befindet sich ein 1»Niveau. Die Ausgangsspannung
von dem NAND-Steuertor 132 ist auf dem 1-Niveau und
wird dem Multivibrator 133 zugeführt. Der Multivibrator 133 ist |l so gestaltet, daß er bei der Veränderung seiner Zuführung von
1 nach 0 eingeschaltet wird. In seinem ausgeschalteten bzw. Ruhestadium ruft der Multivibrator 133 ein O-Niveau auf dem Leiter
134 und ein 1-Niveau auf dem Leiter 135 hervor. Der Leiter
134 steht in Verbindung mit dem Bezugspunkt M und dem Multivibrator
137, während der -"eiter 135 mit dem-AND-Steuertor 136
als eine Zuführung verbunden ist» Der Multivibrator 137 befindet sich in seiner ausgeschaltenen oder Ruhelage* Folglich befindet
sich auf dem Leiter 138 ein O-Niveau und auf dem Leiter
140 ein 1~Niveau. Der Leiter 138 steht mit dem Bezugspunkt L
in Verbindung, während der Leiter 14^ sowohl mit dem AND-Steuertor I36 und der Äückstellklemme des Kippschalters II4 in Verbindung steht.
mP 009829/1086 @Ap ORIGINAL
- . ■ .■■■.. -3?.■-■ \ : -■;■
,Das AHD-St euert or 136 bejsi-fezt-4 Zufiüirüngeii, wovon-3 bereits beschrieben wurden, an denen zu diesem Zeitpunkt jeweils ein Akfcivie:eungs
signal angelegt ist* Die vierte Zufü&rüng steht? mit
der .Sprelgschaltung 14-1, In Verbindung, die in diesem Augenblick
ebenfalls edn Aktivierungssignal erzeugt, Bas AOT-Steuertor
ist aktiviert und ftinrt dem HAND-Stetiertor 106 ein 1-Hiveau zu.
Das NAND-Steuertor 106 wird durch dieses Signal nicht beeinflußt
Wie bereits erläutert wurde,erzeugt das O-Niveau am Leiter
ein 1-Niveau am Ausgang des NAND-Steuertores 106, wodurch, gewährleistet
ist, daß das AND-Steuertor 103 geöffnet ist.
Es soll nun angenommen werden, daß. der Modul gerade 'das Zählen
der Zeitimpulse beendet hat, was im Zusammenhang mit den in 3·
erwähnten Bedingungen beschrieben wurde. Mit der Beendigung des Zählens wird der Multivibrator IO5 umgeschaltet, und das Signal- :
niveau auf dem Leiter 124· ändert sich» Diesem gerade vorausgehecd,
befand sich auf dem Leiter 129 ein 1-Niveau, während sich auf
dem Leiter 131 ein 0-Niveau befand. Hun, nach dem Schalten des
Multivibrators I05, befindet sich auf-dem Leiter 129 ein 0-ITiveau,
während sich auf dem Leiter 131 ein 1 -Five'au befindet»
Es wird deutlich, daß die Zuführungen zum H-AlD-St euer tor 132
umgekehrt worden sind, jedoch befinden sie sich immer noch auf dem 0- und 1-liiveau. .folglich bleibt der Ausgang des ÜAND-Steuertores
132 auf dem 1-Hiveau, und keine Schaltung der Multiväbratoren
133 und 13? wird durchgeführt. Es mrd jedoch die Situation betrachtet, in welcher ein besonderer Gesteinsbrocken,
an welchen der Modul angeheftet war, gerade den Abtaststrahl passiert hat. Es erscheint daher kein Impulssignal auf dem Leiter
101 während des Zeitraumes, in welchem der Multivibrator
105 geschaltet wird» Der Multivibrator stellt sich nun zurück
und ändert das Signal auf dem Leiter 129 zma. 1—Five au«, Darauf
liegen an den Zuführungen zum MAND-^teuertor 132 swei 1-Hiveaus,
während sich der Ausgang des lAID-Steuertores 132 von
1 auf 0 verändert. Der Multivibrator 133 ist so beschaffen, daß
er auf diese Veränderung hin geschaltet xfird, und erzeugt ein
00 9 82S/10SS
Signal auf dem Leiter 134-, weleh.es. als Entseheidungssignal bezeichnet
werden kann. Dieses ^ignal ist an dem Bezugspunkt E
verfügbar und bedeutet, daß ein Gesteinsbroeken vollständig abgetastet ist. Es setzt eine Schaltung in'Tätigkeit? zur fällung
einer Entscheidung, ob der Gesteinsbrocken angenommen oder ausgesondert werden soll, die im Zusammenhang mit I?ig· 6 beschrieben
wurde. Der Leiter 134· ist auch mit der Zufünnung zum Multivibrator 137 verbunden, und der Multivibrator 137 wird geschaltet,
wenn der Multivibrator 133 zurückgestellt wird, d.h. wenn
das Signal auf dem Leiter 134- sich von dem 4-Niv.eau auf das
O-Hiveau ändert. Wenn sich der Multivibrator in seinem eingeschalteten Zustand befindet, erzeugt er ein öignal auf dem Leiter 138, welches auch als Bückstellungssignal bezeichnet werden
kann und welches an dem Bezugspunkt L verfügbar ist, um die
Schaltung gemäß ?ig. 6 zur Behandlung eines weiteren Gesteinsbrockens
zurückzustellen. Wenn der Multivibrator 137 sich zurückstellt,
wird auch der Kippschalter 114- zurückgelegt, um das
mit dem Modul verbundene Signal von dem Leiter 118 zu trennen«
Während der Zeit, in welcher der Multivibrator 133 geschaltet
wird, "befindet sich auf dem Leiter 135 ein 0-Nlveau und folglich
auch an einer Zuführung des AND-Steuertores 136. Während
der Multivibrator 137 geschaltet wird, befindet sich am Leiter 140 ein 0-Niveau und fdglich auch an einer Zuführung des AND-steuertores
136. Wenn die Multivibratoren 133 1^d 137. sich zurückstellen,
erzeugen sie ein Signal auf dem 1-Niveau in den
beiden Zuführungen zum UTO-Steuertor 136. Es befindet sich natürlich
ein Signal 'auf dem 1 -Niveau am Leiter 129, welcher mit
der zweiten. Zuführung des AND-Steuertores 136 verbunden ist. >
Die Spreiz schaltung 14-1 besitzt jedoch eine 0-Ausgangsspannung
in dem Augenblick, in weichem die Multivibratoren 133 und 137
sich zurückstellen, wobei die Schaltung 14-1 eine geringe Verzögerung
erzeugt,-bevor sie ein Signal auf· dem 1-Niveau der
letzten Zuführung des AND-St; euertores 136 zuführt. -41Uf diese '"
Weise wird das Steuertor 136 nicht aktiviert, bis die gesamte
.-■--·"· :v.a^.f,; ,009829/1086
Schaltung■ Ze±tf.zür.Verfügung hatte, sich zurückzustellen, worauf
das AND-Steiiertör: 136 eine Aus gangs spannung auf dem 1-Niveau
an das NAND-Steuertor 1Q6 weitergibt, wobei dieses ein O-Niveausignal
erzeugt (es soll hier angenommen werden, daß kein Aufnahmeverhinderungssignal
an dem Leiter 127 liegt), welches wiederum das AND-Steuertor 104- in die Lage versetzt, Signale von
dem nächstverfügtaren Gesteinsbrocken aufzunehmen. Mit anderen.
Worten befindet sich die Schaltung nun in der unter 2. beschriebenen
Lage· .
In Fig. 8 ist eine unterbrochene Teillinie 145 dargestellt. Diese
Teillinie soll die Fig. 8 in zwei verschiedene Teile aufteilen.
Der Teil der Schaltung in Fig. 8, der sich oberhalb und links von der Teillinie befindet, beschreibt die Schältung, die
mit einem Modul in Zusammenhang steht. Der Teil der Schaltung
in Fig. 8, der sich rechts und unterhalb der Teillinie befindet,
gehört zum Gerät, d.h. jeder der 8 Moduln ist mit dieser allgemeinen Schaltung verbunden.
Die Bezugspunkte R, A, F, J, L und N in Fig. 8 stehen mit den
gleichen Signalen in Zusammenhang, wie vorher bereits besehrieben
wurde. Es soll hier zunächst die sich quer erstreckende
Abteilung betrachtet werden, wobei es sich um den Teil der
Schaltung handelt, der die Signale auf bestimmte der 2υ Kanäle,
die sich quer über die Fig. 8 erstrecken, überträgt. An dem Bezugspunkt A sind 20 aufeinanderfolgende Torsignale verfügbar,
die über das Kabel 14-7 zu einer Reihe von 20 AND-Steuertor en
150 geführt werden. Nur die ersten beiden und das letzte der
Reihe von 20 AND-Steuertoren I50 sind zur Vereinfachung der.
Zeichnung dargestellt und mit 15I1 152 und 153 bezeichnet. Ein
aktives Torsignal wird nun einem bestimmten aus der Reihe der
AND-Steuertore 150 über einen Leiter in dem Kabel 147 zugeführt,
so daß die aktiven Signale entsprechend der ^age des Abtaststrahles
aufeinanderfolgend der Reihe der Steuertore augeführt
werden. Über den Bezugspunkt J wird das integrierende Signal
für diesen Modul zugeführt, welches anzeigt, wann der Abtast-
00 9 8 29/1086
8ADORK5MÄI.
strahl den Gesteinsbrocken überquert, an welchen dieser Modul
geheftet ist, wobei dieses integrierende signal über den Leiter
154 als ein aktivierendes Signal den Zuführungen eines jeden
der !Reihe von AND-Steuertoren 150 zugeleitet wird« Immer wenn
zwei aktivierende Signale an den Eingängen eines aus der Reihe
der UTD-Steuertore 150 liegen, erzeugt dieses bestimmte Tor
eine Ausgangsspannung, =die einen aus der Reihe der 20 Kippschalter
155 umschaltet. Von den 20 Kippschaltern 155 sind auch hier nur 3 dargestellt und mit 156, 157 und 158 bezeichneti Es 1euch™
tet ein, daß einer oder mehrere aus der Reihe der Kippschalter
155 umgeschaltet werden, wenn ein Modul an einen Gesteinsbrokken angeheftet wird, wobei die umgeschalteten Kippschalter,die
Anzahl und Laggeimaginären Kanäle repräsentieren, die durch den
Gesteinsbrocken eingenommen werden, während dieser den Sortierbereich durchläuft. Die Kippschalter bleiben in ihrer umgeschalteten
Lage, bis ein Rückstellungssignal von dem Bezugspunkt L
über den Leiter 160 erscheint. Wie bereits erwähnt, wird ein
Rückstellungssignal nur dann erzeugt, wenn ein Modul die Bearbeitung eines bestimmten Gesteinsbrockens beendet hat*
Immer wenn einer aus der Reihe der Kippschalter 155 umgesshal-
^ tet wird, ruft dieser eine ^usgangsspannung hervor, die ein ak-
M -
w' tivierendes Signal darstellt, welches einer Zuführung eines
jeweils entsprechenden aus der Heihe der 20 AND-Steuertore 161
zugeleitet wird. Auch hier sind lediglich 3 Steuertore dargestellt
und mit 162, 163 und 164 bezeichnet. Die jeweils anderen
Zuführungen der AND-Steuertore 161 sind parallel über den
Leiter 165 mit dem Bezugspunkt N verbunden, über welchen das
Blassignal zugeführt wird. Wenn nun die Entscheidung gefällt
worden ist, daß ein Gesteinsbrocken, an welchen der Modul angeheftet
ist, ausgesondert werden soll, Yard ein Blassignal über
den leiter 165 zugeführt, und die AND-Steuertore 161, die der
Lage und der seitlichen Ausdehnung des Gesteinsbrockens entsprechen,
werden aktiviert. Diese aktivierten Steuertore erzeugen
ein Signal, welches einem entsprechenden der 2ύ OR-Steuertore
3^m^mm^^ 9 8 2 9/1086
badoriginäl
166 zugeführt wird. Die in der Figur dargestellten OR-Steuertore
sind mit 167, 168 und 169 bezeichnet. Die Reihe der OR-Steuertore
166 ist im Gerät nur einmal vorgesehen und somit
sind jeweils Zuführungen zu jedem dieser ORJ-St euert ore vorhanden
(jeweils einem von den entsprechenden AND-Steuertoren 161
in jedem Modul). \ "■■"'".
Bevor mit der weiteren Beschreibung des allgemeinen Teils der
Schaltung fortgefahren werden soll, wird zunächst die Beschreibung
der Schaltung, die mit jedem Modul in Zusammenhang steht,
vollendet. In jedem Modul ist ein Kippschalter 171 vorgesehen,
der in eingeschaltetem Zustand mit dem Bezugspunkt P über den Leiter 172 in Verbindung steht, während in umgeschaltetem Zustand eine Verbindung zu dem Bezugspunkt L über den Leiter 193
hergestellt wird. Der Ausgang des Kippschalters 171 steht über
den Leiter 174- mit einer Zuführung zum AND-Steuertor 173 in Verbindung
ρ Die andere Zuführung zum AND-Steuertor 173· ist über
den Leiter 175 mit dem Bezugspunkt R verbunden. Der Bezugspunkt
R bezieht sich auf eine Leitung, die Signale überträgt, die
die Geschwindigkeit des Förderbandes 18 (Fig. 1) repräsentieren.
Wie bereits erwähnt wurde, kann der Antriebsmotor so gestaltet sein, daß er entsprechende Signale erzeugt, vorzugsweise
jedoch sind entlang des Förderbandes in gleichmäßigem Abstand an einer Kante magnetische Partikel vorgesehen, die an
einem magnetischen Abnehmer oder Fühler 68 (FIg6* 5) vorbeistreichen.
Der Kippsehalter 171 befindet sich in eingeschaltetem Zustand
von dem Zeitpunkt, an dem der Gesteinsbrocken, an welchen der Modul angeheftet ist, zuerst den Abtastbereich berührt, bis
er diesen wieder verläßt« !fahrend dieser Zeitdauer führt der
Kippschalter 17I dem AND-Steuertor 173 ein aktivierendes Signal
zu, so daß die Ausgangsspannung von dem AND-Steuertor 173 der
Reihe der Impulse von dem Bezugspunkt R entspricht* Die Reihe
der von dem AND-Steuertor 173 kommenden Impulse kann als Schaltimpulse
bezeichnet werden* Sie können einer leilerschaltung 176 zugeführt werden, um die Anzahl zu reduzieren und den nach-
009829/1080 ÖAD
folgenden Zähler auf einer handlichen Größe zu halten»
Die Schaltimpulse, die zu der Geschwindigkeit des Transportbandes
in Beziehung stehen (d.h. der Geschwindigkeit der Gesteinsbrocken,-,
die an dem Abtaststrahl vorbeistreichen), werden einer Zählanordnung 177zugeführt. Die Zählanordnung 17? kann
eine Reihe von Kippschaltern aufweisen (von denen die ersten
3 mit 180, 181 und 182 bezeichnet sind), die so angeordnet sifLd,
daß die Schaltimpulse die Kippschalter der Reihe nach einschalten. Das bedeutet, daß zunächst der Kippschalter 180 , dann der
Kipp 181, darauf der Kippschalter 182 usw. eingeschaltet werden·
Es ist einleuchtend, daß die Anzahl der Kippschalter in der
Zählanordnung-177, die sich in eingeschaltetem Zustand befinden,
der Länge des Gesteinsbrockens, der durch diesen Modul bearbeitet
wird, entsprechen. Alle Kippschalter in der Zählanordnung
177 sind mit einer Zuführung zu einem entsprechenden tier AND-Steuertore
185 verbunden. Die jeweils andere Zuführung eines
jeden, dieser AND-Steuertore steht über den Leiter 184- mit dem
Bezugspunkt N in Verbindung. Der Bezugspunkt N bezeichnet eine
Leitung, die das Blassignal führt. ¥/enn das Blassignal erzeugt
worden ist, wird ein aktivierendes Signal zu einem der Eingänge
eines jeden der AND-Steuertore 183 geführt, und wenn eine ent- '
sprechende Einheit in der Zählanordnung 177 in eingeschaltetem Zustand ist, wird ein. Signal einer Zuführung eines entsprechenden
OR-Steuertores 185 zugeleitetο Die OR-Steuertore sind im
einzelnen mit den Bezugsziffern 186 bis 192 bezeichnet, ^ede
Einheit in der Zählanordnung 177 ist mit dem Bezugspunkt L über
den Leiter 193 verbunden. Dadurch wird gewährleistet, daß die
Zählanordnung 177 -zurückgestellt wird, wenn der Modul die Bear-'
leitung des Gesteinsbrockens beendet hat.
Die Reihe der OR=Steuertore 185 gehört zu dem nur einfach vorhandenen
Teil des Gerätes,und somit besitzen sie jeweils 8 Zuführungen
(jeweils eine von einem entsprechenden AND-Steuertor 183 ei-'
nes jeden der 8 Moduln). Auf diese Yfeise ist eine Anzahl von
20 OR-Steuertoren 166 und eine Reihe von 7 OR-Steuertoren 185,
:5^ί:,.-. ^ 009829/1088
BAt) &
vorhanden, vbii denen jedes 8 Eingänge "besitzt.
In der im Gerät nur einfach vorhandenen Schaltung gemäß Fig. 8
sind 20 Schrittzählwerke vorgesehen, von denen zur Vereinfachung
der Zeichnung nur 3 dargestellt sind. Diese 3 Zählwerke
sind mit den Bezugsziffern "194-, 195 und 196 "bezeichnet. Jedes
dieser Zählwerke 194- bis 196 besitzt eine Mehrzahl von Einhei-,
ten, die durch die Bandgeschwindigkeit und den Abstand zwischen dem Abtastbereich und der Aussonderungsvorrichtung bestimmt
werden. Die ersten 7 Einheiten in den Zählwerken 194- bis 196
sind voll ausgezeichnet, worauf die Zeichnung unterbrochen
und nur ein Teil der letzten Einheit dargestellt worden ist.
Es soll nur das Zählwerk 195 näher beschrieben werden, da alle
20 Zählwerke untereinander identisch sind. Die Einheiten im
Zählwerk 195 sind mit den Bezugsziffern 200 bis 207 bezeichnet.
Die ersten 7 Einheiten des Zählwerkes 195 sind mit der Ausgangs spannung eines entsprechenden aus der Reihe der 7 AND~Steuertore
208 verbunden. Die Reihe der 7 AND-Steuertore, die mit den
Zählwerken 194- und 196 in'Verbindung stehen, sind mit den Bezugsziffern
209 und 217 bezeichnet. Die AND-Steuertore der Reihe
208 sind mit den Bezugsziffern 210 bis 216 bezeichnet, wobei
jedes 2 Eingänge besitzt. Ein Eingang eines Jeden der AND-Steuertore
208 ist über den Leiteij217 mit dem Ausgang des OR-Steuertores
168 verbunden. Die andere Zuführung eines jeden der Steuertore
208 ist jeweils mit einem entsprechenden Ausgang eines der OR-Steuertore 185 verbunden. Das bedeutet, daß die zweite
Zuführung des AND-Steuertores 210 mit dem Ausgang des OR-Steuertores
186 verbunden ist, während eine Verbindung zwischen der
zweiten Zuführung ^-es AUD-Steuertores 211 mit dem Ausgang des
OR-Steuertores 187 besteht usw.
Wenn nun ein Blassignal an dem Bezugspunkt N liegt, wird es an
den Leitern 165 und 184- eines jeden Moduls erscheinen, und es
werden Signale an den Ausgängen von bestimmten OR-Steuertören
der Reihe 166 und 185 liegen. An bestimmten AND-Steuertoren der
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8ADORIGINAL
20 Reiben, von denen diejenigen mit den Bezugsnummern 209» 208
und 217 dargestellt sind, wird ein öignal an "beiden Eingängen
liegen, wodurch diese AND-^Steuertore aktiviert werden. Die AND-Steuertore
werden wiederum die entsprechende Einheit in einem jeweiligen der 20 ZahleranOrdnungen schalten (von denen diejenigen
mit der Bezugsnummer 194-, 195 und 196 gezeigt sind) „ Zu diesem
Zeitpunkt werden die eingestellten Einheiten in den Zählvorrichtungen
die seitliche Lage, die seitliche Ausdehnung und die
Ausdehnung in Bewegungsrichtung, d.h. die Länge des Gesteinsbrockens,
repräsentieren. Die Zählanordnungen werden durch die für die Zählanordnung 177 verwendeten Schaltimpulse angetrieben
bzw. schrittweise-geschaltet. Auf diese ,Weise sind die Zählanordnungen
so eingerichtet, daß sie fortlaufend auf das entfernte Ende zugehen, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die zu der
Geschwindigkeit des !Förderbandes in einem bestimmten Verhältnis steht. Es ist wichtig, daß die Zeiteinstellung des Blasvorganges
und seine Dauer auf die Geschwindigkeit des Förderbandes eingestellt sind. Wenn die eingeschalteten Einheiten in den Zählanordnungen das Ende der Zählanordnung erreichen, betätigen sie die
entsprechenden LuftStromkontrolleinheiten 51· Die Luftstromkontrolleinheiten
erzeugen einen Luftstrom, der auf den Gesteinsbrocken
gerichtet ist, während er die Luftdüsen passiert.
009829/1086 BAD ORIGINAL
Claims (8)
- P a t e n t a ns p> r ü c h ePositionsspeicherungselnrichtung zur Speicherung von Informationen, die sich, auf die Lage von willkürlich verteilten Gegenstanden beziehen, während diese einmAbtastbereich durchlaufen, gekennzeichnet durch einen Abtastbereich, der in mindestens drei willkürlich festgelegte, imaginäre Kanäle aufgeteilt ist, eine Abtastvorrichtung (25) zur Aufnahme von Sig~" nalen, die die Gegenstände (11) betreffen, die vom Abtaststrahl überquert werden, ein Zeitgeberzählwerk (33) zur Erzeugung von uignalen, die den Zeitpunkt repräsentieren, in welchem der Abtaststrahl die Grenzen der Kanal« überschreitet, eine Anzahl von Moduln(37 "bis 44), deren Zahl geringer ist als die Zahl der Kanäle und die von den Gegenständen (11) und dem Zeitgeberzählwerk (33) erzeugten Signale aufnehmen, wobei jeder Modul (37 t>is 44} die Eigenschaft besitzt, die Informationen, die sich auf einen Gegenstand (11) beziehen, zu verarbeiten und mit diesem Gegenstand (11) verbunden zu bleiben, während dieser sich am Abtaststrahl vorbeibewegt, wobei der erste in der Reihe der Moduln (37 his 44), der keine sich auf einen Gegenstand (11) beziehenden Signale verarbeitet, bereit ist, Signale eines neuen, von dem Abtaststrahl getroffenen Gegenstandes (11) aufzunehmen, eine Anzahl von Sp eicher einrichtungen (50), die in gleicher Zahl" wie die Kanäle vorhanden sind und die mit jeweils einem Kan'al in Zusammenhang stehen und deren seitliche Lage anzeigen, wobei alle Speichereinrichtungen (50) mit jedem Modul (37 "bis 44) verbunden sind, während jeder Modul (37 "bis 44) ? der die beiden Signale aufnimmt, eine entsprechende Speichereinrichtung auswählt j welche die seitliche La^e und die Ausdehnung des Gegen-003829/1086BADORfGtNAiStandes (11) repräsentiert und dieser ein drittes Dignal bezüglich der Längenausdehnung des Gegenstandes ClI) zufuhrt, wobei dieses dritte öign-al in der Speichereinrichtung zurückgehalten und darin mit einer Geschwindigkeit fortgeführt wird, die derjenigen des sich durch den Abtastbereich bewegenden Gegenstandes (11) entspricht.
- 2. Positionsspeicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,.daß die Gegenstände (11) auf einem Transportband (18) durch den Abtastbereich geführt werden»
- 3« Positionsspeicherungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellvorrichtung (133, 134) vorhanden ist, die den {jeweiligen Modul (37 bis 4-4) , nachdem er seine Informationen abgegeben hat, zur Aufnähme neuer Informationen von einem neuen Gegenstand (ll) in die Ausgangslage zurückstellt.
- 4. Positionsspeicherungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (25) aus einem Lichtstrahl und lichtempfindlichen Detektoren _.._ besteht, die das von dem Gegenstand (11*), der von dem Lichtstrahl überquert wird, reflektierte Licht aufnehmen, wobei ein Signal erzeugt wird, das dem reflektierten Licht entspricht» - --.- " " .
- 5· Positionsspeicherungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Abtastvorrichtung ("25") über das reflektierte Licht verschiedene Parameter des Gegenstandes ClI) ermittelbar sind, die im Zusammenhang mit dem Signal übertragen werden.
- 6. Positions Speicherungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Modul (37 bis 44) eine Integrier anordnung zur Integrierung und Speicherung der sich auf den Gegenstand (11) beziehenden Parameter auiteisb.(V: 009829/1086 BAD ORIG.NAL
- 7· Positionsspeicherungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch -gekennzeichnet, daß eine Aussonderungavorrichtung "(26) für Jecten der Kanäle vorgesehen ist, die 'jeweils von einer-entsprechenden Speichereinrichtung (50) steuerbar ist, wobei die Moduln (37 "bis 44·) die Parameter der Gegenstände 'ClI) in einer vorbestimmten-. Weise vergleichen und, wenn der Gegenstand (ll) ausgesondert werden soll,. ein Signal aussenden, worauf die Anwesenheit dieses Signals Inder Speichereinrichtung (50) die Betätigung der -"-ussonderungsanordnung (26) auslöst, wenn der Einfluß des Signals innerhalb der Speicheranordnung (50) einen ■bestimmten Punkt erreicht hat, der dem Vorbeigehen des Gegenstandes (ll) an der Aussonderungsanordnung (26) entspricht·
- 8. Positionsspeicherungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß die Aussonderung sanordnung (26) aus einer Reihe von Luftdüsen (27) "besteht, die sich nebeneinanderliegend über die Breite der Abtastzone erstreckenORIGINAL 009829/1086
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