DE19703714A1 - Digitaler Ton-Rundfunkempfänger und Phasenregelverfahren für diesen - Google Patents
Digitaler Ton-Rundfunkempfänger und Phasenregelverfahren für diesenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen di
gitalen Ton-Rundfunkempfänger welcher einem digita
len Rundfunksystem mit orthogonaler Frequenzteilungs-
Multiplexmodulation (nachfolgend als "OFDM" bezeich
net) entspricht mit jeweiligen phasenmodulierten Trä
gern, worin ein synchronisierendes Signal, das eine
vorbestimmte Modulation hat, in einem Rahmen übertra
gen wird.
In Fig. 10 ist ein Blockschaltbild über die Struktur
eines bekannten digitalen Ton-Rundfunkempfängers ge
zeigt. Die Bezugszahl 1 bezeichnet eine Antenne. Die
Bezugszahl 2 bezeichnet einen Frequenzuntersetzer.
Die Bezugszahl 3 bezeichnet einen A/D-Wandler. Die
Bezugszahl 4 bezeichnet einen IQ-Signalgenerator. Die
Bezugszahl 5 bezeichnet einen Prozessor für schnelle
Fourier-Transformation (FFT) oder diskrete Fourier-
Transformation (DFT) (nachfolgend als "FFT"-Prozes
sor" bezeichnet). Die Bezugszahl 6 bezeichnet einen
Entschachtelungsprozessor. Die Bezugszahl 7 bezeich
net einen Fehlerkorrekturprozessor, welcher eine Feh
lerkorrektur bei Daten durch Viterbi-Dekodierung
durchführt. Die Bezugszahl 8 bezeichnet einen Audio-
Dekodierer. Die Bezugszahl 9 bezeichnet einen digita
len Audio-Ausgangsanschluß. Die Bezugszahl 10 be
zeichnet einen temperaturkompensierten spannungsge
steuerten Oszillator (nachfolgend als "TCVCXO" be
zeichnet). Die Bezugszahl 11 bezeichnet eine Synchro
nisations-Steuervorrichtung.
Bei dem digitalen OFDM-Rundfunksystem mit jeweiligen
phasenmodulierten Trägern werden, wie in Fig. 10 ge
zeigt ist, OFDM-Signale in einem Hochfrequenzband,
welche von der Antenne 1 eingegeben wurden, im Fre
quenzuntersetzer 2 in Zwischenfrequenzsignale unter
setzt, im A/D-Wandler 3 in digitale Signale umgewan
delt und im IQ-Signalgenerator 4 in gleichphasige
Signalkomponenten (nachfolgend als "I-Signalkomponen
ten" bezeichnet) und in Quadratur-Signalkomponenten
(um 90° verschoben, nachfolgend als "Q-Signalkompo
nenten" bezeichnet) geteilt. Die I-Signalkomponenten
und die Q-Signalkomponenten werden in einem Frequenz
bereich im FFT-Prozessor 5 in komplexe Zahlendaten
umgewandelt, im Entschachtelungsprozessor 6 von der
auf der Sendeseite erfolgten Verschachtelung befreit,
als Codierdaten mit niedriger Bitrate, deren Fehler
in dem Fehlerkorrekturprozessor 7 korrigiert wurden,
in den Audio-Dekodierer 8 eingegeben, im Audio-Deko
dierer 8 in einen digitalen Audio-Bitstrom umgewan
delt und am digitalen Audio-Ausgangsanschluß 9 ausge
geben.
Andererseits werden die komplexen Zahlendaten in dem
Frequenzbereich, welche von dem FFT-Prozessor 5 aus
gegeben werden, auch in die Synchronisations-Steuer
vorrichtung 11 eingegeben. Die Synchronisations-Steu
ervorrichtung 11 steuert die Oszillationsfrequenz des
TCVCXO auf der Grundlage der eingegebenen Daten. Der
TCVCXO 10 hat Ausgangssignale, die in den Frequenzun
tersetzer 2 eingegeben werden, um die Mittelfrequenz
der Zwischenfrequenzsignale zu bestimmen, welche von
dem Frequenzuntersetzer 2 ausgegeben werden.
In Fig. 11 ist ein Blockschaltbild über die Struktur
der Synchronisations-Steuervorrichtung 11 gezeigt.
Die Bezugszahl 100 bezeichnet einen Signaleingangs
anschluß. Die Bezugszahl 101 bezeichnet einen Steuer
signal-Ausgangsanschluß. Die Bezugszahl 102 bezeich
net einen Phasenfehlerdetektor. Die Bezugszahl 103
bezeichnet einen ersten Frequenzfehlerdetektor. Die
Bezugszahl 104 bezeichnet einen zweiten Frequenzfeh
lerdetektor. Die Bezugszahl 105 bezeichnet einen Ad
dierer.
In OFDM-Signalen mit jeweiligen phasenmodulierten
Trägern, werden, wenn die Mittelfrequenz der von dem
Frequenzuntersetzer 2 ausgegebenen Zwischenfrequenz
signale ideal ist, die von dem FFT-Prozessor 5 ausge
gebenen Daten auf mehreren bestimmten Phasenwinkeln
zentriert. Zum Beispiel werden im Fall einer Viertel-
Phasenverschiebungs-Eintastung (QPSK) die Daten an
vier Punkten von π4, 3π/4, -π/4 und -3π/4 zentriert.
Jedoch werden in vielen Fällen die Phasen der Daten,
die von dem FFT-Prozessor 5 ausgegeben werden, tat
sächlich gegenüber den Punkten verschoben, an denen
angenommen wird, daß die Daten fokussiert werden.
Der Phasenfehlerdetektor 102 erfaßt einen Phasenfeh
ler, welcher in den von dem FFT-Prozessor 5 eingege
benen Daten enthalten ist. Die Synchronisationssteu
ervorrichtung 11 nimmt eine Feineinstellung der Os
zillationsfrequenz des TCVCXO 10 vor auf der Grundla
ge des durch den Addierer 105 geleiteten Ausgangssi
gnals des Phasenfehlerdetektors 102, um eine Phasen
regelung vorzunehmen (nachfolgend als "APC" bezeich
net), so daß die von dem FFT-Prozessor 5 ausgegebenen
Daten der jeweiligen Frequenzen in der Nähe der Pha
senwinkel fokussiert werden, bei denen die Fokussie
rung der Daten angenommen wird.
Jedoch wird im Falle einer Viertel-Phasenverschie
bungs-Eintastung (QPSK), wenn ein Signal in den von
dem FFT-Prozessor 5 eingegebenen Daten, von dem an
genommen wird, daß es eine π/4-Phase hat, als Daten
in der Nähe einer O-Phase empfangen wird, das Signal
so modifiziert, daß es in der Nähe einer -π/4-Phase
ist, und der APC-Vorgang wird an dieser Stelle ver
riegelt. Dies bedeutet, daß die Daten an einer Phase
verriegelt werden können, welche gegenüber der rich
tigen Phase um -π/2 verschoben sind. Eine Verschie
bung gegenüber der richtigen Phase um +π/2 und eine
Verschiebung von der normalen Phase um ±πd können
bewirkt werden. Ein derartiger unrichtiger APC-Ver
riegelungszustand wird als "APC-Pseudoverriegelung"
bezeichnet.
Wie zuvor festgestellt wurde, enthalten die jeweili
gen Datenrahmen der komplexen Zahlendaten in dem von
dem FFT-Prozessor 5 ausgegebenen Frequenzband feste
Muster für die Synchronisation. Der zweite Frequenz
fehlerdetektor 104 vergleicht die Ausgangsdaten an
diesen Teilen mit einem vorgegebenen Muster und gibt
ein Signal aus entsprechend dem Frequenzfehler über
die Anwesenheit und die Abwesenheit des APC-Pseudo
verriegelungszustands. Die Synchronisationssteuervor
richtung 11 stellt die Oszillationsfrequenz des
TCVCXO 10 ein auf der Grundlage des durch den Addierer
105 gegebenen Ausgangssignals des zweiten Frequenz
fehlerdetektors 104 und führt eine derartige Steue
rung durch, daß eine Verriegelung an einem richtigen
Phasenwinkel erfolgt, indem der APC-Pseudoverriege
lungszustand freigegeben und eine Verschiebung zu
einer neuen APC-Verriegelung durchgeführt werden.
Der erste Frequenzfehlerdetektor 103 vergleicht die
festen Musterdaten für die Synchronisation, die von
dem FFT-Prozessor 5 ausgegeben wurden, mit einem vor
gespeicherten Muster und erfaßt einen größeren Fre
quenzfehler für jeden Zwischenraum zwischen Träger
frequenzen. Die Synchronisationssteuervorrichtung 11
stellt die Oszillationsfrequenz des TCVCXO 10 ein auf
der Grundlage des durch den Addierer 105 gegebenen
Ausgangssignals von dem ersten Frequenzfehlerdetektor
103. Wenn die Zwischenfrequenzsignale einen größeren
Frequenzfehler enthalten als der Zwischenraum zwi
schen den Trägerfrequenzen, wird ein derartiger grö
ßerer Frequenzfehler erfaßt und für eine richtige
Frequenzabstimmung korrigiert.
In Fig. 12 ist ein schematisches Diagramm des Fre
quenzsteuervorgangs durch die Synchronisationssteuer
vorrichtung 11 gezeigt. In Fig. 12 bezeichnen Symbole
"" auf Frequenzachsen jeweilige Trägerfrequenzen von
OFDM-Signalen, wenn die Abstimmung genau durchgeführt
ist. Die Indizes "n-2" bis "n+4" der Frequenzen fn-2
bis fn+4 stellen Trägerzahlen dar. Die Symbole "x" auf
den Frequenzachsen bezeichnen Frequenzen, bei welchen
die jeweiligen Träger durch die APC-Pseudoverriege
lung eingezogen werden könnten. In Fig. 12 bezeichnen
Pfeile die jeweiligen Träger der empfangenen OFDM-
Signale, welche durch die Trägernummern (n-4) bis
(n+4) gekennzeichnet sind.
Ein Beispiel des Frequenzsteuervorgangs durch die
Synchronisationssteuervorrichtung 11 wird wie folgt
durchgeführt:
In einem Fall, in welchem die jeweiligen Trägerfre
quenzen der OFDM-Signale von den richtigen Werten um
mehr als zwei Trägerfrequenzabstände abweichen, wenn
der APC-Vorgang zuerst auf der Grundlage des Aus
gangssignals vom Phasenfehlerdetektor 102 durchge
führt wird, werden die jeweiligen Träger in die Punk
te auf den Frequenzachsen mit den Symbolen "" oder
"x" gezogen, wie in Fig. 12(a) gezeigt ist. In dem
Beispiel wird dies der APC-Pseudoverriegelungszu
stand.
Als nächstes führt die Synchronisationssteuervorrich
tung 11 den Frequenzeinstellvorgang durch auf der
Grundlage des Ausgangssignals vom ersten Frequenzfeh
lerdetektor 103, um eine derartiger Steuerung vorzu
nehmen, daß die jeweiligen Trägerfrequenzen sich in
nerhalb eines Bereichs von etwa ±1/2 des Trägerfre
quenzabstands zu den richtigen Frequenzwerten befin
den, wie in Fig. 12(b) gezeigt ist. Auch zu dieser
Zeit wird der APC-Vorgang auf der Grundlage des Aus
gangssignals des Phasenfehlerdetektors 102 kontinu
ierlich durchgeführt, um die jeweiligen Trägerfre
quenzen in die Punkte mit den Symbolen "" oder "x"
auf der Frequenzachse zu ziehen.
Zuletzt führt die Synchronisationssteuervorrichtung
11 den Frequenzeinstellvorgang durch auf der Grundla
ge des Ausgangssignals vom zweiten Frequenzfehlerde
tektor 104, um die jeweiligen Frequenzen in die rich
tigen Frequenzen zu ziehen, wie in Fig. 12(c) gezeigt
ist.
Jedoch schafft der APC-Vorgang durch die bekannte
Synchronisationssteuervorrichtung 11 ein Problem da
hingehend, daß, selbst wenn ein APC-Verriegelungszu
stand ordnungsgemäß ist und ein ordnungsgemäßer Ton
ausgegeben wird, der ordnungsgemäße APC-Verriege
lungszustand zu dem APC-Pseudoverriegelungszustand
verschoben werden kann, um den Ton zu unterbrechen,
weil die APC-Verriegelungs-Freigabeaktion irrtümlich
durchgeführt wird aufgrund beispielsweise von Verän
derungen in den Eingangssignalen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das
Problem zu beseitigen und einen digitalen Ton-Rund
funkempfänger vorzusehen, welcher in der Lage ist,
Signale ohne eine Tonunterbrechung zu empfangen, in
dem bestimmt wird, ob der gegenwärtige APC-Verriege
lungszustand in einem ordnungsgemäßen APC-Verriege
lungszustand ist oder nicht, und eine ordnungsgemäße
APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion durchgeführt
wird.
Ein digitaler Ton-Rundfunkempfänger gemäß der vorlie
genden Erfindung enthält eine Vorrichtung, welche
eine Fehlerrate eines fehlererfassenden Codes (CRC)
für eine Fehlererfassung in Daten mit zusätzlichen
Informationen (FIC) erfaßt, die in einem empfangenen
digitalen Ton-Rundfunksignal (nachfolgend als "CRC-
Fehlerrate von FIC" bezeichnet) gemultiplext sind,
und welche eine APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeak
tion einer Synchronisationssteuervorrichtung anhält,
wenn die erfaßte Fehlerrate nicht größer ist als ein
Bezugswert, wobei die Synchronisationssteuervorrich
tung eine Phasenregelung (APC) an einem demodulierten
Signal durchführt auf der Grundlage einer Phase des
demodulierten Signals des digitalen Ton-Rundfunksi
gnals.
Ein digitaler Ton-Rundfunkempfänger gemäß der vorlie
genden Erfindung kann eine Vorrichtung enthalten,
welche eine Fehlerrate eines Bitfehlersignals in Ton
daten eines empfangenen digitalen Ton-Rundfunksignals
erfaßt und welche die APC-Pseudoverriegelungs-Freiga
beaktion der Synchronisationssteuervorrichtung an
hält, wenn die erfaßte Fehlerrate nicht größer als
ein Bezugswert ist.
Ein digitaler Ton-Rundfunkempfänger gemäß der vorlie
genden Erfindung kann eine Vorrichtung enthalten,
welche eine Fehlerrate eines fehlerkorrigierenden
Codes (CRC) eines Skalenfaktors (ScF) in einem Audio
rahmen eines empfangenen digitalen Ton-Rundfunksi
gnals (nachfolgend als "CRC-Fehlerrate von ScF" be
zeichnet) erfaßt, und welche die APC-Pseudophasenver
riegelungs-Freigabeaktion der Synchronisationssteuer
vorrichtung anhält, wenn die erfaßte Fehlerrate nicht
größer als ein Bezugswert ist.
Der digitale Ton-Rundfunkempfänger gemäß der vorlie
genden Erfindung kann eine Vorrichtung enthalten,
welche die CRC-Fehlerrate von FIC und die Fehlerrate
des Bitfehlersignals in den Tondaten erfaßt und wel
che die APC-Pseudophasenverriegelungs-Freigabeaktion
der Synchronisationssteuervorrichtung anhält, wenn
die beiden erfaßten Fehlerraten nicht größer als je
weilige Bezugswerte sind.
Der digitale Ton-Rundfunkempfänger gemäß der vorlie
genden Erfindung kann eine Vorrichtung enthalten,
welche die Fehlerrate des Bitfehlersignals in den
Tondaten und die CRC-Fehlerrate von ScF in dem Audio
rahmen erfaßt und welche die APC-Pseudophasenverrie
gelungs-Freigabeaktion der Synchronisationssteuervor
richtung anhält, wenn die beiden erfaßten Fehlerraten
nicht größer als jeweilige Bezugswerte sind.
Der digitale Ton-Rundfunkempfänger gemäß der vorlie
genden Erfindung kann eine Vorrichtung enthalten,
welche die CRC-Fehlerrate von FIC-Daten und die CRC-
Fehlerrate von ScF in dem Audiorahmen erfaßt und wel
che die APC-Pseudophasenverriegelungs-Freigabeaktion
der Synchronisationssteuervorrichtung anhält, wenn
die beiden erfaßten Fehlerraten nicht größer als je
weilige Bezugswerte sind.
Der digitale Ton-Rundfunkempfänger gemäß der vorlie
genden Erfindung kann eine Vorrichtung enthalten,
welche die CRC-Fehlerrate in den FIC-Daten, die Feh
lerrate des Bitfehlersignals in den Tondaten und die
CRC-Fehlerrate von ScF in dem Audiorahmen erfaßt und
welche die APC-Pseudorahmenverriegelungs-Freigabeak
tion der Synchronisationssteuervorrichtung anhält,
wenn die drei erfaßten Fehlerraten nicht größer als
jeweilige Bezugswerte sind.
Der Bezugswert für die CRC-Fehlerrate in den FIC Da
ten kann 50% betragen.
Der Bezugswert für die Fehlerrate des Bitfehlersi
gnals in den Audiodaten kann 20% betragen.
Der Bezugswert für die CRC-Fehlerrate von ScF in dem
Audiorahmen kann 50% betragen.
Zusätzlich erfaßt ein Phasenregelverfahren in einem
digitalen Ton-Rundfunkempfänger gemäß der vorliegen
den Erfindung eine Fehlerrate von empfangenen Daten
und hält die APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion
der Synchronisationssteuervorrichtung an, wenn die
erfaßte Fehlerrate nicht größer als ein voreinge
stellter Bezugswert ist, wobei die Synchronisations
steuervorrichtung eine Phasenregelung für das demodu
lierte Signal durchführt.
In dem digitalen Ton-Rundfunkempfänger gemäß der vor
liegenden Erfindung kann die CRC-Fehlerrate in den
FIC-Daten erfaßt werden und die APC-Pseudoverriege
lungs-Freigabeaktion der Synchronisationssteuervor
richtung kann angehalten werden, wenn die Fehlerrate
nicht größer als 50% ist. Als ein Ergebnis wird die
Freigabe ordnungsgemäßer APC-Verriegelungszustände
minimiert.
Die Fehlerrate in dem Bitfehlersignal in den empfan
genen Tondaten kann erfaßt werden und die APC-Pseudo
verriegelungs-Freigabeaktion der Synchronisations
steuervorrichtung kann angehalten werden, wenn die
Fehlerrate nicht größer als 20% ist. Als ein Ergeb
nis wird die Freigabe ordnungsgemäßer APC-Verriege
lungszustände minimiert.
Die Fehlerrate des fehlererfassenden Codes (CRC) des
Skalenfaktors (ScF) in dem Audiorahmen kann erfaßt
werden und die APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion
der Synchronisationssteuervorrichtung kann angehalten
werden, wenn die Fehlerrate nicht größer als 50%
ist. Als eine Folge wird die Freigabe ordnungsgemäßer
APC-Verriegelungszustände minimiert.
Die Fehlerrate des CRC in den FIC-Daten und die Feh
lerrate des Bitfehlersignals in den Audiodaten kann
erfaßt werden und die APC-Pseudoverriegelungs-Freiga
beaktion der Synchronisationssteuervorrichtung kann
angehalten werden, wenn die Fehlerrate in den FIC-
Daten nicht größer als 50% ist und wenn die Fehler
rate des Bitfehlersignals in den Audiodaten nicht
größer als 20% ist. Als eine Folge wird die Freigabe
ordnungsgemäßer APC-Verriegelungszustände minimiert.
Die Fehlerrate des Bitfehlersignals in den Audiodaten
und die CRC-Fehlerrate von ScF in dem Audiorahmen
kann erfaßt werden und die APC-Pseudoverriegelungs-
Freigabeaktion der Synchronisationssteuervorrichtung
kann angehalten werden, wenn die Fehlerrate des Bit
fehlersignals in den Audiodaten nicht größer als 20%
ist und wenn die CRC-Fehlerrate von ScF in dem Audio
rahmen nicht größer als 50% ist. Als eine Folge wird
die Freigabe ordnungsgemäßer APC-Verriegelungszustän
de minimiert.
Die CRC-Fehlerrate in den FIC-Daten und die CRC-Feh
lerrate von ScF in dem Audiorahmen können erfaßt wer
den und die APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion
der Synchronisationssteuervorrichtung kann angehalten
werden, wenn die Fehlerrate in den FIC-Daten nicht
größer als 50% ist und wenn die CRC-Fehlerrate von
ScF in dem Audiorahmen nicht größer als 50% ist. Als
eine Folge wird die Freigabe ordnungsgemäßer APC-Ver
riegelungszustände minimiert.
Die Fehlerrate des CRC in den FIC-Daten, die Fehler
rate des Bitfehlersignals in den Audiodaten und die
CRC-Fehlerrate von ScF in dem Audiorahmen können er
faßt werden und die APC-Pseudoverriegelungs-Freiga
beaktion der Synchronisationssteuervorrichtung kann
angehalten werden, wenn die Fehlerrate in den FIC-
Daten nicht größer als 50% ist, wenn die Fehlerrate
des Bitfehlersignals in den Audiodaten nicht größer
als 20% ist und wenn die CRC-Fehlerrate von ScF in
dem Audiorahmen nicht größer als 50% ist. Als ein
Ergebnis wird die Freigabe ordnungsgemäßer APC-Ver
riegelungszustände minimiert.
Bei dem Phasenregelverfahren in dem digitalen Ton-
Rundfunkempfänger gemäß der vorliegenden Erfindung
wird die Fehlerrate der empfangenen Daten erfaßt und
die Phasenverriegelungs-Freigabeaktion der Synchroni
sationssteuervorrichtung wird angehalten, wenn die
erfaßte Fehlerrate nicht größer als der voreinge
stellte Bezugswert ist. Als eine Folge wird die Frei
gabe ordnungsgemäßer APC-Verriegelungszustände mini
miert.
Wie erläutert wurde, wird gemäß der vorliegenden Er
findung bestimmt, ob der APC-Verriegelungszustand zur
Zeit der Demodulation eines Signals in dem digitalen
Ton-Rundfunkempfänger ordnungsgemäß ist oder nicht
auf der Grundlage einer Fehlerrate des fehlererfas
senden Codes (CRC) des schnellen Informationskanals
(FIC), des Bitfehlersignals in den Tondaten oder des
fehlererfassenden Codes (CRC) des Skalenfaktors (ScF)
in dem Audiorahmen. Wenn bestimmt wird, daß der APC-
Verriegelungszustand ordnungsgemäß ist, kann die APC-
Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion der Synchronisa
tionssteuervorrichtung angehalten werden, um einen
Vorteil dahingehend zu liefern, daß der digitale Ton-
Rundfunkempfänger die APC-Pseudoverriegelungs-Freiga
beaktion in der Synchronisationssteuervorrichtung
ordnungsgemäß durchführen kann.
Gemäß anderen Betriebsarten der vorliegenden Erfin
dung wird bestimmt, ob der APC-Verriegelungszustand
zur Zeit der Demodulation eines Signals in dem digi
talen Ton-Rundfunkempfänger ordnungsgemäß ist oder
nicht auf der Grundlage von Fehlerraten von minde
stens zwei aus der CRC-Fehlerrate in den FIC-Daten,
dem Bitfehlersignal in den Tondaten und der CRC-Feh
lerrate der ScF in dem Audiorahmen. Wenn bestimmt
wird, daß der APC-Verriegelungszustand ordnungsgemäß
ist, kann die APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion
in der Synchronisationssteuervorrichtung angehalten
werden, um einen Vorteil dahingehend zu bieten, daß
der digitale Ton-Rundfunkempfänger die APC-Pseudover
riegelungs-Freigabeaktion in der Synchronisations
steuervorrichtung in einer ordnungsgemäßeren Weise
durchführen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Struktur des
digitalen Ton-Rundfunkempfängers gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel nach
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der
Struktur eines Übertragungsrahmens,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Struktur des
digitalen Ton-Rundfunkempfängers gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel nach
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Struktur des
digitalen Ton-Rundfunkempfängers gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel nach
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Struktur des
digitalen Ton-Rundfunkempfängers gemäß
einem vierten Ausführungsbeispiel nach
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Struktur des
digitalen Ton-Rundfunkempfängers gemäß
einem fünften Ausführungsbeispiel nach
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Struktur des
digitalen Ton-Rundfunkempfängers gemäß
einem sechsten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 ein Blockschaltbild der Struktur des
digitalen Ton-Rundfunkempfängers gemäß
einem siebenten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 ein Blockschaltbild der Struktur einer
Synchronisationssteuervorrichtung ge
mäß dem ersten bis dritten Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 10 ein Blockschaltbild der Struktur eines
bekannten digitalen Ton-Rundfunkemp
fängers,
Fig. 11 ein Blockschaltbild der Struktur der
in Fig. 10 gezeigten Synchronisations
steuervorrichtung, und
Fig. 12 eine schematische Darstellung des Fre
quenzsteuervorgangs durch die in Fig.
11 gezeigten Synchronisationssteuer
vorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild der Struktur des
digitalen Ton-Rundfunkempfängers gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ge
zeigt. Die Bezugszahl 1 bezeichnete eine Antenne. Die
Bezugszahl 2 bezeichnet einen Frequenzuntersetzer.
Die Bezugszahl 3 bezeichnet einen A/D-Wandler. Die
Bezugszahl 4 bezeichneten einen IQ-Signalgenerator.
Die Bezugszahl 5 bezeichnet einen FFT-Prozessor. Die
Bezugszahl 6 bezeichnet einen Entschachtelungsprozes
sor. Die Bezugszahl 7 bezeichnet einen fehlerkorri
gierenden Prozessor zum Durchführen einer Fehlerkor
rektur in Daten durch Viterbi-Dekodierung. Die Be
zugszahl 8 bezeichnet einen Audio-Dekodierer. Die
Bezugszahl 9 bezeichnet einen digitalen Audio-Aus
gangsanschluß. Die Bezugszahl 10 bezeichnet einen
TCVCXO. Die Bezugszahl 12 bezeichnet eine Synchroni
sationssteuervorrichtung A. Die Bezugszahl 13 be
zeichnet einen Fehlerratendetektor (nachfolgend als
"CRC-Fehlerratendetektor für FIC" bezeichnet), wel
cher eine Fehlerrate eines fehlererfassenden Codes
(CRC) in den Daten eines schnellen Informationskanals
(FIC) erfaßt als zusätzliche Information, die in ein
empfangenes Signal gemultiplext ist.
In Fig. 2 ist eine schematische Ansicht der Struktur
eines Übertragungsrahmens gezeigt, welcher von einer
digitalen Ton-Rundfunkstation ausgesandt wird. Die
Bezugszahl 20 bezeichnet ein Synchronisationssignal.
Die Bezugszahl 21 bezeichnet einen FIC als die zu
sätzliche Information. Die Bezugszahl 22 bezeichnet
einen Hauptbetriebskanal (MSC). Der MSC 22 enthält zu
übertragende tatsächliche Toninformationen. Der FIC
21 ist durch mehrere schnelle Informationsblöcke
(FIB) 23 gebildet, durch welche die gegenwärtige zu
sätzliche Information wie ein Betriebszustand, ein
Programmtyp und eine Programmzahl übertragen wird.
FIB 23 werden durch mehrere kollektive schnelle In
formationsgruppen (FIG) gebildet und sind in der La
ge, zusätzliche Informationen, die keine Tondaten
sind, zu übertragen, obgleich eine detaillierte Er
läuterung weggelassen wird. Die Bezugszahl 24 be
zeichnet ein Datenfeld. Die Bezugszahl 25 bezeichnet
einen CRC, welcher zeigt, daß der Inhalt des Daten
feldes 24 in dem entsprechenden FIB 23 wirksam ist,
wenn die Prüfung des CRC 25 OK (gut) anzeigt, und
welcher zeigt, daß der Inhalt des Datenfeldes 24 in
dem entsprechenden FIB 23 unwirksam ist, wenn die
Prüfung des CRC 25 NG (nicht gut) anzeigt.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des ersten Ausfüh
rungsbeispiels mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 be
schrieben. OFDM-Signale in einem Hochfrequenzband,
welche von der Antenne 1 eingegeben wurden, werden im
Frequenzuntersetzer 2 in Zwischenfrequenzsignale um
gewandelt, im A/D-Wandler 3 in digitale Signale umge
wandelt und im IQ-Signalgenerator 4 in Gleichphasen
komponenten (nachfolgend als "I-Signalkomponenten"
bezeichnet) und Quadratursignalkomponenten (nachfol
gend als "Q"-Signalkomponenten bezeichnet) unter
teilt. Die I-Signalkomponenten und die Q-Signalkom
ponenten werden im FFT-Prozessor 5 in komplexe Zah
lendaten eines Frequenzbereichs umgewandelt, im Ent
schachtelungsprozessor 6 von einer auf der Sendeseite
durchgeführte Verschachtelungsbehandlung befreit, als
Niedrigbitraten-Kodierdaten, bei denen durch den feh
lerkorrigierenden Prozessor 7 eine Fehlerkorrektur
durchgeführt wurde, in den Audio-Dekodierer 8 einge
geben und im Audio-Dekodierer 8 in einen digitalen
Audio-Bitstrom dekodiert, um von dem digitalen Audio-
Ausgangsanschluß 9 ausgegeben zu werden.
Auf der anderen Seite werden die komplexen Zahlenda
ten des Frequenzbereichs, welche von dem FFT-Prozes
sor 5 ausgegeben werden, auch in die Synchronisa
tionssteuervorrichtung A 12 eingegeben. Die Synchro
nisationssteuervorrichtung A 12 steuert die Oszilla
tionsfrequenz des TCVCXO 10 auf der Grundlage der
eingegebenen Daten, und das Ausgangssignal des TCVCXO
10 wird in den Frequenzuntersetzer 2 eingegeben, um
eine Mittelfrequenz der Zwischenfrequenzsignale, die
von dem Frequenzuntersetzer 2 ausgegeben werden, zu
bestimmen.
In Fig. 9 ist ein Blockschaltbild über die Struktur
der Synchronisationssteuervorrichtung A 12 gezeigt.
Die Bezugszahl 100 bezeichnet einen Signaleingangs
anschluß. Die Bezugszahl 101 bezeichnet einen Steuer
signal-Ausgangsanschluß. Die Bezugszahl 102 bezeich
net einen Phasenfehlerdetektor. Die Bezugszahl 103
bezeichnet einen ersten Frequenzfehlerdetektor. Die
Bezugszahl 104 bezeichnet einen zweiten Frequenzfeh
lerdetektor. Die Bezugszahl 105 bezeichnet einen Ad
dierer. Die Bezugszahl 106 bezeichnet einen Steuersi
gnal-Eingangsanschluß. Die Bezugszahl 107 bezeichnet
eine Schaltereinheit.
In Fig. 9 sind die Einheiten 100-105 dieselben wie
bei der bekannten Synchronisationssteuervorrichtung
11. Die Schaltereinheit 105 wird durch ein über den
Steuersignal-Eingangsanschluß 106 eingegebenes Aus
gangssignal vom CRC-Fehlerratendetektor 13 für die
FIC-Daten gesteuert und führt einen Schaltvorgang
durch zwischen der Ausführung und dem Anhalten eines
APC-Pseudoverriegelungszustands-Freigabevorgangs auf
der Grundlage eines Ausgangssignals vom zweiten Fre
quenzfehlerdetektor 104.
In einem ordnungsgemäßen APC-Verriegelungszustand
wird der FIC 21 an dem fehlerkorrigierenden Prozessor
7 ohne Störung hereingenommen. Informationen hierüber
werden durch eine nicht gezeigte Systemsteuervorrich
tung empfangen und, falls erforderlich, an einer
nicht gezeigte Anzeigevorrichtung angezeigt.
Informationen über den FIC 21, welcher hereingenommen
wird, sind in dem Inhalt des Datenfeldes 24 in dem
FIB 23, wenn der CRC 25 OK anzeigt. Wenn geeignete
Ausgangsdaten aufgrund von Veränderungen in einem
eingegebenen Signal nicht erhalten werden können,
zeigt der CRC 25 manchmal NG an.
Auf der anderen Seite wird in einem APC-Pseudoverrie
gelungszustand die Dekodierung der Daten primär nicht
in einer ordnungsgemäßen Weise durchgeführt. Da weder
die Tondaten noch die Daten in dem FIC 21 in einem
ordnungsgemäßen Zustand erhalten werden können, zeigt
der CRC 25 in dem Datenfeld 24 in dem FIB 23 nahezu
NG an.
Als eine Folge variiert die CRC-Fehlerrate der FIC-
Daten in einem weiten Bereich von etwa 0% bis etwa
100% selbst in dem ordnungsgemäßen APC-Verriege
lungszustand in Abhängigkeit von dem Betriebszustand
des Empfängers (z. B. elektrische Feldstärke).
Der CRC-Fehlerratendetektor 13 für die FIC-Daten be
stimmt, daß der gegenwärtige APC-Verriegelungszustand
ordnungsgemäß ist, wenn die NG-Rate des CRC 25 in dem
FIB 23 nicht größer als zum Beispiel 50% ist, und
gibt einen Befehl zu der Synchronisationssteuervor
richtung A 12 aus, um die APC-Pseudoverriegelungs-
Freigabeaktion anzuhalten. Die Synchronisationssteu
ervorrichtung A 12, welche den Befehl erhalten hat,
führt die APC-Verriegelungs-Freigabeaktion nicht
durch, selbst wenn die Synchronisationssteuervorrich
tung A auf der Grundlage der Eingangsdaten von dem
FFT-Prozessor 5 bestimmt, daß sie in dem APC-Pseudo
verriegelungszustand ist. Der Grund, warum die Feh
lerrate von 50% als der Bezugswert für die Bestim
mung ausgewählt ist, besteht darin, daß sie etwa die
Hälfte in einem variablen Bereich der CRC-Fehlerrate
in dem ordnungsgemäßen APC-Verriegelungszustand ist
und daß experimentell gefunden wurde, daß in dem Zu
stand mit der CRC-Fehlerrate von mehr als 50% die
Tonwiedergabe schwierig wird und die Tonausgabe abge
schaltet wird, wodurch kein Problem geschaffen wird,
selbst wenn die APC-Pseudoverriegelungs-Freigabe von
der Synchronisationssteuervorrichtung A 12 nicht ord
nungsgemäß durchgeführt wird. Zusätzlich ist die CRC-
Fehlerrate für die FIC-Daten im APC-Pseudoverriege
lungszustand nahezu 100%, wie zuvor festgestellt
wurde. Als eine Folge schafft die Auswahl der Fehler
rate von 50% als Bestimmungsbezugswert keine Proble
me dahingehend, daß die APC-Pseudo-Freigabeaktion
nicht in dem APC-Pseudoverriegelungszustand durchge
führt wird.
Auf der anderen Seite gibt der CRC-Fehlerratendetek
tor 13 für die FIC-Daten den Befehl zum Anhalten der
APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion nicht zu der
Synchronisationssteuervorrichtung A 12 aus, wenn die
NG-Rate des CRC 25 größer als 50% ist. Als eine Fol
ge gibt, wenn die Synchronisationssteuervorrichtung A
12 auf der Grundlage der von dem FFT-Prozessor 5 ein
gegebenen Daten bestimmt, daß sie jetzt im APC-Pseu
doverriegelungszustand ist, die Synchronisationssteu
ervorrichtung den gegenwärtigen APC-Verriegelungszu
stand frei und steuert die Oszillationsfrequenz des
TCVCXO 10 auf der Grundlage der von dem FFT-Prozessor
5 neu eingegebenen Daten für eine Verschiebung zu
einem neuen APC-Verriegelungszustand. Der CRC-Fehler
ratendetektor 13 für die FIC-Daten erfaßt die Fehler
rate in dem neuen APC-Verriegelungszustand und hält
die APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion nicht an,
bis die Fehlerrate nicht größer als 50% wird. Als
eine Folge kann der ordnungsgemäße APC-Verriegelungs
zustand zur rechten Zeit hergestellt werden, um einen
ordnungsgemäßen Tonausgang zu erhalten.
In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild über die Struktur
des digitalen Ton-Rundfunkempfängers gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Dieselben Bezugszahlen wie die in
Fig. 1 gezeigten bezeichnen Teile, die identisch mit
den in Fig. 1 gezeigten Teilen sind oder diesen ent
sprechen. Die Bezugszahl 14 bezeichnet einen Fehler
ratendetektor für Bitfehlersignale am fehlerkorrigie
renden Prozessor 7 für empfangene Tondaten.
Hinsichtlich der Fig. 3 wird die Erläuterung der Tei
le, die dieselbe Struktur wie diejenigen in Fig. 1
haben, weggelassen, da derartige Teile jeweils in der
gleichen Weise arbeiten wie diejenigen in Fig. 1. Die
Arbeitsweise des Fehlerratendetektors 14 für die Bit
fehlersignale wird erläutert.
Der fehlerkorrigierende Prozessor 7 dekodiert die
empfangenen Tondaten, um Fehlerkorrekturen in den
Daten vorzunehmen, und gibt Bitfehlersignale aus. Die
Bitfehlerrate variiert in einem weiten Bereich von
etwa 0% bis etwa 50% selbst in dem ordnungsgemäßen
APC-Verriegelungszustand in Abhängigkeit vom Be
triebszustand des Empfängers (z. B. elektrische Feld
stärke).
Der Fehlerratendetektor 14 für die Bitfehlersignale
bestimmt, daß der gegenwärtige APC-Verriegelungszu
stand ordnungsgemäß ist, wenn die Fehlerrate eines
Bitfehlersignals nicht größer als zum Beispiel 20%
ist, und gibt einen Befehl zu der Synchronisations
steuervorrichtung A 12 aus, um die APC-Pseudoverrie
gelungs-Freigabeaktion anzuhalten.
Der Grund, warum die Fehlerrate von 20% als der Be
zugswert für die Bestimmung ausgewählt ist, liegt
darin, daß sie etwa die Hälfte in einem variablen
Bereich der Bitfehlerrate in dem ordnungsgemäßen APC-
Verriegelungszustand ist, und daß experimentell ge
funden wurde, daß Tonausgangssignale abgeschaltet
werden, weil die Tonwiedergabe bei der Bitfehlerrate
von 10 bis 20% schwer zu hören ist, wodurch kein
Problem geschaffen wird, selbst wenn die APC-Pseudo
verriegelungs-Freigabe nicht ordnungsgemäß von der
Synchronisationssteuervorrichtung A 12 durchgeführt
wird.
Auf der anderen Seite wird der Befehl zum Anhalten
der APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion nicht zu
der Synchronisationssteuervorrichtung A 12 ausgege
ben, wenn die Bitfehlerrate größer als 20% ist. Als
eine Folge kann die Synchronisationssteuervorrichtung
A 12 die APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion
durchführen auf der Grundlage der Selbstbestimmung,
um zur richtigen Zeit den ordnungsgemäßen APC-Verrie
gelungszustand herzustellen, wodurch ein ordnungsge
mäßes Tonausgangssignal erhalten wird.
In Fig. 4 ist ein Blockschaltbild über die Struktur
des digitalen Ton-Rundfunkempfängers gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Dieselben Bezugszahlen wie die in
Fig. 1 gezeigten bezeichnen Teile, die mit denjenigen
in Fig. 1 identisch sind oder diesen entsprechen. Die
Bezugszahl 15 bezeichnet einen Fehlerratendetektor
(nachfolgend als "CRC-Fehlerdetektor für den ScF"
bezeichnet) für einen fehlererfassenden Code (CRC) in
einem Skalenfaktor (ScF) in einem Audiorahmen.
Hinsichtlich der Fig. 4 wird eine Erläuterung der
Teile, die dieselbe Struktur wie diejenigen in Fig. 1
haben, weggelassen, weil derartige Teile jeweils in
derselben Weise arbeiten wie diejenigen in Fig. 1.
Die Arbeitsweise des CRC-Fehlerratendetektors 15 für
ScF wird erläutert.
Die CRC-Fehlerrate in dem ScF kann vom Audio-Dekodie
rer 8 erfaßt werden. Die CRC-Fehlerrate in dem ScF
ist normalerweise so klein, daß sie von 0 bis zu we
nigen Prozent beträgt, wenn die Demodulation der Da
ten in einer normalen Weise durchgeführt wird. Im
Gegensatz hierzu beträgt sie etwa 100%, wenn die
Demodulation der Daten nicht in der ordnungsgemäßen
Weise durchgeführt wird, und sie beträgt bei seltenen
Gelegenheiten einige zehn Prozent, wenn sich die Emp
fangsbedingungen verschlechtern.
Der CRC-Fehlerratendetektor 15 für den ScF bestimmt,
daß der gegenwärtige APC-Verriegelungszustand ord
nungsgemäß ist, wenn die CRC-Fehlerrate für den ScF
nicht größer als zum Beispiel 50% ist, und gibt ei
nen Befehl zu der Synchronisationssteuervorrichtung
A 12 aus, um die APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeak
tion anzuhalten. Der Grund, weshalb die Fehlerrate
von 50% als der Bezugswert für die Bestimmung aus
gewählt ist, liegt darin, daß sie etwa die Hälfte in
einem variablen Bereich der CRC-Fehlerrate in dem
ordnungsgemäßen APC-Verriegelungszustand ist, und daß
experimentell gefunden wurde, daß in dem Zustand mit
der CRC-Fehlerrate für den ScF von mehr als 50% die
Tonwiedergabe schwierig wird und die Tonausgangssi
gnale abgeschaltet werden, wodurch kein Problem ge
schaffen wird, selbst wenn die APC-Pseudoverriege
lungs-Freigabe von der Synchronisationssteuervorrich
tung A 12 nicht ordnungsgemäß ausgeführt wird. Zu
sätzlich ist die CRC-Fehlerrate für den ScF im APC-
Pseudoverriegelungszustand nahezu 100%, wie zuvor
festgestellt wurde. Als eine Folge schafft die Aus
wahl der Fehlerrate von 50% als Bestimmungsbezugs
wert kein Problem dahingehend, daß die APC-Pseudo-
Freigabeaktion nicht in dem APC-Pseudoverriegelungs
zustand ausgeführt wird.
In Fig. 5 ist ein Blockschaltbild über die Struktur
des digitalen Ton-Rundfunkempfängers gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Dieselben Bezugszahlen wie die in
den Fig. 1 und 3 gezeigten bezeichnen Teile, die
identisch mit den in den Fig. 1 und 3 gezeigten Tei
len sind oder diesen entsprechen. Die Bezugszahl 16
bezeichnet eine Synchronisationssteuervorrichtung B.
Hinsichtlich Fig. 5 wird auf die Erläuterung der Tei
le, die dieselbe Struktur wie diejenigen in den Fig.
1 und 3 haben, verzichtet, da derartige Teile jeweils
in derselben Weise arbeiten wie diejenigen in den
Fig. 1 und 3. Die Arbeitsweise der Synchronisations
steuervorrichtung B 16 wird erläutert.
Der fehlerkorrigierende Prozessor 7 gibt nicht nur
die NG-Zahl in dem CRC 25 aus, sondern auch das Bit
fehlersignal, welches erhalten wird, wenn eine Feh
lerkorrektur bei empfangenen Tondaten durchgeführt
wird, wie mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel
und das zweite Ausführungsbeispiel erläutert wurde.
Der CRC-Fehlerratendetektor 13 für die FIC-Daten be
stimmt, daß der gegenwärtige APC-Verriegelungszustand
ordnungsgemäß ist, wenn die NG-Rate in dem CRC 25 des
FIB 23 nicht größer als zum Beispiel 50% ist, und
gibt einen Befehl zum Anhalten der APC-Pseudoverrie
gelungs-Freigabeaktion zu der Synchronisationssteuer
vorrichtung B 16 aus. Andererseits gibt der Fehler
ratendetektor 14 für das Bitfehlersignal den Befehl
zum Anhalten der APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeak
tion zu der Synchronisationssteuervorrichtung B 16
aus, wenn die Fehlerrate in dem Bitfehlersignal nicht
größer als zum Beispiel 20% ist. Die Synchronisa
tionssteuervorrichtung B 16 gibt den APC-Pseudover
riegelungszustand nicht frei, wenn der Befehl zum
Anhalten der APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion
sowohl von dem CRC-Fehlerratendetektor 13 für die
FIC-Daten als auch dem Fehlerratendetektor 14 für das
Bitfehlersignal in die Synchronisationssteuervorrich
tung B 16 eingegeben wird.
Auf der anderen Seite führt die Synchronisationssteu
ervorrichtung B 16 die APC-Pseudoverriegelungs-Frei
gabeaktion durch auf der Grundlage der Selbstbestim
mung, wenn der Befehl zum Anhalten der APC-Pseudover
riegelungs-Freigabeaktion nicht von dem CRC-Fehler
ratendetektor 13 für die FIC-Daten oder dem Fehler
ratendetektor 14 für das Bitfehlersignal in die Syn
chronisationssteuervorrichtung B 16 eingegeben wird.
Als eine Folge kann der ordnungsgemäße APC-Verriege
lungszustand zur rechten Zeit hergestellt werden, um
ein ordnungsgemäßes Tonausgangssignal zu erhalten.
Der CRC-Fehler in den FIC-Daten und der Bitfehler
sind unterschiedlich hinsichtlich ihrer zeitlichen
Lage, wenn sie in dem Datenrahmen beobachtet werden
(vorausgesetzt, daß der Bitfehler auf die in dem MSC
22 übertragenen Daten bezogen ist). Der FIC ist einer
Zeitverschachtelung nicht unterworfen, während der
Bitfehler auf ein Signal bezogen ist, das der Zeit
verschachtelung unterworfen ist. Als eine Folge be
steht eine gute Möglichkeit, daß CRC-Fehler in den
FIC-Daten hinsichtlich der Zeit im Vergleich mit den
Bitfehlern intensiv auftreten.
Wenn zwei Faktoren der CRC-Fehlerrate in den FIC-Da
ten und der Bitfehlerrate verwendet werden, um den
APC-Verriegelungszustand auszuüben, wird angenommen,
daß die Bedingungen und das zeitliche Auftreten, daß
der APC-Pseudoverriegelungszustand so betrachtet
wird, daß er aufgrund von zum Beispiel verschlechter
ten Empfangsbedingungen trotz der Anwesenheit des
ordnungsgemäßen APC-Verriegelungszustands auftritt,
zwischen beiden Faktoren unterschiedlich sind.
Obgleich davon ausgegangen wird, daß es grundsätzlich
ausreichend ist, die Bitfehlerraten zu handhaben, um
das Auftreten des APC-Pseudoverriegelungszustands zu
erfassen, zeigen die Bitfehlerraten Fehler an, die in
den eingegebenen Daten des fehlerkorrigierenden Pro
zessors 7 enthalten sind, und sie zeigen Fehler nicht
an, die nach der Korrektur verblieben sind.
Die Korrekturfähigkeit des fehlerkorrigierenden Pro
zessors 7 variiert in Abhängigkeit von dem Ausmaß des
Schutzes gegen Fehler (Coderate). Da die Coderate des
digitalen Ton-Rundfunks in Abhängigkeit von Program
men variiert, besteht eine Möglichkeit, daß die Feh
ler nach der Korrektur ausreichend klein sind und die
Tonwiedergabe verfügbar ist, selbst wenn die Bitfeh
lerraten relativ hoch sind, wenn die Coderate klein
ist und der Schutz gegen Fehler stark ist.
Auf der anderen Seite zeigt der CRC in dem ScF einen
Fehler an, der in den Tondaten nach der Korrektur
enthalten ist. Da der CRC direkt auf die Wiedergabe
qualität von Tonsignalen bezogen ist, ist der CRC
geeigneter für die Verwendung zur Bestimmung, ob die
APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion enthaltend
eine Möglichkeit der nicht ordnungsgemäßen Arbeits
weise durchgeführt werden sollte oder nicht.
Umgekehrt sind, wenn das Ausmaß des Schutzes gegen
Fehler schwach ist, die Bitfehlerraten relativ ge
ring, und der Fehler im CRC in dem ScF wird groß,
selbst wenn eine vorübergehende Verschlechterung auf
tritt. Dies bedeutet, daß eine Beobachtung nur der
Bitfehlerraten die Gefahr der nicht ordnungsgemäßen
Arbeitsweise durch eine unnötige APC-Pseudoverriege
lungs-Freigabeaktion erhöht.
Die Ausübung der APC-Verriegelungszustände durch die
beiden Faktoren kann die Gefahr der fehlerhaften Be
stimmung des ordnungsgemäßen APC-Verriegelungszu
stands als APC-Pseudoverriegelungszustand herabset
zen.
In Fig. 6 ist ein Blockschaltbild über die Struktur
des digitalen Ton-Rundfunkempfängers gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Dieselben Bezugszahlen wie die in
den Fig. 3 und 4 gezeigten bezeichnen Teile, die
identisch mit den in den Fig. 3 und 4 gezeigten Tei
len sind oder diesen entsprechen. Die Bezugszahl 14
bezeichnet den Fehlerratendetektor für Bitfehlersi
gnale. Die Bezugszahl 15 bezeichnet den CRC-Fehler
ratendetektor für den ScF in dem Audiorahmen. Die
Bezugszahl 16 bezeichnet die Synchronisationssteuer
vorrichtung B.
Hinsichtlich der Fig. 6 wird auf die Erläuterung der
Teile, die dieselbe Struktur wie diejenigen in den
Fig. 3 und 4 haben, verzichtet, da derartige Teile
in derselben Weise arbeiten wie diejenigen in den
Fig. 3 und 4. Die Arbeitsweise der Synchronisations
steuervorrichtung B 16 wird erläutert.
Der Fehlerratendetektor 14 für die Bitfehlersignale
bestimmt, daß der gegenwärtige APC-Verriegelungszu
stand ordnungsgemäß ist, wenn die Fehlerrate der Bit
fehlersignale nicht größer als zum Beispiel 20% ist,
und er gibt einen Befehl zum Anhalten der APC-Pseudo
verriegelungs-Freigabeaktion an die Synchronisations
steuervorrichtung B 16. Der CRC-Fehlerratendetektor
15 für ScF bestimmt, daß der gegenwärtige APC-Verrie
gelungszustand ordnungsgemäß ist, wenn die CRC-Feh
lerrate für den ScF nicht größer als zum Beispiel
50% ist, und er gibt den Befehl zum Anhalten der
APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion an die Syn
chronisationssteuervorrichtung B 16 ab.
Die Synchronisationssteuervorrichtung B 16 gibt den
APC-Pseudoverriegelungszustand nicht frei, wenn der
Befehl zum Anhalten der APC-Verriegelungszustands-
Freigabeaktion sowohl von dem Fehlerratendetektor 14
für die Bitfehlersignale als auch von dem CRC-Fehler
ratendetektor 15 für ScF in die Synchronisationssteu
ervorrichtung B 16 eingegeben wird.
Auf der anderen Seite führt die Synchronisationssteu
ervorrichtung B 16 die APC-Pseudoverriegelungs-Frei
gabeaktion durch auf der Grundlage der Selbstbestim
mung, wenn der Befehl zum Anhalten der APC-Pseudover
riegelungs-Freigabeaktion nicht von dem Fehlerraten
detektor 14 für die Bitfehlersignale oder dem CRC-
Fehlerratendetektor 15 für ScF in die Synchronisa
tionssteuervorrichtung B 16 eingegeben wird. Als eine
Folge kann der ordnungsgemäße APC-Verriegelungszu
stand zur rechten Zeit hergestellt werden, um ein
ordnungsgemäßes Tonausgangssignal zu erhalten.
Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel können zwei
Faktoren der Bitfehlersignal-Fehlerrate und der CRC-
Fehlerrate für ScF verwendet werden, um die APC-Ver
riegelungszustände auszuüben zur Herabsetzung der
Gefahr der fehlerhaften Bestimmung des ordnungsgemä
ßen APC-Verriegelungszustands als APC-Pseudoverriege
lungszustand.
In Fig. 7 ist ein Blockschaltbild der Struktur des
digitalen Ton-Rundfunkempfängers gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung
gezeigt. Dieselben Bezugszahlen wie die in den Fig.
1 und 4 gezeigten bezeichnen Teile, die identisch mit
den in den Fig. 1 und 4 gezeigten Teilen sind oder
diesen entsprechen. Die Bezugszahl 13 bezeichnet den
CRC-Fehlerratendetektor für die FIC-Daten. Die Be
zugszahl 15 bezeichnet den CRC-Fehlerratendetektor
für ScF. Die Bezugszahl 16 bezeichnet die Synchroni
sationssteuervorrichtung B.
Hinsichtlich der Fig. 7 wird eine Erläuterung der
Teile, die dieselbe Struktur wie diejenigen in den
Fig. 1 und 4 haben, weggelassen, da derartige Teile
jeweils in derselben Weise arbeiten wie diejenigen in
den Fig. 1 und 4. Die Arbeitsweise der Synchronisa
tionssteuervorrichtung B 16 wird erläutert.
Der CRC-Fehlerratendetektor 13 für die FIC-Daten be
stimmt, daß der gegenwärtige APC-Verriegelungszustand
ordnungsgemäß ist, wenn die NG-Rate des CRC 25 in den
FIB 23 nicht größer als zum Beispiel 50% ist, und er
gibt den Befehl zum Anhalten der APC-Pseudoverriege
lungs-Freigabeaktion an die Synchronisationssteuer
vorrichtung B 16. Der CRC-Fehlerratendetektor 15 für
ScF bestimmt, daß der gegenwärtige APC-Verriegelungs
zustand ordnungsgemäß ist, wenn die CRC-Fehlerrate
für ScF nicht größer als zum Beispiel 50% ist, und
er gibt den Befehl zum Anhalten der APC-Pseudoverrie
gelungs-Freigabeaktion an die Synchronisationssteuer
vorrichtung B 16.
Die Synchronisationssteuervorrichtung B 16 hält die
APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion an, wenn der
Befehl zum Anhalten der APC-Pseudoverriegelungs-Frei
gabeaktion sowohl von dem CRC-Fehlerratendetektor 13
für die FIC-Daten als auch von dem CRC-Fehlerratende
tektor 15 für ScF in die Synchronisationssteuervor
richtung B 16 eingegeben wird.
Auf der anderen Seite führt die Synchronisationssteu
ervorrichtung B 16 die APC-Pseudoverriegelungs-Frei
gabeaktion durch auf der Grundlage der Selbstbestim
mung, wenn der Befehl zum Anhalten der APC-Pseudover
riegelungs-Freigabeaktion nicht von dem CRC-Fehler
ratendetektor 13 für die FIC-Daten oder dem
CRC-Fehlerratendetektor 15 für ScF in die Synchronisations
steuervorrichtung B 16 eingegeben wird. Als eine Fol
ge kann der ordnungsgemäße APC-Verriegelungszustand
zur rechten Zeit hergestellt werden, um ein normales
Tonausgangssignal zu erhalten.
Gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel kann die Be
handlung des APC-Verriegelungszustands durch die bei
den Faktoren der CRC-Fehlerrate in den FIC-Daten und
der CRC-Fehlerrate für ScF die Gefahr der fehlerhaf
ten Bestimmung des ordnungsgemäßen APC-Verriegelungs
zustands als APC-Pseudoverriegelungszustand herabset
zen.
In Fig. 8 ist ein Blockschaltbild über die Struktur
des digitalen Ton-Rundfunkempfängers gemäß einem sie
benten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Er
findung gezeigt. Dieselben Bezugszahlen wie die in
den Fig. 1, 3 und 4 gezeigten bezeichnen Teile, die
identisch mit den in den Fig. 1, 3 und 4 gezeigten
Teilen sind oder diesen entsprechen. Die Bezugszahl
13 bezeichnet den CRC-Fehlerratendetektor für die
FIC-Daten. Die Bezugszahl 14 bezeichnet den Fehler
ratendetektor für Bitfehlersignale. Die Bezugszahl 15
bezeichnet den CRC-Fehlerratendetektor für ScF in dem
Audiorahmen. Die Bezugszahl 17 bezeichnet eine Syn
chronisationssteuervorrichtung C.
Hinsichtlich der Fig. 8 wird auf die Erläuterung der
Teile, die dieselbe Struktur haben wie diejenigen in
den Fig. 1, 3 und 4, verzichtet, da derartige Teile
in derselben Weise arbeiten wie diejenigen in den
Fig. 1, 3 und 4. Die Arbeitsweise der Synchronisa
tionssteuervorrichtung C 17 wird erläutert.
Der CRC-Fehlerratendetektor 13 für die FIC-Daten be
stimmt, daß der gegenwärtige APC-Verriegelungszustand
ordnungsgemäß ist, wenn die NG-Rate des CRC 25 in dem
FIB 23 nicht größer als zum Beispiel 50% ist, und er
gibt einen Befehl zum Anhalten der APC-Pseudoverrie
gelungs-Freigabeaktion an die Synchronisationssteuer
vorrichtung C 17. Der Fehlerratendetektor 14 für Bit
fehlersignale bestimmt, daß der gegenwärtige APC-Ver
riegelungszustand ordnungsgemäß ist, wenn die Fehler
rate der Bitfehlersignale nicht größer als zum Bei
spiel 20% ist, und er gibt den Befehl zum Anhalten
der APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion an die
Synchronisationssteuervorrichtung C 17. Der CRC-Feh
lerratendetektor 15 für ScF bestimmt, daß der gegen
wärtige APC-Verriegelungszustand ordnungsgemäß ist,
wenn die CRC-Fehlerrate von ScF nicht größer als zum
Beispiel 50% ist, und gibt den Befehl zum Anhalten
der APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion an die
Synchronisationssteuervorrichtung C 17.
Die Synchronisationssteuervorrichtung C 17 hält die
APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion an, wenn der
Befehl zum Anhalten der APC-Pseudoverriegelungs-Frei
gabeaktion von dem CRC-Fehlerratendetektor 13 für die
FIC-Daten, dem Fehlerratendetektor 14 für die Bitfeh
lersignale und dem CRC-Fehlerratendetektor 15 für
ScF, das heißt allen drei Detektoren in die Synchro
nisationssteuervorrichtung C 17 eingegeben wird.
Auf der anderen Seite führt die Synchronisationssteu
ervorrichtung C 17 die APC-Pseudoverriegelungs-Frei
gabeaktion durch auf der Grundlage von Selbstbestim
mung, wenn der Befehl zum Anhalten der APC-Pseudover
riegelungs-Freigabeaktion nicht von dem CRC-Fehler
ratendetektor 13 für die FIC-Daten, dem Fehlerraten
detektor 14 für die Bitfehlersignale oder dem CRC-
Fehlerratendetektor 15 für ScF in die Synchronisa
tionssteuervorrichtung C 17 eingegeben wird. Als eine
Folge kann der ordnungsgemäße APC-Verriegelungszu
stand zur richtigen Zeit hergestellt werden, um ein
normales Tonausgangssignal zu erhalten.
Gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel kann die Be
handlung der APC-Verriegelungszustände durch die drei
Faktoren der CRC-Fehlerrate für die FIC-Daten, der
Bitfehlerrate und der CRC-Fehlerrate für ScF die Ge
fahr der fehlerhaften Bestimmung des ordnungsgemäßen
APC-Verriegelungszustands als APC-Pseudoverriege
lungszustand weiter herabsetzen.
Obgleich beim vierten Ausführungsbeispiel die Syn
chronisationssteuervorrichtung B 16 so eingestellt
ist, daß die APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion
vermieden wird, wenn sie den Befehl zum Anhalten der
APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion sowohl von dem
CRC-Fehlerratendetektor 13 für die FIC-Daten als auch
dem Fehlerratendetektor 14 für die Bitfehlersignale
erhält, kann die Synchronisationssteuervorrichtung so
eingestellt werden, daß die APC-Pseudoverriegelungs-
Freigabeaktion vermieden wird, wenn der Befehl zum
Anhalten der APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion
entweder von dem Detektor 13 oder dem Detektor 14
empfangen wird.
Obgleich bei dem fünften Ausführungsbeispiel die Syn
chronisationssteuervorrichtung B 16 so eingestellt
ist, daß die APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion
vermieden wird, wenn sie den Befehl zum Anhalten der
APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion sowohl von dem
Fehlerratendetektor 14 für die Bitfehlersignale als
auch dem CRC-Fehlerratendetektor 15 für ScF erhält,
kann die Synchronisationssteuervorrichtung so einge
stellt werden, daß die APC-Pseudoverriegelungs-Frei
gabeaktion vermieden wird, wenn der Befehl zum Anhal
ten der APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion entwe
der von dem Detektor 14 oder dem Detektor 15 empfan
gen wird.
Obgleich beim sechsten Ausführungsbeispiel die Syn
chronisationssteuervorrichtung B 16 so eingestellt
ist, daß die APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion
vermieden wird, wenn sie den Befehl zum Anhalten der
APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion sowohl von dem
CRC-Fehlerratendetektor 13 für die FIC-Daten als auch
dem CRC-Fehlerratendetektor 15 für ScF erhält, kann
die Synchronisationssteuervorrichtung so eingestellt
werden, daß eine APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeak
tion vermieden wird, wenn der Befehl zum Anhalten der
APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion entweder von
dem Detektor 13 oder dem Detektor 15 erhalten wird.
Obgleich bei dem siebenten Ausführungsbeispiel die
Synchronisationssteuervorrichtung C 17 so eingestellt
ist, daß die APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion
vermieden wird, wenn sie den Befehl zum Anhalten der
APC-Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion von dem CRC-
Fehlerratendetektor 13 für die FIC-Daten, dem Fehler
ratendetektor 14 für die Bitfehlersignale und dem
CRC-Fehlerratendetektor 15 für ScF, das heißt allen
drei Detektoren erhält, kann die Synchronisations
steuervorrichtung so eingestellt sein, daß die APC-
Pseudoverriegelungs-Freigabeaktion vermieden wird,
wenn der Befehl zum Anhalten der APC-Pseudoverriege
lungs-Freigabeaktion von wenigstens einem der Detek
toren 13, 14 und 15 erhält.
Claims (7)
1. Digitaler Ton-Rundfunkempfänger mit einer Syn
chronisationssteuervorrichtung (12, 16, 17) zum
Durchführen einer Phasenregelung an einem demo
dulierten Signal auf der Grundlage einer Phase
des demodulierten Signals, wobei das demodulier
te Signal aus einem empfangenen digitalen Ton-
Rundfunksignal demoduliert wurde, und zum Be
stimmen, ob ein gegenwärtiger Phasenverriege
lungszustand auf der Grundlage der eingegebenen
Daten ordnungsgemäß ist, und zum Freigeben des
Phasenverriegelungszustands und Verschieben in
einen neuen Phasenverriegelungszustand, wenn
bestimmt wird, daß der Phasenverriegelungszu
stand nicht ordnungsgemäß ist,
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung (13, 14, 15) zum Erfassen einer
Fehlerrate aus wenigstens einem von einem feh
lererfassenden Code eines schnellen Informa
tionskanals, einem Bitfehlersignal in Tondaten
und einem fehlererfassenden Code eines Skalen
faktors in einem Audiorahmen zu einer Zeit der
Demodulation des gegenwärtigen Signals, und zum
Anhalten der Phasenverriegelungs-Freigabeaktion
der Synchronisationssteuervorrichtung
(12, 16, 17), wenn die erfaßte Fehlerrate nicht
größer als ein Bezugswert ist.
2. Digitaler Ton-Rundfunkempfänger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerraten-Er
fassungsvorrichtung (13, 14, 15) Fehlerraten von
wenigstens zwei aus dem fehlererfassenden Code
für den schnellen Informationskanal, dem Bitfeh
lersignal in den Tondaten und dem fehlererfas
senden Code des Skalenfaktors in dem Audiorahmen
zu der Zeit der Demodulation des gegenwärtigen
Signals erfaßt und die Phasenverriegelungs-Frei
gabeaktion der Synchronisationssteuervorrichtung
(12, 16, 17) anhält, wenn die beiden erfaßten Feh
lerraten nicht größer als jeweilige Bezugswerte
sind.
3. Digitaler Ton-Rundfunkempfänger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerraten-Er
fassungsvorrichtung (13, 14, 15) Fehlerraten des
fehlererfassenden Codes des schnellen Informa
tionskanals, des Bitfehlersignals in den Tonda
ten und des fehlererfassenden Codes des Skalen
faktors in dem Audiorahmen erfaßt und die Pha
senverriegelungs-Freigabeaktion der Synchronisa
tionssteuervorrichtung (12, 16, 17) anhält, wenn
die drei erfaßten Fehlerraten nicht größer als
jeweilige Bezugswerte sind.
4. Digitaler Ton-Rundfunkempfänger nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bezugswert des fehlererfassenden Codes des
schnellen Informationskanals 50% beträgt.
5. Digitaler Ton-Rundfunkempfänger nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bezugswert des Bitfehlersignals von Tondaten
20% beträgt.
6. Digitaler Ton-Rundfunkempfänger nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bezugswert des fehlererfassenden Codes des
Skalenfaktors in dem Audiorahmen 50% beträgt.
7. Verfahren zum Regeln der Phase in einem digita
len Ton-Rundfunkempfänger, welcher eine Synchro
nisationssteuervorrichtung (12, 16, 17) enthält
zum Durchführen einer Phasenregelung an einem
demodulierten Signal auf der Grundlage einer
Phase des demodulierten Signals, wobei das demo
dulierte Signal aus einem empfangenen digitalen
Ton-Rundfunksignal demoduliert ist, und zum Be
stimmen, ob ein gegenwärtiger Phasenverriege
lungszustand ordnungsgemäß ist auf der Grundlage
der eingegebenen Daten, und Freigeben des Pha
senverriegelungszustands sowie Verschieben zu
einem neuen Phasenverriegelungszustand, wenn
bestimmt wird, daß der gegenwärtige Phasenver
riegelungszustand nicht ordnungsgemäß ist,
gekennzeichnet durch
die Erfassung einer Fehlerrate von empfangenen
Daten und das Anhalten einer Phasenverriege
lungs-Freigabeaktion der Synchronisationssteuer
vorrichtung (12, 16, 17), wenn die erfaßte Fehler
rate nicht größer als ein voreingestellter Be
zugswert ist.
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