DE19653629A1 - Monoklines Zirconiumoxid mit hoher Oberfläche - Google Patents

Monoklines Zirconiumoxid mit hoher Oberfläche

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Description

Die Erfindung betrifft monoklines Zirconiumdioxid mit hoher Oberfläche, Verfahren zu seiner Herstellung, Formkörper daraus und seine Verwendung als Katalysator oder Katalysatorträger.
In P.D.L. Mercera et al., Applied Catalysis 57 (1990) 127 bis 148 sind Untersuchungen zur Struktur und Textur von Zirconiumdioxid-Fällungsproduk­ ten beschrieben. Durch das Gel-Fällungsverfahren wurde Zirconiumdioxid mit einer gut entwickelten mesoporösen Textur erhalten, wobei die poröse Textur jedoch instabil war. Dies zeigte sich im schnellen Verlust der ursprünglich hohen spezifischen Oberfläche, insbesondere beim Calcinieren. Eine Lösung von Zirconylchlorid wurde tropfenweise mit Ammoniak versetzt, bis ein pH-Wert von 10,0 erreicht war. Das Fällungsprodukt wurde in der Mutterlauge für 65 Stunden gealtert, sodann filtriert, gewaschen und für 20 Stunden in Luft bei 110°C getrocknet. Das Calcinieren wurde bei Temperaturen von bis zu 850°C durchgeführt. Das erhaltene Produkt war ein Gemisch aus mono­ kliner Phase und metastabiler tetragonaler oder kubischer Phase. Bei Tempe­ raturen unterhalb 650°C betrug der Volumenanteil an monoklinem Zirconi­ umdioxid weniger als 80%. Bei der Calcinierung wurde vornehmlich die tetragonale Phase und nicht die monokline Phase gebildet.
In T. Yamaguchi, Catalysis Today 20 (1994) 199 bis 218 ist die Verwen­ dung von Zirconiumdioxid als Katalysator oder Katalysatorträger beschrieben.
Die Zirconiumdioxide werden durch Fällung erhalten. Bei Calcinierungs­ temperaturen von 400°C beträgt der Anteil der tetragonalen Phase über 15%, bei Calcinierungstemperaturen von 600°C etwa 10%. Dabei fällt die Oberfläche bei dieser Temperatur auf einen Wert von etwa 25 m2/g. Mit Erhöhung der Calcinierungstemperatur fällt die Oberfläche sehr stark ab. Es wird ausgeführt, daß das Altern für einen langen Zeitraum zu der bevorzug­ ten Bildung der monoklinen Form nach dem Calcinieren führt. Die erhalte­ nen Oberflächen des Zirconiumdioxids sind jedoch sehr gering.
In A. Clearfield, Catalysis Today 20, (1994) 295 bis 312 sind die Struktu­ ren von kristallinem wasserhaltigem Zirconiumdioxid und Verfahren zu seiner Herstellung beschrieben. Zirconiumdioxid wird durch Fällung von löslichen Zirconiumsalzen hergestellt. In einem pH-Wertbereich der Fällung von 8 bis 12 wird ein Gehalt von etwa 30% tetragonalem Zirconiumdioxid festge­ stellt, wobei der verbleibende Anteil monoklin ist. Es werden keine Aus­ sagen über die erhaltenen Oberflächen gemacht.
In der FR-A 2 590 887 sind Zirconiumdioxidzusammensetzungen und Ver­ fahren zu ihrer Herstellung beschrieben. Durch Fällung einer Zirconylnitrat­ lösung mit Ammoniak und Waschen, Trocknen für 36 Stunden bei 150°C und Calcinieren für 1 Stunde bei 550°C wird monoklines Zirconiumdioxid mit einer spezifischen Oberfläche von 80 m2/g erhalten.
In der EP-A-0 716 883 sind Katalysatoren oder Träger beschrieben, die im wesentlichen aus monoklinem Zirconiumdioxid bestehen. Das monokline Zirconiumdioxid wird durch Fällen einer Zirconiumsalzlösung mit Ammoniak hergestellt, wobei man eine Zirconylnitrat- oder Zirconylchloridlösung zu einer wäßrigen Ammoniaklösung bei fallenden pH-Werten von 14 bis 6 zufügt. Sodann wird das Fällungsprodukt getrocknet, calciniert und tablettiert. Die so erhaltenen Zirconiumdioxidformkörper weisen einen hohen Anteil an monokliner Kristallstruktur auf. Der Anteil an monoklinem Zirconiumdioxid kann durch Trocknung unter einem Wasserdampfpartialdruck von 0,2 bis 0,9 bar bei 120°C für einen Zeitraum von etwa 16 Stunden erhöht werden. Sie besitzen BET-Oberflächen von bis zu 91 m2/g.
Für bestimmte katalytische Anwendungen wird bevorzugt monoklines Zirconi­ umdioxid eingesetzt, das neben einem möglichst hohen Anteil an monokliner Phase eine möglichst große BET-Oberfläche aufweisen soll.
Die Herstellung von monoklinem Zirconiumdioxid mit höherer Oberfläche stößt jedoch auf große Schwierigkeiten, da bei Fällungen meist der wasser­ reiche α-Typ des Zirconiumhydroxids entsteht und daraus das metastabile tetragonale Zirconiumdioxid, das erst oberhalb von 650°C in die monokline Modifikation übergeht und bei der Calcinierung seine Oberfläche stark vermindert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung von Zirconiumdi­ oxid, das überwiegend monoklin ist und eine hohe BET-Oberfläche aufweist.
Erfindungsgemäß wird Zirconiumdioxid bereitgestellt, das zu mindestens 80 Gew.-% monoklin ist und eine BET-Oberfläche von mindestens 100 m2/g aufweist.
Die BET-Oberfläche beträgt dabei erfindungsgemäß 100 bis 350, vorzugs­ weise 100 bis 200, insbesondere 100 bis 160 m2/g. Das Zirconiumdioxid ist dabei vorzugsweise zu mindestens 85 Gew.-%, besonders bevorzugt zu mindestens 90 Gew.-%, insbesondere zu mindestens 95 Gew.-% monoklin. Der Anteil des monoklinen Zirconiumdioxids läßt sich dabei aus dem Rönt­ gendiffraktogramm des Produktes bestimmen.
In der beigefügten Zeichnung sind dargestellt:
Fig. 1 Röntgendiffraktogramme für tetragonale Phasen, monokli­ ne Phasen und Mischphasen.
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß weitgehend monoklines Zirconiumdi­ oxid mit einer großen Oberfläche erhalten wird, wenn das nach der Fällung einer Zirconiumsalzlösung mit Ammoniak erhaltene Fällungsprodukt in wäßriger Phase gealtert wird. Dabei wird das zunächst entstehende tetragona­ le Zirconiumdioxid in monoklines Zirconiumdioxid überführt. Anschließend wird das Fällungsprodukt getrocknet und calciniert.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von Zirconiumdi­ oxid nach Anspruch 1 durch Versetzen von wäßrigen Zirconiumsalzlösungen mit Ammoniak, Trocknen und Calcinieren des Fällungsproduktes, das da­ durch gekennzeichnet ist, daß das Fällungsprodukt vor dem Trocknen in wäßriger Phase bei einer Temperatur von 0 bis 300°C gealtert und das Calcinieren bei einer Temperatur im Bereich von 200 bis 600°C durch­ geführt wird.
Dabei erfolgt das Altern vorzugsweise bei einer Temperatur von 20 bis 250°C, besonders bevorzugt 70 bis 250°C. Das Altern wird dabei vorzugs­ weise für mindestens 2 Stunden, besonders bevorzugt für mindestens 24 Stunden durchgeführt. Je nach Temperatur bei der Alterung kann die Zeit variiert werden. Bei niedrigen Alterungstemperaturen sind längere Zeiten erforderlich, um eine vollständige Umwandlung des tetragonalen Zirconiumdi­ oxids in monoklines Zirconiumdioxid zu bewirken.
Vorzugsweise wird zunächst aus einem wasserlöslichen Zirconiumsalz wie Zirconylchlorid oder einem wasserunlöslichen Zirconiumsalz wie Zirconium­ carbonat und einer Säure eine 0,01 bis 5, vorzugsweise 0,1 bis 5, ins­ besondere 0,25 bis 5 mol-%ige den Zirconylrest enthaltende Lösung herge­ stellt. Diese Lösung wird sodann bei Temperaturen von vorzugsweise 0 bis 100°C, besonders bevorzugt 10 bis 80°C durch Zugabe einer wäßrigen Ammoniaklösung gefällt. Die wäßrige Ammoniaklösung hat vorzugsweise eine Ammoniakkonzentration von 0,01 bis 30, besonders bevorzugt 0,1 bis 30 Gew.-%. Eine entsprechende Vorgehensweise ist in der EP-A2-0 716 883 beschrieben.
Der pH-Wert beträgt nach der Fällung vorzugsweise 4 bis 10, besonders bevorzugt 4 bis 6.
Zum Altern wird das Fällungsprodukt mitsamt der wäßrigen Phase in der Regel bei der in den Beispielen angegebenen Temperatur stehengelassen.
Die Zeit für das Altern beträgt dabei vorzugsweise 1 bis 1000, besonders bevorzugt 5 bis 500 Stunden. Das Calzinieren erfolgt vorzugsweise für einen Zeitraum von 0,5 bis 10, besonders bevorzugt 1 bis 6 Stunden, wenn die Temperatur im Bereich von 200 bis 450°C, vorzugsweise 250 bis 400°C liegt.
Durch diesen Alterungsschritt, der einfach durch Stehenlassen des bei der Fällung anfallenden Gemisches durchgeführt werden kann, entsteht ein hoher Anteil an monoklinem Zirconiumdioxid mit hoher Oberfläche.
Das Fällungsprodukt kann auf einer Nutsche oder einer Filterpresse ausgewa­ schen und von Ammoniak oder Ammoniumsalzen weitgehend befreit werden. Sodann wird es getrocknet und bei der angegebenen Temperatur calciniert. Dabei kann der Druck 0,01 bis 1 bar betragen. Für weitere Verfahrens­ details bei der Fällung, der Trocknung und dem Calcinieren kann auf die EP-A2-0 716 883 verwiesen werden.
Das erfindungsgemäße Zirconiumdioxid kann auch weitere Inhaltsstoffe in geringer Menge enthalten, die bereits in der Fällungslösung enthalten sind. Entsprechende Zusätze können auch nach der Fällung vor dem Altern und Trocknen eingetragen werden. So kann zur Herstellung von sulfatiertem Zirconiumdioxid das vorstehend beschriebene Verfahren durchgeführt werden, wobei die wäßrige Phase mit Schwefelsäure, Polyschwefelsäure oder wasser­ löslichen Sulfaten versetzt wird. Das Versetzen kann dabei vor oder nach der Fällung erfolgen. Vorzugsweise wird das erhaltene Fällungsprodukt nach der Fällung versetzt. Dazu werden vorzugsweise Lösungen von Schwefelsäu­ re, Polyschwefelsäure oder wasserlöslichen Sulfaten, wie Alkalisulfaten oder besonders bevorzugt Ammoniumsulfat in Konzentrationen von 0,01 bis 50, besonders bevorzugt 0,1 bis 50 Gew.-% eingesetzt. Das Trocknen und Calcinieren erfolgt nach dem Versetzen wie vorstehend beschrieben.
Die Erfindung betrifft auch die erhaltenen sulfatierten Zirconiumdioxide mit einem Sulfatanteil, berechnet als SO4, von 0,05 bis 10, vorzugsweise 0,05 bis 8, besonders bevorzugt 0,1 bis 7 Gew.-%, bezogen auf das sulfatierte Zirconiumdioxid, das eine BET-Oberfläche von mindestens 100 m2/g auf­ weist, und in dem das Zirconiumdioxid zu mindestens 80 Gew.-% monoklin ist. Bevorzugte Bereiche für die Oberfläche und den Anteil an monoklinem Zirconiumdioxid sind vorstehend angegeben.
Das Calcinieren wird vorzugsweise für einen Zeitraum von 0,5 bis 10, besonders bevorzugt 1 bis 6 Stunden durchgeführt.
Besonders bevorzugt wird das Altern bei einer Temperatur von maximal 210°C und das Calcinieren bei einer Temperatur von maximal 400°C, insbesondere bei einer Alterungstemperatur von 80 bis 200°C und einer Calcinierungstemperatur von 250 bis 400°C durchgeführt.
Bei sulfatierten Zirconiumdioxiden kann die Calcinierung bei höheren Tempe­ raturen im Vergleich zu nichtsulfatierten Zirconiumdioxiden durchgeführt werden, da die Sulfatierung zu stabilisierten Oberflächen zu führen scheint.
Aus den erfindungsgemäßen Zirconiumdioxiden können nach bekannten Verfahren, etwa durch Verpressen, Formkörper erhalten werden. Diese Formkörper enthalten das erfindungsgemaße Zirconiumdioxid und können weiterhin übliche Inhaltsstoffe, wie Bindemittel, Tablettierungshilfsmittel, Entformungsmittel und andere Trägermaterialien enthalten. Vorzugsweise werden keine weiteren Trägermaterialien eingesetzt. Verwendbare Verfahren zur Herstellung von Formkörpern sind in der EP-A-0 716 883 beschrieben. Die Formkörper können in jeder beliebigen Form vorliegen. Beispiele sind Tabletten, Pellets, Stränge, Granulate, Ringe und andere Formen, wie sie üblicherweise bei der Verwendung als Katalysatoren auftreten. So können die Formkörper für eine Verwendung im Wirbelbett oder als Festbett ausgestattet sein.
Die erfindungsgemäßen Zirconiumdioxide können als Katalysatoren oder Katalysatorträger verwendet werden. Dabei können die Katalysatoren auch das erfindungsgemäße Zirconiumdioxid als Träger umfassen, der mit 0,01 bis 30, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-% eines oder mehrerer katalytisch aktiver Metalle dotiert ist. Als katalytisch aktive Metalle kommen vorzugsweise die Elemente der Lanthaniden zum Einsatz. Dabei sind die Trägerkatalysatoren, vorzugsweise Vollkatalysatoren aus monoklinem Zirconiumdioxid, vorzugs­ weise mit 0,1 bis 10 Gew.-% Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Samari­ um, Europium oder deren Gemischen, gegebenenfalls in Oxidform, dotiert. Besonders bevorzugt liegen 1 bis 8 Gew.-% Lanthan(III)oxid vor. Die Dotierung erfolgt dabei in der Regel durch Tränken des Zirconiumdioxids mit wäßrigen oder alkoholischen Salzlösungen der Lanthaniden. Diese Kataly­ satoren können zusätzlich weitere Dotierungen, wie Chrom, Eisen, Yttrium, Hafnium oder Mangan in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-% enthalten. Die mit Lanthaniden dotierten Katalysatoren enthalten vorzugsweise keine der­ artigen Zusätze. Geeignete derartige Katalysatoren sind beispielsweise in den DE-A-195 09 552, DE-A-44 43 704, DE-A-44 28 994, EP-A-0 716 070, DE-A-44 19 514 beschrieben.
Auch Dotierungen mit Metallen wie Nickel, Kupfer, Kobalt, Palladium, Platin oder Mangan, Chrom und anderen Metallen sowie deren Gemischen sind möglich.
Das Dotieren kann dabei durch Imprägnieren, Beschichten oder Aufsprühen von Metallen oder Metallsalzlösungen, wie den Nitraten, Acetaten oder Formiaten erfolgen. Vorzugsweise werden Übergangsmetalle zum Dotieren verwendet.
Die erfindungsgemäßen Katalysatoren können für eine Vielzahl von Umset­ zungen verwendet werden. Beispiele sind Hydrierungen und/oder Dehydrie­ rungen, Fischer-Tropsch-Synthesen, Entschwefelungen, Isomerisierungen, Polymerisationen oder das Steamreforming. Dabei werden insbesondere die sulfatierten Zirconiumdioxidkatalysatoren als Supersäuren bei Isomerisierungen oder Polymerisationen eingesetzt.
Weitere Anwendungen sind dem Fachmann bekannt.
Nachstehend wird die Erfindung durch Beispiele weiter erläutert:Beispiel 1
Beispiel 1
Zirconylchlorid (95%) wurde innerhalb von 5 Minuten in Wasser gelöst, wobei sich eine Zirconiumkonzentration von 0,34 mol ergab. Durch Zugabe einer wäßrigen Lösung von Ammoniak (Roth, etwa 25%) innerhalb weniger Sekunden bis zu einem End-pH-Wert von 5 wurde das Zirconiumdioxid gefällt. Nach der Fällung wurde die Mischung noch für 7,5 Minuten gerührt und für eine wie nachstehend angegebene Zeit bei 90°C gealtert, bevor der Niederschlag abfiltriert, mit destilliertem Wasser gewaschen und bei 90°C über 24 Stunden getrocknet wurde. Anschließend wurde mit einer Aufheizra­ te von 1°C/min auf 550°C aufgeheizt und für 5 Stunden bei dieser Tempe­ ratur belassen.
Ohne Alterung wurde eine tetragonale Phase erhalten. Bei Alterung für 24 Stunden wurde eine Mischphase mit höherem Anteil an tetragonaler Phase und geringerem Anteil an monokliner Phase erhalten. Bei einer Alterungs­ dauer von 144 Stunden wurde eine Mischphase mit einem höheren Anteil an monokliner und einem geringeren Anteil an tetragonaler Phase erhalten. Bei einer Alterungsdauer von 432 Stunden wurde eine rein monokline Phase erhalten.
Von den erhaltenen calcinierten Proben wurden Röntgendiffraktogramme mit Kupfer-Kα-Strahlung aufgenommen.
In Fig. 1 sind von oben nach unten die Spektren der nicht gealterten, der für 24 Stunden, 144 Stunden bzw. 432 Stunden gealterten Proben aufgeführt. Dabei ist die Intensität gegen den Beugungswinkel aufgetragen.
Die Bestimmung des Anteils an monokliner Phase erfolgte durch quantitative Auswertung der Diffraktogramme. Für die tetragonale Phase wird ein Signal im Bereich von 2 Theta = 29,5 bis 30,5 erhalten. Für die monokline Phase werden 2 Signale im Bereich von 2 Theta = 27,5 bis 28,5 und 31 bis 32 erhalten. Die Genauigkeit der Messungen beträgt etwa 5 bis 10%.
Die Versuche zeigen, daß die kristalline Phase des Zirconiumdioxids durch Alterung zur monoklinen Phase verschoben werden kann.
Beispiel 2
Es wurde das Verfahren gemäß Beispiel 1 durchgeführt, wobei jedoch die Calcinierbedingungen variiert wurden. Es wurde mit einer Aufheizrate von 1°C/min auf die Calciniertemperatur aufgeheizt und 4 Stunden bei dieser Temperatur gehalten (Calzinierart A). Andererseits wurden die Proben in einen auf die Calciniertemperatur vorgeheizten Ofen gestellt (Calzinierart B). Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
Tabelle 1
Die erhaltenen Zirconiumdioxide wiesen eine vollständig monokline Phase auf. Es konnte monoklines Zirconiumdioxid mit einer sehr hohen BET-Ober­ fläche hergestellt werden.
Beispiel 3
Es wurde wiederum das Verfahren gemäß Beispiel 1 durchgeführt. Die Fällung wurde für unterschiedliche Zeiten bei unterschiedlichen Temperaturen gealtert, worauf das Fällungsprodukt abfiltriert, mit destilliertem Wasser gewaschen und bei 90°C für 24 Stunden getrocknet wurde. Anschließend wurde mit einer Aufheizrate von 1°C/min auf eine Temperatur von 300°C aufgeheizt und für 4 Stunden bei dieser Temperatur belassen. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2 wiedergegeben.
Tabelle 2
Aus den Ergebnissen geht hervor, daß durch Erhöhung der Alterungstempe­ ratur die Alterungszeit deutlich vermindert werden kann, wobei weiterhin monoklines Zirconiumdioxid mit hoher Oberfläche erhalten wird.
Beispiel 4
Es wurde wiederum gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren vorgegangen. Nach der Fällung wurde jedoch die erhaltene und das Fäl­ lungsprodukt enthaltende flüssige Phase mit Ammoniumsulfatlösung (Fluka, 99%) versetzt, so daß die Endkonzentration 0,5 M betrug. Die Suspension wurde für 2 Stunden gerührt und danach wie in Beispiel 1 beschrieben weiterverarbeitet. Die Ergebnisse für unterschiedliche Alterungsdauern sind in der nachstehenden Tabelle angegeben.
Tabelle 3
Für das sulfatierte Zirconiumdioxid wird bei einer hohen Calciniertemperatur eine hohe BET-Oberfläche erhalten.
Vergleichsbeispiel A (Appl. Catal. 57 (1990), S. 128-129)
Eine Zirconylnitrat-Lösung mit einem ZrO2-Gehalt von 15 Gew.-% wurde durch Lösen von Zirconiumcarbonat (ca. 43 Gew.-% ZrO2) in konzentrierter Salpetersäure hergestellt.
Dann wurden in vorgelegtes Wasser unter Rühren gleichzeitig Ammoni­ akwasser (12,5 Gew.-% NH3) und Zirconylnitrat-Lösung zugepumpt. Dabei wurde der pH-Wert in der Fällung auf 9,3 konstant gehalten. Nach einer Nachrührzeit von 10 Minuten wurde zur Vermeidung der Geruchsbelästigung der pH-Wert mittels Salpetersäure auf pH = 7,5 eingestellt.
Das Fällungsprodukt wurde ausgewaschen, getrocknet und bei 400°C calci­ niert. Man erhielt ein feinkristallines Pulver, bestehend aus 60% tetragona­ lem und 40% monoklinem Zirconiumdioxid.
Vergleichsbeispiel B (nach FR-A-25 90 887, Beispiel 1)
Aus 60%iger Salpetersäure und Zirconiumdioxid (ca. 44 Gew.-% ZrO2) und anschließendes Verdünnen mit vollentsalztem Wasser wurde eine Lösung, die 3,75 Gew.-% ZrO2 (0,3 molar) enthielt, hergestellt.
Diese Lösung (pH = 0,75) wurde in einem Rührbehälter vorgelegt. Dann wurde innerhalb von 6 Minuten Ammoniakwasser (25 Gew.-% NH3) bis zu einem pH-Wert von 10,4 zugepumpt.
Das Fällungsprodukt wurde auf einer Filterpresse bis zu einer konstanten Leitfähigkeit von 20 µm/cm ausgewaschen, bei 120°C getrocknet und 2 Stunden bei 400°C calciniert. Das erhaltene Zirconiumdioxid mit einer BET-Ober­ fläche von 149 m2/g war feinkristallin und enthielt ca. 80% tetragona­ le und ca. 20% monokline Modifikation.
Vergleichsbeispiel C (nach Catalysis Today 20 (1994) Seite 296)
Eine Zirconylnitrat-Lösung mit einem ZrO2-Gehalt von 15 Gew.-% wurde durch Lösen von Zirconiumcarbonat (ca. 43 Gew.-% ZrO2) in konzentrierter Salpetersäure hergestellt und unter Rühren am Rückfluß gekocht; dabei lag der pH-Wert unter 1. Nach ca. 10 Minuten trat eine Trübung auf, die sich bei weiterem Kochen bis zur Niederschlagsbildung verstärkte. Nach 50stündi­ gem Erhitzen am Rückfluß wurde der Niederschlag abfiltriert, gewaschen, getrocknet und bei 400°C calciniert. Das Produkt hatte eine BET-Oberfläche von 155 m2/g und bestand zu 80% aus tetragonalem und 20% monokli­ nem ZrO2.
Vergleichsbeispiel D (nach EP 716 833, Beispiel 1)
Durch Auflösen von Zirconiumcarbonat (ca. 43 Gew.-% ZrO2) in konzen­ trierter Salpetersäure erhielt man eine Zirconylnitrat-Lösung mit einem Gehalt von 19 Gew.-% ZrO2 und einer Dichte von 1,57 g/ml.
In einem Rührbehälter wurde Ammoniakwasser (12,5 Gew.-% NH3) vor­ gelegt, dann pumpte man die Zirconylnitrat-Lösung bei gleichzeitigem Rüh­ ren innerhalb von 60 Minuten zu, bis der pH-Wert von 7,5 erreicht war. Dabei erhöhte sich die Temperatur auf 54°C. Nach einer Nachrührzeit von 10 Minuten wurde auf einer Filterpresse bis zu einer Leitfähigkeit von 20 µm/cm ausgewaschen, bei 120°C getrocknet und bei 400°C calciniert.
Das Produkt war feinkristallin und hatte eine BET-Oberfläche von 81 m2/g. Es bestand zu 95% aus monoklinem und zu 5% aus tetragonalem Zirconi­ umdioxid.

Claims (10)

1. Zirconiumdioxid, das zu mindestens 80 Gew.-% monoklin ist und eine BET-Oberfläche von mindestens 100 m2/g aufweist.
2. Verfahren zur Herstellung von Zirconiumdioxid nach Anspruch 1 durch Versetzen von wäßrigen Zirconiumsalzlösungen mit Ammoniak, Trock­ nen und Calcinieren des Fällungsproduktes, dadurch gekennzeichnet, daß das Fällungsprodukt vor dem Trocknen in wäßriger Phase bei einer Temperatur von 0 bis 300°C gealtert wird und das Calcinieren bei einer Temperatur im Bereich von 200 bis 600°C durchgeführt wird.
3. Sulfatiertes Zirconiumdioxid mit einem Sulfatanteil, berechnet als SO4, von 0,05 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das sulfatierte Zirconiumdioxid, das eine BET-Oberfläche von mindestens 100 m2/g aufweist und in dem das Zirconiumdioxid zu mindestens 80 Gew.-% monoklin ist.
4. Verfahren zur Herstellung von sulfatiertem Zirconiumdioxid nach An­ spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren nach Anspruch 2 ausgeführt wird, wobei die wäßrige Phase mit Schwefelsäure, Poly­ schwefelsäure oder wasserlöslichen Sulfaten versetzt wird.
5. Zirconiumdioxid, herstellbar nach dem Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 4.
6. Formkörper, enthaltend Zirconiumdioxid nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5.
7. Verfahren zur Herstellung von Formkörpern nach Anspruch 6 durch Verpressen des Zirconiumdioxids.
8. Verwendung von Zirconiumdioxid nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5 oder von Formkörpern nach Anspruch 6 als Katalysatoren oder Katalysatorträger.
9. Katalysator, umfassend Zirconiumdioxid nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5 als Träger, der mit 0,1 bis 20 Gew.-% eines oder mehrerer katalytisch aktiver Metalle dotiert ist.
10. Verwendung von Katalysatoren gemäß Anspruch 8 oder 9 für Hydrie­ rungen und/oder Dehydrierungen, Fischer-Tropsch-Synthesen, Entschwefe­ lungen, Isomerisierungen, Polymerisationen oder beim Steamreforming.
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