DE1965351B2 - Anordnung zum Sortieren von auf einem Transportband willkürlich verteilten Gegenständen nach ihren Reflexionseigenschaften - Google Patents
Anordnung zum Sortieren von auf einem Transportband willkürlich verteilten Gegenständen nach ihren ReflexionseigenschaftenInfo
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Description
a) ein bei einem Gegenstand erstmals abgetasteter Impuls (H) für die linke Kante (LK-Impuls)
durchläuft eine Anzahl m<n von in Reihe geschalteten Auswertemodulen (B7... 44) bis
zum Erreichen eines freien Auswertemeduls;
b) in einem als frei erkannten Auswertemodul
(z. E. 37) setzt der LK-Impuls ein Flip-Flop (114)
für <üe Dauer der Abtastung des gesamten Gegenstandes, ein weiteres Flip-Flop (115) für
die Dauer der Abtastung über die Breite des Gegenstandes zum Erzeugen von Steuerimpulsen
(J, K) für die !ntegriereinrichtungen und startet einen einstellbaren Zähler (123) zum
Zählen einer von der Zeitgeberschaltung (33) je Abtastzyklus erzeugten Zeitimpulsfolge (0);
c) vor dem Eintreffen des LK-Impulses (H)
desselben abgetasteten Gegenstandes im nächsten Abtastzyklus wird der Zähler (123) des für
diesen Gegenstand belegten Auswertemoduls (z. B. 37) zurücxgesteli» und ein Multivibrator
(105) gestartet, dessen Ausgangssignal in
Koinzidenz (102) mit „inem eintreffenden LK-Impuls den Zähler (123) erneut startet und
den Multivibrator zurückstellt;
d) koinzidiert kein LK-Impuls mit dem Ausgangssignal des Multivibrators (105), so wird ein
weiterer Multivibrator (133) gesetzt, dessen Ausgangssignal (M) das Abtastende für den
Gegenstand signalisiert und die Abwurfsteuerung aktiviert.
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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Sortieren von auf einem Transportband willkürlich verteilten
Gegenstiinden nach ihren Reflexionseigenschaften, mit
einem quer zur Transportrichtung verlaufenden Abtaststrahl und einer Vorrichtung zum Integrieren der
ermittelten Abtastparameter, wobei der Abtastbereich in η imaginäre Kanäle unterteilt ist, und eine Zeitgeberschaltung
für jeden Kanal einen zeitlich versetzten Zeitimpuls liefert, der eine jedem Kanal zugeordnete
Abwurfsteuerung und Speichereinrichtung aktiviert.
Eine derartige Anordnung ist bereits aus der DE-PS mi 17 153 bekannt. Hierbei werden die Signale wahlweise
einer Sortierschaltung zugeführt, die Integratoren aufweist, wobei die Ausgänge jeweils zweier Integratoren
je an einen Vergleicher angeschlossen sind, deren Ausgänge wiederum mit den Eingängen eines weiteren >
<, Vergleichers verbunden sind, dessen Ausgangssignal mit der Verwurf- und Annahmesteuerung in Verbindung
steht. Mittels dieser Vorrichtung läßt sich zwar die Lage eines abzutastenden Gegenstandes kurzfristig speichern.
Um jedoch eine eindeutige Beurteilung über Annahme und Verwurf des jeweiligen Gegenstandes zu
erzielen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, mittels welcher sich auch die
seitliche Ausdehnung, die seitliche Lage, die Ausdehnung in Längsrichtung und die L age in Längsrichtung
des Gegenstandes speichern läßt.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch die folgenden Merkmale:
a) ein bei einem Gegenstand erstmals abgetasteter Impuls für die linke Kante durchläuft eine Anzahl
m <n von in Reihe geschalteten Auswertemodulen
bis zum Erreichen eines freien Auswertemoduls;
b) in einem als frei erkannten Auswertemodul setzt der LK-Impuls ein Flip-Flop für die Dauer der
Abtastung des gesamten Gegenstandes, ein weiteres Flip-Flop für die Dauer der Abtastung über die
Breite des Gegenstandes zum Erzeugen von Steuerimpulsen für die Integriereinrichtungen und
startet einen einstellbaren Zähler zum Zählen einer von der Zeitgeberschaltung je Abtastzyklus erzeugten
Zeitimpulsfolge;
c) vor dem Eintreffen des LK-Impulses desselben abgetasteten Gegenstandes im nächsten Abtastzyklus
wird der Zähler des für diesen Gegenstand belegten Auswertemoduls zurückgestellt und ein
Multivibrator gestartet, dessen Ausgangssignal in Koinzidenz mit einem eintreffenden LK-Impuls
den Zähler erneut startet und den Multivibrator zurückstellt;
d) koinzidiert kein LK-Impuls mit dem Ausgangssignal des Multivibrators, so wird ein weiterer
Multivibrator gesetzt, dessen Ausgangssignal das Abtastende für den Gegenstand signalisiert und die
Abwurfsteuerung aktiviert.
Hierdurch wird praktisch ein Gegenstand an einen Auswertemodul angeheftet.
Ein Ausführungsbeispiel dci Erfindung soll nachfolgend
unter Bezugnahme auf dhr Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt bzw. zeigen im einzelnen
Fig. 1 die Seitenansicht eines Sortiergerätes, in welchem die erfindungsgemäDe Anordnung einsetzbar
ist,
Fig. 2 eine Endansicht des in Fig. 1 dargestellten Gerätes,
Fig. 3 eine vereinfachte schematische Darstellung zur Erläuterung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung und
Fig.4 und 5 schematische Darstellungen, die eine
Ausführungsform der Erfindung in größeren Einzelheiten wiedergeben.
Das in den Fig. I und 2 dargestellte Sortiergerät besitzt einen Bunker 10, der mit Gesteinsbrocken 11
angefüllt ist. Die Gesteinsbrocken fallen unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten und treffen auf
einen Vibrier- oder Schütteltisch 12, der von einem Motor 14 angetrieben wird. Die Gesteinsbrocken
bewegen sich entlang der Oberfläche des Vibriertisches 12 und werden an dessen Ende auf einen zweiten
Vibrier- oder Schütteltisch 15, der von einem Motor 16 angetrieben wird, abgegeben. Die Gesteinsbrocken
wandern über die Oberfläche des Vibriertisches 15 und fallen an dessen Ende auf eine Rutsche 17.
Die Gesteinsbrocken werden beschleunigt, während sie an der Rutsche 17 abgleiten, und fallen auf ein
Förderband 18. Das Förderband bewegt sich mit einer
größeren Geschwindigkeit als der, mit welcher die Gesteinsbrocken auf das Sand fallen, wodurch der
Abstand zwischen den einzelnen Gesteinsbrocken größer wird. Das Förderband 18 wird durch die
Leerlaufwalzen 20 zwischen der Umlenkrolle 21 und der
Antriebsrolle 22 getragen und wird mittels einer Sprühvorrichtung 23 und einer umlaufenden Bürste 24
gereinigt
Gesteinsbrocken 11 werden durch das Förderband 18
an einer Abtastvorrichtung 25 vorbeigeführt, die wiederholte Abtastvorgänge quer zum Förderband
durchführt und das Licht aufnimmt, das durch die Gesteinsbrocken in der Bahn des Taststrahles zurückgeworfen
wird. Das Gerät schätzt das reflektierte Licht ab und fällt eine Entscheidung, welcher der Brocken dem
Ausschuß zugeführt werden soll. Wenn die Gesteinsbrocken die vordere Umlenkrolle 21 erreichen, dann
fallen sie frei an einer Aussonderungsvorrichtung 26 vorbei Die dargestellte Aussonderungsanordnung 26
besteht aus 20 Luftdüsen 27, die sich quer über die von den Gesteinsbrocken durchlaufene Bahn erstrecken. In
Abhängigkeit von der gefällten Entscheidung treten eine oder mehr Luftdüsen in Tätigkeit und richten einen
Luftstrom auf einen Gesteinsbrocken und lenken diesen ab. Die durch den Luftstrom abgelenkten Ge^teinsbrokken
fallen auf ein Transportband 30, während die Gesteinsbrocken, die nicht abgelenkt werden, auf ein
anderes Transportband 31 fallen.
Es ist notwendig, die Abtastvorrichtung 25 von der Absonderungsanordnung 26 zu trennen, und es ist
erstrebenswert, daß sie eine Entfernung von mehreren Metern voneinander haben. Ein Abstand von mehreren
Metern ist aus dem Grunde erstrebenswert, weil de Luftstrom Spritzer und Staub erzeugt, die das optische
Abtastsystem beeinflussen könnten.
Es leuchtet daher ein, daß eine Vorrichtung vorhanden sein muß, die die Lage eines jeden
Gesteinsbrockens registriert, während er abgetastet wird, und diese Lage aufspeichert, während die Brocken
über das Band und an der Absonderungsvorrichtung vorbeigeführt werden, um die richtigen Luftdüsen in
Tätigkeit zu setzen, und zwar zum exakt richtigen Zeitpunkt.
In der nachfolgenden Beschreibung wird allgemein auf verschiedene Kanten eines Gesteinsbrockens Bezug
genommen werden. Im Hinblick auf die Bewegungsrichtung der Gesteinsbrocken soll im folgenden von einer
Vorderkante und einer Hinterkante gesprochen werden. Während die Gesteinsbrocken sich vorwärts
bewegen, werden sie abgetastet, und die Bahn des Abtaststrahles überstreicht die Gesteinsbrocken im
wesentlichen in einem rechten Winkel zur Bewegungsrichtung. Während der Abtaststrahl einen Gesteinsbrokken
überquert, soll angenommen werden, daß er zunächst die linke Kante des Brockens berührt und
diesen auf der "echten Kante verläßt. Das bedeutet, wenn man die Fig. 2 betrachtet, daß der Abtaststrahl
sich von links nach rechts bewegt.
In Fig. 3 ist eine vereinfachte schematische Darstellung
gezeigt, die ein Sortiergerät beschreibt, bei welchem das Lagenspeichersystem gemäß der Erfindung
Verwendung findet. Ein Lichtdetektor zusammen mit einem Verstärker 32 nimmt das Licht auf, welches
von den Gegenständen, die sich in der Bahn des wiederholt quer zum Förderband 18 verlaufenden
Taststrahles, der durch die in Fig. 1 dargestellte Abtastvorrichtung 25 erzeugt wird, befindet, reflektiert
wird. Die Ausgangsrpannung von dein Lichtdetektor mit dem Verstarker 32 wird einer Signalerzeugungsschaltung
34 zugeführt. Ein Zeitgeber-Zählwerk 33 besitzt ein Paar Photodioden, welche in dem Weg des
Abtasts'rahles liegen und die ein Signal erzeugen, wenn der Strahl beginnt, sich über das Transportband zu
bewegen, und ein weiteres Signal wenn der Abtaststrahl das sich bewegende Förderband verläßt. In der
vereinfachten schematischen Darstellung besitzt das Zählwerk 33 zwei Ausgänge. Der eine Ausgang
ίο repräsentiert die Zeitspanne, wenn der Abtaststrahl
einen Bereich durchläuft, in welchem nützliche Informationen aufzunehmen sind, wobei dieser Ausgang der
signalerzeugenden Schaltung 34 zugeführt wird, um sie nur während der gewünschten Zeitspanne zu betätigen.
Der andere Ausgang besteht aus 20 Signalen, wobei jeder ein Zwanzigstel des eigentlichen Strahles
repräsentiert Dieser Ausgang teilt in Wirklichkeit die Bahn der sich fortbewegenden Gesteinsbrocken 20 in
imaginäre Kanäle, die den 20 Luftdüsen 27 entsprechen.
Diese 20 Signale, die eigentlich den Begrenzungen der Kanäle entsprechen, werden in einzelnen Leitern in dem
Kabel 35 geführt und werden eir■·.·· Serie von 8 Moduln
37 bis 44 zugeführt. Die Moduln 37 bis 44 sind untereinander identisch und bilden einen Teil des
Lagenspeichersystems.
Die signalerzeugende Schaltung 34 nimmt ein Signal auf,''elchesden verwendbaren Zeitraum des Taststrahles
repräsentiert, und ein weiteres Signal, welches das durch den Lichtdetektor aufgenommene reflektierte
Licht repräsentiert. Die signalerzeugende Schaltung wird während des Abtastens betätigt, um eine Vielzahl
von Ausgangsspannungen zu erzeugen, wobei jede Ausgangsspannung ein Parameter des Signals ist, das
das reflektierte Licht repräsentiert. Es sind 6 Parameter dargestellt, die im folgenden kurz beschrieben werden
sollen. Die die 6 Parameter repräsentierenden Ausgangsspannungen sind mit einem Auswahlschalter 45
verbunden, wodurch eine Bedienungsperson in die Lage versetzt wird, jedes gewünschte Ausgangssignal, welches
einen besonderen Parameter repräsentiert, auf irgendeinen oder mehrere der 6 Leiter 46 zu übertragen,
die mit den Moduln 37 bis 44 verbunden sind.
Eine Zeitgeberschaltung 47 nimmt ein Signal von der Signalerzeugungsschaltung 34 auf, wobei zwei Signale
v> erzeugt werden. Das eine repräsentiert die linke und das
andere die rechte Kante eines jeden Gesteinsbrockens, der von dem Taststrahl überquert wird. Diese beiden
Signale werden zu jedem der Moduln 37 bis 44 geführt.
Die Moduln 37 bis 44 sollen nachfolgend genauer
•>o beschrieben werden. Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird der Abtaststrahl, während er das Band 18
überstreicht, nur ganz kurz einen ersten Gesteinsbrokken berühren. Der Modul 37 wird sich nun an diesen
ersten Gesteinsbrocken anheften und die Werte der von de; Leitern 46 eingehenden Signale sammeln, die mit
diesem ersten Gesteinsbrocken in Verbindung stehen. Das bedeutet, duß die Werte der von den Leitern 46
eingehenden Signale gesammelt werden, während der Abtaststrahl wiederholt diesen ersten Gesteinsbrocken
c überquert. Wenn der Abtaststrahl einem zweiten Gesteinsbrocken begegnet, während der Modul 37 an
den ersten Gesteinsbrocken geheftet ist, werden die Signale, die sich auf den zweiten Gesteinsbrocken
beziehen, zu dem Modul 38 geführt, welcher sich nun an
• ι den zweiten Gesteinsbrocken heftet. Wenn nun der
Abtaststrahl auf ^inen dritten Gesteinsbrocken trifft, werden die Signale von dem Modul 39 bearbeitet und so
weiter. Nachdem der erste Gesteinsbrocken vollständig
an dem Abtaststrahl vorübergezogen ist und Modul 37 die Bearbeitung der Signale, die mit dem ersten
Gcsteinsbiocken verbunden sind, beendet hat, ist der
Modul 37 frei und heftet sich an den nächsten Gesteinsbrocken. ■>
Demnach ist eine Funktion, die die Moduln 37 bis 44
auszuführen haben, sich an einen Gesteinsbrocken zu heften und die Werte der Fingangssignale, die die
Parameter für diesen Brocken repräsentieren, zu integrieren. Wenn die Hinterkante des Gesteinsbrok- to
kens an dem Abtaststrahl vorübergegangen ist, vergleicht der in Frage kommende Modul die
integrierten Werte der Parameter in einer vorbestimmten Weise und fällt, aufbauend auf dem Vergleich, eine
Entscheidung, ob der Gesteinsbrocken angenommen ir>
oder ausgesondert werden soll. Zusätzlich besitzt jeder Modul 37 bis 44 ein Speichersystem, welches die
Informationen, die die Länge des Gesteinsbrockens von der Vorderkante bis zur Hinterkante (d.h. die
Längenausdehnung) und natürlich die Informationen. 2Π
die die Grolle des Brockens von der linken bis zur rechten Kante (clic Brcitcnausdehnung) betreffen, zu
speichern vermag. Demnach können die Informationen des .Speichersystems verwendet werden, die Länge und
Breite eines jeden Gesteinsbrockens zu repräsentieren. Da jeder Modul auch auf den Abtaststrahl bezogene
Zeitinipulse erhält, ist es möglich, die Lage eines jeden
Gesteinsbrockens zu bestimmen. Wenn ein Gesteinsbrocken, der von einem besonderen Modul bearbeitet
wird, nicht abgesondert «.erden soil, liefert der Modul )(l
kein Ausgangssignal. Soll jedoch der Gesteinsbrocken ausgesondert werden, so endet der Modul zwei
Ausgangssignale aus. Ein Ausgangssignal des Moduls w ird einem bestimmten oder mehreren (in Abhängigkeit
von der seitlichen Ausdehnung des Gesteinsbrockens) '>
von Steucrtoren 48 zugeführt. Es sind 20 Steuertorsysteme 48, und zwar für jede Luftdüse eines, vorgesehen,
jedoch zur Vereinfachung sind in der Zeichnung lediglich drei dargestellt Dieses Ausgangssignal repräsentiert
die seitliche Lage und Ausdehnung des lfl
Gesteinsbrockens. Das andere Ausgangssignal vom gleichen Modul wird jedem der Steuertorsysteme 48
zugeführt und repräsentier! die Längenausdehnung und
die Lage in bezug auf die f ortbewegungsrichtung des
gleichen Gesteinsbrockens. 4">
Wenn eines der Steuertorsysteme 48 zwei Signale empfang!, betätigt es cm entsprechendes Speichersystem,
welches eine Art Verzögerungsanordnung darstellt.
Beispielsweise kann das Speichersystem 50 eine Anordnung sein, in welcher das Signal, welches die ">"
Länge des Brockens darstellt, eine Anzahl von Einheiten, die der Länge entsprechen, betätigt, worauf
diese Angabe durch das S.stern einem Ausgang zugeführt wird. Die Hanillungsgeschwindigkeit dieses
Systems kann durch die und entsprechend der Geschwindigkeit der Gesteinsbrocken auf dem Förderband gesteuert werden. Auf diese Weise übertragen
oder schaffen die Steuertorsysteme und die Speicheranordnungen 50. die auch als Speicherrechenwerk
bezeichnet werden können. Informationen, die sich auf w1
die Breitenausdehnung, die seitliche Lage, die Längenausdehnung und die Lage in bezug auf die Bewegungsrichtung in einem Bereich für jeden Gesteinsbrocken,
der abgesondert werden soll, beziehen. Es ist einleuchtend, daß das System auch darauf abgestellt werden ""·
kann, Informationen zu übertragen und zu schaffen, die sich auf die Lage eines jeden Gesteinsbrockens
beziehen, wenn es zu einem anderen Zweck als dem des Sortierens erwünscht ist. Wenn sich die Verwendung,
wie besehrieben, auf das Sortieren bezieht, erzeugen die
Speicheranordnungen 50 ein Ausgangssignal für eint Luftstromsteucrung 51 zu einer Zeit, wenn der
entsprechende Gesteinsbrocken an einer der entsprechenden l.uftdüsen 27 vorbeigeführt wird.
F.s soll nun beispielsweise angenommen werden, daß es sich um einen kleinen Gesteinsbrocken handelt, der
abgetastet wird und der sich in einer solchen Lage auf dem Förderband befindet, daß er nur einen der
imaginären Kanäle einnimmt, beispielsweise den zweiten Kanal auf der linken Seite, wie aus F i g. 2 ersichtlich
ist. Dieser Gesteinsbrocken wird nach einer bestimmten Zeit vom Ende des sich bewegenden Förderbandes vor
der zweiten Luftdüse von links herabfallen, wie in den F i g. 2 und 4 gezeigt wird. Cs soll weiterhin angenommen
werden, daß dieser Gesteinsbrocken eine solche Zusammensetzung aufweist, daß er ausgesondert
werden soll. Nachdem nun, weiterhin unter Bezugnahmc auf F" i g. 4, die Hinterkante des Gesteinsbrockens an
dem Abtaststrahl vorbeigestrichen ist, fällt der Modul, der diesen Brocken bearbeitet, die F,ntscheidung. den
Brocken auszusondern, und der Modul gibt zwei Ausgangssignale ab. Fines dieser Ausgangssignale geht
zu dem Steuertor 48 des zweiten Kanals auf der linken Seite und repräsentiert damit einen Brocken, der sich
nicht über die imaginären Grenzen dieses Kanals erstreckt Das andere Ausgangssignal geht zu allen
Sicuerto-en 48 und definiert die Länge des Brockens.
Nur das zweite Steuertor 48 von links besitzt nun die notwendige Kombination von FJngangssignalen. so daß
daher nur dieses Tor sich öffnet und die Information über die Länge dieses Brockens dem entsprechenden
Speichersystem 50 zuführt. Während nun dieser Gesteinsbrocken vor der zweiten Luftdüse von links
herunterfällt, betätigt die entsprechende Steueranordnung 51 die Ltiftdüse. um den Gesteinsbrocken
abzulenken.
Es ist offensichtlich, daß die meisten Gesteinsbrocken nicht ganz innerhalb eines der imaginären Kanäle, wie
sie durch die L.uftdüsen 27 bestimmt werden, liegen, d. h.. die meisten Steine werden eine Breite (Abstand der
linken Kante von der rechten) haben, daß sie zumindest teilweise auch vor den angrenzenden Luftdüsen
vorbeifallen. Dieses beeinflußt jedoch nicht den Betrieb. Wenn ein derartiger Gesteinsbrocken ausgesondert
werden soll, wird das Ausgangssignal von dem an diesen Gesteinsbrocken gehefteten Modul einer entsprechenden
Anzahl von angrenzenden Steuertoren 48 zugeführt, um einen Luftstrom auch von den angrenzenden
Luftdüsen 27 zu erzeugen, der sich in seiner Gesamtheit über die ganze Breite des Brockens erstreckt.
In Fig.4 wird nun eine Schaltung dargestellt, die es
einem Modul ermöglicht, sich an einen Gesteinsbrocken zu heften und die die Signale erzeugt, die bereits vorher
im Zusammenhang mit den Bezugspunkten J, K, L, M
und N erwähnt wurden. Es wird angenommen, daß die F i g. 4 am besten beschrieben werden kann, indem mar
die Reaktionen und den Betrieb der Schaltung betrachtet, während die Signale unter verschiedenen
Bedingungen zugeführt werden.
In dem Augenblick, in dem der Abtaststrahl die linke
Kante eines Brockens berührt kann ein Modul einer der folgenden drei Bedingungen unterliegen:
1. Der Modul kann an einen anderen Gesteinsbrokken angeheftet und somit nicht verfügbar sein.
2. Der Modul kann sich im Ruhezustand befinden und
darauf warten, an den nächsten verfügbaren
Gesteinsbrocken angeheftet zu werden, wenn ihm dazu die Gelegenheit gegeben wird.
3. Der Modul kann bereits an diesen Gesteinsbrocken angeheftet sein und auf Informationen von dem Abtaststrahl, der gerade beginnt, über die Oberfläche zu laufen, warten.
3. Der Modul kann bereits an diesen Gesteinsbrocken angeheftet sein und auf Informationen von dem Abtaststrahl, der gerade beginnt, über die Oberfläche zu laufen, warten.
Die Schaltung soll unter jeder der oben aufgeführten Bedingungen beschrieben werden. Das die Zeitgeberimpulsc
rfipräsentierende Signal ist an dem Bezugspunkt O
verfügoar. Das Signal, welches den den Gesteinsbrokken
verlassenden Abtaststrahl, nämlich die rechte Kante, repräsentiert, ist am Bezugspunkt / und das den
Abtaststrahl, der gerade beginnt, den Gesteinsbrocken zu überlaufen, nämlich die linke Kante des Brockens,
repräsentierende Signal am Bezugspunkt H verfügbar. Die am oberen Bezugspunkt A liegenden Signale, die
die 20 Kanalsignale repräsentieren, werden bei diesem Teil der Schaltung nicht verwendet und werden über ein
Kabel zum unteren Bezugspunkt A weitergeführt und gehen damit in die Schaltung gemäß F i g. 5 über.
Unter der oben unter 1. aufgelührten Bedingung ist der Modul an einen anderen Gesteinsbrocken angeheftet.
Wenn der Abtaststrahl die linke Kante des in Frage kommenden Gesteinsbrockens erreicht, tritt am Bezugspunkt
/Vein Signal auf. Dieses Signal durchläuft alle Moduln der Reihe nach, wie durch den in einer
strichpunktierten Linie dargestellten Block 100 angezeigt ist, wobei es sich um einen vorangehenden Modul
handelt. Das Signal durchläuft diesen vorangehenden Modul und wird über den Leiter 101 weitergeführt. Das
Signal kann die Form eines Impulses haben, der von 0
nach 1 und zurück nach 0 geht. Wie aus der Zeichnung ersicinlich ist, wird das durch den Leiter 101 geführte
Signal als jeweils ein Eingang den AND-Steuertoren 102, 103 und 104 zugeführt. Ein Ausgang des
Multivibrators 105 wird über die Leitung 130 dem AND-Steuertor 102 zugeführt (»Eins-Ausgang«), während
der zweite über den Leiter 129 dem AND-Steuertor 103 zugeführt wird (»Null-Ausgang«). Der Multivibrator
105 befindet sich in unerregtem bzw. Ruhestadium, wie nachfolgend beschrieben werden soll, da der
Modul an einen anderen Gesteinsbrocken angeheftet ist. Es befindet sich daher kein Signal (d. h. 0-Niveau) am
Leiter 130, während am Leiter 129 ein Signal (d. h. 1-Niveau) verfügbar ist. Wenn auf diese Weise ein
Signal, welches die linke Kante eines Brockens repräsentiert, in dem Leiter 101 erscheint, ändert dieses
nicht die Bedingung des AND-Steuertors 102, und die Ausgangsspannung aus dem AND-Steuertor 102 verbleibt
auf dem 0-Niveau. Am Steuertor 103 liegen jedoch an zwei von seinen drei Eingängen Signale vor,
wie bereits beschrieben wurde, wobei eines die Kante des Brockens über den Leiter 101 repräsentiert,
während das andere vom Multivibrator 105 kommt. Die dritte Zuführung zum AND-Steuertor 103 kommt von
dem Ausgang des NAND-Steuertores 106. Der Zweck des Vorhandenseins des NAND-Steuertores 106 liegt
darin, daß der Modul sich nicht an einen Gesteinsbrokken heftet, wenn sich bereits ein anderer Modul daran
angeheftet hat Außerdem ist das NAND-Steuertor 106 Teil einer Schaltung, die verhindert, daß sich dieser
Modul bereits an einen anderen Gesteinsbrocken heftet, während er noch im Begriff ist, eine Entscheidung zu
fällen oder während er sich zurückstellt, nachdem er
einen Brocken bearbeitet hat Dieser Vorgang wird anschließend näher erläutert Da der Modul an einen
anderen Gesteinsbrocken angeheftet ist befindet sich das NAND-Steuertor 106 in einer solchen Lage, daß ein
aktivierendes Signal (I -Niveau) am dritten Eingang des AND-Steuertores 103 vorhanden ist. Folglich ist das
AND-Steuertor 103 aktiviert, und das Signal, welches die linke Kante eines Gesteinsbrockens repräsentiert,
wird über den Leiter 107 zum nächsten Modul weitergeleitet.
Bei den unter 2. aufgeführten Bedingungen ist der Modul verfügbar und bereit, sich an einen Brocken zu
heften. Es soll angenommen werden, daß der hier
ίο beschriebene Modul der erste verfügbare ist und daß er
derjenige ist, der sich an einen neuen Brocken heftet.
Der Multivibrator 105 ist nicht aktiviert worden und verbleibt in seiner Ruhelage. Dementsprechend befindet
sich der Leiter 130, der mit dem AND-Steuertor 102 in Verbindung steht, auf dem 0-Niveau, und das AND-Steuertor
103 leitet das der linken Brockenlcante entsprechende Signal nicht weiter auf den Leiter 101.
Die Bedingung oder der Status des NAND-Steuertores 106 hat sich jedoch in Hinsicht auf die unter 1.
beschriebenen Bedingungen insofern geändert, als der rviodui bereit ist, sich an einen Gesteinsbrocken
anzuheften. Die Ausgangsspannung des NAND-Steuertores 106 ist 0 und somit ist von dort kein aktivierendes
Signal für den dritten Eingang des AND-Steuertores 103 vorhanden. Daher leitet das AND-Steuertor 103 das
der linken Brockenkante entsprechende Signal nicht weiter. Ein Inverter UO ist mit dem NAND-Steuertor
106 verbunden und erzeugt ein aktivierendes Signal (1-Niveau) für eine Zuführung des AND-Steuertores
104. An den anderen Eingang des AND-Steuertores 104
ist das Impulssignal angelegt, welches die linke Kante des Gesteinsbrockens repräsentiert. Das AND-Steuertor
104 ist aktiviert, und seine Ausgangsspannung geht von 0 auf 1 und zurück zu 0 in Übereinstimmung mit
dem Impuls, der der linken Kante entspricht. Es ist noch zu bemerken, daß das Signal auf dem Leiter 101 und die
daraus resultierende Veränderung der Ausgangsspannung des AND-Steuertores 104 in diesem Augenblick
zwei verschiedene Dinge repräsentiert. Es repräsentiert
■to die linke Kante eines Gesteinsbrockens, der von dem
Abtaststrahl überquert wird. Da es sich jedoch, um den ersten Abtaststrahl handelt, der irgendeinen Teil dieses
Gesteinsbrockens überquert, repräsentiert es außerdem die Vorderkante des Gesteinsbrockens. Daher kann die
Ausgangsspannung des AND-Steuertores 104, die mit dem Bezugspunkt P verbunden ist, verwendet werden,
um die Vorderkante eines Gesteinsbrockens zu repräsentieren.
Die Ausgangsspannung des AND-Steuertores 104 wird mit einer Zuführung zu dem OR-Steuertor 111
verbunden. Vom AND-Steuertor 102 liegt nun eine 0-Zufühning vor, während von dem AND-Steuertor 104
ein Impuls übertragen wird, der einen von dem OR-Steuertor 111 ausgehenden Impuls erzeugt, der von
0 bis 1 und wieder zurück zu 0 geht Die Ausgangsspannung wird dem Flip-Flop 114, dem Flip-Flop 115· und
dem OR-Steuertor 116 über die Leitung 117 zugeführt Diese Ausgangsspannung dient dazu, die Flip-Flops 114
und 115 einzuschalten. Wenn der Flip-Flop 114 eingeschaltet ist, wird dem Leiter 118 eine Ausgangsspannung vom 1-Niveau zugeführt, die als ein
aktivierendes Signal als Eingang dem AND-Steuertor 120 zugeführt wird.
Der Flip-Flop 115 sorgt im eingeschalteten Zustand
für eine Ausgangsspannung an dem Bezugspunkt K und in der umgeschalteten Stellung eine Ausgangsspansnung
an dem Bezugspunkt/. Der Flip-Flop 115 wird durch ein
Inipulssignal von dem Bezugspunkt / über den Leiter
122, der für alle Moduln vorgesehen ist, umgeschaltet. Das Signal, welches den Leiter 122 durchläuft,
repräsentiert, wie bereits vorher ausgeführt wurde, die rechte Kante des Gesteinsbrockens. Auf diese Weise
stellt die Zeitdauer, in welcher der Flip-Flop 115 in eingeschaltetem Zustand ist, die Zeit dar, die der
Abtaststrahl braucht, um einen besonderen Gesteinsbrocken, an weichen der Modul angeheftet ist, zu
überqueren, und es ist außerdem die Zeitdauer, über welche die Signale, die die verschiedenen Parameter
repräsentieren, integriert werden sollen. Das integrierte Signal ist an den Bezugspunkten / und K für die
Verwendung der in Fig.6 beschriebenen Schaltung verfügbar, wie bereits erläutert wurde, während das
Signal, welches das Ende des Abtaststrahles über dem Gesteinsbrocken (d. h. das Signal der rechten Kante)
repräsentiert, am Bezugspunkt /für die Verwendung in der Schaltung gemäß F i g. 8 zur Verfugung steht.
Dem OR-Steuertor 116 wird, wie bereits ausgeführt wurde, ein Signal über den Leiter ii/ zugeführt, weiches
von 0 bis 1 und dann wieder zurück zu 0 geht. Dieses dient dazu, dem Zähler 123, der so aufgebaut ist, daß er
durch eine einzelne Zählung in Tätigkeit gesetzt wird, nachdem er zurückgestellt worden ist, eine Zählung
zuzuführen. Der Zähler 123 erzeugt, wenn er durch eine Zählung aktiviert wird, ein Signal (ein 1-Niveau),
welches über den Leiter 124 dem AND-Steuertor 120 zugeführt wird. Die beiden durch die Leiter 118 und 124
fließenden Signale gestatten es der Folge von Zeitimpulsen, die an dem Bezugspunkt O verfügbar sind,
das Steiiertor 120 zu durchlaufen. Die Folge der
Zeitimpulse durchläuft das OR-Steuertor 116 in den Zähler HQ. Es soll noch einmal daran erinnert werden,
daß die Anzahl der Zeitimpulse in einer festen Beziehung zu dem Abtaststrahl steht. Der Zähler 123 ist
so aufgebaut, daß er eine vorbestimmte Anzahl von Zeitimpulsen zählt und dann eine Ausgangsspannung
erzeugt, um den Multivibrator 105 zu schalten. Die Anzahl der gezählten Impulse wird so eingestellt, daß
der Taststrahl seinen nächsten Durchgang begonnen hat und sich nahezu in der gleichen seitlichen Lage befindet,
in welcher er die linke Kante des Gesteinsbrockens beim vorherigen Durchgang feststellte. Auf diese Weise
wird der Multivibrator 105 ein klein wenig, bevor der Abtaststrahl die Lage erreicht, in welcher der
vorhergehende Strahl die linke Kante des Gesteinsbrokkens traf, geschaltet, und die Zeit, die der Multivibrator
105 in seiner eingeschalteten Lage verbleibt, wird so eingestellt, daß er zu seinem ausgeschalteten Zustand
ein klein wenig später zurückkehrt, als der Abtaststrahl die Position erreicht hat, bei welcher er beim vorherigen
Durchgang die linke Kante des Gesteinsbrockens traf. Der Multivibrator 105 schafft somit einen kurzen
Zeitraum, in welchem dieser Modul einen Impuls, der
die linke Kante des gleichen Gesteinsbrockens während des nächsten Oberstreichens repräsentiert, aufnehmen
kann, wodurch der Modul an diesen Gesteinsbrocken angeheftet wird Während der Multivibrator 105
geschaltet wird, erzeugt er an der Klemme, die mit dem
Leiter 130 verbunden ist, eine Ausgangsspannung. Diese
wird durch den Wechselrichter 125 umgekehrt, um in dem Leiter 126 ein Signal auf dem 0-Niveau zu
erzeugen. Der Leiter 126 ist mit dem Leiter 127 verbunden, der seinerseits eine Verbindung zu allen
Moduln herstellt Wenn ein Signal mit niedrigem Niveau bzw. ein 0-Signa! dem Leiter 127 zugeführt wird, werden
alle anderen Moduln daran gehindert, irgendein Signal
auf dem Leiter 101 aufzunehmen bzw. zu bearbeiten.
Man kann daher sagen, daß der Leiter 127 ein AufnahmehinHerungssignal zu führen vermag.
Ein Aufnahmeverhinderungssignal oder ein Signal von niedrigem Niveau auf dem Leiter 127 hindert die
anderen Moduln daran, ein Impulssignal auf dem Leiter 101 zu verarbeiten, da es über den Leiter 128 dem
NAND-Steuertor 106 zugeführt wird. Ein 0-Potential an irgendeiner Zuführung zum NAND-Steuertor 106 ruft
eine I-Ausgangsspannung hervor, die als Aktivierungssignal dem AND-Steuertor 103 zugeführt wird. Wenn
der Multivibrator 105 nicht geschaltet wird, liegt ein anderes aktivierendes Signal am AND-Steuertor 103,
und ein Impulssignal wird über den Leiter 101 durch diesen Modul zum nächsten geführt.
Es soll nun auf die oben unter 3. erwähnte Bedingung zurückgekommen werden, bei welcher der Modul an
einen Gesteinsbrocken angeheftet ist und auf Jen nächsten Abtaststrahl wartet, der sich über die
Oberfläche dieses Gesteinsbrockens bewegt. Der Zähler i23 hat geraue den Zähivurgang ueeiiuei, wui auf
er zur gleichen Zeit zurückgestellt wird, ein Signal erzeugt, um den Multivibrator 105 zu schalten, und ein
0-Niveau im Leiter 124 herstellt. Das O-Signal im Leiter
124 gewährleistet, daß das AND-Steuertor 120 nicht aktiviert ist und keine !mpulssignalfolge von dem
Bezugspunkt O weiterleitet. Wenn der Multivibrator 105 sich in eingeschaltetem Zustand befindet, liegt an
den Leitern 126 und 127 ein Aufnahmeverhinderungssignal, während über den Leiter 130 dem AND-Steuertor
102 ein Aktivierungssignal (d. h. 1 -Niveau) zugeführt wird. Auf diese Weise wird der Impuls, der die linke
Kante des Gesteinsbrockens repräsentiert, wenn er ankommt, am AND-Steuertor 102 vorbei und dem
OR-Steuertor 111 zugeführt. Auf diese Weise besitzt das
OR-Steuertor 111 eine O-Zuführung, die mit dem AND-Steuertor 104 verbunden ist, während über die
andere Zuführung ein Impulssignal, welches die linke Kante des Gesteinsbrockens repräsentiert, zugeführt
wird. Ein Impulssignal wird daher an den Leiter 117 angelegt, um die Zählung erneut zu beginnen und den
Flip-Flop 115 in die eingeschaltete Lage umzuschalten. Der Flip-Flop 114 ist natürlich immer njch in seiner
eingeschalteten Lage und verbleibt auch dort.
Es soll nun der Teil der Schaltung betrachtet werden, der vorgesehen ist, die Situation zu bearbeiten, wenn der
Gesteinsbrocken, an welchen der Modul angeheftet ist, den Abtaststrahl passiert hat. Nimmt man einmal an, der
Modul sei in der unter I. aufgeführten Lage, in welcher er an einen anderen Gesteinsbrocken angeheftet ist, und
die Zeitimpulse zählt. Der Modul, der an einen anderen Brocken geheftet ist, reagiert auf diesen besonderen
Gesteinsbrocken, der die Abtastzone durchläuft. Er arbeitet nach wie vor in gleicher Weise. Das heißt, es
befindet sich ein 1-Niveau auf dem Leiter 124, und wegen des Inverters 142 befindet sich ein 0-Niveau auf
dem Leiter 131. Dieses erzeugt eine 1-Ausgangsspannung von dem NAND-Steuertor 106 und gewährleistet,
daß das AND-Steuertor 103 geöffnet ist und die Signale zum nächsten Modul weitergibt, wie bereits beschrieben
wurde. Der Teil der Schaltung, der sich mit der Rückstellung befaßt, verbleibt inaktiv und ruhig. Um
jedoch eine vollständige Beschreibung zu geben, wird der übrige Teil der Schaltung nun besprochen und seine
Betriebsweise diskutiert Der Leiter 131 steht mit einer Zuführung des NAND-Steuertores 132 in Verbindung
und führt ein 0-Signal. Der Multivibrator 105 ist nicht eingeschaltet, und auf dem Leiter 129 und der anderen
Zuführung zum NAND-Steuertor 132 befindet sich ein
!-Niveau. Die Ausgangsspannung von dem NAND-Steuertor
132 ist auf dem 1-Niveau und wird dem Multivibrator 133 zugeführt. Der Multivibrator 133 ist
so gestaltet, daß er bei der Veränderung seiner Zuführung von 1 nach 0 eingeschaltet wird. In seinem
ausgeschalteten bzw. Ruhestadium ruft der Multivibrator 133 ein O-Niveau auf dem Leiter 134 und ein
!-Niveau auf dem Leiter 135 hervor. Der Leiter 134 steht in Verbindung mit dem Bezugspunkt M und dem
Multivibrator 137, während der Leiter 135 mit dem AND-Steuertor 136 als eine Zuführung verbunden ist.
Der Multivibrator 137 befindet sich in seiner ausgeschalteten oder Ruhelage. Folglich befindet sich auf dem
Leiter 138 ein O-Niveau und auf dem Leiter 140 ein 1-Niveau. Dpr Leiter 138 steht mit dem Bezugspunkt I.
in Verbindung, während der Leiter 140 sowohl mit dem AND-Steuertor 136 und der Rückstellklemme des
Flip-Flops 114 in Verbindung steht.
Das AND-Steuertor 136 besitzt 4 Zuführungen, wovon 3 bereits beschrieben wurden, an denen zu
diesem Zeitpunkt jeweils ein Aktivierungssignal angelegt ist. Die vierte Zuführung steht mit der Verzögerungsschaltung
141 in Verbindung, die in diesem Augenblick ebenfalls ein Aktivierungssignal erzeugt.
Das AND-Steuertor 136 ist aktiviert und führt dem NAND-Steuertor 106 ein !-Niveau zu. Das NAND-Steuertor
106 wird durch dieses Signal nicht beeinflußt. Wie bereits erläutert wurde, erzeugt das O-Niveau am
Leiter 131 ein !-Niveau am Ausgang des NAND-Steuertores 106, wodurch gewährleistet ist, daß das
AND-Steuertor 103 geöffnet ist.
Es soll nun angenommen werden, daß der Modul gerade das Zählen der Zeitimpulse beendet hat, was im
Zusammenhang mit den in 3. erwähnten Bedingungen beschrieben wurde. Mit der Beendigung des Zählens
wird der Multivibrator 105 umgeschaltet, und das Signalniveau auf dem Leiter 124 ändert sich. Diesem
gerade vorausgehend, befand sich auf dem Leiter 129 ein !-Niveau, während sich auf dem Leiter 131 ein
0-Niveau befand. Nun, nach dem Schalten des Multivibrators 105, befindet sich auf dem Leiter 129 ein
0-Niveau, während sich auf dem Leiter 131 ein 1 -Niveau befindet. Es wird deutlich, daß die Zuführungen zum
NAND-Steuertor 132 umgekehrt worden sind, jedoch befinden sie sich immer noch auf dem 0- und 1-Niveau.
Folglich bleibt der Ausgang des NAND-Steuertores 132 auf dem 1-Niveau, und keine Schaltung der Multivibratoren
133 und 137 wird durchgeführt. Es wird jedoch die Situation betrachtet, in welcher ein besonderer Gesteinsbrocken,
an welchen der Modul angeheftet war, gerade den Abtaststrahl passiert hat. Es erscheint daher
kein Impulssignal auf dem Leiter 101 während des Zeitraumes, in welchem der Multivibrator 1Q5 geschaltet
wird Der Multivibrator stellt sich nun zurück und ändert das Signal auf dem Leiter 129 zum 1-Niveau.
Darauf liegen an den Zuführungen zum NAND-Steuertor 132 zwei 1-Niveaus, während sich der Ausgang des
NAND-Steuertores 132 von 1 auf 0 verändert Der Multivibrator 133 ist so beschaffen, daß er auf diese
Veränderung hin geschaltet wird und erzeugt ein Signzl auf dem Leiter 134, welches als Entscheidungssignal
bezeichnet werden kann. Dieses Signal ist an dem Bezugspunkt M verfügbar und bedeutet, daß ein
Gesteinsbrocken vollständig abgetastet ist Es setzt eine Schaltung in Tätigkeit zur Fällung einer Entscheidung,
ob der Gesteinsbrocken angenommen oder ausgesondert werden soll. Der Leiter 134 ist auch mit der
Zuführung zum Multivibrator 137 verbunden, und der Multivibrator 137 wird geschaltet, wenn der Multivibrator
133 zurückgestellt wird, d. h. wenn das Signal auf dem Leiter 134 sich von dem 1-Niveau auf das 0-Niveau
ändert. Wenn sich der Multivibrator in seinem
ί eingeschalteten Zustand befindet, erzeugt er ein Signal
auf dem Leiter 138, welches auch als Rpckste'lungssignal
bezeichnet werden kann. Wenn der Multivibrator 137 sich zurückstellt, wird auch der Flip-Flop 114
zurückgelegt, um das mit dem Modul verbundene Signal
ίο von dem Leiter 118 zu trennen.
Während der Zeit, in welcher der Multivibrator 133 geschaltet wird, befindet sich auf dem Leiter 135 ein
0-Niveau und folglich auch an einer Zuführung des AND Steuertores 136. Während der Multivibrator 137
Vj geschaltet wird, befindet sich am Leiter 140 ein
0-Niveau und folglich auch an einer Zuführung des AND-Steuertores 136. Wenn die Multivibratoren 133
und 137 sich zurückstellen, erzeugen sie ein Signal auf dem 1-Niveau in den beiden Zuführungen zum
ÄfN'D-Sieuer iur t36. Es uefiiidei μιίι i'iaiüi lieh ciii Signal
auf dem 1-Niveau am Leiter 129, welcher mit der /weiten Zuführung des AND-Steuertores 136 verbunden
ist. Die Verzögerungsschaltung 141 besitzt jedoch eine O-Ausgangsspannung in dem Augenblick, in
welchem die Multivibratoren 133 und 137 sich zurückstellen, wobei die Schaltung 141 eine geringe
Verzögerung erzeugt, bevor sie ein Signal auf dem 1-Niveau der letzten Zuführung des AND-Steuertores
136 zuführt. Auf diese Weise wird das Steuertor 136
jo nicht aktiviert, bis die gesamte Schaltung Zeit zur
Verfügung hatte, sich zurückzustellen, worauf das AND-Steuertor 136 eine Ausgangsspannung auf dem
1-Niveau an das NAND-Steuertor 106 weitergibt, wobei dieses ein O-Niveausignal erzeugt (es soll hier
J5 angenommen werden, daß kein Aufnahmeverhinderungssignal
an dem Leiter 127 liegt), welches wiederum das AND-Steuertor 104 in die Lage versetzt, Signale
von dem nächstverfügbaren Gesteinsbrocken aufzunehmen. Mit anderen Worten befindet sich die Schaltung
nun in der unter 2. beseht Ebenen Lage.
In Fig. 5 ist eine unterbrochene Teillinie 145
dargestellt. Diese Teillinie soll die F i g. 8 in zwei verschiedene Teile aufteilen. Der Teil der Schaltung in
Fig. 8, der sich oberhalb und links von d^ .■ Teillinie
befindet, beschreibt die Schaltung, die mit einem Modul in Zusammenhang steht. Der Teil der Schaltung in
Fig. 5, der sich rechts und unterhalb der Teillinie befindet, gehört zum Gerät, d. h., jeder der 8 Moduln ist
mit dieser allgemeinen Schaltung verbunden.
Die Bezugspunkte R, A, P, J, L und N in F i g. 5 stehen
mit den gleichen Signalen in Zusammenhang, wie vorher bereits beschrieben wurde. Es soll hier zunächst
die sich quer erstreckende Abteilung betrachtet werden, wobei es sich um den Teil der Schaltung handelt, der die
Signale auf bestimmte der 20 Kanäle, die sich quer über die F i g. 5 erstrecken, überträgt. An dem Bezugspunkt A
sind 20 aufeinanderfolgende Torsignale verfügbar, die über das Kabel 147 zu einer Reihe von 20 AND-Steuertoren 150 geführt werden. Nur die ersten beiden und das
letzte der Reihe von 20 AND-Steuertoren 150 sind zur Vereinfachung der Zeichnung dargestellt und mit 151,
152 und 153 bezeichnet Ein aktives Torsignal wird nun einem bestimmten aus der Reihe der AND-Steuertore
150 über einen Leiter in dem Kabel 147 zugeführt, so
daß die aktiven Signale entsprechend der Lage des Abtaststrahles aufeinanderfolgend der Reihe der
Steuertore zugeführt werden. Über den Bezugspunkt / wird das integrierende Signal für diesen Modul
zugeführt, welches anzeigt, wann der Abtaststrahl den
Gesteinsbrocken überquert, an welchen dieser Modul geheftet ist, wobei dieses integrierende Signal über den
Leiter 154 als ein aktivierendes Signal den Zuführungen eines jeden der Reihe von AND-Steuertoren 150
zugeleitet wird. Iiij-ner wenn zwei aktivierende Signale
an den Eingängen eines aus der Reihe der AND-Steuertore 150 liegen, erzeugt dieses bestimmte Tor eine
Ausgangsspannung, die einen aus der Reihe der 20 Flip-Flops 155 umschaltet Von den 20 Flip-Flops 155
sind auch hier nur drei dargestellt und mit 156,157 und 158 bezeichnet Es leuchtet ein, daß einer oder mehrere
aus der Reihe der Flip-Flops 155 umgeschaltet werden, wenn ein Modul an einen Gesteinsbrocken angeheftet
wird, wobei die umgeschalteten Flip-Flops, die Anzahl und Lage der imaginären Kanäle repräsentieren, die
durch den Gesteinsbrocken eingenommen werden, während dieser den Sortierbereich durchläuft Die
Flip-Flops bleiben in ihrer umgeschalteten Lage, bis ein Rückstellungssignal von dem Bezugspunkt L über den
Leiter 160 erscheint. Wie bereits erwähnt, wird ein Rückstelhngssignal nur dann erzeugt, wenn ein Modul
die Bearbeitung eines bestimmten Gesteinsbrockens beendet hat.
Immer wenn einer aus der Reine der Flip-Flops 155 umgeschaltet wird, ruft dieser eine Ausgangsspannung
hervor, die ein aktivierendes Signal darstellt, welches einer Zuführung eines jeweils entsprechenden aus der
R<^ihe der 20 AND-Steuertore 161 zugeleitet wird. Auch hier sind lediglich 3 Sseuertore dargestellt und mit 162, 3<i
163 und 164 bezeichnet. Die jeweils anderen Zuführungen der AND-Steuertore 161 sind parallel über den
Leiter 165 mit dem Bezugspunkt N verbunden, über welchen das Blassignal zugeführt wird. Wenn nun die
Entscheidung gefällt worden ist, daß ein Gesteinsbrok- Ji
ken, an welchen der Modul angeheftet ist, ausgesondert werden soll, wird ein Blassignal über den Leiter 165
zugeführt, und die AND-Steuertore 161, die der Lage und der seitlichen Ausdehnung des Gesteinsbrockens
entsprechen, werden aktiviert. Diese aktivierten Steuertore erzeugen ein Signal, welches einem entsprechenden
der 20 OR-Steuertore 166 zugeführt wird. Die in der Figur dargestellten OR-Steuertore sind mit 167,168 und
169 bezeichnet. Die Reihe der OR-Steuertore 166 ist im Gerät nur einmal vorgesehen und somit sind jeweils
Zuführungen zu jedem dieser OR-Steuertore vorhanden (jeweils einem von den entsprechenden AND-Steuertoren
161 in jedem Modul).
Bevor mit der weiteren Beschieibung des allgemeinen Teils der Schaltung fortgefahren werden soll, wird r>°
zunächst die Beschreibung der Schaltung, die mit jedem Modul in Zusammenhang steht, vollendet. In jedem
Modul ist ein Flip-Flop 171 vorgesehen, der in eingeschaltetem Zustand mit dem Bezugspunkt P über
den Leiter 172 in Verbindung steht, während in " umgeschaltetem Zustand eine Verbindung zu dem
Bezugspunkt L über den Leiter 193 hergestellt wird. Der Ausgang des Flip-Flops 171 steht über den Leiter 174
mit einer Zuführung zum AND-Steuertor 173 in Verbindung. Die andere Zuführung zum AND-Steuer- *>"
tor 173 ist über den Leiter 175 mit dem Bezugspunkt R verbunden. Der Bezugspunkt R bezieht sich auf eine
Leitung, die Signale überträgt, die die Geschwindigkeit des Förderbandes 18 (Fig. 1) repräsentieren. Wie
bereits erwähnt wurde, kann der Antriebsmotor so hi
gestaltet sein, daß er entsprechende Signale erzeugt, vorzugsweise jedoch sind entlang des Förderbandes in
gleichmäßigem Abstand an einer Kante magnetische Partikel vorgesehen, die an einem magnetischen
Abnehmer oder Fühler 68 vorbeistreichen. Der Flip-Flop 171 befindet sich in eingeschaltetem Zustand
von dem Zeitpunkt, an dem der Gesteinsbrocken, an welchen der Modul angeheftet ist, zuerst den Abtastbereich
berührt, bis er diesen wieder verläßt Während dieser Zeitdauer führt der Kippschalter 171 dem
AND-Steuertor 173 ein aktivierendes Signal zu, so daß die Ausgangsspannung von dem AND-Steuertor 173
der Reihe der Impulse von dem Bezugspunkt R entspricht Die Reihe der von dem AND-Steuertor 173
kommenden Impulse kann als Schaltimpulse bezeichnet werden. Sie können einer Teilerschaltung 176 zugeführt
werden, um die Anzahl zu reduzieren und den nachfolgenden Zähler auf einer handlichen Größe zu
halten.
Die Schaltimpulse, die zu der Geschwindigkeit des Transportbandes in Beziehung stehen (d.h. der Geschwindigkeit
der Gesteinsbrocken, die an dem Abtaststrahl vorbeistreichen), werden einer Zählanordnung
177 zugeführt. Die Zählanordnung 177 kann eine Reihe von Fiip-Fiops aufweisen (von denen die ersten 3
mit 180,181 und 182 bezeichnet sind), die so angeordnet
sind, daß die Schaltimpulse die Flip-Flops der Reihe nach einschalten. Das bedeutet, daß zunächst der
Flip-Flop 180, dann der Flip-Flop 181, darauf der Flip-Flop 182 usw. eingeschaltet werden. Es ist
einleuchtend, daß die Anzahl der Flip-Flops in der Zählanordnung 177 die sich in eingeschaltetem Zustand
befinden, der Länge des Gesteinsbrockens, der durch diesen Modul bearbeitet wird, entsprechen. Alle
Flip-Flops in der Zählanordnung 177 sind mit einer Zuführung zu einem entsprechenden der AND-Steuertore
183 verbunden. Die jeweils andere Zuführung eines jeden dieser AND-Steuertore steht über den Leiter 184
mit dem Bezugspunkt N in Verbindung. Der Bezugspunkt N bezeichnet eine Leitung, die das Blassignal
führt. Wenn das Blassignal erzeugt worden ist, wird ein aktivierendes Signal zu einem der Eingänge eines jeden
der AND-Steuertore 183 geführt, und wenn eine entsprechende Einheit in der Zählanordnung 177 in
eingeschaltetem Zustand ist, wird ein Signal einer Zuführung eines entsprechenden OR-Steuertores 185
zugeleitet. Die OR-Steuertore sind im einzelnen mit den Bezugsziffern 186 bis 192 bezeichnet. Jede Einheit in der
Zählanordnung 177 ist mit dem Bezugspunkt L über den
Leiter 193 verbunden. Dadurch wird gewährleistet, daß die Zählanordnung 177 zurückgestellt wird, wenn der
Modul die Bearbeitung des Gesteinsbrockens beende! hat.
Die Reihe der OR-Steuertore 185 gehört zu dem nur einfach vorhandenen Teil des Gerätes, und somil
besitzen sie jweils 8 Zuführungen (jeweils eine vor einem entsprechenden AND-Steuertor 183 eines jeder
der 8 Moduln). Auf diese Weise ist eine Anzahl von 2C OR-Steuertoren 166 und eine Reihe von 7 OR-Steuerto
ren 185 vorhanden, von denen jedes 8 Eingänge besitzt.
In der im Gerät nur einfach vorhandenen Schaltung gemäß F i g. 8 sind 20 Schrittzählwerke vorgesehen, vor
denen zur Vereinfachung der Zeichnung nur 2 dargestellt sind. Diese 3 Zählwerke sind mit der
Bezugsziffern 194,195 und 196 bezeichnet, jedes diesel
Zählwerke 194 bis 196 besitzt eine Mehrzahl vor Einheiten, die durch die Bandgeschwindigkeit und der
Abstand zwischen dem Abtastbereich und der Aus sonderungsvorrichtung bestimmt werden. Die ersten /
Einheiten in den Zählwerken 194 bis 196 sind vol ausgezeichnet, worauf die Zeichnung unterbrochen um
nur ein Teil der letzten Einheit dargestellt worden ist Es soll nur das Zählwerk 195 näher beschrieben werden, da
alle 20 Zählwerke untereinander identisch sind. Die Einheiten im Zählwerk 195 sind mit den Bezugsziffern
200 bis 207 bezeichnet Die ersten 7 Einheiten des Zählwerkes 195 sind mit der Ausgangsspannung eines
entsprechenden aus der Reihe der 7 AND-Steuertore 208 verbundea Die Reihe der 7 AND-Steuertore, die
mit den Zählwerken 194 und 196 in Verbindung stehen, sind mit den Bezugsziffern 209 und 217 bezeichnet Die
AND-Steuertore der Reihe 208 sind mit den Bezugsziffern 210 bis 216 bezeichnet, wobei jedes 2 Eingänge
besitzt Ein Eingang eines jeden der AND-Steuertore 208 ist über den Leiter 217 mit dem Ausgang des
OR-Steuertores 168 verbunden. Die andere Zuführung eines jeden der Steuertore 208 ist jeweils mit einem
entsprechenden Ausgang eines der OR-Steuertore 185 verbunden. Das bedeutet daß die zweite Zuführung des
AND-Steuertores 210 mit dem Ausgang des OR-Steuertores 186 verbunden ist während eine Verbindung
zwischen der zweiten Zuführung des AND-Steuertores 211 mit dem Ausgang des OR-Steuertores 187 besteht
usw.
Wenn nun ein Blassignal an dem Bezugspunkt Λ/liegt,
wird es an den Leitern 165 und 184 eines jeden Moduls erscheinen, und es werden Signale an den Ausgängen
von bestimmten OR-Steuertoren der Reihe 166 und 185 liegen. An bestimmten AND-Steuertoren der 20 Reihen,
von denen diejenigen mit den Bezugsnummern 209,208 und 217 dargestellt sind, wird ein Signal an beiden
Eingängen liegen, wodurch diese AND-Steuertore aktiviert werden. Die AND-Steuertore werden wieder
um die entsprechende Einheit in einem jeweiligen der 20
Zähleranordnungen schalten (von denen diejenigen mit der Bezugsnummer 194, 195 und 196 gezeigt sind). Zu
diesem Zeitpunkt werden die eingestellten Einheiten in den Zählvorrichtungen die seitliche Lage, die seitliche
Ausdehnung und die Ausdehnung in Bewegungsrichtung, d. h. die Länge des Gesteinsbrockens, repräsentieren. Die Zählanordnungen werden durch die für die
Zählanordnung 177 verwendeten Schaltimpulse angetrieben bzw. schrittweise geschaltet Auf diese Weise
sind die Zählanordnungen so eingerichtet daß sie fortlaufend auf das entfernte Ende zugehen, und zwar
mit einer Geschwindigkeit die zu der Geschwindigkeit des Förderbandes in einem bestimmten Verhältnis steht
Es ist wichtig, daß die Zeiteinstellung des Blasvorganges
und seine Dauer auf die Geschwindigkeit des Förderbandes eingestellt sind. Wenn die eingeschalteten
Einheiten in den Zählanordnungen das Ende der Zählanordnung erreichen, betätigen sie die entsprechenden Luftstromkontrolleinheiten 51. Die Luftslrom-
kontrolleinheiten erzeugen einen Luftstrom, der auf den
Gesteinsbrocken gerichtet ist, während er die Luftdüsen passiert.
Claims (1)
- Patentanspruch:Anordnung zum Sortieren von auf einem Transportband willkürlich verteilten Gegenständen nach s ihren Reflexionseigenschaften, mit einem quer zur Transportrichtung verlaufenden Abtaststrahl und einer Vorrichtung zum Integrieren der ermittelten Abtastparameter, wobei der Abtastbereich in η imaginäre Kanäle unterteilt ist, und eine Zeitgeberschaltung für jeden Kanal einen zeitlich versetzten Zeitimpuls liefert, der eine jedem Kanal zugeordnete Abwurfsteuerung und Speichereinrichtung aktiviert, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
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